Elias: Sitzung 201605271

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html



BRIGITT: Mein Sohn hätte gerne Informationen über seine Lebensabsicht. Er vermutet, dass sie mit Vermischen/Umgang haben/unter Leuten zu sein (mingling) zu tun hat. Er mag es, unter Leuten zu sein, und in all seinen Träumen und Fantasien mischt er sich unter die Leute.

ELIAS: Das hat er hervorragend erkannt. Es ist das Erkunden von Kombinationen. Und das hat er hervorragend übersetzt.

BRIGITT: Okay. Er kann das besser als ich.

Kannst Du einen kurzen Blick auf meinen Gesundheit werfen? Gibt es irgendetwas Besorgniserregendes?

ELIAS: Bist Du besorgt?

BRIGITT: Ich denke, dass ich immer wieder mal wegen geringfügiger Symptome ein bisschen, aber nicht wirklich besorgt bin.

ELIAS: Beispielsweise?

BRIGITT: Beispielweise dieses geringfügige Zucken im Daumen, und ab und zu habe ich diesen Schmerz, und ich dachte, dass es mit Hormonen zu tun hat, aber ich weiß nicht, was es wirklich ist. Nun, ich mache mir diesbezüglich nie große Sorgen sondern hege dieses angeborene Vertrauen in die eigene Gesundheit, aber…

ELIAS: Unbehagen/Missempfinden an scheinbar beliebigen Körperstellen?

BRIGITT: Ja.

ELIAS: Gelegentlich?

BRIGITT: Ja.

ELIAS: Ich werde über zwei Faktoren sprechen, aber zunächst einmal sage ich Dir, dass Du eine hervorragende Gesundheit hast.

BRIGITT: Prima. Vielen Dank.

ELIAS: Wenn Du mehr Stress als gewöhnlich miteinbeziehst oder mehr Frust oder Irritation äußerst, atmest Du anders als sonst. Und damit generierst Du beim Einatmen eine andere Kombination von Gasen, weil Du flach atmest, was Deinen Kreislauf nicht auf schädliche oder besorgniserregende Weise und auch das Herz nicht beeinträchtigt, sondern dies erschafft lediglich ein Ungleichgewicht der Gase, was anscheinend beliebige (random) flüchtige Schmerzen in merkwürdigen Bereichen erschafft. Es sind keine anhaltenden Schmerzen, sondern sie kommen und gehen. Sie sind nicht konstant bloß in einem Bereich. Dies hängt eher mit den unterschiedlichen Gas-Kombinationen im Blutstrom zusammen. Dies kannst Du erheblich lindern, wenn Du es bemerkst, dass Du mehr gestresst, irritiert oder frustriert bist, aber mache keine extrem tiefen Atemzügen, weil das ebenfalls ein Ungleichgewicht erschaffen wird, sondern atme ganz natürlich.

BRIGITT: Ganz natürlich atmen, okay.

Wie erfolgreich bin ich mit dem Präsent-Sein? Wenn ich mich daran erinnere, versuche ich, präsent zu sein. Ich weiß, dass ich bisweilen präsent bin, und manchmal bin ich es spontan, ein anderes Mal nicht. Mache ich insgesamt Fortschritte im Präsent-Sein?

ELIAS: Ja, es ist definitiv besser geworden. Was machst Du, wenn Du versuchst, präsent zu sein?

BRIGITT: Ich versuche, nicht auf Ablenkungen achtzugeben. Es fällt mir leicht, viel Energie von Leuten um mich herum aufzunehmen und dies dann durcheinander zu bringen, und ich versuche, das nicht zu tun, es zu stoppen oder zu puffern.

ELIAS: Das ist ausgezeichnet.

BRIGITT: Kann es zum Dauerzustand werden?

ELIAS: Ja, sehr sogar, und das ist das Ziel!

