Re: Elias: Geschlecht

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Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wie sagte, ereignet sich derzeit eine Bewusstseinswoge, und sie ist schone eine Weile im Gange. Diesem finalen Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausend wurde für diesen Zeitraum sehr viel Energie verliehen. Deshalb ist die Energie sehr intensiv und nach Euren Begriffen sehr hoch, was allen Euren Äußerungen eine gewisse Mühelosigkeit verleiht.

Diese Mühelosigkeit kann ebenso leicht für Konflikte wie für Spaß genutzt werden. Deshalb werdet Ihr sowohl bei Euch selber wie auch bei allen Individuen, denen Ihr in dieser Zeit begegnet, bemerken, dass sie Extreme erleben. Die Energie ist sehr intensiv, und im Rahmen dieser Stärke schöpft Ihr automatisch aus dieser ganzen Energie, die Euch in dieser Zeit verliehen wird.

Wenn Ihr dazu neigt, Spaß zu erschaffen, werdet Ihr diesen Spaß mühelos erschaffen. Wenn Ihr ein Voranschreiten mittels Problemen/Themen wählt, werdet Ihr effizienter und schneller durch diese hindurchgehen und Euch Symbolik offerieren, die das unterstützt. Wenn Ihr Konflikte erschafft, werdet Ihr extreme Konflikte erschaffen. Wenn Ihr in Euch Stress erschafft, wird dieser extrem sein. Alle Eure Äußerungen werden auf die Spitze getrieben und intensiver sein als Ihr dies normalerweise als Erfahrungen erschaffen würdet. Manche Individuen erleben äußerste Ruhe. Was auch immer Eure Äußerung sein wird, so wird sie müheloser erschaffen werden, den Euch wird sehr viel Energie verliehen, aus der Ihr in dieser Zeit schöpft.

In dieser Zeit ereignet sich auch eine Bewusstseinswoge, über die wir bereits sprachen, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht. Über die Energiestärke hinaus, die dieser Zeit verliehen ist, ist dies ein eigenständig starkes Glaubenssatzsystem. Deshalb erlebt Ihr dies auch doppelt so heftig.

Wie ich Euch schon früher sagte, ist die Sexualität selbst kein Glaubenssatzsystem, sondern eine Grundlinie und ein Baustein Eures Erschaffens in dieser bestimmten physischen Dimension. In dieser Dimension erschafft Ihr der Erfahrungen wegen, und zwar durch das Äußern von Sexualität und Emotion.

Insofern wurden diese beiden Elemente Eurer Realität, die Sexualität und die Emotionen, auch zu einem massiven Glaubenssatzsystem gemacht. Diese Terminologie benutzte ich absichtlich, denn da dies grundlegend Elemente Eurer Realität sind, sind die damit verbunden Glaubenssatzsysteme äußerst umfangreich. Sie mögen auch getarnt oder vor Euch versteckt sein, denn im Rahmen der diesbezüglichen Glaubensätze sagt Ihr Euch, dass die Elemente dieser Glaubenssätze keine Glaubenssätze, sondern Eure Realität wären.

Ihr sagt Euch: „Männlich ist männlich. Weiblich ist weiblich. Das ist kein Glaubenssatz, sondern einfach eine Schöpfung innerhalb unserer Realität.“ Das ist richtig, aber dieser Realität weist Ihr noch sehr, sehr viele andere Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzes zu, und Ihr wollt nicht erkennen, dass sie mit einem Glaubenssatzsystem zusammenhängen. „Unsere physische Funktion ist unsere physische Funktion. Das ist kein Glaubenssatz, sondern lediglich die Realität.“ Das ist nicht richtig. Eure physische Funktion wird sehr stark durch Eure Glaubenssätze beeinflusst. „Unsere Wahrnehmung ist unsere Wahrnehmung. Das ist eine Realität.“ Nicht richtig. Auch die Wahrnehmung wird sehr stark durch Eure Glaubensätze beeinflusst. Auf diesem speziellen Gebiet der Sexualität sind Eure Glaubenssätze sehr begrenzend, und mit diesem Glaubenssatzsystem habt Ihr Euch selbst aufs äußerste durcheinandergebracht.

Wenn wir nun dieses Glaubenssatzsysteme ansprechen, werden wir Euch Euren eigenen Glaubenssatz aufzeigen und Euch fragen: Wie definiert Ihr Sexualität?

JEN: Sexualität, dabei denke ich an männlich und weiblich, sowie an anders = other bzw. homosexuell. Sexualität bringt die Leute zusammen. Fortpflanzung ist ein von uns angeheuerter Glaubenssatz, aber wir tun es auch der Berührung und des Vergnügens wegen. Das ist jedoch der Geschlechtsakt.

TIM: Für mich ist Sexualität all-umfassend und schließt Sex mit ein. Die grundlegenden Elemente scheinen als männlich und als weiblich aufgeschlüsselt zu werden, aber das ist eine enge Interpretation, und ich kann sehen, wo Sexualität mehr ist als das und ….

JEN: Sexualität scheint die Leute gegenseitig anzuziehen, sogar weiblich und weiblich. Es gibt bisweilen eine sexuelle Anziehung/Sog (draw).

JEN: Es ist nicht nur “Ich will mit Dir Sex machen” sondern, es gibt diese Anziehung wie “Ich bin an dem interessiert, was Du sagst.“ Es gibt ein zugrundeliegendes …

TIM: Es geht nicht nur um eine andere Person. Sexualität bezieht sich auch auf Gegenstände wie in der Werbung, ob nun für Autos, Alkohol oder was auch immer. Sie alle verwenden Sexualität. Anscheinend ist Sex überall. Selbst wenn es nicht offen ausgesprochen wird, ist Sexualität bei allem involviert, auch wenn die Leute das nicht zugeben.

JEN: Ja, viele Leute gestehen sich das nicht ein.

TIM: Weil sie glauben, dass das falsch oder schmutzig wäre.

JEN: Ja, man wird gelehrt, es nicht zu tun oder zu unterdrücken. Das sind religiöse Glaubenssätze, oder einfach die Art und Weise, wie wir erzogen wurden.

ELIAS: Ihr bemerkt und seht bei diesem Gespräch, dass Eure Glaubenssätze sich gegenseitig überkreuzen und miteinander vermischen, und die von Euch identifizierten religiösen Glaubenssätze sind mit denen über die Sexualität verknüpft. Lasst uns also klar sein beim Identifizieren von dem, was Sexualität ist.

Geschlecht ist ein Element Eurer Sexualitätsschöpfung. In dieser Dimension habt Ihr für Eure Spezies zwei Geschlechter erschaffen. Tatsächlich haben alle Eure Spezies zwei Geschlechter, die als männlich und weiblich definiert werden. (In actuality, all of your species are within the realm of two genders.)

Die geschlechtliche Definition von männlich und weiblich ist ein Körpertypus und eine Körperfunktion. Das ist alles. Das ist Eure Bestimmung von Geschlecht, die nicht darüber hinausreicht. Das ist der Anfang Eurer Verwirrung beim Glaubenssatz der Sexualität, denn Ihr heftet allen Aspekten Eurer Realität ein Geschlecht an und definiert viele Elemente im Geschlechts-Kontext. Doch Geschlecht ist lediglich ein Körpertypus und eine Körperfunktion.

Es gibt drei weitere Elemente Eurer Sexualität, die die Gesamtheit der Sexualität bilden, und zwar Eure Orientierung. Orientierung unterscheidet sich sehr vom Geschlecht. Sie ist Eure Wahrnehmung, das, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt seht, wie Ihr mit Euch selbst und anderen Individuen und Eurer Umgebung interagiert. Sie ist das einflussreichste Element, das Eure Wahrnehmung erschafft. Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität. Es gibt also drei Wahrnehmungs-Orientierungen.

Mit diesen dem Geschlecht angehefteten Glaubenssätzen definiert Ihr diese drei Orientierungen als männlich, weiblich und als anders = other oder homosexuell. Und wie könnt Ihr die Orientierung männliches/weibliches Geschlecht, männliche/weibliche/homosexuelle Orientierung darstellen? Männliches und weibliches Geschlecht können nicht mit Orientierung gleichgesetzt werden. Es sind Körpertypen und Körperfunktionen und keine Orientierungen oder Wahrnehmungen.

Da Ihr in Eurer Sprache keine Begriffe für diese Orientierungen habt, gebe ich Euch eine neue Terminologie und werde Euch innerhalb Eures Glaubenssatzsystems Vergleiche lediglich einmal offerieren, um nicht noch die auf diesen Gebieten bereits vorhandenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken.

Wir werden die Orientierungen wie folgt bezeichnen

• weich = soft (homosexuell)
• dazwischen = intermediate (weiblich)
• allgemein = common (männlich)

Das bezeichnet innerhalb Eurer Sexualität die drei verschiedenen, Eure Wahrnehmung erschaffenden Orientierungstypen.

Die Bezeichnung „soft = weich“ kann mit dem verglichen werden, was Ihr gegenwärtig als Homosexualität bezeichnet, „intermediate = dazwischen“ mit weiblich und „common = allgemein“ mit dem, was Ihr als männlich erachtet.

Nun werden wir uns ansehen, wie diese Orientierungen das Geschlecht überbrücken und sozusagen nicht unmittelbar mit ihm zusammenhängen, obwohl sie - ähnlich wie Eure äußeren physischen Sinne - sich gegenseitig beeinflussen und miteinander harmonieren. Wie gesagt, habt Ihr fünf äußere Sinne, die nicht vertauscht werden können, sich aber gemeinsam in gegenseitiger Harmonie bewegen können, um Euch Unterschiede in Eurer Wahrnehmung sowie Informationen zu offerieren.

Ihr könnt zugleich auf Euren äußeren Seh- und auf Euren Tast-Sinn zugreifen und diese zusammen nutzen, um Euch eine kombinierte Wahrnehmung zu offerieren. Sie bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Aber Ihr könnt nicht den Sehsinn gegen den Tastsinn austauschen. Eure Finger können fühlen, Euer Köper kann mit dem Tastsinn fühlen, aber nicht damit sehen. Ihr könnt den Geschmackssinn nicht mit dem Gehör tauschen. Sie lassen sich nicht vertauschen. Männlich, weiblich, weich = soft, dazwischen = intermediate und allgemein = common können ebenfalls nicht miteinander ausgetauscht werden. Sie bewegen sich in Harmonie und ergänzen sich gegenseitig, aber sie könne nicht miteinander vertauscht werden, und das Eine definiert nicht das Andere.

(An Tim gewandt) Du sitzt hier vor mir, bist männlichen Geschlechts, was jedoch nicht Deine Wahrnehmung definiert, und der Begriff Mann, Junge oder jedes andere von Euch hierfür verwendete Wort definiert nicht Deine Wahrnehmung. Was erschafft Deine Wahrnehmung? Welches sind die Eigenschaften dieser Wahrnehmung, die Dich als männlich definieren? Das unterscheidet sich sehr von Deinem Geschlecht. Ein anderes Individuum mag dasselbe Geschlecht, den gleichen Körpertypus und die gleiche Körperfunktion wie Du haben, und seine Wahrnehmung mag sich sehr von Deiner unterscheiden, und Du wirst ihn nicht als Mann identifizieren. Du wirst ihn anders identifizieren und erkennen, da seine Wahrnehmung eine Andere ist.

(An Jen gewandt) Du hast den weiblichen Körpertypus, der nicht Deine Wahrnehmung definiert. Ein anderes Individuum mag den gleichen weiblichen Körpertypus und die gleichen Körperfunktionen haben, doch, das, wie es sich selbst, seine Welt und seine Interaktionen mit allem, was es erschafft und mit allem, was erschaffen wird, definiert, wird anders sein. Die Wahrnehmungen können auch nicht gegenseitig verstauscht werden. Sie sind Kombinationen und können nicht ausgetauscht werden.

Wir identifizieren Eure Definition von männlich als common = allgemein, denn mehr individuelle Fokusse sind mit dieser Wahrnehmung als in beiden anderen Wahrnehmungstypen manifestiert. Ganz egal, ob Ihr männlichen oder weiblichen Geschlechts seid, mögt Ihr die Wahrnehmung common = allgemein haben.

Dies definiert nicht Eure Begriffe von homosexuell oder heterosexuell oder das, was Ihr so malerisch als bisexuell bezeichnet. Das sind lediglich objektive Entscheidungen, die Ihr in Eurer physischen Realität trefft, Eure Wahl von dem, was Ihr haben wollt, eine Wahl der Anziehungen, die nicht von der Wahrnehmung oder vom Geschlecht definiert wird. Es sind lediglich Bedürfnisse/das, was Ihr haben wollt (wants) und Entscheidungen.

