Re: Elias: Geschlecht

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FRAU: “... Was ist der Zweck der Sexualität in unserer Welt?

ELIAS: Sexualität ist das Erforschen der Äußerung und der Manifestation. Sie ist das Erforschen der Energiehandhabung auf andere Weise als in anderen physischen Realitäten und Bewusstseinsdimensionen sowie eine Äußerung der Körperlichkeit.

In dieser physischen Realität habt Ihr bestimmte Geschlechter erschaffen. Dies ist eine Äußerung der Sexualität, nicht deren Gesamtheit aber eine Äußerung der Sexualität. Ihr könnt in Eurer Realität bemerken, dass Ihr Eure ganze Realität im Sinne der Sexualität identifiziert. Alle Elemente Eurer Realität seht Ihr in Bezug auf das Geschlecht und messt ihnen bestimmte Eigenschaften bei, die Ihr mit diesen Geschlechtern assoziiert. Diese Eigenschaften messt Ihr sowohl dem zu, was Ihr als lebendige Aspekte Eurer Realität anseht als auch dem, was Ihr als nicht lebendige Aspekte erachtet.

Die Sexualität ist ein Erforschen der physischen Energiemanipulation, was Empfindung, Gedanken, Emotionen und alle physischen Funktionen der Aspekte Eurer Realität, Euch selbst, die Kreaturen, die Elemente, die Ozeane, die Gebirge und das Wetter miteinschließt, ganz gleich was auch immer. Alle diese Elemente, die Planeten, Eure Bewegungen, alle sind in Eurer Wahrnehmung mit irgendeinem Aspekt und irgendeiner Äußerung der Sexualität assoziiert, ob es nun das Geschlecht wäre oder irgendeine andere Art von Sexualität.

Sie offeriert Euch eine einzigartige Art und Weise, wie Ihr Eure Wahrnehmung handhaben und Euch selbst innerhalb der Kreativität bewegen könnt. Und sie offeriert Euch Vielfältigkeit. Ihr bekundet ein Konzept, das Euch Myriaden unterschiedlicher Äußerungen offeriert mit zahllosen neuen Möglichkeiten, diese Äußerungen zu integrieren. Das ist der Zweck des Erschaffens der Sexualität in dieser physischen Dimension.

In Verbindung mit der Sexualität in dieser physischen Dimension habt Ihr auch extreme Glaubenssätze erschaffen, und viele davon können für Euch ziemlich begrenzend und einengend sein, denn Ihr erschafft sehr starke Werturteile bezüglich der akzeptablen und der inakzeptablen Aspekte der Sexualität. Und derzeit fahrt Ihr alle damit fort, am Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems der Sexualität im Zuge dieser Bewusstseinswoge zu partizipieren. Dies hat zu Eurem großen Schrecken noch nicht aufgehört. (Gelächter)

Ihr fahrt damit fort, dieses Glaubenssatzsystem in diesem Zeitraum anzuheuern, um Euch ein Erkennen aller seiner Aspekte zu offerieren und Euch die Chance zu bieten, diese zu akzeptieren und Euch somit neue Freiheiten, nicht bloß im Äußern der körperlichen sexuellen Handlungen sondern im Äußern von allem, was mit der Sexualität assoziiert ist, zu offerieren.

Der Grund dafür, dass diese bestimmte Bewusstseinswoge schon über einen großen Zeitraum Eurer linearen Zeit im Gange ist, ist der, dass es bei diesem Glaubenssatz sehr viele Aspekte gibt, die Ihr nicht erkennt. Es gibt sehr viele Äußerungen, die mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert sind, die ihr nicht seht.

Deshalb fahrt Ihr damit fort und präsentiert Euch diese Bewusstseinswoge, damit Ihr Euch erlauben könnt, Euch sämtlicher Aspekte dieses Glaubenssatzsystem objektiv gewahr zu werden. Und zu Eurem großen Schrecken wiederhole ich Euch, dass dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität noch eine Weile fortdauern wird. (Gelächter)

Session 704
Saturday, October 7, 2000-3

Re: Elias: Geschlecht

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LYNDA: Doch da gibt es einen Unterschied.

ELIAS: Durchaus. Es offeriert Dir Informationen. Was motiviert Dich, welche Glaubenssätze beeinflussen Dich, dass Du Dir solche Äußerungen bei Männern nicht erlaubst? Was assoziierst Du mit diesem Geschlecht?

LYNDA: Bei Michael (Mary) bin ich mehr entspannt, denn ich habe das Gefühl, dass sie das männliche Geschlecht versteht, und bei meinem Freund fühle ich mich mehr in der Opferrolle.

ELIAS: Durchaus!

LYNDA: Was Männer anbelangt, habe ich ziemlich heftige Glaubenssätze.

ELIAS: Und sehr einflussreiche Glaubenssätze. Deine Assoziationen erschaffen die Wahrnehmung enormer Verschiedenheit. Ruther, die durch Deine Glaubenssätze beeinflusste Assoziation ist so heftig, dass Du jenes Geschlecht fast als eine andere Spezies siehst. (Donnalie und Lynda lachen)

DONNALIE: Nur ein bisschen! (Elias lacht)

LYNDA: Donnalie (Mallory), halt die Klappe. Was weißt Du schon. (Donnalie lacht)

DONNALIE: Sie SIND eine andere Spezies!

ELIAS: Es ist signifikant, diesen Glaubenssatz zu untersuchen. Wie alle anderen Individuen Eurer physischen Dimension partizipieren Du und auch Mallory an dieser gegenwärtigen Bewusstseinswoge: Duplizität und Sexualität. Das Geschlecht ist ein Aspekt der Sexualität. Was das Geschlecht anbelangt, ist Eure Assoziation die einer unterschiedlichen Spezies statt bloß einer physisch unterschiedlich geäußerte Funktion.

Lass mich Dir ganz definitiv sagen: Das Geschlecht ist das Zum-Ausdruck-Bringen einer physischen Funktion. Es spielt keine Rolle, welche Geschlecht Ihr in einem bestimmten Fokus physisch zu manifestieren wählt. Das Geschlecht ist lediglich die Wahl einer anders geäußerten physischen Funktion. Das, was Ihr objektiv als Sexualität versteht, ist NICHT mit dem physischen Geschlecht assoziiert.

Ihr erschafft Glaubenssätze bezüglich dieser Assoziationen, denn beim Design Eurer physischen Dimension habt Ihr gewählt, zwei physische Geschlechter miteinzubeziehen, und in Assoziation mit der Orientierung common = allgemein habt Ihr größtenteils gewählt, bestimmte Äußerungen und sexuelle Assoziationen mit bestimmten Geschlechtern zu assoziieren. Doch wie ich Euch immer wieder sage, gibt es keine Absoluta, weshalb Ihr Euch in Eurer physischen Dimension sehr viele Individuen präsentiert, die von den Assoziationen hinsichtlich des Geschlecht und der Sexualität abweichen. Und da Ihr derzeit zum objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Eure offiziell akzeptierte Realität schreitet, wächst rund um den Globus das Verwischen Eurer Assoziationen der Sexualität mit dem Geschlecht an.

Jetzt zu Beginn Eures neuen Jahrtausends zeigen Individuen ihre gewählte sexuelle Vorliebe vermehrt objektiv - nicht ihrer Orientierung, denn wie Ihr wisst, definieren wir den Begriff Orientierung neu - und objektiv bemerkt Ihr dies auch vermehrt, und es gibt immer mehr Individuen, die ihre Vorliebe tatsächlich ändern und die Absoluta, Unterscheidungen und schwarz-weiß Assoziationen von dem verwischen, was Ihr in Eurem physischen Fokus als sexuelle Vorlieben versteht. Es ist kein Zufall, dass Michael (Mary) verändert Vorlieben hat, denn wie ich Euch schon früher sagte, ist es seine Rolle bei diesem Austausch und Phänomen, das objektive physischen Beispiel der Konzepte zu präsentieren, die Euch allen schildere.

Das heißt nicht, dass Ihr alle umzieht zum Äußern sexueller Vorlieben, die nicht unbedingt mit einem bestimmten Geschlecht assoziiert wären, aber Ihr zieht um zum Erkennen von Vorlieben und zum Ansprechen der Glaubenssätze, die Eure Assoziationen bezüglich der Geschlechter sehr stark beeinflussen.

LYNDA: Was mich anbelangt, so schöpfe ich automatisch aus der Vergangenheit. Auf einer Ebene hole ich automatisch meine Vergangenheit mit Männern hervor. Wenn ich über mein vergangenes Verhalten Männern gegenüber nachdenke, gibt es ein fast zwanghaftes Projizieren meiner Aufmerksamkeit nach draußen auf sie. Das habe ich andauernd getan, und jetzt möchte ich das mit Dir definieren, was ich als Assoziationen bezeichne. Das ist ziemlich heftig, und ich weiß, dass Du das weißt. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Erlaube Dir, die Stärke dieser Glaubenssätze zu untersuchen, die Dein Vorankommen, Zulassen oder Nicht-Zulassen, Deine Äußerung und Freiheit in Verbindung mit Beziehungen sehr beeinflussen. Ich kann Dir sagen, dass beide Geschlechter sich hinsichtlich von Beziehungen und den entsprechenden Assoziationen an denselben Glaubenssätzen orientieren, denn auch Männer denken oft, dass Frauen eine andere Spezies wären.

Das erschafft Konflikte, enorme Schwierigkeiten und Hemmnisse bei Euren Interaktionen, und wenn Ihr unterschiedliche Orientierungen aufweist, vergrößert Ihr den Konflikt und die Herausforderung noch mehr in Eurem objektiven Verständnis und in Euren Assoziationen hinsichtlich des anderen Individuums, mit dem Ihr eine Beziehung zu erschaffen versucht.

LYNDA: Okay. Mit Michael (Mary) bin ich von Herzen verbunden. Das ist wie ein Zeichen für mich, dass es beim Verbundensein von uns allen eine Art Richtschnur für mich gibt, wie ich möchte, dass Beziehungen in meinen Leben sein sollten, und zwar in Form von aufrichtiger Liebe und aufrichtigem Annehmen, und ich ….

ELIAS: Ruther und Mallory, erlaubt Euch die Mühelosigkeit der Interaktion und der Kommunikation mit Michael (Mary) zu erkennen und zu bemerken, dies trotz der unterschiedlichen Orientierungen.

LYNDA: Mit Orientierung meinst Du sexuelle Vorlieben?

ELIAS: NEIN.

LYNDA: Oh, Du meinst die Orientierung!

ELIAS: Ja, und jede von Euch hat andere Orientierungen.

LYNDA: Ja, allgemein = common, dazwischen= intermediate und weich = soft.

ELIAS: Stimmt, und bei Euren Interaktionen und Kommunikationen gibt es wenig Schwierigkeiten oder Verwirrung. Ihr erlaubt Euch beim Übersetzen der Unterschiede Eurer natürlichen Sprachen mehr Mühelosigkeit, nicht wahr?

LYNDA: Ja, das tue ich. Die Kommunikation mit Michael ist cool, und ich fühle eine enge Verbindung mit Mallory. Der Strom zwischen uns ist wirklich vergnüglich, was für mich interessant ist.

ELIAS: Du offerierst Dir somit bezüglich von Orientierungen die Information, dass das Zulassen des Übersetzens Eurer gegenseitigen natürlichen Sprachen weniger schwierig ist, als Du zuvor angenommen hast. Die Glaubenssätze sind viel signifikanter und viel einflussreicher als die Orientierung. Die Vorliebe spielt keine Rolle. Sie ist neutral. Lediglich Eure Glaubenssatz-Assoziationen, über Vorlieben urteilen, spielen eine Rolle.

LYNDA: Es geht darum herauszufinden, was meine verdammten Vorlieben sind. Das fällt mir echt schwer, denn ich denke gewohnheitsmäßig, dass ich mich den Vorlieben Anderer anpassen sollte oder dass ich keine Vorlieben habe. Das ist echt schwarz-weiß, das weiß ich, aber ich erkenne, dass ich meine Vorlieben und natürliche Bewegung herausfinden möchte.

ELIAS: Stimmt. Und das ist der Vorgang des Dich mit Dir selbst Vertraut-Machens.

LYNDA: Das ist cool. Um ehrlich zu sein, mag ich Männer, und das finde ich auch gut. Aber ich weiß nicht, ob ich eine wirklich langfristige Beziehung haben will, denn das war bislang nicht mein Muster. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Wie kannst Du objektiv wissen, ob echt Du eine ständige Beziehung mit einem anderen Individuum haben willst, wenn Du mit Deinen eigenen Äußerungen und mit dem, was Du in Verbindung mit Dir selbst haben willst, nicht vertraut bist?

Erinnere Dich und erlaube Dir, das Selbst zu erforschen und das zu entdecken, was „Du“ ganz natürlich generierst. Was ist „Deine“ natürliche Äußerung? Was ist Dein inneres Begehren? Und sobald Du erkennst, was Du ganz natürlich als Äußerung und Richtungen generierst, wirst Du Dir auch Information darüber offerieren, was Du echt bei Deinen Bewegungen und in Deinem individuellen Fokus haben willst.

