Elias: Sitzung 201910261

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201910261
Werdet zum Leuchtturm/Leuchtstrahl: Konformität anfechten
Behaglichkeit gegenüber von Eigenregie
Die Charade von Political Correctness
Das Festhalten der Gruppe an der Illusion der Macht
Wache Luzidität: Ihr müsst eine Wahl treffen
Erschaffen voller Vertrauen und Entschlossenheit
Eure eigene Stimme finden

Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Teilnehmer: Mary (Michael), Aaron (Todd), Ann (Vivette), Bonnie (Lyla), Denise (Azura), Harry (Sonj), John (Lonn), John (Rrussell), Karen (Turrell), Lynda (Ruther), Magdelena (Michella), Marij (Kammi), Mark (Liam), Melissa (Leah), René (Gerard), Saige (Seadae), Sandra (Atafah), Val (Atticus) and Veronica (Amadis)

ELIAS: Heute werden wir insbesondere über zwei Themen sprechen, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr dies anschließend kommentieren. Derzeit sind zwei Themen wichtig. Das eine Thema ist ermutigend und auch etwas lustig, und das andere Thema ist dies: Euch alle dazu zu ermutigen, echt gewahr zu sein.

Derzeit findet eine enorme Energie-Brandung (surge of energy) statt, ein natürliches Phänomen, das sich schon oft in Eurer Geschichte ereignete, und kürzlich gab ich mit Einigen eine kurze Einführung in dieses Geschehen.

In früheren Gesprächen sagte ich, dass Ihr als Spezies dazu neigt, sehr beeinflussbar zu sein. Und dieser sehr häufige Wesenszug kann Euch derzeit jedoch in gefährliche Richtungen führen.

Lasst mich zuerst einmal sagen, dass es in Eurer kollektiven Energie keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass Ihr in Richtung eines enormen Konfliktes oder eines apokalyptischen Geschehens gehen würdet. Dies tut Ihr nicht. Dies ist also kein Gespräch über ein Untergangsszenario, überhaupt nicht. Es geht jedoch darum, Euch gewisser Muster gewahr zu sein, die Ihr im Verlauf Euer Geschichte immer wieder angeheuert habt. Und wenn zu diesen Mustern tendiert, führt das im Allgemeinen zu erheblicher Zerstörung und zu großen Kriegen. NICHT JETZT. Das ist nicht die Richtung, in die Ihr geht, aus dem Grund, dass jetzt so Viele von Euch so viel mehr selbst-erkennend (self aware) sind.

Aber auch für selbst-erkennende Individuen sind die Suggestionen sehr tückisch, was sie schon immer waren, und sie werden jetzt, so wie auch in Eurer vergangenen Geschichte, akzeptiert. Wie ich Einigen kürzlich sagte, ereignete sich das jüngste Beispiel einer solchen Bewegung und eines solchen Musters im zweiten Weltkriege. Im Rückblick fragen sich Viele, warum so viele Leute nichts taten und sich zur Schlachtbank führen ließen. Und der zweite Weltkrieg war nichts Neues, denn das ist immer wieder im Verlauf Eurer Geschichte geschehen. Als Spezies habt Ihr eine beachtlich blutige Geschichte. Und das ist Teil dieser angeheuerten Muster.

Was in diese Richtung führt – und dies ist wesentlich – das ist, dass Ihr in einer Zeit lebt, in der Ihr relativ gesehen in Frieden lebt, in der es in große Regionen der Welt keine riesigen Kriege gibt. Es gibt kleinere Kriege, auf die Ihr kollektiv nicht sehr achtet, die Ihr nicht als außerhalb Eurer Friedens-Zeiten seht. Wenn im Großteil Euer Welt Friede herrscht, verallgemeinert Ihr dies als Friedenszeit, und jetzt gibt es schon länger eine Zeit des Friedens. Was in solchen Zeiten geschieht ist, dass die Leute willfähriger/selbstzufriedener/mehr von sich selbst eingenommen (complacent) werden. Sie fühlen ich wohl und wollen sich nicht ändern. Das ist hierbei das erste Teilstück. Das zweite Teilstück hängt mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen, nämlich dass Ihr mehr selbst-gewahr (self-aware) werdet).

Da Viele, aber nicht Alle, mehr selbst gewahr werden, wechselt der Schwerpunkt hin zum Individuum. Das Schwierige dabei ist, dass die Meisten nicht an Selbst-Regie gewöhnt sind und nicht wissen, wie sie das machen können. Die Meisten fühlen sich wohl mit erheblichen Strukturen in ihrem Leben. Sie fühlen sich sicher und wohl, wenn man ihnen sagt, was sie tun sollen, und wie sie es tun sollen.

Dies hat Euch in der Vergangenheit, auch in den Zeiten Eurer Pyramiden, gute Dienste erwiesen. Es gibt Massen von Leuten, die Ihr als Drohnen bezeichnen könntet, Schafe, Massen, die bereit sind, die Arbeitnehmerschaft (work force) in Euer Welt zu sein, was wichtig ist, denn Ihr braucht eine Arbeitnehmerschaft. In der Industriellen Revolution habt Ihr Fabriken, Fabrikarbeiter und Fließbänder erschaffen, und große Scharen taten diese Arbeit. Und auch heute noch wird in vielen Regionen der Welt diese Kultur und Äußerung praktiziert, dass Massen im Akkord am Fließband arbeiten. Auch heute gibt es noch Viele, die solche Jobs machen, die montieren und beispielsweise Textilien mit den Händen erschaffen.

Dies hat Euch durchaus gute Dienste erwiesen, und darüber hinaus zeigt es, dass sich nicht alle, aber die Meisten in einer Rolle wohlfühlen, wo man ihnen sagt, was sie wie tun sollen. Viele Leute wünschen sich Instruktionen, weil das sicher ist und sich sicher anfühlt. Weder müssen sie kreativ noch einfallsreich sein, und sie müssen sich nicht selbst strukturieren. Die Struktur wird ihnen vorgeben, und dies macht, dass sie sich wohlfühlen. Was weder schlecht noch falsch ist. Ich sage Euch das nur, damit Ihr informiert seid und versteht, dass dies in allen Kulturen ein großer Anteil Euer Welt ist und nicht nur die heutige Kultur in Eurem Land betrifft.

Und inwiefern erschafft das Probleme beim objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung, was seit nunmehr 20 Jahren im Gange ist, bei der die Betonung auf dem Individuen sowie darauf liegt, dass dieses eigensteuernd ist, was Viele nicht gut aufnehmen, weil es sie unsicher macht und sie erschreckt, denn sie wissen nicht, wie sie sich selbst steuern können. Und was tun sie? Sie schauen auf zu den Autoritäten. Und was tuen diese? Was tun die Regierungen?

Doch in dieser Gegenwartszeit gehen viele Regierung in eine sehr ähnliche Richtung, nicht nur in Amerika, sondern es gibt viele Regierungen, deren Gallionsfiguren dem sehr ähnlich sind. Sie sind sozusagen die Drohnen, die Gallionsfiguren, die tatsächlich etwas durch die wirkliche Macht im Hintergrund manipuliert werden, und das sind die Wenigen (a select few, Auserwählte), die die Entscheidungen treffen und die Suggestionen erschaffen. Und die Leute denken, dass sie das, was auch immer ihnen suggiert wurde, selbst erschaffen.

ANN: Sind diese Wenigen (select few - Auserwählten) selbst-gewahr?

ELIAS: Die Meisten von ihnen sind das nicht. Sie operieren sehr in der Welt der Konstrukte, von dem, was sie kennen, was sie gelehrt wurden und gelernt haben, und von dem, was sie aus der Geschichte und der Anwendung ähnlicher Äußerungen gelernt haben, denn es ist sehr erfolgreich.

Eine Äußerung, ein offensichtliches Paradebeispiel, dem Ihr alle schon begegnet seid, ist die politische Korrektheit. Diese Suggestion wurde heimtückisch durch diese Wenigen (select few -Auserwählten) verbreitet, und die Leute glauben, dass sie selbst diese Idee hatten und dies aus ihrer eigenen Freiheit und Äußerung heraus erschufen, und dass sie mittels politischer Korrektheit noch mehr persönliche Freiheit äußern. Doch sie haben diese Idee nicht selbst entwickelt, die ihnen tückisch aus einem bestimmten Grund suggeriert wurde.

Denn ähnlich wie bei den Römern, Ägyptern, Griechen, Germanen, Italienern, Japanern und auch in Amerika ist Konformität angesagt. Denn der erste Schritt bei der Kontrolle der Massen ist dies: in Richtung von Konformität zu gehen. Und welche bessere Methode kann es geben als die Idee zu verkünden, dass Ihr Eure Freiheit äußert, wenn Ihr auf politischer Korrektheit besteht, was heißt, dass Ihr jeden dahingehend beeinflusst, jeden Anderen zu akzeptieren, was definitiv nicht erfolgreich ist. Und was passiert, wenn Ihr Euch nicht danach richtet?

(How you control the masses is you first move them in the direction of conformity. What better way to conform than to express the idea that you are expressing your freedom by insisting on political correctness, and that that means that you are influencing everyone to accept everyone, which is definitely not being successful. Now, in that, what happens if you AREN’T conforming?)

VAL: Man wird bestraft.

ELIAS: Genau darum geht es. Entweder Du passt Dich an—

ANN: oder Du wirst nicht akzeptiert.

ELIAS: Ganz genau. Nicht nur, dass Ihr nicht akzeptiert werdet, sondern Ihr geht darüber hinaus immer mehr in die Richtung, verfolgt zu werden, weil es inakzeptabel ist, nicht mit dem konform zu gehen, was geäußert wird. Und sie benutzen genau die Leute, die über Jahrhunderte darum kämpften, ein bisschen Akzeptanz zu erlangen, die Leute, die sich bezüglich des Geschlechts und der sexuellen Orientierung außerhalb der Normen äußern. Das ist die Grundlage der politischen Korrektheit, die sich mit dem Gewand des Gutmenschen und größerer Freiheit tarnt, doch sie gewährt ihnen auch nicht mehr Freiheit.

JOHN (Lonn): Es ist eine Charade.

ELIAS: Ja, es ist eine Charade. Und es ist wichtig zu erkennen, dass dies die Anfänge solcher Muster sind, nämlich die Massen zu gruppieren, Konformität zu erschaffen und zu suggieren, dass dies jedweden Aufstand verhindert.

VAL: Im wesentlichen Einigkeit/Einheit/Geschlossenheit (unity) der Individuen.

ELIAS: Ganz genau. Doch sie meinen, dass sie Einigkeit und gegenseitiges Verbundensein äußern würden, während sie tatsächlich in die Konformität getrieben werden. Und jene, die sich nicht in die Konformität treiben lassen, fügen sich insofern, dass sie schweigen, weil sie nicht verfolgt werden wollen und deshalb den Mund halten. Ihr verliert Eure Stimmen, was durchaus Teil dieses Musters und des Plan ist, weil es jenen Wenigen (select few - Auserwählten) erlaubt zu kontrollieren bzw. die Illusion der Kontrolle zu äußern.

