Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic
Verfasst: 12 Nov 2016, 19:05
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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GAST: Ich habe über viele Jahre in vielen Angelegenheiten Rechtsstreitigkeiten manifestiert und möchte das mit Dir abklären. Kannst Du mir einen Tipp geben, welche Glaubenssätze involviert sind, ob es in allen Situationen dieselben Glaubenssätze sind und was diese so sehr festhält. (gekürzt)
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du und wie schätzt Du es ein?
GAST: Das Forum bracht mich auf den Gedanken, dass dies ein sehr effizientes Konstrukt ist, wozu vieles beitragen mag. Es mag in mancher Hinsicht stimulieren, und bei den Glaubenssätzen geht es vielleicht darum, meinen Wert zu beweisen oder auch um Einschränkungen. Ich habe das Gefühl, im Spinnennetz gefangen zu sein, wenn ich versuche, das zu verstehen, weil es so viele Bestandteile dabei gibt.
ELIAS: Teilweise geht es darum, sich zu beweisen und um eine Bestätigung. Dies ist aber auch mit Verschiedenheiten und Deinen Assoziationen bezüglich der Prinzipen von richtig und falsch assoziiert.
GAST: Ich habe also eine feste Ansicht von richtig und falsch, etwa wie dies: „Ich habe Recht und Du nicht.“
ELIAS: Ja. Es dient Dir auch als Werkzeug, um Vorlieben und Abneigungen zu erkennen und Prinzipien zu äußern, was Dir erlaubt, Situationen klarer zu sehen und Verschiedenheiten zu erkennen und mehr Annehmen statt lediglich ein Richtig oder Falsch zu äußern und Deine Vorlieben mehr zu verstehen und zu äußern.
GAST: Beim Prozess in dieser Woche geht es um meine letzten Kunden. Das ist sehr interessant, denn ich dachte, dass meine Berechnungsweise und all das sehr klar wären, aber jetzt sagt er, dass das nicht stimmt. Manchmal fühle ich mich wirklich in meiner eigenen Wahrheit gefestigt und achte nicht auf die Position des Anderen und fühle mich dabei prima. Aber manchmal weiche ich davon ab und sage mir: „Ich muss es beweisen, aber wie kann ich das anstellen?“
ELIAS: Es geht nicht darum, es zu beweisen. Dieses Hindernis und Problem generierst Du in Verbindungen mit Selbstzweifeln. Diese Situationen und Interaktion erschaffst Du und partizipierst daran, um Deine Vorlieben zu äußern und daran festzuhalten, nicht um Andere zu kritisieren, sondern um Deine Eigenmacht und Dein Vertrauen in Dich selbst zu äußern und Dich Anweisungen oder Vorschriften Anderer nicht zu fügen.
GAST: Wegen dem, was morgen bevorsteht, fühle ich mich ziemlich okay. Ich muss einfach mir selbst vertrauen. Wenn ich mir selbst vertraue, fühle ich mich diesbezüglich gut. Ich denke, dass ich einfach wegen des Prozesses ein bisschen nervös bin.
ELIAS: Erinnere Dich, dass das kein Wettstreit ist. Es geht nicht darum, Dich zu beweisen oder der Energie zu entsprechen und ist auch keine Debatten-Situation sondern eine Chance, Deine Eigenmacht und Selbstvertrauen zu äußern, ohne zu konkurrieren, zu debattieren, zu belehren oder Dich zu rechtfertigen, sondern einfach Dein eigenes Vertrauen in Deine Äußerungen, Deine Richtung und Fähigkeiten zu bekunden und Deiner Macht zu vertrauen und im vertrauensvollen Annehmen Deinerselbst und Deiner Leistung zu generieren.
GAST: Es geht nicht bloß darum, Vertrauen in meine Fähigkeiten zu haben, beispielweise in meine Erschaffens-Fähigkeiten und meine Eigenmacht usw., sondern auch um mein Vertrauen in meine Fähigkeiten als ich für diese Leute arbeitete, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
GAST: Darauf ist es konzentriert. Ich verstehe, dass ich das energetisch tue, aber wenn ich dort am Tisch sitze und die abgefeuerten Fragen beantworte…
ELIAS: Ich verstehe, aber erinnere Dich daran, dass das, was Du als Vergangenheit wahrnimmst, auch im Jetzt erschaffen wird, und eine solche Situation beweist Dir, dass die Vergangenheit jetzt erschaffen wird.
GAST: Als ich diese Arbeit ausführte … ich muss in der Vergangenheit sprechen, weil ich mich derzeit nicht so ganz simultan empfinde.