BRIGITT: Prima. Manchmal macht es Spaß, irgendwo zu sein, ohne zu puffern und sich einfach wohlzufühlen, und die Raumenergie ist wirklich gut, die Leute sind glücklich…

ELIAS: Du kannst präsent sein und dies alles erleben. Aufs Puffern musst Du Dich nicht konzentrieren. Präsentsein ist dies: Dir bei dem, was auch immer Du gerade tust, Deiner Existenz und Deiner augenblicklichen Partizipation gewahr zu sein. Wenn Du Dir Deiner eigenen Existenz gewahr bist, ändert das Deine Wahrnehmung. Und wenn Du Dir im Augenblick gewahr bist, wie Du an allem partizipierst, ohne in Vergangenheit oder Zukunft zu driften, sondern präsent bist und Dir gewahr bist, im Jetzt zu sein und zu partizipieren - was herausfordernd ist, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid - ändert sich Deine Wahrnehmung. Du schließt nicht alles außerhalb von Dir oder in Deiner Umgebung aus, und es ist nicht so, dass Du nicht auf alles achtgeben würdest, was um Dich herum ist, sondern Du bist Teil davon, und so weißt Du, dass Du an allem partizipierst und dass auch alles Teil von Dir ist, weshalb sich Deine Wahrnehmung in diesem Zustand ändert und nichts ausschließt und Du Dein Erleben nicht beschränkst.

Und das ist auch der Grund, weshalb Ihr (wenn Ihr präsent seid) weniger, wenn auch nicht vollständig nicht reagierend seid, denn Ihr reagiert in unterschiedlichem Ausmaß auf Bedrohung, denn ohne Bedrohung gibt es keine Reaktion. Selbst wenn es Begeisterung wäre, besteht die erste Reaktion darin, überrascht/bestürzt zu sein. Es muss keine sogenannte schlimme Bedrohung sein, aber alles, was zunächst als Bedrohung wahrgenommen wird, bewirkt, dass Ihr reagiert. Doch wenn Du echt präsent bist, erkennst Du auch, dass Du Teil von allem bist und alles Teil von Dir ist und bist Dir dieses Vernetztseins so sehr gewahr, so dass es keine Bedrohung gibt, da Du dies alles erschaffst.

Und somit erschaffst Du selbst alle Auswahlmöglichkeiten und erschaffst echt Deine ganze Realität, weshalb es keine Bedrohung/Gefahr und deshalb auch keine Grund gibt, zu reagieren. Und es besteht ein Unterschied zwischen Reagieren und Erwidern. Bitte verstehe, dass es definitiv keine Sache des Ausschließen sondern genau das Gegenteil davon ist, nämlich ein Miteinschließen von Allem, weshalb es auch nicht darum geht zu versuchen, etwas zu puffern. Du wirst überrascht sein über die Menge von dem was Du aufnehmen kannst, ohne zerstreut (scattered) zu sein.

BRIGITT: Das kann interessant werden. Das werde heute Abend praktizieren, denn es wird sich gewiss eine Gelegenheit dazu bieten.

Session 201605271 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 27, 2016 (Private)

Re: Elias: Sitzung 201605271

2
BRIGITT: … Partnerschaft wäre ein gutes Thema. Derzeit bin ich nicht in einer Liebes-Beziehung, aber wenn ich daran denke, könnte oder sollt dies geschehen. Ein Teil von mir wünscht sich eine solche Beziehung, ein anderer Teil nicht, und wahrscheinlich gibt es bei mir diesbezüglich Anhängsel, Konstrukte usw.

ELIAS: Wie bei Euch allen.

BRIGITT: Ja, weshalb ich denke, dass es für mich derzeit leichter ist, mich nicht damit zu befassen und einfach glücklich zu sein. Soll ich dies seinen ganz natürlichen Lauf nehmen lassen, oder sollte ich in meinem Inneren an irgendetwas arbeiten, um meine Wahrnehmung zu ändern und dies zu erschaffen?

ELIAS: Warum? Was macht Dich hinsichtlich einer Liebesbeziehung besorgt, wenn Du Dir erlaubst, im Fluss zu sein und dies vielleicht nicht unbedingt erschaffst, oder es erschaffst, aber nicht unbedingt jetzt?

BRIGITT: Ich denke, dass ich nicht weiß, ob ich eine Liebesbeziehung wirklich haben will, denn ich möchte ein bisschen unabhängiger sein und weiß nicht, ob ich ständig jemand um mich herum haben möchte. Ich würde für einen Teil meiner Zeit gerne Räumlichkeiten miteinander teilen, aber nicht unbedingt ständig mit jemandem zusammenleben.

ELIAS: Und warum bist Du dann wegen der Partnerschaftsidee besorgt?

BRIGITT: Weil ich denke, dass eine solche Partnerschaft schwer zu finden oder zu erschaffen ist. Und ein anderer Teil von mir denkt, dass meine Kriterien falsch sind und ich offener sein sollte – Leute fühlen sich von mir angezogen, aber ich nicht auf die richtige Weise von ihnen - und ich frage mich, ob ich mich möglicherweise abschirme, obwohl ich nicht das Gefühl habe, das zu tun, aber vielleicht tue ich es doch, oder vermeide ich etwas?

