Elias: Peripherie

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Mary Ennis
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ELIAS: Das Timing ist alles, sagt man das nicht so? Wie versprochen, wird sich das Gespräch dieses Abends um Euer Zeitelement drehen. Denkt an Albert Einstein und an seine Gleichung (E = mc2) bezüglich von Energie, Masse und Lichtgeschwindigkeit, die auch indirekt mit der Zeit verbunden ist. Stellt Euch dieses Konzept statt Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit 2 umgekehrt vor, denn wenn Ihr an die Lichtgeschwindigkeit denkt und das Zeitelement inkorporiert, und die Zeit verlangsamt, erschafft das Masse und Materie, und deshalb habt Ihr für den physischen Fokus ein Zeitelement erschaffen.

Es gibt viele Dinge, die jenseits Eurer Wahrnehmung und deshalb scheinbar unsichtbar oder für Euch nicht-existent sind, da Ihr diese in Beziehung zu Eurem Zeitelement nicht visuell wahrnehmen könnt. In Eurem Fokus tauchen Ereignisse abhängig von ihrer zeitlichen Nähe zu Euch auf. Der ganze physische Fokus wird durch die Gegenwart, durch das Jetzt wahrgenommen, weshalb sich alle Zeit mit dem jeweiligen Gegenwarts-Jetzt-Augenblick kreuzt und Euch so die Wahrnehmung von Ereignissen erlaubt. Wenn Ereignisse nicht in Euer Zeitelement gelangen, werden sie nicht wahrgenommen. Es gibt außerhalb Eures Zeitelements sehr viele Ereignisse, die für Euch nicht existent sind, denn alles was in Eurer Realität existiert, existiert innerhalb Eures Zeitelements.

In Kooperation mit der Schwerkraft erschafft das Zeitelement Raum-Arrangements. Was bedeutet der Begriff Raum-Arrangements? Das sind die Elemente, die der Materie oder der Masse das Materialisieren ermöglichen. Eure Wahrnehmung ist der Klebstoff, der die Elemente zusammenhält, die die Manifestation erschaffen. Manifestation und Materialisieren sind nicht nur an die physische Form gebunden, denn Eure Gedanken, Emotionen, Konzepte und psychologische Aktivität sind auch allesamt in diesem Bereich und überschneiden sich mit Eurem Gegenwarts-Zeit-Element und erlauben die Wahrnehmung. Wenn ein Element nicht wahrgenommen wird, wird es, wie gesagt, nicht in Eurer Realität sein.

Die Zeit ist eine interessante Schöpfung. Sie ist flexibel, was durch ein kleines Experiment illustriert werden kann, das - wie ich glaube - jeder von Euch in seinen Fokus bereits erlebt hat. Wenn Ihr einen Gegenstand wie beispielsweise einen Bleistift unbeweglich haltet, scheint dieses Objekt rigide und solide zu sein. Wenn Ihr eine Bewegung durchführt und dieses Objekt leicht vibrieren lasst, scheint es elastisch und biegsam zu sein, behält zwar für Eure Wahrnehmung immer noch seine Festigkeit, ist aber in Eurer Realität irgendwie anders.

Auf gleiche Weise werden Ereignisse wahrgenommen. Der Persönlichkeitsfokus nimmt Ereignisse wahr. Dies wird an den Intellekt übersetzt, der entsprechend seiner Aufmerksamkeitsrichtung bestimmte Ereignisse als grundlegend bzw. „real“ interpretiert. Innerhalb Eurer Aufmerksamkeit nehmt Ihr diese eine Richtung als „real“ war, da sie Eure primäre Wahrnehmung ist. Alle anderen Wahrnehmungen werden dann sekundär oder peripher. Sie sind elastisch und scheinen biegbar zu sein. Dies interpretiert Ihr oft als verzerrte Wahrnehmung. Sie ist nicht verzerrt. Sie hat sich lediglich nicht komplett in die Gegenwarts-Zeit-Dichte eingefügt.

In Eurem Gegenwarts-Jetzt hat das Zeitelement eine Dichte inne, die es ermöglicht, dass Ausformung geschieht, das Ausformen von Objekten, Gedanken, Emotionen, physischen Gefühlen und Sinnesdaten. Außerhalb dieses Gegenwarts-Jetzt oder Eurer Wahrnehmung dieses Gegenwarts-Jetzt mögt Ihr das Anlocken anderer Ereignisse, aber sie werden als Peripherie angelockt und werden als nicht ganz so „real“ wahrgenommen. Dies erzeugt Verwirrung, wenn Ihr anfangt, der simultanen Zeit zu begegnen. Wenn der Verstand anfängt, Ereignisse zu interpretieren, die sich nicht in seinem „das ist real“-Fokus befinden, ist er verwirrt. Deshalb verbindet er automatisch eine sekundäre Wahrnehmung damit, die den Glaubenssatz von nicht-real inkorporiert. Dem begegnet Ihr in vielen Bereichen Eures Fokus.

Dies wird derzeit angesichts Eurer Absicht, Euer Gewahrsein/Erkenntnis zu erweitern, ein Bedeutungs-Schwerpunkt, denn Ihr fangt an, andere Ereignisse zu integrieren, die sich außerhalb Eurer Grundlinie oder Eurer Interpretation von “real” befinden. Bewusstseinselemente überkreuzen sich, und Ereignisse fangen an, anders wahrgenommen zu werden. Bewusstseinszustände wie Euer Traumzustand oder veränderte Zustände fangen an, sich in Euer objektives Gewahrsein hinein zu filtrieren, was für den Verstand verwirrend sein kann, der es gewohnt ist, Ereignisse in einer Richtung zu interpretieren. Dies habt Ihr gezielt so erschaffen, denn wenn Ihr eine Basis oder das habt, was Ihr als „real“ interpretiert, erlaubt die Wahrnehmung Euch weniger Verwirrung und eine besonders intensive Erfahrung.

Das heißt nicht, dass Ihr innerhalb der Peripherie keine Intensität erleben würdet. Wenn Ihr aber das Integrieren seitlicher Wahrnehmungen akzeptiert, scheint die Erfahrung nicht ebenso intensiv zu sein, da Ihr Euch ein erweitertes Gewahrsein erlaubt habt, das mehr und auch vielfältigere Erfahrungen miteinbezieht und noch mehr subjektive Äußerungen von Euch akzeptiert. Deshalb scheint die objektive Einverleibung weniger intensiv zu sein, was mit dem Bestreben zusammenhängt, Trauma innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, denn dieses Nachlassen der Intensität ist ein natürliches Nebenprodukt der Gewahrseins-Erweiterung, da es somit mehr Vertrauen und mehr Annehmen von dem gibt, was Ihr als ungewöhnlich anseht. Dies kann auch ablenkend/verwirrend (distracting) sein, denn es ist schwierig, Trauma miteinzubinden, wenn Ihr sehr abgelenkt seid. Wenn Ihr viele Bewusstseinswege erkundet, seid Ihr ziemlich sehr beschäftigt und erlaubt Euch somit keine Zeit für das Erleben von Furcht und Trauma zu haben.

ELIAS: Ihr seid wegen Eurer Ideen über Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart verwirrt und seht die Gegenwart als Jetzt und alles andere als fast irrelevant an, denn dies ist entweder bereits geschehen oder noch nicht geschehen, und was diese Ereignisse anbelangt, kann nichts getan werden. Da es keine Trennung der Zeitdimensionen gibt sondern lediglich Bereiche unterschiedlicher Zeit-Dichte, ist das eine einschränkende Wahrnehmung. Jedes von Euch gewählte Ereignis verändert die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft.

Ich werde Euch ein kleines Beispiel geben. Mit Eurem neuen Spiel erforscht Ihr andere Fokusse. Ihr unterbrecht sozusagen das natürliche Geschehen oder die Ereignisse, die gegenwärtig simultan geschehen und verändert sie somit. Manchmal tut Ihr dies auch ohne Euer neues Spiel. Ihr könnt dies in Traumzuständen zustande bringen. Ihr übt im Bewusstsein innerhalb der Symbolik und der Schichten Eures Traumzustands auf andere Fokusse Einfluss aus. Da sie simultan geschehen, gibt es kein Ereignis, das permanent wäre.

Ich war in vielen physischen Fokussen in Beziehung zu Michael (Mary) involviert. Seine Erfahrung mag nicht in meinem Gedächtnis (memory) erscheinen, und in meinem Gedächtnis nicht geschehen sein, denn er mag das verändern, was Ihr als bereits geschehen erachtet und somit meine vorherige Erfahrung und die damit verbundene Erinnerung an das Geschehnis eliminieren. In dem, was Ihr als zukünftige Wahrscheinlichkeiten bezeichnet, die sich nicht von vergangenen Wahrscheinlichkeiten unterscheiden, könnt Ihr einen Vorgang ebenso verändern. Und dabei beeinflusst und verändert Ihr die Wahrnehmung jener, die bei diesem Vorgang involviert waren. Ein anderer mag seine Handlung verändern und damit Eure Erinnerung an ein Ereignis eliminieren, so dass es nicht länger existiert.

Wenn ich sage, dass es nicht länger existiert, versteht bitte, dass der Grund, weshalb Ihr ein Ereignis als nicht länger existent wahrnehmt, der ist, dass es aus dem Zeit-Element entfernt wurde, weshalb es seine Dichte in Beziehung zu Euch im physischen Fokus verliert. Das heißt nicht, dass ein Ereignis Simsalabim verschwände und in keiner Wahrscheinlichkeit und in keiner Wirklichkeit irgendwo existent wäre. Es bedeutet, dass Ihr Ereignisse neu arrangieren könnt, indem Ihr aus Eurem Zeitelement bezieht oder herausstoßt, was Ereignisse verändert.

Selbst innerhalb der subjektiven Äußerungen muss ein Schnittpunkt zustande gebracht werden, damit die Äußerung sich manifestiert, denn alle mit dem physischen Fokus verbundenen Bereiche inkorporieren Zeitelemente. Wenn Ihr Ereignisse als elastisch oder als biegsam wahrnehmt, dann in anderen Bewusstseinszuständen. Ihr mögt auf andere Bewusstseinszustände zugreifen, und das, was Ihr in diesen wahrnehmt, mag verwirrend oder nicht ganz real zu sein erscheinen, oder es mag sehr real erscheinen, aber neu-arrangiert.

Ihr mögt auf ein Ereignis in einem Zimmer stoßen und das Zimmer als fast identisch mit dem wahrnehmen, was Ihr in Eurer realen Wahrnehmung wahrnehmt, aber kleine Elemente mögen anscheinend anders sein. Eine Lampe mag anders aussehen, ein Stuhl am falschen Ort stehen, ein Individuum ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Dies sind keine Wahrnehmungsverzerrungen. Es sind Begegnungen mit Eurer Peripherie. Auch wenn Ihr geradeaus nach vorne blickt und bemerkt, und Ihr dies fortsetzt, wird Eure physische periphere Sehkraft an den Kannten verschwommen sein. Das macht Elemente in Eurer Realität nicht weniger real oder fest. Ihr seht sie nur etwas leicht unscharf/außerhalb des Fokus.

