Re: Elias: Geschlecht

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JEAN-BAPTISTE: Wie können wir die Blaupause des Körperbewusstseins mit der Wahrnehmung und den Energiezentren in Verbindung bringen? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja. Das ist stark mit der Wahrnehmung assoziiert, die die tatsächliche physische Realität, die physischen Äußerungen und Manifestationen erschafft und auch Assoziationen mit Äußerungen und Manifestationen generiert. Hinsichtlich der Blaupause des physischen Körperbewusstseins inkorporiert Ihr – wie Ihr in Eurer Realität gut sehen könnt – im Allgemeinen ein grundlegendes Design des physischen Körperbewusstseins. Ihr habt zwei Geschlechter, aber das tatsächliche Design und die Physiologie des physischen Körpers sind sich sehr ähnlich, abgesehen von den geschlechtlichen Unterschieden. Doch abgesehen davon generiert Ihr das Körperbewusstsein dergestalt, dass es sich im Wesentlichen gleich ist.

Ihr alle habt die gleichen Organe, Zähne, Knochen, Nervensysteme, Gehirn, zwei Arme und zwei Beine, einen Leib und im Allgemeinen fünf Finger und fünf Zehen, zwei Augen und zwei Ohren. Deshalb ist sich das wesentliche Design des Körperbewusstseins gleich. Das wäre die Blaupause der physischen Manifestation des Körperbewusstseins, doch die Wahrnehmung kann diese grundlegende Blaupause sehr beeinflussen und verändern. Wenn jemand sich so wahrnimmt, dass er eine verbogene Wirbelsäule hat, ist es das, was er statt einer Übereinstimmung mit der Gesamtheit der Blaupause erschaffen wird. Er erschafft eine Abweichung von dieser Blaupause. Die Wahrnehmung beeinflusst also sehr das, was hinsichtlich des physischen Körperbewusstseins verändert werden kann.

Eine häufige und leicht geäußerte Veränderung des physischen Körperbewusstseins ist mit dem Gewicht assoziiert. Die Blaupause des physischen Körperbewusstseins ist so, dass die physische Manifestation ein stromlinienförmiges Aussehen hat, nicht zu dünn aber auch nicht zu schwer. Das ist eine von der Wahrnehmung sehr häufig in Verbindung mit dem Körperbewusstseins erschaffene Veränderung, so dass Ihr viele unterschiedliche Formen und Individuen sehen könnt, die vielleicht sehr dünn oder auch sehr schwergewichtig aussehen. Sie erscheinen auf diese Weise, weil das ihre Wahrnehmung und deshalb das ist, was sie tatsächlich erschaffen.


Session 2139
Monday, December 4, 2006 (Private/Phone)


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Und hier könnt Ihr die Übersetzung der Sitzung "weibliches Geschlecht und Unfruchtbarkeit" auf der Elias-Website lesen http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=3087&L=1

Re: Elias: Geschlecht

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JOHN: Wie kommen die Geschlechter angesichts des kulturellen Unterschieds beim Erschaffen der sexuellen Aktivität zusammen, und wie ist es mit Liebesbeziehungen? „Zusammenkommen“, meinst Du das hinsichtlich der Geschlechter im Allgemeinen oder derzeit?

ELIAS: Präzisiere bitte Deine Frage. (Gelächter)

JOHN: Ich habe laut nachgedacht …, ich denke an die religiöse Woge und wie die Dinge sich verändern.

ELIAS: Ja. Okay, Liebesbeziehungen. Das ist eine ausgezeichnete Frage, weil es derzeit sehr viel Verwirrung hinsichtlich der sexuellen Äußerung und des Zusammenkommens der Geschlechter gibt. Denn die Äußerungen der Geschlechter sind aus dem Gleichgewicht geraten. Was die Umschaltung anbelangt, habt Ihr etwas mehr als 100 Jahre lang Eure Geschlechterrollen fast umgekehrt – weibliche Individuen werden durchsetzungsfähiger/rechthaberischer/aggressiver (assertive) und äußern mehr Dominanz, männliche Individuen äußern mehr Emotionen und Sensitivität.

Jedes Geschlecht versucht, das ins Gleichgewicht zu bringen, indem es sich beider Geschlechts-Aspekte in sich selbst mehr gewahr wird, aber sie sind aus dem Gleichgewicht geraten und haben die Rollen fast umgekehrt, was für viele Individuen in Bezug auf sexuelle Äußerungen und die Sexualität sehr verwirrend wird, den die Individuen selbst sind hinsichtlich ihrer Äußerung verwirrt.

Männliche Individuen versuchen, mehr Sensitivität, mehr Intuition sowie ihre femininen Aspekte vermehrt äußern und sich der Verbindung, der Interaktionen und Emotionen mehr gewahr zu sein. Weibliche Individuen äußern mehr Durchsetzungsvermögen/Rechthaberei/Aggressivität (assertiveness): Sei ein Individuum. Sei unabhängig. Äußere Dich selbst. Gehe in Deine eigene Richtung. Erlaube nicht, kompromittiert (compromised) zu werden oder dass man Dir Vorschriften macht. Beziehe die männliche Rolle mit ein. Sei intellektueller.“ In den letzten 100 Jahren wurden Frauen mehr zum Denken ermutigt und dazu, auf das Denken achtzugeben und männlicher und intellektueller zu sein.