Der Grund dafür, dass Ihr keine apokalyptischen Geschehnisse und keine Untergangsszenarien erschafft ist dies, dass es jetzt bereits zu Viele gibt, die selbst-gewahr sind, die die Anderen um Euch herum dahingehend beeinflussen, ebenfalls immer mehr selbst-gewahr zu werden. Deshalb gibt es bereits zu viele, die dies hinterfragen und sich nicht so leicht in Richtung der Konformität treiben lassen.

Obwohl Einige von Euch stillschweigen mögen, um Konflikt zu vermeiden, wird dies wahrscheinlich nur vorübergehend so sein. Ihr werdet nicht immer in diesem Stillschweigen verharren, nicht dass Ihr Konflikte entfachen würdet, denn ich würde sagen, dass die Meisten das nicht tun. Aber um nur keinen Konflikt entfachen, müsst Ihr nicht schweigen. Es geht nur darum, nicht die Suggestion der Konformität zu akzeptieren und nicht zu schweigen

Das schließt auch die Idee der Gleichheit (equality) mit ein. Seit Beginn dieses Forums vor 25 Jahren sage ich Euch, dass es keine Gleichheit gibt. Ihr seid nicht gleich. Ihr seid einzigartig, verschieden und individuell, aber nicht gleich. Ihr könnt nicht gleich sein, weil Ihr nicht zugleich verschieden und gleich sein könnt. Niemand von Euch ist dem Anderen gleich, denn Ihr seid alle Einzigartig. Und die Idee, dass Ihr alle konform und gleich wärt, kommt bei den Meisten von Euch nicht gut an, die dies nicht sein wollen, was ich sehr anerkenne.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias: Sitzung 201910261

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ELIAS: Und das bringt uns zum zweiten Thema, nämlich der Art und Weise, wie man nicht konform lebt.

MARK: Heißt das, dass es einige Wenige (select few – Auserwählte) gibt, die einen Plan entwickelten, um Regierungen dahingehend zu beeinflussen, bezüglich von Minderheiten eine bestimmte Richtung einzuschlagen, und was wäre ihr Ziel dabei?

ELIAS: Schutz vor dem Beenden der Macht-Illusion.

VERONICA: Jedes Individuum zu schützen?

ELIAS: Nein.

VERONICA: Geht es ihnen nicht vielmehr um den eigenen Schutz.

ELIAS: Es ist Macht, oder vielmehr die Macht-Illusion, aber es ist in erheblichem Maße auch eine Schutz-Äußerung, da sie sich unbehaglich fühlen, nervös sind und erkennen, dass die Anzahl der Personen anwächst, die auf diese Suggestionen nicht hören und mehr selbst-gewahr werden.

MARK: Sind sie insgesamt weniger als 50 Personen?

ELIAS: Nein, gemessen an der Weltbevölkerung sind sie nur eine kleine Minderheit. In der ganzen Welt gibt es vielleicht 1000 oder etwas mehr von ihnen.

MARK: Kennen sich diese Leute? Ist es eine kollektive Gruppe?

ELIAS: Ja, größtenteils.

ANN: Und sind viele von ihnen im Bank-Geschäft?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl sie Bankgeschäfte nutzen. Sie benutzen Leute und auch die kollektive Gruppe der Banker. Sie benutzen sie, gehören aber nicht unbedingt dieser kleinen kollektiven Minorität an. Es sind Leute, die im Allgemeinen mit Regierungen und in gewissem Grad auch mit dem Militär zu tun haben. Doch die, die mit dem Militär involviert sind, sind wieder eine Minorität innerhalb jener Minorät. Sie üben politischen Einfluss aus. Obwohl Manche von ihnen ein Amt innehaben, sind sie nicht unbedingt Teil der Regierungen, aber sie sind unmittelbar als Beeinflusser und Ratgeber involviert.

JOHN (Rrussell): Think Tanks?

ELIAS: Ja.

ANN: Leben die Meisten von ihnen in englisch-sprechenden Nationen?

ELIAS: Nein.

ELIAS: Sie befinden sich überall in der Welt, nicht nur in englisch-sprechenden Ländern, sondern auf jedem Kontinent und in jedem Land.

ANN: Einschließlich China?

ELIAS: Ja, in diesen allen.

VERONICA: Sie schützen also ihr Vermögen, und weil sie dies tun, sind sie mächtig, und dann senden sie…

ELIAS: Sie schützen weniger ihr Vermögen als ihre Positionen, die sie schon seit Tausenden von Jahren genießen. In diese Machtpositionen gelangten sie über ihre Abstammung. Sie erwerben diese Machtpositionen nicht einfach, sondern haben sie schon seit tausenden von Jahren inne und tun dies derzeit auch noch.

Sie üben große Einfluss aus, jedoch immer im Hintergrund. Es sind keine Personen, deren Ihr Euch im Allgemeinen gewahr sein würdet. Am meisten streben sie danach, ihre Position zu schützen. Die Welt verändert sich. Eure Realität ändert sich. Ihr schaltet Euch um und betont die Bedeutung des Individuums. Diese Idee vieler westlichen Kulturen, insbesondere dieses „Die Macht liegt beim Volk. Die Regierung ist bloß die Stimme des Volkes“, ist eine enorme Illusion. Dieses Ideal wurde in der Konstitution vieler Länder erhoben. Es wurde jedoch noch nie in irgendeiner Form in irgendeinem Land zu irgendeiner Zeit implementiert. Die, die an der Regierung sind, machen die Regeln, und das Volk befolgt diese. Dies war im Verlauf des Großteils Euer Geschichte durchaus erfolgreich, weil sich die Meisten wohlfühlen, wenn man ihnen sagt, was sie wie tun sollen und sie nicht wissen, wie sie sich selbst steuern oder ihre Strukturen selbst erschaffen können.

Wenn kleine Personengruppen Einfluss bekamen und Anderen halfen zu lernen, wie sie eigensteuernd oder selbst-strukturierend sein können, war es im Verlauf Euer Geschichte immer so, dass diese Personen gekennzeichnet und im Allgemeinen verbrannt wurden.

LYNDA: Sie wurden ermordet.

ELIAS: Ermordung wäre zu einfach. Sie wurden im Allgemeinen verbrannt.

ANN: Wie die Hexen?

ELIAS: Ja, aber nicht nur die Hexen. Dies ist generell die bevorzugte Methode des Eliminierens, da sie eine große Botschaft vermittelt.

FRAU: Wie bei dem Reporter Khashoggi.

ELIAS: Ja, es hinterlässt keine Spuren. Wie löscht Ihr eine Idee aus? Ihr müsst die ganze Kultur vernichten, und so wurde das auch im Verlauf Euer ganzen Geschichte getan, sogar—

ANN: Und über einige wissen wir nichts, weil sie ausgelöscht wurden?

ELIAS: Ja, und was taten sie im zweiten Weltkrieg mit ihnen? Sie verbrannten sie.

VAL: Wie lange gibt es diese Gruppe der Wenigen (select few) schon? Seit dem Ende der letzten Eiszeit? Oder seit den Römern …?

ELIAS: Definitiv Ja.

SANDRA: Seit den alten Ägyptern?

ELIAS: Ja. Diese Individuen sind schon seit den frühersten Zivilisationen am Werk.

FRAU: Ja, seit dem Start der Zivilisation.

ELIAS: Ja, seit vielen Tausenden von Jahren, und sie sind sehr etabliert und wollen nicht abgesetzt werden, wovor sie sich zu Recht fürchten.

VAL: Erkennen sie, dass unser Gewahrsein anwächst und wir uns umschalten?

ELIAS: Ja.

VAL: Sie werden nun hektisch/frenetisch?

ELIAS: Nicht frenetisch.

VAL: Sie fürchten sich davor, die Kontrolle zu verlieren?

ELIAS: Nein. Ich würde nicht sagen, dass sie frenetisch werden, und definitiv nehmen sie nicht wahr, dass sie die Kontrolle verlieren. Sie können sich verschiedene Gesellschaften in Euer Welt ansehen, und auch bei dem von mir offerierten Beispiel politischer Korrektheit sehen sie die Früchte. Sie sehen, dass es Früchte trägt, und dass sie Erfolg damit haben.

ANN: Hat einer der hier Anwesenden entsprechende (concurrent) Fokusse unter diesen Leuten?

ELIAS: Nein.

MARK: Wie oft wurde ich in anderen Fokussen verbrannt. (Gelächter)

ELIAS: 26 Mal

ANN: Und wie oft wurde ich in anderen Fokussen verbrannt. 32 Mal?

ELIAS: Stimmt.

JOHN (Rrussell): Ich denke, dass diese Individuen ziemlich leicht identifiziert werden können, aber die Botschaften sind herausfordernder. Die junge Generation, die Millenials, scheinen sich mehr anzupassen/zu fügen als die ältere Generation. Kannst Du uns mehr dazu und zu dem sagen, was dies anficht (to combat).

ELIAS: Ihr.

JOHN (Rrussell): Stimmt. Das ist der nächste Teil dieses sich nicht Fügens.

ELIAS: Ihr seid diese Beispiele. Sie lassen sich beeindrucken, und in ihrer Welt gibt es vieles, was unsicher und nicht stabil ist. Wie gesagt fühlen sich die Meisten nicht wohl mit der Eigen-Steuerung. Sie wollen, dass ein Anderer es ihnen sagt, weshalb sie automatisch das akzeptieren werden, was ihnen eingespeist wird, und je stärker diese Äußerung ist, umso wahrscheinlicher werden sie diese akzeptieren.

Denkt einmal an den zweiten Weltkriegs, dieses Beispiel, das zeitlich nahe genug und auch enorm genug ist, so dass Ihr es betrachten und die Ähnlichkeiten sehen könnt. Wer wurde zuerst angepeilt? Die jungen Leute, noch nicht einmal in dem Alter, in dem sie zur Uni gehen, sondern im Volksschul-, Mittelschul- oder Gymnasial-Alter, einem Alter, wo sie sehr leicht zu beeindrucken sind. Sie wollen dazu gehören und mit den Anderen konform sein, weshalb sie ein ausgezeichnetes Ziel sind, und das, was für sie zählt, das ist, dazu zu gehören.

ANN: Und wie starten si eso etwas, beispielweise diese Politische-Korrektheits-Bewegung?

ELIAS: Nutzt Eure Vorstellungskraft. Wie leicht ist das derzeit mit Euren Computern möglich?

ANN: Anscheinend könnte jeder von uns das tun.

ELIAS: Ja, dass könntet Ihr tun.

ANN: Ich habe das Gefühl, dass wir das bereits tun, vielleicht nicht so extrem wie diese Wenigen (select few) es tun.

