Elias: Sitzung 201804281
Verfasst: 26 Jan 2020, 12:37
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201804281
Was tut meine Energie?
Was mache ich für mich selbst zur wichtigen Sache?
Was möchte ich sein?
Saturday, April 28, 2018 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Barb, Deane (Leland), Debbie (Tamarra), Jeff (Galina), John (Rrussell), Karen (Shyela), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Phillip (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie) and Val (Atticus)
ELIAS: Guten Tag. Heute sprechen wir darüber, ob Ihr wisst, was Eure Energie am Tun ist. Wisst Ihr, was es heißt, Eure Energie zu steuern, oder wie Ihr erkennen könnt, ob Ihr sie steuert oder was Ihr mit ihr tut? Dazu gehört auch das Reflektieren.
Ich bin für Euch alle offen. Schildert mir, was Eure Energie am Tun ist, und wir werden über diese Beispiele sprechen. Denkt alle zurück an das, was Ihr eine Stunde vor diesem Gespräch getan habt. Was wart Ihr am Tun? Und präsentiert dann Euer Beispiel für das, was Ihr denkt, dass Eure Energie am Tun war, was Ihr energetisch projiziert habt, und was Euch daraufhin reflektiert wurde. Und denkt daran: Alles reflektiert an Euch zurück.
Wer fängt an?
JEFF: Ich bin’s, Jeff. Vor einer Stunde fuhr ich von der Arbeit nach Hause, und meine Energie war derart, dass ich vorandrängte, und als Reflektion sah ich, dass Andere mir den Weg abschnitten.
ELIAS: Und was war das Zeichen für Dein Nötigen/Drängeln (pushing) Deiner Energie? Woran hast Du das erkannt?
JEFF: Ich fühlte mich ein bisschen unbehaglich und auch etwas abgeklemmt.
ELIAS: Nun nimm das weg, was Du fühlst, weil es kein Zeichen dafür ist, was Du mit Deiner Energie tust und sage mir, was das Kennzeichen dafür ist, dass Du meinst, dass Du Deine Energie vorangedrängt hast, und was Drängeln (pushing) für Dich bedeutet?
JEFF: Nötigen.
ELIAS: Und wie nötigst Du? Wie würde das aussehen?
JEFF: Nötigen = nicht zulassen.
ELIAS: Aber wie würde das aussehen?
JEFF: Das weiß ich nicht.
ELIAS: Das ist ein hervorragendes Beispiel, denn genau darum geht es, weil es die Meisten von Euch nicht wissen. Ihr habt die Worte und versteht sie intellektuell ein bisschen, aber in der praktischen Anwendung wisst Ihr nicht wirklich, was Ihr am Tun seid, weshalb Ihr weiterhin Eure Gefühle als Kennzeichen für das verwendet, was Eure Energie tut und was Ihr projiziert.
Lass uns dies nun einmal näher betrachten. Wir nehmen das Gefühl weg und sehen uns die Reflektion an, nämlich dass andere Fahrer unterwegs sind und anscheinend Handlungen vornehmen, die Dich nerven. Aber sie belästigen Dich nicht absichtlich.
JEFF: Nein, sie tun es nicht vorsätzlich. (Elias kichert) Das ist mir klar.
ELIAS: Ja. Doch dies bestärkt wieder das Gefühl. Und was ist das Gefühl?
JEFF: (seufzt) Eile.
ELIAS: Nein. Was ist ein Gefühl?
JEFF: Ich komme nicht darauf.
ELIAS: Ein Gefühl ist ein Signal. Du generierst ein Gefühlssignal und gibst darauf Acht. Und weil Du auf das Signal achtgibst, bemerkst Du alles, was dieses Signal noch bestärkt, weshalb Du andere Fahrer bemerkst, die Handlungen generieren, die Dir lästig sind, Dich frustrieren oder Dir missfallen und hältst Ausschau nach allem, was dieses Gefühl bestärkt und dazu passt und es bekräftigt, doch das Gefühl ist ein Signal, und wozu ist das Signal da?
JEFF: Um mir zu sagen, dass ich auf mein Tun achtgeben soll.
ELIAS: Und wie?
JEFF: Indem ich mir der von mir geäußerten Energie gewahr bin, was wieder zurückführt zu der Frage… (lacht) Ich denke, dass ich nicht weiß, was ich am Tun bin. (Beide lachen)
ELIAS: Das Gefühl ist die emotionale Kommunikation, die Dir meldet, was Du im Augenblick am Tun bist, weder das, was Du getan hast, noch das, was Du gleich tun wirst, sondern das, was Du im Augenblick am Tun bist.