Das erschafft bei den Individuen eine Dynamik, was ihr physisches zum Ausdruckbringen verwackelt. Männliche Individuen sind sensibler oder achten mehr auf ihre Gefühle und auf die emotionalen Kommunikationen und weniger auf den Faktor, dass sie männlichen Geschlechts sind und dass sie wählten, sich im männlichen Geschlecht zu manifestieren. Ihr seid männlich und habt männliche Genitalien.

Frauen äußern mehr Intellekt und achten weniger auf den Faktor, dass sie wählten, ein weibliches Individuum zu sein, worüber wir bereits früher sprachen. Und was in dieser Hinsicht geschieht, ist dass immer mehr Frauen unfruchtbar sind, was dann was wäre? Männlich. Und es gibt immer mehr Männer, die keine Erektion generieren können, was dann was wäre? Weiblich. Ihr habt sogar Medikamente erfunden, um die physischen Funktionen zu unterstützen, denn Eure Körper sind verwirrt, weil Ihr unausgewogen eine Energie des anderen Geschlechts äußert.

Ja, Ihr alle inkorporiert männliche und weibliche Energie, männliche und weibliche Eigenschaften. Ja, Ihr schaltet Euch um, und die dominante Energieäußerung hat sich auf das Intuitive, auf weiblich umgeschaltet. Ihr könnt intuitiv sein, auch wenn Ihr nicht weiblich seid. Das heißt nicht, dass Ihr Euch in der Art und Weise des anderen Geschlechtes äußern würdet. In Eurer physischen Realität habt Ihr zwei Geschlechter, weil Ihr nicht gleich seid. Männer und Frauen sind verschieden. Nicht nur Eure Physiologie unterscheidet sich, sondern Eure natürlichen Äußerungen unterscheiden sich. In manchen Kapazitäten sprecht Ihr tatsächlich eine andere Sprache, denn Ihr nehmt unterschiedlich wahr, weil Ihr verschieden seid, und Ihr versucht, alle gleich zu sein, was Ihr nicht seid.

Wie kommt Ihr nun zusammen? Zu allererst einmal erkennt Ihr Eure individuellen Geschlechter und evaluiert in Euch selbst individuell, welches Eure Vorlieben hinsichtlich von Partnern sind, oder mit wem Ihr interagieren und sexuell partizipieren wollt. Und das ist ein weiterer Faktor, der verschwommen ist, denn Ihr habt so viele Jahrhunderte lang religiöse Glaubenssätze und Regeln hinsichtlich dessen gehegt, mit wem Ihr Euch paaren und mit wem Ihr das nicht tun könnt, und Ihr fangt zu erkennen an, dass das nicht wahr ist.

Erinnert Euch an die Meeressäuger (Wale und Delfine). Unabhängig vom Geschlecht sind sie sexuell miteinander aktiv. Das Geschlecht ist nicht unbedingt ein Faktor. Der einzige Zeitpunkt, wann das Geschlecht für sie eine Rolle spielt, das ist bei der Fortpflanzung. Darüber hinaus interagieren sie jederzeit sexuell miteinander in allen Geschlechtern, denn dies ist nicht bloß eine Fortpflanzungsäußerung. Ihr seid sexuelle Wesen. Was für viele Individuen einschränkend und schwierig ist, das sind die Regeln. Es gibt so viele Regeln. Wie ihr Euch äußert, was Ihr äußert, wann Ihr Euch äußert, was zu beachten ist, was akzeptabel und was inakzeptabel ist.

Die Frage, wie Ihr mit anderen Individuen bezüglich sexueller Äußerungen zusammenkommt, würde ich wie folgt beantworten: Folgt Euren Gefühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Eure Sexualität wird größtenteils über das Fühlen geäußert, durch physisches und emotionales Fühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Folgt dem und werft die Regeln über Bord.

Was romantische Liebesbeziehungen anbelangt, so ist das ein interessantes Thema, eines, das für viele verwirrend ist, denn viele verstehen darunter nichts anderes als Märchen. Der Prinz und die Prinzessin, der Ritter und die Jungfrau in Nöten, Ritterlichkeit, so identifizieren die meisten von Euch romantische Liebesbeziehungen und Äußerungen.

Romantische Äußerungen sind sehr einfach, und sie sind so attraktiv, weil sie einem anderen Individuum alles Lobende und Erhebende sagen. Es ist einfach Euer Zulassen und Euer Fokus auf das Äußern von allem, was erhebend, wertschätzend und lobend für ein anders Individuum ist, und Ihr alle habt Freude daran, ein Kompliment zu hören, und Ihr alle hört es gerne, wenn andere Euch sagen, dass Ihr Recht habt, dass Ihr schön, wunderbar, intelligent, sexy, attraktiv und verführerisch seid, alle diese Komplimente.