ELIAS: Die Meisten von Euch tun es nicht.

ANN: Nicht vorsätzlich.

ELIAS: Noch nicht einmal unabsichtlich. Ihr mögt gegenseitig etwas Einfluss ausüben, aber Ihr äußert nicht vorsätzlich irgendeinen tückischen unmittelbaren Einfluss, und das ist es, was Jene tun: Sie beabsichtigen das Einpflanzen von Suggestionen.

Derzeit ist es leicht, einer Generation, die sich deplatziert, anderes und nicht akzeptiert wahrnimmt, Suggestionen einzuflüstern, und welche besser Method gäbe es, als diese tückische Suggestion vorsätzlich einzupflanzen, dass Ihr zwar anders, aber akzeptabel seid. Verschiedenheit ist gut. Wir wollen Unterschiedlichkeit akzeptieren. Und deshalb werden wir eine neue Sprache erschaffen, die Euch als anders akzeptiert, und Ihr alle werdet Euch dem anpassen. Und jeder, der das nicht tut, akzeptiert Eure Verschiedenheit nicht und ist deshalb böse.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)
(Pause)

Re: Elias: Sitzung 201910261

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JOHN (Rrussell): Ich habe ein sehr allgemeine Beispiel dazu: Ich kenne eine Frau, die den Stadtrat einer der wahrscheinlich reichsten Stadt der Weilt berät, dem sehr reiche Leute angehören. Es gibt dort eine sehr arme Bevölkerung, die in Ferienzentren (resorts) oder dergleichen arbeitet. Und der ganze Plan wurde ausgeheckt so wie auch Elias das schilderte. Es gibt einen Kommunikation-Plan und einen langfristigen Plan bezüglich dessen, was die Kinder jetzt tun sollen, und wie der Standort in ein bzw. 2 Generationen aussehen soll. Der Plan wurde schriftlich festgelegt, und meiner Ansicht nach ist er sehr manipulativ. Einer der Personen, die diese Stadt finanzieren, missfiel der Plan. Es ist diese sehr reiche Frau, aber um sie herum sind vielleicht 50 Leute, und 10 oder 20 von ihnen bestimmen alles. Sie kann nicht viel tun. Das ist einfach ein kleines Beispiel, und ich könnte Euch noch andere traurige Beispiele aus anderen Teilen der Welt nennen.

ELIAS: Und das ist es, woran sie gewöhnt sind. Es ist nicht unbedingt schlecht oder falsch aber im Widerspruch zu dem, was Ihr bei der Entfaltung dieser Umschaltung tut. Es ist das, woran Ihr gewöhnt seid, das, was Ihr über Abertausende von Jahren getan habt. Das derzeitige Geschehen wurde durch die Massen herbeigeführt, die sich nicht stabil fühlen und nicht wissen, wie sie eigen-steuernd und selbst-strukturierend seien können, weshalb sie um diesen Input und diese Suggestionen baten, und ihre Anfrage wurde erwidert. D.h. dass nicht nur diese Wenigen (Auserwählten) die Welt kontrollieren, sondern die Welt bittet sie, sich dementsprechend zu äußern, was sie tun.

Doch anders als in früheren Zeiten erkennen nun diese Wenigen (select few), dass Eure Realität sich wandelt und immer mehr Menschen mehr selbst-steuernd und selbst-gewahr (self-aware) werden, was ihre Position gefährdet, und diese Wenigen sind nicht allzu willig, ihre Position aufzugebne.

AARON: Auch angesichts des Klimawandels, der ihre Kontroll-Pläne durchkreuzen könnte, da es chaotisch werden kann?

ELIAS: Der Klimawandel bedroht nicht sie und ihre Position sondern fördert diese noch, weil er der Bevölkerung Angst macht, und Furcht ist ein ausgezeichnet Manipulationswerkzeug. Und er erschafft auch eine Unsicherheit der Massen. Was wird aus uns werden? In welche Richtung gehen wir? Wie können wir dagegen ankämpfen? Wie können wir das stoppen? Wie in der letzten Gruppen-Sitzung erwähnt, ist Eure jüngere Generation nicht glücklich. Sie sehen ihre Zukunft als eine Art Unheilszenarium und wünschen sich Helden, die das reparieren und ändern. Was war in den letzten Jahren Eure populärste Film-Gestalt, was kein Zufall ist?

DENISE: Superhelden.

ELIAS: Genau. Dieses Auftauchen von Superhelden-Gestalten, denn danach suchen die Massen: Eine Person, die aufsteht und zum Superhelden wird, Euch alle rettet und Euch zeigt, wie Ihr Euren Planeten rettet, um Euch selbst zu retten, und der nächste Schritt wäre jenseits dieser Aktion, wo Ihr sicher seid und man sich um Euch kümmert, und alle schlechten Dinge verschwinden. Bange äußern Eure jungen Leute Unheils Szenarien, und sie wollen aufrichtig einen Superhelden haben. Und wer sind diese Superhelden? Ihr seid es.

MARK: Ich habe es satt verbrannt zu werden.

ELIAS: Dann lass Dich nicht verbrennen und sei der Superheld, denn dieser kann nicht verbrannt oder verletzt werden, und man kann ihm weder schaden noch ihn töten.

MARIJ: Elias, wenn wir ein Beispiel geben, dann das eines expandierten Gewahrseins?

ELIAS: Ja, und das ist der Superheld.

MARIJ: Aber man würde dies nicht als Superheld bezeichnen.

ELIAS: Nein aber wenn Ihr führt, werden sie achtgeben. Wenn Ihr das anführende Beispiel seid, werden sie achtgeben und sich behaglicher und sicherer fühlen. Dies bringt uns zu unserem nächsten Teilstück, der Frage, wie man dies implementiert.

VERONICA: War diese Gruppe der Wenigen (Auserwählten) je mit den Illuminati verbunden?

ELIAS: Ja es gab einige in Verbindung mit sogenannten Geheimbünden. Ja, es gab solche Anhängsel. Ob sie allesamt solchen Bünden angehörten? Nein.

Und wie würdet Ihr als Beispiel dienen und diese andere Art der Realität, in der Ihr Euch nicht fügt/anpasst, implementieren?

MARK: Achtsam sein. Kriege starten. (Be mindful; start wars.)????

FRAU: Präsent sein.

ELIAS: Und wie ist es mit Spaß/Vergnügen/Freude?

ANN: Es beginnt mit dem Präsent-Sein, das wissen wir. Es gilt, gewahr zu sein.

ELIAS: Definitiv.

VERONICA: Indem wir unsere Begehren folgen, implementieren, und das, was wir haben wollen, in die Tat umsetzen.

ELIAS: Und wie macht Ihr das?

VERONICA: Du willst nicht wirklich ein persönliches Beispiel haben, nicht wahr? (Gelächter) Ich fechte den Standpunkt unserer Politiker an, die den Energieversorgern erlauben, ständig die Preise anzuheben. Mein Vorschlag wäre, wenn diese Leute weiterhin im Amt sein wollen, dass sie die Energieversorger von der Börse wegnehmen, weil das Dinge sind, die jeder braucht, und dies keine gewinnbringende Organisation sein sollte. Ich habe mehrere Politiker angerufen und ihnen gesagt, dass ich für 6 Dollar Energie verbrauche, doch meine Lieferkosten betragen 45 bzw. 50 Dollar. Warum ist das erlaubt? Ich habe gesagt, wenn sie meine Stimme haben wollen, dass sie handeln und nicht nur für mich sondern für alle Leute in meiner Gemeinde etwas tun sollen und uns gestattet sein muss, Versorgungs-Kooperativen zu haben, damit die Energie-Versorgung nicht nur eine Investition für Reiche ist, wobei immer dann, wenn eine Dividende ausgezahlt werden muss, der Preis erhöht wird.

Es ist noch nichts geschehen, aber ich rufe weiterhin Demokraten und Republikaner an und sage ihnen, dass sie unser Stimme nicht bekommen. Ich kann nicht vor ihrem Büro demonstrieren. Daran habe ich noch nicht gedacht, weil ich jetzt ins Bad muss. (Gelächter) Aber ich glaube wirklich, dass wir es ernst meinen. Ich fange das Gespräch sehr freundlich an, doch dann zeige ich ihnen auf, was wir haben wollen. Einige meiner Nachbarn sind nicht einverstanden. Sie sagen: „Wir wissen, was wir haben, aber wir wissen nicht, was wir dann bekommen werden.“ Ich tue es also alleine. Aber was tun wir danach?

ELIAS: Vielen Dank für Dein persönliches Beispiel, und ich anerkenne das, was Du tust.

Jetzt wieder zurück zu meiner Frage: Könnt Ihr Euch eine vergnügliche Art und Weise vorstellen, wie Ihr Eure Realität implementiert, dabei selbst-gewahr seid und vorsätzlich handelt?

ANN: Hier an dieser Sitzung teilzunehmen, das macht Spaß.

ELIAS: Ja, und ich würde sagen, dass es Einfluss ausübt, aber es ist nichts auf täglicher Basis.

ANN: Einfach mit allen Leuten reden, mit denen wir in Kontakt kommen und uns dabei selbst treu bleiben, wie beim Gespräch über Wahlen. Wenn es einen Kandidaten der Republikaner sowie einen der Demokraten gibt, sagen manche Leute, dass man, wenn man nicht den einen wählt, damit tatsächlich für den Anderen stimmt. Aber ich will keinem vom Beiden meine Stimme geben und mich nicht länger für das geringer Übel entscheiden. Ich stoße damit auf viel Widerstand. Die Leute sagen, dass ich dann Teil des Problem wäre, und ich antworte: „nein, ich werde mir treu bleiben und nichts tun, was ich nicht tun will.“ Aber ich weiß nicht, ob das lustig ist oder nicht.

ELIAS: Das ist hier die Frage.

ANN: Aber es macht Spaß, ich selbst zu bleiben

ELIAS: Ist dies vergnüglich?

ANN: Ja, es ist vergnüglicher. Der vergnügliche Teil daran ist, mich nicht dem Druck zu beugen. Es ist vergnüglich zu sagen: „Nein, das ist es, was ich haben will, und es spielt keine Rolle, ob es funktioniert. Es ist einfach das, was ich haben will.“ Das fühlt sich gut an. Ob es vergnüglich ist? Ich sagen, es macht vielleicht Spaß und fühlt sich gut und ermächtigend an.

ELIAS: Und das ist es. Vielen Dank, dass Du das mit uns geteilt hast.

ANN: Aber Vergnügen/Spaß ist es nicht. Ich denke, dass wir nach etwas Anderem Ausschau halten.

KAREN: Gemeinschaft zu erschaffen.

ELIAS: Und wie geht Ihr das an?

KAREN: Man trifft sich mit Leuten und redet miteinander.

ELIAS: Worüber?

