Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 17 Sep 2019, 07:57
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2956&L=1
…
INNA: Mich stört jetzt am meisten, wenn mich etwas einschränkt, und ich nicht machen kann, was ich will. Das irritiert mich. Wenn ich etwas tun muss, was ich nicht tun will, wird mir manchmal körperlich schlecht. Wenn ich mich zu etwas zwinge, was ich nicht tun will, wird mir schlecht.
ELIAS: Was ein weiteres Beispiel dafür ist, wie Gefühle Handlungen beeinflussen. Übelkeit ist nicht unbedingt ein Gefühl, obwohl es ein körperliches Gefühl ist, aber es ist kein, wie ihr es nennt, emotionales Gefühl, aber es wird ausgelöst. Es ist eine physische Aktion, die von Gefühlen beeinflusst wird, die, wie du beschreibst, darin bestehen ...
INNA: ... gegen mich zu handeln. Wenn ich etwas tue, das ich nicht tun will, aber tun muss, weil es ein Job oder eine Verpflichtung ist, kann ich es körperlich nicht tun. Mir wird übel.
ELIAS: Beklemmung.
(Ausschnitt)
RODNEY: Obwohl sich das derzeit ein bisschen ändert, habe ich viel Überforderung, Anspannung und Krankheit erschaffen. Zu Jahresbeginn war ich motiviert gesünder zu leben, Gymnastik zu machen und ähnliches. Danach ließ ich mich treiben und war unmotiviert. Es gibt den starken Wunsch, er überkommt mich, zu schlafen. Es ist fast so, dass es in mir hochsteigt, und schon werde ich schläfrig. Also mache ich viele Nickerchen. Treibe nur dahin. Ich erschaffe eine gewisse Ängstlichkeit, aber die dreht sich um kleine Herausforderungen in meinem Leben, mit denen ich mich befassen muss. Es ist nichts Einschneidendes. Das Sich-Treiben-Lassen greift um sich, diese Bereitwilligkeit zu sitzen und auf den Wald zu schauen oder die Wolken zu beobachten. Natürlich arbeite ich nicht, also habe ich die Zeit und den Raum dazu. Die Zeit zu vergessen und darüber nicht besorgt zu sein – da stehe ich jetzt.
ELIAS: Wagt jetzt einer von euch, eine Gemeinsamkeit all dieser Äußerungen zu nennen?
LYNDA: Ängstliche Besorgtheit?
ELIAS: Teilweise; nicht ganz.
MELISSA: Erwartung?
ELIAS: Teilweise.
JOHN: Körperliche Symptome.
ELIAS: Auch teilweise.
KEN: Verwirrung.
ELIAS: Verwirrung, ja ganz bestimmt.
ANN: Widerwillen zu tun, was wir nicht tun wollen.
ELIAS: Die Gemeinsamkeit all dieser unterschiedlichen Äußerungen ist Verbindungsabbruch, ja, und Verwirrung, aber nicht unbedingt großer Verwirrung, sondern unterschiedlicher Grade gewisser Verwirrung. Es ist eher die Gemeinsamkeit der Trennung, des Verbindungsabbruchs, und eines Gefühls von Isolation.
Ob ihr es positiv oder negativ seht, ob es freudige Erwartung oder ängstliche Besorgtheit ist, gibt es Faktoren in Richtung von Isolation, die ihr alle ausdrückt: nicht verbunden sein, sich nicht verbunden FÜHLEN; zu meinen, dass ihr tut, was ihr tut – nicht, wo ihr mitmacht, nicht eure Verbundenheit mit allen anderen Individuen oder allem, das euch umgibt, sondern was ihr tut und was ihr fühlt. Es gibt daher einen Aspekt von Isolation. Das ist auch ein Teil dieser speziellen Welle.
Ich werde euch jetzt, wie ihr es nennt, eine gute und eine schlechte Nachricht überbringen. (Lachen) Die gute Nachricht, die alle von euch willkommen heißen, ist, dass diese Welle ihrem Ende zugeht. Die schlechte ist, dass sie abschließend stärker wird als sie bisher gewesen ist.
ELLA: Welche kommt danach? Wird sie ärger als diese sein? (Lachen)
ELIAS: Nicht unbedingt. Aber sie verstärkt sich, und somit verstärken sich auch eure Gefühle und ihr könnt bestimmte Äußerungen fühlen, die ihr nicht unbedingt oder vorher nicht dauernd gefühlt habt, oder ihr habt diese Gefühle vorher gehabt, aber in dieser Zeit kann es euch so vorkommen, dass es keinen Grund dafür gibt zu fühlen, was ihr fühlt.
Ihr schaut euch um und es scheint so, dass, was um euch geschieht, den gewohnten Gang nimmt, leicht vor sich geht und nicht traumatisierend ist. Es wird sich kein großes Drama um euch herum abspielen. Es wird um euch herum keine intensiven Leiden oder Beunruhigungen geben. Deswegen scheint es keinen hinreichenden Grund dafür zu geben, dass ihr fühlt, was ihr fühlt. Ihr könnt euch gewisse Aspekte nicht erklären oder ihr erfindet sogar Erklärungen in Bezug auf das, was ihr fühlt.
Ich würde sagen, dass diese Feststellung, dass Erklärungen erfunden werden, viel üblicher ist, als ihr erwarten würdet. Es ist eine automatische Handlung, die alle von euch machen. Ihr wollt eine Erklärung; ihr wollt einen Grund. Wenn ihr keinen äußeren Grund und keinen passenden inneren Grund finden könnt, werdet ihr einen Grund unterstellen. Ihr werdet einen Grund erfinden: „Ich mache das nicht gut genug; deshalb fühle ich, was ich fühle." „Ich bin nicht geduldig genug, meine Annahme ist nicht groß genug, ich habe zu wenig mit anderen Personen zu tun, ich bin nicht interaktiv genug, ich bin nicht tolerant genug, ich fasse vorschnell Beschlüsse, ich drücke mich zu schnell aus.“ - das sind erfundene Gründe.
Ihr könnt einiges in dieser Weise tun, aber denkt daran, dass Emotionen nicht Reaktionen sind. Emotionen sind Kommunikationen. Sie sind subjektive Kommunikationen zu eurem objektiven Bewusstsein. Gefühle sind Signale. Gefühle sind Aufforderungen, innere Aufforderungen von euch selbst als ein Signal, dass ihr eine emotionale Kommunikation erzeugt, dass es jetzt eine Kommunikation für euch gibt. Ihr FÜHLT, um euch zu alarmieren, dass eine Kommunikation, eine Nachricht besteht.
Gut, ein Beispiel: Ich bin traurig.
Traurigkeit ist ein einfaches Beispiel. Im Großen und Ganzen, definiert ihr das Gefühl traurig als Reaktion. Irgendeine Handlung, irgendein Ereignis, irgendein Ausdruck entsteht außerhalb von euch und ruft hervor, was ihr als eine Reaktion definiert, nämlich Traurigkeit. Nein. Das Gefühl ist eine Antwort auf eine emotionale Kommunikation. Ihr kommuniziert in Bezug auf ein Thema mit euch.
