Ein Elias-Diätplan

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KATRINA: Was kann ich essen, um mehr Energie zu haben, denn ich bin andauernd müde.

ELIAS: Wieviel Protein nimmst Du am Tag zu Dir?

KATRINA: Bei jeder Mahlzeit esse ich auch Fleisch.

ELIAS: Welche Sorten?

KATRINA: Meistens Hähnchen und Rind.

ELIAS: Rind solltest Du nicht unbedingt täglich essen, sondern vielleicht ein oder zweimal pro Woche, aber definitiv nicht täglich.

KATRINA: Und was ist mit Hähnchenfleisch?

ELIAS: Wenn Du magst, kannst Du täglich jede Art von Geflügel essen – Hähnchen, Truthahn, Fasan, Ente, was auch immer – aber ich würde sehr dazu raten, dies mit Fisch abzuwechseln, der eine andere Art sehr nützlichen Proteins offeriert, das anders mit Deinem Blutkreislauf interagiert.

KATRINA: Welchen Fisch?

ELIAS: Bei weißem Fisch kannst Du täglich jede Sorte essen. Ich würde vorschlagen, farbigen Fisch, beispielweise Lachs, Tunfisch, Hai, Mahi-Mahi (Goldmakrele) oder Zackenbarsch nur einmal wöchentlich oder alle 10 Tage zu essen. Jeden weißen Fisch kannst Du täglich essen, so dass Du Hähnchen und Fisch im täglichen Wechsel essen kannst. Und nimm einmal alle 10 Tage farbigen/dunklen Fisch, der gut für Dich ist, weil er einen höheren Fettgehalt und andere Enzyme aufweist, die für Euch Menschen tatsächlich sehr nützlich sind.

KATRINA: Okay. Und was ist mit Schweinefleisch?

ELIAS: Das ist eine weitere Nahrungsquelle, die Du nur einmal pro Wochen verzehren solltest. Einmal pro Woche ist okay, aber ich würde nicht vorschlagen, Schweinefleisch mehr als einmal wöchentlich zu essen.

Es ist auch sehr wichtig, täglich Gemüse – nicht Salat – zu essen. Wenn Du magst, kannst Du täglich auch noch Salat essen, aber Du wirst einen Unterschied in Deiner Energie bemerken, wenn Du täglich viel gekochtes Gemüse wie Broccoli, Spinat, Blumenkohl, Grünkohl und grüne Bohnen isst. Wenn Du diese Gemüse auf täglicher Basis isst, wird das Deine Energie erheblich erhöhen, insbesondere Spinat, der eine hervorragende Energiequelle für Dein Körperbewusstsein ist und sehr hilfreich sein wird.

KATRINA: Okay. Gemüse, Fisch und Geflügel.

ELIAS: Es gibt auch Nahrungsmittel, deren Verzehr in größeren Mengen gegen Euch arbeitet. Wenn Du große Mengen Brot, Käse, Milchprodukte isst, können diese Nahrungsmittel gegen Dich arbeiten und Deine Energie erschöpfen. Eine kleine Menge Käse ist nicht unbedingt beeinträchtigend. Wenn Du jedoch täglich Brot und Käse in größere Menge isst – mehr als 28 Gramm Käse (eine Unze) – wird es dazu beitragen, Deine Energie zu erschöpfen.

KATRINA: Und welche Nahrung ist gut für meine Haut, denn manchmal habe ich Akne. Was kann ich in dieser Beziehung essen?

ELIAS: Auch hier wäre Fisch sehr gut. Ich rege deshalb an, dass Du mehr Fisch verzehrst, der für die Haut sehr hilfreich sein kann. Und ich würde den Verzehr von Milchprodukten definitiv einschränken und auch weniger Nüssen essen.

KATRINA: Ist noch etwas neben der Nahrung zu beachten?

ELIAS: Wieviel Wasser trinkst Du täglich?

KATRINA: [unhörbar] eine Flasche Wasser, was ich auf etwa 0,94 Ltr. (32 Unzen) erhöht habe.