Das sind alles Äußerungen über das, was an einem anderen Individuum wertgeschätzt und bewundert wird, und das Äußern einer Liebesbeziehung ist das vollständige Äußern von Anerkennung und Wertschätzung für ein anderes Individuum. Die Romanze ist jene Erhöhung des anderen Individuums als das, was es ist, nämlich perfekt. Romantisch angesprochen zu werden, das ist nicht nur vergnüglich, faszinierend, beglückend und wunderbar, sondern es macht auch viel Freude, die Anerkennung/Komplimente zu äußern und der/die Erhebende zu sein.

Es ist sehr zufriedenstellend, einem anderen Individuum jene Freiheit Eurerselbst zu bekunden und jede Anerkennung/Kompliment, das Euch einfällt, auszusprechen. Das erhebt auch Euch, denn wenn Ihr das tut, bestätigt Ihr Eure Freiheit, Euch zu äußern sowie dass Ihr dessen, was Ihr äußert, gewahr seid, dass Ihr hinreichend gewahr seid und achtgebt, so dass Ihr dies alles am anderen Individuum bemerkt. Das ist die Anziehungskraft der Romanze, denn sie inkorporiert nichts Negatives. Bei der Romanze gibt es nichts Negatives, sondern nur Anerkennung.

KATHLEEN: Ich bin Kathleen, und ich habe eine doppelte Frage. Wir diskutieren im Internet über ein Land oder den Teil eines Landes, wo die Frauen gewählt haben, nicht zu gebären und nicht sexuell aktiv zu sein, und ich denke, dass das sehr gut zu dem passt, worüber Du sprachst, über dieses Verschwimmen aufgrund des Aufweichens der sozialen Rollen oder Regeln und mehr Freiheiten in jenen Ländern, die zuvor wesentlich strengere Regeln hatten. Und diese ganze Gesellschaft entdeckt, dass alle ihre junge Leute sich nicht vermehren und keine Kinder bekommen sondern sich um sich selbst kümmern und sich auf eine Art und Weise äußern, von der sie sich früher ausgeschlossen fühlten, und es gibt das Ritual oder die Anforderung von einem Kind per Paar.

Und ich fragte mich, ob das teilweise mit der religiösen Bewusstseinswoge zusammenhängt, wo die Leute sich aufrichtiger aus ihrem Inneren heraus äußern, aber auch irgendwie mit diesem Verschwimmen und jener Verwirrung bezüglich der Geschlechter, der geschlechtsübergreifenden Verwirrung (cross-gender), über die Du gerade sprachst, das war der erste Teil meiner Frage.

Und dann sprach ich neulich mit jemand über Sinnlichkeit und Nahrung, und was ich sehr gerne tue, ist lecker zu kochen und dann miteinander zu teilen, aber ich sage nicht, dass ich Sex mit Gemüse oder etwas dergleichen hätte, obwohl es mir durch den Kopf ging. (Gelächter). Aber die Zufriedenheit und Ekstase, die ich buchstäblich physisch und emotional empfinde, wenn ich meiner Liebe zu dieser Nahrung nachkomme, das ist eine sexuelle Äußerung, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

KATHLEEN: Es fällt mir schwer, dies in konventionelle Worte zu fassen. Aber was ich in meinen Gerichten äußere, und was die Anderen erkennen - sie mögen es nicht so bezeichnen - beispielsweise in verlockenden indischen Gerichten, die sehr tantrisch und sinnlich sind, und diese sinnliche Erwiderung in meinem ganzen Körper ….

ELIAS: Genau.

ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte haben Individuen und Kulturen beachtliche Sexualität und Sinnlichkeit bezüglich von Nahrung - dem, was Ihr verzehrt - deren Zubereitung und der Kombination von Aromen geäußert, denn das ist auch ein Zugangsweg, um Euren Körper auf sinnliche Weise anzuheuern. Der weniger behagliche Aspekt davon ist, dass dies bis zum Äußersten getrieben wurde, was auch mit der Unterdrückung sexueller Aktivitäten oder deren Erlauben zusammenhängt, und deshalb wurde dies Energie in die akzeptablere Nahrung hinein kanalisiert ….

MALE: Aber bis aufs äußerste ...

ELIAS: Ja, bis aufs äußerte, denn obwohl die Nahrungsaufnahme eine sinnliche Äußerung ist, wird sie wegen der Regeln bezüglich der Sexualität als Ersatz für sexuelle Aktivitäten und Äußerungen genutzt, was die Leute dazu ermutigt, übermäßig zu essen, was andere Schwierigkeiten und Situationen erschafft, deren Ihr alle gewahr seid, Gewichts- und Fettsucht-Probleme, denn die Individuen versuchen, die sexuelle Energie in eine andere sinnliche Richtung zu kanalisieren, die jedoch nicht dieselbe Äußerung inkorporiert und einen sehr wichtigen Faktor nicht miteinbezieht. Der Unterschied ist der, dass Nahrung mit dem Verzehr von Input/Aufnahme assoziiert ist.