Angenommen ein Individuum oder etwas, das euch nahe steht, stirbt und ihr bezeichnet euch als traurig. Ihr definiert das als eine Reaktion darauf, dass diese physische Manifestation starb. Ihr erlebt jetzt Verlust. Aber ihr reagiert nicht, wenn ihr fühlt! Das Gefühl ist euer Signal, dass ihr eine Kommunikation an euch selbst erzeugt. Etwas geschah; ihr reagiert darauf in eurer Bewertung des Geschehens. Das Individuum starb. Ihr wertet eure Einschätzung davon aus und wie es euch persönlich beeinflusst, was eure innere Antwort auf dieses Geschehen ist.
Das Gefühl, traurig zu sein, ist nur ein Signal. Es ist sozusagen ein Alarm. Ihr erhaltet eine Kommunikation, das ist euer Zeichen: höre auf diese Kommunikation. Sie drückt aus, was IHR momentan erschafft. Was ihr vielleicht in dem Moment, in dem ihr euch traurig fühlt, erschafft, ist die emotionale Kommunikation, dass ihr euch verlassen oder verloren oder allein oder getrennt oder in euren Optionen beschränkt fühlt oder meint es zu sein: diese Manifestation gibt es nicht mehr, das beschränkt jetzt meine Möglichkeiten.
So nehmt ihr individuell, persönlich wahr, wie ihr durch diese Aktion beeinflusst werdet, und erzeugt eine Kommunikation zu euch selbst, die das so definiert. Aber normalerweise achtet ihr nur auf das Signal: Ich fühle mich traurig. Die Nachricht erreicht euch nicht, die dieses Gefühl erzeugt hat. In einigen Situationen nehmt ihr das Gefühl an, wie es ist und lasst dieses Gefühl zu und befasst euch nicht näher damit.
Eine gewisse Zeit lang scheint das zu wirken und zu beruhigen. Vorübergehend kann es scheinen, dass ihr dieses Gefühl hinter euch lassen könnt und euch damit befasst habt, indem ihr euch erlaubt habt es zu fühlen. Aber ohne die Nachricht zu erhalten, habt ihr die Nachricht nur übergangen, indem ihr eure Aufmerksamkeit nur dem Gefühlssignal gewidmet habt. Die Nachricht wird sich, wie schon gesagt, schließlich wiederholen.
NATASHA: Was ist die Nachricht?
ELIAS: Was ich gesagt habe. In diesem Beispiel kann die Nachricht Distanziertheit sein. Sie kann Isolation sein. Sie kann eine Assoziation sein, dass eure Optionen jetzt beschränkt sind. Das ist ganz bestimmt ein Faktor, dass eure Optionen beschränkt sind.
Das ist ein Faktor in fast all euren Szenarien, die Beschränkung der Wahlmöglichkeiten: wenn eine äußere Aktion geschieht, die nicht dem entspricht, was ihr wollt, beschränkt das automatisch eure Wahlmöglichkeiten. Das tut es nicht, aber ihr glaubt, dass eure Optionen davon abhängen, was um euch geschieht. Nein, das tut es nicht, aber es ist eure Wirklichkeit. Es ist nicht gültig, aber es ist sehr wirklich, und es ist das, was ihr automatisch macht, und wenn ihr das glaubt, handelt ihr entsprechend.
Deswegen beeinflusst, was ihr fühlt, euer Verhalten. Nur das Gefühlssignal, aber nicht die Kommunikation zu erkennen, wirkt sich auf euer Verhalten in einer Weise aus, die die Situation eigentlich verschlimmern oder fortbestehen und länger andauern lassen kann. Jedes unangenehme Gefühl kann eigentlich in verhältnismäßig kurzer Zeit erfasst und verarbeitet werden, vielleicht in Minuten, aber dieses Gefühl kann Tage oder Wochen oder Monate oder sogar Jahre dauern, wenn die Kommunikation nicht erfasst wird, weil nur das Gefühl gesehen wird.
Wie gesagt sind Gefühle sehr wirklich, und normalerweise sehr stark. Oder wenn sie nicht stark sind als Gefühl selbst, kann sich die Stärke im Mangel eines Gefühls zeigen, dass es nämlich ein Gefühl geben soll, das es aber nicht gibt, was ebenso auffällig und genau so beeinflussend und wirksam ist.
Ihr geht so mit diesen Gefühlen um, dass ihr euch automatisch selbst Vorwürfe macht: Was tue ich? Was mache ich nicht richtig? Auch und besonders bei positiven Gefühlen wie Begeisterung oder freudiger Erwartung des Neuen, wenn es nicht gleich eintritt, fragt ihr euch: Was kann es sein, das ich unterlasse, das verhindert, dass es jetzt eintritt? Das wirkt sich auf die Ungeduld aus, was es schwierig und unangenehm macht. Unabhängig davon, was ihr erwartet, das in eurer Wahrnehmung aufregend und gut sein wird, ist es das jetzt nicht. Warum ist es das jetzt nicht?
(Ausschnitt)
ELIAS: … Wenn ihr euch über eure eigenen Kommunikationen nicht im Klaren seid, beeinflusst euch das, da es euch dazu veranlasst, automatisch zu reagieren. Es veranlasst euch zu einer bestimmten automatischen Reaktion: damit etwas zu tun oder etwas zu tun, irgendeine Handlung zu setzen. Etwas muss getan werden! Damit verstärkt ihr auch, was ihr erlebt, und lasst es andauern, weil ihr euch sehr darauf konzentriert, irgendetwas zu tun statt zuzulassen, und dadurch alles noch undurchsichtiger für euch wird. Sogar in Szenarien oder Richtungen, die ihr für gut haltet und wollt, wenn ihr dabei Tun, Tun, Tun zum Ausdruck bringt - ich muss etwas tun, ich muss handeln, ich muss mich beteiligen - macht ihr damit oft eure eigenen Vorhaben zunichte, weil ihr euch ins Handeln stürzt, wo es gar nicht notwendig ist. Ihr setzt euch unter Druck.
Es ist nicht ausschlaggebend, welches Thema es betrifft. Es kann jedes Thema sein, ob alltäglich oder sehr wichtig. Ich nehme ein einfaches Beispiel, das viele Individuen kennen, nämlich euer Körperbewusstsein und eure Erscheinung wichtig zu nehmen. Für viele, viele Individuen ist Erscheinung ein wichtiges Thema, und ein Aspekt der Erscheinung umfasst was? Gewicht - ob es zu viel oder zu wenig ist. Dabei gibt es auch Aktionen, die das Körperbewusstsein automatisch setzt.
Ein Individuum nimmt sich vielleicht als nicht zufrieden mit einer bestimmten Erscheinung wahr und möchte seine körperliche Erscheinung verändern und versuchen, zuzunehmen oder abzunehmen. In diesem einfachen Beispiel richtet sich das Körperbewusstsein nach dieser Anweisung bis zu einem gewissen Punkt, und wenn es den Punkt erreicht, an dem das Körperbewusstsein optimal funktionsfähig ist, bleibt es stehen und ihr erlebt eine Zeit, in der ihr aufhören werdet zuzunehmen, wenn ihr versucht, zuzunehmen, und aufhören werdet abzunehmen, wenn ihr versucht abzunehmen.
