Elias: Sitzung 1953

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ALICIA: … Das objektive Gespräch mit Dir habe ich vermisst, und ich freue mich sehr, jetzt mit Dir zu sprechen. Ich habe eine schnelle Frag von Opan, der im Grunde genommen eine kurze Ja- oder Nein-Antwort haben möchte, um meine Gesprächsdauer mit Dir nicht auszunutzen, denn über alles Andere wird er dann mit Dir in Vermont sprechen. Er fragt, ob seine Eindrücke bezüglich Jessannas Gesundheit richtig sind, dass es nichts Tödliches und auch kein Krebs sondern Symbolik einer Irritation wegen des Beschränkens eigener Begehren ist.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und dieses Werkzeug nutzen sie beim Aufarbeiten der Probleme und Ängste, die sie in ihrer jüngsten Sitzung angesprochen haben, und es dient auch dazu, ihnen mehr Klarheit über ihre Begehren zu bringen und ihre diesbezügliche Entwicklung zu fördern.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Er war sich ziemlich sicher, wünschte sich aber, dass Du das überprüfst, und nun wird er sich darüber freuen. Hier sitze ich nun mit vier Seiten Notizen, und wenn ich etwas übersehe, werde ich einfach einen weiteren Termin mit Mary vereinbaren. Ich werde mit ein paar Fragen beginnen, die nur einfache Ja- oder Nein-Antworten erfordern, und anschließend können wir zu einem intensiveren Dialog schreiten.

Hast Du mir Energie verliehen oder mit meiner Energie kooperiert als ich mich am Computer mit Opan über die Workshops austauschte, die wir koordinieren wollen und ich plötzlich eine E-Mail bekam, die lautete: „Rechne mit einer Botschaft von Elias.“

ELIAS: Ja, ich habe Dir Energie offeriert.

ALICIA: Hast Du mir im vergangen Frühjahr Energie verliehen, als ich träumte, diesen Typ zu beobachten, der mein Freund im Fernsehen sein sollte und im Traum Wyatt Cooper hieß, aber wie sein Sohn Anderson aussah, der bei CNN arbeitet, und er bot einen Medien-Test in französischer Sprache an, und beim Verlassen des Studios trug er an den Spitzen hochgebogene blaue Schuhe.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Das freut mich, denn ich war sehr durcheinander gewesen, was für mich selbst interessant zu beobachten war, weil ich mich hinsichtlich eines früheren Fokus getäuscht hatte, der doch nicht Theresa von Avila war, obwohl ich mich diesbezüglich so sicher gefühlt hatte. Ich kam darüber hinweg, und ich bin bereit, in unserem Spiel erneut zu versuchen, einen spanischen Fokus im 16. Jahrhundert zu finden, aber dort steckte ich schon dreimal fest. Ich brauche etwas Hilfe und möchte gerne wissen, ob es ein männlicher Fokus war.

ELIAS: Ja.

ALICIA: War er ein Architekt, oder war er ein Menschenfreund, der mit den Indianern arbeitete?

ELIAS: Architektur.

ALICIA: Stand er Philipp II. nahe?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und man kann ihn im Internet finden?

ELIAS: Ja, höchst wahrscheinlich.

ALICIA: Ich kann es also versuchen? Ich spiele „Was ist mein Geheimnis“ (eine Fernsehsendung) und werde Kitty Carlisle sein. War jener Fokus Juan de Herrera (spanischer Architekt, Mathematiker, Naturwissenschaftler)?

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Nun zu meinem zukünftigen Fokus, der mir bei meiner derzeitigen Entwicklung helfen kann. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass sie von einem anderen Planeten in unsere Dimension stammt. Lebt sie in unserer oder in einer anderen Galaxie?

ELIAS: In dieser Galaxie.

ALICIA: War sie jene ältere Frau mit schwarzem Haarknoten, von der ich kürzlich träumte? Sie war Supervisor einer Versicherungsgesellschaft und wollte mir helfen, nicht verwirrt zu sein, aber sie konnte nur verbal mit mir kommunizieren, wenn sie an diesem elektrischen Verlängerungskabel saugte.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Trifft diese Symbolik irgendwie auf ihre wahre Körperlichkeit zu? Ich hatte es so übersetzt, dass sie das tun musst, weil ihre Kiefermuskeln schwach waren.