Symbolik ist auch nicht unbedingt eine Wahrnehmungsverzerrung. Wie Albert Einstein sagte, sind alle Dinge relativ. Ihr seht alles als verzerrt an, was sich nicht innerhalb Eures primären und realen Bildes und der entsprechenden Wahrnehmung befindet. Das ist nicht unbedingt der Fall. Ihr könnt en masse oder auch individuell Ereignisse aus anderen Bewusstseinsbereichen beziehen. Insofern ist das kein Element Eurer persönlich ausgerichteten Aufmerksamkeit, weshalb es für Euch verzerrt zu sein scheint, denn Ihr nehmt die Elastizität und die biegsamen Eigenschaften des Ereignisses wahr, das sich noch nicht ganz in der Dichte Eures Gegenwartsaugenblicks ausgeformt hat. Ihr könnt in einem Augenblick einen Vorgang und Auswahlmöglichkeiten anheuern. Ihr mögt diesen Vorgang und diese Auswahlmöglichkeiten innerhalb einer begrenzten Zeitspanne neu arrangieren und den ursprünglichen Vorgang und die ursprünglichen Wahlmöglichkeiten verändern, da sie sich alle mit dem Jetzt überschneiden. (Pause, sieht jeden Einzelnen an: Die von Euch, die nicht bereits schlafen, driften wirklich ab.)

Habe ich Euch nicht im Voraus gewarnt, damit Ihr auf diese Konzepte vorbereitet seid? Ich verliere den Fokus der Individuen, da sie in andere Bewusstseinsbereiche abdriften! (kichert) Okay. Ihr könnt diese Wahrnehmung etwas verdauen und Euch Zeit erlauben, um die Informationen zu assimilieren. Irrt Euch nicht. Diese Konzepte beeinflussen Euch täglich, denn sie sind bei jeder Begegnung und bei jeder Entscheidung, die Ihr trefft, involviert. Wir machen ein kurze Pause und werden für unser Spiel zurückkehren, und dann werde ich Euch Euren Interaktionen überlassen.

ELIAS: Yarr (Jim) Du hast mit Deiner Wahrnehmung hinsichtlich der Dichte des Zeitelements Recht, nämlich dass die Dichte das ist, was das Element für Eure Wahrnehmung erschafft, und deshalb könnt Ihr auch Luft wirklich sehen. Eure Wahrnehmung ist das Einzige, was den visuellen Kontakt mit vielen Elementen in Eurer Realität eliminiert.

Tatsächlich könnt Ihr, wenn Ihr dies wählt, jederzeit physisch sehen, wie einem Gedanken Festigkeit innewohnt und er wie ein Stein vor Euch zu Boden fällt, denn, wie gesagt, wohnt den Gedanken der gleiche Prozess und die gleiche Manifestation inne wie einem Objekt. Sie inkorporieren Masse. Ihr mögt sie nicht als Materie wahrnehmen, doch die in Euer Zeitelement eingefügte Energie, die die Bewegung des Ereignisses verlangsamt, erschafft Masse, also das, was Ihr als eine Gewichtigkeit (weightyness) erachten mögt. Der Gedanke mag nicht ganz so fest wie Euer Tisch erscheinen, denn hinsichtlich von Emotionen, Gedanken oder psychologischer Aktivität ist Euer Raum-Arrangement ein anderes, da Ihr es anders erschafft.

Gedankenkonzepten und sogar Emotionen mag das innewohnen, was Ihr als Festigkeit wahrnehmt, wenn Ihr wählt, diese Ereignisse auf eine solche Weise zu sehen, weshalb Michael (Mary) Wolken integriert und den Ereignissen erlaubt, in die Zeitelement-Festigkeit einzutreten, was dann als physische Form gesehen werden kann. Deshalb habe ich Euch gesagt, dass Eure Wahrnehmungen nicht immer Verzerrungen sind. Euer Verständnis von dem, was Ihr wahrnehmt, mag verzerrt sein, aber das, was Ihr seht, ist nicht unbedingt eine Verzerrung. Es erscheint lediglich außerhalb Eurer realen Realität, da Ihr zulasst, dass Ereignisse sich manifestieren, die normalerweise von Euch nicht auf diese Weise wahrgenommen werden.

Jeder Vorgang/Prozess/Aktion/Handlung innerhalb des Bewusstseins kann als Ereignisse gesehen werden. Deshalb ist auch Euer Tisch ein Ereignis, denn er ist ein Vorgang innerhalb des Bewusstseins, der im Rahmen des Zeitdichte-Elements als solide wahrgenommen wird. Denkt an den Bleistift. Ich ahne, dass jeder von Euch einen Bleistift zwischen den Fingern halten und ihn langsam schütteln/vibrieren lassen wird, um die Veränderung der Wahrnehmung zu beobachten. Auf gleiche Weise haben auch andere Ereignisse, wie beispielweise die von Euch angezapften anderen Fokusse, ihre eigene Festigkeit. Diese scheint Euch nicht ganz so solide wie Euer Tisch oder Stuhl zu sein, weil sie außerhalb Eurer direkten Aufmerksamkeit ist, also seitlich außerhalb Eurer Realitäts-Wahrnehmung. Deshalb seht Ihr bei Eurem neuen Spiel einen anderen Fokus als nicht ganz so real an wie diese Realität.

Ihr könnt das Erweitern Eurer Wahrnehmung fertigbringen und Euch die Realität Eurer Peripherie einräumen, und insofern werdet Ihr Eure Peripherie nicht verwackelt sehen und sie innerhalb des gleichen Realitätselements oder der gleichen Realitäts-Wahrnehmung erleben, die Eure gegenwärtige Aufmerksamkeit innehat.

Es empfiehlt sich, Euch selbst das Element der Zeitfreiheit (no time element) außerhalb Eures Fokus zu erlauben und dies zu kontemplieren. Es ist auch für Euch nützlich, innerhalb Eures Gewahrseins, Eures Vertrauens in das Selbst und Eures Annehmens des Selbst zu verstehen, dass alle Wahlmöglichkeiten und alle Ereignisse innerhalb aller Zeitdimensionen elastisch sind. Sie sind nicht permanent. Sie betreffen den Augenblick und können in jedem anderen Augenblick wieder verändert werden. Ihr mögt ein traumatisches Ereignis erleben, das Ihr nicht in diesem Gegenwartsaugenblick erlebt. (You may experience an event holding trauma, which you do not experience within this present moment.) Tatsächlich könnt Ihr das Geschehen des Ereignisses einfach mit Eurer Wahrnehmung ändern.

Ihr mögt in dem, was Ihr als Eure Vergangenheit wahrnehmt, die Erfahrung machen, dass Euer Arm einen Bruch aufweist. In Eurer Gegenwart mögt Ihr die Realität erleben, in der es für Euch die Erfahrung des gebrochenen Arms nicht gibt. Ihr könnt zu Eurem Arzt gehen, der die Knochen röntgt, und die Knochen werden keine Anzeichen eines Bruchs aufweisen, weil Ihr in der Gegenwart das geändert habt, was Ihr als die Vergangenheit anseht, denn beide geschehen simultan, greifen ineinander und kreuzen sich.

Ihr mögt sagen: „Als Kind wohnte ich in einem roten Haus.“ Ein Anderer mag sagen: „Nein, nein, als Kind wohntest Du in einem blauen Haus.“ Ihr habt bereits Eure Realität verändert, denn wenn Ihr Euer neues Spiel spielt, werdet Ihr Euer Kindheitshaus aufsuchen, und es wird rot sein.

Eure Wahrnehmung ist der Klebstoff, der das Zeitelement bindet, die Schwerkraft und das Raum-Arrangement. Sogar Eure Wissenschaftler haben angefangen zu erkennen, dass Elemente von dem, was Ihr als das Universum wahrnehmt, von der Wahrnehmung abhängig sind. Wenn sie nicht wahrgenommen werden, existieren sie im physischen Fokus nicht. Nun könntet Ihr sagen: „Sagst Du damit, dass im Regenwald neu entdeckte Insekten, die nie zuvor gesehen wurden, gar nicht existierten solange sie nicht von einem Individuum wahrgenommen wurden?“ Ihr als Personen seid nicht die einzigen Fokusse auf diesem Planeten, und Ihr habt nicht die einzigen Wahrnehmungen inne, aber nichts wird im physischen Fokus existieren, was nicht wahrgenommen wird, denn dies habt Ihr als Eure Manifestationsmethode erschaffen.

Session 106
Sunday, July 21, 1996 © 1996

Re: Elias: Peripherie

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ELIAS: “Wohin ist Eure Welt unterwegs”, diese Frage wurde gestellt. Aussagen wurden gemacht, dass Ihr ganz sicher auf dem Weg hin zur Vernichtung seid! Mit Euren Gesellschaften geht es scheinbar schnell abwärts! Ihr seht, dass Katastrophen rund um Eure Welt herum geschehen, überall um Euch herum, und Ihr nehmt es so wahr, als dass dies im Laufe der Zeit eskaliert.

Wir sprachen schon früher über Bewusstseinspools, die Ihr kollektiv innerhalb bestimmter Jahrhunderte anzapft, wobei Ihr Eure Orientierung an Quellenereignissen manifestiert, die mit diesen Jahrhunderten in Wechselbeziehung stehen. Auch in diesem Jahrhundert heuert Ihr allesamt diesen Vorgang an. Ihr verbindet Euch innerhalb des Bewusstseins, formt Bewusstseinspools und manifestiert Eure Absicht für diese Gegenwart. Was dieses bestimmte Jahrhundert anbelangt, setzt Ihr Eure Massenereignisse fort, und Ihr habt gewählt, die Äußerung bestimmter Elemente zu eskalieren.

Ihr nehmt auch anders wahr. So wie wir über Massen- und individuelle Ereignisse und darüber sprachen, wie individuelle Ereignisse Massenereignisse spiegeln, mögt Ihr nun auch das Umgekehrte wahrnehmen, und zwar mögt Ihr Euch selbst und Eure Äußerungen und Schöpfungen im physischen Fokus betrachten und diese mit Massenäußerungen Eurer Zeit in Verbindung bringen. Im Zuge Eurer Expansion erlaubt Ihr Eurer Wahrnehmung, sich zu verändern. Ihr nehmt noch mehr inoffizielle Äußerungen wahr, die Teil Eurer Peripherie sind. (grinst Vicki an) Ja, wir werden uns wieder mit diesem Thema befassen.

Ihr nehmt es so wahr, dass Massenereignisse in Eurer gegenwärtigen Zeit gewalttätiger und chaotischer sind und mehr in Richtung Eurer Zerstörung verlaufen. Diese Ereignisse haben sich jedoch lediglich durch Euren technologischen Schwerpunkt und die technologische Entwicklung verändert, die Euch eine größere Ausdrucksspannbreite erlauben. Während früher Individuen physisch verreisen mussten, um nach Eurer Sicht gewalttätige Handlungen zustande zu bringen, müssen sie der heutigen Zeit nicht tatsächlich anwesend sein, denn Ihr habt Technologien entwickelt, die individuelle Handlungen durch technologische Vorgänge ersetzen, die Eure Handlunge unterstützen können. Insofern habt Ihr effizientere Methoden entwickelt, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen.

