Elias: Sitzung 201905261
Verfasst: 30 Jun 2019, 10:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201905261
Sunday, May 26, 2019 (Private)
Participants: Mary (Michael), Eric (Doren) and Christina (Melian)
CHRISTINA: ... Ich hatte schon länger keine Sitzung mehr bei Dir, doch im Moment ist nichts Besonderes im Gange. Seit Dezember letzten Jahres bemerke ich jedoch, dass ich in meinem Fokus eine gewisse Dicht erschaffe, und seinerzeit hatte ich den Eindruck, dass dies vorsätzlich geschieht. Aber dann…
ELIAS: Dichte in welcher Hinsicht?
CHRISTINA: Solche Symbolik wie an Körpergewicht zuzunehmen. Ich hatte den Eindruck, dass es eine absichtliche Dichte war, da ich mich gerade wieder mit dem Material befasste, und ich mehr in der Gegenwart fokussiert sein und mich nicht mit veränderten Bewusstseinszustände und solche Dingen beschäftigen wollte, was ich zuvor getan hatte, und das mir manchmal Angst machte, so dass ich nun ein bisschen Dichte erschuf, um mich zu erden. Doch dann erschuf ich noch mehr Dichte, und ich nehme an, dass ich gegen meine eigene Bewegung/Entwicklung opponiert und nicht mitgegangen bin. Stimmt das?
ELIAS: Ist das Deine Einschätzung, oder was weist Deiner Ansicht nach darauf hin, dass Du gegen Dich selbst opponiertest?
CHRISTINA: Ich habe das Gefühl, mit mir selbst zu kämpfen, und ich nehme immer noch zu. Zunächst war es nur ein bisschen, doch dann fokussierte ich mich darauf, und es wurde wichtig für mich, und ich ließ nicht einfach zu, dass es okay ist.
ELIAS: Achtest Du so darauf, dass es Dir missfällt und Du Dich nicht wohlfühlst aber zugleich eine Art Verzögerung äußerst und Dir sagst: „Ich mag das nicht. Mein Aussehen gefällt mir nicht. Ich mag es nicht, wie ich mich fühle, aber ich werde das später ansprechen?“
CHRISTINA: Ja, definitiv. Immer wenn ich diesbezüglich etwas tun will, bleibe ich nicht am Ball.
ELIAS: Weil es nicht wichtig genug ist. Du magst in diese Richtung gehen und wie Du sagtest anfangs einen Grund haben, Dir eine Isolierungsschicht zu verschaffen. Doch dann gewöhnst Du Dich daran, und obwohl sie Dir nicht unbedingt gefällt, bist Du daran gewöhnt, und sie ist nicht so übel. Dann gehst Du noch weiter in diese Richtung und es geht nicht mehr um eine Isolierung, sondern Du lässt Dich auf eine Schwelgerei (indulgence) ein¸ und das ist ganz leicht. Und das Problem dabei ist, dass es Dir gefällt.
Denn Du magst das, worin auch immer Du schwelgst/womit Du Dich verwöhnst. Wenn es Nahrung ist, tust Du das, weil Du sie gerne isst und davon angezogen bist. Wenn Du in Richtungen von Schwelgerei gehst - es muss nicht unbedingt Nahrung sein, denn es können auch andere Äußerungen sein, aber Nahrung ist ein ausgezeichnetes Beispiel - erkennst Du nicht, dass es nicht nur darum geht, dass Du dies magst, sondern dass sich Dein Körperbewusstsein bei der Schwelgerei ändert, weil Du ihm etwas Anderes kommunizierst und ihm nun andere Instruktionen erteilst.
Du instruierst den Körper, diese Schwelgerei zuzulassen, was er damit erwidert, dass er fast danach schmachtet. Wenn Du Dir nur ein paar Augenblick lang sagst, ohne tatsächlichen Plan, diesen Verzehr zu stoppen oder in eine andere Richtung zu gehen: „Heute werde ich nicht darin schwelgen, oder vielleicht nicht den ganzen Tag über. Aber heute Nachmittag werde ich das nicht tun.“ Dann wird Dein Körper Dir zu signalisieren beginnen, und Du fängst an, Gefühlssignale zu generieren, dass Du dies unbedingt haben willst, und dies beeinträchtigt Dein Denken, und Du denkst dauernd daran.