ELIAS: Es ist ein anderer Kommunikationsmodus.

ALICIA: Für den man ein Verlängerungskabel braucht? (lacht)

ELIAS: Nein, das war eine Übersetzung. Denn dieser Kommunikationsmodus ist eher elektrisch.

ALICIA: Und sie wenden ihn im Gespräch miteinander oder nur im Gespräch mit mir an?

ELIAS: Im Gespräch miteinander.

ALICIA: Sie sah ziemlich humanoid aus. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Heißt sie Embrulina?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Verfügt sie auf ihrem Planeten über irgendeine Expertise oder über ein bestimmtes Talent.?

ELIAS: Es hat mit Ingenieurwesen zu tun.

ALICIA: Kennt sie mich, oder ist sie sich meiner deutlicher gewahr, oder ist es eher vage, so wie ich sie erlebe?

ELIAS: Sie verfügt über mehr Klarheit als Du.

ALICIA: Und warum will sie mir helfen?

ELIAS: Sie ist an der geschichtlichen Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung und daran interessiert, sich mit einem Fokus zu verbinden, der dafür offen ist.

ALICIA: Das war meine erste Reaktion in diesem Sommer, und dann dachte ich, nein, das stimmt nicht, aber jetzt bestätigst Du es mir, und sie sagte auch, dass sie mit Dir verbunden ist, und ich sah sie in etwa als Hilfslehrer (teaching assistant). (gekürzt)

ELIAS: Ja, sozusagen.

(Ausschnitt)

ALICIA: Gibt es eine Verbindung zwischen mir mit Rachel Dratch bei Saturday Night Live?

ELIAS: Counterparts.

ALICIA: Am letzten Wochenende erlebt ich nach der Meditation am Nachmittag einen unbeschreiblichen Augenblick, als ich zu meiner Tochter hinunter ging, um mir ihr zu spielen und diese kürzlich verstorbene Frau namens Gretchen bemerkte. Es war wie ein veränderter Bewusstseinszustand, und ich hatte das Gefühl, dass das von eine Frau herrührt, die Dir kürzlich gesagt hatte, dass sie unfähig ist, veränderte Bewusstseinszustände zu erlangen bzw. ihre Wahrnehmung zu ändern. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

ALICIA: Über Energie-Deponate weiß ich Bescheid, und es war wohl keines, denn sie war seit meiner Kindheit nie bei mir Zuhause. Und ich hatte fast das Gefühl wieder in jenem Haus zu sein, wo ich Klavierstunden bekam, und ich wusste, dass sie mit dem Sohn des Klavierlehrers befreundet war, und sie war oft dort. (Satz ist in englischer Sprache sehr konfus.) Aber es war nicht wie ein Wiedererinnern, sondern wirklich wie ein „Whoooo“!

ELIAS: Das hängt mit Deinem Offensein zusammen, wobei Du Dir andere Energien beim Passieren von Bewusstseinsschichten zu erleben erlaubst. Bei objektiv Dir bekannten Personen kannst Du leichter darauf zugreifen. Irgendwann erlaubst Du Dir vielleicht, auch die Energiebewegung von unbekannten Personen zu erleben und die unterschiedliche Energie und Energie-Bewegung gegenüber Deiner eigenen Energie insbesondere durch Bewusstseinsschichten hindurch zu erkennen.

ALICIA: Durch meine Bewusstseinsschichten hindurch, oder ganz allgemein?

ELIAS: Ganz allgemein.

ALICIA: Sie interagierte also nicht unbedingt energetisch mit mir, sondern ich habe das bloß aufgefangen?

ELIAS: Ja, sowie die entsprechende Bewegung.

ALICIA: Und mit Bewegung meinst Du die Bewegung nach der Loslösung/dem Tod.

ELIAS: Das ist die von Dir erlebte Bewegung, eine Art Energie-Schub, der durch Bewusstseinsschichten hindurchgeht, was man mit dem Erleben des Energieschubs eines Düsentriebwerks vergleichen könnte.

Session 1953 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, March 15, 2006

Re: Elias: Sitzung 1953

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ALICIA: Bevorzugt meine Essenz Tisara in dieser Dimension das Erschaffen von Fokussen mit der Soft-Orientierung?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Mehr Frauen als Männer?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Mit den Standorten Japan, Indien und England?