JEN: Was verstehst Du unter Bedürfnissen/Haben-Wollen?

ELIAS: Zwischen Begehren und Haben-Wollen/Bedürfnissen ist ein Unterschied. Die objektive Definition eines Bedürfnisses/Haben-Wollens könnt Ihr als Begehren bezeichnen, aber ein Begehren ist das, was Euch innerhalb Eurer (Lebens)Absicht motiviert. Es ist eine subjektive Bewegung. Deshalb unterscheide ich hier in objektiver Hinsicht bezüglich von dem, was Ihr in Eurer wachen Realität erschafft.

Ihr mögt viele Individuen weiblichen Geschlechts bemerken, die Ihr als heterosexuell identifiziert und ihnen Eigenschaften zuordnen, die eher männlich zu sein scheinen. Sie sind weniger emotional, mehr rational und sehr logisch. Sie äußern sich auf eine Weise, die Ihr als männlich identifiziert. Ihre Aufmerksamkeit befasst sich mit solchen Elementen, die Ihr als männlich assoziiert.

Und im Gegensatz dazu gibt es Individuen männlichen Geschlechts, die Ihr eher als weiblich wahrnehmt. Diese Individuen mögen nicht unbedingt als das definiert werden, was Ihr als homosexuell erachtet. Sie haben lediglich Eigenschaften, die nicht zu Eurer geschlechtlichen Identifizierung passen.

• Nun zu den Eigenschaften von common = allgemein:
Eure Wahrnehmung neigt mehr zu rationalen Denkprozessen. Ihr neigt eher zu Interessengebieten, die physische Elemente involvieren. Diese Wahrnehmung ist interessiert an und fasziniert von dem, was außerhalb des Selbst ist, von dem, was physisch erschaffen werden kann, davon, wie Ihr das Selbst aus dem Inneren nach draußen projiziert, was sich in künstlerischen, technologischen oder mechanischen Formen manifestieren kann. Es gibt ein sich Identifizieren mit dem Erschaffen physischer Elemente. Dies ist eine sehr starke grundlegende Linie der Wahrnehmung common = allgemein.

• Intermediate = dazwischen
das, was Ihr als weiblich bezeichnet, beschäftigt seine Wahrnehmung sehr mit dem Anheuern der inneren Sinne, der Intuition und dem Sehen inneren Erschaffens Deshalb ist die Aufmerksamkeit auch sehr mit Emotionen beschäftig, was kein Element ist, das nach draußen projiziert wird, um Dinge zu erschaffen. Die Schöpfungen der Orientierung intermediate = dazwischen sind nicht unbedingt sichtbar, denn sie befassen sich mehr mit dem inneren Erschaffen.

• Soft = weich
ist die Wahrnehmungsbestimmung, die ihre Aufmerksamkeit mit Interaktionen und Engagement (involvement) beschäftigt. Dies kann sich sowohl innerlich als auch im Draußen äußern, aber sie sind mehr mit dem Austausch und Engagement beschäftigt. Das Engagement kann die Interaktion mit anderen Individuen, mit dem, was Ihr als Natur bezeichnet, mit Eurem Planeten, mit dem Universum, mit Ideen oder Konzepten sein. Das spielt keine Rolle. Die Aufmerksamkeit liegt auf der Interaktion.

Lasst uns nun mit den begrenzten Wahrnehmungen Eure Glaubenssatzsysteme Eure Identifikation dieser drei Wahrnehmungen oder Orientierungen betrachten, und Ihr könnt sie vergleichen. Ihr könnt Euch Eure Vergleiche ansehen, obwohl Ihr auch die Begrenztheit Eurer Wahrnehmungen sehen könnt.

Gemäß Euer Identifizierung von männlich seht Ihr es so, dass diese Individuen sich sehr mit externen Äußerungen und Erschaffen befassen. Ihr sagt, dass sie zu mechanischen, technologischen und Wissenschaftsbereichen tendieren. Anführen/Projektion im Draußen, Erfinder/externe Produktion, Schöpfer/Projektion nach Draußen interessiert sie. Ihr ordnet männlich der linken und weiblich der rechten Gehirnhälfte zu. Sie sind logisch, rational und weniger emotional

Frauen seht Ihr als leise, sittsam, emotional und bestrebt, das Selbst im Inneren zu identifizieren und zu verstehen, und Ihr seht sie als spirituell. Werft einen Blick auf Eure Geschichte. Wie seht Ihr den Mann? Stark, fest, externe Projektion. Wie seht Ihr Frauen in Eurer Geschichte? Als klein, fragil, in Ohnmacht fallend/ermattend. (grinst) Und wie seht Ihr das, was Ihr als homosexuell bezeichnet? Ah!

Jetzt sprechen wir die verschiedenen Typen dieser Vielfalt an, denn bei Eurem Begriff homosexuell identifiziert Ihr Untergruppen und unterscheidet zwischen männlich und weiblich. Von den Männern sagt Ihr, dass sie weiblich Eigenschaften und von den Frauen, dass sie männliche Eigenschaften hätten. Das ist sehr falsch.

Männer identifiziert Ihr als extravagant – die extravagante Äußerung des Weiblichen. Frauen identifiziert Ihr als schroff – als männliche Frau. Und Ihr alle sagt Euch, dass Ihr verwirrt seid.

Homosexuelle sagen, dass Heterosexuelle verwirrt sind, und diese wiederum sagen, dass Homosexuelle verwirrt sind, und Ihr alle seid bezüglich Eures Geschlechts verwirrt, denn Ihr habt nur zwei Geschlechter, doch Ihr habt drei Orientierungen, weshalb keiner von Euch in diese Geschlechter hineinpasst, die sich mit der Wahrnehmung überschneiden/kreuzen.

Common = allgemein kann eine Frau sein, die die Eigenschaft des Erschaffens im Draußen an den Tag legt. Viele Künstler haben die Orientierung common = allgemein. Ob Mann oder Frau erschaffen sie ihre inneren Äußerungen im Draußen und sehen ihre Welt als geordnet, logisch und rational. Sie verarbeiten ihre Informationen nicht auf die Art und Weise der inneren Sinne. Ihre Informationen – die ihnen ihre Wahrnehmung ermöglichen – verarbeiten sie über die äußeren Sinne.

Intermediate = dazwischen, das, was Ihr als weiblich bezeichnet, ist weniger häufig als common = allgemein. In Eurer physischen Dimension manifestieren sich weniger Fokusse mit dieser Orientierung. In Eurer Geschichte sind das jene zerbrechlichen Frauen, die Ihr in Euren Erzählungen als fragil anseht, die zu Eurer Wahrnehmung beitragen, dass sie andere Individuen benötigen würden, die für sie sorgen, da sie nicht unbedingt selbst ihre Bedürfnisse gemäß Euren Glaubenssätzen decken können. Der Grund dafür, dass Ihr diese Wahrnehmung oder diesen Glaubenssatz hegt, ist der, dass diese Individuen sich nicht um das Erschaffen im Draußen sorgen. Ihre Wahrnehmung ist so, dass sie sich mehr um sich selbst, ihre innere Bewegung und um das innere Erschaffen kümmern.

Informationen verarbeiten sie über ihre inneren Sinne. Sie sind sehr an anderen Individuen interessiert, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Ihre Aufmerksamkeit ist daran interessiert, sich mit den inneren Sinnen und Emotionen Anderer zu verbinden. Man könnte sie als auf diesem Gebiet sehr sensibel ansehen. Sie kümmern sich nicht um das Erschaffen im Draußen, denn sie beschäftigen ihren Fokus mit inneren Schöpfungen und deren Erforschen. Sie interagieren weniger mit anderen Individuen als die Orientierungen common = allgemein oder soft = weich.

Die Orientierung soft = weich ist sehr interaktiv. Diese Individuen interagieren miteinander und mit anderen Individuen und passen sich aktiv Bewegungen an. Es sind sehr leidenschaftliche Individuen, was Eure Wahrnehmung extravaganten Verhaltens erschafft.

Sie sorgen sich nicht unbedingt um externe Schöpfungen und physische Produktionen, sind jedoch sehr auf ihre eigenen externen Schöpfungen bedacht. Sie mögen diese im Tanz oder Erschaffen eigener Musik äußern, nicht unbedingt mit einem Instrument. Sie sind ausdrucksstark in ihren Körperbewegungen und Schöpfungen und sehr auf Interaktion bedacht. Sie finden ihr größtes Erschaffen und Ungezwungenheit in Interaktionen mit Anderen. Ihre Aufmerksamkeit geht in die Richtung Ihrerselbst und andere Individuen. Ihr werdet wenige dieser Individuen erleben, die alleine durch ihren Fokus gehen. Alleine sind sie unglücklich.

Im Gegensatz dazu können die Orientierungen common = allgemein und intermediate = dazwischen singulär durchaus effizient funktionieren. Ihre Interessen, Bewegung und Erschaffen können auf singuläre Weise geäußert werden. Die Orientierung soft = weich funktioniert interaktiv am effizientesten.

Erforscht in Euch selbst was Eure Wahrnehmung ist. Sie ist das, wie Ihr Euch, Eure Welt, Eure Interaktionen, Euer Erschaffen und Eure ganze Realität seht. Das ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr denkt, fühlt und interagiert. Dies alles sind Elemente Eurer Wahrnehmung, und es ist Eure Realität.

(Blickt Jen und dann Tim an) DEINE Wahrnehmung ist ganz anders als die DEINE. Ihr mögt miteinander sprechen, Ideen, Konzepte, Gedanken und Gefühle austauschen, aber Eure Wahrnehmungen sind sehr verschieden. Deshalb sind Individuen auf dem Gebiet von Beziehungen so oft verwirrt. Mühelosigkeit/Ungezwungenheit in Beziehungen wird erschaffen, wenn Ihr Euch mit Individuen derselben Orientierung verbindet. Das Geschlecht, das sie haben, spielt keine Rolle, aber sie haben dieselbe Orientierung wie Ihr.

Kürzlich habe ich Euch das am Beispiel von Säugetieren oder Lebendgebärenden, von Eierlegern und Beuteltieren erklärt. Du kannst einen Eierleger nicht mit einem Beuteltier verpaaren. Es wird nicht funktionieren und viel Konflikt erschaffen. Du kannst nicht einen Eierleger mit einem Lebendgebärenden verpaaren. Das funktioniert auch nicht. Ihre Wahrnehmung ist anders. Du kannst ein Beuteltier nicht durch ein Säugetier ersetzen und kein Beuteltier dazu zwingen, ein Säugetier zu sein, denn es ist dies nicht. Und Ihr könnt ein Individuum nicht zwingen, das zu sein, was es nicht ist.

Mit Euren Glaubenssatzsystemen habt Ihr schon sehr lange versucht, Euch in nicht passende Rollen, in lediglich auf dem Geschlecht beruhende Rollen hinein zu nötigen, doch Euer Geschlecht bestimmt nicht Eure Wahrnehmung oder Orientierung. Aber Ihr versucht es weiterhin.

Das ist wieder das einfach Beispiel von Quadrat, Kreis und Dreieck, und ganz egal, wie sehr Ihr Euch bemüht, das Dreieck ins Quadrat einzupassen, wird es nicht passen und Eure Bemühung, den Kreis in das Dreieck einzupassen, wird auch nicht funktionieren. Sie passen nicht und sind verschieden.

Diese Entscheidungen werden noch vor Eurer Manifestation im physischen Fokus getroffen. Es sind keine objektiven Entscheidungen.

Mit Sexualität verbindet Ihr in großem Maße Sex, Anziehung und den physischen Geschlechtsverkehr. Das sind objektive Entscheidungen. Objektiv wählt Ihr, diese Handlungen mit einem anderen Individuum anzuheuern oder auch nicht, oder auch mit einem Element Eures Erschaffens in Eurer Realität, was Eure Spezies schon oft getan hat. Das ist lediglich eine Entscheidung. Auf diesen Gebieten hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme (grinst).