KAREN: Gemeinsame Interessen, Dinge, die gegen die Regeln der Gesellschaft verstoßen, die gemeinsam von Interesse und vergnüglich sind.

ELIAS: Und was ist dabei der vergnügliche Aspekt?

KAREN: Zusammen zu lachen und zusammen zu sein und …

ELIAS: Und wie tust Du das täglich?

KAREN: Nun ich erkenne, dass ich im Kontakt mit anderen Leuten absichtsvoller sein muss. Man kann leicht isoliert sein, insbesondere angesichts unserer Technologie. Es gibt die Wahrnehmung, dass man sich auch so mit den Leuten verbindet, aber es ist anders, wenn man physisch mit ihnen zusammen ist.

ELIAS: Stimmt.

KAREN: Ich vermute, dass es um eine individuelle, nicht konformistische tägliche Handlung geht, bei der es Freude macht, wenn Jeder dem seinen einzigartigen Stempel aufdrückt.

ELIAS: Ja und nein. Ich würde sagen, dass jeder sozusagen seinen einzigartigen Stempel hat, seine eigene einzigartige Signatur, aber es gibt auch eine Art und Weise, wie Ihr alle Beispiel sein, Euch auf die von Euch gewünschte Weise äußern, präsent, absichtsvoll, selbststeuernd sein und dabei viel Spaß generieren könnt.

JOHN (Rrussell): Vielleicht könnte ich täglich mit Bekannten aus meiner Umgebung oder mit Freunden zusammenkommen, einen Drink haben, Spaß haben, und wir sind politisch sehr inkorrekt und sagen einfach das, was wir wollen, tun das, was wir wollen, und es ist prima. Ich denke, dass es dies Art Energie ist.

ELIAS: Ja, teilweise, und ich bin mit all diesen Beispielen einverstanden. Aber wie tut Ihr das auf täglicher Basis, an jedem Tag und in jene Stunde des Tages?

SANDRA: Man kann das also wählen? Man kann wählen, dies zu erschaffen und sich sagen: „Heute werde ich Spaß haben.“ Ja, ich werde mich wohlfühlen, meine Lieblingssongs auf YouTube hören, oder ich werde singen oder mein größtes Begehren erfüllen. Was würde machen, dass ich mich wohlfühle? Dies frage ich mich und tue es dann. Es geht also darum, sich auf sich selbst einzuschalten und…

ELIAS: Und was ist, wenn Dein Plan sich nicht so wie von Dir erwartet entfaltet?

ANN: Umso besser.

MARK: Man ist sehr unglücklich.

VERONICA: Nicht wirklich. Nein, ich bin nicht wirklich unglücklich.

ELIAS: Mit welcher Handlung seid Ihr alle vertraut, tut sie täglich und teilt dies miteinander?

ALLE: Lachen Atmen, Essen.

ELIAS: Ihr alle träumt.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias: Sitzung 201910261

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ANN: Also ist es die Imagination

ELIAS: Jeder von Euch träumt. Und auch alles Andere träumt. (And beyond all of you, everything dreams). Wenn Ihr Euch echt auf Eure Träume fokussiert, könnt Ihr in den Träumen luzide sein. Und was könnt Ihr in luziden Träumen tun?

MARIJ: Wir können unsere Realität steuern.

ANN: In Träumen ist das leichter als in dieser Realität.

ELIAS: Und was könnt Ihr tun, wenn etwas Unerwartetes in luziden Träumen geschieht oder Ihr eine Richtung einschlagt, die Euch nicht zufriedenstellt oder missfällt?

GRUPPE: Wir können das ändern.

ELIAS: Ihr könnt es ändern, weil Ihr im Traum luzide seid. Und Ihr ändert es tatsächlich. Und nun geht es um luzides Wachsein.

ANN: Was magisch ist!

ELIAS: Ja, es geht darum, die gleiche Handlung wie in luziden Träumen zu generieren, nun aber im Wachzustand: präsent und Euch Eurerselbst und all Eurer Auswahlmöglichkeiten gewahr zu sein, die Ihr in jedem Augenblick anheuert. Und wenn an einem Tag etwas geschieht, was Euch missfällt oder womit Ihr nicht zufrieden seid, oder womit Ihr Euch nicht wohlfühlt, könnt Ihr es ändern, weil Ihr etwas Anderes wählen könnt. Das könnt Ihr aber nur tun, wenn Ihr wirklich wisst, dass Ihr jeden Aspekt Eurer Realität selbst erschafft. Kein Anderer erschafft Eure Realität für Euch. Euer Körper erschafft nicht gegen Euren Willen Eure Realität. Auch Umstände erschaffen sie nicht. Auch die Wenigen (elite few – Auserwählten) erschaffen sie nicht, sondern Ihr erschafft jeden Aspekt Eurer Realität und wählt ihn.

Auch im Wachzustand könnt Ihr etwas, was Ihr nicht haben wollt, etwas, was Euch missfällt oder womit Ihr nicht einverstanden seid oder was Euch nicht zufriedenstellt auf gleiche Weise wie in luziden Träumen tatsächlich ändern. Ganz egal, was auch immer es wäre, was Euch missfällt, nicht zufriedenstellt oder wovon Ihr wollt, dass es anders wäre, so ist es eine Sache Eurer eigenen Wahl, und wird nicht von einem Anderen an Eurer Stelle für Euch gewählt.

ANN: Gestern wachte ich auf und fühlte mich ein bisschen deprimiert. Und ich dachte an alles, worüber Du gerade gesprochen hast und sagte mir: Wir müssen nicht unseren Gefühlen folgen sondern können auch ein anders Gefühl wählen. Ja, ich kann wählen, etwas Anderes zu erschaffen, und ich erkannte, dass diese Eigensteuerung für mich sehr ungewohnt ist. Wie kann ich das hinkriegen? Ich habe das zwar schon früher ohne Nachdenken getan, aber diese absichtliche Eigensteuerung erfordert etwas Übung. (gekürzt)

ELIAS: Es ist herausfordernd.

ANN: Ja, das ist es. Es ist interessant, dass ich genau darüber nachdachte, meine eigene Realität absichtlich erschaffen, und ich weiß überhaupt nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Weil Ihr nicht wirklich erkennt, dass Ihr Eure Gefühle tatsächlich wählt, und das ist ein wesentlicher Punkt. Ihr neigt immer noch zum Denken, dass Eure Gefühle einfach so geschehen, oder dass sie eine Reaktion auf ein Geschehen wären.

ANN: Nun, ich habe es bemerkt, denn ich erinnere mich, dass ich am Tag an etwas dachte, das ich vielleicht ändern könnte. Aber ich wartete auf eine externe Quelle.

ELIAS: Ausgezeichnet. Um in Eurer Realität etwas zu ändern, müsst Ihr nicht unbedingt eine große Handlung oder etwas Kompliziertes erschaffen. Es geht darum, es zu erkennen. Und es ist auch nicht so, dass Ihr das Resultat sofort sehen werdet, denn das ist nicht immer der Fall. Das Resultat der Veränderung mag anscheinend verzögert sein, was nicht heißt, dass es Zeit braucht, um zu erscheinen, sondern Ihr implementiert einen Prozess, dessen Resultat Ihr möglicherweise nicht sofort sehen werdet.

Aber genau das ist die Art und Weise, bei der es, wenn Ihr präsent seid, wichtig ist, gewahr zu sein, denn im Präsent-Sein vertraut Ihr. Und aus diesem Vertrauen (trust) rührt der Glaube/die Überzeugung (faith) her, der wiederum vom Vertrauen in die Zukunft getragen wird und das erschafft, was Ihr in der Zukunft im Gang gesetzt habt, weil Ihr diese Zuversicht/Glaube an Euch selbst und Eure Fähigkeit sowie an das habt, was Ihr erschafft und wählt. Und dieser Glaube rührt her vom Vertrauen. Das Vertrauen ist jetzt, der Glaube ist Zukunft.

(But this is the manner in which it is important to be aware of when you are being present, in the present you are trusting. And from that trust, what stems from that is the faith that that trust carries into the future and is creating what you have set in motion in the future, because you have that faith in yourself, in your ability, in what you are creating and what you are choosing. The faith stems from the trust. The trust is now, the faith is future.)

Es ist auch eine Sache der festen Zuversicht (confidence). Ihr alle habt schon bemerkt haben, dass - wenn Ihr etwas geschehen macht - Ihr dies zu einer Zeit und in einer Position tut, in der Ihr bei dem, was Ihr äußert, sehr zuversichtlich seid und nicht daran zweifelt. Ihr seid enorm entschlossen und hegt bei Eurem Tun sozusagen eine absolut feste Zuversicht.

Die Leute, die Eure „magischen Wunder“ generieren, haben ebenfalls diese felsenfeste Zuversicht. Sie mögen diese Zuversicht nicht unbedingt sich selbst gegenüber äußern, aber ihre Zuversicht, dass irgendeine Quelle ihnen absolut das erwünschte Resultat liefern wird, ist felsenfest. Und es geschieht, weil sie felsenfest davon überzeugt sind und keinerlei Zweifel hegen, weil sie bei dem, was sie äußern voller Zuversicht sind, und dies externe Quelle mag Gott, ein Engel, ein Geistführer, ein Heiliger oder auch ein Stein sein, das ist egal, denn die Äußerung bleibt dieselbe, und es kann auch absolute Zuversicht in Euch selbst sein, denn Viele von Euch haben schon gelegentlich erlebt, dass sie etwas geschehen machten, was ansonsten anscheinend unmöglich wäre, aber Ihr habt es erschaffen.

Und das ist es, was dies alles gemeinsam hat, dieses eine Teilstück, das bei all diesen Äußerungen unerschütterlich und felsenfest ist, ganz egal, wie auch immer Ihr sie bezeichnet, ob einfach als Leistung, als Wunder oder Magie, das ist egal. Das, was sie alle gemeinsam haben, ist diese felsenfeste Zuversicht, dass Ihr wisst, dass es geschehen wird, und es wird geschehen, weil Ihr dieses Vertrauen und diese felsenfest Zuversicht in irgendeine Quelle habt, und was das anbelangt, diese Quelle seid Ihr selbst.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias: Sitzung 201910261

5
VERONICA: Gilt das nur fürs Körperbewusstsein?

ELIAS: Nein, es geht um Eure ganze Realität, ob um Strom- und Gas-Rechnungen, die Hypothek, die Kinder, Euer Körperbewusstsein, Euren Job, Eure Partner oder den Boss, das ist egal. Das Thema spielt keine Rolle. Es ist immer dieselbe Handlung, denn es geht um Eure Wahl. Es geht darum, Eure Wahl zu treffen, so wie Ihr das Geschehen in luziden Träume ändert und Euch sagt: „Ich will nicht in diese Richtung gehen, deshalb wähle ich Jenes und gehe nun in diese andere Richtung.“ Und das ist es, was Ihr tut. Ihr tut es ganz leicht und zweifelt nicht an Euch und sagt in luziden Träumen nicht: „Vielleicht kann ich es ändern. Wenn ich mich stark genug darauf konzentriere, kann ich diesen Traum vielleicht in etwas Anderes wandeln.“ Nein, das tut Ihr in luziden Träume nie, sondern Ihr wählt und sagt Euch einfach: „Dieser Weg gefällt mir nicht, weshalb ich einen Anderen wähle. Ich gehe in eine andere Richtung, weil ich will, dass stattdessen dies geschieht“ und Ihr macht, dass es geschieht. Und Dasselbe könnt Ihr auch im Wachzustand tun, und die Voraussetzung dafür ist bloß dies, wirklich zu erkennen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft.

