Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Worum ging es bei Michaels (Marys) Traum heute Nacht mit dem Verkäufer und den Computern?

ELIAS: Hm, Michael Mary erkennt den Verkäufer nicht. Bei dieser Interaktion ging es darum, ihm der Klarheit und des Verständnisses halber Informationen über Eure derzeitigen Vorgänge/Handlungen zu übermitteln, obwohl ich anerkenne, dass er sich erstmals an die von Elias im Traum präsentierten Informationen erinnert. Gewöhnlich erinnert er sich an die Interaktion, jedoch nicht an die Informationen. Jetzt erinnert er sich an die Informationen und nicht an die Identifikation.

Die Informationen wurden in Euch bekannte objektive Symbole übersetzt. Ich habe Euch ein Beispiel zu „X“ (ein Verstorbener, dessen Name hier nicht genannt wird, der sich derzeit in der nicht physischen-Transition befindet) und der Dringlichkeit der mündlichen Kommunikation gegeben. Ich offerierte Euch den Vergleich der geringeren Verzerrung beim Briefeschreiben. Bringt Euch nicht durcheinander. Das ist nicht mit automatischem Schreiben vergleichbar. Ich offerierte Euch dieses Szenario, damit Ihr den Unterschied bei Euren gegenseitigen Kommunikationen im physischen Fokus sehen könnt. Was Interaktionen anbelangt, fokussiert Ihr Euch vielleicht aufmerksamer und sorgfältiger auf einen Brief als Ihr das mündlich in der Hitze eines Gesprächs tut. Im Brief wählt Ihr Eure Worte vielleicht bedachtsamer und evaluiert Eure Gedanken sorgfältiger.

Das lässt sich nicht mit automatischem Schreiben oder mit anderen Kommunikationen vergleichen, die Ihr als Energieaustausch bezeichnet, denn bei diesen anderen Kommunikationen seid Ihr nicht klar fokussiert, weshalb es Verzerrungen gibt. Das heißt nicht, dass Ihr diese Vorgänge nicht auch klar inkorporieren könnt. Ihr könnt ansatzweise einen Energieaustausch als automatisches Schreiben mit nur wenig Verzerrung anheuern, aber er muss auch klar auf gleiche Weise angeheuert werden wie der Vorgang, den Ihr als bewusstes Erkennen/Gewahrsein eines Energieaustausch-Ereignisses erachtet. Wenn Ihr diese Vorgänge auf gleiche Weise anheuert wie Ihr das beim verbalen Energieaustausch tut, mit einem Zulassen, ohne objektive Interaktion, ohne Störung, Euch jedoch der Interaktion bewusst gewahr seid, könnt Ihr das mit der geringsten möglichen Verzerrung fertigbringen, da Klarheit gegeben ist.

VICKI: Und es ist nicht das, was man als automatisches Schreiben bezeichnen würde?

ELIAS: Es kann als automatisches Schreiben bewerkstelligt werden.

VICKI: Das, was Ron tut, wäre also das, was Du beschrieben hast?

ELIAS: Richtig, obwohl auch Verzerrung miteinbezogen ist, denn es gibt es Augenblicke objektiver Störung/Interferenz, was er erkennt. Deshalb ist dies kein vollständiges Zulassen der übermittelten Informationen. Es gibt ein Hinterfragen. In den Augenblicken des Hinterfragens gibt es Verzerrungen, ähnlich wie beim Fernsehen. Ihr könnt den Kanal klar einstellen, und jedes Mal, wenn Ihr objektiv daran zweifelt, wird vorübergehend Statik auf dem Bildschirm auftauchen. Beim Olivias (Rons) Energieaustausch geschieht dies geringfügig.

VICKI: Würdest Du die Art und Weise, wie Überseele 7 geschrieben wurde, als automatisches Schreiben bezeichnen?

ELIAS: Ja.

VICKI: Dabei war kein bewusstes Gewahrsein vorhanden?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Und das ist anders.

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr solche anderen Handlungen ohne eigene Klarheit und Erkennen des Verschmelzens anheuert, sind Verzerrungen involviert. Deshalb beziehst Du jedes Mal Verzerrung mit ein, wenn Du das Ouija-Brett oder automatisches Schreiben anheuerst und Dich selbst entfernst.

VICKI: Cathy, hast Du es begriffen?

CATHY: Nein, ich kapiere es nicht.

ELIAS: (An Cathy gewandt) Bist Du Dir des Verschmelzens bewusst gewahr, wenn Du Dein Brett benutzt?

CATHY: Nein.

ELIAS: Genau.

(An Vicki gewandt) Bist Du Dir bewusst eines Verschmelzens gewahr, wenn Du automatisches Schreiben anheuerst?

VICKI: Nicht wirklich, obwohl ich ein paar Mal das Gefühl hatte, dass das so ist, aber es war nur momentan so.

ELIAS: Genau. Das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht zustande bringen kannst. Du kannst es. Das heißt auch nicht, dass Du das gegenwärtig nicht vorübergehend hinkriegst, denn Du tust es, momentan.

VICKI: Es ist eine Sache der Feineinstellung, nicht wahr?

ELIAS: Genau.

VICKI: Des sich Justierens auf was nun?

ELIAS: Auf den Energieaustausch, auf das Anheuern Eurer Peripherie und die Erlaubnis, dass ein anderer Kanal simultan mit Eurer gesteuerten Aufmerksamkeit gesehen wird. Das Anheuern dieser Aktivitäten ist auch nicht das, was Ihr als alleiniges Äußern Eurerselbst erachten würdet, denn Ihr erlaubt das Hindurchträufeln von Energie. Ihr empfangt also tatsächliche Kommunikationen, obwohl sie verwirrend werden oder anscheinend keine Informationen übermitteln.

VICKI: Wie stellt man es an, gleichzeitig zu verschmelzen und den Austausch zu haben?

ELIAS: (starrt Cathy an)

CATHY: Warum schaust Du mich an? (Gelächter)

ELIAS: Das kann mit Shynlas (Cathys) Lieblingsworten beantwortet werden!

CATHY: Du liebe Zeit, Vertrauen!

ELIAS: Sehr gut, und Annahme.

VICKI: Ich sprach heute Morgen mit Mary, dass diese Worte für uns anscheinend zwei verschiedene Dinge bedeuten. Es besteht also Verwirrung bezüglich der Begriffe.

ELIAS: So wie Michael (Mary) bei diesem Austausch objektiv immer mehr Informationen assimiliert, werdet Ihr das ebenfalls tun. Ihr versteht einen Vorgang nicht wirklich, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr versteht die Erfahrung/das Erlebnis eines Individuums nicht, das im physischen Fokus einen gewalttätigen Vorgang anheuert, solange Ihr diese gewalttätige Handlung nicht erlebt und den damit verbundenen Denkprozess und die emotionale Erwiderung nicht inkorporiert. Dem ähnlich lernt Ihr Sprechen, indem Ihr es tut, und das ist auch Euer Ziel, denn Ihr wählt, den Transition-Vorgang anzuheuern, den Ihr nicht versteht, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr könnt nicht im Draußen beobachten und das Beobachtete verstehen. Ihr versteht es, wenn Ihr es erlebt.

VICKI: Und warum ist sich Mary der von ihr übermittelten Informationen nicht objektiv gewahr?

ELIAS: Das ist ihre Wahl.

VICKI: Offensichtlich hat das nichts mit der Feinjustierung zu tun.

ELIAS: Nein, das ist eine Wahl. Innerhalb eines sehr starken Glaubenssatzsystems gibt es Angst vor objektiven Interferenzen sowie fehlendes Vertrauen, Verzerrungen zu vermeiden. Das ist akzeptabel. Mit seiner Bewegung hin zum Zulassen des Vertrauens gab und gibt es ein Annehmen des Vertrauens ins Selbst. Wenn das anders wäre, würde Michael (Mary) sich nicht erlauben, wie er so sagte „näher heranzukommen“ (move close). Wenn das nach Euren Worten weiter fortschreitet - doch Progression/Fortschritt/Fortschreiten/Steigerung (kichert) gibt es nicht - wählt er vielleicht auch, so wie er das jetzt tut, nicht objektiv engagiert zu sein. Seine Argumentation wird sich ändern.

Sein objektives Gewahrsein ist dabei nicht nötig, denn er inkorporiert ein vollständiges subjektives Gewahrsein der Interaktion und der Konzeptualisierung des Vorgangs. Das wird in seinem Gewahrsein objektiv im Wachzustand sowie auch im Traumzustand reflektiert. Diese Vorgänge würden nicht hindurchträufeln, wenn kein Vertrauen angeheuert würde. Ich sagte Euch in unsere persönliche Sitzung, dass die Bewegung schnell ist. Ihr könnt diese Bewegung objektiv bewusst beobachten. Er spiegelt sich im Draußen die sich subjektiv ereignende Bewegung. Das träufelt hindurch. Mit der Zeit wird das für Euch noch bemerkbarer werden, und es wird mehr Interaktionen geben.

Michael (Mary) vergleicht sich mit Ruburt und gesteht sich seine eigene Bewegung/Vorankommen nicht ein. Ruburts Bewusstseinsbewegung im objektiven physischen Fokus sieht er so als ob sie seine eigene bei weitem übertreffen würde. Das ist tatsächlich nicht wahr. Die Einarbeitung/Inkorporation und die Manifestationen sind anders. Die Bewegung ist sehr schnell. Du kannst Michael sagen, dass er innerhalb der kurzen, von ihm objektiv erlebten Interaktion, in dieser kurzen Spanne Eures Zeitelements im Grunde genommen dieselben subjektive Vorgänge des Hindurchträufelns und des objektiven Erkennens der subjektiven Aktivität inkorporierte wie Ruburt innerhalb einer parallelen Bewegung von 11 Jahren. Jetzt könnt Ihr noch besser verstehen, wenn ich Euch gegenüber von Schnelligkeit spreche. Ihr folgt seiner eigenen Schnelligkeit nach. Erkennt deshalb auch Eure eigene Bewegung/Vorankommen.

VICKI: Okay. Ich bin mir gewahr, dass ich ebenso wie Michael dieses Glaubenssatzsystem hege, dass das objektive Gewahrsein Verzerrungen inkorporiert, wenn man tatsächlich einen Energieaustausch anheuert. Ist das ein Glaubenssatzsystem, und ich muss einfach nur versuchen, das zu expandieren?

ELIAS: Ja, es ist durchaus möglich, sich bewusst objektiv des Energieaustauschs und des Verschmelzens gewahr zu sein und zugleich die geringste mögliche Verfälschung zu inkorporieren. Ihr anerkennt Eure eigenen Fähigkeiten nicht. Ihr seid sehr kreative, präzise, makellose Wesen. Ihr seid Eure höchste Äußerung. Ihr bewohnt nicht eine niedere Existenzebene. Der physische Fokus ist nicht die niedrigste Sprosse der Leiter. Er ist ein der Erfahrung wegen gewählter Fokus und kein physisches Klassenzimmer, wo Ihr lernen würdet, wie Ihr zu höheren Stufen aufsteigt. Ihr seid Eure höchste Stufe/Grad (betont)

VICKI: Aber wir fühlen uns immer so dumm!

ELIAS: Bloß weil Ihr Eure Multidimensionalität und Herrlichkeit nicht anerkennt.

(Ausschnitt)

VICKI: Den Begriff “memory” (Gedächtnis, Erinnerung, Erinnerungsvermögen) hast Du neulich im Gespräch über Michaels (Marys) Erinnerung bezüglich dieser Essenz auch verwendet. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das, was Du damit meinst, richtig verstehe.

ELIAS: Erinnerungsvermögen haltet Ihr für eine physische Angelegenheit. Derzeit sprechen wir über dieses Thema und präsentieren Euch Übungen, um Euer Gewahrsein zu expandieren und Euer subjektives Erinnerungsvermögen miteinzuschließen. Erinnerungsvermögen ist nicht nur in physischen sondern auch in anderen Bewusstseins-Elementen vorhanden, obwohl auch viele Erinnerungen innerhalb Eures Körpers, Eures physischen Gewahrseins gespeichert werden, aber das sind physische Erinnerungen und Übersetzungen.

In subjektiven Bewusstseinsbereichen – und ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass das objektive Bewusstsein weniger wichtig wäre - speichert Ihr auch die nicht physischen Erinnerungen und habt Verbindungen inne. Ihr seid verbunden und speichert Erinnerungen an Energie-Verbindungen, von denen Ihr objektiv nichts wisst.

Das Bewusstsein ist nicht so festgelegt, und es ist kein physisches oder nicht-physisches Element bzw. Vorgang. Ihr benutzt diese sehr einschränkenden Begriffe, da Eure Aufmerksamkeit derzeit physisch ausgerichtet ist. Es ist nicht so als ob es zwei Orte gäbe, einen physischen und einen nicht-physischen. Die Energie existiert, aber sie ist kein Ding, und sie nimmt keinen Raum ein, außer wenn Ihr Räume erschafft, um Energie in einer Szene unterzubringen, weshalb das Erinnerungsvermögen eine größere Definition und Bedeutung hat, wenn Ihr alle Barrieren wegnehmt und es nicht an Ereignisse anheftet.

VICKI: Mit subjektivem Erinnerungsvermögen meinst Du also die Erinnerung an Energie-Verbindungen.

ELIAS: Stimmt.

(Ausschnitt)

CATHY: War Bruce (Uriel) die Person, die mir im Traum das Geld gab?

ELIAS: Ja, und gibt da auch eine wohlwollende Verbindung zwischen Shynla (Cathy) und Michael (Mary).

CATHY: Daran dacht ich, als Du es aussprachst. Und das muss ich auch noch fragen. Ich muss wissen, was (Gail) in Chelsea sah!

ELIAS: Das ist ein gutes Beispiel für die Fehlinterpretation subjektiver Aktivitäten. Subjektive Aktivitäten, Handlungen oder Gewahrsein übersetzt Ihr ins objektive Gewahrsein, wobei für Euch die Übersetzung oft verlorengeht. William unternimmt viele Versuche, sich subjektiv zu verbinden, aber sein Verständnis dieses Vorgang ist nicht klar. Auch sein Realitätsverständnis ist nicht klar, da er die objektive Realität nicht ganz als Realität sieht. Deshalb gibt es Fehlinterpretationen.

Wie „X“ begehrt auch er sehr, das Portal zu erkennen, das für ihn eine große Anziehung ausübt. Beide erkennen nicht, dass Michael (Mary) sich derzeit der subjektiven Aktivität nicht objektiv gewahr ist. Sein Gewahrsein erstreckt sich nicht so weit, dass er fähig wäre, das, was sein Gewahrsein anheuert, auch zu interpretieren, was nicht heißt, dass er diese Fähigkeit nicht besitzt, aber er erkennt dies momentan noch nicht. Deshalb sagte ich, dass wir als Bestätigung für Michael (Mary) noch viel mehr persönliche Informationen bringen werden, damit er versteht, dass er vorankommt.

VICKI: Trifft dieser Vorgang des Portal-Zeichnens auch auf Rudy (Jene) zu?

ELIAS: Nein.

VICKI: Was geschieht bei Rudy?

ELIAS: Es ist dieselbe Art von Wiedererkennen/Bestätigung (recognition), von der Viele angezogen sind. Es ist eine objektive Zeichnung. Das, was ich bezüglich von William (Gail) und „X“ sagte, ist das subjektive Erkennen einer Bewegung und Aktivität, was Michael (Mary) mühelos anheuert.

William und „X“ erinnern sich an das Anheuern des gleichen Vorgangs, aber sie haben vergessen, wie sie das anstellen können, weshalb sie sehr begehren, dies zu tun, da sie es so sehen, dass sie mehr Klarheit innehaben werden, wenn sie diese Handlung ausüben. Das ist nicht völlig richtig, aber wie Ihr so sagt: „Das Gras auf der anderen Seite ist grüner“. Dabei ist es doch das gleiche Gras.

Klarheit muss im Jetzt in dem Bewusstsein Bereich initiiert werden, auf den Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Was „X“ anbelangt, muss sie innerhalb der (nicht-physischen) Transition angeheuert werden. Und William (Gail) muss diese Klarheit im physischen Fokus und nicht umgekehrt anheuern.

William (Gail) möchte die Aufmerksamkeit innerhalb der nicht-physischen Transition fokussieren, den seine Aufmerksamkeit jedoch nicht innehat und „X“ möchte sie im physischen Fokus konzentrieren, den seine Aufmerksamkeit nicht innehat.

Session 124
Friday, September 27, 1996 (Pop-in) © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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GAIL: Die (Klarheits)Übung habe ich zum Unscharfmachen und Weggehen genutzt, bin aber wieder zum emotionalen Standort zurückgekehrt, was der Grund war, warum ich sie überhaupt lernte, und ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Hast Du Vorschläge für mich?

ELIAS: Du missverstehst diese Übung und hast sie bislang zum Abschalten benutzt, doch sie dient dazu, Dich einzuschalten.

GAIL: Das verstehe ich nicht. Inwiefern zum Einschalten?

ELIAS: Du verstehst es nicht, weil Du auch noch andere Elemente ausgeschaltet hast. Du hast eine Realität erschaffen, die einem Künstler ähnlich ist, der seinen Farbsinn verloren hat. Das ist nichts, was Du nicht wiedererlangen könntest. Diese Übung dient Eurer Klarheit, doch Du hast Dich vorsätzlich abgeschaltet.

Derzeit heuerst Du viele Themen an, die alle zusammenhängen. Um Klarheit in Deinem Fokus zu erlangen, musst Du auch Deine Realität akzeptieren und einsehen. Bislang sind es nur Ideen für Dich. Du meinst, dass Du dieses Konzept akzeptierst, dass Du Deine Realitäten erschaffst, aber wenn Du es wahrhaftig akzeptierst, verstehst Du auch Dein Erschaffen und hegst keine negativen Emotionen oder Gefühle Anderen gegenüber, denn sie haben nicht Deine Realität erschaffen, sondern Du hast sie aus Deinen eigenen Gründen, des Bemerkens und des eigenen Gewahrseins wegen erschaffen.

Du deutest diese Übung als ähnlichen Vorgang wie das, was Du insgesamt in Deinem Fokus miteinbezogen hast, was Themen an die Vorderfront bringt, die ebenfalls Deiner Aufmerksamkeit und des Angesprochen-Werdens bedürfen, denn gewohnheitsmäßig versuchst Du, die Übung zum Abschalten zu nutzen. Du hast gewählt, sie so zu interpretieren, um Dich simultan noch mit anderen Themen zu befassen.

So wie Michael (Mary), strebst Du danach, in unterschiedliche Bereiche zu gelangen und versuchst, auf einen Biss mehr als nur einen Mundvoll abzubeißen. Ihr Beide wählt, in viele Bereiche simultan einzutauchen. Einerseits nutzt Euch das und bringt Euch schneller voran, aber temporär erschafft es auch viel Verwirrung und Konflikte.

Angesichts Deines Wunsches, schnell voranzukommen, missinterpretierst Du diese Übung ganz gezielt und bietest Dir so die Chance, simultan mehr als nur einen Aspekt Deiner Glaubenssatzsysteme zu sichten. Innerlich siehst Du es immer noch so, dass Du schikaniert wurdest und bist böse auf die, die Du für die Übeltäter hältst.

GAIL: Auf einer Ebene tue ich es, auf einer anderen nicht, und ich bin ständig mit mir im Clinch.

ELIAS: Lass mich Dir das erklären. Dein Begehren führt Dich in einen Bereich, in dem Du Dir die Fähigkeit gestattest, das Konzept zu verstehen und Dich damit zu verbinden. Doch bislang ist das noch kein Annehmen des Glaubenssatzsystems. Du bist Dir zwar gewahr, dass es real ist, hast diese Realität jedoch noch nicht akzeptiert, was nicht heißt, dass das, was Du akzeptierst, nicht real wäre, denn das ist es.