ELIAS: Viele.

ALICIA: Natürlich wurden auch andere Essenz-Familien-Kombinationen gewählt, aber ich frage mich, ob sie die Kombination Tumold und Sumafi bevorzugt?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Ich weiß, dass der Tisara-Essenzname die Übersetzung eines Tons/Klangs ist, aber diesen Namen fand ich auch im Internet in Verbindung mit den drei buddhistischen Kostbarkeiten/Juwelen https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Juwelen, und ich frage mich, ob es da eine Verbindung zur Tisara-Energie gibt.

ELIAS: Es gibt eine Ähnlichkeit mit der Energie der Juwelen.

ALICIA: Kannst Du die Energie dieser Kostbarkeiten/Juwelen beschreiben?

ELIAS: Es wäre schwierig, dies in Worten auszudrücken, aber Du kannst Dir durch das Anheuern des inneren Konzeptualisierungssinns Information darüber offerieren.

ALICIA: Okay, Ich kann mich also darauf fokussieren und das selbst herausfinden. Es wäre dies wert.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Etwas in der Art tue ich bereits, und ich weiß, dass die drei Kostbarkeiten mit dem buddhistischen Wissen zu tun haben, und ich habe das Gefühl, dass ich im Augenblick damit involviert bin.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Hinsichtlich des Wissens und der Informationen, die Du uns vermittelst und meiner Lebensabsicht, dieses Wissen an Andere weiterzugeben, um ihnen offensichtlicher helfen zu können.

ELIAS: Ich verstehe, dass die Kombination dieser Äußerungen eine bestimmte Energie-Eigenschaft generiert, und das ist es, worauf die Ähnlichkeit beruht.

ALICIA: Kannst Du mir meinen natürlichen Energiefluss beschreiben? Ich möchte das gerne wissen, weil ich mich darauf fokussiert habe, mich selbst zu beobachten, wenn ich wirklich zufrieden und glücklich bin gegenüber den Zeiten, wenn ich mich rechtfertige oder aufgeregt bin.

ELIAS: Und wie schätzt Du Dich ein?

ALICIA: Awan (Dawn) sprach von Anmut (sweetness), was jedoch Zuneigung impliziert, und ich weiß, dass das keine wirklich zutreffende Beschreibung ist, aber ich würde (flüstert) von freundlich/nett sprechen.

ELIAS: Ja.

ALICIA: In meinen Interaktionen bin ich sehr freundlich/nett.

ELIAS: Ja, und auch fürsorglich. Aber gelegentlich zettelst Du auch das Gegenteil davon an.

ALICIA: (lacht los) Stimmt.

ELIAS: Bisweilen kritisierst Du Deine eigene Nettigkeit oder Fürsorge oder nimmst wahr, dass Du damit übertreibst, was ebenfalls Selbstkritik generiert.

ALICIA: Ja, manchmal sage ich mir, dass ich so nett bin, dass Andere mich ausnutzen, und dann kehre ich das um, mache dicht und bin weniger nett, vielleicht auch etwas kritisch und bitter. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Ja, denn Du kannst so freundlich und fürsorglich sein, wie Du willst, ohne dass es unbedingt damit erwidert würde, dass Andere ich ausnutzen…

ALICIA: Stimmt, das ist mein eigenes Erschaffen.

ELIAS: Weil Du es mit persönlichere Verantwortung sowie damit assoziierst, dass allzu viel Freundlichkeit oder Fürsorge nicht gut sondern übertrieben wären, womit Du Dich für die Reflektion von Ausgenutzt-Werden öffnest.

ALICIA: Gibt es in meiner Energie etwas, worauf ich vielleicht nicht achtgebe, eher schlummernde/abwartende Teile von mir selbst, deren ich mir noch gewahr werden kann?

ELIAS: Nicht wirklich, denn Du äußerst dies aus einem bestimmten Grund, weil Du vielleicht noch nicht bereit bist, bestimmte Elemente oder Richtungen anzugehen. Es geht eher darum, auf das achtzugeben, was Du jetzt anheuerst und welche Informationen Du Dir jetzt offierst, denn das ist es, was Du assimilieren kannst.