Ohne meine Wort wiederzuverwenden, evaluiere nun das, was Du im Augenblick getan und Dir kommuniziert hast. Es ging nicht um die anderen Autos sondern um das, was Du im Augenblick am Tun warst. Warum warst Du aufgeregt?
JEFF: Ich bin mir nicht sicher. Ich versuche, die Autos wegzunehmen und es zu etwas zu machen, das nicht das betrifft, was um mich herum ist und mich auf das zu fokussieren, was ich zu jener Zeit am Tun war, aber ….
ELIAS: Was hast Du getan, bevor Du ins Auto gestiegen bist?
JEFF: Ich war am Arbeitsplatz.
ELIAS: Und was geschah dort?
JEFF: Routine Computer-Wartungen.
ELIAS: Und warst Du bestrebt, nach Hause zu gehen?
JEFF: Ja.
ELIAS: Das ist der Anfang. Du warst bereits bestrebt, die Arbeit zu verlassen. Und worauf weist das hin, und was hast Du tatsächlich geäußert? Dass Du Dich bei der Arbeit wohlgefühlt, zufrieden und an der Arbeit interessiert warst? Oder keines davon?
JEFF: Keines davon.
ELIAS: Warst Du unzufrieden und ungeduldig?
JEFF: Nicht unzufrieden aber definitiv ungeduldig. Ich freute mich auf die Sitzung und wollt nach Hause.
ELIAS: Ah! Deshalb warst Du ein bisschen unruhig und wolltest die Arbeit verlassen und nach Hause eilen, nicht wahr?
JEFF: Ja.
ELIAS: Und warum eilst Du nach Hause?
JEFF: Gute Frage. Ich hätte mir Zeit lassen können, um immer noch bei Zeiten hier einzutreffen.
ELIAS: Genau. Doch warum hast Du Dich beeilt?
JEFF: Ja, das tue ich, und es ist ein gängiges Thema in meinem Leben. Immer ist die nächste Sache noch besser. Ich sehe immer das Nächste als wichtiger an als das, was ich gerade vor Augen habe und projiziere mich immer in die Zukunft. Ist es das, was ich tue?
ELIAS: Ja, das ist ein sehr großes Stück davon, und nun kannst Du erkennen, dass es nicht die Antwort ist, die Du Dir zu allererst gegeben hast, die keine korrekte Einschätzung war, wie dass Du Deine Energie vorangedrängt hast, was Dir die anderen Fahrer reflektierten, deren Fahrweise Dir missfiel. Du hast projiziert, vorweggegriffen, Dich beeilt und auf das Gefühl achtgegeben, statt auf die Botschaft, nicht auf das was Du tatsächlich am Tun warst sondern auf das, was Du fühltest achtgegeben, und so hast Du die Botschaft verpasst.
Und so erkennst Du nicht, welche Energie Du projizierst. Das haben wir noch gar nicht angetastet. Aber Du fängst an, Deine Gefühle zu validieren und sie zu reflektieren, und wo ist nun Deine Aufmerksamkeit. Sie ruht immer noch nicht auf Dir, weshalb Du nicht weißt, welche Energie Du projizierst oder was Du steuerst. Du steuerst nicht vorsätzlich sondern bist auf Autopilot und triffst keine vorsätzliche Wahl sondern antizipierst und projizierst in die Zukunft, und Du weißt noch nicht einmal, warum Du das tust, aber es ist das, was Du tust.
Und Deine Aufmerksamkeit ist auf das fixiert, was Du fühlst, weshalb sie sich auf alles richtet, was dieses Gefühl rechtfertigt und validiert. Und was bemerkst Du deshalb? Fahrer, die so fahren, wie es Dir missfällt. Wahrscheinlich sind sehr viel Fahrer unterwegs, die sich nach der Straßenverkehrsordnung richten, aber auf die achtet Du nicht sondern nur auf die Fahrer, die Dich irritieren, weil das Dein Gefühl validiert.
Weder weißt Du, was Deine Energie am Tun ist noch was Du projizierst oder wie die Botschaft lautete, die dieses Gefühl auslöste. Genau darum geht es, weil das die Meisten von Euch so erleben, denn Ihr habt zwar die Worte dafür, aber Ihr versteht noch nicht einmal, was sie für Euch selbst bedeuten: „Meine Energie drängeln“, was heißt das? Nein, Du hast Deine Energie nicht gedrängelt. Das hast Du nicht getan.