Das ist etwas Anderes als wenn Du an etwas denkst, das Du nicht haben kannst und es haben willst. Bei dieser Sache ist es nicht nur so, dass Du Dich selbst verwöhnst/schwelgst, sondern Dein Körper ermutigt Dich noch dazu, und zwar nicht bloß übers Denken, sondern auch durch Gefühle, und Du erschaffst in Deinem Körper tatsächliche chemische Erwiderungen, die Dir soufflieren, signalisieren und kommunizieren: „Ich will das haben. Ich willst es unbedingt haben.“ Und ganz automatisch erwiderst Du das sehr schnell und vergisst, dass Du etwas Anderes tun wolltest, schiebst es auf das und sagst Dir: „Das werde ich an einem anderen Tag tun. Heute bin ich nicht dazu bereit.“ Und das Problem dabei ist, dass Du nie dazu bereit sein wirst. Wenn Du darauf wartest, dass es abklingt, wird es das nicht tun. Dein Körper wird weiterhin diese Richtung anpeilen. Das ist eine dieser Handlungen, wo Schwelgerei zur Gewohnheit wird und ein absichtliches Ausschalten erfordert, und zunächst ist dafür eine gewisse Anstrengung erforderlich.
Es ist nicht unbedingt so, dass Du starke Gefühle empfindest die dagegen opponieren oder dass Du unter Entzugserscheinungen leiden würdest. Nein, so extrem ist es nicht, aber Dein Körper signalisiert Dir weiterhin: „Du willst das haben. Du willst es haben.“ Achtgeben und zu Anfang ist auch eine gewisse Anstrengung erforderlich.
Es gilt zu erkennen, was da im Gange ist und von Dir erschaffen wurde, es zu bestätigen und dann etwas zu finden, was für Dich wichtiger ist. Denn solange Du nichts findest, was für Dich wichtiger ist, wird nichts wichtig genug sein. Außerkraftsetzen geht nur mit etwas, was wichtiger ist. Es gilt also, irgendetwas zu finden, was für Dich wichtig genug ist, so dass es der Bedeutung der Schwelgerei entspricht.
Aussehen alleine reicht offensichtlich nicht. Dein Aussehen gefällt Dir nicht, aber es ist nicht wichtig genug, um diese Schwelgerei außer Kraft zu setzen. Du bemerkst Dein Aussehen, es missfällt Dir, aber Du bist nicht fett und fühlst Dich nicht enorm unbehaglich, weshalb Aussehen alleine nicht ausreicht, und das kannst Du auch noch rechtfertigen und Dir sagen: „Es liegt am Alter, an meiner Position im Leben. Ich erwarte, dass ich in naher Zunft Oma werde, und es ist akzeptabel, dass Großelter ein anderes Aussehen haben. Es ist nicht so, dass ich fett oder abstoßend wäre, und deshalb ist das nicht so wichtig.“
Lass mich Dir das bezüglich jeder Art von Schwelgerei sagen, dass sie nicht unbedingt vorteilhaft ist. Schwelgereien heißt, aus dem Gleichgewicht zu sein. Deshalb ist jede Schwelgerei, die ein solches Ungleichgewicht erschafft, nicht unbedingt etwas, was Du fortsetzen willst, weil es Dich immer weiter in diese Richtung führt, in der Du Dich immer mehr kritisierst und Dich an diese Selbstkritik gewöhnst. Das geschieht ganz leicht, und es erschafft eine Situation, in der es schwieriger für Dich wird, Dir Deine eigene Macht zuzugestehen, und das ist nicht gut.
Es gilt nun, persönlich zu überprüfen, was für Dich echt wichtig ist. Auch dies ist wahrscheinlich noch nicht wichtig genug, aber lass mich Dir sagen, dass fast jede Art von Schwelgerei ungesund ist, insbesondere Schwelgerei beim Essen, denn sie ermutig den Körper dazu, mit dem ganz natürlichen Regenieren aufzuhören, und als Menschen der heutigen Zeit kommuniziert Ihr bereits Eurem Köperbewusstsein automatisch, mit dem natürlichen Regenerieren aufhören, weil Ihr stark Glaubenssätze bezüglich des Älterwerdens hegt.