ELIAS: Nein, Du richtest Dich nach Deinen Vorlieben und bestätigst vielleicht nur nicht, dass sie gestattet sind, und dass dies keinesfalls bedeutet, dass etwas an Dir falsch wäre. Wenn Du eine Beziehung mit einer anderen Person erzeugen willst, wirst Du es tun. Sorge Dich nicht darum. Dies ist kein Thema, um das Du Dir Sorgen machen musst. Mit der von Dir angeheuerten Richtung bist Du weder gestört noch unglücklich.

Und erinnere Dich daran, dass Du immer noch mehr davon erschaffst. Je zufriedener Du bist, umso mehr Zufriedenheit wirst Du erschaffen. Und wenn Zufriedenheit Teil Deiner Gleichung ist, wirst Du dies miteinbeziehen. Ich würde jedoch sagen, dass Du derzeit damit beschäftigt bist, Dich selbst zu erkunden und Dich mit Deinem Sohn auszutauschen.

BRIGITT: Ja. Ich bin so glücklich.

ELIAS: Weshalb ich sagen würde, dass das Deine derzeitige intime männliche Beziehung ist.

BRIGITT: Das stimmt. Aber das sollte er besser nicht hören. Ja, das ist gut. Kommunizierst Du mit ihm? Ich weiß nicht, ob er blaue Blitze sieht oder nicht.

ELIAS: Ich kommuniziere mit ihm.

BRIGITT: Und ist er sich dessen gewahr?

ELIAS: Manchmal. Obwohl es amüsant ist, dass er manchmal daran zweifelt, was angesichts des Inputs seiner Mutter nicht verwunderlich ist, nämlich nicht einfach zu akzeptieren sondern nach dem zu suchen, womit Du selbst in Resonanz bist, was er sozusagen vernommen hat.

BRIGITT: Und er wird das finden, was mit ihm in Resonanz ist?

ELIAS: Er ist scharfsichtig und verfügt über eine gesunde Skepsis. (beide lachen)

BRIGITT: Prima. Und worüber können wir sonst noch sprechen, was Spaß macht.

ELIAS: Welches Thema auch immer Du wählst.

BRIGITT: Ja, ich werde morgen im Powerball gewinnen (lacht).

ELIAS: Ah! Und wie wirst Du es tun?

BRIGITT: Ich habe keine Idee.

ELIAS: Denn viele wären an Deinem Geheimnis interessiert.

BRIGITT: Ja, darüber werden wir morgen sprechen. (Beide lachen). Wie kann ich daran arbeiten, über noch mehr finanzheile Fülle zu verfügen? Ich bin in keiner schwierigen finanziellen Lage, aber ich könnte natürlich noch reicher sein, wobei ein Teil von mir sagt: „Oh, Du bist zu gierig!“

ELIAS: Und das ist Dein (unhörbar auf dem Tonträger)

BRIGITT: Das habe ich auch erkannt, aber es ist so natürlich, nicht wahr?

ELIAS: Es ist nicht natürlich, sondern erlernt und so ganz und gar eingefleischt. Damit bin ich einverstanden. Aber ich würde vorschlagen, vermehrt am „Verdienen“ zu arbeiten und aufrichtig daran zu glauben.

BRIGITT: Das ist der schwierig Teil. Denn der eingefleischte Teil ist…

ELIAS: Es geht nicht ums Einkommen-Erlangen (earning) sondern ums VERDIENEN, dass Du nicht nur das verdienst, was Du finanziell erlangst, sondern dass Du verdienstvoll bist, weil Du existierst. (Not the EARNING, the DESERVING. That you not only deserve what you earn, but that you deserve because you exist.)

BRIGITT: Ja.

ELIAS: Atmest Du?

BRIGITT: Ja, ich atme.

ELIAS: Dann bist Du verdienstvoll. Und selbst wenn Du zu atmen aufhörst, wirst Du verdienstvoll sein.

BRIGITT: Verdienstvoll (deserving). Prima. Und da wir davon sprechen, mit dem Atmen aufzuhören, wie geht es meiner Mutter? Erkennt sie bereits, dass sie hinübergegangen ist?

ELIAS: Nein.