Das ist nur vorübergehend, aber in eurer automatischen Reaktion tun zu wollen, was den Zwang erzeugt – „Ich sollte etwas tun. Ich bin blockiert. Was soll ich jetzt tun? Ich sollte mich mehr anstrengen. Ich werde mehr essen, oder ich werde weniger essen. Ich werde weniger Gymnastik machen, oder ich werde mehr machen, um das Körperbewusstsein in die Richtung zu bringen, die ich will, nämlich mehr oder weniger Körperfülle zu entwickeln.“ - kann es eine Zeit lang frustrieren, weil das Körperbewusstsein nicht antwortet. Ihr nennt euch dann blockiert: Ich stecke fest bei diesem bestimmten Gewicht.
Ihr steckt nicht fest. Euer Körperbewusstsein passt sich an und drückt eine Anerkennung aus: das ist ein optimales funktionsfähiges Gewicht. Deswegen ist es eine Zeit lang neutral. Das ist vorübergehend, aber diese vorübergehende Frist kann beträchtlich verlängert werden, wenn ihr mit Gewalt anders zu sein versucht und euren natürlichen Ausdruck nicht zulasst.
Wenn das Körperbewusstsein einmal diese Anerkennung und diese Änderung erzeugt hat, wird es noch einmal auf eure Anweisungen reagieren und fortfahren, die Richtung einzuschlagen, die ihr wählt. Wenn einmal diese kurze Zeit des Anhaltens vollendet ist, macht es weiter und ihr könnt weiter Gewicht zunehmen oder verlieren. Aber normalerweise erreicht ihr diesen Haltepunkt und bemerkt wirklich sofort: „Ich bin stehen geblieben. Ich bewege mich nicht mehr. Ich nehme nicht mehr zu bzw. ab!“ und ihr strengt euch an: „Ich muss mehr tun!“ Und ihr lasst nicht zu. Das macht ihr in vielen, vielen Situationen.
Das ist nur ein einfaches Beispiel, das ihr leicht verstehen könnt, aber ihr tut das in VIELEN Situationen. Ihr fühlt euch auf der Schwelle, ihr fühlt euch am Beginn einer neuen Veränderung, aber ihr könnt sie nicht sehen und fangt an, euch unter Druck zu setzen. „Was ist es? Wo ist es? Wann ist es? Wie wird es auftauchen? Was werde ich tun? Wie wird es sich anpassen? Welche Änderung werde ich erleben? Ich weiß nicht, wie ich mich vorbereiten soll, wenn ich nicht weiß, was es ist!“ Ihr erzeugt einen Kreislauf aus in Frage zu stellen und zu bezweifeln, und euch selbst zu kritisieren und unter Druck zu setzen, und in diesem Prozess verstärken sich die Gefühle und die Gefühle üben stärkeren Einfluss auf euer Verhalten aus. „Ich fühle mich ängstlicher. Jetzt werde ich mehr tun. Aber je mehr ich tue, umso ängstlicher fühle ich mich.“ Und es geht so weiter, und ihr geht im Kreis, und es wird frustrierend.
Frustration ist eine erhebliche Selbstherabsetzung. Ihr haltet Frustration für eine normale, natürliche Äußerung. Frustration ist das Signal der emotionalen Kommunikation, dass ihr euch beschränkt und euch in irgendeiner Weise selbst herabsetzt, dass ihr nicht gut genug seid, dass ihr nicht stark genug seid, dass ihr nicht schnell genug seid, dass euch etwas abgeht. Euch fehlt etwas in euch selbst, und das erzeugt dieses Signal der Frustration. Frustration motiviert nicht, sie lässt euch nicht eure Stärke fühlen. Sie ist Selbstherabsetzung.
Es ist sehr hilfreich zu definieren, was gewisse Äußerungen tun und somit zu wissen, was ihr tut, wenn ihr gewisse Gefühle ausdrückt. Irritation ist ein sehr motivierender und Stärke betonender Ausdruck. Ärger ist sehr herabsetzend und nimmt die eigene Stärke. Es gibt einen Unterschied zwischen Ärger und Irritation. Obwohl Irritation genau so heftig sein kann – sie kann sehr intensiv zum Ausdruck kommen - ist sie ganz anders als Ärger und Wut.
Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch schwächt. Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch eurer Stärke bewusst seid. Ihr könnt bemerken, dass der Indikator, dass ihr nicht wütend seid, wenn ihr irritiert seid, obwohl es sich sehr ähnlich anfühlen kann, ist, dass ihr, wenn ihr irritiert seid, normalerweise innehaltet. Ihr habt weiter das Gefühl, aber ihr hört auf etwas zu tun und überlegt. Ihr bedenkt die Situation, die die Irritation hervorgerufen hat, und die Irritation wird euch schnell dazu bewegen, euch zu motivieren, etwas zu tun, das euch eure Stärke zeigt: „Ich bin sehr irritiert; dieses Individuum macht das, und ich bin irritiert.“ Und ihr werdet vorübergehend automatisch innehalten, und eure Vorstellungskraft wird arbeiten. Automatisch fangt ihr an euch zu motivieren und euch eurer Stärke bewusst zu sein. Ihr wisst, dass ihr Wahlmöglichkeiten habt, und ihr fangt an, euch eure Wahlmöglichkeiten zu präsentieren - was kann ich tun, was will ich tun - und macht es.
(Ausschnitt)
RODNEY: Eine weitere dazu passende Frage, die ich hatte. Ich las gerade vor ein paar Tagen, du sprachst über Aggression und aggressiv sein. Du sagtest, dass es nicht gewalttätig sei, nicht negativ, und dass es Aspekte unseres Verhaltens gibt, die uns helfen könnten, das Unterbewusste zu erforschen. Es scheint irgendwie hierhinein zu passen. Aber es scheint mir in meinem Denken auch der Aussage zu widersprechen, die du gemacht hast, dass unser Fortschritt leicht sein sollte. Das ist das falsche Wort ... mühelos. Es scheint mir einen Widerspruch zwischen Aggression und Mühelosigkeit zu geben.
ELIAS: Nicht unbedingt.
RODNEY: Könntest du etwas dazu sagen? Ich glaube, es gehört dazu.
ELIAS: Mühelos ist ein Aspekt von Wahrnehmung. Das heißt nicht, dass Mühelosigkeit keine Aktion oder Energie oder sogar aggressive Energie erfordert. Es ist die Wahrnehmung, die Handlungen als mühelos oder als enorm anstrengend bezeichnet. Wenn ihr meint eine Handlung sei schwierig, etikettiert ihr sie als mühevoll. Wenn ihr meint eine Handlung sei leicht oder sie als leicht wahrnehmt, ist sie mühelos, ungeachtet der Handlung selbst. Diese Identifizierung, diese Begriffe, sind direkt mit eurer Wahrnehmung von Handlungen verbunden.
RODNEY: Könntest du mir ein Beispiel nennen dafür, das Unterbewusste aggressiv zu erforschen. Darunter kann ich mir ohne ein Beispiel nichts vorstellen. In der Meditation zum Beispiel, wie könnte ich aggressiver dabei sein, Zugang zum Unterbewussten zu finden?