ELIAS: Diese Menge ist angemessen.

KATRINA: Prima, denn das ist eine Menge, und wenn man so viel Wasser trinkt, muss man ständig aufs Klo. Wenn ich viel Wasser trinke, wird das bisweilen lästig, und ich muss dauernd ins Bad laufen.

ELIAS: Das ist die ganz natürliche Funktionsweise Eures Körpers. Du nimmst das bloß als lästig wahr, weil Du Dir nicht die Zeit nehmen willst, das, was auch immer Du gerade tust, zu stoppen, aber tatsächlich ist das viel mehr in Einklang mit der natürlichen Funktionsweise Eures Körperbewusstseins, das so ausgelegt ist, dass es sich ständig durchspült.

KATRINA: Kannst Du erkennen ob es noch etwas gibt, was ich meiner Diät hinzufügen könnte, was nützlich für mich wäre?

ELIAS: Du könntest vielleicht auf den Geschmack dunkler Schokolade kommen.

KATRINA: Ich hasse dunkle Schokolade. Für mich schmeckt sie bitter.

ELIAS: Sie kann wirklich gut für Dich sein, nicht in großen Mengen, aber wenn Du einmal wöchentlich dunkle Schokolade isst, wäre das ebenfalls nützlich. Aber wenn Du sie absolut nicht magst, ist sie nicht unbedingt nötig.

KATRINA: Ich mag sie nicht, werde sie aber trotzdem essen.

Sitzung 201902231
Samstag, den 23. Febr. 2019 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KIRILL: Wäre es hinsichtlich dieses Virus und der Beziehung zwischen Mensch und Tier für uns hilfreich, wenn wir persönlich und en masse zu Vegetariern würden?

ELIAS: Ganz allgemein für die Menschheit? Nicht unbedingt. Würdest Du sagen, dass es gut wäre, wenn ein Wolfsrudel zu Vegetariern würde? Nein. Ist es besser, wenn ein Bär Vegetarier wird? Nein. Ist es besser für einen Geparden oder Tiger, Vegetarier zu sein? Nein. Ihr seid nicht unbedingt eine pflanzen-essende Spezies/Pflanzenfresser.

Angesichts der Art und Weise, wie sie ihr Körperbewusstsein erschaffen, ist es für Manche vorteilhaft, Vegetarier zu sein. Doch die Meisten, die wählen, sich vegetarisch zu ernähren, tun dies aus ihnen wichtigen philosophischen Gründen, aber nicht unbedingt wegen des Körperbewusstseins, nicht, weil ihr Körper mit einer vegetarischen Ernährung besser funktionieren würde.

Das Körperbewusstsein von einigen Menschen funktioniert tatsächlich effizienter, wenn sie keine Fleisch-Proteine zu sich nehmen. Aber die Meisten Euer Spezies sind Allesfresser (omnivores). Ihr seid deshalb ähnlich wie die Schweine, die hoch intelligente, wendige Kreaturen sind und sowohl Fleisch als auch Pflanzen verzehren, und das tut Ihr ebenfalls. Viele Spezies sind Allesfresser.

Es geht nicht darum, Eure natürliche Äußerung als physisches Wesen zu verleugnen sondern diesbezüglich verantwortungsbewusst zu handeln und echt auf Euer Körperbewusstsein und auf das, was diesem gut bekommt, achtzugeben. Es geht darum, Euer Körperbewusstsein zu honorieren und auf dieses und auf seine Funktionsweise hinsichtlich Eurer Ernährungsweise achtzugeben und verantwortungsvoll zu handeln, auch in Bezug auf Eurer Vernetzsein (mit den Tieren).

Der Löwe versteht sein Vernetztsein mit einer Antilope und empfindet beim Verzehr weder Gewissensbisse noch Schuldgefühle. Auf einen Löwen kommen hunderte Antilopen, und der Löwe jagt sie. Doch auf einen Erfolg bei seiner Jagd kommen 9 – 11 Fehlschläge.