Seht Euch mal selbst, wie Ihr auf Euren Sitzen herumrutscht. (kichert), denn ich habe ein unerlaubtes Thema angeschnitten. Das sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Sie werden von Euren sehr starken Glaubenssätzen beeinflusst. Bestimmte Aspekte der Sexualität sind richtig und andere sind falsch. Eine Wahrnehmung ist richtig, wenn sie den offiziell akzeptierten Glaubenssätzen entspricht und falsch, wenn sie das nicht tut. Auf diesem Gebiet habt Ihr sehr strikte Regeln aufgestellt. Eine als heterosexuell bezeichnete Frau ist nicht sehr annehmbar, wenn sie sich wie ein Mann verhält. Eine Frau, die sich homosexuell verhält, ist weniger akzeptabel, und ein Mann, der weiblich Eigenschaften an den Tag legt, ist inakzeptabel.

JEN: Das lockert sich jedoch und verändert sich.

ELIAS: Das tut es, und zwar schnell aufgrund der jetzt angeheuerten Bewusstseinswoge.

JEN: Aber da ist auch eine andere Woge, die jene sozusagen zurückdrängt.

ELIAS: Nein, es ist dieselbe Bewusstseinswoge, denn bei Eurem Umzug zum Annehmen neigt Ihr automatisch zum Festhalten an Vertrautem. Annehmen seid Ihr nicht gewöhnt. Ihr seid nicht daran gewöhnt, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euch zu erlauben, auf das Selbst zu vertrauen, es anzunehmen und Eure Glaubenssatzsysteme anzunehmen. Deshalb zieht Ihr Euch auf Vertrautes zurück und haltet vorübergehend eng an Euren geäußerten Glaubenssätzen fest, aber das ist vorübergehend, denn diese Woge spricht dies an, und Ihr fangt an, diese Vorgänge rund herum zu beobachten.

Es gibt viel Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness), und Ihr zieht alle um zu weniger Festlegung und vermehrtem gegenseitigen Annehmen und Verstehen, dass Ihr unterschiedliche Orientierungen und Wahrnehmungen habt, und dass Ihr, obwohl Ihr derselben Spezies angehört, innerhalb dieser sehr verschieden sein könnt.

Seit Jahren sagt Ihr Euch, dass Ihr gleich seid, und Ihr habt Tests und Evaluierungen erschaffen, um das zu beweisen, und das, was Ihr Euch selbst bewiesen habt, ist dass Ihr Euch unterscheidet. Nicht Eure Umgebung erschafft Eure Wahrnehmung und Euch so wie Ihr seid. Ihr erschafft Euch und Eure Wahrnehmung bezüglich der von Euch noch vor dem Eintritt in diese Dimension gewählten Orientierung.

Ihr habt die Fähigkeit, das zu ändern. Ihr habt die Fähigkeit, Euer physisches Geschlecht zu ändern und könnt auch Eurer Orientierung ändern. Das Ändern Eurer Orientierung ist ebenso leicht oder schwierig (grinst) wie das Verändern Eures physischen Geschlechts. Ich kann Euch sagen, dass es leicht ist. Und Ihr werdet wahrnehmen, dass es schwierig ist, und ich wette, dass Ihr Euer Geschlecht in einem Fokus nicht ändern werdet. Ihr werdet in Eurem Fokus weiterhin männlich oder weiblich bleiben. Es geht nicht um den Einsatz medizinischer Verfahren, sondern darum, das Geschlecht ohne äußere Hilfe zu verändern. Diese Fähigkeit habt Ihr.

JEN: Von einem Fokus zum nächsten Fokus.

ELIAS: In diesmal Fokus. Dazu seid Ihr fähig. Ihr könnt über Wasser laufen. (grinst)

JEN: Und fliegen!

ELIAS: Und fliegen!

JEN: Ich würde lieber fliegen als das Geschlecht zu ändern!

ELIAS: (kichert) Alle diese Errungenschaften sind so schwierig oder so leicht, wie Ihr das wahrnehmt. Ihr könnt auch Eure Orientierung verändern, und das wird ebenso schwierig sein, wie übers Wasser zu wandeln oder Euer Geschlecht zu ändern oder zu fliegen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber ich wette, dass Ihr das nicht erschafft. (kichert)

Es ist wichtig, dass Ihr diese Elemente versteht, denn es sind die grundlegenden Elemente Eures Erschaffens, die Eure ganze Realität beeinflussen. Eure Sexualität, Eure Wahrnehmung Eurerselbst und Eurer Welt, ist all-umfassend und beeinflusst alles, was Ihr erschafft. Es gibt kein Element in Eure Realität, das nicht innerhalb Eurer Sexualität ist. Wie Ihr Eure Schuhe anzieht, wird durch Eure Sexualität beeinflusst, weil Eure Sexualität Eure Wahrnehmung erschafft, und das, wie Ihr Eure Füße wahrnehmt, ist Teil Eurer Realität.

Eure ganze Realität ist von Eurem Erschaffen Eurer Sexualität umgeben (encompassed). Es ist das, wer Ihr in Eurem physischen Fokus seid. Dieses Thema ist deshalb für Euer Verständnis enorm wichtig, denn es trägt dazu bei, dass Ihr Eure Wahrnehmung effizienter verändert und Euer Gewahrsein erweitert.

Eure Orientierung ist nicht mit Eurer Wahrnehmung synonym, aber sie beeinflusst stark das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, denn Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Wahrnehmung ebenfalls sehr. Doch Eure Orientierung unterscheidet sich von Euren Glaubenssätzen, denn sie ist ein Element und Bestandteil Eurer Wahrnehmung.

JEN: So wie das auch unsere Glaubenssätze sind.

ELIAS: Eure Glaubenssätze sind Einflüsse. Sie sind nicht Eure Wahrnehmung, sondern beeinflussen sie. Sie sind die Schupser. Erinnert Euch an das Beispiel von dem Stock und dem Ball. Der Stock stößt Euren Ball an. Er ist nicht der Ball, doch er stößt ihn an. Deshalb üben sie Einfluss aus auf das, was Eure Realität erschafft sowie auf das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, aber sie sind nicht die Wahrnehmung und keiner ihrer Bestandteile. Sie sind kein Element Eurer Wahrnehmung, sondern Einflüsse. Eure Orientierung ist ein Element Eurer Wahrnehmung.

JEN: Man könnte also sagen, dass es unsere Wahrnehmung beeinflusst.

ELIAS: Es beeinflusst auch Eure Wahrnehmungen, sozusagen Eure Terminologie. Es ist Teil Eurer Wahrnehmung, wie dies auch Eure Emotionen sind. Ich sage nicht, dass es Eure gesamte Wahrnehmung ist, denn ein weiteres grundlegendes Element dieser Realität sind Eure Emotionen. Sie sind also ein anderes Element, eine weitere Zutat Eurer Wahrnehmung.

JEN: Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Habt Ihr Fragen?

JEN: Hier ist vieles zu absorbieren. Ein Teil von mir hat das Gefühl, nur intermediate = dazwischen zu sein. Ich sollte nicht von nur sprechen, aber (nicht verständlich). Anscheinend sind auch Eigenschaften von common = allgemein vorhanden.

ELIAS: Ihr habt alle ähnlichen Äußerungseigenschaften, denn viele davon wurden Euch gelehrt, doch die Orientierung ist kein im physischen Fokus erlerntes Element. Ihr mögt Euch im Draußen äußern und anscheint viele ähnliche Eigenschaften aufweisen. Das sind Äußerungen. Aber Eure Orientierung, dieses grundlegende Element Eurer Wahrnehmung und dessen, wie Ihr Eure Welt und Euch selbst seht, ist ein anderes, nicht erworbenes oder erlerntes Element, das nicht von Eurer Umgebung oder dem Geschlecht beeinflusst wird. Sie ist ein weiteres eigenständiges Element.

Nein, sie können nicht untereinander ausgetauscht werden, und Ihr habt in einem Fokus nicht mehr als eine Orientierung. Deshalb vereinbart Ihr, in dieser Dimension mindestens dreimal manifest zu sein, um jede dieser drei Orientierungen zu erleben.

JEN: Aber Du sagtest, dass wir die Orientierung in einem Fokus ändern können.

ELIAS: Das ist möglich.

JEN: Aber es ist höchst unwahrscheinlich.

ELIAS: Ja.

JEN: Man würde nicht darauf wetten.

ELIAS: Durchaus nicht.

TIM: Wir sprachen ein bisschen über die rechte und über die linke Gehirnhälfte, dass die rechte Seite kreativer oder emotionaler und die linke Seit logischer ist. Wir sprachen darüber, dass die Orientierung common = allgemein mehr extern ausdrucksstark ist und Dinge erbaut, und dass die Orientierung intermediate = dazwischen mehr nach innen gerichtet ist. Wie bezieht sich das auf die rechte oder die linke Gehirnhälfte, oder ist das nicht der Fall?

ELIAS: Doch, denn wie gesagt habt Ihr die Gesamtheit Eurer Dimension auf der Grundlage der Sexualität erschaffen, und Ihr habt VIELES Eurer Dimension in weiblich und männlich aufgeteilt, selbst sogenannte unbelebte Gegenstände.

Das, was Ihr als Eure rechte Gehirnhälfte/die linke Körperseite bezeichnet, ist das, was Ihr als Eure weibliche Seite bezeichnet. Bei der Wahl einer bestimmten Orientierung habt Ihr eine offiziell akzeptierte Realität akzeptiert, die in Geschlechter aufgeteilt ist. Wenn Ihr eine bestimmte Orientierung wählt wie intermediate =dazwischen oder common = allgemein, verleiht Ihr der Äußerung der Entwicklung dieser Seiten mehr Energie.

Ihr werdet auch bemerken, dass Individuen, die sich mit der Orientierung soft = weich manifestieren, größtenteils beiden Gehirnhälften Energie verleihen und nicht das eine oder das andere Geschlecht äußern. Das trägt auch zu Eurer Verwirrung bei, denn Ihr identifiziert es so, dass sie Teil beider Geschlechte sind. Das ist falsch. Wie gesagt, lässt sich Geschlecht nicht mit Wahrnehmung vertauschen, aber sie bewegen sich tatsächlich harmonisch und ergänzen sich gegenseitig. (An Tim gewandt) Du mit der Orientierung common = allgemein verleihst der linken Gehirnhälfte und der rechten Körperseite mehr Energie und widmest ihr energetisch mehr Aufmerksamkeit. (An Jen gewandt) Und Du ebenfalls.


Session 378
Friday, March 26, 1999 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Geschlecht

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=381&L=1

ELIAS: Wir werden heute Abend mit dem Thema eurer sexuellen Orientierung weitermachen, wie sie sich auf diese Bewusstseinswelle bezieht, die jetzt stattfindet und schon einige Zeit stattgefunden hat. ...

Zuerst frage ich euch, was euer Begriff, eure Definition und eure Ideen bezüglich dieses Gegenstands Sexualität und sexueller Orientierung sind. Das hat einen Zweck. Ich habe in unserer letzten Gruppensitzung diese gleiche Frage gestellt und ich stelle euch diese Frage jetzt, damit jeder seine eigenen Glaubensannahmen in diesem Gebiet sehen kann. Weil - wie schon gesagt -Sexualität und Emotion Grundelemente eurer Realität in dieser speziellen Dimension sind. Deswegen sind sie in gewisser Hinsicht keine Glaubenssysteme, aber ihr habt sehr große Glaubenssysteme zu diesen Elementen eurer Realität geschaffen.

Ihr habt euer Denken und euere Wahrnehmungen bezüglich eurer Identifizierung dieser Elemente eurer Realität verdreht. Ihr habt eure Identifizierung dieser Elemente eurer Realität so verengt, dass eine Definition von Sexualität einzig und allein physische Elemente umfasst. In diesen Diskussionen werden wir deswegen euer Bewusstsein der Realität ausdehnen, die ihr in dieser Dimension schafft: was und wer ihr seid. Wenn ihr euch vertrauter mit euch werden lässt, öffnet ihr euch auch mehr eurer eigenen Kreativität und eueren eigenen Potentialen. Dies ist einer der Gründe für diesen Bewusstseinswandel.

...

Jetzt definiere ich für euch. Ihr habt recht, dass Sexualität Einfluss auf alle Bereiche eueres Fokus ausübt. Ihr identifiziert alle Bereiche eurer Realität im Sinne von Sexualität. Ein Element von Sexualität ist das Geschlecht. Wir werden darauf heute Abend eingehen.

Ihr habt zwei Geschlechter in dieser physischen Dimension. Ihr schafft eure Vegetation, euere Tiere, euch selbst mit Geschlechtern. Diese Geschlechter sind männlich und weiblich.

(Fest) Geschlecht ist physische Funktion und physischer Körpertyp. Nicht mehr und nicht weniger.