Es ist eine andere Realität. Du wählst nun, eine andere Realität miteinzubeziehen, was keine Entscheidung aus jüngster Zeit ist. Du hast in der Vergangenheit gewählt, den Kurs dieses Fokus zu ändern und Dein Getrenntsein nicht fortzusetzen, und bei diesem Vorgang hast Du auch gewählt, Dein Gewahrsein zu expandieren und heuerst viele Bewusstseinsbereiche an, die für Dich erst noch klar werden müssen.

Ich habe Euch gesagt, dass diese Übung wichtig ist, weil Ihr Klarheit in Eurem Aufmerksamkeitsfokus braucht, bevor Ihr Euch auf andere Bereiche klar konzentrieren könnte. Es ist wichtig zu erkennen, dass alles jetzt ist. Es gibt weder Zukunft noch Vergangenheit. Es ist eine Wahrnehmung. Alles geschieht jetzt. Ihr habt gewählt, Eure Aufmerksamkeit hier zu fokussieren. Von der sogenannten Zukunft erwartet Ihr, dass sie besser wird, weil Ihr über Eure derzeitigen Erfahrungen hinaus schreiten werdet. Den nicht-physischen Fokus haltet Ihr für besser und interpretiert andere Bewusstseinsbereiche als natürlicher, realer und erfüllender.

GAIL: Für einen Teil von mir fühlt es sich so an.

ELIAS: Es ist schwierig, Euch mit Euren einschränkenden Begriffen Konzepte zu erklären, die die Realität inkorporieren und Informationen zu offerieren, wobei sich Viele etwas vormachen. Wenn Ihr Gefühle habt und Eure Realität größtenteils dementsprechend interpretiert, erschafft Ihr damit Realität, aber Ihr könnt Euch auf diese Weise auch selbst ausweichen (to sidestep yourself).

GAIL: Das verstehe ich nicht!

ELIAS: Ich möchte nicht, dass Du meinst, keine Realität zu erschaffen, denn sie ist real, aber innerhalb dieser Realität baust Du auf ein expandierteres Gewahrsein und inkorporierst Handlungen, um das zu erreichen. Angesichts Deines Begehrens begibst Du Dich in Bereiche, die Deine Peripherie öffnen und ermöglichen, dass vermehrt subjektive Informationen hindurchkommen. Bei diesem Vorgang behältst Du in Deiner Erinnerung gewohnte Handlungen des automatischen Erschaffens bei. Derzeit versuchst Du, über dieses vertraute automatische Erschaffen hinauszugehen, an das Du jedoch gewöhnt bist.

Deshalb werden Deine Emotionen mit Dir streiten und Dich verwirren, denn sie versuchen, Dich zum Gewohnten zurück zu schleudern, und Dein Intellekt versucht, gemäß Deinem Begehren zu Neuem voranzudrängen. Diese Übung bist Du nicht gewohnt. Deshalb begehrst Du, sie hinzukriegen. Deine Emotionen sagen Dir: „Diese Übung ist mir vertraut.“ Aber sie ist es nicht.

GAIL: Ein Teil von mir versteht das, und ich möchte wissen, was ich tun kann, damit ich das nicht mehr mache.

ELIAS: Erkenne zu allererst einmal, dass Du Dich nicht abklemmst. Dieser Aufmerksamkeitsfokus ist alles, was Du derzeit innehast; er ist alles, was ist, denn Dein Gewahrsein ist in diesem Fokus zentralisiert, und nicht die Gesamtheit der Essenz. (This focus, this attention that you hold presently, is all that is; for your awareness is centralized within this focus, not the entirety of essence.) Du hast Dich in diesem Fokus erfolgreich mit Dir selbst un-vertraut gemacht.

Nun begehst Du, Dich mit Dir selbst vertraut zu machen und bedarfst der Klarheit. Wenn Du Dir bei dem, was Du kennst, nicht im Klaren bist, wie könntest Du dann das verstehen, was Du nicht kennst? Mangels Verstehens unbekannter Elemente missinterpretierst und verfälschst Du sie automatisch. Du glaubst nicht, dass Du das tust, aber Du tust es. Du übersetzt automatisch in das, was Dir bekannt ist. Das tust Du im Traumzustand ständig. Du visualisierst bekannte Gegenstände, Leute und Szenen. Viele Traum-Ereignisse sind Dir nicht vertraut, aber Du übersetzt sie automatisch in Vertrautes. Sobald Du Klarheit in diesem Aufmerksamkeitsfokus erlangst, wirst Du auch lernen, die Realität bei anderen Fokussen/Schwerpunkten zu sehen.

GAIL: In den letzten vier Jahren habe ich Farben und Gegenstände klarer als je zuvor gesehen. Was ist der Zweck dabei? Geht es um diese Realität?

ELIAS: Ja.

GAIL: Und das Achtgeben auf meine fünf Sinne wird diese fünf Sinne in dieser Realität entsprechend klar machen?

ELIAS: Ja, die Anweisung, irgendeinen Sinn absichtlich auszuschalten, ist dazu da, Eure Klarheit vorsätzlich und gezielt zu handhaben, und es geht nicht darum, Euch abzuschalten.

GAIL: Wie wenn das Bild am Fernsehgerät justiert, weil es verschwommen ist. Das ist es, was wir mit dieser Übung erreichen wollen?

ELIAS: Ganz genau.

GAIL: Und ich habe mich schon mein ganzes Leben lang abgeschaltet und muss nun lernen, mich einzuschalten und es so klar zu machen wie die Farben und das Visuelle.

ELIAS: Ja.

GAIL: Okay. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Alle,. die sagen, dass diese Übung schwierig ist, sagen die Wahrheit. Diese Übung fällt Euch allen nicht leicht, denn Ihr alle defokussiert Euch bereits Euer ganzes Leben lang.

GAIL: Das heißt, dass nicht nur ich das tue. Ich bin verblüfft.

ELIAS: Ihr desensibilisiert Euch für Euren Fokus und haltet Eure Aufmerksamkeit immer eng beisammen. In der Kindheit verfügt Ihr über große Klarheit, nicht nur der Sinne sondern des gesamten Gewahrseins. Beim Heranwachsen und Orientieren an Glaubenssatzsystemen desensibilisiert Ihr viele Elementen Eures Bewusstseins, was Eure physischen Sinne Euch am offensichtlichsten reflektieren. Und da fangen wir an, bei der Erkenntnis, dass sogar jene Bewusstseinselemente defokussiert sind, die für Euch am offensichtlichsten sind und täglich konstant genutzt werden.

GAIL: Ich erinnre mich, wann sie nachließen: mit drei, sechs und elf Jahren, und es war jedes Mal so als ob ich den Kontakt mit all diesen Sinnen verloren hätte.

ELIAS: Und nun beziehst Ihr den Vorgang des Schaffens von Klarheit mit ein und gewinnt Eure Klarheit zurück. Dabei heuert Ihr auch grundlegendes Glaubenssatzsysteme Eurer Realität mit an. Jeder von Euch hegt auf verschiedenen Gebieten grundlegende Glaubenssatzsystem, die für seine Bewegung/Entwicklung entscheiden sind, und wenn Ihr sie akzeptiert, erlaubt Euch das, zu expandieren.

GAIL: Aber ich erschaffe Situationen, wo ich von diesen Glaubenssatzsystemen konfrontiert werde.

ELIAS: Absolut. Ohne davon konfrontiert zu werden, heuert Ihr keinen Vorgang/Handlung an.

(Ausschnitt)

GAIL: In einem Traum sah ich verschiedene Zeitperioden. An eine erinnere ich mich ziemlich gut. Auf die anderen habe ich weniger geachtet. Es war im 17. Jahrhundert, und ich fühlte, dass ich dort bin und sah mich dort. Waren das frühere oder zukünftige Leben von mir, die ich im Traum sah?

ELIAS: Alternative Fokusse.

GAIL: Und auch Wahrscheinlichkeiten. In diesem Fokus habe ich auch Wahrscheinlichkeiten, nicht wahr?

ELIAS: Bei Allem habt Ihr ständig Wahrscheinlichkeiten, in diesem und in allen Fokussen, als Essenz und Bewusstsein!

GAIL: Ich kann also auch eine Wahrscheinlichkeit aus jener Zeit wählen, ist das richtig?

ELIAS: Teilweise.

GAIL: Kannst Du mir erklären, wie ich das tun kann?

ELIAS: Wenn Du Dich auf eine bei einem anderen Fokus beobachtete Handlung fokussierst, kannst Du sie in diesem Fokus in Deiner gegenwärtigen gezielten Aufmerksamkeit wiedererschaffen.

GAIL: Und dort rührt auch die Sache mit der Massage her?

ELIAS: Ihr könnt Informationen von anderen Fokusse miteinbeziehen und tut das auch ständig. Alle Eure Fokusse sind gleichzeitig und wirken sich gegenseitig aus. Jede Handlung, die Ihr ausübt und erwählt, wirkt sich auf jeden anderen Fokus Eurer Essenz aus. Und jeder Handlung, die irgendein Fokus von Euch erwählt, wirkt sich auf Euch aus. Ihr spürt diese Auswirkungen nicht ständig objektiv, aber bisweilen tut Ihr das. Ihr erkennt es bloß nicht und haltet es für Eure eigenen Ideen, Begehren, Inspirationen, Motivationen, was sie einerseits auch sind. Andererseits werden sie beeinflusst…

GAIL: Den Einfluss spüre ich definitiv. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich draußen in der Natur sein muss, ohne überhaupt daran gedacht zu haben, gehe hinaus, um dem Gefühl nachzukommen und weiß, dass es nicht mein Gefühl ist. Ich weiß auch, dass diese Massage-Sache nicht unbedingt von mir kommt. Es geschieht einfach, und ich weiß, dass dies von einem Ort irgendwo außerhalb von mir herrührt.

ELIAS: Es kommt von Dir und mag zwar durch die Handlung anderer Fokusse beeinflusst werden, aber Du nimmst auch aktiv daran teil und wählst, ob Du diesen Vorgang miteinbeziehst oder nicht. Du wählst Deine Wahrscheinlichkeiten.

GAIL: Das ist wie in Deinem Beispiel, als die Frau abstaubte und die Bibel ergriff, weil der andere Fokus das ebenfalls tat.

ELIAS: Es ist ein ständiger Einfluss. Die Handlung wird gewählt, denn alle Handlungen sind Wahrscheinlichkeiten.

GAIL: Wenn ich mich in meine Kindheit zurückversetze, die Geschehnisse betrachte und meine Sichtweise meine Perspektive im objektiven Fokus verändere, beeinflusst das auch meine anderen Fokusse?

ELIAS: Ja und es beeinflusst auch andere Personen sowie Jene, die bei diesem Vorgang in der Vergangenheit involviert waren, denn Ihr wirkt Euch andauernd auf Ereignisse aus. Es gibt keinem geschlossenen Systeme. Eine einmal miteinbezogene Handlung ist nicht in Stein gemeißelt und unterliegt immer Veränderungen.

GAIL: Ja, es ist so, wie wenn man die Luft beobachtet. Sie ist ständig in Bewegung und es ist irgendwie bizarr, sie zu beobachten.

ELIAS: Durchaus.

GAIL: Als wir in einer Sitzung über psychische Medien und darüber sprachen, dass Manche zulassen, dass diese etwas sehen und wieder andere das nicht zulassen, kam Chelsea zu mir und erlaubte mir, in ihrem Inneren ihre Welpen zu sehen. Stimmt das?

ELIAS: Ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir heute sprechen, nämlich dass Du automatisch das interpretierst, was Dir bekannt ist. Du mischst alle diese Elemente hübsch zusammen, das Filtrieren von Glaubenssatzsystemen, Dein Begehren, Dich auf diese auszuwirken und das Zulassen subjektiven Hindurchträufelns und interpretierst im Rahmen des von Dir gewählten Bildes, was nicht heißt, dass das die Wahrscheinlichkeit ist, die verwirklicht wird. Es ist Deine Realität, aber so wie Emotionen Deine Wahrnehmung eintönen können, kann es auch hinsichtlich eines erweiterten Gewahrseins eine Verzerrung geben.

GAIL: Inwiefern habe ich das verfälscht? Und wie habe ich das gemacht?

ELIAS: Du sammelst Informationen und übersetzt automatisch in Dir bekannte Begriffe. Ich werde es näher erklären. Du sammelst Informationen, dass das Tier möglicherweise trächtig ist und pflanzt diese Informationen in Deine Psyche ein.

Du verbindest Dich mit dem physischen Begehren verschiedener Personen, die die Manifestation dieser Wahrscheinlichkeit aus unterschiedlichen Gründen sehen wollen, manche, weil sie die eigene Vermutung bestätigt haben wollen, Andere sozusagen aus rein physisch fokussierten Gründen, und subjektiv erkennst Du diese Begehren.

Und dann nährt sich das Tier. Seine Bewusstseins-Handlung ist ganz anders als das, was Du interpretierst, aber Du führst die erlangten objektiven sowie die gesehenen subjektiven Informationen zusammen und erschaffst eine Vision.

Mit dieser Vision erschaffst Du eine Realität, was nicht heißt, dass das Tier wählt, diese Wahrscheinlichkeit zu manifestieren. Du hast gewählt, eine Visulisierung anhand einer Interpretation zu erschaffen. Auch das Tier erschafft seine eigene Realität und muss nicht Dein Erschaffen manifestieren. Wahlmöglichkeiten gibt es.

GAIL: Okay, Und was ist mit der visuellen Erfahrungen, die ich mit meiner Freundin Chris austauschte als sie das Erlebnis mit ihrer Mutter schilderte? War das eine ähnliche Situation?

ELIAS: Deshalb bedarfst Du der Klarheitsübung, denn wenn Du Klarheit erlangst, wirst Du fähig sein, in diesem Fokus objektiv zwischen jenen Elementen zu unterscheiden, die Du erschaffst und über den Filter der Glaubenssatzsysteme beeinflusst und Jenen, die rein subjektives Erkennen sind. Beides beziehst Du mit ein, aber Du bist noch nicht hinreichend gewahr, um zwischen ihnen zu unterscheiden.

GAIL: Ja, dieses Problem habe ich!

ELIAS: Andere tun das ebenfalls. Ihr werdet im physischen Fokus keine vollständige Subjektivität erlangen, denn in diesem Fall würdet Ihr Euch auflösen und verschwinden.

GAIL: Nun, ich hoffe, das irgendwann zu tun!

ELIAS: Der physische Fokus ist ein gewählter Zyklus. Nicht alle Essenzen wählen ihn. Die, die das tun, wählen ihn der Erfahrung wegen. Erkenne deshalb, dass Du gewählt hast, Dich der Erfahrung wegen physisch zu manifestieren.

Session 125
Saturday, September 28, 1996 (Private) © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Ich möchte Euch heute Abend bitten, keinen Fehler zu machen: Ihr seid Realität. Ihr erschafft Realität. Die Realität, die Ihr erschafft, ist Euer Fokus. Das ist die Realität, die Eure Aufmerksamkeit hat. Sie ist in diesem individuellen Fokus von höchster Bedeutung, denn sie ist das, womit Ihr Euch identifiziert. Bitte versteht das ganz klar, denn bei unseren Gesprächen über Wahrscheinlichkeiten, über wahrscheinliche Selbst, alternative Fokusse und Counterparts neigt Ihr automatisch dazu, Eure eigene höchste Wichtigkeit herabzusetzen.

Ihr alle hegt Glaubenssatzsysteme, die sich nach den Massen-Glaubenssatzsystemen der Duplizität des Selbst sowie der fehlenden Bedeutung des individuellen Fokus richten. Gedanklich mögt Ihr es so sehen, dass Ihr ein wichtiges Individuum seid. Ihr mögt Euch gegenseitig sagen, dass Ihr glaubt, wertvoll und wichtig zu sein. Tatsächlich tretet Ihr täglich den Beweis dafür an, dass Ihr nicht an Eure Äußerungen glaubt. Ihr wollt dies glauben, aber Ihr hegt Glaubenssatzsysteme, die mit den Massen-Glaubenssatzsystemen in Einklang sind, welche das Individuum herabsetzen. Deshalb tut Ihr das ganz automatisch, und es fällt Euch auch sehr leicht, die Wichtigkeit von Euch selbst gegenüber dem zu schmälern, was Ihr als Euer größeres Selbst anseht. Das Wort größer bedeutet nicht unbedingt besser sondern expansiver, und Ihr seid noch expansiver als Ihr dies erkennen könnt.

Ich habe Euch eine Übung offeriert, um Euch in diesem Fokus auf die Aufmerksamkeit und die Klarheit zu konzentrieren und Euch selbst eine ausgedehntere und klarere Erkenntnis anderer Fokusse zu gestatten. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr alle Eure Fokusse beeinflusst, so wie auch diese Euch beeinflussen, denn Ihr seid diese, und obwohl sie sie selber sind, sind sie zugleich auch Ihr.

Das Bewusstsein ist noch viel ausgedehnter als Ihr gegenwärtig verstehen könnt, was aber keinesfalls heißt, dass Ihr dies niemals verstehen würdet. Es gibt unendliche Aspekte des Bewusstseins und unendliche Verbindungen, aber da Ihr Euch singulär fokussiert, erkennt Ihr die Ausdehnung des Bewusstseins oder Eures eigenen Seins nicht. Heute Abend bitte ich Euch, jenes Glaubenssatzsystem, dass Ihr „weniger als“ wärt, in diese Richtung hin zu expandieren, denn Ihr seid nicht „weniger als“.

Wir haben über das Gewahrsein von Kindern und die bei ihnen nicht vorhandene Trennung gesprochen. Eure Gedankenprozesse und Glaubenssatzsysteme sehen dies als „besser“ an. Ihr seht es so, dass Ihr Euch durch Euren physischen Fokus bewegt, Euch verringert und weniger würdet, also mehr getrennt und weniger effizient würdet. Ihr habt den physischen Fokus so wie er ist erschaffen. Ihr habt gezielt und kunstvoll ein großartiges physisches Entwicklungssystem geschaffen. Ihr habt ein System im physischen Fokus geschaffen, um Euch immer präziser in Eure physischen Erfahrungen hinein feinzuschleifen, und genau darum geht es.

Dass Ihr selektiv erschafft, das müsst Ihr nicht negativ sehen, denn es geht um die Reinheit der Erfahrung. Wenn Ihr Euch an das, was Ihr wisst, erinnert, habt Ihr nicht die Reinheit der Erfahrung im physischen Fokus. Wenn Ihr in den physischen Fokus eintretet, seid Ihr, wie wir sagen würden, noch etwas defokussiert. Ihr zieht um von einem Bereich des nicht-physischen Bewusstseins in einen der physischen Manifestation. Dieser Vorgang/Handlung selbst inkorporiert eine Transition/Übergang, denn immer wenn Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich umzieht, müsste Ihr einen Transition-Prozess anheuern. Alle diese Elemente sind Euch, wenn Ihr Euch dem Eintritt in die physische Manifestation nähert, auf der nicht-physischen Ebene vertraut.

Als Säugling seid Ihr Euch dieser nicht-physischen Elemente sehr bewusst. Ihr fahrt fort mit einem Überganszustand und akklimatisiert Euch an ein neues Gewahrsein/Erkenntnis des Bewusstseins. Insofern akklimatisiert ihr Euch an Eure Umgebung und an die Bewegung des Bewusstseins. Dies schließt ein Zeitelement und auch eine andere Energiemanipulation mit ein, da Ihr Energie zum physischen Erschaffen handhabt, so wie Ihr auch, wenn Ihr den Vorgang/Handlung Eures Todes anheuert, in einen Transitionbereich umzieht, um Euch an eine neue Umgebung zu akklimatisieren.

Wenn Ihr (nach dem Tod) dort ankommt, werdet Ihr Euch der nicht-physischen Elemente gewahr und Eure Realität wird eher in der Art des Euch vertrauten derzeitigen Traumzustands geäußert. Wenn Ihr den physischen Fokus loslöst, bringt Ihr das mit, was Euch vertraut ist. Wenn Ihr sterbt, zieht Ihr nicht automatisch in einen körperlosen Wolkenbereich um, wo Ihr durchs Nichts schwebt und nun alles wissen würdet! Ihr zieht um mit der Erkenntnis/dem Gewahrsein der Euch vertrauten Bewusstseinselemente. Ihr zieht also mit dem Bewusstsein des physischen Körpers und dem objektiven Bewusstseins-Fokus um.