Selbst wenn Ihr nicht zu 100 %, aber immer noch hinreichend glauben könnt, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft und bereit seid, dies zu implementiere, müsst Ihr das nicht fühlen. Ihr benötigt kein Gefühl, das Euch sagt, dass dies echt ist, denn auch in luziden Träumen wartet Ihr nicht darauf, dass ein Gefühl Euch bestätigt, dass Ihr in der richtigen Richtung unterwegs seid. Es geht nicht um eine richtige oder falsche Richtung, sondern lediglich darum, Eure Wahl zu treffen und einfach bereit zu sein, es zu riskieren, nämlich dass Ihr es tun könnt, weil Ihr es könnt.

Jede von Euch vorsätzlich getroffene Wahl/Entscheidung ist authentisch und benötigt kein begleitendes Gefühl, um authentisch zu sein. Ihr tut es vorsätzlich, und es ist authentisch, weil es das ist, was Ihr echt tun wollt, und deshalb ist es authentisch, und nicht anderes muss Euch das validieren, da es bereits valide ist.

Es geht nicht darum, irgendjemanden oder irgendetwas zu ändern, sondern Eure diesbezügliche Wahrnehmung zu ändern, denn das ist es, was Ihr in luziden Träumen tut: Ihr ändert Eure Wahrnehmung des Traums. Und wenn Ihr im Wachzustand Eure Wahrnehmung des Geschehens ändert, ändert Ihr die Realität. Es geht also darum, bezüglich Eurer Realität Auswahlmöglichkeiten (choices) zu generieren.

Ich bestätige Euch, dass die Anzahl definitiv Stärke und Macht innehat. Wenn Mehrere in dieselbe Richtung gehen, erschafft das eine viel mächtigere Energie. Mit der kombinierten Energie von zwei oder mehr Personen könnt Ihr Berge versetzen. Das ist definitiv ein Argument. Und ist dies erforderlich? Nein. Ihr könnt es selbst tun.

Beifall/Zustimmung Anderer braucht Ihr nicht, und Ihr müsst auch nicht in jedem Augenblick zu 100 % beharrlich erfolgreich sein mit Eurer vorsätzlichen Wahl von dem, was Ihr präzise haben wollt. Wenn Ihr diese Richtung einschlagt und lebt, bietet das allen um Euch herum und noch darüber hinaus ein super Beispiel. Wenn das Eure Realität ist und Ihr dies lebt und täglich immerdar äußert, beobachten Euch die Anderen, was Ihr nicht unbedingt bemerkt, aber sie beobachten Euch ständig, ob beim Spaziergang auf der Straße, beim Autofahren, Einkaufen oder in der Bibliotheken. Die Leute beobachten Euch immer, ganz egal wo.

Und ihre Aufmerksamkeit wird stark von denen angezogen, die zum Leuchtstrahl werden, die leuchten und glühen. Wenn Ihr vorsätzlich und selbststeuernd seid, wohl wissend, was Ihr wählt und diese felsenfeste Zuversicht ständig äußert, dann leuchtet Ihr, und die Anderen geben echt darauf Acht, und sie werden Euch in einem Meer von Menschen sehen und auswählen.

MARIJ: Könnte das bei denen, die diesen Leuchtstrahl sehen, Furcht erwecken, oder…

ELIAS: Nein.

MARIJ: Es würde von ihnen positive empfunden werden?

ELIAS: Ja.

MARIJ: Als Beispiel.

ELIAS: Sie fürchten sich nicht vor diesem Leuchten, sondern sie wollen es auch haben. Es weckt ihre Aufmerksamkeit, weil sie es selbst haben und ebenso leuchten wollen. Sie wissen, dass Ihr etwas habt, was sie nicht unbedingt verstehen oder haben, und sie wollen es auch haben, weshalb sie Euch beobachten, und Ihr wisst noch nicht einmal, dass sie Euch beobachten.

ANN: Weil wir zu sehr damit beschäftig sind, sie zu beobachten. Das war ein Scherz.

ELIAS: Tatsächlich seid Ihr zu sehr damit beschäftigt, Euch zu fragen, ob Ihr das Richtige tut. Ihr könnt dies in praktischen Situationen anwenden, denen es ist kein ätherisches Konzept oder etwas, das unerreichbar wäre. Ihr könnt es echt im Alltag in jeder Situation anwenden und Vergnügen daran haben, denn es ist luziden Träumen sehr ähnlich.

Luzides Träumen ist wirklich vergnüglich. Ihr mögt es, einen Traum zu ändern, weil Euch das ermächtigt. Aber wenn Ihr es tut, überrascht Ihr Euch zunächst damit. Wenn Ihr versiert darin werdet, überrascht es Euch nicht mehr, sondern Ihr rechnet damit und tut es ganz automatisch und habt Freude daran, weil Ihr eine Wahl treffen könnt. Ihr müsst eine Wahl treffen. Ihr müsst immer eine Wahl treffen.

VERONICA: Kannst Du uns einen Crash-Kurs im luziden Träumen geben?

ELIAS: Luzides Träumen ist weniger schwierig als Ihr annehmt. Am leichtesten fällt Euch luzides Träumen, wenn Ihr außerhalb Eurer üblichen Zeit schlaft, beispielsweise bei einem Nickerchen, das jedoch nur so lange währt, dass Ihr ins Fast/Beinahe-Träumen gleiten könnt.

Und wie sieht ein solches Beinahe-Träumen aus? Beinahe-Träumen ist dies, wenn Ihr in diesem Dämmer-Schlaf (twilight sleep) seid, und Ihr Euch immer noch Eurer Umgebung gewahr seid. Euer objektives Gewahrsein ist immer noch sehr stark bezüglich der Umgebung und Eures Wachzustands involviert, aber Ihr seid in einem sehr entspannten Seinszustand.

Ihr fangt an, Euch das Driften zu gestatten und Symbolik zu generieren, und bei dieser Symbolik fangt Ihr an, Traum-Symbolik/Bilderwelt zu erschaffen, die Ihr sehr leicht ändern könnt, weil Ihr nicht im Tiefschlaf seid und damit spielen könnt. Es geht nicht darum, dass Euch etwa nicht gefällt. Vielleicht präsentiert Ihr Euch Bilderwelt, von der Ihr vorübergehend sogar fasziniert seid, aber Ihr seid Euch gewahr, dass Ihr sie ändern könnt, und tut dies dann absichtlich, selbst wenn das, was Ihr zu träumen beginnt, für Euch interessant ist. Spielt damit. In was kann ich es wandeln? Einfach in alles.

Luzides Träumen ist weniger kompliziert als die Meisten annehmen. Ihr meint, dass es unmöglich ist, im Traumzustand gewahr zu sein, weil Ihr dann schlaft und nicht erkennt, dass Ihr schlaft, weshalb Ihr auch nicht erkennt, dass Ihr träumt, da Ihr in diesem Traum seid. Aber genau darum geht es beim luziden Träumen. Ihr seid im Traum, seid Euch aber - während Ihr im Traum seid und daran partizipiert - zugleich auch des Traums gewahr.

AARON: Etwa wie im Traum präsent zu sein.

ELIAS: Was jedoch anders ist, wenn Ihr im Wachzustand handelt, das ist, dass Ihr nicht damit experimentieren müsst, da Ihr bereits wach seid, denkt und Euch Eures Tuns gewahr seid. Ihr müsst Euch bloß dessen gewahr sein, in was Ihr etwas wandeln wollt und es sodann tun. Ihr müsst nicht erst noch versuchen, im Traum gewahr zu werden, denn Ihr seid Euch bereits gewahr, dass Ihr wach seid. Ihr seid Euch bereits gewahr, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten generieren könnt und dass Ihr zumindest ein bisschen selbststeuernd, präsent und selbst-gewahr seid. Es geht also nur darum, Euch selbst daran zu erinnern: „Ja, ich kann etwas erwählen. Ich kann etwas anderes auswählen. Ich denke nicht, dass ich mich mit dieser Sache wohlfühle! Ich muss das nicht tun und kann stattdessen etwas Anderes tun. Was kann ich Anderes tun? Alles, was ich zu tun wähle. Alles, was ich anders machen möchte, kann ich anders machen.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias: Sitzung 201910261

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ELIAS: Nehmen wir einmal das Beispiel der Energieversorger. Was würdet Ihr diesbezüglich tun? Wie würdet Ihr etwas Anderes wählen? Und was würdet Ihr in Eurer Realität anders wählen, damit es im Draußen Kreise zieht und die Situation sich ändert?

MARK: Ein eigenes Energie-System errichten.

ELIAS: Das ist definitiv ein Weg, aber nicht unbedingt einer, von dem alle glauben, dass sie das tun können.

MARK: Worum geht es dann?

ELIAS: Genau darum geht es, weshalb ich diese Frage an Euch alle gerichtet habe. Was glaubt Ihr, in einem solchen Fall tun zu können? Du verfügst über die entsprechende Erfahrung und dieses Wissen, um dies zu tun. Ich würde sagen, dass sie nicht über diese Erfahrung verfügt.

MARK: Du sagtest, dass es für die Bevölkerung funktionieren muss.

ANN: Nein, fürs Individuum

ELIAS: Fürs Individuum.

ANN: Dies wäre also eine Wahlmöglichkeit …

ELIAS: Es wäre eine Wahlmöglichkeit, die ich anerkenne, aber es ist nicht unbedingt die Wahlmöglichkeit, die ihr helfen würde, weil sie nicht weiß, wie sie das tun kann, und das ist ein wichtiger Punkt, denn womit haben wir heute begonnen? Dass die Meisten nicht wissen, wie sie selbst-steuernd sein können. Du weißt es, aber die Meisten wissen es nicht, weshalb sie sich auf Andere verlassen, das für sie zu tun oder sie dahingehend zu instruieren, was sie wie tun sollen.

Die ist also eine hervorragende Übung, weil Ihr zum nächsten Schritt des Sebstgewahrsein schreitet, nämlich dem Vernetztsein. Alles, was Ihr tut, tut Ihr nicht nur im Hinblick auf Euch selbst, sondern in Bezug aufs Ganze, und alles, was das Ganze tut, beeinflusst Euch ebenfalls. Alles ist miteinander vernetzt.