ALICIA: Verstanden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich erfolgreich Seminare über Dein Material offeriere, womit ich mich im letzten Jahr vertraut gemacht habe?

ELIAS: Es ist groß.

ALICIA: Persönlich sehe ich jetzt ein unglaubliches Potential.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und es wird eine Symbolik erschaffen, die mir helfen wird, einige Probleme anzusprechen, mit denen ich mich befassen möchte.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und das wird auch beruflich sehr nützlich sein?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Cool. Zwei Fliegen mit einer Klappe, wie man so sagt.

ALICIA: Im März letzten Jahres sprach ich erstmals mit Dir, auch über jene Beziehung, an der ich interessiert war, in der es zwar Freundlichkeit gab, doch ich wollt mehr, und Du sprachst mit mir über Erwartungen, Drängen, Gleichgewicht usw. Ich denken, dass ich das begriffen habe, weshalb ich mich mit anderen Sachen befasste und erkannte, dass ich eine echte Beziehung mit mir selbst brauche, was ich mit viel Zuneigung angeheuert habe, und ich habe das Gefühl, nicht zu kurz zu kommen, wenn ich keine Beziehung mit einer anderen Person habe. Doch ich träume ab und zu von dieser Person, obwohl ich tagsüber nicht an sie denke. Warum erschaffe ich diese Träume, wenn ich der Meinung bin, dass dies vorüber ist und ich meine Wahl akzeptiert habe, nicht involviert zu sein? (gekürzt)

ELIAS: Diese Symbolik dient dazu, Dir ein Gefühl von Zufriedenheit zu geben. Es ist eine von Dir ebenfalls erschaffene wahrscheinliche Realität, und diese Symbolik lässt Dich erkennen, dass Du simultan zwei Entscheidungen generiert hast und Dich mit Beiden wohlfühlst.

ALICIA: Das ist cool. Jene Wahrscheinlichkeit gibt es also, wie auch die Wahlmöglichkeit, sie in diese Realität einzufügen, und meine Wahl, sie nicht einzufügen, bedeutet nicht, dass sie nicht existieren würde.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Und die Wahl, ob ich sie einfüge oder nicht, liegt bei mir.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Aber trifft die betroffene andere Person nicht auch ihre Wahl?

ELIAS: Jene wahrscheinliche Realist geht weiter, ganz egal, ob Du wählst, diese Richtung einzuschlagen oder nicht.

Session 1953 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, March 15, 2006

Re: Elias: Sitzung 1953

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ALICIA: Ich habe das Gefühl, dass ich seit unserem letzten Gespräch meine Bewegung/Entwicklung beschleunigt habe und möchte Dir meine Eindruck schildern. Die Gruppen-Sitzung in Chicago http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1799&L=1 war ein wirklich intensiver Wendepunkt für mich und mein Umschalten, so dass ich mein Leben fast in vor bzw. nach Chicago 2005 benennen möchte (Elias platzt los vor Lachen), und ich bin viel zuversichtlicher und weniger aufgeregt. Ich habe das Gefühl, dass das Annehmen und Zulassen meinerseits angewachsen sind, und dass ich auch mehr als früher auf meine Glaubenssätze achte. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Bestimmte Dinge bemerke ich nun eher an mir, und ich habe bemerkt, dass ich manchmal ein Gefühl großer von Zufriedenheit und Stabilität erreich habe, doch ein anders Mal fühle ich mich wieder sehr unbehaglich und gestresst oder unter Druck. Ich nutze auch meine Träume vermehrt, und ich erkannte, dass ich Denken überbetont hatte und es bislang eher als Kommunikationsweg statt als Übersetzungsmaschine nutzte. Doch ich fühle mich ausgewogener, wenn ich mir einfach mein Tun erlaube, ohne dies unbedingt mit diesem konstanten inneren Gequassel zu kombinieren.

Als ich heute Nacht darüber nachdachte, kam mir der Gedanken, dass es besser ist, geistigen Durchfall statt Mund-Durchfall zu haben. (Elias platzt los vor Lachen), wie man so sagt, wenn jemand pausenlos quasselt.