Wenn Ihr in den physischen Fokus hineingeht, ist der Vorgang/Handlung des physischen Erschaffens für Euch ungewohnt. Obwohl Ihr den physischen Fokus in anderen Manifestationen erlebt habt, trennt Ihr Euch von diesen Erinnerungen und erlaubt Euch, Euch von Anfang an singulär auf das Erschaffen dieses individuellen Fokus zu fokussieren.

Bitte denkt daran, dass der Bewusstseinsaspekt, der in einen Fokus eintritt, nicht „gebraucht“ ist. Er remanifestiert sich nicht als gebrauchtes Produkt und ist eine Neuschöpfung. Er ist Ihr, und obwohl Ihr es so seht, dass Ihr vergangene und zukünftige Fokusse hättet - und ich sage Euch, dass Ihr simultane Fokusse habt - sind diese Ihr und auch nicht Ihr, denn Ihr seid einzigartig Ihr, neu und werdend, nicht bereits produziert, nicht bereits in einem anderen Fokus gebraucht und keine andere Version von Euch, denn es gibt nur eine Version von Euch in Euer Einzigartigkeit.

Wenn Ihr neu in eine gewählte Manifestation hineingeht, tut Ihr dies und bringt ein Gewahrsein/Erkenntnis/Wahrnehmung von Erinnerungsvermögen mit. Nach Euren Begriffen ist die von Euch gehegte Erinnerung unmittelbar/direkt. Diese nicht-physische unmittelbare Erinnerung ist die Erkenntnis des Ausmaßes Eurer kreativen Fähigkeiten. Erwachse sehen diesen Aspekt bei Kindern als Einbildung an. In Wirklichkeit ist dies ein Verstehen der Realität. Kinder experimentieren mit dem Bewusstsein und mit der Kreativität, da sie lernen, die Energie in physischer Hinsicht zu handhaben. Sie erlernen die Grenzen, die sie im physischen Fokus für sich selbst errichten werden. Im Heranwachsen lernen sie, diese Grenzen noch effizienter zu setzen. Das ist nicht negativ, sondern es sind höchst spezialisierte Handgriffe des Bewusstseins.

Bei der (Klarheits)Übung seht Ihr die Schwierigkeiten des voneinander Trennens Euer Sinne und ihres einzelnen Gebrauchs, während Ihr Euren Fokus aufrechterhaltet, was eine höchst spezialisierte Handhabung physischer Energie ist. Auf ähnliche Weise lernt Ihr, Euch im physischen Fokus zu spezialisieren. Deshalb lenkt/steuert Ihre Eure Aufmerksamkeit mit der Zeit mehr und immer mehr.

Session 126
Sunday, September 29, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

24
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(Der Text innerhalb der Trennlinien stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=127&L=1

ELIAS: Wenn ihr in den physischen Fokus eintretet, könnt ihr euch für mehr als eine Form entscheiden.

Es gibt viele Arten von Counterparts. Einige werden von eurem Wesen geschaffen. Einige sind von anderen, mit euch verbundenen Wesen geschaffen und handeln in Übereinstimmung mit euch. Einige werden von euch in diesem physischen Fokus geschaffen. Auf gleiche Weise, wie ihr in anderen Dimensionen "Wechselselbsts" (alternate selves) habt, habt ihr in derselben Dimension und derselben Zeit Counterparts, wenn ihr das wollt. So entscheiden sich viele Wesen dafür, nicht vereinzelt in den physischen Fokus einzutreten. Deswegen kann euer Wesen bei der Erschaffung eines Fokus diesen in viele Aspekte teilen. Deswegen könnt ihr mehrere andere "Ichs" haben, die denselben Zeitraum in derselben Dimension innehaben.

Seid euch darüber im klaren, dass jede dieser Personen ihre eigene Vitalität und Individualität besitzt. Sie sind du, aber sie sind nicht du, weil sie auch sie selbst sind. Genauso seid ihr sie, aber ihr seid nicht sie, weil ihr ihr selbst seid, obwohl ihr eng miteinander verbunden seid. Die Handlungen, die ihr in eurem Fokus setzt, wirken sich direkt auf die anderen Counterparts aus, die ihr in diesem einen Fokus geschaffen habt. Counterparts dienen dazu, viele verschiedene Erfahrungsaspekte gleichzeitig zu erleben, weil das - wie schon gesagt - eine viel effizientere Bewegungsart durch den physischen Fokus ist. Ihr könnt auch in bestimmten nicht-physischen Bereichen Counterparts haben, obwohl diese unterschiedlich zu definieren wären.

ELIAS: Ich werde euch heute Abend eine kleine Geschichte erzählen, vergleichbar zu unserer Bäumchengeschichte. Die Geschichte heute Abend soll ein Beispiel des Zusammenwirkens von Counterparts sein.

Denkt an eine Wolke, eine kleine flockige weiße Wolke, die sorgenlos und allein über euren Himmel zieht; eine einzige kleine weiße Wolke. Wie sie sanft und friedlich an eurem Himmel zieht, fühlt sie sich ziemlich sorgenfrei und friedlich. Sie gleitet sanft dahin und bemerkt einen kleinen, fast unsichtbaren Streifen, der von ihr aus wegführt. Sie sieht diesen Streifen und wundert sich, was er wohl bedeuten möge. Daher beginnt sie, das zu untersuchen; sie müht sich und blickt um sich herum, bis sie schließlich eine andere ihr ähnliche Form sieht. Der Streifen verbindet sie direkt mit dieser anderen Form. Diese kleine weiße Wolke entscheidet sich, ihr Bewusstsein zu projizieren, um diese neue Form, die sie getroffen hat, zu untersuchen. Wie sie näher herankommt, sieht sie eine rot-orange Wolke, größer als sie selbst und dem Anschein nach ziemlich unterschiedlich zu ihr selbst. Sie nimmt Kontakt mit der Wolke auf und fragt: "Was bist du?" Die zweite Wolke antwortet: "Ich bin auch eine Wolke. Ich bin eine Rauchwolke." Die kleine weiße Wolke fragt sie über ihre Seinsweise. Die Rauchwolke erklärt ihr gerne ihr Sein: die Elemente, aus denen sie besteht; dass das, was sie tut, sich von ihr unterscheidet, aber die Form ähnlich ist. In ihrer Form hat sie Funken, Hitze und aufleuchtendes Feuer. Sie ist sehr aufgeregt. Die kleine weiße Wolke ist von dieser brennenden Rauchwolke fasziniert, als sie höher schwebt und sich ausdehnt.

Dadurch kommt es, dass die Rauchwolke zur Seite blickt und auch einen fast unsichtbaren, von ihr ausgehenden Streifen sieht. Sie wundert sich über den Streifen. Deswegen sagt sie zur kleinen weißen Wolke, "untersuchen wir gemeinsam, wohin dieser Streifen führt." Sie schließen sich mit ihrem Bewusstsein zusammen, erforschen und finden eine kleine, flockige, graue Wolke, die dahinvagabundierend ziemlich langsam und schwer über den Himmel zieht und sich nur um sich selbst und ihr Tun kümmert. Sie fragen die kleine Wolke, "was tust du?" Diese kleine Wolke antwortet: "Ich bin eine Regenwolke. Ich sammle Wasser in mir. Ich halte es fest, bis ich voller Feuchtigkeit bin und dann regne ich sanft meine ganze Feuchtigkeit zur Erde und bringe damit kleine Dinge zum Wachsen." Die Rauchwolke ist beeindruckt und sagt zur grauen Regenwolke, "tauschen wir. Ich werde dein Regnen und du wirst mein Feuer und meine Hitze erleben. Mach mit, kleine weiße Wolke!" Die Regenwolke stimmt der Rauchwolke zu und so tauschen sie für einige Zeit. Die kleine weiße Wolke möchte sich nicht an diesem Tausch beteiligen und entscheidet sich, wieder den Anfangszustand ihres Bewusstseins einzunehmen. Als sie sich wieder an das Alleinsein gewöhnt hat, sieht sie einen weiteren Streifen, der von ihr wegführt. Neugierig folgt sie auch diesem Streifen. Wie sie zu der Manifestation am anderen Ende des Streifens kommt, ist sie ziemlich verwirrt und etwas erschreckt. Sie sieht zwei sehr große, sehr schwarze Sturmwolken. Diese beiden Sturmwolken spielen lustig, werfen einander viel Elektrizität zu, stoßen aneinander und erzeugen mit donnerndem Gelächter einen ziemlichen Krawall. Viele wirbelnde Winde fliegen um diese Sturmwolken und alles, was man sieht, ist schwarz. Es schaut so aus, als gäbe es nur Durcheinander. Die kleine weiße Wolke sieht diese zwei Sturmwolken und sagt zu ihnen: "Ich würde nicht gern eine schwarze Sturmwolke sein, mit ihrer ganzen chaotischen Unrast. Das muss ziemlich unangenehm sein, dauernd Chaos zu erleben. Da ist mir meine ruhige Art lieber." Die zwei schwarzen Sturmwolken lachen die kleine weiße Wolke laut aus und sagen: "Machen wir ein Experiment, wir werden du und du wirst wir, weil wir du sind, und du wir bist, du aber eine andere Bewegung gewählt hast." Die kleine weiße Wolke ist einverstanden. Sie entscheidet sich, die Bewegung der Sturmwolken zu verändern, weil sie die chaotische Situation nicht mag und mit ihrem Bewusstsein nicht übereinstimmt. Sie denkt sich: "Die Sturmwolken werden viel glücklicher sein, wenn ich dieses Chaos verändere und ein bisschen Organisation und Ruhe in ihre Existenz bringe." Gleichzeitig sagen die Sturmwolken, die sich mit dem Fokus der kleinen weißen Wolke befassen: "Das ist langweilig. Diese kleine Wolke muss ein bisschen durchgeschüttelt werden."

Die kleine weiße Wolke gibt den Sturmwolken eine Richtung für den Wind. Sie zieht auch die ganze funkende verstreute Elektrizität zu Strömen zusammen, und macht so den Blitzschlag, im Gegensatz zum wilden Durcheinander der ungefassten Elektrizität. Im Fokus der kleinen weißen Wolke erzeugen die Sturmwolken Spontaneität. Sie bringen den Wunsch hinein, freie Wahl der Form und der Bewegung zu haben.

Gleichzeitig tauschen auch die kleine graue Regenwolke und die Rauchwolke miteinander aus. Die kleine Regenwolke gibt der Rauchwolke das Wissen, dass sie als Wolke auch Feuchtigkeit enthält, die die Funken abtrennen und diese auf die Planetenoberfläche hinunterregnen lassen kann, so wie sein Wasser von ihm abregnet. Die Rauchwolke bringt Spannung in die kleine Regenwolke, die immer nur gesammelt und geregnet, gesammelt und geregnet hat. Sie spürt jetzt Unterschiede. Sie wählt spontan, den Regen manchmal zurückzuhalten und es dann wieder ganz stark regnen zu lassen. Sie hat eine neue Unvorhersagbarkeit, die die kleine Regenwolke aufregend findet.

Jeder hat mit anderen zu tun und trägt etwas bei. Sie sind alle die gleiche Form. Sie bestehen aus denselben Elementen. Sie beeinflussen sich alle gegenseitig, obwohl sie sich für unterschiedliche Aktivitäten entscheiden. Ihr Fokus ist verschieden.

Genauso ist ein jeder von euch Counterpart und hat Counterparts, mit denen ihr euch austauscht und zu deren Fokus ihr etwas beitragt, während sie mit euch interagieren und zu euch beitragen. Wie gesagt, gibt es viele Arten von Counterparts. Ihr könnt daher viele Counterparts in eurem Fokus treffen. Ihr könnt wirklich zu bestimmten Zeiten mehr Counterparts als andere Personen treffen. Sie sind nicht alle vom gleichen Typ von Counterpart. Deswegen werdet ihr nicht die gleichen Gefühle haben, wenn ihr mit den Counterparts zu tun habt. Einige werdet ihr gefühlsmäßig stärker wahrnehmen und erkennen: "Diese Person muss ein Counterpart sein." Bei anderen ist es nicht so offensichtlich, obwohl oft in eurem Fokus die meisten eurer Interaktionen solche mit Counterparts sind.

Ihr habt auch Counterparts in anderen Gebieten, aber in der unmittelbaren Umgebung habt ihr viele. Ihr macht das mit Absicht, weil ihr in eurem Bewusstsein physisch ausgerichtet seid. Deswegen wirkt es sich besonders auf euch aus, wenn ihr Counterparts bewusst wahrnehmt. Alle eure Counterparts wirken sich immer auf euch aus und ihr auf sie. Aber die, die ihr bewusst bemerkt und mit denen ihr physisch interagiert, wirken stärker. Eigentlich wirken sie sich im Bewusstsein nicht mehr aus, aber im physischen, objektiven, bewussten Sein wirken sie stärker, weil sie euch die Gelegenheit bieten, Elemente eurer selbst zu sehen, die mit anderen Personen verbunden sind, die eure Elemente zum Ausdruck bringen.

Es gibt viele Bewusstseinsbereiche und viele Bereiche, in denen Elemente von Counterparts eingerichtet sind. Ihr seid mit diesen allen in Wechselwirkung. Es ist nicht wichtig, alle objektiv zu erfahren, weil das für euer objektives Verständnis nur verwirrend wäre. Es genügt, dass ihr merkt, dass ihr euch auswirkt auf und beeinflusst seid von allen euren Counterparts in allen Dimensionen. Sie beschränken sich nicht auf diese Dimension und diese Zeit.

Wenn wir gerade von Gleichzeitigkeit sprechen, es gibt keine Zeit, die schon vorbei ist. Daher existiert die Zeit, die ihr als "Eintritt" in den physischen Fokus gewählt habt, im fortlaufenden Jetzt und ihr könnt euch jetzt entscheiden, im selben Jahr wie ihr geborene Counterparts zu manifestieren. Wählt ein Jahr. (Pause; wo waren alle?) Ich werde ein Jahr wählen. Ich wähle 1950. Ihr bewegt euch durch euren Fokus und merkt, dass 1950 vorbei ist. Ihr seht euch singulär. Im gegenwärtigen Jetzt existiert 1950 in einer anderen Zeitdimension und ihr könnt ein anderes Ich, einen Counterpart von euch im Jahr 1950 erschaffen. Das ist nicht ganz dieselbe Handlung wie ein Wechselselbst (alternate self), weil seine Wünsche und Absichten sich von euren unterscheiden. Der Counterpart seid ihr, obwohl er er selbst ist. Ihr habt mit eurem neuen Spiel (Rückführungen) Erfahrungen gesammelt und dabei andere Fokusse gesehen, die sich zeitlich überlagern. Einige von diesen sind - wie schon gesagt wurde - Wechselselbsts (alternate selves). Einige seid ihr als Counterparts in einer anderen Dimension. Bei diesem Spiel kann es vorkommen, dass ihr euch bei Verbindungen mit bestimmten gleichzeitigen Fokussen mehr als ihr selbst fühlt. Das sind eure Counterparts, die sich mehr als ihr selbst anfühlen, daneben könnt ihr erleben, andere Fokusse oder Wechselselbsts (alternate selves) zu sehen, die sich weniger als ihr anfühlen, obwohl ihr diese auch als ich identifiziert. Das sind Wechselselbsts, deren Richtung unterschiedlich ist. Ihre Verbindung ist unterschiedlich. Sie haben dieselbe Intensität, aber ihre Richtung ist verschieden.

Counterparts tragen immer zu eurer Erfahrung bei. Counterparts ergänzen eure Erfahrung immer, weil das ihre Aufgabe ist. Wechselselbsts tragen zu eurer Erfahrung durch Überschneidung bei. Sie können inspirieren und sich ziemlich stark auswirken, aber ihre Ausrichtung ist unterschiedlich. Counterparts beziehen sich intensiv auf euch, obwohl sie gleichzeitig von euch unabhängig sind, weil sie ihre eigene Individualität besitzen. Wie gesagt können einige Fokusse eures Wesens sein. Daher können sie euren Wesensnamen tragen und gleichzeitig eine andere Person sein, die ihr treffen könnt, die viele in euch unausgedrückte Eigenschaften hat. Sie können Aspekte eures Fokus und nicht von der Gesamtheit eures Wesens als unabhängiger Fokus geschaffen, aber ganz mit euch als eure Schöpfung verbunden sein.

Wie ich schon früher gesagt habe, seid ihr kein "gebrauchtes Material". Ihr seid neu. Jeder Fokus, jede Manifestation ist neu und wird. Sie wurde nicht vorher benutzt. Deswegen könnt ihr in euren Begriffen vergangene und zukünftige Leben haben, was auch Counterparts von euch sind, aber ihr seid nicht sie und sie nicht ihr, weil ihr in euren Begriffen noch nicht vorher gelebt habt. Die Bewusstseinsorganisation, die in euch neu manifest ist und allein zu euch gehört, wurde nie wiederholt und wird nie wiederholt werden, obwohl sie immer gewesen ist.

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(Ausschnitt)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CHRIS: Und wie lautet die Definition für einen abgesplitterten/zersplitterten (splintered) Counterpart?

ELIAS: Es gibt auch viele abgesplitterte Counterparts, da es sehr viele unterschiedliche Counterpart-Varianten gibt, obwohl Ihr im Grunde genommen, aber nicht als Regel, einen abgesplitterten Counterpart als parallel zu Euch sehen könnt, weshalb Eure Erlebnisse sich ziemlich ähnlich sein werden. Sie ergänzen sich gegenseitig bewusstseinsmäßig.

Physisch objektiv könnt Ihr auch abgesplitterte Counterparts haben, die nicht Eure Erlebnisse spiegeln, denn sie waren bereits über lange Zeit bewusstseinsmäßig parallel mit Euch. Und dann mag etwas geschehen, woraufhin einer von ihnen sich abzuspalten wählt. Das ist sehr schwierig, denn es führt zu sehr viel Verwirrung. Ihr könntet dies nach Euren Begriffen so sehen, dass ein Counterpart Elemente seiner persönlichen Erfahrungen, die er nicht anzuheuern wählt, absplittert und erlaubt, dass diese Erlebnisse von dem Anderen angeheuert werden, was der Erfahrung selbst keinen negativen Beigeschmack auferlegt.

Bewusstseinsmäßig kommt Ihr überein, dass ein Counterpart in einer bestimmten Richtung erlebt. Diesen Vorgang inkorporieren alle Counterparts. Manche erleben sozusagen das Gegenteil von dem, was Ihr erlebt, mache sind fast identisch parallel mit Euch und wieder Andere erleben alle Varianten dazwischen.

Bewusstseinsmäßig verfügen sowohl sie als auch Ihr selbst über die gesamte Erfahrungspallette jedes Erlebnisses. Simultan erlebt Ihr alle Vorgänge aus allen Richtungen, denn Ihr inkorporiert die Erlebnisse Eurer sämtlichen Counterparts, was auch für diese gilt.

JENE: Ein Counterpart namens Dennis, wahrscheinlich ein Sumari, splittert sich gerade ab. Wir sind uns einige, einen bewusstseinsmäßigen Effekt des Kreise-Ziehens zu haben. Nehme ich das richtig wahr? Simultan erleben wir große Ähnlichkeiten, parallel verlaufendes Bewusstsein und eine Übereinkunft, uns jetzt von einander zu entfernen.

ELIAS: Das ist richtig. Diese Person ist ebenfalls ein Sumari. Ihr seid gegenseitig Counterparts. Counterparts handeln nicht unbedingt nur in einer bestimmten Richtung. Wenn Ihr voranschreitet und unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten wählt, wirkt sich das aus. Jeder Counterpart hat die Möglichkeit, Wahrscheinlichkeiten zu wählen.