In der sogenannte Natur ist ein Gleichgewicht vorhanden. Bei der Massenproduktion von Tieren für den Verzehr in einem solchen Maße, dass dies erheblich zum Klimawandel beiträgt und Eure Spezies gar nicht alle zu Nahrungszwecken gezüchteten Tiere verzehren kann, ist jedoch kein Gleichgewicht mehr gegeben.

Es ist nicht so, dass Ihr überhaupt keine Tiere verzehren solltet, aber es geht darum, sie in Bezug auf Euer Körperbewusstsein verantwortungsbewusst zu verzehren. Keiner von Euch braucht einen täglichen Fleischkonsum. Protein braucht Ihr täglich, was in Form von Fleisch, Fisch oder anderen Proteinen geschehen kann, aber ich würde sagen, dass Ihr auf täglicher Basis kein rotes Fleisch benötigt. Auch Geflügel braucht Ihr nicht täglich. Tatsächlich bekommt es dem Körperbewusstsein der Meisten besser, wenn Ihr rotes Fleisch nur einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen verzehrt. Geflügel dagegen könntet Ihr an jedem zweiten Tag essen, ohne Euch zu schaden. Aber ich würde sagen dass Fisch Eure hauptsächliche Proteinquellen ist unter Berücksichtigung des Körperbewusstseins und seiner Funktionsweise, weshalb die meisten Städte und Dörfer an Gewässern gelegen sind.

Ihr meint, dass Ihr Eure Städte an Gewässern erbaut, weil diese für die Fortbewegung und für den Transport und für Reisen dienlich sind. Das wurde zu einem Grund dafür, aber es ist nicht der ursprünglich Grund, und Ihr erbaut weiterhin Euer Zuhause in Wassernähe, ob an Flüssen, Meeren oder Seen, und ähnlich wie bei Bären ist der hauptsächliche Grund dafür dies, dass Fisch Eure hauptsächliche Proteinquelle ist.

Session 202002291
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)




JEAN: Nun möchte ich ein wenig über mein Körperbewusstsein sprechen, denn das, was Du sagtest, diese schöne Monet-Sache, war für mich ein wirklicher Augenöffner.

Vor zwei Jahren, als ich arbeitete und mir dachte: „Ich muss mich aussehensmäßig entsprechend den Erwartungen Anderer gestalten“ sagten die Leute: „Du siehst toll aus.“ Ich hatte mein Gewicht auf 59 kg reduziert und war sehr straff, aber dann wurde ich krank und legte wieder zu, und dann versuchte ich, dieses Mehr an Gewicht wieder loszuwerden, und das ist eines dieser „Aber“, denn rückblickend mag ich mein damaliges Aussehen.

ELIAS: Es ist nicht so, dass es Dir nicht gefallen sollte oder schlecht wäre, und ich sagte auch nicht, dass Du das nicht begehren sollst. Es ist nicht so, dass Du ein bestimmtes Aussehen nicht begehren solltest, sondern es geht um Dein Motiv. Es geht nicht darum, dass Du Dir ein gewisses Aussehen oder Gewicht gefällt, denn ganz im Gegenteil ermutige ich Dich in dieser Hinsicht. Es ist wichtig, mit Deinem Aussehen zufrieden und glücklich zu sein, was buchstäblich Teil des sich Wohlfühlens in der eigenen Haut ist.

Deine physische Äußerung ist definitiv Teil von Dir, und es ist wichtig, damit zufrieden zu sein, dies im Hinblick auf das für Dich selbst nützlichste Motiv, weil es Dich glücklich macht und Du Dich damit wohlfühlst und mit einem bestimmten Aussehen am meisten zufrieden bist, aber nicht weil es das richtig Aussehen oder die richtige Wahl wäre, und es geht auch nicht um externe Erwartungen, denn am wichtigsten ist, dass es Deine Wahl und nicht das ist, was Andere denken, wahrnehmen oder was irgendeine Industrie fördert, sondern dass es Deine Wahl ist, die Dich glücklich macht, und nicht weil ein Anderer das so haben will.