Session 888
Thursday, August 23, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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JOJO: Gibt es bei der Umschaltung einen Zusammenhang mit einem der drei Geschlechter?

ELIAS: In dieser physischen Dimension bezieht Ihr zwei Geschlechter und drei Orientierungen mit ein.

JOJO: Gibt es einen Zusammenhang mit einer Orientierung?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber mit einer Energie-Äußerung des Geschlechts.

JOJO: Der Schritt von der mehr männlichen Äußerung hin zur weiblichen Äußerung?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

JOJO: … Was den 11. September anbelangt, habe ich bemerkt, dass es bei den Ereignissen in New York City einen starken Sog zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen gab. Ich weiß nicht, was ich damit zu äußern versuche, aber…

ELIAS: Ich sage Dir, dass das sehr beobachtend/aufmerksam von Dir war. Denn dies ist eine weitere Schicht von dem, was in Assoziation mit diesem Massenereignis geäußert wird, woran Ihr alle partizipiert habt.

Wie gesagt, wurde dieses Massenereignis in Verbindung mit Eurer kollektiven Bewegung des Einfügens der Bewusstseinsumschaltung in Eure offiziell akzeptierte objektive Realität hinein erschaffen.

Bei diesem Massenereignis habt Ihr Euch erlaubt, enorm starr gehegte Massenglaubenssätze zu zerrütten, indem Ihr deren Fundamente erschüttert habt, um Euch zu erlauben, sie zu untersuchen, diese Glaubenssatzsysteme nicht zu eliminieren, sondern ihren Einfluss in Form automatischer Erwiderungen zu erkennen und Euch somit eine neue Freiheit der Wahl zu ermöglichen und selbst zu wählen, wie Ihr Euch hinsichtlich Eurer Glaubenssatzsysteme äußert statt von diesen beherrscht zu werden.

Eine Äußerung im Hinblick auf das Voranschreiten dieser Bewusstseinsumschaltung ist, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt habt, wie Ihr Energie mit dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht assoziiert und das Ungleichgewicht zu erkennen, das in diesen Assoziationen geäußert wird, was Euch nun erlaubt, Eure Wahrnehmungen zu ändern und mehr Ausgewogenheit miteinzubeziehen.

Ich kann Dir sagen, dass Ihr Euch bei jedem solchen Hervortreten des Gewahrseins/der Erkenntnis in Assoziation mit Glaubenssätzen erlaubt, diese definitiv auf eine solche Weise anzusprechen, dass Ihr eine Bewegung erschafft, mit der Ihr Euch eine offensichtliche Äußerung bezüglich dieser Glaubenssätze präsentiert.

Wie könnt Ihr das Äußern der Opferrolle ansprechen, wenn Ihr nicht erkennt, dass Ihr sie erschafft? Deshalb offeriert Ihr Euch eine Erfahrung, in der Ihr Euch selbst als Opfer seht. Wie könntet Ihr das energetische Ungleichgewicht hinsichtlich des männlichen und weiblichen Geschlechts ansprechen, wenn Ihr Euch die Erfahrung nicht selbst präsentiert und erkennt, dass dieses Ungleichgewicht durch Euch und nicht durch andere Individuen geäußert wird?

Ihr bringt Äußerungen in Euren Aufmerksamkeitsbereich, die Ihr individuell anzusprechen wählt, und tatsächlich erschafft Ihr diese Bewegung durchaus effizient. Wenn Ihr Eure Orientierung an einem bestimmten Glaubenssatz oder an einer bestimmten Assoziation mit einem solchen äußert und Eure eigene individuelle Äußerung noch nicht erkennt, sie aber zu erkennen wünscht, um Euch mehr Mühelosigkeit und weniger Trauma in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu erlauben, werdet Ihr Euch eine Chance offerieren, um diese Äußerungen oder Assoziationen zu sichten, die sozusagen zuvor für Euer objektives Gewahrsein versteckt oder verborgen waren.


Session 916
Friday, October 5, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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ELIAS: Hinsichtlich gewisser Aspekte der Sexualität inkorporierst Du ähnliche Glaubenssatzsysteme wie auch viele Andere sie in Assoziation mit Massen- Glaubenssatzsystemen hegen.

Einer dieser Sexualitätsaspekte betrifft das Geschlecht und das, wie Ihr die Geschlechter wahrnehmt. Du orientierst Dich sehr an einem Glaubenssatz, dass das männliche und das weibliche Geschlecht ziemlich unterschiedlich wären, und dabei assoziierst Du bestimmte Eigenschaften als männlich und andere als weiblich. Das erschafft ein Hindernis, denn Du schreibst einem Geschlecht Eigenschaften zu, die nicht unbedingt in Assoziation mit dem Geschlecht geäußert werden.

Das Geschlecht ist eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins als Form und Funktion. Es ist keine Bestimmung von Verhaltensweisen und intuitiver oder intellektueller Eigenschaften. Das Geschlecht ist auch nicht mit dem Äußern von Emotionen assoziiert, die eine Kommunikation sind, aber es gibt starke Massen Glaubenssatzsysteme, die bestimmte Eigenschaften mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierten und sie diesen zuordnen. Was Beziehungen anbelangt, führt das für viele Individuen zu Verwirrung.

In der Gesellschaft, an der Du partizipierst, gab es im vergangenen Jahrhundert einschließlich der heutigen Zeit eine bestimmte Bewegung und Assoziationen in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen bezüglich von Eigenschaften und Verhaltensweisen bestimmter Geschlechter, die diese Glaubenssätze noch bestärken. Dass das im vorherigen Jahrhundert und auch noch in diesem Jahrhundert stärker geäußert wird, hängt mit dieser Bewusstseinsumschaltung zusammen, ist aber eine Fehlinterpretation.

GINA: Du sagst, dass es mit den Eigenschaften des männlichen und des weiblichen Geschlechts zu tun hat. Ist es Eifersucht?

ELIAS: Nicht unbedingt Eifersucht, aber dass bestimmte Äußerungen, Verhaltensweisen und Eigenschaften für männlich bzw. für weiblich gehalten werden.

GINA: Das, wie sie geäußert werden?

ELIAS: Ja, und mit diesen Assoziationen werden starke Erwartungen und Werturteile geäußert. Und das ist einer der Aspekte, die Du beim Erforschen von Beziehungen ansprichst. Ein weiterer Aspekt ist der stark geäußerte Massenglaubenssatz darüber, wie Du Dich verhalten solltest.

GINA: Genau das ist definitiv ein Problem für mich, und ich versuche, diese Hürde zu überwinden und nicht auf das zu hören, was Andere sagen. Ich bin sehr glücklich, mich selbst zu äußern, aber wenn Andere etwas sagen, scheine ich mich zu versperren, weil sie sagen was richtig oder falsch ist.

ELIAS: Ja.

GINA: Ich kommentiere nicht das Handeln Anderer, aber wenn ich mich selbst äußere, scheint immer jemand irgendetwas dazu zu sagen, und das ist es, was ich überwinden möchte.

ELIAS: Das ist ein Aspekt der Herausforderung, die Du Dir präsentierst, denn tatsächlich hörst Du hierbei nicht auf das, was Du Dir selbst präsentierst. Die Äußerungen der Anderen sind tatsächlich eine Reflektion dessen, was Du Dir selbst zu kommunizieren versuchst, um Dir zu erlauben, es zu sichten und zu erkennen, wie Deine Glaubenssätze Deine Entscheidungen beeinflussen.

Du äußerst in diesem Jetzt einen weiteren offensichtlichen Aspekt, nämlich dieses Dich mit Anderen Vergleichen, was ein sehr großes Hindernis erschafft. Dies hängt auch mit Deine Assoziationen bezüglich beider Geschlechter zusammen, denn diesbezüglich vergleichst Du ebenfalls das, was Du äußerst, mit dem, was Andere äußern und urteilst in beiden Richtungen. Du urteilst über Dich und kritisierst Dich, weil Du eine negative Erwiderung bekommst, wenn Du dasselbe tust wie ein Anderer, aber Du urteilst auch über Andere, denn Deine automatische Assoziation ist es, dass es fair ist, wenn man Dir erlaubt, Dich auf gleiche Weise wie Andere zu äußern.

Meine Freundin, es geht nicht um Fairness. Das ist ein weiterer Glaubenssatzaspekt. Es geht darum, auf das Selbst und darauf zu achten, was automatische Auslöser in Euch erschaffen. Wenn Ihr Euch erlaubt zu sehen, was es ist, was automatische Erwiderungen in Euch auslöst, könnt Ihr mit den Glaubenssätzen vertrauter werden, die diese automatischen Erwiderungen beeinflussen und Euch somit eine größere Auswahl erlauben.

GINA: Jetzt verstehe ich das.

Ich las die Niederschrift eines Gesprächs zwischen Dir und Candace (Nicky), die Dich wegen meines kleinen unsichtbaren Freundes/Freundin befragte. Warst Du das seinerzeit? Mit zwei oder drei Jahren hatte ich einen unsichtbaren Freund. Bist Du das gewesen?

ELIAS: Ja.

GINA: Das war mein erster Eindruck. (lacht)

Wie ich Dir schon sagte, sprach ich mit dieser Dame namens Helen. Offensichtlich meint sie, dass ich in der Kindheit etwas Traumatisches erlebte, was mich daran hindert, mich zu erden. Möchtest Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist ein häufig geäußerter psychologischer Glaubenssatz über die Auswirkungen von Kindheitserlebnissen auf Eure Erlebnisse in späteren Jahren. Es stimmt, dass Ihr Assoziationen bezüglich von Erlebnissen erschafft und sie als Absoluta erachtet, weshalb Ihr ziemlich häufig ähnliche Erlebnisse für die Zukunft antizipiert. Diese Assoziationen bezüglich früherer Traumata erschaffen eine Blockade und bestärken nur die Opferrolle.

Meine Freundin, von Dir jetzt erschaffen Hindernisse haben nichts mit Ursache und Wirkung von Kindheit Erlebnissen zu tun. Das, was Du jetzt erlebst und erschaffst, hängt mit Deiner jetzigen Bewegung/Entwicklung zusammen.

Bemerke und achte darauf, wenn Du versucht, Dich mit früheren Erlebnissen zu assoziieren, die im Jetzt die Opferrolle bestärken, denn wenn Du die Opferrolle weiterhin äußerst, schränkst Du Dein Auswahlmöglichkeiten enorm ein.


Session 928
Tuesday, October 16, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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LESLIE: In jüngster Zeit habe ich versucht, mehr über meine sexuellen Glaubenssätze herauszufinden, und in Träumen spreche ich mit jemandem darüber, aber ich weiß nicht mit wem. Sind das andere Fokusse von mir? Ich habe das Gefühl, mit anderen Entitäten darüber zu sprechen, die mir irgendwie helfen, es herauszufinden. Ist das gerade im Gange…?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Tatsächlich? Geht es darum, mir selbst gegenüber netter zu sein? Denn nach diesen Traumgesprächen fühle ich mich immer wohl und auch annehmender.

ELIAS: Teilweise ist es der Vorgang des Annehmens sowie Dir zu erlauben, mit Dir selbst inniger vertraut zu werden und eine Beziehung mit Dir zu erschaffen.

LESLIE: Es erlaubt mir, eine Beziehung mit mir selbst zu haben statt meine Sexualität auf andere Leute zu projizieren. Ich umfasse (encompass) dies in meiner Persönlichkeit?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ich komme also ziemlich gut voran? (Beide lachen)

ELIAS: Dies passt auch zur Bewusstseinswoge der Sexualität. Du erlaubst Dir, verschiedene Aspekte dieses Glaubenssatzsystems und Themas zu erforschen, das ein grundlegendes Element des Designs Eurer physischen Realität ist.

LESLIE: Sexualität ist also ein grundlegendes Element des Designs. Ich kann nicht ganz erkennen, was diese Energie ist, aber sie ist sehr mächtig. Also muss sie wohl sehr kreativ sein.

ELIAS: Durchaus.

LESLIE: Die Religion hat Sexualität zu etwas gemacht, das unten/niedergehalten wird. Warum hat sie das getan?

ELIAS: Um sie zu beherrschen/zu zügeln (to contain).

LESLIE: Warum? Hatten Religionen Angst vor Sexualität?

ELIAS: Teilweise, und Ihr alle habt auch gewählt, an diesem Vorgang zu partizipieren. Es ist also nicht so, dass Religion als Entität diese Wahl erschaffen hätte, sondern dass alle Leute sich vor den eigenen Fähigkeiten und der eigenen Macht fürchteten.

Im Getrenntsein und Vergessen projiziert Ihr das Design Eurerselbst als externe Äußerung, denn Ihr meint, dass diese eine von Euch für ziemlich klein erachtete physische körperliche Manifestation Euch in dieser physischen Dimension ganz und gar umfasst. Wie könntet Ihr demnach diese enorme Kraft und Fähigkeit, diese riesige Schöpfungsenergie inkorporieren? Deshalb projiziert Ihr Eure Assoziationen von alle dem, was Ihr echt seid, auf ein Wesen, das sehr groß sein muss.

LESLIE: Das uns enthält/zügelt (to contain).