Ihr könnt wählen, Eure Counterpart-Ausrichtung zu ändern. Du kannst eine Weile mit einer Person Counterpart sein und wählen, dies zu beenden und Dich an einer anderen Person auszurichten, obwohl diese Erklärung ziemlich singulär ist, denn Ihr richtet Euch nicht nur an einer Person aus. Aber in diesem Szenario des singulären Fokus kannst Du wählen, den Counterpart-Vorgang nicht bis zum Lebensende fortzusetzen oder auch Deine Richtung zu ändern, was Du derzeit tust. Du setzt Euren Counterpart-Vorgang fort, wählst aber eine neue Richtung.

Wie gesagt kannst Du wählen, ähnlich oder parallel zum Counterpart zu erleben. Du kannst aber auch wählen, umgekehrt zum Counterpart zu erleben. Diese Vorgänge heuert Ihr automatisch simultan an, abgängig davon an, mit wem Ihr den Counterpart Vorgang eingeht. Du heuerst einen Vorgang, einen Wahrscheinlichkeiten Pool an, dem Du größtenteils folgst.

Der Counterpart Vorgang umfasst eine Steigerung aller Bewusstseinsbereiche zusammen mit vielen anderen Individuen und Bewusstsein, tatsächlich sind es Zahllose. Bei den Counterparts, mit denen Du objektiv interagierst, kannst Du bestimmte Handlungen beobachten, die Du als das Wählen anderer Wahrscheinlichkeiten identifizieren magst.

Wir sagten, dass Ihr beim Eintritt in Euern Fokus einen Wahrscheinlichkeiten Pool wählt, doch keine dieser Wahrscheinlichkeiten ist vorherbestimmt. Sie könne immer verändert werden. Ihr mögt deshalb einen Wahrscheinlichkeiten Pool für Euren Fokus wählen und diesen für lange Zeit beibehalten. Aber wenn Ihr Euch durch Eure Wahrscheinlichkeiten bewegt und wählt, Euer Gewahrsein zu erweitern oder auch dieses selektiver zu machen, wählt Ihr Wahrscheinlichkeiten außerhalb Eures individuellen Pools, und wenn Ihr auf diese zugreift, ändert Ihr objektiv die Beziehung und Interaktion mit anderen Leuten.

(Ausschnitt)

JULIE: Welche Art von Counterpart ist Dave, falls er einer ist?

ELIAS: Er ist eine Sorte Counterpart – nicht von Deiner Essenz her – der gewählt hat, in physischen Manifestationen in Deiner Nähe zu sein und zu Deinen Erlebnissen beizutragen. Manche Counterparts manifestieren sich mit Euch über viele physische Manifestationen hinweg. Dies mag Dir widersprüchlich erscheinen, da Deine Manifestation neu ist, da es noch nie ein anderes „Du“ gab, obwohl Bewusstseins-Elemente mit anderen Fokussen geteilt werden. Dieser Counterpart teilt Bewusstseinselemente mit anderen Fokussen, die Du als vergangene oder zukünftige Leben siehst.

Ihr teilt objektive physische Erlebnisse miteinander und steigert so die von Euch innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten gewählten Erfahrungen, was eine von Euch allen erlebte gängige Counterpart-Situation ist. Nicht alle Counterparts begegnen oder erkennen sich gegenseitig, aber Ihr alle heuert solche Vorgänge an.

JULIE: Einfach der Erfahrung halber?

ELIAS: Wählen wir ein einfaches Beispiel. Ihr wählt, Euch in einem Fokus zu manifestieren, und innerhalb des Wahrscheinlichkeiten-Pools wählt Ihr, Liebe intensiv zu erleben. Euer Begriff der Liebe unterscheidet sich sehr von unserem, aber Ihr wählt, diese Erfahrung zu erleben, und Ihr wählt in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool Richtungen, um diese Emotion zu erleben.

Ihr wählt, diese Erfahrung singulär mit einem anderen Individuum und nicht mit Euren Kindern, Eltern oder in anderen Beziehungen sondern singulär in einer romantischen Beziehung zu erleben, weshalb Ihr auf Euch anziehen müsst, dass ein Anderer diese Emotionen in Kooperation mit Euch erlebt, denn wenn Ihr wählt, romantische Liebe zu erleben, tut Ihr das nicht alleine und wählt, sie in Kooperation mit einem Anderen zu erleben. Insofern wird das Individuum ein Counterpart sein.

Seine Handlungen werden offensichtlich nicht Euren Erfahrungen/Erlebnissen widersprechen, da er einvernehmlich die gleiche Wahrscheinlichkeit gewählt hat, und Ihr steigert in gegenseitiger Kooperation Eure Erlebnisse. Dies ist nur ein Beispiel für solche Counterparts, die Aspekte derselben Essenz oder auch Aspekte einer anderen Essenz sein können und ihre eigene Individualität, ihren eigenen Fokus/Schwerpunkt und ihre eigene Unabhängigkeit haben werden. Wenn sie ein Aspekt Eurer Essenz sind, sind sie nicht Ihr sondern unabhängig von Euch.

Im Falle einer Fragmentation oder gemeinsamen Essenz, könnt Ihr sogar eine noch größere und stärkere emotionale Intensität erleben, weil Ihr im Ton/Klang sehr auf einander abgestimmt seid, wie dies bei Lawrence [Vicki] und Olivia [Ron] der Fall ist. Solche Counterparts können wählen, sich in vielen physischen Fokussen zu manifestieren. Deshalb gibt es ein bewusstseinsmäßiges gegenseitiges Wiedererkennen. Objektiv müsst Ihr nicht identifizieren können, worauf das Wiedererkennen beruht, aber Ihr werdet es erleben und dies bewusstseinsmäßig und subjektiv wissen, da Ihr die energetische Verbindung erkennt.

Ihr erinnert Euch nur nicht objektiv. Das heißt nicht, dass es unmöglich wäre, sich zu erinnern. Ihr könnt auf Euer subjektives Wissen zugreifen und es objektiv übersetzen und somit das, was Ihr fühlt, erkennen, was nicht heißt, dass Ihr, wenn Ihr eine intensiv romantische Beziehung anheuert, diesen Vorgang auch noch in vielen anderen Leben zusammen mit diesem Individuum erlebt habt. In anderen Fokussen könnt Ihr die Beziehung völlig anders angegangen sein, aber Ihr könnt mit Eurer Richtung in der vereinbarten intensiven, kooperativen Beziehung fortfahren.

(An Julie gewandt) Das wäre die Richtung bei dieser Person, obwohl Deine Wahrscheinlichkeiten und Wahlmöglichkeiten immer offen bleiben. Wenn Ihr diese starke objektive Anziehung für den Anderen erkennt, erlaubt Ihr Euch sehr oft, sie zu erwidern, doch es gibt auch Individuen, die dies nicht tun und zulassen, dass diese Wahrscheinlichkeiten sozusagen an ihnen vorübergehen.

Alle diese Auswahlmöglichkeiten dienen Euren persönlichen Erfahrungen. Ihr wählt in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool eine Richtung, und wenn bestimmte Elemente sich mit Euch in Eurem Fokus kreuzen, wählt Ihr, ob Ihr ihnen nachgehen wollt, und sie können, müssen aber nicht in Einklang mit den Wahrscheinlichkeiten Eures Pools sein.

Manche wählen, in ihrem Fokus innerhalb ihres persönlichen Wahrscheinlichkeiten-Pools zu bleiben. Andere wählen, über den für diesen Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pools hinaus zu gehen. Das sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Wie gesagt, werden wir noch mehr Informationen über viele Arten von Counterparts bringen, denn Ihr alle heuert ständig Counterpart-Vorgänge an.

(Ausschnitt)

JEAN: Ich habe eine Frage zu “Gespräche mit Gott” von Neale Walsch. Was ist damit?

ELIAS: Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr auf noch mehr Informationen und Material stoßen werdet, das sehr in Einklang mit den jetzt gelieferten Informationen sein wird, denn Ihr begebt Euch in die Umschaltung hinein. Deshalb justiert sich das Bewusstsein und äußert sich auf harmonische Weise. Dies mag nicht immer objektiv auf dieselbe Weise sein, aber der Umschaltungsvorgang bewirkt, dass Euer kollektives Bewusstsein an einem Strang zieht und Harmonie im Einklang mit Tun, Begehren und Richtung erschafft. Deshalb werdet Ihr zukünftig immer mehr Interaktionen und Informationen erleben, was in Eure Gesellschaft bereits sehr reflektiert wird. Dies heißt nicht, dass die tatsächlichen Informationen immer im Gleichklang sein mögen, aber sie werden bemerkt und werden auch immer mehr akzeptiert.

Ihr zieht um vom religiösen Fokus in ein erweitertes Gewahrsein, was Eure Gesellschaft in allen Bereichen reflektiert. Selbst im Radio und Fernsehen, die so gerne Beispiele gebrauchen, mögt Ihr sehen, dass die Programme ganz anders sind als in den 1950 er Jahren. Ich habe Euch geraten, Informationen, auf die Ihr stoßen mögt, nicht zu kritisieren, denn viele davon sind relevant und hilfreich, wenn Ihr Euch erlaubt, offen zu sein. Wenn Ihr Euch nicht erlaubt, offen zu sein, haltet Ihr an Euren Glaubenssatzsystemen und Werturteilen fest, was nicht dem Umschaltungsvorgang entspricht.


Session 127
Sunday, October 6, 1996 ©1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Ich habe eine Frage zu Counterparts. Anscheinend haben wir hier bei uns das Beispiel eines ziemlich interessanten Counterpart-Vorgangs zwischen Elizabeth (Marys Tochter) und Kyari (Vickis Sohn). Das interessiert mich schon eine Weile.

ELIAS: Sehr gut. Ihr seid alle Counterparts. Jeder ist ein Counterpart - was kein Ding sondern ein Vorgang ist - und da Ihr selbst viele Counterparts habt, seid Ihr auch Counterpart vieler Anderer und nicht bloß einer einzigen anderen Person. Diesen Vorgang heuert Jeder an, was Eure Erlebnisse steigert und verbessert.

Kyari ist Counterpart von Elizabeth … und Rose. Dies ist ein sehr interessantes und offensichtliches Beispiel des Counterpart-Vorgangs. Wenn Wahrscheinlichkeiten gewählt worden wären, in diesem Fokus nicht Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) anzuheuern, hättet Ihr Euch diese Chance auch nicht offeriert, diesen Vorgang jetzt vor Augen zu haben. Derselbe Vorgang wäre weitergegangen, aber Ihr würdet ihn nicht beobachten können, weil Ihr in anderer Gesellschaft wärt.

Außerhalb Eures persönlichen Wahrscheinlichkeiten-Pools habt Ihr gewählt, Euch zu begegnen und offeriert Euch die Chance, einen Vorgang zu beobachten, den Ihr ansonsten nicht gesehen hättet. Um ein Counterpart zu sein, müsst Ihr nicht in derselben Altersklasse sein, in derselben Epoche oder am selben Standort leben.

Viele Counterparts existieren in derselben Epoche, und viele Epochen überlappen sich, denn die Zeit seht Ihr in Eurem Fokus sehr selektiv. In Wirklichkeit geschehen alle diese Vorgänge/Handlungen simultan. Deshalb spielen scheinbare Zeitspannen keine Rolle, auch nicht das, was Ihr für die Zukunft und Vergangenheit haltet. Kyari äußert Gefühle, die in Seans Fokus nicht geäußert werden.

Alle diese Handlungen innerhalb von Wahrscheinlichkeiten sind kein Zufall. Jeder von Euch erschafft seine Linie von Wahrscheinlichkeiten, die sich gegenseitig überkreuzen, und da Ihr Euch als Counterparts gegenseitig überlappt, beeinflusst Ihr auch die Realitäten der Anderen. Individuell erschafft Ihr Eure eigene Realität, aber andere Realitäten beeinflussen Euch, und Ihr beeinflusst diese.

Ihr erlebt bestimmte Aspekte und Varianten von Vorgängen/Handlungen, und Eure Counterparts erleben andere Varianten desselben Vorgangs. Elizabeth und Kyari haben viele ähnliche Vorgänge erlebt und gewählt, bei emotionalen Elementen viele ähnliche Gefühle zu erleben. Kyari wählt einvernehmlich, ein emotionales Element zu erleben, das wie Ihr sagt normalerweise von Sean erlebt werden würde. Sean wählt in seinen Wahrscheinlichkeiten, das nicht selbst sondern über einen Counterpart zu erleben.

Bei jedem Erlebnis/Erfahrung gibt es zahllose Varianten, weshalb Ihr den sehr effizienten Counterpart-Vorgang erschaffen habt. Auf diese Weise erlebt Ihr zugleich viele Elemente, obwohl Ihr sie nicht immer allesamt erkennt. Bei Elizabeth und Kyari könnt Ihr einen sehr gut funktionierenden Counterpart-Austausch sowie die bewusstseinsmäßigen Einflüssen beobachten.

Ihr sucht ständig nach externen Validierungen von Vorgängen, die anscheinend nichts miteinander zu tun haben. Ihr sucht bei unabhängigen Handlungen nach Ähnlichkeiten, weil Ihr Euch damit bestätigt, da es nicht möglich ist, dass Personen, ohne miteinander zu kommunizieren, sich gegenseitig beeinflussen können. Nun bietet Ihr Euch die Chance, genau diesen Vorgang zu beobachten.

VICKI: Und er ist ziemlich konsistent!

ELIAS: Ja. Ich habe darauf gewartet, dass Ihr diesen Vorgang bemerkt, der sich Euch schon eine Weile präsentiert. Ihr alle heuert diese Aktion ständig an und erlaubt Euch bloß nicht, sie zu erkennen.

BOB: Elias, kennst du die Seth-Entität?

ELIAS: Ja.

BOB: Ich habe eine, nein zwei Fragen. Kannst Du die Reinkarnationsvergangenheiten oder auch die gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten von Leuten sehen?

ELIAS: Ja.

BOB: Vor etwa drei Wochen hatte ich eine Sitzung/Lesung. Diese Person sagte mir, dass es bei mir viel unterdrückte Wut gäbe, mit der ich mich befasst hätte, und die ich auch gegenwärtig spüren würde, und ich dachte, dass ich schon vor ein paar Jahren damit gut zurande gekommen war. Ich dachte mir, dass sie möglicherweise etwas aus meiner Vergangenheit auffängt und frage mich, was Du dazu zu sagen hast.

ELIAS: Solche Szenarien haben wir kürzlich in unseren Sitzungen besprochen. Ihr könnt Euch an sogenannte übersinnliche Individuen wenden. Diese Leute nutzen die inneren Sinne und gebrauchen ihren intuitiven Sinne, was es ihnen ermöglicht, Eure Sphäre von Wahrscheinlichkeiten in der Vergangenheit oder auch in der Zukunft anzuzapfen. Diese Fähigkeit besitzt Ihr auch, aber Ihr entwickelt sie bloß nicht. Diese Individuen unterscheiden jedoch nicht, welche Informationen sie auffangen, da sie die Informationen nicht evaluieren oder verarbeiten. Sie sehen nur und geben Euch die Rückmeldung. Dieser Vorgang ist dem sehr ähnlich, mit dem Ihr Euch alle befassen könnt, indem Ihr das Energiefeld seht, das den physischen Körper eines Individuums umgibt. Dieses Energiefeld interpretiert Ihr nicht. Ihr versteht nicht den Prozess dieses Energiefelds, aber Ihr könnt ihn sehen.

Auf gleiche Weise können Individuen auch Wahrscheinlichkeiten anzapfen, wenn Ihr diesen Prozess zulasst. Deshalb werden Euch viele Individuen viele Wahrscheinlichkeiten nennen, die nicht falsch sind, aber sie mögen auch nicht ganz richtig sein. Damit meine ich, dass jeder Vorgang wahrscheinlich ist. Deshalb habe ich Euch geraten, bei solchen Dingen Vorsicht walten zu lassen. Lauscht in Euch hinein, denn in Eurem Innern wisst Ihr, was wahr und richtig ist. Ein anderer mag bestimmte Wahrscheinlichkeiten anzapfen, aber Euch stehen Myriaden von Wahrscheinlichkeiten offen. Wenn Euch also eine Wahrscheinlichkeit genannt wird, so ist sie bloß eine einzige. Das heißt nicht, dass sie nicht wahr wäre, aber sie bestätigt nicht die Myriaden anderer Wahrscheinlichkeiten, die ebenfalls wahr sind.

Es stimmt also, wenn Du annimmst, dass ein Individuum vergangene oder zukünftige Vorgänge anzapfen mag, was auch als Wahrscheinlichkeit gedeutet wird, und dies mag es sein, was sie sehen. Es kann ein hervorstechendes Erfahrungselement von Euch sein, eine Erinnerung, die aus vielen anderen hervorragt und anscheinend größer als die anderen ist. Insofern kann ein Individuum hervorstechende wahrscheinliche Vorgänge anzapfen, die in der Vergangenheit oder Zukunft begangen werden. Das heißt jedoch nicht, dass dieser Vorgang gegenwärtig engagiert wird. Das ist so, wie ich auch viele Individuen vor wahrscheinlichen zukünftigen Ereignissen gewarnt habe, die sie anzapfen mögen. Ich offeriere keine Informationen über eine wahrscheinliche Zukunft, weil dadurch Einfluss genommen wird. Ihr mögt ein Individuum anheuern, dass eine Eurer wahrscheinlichen zukünftigen Aktionen anzapfen mag, aber auch sie ist bloß eine (von vielen) und ist nicht in Stein gemeißelt. Alle Dinge sind wahrscheinlich, und alle Vorgänge sind veränderlich. Das, was jene äußern, ist also nicht falsch, aber es ist auch nicht völlig richtig. Es ist eine Einflussnahme, denn Ihr beeinflusst Euch gegenseitig.

Da Ihr von dem Gesagten ziemlich beeinflusst wurdet, mögt Ihr nun wählen, eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu erschaffen, die Ihr ansonsten nicht gewählt hättet. Ich rate Euch immer, Euch auf das Selbst zu verlassen. Blickt immer auf das Selbst. Lasst nicht zu, dass man Euch sagt, was richtig oder was wahr wäre, denn Ihr werdet es in Eurem Inneren wissen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass ich mich Euch nicht präsenteire, auf dass Ihr mir folgt. Ich offeriere Euch Hilfe, und Ihr mögt erkennen, dass sie für Euch richtig klingt, und wenn Informationen in Eurem Inneren nicht richtig klingen, dann vertraut Euch selbst, denn Ihr werdet es wissen.

Session 128
Wednesday, October 23, 1996 © 1996


Anmerkungen: Elizabeth ist Marys Tochter und Kyari Vickis Sohn. Sie sind sich zwar des Anderen gewahr, mögen ihn aber nicht besonders und interagieren nie miteinander. Sie legen jedoch regelmäßig zur gleichen Zeit sehr ähnliche Verhaltensweisen und Erwiderungen an den Tag. Marys Tochter mag Vicki nicht besonders gut leiden, und Vickis Sohn sagt, dass er Mary nicht mag.

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Ihr alle sucht Erklärungen und Antworten auf von Euch wahrgenommene Bewegungen. Ihr alle seht dieses Sich-Bewegen. Ihr alle präsentiert Euch Beweise für Bewegungen innerhalb des Bewusstseins, die Ihr Euch vielleicht nicht richtig erklären könnt. Es spielt keine Rolle, in welche Richtung Ihr Eure Aufmerksamkeit fokussiert, denn überall in jeder Richtung findet Ihr in dieser Zeit Bewegung. Ihr werdet neue Bewegungen und Veränderungen entdecken, die Ihr Euch nicht völlig erklären könnt. Deshalb blickt Ihr zu Euren Wissenschaften, um Erklärungen zu bekommen, aber diese sind nicht fähig, Euch Antworten zu geben. Eure Wissenschaften blicken dann zur Religion, um Frage-Elemente zu beantworten, die sie nicht wissenschaftlich beantworten können. Und auch Eure Religionen können diese Fragen nicht beantworten, weil sie selbst tief in Nichtvertrauenswürdigkeit getaucht sind und im Draußen nach Antworten suchen, und auch Eure Wissenschaften suchen die Antworten im Draußen.