JEAN: Verstanden. Ich würde sagen, dass ich der Monet-Typ bin und in dieser Hinsicht mein Gewicht wirklich mag. Und Du sagtest mir einmal, das mein Körper noch ein bisschen sein möchte.

ELIAS: Aber nicht viel, denn Dein Gewicht liegt im Rahmen. Das ist der Grund, weshalb Du beim Abnehmen an eine Punkt kommst, wo das Loslassen der letzten paar Pfunde anscheinend besonders schwierig ist, da Dein Körper bereits sein Komfort-Gewicht erreicht hat.

Was nicht heißt, dass Du kein anderes Gewicht erschaffen kannst. Es geht auch darum, dies echt zu evaluieren. Derzeit lernst Du, womit Du selbst am meisten zufrieden bist, denn bislang warst Du immer von externen Quellen und Erwartungen beeinflusst. Wenn Du Dein Motiv evaluierst, wirst Du Dich vielleicht auch mit einem anderen Gewicht körperlich wohlfühlen. Du kann immer noch ein bestimmtes Gewicht bevorzugen, das Dir am besten gefällt, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass das sich ändert und Du diesbezüglich weniger absolut bist als bislang.

JEAN: Das ist interessant. Heißt das, dass ich anhand dieser Informationen einfach sanft zu dem Gewicht zurückkehre, bei dem mir mein Aussehen gefällt, oder vertraue ich darauf, dass mein Körper jetzt so ist, wie er sein will und ich das weniger wichtig mache? Aber derzeit fällt es mir schwer, dies für mich unwichtig zu machen.

ELIAS: Du bist auf dem Weg zu dem Aussehen, das Du derzeit als für Dich am meisten befriedigend erachtest, wobei es möglich ist, dass Du Deine Wahl in diesem Prozess vielleicht etwas änderst. Es geht dabei darum, Dir zu erlauben, den Prozess zu erleben und Dein Tun bei jedem Schritt zu evaluieren.

JEAN: Denn es hat wieder damit zu tun, bei dem, was ich esse, achtsam zu sein, da alles miteinander vernetzt ist, und wenn ich mir sage: „Wenn ich dieses Gewicht erreichen will, muss ich ein bisschen achtsamer sein oder mich mehr anstrengen“, und ich erkenne, dass es miteinander verbunden ist.

ELIAS: Stimmt. Doch keiner dieser Faktoren ist gänzlich wahr. Du musst Dich nicht unbedingt anstrengen, darum geht es nicht. Wenn Du in Richtung eines bestimmten Aussehens gehen willst, kannst Du das tun und so handeln, wie Dir das in diese Beziehung behilflich ist, aber Teil dieses Prozesses ist es auch, von einem Dich selbst Nötigen zu einem vergnüglichen Vorgehen zu wechseln. Es geht nicht darum, Dich beim Essen einzuschränken, sondern kreativer zu sein. Du musst nicht weniger, sondern einfach anders essen. Es geht bloß darum, kreativ zu sein und das was Du tust und wie Du es tust neu evaluieren, da die von den Massen praktizierten Methoden nicht unbedingt optimal für Dich sind.

JEAN: Was wäre für mich optimal?

ELIAS: Zu allererst einmal geht es ums Neu-Evaluieren und darum, Dich in Bezug auf Deinen Körper, Deine Ernährung und Bewegung umzuerziehen. Schlage eine (sportliche) Tätigkeits-Richtung ein, die Dir Freude macht, ohne Dich zu nötigen, sondern tue das, was Du gerne machst, und dann umerziehe Dich in Bezug auf die Ernährung. Du musst nicht unbedingt weniger, sondern anders essen. Was bedeutet diese Aussage für Dich?

JEAN: Vielleicht weniger Pasta und dergleichen und mehr Gemüse zu essen.

ELIAS: Woraus besteht Euer Körper größtenteils?

JEAN: Aus Wasser.