Ich hatte einen sehr interessanten Traum in dem Jim Carey vorkam. Im Theater spielten wir Stehgreif-Szenen, und in zwei unterschiedlichen Szenen gab es anscheinend zwei Wahlmöglichkeiten, und in beiden Szenen trug ich dieselben Klamotten. Im ersten Traum partizipierte ich einfach mit großem Erfolg an der Stehgreif-Szene, und Mel Brooks kam hinter die Bühne und sagte: „Du kommst mit nach New York und wirst Teil meiner Truppe, denn obwohl Du noch keine Ausbildung erhalten hast, bist Du ganz natürlich sehr begabt.“

In der zweiten Szene war ein Exfreund entweder in den Kulissen oder im Zuschauerraum zugegen, und ich war mir seiner Gedanken gewahr und erwiderte sie - es waren wahrscheinlich meine eigenen Gedanken - und ich dachte mir: „Das mache ich anscheinend nicht richtig.“ Ich bemerkte, dass dies weniger effektiv oder effizient war als wenn ich tatsächlich handelte, weshalb ich jetzt bei der Arbeit versuche, das zu tun, was auch immer ich selbst zu tun wähle und zu handeln, statt ständig zu analysieren.

ELIAS: Dies anerkenne ich sehr. Du hast Dir beachtliche, akkurate Informationen offeriert und schlägst nun die von mir seit einiger Zeit vorgeschlagen Richtung ein, gibst Acht auf das, was Du am Tun bist und erkennst, dass es unnötig und oft nicht effizient ist, all Dein Tun zu analysieren und so sehr auf die Gedanken zu achten, dass Du nicht mehr auf das achtgibst, was Du wirklich am Tun bist bzw. wie Du Dich selbst steuerst. Was Dir nicht erlaubt, Dich selbst absichtlich zu steuern, weil Denken Dich ständig ablenkt vom Achtgeben. Was Dein Tun nicht ändert, denn Gedanken erschaffen nicht Deine Realität. (Which does not allow you to intentionally direct yourself for you are continuously distracted in paying attention to thought. Which does not change what you are doing, for thought does not create your reality.)

ALICIA: Und ich tue immer noch das, was ich tue, und ohne dieses Analysieren ist weniger Dichte vorhanden, und ich fühle mich effizienter

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und vergnügter und beschwingter, und ich habe mehr Energie.

ELIAS: Und Du fühlst Dich mehr ermächtigt. Denn Du achtest mehr auf Deine Eigensteuerung, ohne Dich durch endloses Denken abzulenken, was Handeln schwieriger macht, denn obwohl Viele meinen, dass sie ständig denken und somit mehr Klarheit erlangen, stimmt das nicht unbedingt, denn mit diesem übermäßigem Denken umnebelt Ihr Euch, was es schwieriger macht, wirklich das zu sehen, was Du am Tun bist. Wenn Du Denken als Übersetzungsmechanismus oder als Dolmetscher gebrauchst, kannst Du dagegen mehr Gleichgewicht generieren und es zum Klären statt zum Vernebeln nutzen.

ALICIA: Wie wenn aus dem Regen kommt, einen klimatisieren Raum betritt und die Brille beschlägt.

ELIAS: Stimmt, weil Du von einem Extrem zum Anderen gehst.

ALICIA: Neulich bemerkte ich, wie zerstreut ich mich fühlte, und dass dies immer dann geschieht, wenn ich mich enorm unter Druck und total desorganisiert fühle, was der Fall war, als ich mich auf unser Gespräch vorbereitete. Und plötzlich – und vielleicht hast Du mich da unterstützt oder mir Energie verliehen - erkannte ich ganz klar, dass mir dieses Zerstreutsein signalisiert, dass ich mich mehr aufs Jetzt als auf die Zukunft fokussieren sollt.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Und das ist es, wenn die Botschaft sozusagen an der Haustür klingelt, ich aber weiterhin Druck, Stress und Zerstreutsein empfinde und das Gefühl habe, nicht genug zustande zu bringen, weil ich die Botschaft nicht vernehme, die lautet: „Das da hilft Dir, Dich aufs Jetzt zu konzentrieren.“

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Ich denke, dass dies meine gängigsten automatischen Erwiderungen sind, weshalb dies nun mein neues Motto sein wird: „Erlebe/erfahre nichts, mache eine Pause und sei im Jetzt.“ Mir ist auch aufgefallen, dass Video-, Karten- oder Brettspiele mit den Kindern und dergleichen - was ich ohne Denken tun kann - mich erfrischen, so dass ich mich im Jetzt fühle.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Das ist fast wie ein Haltepunkt, um mich neu zu organisieren.