ELIAS: Okay.
GAST: Bei dieser Arbeit war in meinem Flow/Fluss und sehr zuversichtlich. Ich wusste, was ich tue, und alles war sehr leicht im Fluss. Ich setze das also fort und erschaffe es immer noch.
ELIAS: Richtig. Denn die Vergangenheit geht jetzt weiter.
GAST: Aber mit diesem Prozess habe ich sie unterbrochen, weil der Kunde meine Arbeit nicht honorierte und mir noch nicht einmal einen Teil des Wertes bezahlte.
ELIAS: Nein, Du hast sie nicht unterbrochen. Du hast sie weiterhin erschaffen indem Du weiterhin diese Assoziationen erschaffst.
GAST: Weil ich nicht loslassen wollte?
ELIAS: Du äußerst Deine Vorlieben, anerkennst Deine Fähigkeiten und würdigst Deine Macht und die von Dir erschaffenen Äußerungen. Das sind Assoziationen mit den Handlungen der Vergangenheit, um die Erfüllung des Gesamtprojektes zu erreichen, was noch nicht abgeschlossen ist, weshalb Du den Prozess fortsetzt, um das bevorzugte Resultat zu generieren.
GAST: Und das von mir bevorzugte Resultat ist es, dies ständig in meinem Inneren zu wissen?
ELIAS: Dies und das bevorzugte physische Resultat.
GAST: Für meine Leistung bezahlt zu werden?
ELIAS: Richtig.
GAST: Als ich sie am Ende des Projektes verließ, wenn ich damals bezüglich meiner Fähigkeiten fest und voller Zuversicht gewesen und meine Arbeit wirklich wertgeschätzt hätte, hätte ich diesen lästigen Prozess nicht erschaffen?
ELIAS: Vielleicht. Zu dieser ablenkenden und inakkuraten Richtung tendieren viele gewohnheitsmäßig, so dass sie spekulieren: “Wenn ich anders gehandelt hätte, hätte ich ein anderes Resultat erschaffen.” Nicht unbedingt, denn es ist nicht unbedingt eine negative Handlung, und Du hast das Projekt auch noch nicht abgeschlossen.
Das Projekt geht weiter, denn Du interagierst weiterhin mit diesen Personen, die ein Faktor davon sind, weshalb die Vergangenheit weitergeht, und dabei offerierst Du Dir Informationen, untersuchst Deine Vorlieben, erlaubst Dir, Dich selbst zu äußern und Dich zu ermächtigen sowie zu untersuchen, was Deine Fallen sind oder sein mögen. Du ermächtigst Dich, diese Fallen zu vermeiden und Dich nicht selbst herabzusetzen oder an Dir zu zweifeln, oder in kritisierender Weise zu antizipieren, und Dir auch Deiner automatischen Erwiderungen wie des unnötigen Dich Beweisen oder Rechtfertigens gewahr zu sein.
GAST: Es geht also darum, mich selbst zu kennen und Zuversicht in das zu haben, was ich weiß, dass es geschehen ist?
ELIAS: Ja, sowie in das, was Du geäußert und getan hast. Du hast eine Herausforderung und Zweifel seitens Anderer erschaffen, um Dir selbst die Chance zu bieten, Dir Deiner automatischen Erwiderungen gewahr zu sein.
Deshalb sagte ich auch, dass eine andere Handlungswahl in der Vergangenheit nicht unbedingt das, was Du jetzt erschaffst, geändert hätte. Du präsentierst Dir wichtige Informationen über Dich und Deine automatischen Erwiderungen. Das ist durchaus signifikant, denn diese Erwiderungen lassen sich nur schwer erkennen und bemerken, da sie sehr automatisch sind.
GAST: Ich habe den Eindruck, dass der Schlüssel für meine automatischen Erwiderungen dies ist, dass ich meine eigene Wahrheit oder das, was ich als mich selbst kenne, wegen der Informationen anderer Personen aufgebe.
ELIAS: Ja.
GAST: Und dann bringe ich mich damit durcheinander, dass ich mich frage, wieso diese Leute etwas denken können, was sich so sehr vom tatsächlichen Geschehen unterscheidet.
ELIAS: Auch das ist wesentlich, denn es geht nicht darum, Dich oder Andere herabzusetzen, denn deren Wahrnehmung und Richtung sind ebenso real wie Deine. Es geht nicht um Konkurrenz/Wettkampf oder Rechtfertigung sondern darum, an Deiner eigenen Macht festzuhalten und Deine Fähigkeiten und Tun wertzuschätzen und anzuerkennen, ohne Andere herabzusetzen, zu urteilen oder zu tadeln und diese Wahrnehmungsunterschiede anzuerkennen und dabei an Deiner Äußerung festzuhalten.