Ihr seid innerhalb des Bewusstseins an einem Punkt angelangt, wo Ihr auf jedem Gebiet und in jedem Aspekt des Lebens sehr viel Bewegung seht. Ihr seht Veränderungen in Euch selbst, in der Gesellschaft und in Eurer Welt. Die Dinge scheinen anders zu sein, und Ihr fragt Euch warum, und Ihr blickt zu den von Euch etablierten Autoritäten auf, damit sie Eure Fragen beantworten, aber Eure Antworten findet Ihr jetzt in Euch selbst. Instinktiv versteht Ihr in Eurem Inneren das, wenn das Bewusstsein sich rührt und seid gewahr. Unabhängig von Euren Glaubenssatzsystemen werdet Ihr die Bewegung bemerken.

Ihr mögt religiös geneigt sein und stärker an Euren religiösen Glaubenssätzen festhalten, in diese eintauchen und Euch einst offerierte Prophezeiungen erwarten und Dinge sehen, die bestätigen, dass diese Prophezeiungen sich materialisieren werden. Wenn Ihr nicht religiös eingestellt seid, mögt Ihr auf die Gesellschaft und die Welt blicken und eine pessimistische Sichtweise haben. Ihr mögt sehen, dass die Welt gewalttätig wird und immer mehr Unruhen geschehen, was wahr und nicht bloß Eure Wahrnehmung ist, denn Ihr erschafft dies, damit es wahr sei. Dies ist eine Bewegung des Bewusstseins.

Eure Wissenschaften und Technologien machen immer schnellere Fortschritte. Ihr bringt immer mehr zustande und macht nach Euren Begriffene Fortschritte und richtet Euch noch mehr nach Euren Wissenschaftlern. Wie gesagt, spielt es keine Rolle, in welche Richtung Ihr Eure Aufmerksamkeit fokussiert. Ihr werdet Veränderungen sehen, und die von Euch wahrgenommene Bewegung wird extrem sein, denn die derzeit geschehende Bewegung (movement) ist extrem.

Ihr nähert Euch Eurer Umschaltung. Die Bewusstseinsumschaltung wirkt sich auf alle aus. Eure Naturforscher sind mehr sensibilisiert für Euren Planeten. Die Wissenschaftler forschen intensiver. Eure Religionen sind mehr auf Endzeiten fokussiert. Der Durchschnittsmensch bemerkt Veränderungen. Alles um Euch herum spiegelt diese Bewegung. Eure Umgangssprache spiegelt das Erkennen einer Veränderung. Manche identifizieren die Veränderung selbst nicht und sagen: „Eine Veränderung liegt in der Luft.“ In mancherlei Hinsicht mag dies wahr sein, denn Veränderung liegt in der Luft. Sie findet im ganzen Bewusstsein statt.

Ihr habt diese Bewegung gewählt und sucht Antworten und die Bestätigung dessen, was Ihr seht. Ihr fragt Euch untereinander und sucht gegenseitig eine Bestätigung, weil Ihr den Glauben an die Autoritäten verloren habt. Deshalb wendet Ihr Euren Glauben/Euer Vertrauen dem Normalbürger zu, also Euch gegenseitig. Ich sage nicht, dass dies keine gute Richtung wäre, denn es ist durchaus nützlich ist, sich auszutauschen, doch im Rahmen dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert Ihr Euch selbst neue Informationen über die Realität. Alle Individuen präsenter sich neue Informationen bezüglich der Realität und des Selbst. Ihr interpretiert diese Informationen nicht allesamt auf gleiche Weise, aber Ihr alle offeriert Euch ein neues Erinnern. Es ist also nützlich, in Wechselbeziehung zu treten und miteinander zu teilen, aber Eure Aufmerksamkeit ist auf Euer Inneres gerichtet.

Im Verlauf aller Zeitalter wurde Euch dies von Vielen gesagt. Manche haben im Verlauf Eurer Geschichte gewählt, zuzuhören und dies zu erwidern. Die Massen haben das Gegenteil davon gewählt. Das ist nicht negativ. Es ist Eure Schöpfung. Dies war die von Euch gewählte Erfahrung, die Euch gute Dienste erwiesen hat, aber jetzt wählt Ihr eine andere Richtung. Ihr wählt eine neue Richtung innerhalb des Bewusstseins, und in den Anfangswehen stolpert Ihr.

Ihr sucht, blickt Euch um und stellt Fragen, aber Ihr wollt nicht einfach auf jede Antwort hören. Deshalb wählt Ihr, Eure Antworten auf neue Weise zu empfangen. Ihr entwickelt ein Interesse am Selbst und an Euren eigenen Fähigkeiten. Diese bezeichnet Ihr als psychisch, als aus Eure Psyche kommend, was das Element Eures Bewusstseins ist, das in diesem physischen Element fokussiert ist.

Ihr entwickelt diese Aspekte des Selbst, aber Ihr versteht nicht, was Ihr entwickelt. Ihr öffnet Euer Bewusstsein, um mehr Informationen aufnehmen, und physisch visuell seht Ihr mehr von der Realität, aber Ihr versteht nicht, wie Ihr das, was Ihr seht, interpretieren sollt. Deshalb macht Ihr weiter mit Euren Fragen und füllt Bücherbände mit psychischen Phänomenen, mit Außerirdischen und Bewegungen des Bewusstseins. Sie sind allesamt Elemente von Euch. Es sind Elemente Eures Bewusstseins und der von Euch getroffenen Wahl, diese Umschaltung zu erschaffen.

Für Euch ist offensichtlich, dass etwas im Gange ist. Ich sage Euch, dass das was geschieht keine Außerirdischen sind, die Euch kontaktieren und mit Euch interagieren werden, um Euren Planeten zu infiltrieren. Ihr kontaktiert Euch. Ihr wählt, Euer Bewusstsein dahingehend umzuschalten, dass Ihr noch mehr von der Realität integriert als Ihr dies bislang in Eurer Zeit sehen könnt. Wenn diese Bewusstseinsumschaltung, von Euch allen unterstützt und bestätigt, an Schwungkraft gewinnt, werdet Ihr noch mehr von Eurer Realität erleben.

Ich habe Euch kürzlich solche Elemente geschildert, die Ihr als Vorgänge/Aktionen Eurer Umschaltung erwarten könnt. Ihr könnt mit einem erweiterten Gewahrsein rechnen. Und was ist dieses erweiterte Gewahrsein? Gegenwärtig seid Ihr Euch Eurerselbst und dieser Realität bewusst. Ihr seid Euch dieses Universums und dieses objektiven Gewahrseins gewahr. Ihr besitzt die Fähigkeit eines noch viel umfangreicheren Gewahrseins, dem Ihr Euch jetzt nähert. Elemente des Bewusstseins, die Ihr noch so seht, als ob es Schleier zwischen diesen und Euch gäbe, werden diese nicht länger aufweisen. Es wird Euch weder Mühe noch Schwierigkeiten bereiten, unabhängig von Eurem Bewusstseinsbereich innerhalb bestimmter Grenzen miteinander zu kommunizieren. Bewusstseinsbereiche wie der Übergang/die Transition werden nicht von Euch entfernt zu sein scheinen. Ihr seht es derzeit noch so an, dass nur manche Individuen mit diesen Bewusstseinsbereichen kommunizieren können und demnach über eine besondere Gabe verfügen müssen! Ihr alle seid dazu befähigt.

ELIAS: In Eurem Bewusstseins verbringt Ihr fast die Hälft Eurer physischen Existenz in einem nach Euren Begriffen veränderten Zustand, aber Ihr versteht nicht die Bedeutung noch den Vorgang, die in einem veränderten Bewusstseinszustand geschehen. Tatsächlich gibt es keine veränderten Bewusstseinszuständen. Sie sind allesamt Vorgänge innerhalb des Bewusstseins, die Euch ganz natürlich sind, und einer davon ist Euer Schlafzustand.

Derzeit ist Euch Eure Traumaktivität fremd. Jene Individuen, die mit dem Traumzustand interagieren und sich dessen bewusst gewahr sind und sich im Wachzustand an ihre Interaktionen im Traumzustand erinnern, glauben, dass sie in diesem Bewusstseinszustand versiert sind. Selbst Individuen, die derzeit durchaus geschickt in der Traumbewegung sind, verstehen doch den Vorgang und die Ereignisse nicht, die in diesem Bewusstseinszustand geschehen. Im Zuge Eurer Bewusstseinsumschaltung werdet Ihr verstehen. Ihr werdet Euch bewusst die Fähigkeit gestatten, die Ihr gegenwärtig habt, aber deren Ihr Euch nicht gewahr seid, nämlich in diesem Zustand auch bewusst zu manipulieren und Euch darin bewusst zu bewegen.

Ihr sprecht miteinander darüber, dass Ihr bewusste Mitschöpfer seid oder werdet. Ihr seid Schöpfer! Im Rahmen des Vorgangs der Umschaltung werdet Ihr bewusste Schöpfer sein. Ihr seid keine Mit-Schöpfer, denn da gibt es kein höchstes Wesen, das erschafft und Ihr würdet so nebenher erschaffen. Ihr seid der/die/das Höchste. Ihr habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Eure höchste Äußerung seid. Ihr seid nicht zur Strafe auf einen Erdenplaneten oder in ein Klassenzimmer verbannt, um zu lernen und dann zu graduieren und auf eine höhere Ebene des Bewusstseins und der Existenz umzuziehen. Ihr nehmt gegenwärtig im Jetzt und immer Eure höchste Äußerung ein. Ihr habt jetzt alle Eure Fähigkeiten. Das, was Ihr sucht, befindet sich nicht in Eurer Zukunft. Das, was Ihr sucht, ist nicht jenseits von Euch, denn das was Ihr sucht, das seid Ihr, und Ihr besitzt die Fähigkeit, dies in Eurem Jetzt zu bewerkstelligen.

Ich sage Euch, dass ich nicht für das Eliminieren Eurer Glaubenssatzsysteme plädiere. Ihr habt Glaubenssatzsysteme und werdet sie immerdar innerhalb jedweder physischen Manifestation haben, denn sie sind ein Element Eures Erschaffens. Euer Erschaffen innerhalb der physischen Manifestation ist außerordentlich. Ihr habt auf sehr fantasievolle Weise erschaffen. Ihr habt ein ganzes physisches Universum erschaffen, und die Funktionsweise des winzigsten Elementes dieses physischen Universums könnt Ihr als total verblüffend ansehen, denn sie sind in ihrer Schöpfung vollständig perfekt, aber Ihr seht und sucht immer noch nach etwas Herrlicherem jenseits von Euch. Ich sage Euch allen nochmals, schaut auf Euch selbst, denn Ihr werdet Eure Umschaltung erschaffen, und Ihr verfügt über diese Fähigkeiten, alle diese Dinge jetzt in dem von Euch okkupierten Raumarrangement zu erschaffen.


Session 130
Monday, October 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Wie gesagt, gibt es sehr viele Counterpart-Varianten. Innerhalb Eures individuellen Bewusstseinspools befinden sich Eure alternierenden Selbst. Sie sind eine Counterpart-Variante. Und dann gibt es noch das, was wir als Splitter bezeichnet haben. Splitter können von Eurer Essenz fragmentiert oder auch nicht fragmentiert sein. Diese Splitter befinden sich in Eurem unmittelbaren Bewusstseinspool und sind auch Counterparts von Euch, so wie auch Ihr Counterparts von ihnen seid.

Generell werden Splitter parallel zu Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht sein. Eure Handlungen mögen nicht immer parallel verlaufen, aber das Begehren ist parallel. Diese Counterpart-Arten sind Euch sehr ähnlich. Deshalb wären sie sozusagen Variationen der kleinen weißen Wölkchen am Himmel, die allesamt aus dem selben Stoff bestehen und sich sehr ähnlich sind, aber unterschiedlichen Formen und ein unterschiedliches Bewegungstempo wählen. Das sind Eure direkten Counterparts.

Diesen Counterparts mögt Ihr nicht unbedingt persönlich in Eurem Fokus begegnen, obwohl physisch und bewusstseinsmäßig Nahestehende diesen Splittern von Euch begegnen und sie erkennen mögen, beispielweise bei Uriel und Rameau, und auch bei Lawrence (Vicki) und Michael (Mary). Auch Sena erkennt Splitter-Counterparts Nahestehender. Es mag auch das sein, was wir als kosmische Zwillinge bezeichnet haben, oder eine sehr enge Fragment-Beziehung.

Andere Counterpart-Variationen werdet Ihr persönlich wiedererkennen. Vielleicht bezeichnet Ihr sie nicht so, aber innerlich werdet Ihr sie erkennen. Diese anderen Counterpart-Arten gleichen in unserem Beispiel den anderen Wolkenarten.

Alternierenden Selbst Eures unmittelbaren Bewusstseinspools sowie Eure Splitter kommen generell nicht mit Euch persönlich in Kontakt, da das unnötig wäre. Sie erleben parallel mit Euch und Ihr mit ihnen, weshalb es für Euch unnötig ist, physisch miteinander zu teilen. Ihr braucht keinen physischen Input Eurer unmittelbaren Parallelen, denn bewusstseinsmäßig kommuniziert Ihr ständig mit diesen Individuen. Auf Counterparts innerhalb Eures unmittelbaren Pools wirkt Ihr Euch ständig aus, so wie diese sich auf Euch auswirken. Ihr überkreuzt Euch ständig miteinander und tauschen Euch energetisch aus.

Wir sagten Euch, dass Ihr Euch in Eurem physischen Focus ständig als Bewusstsein aus- und einblendet, und in der sogenannte Aus-Zeit überkreuzt Ihr Euch unter anderem mit solchen Aktivtäten.

Wie gesagt, werdet Ihr deshalb solchen Counterparts nicht persönlich physisch begegnen. Ihr mögt zu einem solche Individuum gleitet werden, aber Ihr macht sie nicht ausfindig, weil das unnötig ist. Für Euren Input zieht Ihre andere Counterpart-Arten auf Euch an, um zu Euren physischen Erlebnissen beizutragen.

Sturmwolken wäre ein Beispiel für gegensätzliche Counterparts. Viele von ihnen sind Fragmente oder Facetten Eurer eigenen Essenz, aber generell werden auch viele gegensätzliche Counterparts von einer anderen Essenz herrühren, die in einer Linie mit Euch ist und ein ähnliches Begehren hat, ihren Fokus jedoch in eine andere Richtung lenkt, aber in der Absicht sind sie sich gleich. Das Thema Counterparts ist langwierig und sehr verzwickt und wie Olivia sagen würde, es gibt keine Regeln außer der, dass es keine Regeln gibt.

Es gibt viele Variationen, und Counterparts können sich auch ändern. Als Counterpart könnt Ihr Eure Ausrichtung ändern. Ihr könnt wählen und vereinbaren, für eine bestimmte Zeit Counterpart zu sein und diesen Vorgang dann beenden. Counterparts sind keine „Dinge“ sondern ein von Euch gewählter Vorgang. Ihr könnt wählen und übereinkommen, für eine bestimmte Erfahrung, wie die Eltern- und Kind-Rollen, Counterparts zu sein und diesen Vorgang vorübergehend fortsetzen. Ihr könnt wählen, den Counterpart-Vorgang einige Jahre miteinzubeziehen bis ein bestimmtes Element in Eurem Fokus erfüllt wurde.

Beispielweise mag ein Vater einen kleine Sohn habe. Der Vater ist aufgeschlossen, verantwortungsbewusst, fürsorglich und sorgt für sein Kind. Er geht seiner Arbeit nach, sorgt für die Familie, treibt mit seinem Sohn Sport und sieht sich als guter, verantwortungsbewusster Vater. Er hat jedoch auch latente, nicht geäußerte künstlerisch kreative musikalische Fähigkeiten.

Als Counterpart des Vaters manifestiert der Sohn Interesse an Musik und geht dieser Aktivität nach und erfüllt somit die latenten Eigenschaften des Vaters und äußert sie auch selbst. Dieser Vorgang wird beendet, als das Kind erwachen wird, denn der Counterpart-Vorgang des Manifestierens der Fähigkeiten des Vaters wurde erfüllt. Deshalb wählt der Sohn, den Counterpart-Vorgang nicht länger fortzusetzen, und das ist ein kleines Beispiel eines solchen Wandels.

Ihr alle besitzt alle Eigenschaft, manifestiert sie aber nicht allesamt. Ihr alle besitzt alle Kreativität und fokussiert Euch selektiv auf bestimmte Eigenschaften, die Ihr manifestiert. Ihr habt Counterparts, die alle Eure latenten Eigenschaften manifestieren, was auch umgekehrt zutrifft. Alle Eure Facetten, Eure anderen Fokusse, sind Counterparts von Euch, was wiederum eine andere Art des Counterpart-Vorgangs ist. Alle Counterparts tragen zu Euren Erfahrungen bei. Eure Erlebnisse werden immer durch Counterparts verbessert, weshalb Ihr diesen Vorgang erschaffen habt.

(Ausschnitt)

NORM: Da es bei Counterparts keine Regeln gibt, könnten auch Du und ich Counterparts sein? Können eine physische und eine nicht-physische Person Counterparts sein?

ELIAS: Ja.

NORM: In der physischen Ein- bzw. Ausblendzeit könnte ich also Deine Emotionen und Gedanken, Ideen und Kreativität erleben? Geschieht das oft?

ELIAS: Das ist abhängig von der nicht-physischen Essenz und dem von ihr bewohnten Bewusstseinsbereich, denn in vielen Bewusstseinsbereichen ist das unnötig, was Ihr Euch als Emotionen oder Gedanken vorstellt, die eine Übersetzung in den physischen Fokus hinein sind.

Wenn Du Dich mit der Emotion oder mit dem verbindest, was Du unter Denkprozess verstehst, verbindest Du Dich im Wesentlichen mit einem Weltbild der Essenz, einem Energie-Deponat ihres emotionalen Prozesses und des Denk-Prozesses. Du wirst Dich mit einer physisch objektiven Äußerung nicht unmittelbar mit dem verbinden, was Du unter der tatsächlichen Essenz verstehst. Du magst mit einem nicht-physischen Counterpart interagieren und Dich mit ihm verbinden, aber das wird nicht auf diese Weise übersetzt werden, obwohl Du die Interaktion objektiv übersetzen wirst.

Ich interagiere mit Michael in einem Austausch, was in das hinein übersetzt wird, was Ihr als Gedanken, Verbalisierung und in gewissem Maße auch als Emotion anerkennt. Aber das, was Ihr identifiziert und erkennt, ist eine Übersetzung. Tatsächlich ist es ein Energieaustausch, doch die Auswirkung ist dieselbe, und der einzige Unterschied ist die Interpretation, so wie im physischen Fokus alle Counterparts sich gegenseitig beeinflussen.

Ich nannte Euch das Beispiel, dass eine Person eine Blume und eine Andere auf der anderen Seite des Kontinents eine Grußkarte mit einer Blume darauf sieht, was bei einem Vorgang, der sich auf Beide auswirkt und physisch übersetzt wird, eine unmittelbare bewusstseinsmäßige Verbindung ist. Innerhalb des Bewusstseins und der Energie ereignet sich derselbe Vorgang, obwohl er, wenn nicht-physische Essenzen involviert sind, nicht automatisch physisch übersetzt wird.

Diese Konzepte lassen sich Euch nur schwer erklären, denn in nicht-physischen Begriffen denkt Ihr nicht. Aufgrund Eurer erstaunlichen Selektivität ist alles physisch, was Ihr identifiziert. Es ist eine erstaunliche Leistung, so selektiv zu sein, und es ist auch nicht negativ, sondern im höchsten Maße fokussiert, aber innerhalb dieses höchst fokussierten Bewusstseinsbereichs, den Ihr als physisch erachtet, interpretiert Ihr alle Dinge physisch. Ihr erlaubt Euch nicht, nicht-physisch zu sehen oder zu interpretieren, was nicht heißt, dass das nicht möglich wäre, sondern nur, dass Ihr es nicht tut.