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Missverstehen wir die Sexualität und haben wir ihr Attribute zugeschrieben, die sie wirklich nicht hat? Sie ist einfach eine kreative Energie-Kraft.

ELIAS: Sexualität als grundlegendes Design-Element dieser physischen Dimension integriert alle physischen Manifestationen und Äußerungen. Und Emotionen als Basis-Element Eurer physischen Dimension inkorporieren die Kommunikation.

Durch Euer Glaubenssatzsysteme der Sexualität erschafft Ihr viele begrenzte Sichtweisen und Definitionen und beschränkt Eure Definition und Sicht darauf, dass sie lediglich geschlechtliche und sexuelle Äußerungen und Aktivtäten umfasst, was jedoch nur ein paar wenige Aspekt der Sexualität sind.

LESLIE: Sexualität ist also eher physisch, und Emotion ist die Kommunikation. (So sexuality is more the physical and emotion is the communication.)

ELIAS: Stimmt. Was Eure Sexualitäts-Definition als sexuelle Aktivität und Wahl (choices), Geschlecht und Funktion anbelangt, ist es so, dass Ihr diesen Elementen Ausdrucksformen/Äußerungen und viele verschiedene Eigenschaften zuschreibt und damit assoziiert, doch die Wahl des Geschlechtes ist lediglich die Wahl einer Form und einer Funktion.

LESLIE: Die weibliche Funktion wäre der Geburtsprozess?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Und die männliche Funktion wäre die Saat.

ELIAS: Stimmt. Dies sind physische Funktionen…

LESLIE: Und sie sind neutral.

ELIAS: Richtig! Qualitative Assoziationen gehören nicht dazu. Diese Formen dienen bestimmten Funktionen in Verbindung mit dem Fördern des Eintretens von Essenzen in eine physische Manifestation.

LESLIE: Und die Wahl beruht auf persönlichen Vorlieben für die jeweilige Funktion?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Es ist lediglich eine persönliche Vorliebe.

ELIAS: Die Essenz fokussiert in einer physischen Dimension viele Aufmerksamkeiten und wählt, alle Eigenschaften miteinzubeziehen, um das gesamte Design zu erleben. In dieser physischen Dimension gibt es zwei Geschlechter, weshalb Eure Essenz viele Fokusse beider Geschlechter erschafft, um diese Aspekte Eurer Realität zu erleben und zu erforschen, und es gibt es drei Orientierungen, weshalb Ihr viele Fokusse erschafft, um die verschiedenen Orientierungen miteinzubeziehen und sie zu erkunden.

LESLIE: Das wären die Orientierungen soft = weich und common = allgemein?

ELIAS: Sowie die Orientierung intermediate (dazwischen).

LESLIE: Und wenn ich aufgrund von Glaubenssätzen versuche, meine Sexualität einzuschränken, blockiert das nur meine Kreativität.

ELIAS: Und schränkt Deine Auswahl/Entscheidungen erheblich ein.

LESLIE: Und Wahl/Entscheidungen ist nichts anderes als Erschaffen.

ELIAS: Stimmt. Richtig oder falsch gibt es nicht. Die Wahl/Auswahl/Entscheidung (choice) ist ebenfalls neutral, ein Weg, um das Selbst zu erforschen und zu erforschen, wie Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, denn alles, was Ihr generiert, ist das SELBST, und tatsächlich ist es das, was innerhalb des gesamten Bewusstseins erschaffen wird. (Which is, in actuality, what is created within ALL of consciousness.) Es sind lediglich unterschiedliche Bewusstseinsbereiche, die solche Designs wie Eure physische Dimension erschaffen.

LESLIE: Die physische Dimension ist ein Design?

ELIAS: Ja, denn die Handlung des gesamten Bewusstseins ist ein kontinuierliches Werden, und der Vorgang des Werdens ist ein kontinuierliches Erkunden seinerselbst.

LESLIE: Und im physischen Design gibt es keine Absoluta?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Bevor wir hierher kommen erklären wir uns nicht mit vorherbestimmten Gesetzen einverstanden? Wir können Energie ziemlich stark in der von uns erwünschten Weise manipulieren. Und unsere Glaubenssatzsysteme spielen dabei eine große Rolle.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Gibt es vorherrschende Massen Glaubenssatzsysteme, die persönlichen Glaubenssätze beeinflussen?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und wie wird man sie los?

ELIAS: Es geht nicht ums Loslassen, sondern darum, anzuerkennen und zu akzeptieren, dass die Glaubenssätze existieren. Sie sind ein integraler Aspekt des Designs dieser physischen Dimension. Es gilt also, ihre Existenz sowie dies anzuerkennen, dass sie keine Absoluta sind und Euch somit eine Wahl zu offerieren im Wissen, dass - obwohl Ihr etwas wählen und dabei Eure Vorliebe äußern mögt - Ihr erleben mögt, dass ein Anderer anders erschafft und eine von Euch nicht bevorzugte andere Wahl trifft, wohl wissend, dass es kein absolutes Urteil von richtig oder falsch, gut oder böse bezüglich Euer Wahl oder der eines Anderen gibt.

LESLIE: Weil ich es sowieso erschaffen habe, und wenn ich über einen Anderen urteile, urteile ich über mich selbst.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Oh, das ist wirklich lustig!

ELIAS: Und Du erlebst alle diese Handlungen, weshalb ...

LESLIE: Warum sollte ich dann darüber urteilen?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Warum sagtest Du in der Gruppensitzung: „Gebt Acht auf Eure Handlungen/Vorgänge/Aktionen.“ Ist es das, was wir erschaffen?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Sie sind unsere Schöpfungen.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Man kann also über etwas nachdenken, ohne eine Handlung damit zu verbinden, aber wenn die Handlung geschieht, das ist das Erschaffen?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Oh! Das, was man denkt, spielt also überhaupt keine Rolle, weil Denken einfach irgendeine Wahrscheinlichkeit ist….

ELIAS: Denken ist auch ein Mechanismus. Es ist eine Realität, ein Mechanismus, den Ihr zum Übersetzen der Kommunikationen in dieser physischen Dimension miteinbezieht.

LESLIE: Und woher kommen die Kommunikationen. Von uns selbst?

ELIAS: Durchaus. Ihr erschafft viele Kommunikationswege/-zugänge. Ihr kommuniziert mit Euch über die äußeren und die inneren Sinne, durch Manifestationen und Inkorporieren im physischen Körper sowie durch Emotionen, Eindrücke und Impulse. Ihr erschafft viele Kommunikationswege. Die Fantasie/Vorstellungskraft ist ein weiterer Kommunikationsweg. Denken ist kein Kommunizieren, sondern ein Übersetzen. Objektiv übersetzt und interpretiert Denken Informationen, die Ihr Euch über Kommunikationen offeriert.

LESLIE: Was ist dann Handlung/Aktion?

ELIAS: Es ist ein Auswählen, und es folgt Eurer Richtung/Regie/Anleitung/Weisung/Ausrichtung/Führung (direction). Die Leute sagen oft, dass sie ihre Richtung in einem bestimmten Augenblick nicht objektiv erkennen. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr auswählt, offeriert Ihr Euch damit auch selbst Informationen hinsichtlich Eurer Richtung, denn Eure Wahl bewegt sich in Harmonie mit Eurer Richtung.

LESLIE: Unsere Handlung und somit unsere Richtungsäußerung sind also unser Erschaffen/unsere Schöpfung? Und unsere Richtung ist ziemlich groß.

ELIAS: Ja, und sie verändert sich. Die allgemeine Richtung in Eurem Fokus ist Eure (Lebens)Absicht, die jederzeit jedoch auch sehr viele präzise geäußerte Richtungen inkorporiert.

LESLIE: Beschließen wir noch bevor wir hierher kommen über unsere (Lebens)Absicht?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und es ist wirklich nur die Aussage, dass es meine Absicht ist, bestimmte Arten von Erlebnissen zu machen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, es ist die Richtung einer Erkundungsreise.

LESLIE: Beschließen wir dies mit anderen zusammen?

ELIAS: Manchmal. Aber bei diesem gemeinsamen Auswählen noch vor Eurer Manifestation, ist das, was Ihr wählt, lediglich ein Potential/Möglichkeit, denn Ihr wählt immer im Jetztaugenblick, doch Ihr inkorporiert Wahrscheinlichkeiten-Pools, welche bei einer bestimmten gewählten Richtung die Potentiale sind.

LESLIE: Doch manchmal kann man einfach über diese Wahrscheinlichkeiten-Pools hinwegspringen und seine Gesamtabsicht verändern.

ELIAS: Ja. Im Allgemeinen tun Ihr das nicht, denn Ihr inkorporiert viele Manifestationen und erschafft deshalb viele Erkundungswege. Dieses Verändern der Gesamtabsicht inkorporieren manche, doch es wird nur selten geäußert.

LESLIE: Wie erkennt man das? Ist es wie eine völlige Veränderung der persönlichen Realität?

ELIAS: Ja, sozusagen eine dramatische Veränderung.

LESLIE: Fällt Dir dazu jemand in unserer Geschichte als Beispiel ein?

ELIAS: In unserem Forum haben derzeit beide, Michael (Mary) und Lawrence (Vicki), diesen Vorgang erschaffen. Du musst also Eure Geschichte nicht dafür heranziehen! Und dieses Phänomen des Energieaustauschs folgte auf ihre Wahl, sich außerhalb des Wahrscheinlichkeiten Pools zu bewegen.

LESLIE: Als sie beschlossen, ihre Absicht zu ändern, war das dann wie eine Einladung an Dich?

ELIAS: Ah. Sie haben nicht ihre (Lebens)Absicht in diesem Fokus verändert, aber sie sind aus ihrem Wahrscheinlichkeiten-Pool ausgezogen und haben mit diesem Vorgang eine Bewegungs-Richtung verändert. Die (Lebens)Absicht jedes Individuums bleibt dieselbe, aber hinsichtlich der Handgriffe und der Richtung ereignete sich eine signifikante Veränderung.

LESLIE: Geschah dies zeitlich zuerst, und war es wie eine Einladung an Dich, sie als Channel zu nutzen.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Oh! Warst Du da begeistert? (Elias lacht) Hattest Du auf jemand gewartet?

ELIAS: Nach Euren Begriffen wusste ich bereits um diesen Vorgang.

LESLIE: Oh, okay. Es war also keine Überraschung?

ELIAS: Nein, denn auch diesbezüglich gab es eine Übereinkunft.

LESLIE: Ist das Teil Deiner Absicht?

ELIAS: Ja, Euch alle objektiv anzuheuern, um Euch Informationen und Hilfe hinsichtlich einer leichteren Bewegung bei dieser Umschaltung/Wandel zu offerieren.

LESLIE: Hast Du Gefühle? Fühlt es sich für Dich so an, dass Du Dir kommunizierst, dass dies erfolgreich ist? Empfindest Du, dass es eine leichtere Umschaltung sein wird und dass Du erfolgreich zu uns durchkommst?

ELIAS: Ja, und sie wurde bereits vollbracht.

LESLIE: Bewirkt dies, dass Du Dich emotional wohlfühlst?

ELIAS: Nein, ich inkorporiere keine Emotionen. Dies ist ein Teil des Designs Eurer physischen Dimension. Außerhalb von ihr es nicht unbedingt relevant.

LESLIE: Trifft das auch auf die Sexualität zu?

ELIAS: Richtig. Manche, aber nicht alle physischen Dimensionen, mögen gewisse ähnliche Äußerungen hinsichtlich von Sexualität oder Emotionen inkorporieren, aber in den nicht-physischen Bewusstseinsbereichen werden diese „objektiven“ Äußerungen nicht geäußert.

LESLIE: Die wiederum mit dem Manifestieren von Dingen im Physischen verknüpft sind.

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Welches sind die Bausteine in Deiner Dimension und Deinem Design?

ELIAS: Es ist nicht in einer physischen Dimension.

LESLIE: Ihr habt also kein Design? Habt Ihr in Deiner Dimension ein Design, oder gibt es so etwas nur für physische Dimensionen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du schon den Begriff Design verwenden willst, ist es die Wahl von dem, was ich als mein eigenes Design inkorporieren mag. Es ist nicht unbedingt ein kollektives Design.

LESLIE: Oh! Ist es einer der wenigen kollektiven Orte?

ELIAS: Nein, deren gibt es viele.

LESLIE: Ist es schwieriger, in einem Kollektiv zu sein?

ELIAS: In Wirklichkeit nicht unbedingt, denn Ihr gestattet Euch eine enorme Vielfalt an Methoden, wie Ihr Euch physisch zu erschaffen erlaubt.

LESLIE: Und in Deiner Dimension ist es nicht kollektiv.

ELIAS: Nicht auf die Weise, wie Ihr das seht. Innerhalb des Bewusstseins ist alles kollektiv, und tatsächlich gibt es keine Trennung.

LESLIE: Habt Ihr kollektive Glaubenssätze?

ELIAS: Mit nicht-physischen Bewusstseinsbereichen sind keine Glaubenssätze verknüpft, denn diese sind ebenfalls ein Konstrukt physischer Dimensionen.