Die sexuelle Aktivität ist ein Freisetzen von Energie und keine Aufnahme. Die sexuelle Aktivität ist ein enorme Freisetzen/Loslassen von Energie, was auch ein Grund dafür ist, dass die Menschen im Allgemeinen in Eurer Geschichte vor Eurem letzten Jahrhundert gesünder waren und weniger Krankheit/Nicht-Wohlbefinden äußerten. Eure heutigen gängigsten Gesundheitsprobleme, Herz- und Lungen-Erkrankungen und Krebs, diese körperlichen Äußerungen, dieses physische Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten waren nahezu unbekannt. In der Zeit vor jenem Jahrhundert waren solche Krankheiten wesentlich seltener. Aber die Leute heuerten auch viel mehr sexuelle Aktivitäten und Freisetzen von Energie an. Ja, innerhalb der Schranken der entsprechenden Regeln, doch sie paarten sich häufiger.

KATHLEEN: Es war also ausgewogener.

ELIAS: Ja, sozusagen in mancher Hinsicht. Wie bereits gesagt, seid Ihr in den letzten 100 Jahren hinsichtlich der Geschlechter in andere Richtungen gegangen, was signifikante Auswirkungen/Beeinträchtigungen/Betroffensein (affectingnesses) inkorporierte, nicht nur Unfruchtbarkeit, sondern auch den Anstieg physischer Manifestationen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Jetzt habt Ihr viel mehr bekannte Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden als je zuvor in Eurer Euch bekannten Geschichte als Spezies. Ihr habt in den vergangenen 100 Jahren mehr gekannte Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten geäußert, und das ist nur eine kurze Zeitspanne in Eurer Existenz als Spezies. Und Ihr fahrt fort, Eure Gesundheit zu ruinieren und Eure physischen Manifestationen zu entehren, wenn Ihr entsagt/verzichtet und solche Regeln aufs äußerte miteinbezieht, wenn Ihr Euch selbst einschränkt und eine solch extreme Unausgewogenheit generiert. Erinnert Euch an die Delfine.

KATHLEEN: Geht es bei dieser Bewusstseinswoge nicht darum, solche Regeln abzubauen und das Ganze zu verändern ….

ELIAS: Ja, aber es wird auch für viele Individuen sehr verwirrend und traumatisch, was sich überall auf der Welt aufzeigt.

(Ausschnitt)
PAUL: Eine leichtere Frage, wieder zum Thema Sexualität. Was ist mein Potential, mit einem/einer Zeitreisenden Sex zu haben?

ELIAS: Ganz gering. Fast inexistent. (Gelächter) Dein Potential dafür wäre ähnlich wie das, Sex mit einem Meeressäuger (Delfin oder Wahl) zu haben.

Session 3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Geschlecht

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VAL: Ah. Es ist gut, ein paar nicht traditionelle Fokusse zu kennen.

ELIAS: Einen solchen lebst Du jetzt.

VAL: Das weiß ich. (Beide lachen) Es ist nicht leicht gewesen, und es gab etwas Kampf.

ELIAS: Und worin liegt der Konflikt?

VAL: Nun offensichtlich habe ich zwei verschiedene Energien, die sich in mir präsentieren. Wenn ich in den Spiegel blicke, frage ich mich fast, wer ich bin. Ich fühle die innere Energie, aber ich sehe sie nicht im Draußen. Verstehst Du, was ich meine? Eine Weile hasste ich mich selbst, weil ich mich nicht als normal empfand. Aber in jüngster Zeit kam ich endlich zum Ergebnis, dass das eher eine Gabe als eine Behinderung ist, weil man beide Seiten der Gleichung in einem Fokus bekommt. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Und was ist es?

VAL: Oh. Der Fokus, das Wesen/Dasein. Man hat sowohl die männliche als auch die weibliche Energie, beide miteinander kombiniert. Ich denke, das wäre…

ELIAS: Und was vermeinst Du, im Spiegel nicht zu sehen?

VAL: Mein wahres Selbst.

ELIAS: Und was ist Dein wahres Selbst?

VAL: Ich weiß es nicht. (lacht)

ELIAS: Und wie weißt Du dann, dass Du es nicht siehst?

VAL: Das stimmt.

ELIAS: Deshalb kennst Du es. Und was weißt Du?

VAL: Irgendwie fühle ich mich besonders.

ELIAS: Inwiefern?

VAL: Weil ich beide Seiten sehen kann.

ELIAS: Und worin liegt der Kampf?

VAL: Wohl an der Wahrnehmung anderer Leute. Das war mein Konflikt, denn als Kind passte ich einfach nicht dazu, und ich verwendete viel Energie beim Versuch, dazu zu passen. Ich wusste, dass ich anders war, aber ich unterdrückte das, weil ich das brave Kind, die gute Studentin, das Musterkind sein wollte, weil ich dachte, dass ich so bin und dass dieses Verhalten glücklich macht, was nicht der Fall war. Und jetzt nach 58 Jahren in diesem Fokus ist es an der Zeit.

ELIAS: An der Zeit wofür?

VAL: Dies loszulassen.

ELIAS: Und wenn Du loslässt, was wirst Du dann anders machen, oder inwiefern wirst Du anders sein?

VAL: (aufgewühlt) Einfach offen.

ELIAS: Offen für?

VAL: Mich.