Es ist schwierig, Euch den sich mit Euch als physischem Counterpart ereignenden nicht-physischen Vorgang ohne Eure physische Interpretation zu erklären. Alle Bewusstseinsbereiche haben Counterparts und sind miteinander verbunden. Es gibt keine Schranken und auch keine Sektionen oder Unterteilungen und kein Getrenntsein. Alles vermischt und verbindet sich miteinander. Ja, und deshalb kannst Du Counterpart einer nicht-physischen Essenz sein.

Wenn Ihr Euch nicht wieder zu manifestieren wählt, habt Ihr andauernd Counterparts. Wir sprachen kurz darüber und über Eure diesbezügliche Auswahl sowie über andere Fokusse. Ihr entfernt dann nicht sämtliche Counterpart-Vorgänge. Ihr könnt wählen, Eure Essenz-Fokusse zurückzuziehen und trotzdem die physischen sowie nicht-physischen Counterpart Vorgänge fortzusetzen. Mit einem fragmentierten zukünftigen Fokus, der nach Euren Begriffen individuell und als Persönlichkeit kein Element dieser Essenz ist, setze ich einen Counterpart-Vorgang fort.

JIM: In jüngster Zeit habe ich sehr viel Farbe gespürt und sie bei geschlossenen Augen sowie beim Augenöffnen bemerkt, was meinem Wunsch entspricht, dies zu erleben. Ich weiß, dass ich das imaginiere, und dass Imagination Realität ist. Das, was ich sehe, ist also real, aber in mancher Hinsicht verwirrt mich das auch.

ELIAS: (grinst) Es ist ziemlich lustig, dass Ihr die Imagination immer noch als nicht real anseht und anzweifelt, und wenn Ihr Euch mehr für Euer eigenes Bewusstsein öffnet und Eure riesigen Fähigkeiten erkundet, zweifelt Ihr an der Gültigkeit dessen, was Ihr seht. Das sind allesamt Elemente des Selbst. Du hast gebeten, zu sehen. Du hattest dieses Begehren, und Du hast eine Suche vorgenommen. Du hast gebeten, dass Dir dies gezeigt wird, und Du zeigst es Dir selbst und hinterfragst Deine eigene Gültigkeit! (lächelt)

Glaube nicht, dass Du mit Deinen Zweifeln alleine bist. Ihr alle zweifelt an der Validität des Selbst. Michael (Mary) tut das auch in erheblichem Maße. Anerkennt das, was Ihr seht und erkennt, dass es die Erstaunlichkeit Eures multidimensionalen Selbst ist. Gemäß Eurem Begehren werdet Ihr Euch alle beim Fortsetzen Eurer Bemühungen immer mehr öffnen.

Ihr werdet Euch innerhalb Eures Bewusstseins öffnen, und Euer Gewahrsein wird sich ausdehnen, und Ihr werdet erstaunt sein, was von Euch selbst Ihr antrefft. Deshalb haben wir Euch schon so oft geraten, nicht im Draußen zu suchen, denn "Alles Was Ist" ist im Inneren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Das, was zwischen Dir und dieser Person angeheuert wurde, ähnelt unserem Beispiel vom Vater und Sohn. Ihr habt gewählt, für eine Weile gegenseitig eng orientierte Counterparts zu sein. Nun wurde diese Wahl geändert, und jeder von Euch wählte andere Wahrscheinlichkeiten, weshalb Ihr die Counterpart-Ausrichtung beendet habt. Nun steht Ihr nicht mehr so gegenüber (führt die Handflächen auf einander zu) sondern so (wendet die Handflächen von einander ab.)

Deine Wahl ist die Deine, und Du bist nicht verantwortlich für den vorherigen Counterpart, denn nun orientiert sich sein Counterpart-Vorgang nicht an Dir. Wenn Dein vorheriger Counterpart-Vorgang mit ihm fortgesetzt würde, würde das eine andere Wahrscheinlichkeiten-Reihe erschaffen, die sich umgekehrt auch auf Dich auswirken würde. Deine Handlung würde projiziert und Dir über den Counterpart-Vorgang zurück gespiegelt werden. Das ist nicht die derzeitig Wahrscheinlichkeit, denn den Counterpart-Vorgang hast Du verlassen. Deshalb musst Du keine persönliche Verantwortung für die von Dir gewählte Handlung übernehmen.

JENE: Okay. Das, was ich tue, ist also richtig. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

NORM: Wir sind kreative Essenzen. Erschaffen wir auch andere Essenzen?

ELIAS: Absolut. Ihr fragmentiert Euch andauernd, und Ihr splittert auch andauernd ab und habt in jedem Fokus enorm viele alternierende Selbst. Innerhalb jeder Facette Eurer Essenz habt Ihr Pools alternierender Selbst, die sich ständig austauschen. Als Essenz fragmentiert Ihr einvernehmlich andauernd neue Essenzen.

NORM: Und haben diese dasselbe Potential wie ich? Jedes Fragment verfügt über meine Fähigkeiten?

ELIAS: Jedes Fragment ist alles und hat alles inne. Jedes Essenz-Fragment verfügt über alle Fähigkeiten und über das Wissen der fragmentierenden Essenz. Jede Essenz hat Alles Was Ist inne. (Every essence holds All That Is.)

Session 131
Wednesday, November 6, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Bei Counterparts gibt es viele Variationen. Wie gesagt, sind Einige Counterparts Schöpfungen Eurer eigenen Essenz, während Manche Schöpfungen anderer Essenzen sind. Nicht alle Eure Counterparts gehören Eurer Bewusstseins-Familie an. Viele Counterparts, die von Eurer eigenen Essenz erschaffen wurden, sind für Euch wie ein weißes Wölkchen, deren Ihr normalerweise nicht nur eines sondern viele am Himmel seht. Sie ähneln sich alle, obwohl sie verschiedene Formen annehmen. Und ebenso sind Euch viele Eurer innerhalb Eurer eigenen Essenz erschaffen Counterparts sehr ähnlich.

Jeder Eurer Counterparts bewegt sich so, dass er Eure Erfahrungen ergänzt, und Ihr ergänzt die Erlebnisse Eurer sämtlichen Counterparts. Nicht jeder Counterpart muss innerhalb von Wahrscheinlichkeiten aufs gleiche Thema wie Ihr fokussiert sein, aber er wird bestimmte Aspekte erleben, die zu Euren Erlebnissen beitragen. Das geschieht innerhalb des Bewusstseins. Um von Counterparts beeinflusst zu werden oder Informationen zu bekommen, müsst Ihr weder denselben Raum noch dieselbe Zeit innehaben.

Bei unserer letzten Begegnung wurde an mich eine Frage hinsichtlich des sich zwischen zwei Personen entwickelnden Geschehens gerichtet. Beide interagieren nicht miteinander, aber sie wirken sich andauernd auf einander aus, weil sie gegenseitige Counterparts und somit ein gutes Beispiel für diesen Vorgang sind. Sie gehören nicht derselben Essenz an und fragmentierten nicht von derselben Essenz, aber sie haben diese Counterpart-Erfahrung gemeinsam.

Jeder der Beiden hat seinen eigenen Wahrscheinlichkeiten-Pool mit den Themen gewählt, die er in seinem Fokus erleben wird. Anscheinend haben Beide nichts miteinander zu tun, aber Ihre Handlungen spiegeln sich.

Nicht alle Counterparts spiegeln sich gegenseitig, denn einige sind das Gegenteil des Anderen. Wieder andere sind nicht ganz das Gegenteil, aber so weit von Euren persönlichen Erfahrungen entfernt, dass sie bei Euch auf Widerwillen stoßen mögen. Manche heuern den Counterpart-Vorgang miteinander auch nur für eine gewisse Zeit an. Der Counterpart-Vorgang ist extrem vielfältig. Bewusstseinsmäßig ist das eine Eurer kreativsten Erfindungen, die viele Zwecke erfüllt, doch die Basis ist das Steigern und Verbessern Eurer individuellen Erfahrungen, was wir auch bei Elizabeth (Marys Tochter) und Kyari (Vickis Sohn) sehen.

Einer der Beiden mag anscheinend grundlos eine starke Gemütserregung erleben. Tatsächlich erlebt jeder von Beiden dies einvernehmlich und teilt das Erlebnis mit dem Counterpart. Was nicht heißt, dass sie sehr singulär fokussiert wären, denn Ihr habt nicht nur einen einzigen Counterpart. Ihr habt viele Counterparts, und Ihr seid auch von Vielen ein Counterpart.

Werfen wir nun ein Blick auf das weiße Wölkchen und auf die dunklen Gewitterwolken, auf anscheinende Gegensätze. Obwohl das keine Regel ist, werden viele gegensätzliche Counterparts einer anderen Essenz angehören. Doch Ihr könnt auch der eigenen Erfahrungen wegen aus der eigenen Essenz heraus gegensätzliche Counterparts erschaffen. Sehr oft jedoch wir der gegensätzliche Counterpart einer anderen Essenz angehören, die in Übereinstimmung mit Eurer Essenz diesen Vorgang initiieren wird.

Ihr wechselt/tauscht Euch übers Bewusstseins Erfahrungen aus. So wie die Wolken wechseln/sich austauschen (exchange), tut auch Ihr dies. Ihr meint, dass Ihr durch Euren Fokus reist und dass Eure Wahl nur Euch selbst betrifft. Ihr denkt sehr singulär. Innerhalb des Bewusstseins reichen Eure Handlungen noch weit über diesen individuellen Fokus hinaus.

Im Traum seid Ihr weder auf die Handlungen dieses einen Fokus, noch auf diese Zeit oder auf diese Dimension begrenzt. Wie gesagt ist der Traumzustand ein sehr wichtiger Teil Eurer Realität und Eures Fokus-Alltags. Täglich fokussiert Ihr Euch eine Weile objektiv, und eine weitere Weile subjektiv. Euer Counterpart-Austausch ereignet sich oft im Schlaf. Viele Begegnungen finden im Schlaf statt, wo Euch auch viele Eurer Counterparts nicht unbekannt sind.

Im Wachzustand erkennt Ihr diese Individuen vielleicht nicht, und sie mögen für Euch Fremde sein. Sie sind Euch jedoch vertraut, da Ihr mit Ihnen einen Counter-Part-Vorgang habt. Im Schlafzustand begegnet Ihr viel öfters Individuen, die Euch nicht vertraut sind als solchen, die Euch (im Wachzustand) vertraut sind.

Ich betone immer wieder, wie wichtig Eure Traum-Interaktionen sind, und dass es zu erkennen gilt, dass sie nicht das sind, was Ihr für Imagination haltet. In diesem Bewusstseinszustand laufen viele Vorgänge ab, die Euch kostbare Informationen für den Wachzustand bieten können. Was Begegnung mit Counterparts im Wachzustand anbelangt, so mögt Ihr Euch von jemandem unerklärlicherweise sehr angezogen fühlen, und auf diese Weise einen Counterpart-Vorgang identifizieren, den es in vielen Eurer Fokusse gab.

Wir unterbrechen kurz, da es heute Abend viele Störungen gibt, und ich werde danach weitermachen.

Pause von 18.35 bis 18.50 h.

(Anmerkungen: Während der Pause hatten viele von uns Kopfschmerzen oder ein Klingeln im Ohr, was anscheinend eine physische Erwiderung dieser Störungen war. Während der Sitzung gab es auch viele nicht erwähnte Pausen, die anscheinend mit der gleichen Energie zu tun haben.)

ELIAS: Das Gespräch über die Counterparts werden wir später fortsetzen. Heute Abend gibt es eine Energiestörung, und wir werden auf eine andere Frequenz umschalten, um eine weitere Störung zu vermeiden. Die Anziehung für jene Essenz (Name ausgelassen) stört bei der Übermittlung dieser Sitzungen ziemlich, worüber wir bereits sprachen. Sie wird angezogen von einem offenen Anschluss/Empfänger (receptacle), der eine Interaktion wünscht. Das hat auch schon zuvor zu Störungen geführt und geht auch jetzt mit dieser Aktion weiter, und Ihr könnt eine Mischung unterschiedlicher Energien erleben.

Bestimmte Personen, die der Sumari-Familie angehören oder sich an ihr orientieren, mögen dies intensiv erleben, da sie sich an diesem Ton/Klang orientieren, und sie werden vielleicht diese Energie spüren. Dies erkläre ich Euch, damit Ihr nicht besorgt seid, denn es ist nicht schädlich, sondern es ist lediglich ein Energieaustausch, der ein Ventil sucht. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Fragen stellen.

JENE: Sind meine Kopfschmerzen auf die Störungen durch die Sumari-Energie zurückzuführen?

ELIAS: Richtig.

JENE: Auch das verzerrte Sehvermögen?

ELIAS: Stimmt.

CELIA: Könnte eine andere Person auch für jene Energie sprechen?

ELIAS: Wenn sie das zu tun wählt. Wir sprachen schon früher darüber. Ein solcher Austausch wird zwischen den Betroffenen und der Essenz einvernehmlich vereinbart.

(Ausschnitt)

GAIL: Am Sonntag erlebte ich etwas bei der Einschalt-Übung (Klarheitsübung), und ich frage mich, was ich tun kann, um beim nächsten Mal das visuelle Bild länger festzuhalten.

ELIAS: Mit der Zeit und Übung wirst Du die Phasen verlängern. Erlaube Dir, Dich in die Übung hinein zu entspannen. Wenn Du etwas absichtlich festhältst, verfehlst Du den Zweck der Übung. Sie dient dazu, eine natürlich Handlung, die Ihr vergessen habt, noch zu verstärken. Ich habe Euch diese Übung gegeben, damit Ihr üben könnt, wieder natürlich zu sein, und um Euren Fokus und Eure Klarheit zu wahren.

GAIL: Werden dann beim Sehen auch alle fünf Sinne involviert sein?

ELIAS: Das ist möglich.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe eine Frage von Uriel (Bruce) vorliegen. Rameau (Sher) begegnete im Traum einer großmütterlichen Frau in weißer Kleidung, die in einem Klappstuhl aus Metall saß. Als sie sich über diese beugte, lehnte diese sich an sie und sagte: „""Alles Was Ist" wird das Gleiche sein“. Uriels (Bruces) Frage lautet: „Kann mir Elias sagen, ob mein intuitives Gefühl richtig war, dass diese Person er (him = Uriel???) war?

ELIAS: Richtig. Diese Individuen begegnen sich oft im Traumzustand. Im objektiven Bewusstsein übersetzt Ihr Eure Traumbegegnungen automatisch in Begriffe, mit denen Ihr Euch identifiziert. Ihr seid so verwirrt bei Euren Versuchen, Eure Traumbegegnungen zu interpretieren, weil Ihr alle Eure Interaktionen sehr singulär betrachtet. Ihr seht das Zusammenspiel im Traum so, als ob es genau so wäre wie im Wachzustand, aber das ist es nicht. Deshalb versucht Ihr, Vorgänge in Euch vertraute Elemente zu übersetzen. Begegnungen mit demselben Individuum könnt Ihr auf sehr unterschiedliche Weise übersetzen. Ihr könnt ein Individuum so übersetzen, als ob es viele verschiedene Individuen wäre, da es sehr viele verschiedene Handlungen aufweisen mag, weshalb Ihr jede Handlung als ein völlig neues Individuen und nicht nur als eine neue Handlung übersetzen werdet.

Im Traumzustand interpretiert Ihr jeden Vorgang anders und vermittelt somit Eurem objektiven Selbst unterschiedliche Botschaften. Es ist so, als ob Ihr eine andere Sprache übersetzen würdet, nämlich vom Subjektiven ins Objektive von Euch. Insofern wählt Ihr nicht, Worte zu wiederholen. In der von Euch objektiv genutzt Sprache habt Ihr vielleicht Worte, die Ihr ständig in Sätzen und Kommunikationen miteinander wiederholt. Jedes Wort, das ich Euch sage, mag schon hundertfach, tausendfach oder millionenfach geäußert worden sein. Im Traumzustand wählt Ihr größtenteils für jeden Vorgang andere Symbole. So wie Ihr das Wort „Boot“ vielleicht häufig in Eurer Sprache gebraucht, werdet Ihr ein Symbol so gebrauchen, dass es jedes Mal einen anderen Vorgang bedeutet. Auf diese Weise verwirrt Ihr nicht Euer objektives Bewusstseins, indem Ihr überlappende Symbole wiederholt.

Ihr mögt oft den gleichen Symbolen im Traumzustand begegnen, aber sie repräsentieren unterschiedliche Vorgänge. Ihr mögt beispielsweise den gleichen Traum an fünf aufeinanderfolgenden Nächten träumen und glauben, dass Ihr den gleichen Vorgang fünf Mal erlebt. In Wirklichkeit erlebt Ihr fünf verschiedene Vorgänge und übersetzt oder interpretiert diese, oder Ihr versucht, sie alle identisch zu übersetzen. Jedes Euer Symbole repräsentiert einen anderen Vorgang, und deshalb scheint Euch Euer Traumzustand so verwirrend zu sein, aber wir sind hier noch bei dem, was Ihr als die Anfangsphase bezeichnet. Ich offeriere Euch keine überspringenden-Informationen (skipped shell), denn es ist für Euch wichtig zu erkennen, dass Euer Traumzustand wichtig ist und sich daran zu erinnern und mit ihm zu interagieren. Und im gegenwärtigen Augenblick ist es nicht nötig, noch darüber hinausgehende Informationen zu präsentieren.

VICKI: Ist es möglich, hinter die Symbole zu schauen und dies tatsächlich zu verstehen?

ELIAS: Sehr gut Lawrence (Vicki). Ja. Nicht in ihrer Gesamtheit, denn einige Eurer Engagements und Handlungen in diesem Zustand können nicht in die physische Erkenntnis übersetzt werden, da es sich um nicht-physische Vorgänge oder Vorgänge in anderen Dimensionen handelt, die sehr weit von allem entfernt sein mögen, was Ihr Euch überhaupt vorstellen könnt. Deshalb werden der von Euch physisch erschaffene Körper und Euer physisches elektrisches Gehirn manche Erfahrungen automatisch blockieren und diese nicht interpretieren. Insofern übersetzt Ihr automatisch in das, was Euch vertraut ist, oder Ihr wählt, Euch nicht zu erinnern. Aber Du hast Recht. Du kannst auch „sehen“, und zwar ohne diese von Dir interpretierten Symbole. Diesen Vorgang kannst Du irgendwann üben, wenn Du in Deinen Traumzuständen noch erfahrener geworden bist. Dies wird beim Vorgang der Umschaltung durchaus hilfreich sein.

Du wirst bemerken, dass Eure kleine Kinder im Traumzustand sehr viel lebhafter sind, und wenn sie heranwachsen und sich ganz natürlich in diese Umschaltung hinein begeben, werden sie automatisch lernen, Traumzustände ohne diese Trennung zu sehen. Weißt Du, Euch wurdet dies anders gelehrt, und Ihr befindet Euch sozusagen am Ende einer anderen Bewusstseinsära, von der Ihr Euch nun weg bewegt. Deshalb musst Du üben, um diese Fähigkeit zu entwickeln. Ihr alle habt die Fähigkeit, dies zu bewerkstelligen.

Session 129
Sunday, October 27, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: In unserem letzten Gespräch über Counterparts sagte ich, dass Ihr - falls überhaupt - nicht sehr vielen Parallel-Counterparts, alternierenden Selbst oder Splittern von Euch begegnen werdet, weil das unnötig ist. Gegensätzlichen Counterparts werdet Ihr auch nur selten begegnen, da sie Euch widerstreben und Ihr nur wenige Gemeinsamkeiten finden werdet.