ELIAS: Und um präsent zu sein.

ALICIA: Um dann voranzuschreiten, statt auf der Stelle zu strampeln.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Ich denke, dass ich nun an einem Punkt bin, wo ich hinsichtlich von Glaubenssätzen die Kurve kriege. Du hast vorgeschlagen, die Wertschätzungsübung zu machen. Ich frage mich, welche Glaubenssätze bewirken, dass ich so voller Opposition und Konflikten bin. Du sagst, dass Alter und Zustandebringen zwei Glaubenssätze sind, über die wir später reden werden, und ich habe das Gefühl, dass ich nun bereit dafür bin. Was mich frustriert, ist dies, dass immer, wenn ich das Gefühl habe, einen Glaubenssatz erkannt zu haben, ich diesbezüglich nicht sehr spezifisch bin. Hier ein Beispiel:

Ich habe erkannt, dass ich immer noch nicht ganz glaube, dass ich meine ganze Realität selbst erschaffe. Nun, ich glaube es, aber ich habe es noch nicht assimiliert, was mich verunsichert hinsichtlich meiner Kraft und Macht, die Materialisation von dem zu beeinflussen, was ich haben will. Ich weiß nicht, ob das beim Identifizieren von Glaubenssätzen zu allgemein ist. Sollte ich diesbezüglich spezifischer sein?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn Du bemerkst bereits, wie viele Richtungen, Äußerungen und Erlebnisse davon beeinflusst werden, weil Du Dir nicht erlaubst, Dich vollständig selbst zu ermächtigen und Deine eigene Freiheit zu erleben, obwohl Du weißt, dass Du selbst dies alles lenkst und jederzeit alles in Deiner Realität selbst erschaffst, jede andere Person, jede Begegnung, alles was in Deiner Realität geschieht. Was nicht heißt, dass Du nicht mit Anderen partizipierst, denn das tust Du sehr wohl, aber Du partizipiert mit ihrer Energie und wählst selbst, wie Du partizipierst und was Du tatsächlich physisch generierst.

Doch mit dieser Frage „Was ist mit der anderen Person? Erschafft sie nicht ebenfalls?“ könnt Ihr Euch durcheinander bringen. Ja, sie erschafft ebenfalls. Eure Realität habt Ihr so präzise und perfekt erschaffen, dass jede andere Person, mit der Du interagierst, in jedem Augenblick ganz spezifisch statt einer anderen Person, die Du auch auf Dich hättest entziehen können, von Dir angezogen wird, weil sie Dich am präzisesten reflektiert.

ALICIA: Lass mich Dir ein Beispiel schildern, das mir helfen wird, dies in die Praxis umzusetzen, sobald ich verstehe, wie es wirklich funktioniert. In den letzten Jahren war es oft so, dass ich einen perfekten Job fand, und dann wechselte die Direktorin. Ich hatte diesen Job, den ich sehr liebte, und alles war perfekt. Es war eine alternative Schule, und ich war sehr mit der Direktorin verbunden, und es machte mir Freude, jeden Tag dort zu arbeiten. Sie ging, und dann folgte ein Reihe neuer Direktorinnen, und schließlich brach das Programm zusammen.

Nun bin ich immer noch in einer alternativen Schule, aber der Direktor/Direktorin übt unglaublich viel Kontrolle aus, zweifelt viel und schreibt alles bis ins kleines Details vor und kontrolliert mich ständig, und obwohl ich weiß, dass ich das selbst erschaffe, weiß ich nicht warum, außer vielleicht, dass diese Herausforderung mir sagt, dass ich mich selbst bezüglich meines eigenen Begehrens ermächtigen kann.

ELIAS: Und um Dich selbst zu steuern. In beiden Szenarien präsentierst Du Dir unterschiedliche Zugangswege, um Dich selbst zu steuern und zu ermächtigen. Im ersten Geschehen ziehst Du eine inspirierende Person auf Dich an.