Erkennt den Umfang eures Glaubenssystem Sexualität darin, dass ihr viel eurer Realität in Beziehung zum Geschlecht identifiziert: männliche Elemente, weibliche Elemente; links männlich, rechts weiblich; Mond weiblich, Sonne männlich; gewisse Konstellationen weiblich, bestimmte andere Konstellationen männlich; Götter und Göttinnen. Ihr schreibt männlich und weiblich Eigenschaften zu, die ihr habt: geistig, rational, männlich; intuitiv, emotional, weiblich. Ihr identifiziert sehr viel eurer Realität in Zusammenhang mit Geschlecht.

Geschlecht ist ein Teil von Sexualität. Wie gesagt ist es nur Körpertyp und -funktion. Es bezieht sich sozusagen auf kein anderes Element eurer sexuellen Orientierung oder eurer Sexualität allgemein.

Neben Geschlecht ist das andere Element eurer Sexualität Orientierung.

In unserer letzten Versammlung habe ich euch gesagt, dass eure Sexualität fünf Elemente hat: zwei Geschlechter, drei Orientierungen. Das sind fünf Dinge, genau so wie die fünf äußeren Sinne, und ich werde noch einmal wiederholen, sie können NICHT untereinander ausgetauscht werden. Ihr könnt keinen dreieckigen Zapfen in ein rundes Loch stecken. Er wird nicht passen. Ihr dürft ein Geschlecht nicht einer Orientierung zuordnen. Ihr dürft Geschmack nicht durch Gehör ersetzen. Ihr dürft eine Orientierung nicht mit einem Geschlecht identifizieren. Das sind sehr verschiedene Dinge.

Nachdem das gesagt ist möchte ich, dass ihr heute Abend vorübergehend nicht an Geschlechter denkt und die angeboten Erklärungen ÜBERHAUPT nicht mit Geschlecht verbindet, da ich bezüglich Orientierung informieren möchte, was nichts mit Geschlecht zu tun hat.

Wenn ihr den physische Fokus betretet und euch in dieser physischen Dimension manifestiert, wählt ihr einen physischen Körpertyp und eine physische Funktion, ein Geschlecht. Ihr wählt auch eine Orientierung. Die Orientierung kann zu jedem Geschlecht passen. Alle drei Orientierungen passen zu jedem Geschlecht. Sie überkreuzen sich deswegen, und eines bedingt nicht das andere. Es ist ein Element eures Glaubenssystems, das große Verwirrung schafft, weil ihr euch so stark mit Geschlechtern identifiziert. Ihr verwirrt euch bezüglich Orientierungen, weil Orientierungen nicht einem speziellen Geschlecht zugeordnet werden können. Sie sind nicht direkt miteinander verbunden.

Orientierung ist eure Wahrnehmung. Es ist das, was eure Wahrnehmung erzeugt. Eure Glaubensannahmen beeinflussen eure Wahrnehmung und somit erschaffen sie auch eure Wahrnehmung, aber eure Orientierung ist ein Bestandteil eurer Wahrnehmung.

Eure Wahrnehmung ist, wie ihr euch seht, wie ihr eure Welt anseht, wie ihr mit eurer Welt interagiert, wie ihr mit euch und miteinander umgeht und WIE IHR EURE REALITÄT ERSCHAFFT. Ihr schafft eure Realität durch eure Wahrnehmung. Wahrnehmen heißt nicht nur sehen. Wahrnehmen ist nicht auf eure Gedanken und Vorstellung beschränkt. Es ist nicht auf die Emotion beschränkt. Es umfasst alles, und ist das Element von euch, das ihr nicht als ein Ding identifiziert, da es nicht euer Körper und nicht euer Gehirn ist. Es ist das Element von euch, das eure Realität schafft, das euch in dieser physischen Dimension ein Bewusstsein für diese Realität gibt. Es ist euer Bewusstsein, euer objektives Bewusstsein.

Die Elemente, die dieses physische objektive Bewusstsein erschaffen, sind eure Sexualität und Emotion. Eure Sexualität erzeugt das, was ihr die Festigkeit eurer Realität nennt, die physischen Dinge, die Energiebewegung in eurer physischen Realität. Eure Emotionen färben eure Wahrnehmung. Eure Emotion fügt die Farbschattierungen hinzu. Ihr könnt eure Sexualität – z.B. – als die Farbe blau ansehen und eure Emotionen sind die ganzen Farbnuancen und Farbschattierungen. In der Farbe blau gibt es zahllose unterschiedlich blaue Farben. Alle Schattierungen sind die Emotion. Die Farbe selbst ist eure Sexualität. Es ist das, was ihr in dieser physischen Dimension als euch selbst geschaffen habt.

Dies ist der Grund, dass dieser spezielle Inhalt große Bedeutung für euch hat, weil wie sollt ihr euch mit euch auseinandersetzen und euch verstehen und euch mit euren Glaubensannahmen und allen Aspekten eurer Glaubensannahmen beschäftigen, wenn ihr nicht wisst, wer ihr seid oder was ihr seid? Ihr könnt feststellen, dass ihr die Spezies Homo sapiens seid - ihr seid menschlich - aber das bietet euch nicht viel Verständnis, was ihr oder wer ihr seid.

Ich habe die drei Orientierungen eurer Sexualität mit neuen Begriffen versehen, weil ihr keine Begriffe dafür habt. Ich erkläre das jetzt.

Ihr habt Orientierung als etwas verstanden, das in Verbindung mit dem Geschlecht steht. Ich habe euch gesagt, dass das Geschlecht unabhängig von Orientierung ist. Deswegen stimmt euer Verständnis der Orientierungen nicht.

Ich habe diese drei Orientierungen common (normal), intermediate (dazwischenliegend) und soft (weich) genannt. Ihr könnt jedes Geschlecht wählen und jede der drei Orientierungen sein.

Wenn ihr euch in dieser Dimension manifestiert, seid ihr – wie gesagt - einverstanden drei Mal zu manifestieren, damit ihr drei verschiedene Orientierungen erleben könnt - nicht drei Geschlechter, sondern drei verschiedene Orientierungen - drei verschiedene Arten von Wahrnehmung, drei verschiedene Möglichkeiten euch und euere Welt wahrzunehmen und zu interagieren.

In der Orientierung Common nehmen Individuen auf – in euren Begriffen - äußere Weise wahr. Ihre Wahrnehmung - wie sie mit ihrer Welt und sich und untereinander interaktiv sind - wird durch den Blick auf physische Realität , sozusagen über das Erzeugen von Dingen, gesehen: Gegenstände, Materie, jedes Element eurer physischen Realität, die ihr visuell sehen könnt.

So verarbeiten, in euerer Terminologie, diese Individuen auch Informationen. Wenn ihr mit Individuen der Orientierung Common sprecht , werdet ihr wahrnehmen - wenn ihr darauf achtet – dass sie, worüber sie auch sprechen, dazu neigen zu vergleichen. Das ist eine Verständigungsweise, die, in physischen Begriffen, ein Beispiel einer Aktion oder einer Schöpfung zu Hilfe nimmt und mit einer anderen Aktion oder anderen Schöpfung vergleicht. Das setzt, was ihr im physischen Fokus mentale Bilder nennt, was euch ein Verständnis in eurer Kommunikation erlaubt. So versteht ihr die Kommunikation mit einem anderen Individuum, da sie euch eine äußere Projektion anbieten.

Common ist die häufigste Orientierung, daher meine Begriffswahl. Mehr Individuen im physischen Fokus in dieser Dimension haben die Orientierung Common - innerhalb jeder beliebigen Zeit - als jede andere Orientierung.

Intermediate ist eine innerliche Äußerung. Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, fokussieren ihre Aufmerksamkeit - in ihrer Wahrnehmung - auf innere Schöpfungen. diese können nach außen hin ausgedrückt werden, aber sie erschaffen keine Dinge. Sie setzen Handlungen. Sie erzeugen Verbundenheit. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit auf die Elemente eurer Realität, die ihr nicht seht: Verständnis, Mitgefühl, Nähren, Unterstützung, Kinderaufziehen, anderen Individuen helfen, aber nicht notwendigerweise Hilfe mittels Dingen. Sie sind die Individuen, die sich selbst als Objekt ihrer Kreativität entfalten und einsetzen.

Es gibt weniger Individuen mit der Orientierung Intermediate als jede andere Orientierung. Diese spezielle Orientierung hat die geringste Menge an physischen Manifestationen in jeder beliebigen Zeit.

Diese Individuen suchen sozusagen nicht außerhalb ihrer selbst ihre Neugier zu befriedigen und Erfüllung zu finden oder Beiträge zu leisten. Ihr könnt jetzt in eurer Existenz an Individuen denken, die ihr als Mönche bezeichnet. Diese Individuen fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf physische äußere Äußerungen. Die sind ihnen nicht wichtig. Ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich nach innen. Sie kann nach außen ausgedrückt werden, aber es hat nur geringe Bedeutung für diese Individuen, wirklich ein Erzeugnis zu schaffen ... sogar Kinder, weil Kinder auch eine nach außen gerichtete Produktion darstellt.

Jetzt könnt ihr anfangen die Komplexität eurer Sexualität zu sehen – wie umfassend sie ist, in einer sehr kleinen Äußerung – dadurch, dass eure Sexualität weit über euer körperliches Geschlecht und das, was ihr als Sexualität und damit verbundene Handlungen erkennt, hinausgeht, da es eure ganze Realität, eure ganze Wahrnehmung ist.

Intermediate kann mit anderen Individuen zu tun haben und interaktiv sein, aber kann auch wählen, in ihrem Fokus ganz allein zu sein und kann recht gut allein ohne Interaktion mit anderen Individuen funktionieren.

Common kann mit anderen Individuen interaktiv sein und auch ihre Realität allein erschaffen, obwohl bei der Orientierung Common Individuen es vorziehen können, Zeiten des Alleinseins zu erleben oder was ihr Alleinsein nennt ... obwohl ihr nicht allein seid, sogar wenn ihr allein seid! (Kichert) Aber in der Orientierung Common können sich Individuen vorübergehend entscheiden, allein zu sein und ihre eigene Kreativität nicht in Interaktion mit anderen Individuen erforschen. Aber im großen und ganzen geht es ihnen nicht darum, ganz allein zu sein. Sie können sich hin und her bewegen, oder sie können sich entscheiden, während ihres ganzen Fokus interaktiv zu sein. Intermediate kann wirklich bequem wählen, im ganzen Fokus allein zu sein.

Soft sind die Kommunikatoren. Die Individuen, die mit der Orientierung Soft manifestieren, werdet ihr im allgemeinen nicht allein sehen und wenn sie in ihrem Fokus allein sind, erleben sie viel Konflikt, da das eine Äußerung außerhalb ihrer Orientierung ist und auch außerhalb ihrer tieferen Absicht (Intent) in Verbindung mit ihrer Orientierung ... obwohl ich euch auch sagen muss, dass eure tiefere Absicht etwas anderes als euere Orientierung ist.

Individuen die wir als soft klassifizieren, sehen ihre Wahrnehmung nach außen und innen gerichtet. Sie erschaffen nach außen hin und konzentrieren sich auch nach innen. Ihr innerer Fokus ist ein bisschen anders als bei Intermediate. Intermediate fokussiert seine Aufmerksamkeit nach Innen objektiv durch seine Wahrnehmung. Soft widmet seine Aufmerksamkeit teilweise der subjektiven Erschaffung seiner Realität. Sein innerer Fokus ist nicht ganz objektiv, aber wird dann in eine Art von objektivem Bewusstsein übersetzt... nicht zur Gänze.

Diese Individuen erleben oft etwas in ihrer Realität, das sie wirklich überrascht, da sie subjektiv erschaffen – einen Teil ihrer Aufmerksamkeit subjektiv einsetzen - und sie übersetzen ins Objektive, ohne notwendigerweise objektiv zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven eine Kommunikation zu schaffen. Deswegen scheinen sie in ihren Schöpfungen Dinge in ihrer Realität zu erschaffen, die in ihre Realität hineinplatzen. Sie erscheinen vor ihnen. Sie überraschen sich!

Diese Individuen sind sehr interaktiv. Lasst mich das erklären. Individuen, die die Orientierung Soft haben, sind während ihres ganzen Fokus mit anderen Individuen interaktiv. Sie erleben auch einen Zug zur Natur, wie ihr das nennt, und zu allen anderen Elementen eurer Realität, eueres Universum, da sie so interaktiv sind.

Ihr könnt sie nicht notwendigerweise durch die Beziehungen identifizieren, die sie wählen. Einige Individuen, die die Orientierung Soft wählen, entscheiden sich nicht für eine Liebesbeziehung.