ELIAS: Stimmt. Weshalb alle wässrige Nahrung das Gewicht nicht unbedingt erhöht, sondern zum Gewichtsverlust beiträgt. Was ist wässrige Nahrung, und was ist keine wässrige Nahrung?

JEAN: Wassermelonen, möglicherweise auch Ananas, Gurken, Sellerie und Tomaten wären wässrige Nahrung.

ELIAS: Was noch?

JEAN: Habe ich etwas ausgelassen? Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst?

ELIAS: Ich ermutige Dich lediglich …

JEAN: Denn ich hatte mir das angehört, was Du Denise sagtest und bereite täglich Gemüse-Smoothies zu, also wässrige Nahrung, die ich wirklich mag.

ELIAS: Das it ausgezeichnet. Wässrige Nahrungsmittel sind auch ausgezeichnete Snacks, die Du nicht bloß als Mahlzeit sondern auch als Zwischenmahlzeit einnehmen kannst, wobei Du Dich nicht einschränken musst. Die meisten Gemüse und Früchte sind wässrige Nahrungsmittel und weniger dicht. Anhand der Dichte kannst Du ermessen, was wässrige Nahrung ist, und Pasta ist definitiv keine wässrige Nahrung, denn sie ist viel dichter. Was sonst noch, außer Früchten und Gemüse, würdest Du als wässrige Nahrungsmittel ansehen?

JEAN: Oh, das ist schwierig. Nüsse …

ELIAS: Sind definitiv keine wässrige Nahrung.

JEAN: Ich sehe sie als Proteinquelle.

ELIAS: Ja.

JEAN: Ist das die Richtung, die Du meinst?

ELIAS: Ja.

JEAN: Also Geflügel und Fisch statt Erdnussbutter, Steaks usw., und Fisch wäre definitiv ein wässriges Nahrungsmittel?

ELIAS: Ja.

JEAN: Ich habe viel mehr Fisch gegessen als früher.

ELIAS: Fisch gehört definitiv zu den wässrigen Nahrungsmitteln. Und Geflügel ist wässriger als Steak. Huhn ist weniger dicht als Rind, Lamm, Büffel oder Wild. Geflügelfleisch ist generell wässriger als das Fleisch vierbeiniger Tiere. Flugfähige Zweibeiner sind von der Körperstruktur her generell weniger dicht als vierbeinige Tiere, die laufen. Du bist der Veterinär. Was ist der große Unterschied zwischen flugfähigen Tieren, den Vögeln, und nicht flugfähigen Tieren?

JEAN: Geht es um schnell bzw. langsam kontrahierende Muskelfasern?

ELIAS: Nein, obwohl das auch dazugehört, aber was ist am offensichtlichsten?

JEAN: Die Knochendichte.

ELIAS: Ja, die Knochendichte ist unterscheidet sich sehr und entspricht der Körperdichte des Muskelfleischs des Tiers, das aufgrund des Gewichts seines dichteren Fleisches auch die dichteren Knochen benötigt.

Ihr könnt also bei bestimmten Tieren einschätzen, dass sie wässriger und weniger dicht sind als andere tierische Nahrungswellen. Dies gilt auch für Fisch, aber nicht für alle Fische. Generell ist weißer Fisch weniger dicht, während bunter Fisch vom Fleisch meist dichter ist, was Ihr selbst erkennen könnt. Wenn sieht beispielsweise Hai-Fleisch aus?

JEAN: Es ist sehr dicht.

ELIAS: Was ist ihm ähnlich?

JEAN: Rotes Fleisch.

ELIAS: Ja, Hai-Fleisch sieht sehr ähnlich aus wie Steak-Fleisch. Das Fleisch vieler großer Raubfische ist viel dichter und fetter, weshalb ich Euch empfohlen haben, solche Fische seltener zu essen.

JEAN: Stimmt, wegen der Giftstoffe.

ELIAS: Das gehört auch dazu.

JEAN: Und wegen des Fettgehalts.