LESLIE: Aber Du erschaffst, nicht wahr? Du bist immer noch schöpferisch? Du brauchst lediglich keine solchen Werkzeuge wie Emotionen und Sexualität, denn diese passen nicht in Deine...

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Und was gebrauchst Du dann? Oder musst Du gar nichts gebrauchen?

ELIAS: Es geht nicht um den Gebrauch. Es ist eine Erkundungsreise.

LESLIE: Okay, Du erkundest einfach nur anders. Und wir alle erforschen die gleiche Sache, nur auf andere Weise?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Teil Deiner Forschungen erreichen uns also auch objektiv?

ELIAS: Ja, teilweise, sowie die Energiemanipulation, um dies zustande zu bringen. In manchen Äußerungen kann dies schwieriger sein als in anderen. Die exzessive Handhabung der physischen Form ist herausfordernder. Du kannst erkennen, dass ich diese physische Form nur begrenzt handhabe, da das, wie Ihr sagen würdet, leichter zustande gebracht wird. Ich habe die Fähigkeit, Energie zu fokussieren und diese Körperform wesentlich animierter zu handhaben, was jedoch wesentlich mehr fokussierte Energie erfordert und andererseits nicht nötig ist, da ich mich auf die Interaktion zwischen diesem Aspekt meiner selbst und jedem von Euch fokussiere. Deshalb ist bei diesem Austausch das Element des physischen Körpers nicht wichtig.

LESLIE: Aber dies musst Du aufgrund unsere Glaubenssatzsysteme tun, weil wir so den Informationsaustausch sehen?

ELIAS: Es ist ein Energieaustausch, der in einem Euch vertrauten Design offeriert wird.

LESLIE: Das ist nett von Dir, denn Du könntest Deine Energie auch gebrauchen, um andere Dinge zu tun!

ELIAS: Und das tue ich auch! (beide lachen). Ich beschränke mich nicht nur auf diesen Vorgang. Dies ist manchmal auch herausfordernd, obwohl ich mich an die sprachliche Handhabung von Energie gewöhnt habe, denn es gibt manche Äußerungen, für die Ihr keine Wörter habt.

LESLIE: Wir haben gerade darüber gesprochen. Anscheinend enthält Sprache zu viel Energie. Wenn es doch ein Weg gäbe, wir die Energie ohne die Sprache empfangen könnten. Unsere physische Ebene ist so eingerichtet, dass wir die Sprache brauchen, um …

ELIAS: Sie ist nur EIN Kommunikationsweg.

LESLIE: Sie ist der, wie wir uns üblicherweise fokussieren.

ELIAS: Richtig, aber Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit auch auf den Energieaustausch. Ihr erkennt die zwischen Euch geäußerte Energie, ganz egal, wie auch immer die sprachliche Kommunikation lauten mag. Größtenteils folgt Eure verbale Kommunikation Eurer Energieäußerung und ist mit dieser in Einklang, aber manchmal ändert Ihr Eure Sprache aus dem Denken heraus, dass Ihr etwas geheim halten oder vor anderen verbergen könntet (Leslie lacht), was ziemlich komisch ist, denn ganz egal, wie sehr Ihr auch versucht, das Gewahrsein eines Anderen abzulenken, ist er sich doch dessen gewahr.

LESLIE: Der Versuch, das Gewahrsein eines Anderen abzulenken, ist also bloß Energievergeudung.

ELIAS: So könnte man es nennen, obwohl es tatsächlich keine Energievergeudung gibt.


Session 942
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Geschlecht

46
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Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NEAL: Ich möchte über meine Tochter Amber sprechen. Unsere Beziehung ist herausfordernd. Ich weiß, dass sie mir meine Glaubenssätze spiegelt, aber ich hätte gerne etwas Hilfe, um in unserer gegenseitigen Beziehung Fortschritte zu machen.

ELIAS: Okay, schildere mir Deine Sorgen bezüglich von dem, was Du generierst.

NEAL: Ich habe das Gefühl, dass ich eine engere Verbindung mit meinen Söhnen als mit ihr habe, und ich möchte das Beste für sie tun. Anscheinend liegen wir uns ständig in den Haaren. Es gibt keine kleinen Störungen, sondern alles wird immer gleich zu einer großen Sache.

ELIAS: Okay. Schildere mir bitte, was Du hinsichtlich Deiner eigenen Äußerung in irgendeinem Augenblick bemerkst, wenn Du diese Konflikte generierst.

NEAL: In solchen Situationen ärgere ich mich fast unmittelbar, und obwohl ich verstehe, dass sie mir meine eigenen Glaubenssatzsysteme spiegelt und äußert, ist es so, dass ich in diesen Situationen anscheinend nicht zu einem Vertrauen in meinen eigenen Wert gelangen kann.

ELIAS: Okay. Du identifizierst und erkennst die eine Äußerung ganz klar, dass Du eine automatische Erwiderung von Zorn erschaffst. Wenn Ihr mit einem Anderen interagiert und diese Interaktion als Spiegel von Euch selbst seht, so ist das ein für Euch durchaus ungewohnter Vorgang, weshalb er für Euch ziemlich herausfordernd sein kann. In solchen Situationen, wo Du siehst, dass ein Konflikt geäußert wird, ist dies dann noch herausfordernder, denn die automatische Erwiderung ist die, den Anderen auf gewohnte Weise zu sehen, nämlich dass Ihr mit einem anderen Individuum komplett interagiert, und dass das, was der Andere äußert, von diesem generiert wird, also dass Ihr seine Entscheidungen und Realität nicht erschafft, weshalb alles, was geäußert wird, von Euch selbst getrennt ist.

(In situations in which you view conflict to be being expressed, it is more challenging. For the automatic response is to be viewing the other individual in a familiar manner, that you are interacting with another individual entirely and that what the other individual is expressing is being generated by them: you are not creating their choices, you are not creating their reality, therefore what is being expressed is separate and apart from yourself.

Selbst wenn Du versuchst, die Äußerung des anderen als Reflektion von Dir zu sehen, bleibt die Assoziation bestehen, dass das außerhalb von Dir selbst geäußert wird, und die damit assoziierten Kontroll-Glaubenssätze über das, was Du nicht kontrollieren kannst, werden ziemlich stark geäußert.

Über Deine Erkenntnis hinaus, dass Du die Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen des Anderen nicht erschaffst, äußerst Du tief darunter in Dir selbst, und manchmal nicht so tief darunter, dass Du ein anderes Individuum und seine Äußerungen und Verhaltensweisen nicht kontrollierst, weshalb Du versuchst, Deine Energie und Wahrnehmung in eine Äußerung des Annehmens zu zwingen, was tatsächlich vergeblich ist, weil Du versuchst, eine Äußerung zu akzeptieren, die Du so wahrnimmst, als dass sie außerhalb von Dir selbst generiert wird, über die Du keine Kontrolle hast.

Erinnere Dich daran, dass Kontrolle auch ein Aspekt von Glaubenssätzen ist, und dass es tatsächlich keine Äußerung von Kontrolle oder fehlender Kontrolle gibt. Sie ist an sich eine Illusion. Was die Interaktion mit einem Anderen anbelangt, so interagierst Du tatsächlich mit der Energie-Äußerung des andere Individuums. Es findet also ein Austausch statt.

Das, was hinsichtlich der tatsächlichen Projektion des anderen Individuums als physische Äußerung erschaffen wird, wird durch DEINE Wahrnehmung erschaffen, und das ist das Schlüsselwort. Denn der Andere reflektiert nicht nur zu Dir hin. Du erschaffst die Reflektion, denn Du erschaffst die zwischen Dir und dem Anderen ablaufende Interaktion. Ich verstehe, dass es derzeit sehr schwierig ist, dieses Konzept in die tatsächliche objektive Realität einzufügen. Trotzdem ist das die Art und Weise, wie Ihr objektive Interaktionen und Symbolik erschafft.

Wenn Du erkennst, dass Du im Streit interagierst und Du Dir erlaubst, ein emotionales Signal des Zorns zu erkennen, offerierst Du Dir selbst Informationen. Sobald Du dieses Signal, diese Gefühl des Zorns erlebst, äußerst Du Dir selbst gegenüber, dass Du Dir in diesem Augenblick keine Auswahl offerierst. Das ist eine extreme Frustration. Du blockierst Deinen Blick auf Dich selbst, und deshalb blockierst Du Deine Chance, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen.

Das, was Du in Dir selbst generierst, das ist die signifikante Information, die Dir erlaubt, bei bestimmten Äußerungen Deine automatischen Assoziationen zu untersuchen. Was generierst Du in Dir selbst, was eine Bedrohung erschafft? Welchen Streit/Meinungsverschiedenheit (difference) nimmst Du wahr, der diese Bedrohung erschafft?

Erlaube Dir, das, was im Selbst tatsächlich generiert wird, so zu identifizieren, wie es Dir eine Auswahl offeriert und fahre nicht damit fort, automatische Erwiderungen zu äußern, die genau das sind, nämlich automatisch. Sie erfordern keinen Gedankenprozess, und sie sind unmittelbar, aber sie erschaffen auch einen Weg, wie Du Dich selbst in nur eine einzige Wahlmöglichkeit einsperrst, nämlich in die automatische Äußerung. Und obwohl sie eine Wahl ist, ist sie lediglich EINE davon. Du erlaubst Dir nicht die Freiheit, Deine anderen Wahlmöglichkeiten zu sehen.

Erlaube Dir nun, Deine eigenen Äußerungen einzuschätzen und hiermit die Art der Bedrohung zu entdecken, um mehr mit dem vertraut zu werden, was Du Dir selbst verweigerst, und bei dieser Entdeckung spielt die Wahl des anderen Individuums keine Rolle, denn Du bietest Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du äußerst ein Bedürfnis. Du sagst, dass Du mit ihr eine weniger konfliktreiche und ungezwungenere Interaktion erschaffen möchtest. Erkenne zu allererst einmal das, was Du mir als Motiv nanntest. Du möchtest mit ihr eine fürsorglichere und verständnisvollere Beziehung erschaffen. Das hast Du gesagt.

Sogar beim Äußern Deines Bedürfnisses projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum und hältst Deine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. Du kannst Dich fragen, was Du für Dich generieren möchtest? Möchtest Du fürsorglicher und verständnisvoller dem Selbst gegenüber sein und dies dann als natürliches Nebenprodukt auch im Draußen anderen gegenüber äußern?

Obwohl dies ein Element von dem sein mag, was Du äußerst, gibt es tatsächlich noch viel mehr Äußerungen und Glaubenssatz-Assoziationen, die in diesen von Dir generierten Situationen ablaufen. Eine davon ist eine geschlechtliche Assoziation, so als ob dies fast zwei unterschiedliche Spezies wären, die verschiedene Sprachen sprechen. Hier assoziierst Du Dich mit Massenglaubenssätzen. Außerdem assoziierst Du Dich mit Glaubenssätzen hinsichtlich der Rollen von Eltern und Kindern, und Du assoziierst Dich mit Glaubenssätzen über das Verhalten von Kindern eines bestimmten Alters.

Du verweigerst Dir auch aufgrund von Assoziationen mit trennenden und abschottenden Glaubenssätzen und Regeln bezüglich intimer/inniger Beziehungen die Chance, in der von Dir gewünschten Weise eine Beziehung zu erschaffen. Mit bestimmten Individuen darfst Du eine innige Beziehung erschaffen, aber nicht unbedingt mit anderen Individuen, da das inakzeptabel wäre. Dies ist auch eine Assoziation mit der Geschlechterrolle und mit den Rollen von Eltern und Kindern.

Mein Freund, bei diesem einen Thema hast Du ein ziemlich schillerndes Netz der Glaubenssätze erschaffen, das Deine Interaktion mit ihr beeinträchtig. Fürchte Dich nicht, obwohl Du dieses erstaunliche Netz erschaffen hast, denn alle Hoffnung ist nicht verloren, ha, ha, ha. Das Entwirren des Netzes kannst Du damit beginnen, dass Du auf Dich selbst achtgibst und als ersten Schritt erkennst, dass das, was Du erschaffen möchtest, eine innige Beziehung mit ihr ist. Sobald Du dieses Bedürfnis identifiziert hast, kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, dies auch zu erschaffen, und die Art und Weise, wie Du anfängst, dies auch zu erschaffen, ist dies: In den Zeiten, in denen Du mit ihr interagierst, Dein Aufmerksamkeit aufrichtig Dir selbst zuzuwenden und sie auf Dein Selbst gerichtet zu halten.

Achte auf das, was Du am Generieren bist. Das, was das andere Individuum äußert, spielt keine Rolle. Was wichtig ist, das ist Deine Übersetzung jener Projektion und Deine Interaktion mit dieser, und das, was Du diesbezüglich wählst. Denn die Art und Weise, wie Du mit der Energieäußerung interagierst, entscheidet darüber, was tatsächlich physisch manifestiert wird.

Selbst in einer Situation, die Du so wahrnimmst, dass Du Dich Deiner Tochter auf fröhliche und freundliche Weise näherst, sie aber Energie in einer von Dir als negativ eingeschätzten Äußerung auf Dich schleudert, wählst Du, wie Du mit der geäußerten Energie interagierst sowie das, was Du im Hinblick auf Deine Wahrnehmung erschaffst.