ELIAS: Ah, offen für Dich. Und dazu würde gehören, Dich selbst und nicht etwas anderes zu sehen, wenn Du in den Spiegel blickst, und zu sehen, dass das Bildnis, das Du im Spiegel siehst, Du ist, und dass es nicht unbedingt enttäuschend oder nicht richtig sondern dass es das ist, wie Du in Deinem Inneren fühlst, denkst, Dich verhältst, dass es die von Dir projiziert Energie und die von Dir geäußerte Rolle (personal) ist.

Du bist weniger geschickt im Tarnen als Du denkst. Deshalb unterscheidet sich das Spiegelbild weniger als Du annimmst von dem, wer Du bist. In Deiner neuen Richtung kannst Du entdecken, dass die vielen Jahre Deiner Versuche, Dich den Erwartungen anzupassen, sehr viel Energie benötigten und das, wer Du tatsächlich bist, doch nicht sehr gut tarnten.

Beim Versuch, Deine Tarnung zu errichten, die nicht sehr gut behauptet wurde, (beide lachen) hast Du enorm viel Energie aufgewendet. Und die Person, die Du am meisten getäuscht hast, warst Du selbst. Ist es nicht so viel leichter, sich nicht zu tarnen? Aber das kann auch ein bisschen verzwickt sein, wenn Du nicht weißt, wie Du Dich nicht tarnst. Es geht darum, Dich selbst zu erwischen und zu üben. Du magst überrascht entdecken, wie sehr Du von Augenblick zu Augenblick versucht hast, diese Tarnung bei fast allem, was Du tust, aufrecht zu erhalten.

VAL: Was ziemlich im Widerspruch zu meiner (Lebens)Absicht war, nicht wahr?

ELIAS: Ja, sehr.

VAL: Diese ganzen 58 Jahre lang.

ELIAS: In einer Hinsicht stimme ich Dir zu, aber was Deine (Lebens)Absicht und das Erforschen unkonventioneller oder nicht traditioneller Äußerungen anbelangt, gehört auch das Erforschen des Traditionellen und des Konventionellen dazu. Ist es also zweckmäßig gewesen? Ja. War es tatsächlich ein Zugangsweg zu Deiner (Lebens)Absicht? Ja. War es sehr im Widerspruch zu Deinem natürlichen Fluss? Ja. Und deshalb hat dies sehr viel Kampf erschaffen.

VAL: Und daraus entwickelten sich einige körperliche Manifestationen.

ELIAS: Stimmt. Und dies hat in Deinen Erlebnissen und in Deinem Leben so viel Kampf erschaffen, dass Du das sogar nicht einmal mehr bemerkst. Du hast Dich so daran gewöhnt, und es wurde für Dich so normal, dass Du den Konflikt nur dann beachtest, wenn er irgendwann noch extremer wird, aber nicht unbedingt den laufenden, ständigen Konfliktaspekt erkennst.

Sogar wenn Du alleine bist und keine anderen Individuen oder externen Quellen anheuerst, ist diese Unzufriedenheit mit Dir selbst Teil dieses Konflikts, nicht dazu zu passen und das Unmögliche nicht tun zu können, so sehr Du es auch versuchst. Selbst wenn Du alleine bist und Dich im Spiegel siehst, starrt dieses andere Gesicht zurück, aber das Gesicht im Spiegel ist das wirkliche Du und nicht das Du, von dem Du Dich andauernd überzeugen willst, dass Du das bist oder sein möchtest.

Wenn Du wieder in den Spiegel blickst, schaue wirklich hin und kontempliere. Du hast eine ausgezeichnete, attraktive physische Form generiert, die Dich akkurat reflektiert und nicht deutlich männliche oder weibliche Eigenschaften äußert. Du hast sehr effektiv ein Körperbewusstsein und Aussehen erschaffen, die diese geschlechtliche Neutralität sehr genau reflektieren.

VAL: Ja, so kann man es sagen, und ich fühle mich damit wirklich wohl. Ich fühle mich wohl mit meiner Frisur und der Art und Weise, wie ich mich kleide. Das bin ich.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Aber auch ohne Schmuck und Gewänder hast Du eine beachtlich neutrale Form und Erscheinungsbild erschaffen, die nicht eindeutig in eine von beiden Richtungen gehen und Deinem echten Du mehr entsprechen.

Zugleich mit dieser Anpassung und dem traditionellen Verhalten hast Du innerlich gegen Tradition und Konformität protestiert, was ein wichtiger Faktor ist. In der Vergangenheit hast Du Dich einschließlich des Geschlechts in schwarz-weiß wahrgenommen, wie dass ein Aspekt des Pendels in die eine Richtung und ein anderer Aspekt in die andere Richtung schwingt. Inzwischen siehst Du Dich biologisch – ich will nicht von physisch sprechen, denn das wäre nicht akkurat – als weiblichen Geschlechts. Und in jeder anderen Hinsicht schwingst Du das Pendel ganz in Schwarz-Weiß in die andere Richtung. Und wenn Du das tust, nimmst Du wahr, dass Dein echtes Geschlecht männlich ist.

Ich stimme hierin nicht mit Dir überein. Tatsächlich reflektiert Dein physisches Erscheinungsbild perfekt das echte Du, dass Du in gleichen Maße eine männliche und eine weibliche Energie und die entsprechenden Eigenschaften aufweist. Du bist nicht eher männlich als weiblich oder mehr weiblich als männlich, sondern keines von Beiden.