Auch innerhalb des Massenbewusstseins äußern Ländern und Kulturen unterdrückte Begehren und Emotionen, so wie Ihr diese auch in individuell äußert und dies auch im individuellen Bewusstsein tut. Wir sprachen kürzlich über unterdrückte und ignorierte Impulse und über Energieblockaden. Diese Elemente müssen in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist. Das ist es, was Ihr in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeitdichte erschaffen habt, dass sich Eure Äußerungen physisch manifestieren.

Wenn im Massenbewusstsein Elemente ignoriert und unterdrückt werden, äußern sie sich in dem, was Ihr als Unerwünschtes anseht. So wie Ihr, wenn Ihr nicht auf Eure Impulse achtet, Eure Geysire erschaffen könnt, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire, die nicht immer mittels Eurer natürlichen Wetterelemente und atmosphärischen oder Erden-Bedingungen geäußert werden. Sehr oft werden Aktionen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer ganzen Geschichte geschah, und nun nehmt Ihr dies anders wahr.

Lasst mich Euch sagen, dass Länder und Kulturen sowohl im Massen- wie auch im individuellen Bewusstsein und dessen Äußerungen, wie Ihr dies auch individuell tut, unterdrückte Begehren und Emotionen äußern. Wie wir schon kürzlich besprochen haben, müssen diese blockierten Elemente der unterdrückten und ignorierten Impulse in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist, denn wie Ihr es in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeit-Dichte erschaffen habt, manifestieren sich Eure Äußerungen auf physische Weise.

Deshalb äußern sich ignorierte und unterdrückte Elemente innerhalb des Massenbewusstseins in Eurer Ansicht nach unerwünschten Bereichen. So wie Ihr Eure eigenen Geysire erschafft, wenn Ihr Euch nicht gestattet, Eure Impulse zu beachten, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire. Diese kommen nicht immer innerhalb Eurer natürlichen Wetterverhältnisse, atmosphärischen oder planetaren Bedingungen zum Ausdruck. Sehr oft werden dann Vorgänge/Handlungen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer Geschichte so getan wurde und nun anders wahrgenommen wird.

Einige dieser Elemente manifestieren sich auch etwas anders, obwohl Ihr derzeit tatsächlich nicht mehr gewalttätiges Verhalten äußert als im Verlauf Eurer Geschichte. Ihr bemerkt mehr, denn so wie Ihr Euch Eurer eigenen individuellen Äußerungen mehr gewahr werdet und die Verbindungen und die inoffiziellen Linien der Vorgänge/Handlungen oder die Peripherie bemerkt, tut Ihr dies ebenfalls innerhalb des Massenbewusstseins. Deshalb werdet Ihr Euch der manifestierten Massenäußerungen mehr bewusst und verbindet Euch mehr innerhalb Eurer Wahrnehmung und bemerkt mehr. Dies sind keine zufälligen Geschehnisse. Eure technologischen Fortschritte wurden in die Wege geleitet und vorangebracht, um dieses Gewahrsein zu fördern. Alles arbeitet in Harmonie.

Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir über Zeitelemente und Eure Fähigkeit, Wahrnehmungen und tatsächliche Ereignisse im Bewusstsein zu verändern. Diese Ideen haben auf manchen Gebieten zu viel Verwirrung geführt, denn Ihr sagt, dass Ihr diese Realität nicht seht, von der ich gesprochen habe. Ihr erlaubt es Euch nicht, sie zu sehen, da Eure Aufmerksamkeit von Eurer dominanten Wahrnehmung gefesselt wird, und wenn diese angefochten wird, sagt Ihr vielleicht, dass Ihr etwas anderes glaubt. Aber wie wir schon oft sagten, können das, was Ihr zu glauben meint und das, was Ihr tatsächlich glaubt, sich erheblich voneinander unterscheiden.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch selbst nicht vertraut. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, akzeptiert Ihr das Selbst und das eigene Wissen/Verstehen/Erkennen. Das ist kein mögliches Wissen. Es ist ein absolutes Wissen. Deshalb mögt Ihr darüber streiten, dass ein Haus eine Farbe hat, und Ihr mögt eine Fotographie besitzen, auf der es in einer anderen Farbe existiert. Und das ist so, weil Ihr Eurem eigenen Wissen und Eurer eigenen Wahrnehmung nicht vertraut.

Wenn Eure Wahrnehmung angefochten wird, zweifelt ihr sie automatisch an und räumt im Inneren ein, dass sie möglicherweise falsch wäre. Deshalb hegt Ihr kein absolutes Wissen/Erkennen (knowingness). Mit absolutem Erkennen werdet Ihr das wahrnehmen, was Ihr erschaffen habt, wie beispielsweise Deine (fremdartige) Kreatur.

Ihr habt Euch Beispiele offeriert und die Euch präsentierten Konzepte bereits erlebt. Ihr ignoriert diese Erfahrungen, weil sie nicht in Einklang mit Euren offiziellen und „realen“ Wahrnehmungen sind. Entsprechend Euren Erwartungen nehmt Ihr immer noch in sehr starren Richtungen wahr und glaubt, wenn Ihr eine Realität beeinflusst und verändert habt, dass diese in Stein gemeißelt wäre. Sie wird sich (durch Euren Einfluss) verändern, aber dann für immer diese Realitäten bleiben (scherzend)! Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Realität in jedem Augenblick erschafft, und dass sie sich andauernd verändert. Ihr könnt also Eure Realität in jedem Augenblick verändern, so wie Du das mit jener Kreatur getan hast. Abhängig von Deinem Glaubenssatz und dessen Festigkeit, kannst Du auch jede andere Realität in jedem Augenblick verändern.

Wenn ich Euch sage, dass Ihr Euch ständig und andauernd wandelnde Realitäten von Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit seid, heißt das nicht, dass Ihr extreme Veränderungen anheuern würdet, denn das ist nicht nötig. Ihr seid Euch bewusst und erkennt, dass alle Dinge verwirklicht werden, ob nun in dieser oder in einer anderen Dimension. Deshalb ist es unnötig, Eure Ereignisse ständig extrem zu verändern.

Ihr versucht, zu experimentieren und das Konzept herauszufordern/anzufechten. Ihr wählt deshalb einen Schwerpunkt und versucht, ein vergangenes Ereignis oder eine vergangene Wahrnehmung zu verändern und nehmt die Situation so wahr, dass Euch das nicht gelingt und sagt Euch dann: „Das ist nicht wahr!“ Tatsächlich glaubt Ihr nicht an das, was Ihr zu tun versucht! Ihr seid wie rebellische kleine Kinder und seid nicht annehmend, weshalb Ihr Eure eigene individuelle Fokus-Kontrolle äußert und anmaßend/arrogant sagt: „Ich werde das erschaffen, ich werde dieses Ereignis verändern“, und Ihr akzeptiert, dass Eure vermeintliche Unfähigkeit, diesen Vorgang automatisch fertigzubringen, ein Beweis dafür sei, dass das unmöglich ist.

Wie gesagt, seht Ihr Eure Realität nur in einer Richtung, und das erschafft dann das, was Ihr als Eure wirkliche Realität anseht und interpretiert. Alle Elemente außerhalb dieser Wirklichkeit werden nicht akzeptiert und ignoriert. Mit Olivia (Ron) sprachen wir über Eure Verwirrung beim Annehmen Eurer Peripherie. Sobald Ihr Euch ein Loslassen Eurer hartnäckigen Kontrolle gestattet, werdet Ihr Euch erlauben, inoffizielle Elemente Eurer gegenwärtigen Realität zu sehen. Diese Elemente geschehen andauernd. Das haben wir Euch schon sehr oft gesagt, doch jedes Mal, wenn Euch Informationen außerhalb Eurer offiziellen wirklichen Realität präsentiert werden, werden diese nicht akzeptiert. Nicht nur sehr bodenständige??? (planted) Individuen äußern diese Idee.

Hinsichtlich verschiedener peripherer Elemente hegen alle Individuen ein Nicht-Akzeptieren einer abweichenden und inoffiziellen Realität. Für jeden von Euch gibt es Bereiche, die anscheinend schwieriger sind. Beim Erweitern Eurer Wahrnehmungen präsentiert Ihr Euch schwierige Themen und fechtet Eure eigene offizielle Realität an. Ganz gleich, ob Ihr dies derzeit glaubt oder auch nicht, werdet Ihr jedoch Verständnis erlangen. Innerhalb des Bewusstseins zieht Ihr in eine ausgedehntere Wahrnehmung um und gestattet Euch noch mehr Informationen und noch mehr von Eurer Peripherie wahrzunehmen, wie Deine (fremdartige) Kreatur. (schaut Vicki an.)

ELIAS: Ich nenne Euch ein weiteres Beispiel, das Ihr alle erlebt habt. Ihr erlaubt Euch nur nicht, Euch daran zu erinnern, weil dies inoffizielle Ereignisse sind, für die es in Eurer Wahrnehmung keine Erklärung gibt, weshalb Ihr sie automatisch überseht. Ihr habt Euer Vergangenheit eine Verabredung mit Michael (Mary) erlebt, und auch Shynla (Cathy) ist in diese Sache eingeweiht, ein Gespräch, das wie Lawrence (Vicki) sagte, stattgefunden hat. Michael (Mary) erinnert sich nicht an dieses Ereignis. Dies habt Ihr in Eurem neuen Spiel (spielerische Regression in frühere Leben) wiederholt, denn Ihr habt das, was ich Euch sagte, realistisch dargestellt. Ihr könnt Einfluss nehmen auf die Wahrnehmung und Erinnerung eines Anderen, oder das andere Individuum kann Einfluss auf seine eigene Wahrnehmung nehmen, und seine Wahrscheinlichkeiten verändern und diesen Vorgang nicht anheuern, obwohl Ihr selbst eine Erinnerung an diesen Vorgang wahrnehmt.

Solche Ereignisse könnt Ihr Euch nicht erklären. Wenn sie geschehen, scheinen sie für Eure Wahrnehmung winzig zu sein. Ihr mögt eine vorübergehende Irritation oder Frustration bekunden, aber Ihr werdet Euch auch sehr schnell nicht mehr an diese Ereignisse erinnern, die nicht Eurer offiziellen Realität folgen und deshalb unwichtig für Euch sind, denn Ihr fokussiert Euch auf das, was Ihr als wichtig erachtet. Das, was Ihr als unwichtig anseht, beachtet Ihr nicht, ungeachtet der Größe des Ereignisses. Wenn Ihr es als wichtig anseht, auf Euer Haus zu vertrauen/es verwahren zu lassen, wird Eure Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fokussiert sein. (Übersetzer: Textstelle ist mir unklar. If you view trusting your house to be important, your attention will be focused in this area.) Wenn Ihr das als unwichtig anseht, wird Eure Aufmerksamkeit nicht auf diesem Gebiet ruhen und Ihr werdet diese Aktionen ausüben oder auch nicht ausüben, abhängig davon, als wie wichtig Ihr sie wahrnehmt.