ALICIA: Stimmt, eine Person, die mir vertraut.

ELIAS: Ich verstehe Dich. In diesem Beispiel, das Du spezifisch auf Dich angezogen hast, bestärkst Du Deine Richtung und Deine Eigensteuerung bei Deiner Entwicklung. Und dann präsentierst Du Dir ein Szenario mit einer Person, die fast das Gegenteil der ersten Person ist. Doch es hat mit demselben Thema zu tun, ist sozusagen die andere Seite der Münze, und es geht wieder ums Thema Eigensteuerung, denn keine dieser beiden Personen steuert Dich, sondern Du tust das.

ALICIA: Wahrscheinlich versuche ich im zweiten Szenario meinen Weg zur Eigensteuerung zu finden, da diese Fremdsteuerung ein unerfreuliches Erlebnis ist?

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Es ist also eine Herausforderung.

ELIAS: Sozusagen ja.

ALICIA: Alle an unserer Schule mochten die erste Direktorin, und keiner kann die Neue ausstehen, und ich frag mich wieder, ob ich beiden Szenarien erschuf, um zu begreifen, dass wir effektiver sind, wenn wir uns selbst steuern statt Andere zu steuern.

ELIAS: Stimmt, und es gilt auch, die Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren und Dich nicht um die andere Person zu sorgen. Du verbringst viel Zeit damit, Dich auf den Anderen und auf das zu fokussieren, was er tut und äußert und wie er sich verhält.

ALICIA: Und mich darüber zu ärgern?

ELIAS: Ja, statt auf Dich und Dein Tun und darauf achtzugeben, wie oder ob Du Dich selbst steuerst, und inwiefern Du zulässt, dass Andere das beeinflussen, was Du äußerst.

ALICIA: Ich denke also über die Situation nach, verfange mich in der Irritation und bin nicht bereit, darüber hinaus zu gehen und die Botschaft zu verstehen.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Und wenn ich die Botschaft begreife, hört das Klingel an der Tür hoffentlich ein bisschen auf?

ELIAS: Bei der Botschaft geht es um Eigensteuerung.

ALICIA: Letztes Jahr machte ich mit ihr eine interessante Erfahrung, als ich mich völlig fügte und doch mein eigenes Ding tat, aber dann kam sie und erbebte in ihrer Reaktion. (??? I had an interesting experience with her where last year I was completely acquiescing and you know, doing my own thing, but then when she would come and quake in reaction.)

Vor ein paar Wochen sagte sie mir, was ich tun muss, und ich sagte: „Ich möchte zunächst alleine mit der Mutter und dem Kind sprechen, weil es um private Dinge geht, und anschließend können Sie zu dem Gespräch hinzukommen.“ Und sie sagte: „Okay“ und ich sagte mir: „Wow, ich muss keine Angst haben und kann das tun.“

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Wenn sie mich entlassen würde, weil…

ELIAS: Es geht darum, Dich selbst zu steuern, statt Dich wegen Anderer zu sorgen, statt Dich auf sie und darauf zu konzentrieren, wie sie sich verhalten oder welche Wahl sie anheuern, denn das spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, das sind Deine Entscheidungen/Wahl/Wahlmöglichkeiten und das, was DU selbst tust. Und erinnere Dich daran, dass Dich zu fügen eine weitere Oppositionsäußerung ist.

ALICIA: Statt mich als Opfer zu sehen, das nicht mehr diese wundervollen Jobs hat, gilt es zu erkennen, dass ich wähle, in denen Hafen einzulaufen, weil diese Erfahrungen diese Konzepte in mir verankern, was in der Umschaltung entscheidend ist. Und wenn ich in der Bewusstseinsumschaltung ein entscheidender Mitspieler sein will, ist es das, wo ich sein muss.

ELIAS: Stimmt, denn es ist wichtig zu erleben, dass die Eigensteuerung nicht nur ein Konzept sondern Realität ist, und dass Du abhängig von Deiner Eigensteuerung ein günstiges oder weniger günstiges Resultat erschaffst.