Und deshalb fühlst Du, dass Du nicht dazu passt, denn wenn Du versuchst, in die weibliche Richtung oder auch in die männliche Richtung zu passen, bist Du erfolglos, weil Du keines von Beiden bist.

Über Dein Gespräch mit dem anderen Individuum sagtest Du, dass Du mütterliche Gefühle für ihn hast, was eine echt sehr weibliche Äußerung ist. Aber in anderer Hinsicht äußerst Du ebenso viele echt männliche Eigenschaften, wobei es wesentlich ist, nicht zu versuchen, partout männlich zu sein. Du bist das Dreieck, das versucht, entweder in die runde oder die quadratische Öffnung zu passen, doch Du wirst in keine passen.

Und das ist nun die Chance für neue Entdeckungen, nämlich Dein Bild im Spiegel zu sehen, es zu akzeptieren und diese perfekte Äußerung von neutral dafür wertzuschätzen, wie attraktiv sie wirklich ist.

VAL: Ich muss mich also nicht darum kümmern, es zu verändern.

ELIAS: Genau. Es geht nicht darum, irgendetwas zu ändern. Du bist bereits das, wer Du bist, und das, wer Du bist, ist nicht Nichts, es ist bloß nicht das Eine (weiblich) oder das Andere (männlich), nicht schwarz oder weiß. Du bist die Verkörperung von Grau (Val lacht), was sich vielfältiger als Schwarz oder Weiß äußert.

VAL: Das stimmt.

ELIAS: Mein Freund/in, Du hast die Freiheit, in jeder von Dir gewählten Kapazität beide Richtungen zu erkunden.

VAL: Es gibt keine Schranken.

ELIAS: Es gibt keine Schranken, keine Wände oder Grenzen. Du kannst jederzeit sein, wer Du zu sein wählst. Wenn Du wählst, in einem Augenblick extravagant weiblich zu sein, und im nächsten Augenblick wählst, extravagant männlich zu sein, kannst Du das tun. Und wenn Du im nächsten Augenblick wählst, keines von Beidem zu sein, kannst Du das auch tun.

VAL: Du musst zugeben, dass das ein interessanter Fokus ist. (lacht)

ELIAS: Ich stimme sehr mit Dir überein. Es ist verständlich, dass Du diesen Konflikt und diese Verwirrung miteinbezogen hast, denn nur wenige wählen solche Erfahrungen.

VAL: Ja, und meine Eltern, die Art und Weise, wie ich aufwuchs… Ja, Du hast Recht.

ELIAS: Es ist sehr ungewöhnlich und ein bisschen selten, dass Individuen sich auf die Weise äußeren, wie Du es tust. Die Meisten tendieren mehr zu schwarz-weiß, dazu, entweder das Eine oder das Andere zu äußern. Selbst die, die wählen, das Geschlecht zu ändern, haben eine Richtung und wählen das Eine oder das Andere.

VAL: Absolut, aber das gehört nicht zu meiner Absicht.

ELIAS: Genau. Und es ist auch nicht Teil von Dir.

VAL: Nein, das wusste ich von Anfang an.

ELIAS: Du bist echt im Graubereich, weder schwarz noch weiß, weder männlich noch weiblich, sondern Beides. Und das wurde sogar in unserem früheren Gespräch mit dem Gärtnern und dem Zaun reflektiert.


Session 201505291
Friday, May 29, 2015 (Private)

Re: Elias: Geschlecht

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CHRISTINE: Ein naher Freund/in wechselte vorübergehend von der Common- zur Soft-Orientierung und wieder zurück. Ist ein solche Wechsel auch von der Unterstützer- zur Anführer-Persönlichkeit und umgekehrt möglich?

ELIAS: Die kurzfristigen Wechsel von einer Orientierung zur anderen – den Ihr tut das nicht auf Dauer – ist definitiv eine vorsätzliche Handlung. Das passiert nicht zufällig, wie Ihr sagen würdet. Ob jemand seinen Persönlichkeit-Typus kurzfristig ändern kann? Das wäre schwieriger, denn es wäre dem ähnlich, wie das Ändern Eures Geschlechts.

Und selbst in Eurer gegenwärtigen Zeit ändern Transgender-Individuen lediglich den physischen Aspekt Ihrerselbst und nicht das Geschlecht, als das sie sich wahrnehmen. Sie ändern das physischen Aussehen des Geschlechts und einige Faktoren des physischen Körperbewusstseins und seiner Funktionsweise.

Was jedoch das Individuum und seine Selbst-Identifizierung anbelangt, wirst Du feststellen, dass jedes Individuum, das sich als Transgender äußert, sich immer in seinem Fokus als ein bestimmtes Geschlecht identifiziert, unabhängig davon, wie sein Körperbewusstsein aussieht, weshalb es lediglich die externe Projektion seinerselbst aber nicht das von ihm gewählte Geschlecht ändert.