Wenn Du untersuchen möchtest, was Du generiest und in welche Richtung Deine Wahrnehmung geht, kannst Du Dir zu bemerken und zu untersuchen erlauben, was Du erlebst und was Du Dir selbst in diesem Augenblick als Bedrohung äußerst. Magst Du ein Beispiel schildern und versuchen, Deine Bedrohungsassoziation zu identifizieren?

NEAL: Dass ich als alleinstehender Vater nicht gut genug bin, aber vieles hat auch damit zu tun, dass ich mit meiner Tochter nicht kommunizieren kann, wie Du sagtest. Aber als Kernproblem würde ich im Augenblick das Gefühl ansehen, nicht gut genug zu sein.

ELIAS: Lass uns dies noch spezifischer untersuchen, denn Dein Aussage ist ziemlich allgemein. Untersuche diese Interaktion und nenne mir beispielsweise einen tatsächlichen Streitfall, und wir werden ihn zusammen durchgehen.

NEAL: Eines nachts kam sie spät nach Hause. Sie war mit einer Freund/in zusammen gewesen, und auch ihr Bruder war dabei. Sie waren lange weg gewesen. Gewöhnlich rufen sie an, wenn irgendetwas passiert, wenn sie bei einem Freund/in sind. Es stellte sich heraus, dass die Freundin fortgerannt war und sie sie suchen mussten. Die Freundin wollte nicht nach Hause gehen. Und als ich fragte, wo sie gewesen waren, fühlte sich die Energie so an, als ob alle verletz wären und sie das Gefühl hatten, dass mir keine Erklärung zusteht.

Als ich versuchte, sie zu fragen, wo sie gewesen waren und was sie getan haben und mit welchen Leuten sie sich getroffen haben und ich sie einfach daran erinnerte, dass sie anrufen sollen, damit ich Bescheid weiß, wo sie sind, ging sie unmittelbar dazu über, mir zu sagen, wie sehr sie es verabscheut, bei mir zu wohnen, und wie gerne sie ausziehen würde, und warum ich sie nicht und in das Haus einer Freundin umziehen lasse. Ich versuchte, dem aus dem Weg zu gehen, ging ins nächste Stockwerk, und sie folgte mir und schrie immer lauter, immer wieder die gleichen Dinge, wie sehr sie mich hasst und dass sie es nicht mehr erwarten kann, bis sie endlich ausziehen kann.

ELIAS: Okay. Lass uns das Geschehen untersuchen. Du hast Rollen sowie eine Erwartung inkorporiert hinsichtlich des Verhaltens dieser Kinder, dass sie diesen Rollen entsprechen oder auch nicht. Das ist kein Werturteil über gut oder schlecht, sondern ich identifiziere lediglich das, was geäußert wird, für Dich. Verstehst Du? Da Du wahrnimmst, dass Deiner Erwartung nicht entsprochen wurde, und sie nun nach Hause kommen und mit Dir in Kontakt sind, fragst Du zu allererst einmal nach und erwartest eine Erklärung.

Du denkst und nimmst dies so wahr, dass das, was Du im Augenblick genierst, vernünftig, akzeptabel und innerhalb der Richtlinie der Elternrolle ist. Deshalb denkst Du, dass das für sie annehmbar ist, und dass sie ohne Widerspruch damit übereinstimmen sollte. Es solle lediglich ein Austausch von Informationen sein, aber es wird Energie geäußert. Ganz gleich, was ein Individuum sprachlich oder als verbale Kommunikation äußern mag, erkennt der Andere die Energieäußerung unmittelbar.

Energie ist real. In Kommunikationen zwischen Individuen wird die geäußerte Energie unmittelbar empfangen, und sie wird akkurater und präziser als mit der Sprache übersetzt. Deshalb ist es höchst signifikant, auf das Selbst zu achten sowie auf das, was Du am Generieren bist. Du magst Worte und einen Tonfall gebrauchen, den Du als neutral wahrnimmst, doch die Energie mag ganz anders geäußert werden, und das ist es, was erkannt wird.

Du schätzt die Situation so ein, dass Deine Tochter dies annehmen und ohne Streit damit übereinstimmen sollt. Es soll lediglich ein Informationsaustausch sein, aber es gibt eine Energieäußerung. Was in diese Situation geschieht, das ist, dass eine Erwartung sehr stark geäußert und auf das andere Individuum projiziert wird.

Lass uns die Situation nun aus einer anderen Warte betrachten. Was ist Deine Erwiderung, wenn Du die Energie eines Anderen erkennst und identifizierst, dass er etwas von Dir erwartet? Wie erwiderst Du diese Erwartungsäußerung?

NEAL: Aus dem Stehgreif würde ich sagen, mit Verärgerung.

ELIAS: Durchaus, da Du diese Energieäußerung erkennst. Ganz gleich, was auch immer mündlich kommuniziert werden mag, erkennst Du die Erwartung an der Energieäußerung, was eine unmittelbare Beschränkung erschafft. Dies erschafft eine unmittelbare Assoziation mit fehlendem Vertrauen, die Du direkt mit Widerstand erwiderst, denn Du assoziierst dies augenblicklich so, dass Dir keine Wahlmöglichkeit offeriert wird, aber tatsächlich bist du es, der Dir keine Wahl erlaubt.

Wenn Du auf Dich achtest, statt Deine Aufmerksamkeit nach draußen auf das andere Individuen gerichtet und projiziert zu halten, veränderst Du echt Deine Äußerung und erschaffst eine andere Realität, da Du Deine Wahrnehmung umkehrst.

Wenn Du äußerst, dass Du eine innige Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen möchtest, ganz egal, wer dies nun wäre, was äußerst Du tatsächlich? Nicht, dass das andere Individuum sich auf eine bestimmte Weise äußert und auch nicht, dass Du spezifische Äußerungen von ihm empfangen möchtest, denn das sind Erwartungen.

Wenn Du aufrichtig eine innige Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen möchtest, äußerst Du Dir selbst gegenüber Dein Begehren, Dir selbst Wertschätzung und Zuneigung in Freiheit und ohne Beschränkungen oder Erwartungen zu bekunden.

Tatsächlich bekundest Du, dass DU diese Energie im Draußen äußern möchtest, und nicht dass Du möchtest, dass der Andere diese Energie äußert. Denn wenn Du Dir erlaubst, diese Energie zu äußern, wirst Du dies automatisch im draußen generieren, und dies wird erwidert werden, denn das ist ein automatisches Nebenprodukt Deiner Äußerung.

Deshalb geht es darum, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und zu erkennen, dass es nicht um das geht, was Du vom Anderen haben möchtest sondern was Du Dir selbst gegenüber in Freiheit äußern möchtest und zu erkennen, dass Du Deine Äußerung weder blockieren, noch einschränken oder verleugnen möchtest. „Nein, stopp“, dies möchtest Du Dir selbst nicht sagen, sondern Du möchtest Dir sagen: „Ja, lasse zu/erlaube es.“

Wenn wir mit Deinem Beispiel weitermachen, so erwähntest Du auch, dass Du, als Du diesen Widerstand in der Energie Deiner Tochter erkanntest, gewählt hast, wegzugehen. Du sagst mir aber auch, dass Du in der Beziehung mit ihr Vertrautheit erschaffen möchtest, und was tust Du? Du wählst, wegzugehen und entfernst Dich. Und wie äußert sie sich? Sie folgt Dir, um die Interaktion fortzusetzen, ob diese nun, wie von Dir wahrgenommen, negativ ist oder auch nicht, so setzt sie die Interaktion fort. Und was äußert sie? Mein Freund, gib Acht, das ist die Spiegelung. Sie sagt zu Dir: „Ich möchte wegziehen. Ich möchte nicht mit Dir interagieren.“ Und was tust Du? Du wählst, wegzugehen und nicht zu interagieren. Das ist Deine Spiegelung.

Das ist die Signifikanz des Achtgebens auf Dich selbst und auf das, was Du am Generieren bist sowie das Untersuchen von dem, was Du haben möchtest. Ich werte Dein Erkennen der Einflüsse von Glaubenssätzen und Deine Assoziationen nicht ab, die Du über Deine Elternrolle und Deiner Fähigkeit, diese effektiv zu erfüllen, generierst. Ich erkenne Dein Abwerten Deinerselbst und die Erwartungen, die Du Dir selbst gegenüber äußerst.

Ich erkenne auch, wie sehr Du Dich hinsichtlich dieses einen Individuum begrenzt. Wie gesagte, übt der Glaubenssatz über die Geschlechter einen starken Einfluss aus. Da Du keine Familieneinheit mit einem weiblichen Elternteil aufweist, erschaffst Du für Dich wegen des von Dir assoziierten Verständnismangels starke Begrenzungen. Dieses Individuum hat ein anderes Geschlecht, und dieses Geschlecht, dessen Funktion oder Assoziationen verstehst Du nicht. Wie gesagt, assoziierst Du jenes Geschlecht fast mit einer anderen Spezies, was Du nicht bist.

Mein Freund, lass mich Dir definitiv und ganz einfach sagen, Geschlechter sind eine physische Manifestation, die eine Funktion inkorporiert, aber sie sind keine Assoziation innerhalb der Wahrnehmung. Ihr sprecht keine verschiedenen Sprachen. Ihr beide habt Glaubenssätze, ziemlich ähnliche sogar. Ihr beide assoziiert Euch mit Energieäußerungen. Ihr beide achtet auf Energieäußerungen, jedoch auf die des anderen und nicht auf die eigenen. Dass Euer Geschlecht verschieden ist, das spielt keine Rolle.

In Eurer physischen Dimension sind sehr viele Glaubenssätze mit den Geschlechtern assoziiert, was sehr viel Trennung, auch hinsichtlich der Rollen erschafft. Mein Freund, wenn Du Dir erlaubst, über die Rollenassoziation hinaus zu gehen, kannst Du Dir in Deiner Interaktion mit ihr viel mehr Freiheit gewähren. Denn neben den Rollenerwartungen auferlegst Du Dir auch diesbezüglich viele Werturteile, und Du lässt Befürchtungen hinsichtlich von dem zu, was andere bezüglich Deiner Rollenäußerung wahrnehmen mögen, weil das Erschaffen einer innigen Beziehung zwischen Vater und Tochter suspekt erscheinen könnte.

Wenn Du Dir erlaubst, über die automatischen Rollenassoziationen hinaus zu gehen, magst Du Dir vielleicht erlauben, miteinander als Individuen zu interagieren. Mein Freund, zwischen Euch läuft kein Wettbewerb ab. Du formst, führst, prägst und modellierst dieses Individuum nicht. Du präsentierst ein Beispiel. Und welches Beispiel präsentierst Du ihr? Du präsentierst nicht das Beispiel dafür, wie sie sein sollte. Du präsentierst ihr das Beispiel eines Mitmenschen, und welches Beispiel präsentierst Du? Das Beispiel eines Individuums, das voller Vertrauen und Akzeptanz ist, das auf das Selbst achtgibt und das alles, was es erschafft, wertschätzt? Oder wirst Du ihr ein Beispiel für Einschränkungen, Erwartungen, Werturteile und Angst präsentieren? Du hast die Wahl.

Das andere Individuum erschafft seine eigene Realität. Was das Prägen oder Führen angeht, so bieten sie sich diese Vorgänge selbst. Ihr seid Reisekollegen. Ihr erschafft in Euren eigenen. einzigartigen individuellen Äußerungen die gleiche Bewegung des Erkundens. Und was erforscht Ihr? Ihr erforscht Eure Realität, Ihr erforscht das Selbst. Sie erforscht genau das Gleiche wie auch Du.

Ich möchte Dich auch auf den Unterschied zwischen der geäußerten Energie und der verbalen Kommunikationen hinweisen. Obwohl bei diesem Beispiel die mündliche Kommunikation lautet: „Ich möchte nicht mit Dir interagieren. Ich möchte wegziehen“, besagt die erschaffene Wahl und die tatsächlich generierte Handlung und Energieäußerung das Gegenteil, und zwar: „Ich möchte mit Dir interagieren, und deshalb folge ich Dir (in den ersten Stock).“ Das ist die tatsächliche Wahl und der tatsächliche Vorgang. Mein Freund, es spielt keine Rolle, wie oft sie Dir sagen mag: „Ich möchte nicht mit Dir interagieren. Ich möchte ausziehen.“ Das ist nicht das, was sie wählt, und es ist nicht der inkorporierte Vorgang.

Wenn das ihre aufrichtige Wahl wäre, würde es geschehen. Unabhängig von Deinen Handlungen und Entscheidungen, wird sie, wenn sie keine Interaktion mit Dir wählt, und nicht wählt, in derselben Wohnung wie Du zu wohnen, dann nicht dort sein, denn es ist IHRE WAHL. Aber das ist nicht das, was generiert wird.

Mein Freund, bei dieser Situation gibt es auch eine zwar ungemütliche Kompensation, die ich der Aufmerksamkeit besteht. Wenn Du durch da Achtgeben auf das Selbst nun Deine Wahlmöglichkeiten erkennst, kannst Du wählen, diese Aufmerksamkeit auch konfliktfrei zu inkorporieren, denn das ist nicht die einzige Art und Weise, wie Ihr Euch gegenseitig Beachtung schenken könnt. Aber hier sprechen wir von Dir. Denke also daran, auf DICH und auf das achtzugeben, was DU äußerst.