ELIAS: Was wäre dein Thema?
RODNEY: Braucht es ein Thema?
ELIAS: Lass es mich definieren in Bezug auf Meditation. Ihr könnt mit Meditation in zwei sehr verschiedene Richtungen gehen. In einer Richtung hat Meditation den Zweck sozusagen zu sein. Das Ziel, wenn ihr es so wollt, ist nur zu sein. Deshalb dient diese Meditationsart dazu, euer Präsent-Sein, eure Existenz, euer Sein zu erfahren.
Bei dieser Art von Meditation ist Sein das einzige Thema. In dieser Art von Meditation geht es darum, jeden Aspekt aufzulösen, der beeinflusst, dass Anhängsel einbezogen werden. Es ist die Aktion, euer eigenes individuelles wirkliches Sein zu erleben.
RODNEY: Ohne Anhängsel.
ELIAS: Ja. Deswegen ist eine der Handlungen dabei, das Denken zur Ruhe zu bringen, keine Gedanken zu haben und auch die emotionalen Kommunikationen zu beruhigen und nur eure Existenz zu erleben. Denk daran, dass emotionale Kommunikationen sehr präzise sind. Sie reagieren auf einen Reiz und darauf, was ihr im Inneren erzeugt. Es ist eine Kommunikation das betreffend, was ihr innerlich macht.
Wenn ihr die Erfahrung und Handlung wirklichen Seins erzeugt, ist es unnötig irgendeine emotionale Kommunikation zu erzeugen. Dann ist keine Kommunikation notwendig zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven. Sie sind eins. Sie SIND nur.
(Ausschnitt)
JOHN: Noch etwas dazu, was du in den zwei Arten von Meditation beschrieben hast, von denen eine Gedanken einbezieht. Du hast nicht das Wort „herausfinden“ benutzt, sondern „empfangen“, was etwas ganz anderes ist. Ich versuche herauszufinden, wie man etwas tun kann ohne sich zu etwas zu zwingen und sich unter Druck zu setzen, damit ich energetisch weniger zu erzwingen versuche. Es scheint mir, dass „herausfinden“ eine Art von Erzwingen ist.
ELIAS: Ja, ich stimme dir zu, weil das nicht notwendigerweise Zulassen ist. In der Aktion der Meditation kommt es darauf an zuzulassen. Wenn ihr also in der Meditation, in der ihr die Gedanken einsetzt, ein Thema wählt, geht es darum, eine Absicht, ein Thema festzulegen und auf dieses Thema fokussiert zu bleiben, nicht zuzulassen, dass andere Richtungen eingeschlagen werden, sondern auf dieses Thema fokussiert zu bleiben und dieses Thema sich entfalten zu lassen, die Energie und die Information zu empfangen, die ihr schon mit eurer Absicht gesetzt habt. Ihr habt schon die Energie projiziert, um anzuziehen, wofür ihr euch interessiert.
Wenn ihr in einer Meditation aktiv Information herausfinden wollt, macht das die Aktion fast zunichte, da das nicht Zulassen ist. Deswegen erzeugt ihr Blockierungen, und ihr kommt auch nicht ans Ziel. Ihr bekommt vielleicht kleine Informationsmengen, aber ihr kommt nicht gut voran, und es ist nicht mühelos. Es erfordert mehr Energie, weil ihr es erzwingen wollt. Wohingegen, wenn ihr zulasst und darauf vertraut, dass eure Absicht festgelegt ist, ist das alles, was erforderlich ist. Die ganze Information steht euch zur Verfügung. Es ist nur eine Frage des Offen-Seins und des Zulassens, dass sie empfangen wird.
Wenn ihr etwas erzwingen wollt, könnt ihr nicht empfangen, da die Aktion des Empfangens darin besteht, offen zu sein und aufzunehmen. Wenn ihr Druck ausübt, stoßt ihr Energie heraus. Ihr erschafft daher diese zwei unterschiedlichen Energieströme, und was geschieht? Sie treffen aufeinander, heben sich gegenseitig auf und bleiben stehen, wie zwei Gegenstände, die zusammenstoßen. Energie bewegt sich auf eine sehr ähnliche Weise. Wenn ihr nach außen projiziert und etwas erzwingen und gleichzeitig aufnehmen wollt, könnt ihr zum Teil aufnehmen, aber ihr projiziert diese Energie auch nach außen. Deswegen treffen sie zusammen, stoßen zusammen und bleiben stehen.
JOHN: Und es wird frustrierend.
ELIAS: Ja, weil ihr stehen bleibt.
(Ausschnitt)
ELIAS: Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege. Emotionale Kommunikation ist eure subjektive Kommunikation in Bezug darauf, was ihr im Inneren macht, zu eurem objektiven Wachbewusstsein.
Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege, eure Sinne, alle eure Sinne, innere und äußere. Euer Körperbewusstsein enthält Kommunikationen und eure Impulse, eure Intuition. Es gibt viele weitere Kommunikationswege.
LYNDA: Also, was ist das Gute an Isolation und Verbindungsabbruch? Wie du gesagt hast, ich habe sofort so reagiert: Oh, ich isoliere mich wieder und ich sollte ausgehen und unter Leuten sein. Ich will nicht hinausgehen und unter Leuten sein. Ich komme in einen Konflikt, weil das meine automatische Reaktion ist, mich zu zwingen hinauszugehen und unter Leuten zu sein, weil isolieren schlecht ist. Ist das Teil des Prozesses, länger als drei Sekunden auf einmal wirklich verbunden mit meiner Großartigkeit zu sein?
ELIAS: Ja, das ähnelt sehr dem, was ich vorher in Bezug auf das Körperbewusstsein und Gewicht gesagt habe, dass das Körperbewusstsein einen bestimmten Punkt erreicht, an dem es sich verlangsamt und vielleicht für eine gewisse Zeit anhält.
Die Isolation und der Verbindungsabbruch sind ein Teil dieses Prozesses, aber ihr meint automatisch, dass ihr etwas TUN müsst. Ihr müsst etwas ändern. Ihr erlebt einen Prozess, euch euren wirklichen Selbsts bewusster zu werden, und identifiziert eure Anhängsel, erkennt, welche Assoziationen von Bedrohungen und Konsequenzen ihr habt, die Angst machen, und erforscht eure Assoziationen. Ja, es gibt einen Aspekt eures Prozesses, durch den ihr euch dem Inneren zuwendet, und ihr erzeugt einen Aspekt des Verbindungsabbruchs und der Isolation, um den Prozess zu beginnen, euch mit euch selbst zu verbinden und euch euer selbst klarer bewusst zu sein und euch somit klarer der Assoziationen bewusst zu sein und dessen, was gewisse Äußerungen hervorruft, die bewirken, dass ihr euch nicht wohlfühlt, und stärker selbstbestimmt zu sein.
Wenn ihr ungeduldig seid und den Verbindungsabbruch oder die Isolation für schlecht haltet, reagiert ihr automatisch, um das zu ändern, um es wegzuschieben, um vorwärts zu kommen, um etwas anderes zu tun.