Deswegen könnt ihr euch täuschen, wenn ihr diese drei Orientierungen betrachtet und euch sagt: „Ah! Dieses Individuum ist offensichtlich Intermediate, da dieses Individuum keine Liebesbeziehung zu einem anderen Individuum in seinem ganzen Fokus gehabt hat. Deswegen sind sie allein.“ Aber dasselbe Individuum kann viele Beziehungen haben, die ihr Freundschaften nennt, und kann auch eine Familienbeziehung haben, die den ganzen Fokus hindurch andauert.

Ich sage nicht, dass diese Individuen nur eine Art von Interaktion erschaffen sondern dass sie kontinuierlich mit anderen Individuen in ihrem ganzen Fokus interaktiv sind. Sie werden nicht die Individuen sein, die ihr als Einsiedler bezeichnet.

Sie sind wirklich spielerisch. Sie drücken sich auch wirklich gerne aus. Sie können sich emotional ausdrücken; sie können sich kreativ ausdrücken. Aber da sie wirklich sehr interaktiv sind, ist es wichtig für sie, dass ihr Ausdruck von anderen Individuen geschätzt und gesehen wird. Sie sind nicht eure Mauerblümchen! (Grinst)

Intermediate kann wirklich für sich sein, in eueren Begriffen, und hat keine Schwierigkeiten, nicht mit anderen Individuen oder Tieren interaktiv zu sein. Mit Leichtigkeit bewegen sie sich allein durch ihren Fokus und widmen ihre Aufmerksamkeit sich selbst bis hin zum Ausschluss von allem anderen in eurer Welt.

Denkt daran, dass alle drei Orientierungen sich mit jedem Geschlecht verbinden können.

Jetzt möchte ich über das reden, was ihr als Heterosexuell, Homosexuell, Bisexuell bezeichnet. Das sind Wahlmöglichkeiten. Das sind objektive Optionen des Ausdrucks und der Erfahrung. Sie haben nichts mit dem Geschlecht zu tun; sie haben nichts mit Orientierung zu tun. Sie sind nur Optionen, die ihr objektiv erschafft und auf jedes Geschlecht anwendet. Das sind Geschlechtsdefinitionen, die ihr eueren Glaubenssystemen beigefügt habt, um verschiedene Weisen zu bezeichnen und diese Weisen - oder Vorlieben - mit dem Geschlecht zu verbinden und sie als Orientierung zu definieren, was sie nicht sind.

Wir werden Pause machen und dann mit euren Fragen weitermachen und diesen Inhalt weiter besprechen.

Ich möchte noch kurz anmerken, dass euere tiefere Absicht – in Verbindung mit Familien und Ausrichtung an Familien - auch nicht eure Orientierung ist. Bringt deswegen auch diese Eigenschaften nicht durcheinander, weil Individuen schon jetzt tiefere Absicht und Eigenschaften ihrer Wesensfamilien und Ausrichtungen an Wesensfamilien mit den Orientierungen verwechseln. Sie stehen nicht in Beziehung miteinander.
Sitzung 381
9.4.99

Re: Elias: Geschlecht

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=473&L=1

ELIAS: ….Ich habe schon oft behauptet, dass im physischen Fokus Individuen oft mit Absicht Konflikt suchen, obwohl Sie zu sich selbst objektiv sagen, dass sie keinen Konflikt schaffen wollen, und dass sie nicht verstehen und sich fragen: “Warum, warum, warum fahre ich fort, diesen Konflikt zu erzeugen?" Ich habe auch oft gesagt, blickt auf eure Motivation. Wendet eure Aufmerksamkeit euch selbst zu und fragt euch innerlich, was ist euer Nutzen?

(Zu Elisabeth) Du hast einen Nutzen von dieser Situation.

(Zu Gerhard) Du hast auch einen Nutzen, weil dich das objektiv in die Lage versetzt, auszudrücken - was du in deinen Glaubensannahmen Beziehung betreffend identifizierst - deinen Partner zu unterstützen, deinem Partner zu geben - und du projizierst auch Erwartungen zum Sohn, dass er für sich selbst Verantwortung tragen und dies objektiv ausdrücken sollte. Dies gibt dir auch die Möglichkeit - mit Rechtfertigung - deinen Partner zu schützen.

Dies ist eine Äußerung eines Aspekts des Glaubenssystems von Sexualität. Ihr identifiziert euch über euer Geschlecht und dass damit gewisse Verhaltensweisen verbunden sind, die natürlich für euer Geschlecht sind und ihr somit eure Rolle in eurer offiziell akzeptierten Realität erfüllt. Ich sage euch beiden, das sind Aspekte von Glaubenssystemen. Eure Rolle ist, was ihr als eure Rolle wählt. Sie ist nichts Absolutes; dass ihr eine physische Form mit einem bestimmten Geschlecht geschaffen habt, ist kein absolutes Diktat für euch, dass ihr bestimmte Verhaltensweisen aufgrund eures Geschlechts schaffen müsst.

Euer Geschlecht ist nur eine physische Körperform und -funktion. Es ist eine Wahl physischer Manifestation, aber ihr umgebt diese Wahl des Geschlechts mit vielen Rolleneigenschaften, und diese sind Aspekte der Glaubenssysteme, die ihr geschaffen habt.

Ich sage euch nicht, dass diese nicht wirklich sind, weil sie in eurer Realität offiziell akzeptiert und in der Tat wirklich sind. Dies IST eure Realität. Ich biete euch nur Information, die euch vermitteln kann, dass ihr andere Optionen habt, dass diese nicht unveränderlich sind. Ihr habt Wahlmöglichkeiten.

Du bist nicht in eine Rolle, die ihr als die einer Mutter bezeichnet, eingesperrt, nur weil du diese Person geboren hast. Wie ich schon gesagt habe, besteht dein Einverständnis dabei nur darin, einer anderen Manifestation eines Wesens einen körperlichen Einstieg in die physische Realität anzubieten. Das ist alles. Alles was ihr über diese Übereinkunft und Handlung hinaus glaubt, sind Aspekte eurer Glaubenssysteme, in denen ihr euch gewisse Rollen und gewisse Verhaltensweisen auferlegt.

Erkennt, dass ich die Realität dieser Glaubensannahmen und wie sehr diese euch beeinflussen, nicht gering schätze. Ich erwarte nicht, nur weil ich heute euch das sage, dass du im Anschluss an diese Diskussion mit mir zu deinem Sohn zurückkehrst und du sofort ohne Schwierigkeit mit dir, ihm und deinem Partner sagen kannst: “ich habe keine Verantwortung für dich oder deine Entscheidungen. Du schaffst deine Realität und schaffst sie effizient und fehlerlos und ich habe keine Schwierigkeiten mit dieser Situation. Das ist absurd. Es geht hier um sehr starke Glaubenssysteme und ich bin mir der Realität und der Kraft dieser Glaubenssysteme bewusst. Ich biete euch nur Information an, damit ihr euch erlauben könnt zu sehen, dass ihr mehr Optionen habt, als ihr euch objektiv zu erkennen erlaubt.

Sitzung 473
20. September 99

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LYNDA: (… vermutet, dass sie die Orientierung soft = weich hat)

ELIAS: Lass uns das Thema Orientierung besprechen und für Dich klarstellen. Wenn Du Dir die kürzlich offerierten Informationen mit der Erklärung dieser drei Orientierungen ansiehst, wirst Du das, was ich Dir jetzt sage, noch mehr verstehen. Du hast die Orientierung common = allgemein.

Mit der Orientierung soft = weich im weiblichen Geschlecht wäre die Interaktion mit Männern vielleicht für Dich schwieriger. Ich möchte weder Dich noch andere Individuen verwirren und sage nicht, dass Vorliebe gleich Orientierung ist. Verstehe bitte, dass beide sich erheblich unterscheiden. Geschlecht unterscheidet sich ebenfalls sehr von der Orientierung. Wie bei Euren externen Sinnen, die sehr unterschiedliche Funktionen haben, ergänzen sie sich gegenseitig, um sozusagen eine Gesamt-Wahrnehmung zu erschaffen.

Ich sage Dir, dass Du beim Erschaffen von vielem in Deiner Realität sowohl in der individuellen Äußerung als auch in der Äußerung zusammen mit anderen Individuen locker/ungezwungen bist. Du gestattest Dir sowohl in der individuellen Äußerung als auch in der Äußerung bei Anderen Mühelosigkeit/Leichtigkeit.

Die Äußerung von Individuen, die Gefühle oder Denkprozesse bezüglich von Massen-Äußerungen und -Glaubensätzen erleben, sind anders bei Menschen mit der Orientierung soft = weich. Sie werden sehr stark auf Massenereignisse reagieren oder diese erwidern, dergestalt, dass sie sich ebenso äußern wie wenn sie diese Massen-Ereignisse selbst erlebten. Diese drei Orientierungen unterscheiden sich sehr deutlich in Eurem Erleben und in Eurer Wahrnehmung.

Die Reaktion auf Massenereignisse ist ein sehr gutes Beispiel, um die unterschiedlichen Äußerungen zu erklären, zu denen ich Euch in der jüngsten Gruppensitzung viele Informationen offerierte, um Euch den Unterschied zwischen diesen drei Orientierungen und das, wie sich diese auf die Wahrnehmung und auf Eure Erlebnisse auswirken, zu erklären.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein reagieren auf Massen-Ereignisse weniger extrem. Sie bemerken diese und mögen von Informationen Gebrauch machen und Meinungen, und sogar in gewissem Maße emotionale Erwiderungen entwickeln, aber sie werden von den sie umgebenden Individuen und von denen, die sie anziehen, viel mehr beeinflusst als vom Ereignis selbst.

Damit sage ich - wenn Du mit anderen Individuen interagierst - dass die Erwiderungen Dir Nachstehender viel mehr Einfluss auf Deine Erwiderung sowie auf Deine Erwiderung ihrer Erwiderung haben werden als das tatsächliche Ereignis. Deine Besorgnis gilt dem vielleicht extrem reagierenden Individuum mit der Orientierung weich = soft. Oder wenn Du mit einem Individuum der Orientierung intermediate = dazwischen interagierst, magst Du dessen Nicht-Reaktion bemerken und Dich verwundert fragen, warum es das Massen-Ereignis nicht erwidert.

Du mit der Orientierung common = allgemein stehst in der Mitte. Du erlebst keine extreme Reaktion, die soweit gehen kann wie beispielsweise das Massen-Erlebnis persönlich nachzuerleben – bis zu dem Punkt, dass dies Deine gesamte Realität beeinflusst, aber Du bist auch nicht gänzlich davon auf Abstand wie ein Individuum mit der Orientierung intermediate = dazwischen.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein könne auch mit allen Individuen, ganz egal welchen Geschlechts, leichter interagieren, und es spielt für sie keine Rolle, ob mit Männer oder Frauen. Sie können mit beiden Geschlechtern zwanglos interagieren und haben wenig Schwierigkeiten, beide zu verstehen, denn die Orientierung common = allgemein inkorporiert Verstehen und Bereitschaft, die Äußerungen beider Geschlechter zu akzeptieren und tendiert auf diesem bestimmten Gebiet weniger zur Abschottung/Getrenntsein.

Was die Orientierungen intermediate = dazwischen und soft = weich anbelangt, mögen sie oft dazu tendieren, von Interaktionen angezogen zu sein, die ihnen weniger Schwierigkeiten, Mühe, Konflikt oder Dichte bringen, indem sie zum gemeinsamen Geschlecht (common genders) neigen, nicht zur Orientierung common = allgemein sondern zu common genders (gemeinsamen??? Geschlechtern), um ähnliche physische Erlebnisse zu machen, was ihnen eine ähnliche Grundlage offeriert. Sie identifizieren sich sehr mit dem Selbst oder allen Interaktionen aller anderen Individuen, was vieles ihrer Aufmerksamkeit und Energie miteinbezieht, weshalb sie zu dieser Bequemlichkeit tendieren, sich nicht mit Geschlechtsunterschieden zu befassen.

(As to the orientations of intermediate and soft, they may be many times more inclined to be drawing to themselves interaction which affords them less thickness, less difficulty, less effort, and less conflict by magnating to common genders – not common orientations, common genders – that they shall magnate themselves to like gender, that they may be incorporating similar experiences physically, which offers them what you may term to be similar ground, in a manner of speaking. They incorporate much identification with either self or with all interaction of all other individuals, and this incorporates much of their attention and their energy. Therefore, they magnate to the ease of not concerning themselves with differences in gender.)