Angesichts dieses Faktors und Wissens würde ich sagen, dass Individuen in Eurer Realität im Allgemeinen weder ihr Geschlecht noch ihren Persönlichkeit-Typus ändern. Ob es unmöglich ist, das zu tun? Nein. Nichts ist unmöglich. Ob es auf irgendeine Weise geäußert wird, die überhaupt als selten erachtet würde? Nein. Es ist nicht selten. Ich würde sagen, dass noch über selten hinausgeht, dass ein Individuum eine solche Veränderung miteinbezieht, und zwar weil es keinen Sinn ergeben würde.

Ihr bezieht sehr, sehr viele Fokusse mit ein, die alle jetzt simultan geäußert werden und unterschiedliche Geschlechter und Persönlichkeits-Typen äußern. Die Idee oder der Zweck, eine Orientierung kurzfristig zu verändern, kann der Erfahrung halber in einem Fokus gewählt werden, insbesondere in diesen Umschaltungszeiten und beim Versuch, ein größeres Verständnis und Gewahrsein Eurer Realität zu erlangen.

Deshalb ergibt das in diesen Umschaltungszeiten und in Verbindung mit der Umschaltung und dem Expandieren einen Sinn. Es wäre nicht sehr sinnvoll, Euren Persönlichkeits-Typus zu verändern, denn Ihr äußert sie alle in diese Gegenwartsjetzt über Eure anderen Fokusse die auch als Ihr gleichzeitig geäußert werden. Das wäre also überflüssig.

CHRISTINE: Deine Antwort verwirrt mich ein bisschen, denn das Thema Geschlecht war nicht Teil meiner Frage, aber ich denke, dass ich die Antwort habe, und dass möglicherweise das Unterstützer- und Anführer-Thema ein separates Thema sind und nicht leicht verändert werden. Ist das so richtig?

(Uh, I’m a bit confused by your answer because gender issues were not part of my question, but I think I have the answer, that possibly the supporter issue and the leader issue are a separate issue and are not easily changed. Is that correct?)

ELIAS: Ja.

Session 20160221-1
Sunday, February 21, 2016 (Internet Group Session)

Re: Elias: Geschlecht

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ELIAS: Wie würdest Du diese Empfindsamkeit beschreiben?

MARIJ: Die Diskussionen schein sich weniger um das zu drehen, was Du uns sagst als um die Glaubenssätze oder Konstrukte, die wir mit den Worten Anführer und Gefolgschaft verbinden. Statt uns mit den Erfahrungen und Gefühlen der Person zu befassen, geht es um Worte. Es scheint so zu sein, als ob wir die Botschaft nicht wirklich verstehen würden.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Du hast meine große Anerkennung für das, was Du sagst, denn es ist sehr akkurat, dass Ihr sehr starke Assoziationen mit bestimmten Worten verbindet. Dessen bin ich mir seit Beginn dieses Forums gewahr, und ich habe meine Worte absichtlich aus diesem Grund präzise gewählt, da Ihr sehr starke Wort-Assoziationen habt. Oft wählte ich Worte, die Euch weniger vertraut und die weniger herausfordernd für Euch sind, die Euch definitiv dazu ermutigen, in ungewohnten Richtungen zu denken, aber ich wähle auch Worte, von denen ich weiß, dass Ihr sehr starke Assoziationen damit verbinden, und diese beiden Worte gehören dazu.

Sie sind sehr akkurat, aber sie fordern auch sehr Eure Konstrukte, automatischen Assoziationen und Wahrnehmungen heraus. Und obwohl ich immer wieder wiederhole, dass es keine Absoluta gibt, gibt es manche Äußerung, die Absoluta sehr nahekommen, wie die Geschlechter. Doch diese Worte sind für Viele schwieriger zu akzeptieren als Geschlechter.

Ich habe die beiden Geschlechter als Analogie für die Persönlichkeitstypen verwendet, weil es bloß zwei Persönlichkeits-Typen gibt, so wie es zwei Geschlechter gibt. Eure Realität inkorporiert keine drei, vier oder sieben Geschlechter, sondern zwei, männlich und weiblich.

Und Ihr habt zwei Persönlichkeitstypen, Anführer und Unterstützer. So wie ein männliches Geschlecht nicht für ein weibliches Geschlecht gehalten oder physiologisch nicht wie dieses funktioniert, sind auch dies Persönlichkeiten von der Funktion her nicht austauschbar oder dasselbe.

Ich habe Euch eine klare Erklärung und Unterscheidung zwischen Persönlichkeits-Eigenschaften und Persönlichkeits-Typen gegeben, denn es gibt viele Persönlichkeits-Eigenschaften, denen Ihr Anführerschaft zuordnet. Was die Persönlichkeits-Typen des Anführers oder Unterstützers anbelangt, sind diese ebenso klar definiert wie die Geschlechter.

Ich bin mir gewahr, dass Ihr diesbezüglich sehr starke Assoziationen, Wahrnehmungen und Meinungen habt, so dass einige Individuen sagten, um diesen Definitionen und Erklärungen zu widersprechen, dass es tatsächlich mehr als zwei Geschlechter in Eurer Realität gibt, denn es gibt auch die sogenannten Transgender-Individuen.