…
Sitzung 2956
Samstag 10. April 2010, Gruppe / Brattleboro, Vermont)
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https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2956&L=1
…
INNA: Mich stört jetzt am meisten, wenn mich etwas einschränkt, und ich nicht machen kann, was ich will. Das irritiert mich. Wenn ich etwas tun muss, was ich nicht tun will, wird mir manchmal körperlich schlecht. Wenn ich mich zu etwas zwinge, was ich nicht tun will, wird mir schlecht.
ELIAS: Was ein weiteres Beispiel dafür ist, wie Gefühle Handlungen beeinflussen. Übelkeit ist nicht unbedingt ein Gefühl, obwohl es ein körperliches Gefühl ist, aber es ist kein, wie ihr es nennt, emotionales Gefühl, aber es wird ausgelöst. Es ist eine physische Aktion, die von Gefühlen beeinflusst wird, die, wie du beschreibst, darin bestehen ...
INNA: ... gegen mich zu handeln. Wenn ich etwas tue, das ich nicht tun will, aber tun muss, weil es ein Job oder eine Verpflichtung ist, kann ich es körperlich nicht tun. Mir wird übel.
ELIAS: Beklemmung.
(Ausschnitt)
RODNEY: Obwohl sich das derzeit ein bisschen ändert, habe ich viel Überforderung, Anspannung und Krankheit erschaffen. Zu Jahresbeginn war ich motiviert gesünder zu leben, Gymnastik zu machen und ähnliches. Danach ließ ich mich treiben und war unmotiviert. Es gibt den starken Wunsch, er überkommt mich, zu schlafen. Es ist fast so, dass es in mir hochsteigt, und schon werde ich schläfrig. Also mache ich viele Nickerchen. Treibe nur dahin. Ich erschaffe eine gewisse Ängstlichkeit, aber die dreht sich um kleine Herausforderungen in meinem Leben, mit denen ich mich befassen muss. Es ist nichts Einschneidendes. Das Sich-Treiben-Lassen greift um sich, diese Bereitwilligkeit zu sitzen und auf den Wald zu schauen oder die Wolken zu beobachten. Natürlich arbeite ich nicht, also habe ich die Zeit und den Raum dazu. Die Zeit zu vergessen und darüber nicht besorgt zu sein – da stehe ich jetzt.
ELIAS: Wagt jetzt einer von euch, eine Gemeinsamkeit all dieser Äußerungen zu nennen?
LYNDA: Ängstliche Besorgtheit?
ELIAS: Teilweise; nicht ganz.
MELISSA: Erwartung?
ELIAS: Teilweise.
JOHN: Körperliche Symptome.
ELIAS: Auch teilweise.
KEN: Verwirrung.
ELIAS: Verwirrung, ja ganz bestimmt.
ANN: Widerwillen zu tun, was wir nicht tun wollen.
ELIAS: Die Gemeinsamkeit all dieser unterschiedlichen Äußerungen ist Verbindungsabbruch, ja, und Verwirrung, aber nicht unbedingt großer Verwirrung, sondern unterschiedlicher Grade gewisser Verwirrung. Es ist eher die Gemeinsamkeit der Trennung, des Verbindungsabbruchs, und eines Gefühls von Isolation.
Ob ihr es positiv oder negativ seht, ob es freudige Erwartung oder ängstliche Besorgtheit ist, gibt es Faktoren in Richtung von Isolation, die ihr alle ausdrückt: nicht verbunden sein, sich nicht verbunden FÜHLEN; zu meinen, dass ihr tut, was ihr tut – nicht, wo ihr mitmacht, nicht eure Verbundenheit mit allen anderen Individuen oder allem, das euch umgibt, sondern was ihr tut und was ihr fühlt. Es gibt daher einen Aspekt von Isolation. Das ist auch ein Teil dieser speziellen Welle.
Ich werde euch jetzt, wie ihr es nennt, eine gute und eine schlechte Nachricht überbringen. (Lachen) Die gute Nachricht, die alle von euch willkommen heißen, ist, dass diese Welle ihrem Ende zugeht. Die schlechte ist, dass sie abschließend stärker wird als sie bisher gewesen ist.
ELLA: Welche kommt danach? Wird sie ärger als diese sein? (Lachen)
ELIAS: Nicht unbedingt. Aber sie verstärkt sich, und somit verstärken sich auch eure Gefühle und ihr könnt bestimmte Äußerungen fühlen, die ihr nicht unbedingt oder vorher nicht dauernd gefühlt habt, oder ihr habt diese Gefühle vorher gehabt, aber in dieser Zeit kann es euch so vorkommen, dass es keinen Grund dafür gibt zu fühlen, was ihr fühlt.
Ihr schaut euch um und es scheint so, dass, was um euch geschieht, den gewohnten Gang nimmt, leicht vor sich geht und nicht traumatisierend ist. Es wird sich kein großes Drama um euch herum abspielen. Es wird um euch herum keine intensiven Leiden oder Beunruhigungen geben. Deswegen scheint es keinen hinreichenden Grund dafür zu geben, dass ihr fühlt, was ihr fühlt. Ihr könnt euch gewisse Aspekte nicht erklären oder ihr erfindet sogar Erklärungen in Bezug auf das, was ihr fühlt.
Ich würde sagen, dass diese Feststellung, dass Erklärungen erfunden werden, viel üblicher ist, als ihr erwarten würdet. Es ist eine automatische Handlung, die alle von euch machen. Ihr wollt eine Erklärung; ihr wollt einen Grund. Wenn ihr keinen äußeren Grund und keinen passenden inneren Grund finden könnt, werdet ihr einen Grund unterstellen. Ihr werdet einen Grund erfinden: „Ich mache das nicht gut genug; deshalb fühle ich, was ich fühle." „Ich bin nicht geduldig genug, meine Annahme ist nicht groß genug, ich habe zu wenig mit anderen Personen zu tun, ich bin nicht interaktiv genug, ich bin nicht tolerant genug, ich fasse vorschnell Beschlüsse, ich drücke mich zu schnell aus.“ - das sind erfundene Gründe.
Ihr könnt einiges in dieser Weise tun, aber denkt daran, dass Emotionen nicht Reaktionen sind. Emotionen sind Kommunikationen. Sie sind subjektive Kommunikationen zu eurem objektiven Bewusstsein. Gefühle sind Signale. Gefühle sind Aufforderungen, innere Aufforderungen von euch selbst als ein Signal, dass ihr eine emotionale Kommunikation erzeugt, dass es jetzt eine Kommunikation für euch gibt. Ihr FÜHLT, um euch zu alarmieren, dass eine Kommunikation, eine Nachricht besteht.
Gut, ein Beispiel: Ich bin traurig.
Traurigkeit ist ein einfaches Beispiel. Im Großen und Ganzen, definiert ihr das Gefühl traurig als Reaktion. Irgendeine Handlung, irgendein Ereignis, irgendein Ausdruck entsteht außerhalb von euch und ruft hervor, was ihr als eine Reaktion definiert, nämlich Traurigkeit. Nein. Das Gefühl ist eine Antwort auf eine emotionale Kommunikation. Ihr kommuniziert in Bezug auf ein Thema mit euch.