GAST: Das ist sehr interessant, denn ich habe eine Frage zum Erschaffen unserer Realität, wenn wir Einzelheiten mit Anderen abklären. Es geht nicht darum, Andere zu kontrollieren sondern ums Anerkennen. Diese Prozess-Sache ist hierfür perfekt geeignet, denn ich bin mir ganz klar über das, was ich äußerte und kommunizierte. Einer Person, die ich für einen Freund hielt - was ich noch immer tue, denn ich schreibe ihn nicht ab – sagte ich es, aber sogar nach zahlreichen Gesprächen und Klarstellungen sagt er, dass es nicht so war und…
ELIAS: Du hast versucht, Dich selbst zu rechtfertigen und eine andere Person zu belehren und zu überzeugen, und darum geht es nicht. Eine Rechtfertigung ist unnötig, wenn Du zuversichtlich bist und Dir Deiner Fähigkeiten und dessen, was Du geäußert hast, gewahr bist. Eine Rechtfertigung ist unnötig. Sobald Du erkennst, dass der Andere eine völlig andere Wahrnehmung äußert, ist es müßig, zu versuchen, ihn zu belehren und zu überzeugen, denn im Grunde genommen kritisierst Du Euch Beide statt Euch anzuerkennen.
Wenn Du versucht, einen Anderen zu belehren und zu überzeugen, projizierst Du eine Energie, dass er im Unrecht ist, und wenn Du das stark oder vehement tust, generiest Du auch eine Rechtfertigung, die aber Selbstkritik ist, da Du Dich rechtfertigst und somit an Deiner eigenen Äußerung zweifelst. Eine Rechtfertigung ist unnötig, wenn Du nicht an Deiner Äußerung zweifelst und keine Bedrohung erlebst.
Du hast Wettbewerb, Rechtfertigung, Kritik, Debatten und Überzeugungs- und Belehrung-Versuche angeheuert, die allesamt Werturteile miteinbeziehen, was jedoch durchaus zweckmäßig war und Dir die Chance bot, eine Situation anzuheuern, um das, was Dich zuvor verwirrte, nun klarer zu verstehen. Du hast Deine eigene Bühne errichtet, um dies alles zu erleben und zu beobachten und somit diese Konzepte klarer zu verstehen und sie real zu machen.
GAST: Bei dem Konzept geht es darum, nicht mich selbst zu kritisieren und nicht an mir zu zweifeln und klar zu erkennen, was meine Wahrheit ist.
ELIAS: Und auch zu erkennen, was in Interaktionen mit anderen Individuen geschieht. Bislang warst Du hinsichtlich dessen verwirrt, was Du bzw. Andere erschaffen und wo die Linie dazwischen ist, doch es gibt keine Linie. Es gibt Kooperation und auch immer eine Reflektion. Ich bin mir gewahr, dass dies Konzepte Dich zuvor etwas verwirrten, und dass Du sie verstehen möchtest, weshalb Du sie in einem realen Szenario durchspielst und erlebst.
GAST: Vielleicht ist es ein Absolutum, das mit dem Konkurrenzgebaren einhergeht, dieser Glaubenssatz des Gewinners-Verlierers, was ich zu verstehen versuche.
ELIAS: Ja.
GAST: Diese Gewinner-Verlierer-Sache ist sehr stark. Im Moment habe ich es nicht so tief verinnerlicht, dass ich es nicht erkennen würde. Ich erkenne es, aber ich sehe derzeitig keine Alternative.
ELIAS: Es ist keine Sache von Gewinnen oder Verlieren sondern von Kooperation, Verschiedenheit und Dich selbst anzuerkennen und Dich selbst zu steuern. Es geht nicht ums Gewinnen.
GAST: In diesem Rechtsstreit wäre die Wahrnehmung die, dass der Gewinner das Geld bekommt und der Verlierer es aufgeben muss. Das ist hier das Spielfeld.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.
GAST: Es ist so sehr in schwarz und weiß, so...
ELIAS: Wenn Du Deine Energie nicht darauf konzentrierst und kein schwarz-weiß-Denken äußerst, die Aufmerksamkeit nicht mit dem Empfang oder Ausgeben von Geld beschäftigst und sie auf Deine Leistung, das Anerkennen Deines Erschaffens und die Wertschätzung Deinerselbst und des Anderen und seiner Partizipation richtest, verändert das die Energie, nimmt das Element des Wettstreits weg und generiert mehr Kooperation als auf Rechtfertigung und Tadel ausgerichteter Wettstreit.