Session 965
Tuesday, November 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

47
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Ich habe eine starke Verbindung zum Märchen “Die Schöne und das Biest” und frage mich, wo das in mein Leben hineinpasst.

ELIAS: Schildere mir zunächst Deine Einschätzung dieses Schrittes hin zum Erkennen des Femininen und Maskulinen und die Art Deiner Besorgnis?

KEVIN: Zunächst war mein Eindruck so, dass ich aufwuchs, ohne mich wirklich zu erkennen, ohne das Weibliche in mir zu erkennen. Deshalb habe ich nicht viel mit der Welt interagiert. Als ich anfing, den weiblichen Teil von mir zu erkennen, war das einfach gut. (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deine Definition von Feminin.

KEVIN: Weiblich ist intuitiver, sanfter/freundlicher, ich nehme an, dass ich es insbesondere damals so definierte. Es war das Gefühl, nicht verletzen zu wollen, als ich sah, dass meine männlichen Spielkameraden das tun wollten. Es ist kreativer und spiritueller.

ELIAS: Definiere Dein Erkennen von Feminin als Projektion ins Draußen.

KEVIN: Bis vor fünf Jahren war die externe Projektion sehr sanft und freundlich, aber auch schüchtern und schweigsam. Als mein Maskulines in den letzten Jahren mit ins Spiel kam, blieben die Freundlichkeit und Sanftheit, aber die Interaktion mit anderen Leuten hat sich gesteigert.

ELIAS: In Deiner Energie erkenne ich Besorgnis bezüglich der maskulinen Äußerung. Würdest Du das bitte definieren?

KEVIN: Die maskuline Äußerung hatte definitiv einen negativen Beiklang für mich, und ich denke, dass das Teil von „Die Schöne und das Biest“ ist, wobei das Biest maskulin ist. Ich sah das Maskuline als den Teil, der verletzt und auf falsche Weise Macht ausübt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das immer noch glaube, aber das war gewiss mein Ausgangspunkt.

ELIAS: Okay. Du sagt also, dass Deine Besorgnis mit Deinen Geschlechtsdefinitionen assoziiert ist, denn die Äußerungen von Maskulin und Feminin sind Geschlechtsäußerungen. Du hinterfragst also Deine Definitionen, was ein Aspekt der Bewegung dieser Umschaltung ist. Wie ich Euch schon oft wiederholte, definiert Ihr Eure Begriffe neu und somit auch Eure ganze Realität, und mit dieser Neudefinition verändert Ihr Eure physische Realität echt auf vielerlei Weise.

Ihr alle habt im Verlauf Eurer Geschichte Glaubenssätzen bezüglich des Geschlechts generiert, und da die Sexualität eines der beiden grundlegenden Elemente dieser physischen Dimension ist, ist das Geschlecht ein charakteristisches Design, das zwei separate spezifische Äußerungen, eine männliche und eine weibliche, inkorporiert. Eure physische Form gestaltet Ihr in Verbindung mit diesen Geschlechtern, und alles, was Ihr generiert, verknüpft Ihr mit einem Geschlecht, da dies ein grundlegendes Element des Designs dieser Dimension ist.

Männlich und Weiblich schreibt Ihr Eigenschaften zu. Physische Manifestationen sind mit Geschlecht assoziiert, sogar die Vegetation oder Strukturen, Wasser, Berge, Elemente. Ihr schreibt allen Aspekten Eurer Realität maskulin oder feminin zu. Das ganze von Euch generierte Universum weist diese Eigenschaften auf. In Verbindung mit den Geschlechtern generiert Ihr auch Glaubenssätze. Lass mich Dir zuerst einmal sagen, Geschlecht ist Geschlecht, die Äußerung eines Funktionsunterschieds.

In Eurer Assoziation, bei dem, wie Ihr Eure Energie in dieser physischen Dimension konfiguriert, gibt es eine männliche und eine weibliche Energieäußerung. Aber keine ist passiver oder aggressiver als die andere, und keine ist sanfter oder stärker als die andere. Dieser von Euch in Verbindung mit dem Geschlecht geäußerte Energieunterschied hängt mit dem Design Eurer physische Dimension zusammen.

Wie gesagt ist Sexualität ein grundlegendes Element Eurer physischen Dimension. Das andere Element ist die Emotion. Sexualität ist nicht die sexuelle Aktivität, sondern alles, was Ihr physisch generiert. Die physisch geäußerte Manifestation in jedweder Form ist mit dem männlichen Geschlecht assoziiert. Das maskuline Geschlecht ist der Verstandesmensch, der ein Aspekt des Designs dieser physischen Dimension ist. (Sexuality is all that you generate physically, the physical expression of manifestation in any form, which is also associated with the masculine gender. The masculine gender is the intellectual, which is an aspect of the design of this physical dimension.)

Emotion ist Kommunikation. Die Kommunikation ist das innere Generieren von Energie. Das Physische ist das Draußen. Sie bewegen sich in Harmonie. Beides sind Äußerungen des Ganzen und somit spirituell.

Aber Emotion ist Kommunikation, und sie ist als Energieäußerung und wie Ihr sie in Bezug auf diese Dimension und deren Design konfiguriert, als das Weibliche, das Feminine definiert und mit der Intuition assoziiert. In Euren physischen Begriffen ist Intuition nicht weicher/sanfter als der Intellekt. Es sind unterschiedliche Äußerungen, die sich in gegenseitigem Gleichgewicht bewegen.

Im Verlauf Eurer Geschichte in dieser Dimension habt Ihr bislang kollektiv, und natürlich auch individuell, die maskuline Energieäußerung erforscht, das männliche Geschlecht, die Intellekt-Äußerung und die im Draußen geäußerte Manifestation. Ihr hab Eure Realität im Draußen erforscht. Diese Bewusstseinsumschaltung ist ein Quellenereignis, die die Energieäußerung in Eurer physischen Dimension wendet, und wie gesagt verändert Ihr die physische Äußerung innerhalb des Designs Eurer Dimension.

Hierbei wendet Ihr das Zum-Ausdruck-Bringen des Maskulinen zum Weiblichen, um Euch zu erlauben, Eure physische Realität auf andere Weise, und zwar im Inneren zu erkunden – das, was Ihr als tatsächliche Fähigkeit Eurerselbst und im Dirigieren Eurerselbst generieren könnt – was sich weiterhin extern manifestiert, aber die Wahrnehmung ist anders. Sie kehrt sich um und kümmert sich nicht länger ums Generieren externer Manifestationen, sondern um das Erkennen Eurer echten Fähigkeit und Bewegung und darum, wie Ihr Energie handhabt.

Du assoziierst bestimmte Eigenschaften oder Äußerungen mit maskulin und mit feminin und urteilst, dass Eine besser wäre als die Andere, dass Eine sanft und die Andere barsch ist. Du glaubst, dass sanft gut und barsch schlecht ist, weshalb Werturteile geäußert werden. Und da Du diese Assoziation bezüglich Deiner Glaubenssätze erschaffst, erlaubst Du Dir, eine maskuline Äußerung zu erkennen und erwiderst dies damit, dass sie nicht gut ist, aber in der Erkenntnis der Bewegung dieser Umschaltung hin zum weiblichen Geschlecht assoziierst Du auch, dass es nicht darum geht, männliches zu eliminieren sondern die Aufmerksamkeit dem Weiblichen zuzuwenden, was Du Dir über länger Zeit gestattet hast.

Obwohl Ihr bei dieser Umschaltung die Energie zum Äußern des weiblichen Geschlechts in Verbindung mit dessen Konfiguration umzieht - intuitiv und selbst-, heißt das nicht, dass Ihr das Äußern des Männlichen leugnet oder diesbezüglich ein Werturteil generiert, sondern dass Ihr ein Gleichgewicht der Bewegung erkennt.

(But within this shift, although you are moving the energy into an expression of the female gender in association with its configuration, intuitive and self, this is not to say that you are denying the expression of the male or to be generating a judgment concerning the male, but recognizing the movement into balance.)

Wenn Ihr Euch erlaubt haben werdet, die innere Äußerung, das Intuitive und die weibliche Äußerung, in gleichem Maße zu erforschen, wie Ihr das Männliche erforscht habt, wählt Ihr möglicherweise in dieser physischen Dimension, das Geschlecht ganz zu eliminieren. Aber das ist nicht das, was Ihr derzeit generiert. Ihr setzt das Design dieser physischen Dimension fort, weil es effizient ist und kehrt lediglich Eure Wahrnehmungen um.

Bitte erkenne, dass männlich nicht unbedingt aggressiv ist, denn Deine Definition von aggressiv inkorporiert auch negative Assoziationen. Die männliche, im Draußen physisch manifestierende Äußerung, ist sehr motiviert und sehr kreativ. Dies siehst Du als aggressiv an, da sie stark motiviert ist, denn wenn Du Energie nach Draußen projizierst und physisch manifestierst, verblüffst Du Dich damit, wie Du aus dem Nicht-Physischen heraus physisch generieren kannst. Aber bei diesem physischen Generieren habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auch sehr von Euer Quelle und von der Energie und davon entfernt, wie diese generiert und gehandhabt wird, um externe physische Manifestationen und Produkte zu generieren.

Ihr habt die physische Manifestation, dieses männliche Zum-Ausdruck-Bringen ohne das Gleichgewicht des Femininen vollständig erforscht. Nun zieht Ihr um zum Erkunden Eurer Realität unter Miteinbeziehen des Femininen, aber ohne das Männliche zu eliminieren. Mein Freund, es geht nur darum, neu zu definieren und zu erkennen, dass es keine Bedrohung gibt. Das, was Du als physische Verhaltensweisen siehst, die Du mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierst, wird sehr durch Glaubenssätze beeinflusst.

KEVIN: Damit sagst Du, dass meine Glaubenssätze die von mir gesehenen Umstände erschaffen? Ich sehe also Männer oder habe diese in negativen Situationen gesehen, beruhend auf meine Glaubenssätzen, die diese Situationen erschaffen?

ELIAS: Stimmt. Aber sieh Dir die Geschichte an, die Dir so viel bedeutet, und betrachte das Biest. Inkorporiert es nicht auch die sanfte Äußerung? Es erscheint lediglich größer und überwältigender zu sein, während die Schöne sozusagen kleiner und weniger aggressiv zu sein scheint. Aber obwohl die Schöne kleiner ist, ist sie höchst motiviert und äußert ziemlich viel Aggressivität beim Generieren von dem, was sie haben will. Wer außer dem Biest ist passiv? Und aus welchem anderen Grund scheint das Biest passiv zu sein als aus der Angst vor sich selbst heraus, und weil es sich hinterfragt, an sich selbst zweifelt und sich selbst kritisiert. In dieser Geschichte ist es die Aggressivität des Weiblichen, die die Transformation des Biestes generiert.

Achte also auf diese Geschichte, mit der Du Dich so stark assoziierst, denn Du offerierst Dir Botschaften bezüglich des Neudefinierens Eurer Begriffe maskulin und feminin. Die weibliche Energie-Äußerung ist nicht passiv, und ihre Sanftmut/Güte/Freundlichkeit (gentleness) wird missinterpretiert, denn tatsächlich ist es das Inkorporieren von Labung und Wertschätzung, was geäußert wird, und diese können ziemlich aggressiv geäußert werden.

Session 996
Saturday, January 26, 2002 (Private)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: ... Ich glaube, dass ich Hitzewallungen habe. Sie sind nicht beständig, kommen und gehen nicht regelmäßig, manchmal 3- oder 4-mal im Laufe der Nacht, und ein anderes Mal überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck, dass ich mir damit auch signalisiere, achtzugeben. Und manchmal, nicht immer, urteile ich tatsächlich über mich oder einen Anderen, wenn ich sie auftauchen. (gekürzt)

ELIAS: Ah! Und Du erlaubst Dir, diese Energieäußerung gezielt zu nutzen. Castille, das ist sehr kreativ.

LETTY: Ich mag es. Ich frage mich, ob Du meinen Körper kurz durchchecken kannst. Meine Arzt möchte mit mir die Optionen besprechen. Ich weiß, dass sie in Hormongaben oder Ähnlichem bestehen, und ich erkenne dieses enorme Glaubenssatzsystem bezüglich der Menopause, aber so sehe ich das selbst nicht. Ich habe nichts darüber nachgeschlagen und möchte nichts davon wissen. Wahrscheinlich werde ich mich, wie ich das oft tue, an den Massen-Glaubenssätzen orientieren, die ich nicht objektiv sehe, aber ich glaube nicht, dass ich derzeit irgendetwas einnehmen muss.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Die Wahl liegt bei Dir, aber im Gegenwartsjetzt generierst Du keine Fehlfunktion, die der Reparatur bedürfte.

LETTY: Vielen Dank!