Diese sind kein drittes Geschlecht, sondern sie wählen, das Aussehen einer physischen Manifestation von einem Geschlecht zum Anderen hin zu verändern, aber nicht gänzlich in der Funktionsweise. Denn eine Frau, die wählt, ihr Geschlecht zum männlichen Aussehen hin zu verändern, tut genau das. Sie wird nicht fähig werden, eine Frau zu befruchten. Und ein Mann, der wählt, sein Geschlecht zum weiblichen Aussehen hin zu verändern, wird nicht mit einem anderen Wesen schwanger werden. Das sind die Einschränkungen hinsichtlich des physischen Veränderns des Geschlechts.

Was Transgender anbelangt, sagte ich Euch bereits, dass es in Eurer heutigen Zeit ein wichtiger Faktor ist, dass Ihr dies anpasst, denn es gibt solche, die wählen, in dieser physischen Realität in einer bestimmten physischen Form manifest zu sein, wobei die Manifestation nicht unbedingt ihrer gewählten Geschlechtsenergie entspricht. Ich werde das jetzt nicht weiter ausführen, aber ich habe Euch Informationen offeriert über das, was in vielen solchen Situationen geschieht.

Ein Individuum kann jedoch das Aussehen seines Persönlichkeits-Typus ändern und tut das auch in vielen Situationen. Ein Anführer-Persönlichkeits-Typus mag tatsächlich versuchen, Führungseigenschaften zu äußern und forciert in diese Richtung gehen, was das Aussehen seines Persönlichkeits-Typus verändert. Ein Unterstützer-Persönlichkeits-Typus könnte das Aussehen seines Persönlichkeits-Typs ändern und versuchen oder sich zwingen, in eine Richtung zu gehen, so dass er gänzlich von einem anderen Individuum gelenkt wird und dieses wird es zwingen, das zu tun (unklar).

(A supporter personality type could change the appearance of their personality type and could attempt or force themself in a direction of allowing themselves to be entirely directed by another individual, and they will force themself to do it.)

Es kann also das Aussehen ändern, aber damit ändert es seinen Persönlichkeits-Typus nicht. Und obwohl manche sich sehr dagegen sträuben und wollen, dass es mehr als zwei Persönlichkeits-Typen gibt, ist es in Eurer physischen Realität nicht so. In anderen physischen Realitäten es gibt es dies, aber nicht in Eurer, so wie es in Eurer auch nur zwei Geschlechter gibt, während es in anderen mehr als zwei gibt.

Du hast damit Recht, dass Euch Konstrukte und Anhängsel zu solch heftigen Ideen, Wahrnehmungen und Meinungen bezüglich dieser beiden Worte beeinflussen, dass ein Persönlichkeits-Typus besser und stärker als der Andere wäre.

Das stimmt nicht, sie sind unterschiedliche und inkorporieren ihre eigenen Stärken. Sie inkorporieren ihre eigenen Äußerungen, die als weniger stark erachtet werden mögen. Ich würde es nicht unbedingt als Schwäche klassifizieren, aber einige Äußerungen sind sehr stark und andere sind dies weniger.

Die Parameter eines Anführer- und die eines Unterstützer-Persönlichkeits-Typus habe ich Euch klar genannt, auch weshalb es so viel mehr Unterstützer- als Anführer-Persönlichkeits-Typen gibt. Denn wenn es mehr oder auch eine gleich große Anzahl von Anführe-Persönlichkeit-Typen gäbe, würden sich Eure Zivilisation und Spezies wesentlich langsamer entwickeln als sie das getan haben, weil es nicht genug von Euch gäbe, um zu lenken und zu erfinden.

Die Herausforderung für Euch liegt in den Assoziationen und in der Wahrnehmung. Und dies hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn darum geht es, wie stark Ihr Euch mit bestimmten Äußerungen und Worten assoziiert, wie wichtig diese Worte sind, was sie bedeuten und welch heftige Meinungen sie hervorrufen, und wie sehr Ihr dazu neigt, diese Meinungen intensiv zu äußern.

Damit komme ich wieder auf das vorherige Thema zurück, was jeder von Euch zuhause und mit dem eigenen Selbst tut, wie Ihr Euch selbst äußert und welche Energie Ihr bezüglich welcher Werturteile projiziert, welche Meinungen so absolut geäußert werden und was Ihr diesbezüglich tut oder nicht tut.

Wie vernetzt Ihr Euch, welche Art von Energie äußert Ihr, und wie vieles zieht Ihr auf Euch an und heißt es willkommen, und wie vieles stoßt Ihr weg? Das ist die Frage. Dies wird spektakulär beim Thema Anführer oder Unterstützter betont. Wenn Ihr Eure Debatten fortsetzt und Euch weiter äußert, ermutige ich Euch alle dazu, auf das achtzugeben, was Ihr äußert. Und dies gilt für die, die achtgeben: Erinnert Euch daran, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt. Ihr müsst Euch nicht auf Debatten einlassen. Debatten sind nicht nützlich. Sie sind ein Wettbewerb ums Rechthaben und Gewinnen. Und für die von Euch, die achtgeben und gewahr sind, gilt dies: wählt nicht zu debattieren.

Sitzung 20160417-1
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)