Diese Elemente haben wir schon früher besprochen. Ich sage nicht, dass Ihr bewusstseinsmäßig durch den Kosmos hüpft, hier und dort in einen Fokus schlüpft, überall Realitäten verändert und die Erinnerungen von Individuen überall im Universum auslöscht, denn das tut Ihr nicht! (Gelächter) Ich sage auch nicht, dass Ihr das en masse oder in dem tut, was Ihr als weiter entfernte Verbindungen WAHRNEHMT, aber bei dem, was Ihr als enge Verbindungen wahrnehmt, könnt Ihr diesen Vorgang vornehmen, abhängig von den von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Ihr erschafft ständig Eure Realität, die unabhängig ist von irgendeinem individuellen Persönlichkeitsfokus oder einer Essenz. Deshalb ist jede von Euch gewählte Wahrscheinlichkeiten eine Schöpfung Eurer individuellen Realität.

Ich (?? Elias??) mag eine andere Wahrscheinlichkeit wählen, die Erinnerung daran verändern und die Realität oder die Handlung nicht verändern, denn innerhalb der Aktion/Tat/Vorgang werden alle Dinge wie gesagt verwirklicht. Wie beim Autoskooter-Fahren, mögt Ihr einen Vorgang sozusagen aus seinen Umgrenzungen stoßen. Er wird weiterhin existieren, aber innerhalb eines individuellen Fokus kann eine Erinnerung auch herausgestoßen werden.

Ich bin mir bewusst, dass diese Konzepte schwierig sind, aber wie mein guter Kamerad (Paul, der Patel channelt) sagte, seid Ihr bereit, diese Konzepte anzunehmen, weshalb sie auch offeriert werden. Sie mögen ein bisschen mehr Mühe in Eurer Mühelosigkeit erfordern, aber Ihr werdet eine erweiterte Wahrnehmung erlangen und verstehen. Deshalb sage ich Lawrence (Vicki): Denke nach und überlege, bevor Du fragst. Erlaube Deinem Gewahrsein die Freiheit, Deine Peripherie zu sehen. Wenn Du dann immer noch große Verwirrung empfindest, werde ich gerne helfen.

VICKI: Okay. Aber dies ist wirklich schwierig. (lacht)

ELIAS: Das bestätige ich Dir. Wir verstehen die Schwierigkeiten dieser Konzepte, denn - wie gesagt - blickt Ihr in eine Richtung, und wir offerieren Informationen aus einer anderen Richtung, die für Euch ungewohnt und deshalb inakzeptabel ist, aber Ihr seid bereit, dies zu untersuchen und Eurer Wahrnehmung zu erlauben, sich auszudehnen, selbst wenn Ihr dabei verwirrt seid. Ich sage Euch allen, dass Ihr das sehr gut macht. (Vicki seufzt) Schon wieder eine persönliche Abwertung! (Gelächter).

VICKI: Wie wäre es mit einer winzigen Frage?

ELIAS: Natürlich, Lawrence [Vicki]! (grinst) Obwohl ich sage, dass Du irgendwann nicht telepathisch debattieren und äußern wirst „Ich erweitere meine Wahrnehmung nicht schnell genug“, wirst Du Dich selbst irgendwann annehmen. Auf diesen Tag freue ich mich schon. (grinst) Fahre fort.

VICKI: Kannst Du bitte noch einmal kurz erklären, warum Michael [Mary] das Gespräch vergessen hat?

ELIAS: Bei dieser Situation sind viele Elemente involviert. Michael [Mary] wählte Wahrscheinlichkeiten, um sich „auszublenden“ und heuerte das an, was Ihr als benommen bezeichnet. Wie gesagt ließ er in Wirklichkeit zu, dass er sich verbindet und die „Ausblende“-Zeit sieht, und er erlaubte seiner Wahrnehmung, sich dahingehend umzuschalten, dass er beim „Einblenden“ in diese bestimmte Dimension und Realität nicht völlig bewusst fokussiert war und einen anderen Aspekt Eurer Realität sah und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen veränderte und sich tatsächlich nicht in dem Gespräch engagierte, bei dem Lawrence (Vicki) dieses Engagement wahrnahm.

In dieser offiziell realen Realität seht Ihr verwirklichte Ereignisse. Inoffizielle Ereignisse seht Ihr als Geister-Aspekte (ghost aspects). Wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, könnt Ihr physisch in Bereiche Eures eigenen gegenwärtigen Bewusstseins gehen, wo die zuvor besprochenen Geister-Aspekte primär sind und der Aspekt, den Ihr als real erachtet, ein Geister-Aspekt ist. Das Gespräch fand also statt, aber nicht in Michaels (Marys) Realität, weshalb er sich nicht erinnert. Lawrence [Vicki] erinnert sich daran, denn tatsächlich fand das Gespräch in Eurer Realität statt

Dies könnt Ihr als Beispiel dafür sehen, wie unabhängig voneinander jeder von Euch seine eigene Realität erschafft, und obwohl Ihr simultan eine Realität in der gleichen Dimension und im gleichen Fokus wahrnehmen mögt, mag ein Anderer eine völlig andere Realität des gleichen Ereignisses wahrnehmen. Deshalb haben wir Euch auch kürzlich gewarnt, denn beim Erweitern Eures Gewahrseins werdet Ihr Euch mehr der Realität gewahr, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft. Insofern fangt Ihr an, Eure individuelle Verantwortlichkeit für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität anzunehmen.


(Ausschnitt)

GAIL: Vor ein paar Wochen vereinbarten Michael (Mary), einige Andere und ich, uns am Weiher (eine Traum-Begegnungsstätte) zu treffen. Bis ich das Wasser spürte, beobachtete mein Gewahrsein außerhalb meinerselbst, und dann hatte ich das Gefühl, Teil des Wassers zu werden und war sehr glücklich, und dann wachte ich auf. War die Form, die ich sah, eine sekundäre Selbst-Konstruktion.

ELIAS: Dies wird derzeit von Dir innerhalb Deines objektiven Selbst als Peripherie oder sekundäre Wahrnehmung des Selbst erachtet. Doch tatsächlich sind diese Ereignisse nicht weniger real als das, was Ihr derzeit als Eure reale Realität erachtet. Du hast ein weiteres Element Deines Bewusstseins erlebt, das nicht durch Deine singuläre Aufmerksamkeitswahrnehmung einschränkt ist.

Session 107
Sunday, July 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Peripherie

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Guten Abend. Alle Dinge existieren simultan/gleichzeitig, und sie existieren auch wiederum nicht. Alle Dinge werden gleichzeitig jetzt, in der Vergangenheit und in der Zukunft erschaffen. Es gibt keine Trennung zwischen Ereignissen. Innerhalb Eures Elementes der Zeit seht Ihr Unterteilungen, wie wir schon früher besprochen haben, denn Ihr “seht” Ereignisse in Eurem Gegenwarts-Jetzt. Deshalb denkt Ihr, dass Ereignisse nur im Jetzt existieren und nur im Jetzt erschaffen werden. In Wirklichkeit sind die Zeitelemente elastisch und flexibel. Sie überkreuzen sich ständig. Deshalb werden sowohl vergangene als auch zukünftige Ereignisse in der Gegenwart erschaffen. Sie existieren sozusagen bereits. Sie existieren auch nicht, denn sie werden im Augenblick erschaffen.

Eure Stadt existiert, und sie existiert auch wiederum nicht, denn Ihr erschafft sie im Jetzt. Wenn Ihr Euch selbst betrachtet, mag dies leichter zu verstehen sein. Ihr alle habt von Geburt an das, was Ihr als Potential bezeichnet. Dieses Potential existiert, obwohl seine Verwirklichung nicht existiert, denn sie wird in Eurem Fokus in jedem Augenblick erschaffen. Innerhalb der Wahrscheinlichkeiten existiert Euer Potential bereits.

Ihr habt Euch die Chance offeriert, viele Wahrscheinlichkeiten zu sehen. Wir werden den Bereich der Wahrscheinlichkeiten diskutieren. Ich werde Euch begrenzte Informationen präsentieren, da dieser Bereich zwischen den mit Eurer Gruppe von Individuen involvierten Essenzen vereinbart und Eure Bereitschaft für den Empfang von Informationen eingeschätzt wurde, obwohl diese bestimmte Information … war…ist…zukünftig … reserviert ist für eine Zeitperiode, die Ihr im physischen Fokus als in einigen Jahren in Eurer Zukunft erachten würdet. Deshalb werde ich Euch gestatten, Euer Verständnis selbst einzuschätzen. Ihr mögt Eure eigene Bereitschaft abschätzen und Euch an Eure Absicht erinnern, so wenig Entstellung wie möglich zuzulassen.

Wahrscheinlichkeiten sind im physischen Fokus schwierig zu verstehen, weil dieser Bereich viele Entstellungen und Missverständnisse zulässt. Ich zweifele nicht daran, dass Ihr jede Aussage zu diesem Thema unterschiedlich interpretieren und die Information gleichermaßen entstellen werdet. (Gelächter)

Wir werden mit der Symbolik beginnen. Alle Dinge in allen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen sind Symbole, und doch sind sie es auch wiederum nicht, denn innerhalb einer Dimension und eines Fokus mögt Ihr ein Element, eine Visualisierung, ein Ereignis oder einen Vorgang als Symbol einer anderen Sache sehen. Dieses Symbol hat in einer anderen Dimension seine eigene Realität. Innerhalb Eurer eigenen Dimension und Wahrnehmung haben Symbole ihre eigene Integrität. Deshalb haben sie ihre eigene Realität, und zugleich sind sie eine Repräsentation eines anderen Elements. Eure physische Form ist ein Symbol. Sie ist auch kein Symbol. Sie symbolisiert eine Äußerung der Essenz. Sie hat auch ihre eigene Realität und Integrität und innerhalb der Realität ihre eigene Vitalität. Deshalb ist sie auch kein Symbol.

Ihr habt Euch selbst erlaubt, Euren Traumzustand klarer zu sehen. Doch Ihr seht diesen Bewusstseinsbereich weiterhin als Symbole, und gemäß Eurer Definition sind Symbole nicht real. Sie befinden sich in Eurer Peripherie und sind deshalb nicht innerhalb Eurer offiziellen, gesteuerten und akzeptierten realen Realität, und sie sind auch etwas weniger wichtig. Obwohl Ihr sagt, wie wichtig die Interaktion mit Eurem Traumzustand ist, messt Ihr objektiv diesem Zustand nicht die gleiche Bedeutung zu wie beim Wahrnehmen Eures realen Aufmerksamkeitsbereichs, und das ist einer der Gründe dafür, dass Ihr Schwierigkeiten habt, Euch an Eure Träume zu erinnern, denn Ihr erinnert Euch nicht an das, was für Euch unwichtig ist und widmet Eure Aufmerksamkeit nicht Ereignissen, die Ihr für unwichtig haltet.