ELIAS: Stimmt, weil das Fleisch dichter ist. Ja, die Toxizität gehört auch dazu, aber das ist nicht alles, denn die fetteren Fische weisen Säuren und Enzyme auf, die tatsächlich für Menschen sehr bekömmlich sind, weshalb Ihr meint, dass sie gut für Euch wären. Es ist auch nicht so, dass weißes Fisch-Fleisch keine Toxizität aufweist. Es kommt darauf an. Aufgrund der Größe sind einige Fische viel weniger toxisch, da sie aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung viel weniger Toxine aufnehmen, da sie weniger fett sind und kürzer leben, also weniger Zeit zu haben, um im Wasser enthaltenen Toxine aufzunehmen, die hierbei tatsächlich der Faktor sind.

Wenn Ihr auf die verschieden Fischsorten achtet und sie nach Dichte und dem Faktor Wässrigkeit ermesst, sind Schalentiere (shellfish), die nicht jeder mag oder verträgt - denn Viele sind dagegen allergisch, was im Grunde genommen darauf beruht, dass ihr Körper sie nicht mag –definitiv wässrige Nahrung.

JEAN: Ich versuche, insbesondere nach 18.00 h oder 19.00 h nichts mehr zu essen, aber mitten in der Nacht wache ich heißhungrig auf, trinke Wasser, was nicht hilft, und dann gehe ich in die Küche und muss etwas essen, um wieder einschlafen zu können. Was ist da los?

ELIAS: Wann gehst Du zu Bett?

JEAN: Gewöhnlich gegen 23.30 h.

ELIAS: Und isst Du nichts mehr nach 18.00 h?

JEAN: Das versuche ich zu tun, aber gegen 20.00 h bin ich wieder hungrig und esse gewöhnlich etwas, und dann wache ich heißhungrig auf. Ich treibe Sport, fahre täglich eine Stunde lang Rad und tue noch andere solche Dinge, also frage ich mich, ob ich vielleicht nicht die benötigte Menge an Protein zu mir nehme, oder woran das sonst liegen könnte.

ELIAS: Was isst Du gewöhnlich, und wann im Laufe des Tages?

JEAN: Morgens esse ich gewöhnlich Toast mit Ei.

ELIAS: Nur eines?

JEAN: Gewöhnlich ein oder zwei Eier. Ich verrühre sie mit etwas Gemüse und nachmittags esse ich ein paar Soleier und bereite mir eine Gemüsemischung zu.

ELIAS: Und Nachmittags?

JEAN: Das variiert, ich habe kein …

ELIAS: Wann frühstückst Du und wann isst Du nachmittags etwas?

JEAN: Ich frühstücke gegen zwischen 07.00 – 08.00 h. Um 12.00 nehme ich eine Smoothie aus Gemüse und Früchten zu mir, das hauptsächlich wässrig ist und ein oder zwei Soleier. Nachmittags ein Handvoll Nüsse und zwischen 17.00 – 18.00 etwas Fisch oder etwas gedünsteten Spinat. Aber dann bin ich irgendwann heißhungrig und möchte Snacks zu mir nehmen, und wahrscheinlich esse ich dann zu viel. Obst mag ich nicht wirklich, aber vielleicht kann ich mich dazu bringen.

ELIAS: Du magst keinerlei Obst?

JEAN: Heidelbeeren und Bananen mag ich.

ELIAS: Und wie ist es mit Trauben?

JEAN: Ja, die mag ich.

ELIAS: Wassermelone?

JEAN: Ja.

ELIAS: Wassermelonen und Trauben kannst Du reichlich essen.

JEAN: Ah. Ich dachte, dass der Zuckergehalt der Trauben so hoch ist, dass man vorsichtig sein muss.

ELIAS: Nein. Sie sind ein sehr stark wässrige Nahrungsmittel. Und wenn Du willst, könntest Du buchstäblich eine halbe Wassermelone essen.

JEAN: Das heißt, dass ich tagsüber mehr Obst essen sollte? Denn wovon wird dieser nächtliche Heißhunger verursacht?