Gegensätzliche-Counterparts mit ihren Erfahrungen werden Euch fremd vorkommen, und es wird Euch es schwerfallen, eine Beziehung zu ihnen zu finden. Nahestehende mögen ihnen begegnen und die Eigenschaften bemerken, die in Opposition zu Euch sind, aber im Allgemeinen werdet Ihr sie nicht erkennen, weil diese sich so sehr von Euch unterscheiden, dass Ihr nicht alle Eigenschaften erkennen würdet, die zu Euch oder Euren anderen Counterparts in Opposition wären.

Es gibt viele Counterparts, denen Ihr tatsächlich begegnet. Man könnte das mit der Regenwolke und der Rauchwolke vergleichen, die ähnlich aussehen und ähnliche Eigenschaften haben, deren Funktionen aber sehr unterschiedlich sind. Ihr selbst werdet es bemerken, wenn Ihr solchen Counterparts begegnet.

Nicht jede Person, der Ihr begegnet, ist Euer Counterpart oder ein Counterpart Eurer Bekannten, obwohl sich Letztere im Allgemeinen im physischen Fokus begegnen, miteinander interagieren und sich überkreuzen. (Not every individual that you encounter is a counterpart to you! Also, not every individual that you encounter is a counterpart to an individual that you know, although counterparts of this last type mentioned do manifest with each other generally.)

Eure gegensätzlichen Counterparts mögen in Eurer Nähe oder auch weit entfernt von Euch wohnen, wie wir dies bezüglich von Peter und seinem Counterpart in einem anderen Land sagten. Ähnliche, Counterparts, die sich jedoch von Euch unterscheiden, sind wie die Regenwolke und die Rauchwolke. Es können Personen sein, mit denen Ihr befreundet seid oder eine Partnerschaft habt, oder Ihr mögt mit ihnen verwandt sein, was nicht heißt, dass alle Eure Verwandten Counterparts von Euch sind. Sie mögen dies vorübergehend oder überhaupt nicht sein. Abhängig ist das von ihrem Fokus/Schwerpunkt und Begehren, was das einvernehmliche Anheuern eines solchen Vorgangs beeinflusst.

Ihr habt auch in allen Bewusstseins-Familien Counterparts. Jeder von Euch ist Mitglied einer solchen Familie, obwohl das ein unzulängliches Wort dafür ist. In Eurem Fokus richtet Ihr Euch an derselben oder auch an einer anderen Familie aus. (You align with that same family or another family within an individual focus.) Ihr habt auch in allen anderen Bewusstseinsfamilien Counterparts, was Euch erlaubt, alle diese anderen (Lebens)Absichten in Bezug auf Eure (Lebens)absicht zu erleben, was Eure Erfahrungen erweitert. Wie Ihr seht, ist der Counterpart-Vorgang sehr weitreichend.

Ihr begegnet und habt im physischen Fokus auch viele Beziehungen, die keine Counterpart-Vorgänge sind. Macht Euch nicht damit verrückt, dass Ihr überall Counterparts analysiert und es so seht, dass alle Personen, mit denen Ihr eine Beziehung habt, Counterparts sein könnten, denn so ist das nicht unbedingt. Der Counterpart-Vorgang ermöglicht es Euch, jeden Erfahrungs-Blickwinkel eines Themas zu erleben. Counterparts werden also nicht innerhalb der Essenz-Familie aber hinsichtlich eines Fokus-Themas dieselbe Absicht haben wie Ihr.

Nehmen wir einmal als ganz offensichtliches Beispiel den religiösen Schwerpunkt. Eine Person wählt, sich in der Religion zu engagieren und wird Priester. Ein Counterpart mag innerhalb der Religion wieder einen anderen Weg wählen. Ein andersgearteter Counterpart wählt vielleicht Atheist und ein anderer Agnostiker zu sein. Alle Elemente dieses Themas werden erforscht und in allen Variationen erlebt. Dies sind nur vier Counterpart-Beispiele, aber da es im Fokus um das Erleben eines jeden Aspektes eines Themas geht, mag es Hunderte oder sogar Tausende Varianten geben, die alle den Counterpart-Vorgang innehaben, und jeder Counterpart profitiert von allen Anderen.

Auch außerhalb Eurer Dimension habt Ihr Counterparts, denn dieser Vorgang beschränkt sich weder auf den physischen Fokus noch auf diese Dimension oder Raumzeit. Eure Erlebnisse werden also auch von anders-dimensionalen Fokussen beeinflusst. Das können sowohl Aspekte Eurer eigenen Essenz als auch anderen Essenzen sein, so wie sich auch physische Counterparts nicht nur auf eine Essenz beschränken. Ihr überschneidet Euch auch mit Counterparts anderer Essenzen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es keine Unterteilungen oder Sektionen gibt, und dass nichts von einander getrennt ist, weshalb sich alle Dinge mit allen Dingen überkreuzen und alles Bewusstsein mit allem Bewusstsein vermischt ist. Jetzt könnt Ihr Fragen stellen.

RETA: Alle Counterparts machen also ihre Erfahrungen zu einem Thema. Kommen sie je zusammen und tragen alles zusammen, um alle Aspekte zu sehen?

ELIAS: Jede Essenz hat als Ganzes Kenntnis aller Counterpart-Vorgänge. Der individuelle Fokus wird sich nicht unbedingt aller Counterpart-Vorgänge gewahr sein, was nicht heißt, dass Ihr Euch nicht Vieler gewahr sein könnt, wenn Ihr dafür offen seid und Euer Gewahrsein ausdehnt, aber derzeit seid Ihr Euch nicht aller Kreuzungen und aller Vermischungen Eurer sämtlichen Counterparts gewahr. Es gibt Bewusstseinsbereiche, wo Eure Essenz sich all Eurer Counterpart-Vorgänge gewahr ist, die Euch beeinflussen und Eure Erfahrungen erweitern, und aktiv involviert ist, aber als Einzelperson seid Ihr Euch deren im Allgemein nicht gewahr.

NORM: Ich vermute, dass wir uns im Schlaf auf unsere Counterparts einschalten und erfahren können, was sie am Tun sind. Ist die Tatsache, dass wir nicht daraus lernen, uns dessen nicht bewusst gewahr sind und unser Ego diese Informationen nicht erlangen kann, Teil unseres Problems, und gibt es deshalb diese Umschaltung?

ELIAS: Es gibt kein Element, dass Ihr nicht zustande bringen könnt. Ihr wählt, was Ihr nicht zustande bringt. Die physische Manifestation habt Ihr der Erfahrung wegen gewählt, und Ihr habt eine Selektivität entwickelt, die Euch temporär den Zugriff auf bestimmte Informationen verweigert, aber auch das ist eine Wahl. Wenn ich von verweigern spreche, heißt das nicht, dass Ihr es nicht tun könnt sondern dass Ihr selektiv gewählt habt, Euch bestimmter Aspekte Eurer Essenz nicht zu erinnern.

Das Ziel dieser Umschaltung ist der Schritt des Bewusstseins fort vom religiösen Fokus und hin zu einem größeren Gewahrsein sowie dies, Eure natürlichen Fähigkeiten ohne viele Blockaden miteinzubeziehen. Ich möchte Euch hinsichtlich der von Euch für Eure Umschaltung gewählten Vorgänge nicht in die Irre führen. Dies wird ein großer Schritt innerhalb des Bewusstseins sein, aber Ihr bleibt immer noch innerhalb der Gefilde oder des Bezugsystems des physischen Fokus. Es wird deshalb immer noch Aspekte des physischen Fokus geben, die das Fehlen eines bestimmten Erinnerungsvermögens miteinbeziehen, denn diesen physischen Fokus könnt Ihr in seiner Reinheit nicht ohne eine gewisse Selektivität erleben.

Im Zuge des Umschaltungsvorgangs werdet Ihr Euch selbst mehr verstehen. Ihr werdet Eure Essenz verstehen und mehr mit ihr kommunizieren und verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft. Dorthin zieht Ihr bereits um. Ihr untersucht bereits die Nutzbarkeit des Bewusstseins. Im Verlauf Eurer Umschaltung werdet Ihr das, was Ihr derzeit als Schranken erachtet, nicht als Schranken wahrnehmen. Vorgänge, die Euch derzeit erschrecken, werden innerhalb der Umschaltung mühelos werden.

Eure Traumzeit werdet Ihr als Realität anerkennen. Eure Interaktion mit der Zeit und Euer Verständnis der Zeit, die Ihr in anderen Bewusstseinsbereichen verbringt, wird viel effizienter genutzt werden. Eure Mobilität wird viel größer sein. Euer Verständnis Eurerselbst, Eurer physischen körperlichen Äußerung, Eures eigenen Bewusstseins sowie die Verbindung und Verknüpfung allen Bewusstseins, das in Euch manifest ist, wird viel klarer sein, was es Euch ermöglichen wird, Euch viel effizienter und müheloser durch Euren Fokus zu bewegen. Auch Eure Kreativität wird verbessert sein, und Ihr werdet vorhandene, bislang aber nur wenig genutzte kreativen Eigenschaften mehr nutzen.

In nicht-physischen Bewusstseinsbereichen nutzt Ihr diese Kreativität. Diese Einschränkungen haben Euch bei den bislang gewählten Erfahrungen gute Dienste erwiesen. Diese Richtung habt Ihr der physischen Erfahrung wegen gewählt und erschaffen. Nachdem Ihr nun in allen Euren Fokussen eine Zeit der physischen Manifestationen erlebt habt, habt Ihr erkannt, dass Ihr nun bereit seid, im physischen Fokus in einen kreativeren Bewusstseinsbereich umzuziehen. So wie auch kleine Kinder sich etappenweise an ihre Umgebung und die Lebensumstände akklimatisieren und lernen, mit Anderen zu interagieren, habt Ihr im Verlauf Eurer Geschichte gewählt, Euch an die physischen Manifestationen zu akklimatisieren. Erinnert Euch daran: Ihr besitzt bereits alles Wissen und habt lediglich gewählt, dies zu vergessen.

(Ausschnitt)

VICKI: Kürzlich sprachst Du über partielle Counterparts. Ist der Counterpart-Vorgang zwischen Kyari (Vickis Sohn) und Elizabeth (Marys Tochter) ein Beispiel dafür?

ELIAS: Bislang wurde das noch nicht so eingerichtet, aber das kann sich ändern.

VICKI: Kannst Du uns ein Beispiel eines partiellen Counterpart-Vorgangs geben?

ELIAS: Wir haben in unseren Sitzungen Jaren (Sitzungen 86 und 152 http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =Joshua#p5 http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =Jaren#p82 ) eine sehr junge Person angeheuert, die in der Vergangenheit einen Counterpart-Vorgang mit ihrem Vater wählte. Als er in die physische Manifestationen eintrat, wurde dieser Counterpart-Vorgang zwischen Vater und Sohn hergestellt. Der Sohn wählte, die vom Vater nicht geäußerten und nicht erfüllten Elemente zu manifestieren. Er wählte rebellisch und dem Vater gegenüber teilweise freundlich und teilweise unfreundlich zu sein. Wo der Sohn Verhaltensweisen an den Tag legte, um Elemente des Vaters zu erfüllen, war das ein Counterpart-Vorrang.

Nach einer Anzahl von Jahren wählte Jaren, nicht länger Counterpart seines Vaters zu sein. Da die Counterpart-Beziehung und die Vorgänge in diesem Szenario so stark waren, war auch das Auflösen des Counterpart-Vorgangs sehr heftig. Beim sich Losbrechen erschuf Jaren die Extremsituation eines Autounfall und ein sogenanntes Nahetod-Erlebnis, obwohl er dem Tod nicht näher war als Ihr dies seid, denn Ihr alle seid dem Tod ebenso nahe wie dem physischen Leben.

Er wählte, eine extrem Situation zu erschaffen, um den Counterpart-Vorgang abzubrechen, was den Vater auch stark beeinträchtigte, der sich abwandte und nicht länger mit dem Sohn zu tun haben wollte, da der Counterpart-Vorgang nicht länger angeheuert wird. Diese Information mag Euch helfen.

Ihr mögt vorübergehend, bis zu dem Zeitpunkt, an dem dieser Vorgang für die Erfahrung unwichtig wird, da dieser Erfahrungsbereich erfüllt wurde, einen Counterpart haben. Eine Person mag vorübergehend einen Counterpart-Vorgang anheuern, um eine latente Eigenschaft eines Andren zu äußern. Eine Person mag wählen, Lawrence‘s (Vicki‘s) Counterpart zu sein, um künstlerische Eigenschaften zu äußern, und sobald dieses Element in ihr erfüllt wurde, wird der Vorgang beendet, und der Counterpart wird seine Aufmerksamkeit einem anderen Counterpart-Vorgang widmen. Der Counterpart entscheidet nicht, wann der Vorgang erfüllt worden ist. Ihr entscheidet in Eurem Bewusstsein, wann der Vorgang erfüllt wurde. Als die latenten Eigenschaften des Vater durch die Handlung des Sohns erfüllt worden waren, beendete der Sohn den Counterpart-Vorgang.

Counterpart-Vorgänge können auch über den physischen Fokus hinaus ausgedehnt werden. Als Counterpart einer Person mögt Ihr Euch aus dem physischen Fokus loslösen und den Counterpart-Vorgang mit dem dort verbleibenden Individuum beibehalten. Das ist ein breitgefächerter Vorgang.

VICKI: Könnte man angesichts der Hunderte unserer Counterparts sagen, dass wir zu verschiedenen Zeiten dazu neigen, uns mehr oder weniger stark auf bestimmte Individuen und Handlungen zu fokussieren?

ELIAS: Für Euch mag es diesen Anschein haben, doch tatsächlich ist das nicht der Fall. Alle Counterpart-Vorgänge wirken sich andauernd gleichermaßen auf Euch aus. Ihr erkennt nicht alle Vorgänge. Das, was Ihr seht, mag sich deshalb anscheinend mehr auswirken als ein anderer Vorgang, wie bei Kyari und Elizabeth. Dieser Counterpart-Vorgang wurde von ihnen durchgängig in ihrem Fokus angeheuert.

Seit Beginn ihrer Manifestation in diesem physischen Fokus währt dieser Vorgang. Bis vor kurzem wart Ihr Euch dessen nicht gewahr, aber der Vorgang wirkte sich ebenso aus und ereignete sich auch vor Eurem gegenwärtigen Gewahrsein. Auch bei ihnen als Kleinkindern würdet Ihr, wenn Ihr Euch dessen gewahr seid, die gleiche Art Erwiderungen und physischer Handlungen wie derzeit mit Launenhaftigkeit, Irritation und Wutanfällen, Beschimpfungen oder Rückzug sehen. (Within ages of small children, were you to hold an awareness you would view the same type of response and action physically that you view presently, within moodiness and irritation and temper tantrums and vocalization, or withdrawal.)

(Ausschnitt)

JIM: Wäre die Krankheit, dieses Nicht-Wohlbefinden, das meine Freundin Cindy derzeit erlebt, eine Counterpart-Handlung, die mit dem zu tun hat, was sie bei ihrem Ausblenden (Blinking-Out) erlebt? Ich denke, dass wir das letzte Woche erlebt haben.

ELIAS: Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Denn das ist innerhalb der Aktion von Counterparts durchaus üblich. Ein Individuum ist mit einer bestimmten (Bewusstseins)familie verbunden, die sich mit der Heilungs-Absicht befasst. Das andere ist mit einer anderen Familie verbunden und manifestiert auf physische Weise. Somit offeriert Ihr Euch gegenseitig Erfahrungsmaterial.

Dies ist auch ein interessanter Bereich, da die physische Manifestation ein Symbol für bestimmte Bewusstseinselemente für Euch sein mag. Ihr im physischen Fokus betrachtet physische Manifestationen innerhalb des Körpers als negativ und bezeichnet sie als Krankheit. Tatsächlich funktioniert Eure physische Manifestation ganz natürlich ohne das, was Ihr als Krankheit bezeichnet. Um diesen Begriff zu erschaffen, muss das Individuum objektiv fokussiert und subjektiv verbunden sein, da die für die Manifestation von Krankheit in der physischen Ausdrucksform erforderliche Energie größer ist als das, was Ihr ganz natürlich erschafft. Ihr habt auf natürliche Weise einen physischen Körper erschaffen, der atmet, ohne dass Ihr daran denkt. Nicht zu Atmen, das ist anstrengend. Jeder Aspekt dessen, was Ihr als Krankheit bezeichnet, ist eine Verbindung zwischen der subjektiven und der objektiven Aktivität, und hierfür habt Ihr negative Etiketten.

Für bestimmte Individuen schafft es auch eine Funktion. Ursprünglich war es nicht die Funktion und Absicht der Tumold-Familie, die Aktion körperlicher Krankheit umzuleiten/abzulenken (divert), denn die Erkenntnis war vorhanden, dass diese Aktion eine Verbindung und objektive Identifizierung mit der subjektiven Aktivität ist, weshalb dies nicht nötig war. Ihr habt diese Idee entstellt. Innerhalb Eurer Wahl, Euch selbst zu vergessen, habt Ihr auch Eure eigene Sprache vergessen. In dieser Hinsicht mag ein Teil Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache eine physische Schöpfung sein, aber da Ihr dieser Eurer Schöpfung das Etikett „negativ“ verpasst, wählt Ihr, Handlungen zu initiieren, sie zu ändern, weshalb Ihr das Bedürfnis nach Heilern und Individuen habt, die eine Handlung zur Heilung eines anderen Individuums oder zur Hilfe hierbei initiieren mögen. Ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass Ihr Euch selbst heilt. Um Euch selbst zu heilen, benötigt Ihr nicht den Beistand eines anderen Individuums. Diese Fähigkeit habt Ihr ganz natürlich, aber jene, die sich physisch manifestieren, sehen auch das, was sie manifestieren, als negativ. Deshalb sind sich der Kranke und der Heiler einig, und da Ihr Euch in der Wahrnehmung einer negativen Situation einig seid, wählt Ihr, die Situation gemeinsam neu zu arrangieren.

In Wirklichkeit erwählen sich Individuen das, was Ihr als Störung in ihrer physischen Manifestation erachtet. Das heißt nicht, dass Individuen, die das Manifestieren einer Dysfunktion wählen, nun spiritueller wären, denn Ihr könnt Euren ganz natürlichen mühelosen Zustand wählen, sowie auch wählen, eine nach Euren Begriffen perfekte Gesundheit zu manifestieren. Ich sage Euch, dass Eure Ideen in der physischen Form über Dysfunktionen und Krankheiten sehr entstellt sind. Diese sind eine Erwiderung innerhalb des Bewusstseins, eine Erwiderung des Körperbewusstseins, das auf subjektive Aktivität reagiert. Es ist eine enge Verbindung. Ihr erachtet diese Dysfunktion oder Krankheit als negativ, da Ihr es so seht, dass sie zur Ablösung des physischen Fokus führt, was Ihr als negativ erachtet. Ihr seht es so: Je mehr Dysfunktionen oder Krankheit erschaffen wird, desto näher bringt Euch das der Ablösung oder dem Tod.

Ihr seht alle diese Dinge als negativ an. Sie sind nicht negativ! Das ist Entwicklung (movement). Viele Individuen, die Krankheit erleben, sind enger mit ihrer subjektiven Aktivität verbunden als Ihr denkt, denn sie erlauben sich, dass subjektive Aktivität in die objektive Manifestation hindurchträufelt, was Ihr als negativ anseht. Wenn Ihr Euch von der Idee der Negativität distanziert, wird dies nicht so viel Härte für Euch haben. Ihr erachtet Senilität als negativ. Ich sage Euch, dass es der Zustand des Anheuerns des Übergangs/der Transition ist, während man noch im physischen Fokus ist. Dies könnte von Euch als positiv gesehen werden. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Wahrnehmungen dessen, wie Ihr jedwede Idee oder Konzept anseht, sehr wichtig ist, denn Ihr mögt in eine Richtung blicken und eine Meinung hegen. Wenn Ihr das gleiche Konzept aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, werdet Ihr eine andere Meinung haben.