Symbole durchqueren Dimensionen andauernd. Ihr projiziert - sehr oft innerhalb Eures Traumzustandes - Eure eigenen Symbole in andere Zeitdimensionen. Ihr empfangt in Eurem Traumzustand andauernd Symbole aus anderen Zeitdimensionen. In diesem Bewusstseinszustand erschafft Ihr sehr viel, aber wie gesagt, liegt Eure Aufmerksamkeit auf einer Basis-Ausrichtung, nämlich auf Eurem Primärfokus. In Eurem Fokus gewährt Ihr Eurem Sekundären oder der Peripherie keine Bedeutung.

Ein sehr gutes Beispiel für solche Äußerungen wäre Eure Stadt. Ihr habt vereinbart, diesen Prozess gemeinsam zu erschaffen. Vorübergehend wart Ihr begeistert und motiviert, aber da dies nicht innerhalb Eurer primären Aufmerksamkeit liegt, erlaubt Ihr, dass dieses Ereignis und Eure diesbezügliche Aufmerksamkeit driften. Physisch visualisiert Ihr diesen Ort nicht, weshalb er in Eurer akzeptierten Realität nicht existiert. Innerhalb Eures Gedankenprozesses existiert er nur in der Fantasie, die in Eurer Wahrnehmung „nicht real“ ist.

Diese Konzepte erklären wir Euch immer wieder, um Trauma und Schock innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, denn innerhalb des Erschaffens Eurer Umschaltung ist es durchaus möglich - ganz im Gegensatz zu dem, was Ihr derzeit glaubt - dass Ihr eines Tages erwacht und die von uns diskutierten Elemente physisch seht und sehr verwirrt seid. Ihr seht partielle Schöpfungen Euer Stadt und sagt: „Du liebe Zeit. Was sehe ich da? Uralte Ruinen innerhalb meines Zuhause!“

Eure Vorstellung/Sehkraft/Sicht/Vision hat bereits angefangen, sich innerhalb sehr kurzer Zeit zu verändern. Einerseits mögt Ihr sehen, dass wir schon seit einiger Zeit Diskussionen führen, und andererseits mögt Ihr es so sehen, dass wir Diskussionen und Sitzungen in Windeseile engagiert haben. Denkt einmal an Euren physischen Fokus. Ihr alle habt ein biologisches Alter. Und Ihr stimmt alle überein, dass Euch diese Jahre unabhängig von Eurem individuellen biologischen Alter wie ein Nullkommanichts vorkommen. Seht also die nahende Bewusstseinsumschaltung auf gleiche Weise, die im Nullkommanichts über Euch kommen wird.

Ihr freut Euch auf das Erstaunen, die Glückseligkeit und den Mangel an Konflikten, die Ihr bei Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung erleben werdet. Unterschätzt nicht das Trauma und die Beschwernis, die mit dieser Umschaltung einhergehen mögen. Beim Erschaffen Eurer kleinen Kreatur habt Ihr ein geringfügiges Trauma erlebt. (*) Wenn Eure ganze Welt anscheinend auf dem Kopf steht, wie groß wird dann Euer Trauma sein? Wie beeinflusst Ihr derzeit diese Umschaltung? Seht Ihr Eure Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) überhaupt? Wertet Ihr sie ab?

Ihr erweitert Euer Gewahrsein. Ihr übt bereits Einfluss aus. Ihr seht sehr kleine Bereiche Eurer Einflussnahme/Betroffenseins/Betroffenheit, aber Ihr übt großen Einfluss aus, denn innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Trennungen. Ihr mögt eine Stadt in Euren Traumzuständen erschaffen, und es spielt keine Rolle, wie viele daran teilnehmen. Sie werden alle Einfluss nehmen. Euer Standort spielt keine Rolle, denn der physische Standort ist kein Hindernis bei der Bewegung innerhalb des Bewusstseins. Ihr fangt an, innerhalb des Bewusstseins kleine Elemente des Konzeptes zu akzeptieren, dass es keine Trennung gibt. Sogar innerhalb Eurer physischen Äußerung fangt ihr an, Euch ein Verstehen zu erlauben.

Ich habe dem Thema „Wahrscheinlichkeiten“ dieses Vorwort gewidmet, denn es ist wichtig, dass Ihr erkennt, weshalb Euch diese Informationen offeriert werden. Ich wette, jeder von Euch wird seine eigene Verantwortlichkeit dem Selbst gegenüber realistischer sehen und sich deshalb weniger Gedanken um die Verantwortlichkeit allem anderen im physischen Fokus gegenüber machen, denn nachdem Euch nun viele Informationen offeriert worden sind, mögt Ihr das vielfältige Ereignis Eurer eigenen Verantwortlichkeit innerhalb Eurer eigenen Äußerung als Euer eigener kleiner Schössling noch realistischer sehen. Aussagen wie „Warum erscheint dieses Individuums nicht bei unseren Sitzungen?“ scheinen im Gegenwarts-Jetzt ziemlich belanglos zu sein, nicht wahr Lawrence (Vicki)?

VICKI: Das stimmt.

(Ausschnitt)

GAIL: Ich habe die Angewohnheit, mir selbst Notizen zu schreiben, und in jüngster Zeit schienen diese zweimal von anderswo herzukommen. Ist das wahr?

ELIAS: Es ist lustig, dass Ihr meint, dass inoffizielle Informationen von anderswo herkommen. Dieses „anderswo“ ist in Euch. Mit dem Erweitern des Gewahrseins gestattet Ihr Euch, mehr zu bemerken und Eure Aufmerksamkeit vermehrt auf subjektive Äußerungen zu fokussieren, was Euch verwirrt, da das Eure Peripherie ist und deshalb von Euch für nicht real gehalten wird. In mancherlei Hinsicht scheint es durchaus real zu sein, aber Eure Logik leitet Euch um und sagt Euch, dass es wenige real ist als Euer offizieller realer Fokus, weshalb Du Dir sagst, dass Du es nicht verstehst.

Wenn Ihr mehr subjektive Aktivität ins objektive Wissen miteinbezieht, werdet Ihr solche Äußerungen leichter verstehen. Ihr müsst lernen, solche Äußerungen anzunehmen und sie zuzulassen, ohne Euch hinterher zu sagen: „Ich verstehe das nicht“, denn objektiv kritisiert Ihr dies im physischen Fokus als nicht real.

Deine Furcht bewirkt, dass Du Dich auf die Sicherheit zurückziehst. Ein Aspekt Deines objektiven Bewusstseins begehrt gegenwärtig sehr, Projektionen vorzunehmen und sich innerhalb des Bewusstseins mit subjektiven Informationen zu verbinden. Ein anderer Aspekt Deines objektiven Bewusstseins hält dieses Begehren für beängstigend und verwirft deshalb die Informationen und sagt: „Ich verstehe sie nicht!“

Du musst Dich nicht vor Deiner eigenen Äußerung fürchten, denn Du wirst Dir mit Deiner eigenen Essenz-Äußerung nicht schaden. Aber William (Gail), ich warne Dich, wie ich dies auch bereits Michael (Mary) gegenüber getan haben. Angesichts eines enormen Wissens-Begehrens, kann es sein, dass Du Dir erlaubst, Dich weiter fort zu projizieren als Dein objektives Selbst es verstehen und miteinbeziehen kann.

GAIL: Das spüre ich auch. Es ist so, wie dass ich gehen will aber die Zügel so stark anziehe.

ELIAS: Wenn ich Dich warne, heißt das nicht, dass Du keine Projektion machen sollst, sondern zuvor das subjektive und das objektive Selbst ins Gleichgewicht zu bringen

Session 109
Sunday, August 4, 1996 © 1996

Re: Elias: Peripherie

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ELIAS: … Welche Aussagen habt Ihr bei unserer letzten Begegnung bekommen?

VICKI: Ich habe sie aufgeschrieben...

JIM: Ich war nicht da. (Gelächter)

ELIAS: „Ihr erschafft Eure Realität.“ Eure objektive Aufmerksamkeit steuert Eure Handlung/Vorgehen, und Eure Ideen entscheiden über Eure Richtungswahl. Wir sprachen über Eure Wahrscheinlichkeiten-Pools, aus denen Ihr schöpft. Und was heißt das? Eure Handlung/Vorgang/Bewegung/Vorgehen wird objektiv von Eurer Aufmerksamkeit gesteuert, denn das, worauf Ihr achtgebt, motiviert Euer Vorgehen. Eure Ideen üben großen Einfluss aus auf Eure Wahrscheinlichkeiten und bestimmen, was Ihr davon wählt.

Das beeinflusst in Eurer Richtung Eure Vorwärtsbewegung. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit ausschließlich auf einen gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pool fokussiert, seid Ihr nicht offen für die anderen vorhandenen Wahrscheinlichkeiten und baut nicht auf Eure Peripherie. Wie gesagt, motivieren wir Euch zum Fragenstellen, was Euch erlaubt, Eure Peripherie fürs Bemerken vieler weiterer Wahrscheinlichkeiten zu öffnen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Nun werden wir über jene Individuen* sprechen, deren Wahl es war, in den nicht-physischen Fokus überzuwechseln. Interessanterweise wurde eine Wahrscheinlichkeit mit einem Feuer-Tod gewählt. Derzeit erlebt Ihr in Eurer Gemeinde den Vorgang einer großen, bedrohlichen, von einem Kind ausgelösten Feuersbrunst. Und jene Personen, die jene Loslösung wählten, waren sehr mit Kindern und auch mit Tieren involviert.

Ihr seht es so, dass Ihr, nach der Loslösung nicht länger Einfluss ausübt und in einem vom physischen Fokus ganz und gar entfernten Bewusstseinsbereich seid. Doch alle Energie und Dinge sind miteinander verbunden. Im Falle bestimmter Begehren eines Verstorbenen und von Personen, die den physischen Fokus fortsetzen, verbinden sich diese bisweilen absichtlich und fließen zusammen.

Ihr habt eine sehr selektive Sichtweise. Eure Ideen zielen auf selektives Denken und Wahrscheinlichkeiten, was das Bemerken von Verbundensein nicht erlaubt. Ihr seht bloß Zufälle und versteht nicht, das Ihr Eure Peripherie nicht miteinbezieht und Euch keine Erklärung gestattet und das, was direkt vor Euren Augen ist, nicht seht.

Ihr habt diese Wahrscheinlichkeiten allesamt bemerkt, seht sie aber als separat und von einander getrennt. In diesem Fall ist die im kollektiven Bewusstsein zustande gebrachte zugelassene Wahrscheinlichkeit ein gesteigertes Gewahrsein in Übereinstimmung mit Euren Tieren, der Natur und Euch selbst.

(Within this, the probability that is being allowed to be accomplished within collective consciousness is a raising of awareness, in agreement with your creatures, and your state of nature, and yourselves.)

Vielleicht sagt Ihr jetzt: “Solche Feuer erleben wir oft.” Innerhalb der Wahrscheinlichkeiten hat jede Handlung/Vorgang einen eigenen Schwerpunkt und Zweck. Eine Massenäußerung mag mit einem Quellenereignis verknüpft sein, doch jede Äußerung hat einen eigenen Zweck.