BRIGITT: Das hatte ich bereits vermutet, denn bisweilen bekomme ich flüchtige Eindrücke von ihr, oder ich habe das Gefühl, dass ich plötzlich mit ihr spreche oder einen Kommentar über etwas abgebe und ihre Energie spüre, weshalb ich nicht denken, dass sie schon weitergegangen ist.

ELIAS: Was jedoch die von ihr projizierte Energie und deren Empfang oder Deine Energeiprojektion zu ihr hin nicht ungültig macht, denn dies alles geschieht trotzdem. Es geht nur darum, wie die Energie konfiguriert wird. Du projizierst Energie, und Deine Mutter nimmt sie als von Deinem Bildnis (image) und nicht als von einer anderen Richtung kommend wahr. Sie äußert sich Deinem Bildnis gegenüber und projiziert Energie zu Dir hin, obwohl sie nicht immer ins angepeilte Zentrum treffen wird. Solange sie sich ihres Todes noch nicht gewahr ist, kann die Energie durch die Bewusstseinsschichten hindurch zwar etwas daneben, aber in enger physischer Nähe zu Dir projiziert werden.

BRIGITT: Ja. Ich denke, dass ich das aufgefangen habe. Das ist prima.

Und wie ist es mit Stevelord * Ich meine mich zu erinnern, dass Du beim letzten Mal - als jemand nach ihm fragte - sagtest, dass er anfängt, die Löcher im Trennungsschleier zu bemerken.

ELIAS: Ja, aber er erinnert sich noch nicht daran, dass er gestorben ist. Es stimmt, dass er sehr neugierig ist, und er ist sich dieser Löcher im Trennungsschleier in gewissem Maße gewahr, obwohl seine diesbezügliche Idee die der Bewusstseinskontrolle ist, was nicht unbedingt erfolgversprechend ist. Aber er experimentiert.

BRIGITT: Oh prima!

Okay. Habe ich einige simultane Fokusse?

ELIAS: Ja.

BRIGITT: Sind es vier?

ELIAS: Fünf.

BRIGITT: Die jetzt am Leben sind?

ELIAS: Ja.

BRIGITT: Könnte ich auf Schatzsuche gehen und sie entdecken?

ELIAS: Das kannst Du tun. Ob Du ihnen wahrscheinlich begegnen wirst? Nein.

BRIGITT: Sie leben also in anderen Regionen der Erde?

ELIAS: Ja, aber selbst wenn das anders wäre, würdest Du ihnen wahrscheinlich trotzdem nicht begegnen. Es geschieht bisweilen, aber sehr selten.

BRIGITT: Weil die Essenz einfach fünf verschiedene Fokusse erlebt und…

ELIAS: Fünf verschieden Perspektiven, oder auch sechs oder acht. Wenn Du einem anderen Du im selben Zeitbezugssystem begegnen würdest, wärst Du wegen des Erhaltens Deiner individuellen Identität wahrscheinlich nicht interessiert oder von ihm abgestoßen. So wie der Andere auch, hättest Du entweder gar kein oder nur wenig Interesse an ihm oder würdest definitiv abgestoßen sein und würdest nichts mit ihm zu tun haben wollen.

Es kommt nur sehr selten vor, dass sich zwei physisch manifestierte Essenzfokusse innerhalb desselben Zeitbezugssystems begegnen und überhaupt gegenseitig interessiert sind, weil das für Eure Individualität und Identität in dieser physischen Realität zu bedrohlich ist. Das gehört zum Design Eures Getrenntseins. Ihr habt einen individuellen Körper, eine individuell Wahrnehmung Eurerselbst und seid ein Individuum, seid also vom Design her einzigartig. Wenn Ihr Euch in der sogenannten realen Gegenwartszeit ein anderes physisch manifestiertes Individuum präsentiert, das Du ist, ist das für Euer Körperbewusstsein verstörend. Euer Körperbewusstsein erzeugt eine sehr einzigartige Signatur und ist buchstäblich einzigartig. Es gab noch nie und wird niemals wieder ein identisches anders Du geben, noch nicht einmal geklont.

Diese individuelle Einzigartigkeit und dieses Getrenntsein, die Teil Eurer Realität sind, werden geäußert um Euch die Reinheit Eurer Erfahrungen zu ermöglichen, und um diese Realität in einer sehr realen Kapazität zu erleben. Wenn Du Dir in der Gegenwartszeit ein anderes DU präsentieren würdet, wäre das für das Körperbewusstsein enorm verwirrend, denn Du bist das einziges DU.

BRIGITT: Das Körperbewusstsein würde die andere Person ebenfalls als DU erkennen.