ALICIA: Ja, und ich vermute, dass dies auch auf mein Zögern beim Verteilen der Flyer für den Workshop zutrifft, wenn ich mich verantwortlich fühle für die Erfahrungen Anderer, und dass es mein Fehler wäre, wenn sie mit dem Workshop nicht zufrieden wären, was in Bezug aufs bewusste Erschaffen der eigenen Realität nicht förderlich ist.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und das bemerkt man nicht, aber Beides ist sich ziemlich ähnlich.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und da gibt es noch etwas, was mich emotional sehr erschüttert, und zwar die finanzielle Seite, weil ich immer befürchte, in finanzielle Not zu geraten, dass Schecks platzen würden usw. Ich vermutete, dass ich einige wirklich starke Glaubensätze in Bezug auf Geld habe, bis ich schließlich erkannte, dass Geld für mich Freiheit bedeutet.

ELIAS: Viele assoziieren es so, aber Freiheit wird nicht durch Geld oder durch kein Geld geäußert.

ALICIA: Geld ist bloß ein Stück Papier.

ELIAS: Stimmt. Doch dies ist eher mit Mangel als mit Geld assoziiert.

ALICIA: Warum würde ich wählen, Mangel zu äußern? Mir fällt dazu nur ein, dass es mit der Idee zu tun hat, dass andere Leute meine Realität erschaffen.

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch eine gewohnte automatische Äußerung. Denn nicht nur im Hinblick auf Geld sondern auch auf in Bezug auf Zeit, Kooperation und Beziehungen äußerst Du das tieferliegende MANGEL-Thema. Im Allgemeinen könnt Ihr Mangel am offensichtlichsten in Verbindung mit Geld erkennen, aber wenn Du dies aufrichtig prüfst, wirst Du erkennen, dass es nicht nur mit Geld assoziiert ist, sondern dass das Mangel-Thema generell geäußert wird. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und wenn Ihr Euch auf Mangel konzentriert, ist er das, was Ihr erschaffen werdet. Das ist auch der Grund dafür, dass ich betonte, wie wichtig es ist, das anzuerkennen, was Du hast und was Du am Tun bist. Die eigenen Leistungen und die eigenen Erfolge anzuerkennen und das Selbst echt wertzuschätzen, unterbricht die Konzentration auf Mangel, denn Du lobst und würdigst das, was Du am Erschaffen bist und das, was Du tatsächlich hast, und sobald Du damit vertrauter wirst, ermöglicht Dir dies, müheloser voranzuschreiten und echt zu erkennen, dass Freiheit nicht mit Geld assoziiert ist.

ALICIA: Solang ich mich in dieser Assoziation-Schlaufe verfange, brauche ich etwas, was mich davon befreit, weshalb ich im Internet Zitate über Freiheit nachschlug und darauf gestoßen bin „Bei Freiheit geht es ums Zulassen.“ Freiheit ist es, jederzeit zu wissen, wer ich bin, ohne Erwartungen an mich selbst oder an Andere zu hegen, mich selbst und meine Motive zu verstehen und Spaß zu haben, was der Fall ist, wenn ich mich einfach frei vom Analysieren äußere. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Wenn ich mich darauf statt aufs Geld fokussiere, werde ich also erleben, dass ich freier bin. Ist das derzeit die richtige Richtung für mich? Und wenn ich mir erlaube Geld auszugeben und mich dabei frei fühle, kann ich ein Buch kaufen oder verreisen und mich dabei wohlfühlen und immer noch meine Freiheit äußern, weil ich nicht gefangen bin. Wird sich schließlich das ganze Geld-Problem lösen, wenn ich das tue?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Ich könnte gut und gerne noch eine ganze Stunde mit Dir sprechen, aber die Sitzungszeit geht zu Ende. Ich schätze Dich sehr, aber das sage ich wohl in jedem unserer Gespräche. Deine Informationen haben mein Leben wirklich sehr verbessert, und ich freue mich, dass ich das Glück habe, mit Dir zu interagieren. Und hoffentlich werde ich Dich in Vermont wiedersehen. Ich arbeite daran, und ich freue mich darauf, wieder mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Und ich freue mich auf das Gespräch mit Dir. Und vielleicht wird die große Wertschätzung, die Du mir gegenüber äußerst, sich schließlich dahingehend übersetzen, dass Du sie für Dich selbst äußerst.


Session 1953
Wednesday, March 15, 2006