Session 201804281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 28, 2018 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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Session 201804281
Was tut meine Energie?
Was mache ich für mich selbst zur wichtigen Sache?
Was möchte ich sein?
Saturday, April 28, 2018 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Barb, Deane (Leland), Debbie (Tamarra), Jeff (Galina), John (Rrussell), Karen (Shyela), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Phillip (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie) and Val (Atticus)
ELIAS: Guten Tag. Heute sprechen wir darüber, ob Ihr wisst, was Eure Energie am Tun ist. Wisst Ihr, was es heißt, Eure Energie zu steuern, oder wie Ihr erkennen könnt, ob Ihr sie steuert oder was Ihr mit ihr tut? Dazu gehört auch das Reflektieren.
Ich bin für Euch alle offen. Schildert mir, was Eure Energie am Tun ist, und wir werden über diese Beispiele sprechen. Denkt alle zurück an das, was Ihr eine Stunde vor diesem Gespräch getan habt. Was wart Ihr am Tun? Und präsentiert dann Euer Beispiel für das, was Ihr denkt, dass Eure Energie am Tun war, was Ihr energetisch projiziert habt, und was Euch daraufhin reflektiert wurde. Und denkt daran: Alles reflektiert an Euch zurück.
Wer fängt an?
JEFF: Ich bin’s, Jeff. Vor einer Stunde fuhr ich von der Arbeit nach Hause, und meine Energie war derart, dass ich vorandrängte, und als Reflektion sah ich, dass Andere mir den Weg abschnitten.
ELIAS: Und was war das Zeichen für Dein Nötigen/Drängeln (pushing) Deiner Energie? Woran hast Du das erkannt?
JEFF: Ich fühlte mich ein bisschen unbehaglich und auch etwas abgeklemmt.
ELIAS: Nun nimm das weg, was Du fühlst, weil es kein Zeichen dafür ist, was Du mit Deiner Energie tust und sage mir, was das Kennzeichen dafür ist, dass Du meinst, dass Du Deine Energie vorangedrängt hast, und was Drängeln (pushing) für Dich bedeutet?
JEFF: Nötigen.
ELIAS: Und wie nötigst Du? Wie würde das aussehen?
JEFF: Nötigen = nicht zulassen.
ELIAS: Aber wie würde das aussehen?
JEFF: Das weiß ich nicht.
ELIAS: Das ist ein hervorragendes Beispiel, denn genau darum geht es, weil es die Meisten von Euch nicht wissen. Ihr habt die Worte und versteht sie intellektuell ein bisschen, aber in der praktischen Anwendung wisst Ihr nicht wirklich, was Ihr am Tun seid, weshalb Ihr weiterhin Eure Gefühle als Kennzeichen für das verwendet, was Eure Energie tut und was Ihr projiziert.
Lass uns dies nun einmal näher betrachten. Wir nehmen das Gefühl weg und sehen uns die Reflektion an, nämlich dass andere Fahrer unterwegs sind und anscheinend Handlungen vornehmen, die Dich nerven. Aber sie belästigen Dich nicht absichtlich.
JEFF: Nein, sie tun es nicht vorsätzlich. (Elias kichert) Das ist mir klar.
ELIAS: Ja. Doch dies bestärkt wieder das Gefühl. Und was ist das Gefühl?
JEFF: (seufzt) Eile.
ELIAS: Nein. Was ist ein Gefühl?
JEFF: Ich komme nicht darauf.
ELIAS: Ein Gefühl ist ein Signal. Du generierst ein Gefühlssignal und gibst darauf Acht. Und weil Du auf das Signal achtgibst, bemerkst Du alles, was dieses Signal noch bestärkt, weshalb Du andere Fahrer bemerkst, die Handlungen generieren, die Dir lästig sind, Dich frustrieren oder Dir missfallen und hältst Ausschau nach allem, was dieses Gefühl bestärkt und dazu passt und es bekräftigt, doch das Gefühl ist ein Signal, und wozu ist das Signal da?
JEFF: Um mir zu sagen, dass ich auf mein Tun achtgeben soll.
ELIAS: Und wie?
JEFF: Indem ich mir der von mir geäußerten Energie gewahr bin, was wieder zurückführt zu der Frage… (lacht) Ich denke, dass ich nicht weiß, was ich am Tun bin. (Beide lachen)
ELIAS: Das Gefühl ist die emotionale Kommunikation, die Dir meldet, was Du im Augenblick am Tun bist, weder das, was Du getan hast, noch das, was Du gleich tun wirst, sondern das, was Du im Augenblick am Tun bist.