ELIAS: Als Deine Energie.

BRIGITT: Und es wäre verwirrt?

ELIAS: Ja, denn das kann im physischen Fokus nicht sein. Ihr könnt nicht zwei sein. Selbst eineiige Zwillinge sind nicht genau gleich. Denn wenn Ihr ganz einzigartig seid, kann es kein anderes DU geben, aber es gibt sie.
(Yes. That cannot be, in physical focus. You cannot be two. Even twins, even identical twins, are not the same exactly. And in that, if you are entirely unique, there cannot be another you. But there are.)

BRIGITT: Ja, aber der Körper. ..

ELIAS: Aber der Körper erkennt und anerkennt das nicht. Er erkennt nur Deine eigene Manifestation und Signatur.

Session 201605271 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 27, 2016 (Private)

*Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach Steves Tod:

GAST: (fragt nach, was Stevelord auf der anderen Seite tut.) Ich möchte das wirklich wissen. Irgendwie vermisse ich ihn auch.

ELIAS: Ha, ha, ha. Er hat Spaß und genießt seine neue Freiheit.

GAST: Okay.

ELIAS: Und das ist etwas amüsant, ha, ha, ha. Das ist ein interessantes Beispiel für das, was geschehen oder generiert werden kann, wenn jemand stirbt und dann objektive Bilderwelt erschafft und nicht nur ganz allgemein, sondern eine ganz spezifische Wahrnehmung sehr stark hegt. Wenn jemand in der physischen Realität eine ganz spezifische Wahrnehmung intensiv hegt, generiert er deshalb eine absolute Wahrnehmung, was Steve getan hat, und wenn ein solches Individuum sich loslöst und objektive Bilderwelt erschafft und wie Du weißt, nicht mehr mit anderen Personen sondern vielmehr mit seinen eigene Bildnissen Anderer interagiert, gibt es für ihn keine Überraschungen mehr. Anfangs bemerkt er nicht unbedingt, dass die ihm reflektierten Äußerungen Anderer präzise das sind, wie er es haben will, weshalb er eine vergnügliche Erfahrung generiert und Spaß hat, Gedanken zu lesen und den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster anderer Individuen zu manipulieren. Natürlich stammen sie all von ihm (beide lachen), doch damit validiert er sich, dass er auch ein Experte im Manipulieren ihres Denkens ist.

GAST: Er erkennt nicht immer, dass er tot ist?

ELIAS: Nein! Aber er hat enorm viel Spaß beim Manipulieren der Gedanken seiner Gegenüber und auch damit, genau das zu produzieren, was er haben will.

GAST: Okay. (lacht)

ELIAS: Und dann sind da noch die biologischen Wattebäusche**.

ELIAS: Und die Fetus-Position**.

GAST: Ja. (beide lachen)

ELIAS: (????) und das ist bislang so geblieben.

GAST: ????

ELIAS: Dass er Freude daran hat

**zwei von Steve erfundene und von ihm ständig propagierte „Heilungs“-Methoden.

Re: Elias: Sitzung 201605271

3
BRIGITT: Wie ist es mit meinem Im-Fluss-Sein (flow). Ist es jetzt besser als noch vor 6 Monaten oder vor 5 Jahren?

ELIAS: Definitiv mehr als vor 5 Jahren, enorm mehr als vor einem Jahr und sogar mehr als vor 6 Monaten.

BRIGITT: Prima. Sogar, als ich in Rome war… Das ist interessant.

ELIAS: Ich weiß, dass Du damals dachtest, im Flow zu sein!

BRIGITT: Größtenteils dachte ich das. Es war sehr schön, und ich war dort sehr glücklich.

ELIAS: Ja, und Du warst auch vergnügt. Heißt das, dass Du deshalb ständig im Flow warst? Nein. Ich würde sagen, dass Du jetzt erheblich mehr im Flow bist als damals. Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen dem Versuch, unbehelligt/unbelästigt/unbeirrt zu sein und echtem Ungestörtsein/Nicht-Belästigtsein, weil Du im Flow bist. Du kannst Spaß und Freude haben und immer wieder mal versuchen, von Störungen nicht belästigt zu werden, sie zu ignorieren oder Dich davon ablenken oder versuchen, sie unwichtig zu machen. Zwischen dem und einem tatsächlichen natürlichen Im-Fluss-Sein (flowing) – wo das, was um Dich herum geschieht, Dich nicht stört - besteht ein Unterschied. Und wenn Du Dir etwas präsentierst, was ein bisschen störend für Dich wäre, löst es sich sehr schnell auf, und Du musst nicht versuchen, unbeirrt/unbelästigt zu sein.