Es ist deshalb weniger schwarz-weiß und gibt nicht bloß eine einzige Antwort und Richtung. Es geht darum, alle Auswahlmöglichkeiten und das, wie sie in diesem Vernetztsein zusammenspielen, sowie - wenn sie Du ist und Du sie bist – zu erkennen, dass es einen Aspekt von Dir gibt, der objektiv nicht über Deine Erfahrungen verfügt und nicht weiß, wie er dies eigenständig hinkriegt. Was wäre also die nächste Wahlmöglichkeit? Wie würdest Du eine Lösung finden, wenn Du sie wärst?

MARK: Ich würde meine Erfahrungen sichten und sie ganz spezifisch daran erinnern, wie ich meinen Körper geheilt habe.

ELIAS: Ausgezeichnet.

MARK: Und ich würde diese Energie im absoluten Wissen anwenden, dass ich, wenn ich das Eine tun kann, auch das Andere tun kann.

ELIAS: Ich gratulierte Dir. Das ist perfekt brauchbar und erfolgreich, ein tatsächliches Anwenden dieses Vernetztseins auf eine Weise, mit der Ihr Euch gegenseitig helfen könnt, indem Ihr mit einer tatsächlichen Erfahrung weiterspielt. Gut gemacht.

(An Veronica gerichtet) Hast Du das gehört?

VERONICA: Ja.

ELIAS: Ich ermutige Euch definitiv in dieser Richtung. Ja, erinnere Dich daran und wende dieselbe Energie in Bezug auf die Energieversorger an.

VERONICA: Ja, und auch noch auf andere Dinge.

ELIAS: Ja.

MARK: Auf alles.

ELIAS: Denkt nun einmal an andere Situationen, in denen Ihr in Eurer objektiven Realität etwas ändern wollt. Und wie würdet Ihr das im Zustand luziden Wachseins angehen? Denkt an Herausforderungen, die Ihr Euch alle selbst präsentiert und an das, was Ihr innerlich anzweifelt, oder wo Ihr Euch fragt, was, oder ob es überhaupt die richtig Richtung ist, ob Ihr dies oder jenes tun sollt und was die beste Richtung wäre?

(An Sandra gerichtet) Denke an jenes Baby. Und dieses automatische „lass sie in Ruhe“.

SANDRA: Ja, es war so, als ob sie unter Drogen wäre, und die Familie fürchtete sich davor, sie in ihrem winzigen Bettchen zu berühren, da wir all diese Schläuche sahen, und sie war ziemlich leblos, und wir dachten uns, dass es am besten wäre, sie nicht zu stören, und sie nicht zu berühren. Und dann sagtest Du - und ich danke Dir so sehr dafür, aber ich war auch bereit, darauf zu hören…

ELIAS: Definitiv.

SANDRA: Du sagtest: „Berühre sie, halte sie im Arm und sorge dafür, dass Du Kontakt mit ihr hast.“ Ich war also wie ein Oktopus und hielt sie 3 ½ Monate lang den ganzen Tag über im Arm, berührte sie, massierte sie und massiert ihre Ohren. Und ich war müde und hatte Rückenschmerzen und musste aufs Klo, musste essen und dies alles. Und dann war ich wieder zurück im Job und wusste, dass sie geheilt sein würde. Ich wusste es einfach. Und Du sagtest mir: „Hege keine allzu großen Hoffnungen, weil Du nicht weißt, was die Essenz wählen wird.“ Aber ich war wie eine weiche Decke, die dieses Baby stützt, und ich war noch nie irgendetwas gegenüber so engagiert wie bei ihr. Ich wusste, dass sie geheilt sein wird, und es geschah, denn sie ist auf wunderbare Weise völlig geheilt.

ELIAS: Und erinnere Dich an Deine Entschlossenheit.

SANDRA: Das war ich gewiss, wie noch nie zuvor—

ELIAS: Das ist der Schlüssel.

SANDRA: Das gab mir physische Kraft und das Durchhaltevermögen, wenn ich müde wurde.

ELIAS: Auch dies ist ein hervorragendes Beispiel, weil ein andere Individuum, ein anderes Wesen involviert ist. Doch Deine beharrliche Entschlossenheit erschuf einen sehr mächtigen Einfluss, und das wurde empfangen und genutzt und wendete das Erlebnis in eine ganz und gar entgegengesetzte Richtung und transformierten die ganze Realität einer ganzen Familie, nicht nur eines Individuums. Und diese Magie, dieses Wunder geschah. Und was ließ dies geschehen? Deine Entschlossenheit und Zuversicht.

VERONICA: Diese Liebe.

ELIAS: Nein. Liebe ist eine wunderbare und enorm kostbare Äußerung, aber in vielen Situationen reicht das nicht aus, beispielweise in Beziehungen, und dies ist eine Beziehung. Liebe reicht nicht aus, um eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Ihr könnt sagenhaft, tief und leidenschaftlich lieben und doch unfähig sein, die Beziehung aufrechtzuerhalten, weil Liebe nicht ausreicht, um darauf aufzubauen. Dies ist ein Missverständnis und sozusagen ein bisschen Fantasie, da so Viele immer noch Liebe als Gefühl definieren, was sie nicht ist.

Wenn Ihr einmal dieses Wort Liebe zutreffender durch Zuneigung ersetzt, wäre die Frage, ob Zuneigung ausreicht, um eine solche Handlung/Aktion/Vorgang zu erschaffen? Nein, sie reicht dafür nicht aus.

Ihr könnt buchstäblich Berge versetzen und sagenhafte Veränderungen in Eurer Realität generieren, und Ihr beeinflusst Andere und wirkt Euch tatsächlich auf sie aus. Ihr erschaff nicht ihre Realität oder Entscheidungen, aber Ihr übt Einfluss auf sie aus, und sie beeinflussen Euch.

Wenn ein Anderer auf der Straße, auf der Ihr fahrt, völlig unberechenbar entlang schlingert, wirkt er sich definitiv auf Euch aus, wenn Ihr in großer Nähe von ihm unterwegs seid. Erschafft er Eure Realität? Nein, aber er beeinflusst sie definitiv, und ihr beeinflusst die Seine. Ihr seid alle miteinander vernetzt und beeinflusste Euch gegenseitig, ganz egal, ob Ihr dies bemerkt. Und das Kollektiv beeinflusst den Einzelnen immer, denn Ihr seid Teil des Kollektivs, weshalb es so wichtig ist, selbst-gewahr zu sein, um im kollektiven Erleben nicht verwickelt zu werden, und Euch in blinder, kopfloser Kapazität zu äußern, was sehr leicht geschehen kann.

Die Herausforderung besteht nun darin, Euch Eure Realität und Euer Leben in jeder Stunde anzusehen und Euch zu fragen: „Was tue ich in diesem Augenblick? Und wenn ich etwas anders machen möchte, kann ich damit experimentieren? Traue ich mich, mir zu sagen: „Ich möchte etwas anders machen“ und kann ich es dann verwirklichen? Ja, das könnt Ihr. Es geht nur darum, dies zu erwählen.

Dies klingt zwar sehr einfach aber im entsprechenden Augenblick glaubt Ihr nicht, dass Ihr wirklich die Wahl habt „sondern dass das eine wunderschöne Fantasie ist, und Ihr wünscht, diese Wahl zu haben, aber Ihr habt diese Wahlmöglichkeiten nicht tatsächlich, da Ihr in der realen Realität lebt. Elias ist bloß ein Geist, der nicht an der realen Realität partizipiert und sich deshalb nicht der realen Situationen gewahr ist mit den tatsächlichen Rechnungen, Hypotheken, Jobs, Kindern, Eltern, Partnern, Autos, die nicht funktionieren wollen oder irgendwas, was tatsächlich in der realen Realität geschieht.“

Ich funktioniere ebenfalls in der realen Realität, doch ich kann das erwählen, was ich auch immer ich spontan begehre, und Ihr könnt das ebenfalls tun. Ihr seid nicht anders als ich es bin, außer dass Ihr einen physischen Körper habt und tatsächliche physische Manifestationen erschafft, während ich keine physischen Manifestationen erschaffe. Ihr erschafft viele Äußerungen, die ich nicht erschaffe. Ihr erschafft emotionale Kommunikationen, welche ich zu Eurem Wohle einfach simuliere. Ich tue das zu Eurem Wohle, denn Ihr würdet nicht zuhören, wenn ich das nicht tun würde. (alle kichern). Und darüber hinaus würdet Ihr mich noch nicht einmal hören.

Ihr verfügt über herrliche Möglichkeiten und erschafft eine komplexe und wunderbare Realität, die so viel Erstaunliches birgt. Geht hinaus ins Freie und seht Euch die Herrlichkeit an, die Ihr erschaffen habt. Welch eine großartige, erhabenes Szenerie, und Ihr habt das getan. Ihr tut dies in jedem Augenblick Eurer Existenz, sonst würdet Ihr nicht die Bäume, den Himmel, den Fluss und das Gras sehen, weil Ihr es ansonsten nicht erschaffen würdet. Nicht nur, dass Ihr dies alles erschafft, Ihr erhalten es auch aufrecht. Mit Euren eigenen Händen haltet Ihr diese ganze Welt und noch mehr, und das tut Ihr ganz mühelos.

Denkt Ihr darüber nach, wie schwierig es ist, einen Baum zu imaginieren? Niemals. Ihr erschafft einfach einen Baum. Denkt Ihr darüber nach, wie Ihr die Farbe der Blätter ändert? Niemals. Ihr tut es einfach. Und ist es schwierig? Ganz offensichtlich nicht, denn Ihr denkt noch nicht einmal daüber nach. Fragt Ihr Euch, ob Ihr den Fluss in die richtig Richtung fließen lasst. Nein, Ihr macht einfach, dass er fließt.

ANN: Wenn wir also weniger selbst-steuernd sind, als wir dies sein könnten, welcher Teil von uns steuert dann dies alles und erschafft Flüsse und Bäume?

ELIAS: Euer subjektives Gewahrsein. Aber auch darum geht es bei dieser Umschaltung, nämlich nicht zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein zu trennen und alles zusammen zu erschaffen. (But that is also part of the point of this shift, is making no separation between that subjective and that objective awareness, that you are creating all of it together.)

ANN: Ich weiß nicht, ob wir in dieser Sitzung darüber sprechen wollen, aber mir kommt es so vor - da wir, wie Du sagst, dies alles tun - als ob wir diesen Klimawandel sehr leicht ändern könnten, da wir doch Gebirge und Ozeane erschaffen.

ELIAS: Ja.

ANN: Es wäre also leicht, saubere Gebirge und saubere Luft zu erschaffen.

ELIAS: Stimmt, als Konzept.

ANN: Und was ist da also im Gange?