Wir sagen Euch dies, um Eure Wahrnehmung zu vergrößern und um Euch zu erlauben, auch Eure Peripherie und mehr von Eurem Blickwinkel (vision) zu inkorporieren, als Ihr Euch dies derzeit gestattet, denn nicht alles ist so, wie es den Anschein hat.

Es geht nicht darum, die Aktion, die Ihr als Heilen bezeichnet, zu schmälern, denn es ist eine von Euch gewählte Funktion, und wie ich schon sagte, gibt es hier eine Übereinstimmung. Der Heiler und der Kranke sind sich bezüglich dieses negativen Elementes einig. Deshalb hegt Ihr in Eurer Funktion ein Ziel. Ich offeriere Euch diese Information deshalb, damit Ihr sehen könnt, dass diese von Euch erschaffenen Aktionen noch weitere Elemente enthalten. Solange Ihr eine physische Dysfunktion als negativ erachtet, wird es weiterhin Gründe für das Heilen geben.

JIM: Sowie auch für Krankheit.

ELIAS: Richtig.


NORM: Wurde die Krankheit AIDS durch die Menschheit, durch Viren oder durch Beides erschaffen?

ELIAS: Nach Euren Begriffen durch Beide. Denn sie wurde durch das Bewusstsein erschaffen, durch Begehren, die von Elementen des Bewusstseins erwidert wurden, was Ihr als die Herausbildung einer Veränderung, nicht eines Virus sondern einer Zelle sehen mögt. In dieser Veränderung erwidert die Zelle das Begehren des Massenbewusstseins.

Das Erschaffen von Krankheit oder einer Dysfunktion, wie Ihr dies bezeichnet, wird in der physischen Form weitergehen, so wie Ihr dies wählt. Es gibt viele Gründe dafür, warum Ihr wählt, diese Aspekte in der physischen Form zu erschaffen. Einer der Gründe dafür, dass Ihr dies im Massenbewusstsein wählt, ist der, damit es Eure Aufmerksamkeit hat. Ihr wählt, dass alle diese Massen-Dysfunktionen für Euch nützlich sind. Ihr wählt NIEMALS, unterstrichen, innerhalb des Massenbewusstseins eine Aktion, die nicht nützlich wäre. Sie mag nicht das sein, was Ihr als gut oder als positiv erachtet, aber sie ist niemals nicht förderlich. Ihr werdet immer von Euren Schöpfungen profitieren. Ihr wählt, auf manchen Gebieten bestimmte Dysfunktionen zu erschaffen, um eine Massen-Aussage zu machen. Ich habe kürzlich mit Euch über die AIDS Situation gesprochen. Sie wurde innerhalb des Massenbewusstseins als Aussage erschaffen, und sie ist ein Massenereignis. Wenn es in dem, was die Massen-Sichtweisen sind, das gibt, was Ihr gegenwärtig als eine Ungerechtigkeit erachtet, habt Ihr eine Aktion in Eurer Geschichte erschaffen und werdet dies weiterhin tun, um Eure Aufmerksamkeit darauf zu richten, denn das ist die Art und Weise, wie Ihr wählt, dass etwas Eure Aufmerksamkeit bekommt.

Ihr hört nicht auf Euch bis Ihr eine Katastrophe seht. Wenn Ihr froh/freudig seid, hört Ihr nicht auf Euch selbst oder auf andere. Wenn Ihr in positiver Stimmung seid, zieht das nicht Eure Aufmerksamkeit oder die der anderen an. Wenn Ihr etwas als negativ erachtet, findet es jedoch Eure Aufmerksamkeit und die der anderen. Wenn Ihr ein Element als inakzeptabel erachtet, gewinnt es Eure Aufmerksamkeit und Ihr bemerkt es.

Diese Massen-Schöpfung wurde vorgenommen, um ein Euch bekanntes Element Eurerselbst zum Ausdruck zu bringen. Als Ihr wähltet, in einen Zyklus der physischen Manifestation innerhalb dieser Dimension auf diesem Planeten und in dieser Zeit-Dichte einzutreten, wähltet Ihr, Euch in mindestens drei Fokussen zu manifestieren, und zwar der Erfahrung dieser unterschiedlichen Elemente der physischen Manifestation halber. In diesem Sinne anerkennt Ihr innerhalb Eures Bewusstseins, dass das ganz natürlich ist. Innerhalb Eurer drei Manifestationen werdet Ihr Euch einmal männlich, einmal weiblich und einmal als das manifestieren, was wir als andere Überzeugung/Meinung bezeichnen. Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und im Bewusstseins anerkennt Ihr das auch. Dies ist eine physische Manifestation der Erfahrung halber. Deshalb ist es unnötig, Vorurteile hinsichtlich des Geschlecht oder Nicht-Geschlecht zu haben, denn Ihr seid nicht-geschlechtlich (non-gender). Ihr wählt bloß, Euch in einem individuellen Fokus selektiv auf ein Geschlecht zu fokussieren, denn Ihr seid höchst wählerisch/selektiv.

In Anerkennung dessen, werdet Ihr immer, wenn Ihr im Verlauf Eurer Geschichte erkennt, dass ihr Intoleranz oder Ungerechtigkeit zum Ausdruck bringt, darauf reagieren, denn Ihr denkt in Begriffen von richtig und von falsch und werdet das Unrecht korrigieren, von dem Ihr seht, dass Ihr es selbst begeht.

Ihr seid nicht von Haus aus böse oder schlechte Kreaturen. Ihr seid von Haus aus positiv. Deshalb neigt Ihr dazu, und versteht bitte, dass dies physische Begriffe sind. Außerhalb Eures Bezugssystems haben diese Begriffe keine Gültigkeit, aber innerhalb der von Euch manifestierten Schöpfung gebraucht Ihr die Begriffe von richtig und falsch. Unrecht ist nach Euren Begriffen falsch. In Wirklichkeit wisst und erkennt Ihr im Inneren, dass Ihr alles seid, was auf diesem Planeten manifest ist. Ich habe schon früher Übungen zur Betonung dieses Konzeptes gebracht.

Ihr in diesem Kreise seht Euch selbst als das, was Ihr als Kaukasier bezeichnet. In anderen Fokussen Eurer Essenz seid Ihr auch jede andere Farbe und jede andere Nationalität und Rasse. Ihr seid männlich und weiblich. Ihr seid der Andere. Warum solltet Ihr also irgendjemanden diskriminieren, denn Ihr seid alles. Und wenn Ihr einen anderen diskriminiert, tut Ihr Euch dies selbst an.

NORM: Mit dieser Bewusstseinsumschaltung werden wir also nicht mehr diskriminieren?

ELIAS: Nein, Ihr werdet es nicht tun, denn es wird nicht nötig sein, weil Ihr verstehen werdet.

Session 132
Sunday, November 10, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Denkt nicht, dass alle Eure Counterparts Euch bekannt wären, oder dass alle Leute, denen Ihr begegnet, Counterparts von Euch wären, denn so ist das nicht. Ihr interagiert nicht physisch mit Euren sämtlichen Counterparts. In dieser kleinen Gruppe mögt Ihr den Eindruck haben, dass Ihr vielen Counterparts begegnet und mögt das für eine normale Interaktion halten und annehmen, dass alle im Verlauf ihrer Fokus-Existenz vielen ihrer Counterparts begegnen, aber so ist es nicht generell.

Viele in dieser Gruppe sind auch Gruppen-Counterparts, weshalb sie nicht nur gegenseitige Counterparts sind und den eigenen Counterparts begegnen, sondern sie sind auch überlappende Counterparts innerhalb der Gruppen-Interaktion, was eine weitere Funktionen des Counterpart-Vorgangs ist. Manche Counterpart-Handlung manifestiert sich aus einer spezifischen Absicht heraus in Gruppen.

Ihr seid mit vielen Leuten verbunden, mit denen Ihr keinen Counterpart-Vorgang habt und interagiert mit ihnen. Ihr mögt mit Leuten, die Eurer Essenzfamilie angehören, interagieren oder Euch von ihnen angezogen fühlen. Ihr seid mit ihnen verbunden, aber seid nicht unbedingt Counterparts. Ihr mögt Euch von Leuten angezogen fühlen, die sich an derselben Essenzfamilie wie Ihr orientieren oder ihr angehören. Solche Beziehungen sind nicht unbedingt Counterpart-Vorgänge. Ihr hab im physischen Fokus viele Beziehungen, die keine Counterpart-Vorgänge sind.

Der Counterpart-Vorgang ist dies: das Erleben der gleichen Elemente wie Ihr diese erlebt, jedoch innerhalb eines anderen Aspektes. Und nicht jede Begegnung oder Beziehung muss derselben Straße wie Ihr folgen. Ihre (Lebens)Absicht und ihr Begehren mögen anders sein, was nicht heißt, dass Ihr nicht mit ihnen verbunden seid, sondern dass sie möglicherweise kein Counterpart von Euch sind. Denn angesichts unserer Gespräche über die verschiedenen Counterpart-Typen mögt Ihr dazu neigen, in jeder Begegnung einen Counterpart zu sehen, was nicht unbedingt stimmt.

(Ausschnitt)

NORM: Könnte ich sagen, dass meine Glaubenssatzsysteme eine Art mentaler Dirigent sind? Und meine nächste Handlung oder Gedanke ereignen sich aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme, die wirklich der Dirigent sind?

ELIAS: Absolut. Beim Anheuern Eurer Umschaltung oder des Transition-Vorgangs geht es darum, Euch dieser Glaubenssatzsysteme gewahr zu sein, sie zu identifizieren und sie zu akzeptieren, denn dann üben sie keine Macht mehr über Euch aus.

RETA: Es heißt, dass wir aufgrund unserer Glaubenssatzsysteme krank werden, oder dass ich aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme nicht ausgehe und singe oder dergleichen tue, und wir sprachen darüber, sie zu ändern. Glaubenssatzsysteme werden wir nicht los, aber wir können sie etwas dämpfen und andere Glaubenssatzsysteme hervorrufen, die wir besser nutzen können, oder wir können ihrer mehr gewahr werden?

ELIAS: Absolut. Genau darum geht es. Wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert und Eure Glaubenssatzsysteme akzeptiert, macht Ihr deren Macht zunichte und gestattet Euch mehr Wahrscheinlichkeiten, denn Ihr erlaubt Euch mehr Wissen und eine größere Auswahl, weil Ihr Euch nicht durch diese Glaubenssatzsysteme gebunden fühlt.

Jedes intensiv von Euch gehegte Glaubenssatzsystem hält Euch fest und eliminiert Eure Auswahlmöglichkeiten, denn innerhalb des Glaubenssatzsystems seht Ihr einfach alles selektiver und enger und erlaubt Euch keine Informationen darüber hinaus, weshalb Ihr von ihm gefesselt seid. Wenn Ihr das Glaubenssatzsystem akzeptiert, nicht in der Absicht, es zu ändern oder zu eliminieren, sondern dass es Realität und akzeptiert ist, verliert es seine Macht und seinen Griff auf Euch, was Euch eine breitere Auswahl ermöglicht.

NORM: Könnte man sagen, dass ein Glaubenssatzsystem besser ist, das Toleranz oder viel Liebe äußert?

ELIAS: Das sind natürliche Nebenprodukte des Akzeptierens Eurer gegenwärtigen Glaubenssatzsysteme, denn Toleranz ist ein Nebenprodukt des Vorgangs des Annehmens von Glaubenssatzsystemen.

VICKI: Ich bin etwas verwirrt. Angesichts des Counterpart-Konzeptes könnte man gut sagen: „Was ich tue, das ist ganz egal, weil ich es immer noch über einen anderen Counterpart erleben kann.“ Andererseits sagst Du, dass es keine Reinkarnation gibt. Ich begreife das nicht.

ELIAS: Das magst Du Dir sagen, aber mit jeder von Dir gewählten Handlung wirkst Du Dich auch auf jeden Deiner Counterparts und auf alle Deine alternativen Selbst sowie auf alle Wahrscheinlichkeiten aus. Du magst sagen: „Ich werde die Handlung nicht anheuern, um dieses Erlebnis zu haben, da ich das sowieso in einem anderen Fokus, einer anderen Dimension, einem andere Element meiner Essenz erleben werde, weshalb es egal ist, ob ich das tue.“ Diese Haltung kannst Du wählen, aber es ist so, dass nicht nur Deine Counterparts für Dich sondern auch Du für sie erlebst, weshalb auch Deine Apathie sich auswirkt.

Wenn Peter hypothetisch sagt: „Es spielt keine Rolle. Ich werde so weitermachen wie immer und mich nicht um diese Counterparts kümmern, und diese werden an meiner Stelle Erlebnisse für mich haben. Was soll‘s?“ Doch diese Apathie mag sich auf die Motivation eines anderen Counterparts auswirken und diese sehr beeinträchtigen. Und eine Depression mag ohne Wissen des Anderen die Erfahrung beeinträchtigen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, das Ihr nicht die Verantwortung für alle Anderen übernehmen müsst, denn Ihr seid bereits hinreichend verantwortlich für Euch, Eure Handlungen und Entscheidungen, was nicht heißt, dass Ihr ständig denken müsst: „Du liebe Zeit. Ich werde keine Richtung wählen, weil ich mich ansonsten auf alle meine Counterparts und alternativen Selbst auswirken werde!“ Ihr lenkt Euch selbst über Euer Begehren und Eure (Lebens)Absicht und werdet damit Euren Counterparts nicht schade.

Wenn Ihr eine apathische Phase erlebt, kann das am Einfluss eines Counterparts liegen, der bei einer bestimmten Handlung energetischer Hilfe bedarf, weshalb Ihr eine vorübergehende Phase erleben mögt, in der Ihr Euch bewegungslos fühlt, oder keine Richtung und keine eigene Anteilnahme verspürt, weil der Counterpart mit etwas ringt und Eures energetischen Beistand bedarf, um seine Entscheidungen zu erschaffen und Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen, denn alles ist miteinander vernetzt.

Was Reinkarnationsselbst anbelangt, möchte ich nicht, dass Ihr Euch fälschlicherweise im Lichte existierender Glaubenssatzsysteme seht, die Euch sagen, dass Ihr viele Leben lebt: Ihr werdet geboren, lebt Euer Leben und sterbt, werdet wieder geboren, lebt und sterbt und werdet wieder geboren.

Das ist falsch. Eure Essenz fokussiert sich simultan in vielen Bereichen. Es gibt keine Bewegung von Geburt, Leben, Tod; Geburt, Leben, Tod. Eine solche Fortdauer gibt es nicht. Jedes Essenz-Element ist eine neue Äußerung, das eigenständig weitermacht und seine Integrität nie verliert. Ihr werdet deshalb nicht in etwas hinein absorbiert.

Wenn Ihr sterbt, werdet Ihr nicht in die Erleuchtung hinein absorbiert und werdet nicht Teil des Ganzen, verliert nicht Eure Identität und Individualität. Ihr seid eine neue Essenz-Äußerung, die niemals wiederholt wird, und Ihr seid auch innerhalb des Bewusstseins mit allen Essenz-Elementen verbunden. Deshalb könnt Ihr das erleben, was Ihr als vergangene oder zukünftige Leben erachtet und Euch mit diesen als Ihr selbst identifizieren, obwohl sie nicht Ihr selbst sind.

(Ausschnitt)

RETA: Wenn man diese Apathie erlebt und erkennt, dass ein Counterpart vielleicht Probleme hat, kann man ihm, einfach mehr Energie spenden, wenn man gewahr ist und somit diese Apathie nicht selbst erleben muss, statt sich zu sagen “es ist mir egal”? Wenn man um dieses Geschehen weiß und erkennt, was geschieht, kann man dem Counterpart dann mehr Energie bei seinem Erlebnis spenden?

ELIAS: Ja. Folge Michaels (Marys) Traum-Mission, und Du wirst viele Hinweise verstehen. Sieh Dir nochmals Deine Traum-Interaktionen an. Seit Beginn unserer Sitzungen betone ich immer wieder, wie außerordentlich wichtig das ist. In diesem Bewusstseinszustand verbringt Ihr viel Zeit, interagiert und bewegt Euch, aber bislang gestattet Ihr Euch nur wenig Kenntnis dieser Aktivität.

VICKI: Ich habe noch eine Frage zur Apathie. Bei einer apathischen Erwiderung würde ich normalerweise annehmen, dass ein Counterpart ein sehr motiviertes Erlebnis hat, was zu meiner Erwiderung führt. Wäre das auch eine Möglichkeit?

ELIAS: Durchaus.

VICKI: Viele Dinge könnten sich abspielen.

ELIAS: Wenn der Counterpart einen enormen Konflikt erlebt, ist er in dieser Situation sehr motiviert und mag bei Dir Energie schöpfen. Andererseits magst Du auch wählen, keine Apathie zu empfinden und Deine Aktivität zu reduzieren und sehr gelassen/ruhig zu bleiben, wenn Du Dir ein hinreichend expandiertes Gewahrsein und Verständnis gestattest. Als Handlung magst Du für ein paar Tage wählen zu lesen, Dich auszuruhen und sehr gelassen zu sein und vielleicht auch zu meditieren, was ein bewusstes Energieverleihen innerhalb des Counterpart-Vorgangs wäre und erfordert, dass Du zuerst einmal verstehst, dass Du einem Counterpart-Vorgang Energie verleihst.

Dafür ist es erforderlich, dass Du den Counterpart verstehst, der irgendwo weit entfernt von Dir auf dem Globus leben mag, und den mit ihm angeheuerten Vorgang erkennst. Er lebt vielleicht in Afrika, und Ihr seid Euch nie physisch begegnet, aber Du bist fähig, diese Dinge zu wissen und kannst im Traumzustand mit Deinen Counterparts interagieren und diese Informationen bewusst wissen.

LAURA: In einer sehr schwierigen Phase war ich in einem veränderten Zustand zwischen Schlaf und Realität, und ein Wesen kam und umarmte mich, und dann war ich wieder zurück in der Realität. Ich wusste nicht, wer da zu mir gekommen war. War es möglicherweise ein Counterpart, oder war das etwas Anderes?

ELIAS: Es war eine Essenz, die Dich tröstete und kein Counterpart-Vorgang. Es war eine Interaktion von Dir und der Twylah-Essenz.

(Ausschnitt)

VICKI: Bin ich ein Counterpart von Kasha (Bill)?

ELIAS: Ja, und dies ist auch ein Gruppen-Counterpart-Vorgang.

VICKI: Nehmen wir an, man tritt eine neue Stelle an und arbeitet mit einer neuen Personengruppe zusammen. Heuert man manchmal in solchen Szenarien für eine bestimmte Zeit einem Gruppen-Counterpart-Vorgang an?

ELIAS: Nicht im Arbeitsverhältnis. Ein Gruppen-Counterpart-Vorgang wird absichtlich angeheuert. In bestimmten Fokussen werden bestimmte Begehren und Absichten innerhalb von Gruppen geäußert, ein Begehren, etwas Besonderes zustande zu bringen, und Ihr mögt Euch deshalb in einem Counterpart-Vorgang als Gruppe manifestieren und Euch gegenseitig Energie verleihen und so zu dieser Erfahrung beitragen und innerhalb der Gruppen-Absicht miteinander verschmelzen.

(Ausschnitt)

JIM: Wenn wir etwas machen, das gar nicht zu uns passt und uns fragen, warum habe ich das getan, ist das der Einfluss eines Counterparts?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das kann der Einfluss eines Counterparts, aber auch die Schnittstelle mit einem alternativen Selbst sein. Möglicherweise kreuzt sich eine alternative Wahrscheinlichkeit mit Euch. Es mag eine Handlung sein, die Ihr als Essenz in Erwiderung eines anderen Vorgangs einer anderen Person oder Essenz anheuert, die sich auf Euch auswirken und kein Counterpart sind. Nicht immer sind solche Einflüsse Counterpart-Vorgänge. Es gibt viele Essenz-Aspekte, die allesamt Einfluss ausüben, und Ihr selbst beeinflusst sie auch allesamt.

Session 133
Sunday, November 17, 1996 © 1996