Angenommen ein Individuum oder etwas, das euch nahe steht, stirbt und ihr bezeichnet euch als traurig. Ihr definiert das als eine Reaktion darauf, dass diese physische Manifestation starb. Ihr erlebt jetzt Verlust. Aber ihr reagiert nicht, wenn ihr fühlt! Das Gefühl ist euer Signal, dass ihr eine Kommunikation an euch selbst erzeugt. Etwas geschah; ihr reagiert darauf in eurer Bewertung des Geschehens. Das Individuum starb. Ihr wertet eure Einschätzung davon aus und wie es euch persönlich beeinflusst, was eure innere Antwort auf dieses Geschehen ist.
Das Gefühl, traurig zu sein, ist nur ein Signal. Es ist sozusagen ein Alarm. Ihr erhaltet eine Kommunikation, das ist euer Zeichen: höre auf diese Kommunikation. Sie drückt aus, was IHR momentan erschafft. Was ihr vielleicht in dem Moment, in dem ihr euch traurig fühlt, erschafft, ist die emotionale Kommunikation, dass ihr euch verlassen oder verloren oder allein oder getrennt oder in euren Optionen beschränkt fühlt oder meint es zu sein: diese Manifestation gibt es nicht mehr, das beschränkt jetzt meine Möglichkeiten.
So nehmt ihr individuell, persönlich wahr, wie ihr durch diese Aktion beeinflusst werdet, und erzeugt eine Kommunikation zu euch selbst, die das so definiert. Aber normalerweise achtet ihr nur auf das Signal: Ich fühle mich traurig. Die Nachricht erreicht euch nicht, die dieses Gefühl erzeugt hat. In einigen Situationen nehmt ihr das Gefühl an, wie es ist und lasst dieses Gefühl zu und befasst euch nicht näher damit.
Eine gewisse Zeit lang scheint das zu wirken und zu beruhigen. Vorübergehend kann es scheinen, dass ihr dieses Gefühl hinter euch lassen könnt und euch damit befasst habt, indem ihr euch erlaubt habt es zu fühlen. Aber ohne die Nachricht zu erhalten, habt ihr die Nachricht nur übergangen, indem ihr eure Aufmerksamkeit nur dem Gefühlssignal gewidmet habt. Die Nachricht wird sich, wie schon gesagt, schließlich wiederholen.
NATASHA: Was ist die Nachricht?
ELIAS: Was ich gesagt habe. In diesem Beispiel kann die Nachricht Distanziertheit sein. Sie kann Isolation sein. Sie kann eine Assoziation sein, dass eure Optionen jetzt beschränkt sind. Das ist ganz bestimmt ein Faktor, dass eure Optionen beschränkt sind.
Das ist ein Faktor in fast all euren Szenarien, die Beschränkung der Wahlmöglichkeiten: wenn eine äußere Aktion geschieht, die nicht dem entspricht, was ihr wollt, beschränkt das automatisch eure Wahlmöglichkeiten. Das tut es nicht, aber ihr glaubt, dass eure Optionen davon abhängen, was um euch geschieht. Nein, das tut es nicht, aber es ist eure Wirklichkeit. Es ist nicht gültig, aber es ist sehr wirklich, und es ist das, was ihr automatisch macht, und wenn ihr das glaubt, handelt ihr entsprechend.
Deswegen beeinflusst, was ihr fühlt, euer Verhalten. Nur das Gefühlssignal, aber nicht die Kommunikation zu erkennen, wirkt sich auf euer Verhalten in einer Weise aus, die die Situation eigentlich verschlimmern oder fortbestehen und länger andauern lassen kann. Jedes unangenehme Gefühl kann eigentlich in verhältnismäßig kurzer Zeit erfasst und verarbeitet werden, vielleicht in Minuten, aber dieses Gefühl kann Tage oder Wochen oder Monate oder sogar Jahre dauern, wenn die Kommunikation nicht erfasst wird, weil nur das Gefühl gesehen wird.
Wie gesagt sind Gefühle sehr wirklich, und normalerweise sehr stark. Oder wenn sie nicht stark sind als Gefühl selbst, kann sich die Stärke im Mangel eines Gefühls zeigen, dass es nämlich ein Gefühl geben soll, das es aber nicht gibt, was ebenso auffällig und genau so beeinflussend und wirksam ist.
Ihr geht so mit diesen Gefühlen um, dass ihr euch automatisch selbst Vorwürfe macht: Was tue ich? Was mache ich nicht richtig? Auch und besonders bei positiven Gefühlen wie Begeisterung oder freudiger Erwartung des Neuen, wenn es nicht gleich eintritt, fragt ihr euch: Was kann es sein, das ich unterlasse, das verhindert, dass es jetzt eintritt? Das wirkt sich auf die Ungeduld aus, was es schwierig und unangenehm macht. Unabhängig davon, was ihr erwartet, das in eurer Wahrnehmung aufregend und gut sein wird, ist es das jetzt nicht. Warum ist es das jetzt nicht?
(Ausschnitt)
ELIAS: … Wenn ihr euch über eure eigenen Kommunikationen nicht im Klaren seid, beeinflusst euch das, da es euch dazu veranlasst, automatisch zu reagieren. Es veranlasst euch zu einer bestimmten automatischen Reaktion: damit etwas zu tun oder etwas zu tun, irgendeine Handlung zu setzen. Etwas muss getan werden! Damit verstärkt ihr auch, was ihr erlebt, und lasst es andauern, weil ihr euch sehr darauf konzentriert, irgendetwas zu tun statt zuzulassen, und dadurch alles noch undurchsichtiger für euch wird. Sogar in Szenarien oder Richtungen, die ihr für gut haltet und wollt, wenn ihr dabei Tun, Tun, Tun zum Ausdruck bringt - ich muss etwas tun, ich muss handeln, ich muss mich beteiligen - macht ihr damit oft eure eigenen Vorhaben zunichte, weil ihr euch ins Handeln stürzt, wo es gar nicht notwendig ist. Ihr setzt euch unter Druck.
Es ist nicht ausschlaggebend, welches Thema es betrifft. Es kann jedes Thema sein, ob alltäglich oder sehr wichtig. Ich nehme ein einfaches Beispiel, das viele Individuen kennen, nämlich euer Körperbewusstsein und eure Erscheinung wichtig zu nehmen. Für viele, viele Individuen ist Erscheinung ein wichtiges Thema, und ein Aspekt der Erscheinung umfasst was? Gewicht - ob es zu viel oder zu wenig ist. Dabei gibt es auch Aktionen, die das Körperbewusstsein automatisch setzt.
Ein Individuum nimmt sich vielleicht als nicht zufrieden mit einer bestimmten Erscheinung wahr und möchte seine körperliche Erscheinung verändern und versuchen, zuzunehmen oder abzunehmen. In diesem einfachen Beispiel richtet sich das Körperbewusstsein nach dieser Anweisung bis zu einem gewissen Punkt, und wenn es den Punkt erreicht, an dem das Körperbewusstsein optimal funktionsfähig ist, bleibt es stehen und ihr erlebt eine Zeit, in der ihr aufhören werdet zuzunehmen, wenn ihr versucht, zuzunehmen, und aufhören werdet abzunehmen, wenn ihr versucht abzunehmen.