Wenn Ihr darüber hinaus noch eine solche Schwelgerei miteinbezieht, stoppt Ihr nicht nur das Regenerieren, sondern ermutigt den Körper auch zu Fehlfunktionen und tendiert zu körperlichen Schäden, nicht nur zu einem Nicht-Regenerieren, sondern zur tatsächlichen Degeneration. Und das fühlst Du noch nicht, weshalb es wohl noch nicht sehr wichtig für Dich ist. Doch es ist wert, dies zu erwägen, denn es ist zweifellos wichtig. Und es wird in der nicht allzu weit entfernten Zukunft für Dich wichtig sein. Und dann kann es viel schwierig sein, das, was Du bereits angerichtet hast, wieder ungeschehen zu machen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber es ist dann viel schwieriger.
Was Du wichtigmachst, das spielt keine Rolle. Es kann das Aussehen, Deine Gesichts- oder Körperform, die Art der Kleider, die Du gerne tragen würdest, einfach irgendetwas sein. Es geht dabei nicht darum, ob es eine tiefgründige oder eher oberflächliche Sache wäre, sondern um das, was Du entdecken oder erschaffen kannst, das wichtig genug für Dich ist, um Dich zu motivieren, der Stärke dieser Schwelgerei zu entsprechen, so dass Du diese stoppen kann.
Sobald Du damit aufhörst, wirst Du sehr schnell erkennen, dass das leichter ist als Du Dir dachtest. Das Meiste spielt sich in Deinem Kopf ab und nicht in der tatsächliche Praxis. Und sobald Du einmal in diese Richtung geht, wirst Du schnell entdecken, dass es vielleicht leichter ist als gedacht. Aber diese ersten Schritte können herausfordernd sein, doch Du bist dem gewachsen.
Session 201905261 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 26, 2019 (Private)
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Participants: Mary (Michael), Eric (Doren) and Christina (Melian)
CHRISTINA: ... Ich hatte schon länger keine Sitzung mehr bei Dir, doch im Moment ist nichts Besonderes im Gange. Seit Dezember letzten Jahres bemerke ich jedoch, dass ich in meinem Fokus eine gewisse Dicht erschaffe, und seinerzeit hatte ich den Eindruck, dass dies vorsätzlich geschieht. Aber dann…
ELIAS: Dichte in welcher Hinsicht?
CHRISTINA: Solche Symbolik wie an Körpergewicht zuzunehmen. Ich hatte den Eindruck, dass es eine absichtliche Dichte war, da ich mich gerade wieder mit dem Material befasste, und ich mehr in der Gegenwart fokussiert sein und mich nicht mit veränderten Bewusstseinszustände und solche Dingen beschäftigen wollte, was ich zuvor getan hatte, und das mir manchmal Angst machte, so dass ich nun ein bisschen Dichte erschuf, um mich zu erden. Doch dann erschuf ich noch mehr Dichte, und ich nehme an, dass ich gegen meine eigene Bewegung/Entwicklung opponiert und nicht mitgegangen bin. Stimmt das?
ELIAS: Ist das Deine Einschätzung, oder was weist Deiner Ansicht nach darauf hin, dass Du gegen Dich selbst opponiertest?
CHRISTINA: Ich habe das Gefühl, mit mir selbst zu kämpfen, und ich nehme immer noch zu. Zunächst war es nur ein bisschen, doch dann fokussierte ich mich darauf, und es wurde wichtig für mich, und ich ließ nicht einfach zu, dass es okay ist.
ELIAS: Achtest Du so darauf, dass es Dir missfällt und Du Dich nicht wohlfühlst aber zugleich eine Art Verzögerung äußerst und Dir sagst: „Ich mag das nicht. Mein Aussehen gefällt mir nicht. Ich mag es nicht, wie ich mich fühle, aber ich werde das später ansprechen?“
CHRISTINA: Ja, definitiv. Immer wenn ich diesbezüglich etwas tun will, bleibe ich nicht am Ball.