ELIAS: Dies würde die Kooperation und Partizipation jedes Einzelnen auf Eurem Planten erfordern. Das ist der Haken. Leider habt Ihr nicht die Kooperation von Allen auf Eurem Planten, noch nicht einmal die aller hier Anwesenden.

Nicht alle Anwesenden akzeptieren, dass ein Klimawandel stattfindet und sorgen sich darum. Wenn Du dies auf den ganzen Planten erweiterst, gibt es nicht nur Leute, die nicht daran glauben und opponieren, sondern es gibt auch solche, die es akzeptieren, denen jedoch der Klimawandel egal ist, weil das für sie unwichtig ist. Und das ist weder falsch noch schlecht.

ANN: Wenn das die von uns eingeschlagene Route ist, scheint es unmöglich zu sein, alle auf dem Planeten dazu zu bringen, bei überhaupt irgendetwas übereinzustimmen, und doch muss es eine solche Übereinstimme gegeben haben, da wir einen Planeten haben. Wir sind hier. Ich habe einen Baum, und alle auf dem Planeten stimmen bezüglich dieses Baums dort draußen überein.

ELIAS: Nein, denn nicht alle auf diesem Planten hat diesen Baum in seiner Realität. Der Baum ist in Deiner Realität.

ANN: Verstanden. Und der Planet insgesamt ist die Realität von uns Allen.

ELIAS: In diesem Augenblick bietest Du Dir ein Musterbeispiele von Verschiedenheit/von Unterschieden und wie schwierig es ist, diese zu akzeptieren. Denn Du akzeptierst nicht die Idee, dass nicht alle ernsthaft erwägen …

ANN: Ich kann es akzeptieren, aber ich bin ein bisschen genervt. Nein, das war ein Scherz. Ich kann es akzeptieren. Ich verstehe es nicht, aber ich denke, dass ich es akzeptieren kann.

ELIAS: Ah. Doch es war der Grund für Deine ursprüngliche Reaktion. Wenn Du dies akzeptiert hättest, hättest Du nicht reagiert. Dies ist ein hervorragende Beispiel. Das ist nicht leicht und sehr ungewohnt für Euch. Über das, was außerhalb von Euch ist, urteilt Ihr automatisch gemäß Eurer eigenen Maßstäbe. Und die Leute, die sagen, dass der Klimawandel nicht wichtig oder nicht wichtig genug ist, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, verstehen Dich auch nicht, und sie reagieren und sagen, dass Du fanatisch oder übermäßig emotional bist.

Darum geht es bei der Verschiedenheit und der Bedeutung des Annehmend-Seins. Um annehmend zu sein ist es erforderlich, Euch Eurerselbst gewahr zu sein und in die Richtung zu gehen, dass Ihr dieses Vernetztsein nicht nur echt erkennt sondern auch echt erlebt, was die Werturteile wegnimmt, weil Ihr dann alles Andere als Teil von Euch selbst erlebt, dass jeder Andere ein Teil, ein anderer Aspekt, eine andere Persönlichkeit von Euch ist, und Ihr ebenso Teil von ihnen Allen seid, und dass es dieses Getrenntsein überhaupt nicht gibt und Ihr in einer großartigen, erstaunlichen und erhaben Realität der Individualität existiert, die zugleich aber in allem miteinander vernetzt ist.

Session 201910261 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias: Sitzung 201910261

7
VERONICA: Kann man diese Erklärung auch auf die derzeitig politische Situation anwenden?

ELIAS: Definitiv und nicht nur in Eurem Land sondern in der ganzen Welt. Wie ich schon früher sagte, präsentiert sich nicht nur in Eurem Land diese Art Gallionsfigur. Auch viele andere Ländern weisen sehr ähnliche Gallionsfiguren auf. Euer Land ist vielleicht lautstärker, weil es das schon seit seiner Gründung ist, weshalb auch Eure Gallionsfigur lautstärker ist als die vieler anderer Länder. Aber derzeit sind sich die Meisten von diesen sehr ähnlich, und sie tendieren zu sehr ähnlichen Richtungen. Und warum? Weil es bloß Gallionsfiguren sind, die von Jenen manipuliert werden, die die Suggestionen generieren. Und es ist kein Zufall, dass diese Gallionsfiguren in ihrer Position sind, denn das sind sie, weil sie manipuliert wurden, in dieser Position zu sein.

MARIJ: Vor einiger Zeit sagtest Du, dass die Gallionsfigur in unserem Land ein Katalysator ist.

ELIAS: Definitiv.

MARIJ: Ich glaube, dass Du das vor drei Jahren sagtest. Denkst Du, dass es einen größeren Wandel gab, weil er in dieser Katalysator-Position ist.

ELIAS: Definitiv.

MARIJ: Das ist gut so.

ELIAS: Er ist ein ausgezeichnet Beispiel dafür, wieviel Einfluss eine Person ausüben kann, und aufgrund seines Einflusses habe Manche, die zuvor vehement gegen ihn opponierten, tatsächlich eine Weise sowie Weg gefunden, wie sie beobachten statt vehement zu opponieren, ihn nun vielleicht nicht echt zu akzeptieren aber zu tolerieren. Und wieder Andere wurden durch angeregt, sich objektiv lautstärker zu äußern.

Viele haben ihre Stimme gefunden. Andere fanden Trost in der Idee, dass ihnen jemand sagt, was sie wie tun sollen, was für sie durchaus behaglich ist und macht, dass sie sich sicher fühlen. Und Andere waren angespornt, sich den Idealen ihres Landes bei seiner Gründung und seiner Konstitution zuzuwenden. Ich würde sagen, dass Viele sich in einer neuen Milizen-Auflehnungen erhoben haben, was nicht unbedingt schlecht ist, mit dem Ideal, dass die Regierung nicht über sie herrscht und dass sie sich keine Vorschriften machen lassen, was das Ideal der ursprünglichen Konstitution war, und Viele waren angespornt, sich entsprechend zu äußern.

Viele Einflüsse ereigneten sich, und ich würde sagen, dass der derzeitige Amtsinhaber auch definitiv nützlich ist, weil Ihr Euch in die Klemme bringt, was Euch zum Handeln anregen und schließlich zum Wechsel anspornen wird, da Ihr Euch in eine Lage bringt, in der Ihr nicht länger frei seid und Euch nicht länger bewegen könnt, was nicht gut ankommen und Wandel erschaffen wird.

JOHN (Russell): Kannst Du in Verbindung mit dem, worüber Du heute sprachst, mehr dazu sagen, wann diese Proteste in vielen verschiedenen Ländern stattfinden werden?

ELIAS: Viele finden ihre Stimme und tendieren in die Richtung, sich nicht wie Lämmer zur Schlachtbank führen zu lassen, was überall in Euer Welt stattfindet und ermutigend ist, da der zweite Weltkrieg noch nicht so lange zurück liegt, und insofern seid Ihr seit damals erheblich vorangekommen.

Es war nicht nur eine Personengruppe, die sich als Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank äußerte. Selbst wenn sie nicht zur Schlachtbank gingen, war es ein Beispiel für eine Welt, der man Vorschriften machte, eine ganze Welt voller Menschen, die nicht für sich selbst denken oder selbst-steuernd sein konnten. Es ist noch nicht einmal so, dass sie es nicht tun wollen. Sie konnten bzw. wussten nicht, wie sie es tun könnten, und nun entwickelt Ihr Euch hin nun zur Eigen-Steuerung.

Je mehr solcher Proteste, Demonstrationen und Vorgänge Ihr seht, desto ermutigender ist es, denn es zeigt Euch, dass die Leute echt ihre Stimme finden und nicht bereit sind, sich führen zu lassen sondern selbst-steuernd sein wollen, und dass sie mehr selbst-gewahr werden und nicht willens sind, sich einfach zu fügen.

(An Veronica gerichtet) Selbst bei Deinem Beispiel (dem der Energie-Versorger). Wie oft hast Du Eure Politiker herausgefordert? Es waren nicht Viele von ihnen.

VERONICA: Nein.

ELIAS: Abe Du findest definitiv Dein Stimme, äußerst Dich und bist nicht bereit, Dich einfach dem Diktat Anderer zu fügen, was ich anerkenne.
Es ist nicht so, dass Du nicht noch andere, vergnüglichere, weniger frustrierende Wahlmöglichkeiten implementieren kannst, aber dies ist definitiv anerkennenswert, und es ist ein Beispiel für Deine Ermächtigung, dafür, dass Du Deine Stimme findest und ein Individuum der Macht bist, das entsprechend von dem handelst, was es glaubt, nicht bloß ein kleines Sandkorn am ganzen Strand sondern dieses eine starke und mächtige Sandkorn mit einer Stimme bist, das tatsächlich zu Glas werden kann, wenn jemand nicht vorsichtig ist.

SANDRA: Ja, ein Diamant der im Universum leuchtet.

LYNDA: Ich kann nicht über das komplette politische Klima sprechen, obwohl ich meine Meinung dazu habe, aber ich kann über vergnügliche Augenblick im Alltag sprechen, wenn ich mich für meine kleinen Erfolge lobe, die wenig mit den grandiosen Träumen zu tun haben, die ich immer habe und begehre – nicht dass das, was auch immer ich haben will, nicht doch schließlich geschehen würde, und ich glaube echt daran, dass es dies tun wird, und es hat dies getan - aber es geht darum, mich im Augenblick zu loben und nicht in Emotionen zu verfallen, denn ich bin emotional und triggere Emotionen und Erinnerungen daran. Wir alle tun das. Aber zu den Spiralen (loops) und Gefühlen sage ich nein und beobachte, wie sich das wundersam in max. einem Tag verändert, doch gewöhnlich bereits innerhalb von 15 Minuten oder noch schneller. Und ich weiß, dass es Kreise nach draußen zieht, wenn ich das tue, weil ich frei bin, mich selbst zu äußern und Spaß zu haben und alles nicht so verdammt ernst nehme, denn wenn ich deprimiert bin, nehme ich alles ernst, was sehr erschöpfend ist.

Ich sage nicht, dass in der Welt kein reales Zeugs im Gange wäre, aber ich habe mehr Freude in meinem Alltag, und das ist derzeit mein Beitrag. Und es fasziniert mich, im Augenblick achtzugeben und etwas neu zum konfigurieren. Ich rekonfiguriere Dinge wie Beziehungen und meine externen Erlebnisse, was faszinierend ist. Ich würd mich auch gerne mit größeren Dingen beschäftigen, wie mit der Hypothek, das wäre eine gut Idee. Geldsorgen, das sind für mich emotionale Erwiderungen. Irgendwie weiß ich, was ich zu tun habe, aber es gibt ein faszinierendes neues Element dabei.

ELIAS: Ausgezeichnet. Ich gratuliere Dir.

MELISSA: Was haben die hier Anwesenden gemeinsam? Interesse an den Themen? Vielleicht eine ähnliche Absicht und stärkere Zuversicht?