Denke einmal an das Wort „Fluss“ (flow), an den Strom, an einen Felsbrocken darin. In Deinem Strom mag ein Felsbrocken sein, aber Du strömst darum herum oder darüber hinweg. Ist der Felsbrocken da, und ist er ein Hindernis? Ja, das ist er, aber er stoppt die Bewegung nicht und unterbricht sie nicht. Er ändert lediglich Deine Bewegung und Richtung. Du strömst darum herum oder darüber hinweg. Der Strom muss also nicht versuchen, sich nicht davon stören zu lassen, sondern strömt einfach um das Hindernis herum. Ich würde sagen, dass Du bei unserer Begegnung vor einem Jahr in Rom in mehreren Phasen versucht hast, Dich nicht stören zu lassen.

BRIGITT: Und was kann ich tun, wenn ich plötzlich erkenne, dass ich nicht im Flow bin, weil mich etwas stört? Bestätigte ich das einfach? Was tut man in einer solchen Situation, wenn man es nicht ignorieren kann. Offensichtlich muss man dies zu allererst einmal bestätigen, und dann…

ELIAS: Ja, Du bestätigst es Dir, versucht nicht, es zu ändern oder abzutun sondern akzeptierst es einfach als das, was es ist. Dann kannst Du Dich fragen: „Warum ist das für mich so wichtig?“ Denn wenn Dich etwas stört, tut es das, weil es wichtig für Dich ist. Und warum ist es wichtig? Was Dich generell automatisch stören wird, ist irgendeine Äußerung einer anderen Person, mit der Du vielleicht nicht übereinstimmt, wo Du die Sache vielleicht anders wahrnimmst oder denkst und glaubst, dass der Andere sich irrt und Du es anders oder besser weiß als er.

Und warum ist das für Dich wichtig? Warum ist es für Dich wichtig ist, diesen Unterschied auszusprechen? Warum ist es für Dich wichtig, dem Anderen gegenüber diesen Verschiedenheit auszusprechen oder ihn darauf aufmerksam zu machen? Was stört Dich wirklich?

Wenn Dein Tischnachbar im Restaurant Dich mit dem Finger anstupst oder mit der Gabel auf den Tisch haut und Dich stört, kannst Du sehr leicht einschätzen, warum es Dich stört und warum es für Dich wichtig ist und kannst das direkt ansprechen.

Wenn eine Anderer seine Meinung über die Speisekarte äußert und Du nicht mit ihm übereinstimmst, warum ist es dann für Dich wichtig, ihn zu korrigieren, denn das ist eine andere Sache. Was macht, dass es für Dich wichtig ist zu sagen, dass Du irgendetwas anders wahrnimmst als er es tut bzw. ihn zu korrigieren und Recht zu haben und im Grunde genommen zu sagen, dass der Andere sich irrt?

Das Thema selbst spielt keine Rolle, denn darum geht es nicht. Du magst Recht haben und der Andere sich irren oder nicht informiert sein. Heißt das, dass Du ihn darauf aufmerksam machen musst? Warum? Ist es nötig, ihm zusagen, dass er sich irrt? Warum? Er wird es selbst entdecken, wenn es für ihn wichtig ist, so wie auch Du entdecken wirst, wenn Du Dich in einer für Dich wichtigen Sache irrst.

Und warum spielt es eine Rolle für Dich? Es geht nicht ums Thema, das tatsächlich irrelevant ist. Es geht darum, ob Du Recht hast oder nicht Recht hast, und ob ein Anderer dies weiß. Es gibt also ein Element an Dir, das wahrnimmt, dass es angehört oder gesehen werden muss, das Du bislang eine Weile als unwichtig, als nicht angehört oder als nicht gesehen empfunden bzw. erlebt hast, weshalb Du eine andere Person ansprechen und ihr sagen wirst, dass sie sich irrt, und alle werden auf Dich blicken und Dir zuhören. Deshalb ist es wichtig für Dich.