ELIAS: Weil es nicht wichtig genug ist. Du magst in diese Richtung gehen und wie Du sagtest anfangs einen Grund haben, Dir eine Isolierungsschicht zu verschaffen. Doch dann gewöhnst Du Dich daran, und obwohl sie Dir nicht unbedingt gefällt, bist Du daran gewöhnt, und sie ist nicht so übel. Dann gehst Du noch weiter in diese Richtung und es geht nicht mehr um eine Isolierung, sondern Du lässt Dich auf eine Schwelgerei (indulgence) ein¸ und das ist ganz leicht. Und das Problem dabei ist, dass es Dir gefällt.
Denn Du magst das, worin auch immer Du schwelgst/womit Du Dich verwöhnst. Wenn es Nahrung ist, tust Du das, weil Du sie gerne isst und davon angezogen bist. Wenn Du in Richtungen von Schwelgerei gehst - es muss nicht unbedingt Nahrung sein, denn es können auch andere Äußerungen sein, aber Nahrung ist ein ausgezeichnetes Beispiel - erkennst Du nicht, dass es nicht nur darum geht, dass Du dies magst, sondern dass sich Dein Körperbewusstsein bei der Schwelgerei ändert, weil Du ihm etwas Anderes kommunizierst und ihm nun andere Instruktionen erteilst.
Du instruierst den Körper, diese Schwelgerei zuzulassen, was er damit erwidert, dass er fast danach schmachtet. Wenn Du Dir nur ein paar Augenblick lang sagst, ohne tatsächlichen Plan, diesen Verzehr zu stoppen oder in eine andere Richtung zu gehen: „Heute werde ich nicht darin schwelgen, oder vielleicht nicht den ganzen Tag über. Aber heute Nachmittag werde ich das nicht tun.“ Dann wird Dein Körper Dir zu signalisieren beginnen, und Du fängst an, Gefühlssignale zu generieren, dass Du dies unbedingt haben willst, und dies beeinträchtigt Dein Denken, und Du denkst dauernd daran.
Das ist etwas Anderes als wenn Du an etwas denkst, das Du nicht haben kannst und es haben willst. Bei dieser Sache ist es nicht nur so, dass Du Dich selbst verwöhnst/schwelgst, sondern Dein Körper ermutigt Dich noch dazu, und zwar nicht bloß übers Denken, sondern auch durch Gefühle, und Du erschaffst in Deinem Körper tatsächliche chemische Erwiderungen, die Dir soufflieren, signalisieren und kommunizieren: „Ich will das haben. Ich willst es unbedingt haben.“ Und ganz automatisch erwiderst Du das sehr schnell und vergisst, dass Du etwas Anderes tun wolltest, schiebst es auf das und sagst Dir: „Das werde ich an einem anderen Tag tun. Heute bin ich nicht dazu bereit.“ Und das Problem dabei ist, dass Du nie dazu bereit sein wirst. Wenn Du darauf wartest, dass es abklingt, wird es das nicht tun. Dein Körper wird weiterhin diese Richtung anpeilen. Das ist eine dieser Handlungen, wo Schwelgerei zur Gewohnheit wird und ein absichtliches Ausschalten erfordert, und zunächst ist dafür eine gewisse Anstrengung erforderlich.
Es ist nicht unbedingt so, dass Du starke Gefühle empfindest die dagegen opponieren oder dass Du unter Entzugserscheinungen leiden würdest. Nein, so extrem ist es nicht, aber Dein Körper signalisiert Dir weiterhin: „Du willst das haben. Du willst es haben.“ Achtgeben und zu Anfang ist auch eine gewisse Anstrengung erforderlich.
Es gilt zu erkennen, was da im Gange ist und von Dir erschaffen wurde, es zu bestätigen und dann etwas zu finden, was für Dich wichtiger ist. Denn solange Du nichts findest, was für Dich wichtiger ist, wird nichts wichtig genug sein. Außerkraftsetzen geht nur mit etwas, was wichtiger ist. Es gilt also, irgendetwas zu finden, was für Dich wichtig genug ist, so dass es der Bedeutung der Schwelgerei entspricht.