Dieser Wahrscheinlichkeitsvorgang birgt seine eigene Logik. Es ist kein Zufall, dass ein Kind für diesen Vorgang verantwortlich ist, wie Ihr das seht. Diese Personen (die bei dem Brand umkamen) waren sehr eng mit Kindern verbunden und kommunizierten gemäß ihrer Absicht und ihres Begehrens mit dem Bewusstsein dieses Kindes, was dieses zwar nicht objektiv wach wissend, aber trotzdem mit einem Impuls erwiderte.

Wie ich schon oft sagte, denkt Ihr in sehr einschränkenden positiv und negativ, gut oder schlecht, richtig oder falsch Begriffen, doch jenseits von dem, was Ihr seht, gibt es von Euch nicht erkannte noch größerer Äußerungen. Alle Handlungen sind einvernehmlich.

Gegenwärtig werden viele Tier-Leben - wie Ihr so sagt - geopfert, eine gewählte Massen-Äußerung zum Übermitteln einer Botschaft, was auch unmittelbar das Begehren beider Verstorbener beeinflusste und sich bewusstseinsmäßig manifestierte, wobei Ihr alle involviert wart.

Ihr seid sowohl bei individuellen als auch kollektiven Vorgängen involviert. Nicht wahr, Eure Aufmerksamkeit richtete sich auf die Tiere? Aufgrund Eurer auf die Tiere und die Natur ausgerichteten Aufmerksamkeit habt Ihr vorübergehend weniger Getrenntsein miteinbezogen.

In der letzten Sitzung sprach ich über das Personifizieren/Vermenschlichen (personizing) von Tieren, der Natur, aller Dinge, was Euch manchmal die Chance bietet, Euer Getrenntsein zu reduzieren, denn wenn Ihr andere Bewusstseinsaspekte vermenschlicht, fühlt Ihr Euch weniger davon getrennt.

Ihr habt Euch in persönlichen Äußerungen auch mit dem kollektiven Begehren verbunden, das von beiden Verstorbenen und Eurem neuen Freund initiiert wurde, die sich mit einem Kind (das das Flächenfeuer verursachte) einvernehmlich verbunden haben.

VICKI: Und wie lautete die Botschaft?

ELIAS: Das kannst Du ziemlich leicht herausfinden. Tiere und die Natur sind nicht weniger lebend/Lebewesen als Ihr selbst. Es geht darum zu bemerken, dass es kein Getrenntsein gibt und die Aufmerksamkeit auf dieses Nicht-Getrenntsein zu richten. Die vom Feuer verschlungenen Elemente sind von Euch nicht weiterentfernt als Eure Gedanken. Das Feuer atmet, ist Energie und ist mit Euch verbunden.

Vernichtung gibt es nicht, denn Energie wird niemals vernichtet sondern umstrukturiert, und bestimmte Energie-Äußerungen dienen als Vorgang dazu, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen, und dies ist etwas, was immer wieder geschieht. Ich offeriere Euch sozusagen eine Reihe oder Pool von Wahrscheinlichkeiten, die verschmolzen sind, um einen Vorgang zu erschaffen.

Das bürdet niemandem die Verantwortung dafür auf und ist eine keineswegs negative Massen-Äußerung die Euch bemerken lässt. Diesen Vorgang natürlicher Katastrophen, Buschfeuern und Überschwemmungen habt Ihr schon sehr oft erschaffen.

Ihr seht ein Anwachsen solcher Vorgänge, denn die, die ins Nicht-Physische überwechseln, wissen und verstehen teilweise, sich mit Begehren im physischen Fokus zu verbinden und ein größeres zum Ausdruckbringen zuzulassen, weshalb Eurer Aufmerksamkeit halber mehr manifestiert wird, und wir dröseln nur eines davon auf.

Ihr habt darum gebeten und habt es empfangen. Ihr wolltet Erklärungen haben, und sie wurden Euch offeriert. Jetzt könnt Ihr Euch dies beim Bemerken von Wahrscheinlichkeiten selbst ansehen, während wir weiter ins Thema Wahrscheinlichkeiten und in die Verbindungen einsteigen, die sich weit über Euren persönlichen Fokus hinaus erstrecken.

(Ausschnitt)

Objektiv könnt Ihr Euch auch mit Wahrscheinlichkeiten verbinden, auf die Ihr Euch nicht fokussiert und die Ihr nicht versteht, weil Ihr Eure Aufmerksamkeit so selektiv steuert. Sobald Ihr Euch erlaubt, in einem Bewusstseinsbereich Wahrscheinlichkeiten außerhalb Eures persönlichen Wahrscheinlichkeiten-Pools zu sehen und zu verstehen, werdet Ihr noch mehr bemerken. Das ist Eure Peripherie.

*Diese beiden Personen - ein Paar –starben bei einem Feuer in ihrem Haus. Sie lebten und arbeiteten in einem privaten Internat und engagierten sich sehr für Kinder und für Tiere. Beim Gedenk-Gottesdienst waren auch Tiere zugegen. Am Tag des Gedenk-Gottesdienstes startete ein mehrtägiges Buschfeuer, das viel Gelände und viele Tiere betraf.

Session 116
Wednesday, August 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Peripherie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JENE: Ich bin immer noch hinsichtlich des Zeitelements im physischen Fokus verwirrt. Nach fast elf Jahren Zeitdichte im physischen Fokus nehme ich gefühlsmäßig, intuitiv und bewusstseinsmäßig wahr, dass Scott immer noch in der Transition (nach dem Tod) ist, und Aspekte und Fragmente davon manifestieren sich in Buddy, in Vögeln, in der Sprache und der Intuition.

ELIAS: Erlaube mir, das neu zu definieren. Bewusstseins-Aspekte manifestieren sich nicht in der Hinsicht, wie Du das glaubst, in anderen Bewusstseins-Elementen.

Er setzt seine Transition (nach dem Tode) fort. Es stimmt, dass Deine Zeitmessung ganz anders ist und hierbei wenig Bedeutung hat, denn in der Transition gibt es in Fortsetzung der Verbindung mit dem physischen Fokus ein leichtes Erinnern der Zeit-Elemente, und auch bei der Bewegung der Glaubenssatzsysteme ist das Identifizieren eines Zeit-Elements möglich.

Es gibt kein echtes Erleben der Zeit-Dimension. Ein Fühlen des Zeit-Elements ist jedoch möglich. Er kann auch Energie projiziert werden. Das ist nicht dasselbe wie wenn einem Bewusstseinsaspekt erlaubt wird, in einem anderen Element zu residieren.

JENE: Das ist also ein vorübergehendes energetisches Erlebnis.

ELIAS: Es ist eine Energiebewegung und der Versuch, zu kommunizieren. Viele Essenz-Fokusse versuchen in der Transition angesichts der verstreuten Energie zu kommunizieren oder das zu erschaffen, was sie für eine Schnittstelle mit dem physischen Fokus halten. Sie mögen das zustande bringen, aber es ist nicht sehr zielgerichtet. Es ist so, wie wenn Ihr in Eurer Science Fiction mit einer Strahlenwaffen herumsprayen würdet, und das unbeabsichtigte Ziel ist dort, wo der Strahl triff. Sie mögen dem begehrten Fokus nahekommen, sind aber nicht sehr geschickt darin, Energie vorsätzlich in die Dichte dieses Zeitelements zu fokussieren. Dies ist also ungezielt, aber sie sind sehr geschickt darin, nahe zu sein.

JENE: Und wenn sie das Manifestieren ihrer physischen Form wählten, obwohl sie bei ihrem Ziel sehr gestreut sind, würden sie Energie hierfür aus meinem objektiven Gewahrsein beziehen, damit es sichtbar ist? Ich habe Dir geschildert, wie ich ihn kurz nach seinem Tod vor mir den LKW fahren sah.

ELIAS: Du siehst alternative Realitäten. Das ist nicht dasselbe, wie wenn das Individuum ein Bildnis oder eine Erscheinung zurück projiziert, damit Du dies sehen kannst. Angesichts der beim gewählten Vorgang gegebenen Energiestreuung, wirken sich andere Fokusse aus und träufeln hindurch. Auch Alternative (Selbst) können als Negative wie in der Fotographie, als sogenannte Geisterbilder hindurchträufeln. Das Negativ einer Fotographie erscheint als Geisterbild. Das wäre dasselbe.

Dies sind schwierige, expansive Bereiche, in denen viele Handlungen möglich sind, weshalb Du viele verschiedene Vorgänge alternativer Realitäten sehen magst, die Du schnell fehlinterpretieren kannst, denn Du siehst singulär. Wenn Du ein Geisterbild siehst, womit ich kein Gespenst meine (grinst), magst Du es sehe und als eine Sache, als eine Entität interpretieren, mit der Du Dich identifizierst.

Aber es kann etwas anderes, nämlich eine Energiespur sein. So wie Eure Partikel Spuren hinterlassen, hinterlasst auch Ihr energetische Spuren. Es kann ein Energiedeponat sein. Und es kann Dein Manifestieren Deines eigenen Begehrens sein. Es können alternative Selbst sein. Sehr viele verschiedene Vorgänge können sich ereignen, und Ihr interpretiert sie gemäß dem, was Ihr bereits versteht. Und um dies geht es auch bei Euer Umschaltung: großräumiger, nicht nur entsprechend dessen, was Ihr bereits kennt, zu interpretieren, sondern auch inoffizielle Informationen und Eure Peripherie zu akzeptieren, alle diese anderen Bewusstseinsaspekte, die ebenfalls real sind.

Session 136
Sunday, November 24, 1996 - c © 1996

Re: Elias: Peripherie

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VICKI: Im Rahmen dieses Forums, dieser Sitzungen und Informationen fange ich an zu denken, dass ich, wenn Leute mir Fragen stellen, lieber den Mund halten sollte, da ich tatsächlich eher weniger nützlich sein könnte. Sie haben bereits ihre eigenen Glaubenssatzsysteme und müssen nicht auch noch die Meinen vernehmen.

ELIAS: Falls Du erkennst, dass Du lediglich Deine neu gefundenen Glaubenssatzsysteme offerierst, hast Du in dieser Hinsicht Recht. Wenn Du dem Individuum, mit dem Du sprichst, jedoch die Peripherie oder solche Informationen offerierst, die es zuvor nicht inkorporierte, magst Du Hilfe bei Eurem Austausch spenden. Ich habe Euch ermutigt, Euch innerhalb Eurer Gruppe auszutauschen. Glaubst Du, dass ich Eure Interaktionen so verstehe, als ob keine Glaubenssatzsysteme ausgetauschte würden?

VICKI: (lachend) Nein.

ELIAS: Ihr interagiert und tauscht Informationen miteinander aus, und somit erlaubt Ihr Euch, Euch zu öffnen. Glaubenssatzsysteme filtert Ihr weiterhin, aber Ihr räumt Euch dadurch, dass Ihr mehr Informationen inkorporiert und Euch einen anderen Blickwinkel offeriert, auch die Chance ein, mittels Eurer Peripherie zu sehen. Somit bietet Ihr Euch die Gelegenheit, zu expandieren und Eure Glaubenssatzsysteme zu erweitern und sie zu akzeptieren.