Bitte erinnere Dich daran, dass das, was ich Dir sage, sich sehr von der Idee oder der Wahl der Vorliebe unterscheidet. Vorliebe ist die gewählte sexuelle Aktivität. Das ist ein ganz anderes Thema, und es ist eine objektive Wahl. Wir sprechen hier über die Orientierung, den Bestandteil Eurer Wahrnehmung, die Eure Realität erschafft, was Eure Reaktion auf bestimmte Erlebnisse sowie das sehr beeinflusst, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt wahrnehmt und mit allem darin interagiert. Wenn wir dieses Thema weiter erforschen, wird es für jeden von Euch, auch für Dich, klarer werden, wie Ihr eine bestimmte Orientierung in diesem Fokus wählt.

Ich habe Euch in unseren Gesprächen über die Orientierung daran erinnert, dass Ihr im physischen Fokus jede Orientierung innehabt. Denke nicht, dass eine Orientierung besser sein könne als eine andere, denn Ihr erlebt sie alle. Es spielt keine Rolle. Wir befassen uns jetzt nur mit dieser einen Orientierung, die Du erlebst und für diesen Fokus gewählt hast, in welchem Deine Aufmerksamkeit residiert und mit mir spricht. Es ist also unnötig, noch mehr Einflüsse von Aspekten von Glaubenssatzsystemen zu erschaffen und Werturteile bezüglich Deiner derzeitigen Orientierung miteinzubeziehen. Die Orientierung wurde nur des Erlebens halber gewählt.

Diese Wahl offeriert Dir angesichts Deiner Vold-Bewusstseinsfamilien-Ausrichtung in diesem Fokus mehr Effizienz. Wenn Du die Orientierung soft = weich hättest, könntest Du Dich in diesem Fokus emotional überfordern. Das heißt nicht, dass es keine Individuen gibt, die dies wählen würden, aber ich sage Dir, dass Du bereits viele emotionalen Äußerungen der Vold-Familie miteinbezogen und Dir erlaubt hast, dies in diesem Fokus unbehindert zu erforschen.

[session 393, May 09, 1999]

Re: Elias: Geschlecht

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DONOVAN: Habe ich einen Fokus namens Malitska oder Malicha?

ELIAS: Malita.

DONOVAN: Hat sie Hexerei praktiziert?

ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du es so nennen. Ich sage Dir, diese Terminologie äußert den in Euren Glaubenssatzsystemen gehegten Aberglauben. Das Individuum gestattet sich bloß die Fähigkeit, die Energie in ihrem Fokus effizient zu manipulieren.

DONOVAN: Okay. Ich denke, dass ich in einer Meditation mit ihr verbunden war. Ich werde dies beschreiben, damit Du mir sagen kannst, wie zutreffend mein Eindruck ist. Sechstes Jahrhundert nach Christus, und ich bekomme da zwei Länder, ich denke Jugoslawien und Bayern. Beide Worte habe ich immer wieder gehört. Sie war ein Eremit und lebte in einer Hütte. In ihr war sehr viel Zorn vorhanden. Sie channelte Energie. Sei hat sich sehr mit Mutter Erde beschäftigt. Ihr Gott war Mutter Erde, und sie experimentierte mit der physischen Manipulation ihres Körpers und der Elemente. Beispielsweise würde sie im Winter ohne Decke da liegen, und es war Frost, aber sie nahm keinen Schaden, empfand aber die Eiseskälte.

Ihr Absichts-Name lautete „Verkoster des Blitzes“ (Taster of Lightning), und ich sehe, wie sie im Gewitterregen steht und der Blitz buchstäblich in ihren Mund hineingeht. Ist das überhaupt akkurat?

ELIAS: Ich bestätige, dass Du Dir erlaubt hast, einen durchaus akkuraten Zugriff auf Informationen und auf die Energie dieses Individuums zu haben. Ich sage Dir auch, dass Du Dir hierbei erlauben kannst, Informationen von diesem Individuum zu gewinnen und die von ihr in jenem Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme zu erkennen, diese nicht unbedingt zu inkorporieren, aber die Fähigkeiten zu sehen, mit denen dieses Individuums sich zu verbinden erlaubte und dies auch zu erleben und zu erkennen, dass Du viele Wunder in Deinem physischen Fokus durch das Expandieren Deines Gewahrseins erschaffen magst. Du kannst die Energie anzapfen, die Dir von jenem Fokus verliehen wird, um Dich in Deinem Fokus dazu zu ermutigen und Dir zu helfen, Zugang zu Deinen eigenen Fähigkeiten zu erlangen.

DONOVAN: Okay. Hat sie Wicca praktiziert, oder war dies ihr von ihr selbst entwickeltes Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Dies wäre in gewisser Weise jenem Kult ähnlich, ohne sich damit und mit dessen Organisation zu identifizieren. Sie hat ihre eigenen Identifizierungen anhand ihrer eigenen individuellen Glaubenssätze entwickelt.

DONOVAN: Ich sah auch ein Lagerfeuer und Leute, die chanteten, und da ich einen Teil der Traum-Auslöser-Sitzung las, hatte ich in jener Nacht einen Traum, der mir meine Trigger/Auslöser zeigte, und einer davon war das Lagerfeuer, und ich habe dies verschiedentlich gesehen. Kannst Du mir die Bedeutung des Lagerfeuers für meinen heutigen Fokus erklären?

ELIAS: Du hast diese bestimmte Symbolik im Zusammenhang mit dem gewählt, was wir in dieser Sitzung besprechen, da Du Deine physischen Körper manchmal als Hindernis siehst, denn nach Deinen Glaubessätzen ist er ein Gefäß. Insofern siehst Du die physische Symbolik eines Feuers, die in diesem Lagerfeuer zum Ausdruck kommt, ein Element, das den physischen Aspekt Deiner Manifestation eliminieren mag.

Diesen Auslöser hast Du erschaffen, um Dir zu erlauben, im Traum oder in einem meditativen Zustand ohne die Behinderung durch die physischen Form durch ein individuelles Portal zu gehen, denn wenn Du in dieses Feuer hinein gehst, gibt es den symbolischen Vorgang des Abwerfens der physischen Form durch das imaginäre Feuer, das Deinen Bewusstseinsaspekt befreit, um die Bewegungsfreiheit anderer Bewusstseinsbereiche zu erleben.

Aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme siehst Du es so, dass Du den gleichen Vorgang nicht unbedingt zustande bringen wirst, wenn Du in der physischen Form bleibst und dass Du Deinen Griff auf diesen Aspekt der Realität lockern musst, um Dich innerhalb anderer Aspekte Deiner Realität freier bewegen zu können. Das ist ein Glaubenssatz, aber er ist in Dir Realität, und insofern hast Du einen Auslöser erschaffen, der Dir auf wirksame Weise erlaubt, das Hindernis Deiner individuellen Glaubenssatzsysteme zu umgehen.

DONOVAN: … Ich sehe Holz als sehr physisch an, und Feuer ist immer noch physisch, aber eher eine Energie, und dann verwandelt sich das in Rauch, der sich irgendwie auflöst. Es ist also irgendwie meine Wahrnehmung des Nachlassens der Intensität des physisch fokussierten Körpers, oder meine Wahrnehmung dessen, wie es wäre, jenen Fokus zu entspannen. Verstehe ich das richtig?

ELIAS: Du hast Recht. Durch dieses Bildnis verringerst Du die Dichte und Festigkeit der physischen Form und erlaubst Dir, mehr Freiheit der Energie und Deiner Bewegungen zum Ausdruck zu bringen.

DONOVAN: Gibt es eine Verbindung zwischen dieser Frau und meiner Mutter? Denn es scheint da eine große Ähnlichkeit zu geben. Habe ich aus einem bestimmten Grund in diesem Fokus meine Mutter gewählt, und gibt es zwischen ihr und jener Frau irgendeine Ähnlichkeit?

ELIAS: Ja. Du hat gewählt, Dich zusammen mit dem Individuum, das Deine Mutter ist, zu manifestieren, weil sie eine Ähnlichkeit/Vertrautheit mit jenem Fokus von Dir hat. Insofern hat Dir Deine Mutter in ihrer Manifestation vereinbarungsgemäß Energie als Auslöser für Dein eigenes Erinnern verliehen, damit Du Dir selbst das objektive Gewahrsein und die Verbindung zu diesem anderen Fokus erlaubst, was Dir Energie in diesem Deinem Fokus verleiht und Dir hilft, Zugang zu noch mehr Deiner Fähigkeiten zu bekommen.

Ich lobe Deine Scharfsinnigkeit und Erkenntnis, was das Thema der Wahl des Elternteils anbelangt. Individuen in diesem Forum haben mich bislang bezüglich der Wahl der Eltern durch ihre Kinder beim Eintritt in den physischen Fokus und über die Rolle der Eltern befragt, aber sie haben nicht nach ihrer eigenen Manifestationsentscheidung in Übereinstimmung mit bestimmten Eltern gefragt. Ich anerkenne Deine Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

(Individuals thus far within the forum of these sessions have inquired as to children’s choice of entering physical focus and choosing their parents and the role of the parents, but individuals have not inquired as to their own choice of manifesting in agreement with particular parents.)

Bitte bemerke, dass du Dir tatsächlich eine Aufgeschlossenheit und ein Ausdehnen Deines objektiven Gewahrseins erlaubst, und dies erschafft Angst in Dir in Verbindung mit dieser Erfahrung.

DONOVAN: … Ich habe den Eindruck, dass sie Männern gegenüber großen Hass empfindet, und dass sie vielleicht vergewaltigt oder schlimm misshandelt wurde und deshalb für den Rest ihres Lebens mit der Sexualität abgeschlossen hatte. Und ein Teil von ihr ist sich meines Fokus gewahr, und ich habe wahrgenommen, dass es da etwas Zorn gegen mich gibt, was mich sehr an die Art und Weise erinnert, wie meine Mutter mich großgezogen hat. Wenn es hier eine Ähnlichkeit gibt, frage ich mich, ob dies eine Herausforderung ist, die ich mir präsentiert habe, da ich in diesem Leben als Mann geboren wurde, aber ich spüre den Zorn der Frauen, mit denen ich verbunden bin, ob es nun mein eigener Fokus ist oder sogar als die Mutter, die ich mir ausgewählt habe, und das verursacht viel Verwirrung bei meiner Sexualität und meiner Beziehung zu Frauen. Ich frage mich, ob Du dies kommentieren und mir hier helfen kannst.

ELIAS: Ja. Du hast Dich absichtlich auf diese Weise manifestiert. Du hast auch Recht in Deiner Assoziation mit diesem anderen Fokus und auch bezüglich des Individuum, bei dem Du gewählt hast, eine Mutter-Kind-Beziehung zu haben.

Wie Du sagtest, präsentiert dies in einer Hinsicht eine Herausforderung. In anderer Hinsicht hast Du Dir diese Erfahrung als eine Chance offeriert, um zu sehen, dass es kein Karma gibt. Du leistest nicht Wiedergutmachung für etwas, was Du als eine frühere Erfahrung erachten würdest. Du schuldest niemandem etwas, und Du erschaffst nicht die Rückerstattung von Schulden.

Insofern verleihst Du diesem Malita Fokus Hilfe und Trost, auch beim Erkennen, dass sie innerhalb von dem, was sie als Spiritualität identifiziert, noch mehr ist als das, was sie zu sein scheint, was ihr Informationen darüber offeriert, dass alles, was sie auf andere nach draußen projiziert auch auf sich selbst projiziert, denn Du bist ein Element von ihr, so wie sie ein Element von Dir ist. In jenem Fokus gibt es also ein teilweises Ablehnen der Energie, die Du Ihr verleihst, weil dies das Erkennen und Identifizieren ihrer Verantwortlichkeit in ihrem individuellen Fokus zur Folge hat, nämlich dass sie kein Opfer ist, sondern dass sie auch ihre Realität erschafft, und dass es in Wirklichkeit keine Trennung gibt und alles innerhalb des Bewusstseins miteinander verbunden ist, und dass deshalb jeder Vorgang und jede Energieprojektion, die erschaffen wird, sich auf alles Bewusstsein auswirkt, wovon Du und sie ein Teil sind.