Aussehen alleine reicht offensichtlich nicht. Dein Aussehen gefällt Dir nicht, aber es ist nicht wichtig genug, um diese Schwelgerei außer Kraft zu setzen. Du bemerkst Dein Aussehen, es missfällt Dir, aber Du bist nicht fett und fühlst Dich nicht enorm unbehaglich, weshalb Aussehen alleine nicht ausreicht, und das kannst Du auch noch rechtfertigen und Dir sagen: „Es liegt am Alter, an meiner Position im Leben. Ich erwarte, dass ich in naher Zunft Oma werde, und es ist akzeptabel, dass Großelter ein anderes Aussehen haben. Es ist nicht so, dass ich fett oder abstoßend wäre, und deshalb ist das nicht so wichtig.“
Lass mich Dir das bezüglich jeder Art von Schwelgerei sagen, dass sie nicht unbedingt vorteilhaft ist. Schwelgereien heißt, aus dem Gleichgewicht zu sein. Deshalb ist jede Schwelgerei, die ein solches Ungleichgewicht erschafft, nicht unbedingt etwas, was Du fortsetzen willst, weil es Dich immer weiter in diese Richtung führt, in der Du Dich immer mehr kritisierst und Dich an diese Selbstkritik gewöhnst. Das geschieht ganz leicht, und es erschafft eine Situation, in der es schwieriger für Dich wird, Dir Deine eigene Macht zuzugestehen, und das ist nicht gut.
Es gilt nun, persönlich zu überprüfen, was für Dich echt wichtig ist. Auch dies ist wahrscheinlich noch nicht wichtig genug, aber lass mich Dir sagen, dass fast jede Art von Schwelgerei ungesund ist, insbesondere Schwelgerei beim Essen, denn sie ermutig den Körper dazu, mit dem ganz natürlichen Regenieren aufzuhören, und als Menschen der heutigen Zeit kommuniziert Ihr bereits Eurem Köperbewusstsein automatisch, mit dem natürlichen Regenerieren aufhören, weil Ihr stark Glaubenssätze bezüglich des Älterwerdens hegt.
Wenn Ihr darüber hinaus noch eine solche Schwelgerei miteinbezieht, stoppt Ihr nicht nur das Regenerieren, sondern ermutigt den Körper auch zu Fehlfunktionen und tendiert zu körperlichen Schäden, nicht nur zu einem Nicht-Regenerieren, sondern zur tatsächlichen Degeneration. Und das fühlst Du noch nicht, weshalb es wohl noch nicht sehr wichtig für Dich ist. Doch es ist wert, dies zu erwägen, denn es ist zweifellos wichtig. Und es wird in der nicht allzu weit entfernten Zukunft für Dich wichtig sein. Und dann kann es viel schwierig sein, das, was Du bereits angerichtet hast, wieder ungeschehen zu machen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber es ist dann viel schwieriger.
Was Du wichtigmachst, das spielt keine Rolle. Es kann das Aussehen, Deine Gesichts- oder Körperform, die Art der Kleider, die Du gerne tragen würdest, einfach irgendetwas sein. Es geht dabei nicht darum, ob es eine tiefgründige oder eher oberflächliche Sache wäre, sondern um das, was Du entdecken oder erschaffen kannst, das wichtig genug für Dich ist, um Dich zu motivieren, der Stärke dieser Schwelgerei zu entsprechen, so dass Du diese stoppen kann.
Sobald Du damit aufhörst, wirst Du sehr schnell erkennen, dass das leichter ist als Du Dir dachtest. Das Meiste spielt sich in Deinem Kopf ab und nicht in der tatsächliche Praxis. Und sobald Du einmal in diese Richtung geht, wirst Du schnell entdecken, dass es vielleicht leichter ist als gedacht. Aber diese ersten Schritte können herausfordernd sein, doch Du bist dem gewachsen.
Session 201905261 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 26, 2019 (Private)