Wenn Dich etwas stört, schätze die Situation ein und definiere, warum sie Dich stört. Warum ist es wichtig für Dich? Wenn jemand Dich anstupst oder auf den Tisch klopft, mag das für einen oder auch alle Deine Sinne irritierend sein, und Du kannst dies sofort ansprechen, und das ist keine Sache von richtig oder falsch, sondern von behaglich oder unbehaglich, und Du sagst dem Anderen damit nicht, dass er sich irrt und korrigierst ihn nicht, sondern sagst: „Das sage ich Dir, weil es für mich unbehaglich ist.“

Im anderen Beispiel geht es um richtig oder falsch und ob dies ausgesprochen wird. Es gilt also, die Situationen und das was Du fühlst zunächst einzuschätzen und zu bestätigen, und einzuschätzen, warum Du dies empfindest und was dabei für Dich wichtig ist, und auch, ob es wirklich wichtig ist oder nicht.

BRIGITT: Wenn man präsent ist, würden solche Situation nur sehr selten auftreten, weil man gewahr ist und dies sofort erkennt, und dann bestätigt man es sofort, und dafür ist nur eine Millisekunde Denken erforderlich, und es verschwindet.

ELIAS: Das wäre eine Möglichkeit. Es ist jedoch ein gängiges Missverständnis, dass Ihr, sobald Ihr präsent seid, Euch nie mehr eine unbehagliche oder störende Situation präsentieren werdet. Das ist nicht richtig. Ja, Ihr erschafft Eure ganze Realität, jede Millisekunde und jeden Aspekt davon. Aber Ihr partizipiert auch mit Milliarden anderer Leute, die ebenfalls ihre Realität erschaffen, und sie passen nicht immer zusammen (to match).

Kann es sein, dass Ihr Euch etwas präsentiert, was ein Anderer als Reflektion Eurerselbst erschafft, um zu ermessen, wie Ihr dies erwidert? Ja. Und Ihr könnt präsent und gewahr sein. So bietet Ihr Euch die Chance, weiter zu expandieren, indem Ihr Euch Geschehnisse präsentiert, die Ihr nicht unbedingt alleine erschaffen würdet, um Eure Reflektionen zu sehen und Eure Auswahlmöglichkeiten einzuschätzen. Es ist also nicht so, dass Du Dir niemals mehr Herausforderungen präsentierst, wenn Du stets präsent bist. Ganz ohne Herausforderungen würdest Du Dir auch keine Überraschungen präsentieren.

Session 201605271 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 27, 2016 (Private)

Re: Elias: Sitzung 201605271

4
BRIGITT: Du sagst immer wieder, dass wir nach der Bewusstseinsumschaltung keine Utopia erschaffen werden.

ELIAS: Genau.

BRIGITT: Und warum nicht. Weil wir uns dann alle langweilen würden oder weil es dann keine Expansion mehr gäbe?

ELIAS: Was sind die beiden Grundelemente Eurer Realität?

BRIGITT: Sexualität und Emotionen.

ELIAS: Stimmt. Und was repräsentieren sie?

BRIGITT: Sexualität ist physisch.

ELIAS: Stimmt.

BRIGITT: Und Emotionen wären subjektiv.

ELIAS: Sie sind Kommunikation. Und wie werden emotionale Kommunikationen dargestellt?

BRIGITT: Durch Gefühle.

ELIAS: Hervorragend. Du bekommst 10 Punkte!

BRIGITT: (lachend) Und ein Sternchen?

ELIAS: Du beantwortest alle Fragen richtig!

Wenn Du nun Eure ganze Realität, sowohl in emotionaler als auch in physischer Hinsicht evaluierst und alle Teilstück spezifischer definierst und das Alleinsein-Gefühl miteinbeziehst, würdest Du beim Erschaffen von Utopia mehr als die Hälfe Eurer Gefühle eliminieren. (Now; you are evaluating your reality, emotion and physical. In this, as you define that in all of its pieces more specifically, if you are incorporating that factor of feeling alone, you would be eliminating more than half of your feelings if you were creating utopia.)

Was würde das bringen? Es ist Teils des Designs Eures Realität. Ihr erforscht diese Realität und Eure Erfahrungen darin in Bezug diese Richtlinien, die emotionale Äußerungen und das damit verbundene Miteinbeziehen von Gefühlen.

Wenn Ihr Utopia erschaffen würdet, würdet Ihr mehr als die Hälfte dieser Kommunikation eliminieren, die auch physische Gefühle miteinbezieht, und somit auch das Entfalten/Entwickeln(evolving) eliminieren und Eure Auswahlmöglichkeiten einschränken. Doch Ihr könnt Eure Auswahl nicht begrenzen, und das ist der Grund, weshalb Ihr nicht Utopia erschafft.