ELIAS: Castille, erinnere Dich auch an das, was ich schon früher hinsichtlich der sogenannten Menopause sagte. Sie ist die von Euch gewählte physische Manifestation, die Ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt in Eurem Fokus miteinbezieht, um Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst umzuziehen und Euch ein Erkennen der Macht Eurer persönlichen Energieäußerung - nicht in Verbindung mit irgendeinem andere Individuum - zu erlauben. Das generiert diese Energiewallungen, die Ihr als Hitze erlebt, weil Ihr sozusagen Eure Äußerung noch nicht gänzlich an das Bestätigen und Fokussieren Eurer Aufmerksamkeit auf das Selbst und das Erkennen des Bekundens Eurer persönlichen Macht angepasst habt.

Wie Du weißt, werden hier Massenglaubenssätze miteinbezogen, einige davon besonders stark in Verbindung mit Deinem Geschlecht, und zwar was die externe Aufmerksamkeit mit Schwerpunkt auf Anderen, insbesondre auf Kindern anbelangt. Ob Ihr wählt, Euch danach zu richten oder nicht, so werden diese Glaubenssätze doch miteinbezogen. Du orientierst Dich daran, erschaffst eine diesbezügliche Assoziation und generierst eine Zeitlang Deine körperliche Manifestation in Einklang mit dem mit diesen Rollen verbundenen Potential, nämlich dem Fördern des Hervorkommens eines neuen Fokus.

Zu einer persönlich gewählten Zeit hört Ihr auf, Euch an diesem Potential zu orientieren und zieht Eure Aufmerksamkeit vorübergehend in eine Übergangsäußerung um, um Euch auf Euren persönlichen Wert, Macht und Äußerung zu fokussieren. Diesen Energieübergang äußerst Du nun, was Du als diese Hitzewallungen generierst. Es ist tatsächlich ein Energieausbruch, der Dein eigenes Hervorbrechen/Genese/Emergenz äußert, nicht das eines neuen Fokus, sondern Dein eigenes Hervorbrechen in die Fülle Deines Gewahrseins und ins Validieren des Selbst.

LETTY: Deshalb macht es mir Freude, und ich fühle mich gut. Die Glaubenssätze heften der Menopause eine negative Nebenbedeutung bei, und ich denke, dass die Leute dies als Ausrede nutzen, um schlecht gelaunt, mürrisch und griesgrämisch zu sein, und so habe ich mich nicht gefühlt. Wenn man auf sich selbst achtgibt, fühlt man sich mit dieser ganzen Macht sogar noch besser.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Wenn wir weiter in diese Umschaltung hineingehen und uns selbst mehr verstehen und akzeptieren und unser Gewahrsein öffnen, wird sich diese Wahrnehmung gewiss auch ändern.

ELIAS: Ja.

LETTY: Denn wenn man eine Generation zurückgeht, war das alles sehr negativ belastet, und ich sehe es sehr positiv.

ELIAS: Wenn Ihr noch weiter in diese Bewusstseinsumschaltung hineingeht, werden diese Übergangsphase und die Symptome nachlassen, denn das Gewahrsein des Selbst, der eigenen Fähigkeit, Energie zu handhaben, auf das Selbst achtzugeben und dieses anzuerkennen und zu akzeptieren, gehen Hand in Hand mit der Gewahrseins-Erweiterung, weshalb diese Übergansphase dann nicht mehr nötig sein wird.

(Ausschnitt)

ELIAS: Genau das ist es, worauf Du achten solltest, wenn Du Dir Szenarien präsentierst. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und auf das zu achten, womit Du ein Szenario erwiderst. Du generierst womöglich auf manche Szenarien eine prompte emotionale Erwiderung, die Dir Informationen offeriert. Vielleicht bemerkst Du auch, dass Du Dir bei einem bestimmten Ohne-Konflikt Szenario, welches Du Dir präsentierst, nicht unbedingt eine emotionale Kommunikation generierst, was Dir bestätigt, dass dies das ist, was Du haben möchtest.

Diese Art der Äußerung siehst Du nach Deinen Maßstäben als klein an, aber sie kann Dir eine Chance bieten, dies zu trainieren, um Dir klarere Erkenntnisse darüber zu offerieren, wie Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, um das evaluieren zu können, was Du Dir selbst sagst und Dir tatsächlich kommunizierst. Dies offeriert Deinem Gedankenprozess eine Funktion, die die Kommunikation nicht beeinträchtigt, da der Gedankenprozess mit dem Generieren eines hypothetischen oder möglichen Szenarios beschäftigt ist. Wenn Du somit Deine Aufmerksamkeit auf Deine Kommunikationen, Eindrücke und emotionalen Kommunikationen richtest, höre zu und erlaube Dir zu erkennen, wie Du Dein Szenario erwiderst. Wenn das Szenario einen Konflikt in Dir aufweist, wirst Du eine emotionale Kommunikation generieren und dies unmittelbar identifizieren.

Castille (Letty) erkenne bitte auch das automatische Assoziieren mit Absoluta, denn in einem Augenblick magst Du tatsächlich eine emotionale Kommunikation hinsichtlich eines bestimmten Szenarios generierten, das Du Dir präsentierst. Dies bedeutet nicht, dass dies ein Absolutum und nicht in einem anderen Zeitrahmen veränderlich wäre. Dies sagt Dir lediglich, dass es in diesem Jetzt nicht die Richtung ist, die Du anzuheuern wählst. Aber Du magst dieses Szenario zu einer anderen Zeit wieder ansprechen und es möglicherweise anders erwidern.

Dies offeriert Dir eine enorme Freiheit, da es Dir zu erkennen erlaubt, dass Du nicht an irgendeine bestimmte Wahl gebunden bist, die Du in irgendeinem Augenblick generierst. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten und einen freien Willen. Deshalb könnt Ihr in einem Augenblick eine Äußerung wählen, weil sie keinen Konflikt für Euch offeriert, und ein anderes Mal mögt Ihr eine andere Wahl treffen oder auch die Äußerung der vorherigen Wahl fortsetzen.

Session 1022
Sunday, March 3, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SCOTT: Ich habe eine Frage zum Aussehen und zu unserem Selbstbildnis. Wenn man das, wie man aussieht, akzeptiert oder wenn man akzeptiert, dass man auf eine bestimmte Weise aussehen möchte, sieht man dann schließlich irgendwann auch so aus, was die Körperstruktur, die Größe, das Aussehen und Haarfarbe anbelangt?

ELIAS: Eine Essenz kann noch vor der physischen Manifestation einen potentiellen Körper-Typ und eine Körper-Struktur wählen. Sehr oft manifestieren Essenz nach bestimmten Vorlieben und wählen ein von ihnen bevorzugtes Aussehen und generieren viele Fokusse, die sehr ähnlich aussehen können.

SCOTT: Die Essenzen tendieren also zu einem bestimmten objektiven Erscheinungsbild, das sich ähnlich ist?

ELIAS: Sehr oft, obwohl sich nicht alle Fokusse der Essenz ähnlich sehen werden, denn das wird dann ziemlich banal und reduziert die Vielfalt der Erlebnisse. Ihr habt jedoch die Fähigkeit, die physische Erfahrung und Manifestation in der Art, wie sie geäußert wird, zu verändern. Obwohl Ihr das im Allgemeinen nicht tut, seid Ihr fähig, Eure ganze physische Äußerung zu ändern, aber im Allgemeinen wählt ein Fokus das nicht. Ihr könnt sogar, wenn Ihr dies wollt, Euer Geschlecht ohne ärztlichen Eingriff ändern.

SCOTT: Körpertraining ist also auch nicht nötig?

ELIAS: Das hängt mit den persönlichen Glaubenssätzen zusammen. Wenn Ihr Euch stark an einem Glaubenssatz orientiert, der Euch suggeriert, dass das Aufrechterhalten der physischen Körperstruktur und -Äußerung in der von Euch gewählten Weise physisches Training erfordert, ist es das, was Ihr generieren werdet.

SCOTT: Ich male mir mich selbst beispielsweise als größer und stärker aus, habe aber nur wenig trainiert, und doch nehme ich zu, und meine Muskeln werden stärker. Ist das so ein Fall?

ELIAS: Ja. Du benötigst nicht die mit Deinen Glaubenssätzen assoziierten Regeln, denn es gibt keine Absoluta, weshalb das keine Rolle spielt. Das ist buchstäblich eine Sache Deiner Wahrnehmung, denn das, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, ist das, was Du tatsächlich physisch manifestieren wirst. Du kannst alles essen, was auch immer Du wählst…

SCOTT: Oder auch gar nichts?

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Solange man diese Projektion seinerselbst beibehält?

ELIAS: Und Du kannst trainieren oder auch nicht. Du kannst eine sitzende Tätigkeit ausüben und fortfahren, die erwünschte physische Körperäußerung zu generieren, solange Du Dir ein klares Gewahrsein gestattest.

SCOTT: Wieso kann sich das von einem Tag auf den Anderen ändern? Meine Freundin sagt das oft, aber ich habe es auch schon ein paar Mal verspürt: an einem Tag hat man das Gefühl, das man nicht in Form ist und trainieren muss, und am nächsten Tag hat man das Gefühl, dass man ein anders Bildnis projiziert. Warum ändert sich das?

ELIAS: Mein Freund, weil das die Natur der Realität ist. Jede Äußerung wird spontan (in the moment) erschaffen. Das ist nicht konstant. Ihr generiert spontan Eure Entscheidungen: eine, die physische Manifestation fortzusetzen, eine zu funktionieren, eine, eine Äußerung zu generieren und eine in Verbindung mit der Wahrnehmung und den Wahrscheinlichkeiten. Jeder Aspekt Eurer Realität wird spontan generiert und kann sich von Augenblick zu Augenblick ändern. Wie bereits gesagt, könnt Ihr wählen, Euch in einem Augenblick einen Knochen zu brechen, und in dem von Euch wahrgenommenen nächsten Augenblick ist er vielleicht gar nicht gebrochen.

SCOTT: Wenn man sich verletzt hat und tatsächlich glaubt, nicht länger verletzt zu sein, heilt das einfach?

ELIAS: Richtig.

Session 1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JON: Du sagtest, dass wir die Kontrolle über unsere genetischen Strukturen haben. Heißt das, dass ich mich in einen Hund, ein Stück Rasen oder auch ins andere Geschlecht oder in eine andere Altersklasse verändern kann?

ELIAS: Du wirst Dich nicht in eine Tier-Manifestation, einen Grashalm oder in Eure Elemente rekonfigurieren, denn diese Äußerungen sind bereits Du. Sie sind Projektionen Deiner Energie und Deine Schöpfungen.

Ob Du die Energie Deiner physischen Manifestation neu konfigurieren kannst? Ja. Kannst Du Dein Geschlecht ändern? Ja. Kannst Du das Design Deiner physischen Manifestation ändern? Ja, wenn Du dies wählst. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass Du das tun wirst. (Jon und Erin lachen), aber wenn Du dies wählst, kannst Du es tun. Dazu bist Du fähig. Das ist nicht unmöglich.

JON: Aber es ist begrenzt, inwieweit ich das Design neu konfigurieren kann. Ich könnte mich beispielweise nicht in einen Hund rekonfigurieren? Ist das so, weil das Gehirn nicht zur Form passen würde?

ELIAS: Nein. Wie gesagt, ist der Hund bereits eine Projektion Deiner Energie. Was würdest Du also neu konfigurieren?

Session 1110
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Geschlecht

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TRACY: Kannst Du mir mehr zu den Farbtönen Gold, Silber und Kupfer sagen? Du hast uns Information über die Eigenschaften anderer Farben offeriert, aber ich glaube, dass Du nichts zu metallischen Farbtönen gesagt hast.

ELIAS: Was möchtest Du bezüglich dieser Farben wissen?

TRACY: Vielleicht könnte man sie kategorisieren. Wie übersetzt sich ihr Klang/Ton? Ich nehme Gold als maskulin und Silber als feminin wahr. Entspricht die Kupfer-Schwingung der Soft-Orientierung? Ich bin einfach neugierig.

ELIAS: Es stimmt das Gold die männliche Eigenschaft, und dass Silber die weibliche Eigenschaft inkorporiert, weshalb dies, wie alles in Eurer Realität, mit dem Geschlecht in Verbindung gebracht werden kann. Kupfer ist neutral und lässt sich nicht unbedingt in Bezug auf eines der beiden Geschlechter, sondern auf Beide identifizieren.

Die Schwingungseigenschaft von Kupfer ist nicht mit einer Orientierung assoziiert, sondern kann als neutralisierender Faktor miteinbezogen werden, da sie bezüglich des Geschlechts in Eurer physischen Dimension beide Eigenschaften miteinbezieht und schwingungsmäßig sozusagen als Brücke zwischen Beiden benutzt werden kann.

Der Silberton kann als Schwingungseigenschaft beim Umschalten miteinbezogen werden, da Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung von der maskulinen zur weiblichen Energieäußerung, vom Intellekt zur Intuition umzieht. Das Miteinbeziehen der Silber-Schwingungseigenschaft kann Euch durch Entspannen beim Umschalten helfen, wenn Ihr Euch auf diese Farbe konzentriert oder in Verbindung mit der Schwingungseigenschaft dieser Farbe meditiert. Dies kann auch in Verbindung mit den Energiezentren miteinbezogen werden.