Das ist nur vorübergehend, aber in eurer automatischen Reaktion tun zu wollen, was den Zwang erzeugt – „Ich sollte etwas tun. Ich bin blockiert. Was soll ich jetzt tun? Ich sollte mich mehr anstrengen. Ich werde mehr essen, oder ich werde weniger essen. Ich werde weniger Gymnastik machen, oder ich werde mehr machen, um das Körperbewusstsein in die Richtung zu bringen, die ich will, nämlich mehr oder weniger Körperfülle zu entwickeln.“ - kann es eine Zeit lang frustrieren, weil das Körperbewusstsein nicht antwortet. Ihr nennt euch dann blockiert: Ich stecke fest bei diesem bestimmten Gewicht.
Ihr steckt nicht fest. Euer Körperbewusstsein passt sich an und drückt eine Anerkennung aus: das ist ein optimales funktionsfähiges Gewicht. Deswegen ist es eine Zeit lang neutral. Das ist vorübergehend, aber diese vorübergehende Frist kann beträchtlich verlängert werden, wenn ihr mit Gewalt anders zu sein versucht und euren natürlichen Ausdruck nicht zulasst.
Wenn das Körperbewusstsein einmal diese Anerkennung und diese Änderung erzeugt hat, wird es noch einmal auf eure Anweisungen reagieren und fortfahren, die Richtung einzuschlagen, die ihr wählt. Wenn einmal diese kurze Zeit des Anhaltens vollendet ist, macht es weiter und ihr könnt weiter Gewicht zunehmen oder verlieren. Aber normalerweise erreicht ihr diesen Haltepunkt und bemerkt wirklich sofort: „Ich bin stehen geblieben. Ich bewege mich nicht mehr. Ich nehme nicht mehr zu bzw. ab!“ und ihr strengt euch an: „Ich muss mehr tun!“ Und ihr lasst nicht zu. Das macht ihr in vielen, vielen Situationen.
Das ist nur ein einfaches Beispiel, das ihr leicht verstehen könnt, aber ihr tut das in VIELEN Situationen. Ihr fühlt euch auf der Schwelle, ihr fühlt euch am Beginn einer neuen Veränderung, aber ihr könnt sie nicht sehen und fangt an, euch unter Druck zu setzen. „Was ist es? Wo ist es? Wann ist es? Wie wird es auftauchen? Was werde ich tun? Wie wird es sich anpassen? Welche Änderung werde ich erleben? Ich weiß nicht, wie ich mich vorbereiten soll, wenn ich nicht weiß, was es ist!“ Ihr erzeugt einen Kreislauf aus in Frage zu stellen und zu bezweifeln, und euch selbst zu kritisieren und unter Druck zu setzen, und in diesem Prozess verstärken sich die Gefühle und die Gefühle üben stärkeren Einfluss auf euer Verhalten aus. „Ich fühle mich ängstlicher. Jetzt werde ich mehr tun. Aber je mehr ich tue, umso ängstlicher fühle ich mich.“ Und es geht so weiter, und ihr geht im Kreis, und es wird frustrierend.
Frustration ist eine erhebliche Selbstherabsetzung. Ihr haltet Frustration für eine normale, natürliche Äußerung. Frustration ist das Signal der emotionalen Kommunikation, dass ihr euch beschränkt und euch in irgendeiner Weise selbst herabsetzt, dass ihr nicht gut genug seid, dass ihr nicht stark genug seid, dass ihr nicht schnell genug seid, dass euch etwas abgeht. Euch fehlt etwas in euch selbst, und das erzeugt dieses Signal der Frustration. Frustration motiviert nicht, sie lässt euch nicht eure Stärke fühlen. Sie ist Selbstherabsetzung.
Es ist sehr hilfreich zu definieren, was gewisse Äußerungen tun und somit zu wissen, was ihr tut, wenn ihr gewisse Gefühle ausdrückt. Irritation ist ein sehr motivierender und Stärke betonender Ausdruck. Ärger ist sehr herabsetzend und nimmt die eigene Stärke. Es gibt einen Unterschied zwischen Ärger und Irritation. Obwohl Irritation genau so heftig sein kann – sie kann sehr intensiv zum Ausdruck kommen - ist sie ganz anders als Ärger und Wut.
Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch schwächt. Es gibt einige Gefühle, die bewirken, dass ihr euch eurer Stärke bewusst seid. Ihr könnt bemerken, dass der Indikator, dass ihr nicht wütend seid, wenn ihr irritiert seid, obwohl es sich sehr ähnlich anfühlen kann, ist, dass ihr, wenn ihr irritiert seid, normalerweise innehaltet. Ihr habt weiter das Gefühl, aber ihr hört auf etwas zu tun und überlegt. Ihr bedenkt die Situation, die die Irritation hervorgerufen hat, und die Irritation wird euch schnell dazu bewegen, euch zu motivieren, etwas zu tun, das euch eure Stärke zeigt: „Ich bin sehr irritiert; dieses Individuum macht das, und ich bin irritiert.“ Und ihr werdet vorübergehend automatisch innehalten, und eure Vorstellungskraft wird arbeiten. Automatisch fangt ihr an euch zu motivieren und euch eurer Stärke bewusst zu sein. Ihr wisst, dass ihr Wahlmöglichkeiten habt, und ihr fangt an, euch eure Wahlmöglichkeiten zu präsentieren - was kann ich tun, was will ich tun - und macht es.
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RODNEY: Eine weitere dazu passende Frage, die ich hatte. Ich las gerade vor ein paar Tagen, du sprachst über Aggression und aggressiv sein. Du sagtest, dass es nicht gewalttätig sei, nicht negativ, und dass es Aspekte unseres Verhaltens gibt, die uns helfen könnten, das Unterbewusste zu erforschen. Es scheint irgendwie hierhinein zu passen. Aber es scheint mir in meinem Denken auch der Aussage zu widersprechen, die du gemacht hast, dass unser Fortschritt leicht sein sollte. Das ist das falsche Wort ... mühelos. Es scheint mir einen Widerspruch zwischen Aggression und Mühelosigkeit zu geben.
ELIAS: Nicht unbedingt.
RODNEY: Könntest du etwas dazu sagen? Ich glaube, es gehört dazu.
ELIAS: Mühelos ist ein Aspekt von Wahrnehmung. Das heißt nicht, dass Mühelosigkeit keine Aktion oder Energie oder sogar aggressive Energie erfordert. Es ist die Wahrnehmung, die Handlungen als mühelos oder als enorm anstrengend bezeichnet. Wenn ihr meint eine Handlung sei schwierig, etikettiert ihr sie als mühevoll. Wenn ihr meint eine Handlung sei leicht oder sie als leicht wahrnehmt, ist sie mühelos, ungeachtet der Handlung selbst. Diese Identifizierung, diese Begriffe, sind direkt mit eurer Wahrnehmung von Handlungen verbunden.
RODNEY: Könntest du mir ein Beispiel nennen dafür, das Unterbewusste aggressiv zu erforschen. Darunter kann ich mir ohne ein Beispiel nichts vorstellen. In der Meditation zum Beispiel, wie könnte ich aggressiver dabei sein, Zugang zum Unterbewussten zu finden?