Du wirst weiterhin Informationen über die Glaubenssatzsysteme filtrieren. Wenn Du beim Offerieren unserer Informationen bei einem Individuum viel Konflikt erlebst, hast Du die Möglichkeit, Hilfe anzufragen. Du kannst diese jederzeit anfragen, wenn Du dies willst, und Du wirst sie bekommen.

... Die Essenzen übermittelten Informationen, die vom Konzept her alle dasselbe bedeuten. Es mag - abhängig von den Anwesenden, deren Gewahrsein und Akzeptanz -eine unterschiedliche Terminologie gewählt werden. Manche Individuen mögen bestimmte Konzepte nicht verstehen, weshalb ihnen diese Konzepte in Begriffen offeriert werden müssen, die sie verstehen können.

Ich offeriere Euch Konzepte, die Ihr verstehen könnt. Ich offeriere Euch Informationen, die Ihr gegenwärtig vielleicht nicht versteht, jedoch im Wissen, dass Ihr sie verstehen werdet. Ich offeriere Euch keine Informationen, die Ihr nicht verstehen werdet. (Gelächter, weil es vieles gibt, was wir nicht verstehen.)

(grinst) Ich bin mir gewahr, dass Ihr letztendlich subjektives und objektives Wissen verschmelzen und ein objektives Verständnis hindurchträufeln wird. Ich offeriere Euch Informationen in Kenntnis Eurer subjektiven Aktivität. Außerdem haben diese Individuen diese Informationen auf sich angezogen, weil sie sie verstehen werden.

Das heißt nicht, dass alle Individuen auf Eurem Planeten diese Informationen objektiv verstehen werden. In Eurem Seher-Wissen müsst Ihr die Informationen ganz ohne Verfälschung oder mit der geringsten Menge an Verfälschung evaluieren und innerlich darauf vertrauen, dass Ihr die Informationen unverfälscht so neu arrangiert, dass Ihr sie auf eine für andere verständliche Weise offerieren könnt, und das ist wie gesagt Eure Verantwortlichkeit bei diesem Vorgang. Und Du sieht nun, dass dies vielleicht nicht ganz so einfach ist.

VICKI: Das ist gar nicht einfach!

ELIAS: Doch Ihr seid kreative Wesen und seid sehr fähig. Das habe ich Euch schon oft gesagt. Der sich ereignende Austausch, der den Informationsfluss von mir zu Euch erlaubt, ist ziemlich kompliziert. Auch Euer Austausch, um anderen bei dieser Umschaltung/Wandel beizustehen, erfordert eine Anstrengung Eurerseits.

... Ganz gleich, was ein Individuum aufgrund seiner religiösen, politischen oder sozialen Glaubenssatzsysteme glaubt, wird es die Wahrheit wissen. Die Stärke seiner Glaubenssatzsysteme spielt keine Rolle, und die Wahrheit wird in ihm erklingen. Es mag Schwierigkeiten haben, manche Informationen, die seinen Glaubenssatzsystemen widersprechen, mit sich selbst kooperativ in Einklang zu bringen, doch es wird eine Methode entwickeln, um die Wahrheit in seine akzeptierten Glaubenssatzsysteme zu integrieren. Es mag die Konzepte neu arrangieren oder die Worte verändern, aber dem allem wird die Wahrheit zugrundeliegend.

Session 139
Thursday, December 12, 1996 (Private) © 1996

Re: Elias: Peripherie

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VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlte er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht jene Individuen ist?

ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen objektiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.

Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als das wie Du Dich selbst siehst. Du erschaffst die physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.

Obwohl Du Deine individuelle eigene Persönlichkeit hast und Deine neue Schöpfung bist, bist Du auch alle Deine anderen Fokusse, denn in Dir ist die Gesamtheit der Essenz. Es gibt keine riesige Essenz-Blase, die von lauter Fokus-Pünktchen umgeben wäre. Jeder Fokus hat die ganze Essenz und die Gesamtheit aller Fokusse inne. Die Bewegung ist nicht von draußen nach drinnen sondern von drinnen nach draußen. Jeder Fokus hat in Verbindung mit jedem anderen Fokus Bewusstseinsaspekte inne.

Lass mich Dir ein kleines Beispiel geben. Jedes Bewusstseins-Link hat simultan alles Wissen jedes anderen Bewusstseins-Links inne. Ein winziges Bewusstseins-Link an einem Standort in einer Dimension und Universum weiß um ein winziges Bewusstseins-Link in einer anderen Dimension und Universum, denn es kennt sie alle, weiß um jede Entwicklung und Absicht und umfasst alles, was alle anderen Bewusstseins-Links umfassen.

Vergleichen könntest Du das mit Stephens wissenschaftlichen Beispielen der Elektronen und ihres Verhaltens, die simultan die Bewegung jedes anderen Elektrons kennen, verstehen und erwidern. Diese Elemente oder Partikel kommunizieren nicht miteinander durch den Raum mit mehr als Lichtgeschwindigkeit, denn sie wissen bereits und haben Gewahrsein inne. Sie sind gewahr. Auch Ihr seid das, denn alle Elemente, die Eure anderen Fokusse innehaben, habt Ihr ebenfalls inne. Ihr seid synonym/auswechselbar obwohl Ihr einzigartig Ihr selbst seid, dem ähnlich wie Ihr hier in diesem Zimmer sitzen, Euch umschauen und verschiedene Gegenstände sehen könnt und weiterhin Ihr selbst bleibt. Ihr seht unterschiedliche Elemente.

Du bist Essenz. Diese Victoria (Vicky) ist ein Anblick der Essenz. Sie blickt auf Dich. Du bist ihre Aufmerksamkeit. Ihre Aufmerksamkeit ist auch noch auf viele andere Elemente fokussiert, so wie Du Dich umsehen und in Deiner Umgebung simultan viele Gegenstände sehen kannst und weißt, was jeder davon ist, und dass jeder Gegenstand einzigartig er selbst ist, aber auch zu Deinem gesamten Sichtfeld beiträgt.

Alle Dinge in allen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen werden auf diese Weise von Bewusstseinslinks gebildet, einschließe der Essenz, denn alles ist Bewusstsein. Somit ist die Gesamtheit des Bewusstseins sich allen Bewusstseins gewahr. Ihr verfügt nicht nur über ein Gewahrsein Eurer anderen Fokusse sondern seid Teil von diesen, so wie sie Teil von Euch sind. Du kannst nicht jene Zellen Deines Körper aussortieren, die die Blutgefäß erschaffen. Sie tragen zum gesamten Körper und dessen Funktion bei. Sie sind Du, obwohl sie auch nicht Du sind. Dein Finger ist Du, aber er ist auch nicht Du, aber er ist auch nicht jemand Anderes. Du kannst Dich somit mit anderen Fokussen Deiner Essenz überkreuzen, und obwohl sie nicht Du sind, wirst Du sie als Du identifizieren, weil Du Teil dieses Bewusstseins bist.

VICKI: Dann können wir uns auch mit Fokussen der ganzen Essenz überkreuzen und tun das auch?

ELIAS: Das könnt Ihr tun.


Session 142
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996

Re: Elias: Peripherie

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ihr mögt Euch wiederholt sagen, dass Ihr das Konzept akzeptiert, dass Ihr Eure Realität erschafft. Aber Ihr werdet dieses Konzept mit Einschränkungen akzeptieren, denn es wird Bereiche und Aspekte Eurer Realität geben, bei denen Ihr nicht akzeptiert, dass Ihr das erschafft. Ihr erschafft im physischen und in jedwedem Fokus jeden Augenblick Eurer Existenz. Alles, was Ihr erlebt, das erschafft Ihr.

Dies sind Konzepte. Ihr akzeptiert das Konzept, so wie Ihr im religiösen Fokus viele Jahrhunderte lang das Konzept des Gott-Vaters akzeptiert habt. Ihr habt die Realität nicht akzeptiert, denn es ist keine Realität, aber Ihr habt das Konzept akzeptiert. Ihr akzeptiert nicht die Realität dieses Konzeptes, das eine Realität ist.

(These are concepts. You accept the concept; as within your religious-focus, for many centuries you accepted the concept of your father god. You did not accept the reality, although it is not a reality, but you accepted the concept. You do not accept the reality of this concept, which is a reality!)

Viele Realitäten akzeptiert Ihr nicht als Wahrheit, weil Ihr sie nicht versteht. Wie gesagt, ist Wahrheit in Eurem Fokus irrelevant. Eure Glaubenssatzsysteme sind relevant. Ihr regelt Eure Leben nicht gemäß der Wahrheit, obwohl Ihr denkt, dass Ihr dies tun würdet. Aber ich wage zu sagen, dass ich kein einziges Individuum kenne, das sein Leben und seinen Fokus nach der Farbschwingung regelt! Ich kenne kein einziges physisch fokussiertes Individuum, das die Gesamtheit seines Lebens nach der Wahrheit des Tons/Klangs regelt! Diese sind Wahrheiten. Im physischen Fokus sind sie irrelevant. Eure Glaubenssatzsysteme sind Euer Maßstab. Nochmals, Eure Glaubenssatzsysteme sind nicht schlecht oder falsch, sondern sie sind.

DREW: Und was ist, wenn sie destruktiv sind?

ELIAS: Sie sind nicht destruktiv. Aufgrund Eurer Wahrnehmung glaubt Ihr, dass sie destruktiv wären, da Ihr im Augenblick nicht die gesamten Wahrscheinlichkeiten seht, zu denen Ihr schreitet (to move into). Deshalb mögt Ihr gewisse Erlebnisse, die auf bestimmte Glaubenssatzsystemen beruhen, als destruktiv erachten, doch alle Erlebnisse sind dies: Eure Bewegung durch Wahrscheinlichkeiten hindurch, und sie sind nicht negativ oder destruktiv sondern zweckmäßig.

Ihr nehmt lediglich wahr, dass sie negativ oder destruktiv wären, weshalb Ihr Euch von diesem Forum angezogen fühlt, um Eure Wahrnehmung zu expandieren, Eure Peripherie anzuheuern und zu verstehen. Und so könnt Ihr lernen, mehr von Eurem Gesamtbild innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten statt nur immer eine von Euch individuell gewählte Wahrscheinlichkeit zu sehen, denn eine Wahrscheinlichkeit ist lediglich ein kleines Teilstück eines Gesamtpuzzles.

Session 147
Sunday, January 12, 1997 © 1997

Re: Elias: Peripherie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Manchmal denkt und glaubt Ihr, dass Euch der Kosmos Informationen zu Eurem Wohle offeriert. Aber auch das wäre ein Herabsetzen des Selbst. Ihr sprecht mit Euch und lernt, Euch zuzuhören. Wenn Ihr lernt, auf die zuvor erwähnte Stimme zu hören, wird sie klarer. Ihr fangt an, dieses sanfte Wispern, diese sanfte Stimme, die Ihr fast nicht vernehmt, wahrzunehmen, und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit noch mehr auf diese leise Stimme fokussiert, wird sie hörbarer und klarer. Und wenn Ihr zum Bestätigen und Verstehen subjektiver Aktivität übergeht, wird diese Stimme klarer und vernehmbarer, und es ist müheloser für Euch, diese subjektive Stimme zuzulassen und sie mit der objektiven Realität zu verschmelzen und sie zu inkorporieren.