Session 1165
Monday, October 21, 2002 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: In diesem Jahr hatte ich viele Beschwerden auf der linken Körperseite, mit den Zähnen, der Schulter und dem Rücken, und ich habe versucht herauszufinden, warum diese Seite betroffen ist. Ich denke, wenn es auf dieser Seite ist, hat es mit anderen Leuten zu tun. Warum lächelst Du?

ELIAS: Es ist durchaus verständlich.

BOBBI: Dies passiert also, wenn ich mich zu viel um Andere sorge?

ELIAS: Teils. Es hängt auch direkt mit der Umschaltung zusammen. Dein Eindruck, was Andere anbelangt, ist richtig, denn dies hängt mit dem Umschalten Deiner Wahrnehmung und dem Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst zusammen, aber darüber hinaus gibt es da auch noch anderes. Sehr vieles von dieser Symbolik hat mit dem Umschalten der Wahrnehmung hinsichtlich der geschlechtsbezogenen Energie zu tun.

Die linke Seite ist mit dem Männlichen und dem Intellekt/Verstand assoziiert. Die rechte Seite ist mit dem Weiblichen und der Intuition assoziiert. Da diese Umschaltung auch die Energie vom männlichen Geschlecht und dem Verstand hin zum Weiblichen und der Intuition umschaltet, offerierst Du Dir symbolische Informationen im Zusammenhang mit dieser Umschaltung.

Die männliche Energie geht nach draußen, was ganz mit der Orientierung common (gängig, üblich) assoziiert ist. Das Weibliche geht nach Innen zum Selbst. Da Du Dich individuell umschaltest, zeigst Du Dir diese physische Manifestation als Gedächtnisstütze im Zusammenhang mit Deiner Orientierung und dem Versuch, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Deine Wahrnehmung umzuschalten und Dir der inneren Kommunikationen, der Intuition und der Eindrücke mehr bewusst zu werden, statt sie auf das Draußen zu fokussieren und auf Dich selbst nicht Acht zu geben.

BOBBI: Ich verstehe. Nun eine andere Frage. Im Frühjahr diese Jahres war ich über Monate mental durcheinander, wirklich diffus und konnte mich auf nicht fokussieren und an nichts erinnern. Das war sehr verwirrend. Damals hatte ich das Gefühl, das mein Gehirn – das ist mein Lieblingsding – mich verlässt, was für mich sehr quälend war. War das eine Art Vorgeschmack auf die Transition? Oder hängt das mit der Umschaltung zusammen. Inzwischen hat das aufgehört.

ELIAS: Das hängt nicht mit der Transition/dem Übergang zusammen, sondern mit der Wahrnehmungsumschaltung.

BOBBI: Es hängt also wieder mit dem Intellekt zusammen.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Mein ganzes Leben lang habe ich mich auf meinen Verstand verlassen und das als selbstverständlich angesehen. Mein Verstand war schon immer meine Rüstung.

ELIAS: Erinnere Dich in diesem Zusammenhang an meine Interaktion mit Euch allen in der Gruppe etwas früher in diesem Jahr. Es ging um das Erklären des Gedankenvorgangs und dessen Funktionen, um die Bewegung der Aufmerksamkeit und auch darum, wie die Leute Aufmerksamkeit mit dem Denken assoziieren und Aufmerksamkeit als Denken definieren. Ich habe Euch gesagt, dass Aufmerksamkeit nicht das Denken ist und dass in dieser physischen Realität Denken der Mechanismus ist, der mit Eurem objektiven Gewahrsein als einem Übersetzungsmechanismus assoziiert ist. Insofern funktioniert dieser Mechanismus fortwährend ähnlich wie Atmen, der Herzschlag und wie Eure Organe ganz natürlich funktionieren.

Eure Aufmerksamkeit ist nicht immer objektiv auf diese Mechanismen gerichtet, doch sie funktionieren dauernd, wie dies auch Euer Denk-Mechanismus tut. Eure Aufmerksamkeit muss jedoch nicht dauernd auf den Denk-Mechanismus gerichtet sein. Es gibt noch andere Äußerungen, die Ihr fortwährend generiert, und diese Äußerungen sind das, was Kommunikation generiert.

Wie ich Euch schon erklärte, generieren Gedanken die Kommunikation nicht sondern interpretieren diese vielmehr. Im Verlauf der Bewusstseinsumschaltung fangen die Leute zu erkennen an, dass sie die Fähigkeit besitzen, ihre Aufmerksamkeit auszurichten und sich selbst Informationen zu offerieren, die nicht mit Gedanken assoziiert sind. Insbesondere Individuen mit üblicher (common) Orientierung, und das sind die meisten Leute auf Eurem Planeten, verlassen sich enorm und manchmal exzessiv auf das Denken, um sich Informationen zu erklären, und damit meine ich nicht, dass das schlecht wäre, sondern dass dies manchmal Verwirrung generiert, da Ihr nicht auf die tatsächlichen Kommunikationen achtet sondern bloß auf deren Übersetzung, und ohne auf die tatsächliche Kommunikation selbst zu achten, mögen diese Übersetzungen manchmal entstellt, inakkurat oder unvollständig sein.

Ein Beispiel: Wenn Ihr Euch eine Ballett-Aufführung anseht und wählt, weiterhin an der Aufführung teilzunehmen und die Augen zu schließen, würdet Ihr Euch nur partielle Informationen offerieren. Ihr würdet die Musik und verschiedene Töne wahrnehmen, aber auf das wesentliche Objekt des Ereignisses würdet Ihr nicht achten. Ihr würdet Euch also nur partielle Informationen offerieren, die inakkurat sein können. Ihr mögt die Geschichte partiell begreifen, sie jedoch nicht vollständig verstehen. Wenn Ihr Euch bloß erlaubt, der Musik zuzuhören, erratet Ihr nur, was tatsächlich geschieht. Wenn Ihr jedoch alle Eure Möglichkeiten engagiert, um Informationen über das Ereignis zu empfangen und an der Ballett-Vorführung zu partizipieren, offeriert Ihr Euch ein akkurateres Bild, und die Information wird entsprechend klarer sein.

Wenn Leute ihre Aufmerksamkeit gänzlich auf den Denkmechanismus gerichtet halten, schließt dies auch die Quelle der Informationen aus, und zwar die Kommunikationen. Denken ähnelt der Musik beim Ballett, und die Genauigkeit der interpretierten Informationen wird von Euch erraten, so wie Ihr auch das momentane tatsächlich Geschehen interpretieren müsst, wenn Ihr nur die Ballett-Musik hört, da Ihr nicht visuell partizipiert, und das Ballett ist ein visuelles Ereignis.

Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit den Kommunikationen zuwendet – die nicht das Denken sind – und sie anschließend zum Übersetzen der offerierten Informationen auf die Gedanken richtet, erlaubt Ihr Euch größere Klarheit. Solange die Aufmerksamkeit sich nicht den Kommunikationen zuwendet, lasst Ihr Raum für Fehlinterpretationen, Verwirrung, Ungenauigkeit der Übersetzung, und die Klarheit wird vernebelt.

Das, was Du erlebt hast, hing mit dem Assimilierender der seinerzeit offerierten Informationen zusammen. Als Du anfingst, diese mehr und mehr zu assimilieren, was nicht durch Denken bewerkstelligt wird, fingst Du an, Deine Aufmerksamkeit umzuschalten und sie zu bewegen, und Du hast Dir erlaubt zu erkennen, dass Deine Aufmerksamkeit mobil ist und dass Du sie bewegen kannst. Dies mag vorübergehend ungemütlich gewesen sein, aber es war auch eine zielgerichtete Erfahrung, die Dir zu verstehen erlaubte, dass Deine Aufmerksamkeit sich bewegen kann, und dass es noch andere Wege gibt, wie Du funktionieren kannst, und dass Informationen nicht durch Deinen Gedankenprozess übermittelt werden.

BOBBI: Ja, so fühlte es sich an, wie auf eine völlig andere und ungewohnte Weise zu fungieren. Das war Teil der Verwirrung, weil es so ungewohnt war. Die gewohnte Weise funktionierte einfach nicht mehr.

ELIAS: …Richtig, und Du hast Dir auch eine zielgerichtete Erfahrung offeriert. Wie ich Euch allen sagte, schaltet Ihr Euch tatsächlich um, und alte, vertraute Bewegungen/Handgriffe passen nicht mehr in diese umgeschaltete Realität. Nicht absolut aber quasi müsst Ihr erkennen, dass diese alten, vertrauten Äußerungen unzulänglich sind und nicht mehr passen. Es ist auch wichtig, dass Ihr Euch ungewohnte Erfahrungen gestattet, um Euch über die Furcht hinaus eine Bewegung ins Unvertrautes hinein zu erlauben.

Wie ich Euch gestern schon sagte, mögen nicht alle Erfahrungen angenehm sein. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht nützlich wären und Ihr Euch nicht über diese viele Informationen offerieren würdet, denn Ihr bringt Informationen mittels Erfahrung in die Realität ein. Ohne die Erfahrung bleibt jedwede Information Konzept. Aber durch das Generieren der Erfahrung geht Ihr über zur Umschaltung Eurer Wahrnehmung und generiert eine tatsächliche Realität, was signifikant ist.

Unsere gestrige Übung (*) war wie gesagt durchaus zielgerichtet. Dies nicht im Zusammenhang mit einer weiteren automatischen Erwiderung auf kürzlich gemachte Erfahrungen sondern indem Ihr Euch erlaubt, aufrichtig zu überprüfen, welches die Euch am meisten vertraute automatische Erwiderung im Verlauf Eures Fokus war, diese automatische Erwiderung des Analysierens, die Ihr in allen möglichen Szenarien vornehmt. Ihr verlasst Euch auf das Denken statt auf die Kommunikation und da gibt es den damit verbundenen, fortwährenden Glaubenssatz, dass der Gedanke die Realität erschafft und dem vorausgeht, was Ihr in der tatsächlichen physischen Realität erschafft.

Ihr mögt ein Bedürfnis identifizieren, daran denken und Euch auf den Gedanken an dieses Bedürfnis konzentrieren und es deshalb genieren, aber das ist ziemlich zweifelhaft. Vielleicht werdet Ihr es tun, vielleicht auch nicht, denn dies ist kein Absolutum, und der Gedanke erschafft NICHT die Realität. Aber in den vielen Jahren Euer Philosophien und sogar noch vor diesen war Euer Vertrauen auf den Gedanken als Generierungsmechanismus der Realität sehr stark, und Denken ist deshalb in jedem Szenario die Euch am meisten vertraute automatisch Erwiderung, in Interaktionen mit anderen, mit Euch selbst, mit Umständen, Kreaturen, sogar Objekten. Ich sage nicht, dass irgendeine Euch vertraute automatische Erwiderung falsch wäre. Dieses Überprüfen dient dazu, dass Ihr Euch Informationen offerieren und Euch mit Eurer Bewegung klarer vertraut machen und deshalb ein klares Verständnis generieren könnt, wie Ihr Eure Realität erschafft und Euch somit Auswahlmöglichkeiten offeriert.

Sobald Ihr echt vertraut werdet mit dem, was Ihr generiert und tut und was Eure automatischen Erwiderungen sind, könnt Ihr wählen, mit diesen Äußerungen fortzufahren, da Ihr mittels Eurer Vorlieben generiert, aber diese verwandeln sich dann von automatischen Erwiderungen in Entscheidungen, und das ist ein großer Unterschied.

Ihr erkennt, dass Eure Vorliebe bei dieser Methode signifikant ist. Da Ihr erkennt, dass es eine Vorliebe ist, bietet Euch das nicht nur die Möglichkeit, Eure Entscheidungen anzunehmen, sondern auch den Unterschied im Vergleich zu den Bewegungen des anderen zu erkennen. (but to recognize the difference of other individuals’ movements.) Wenn das andere Individuum nun anders wählt als Ihr, löst Ihr die mit Euch selbst und dem anderen assoziierten Werturteile auf, da Ihr Eure Vorliebe erkennt und wisst, dass sie sich auf Euch bezieht. Sie ist für Euch ein funktionierender Mechanismus, aber Ihr könnt akzeptieren, wenn sie das nicht für das andere Individuum ist.

BOBBI: Das habe ich aus Deinem gestrigen Gespräch mitgebracht. Es war hervorragend. Vielen Dank. Das klärt dieses Thema. Es war ein sehr sonderbarer Sommer.

ELIAS: Vieles hat sich bewegt und sehr vieles wurde umgeschaltet.

BOBBI: Ja, das stimmt. Es war nicht immer angenehm, aber ich denke, dass es das wert war.

ELIAS: Und im weiteren Verlauf Deines Umschaltens und Deiner Bewegung wirst Du auch anfangen, Erkenntnisse bezüglich des Nichtwohlbefindens zu haben und welche Rolle diese Entscheidungen bei Deinem Umschalten spielen, denn sie sind durchaus signifikant. (And as you continue shifting and generating your movement, you shall also begin recognition concerning uncomfortableness, and in a manner of speaking, how these types of choices play into your shifting, for they are quite significant.)


Session 1168
Sunday, October 27, 2002 (Private)