ELIAS: Wahrscheinlich dadurch, dass Du mehr dichte Nahrungsmittel verzehrst. Du denkst fast das Gegenteil von dem, was tatsächlich in Deinem Körper geschieht und meinst, wenn Du schwere, dichte Nahrungsmittel verzehrst, dass diese zufriedenstellender wären.

JEAN: Ja, so sehe ich es.

ELIAS: Aber das ist nicht unbedingt wahr. Dein Ernährung ist nicht ausgewogen, weshalb Dir Dein Körperbewusstsein kommuniziert, dass das, was Du isst, nicht reicht. Was Deine Idee anbelangt, dass Du umso weniger hungrig sein wirst, je mehr der dichten Nahrungsmittel Du zu Dir nimmst, weil sie Dich auffüllen, sage ich Dir, dass eine halbe Wassermelone Dich ebenso auffüllen würde und Du ziemlich lange nicht mehr hungrig wärst. (Jean lacht)

JEAN: Das wäre also etwas, was ich während des Tages als Zwischenmahlzeiten essen könnte?

ELIAS: Ja, oder Du könntest Wassermelone oder Trauben nach dem Abendessen als Nachtisch genießen. Sie sind süß und zufriedenstellend, und abhängig von der Menge, können sie den Magen sehr auffüllen.

JEAN: Das sind schöne Informationen, denn meine Wahrnehmung war es, dass man wegen des Zuckergehaltes nicht viel süße Nahrungsmittel essen sollte.

ELIAS: Auch das stimmt nicht unbedingt und ist abhängig von der Art des Zuckers. Das Körperbewusstsein assimiliert bestimmte süße Nahrungsmittel auf unterschiedliche Weise. Orangen sind sehr süß, und ihr Zucker wird anders als der von Trauben assimiliert. Obwohl Orangen wässerige Nahrungsmittel sind, wird der von ihnen produzierte Zucker vom Körperbewusstsein anders als der von Trauben oder Wassermelonen assimiliert, nämlich ähnlich wie Rosinen, den getrockneten Trauben, die deshalb dichter sind.

JEAN: Das ist faszinierend. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

JEAN: Ich dachte mir, dass ich Geld für eine frivole Sitzung vergeude, aber alles ist miteinander vernetzt, also ist das ebenso wichtig wie ernsthafte Gespräche.

ELIAS: Das ist ein ernsthaft Gespräch, und deshalb ist es wichtig.

JEAN: Vielen Dank. Aufgrund dieser Informationen werde ich meine Lebensweise ändern.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.


Session 202106051
Saturday, June 5, 2021 (Private/Phone)

Re: Ein Elias-Diätplan

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feuervogel hat geschrieben:LOL
sehr im Einklang mit modernen Ernährungsempfehlungen...!
Und genau darum sehe ich das ehrlich gesagt etwas kritisch. Ich wundere mich sehr, dass Elias hier so detailliert über "gesunde" Ernährung spricht, wo er doch sonst immer betont, dass Glaubenssätze darüber entscheiden, wie es dem Körper geht und was einem gut tut. Ich erinnere mich noch an eine Session, wo er sogar meinte, dass Gift einem nichts tun kann, außer man akzeptiert den entsprechenden Glaubenssatz (auf irgend einer Ebene).

Ich habe schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass Elias nicht mehr der "alte" ist und teilweise ganz neue Töne kommen (gegenüber den alten Sessions).

Re: Ein Elias-Diätplan

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Es ist ja nicht so, dass Elias missionarisch verkündet, was wir essen sollen oder nicht, sondern dass die Teilnehmerin fragte, was sie tun kann, damit sie mehr Energie hat, und Elias beantwortet diese Fragen, und selbst wenn wir bei entsprechenden Glaubenssätzen theoretisch Gift schadlos einnehmen können, gibt es gewiss Lebensmittel, die unserer Energie förderlich sind, und andere, die das nicht sind.

Ich kann mir gut vorstellen, dass entsprechend dem Design des menschlichen Körpers - unabhängig von irgendwelchen Glaubenssätzen - bestimmte Nahrungsmittel für uns besonders bekömmlich sind.