Dies offeriert Dir auch die Chance, Zugang zum Erinnern an jenen Fokus zu bekommen und Dich mit seinen emotionalen Eigenschaften zu identifizieren sowie bestimmte Elemente von dem zu erkennen, was Du als Bitterkeit bezeichnest. Dies offeriert Dir mehr Verständnis, und durch dieses Verständnis magst Du auch Mitgefühl und ein Begreifen dieser Erfahrung erschaffen, was Du dann Deiner Mutter in der Folge als Äußerung im draußen offerieren magst. Dies mag auch nach innen in Dich hinein als Element der Heilung projiziert werden, um Dir zu erlauben, das Selbst zu akzeptieren und zu erkennen, dass Du dadurch, dass Du Dich in diesem bestimmen Fokus im männlichen Geschlecht manifestiert hast, keine Verletzbarkeit erschaffen hast, sondern dass das Wahrnehmungen anderer Individuen sind, die in bestimmten Bereichen einen Mangel an Akzeptanz aufweisen mögen, aber das ist eine Äußerung ihrer Glaubenssätze auf dem Gebiet des Identifizierens des Schikanierens/Quälens (victimization).

Kein Individuum ist ein Opfer. Ihr erschafft alle gleichermaßen Eure Realität, und zwar ausnahmslos, und insofern wählt ein jeder von Euch die Erfahrungen, die er anheuern wird, und es sind nur Eure Glaubenssätze, die diese Erfahrungen als schlecht oder als falsch identifizieren, und es ist nur Euer eigener Mangel an Annehmen des Selbst, der Verletzbarkeit (hurtfulness) erschafft, aber nicht die Projektion eines anderen Individuums. Insofern bietest Du Dir die Chance, Dir ein Annehmen Deinerselbst, das Eliminieren von Schuldgefühlen und der zugrundeliegende Identifikation mit Karma sowie auch die Freiheit zu bieten, andere Individuen zu akzeptieren und zu erkennen, dass deren Äußerungen nicht unbedingt eine Besinnung/Anspielung auf Dich als das Individuum sind, das Du zu sein gewählt hast. Verstehst Du?

DONOVAN: Ich denke, dass ich es verstehe. Vor ein paar Monaten hatte ich einen wirklich schrillen Traum. Ich war mit jemand unterwegs, der mir ähnlich aber doch ein anderes Individuum war. Wir trugen beide ein ziemlich dunkles Make-up und waren irgendwie androgyn, auf eine etwa schaurige Weise. Ich zog meine Hose herunter, und schwarzes Blut bedeckte meine Genitalien, und der Typ neben mir lachte irgendwie finster. Wir betraten ein Haus, in dem zwei alte Frauen waren, möglicherweise waren sie Zwillinge, und anscheinend kam die Polizei. Ich verstehe es nicht ganz, aber offensichtlich hatten wir diese zwei kleinen Katzen vergewaltigt. Ich schaute in den Spiegel, sah mich selbst an, und fand, dass ich ziemlich heruntergekommen und sonderbar aussah, und ich trug all dieses Make-up im Gesicht. Als die Polizei kam, kletterte ich aus dem Fenster, und ich denke, dass das einer meiner Traumauslöser ist, ich sprang über einen Zaun, und dann verwandelte sich mein Traum, war weniger ein Traum, sondern ein Tagtraum, und ich war mir der Wahlmöglichkeiten bewusst, die ich im Traum hatte. Kannst Du mir bei der Interpretation dieses Traums helfen?

ELIAS: Diese bestimmte Traumsymbolik steht in Einklang mit der derzeitigen Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht. Du erlaubst Dir, hier die Duplizität und Unvertrautes im Zusammenhang mit unterschiedlichen Orientierungen und die entsprechenden Werturteile sowie den Aspekt physischer Nichtannehmbarkeit eines Vorgangs zu sehen. Du präsentierst Dir auch den Aspekt annehmbarer und nicht annehmbarer Verhaltensweisen, was sexuelle Aktivitäten anbelangt. Dies bietet Dir die Chance, viele verschiedene Bereiche zu identifizieren, die mit dem Glaubenssatzsystem der Sexualität assoziiert sind, wo Du große Werturteile hegst, und im Zuge der Identifizierung dieser unterschiedlichen Aspekte erlaubst Du Dir, Deine eigene Angst vor Unbekanntem auf diesen Gebieten zu bemerken, die auch sehr starke Werturteile erschafft.

Insofern hast Du in Deiner Traumsymbolik eine Tarnung erschaffen. Es ist deshalb schwieriger für Dich zu identifizieren, dass Du an dieser ganzen Traumsymbolik partizipierst, denn vieles von dieser Traumsymbolik ist nach Euren Glaubenssätzen durchaus inakzeptabel. Dies spricht sehr viele Bereiche dieses Glaubenssatzsystems an.

Dies spricht auch den Bereich des Quälens (victimization) an, des Opfers und des Täters. Du siehst Dich selbst als Täter, was natürlich sehr schlecht ist. Ich sage Dir, dass das eine Symbolik ist, und Du bietest Dir auch die Chance zu sehen, dass das bloß Erfahrungen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind. Diese Symbolik erschaffst Du im Traumzustand, der Dir eine sichere Umgebung zum Erleben aller Identifizierungen dieser Aspekte von Glaubenssatzsystem bietet, die für Dich im objektiven Wachzustand sehr viel Angst und Unbehagen bringen, was Dir auch eine erste Bewegung hin zum Ansprechen dieser Aspekte dieses Glaubenssatzsystems ermöglicht, um deren Intensität in Deinem objektiven Wachzustand zu mindern.

Bei dieser derzeitigen Bewusstseinswoge wird dieses sehr große Glaubenssatzsystem stark angesprochen, was die Individuen in diesem Zeitraum stark beeinflusst, und sie manifestieren ihre Erwiderung auf sehr unterschiedliche Weise, und Traumsymbolik ist eine dieser Äußerungen, aber nicht die, die sich am meisten auswirkt.

Derzeit erlaubst Du Dir innerhalb Deines Bewusstseins ein sich Rühren und Chancen in sehr viele verschiedene Richtungen, und simultan auf sehr unterschiedliche Weise sprichst Du Deine Realität in diesem Jetzt an, und hierbei offeriere ich Dir eine Energieäußerung von mir selbst, die Dir helfen mag, dies zustande zu bringen, denn die Grundlinie dieser ganzen von Dir derzeit engagierten Aktivität ist es, Dir selbst ein größeres Annehmen Deinerselbst zu erlauben.

Du hast teilweise Vertrauen in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten, und diese Symbolik, die Du Dir offeriert hast, bietet Dir einen Umzug in den Bereich des Akzeptierens an im Wissen, dass Du Deine Realität nur der Erfahrungen und des Erforschens halber erschaffst und nicht um Recht oder Unrecht zu äußern. Das sind Einflüsse Eurer Glaubenssatzsysteme.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ebenso wie das Geschlecht wird die Orientierung subjektiv noch vor Euer Manifestation in den physischen Fokus gewählt. Ihr wählt, welches Geschlecht Ihr im physischen Fokus haben werdet und an welcher Orientierung Ihr partizipiert, die nicht erst nach Eurer Manifestation objektiv gewählt wird. Eure Partnerwahl, die Wahl der physischen sexuellen Interaktion und mit welchem Geschlecht Ihr Geschlechtsverkehr habt, erfolgen rein objektiv, und dies ist von Eurer Vorliebe und nicht unbedingt von der Orientierung motiviert.

DONOVAN: Kannst Du mir mehr zur Orientierung sagen, denn ich vermute, dass ich überhaupt nicht verstehe, was damit gemeint ist.

ELIAS: Die Orientierung betrifft drei eindeutige Wahrnehmungsäußerungen in dieser physischen Dimension, das, wie Ihr Euch selbst identifiziert, Euch selbst und Eure Welt seht, mit Anderen und Eurer Welt interagiert und wie Ihr Eure Realität in Eurem Fokus erschafft. Sie umfasst Euren ganzen Fokus, denn dies ist Eure Realität, und sie kann nicht davon getrennt werden. Alle Eure Erwiderungen und alles, was Ihr im physischen Fokus erschafft, wird direkt von Eurer Orientierungswahl beeinflusst.

In den jüngsten Sitzungen haben diese Orientierungen identifiziert und Euch neue Begriffe dafür offeriert, da Ihr bislang keine Begriffe dafür hattet. Die Orientierungen sind keine Geschlechts-Äußerungen, was ich Euch detailliert erklärte, damit Ihr nicht Eure Wahl und Euer Erschaffen beider Geschlechter mit den drei gewählten Orientierungen gleichsetzt. Dies sind sehr unterschiedliche Äußerungen, die im physischen Fokus sehr unterschiedlichen Funktionen dienen, ähnlich wie Eure externen Sinne, die alle in gegenseitiger Harmonie sind, aber spezifische, eindeutige individuelle Funktionen innehaben und nicht untereinander ausgetauscht werden können.

Wenn Du magst, kannst Du nach unserem Gespräch Michael (Mary) dazu befragen, der Dir diese Sitzungen geben wird, damit Du Dich über die Orientierungen, ihre Auswirkungen und die Erklärungen informieren kannst.

Session 401
Sunday, May 23 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JO: Ich denke, es geht um dieses “Du sollst” einer ausschließlichen Beziehung. Ich scheine Verbindung zu jemand zu haben, der wohl lieber sterben würde als verheiratet zu sein und wegen seiner Glaubenssätze über sexuelle Freiheit verfolgt wird, und ich weiß nicht, warum mir das helfen sollte. Ich glaube zwar, dass es das tut, weiß aber nicht, wie. Ich denke, dass ich theoretisch gegen die Notwendigkeit protestiere, sich jemandem ganz zu verpflichten, wenn jene andere Person eine solche Vielfalt an Beziehungen genießt, obwohl ich in meinem Fokus eine solch wundervolle exklusive Beziehung mit jemand erschaffen habe. Ich denke, ich bin einfach etwas verwirrt bezüglich des Austauschs mit jenem Judäa-Fokus.

ELIAS: Es gibt natürliche Bewegungen, die Ihr in dieser physischen Dimension inkorporiert und Glaubenssatzsysteme, die um natürliche Bewegungen herum inkorporiert werden. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die sich noch über Eure natürlichen Bewegungen hinaus erstrecken.

Das Konzept, eine Beziehung auf singuläre Weise beizubehalten, wo ein Individuum einem anderen Individuum seine ausschließliche Zuneigung über die Gesamtheit eines Fokus widmet, ist die Manifestation von Glaubenssätzen, die jedoch von einer natürlichen Bewegung herrühren. Das ist es, wie Ihr Euch selbst verwirrt, denn Ihr erschafft Glaubenssatzsysteme, die von Euren natürlichen Äußerungen abweichen.

Eure natürlichen Äußerungen haben keine Regeln, die Euch sagen würden, dass Ihr Euch einem Individuum in einer Beziehung über die Gesamtheit Eures Fokus widmen müsst, doch Ihr neigt ganz natürlich zu einem Partner, der dieselbe Orientierung, Sprache und Äußerungen wie Ihr aufweist und dazu, mit ihm in einer Partnerschaft kooperativ voranzuschreiten. Dies wird nicht aufgrund Eurer religiösen Fortpflanzungsgründe oder Eurer Glaubenssätze erschaffen, dass Ihr monogam sein müsstet, weil dies die Art und Weise wäre, wie Ihr Eure Realität äußern solltet, sondern das ist ein ganz natürlicher Fluss/Strömung.

Seht Euch einmal Euch selbst, Eure Wissbegierde, Äußerungen und Fragen an, wie oft diese von Seelenpartnern und Seelenteilen (split-aparts) handeln. Das fasziniert Euch, und warum tut es das? Weil Eure Glaubenssätze auf Wahrheiten beruhen. Sie weichen ziemlich weit von diesen Wahrheiten ab und haben sie ziemlich verfälscht, aber ihre Grundlagen entsprechen dem, was Ihr in Eurem Inneren wisst. Deshalb neigt Ihr ganz automatisch und natürlich zur Partnerschaft.

Diese Äußerung kann bisweilen variieren. In ihrer natürlichen Bewegung und Form mag sie nicht ausschließlich einem bestimmten Individuum gewidmet sein. Sie mag mit zwei, drei oder vielleicht vier Individuen geäußert werden und auch nicht unbedingt entsprechend Eurer Glaubenssätze über die Geschlechter-Verpaarung. Ihr habt so viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen geäußert, dass Ihr Eure Realität damit verkompliziert und Euch selbst ziemlich stark eingeschränkt habt.

Entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme neigt Ihr zu der Ansicht, dass Ihr in Eurem Fokus irgendwann wählen und die Institution der Ehe in einer singulären Beziehung mit einem anderen Individuum - vorzugsweise des anderen Geschlechts – erschaffen und Euren Fokus in gemeinsamer Harmonie fortsetzen und erschaffen werdet, und Ihr seid sehr verwirrt und erlebt viele Konflikte und fragt Euch, warum es nicht auf die von Euch imaginierte Weise abläuft.

Aber Ihr erinnert Euch nicht Eures natürlichen Erschaffens-Flusses, des natürlichen Strömens Eurerselbst innerhalb Eures Erschaffens dieser Realität gemäß Eurer Orientierung, unbeeinflusst von den zahllosen Aspekten Eurer Glaubenssatzsysteme. Ihr tendiert wegen der Bestärkung und Validierung, der Anregung und des Erkundens von allem, was Ihr Euch auf Eure physischen Reise präsentiert, ganz natürlich zu Partnerschaften, die Ihr als Kameradschaft bezeichnet. So erlebt Ihr das emotionale, energetische und gedankliche Vernetztsein mit anderen Individuen in Fähigkeiten, in der Kreativität und Eurem ganzen Erkunden Eurer physischen Realität.

Ihr habt eine Realität erschaffen, die objektiv auf singuläre Weise geäußert wird. Ihr habt individuelle physische Formen und einzigartige, individuelle Persönlichkeiten, individuelle Wahrnehmungen und individuelle Realitäten erschaffen. Eure Art und Weise, das Getrenntsein zu verringern und Euch das objektive Empfinden des Vernetztseins und die Erinnerung dessen zu offerieren, dass Ihr nicht singulär seid, ist das Erschaffen von Partnerschaften und das physische Erleben Eurer Realität in Verbindung mit anderen Individuen.

Das ist der Grund, warum Ihr die Orientierung intermediate = dazwischen seltener als die anderen Orientierungen manifestiert, denn diese Orientierung tendiert viel mehr dazu, für sich alleine zu sein, und sie fokussiert ihre Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sehr intensiv auf das Selbst und äußert mühelos ein Nicht-Interagieren mit anderen Individuen. Das ist ein Erleben, das Essenzen in dieser Dimension zu erforschen wählen, aber diese Orientierung wird viel seltener erschaffen als jede andere Orientierung, denn ganz natürlich äußert Ihr Euch in Richtung des Vernetztseins. Alles Bewusstsein ist vernetzt.

Was die Glaubenssätze der Monogamie und alle Begriffe anbelangt, die Ihr mit diesem Konzept verbindet, Loyalität, Hingabe, Engagement, Liebe, das sind alles Aspekte Eurer Glaubenssatzsysteme. Nicht dass Liebe selbst ein Aspekt Eurer Glaubenssatzsysteme wäre, aber in vielen ihrer Äußerungen ist sie das.

Ihr mögt erkennen, dass Ihr mit dem Ausfindigmachen eines anderen Individuums oder anderer Individuen, die Eure Reise und Erkundung in objektiver Hinsicht mit Euch in Eurem ganzen Fokus teilen, in eine natürliche Richtung geht, im Einklang mit Eurer natürlichen Neigung, Euch mit einem anderen Individuum zu verpaaren, aber es sind Eure geäußerten Glaubenssatzsysteme, die Euch bei dieser natürlichen Bewegung einschränken.

Ihr Beide richtet Eure Aufmerksamkeit geringfügig vermehrt darauf, weil Ihr die Verschiedenheit der Orientierungen erkennt. Da Ihr angesichts unterschiedlicher Orientierungen zusammengekommen seid, verstärkt das auch bestimmte Elemente Eurer Realität, um Eure Aufmerksamkeit darauf zu richten und die Verschiedenheiten zwischen Euch zu beleuchten.

Jeder von Euch Beiden hört im Gegenwartsjetzt das, was ich Euch sage, und jeder hört es anders. Jeder von Euch Beiden versteht das, was ich Euch sage, und das Verstehen eines jeden von Euch Beiden ist anders.

Zum Ende unseres Gesprächs schlage ich Euch ein Experiment vor. Tretet nicht in einen Wettbewerb und diskutiert die heutigen Informationen nicht dahingehend, dass Ihr Euch sagt: „Elias hat dies oder das gesagt“. Sondern hört den Anderen an und offeriert Euch gegenseitig Eure individuellen Wahrnehmungen über das, was ich Euch offerierte, und offeriert Euch beim Zuhören dieses Offensein für den Umzug zu diesem „es spielt keine Rolle“.

Ich sage Euch auch ganz aufrichtig, dass Ihr Euch bisweilen nicht objektiv gegenseitig verstehen werdet. Eure Wahrnehmungen unterscheiden sich so sehr, dass sie nicht zusammenlaufen, aber das spielt keine Rolle, denn es ist akzeptabel, dass Ihr diese Unterschiede habt. Eine Bekehrung ist unnötig, denn eine Wahrnehmung ist nicht besser als die andere. Eine Wahrnehmung ist nicht richtig und die andere nicht falsch. Sie unterscheiden sich lediglich, und mit beiden kann dasselbe zustande gebracht werden.

Einen Baum kann man in ein Gefäß oder in den Boden einpflanzen. Beide werden wachsen. Ihr kümmert Euch anders um sie und mögt sie unterschiedlich erleben, und Eure Wahrnehmung der Baum-Pflege mag sich unterscheiden. Aber beide Bäume werden wachsen. Es spielt keine Rolle.

Session 433
Wednesday, July 28, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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ELIAS: … Die Soft-Orientierung tendiert im Allgemeinen dazu, Massen-Ereignisse auf eine gewisse Weise zu erwidern. Das erklärt die Orientierungs-Äußerung. Der Betroffen kann jedoch auch an andere Äußerungs-Variante erschaffen.

Eine Person mit der Soft-Orientierung mag alle Massen-Ereignisse extern und auch in Gedanken und Emotionen sehr stark und gefühlvoll erwidern. Eine Andere mit derselben Orientierung mäßigt vielleicht ihre externen Äußerungen, was abhängig ist vom Einfluss der persönlichen Glaubenssatzsysteme. Du kannst hier Michael (Mary) und Dich selbst objektiv als Beispiel nehmen.

Da Michael weiblichen Geschlechts ist und die diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme hegt, erlaubt er sich, Massenereignisse viel stärker im Draußen zu erwidern als Du dies tust, da Du das männliche Geschlecht innehast mit allen damit einhergehenden Aspekten und Glaubenssatzsystemen, weshalb die externen persönlichen Äußerungen sich unterscheiden können.

Innerlich jedoch ist die Ähnlichkeit sehr groß, und Du erwiderst Massenereignisse sehr ähnlich und verspürst einen sehr ähnlichen Sog. Die Aufmerksamkeit für die Äußerungen aller Leute, die Faszination für Andere und die innere Anteilnahme sind sich sehr ähnlich. Die externen Äußerungen mögen sich unterscheiden, doch auf vielen Gebieten äußern sich die Betroffenen sehr ähnlich.

Session 464
Tuesday, September 7, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEPHEN: Manchmal fühle ich mich wie eine Frau im männlichen Körper. Hat das damit zu tun, dass wir nicht wirklich getrennt sind?

ELIAS: Dies hängt damit zusammen, dass Du Dir erlaubst, Dein Gewahrsein zu öffnen. Es ist teilweisen ein Hindurchträufeln anderer Fokusse, in denen Du weiblichen Geschlechts bist, und teilweise ist es ein Wieder-Erinnern.

Der Begriff des Wieder-Erinnerns (remembrance) ist nicht dasselbe wie Gedächtnis (memory). Es ist etwas Anderes. Wieder-Erinnern ist eine Handlung/Vorgang, sogar ein Seins-Vorgang in physischer Hinsicht, das Inkorporieren des Seins/Daseins. Das Wieder-Erinnern wird als Erfahrung in Euer ganzes Dasein miteinbezogen und durch Deine Erlebnisse aktualisiert.

Da Du anfängst, das Wieder-Erinnern des Selbst und der Essenz miteinzubeziehen, verwischen sich die Trennungslinien, und bei diesem Verschwimmen fluktuiert Dein Empfinden des physischen Körpers, der Gefühle und Emotionen. Das Fluktuieren bezieht beide Geschlechter mit ein und ist in objektiver Hinsicht etwas durcheinander.

Du lässt zu, dass bestimmte Energie-Element aus anderen Fokussen hindurchträufeln, um diese Äußerung zu verstärken, was Dich vollständiger in den Wieder-Erinnerungs-Vorgang bringt. Dieses Wieder-Erinnern ist die Erkenntnis, dass es in der Essenz kein Geschlecht gibt, denn das Geschlecht ist eine Schöpfung des physischen Fokus.

Du wirst mir auch sagen, dass diese Erlebnisse sich in diesem Jahr verstärkt haben. Solche Vorgänge erlebst, bemerkst und erkennst Du in jüngster Zeit verstärkt in Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Sexualität, obwohl Du solche Vorgänge schon viel länger erlebst. Du gehst mit dieser Bewusstseinswoge mit und erlaubst Dir, Dein Gewahrsein für das Wieder-Erinnern zu öffnen und verwischst in diesem Wieder-Erinnern die Trennung der Geschlechter in der Erkenntnis, dass Du die Eigenschaften beider Geschlechter innehast.

Erinnere Dich auch an das, was ich Euch schon früher sagte, dass Ihr bei diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung kollektiv gewählt habt, diese im Verlauf Eurer ganzen Geschichte in der Eigenschaft und Definition des männlichen Geschlechts geäußerte Energie-Konfiguration nun anderes, und zwar als Konfiguration weiblicher Energie zu äußern. Darüber sprachen wir schon früher. Deshalb äußern in dieser Übergangszeit auch Viele für eine gewisse Zeit Verwirrung in Bezug auf ihre geschlechtliche Identifikation. Manche mögen das viel stärker als Andere erleben, aber alle Individuen werden Aspekte dieses Verschwimmens der Trennung beider Geschlechter in gewissem Grad erleben.

Das heiß nicht, dass Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung zum Eliminieren der unterschiedlichen Geschlechter schreitet. Das werdet Ihr nicht erschaffen. Ihr werdet weiterhin zwei spezifische Geschlechter und Körpertypen Eurer Spezies erschaffen, die bestimmte Funktionen und Eigenschaften innehaben, aber die in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen geäußerte Typisierung vieler Geschlechts-Eigenschaften beginnen sich zu verwischen und zu überschneiden, weshalb es auch in dieser Richtung eine Umkehr gibt.

Session 466
Thursday, September 9, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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LISA: Als anfing, mich mit diesem Material zu beschäftigen, tauchten verschiedene Dinge auf. Natürlich gehörten auch die Sexualität und der Unterschied zwischen sexueller Orientierung und dem Geschlecht mit dazu, und ich habe mein völliges Desinteresse an der Vorstellung bemerkt, je ein Mann gewesen zu sein und mich trotzdem mit einem männlichen Fokus verbunden, aber das war nicht sehr interessant für mich. Ich habe das Gefühl, eine große Vorliebe für ein bestimmtes Geschlecht zu haben und frage mich, ob das stimmt.

ELIAS: Ja, was für die Manifestation von Essenzen nicht unüblich ist. Essenzen tendieren dazu, gewisse Vorlieben bei der geschlechtlichen Manifestation, der Orientierungen, des Körpertyps und des Aussehens in bestimmten physischen Dimensionen zu erschaffen. Es gibt viele Bereiche, wo Essenzen sich innerhalb einer Dimension auf ähnliche oder wiederholte Manifestationseigenschaften fokussieren mögen. Dies erkennst Du in Dir, und diese Essenz-Äußerungsweise ist tatsächlich ziemlich häufig.

Session 479
Tuesday, September 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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DARYL: Beim Entdecken verschiedener Fokusse habe ich festgestellt, dass sie fast allesamt männlichen Geschlechts sind, und ich frage mich, ob die meisten meiner Fokusse Männer sind, oder ob ich mir diese bloß zuerst präsentiere.

ELIAS: Das Verhältnis ist geringfügig stärker zugunsten des männlichen Geschlechts, aber es sind nicht extrem mehr männliche als weibliche Manifestation en. Du erlaubst Dir lediglich, bestimmte Fokusse anzuziehen, die es Dir ermöglichen, von den derzeit von Dir gesuchten Informationen zu profitieren. Derzeit heuert dieser Vorgang Fokusse an, die sich als Männer manifestierten, aber Du hast nicht unbedingt enorm viel mehr männliche als weibliche Fokusse.

Session 500
Thursday, November 4, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)