Wir sprachen über die von Euch erschaffenen Dramen, über dieses leise Flüstern und über die fortwährenden inoffiziellen Informationen. Tut diese vielfältigen inoffiziellen Informationen nicht ab, die Ihr Euch jetzt offeriert. Eure tägliche Aktivität wird parallel zu diesen Interaktionen verlaufen. Ihr habt angefragt und gewählt, in diesem Forum zu interagieren. Insofern habt Ihr Vereinbarungen mit Euch selbst in die Wege geleitet. Deshalb wird Eure Aktivität außerhalb dieses Forums auch das spiegeln, was Ihr gewählt habt. Ihr präsentiert Euch derzeit immer mehr Gelegenheiten zum Anheuern Eurer Peripherie und setzt dies auch weiterhin fort. Wenn Ihr wünschen würdet, diesen Vorgang nicht anzuheuern, würdet Ihr nicht in diesem Forum bleiben. Deshalb frage ich Euch heute Abend: Wenn Ihr gewählt habt, Eure Peripherie anzuheuern und Euer Gewahrsein auszudehnen und auf Eure subjektiven inoffiziellen Informationen zu hören, warum hört Ihr dann nicht zu?

VICKI: Manchmal fällt es schwer zu erkennen, was die innere Stimme ist und was vielleicht einfach ein wirklich starkes Glaubenssatzsystem ist, das dieser widerspricht.

ELIAS: Wenn Ihr lernt, auf diese innere Stimme zu hören, mögt Ihr manchmal verwirrt sein. Über das Identifizieren Eures Selbst habe ich Euch viele Informationen gegeben, und wenn Ihr Eurem Selbst Gehör schenkt, ist auch das Erkennen Eurer Verwirrung ein Anzeichen dafür, dass Ihr versucht, ihm zuzuhören. Ich habe Euch allen schon oft gesagt, dass Ihr Euch nicht im Stich lassen/verraten werdet. Ihr glaubt das nicht, trotz allem, was Ihr mir gegenüber äußert.

RETA: Wir glauben nicht, dass wir uns selbst nicht im Stich lassen/verraten werden?

ELIAS: Ja, Ihr hegt ein sehr starken Glaubenssatzsystem der Duplizität des Selbst. Und deshalb glaubt Ihr nicht, wenn man Euch sagt, dass Ihr Euch selbst nicht verraten werdet, aber ich sage Euch in völliger Aufrichtigkeit, dass Ihr Euch selbst nicht im Stich lassen werdet! Ihr werdet zu Eurer eigenen Werterfüllung schreiten und, wie dies jedes/alles Bewusstsein tut, simultan zur Werterfüllung des gesamten Bewusstseins beitragen.

Wie gesagt ist es Euer Zweck/Ziel zu erleben. In jedem individuellen Fokus hegt Ihr individuelle (Lebens)absichten, und da Ihr dies Absichten habt, erschafft Ihr Begehren, und innerhalb dieser Begehren erschafft Ihr wiederum Wahrscheinlichkeit, um aus diesem Pool im Einklang mit Eurer (Lebens)Absicht zu wählen.

Ihr kommuniziert immer mit Euch. Ihr seid bloß verwirrt weil Ihr Euch bei jeder noch so banalen Entscheidung an einer Wegkreuzung seht und Euch fragt: „Was ist die richtige Wahl?“ Deshalb erschafft Ihr ein Drama um Euer Auswählen herum, und da Ihr diesen physischen Fokus, diese Manifestationserfahrung mit einem großen emotionalen Schwerpunkt erschaffen habt, setzt Ihr Euer Drama des Erlebens wegen fort. Wenn Ihr in diesem Forum/Kreis weitermacht, werdet Ihr schließlich zu erkennen beginnen, dass Ihr effizient wählen könnt ohne extremes Drama, und dass Mühelosigkeit in dieser Stille vorhanden ist. Wenn Ihr das Drama satt habt, fangt Ihr an, auf die Stille zu hören und zu vertrauen. Und bevor wir jetzt eine Pause einlegen, sage ich Euch: vertraut, vertraut, vertraut.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es ist schwierig, Euch allen das Konzept zu vermittelten, dass der Gang ums Ufer herum nicht schlechter oder die Bootsüberquerung des Sees nicht besser oder effizienter ist, nur weil sie schneller wäre. Alle Eure Entscheidungen sind in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht. Deine Gedanken gehen in diese Richtung, und Du gehst diesen Fragen nach, weil Du dieses Forum angeheuert hast, was in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht ist, nämlich Dir Informationen über die Umschaltung/Wandel und über den Übergangs/Transition zu offerieren. Deshalb stellst Du diese Fragen, doch Du begrenzt Dich auch damit, denn Deine (Lebens)absicht ist nicht singulär nur in diesem Fokus, und deshalb habt Ihr dieses Forum und diese Informationen angefragt.

Dieses Forum seht Ihr extrem singulär. Über dieses Forum offeriert Ihr Euch selbst Informationen, um mehr als nur eine singuläre Aufmerksamkeit zu verstehen. Diese physische Existenz, dieses physische Universum, diese Manifestation, Dimension und Fokus sind nicht alles von Euch! Alles was ist in dieser geäußerten Schöpfung dieses Universums, das Ihr seht, ist eine Äußerung, und es ist eine Sprache, und deshalb stellt Ihr solche Fragen und seid verwirrt und wisst nicht ganz Bescheid, denn Ihr fangt an, Euch selbst Informationen zu offerieren, die Eure Peripherie anheuern und Euch erlauben, Euer Gewahrsein auszudehnen.

In diesem Fokus sucht Ihr Absoluta. Ihr fragt, ob es im nicht-physischen Fokus Mathematiker gibt. Alles, was Ihr in dem Euch bekannten und von Euch erschaffenen Universum seht, ist Eure eigene Sprache, und es befindet sich innerhalb Eurer Wahrnehmung. Es ist nicht "Alles Was Ist"! Dies ist ein sehr kreativer, kunstvoller, herrlicher Fokus, aber nur einer, und simultan erlebt Ihr Unzählige. Eure Erlebnisse außerhalb dieser bestimmten Dimension lassen sich nicht in Zahlen ermessen. Ihr seid noch grandioser als grandios.

Session 153
Sunday, February 16, 1997 © 1997

Re: Elias: Peripherie

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Nun zu ihrer nächsten Frage: „An welchen in jüngster Zeit in unseren Träumen reflektierten subjektiven Projekten arbeiten ich und Vicki? Ich nehme an, dass es mit der Wahrnehmungsexpansion zu tun hat, bin mir aber nicht sicher.“

ELIAS: Das betrifft wieder den Bereich der Traum-Mission, weshalb Bemerken, Erforschen und der Austausch eigener gesammelter Informationen für Euch alle vorteilhaft ist, um Euer Traumbilderwelt-Erschaffen zu verstehen. Es ist wichtig zu erkennen - so wie Du und Michael dies derzeit tun - dass die von Euch im Traumzustand und auch die im Wachzustand erschaffen Bilderwelt, obwohl keine Illusion, nicht der sich ereignende Gesamtvorgang sind. Für Euch Beide ist es deshalb nützlich, diese Bilderwelt zu bemerken, den es geht darum, Eure Peripherie anzuheuern. Nicht alle Dinge sind ganz so singulär wie Ihr meint. Viel Traum-Bilderweilt reicht noch weit über die singuläre Interaktion von zwei Personen hinaus.

VICKI: Melinda und ich erschaffen immer wieder eine sehr ähnliche Traumbilderwelt, in der wir zusammen an einer Seth-Konferenz teilnehmen.

ELIAS: Denkt hinsichtlich Eurer Traum-Aktivität expansiver, denn Ihr wählt eine Bilderwelt, die bei Euch Beiden beharrlich auftaucht. Ihr heuert im Traumzustand nicht unbedingt eine Handlung an, wählt jedoch eine vertraute Bilderwelt.

Schaltet Eure Wahrnehmung um und bemerkt die Gemeinsamkeit in Handlungen und Beziehungen beim Umschaltungsvorgang zusammen mit Michael und dieser Essenz (Elias). Das Schlüsselwort ist hier „Gemeinsamkeit“. Ihr bildet im Traum eine Konferenz ab, was parallel zu einem weiteren gemeinsam Interessensgebiet ist und Anhaltspunkt für Eure Traummission sein wird. Ihr wählt in Eurer Bilderwelt eine Parallel-Sprache. Eure Wahl ist sehr kreativ. Untersucht deshalb die Parallel-Handlungen, denn diese existieren.

(Ausschnitt)

VICKI: Margot hat diese Frage: “Hat Elias irgendetwas über die Rolle des Egos beim Zulassen von Bilderwelt/Symbolik gesagt. Ich habe immer das Gefühl, dass mein übermäßig beschützerisches Ego mich abzuschirmen versucht? (gekürzt)

ELIAS: Ihr trennt und differenziert im physischen Fokus sehr innerhalb des Selbst und seid versiert im Abschotten/Aufteilen aller Dinge. Für uns ist schwierig, Euer Ego-Thema anzusprechen. Ihr werdet bemerkt haben, dass wir in den Sitzungen nicht über das Ego sprachen, denn das sind Erfindungen und wissenschaftlich orientierte kulturelle Glaubenssatzsysteme im physischen Fokus.

Jene, die vor mir mit Euch sprachen, verbrachten viel Zeit damit, Euch das Ego-Thema zu erklären. Ich wähle, mich nicht damit zu befassen, weil es Eure Abschottung/Aufteilen nur noch mehr bestärkt, da Ihr es automatisch in Art einer Orange als separate Scheibe des Selbst seht, die große Macht über andere, weniger starke Teile ausübt, die der monströsen Schöpfung dieses außer Kontrolle geratenen Egos unterworfen wären!

Nochmals: Getrenntsein (separations) gibt es nicht. Und kein Element des Selbst ist mächtiger als ein Anderes. Alles ist dasselbe. Ihr seid keinem Element außer Euch Selbst unterworfen. Kein feuerspeiender Drache versperrt Euch den Weg und beeinflusst Euch gegen Euren Willen.

Das sind psychologische Glaubenssätze, was nicht heißt, dass sie nicht ihre eigene Realität innehätten, denn das tun alle Glaubenssatzsysteme. Ihr glaubt es, weshalb es Eure Realität ist. Es ist real. Aber es gibt noch andere Realitäten, und Ihr seid nicht an eine Realität gefesselt. Innerhalb des Bewusstseins habt Ihr - so wie auch beim physischen Sehen - eine Peripherie. Wenn Ihr vorübergehen wählt, in bestimmte Bereiche nicht zu gehen, könnt Ihr Euch jedoch selbst den Weg versperren, aber das ist nicht unfreiwillig, denn Ihr selbst wählt es.

Session 155
Monday, February 24, 1997 © 1997