ELIAS: Was wäre dein Thema?
RODNEY: Braucht es ein Thema?
ELIAS: Lass es mich definieren in Bezug auf Meditation. Ihr könnt mit Meditation in zwei sehr verschiedene Richtungen gehen. In einer Richtung hat Meditation den Zweck sozusagen zu sein. Das Ziel, wenn ihr es so wollt, ist nur zu sein. Deshalb dient diese Meditationsart dazu, euer Präsent-Sein, eure Existenz, euer Sein zu erfahren.
Bei dieser Art von Meditation ist Sein das einzige Thema. In dieser Art von Meditation geht es darum, jeden Aspekt aufzulösen, der beeinflusst, dass Anhängsel einbezogen werden. Es ist die Aktion, euer eigenes individuelles wirkliches Sein zu erleben.
RODNEY: Ohne Anhängsel.
ELIAS: Ja. Deswegen ist eine der Handlungen dabei, das Denken zur Ruhe zu bringen, keine Gedanken zu haben und auch die emotionalen Kommunikationen zu beruhigen und nur eure Existenz zu erleben. Denk daran, dass emotionale Kommunikationen sehr präzise sind. Sie reagieren auf einen Reiz und darauf, was ihr im Inneren erzeugt. Es ist eine Kommunikation das betreffend, was ihr innerlich macht.
Wenn ihr die Erfahrung und Handlung wirklichen Seins erzeugt, ist es unnötig irgendeine emotionale Kommunikation zu erzeugen. Dann ist keine Kommunikation notwendig zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven. Sie sind eins. Sie SIND nur.
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JOHN: Noch etwas dazu, was du in den zwei Arten von Meditation beschrieben hast, von denen eine Gedanken einbezieht. Du hast nicht das Wort „herausfinden“ benutzt, sondern „empfangen“, was etwas ganz anderes ist. Ich versuche herauszufinden, wie man etwas tun kann ohne sich zu etwas zu zwingen und sich unter Druck zu setzen, damit ich energetisch weniger zu erzwingen versuche. Es scheint mir, dass „herausfinden“ eine Art von Erzwingen ist.
ELIAS: Ja, ich stimme dir zu, weil das nicht notwendigerweise Zulassen ist. In der Aktion der Meditation kommt es darauf an zuzulassen. Wenn ihr also in der Meditation, in der ihr die Gedanken einsetzt, ein Thema wählt, geht es darum, eine Absicht, ein Thema festzulegen und auf dieses Thema fokussiert zu bleiben, nicht zuzulassen, dass andere Richtungen eingeschlagen werden, sondern auf dieses Thema fokussiert zu bleiben und dieses Thema sich entfalten zu lassen, die Energie und die Information zu empfangen, die ihr schon mit eurer Absicht gesetzt habt. Ihr habt schon die Energie projiziert, um anzuziehen, wofür ihr euch interessiert.
Wenn ihr in einer Meditation aktiv Information herausfinden wollt, macht das die Aktion fast zunichte, da das nicht Zulassen ist. Deswegen erzeugt ihr Blockierungen, und ihr kommt auch nicht ans Ziel. Ihr bekommt vielleicht kleine Informationsmengen, aber ihr kommt nicht gut voran, und es ist nicht mühelos. Es erfordert mehr Energie, weil ihr es erzwingen wollt. Wohingegen, wenn ihr zulasst und darauf vertraut, dass eure Absicht festgelegt ist, ist das alles, was erforderlich ist. Die ganze Information steht euch zur Verfügung. Es ist nur eine Frage des Offen-Seins und des Zulassens, dass sie empfangen wird.
Wenn ihr etwas erzwingen wollt, könnt ihr nicht empfangen, da die Aktion des Empfangens darin besteht, offen zu sein und aufzunehmen. Wenn ihr Druck ausübt, stoßt ihr Energie heraus. Ihr erschafft daher diese zwei unterschiedlichen Energieströme, und was geschieht? Sie treffen aufeinander, heben sich gegenseitig auf und bleiben stehen, wie zwei Gegenstände, die zusammenstoßen. Energie bewegt sich auf eine sehr ähnliche Weise. Wenn ihr nach außen projiziert und etwas erzwingen und gleichzeitig aufnehmen wollt, könnt ihr zum Teil aufnehmen, aber ihr projiziert diese Energie auch nach außen. Deswegen treffen sie zusammen, stoßen zusammen und bleiben stehen.
JOHN: Und es wird frustrierend.
ELIAS: Ja, weil ihr stehen bleibt.
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ELIAS: Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege. Emotionale Kommunikation ist eure subjektive Kommunikation in Bezug darauf, was ihr im Inneren macht, zu eurem objektiven Wachbewusstsein.
Es gibt viele verschiedene Kommunikationswege, eure Sinne, alle eure Sinne, innere und äußere. Euer Körperbewusstsein enthält Kommunikationen und eure Impulse, eure Intuition. Es gibt viele weitere Kommunikationswege.
LYNDA: Also, was ist das Gute an Isolation und Verbindungsabbruch? Wie du gesagt hast, ich habe sofort so reagiert: Oh, ich isoliere mich wieder und ich sollte ausgehen und unter Leuten sein. Ich will nicht hinausgehen und unter Leuten sein. Ich komme in einen Konflikt, weil das meine automatische Reaktion ist, mich zu zwingen hinauszugehen und unter Leuten zu sein, weil isolieren schlecht ist. Ist das Teil des Prozesses, länger als drei Sekunden auf einmal wirklich verbunden mit meiner Großartigkeit zu sein?
ELIAS: Ja, das ähnelt sehr dem, was ich vorher in Bezug auf das Körperbewusstsein und Gewicht gesagt habe, dass das Körperbewusstsein einen bestimmten Punkt erreicht, an dem es sich verlangsamt und vielleicht für eine gewisse Zeit anhält.
Die Isolation und der Verbindungsabbruch sind ein Teil dieses Prozesses, aber ihr meint automatisch, dass ihr etwas TUN müsst. Ihr müsst etwas ändern. Ihr erlebt einen Prozess, euch euren wirklichen Selbsts bewusster zu werden, und identifiziert eure Anhängsel, erkennt, welche Assoziationen von Bedrohungen und Konsequenzen ihr habt, die Angst machen, und erforscht eure Assoziationen. Ja, es gibt einen Aspekt eures Prozesses, durch den ihr euch dem Inneren zuwendet, und ihr erzeugt einen Aspekt des Verbindungsabbruchs und der Isolation, um den Prozess zu beginnen, euch mit euch selbst zu verbinden und euch euer selbst klarer bewusst zu sein und euch somit klarer der Assoziationen bewusst zu sein und dessen, was gewisse Äußerungen hervorruft, die bewirken, dass ihr euch nicht wohlfühlt, und stärker selbstbestimmt zu sein.
Wenn ihr ungeduldig seid und den Verbindungsabbruch oder die Isolation für schlecht haltet, reagiert ihr automatisch, um das zu ändern, um es wegzuschieben, um vorwärts zu kommen, um etwas anderes zu tun.
…
Sitzung 2956
Samstag 10. April 2010, Gruppe / Brattleboro, Vermont)