Ohne meine Wort wiederzuverwenden, evaluiere nun das, was Du im Augenblick getan und Dir kommuniziert hast. Es ging nicht um die anderen Autos sondern um das, was Du im Augenblick am Tun warst. Warum warst Du aufgeregt?
JEFF: Ich bin mir nicht sicher. Ich versuche, die Autos wegzunehmen und es zu etwas zu machen, das nicht das betrifft, was um mich herum ist und mich auf das zu fokussieren, was ich zu jener Zeit am Tun war, aber ….
ELIAS: Was hast Du getan, bevor Du ins Auto gestiegen bist?
JEFF: Ich war am Arbeitsplatz.
ELIAS: Und was geschah dort?
JEFF: Routine Computer-Wartungen.
ELIAS: Und warst Du bestrebt, nach Hause zu gehen?
JEFF: Ja.
ELIAS: Das ist der Anfang. Du warst bereits bestrebt, die Arbeit zu verlassen. Und worauf weist das hin, und was hast Du tatsächlich geäußert? Dass Du Dich bei der Arbeit wohlgefühlt, zufrieden und an der Arbeit interessiert warst? Oder keines davon?
JEFF: Keines davon.
ELIAS: Warst Du unzufrieden und ungeduldig?
JEFF: Nicht unzufrieden aber definitiv ungeduldig. Ich freute mich auf die Sitzung und wollt nach Hause.
ELIAS: Ah! Deshalb warst Du ein bisschen unruhig und wolltest die Arbeit verlassen und nach Hause eilen, nicht wahr?
JEFF: Ja.
ELIAS: Und warum eilst Du nach Hause?
JEFF: Gute Frage. Ich hätte mir Zeit lassen können, um immer noch bei Zeiten hier einzutreffen.
ELIAS: Genau. Doch warum hast Du Dich beeilt?
JEFF: Ja, das tue ich, und es ist ein gängiges Thema in meinem Leben. Immer ist die nächste Sache noch besser. Ich sehe immer das Nächste als wichtiger an als das, was ich gerade vor Augen habe und projiziere mich immer in die Zukunft. Ist es das, was ich tue?
ELIAS: Ja, das ist ein sehr großes Stück davon, und nun kannst Du erkennen, dass es nicht die Antwort ist, die Du Dir zu allererst gegeben hast, die keine korrekte Einschätzung war, wie dass Du Deine Energie vorangedrängt hast, was Dir die anderen Fahrer reflektierten, deren Fahrweise Dir missfiel. Du hast projiziert, vorweggegriffen, Dich beeilt und auf das Gefühl achtgegeben, statt auf die Botschaft, nicht auf das was Du tatsächlich am Tun warst sondern auf das, was Du fühltest achtgegeben, und so hast Du die Botschaft verpasst.
Und so erkennst Du nicht, welche Energie Du projizierst. Das haben wir noch gar nicht angetastet. Aber Du fängst an, Deine Gefühle zu validieren und sie zu reflektieren, und wo ist nun Deine Aufmerksamkeit. Sie ruht immer noch nicht auf Dir, weshalb Du nicht weißt, welche Energie Du projizierst oder was Du steuerst. Du steuerst nicht vorsätzlich sondern bist auf Autopilot und triffst keine vorsätzliche Wahl sondern antizipierst und projizierst in die Zukunft, und Du weißt noch nicht einmal, warum Du das tust, aber es ist das, was Du tust.
Und Deine Aufmerksamkeit ist auf das fixiert, was Du fühlst, weshalb sie sich auf alles richtet, was dieses Gefühl rechtfertigt und validiert. Und was bemerkst Du deshalb? Fahrer, die so fahren, wie es Dir missfällt. Wahrscheinlich sind sehr viel Fahrer unterwegs, die sich nach der Straßenverkehrsordnung richten, aber auf die achtet Du nicht sondern nur auf die Fahrer, die Dich irritieren, weil das Dein Gefühl validiert.
Weder weißt Du, was Deine Energie am Tun ist noch was Du projizierst oder wie die Botschaft lautete, die dieses Gefühl auslöste. Genau darum geht es, weil das die Meisten von Euch so erleben, denn Ihr habt zwar die Worte dafür, aber Ihr versteht noch nicht einmal, was sie für Euch selbst bedeuten: „Meine Energie drängeln“, was heißt das? Nein, Du hast Deine Energie nicht gedrängelt. Das hast Du nicht getan.
Session 201804281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 28, 2018 (Group/Webinar)