BRIGITT: Gibt es irgendeine physische Dimension, die Utopia oder etwas Ähnlich für eine gewisse Zeit erschafft?

ELIAS: Ja. Und ich würde sagen, dass ihre Lebens-Spannen, so wie Ihr es verstehen oder übersetzen würdet, ziemlich kurz sind.

BRIGITT: Okay. Sie verlassen also dieses Utopia nicht, leben nur eine kurze Weile dort, und dann verlassen sie es wieder.

ELIAS: Ja, weil es keine Evolution gibt.

BRIGITT: Es ist also eine Art Feriendomizil für Essenzen? Man verbringt dort ein paar Jahre am Strand. Und dann sagt man, okay, lasst uns auf die Erde zurückkehren.

ELIAS: Nach Euren Begriffen sind Essenzen andauernd an einem Ferien-Ort. (Beide lachen). Physische Realitäten davon ausgenommen (Other than physical realities.)

(Ausschnitt)

BRIGITT: Ich glaube, es bleiben uns noch 10 Minuten Sitzungs-Zeit. Hast Du noch irgendeinen Rat für mich?

ELIAS: Außer präsent zu sein?

BRIGITT: Ja.

ELIAS: Handle vorsätzlich/absichtlich (intentional). Unser heutiges Thema ist es, vorsätzlich zu handeln, ganz egal ob Ihr daran glaubt oder auch nicht. Sei bei Deinen Handlungen und auch bei Gefühlen vorsätzlich, selbst bei dem, was Du valutierst bzw. bei dem, was Du bevorzugen würdest (even, in what you value and what you’d rather.)

Du wirst bemerken, dass Deine Energie sich ändert, aber das Gefühl tut dies vielleicht nicht, zumindest nicht anfänglich. Erinnere Dich, dass die von Dir projiziert Energie sich nicht unbedingt an den Gefühlen ermessen lässt, die kein Anzeichen sind für die von Dir projizierte Energie.

Wenn Du absichtlich/vorsätzlich bist, kannst Du Dir völlig andere Reflektionen präsentieren. Du magst Dich irritiert oder verzweifelt fühlen und doch vorsätzlich wählen, Dich anders zu äußern, aber nicht unbedingt an das glauben, was Du äußerst, denn Du fühlst auch weiterhin das, was Du fühlst und glaubst es. Du glaubst an das, was Du fühlst. Doch ganz egal, ob Du daran glaubst oder nicht - was dabei keine Rolle spielt - ändert sich doch Deine Energie. Um Deine Energie zu ändern, musst Du nicht daran glauben.

BRIGITT: Das ist interessant. Das werde ich im Straßenverkehr ausprobieren.

ELIAS: (lacht) Prima!

BRIGITT: Ich sitze am Steuern und bin irritiert, und statt zu fluchen winke ich einfach ein freundliches „Hallo“, ganz das Gegenteil meines tatsächlichen Gefühls.

ELIAS: Genau, und dies ändert Deine Energie, und Du wirst anfangen, Dir etwas anderes zu reflektieren. Die Schwierigkeit hierbei ist…

BRIGITT: Dass es sich unaufrichtig anfühlt?

ELIAS: Ganz genau!

BRIGITT: Als ob man unehrlich wäre.

ELIAS: Du glaubst, dass es unaufrichtig, unehrlich und nicht real ist. Aber es ist real. Du glaubst es nicht, weil Du es nicht fühlst. Aber warum würdest Du dies fühlen? Warum präsentiert Ihr Euch Gefühle? Wenn Du vorsätzlich bist und Dich mit Vorsatz äußerst, gibt es kein Bedürfnis, ein Gefühl zu erschaffen.

Das Gefühlssignal dient dazu, Dich auf eine kommunizierte Botschaft aufmerksam zu machen. Wenn Du Dir bereits der Kommunikation gewahr bist, ist es unnötig, ein Gefühl zu generieren. Deshalb währt das vorherige Gefühl zwar fort, denn Du gibst auch weiterhin teilweise darum Acht, weshalb Du skeptisch und irritierst sein magst und so tust als ob, Dich anders äußerst und nicht aufrichtig bist. Das spielt keine Rolle, denn Du heuerst die Handlung an, die die Energie wandelt. Es geht nicht darum, bloß daran zu DENKEN. Du TUST eine Handlung, was die Energie wandelt. Das ist also unser Thema: Sei absichtlich/vorsätzlich.



Session 201605271
Friday, May 27, 2016 (Private)