ELIAS: Stimmt. Ihr alle sucht echt diese Vernetztseins-Erfahrung, strebt nach dem nächsten Schritt und wollt ihn implementieren. Lasst mich Euch nun ein Beispiel dafür geben, wie Ihr in diesem Augenblick nicht miteinander vernetzt seid. Hat einer von Euch, außer den Beiden da (deutet auf Marij und Rene, die einen von Mary Hunden halten) die Geräusche mitbekommen?

ANN: Ah! Die Hunde müssen mal raus?

ELIAS: Es geht nicht um das, was der Hund braucht. Er vokalisiert, was jedoch niemand erwidert. Und wie zeigt und äußert Ihr Euer Vernetztsein? Ihr tut es nicht. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel.-

RENE: Der Hund bekommt ständig Küsse.

MARIJ: Muss er ausgeführt werden?

ELIAS: Darum geht es nicht. Er kommuniziert. Versucht irgendjemand von Euch, sich auf diese Kommunikation einzulassen, oder ignoriert Ihr sie einfach?

KAREN: Als er gerade bellte, fragt ich mich nach dem warum. Heißt das, dass es der nächste Schritt wäre, tatsächlich irgendwie mit dem Hund zu verschmelzen?

ELIAS: Er zu sein. Er ist Du. Und was kommuniziert er Dir? „Hinunter!“

LYNDA: Oh, setz mich auf den Boden.

ANN: Er will runter?

SANDRA: Er will zu Mami.

ELIAS: Nein.

SANDRA: Einfach nur hinunter

ELIAS: Nein. Dies dienst als Beispiel. Keiner von Euch macht etwa falsch. Es ist ein Beispiel dafür, wie natürlich und ganz automatisch es für Euch derzeit ist, Euch selbst abzutrennen, und das tut Ihr automatisch ständig, ein Beispiel dafür, dass Ihr Euch Gelegenheiten bietet, mit diesem Vernetztsein zu spielen, zu experimentieren und es zu erleben, aber Ihr wisst nicht wie.

KAREN: Für mich fühlt es sich wie ein hypnotischer Zustand an, aus dem ich erwachen muss, um mir dann zu sagen „irgendetwas geschieht“. Es geht nicht nur um die Situation mit dem Hund. Neulich war ich mit einer anderen Person zusammen und dachte mir: „Du Liebe Zeit. Ich bin gerade wieder in diesen hypnotischen Zustand verfallen“. Es ist ziemlich verrückt, aber es beruht auf der Gewohnheit eines ganzen Lebens.

ELIAS: Ja, und ich bitte Euch alle, Euch diese „Gewohnheit eines ganzen Lebens“ zu Herzen zu nehmen, denn für Euch ist eine Lebenszeit eine lange Zeit. Wie viele Minuten und Sekunden Eures ganzen Lebens habt Ihr das bereits getan? Es ist Euch ganz und gar eingefleischt und so ganz automatisch. Und ich ermutige Euch zum Fragen (to question). Selbst wenn Ihr es nicht unbedingt erwidert, zu fragen, zu bemerken und zu fragen: „Was ist das? Was geschieht? Was sollte ich in diesem Augenblick tun?“ Es geht nicht um richtiges oder falsches Tun, sondern einfach in Richtung von „wie kann ich sein… (How can I be—)

(Beide Hunde von Mary kämpfen lautstark um ein Stückchen Karotte)

KAREN: Sie verbinden sich einfach auf eine sonderbare, nicht liebevolle Weise miteinander.

ANN: Sie haben unsere Aufmerksamkeit bekommen.

ELIAS: Aber dies hatte di Aufmerksamkeit von Euch allen. Und was hat es getan? Ihr alle habt Euch in einem Augenblick in dieselbe Richtung fokussiert.

KAREN: Dies zu tun war eine Gruppen-Entscheidung.

JOHN (Rrussell): Und was sagten die Hunde?

LYNDA: Sie kämpften miteinander.

ELIAS: Und was hat dies zwischen den Beiden in die Weg geleitet? (hebt den leeren Fressnapf hoch)

JOHN (Rrussell): Das Futter?

ELIAS: Es war ein einziges Stück (Karotte)

JOHN (Rrussell): Begrenzte Ressourcen. (Gelächter)

SANDRA: Wenn beispielsweise drei oder vier Hunde zugegen wären und wir hören wollen, was Du sagst, bemerkt man die Hunde, aber wie verschmilzt man gleichzeitig mit den Hunden und hört Dir zu? (gekürzt)

ELIAS: Ich würde sagen, mit dieser Frage verfehlst Du das Thema. Denn wenn Du Dir das präsentierst, tust Du das, um achtzugeben, und zwar nicht auf mich. (Because if you presented that, then that is what you are presenting to pay attention to—not me.)

SANDRA: Stimmt. Ich dachte an das davor, als der Hund auf Lyndas Schoß lag und aufblickte. Auch Du blickstest auf. Lynda bewegte sich, und der Hund…Ich sah es, wollte Dir aber zuhören.

(Gilla: Jetzt wird es mir zu langweilig. Ich habe keine Lust, den Rest zu übersetzen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr ihn in englischer Sprache lesen)

ELIAS: I understand. But in that, it isn’t a matter of having to choose one or the other. It is a matter of recognizing what you are presenting in your imagery to yourself, and one isn’t sacrificed. One isn’t—

VERONICA: But you stopped, also.

ELIAS: But I will continue. And in that, whatever you stop in one direction, you can continue. It isn’t done. It isn’t ended simply because you stop for a moment.

In that, you don’t have to divide your attention. It isn’t a matter of one is more important than the other; it is what you are presenting. You present to yourselves many different expressions, many different imageries continuously, at the same time: You are outside when we are expressing a break. You are taking in all of the input of the surroundings around you. You are inputting different individuals coming up to you, interacting, speaking with you, generating motions. You are taking all of that in at the same time. You aren’t isolating and segregating them all. You aren’t creating all of that separation.

And no matter how strong your concentration is in one direction, it doesn’t mean that you can’t incorporate more, because you are a part of everything. And you don’t have to be SO intensely focused in one direction to be actually absorbing the experience. You are assimilating anyway.

Therefore, that also is an excellent point. You are greater than you think you are, and you have much more abilities than you think you do. You are much more capable than you think you are.

ANN: I think I missed that whole point about the dogs. I didn’t get that.

ELIAS: What is confusing?

ANN: Like not paying attention to them wasn’t being interconnected because…?

ELIAS: No. What I was expressing is that this is an example in one moment, only one moment, in which you all did generate that connection. You weren’t looking at yourself as individuals, separate. You weren’t looking at all the other individuals in the room as individuals, separate. You were all focused on what these two small beings were doing, all of you together at the same time.

ANN: I get that actually more than the first example, when the dogs were making noises over there. That’s the one I was a little confused on.

ELIAS: That you didn’t act at all.

ANN: Yeah. Well, because you think that because… Like you don’t act on everything, because there’s more than one person, and some people take care of some things and some people take care of other things.

ELIAS: I understand that. But the communication kept occurring. Obviously, no one was answering or the communication would have stopped.

ANN: Okay. I like that better.

ELIAS: The communication would have stopped.

ANN: So, the communication keeps happening until someone answers it. (Group chatter)

ELIAS: It is an example for you to have the opportunity—not that you have to, but you want to be interconnected. You want to experience it. You want to practice with it. That was an opportunity to do that.

ANN: Okay. So, the other thing that kind of, like I would think… I don’t know if you juggle, but you also don’t want to impose upon…So, let’s say about like—

ELIAS: I am definitely aware of what you are expressing, yes. And it is about appropriateness and not appropriateness. And that is a construct, and in that, it is a matter of letting go of some of these constructs. Not that they are bad, but is it applicable in this situation? No. We are in a group situation in which we are discussing interconnectedness.

MARIJ: Elias, if I may add, since I am part of that not listening… (group laughter). I don't know what my partner… (Marij’s partner, Rene, was holding the dog at the time of the first example.) I misread the signals. So, I tried several options…I'm not complaining [inaudible] signal, but it's really like a [inaudible] really, really, really listen well, because I didn’t read the signal well.

ELIAS: I understand. I understand. And that is the point. You are thinking. You are attempting to interpret. This is the difference. This is the difference of what I am expressing of what I am expressing to you, is that I am not expressing that you weren’t being responsive. I understand both of you were being responsive, but you were being responsive in the manner that you are accustomed to. [To Marij] You are human. [To Rene] You are human. You were both thinking about and looking at the creature as a creature and attempting to decipher and attempting to interpret what the creature was expressing. That is very normal, and that is what you are very accustomed to.

What I am expressing to all of you is different. I am expressing to you the concept which we are attempting to move into reality of interconnectedness.

Experiencing the other creature, experiencing that as an extension of you, a part of you. Therefore, YOU are making that noise. And in that, you aren’t thinking about it, you aren’t analyzing, you are allowing yourselves to experience the connection, the interconnectedness. What is this aspect of me expressing? And how is that influencing me? Both directions, not simply one direction. Not one-sided, but both.

ANN: And so I think you brought up something good about like saying she was thinking about it, because as soon as I think okay but I’m going to think about it, overwhelm. So obviously we know we’re not going to think about it to experience that; we just experience it. So, it’s very unfamiliar for me to think I had to do something without thinking about it, I guess is what I’m…

ELIAS: All of you ARE thinking, to a degree. You are thinking only to the degree of what is the experience. That is the thinking part. Asking that one question: How can I experience this, or what is this experience? And then allowing yourself to begin with feeling into.

VERONICA: Would that be empathic?

ELIAS: Yes.

AARON: I have a situation, like it comes up a lot with Kyla. And sometimes very often she starts talking on a subject she talked about a zillion times, and my automatic thing is to kind of nod and everything but tune out. But recently I’ve been becoming more present, and I feel something… it’s hard to explain, but something behind the expression, even though she said the same thing over and over again, in that moment she’s expressing something for me. So, I get a connection there.

ELIAS: And it is different. And it changes your perception. And it changes your actions. It changes your behavior. Congratulations.

VERONICA: So, would that be an expansion of his consciousness?

ELIAS: An expansion of his being, yes. Yes.

Another excellent example presently of actually to a degree experiencing the interconnectedness with both of these individuals [referring to Denise and Mark], with the same small ones, because both of your energies have changed. As these two small ones relaxed, both of you also relaxed with them. That is another example, but you don’t think about it.

KAREN: But then it rippled out.

ELIAS: Yes, it did.

KAREN: I saw it and I started relaxing.

ELIAS: Yes.

ANN: All right, that’s a good example. That’s an easier one to grasp. That’s a good one.

ELIAS: Excellent. I am tremendously encouraging of all of you. I am expressing great supportiveness to all of you, and I challenge you all to be playing with lucid waking and intentional choices. I express tremendous lovingness to each and every one of you, great affection and dear, dear friendship. Au revoir.
Session 201910261
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)