GAST: Ich habe mich in Konkurrenz mit Leuten, die bereits dazu gehörten, um eine Stelle in einem Direktorium beworben, und es war noch nie zuvor geschehen, dass ein Mitglied nicht wiedergewählt wurde. Doch diesmal war es so. Statt eines anderen Mitglieds wurde ich gewählt, und sie war eine Freundin. Ich hatte wirklich Probleme damit, weil ich das Gefühl hatte, dass es hier einen Gewinner und einen Verlierer gab. Ich hatte gewonnen und sie hatte verloren. Ich wusste, dass ich das nicht ganz begriffen habe, dass das nicht so geschehen war, sondern dass es da eine Kooperation gab. Aber der Glaubenssatz ist so stark, dass ich das nicht unmittelbar vor Augen habe, und ich möchte das klar erkennen können.
ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass hier eine starke Assoziation mit einem starken Glaubenssatz vorhanden ist. In Eurer Realität wird dies in Verbindung mit sehr vielen unterschiedlichen Erfahrungen und sehr verschiedenen Wegen geäußert, selbst bei Spielen, die des Verspieltseins halber entworfen wurden. Sehr oft enthalten sie auch ein Element des Gewinnens und Verlierens und des Wettbewerbs, und darum geht es tatsächlich nicht. Aber ich erkenne, wie Du solche Erfahrungen assoziierst.
Denke daran, dass Du Auswahlmöglichkeiten generierst, und das tut auch das andere Individuum. Du kannst eine Abstimmungsaktivität anheuern, und ein Anderer mag favorisiert werden. Deshalb sieht es so aus, als ob ein Individuum gewonnen und das andere verloren hätte, aber es sind Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Du hast eine Energie generiert, die eine Position erschuf, die Du für Dich anheuern wolltest. Das andere Individuum hat nicht diese Energiestärke geäußert, da ihr Wunsch weniger stark war. Es geht also nicht um Gewinner oder Verlierer sondern um eine Wahl/Entscheidung, und die Auswahlmöglichkeiten sind mit dem assoziiert, was Ihr haben wollt und ob Ihr eine bestimmte Richtung und Erfahrung echt generieren wollt oder nicht, und ob Ihr Euch selbst erlaubt/bewilligt/zulasst.
Manchmal kann ein Individuum wünschen, eine bestimmte Richtung zu genieren, jedoch Herausforderungen und Schwierigkeiten hinsichtlich der Verwirklichung haben, denn es kann seine eigenen Hindernisse generieren und seine Fähigkeiten anzweifeln. Du hast Deine Fähigkeiten nicht angezweifelt und Deinen Wunsch/Bedürfnis realisiert und Dir erlaubt, das zu generieren.
GAST: Ja, ich tat es ziemlich mühelos. Es war wirklich erstaunlich.
ELIAS: Das geschieht in solchen Augenblicken, in denen Ihr Euch selbst vertraut und Euch nicht um Äußerungen im Draußen sorgt und echt in die Richtung Eures Wunsches/Bedürfnisses geht und Euch selbst voller Zuversicht (confidence) bestätigt, und das präsentierst Du Dir wiederum in Verbindungen mit diesem Prozess.
GAST: Es gibt noch einen Streitfall mit meinem Ex – es gibt noch ein paar mehr davon – aber der mit meinem Ex ist schon lange in der Schwebe. Ich habe das Gefühl, das ich bereit bin, dies abzuschließen. Ich habe das Gefühl, als ob ich fast dieses Zeugs abschließen muss, da ich nun auf eine andere Weise expandiere. Ich habe das Gefühl, dass ich in eine Richtung gehen muss. Alle diese Dinge sind irgendwie nötig, um dies zu einem Abschluss zu bringen, und ich kann meine Energie nicht wirklich auf die neue Richtung fokussieren, ohne dies abzuschließen.
ELIAS: Es sind Vorbereitungen, denn Du offerierst Du wertvoll Erfahrungen, die Dir kostbare Informationen über Dich selbst offerieren.
GAST: Und das hat mit meiner neuen Tätigkeit zu tun, nicht wahr?
ELIAS: Ja, und es betrifft auch Deine an Dich gerichtete Erlaubnis, Deine Freiheit zu äußern.
GAST: Das ist ein großer Schritt für mich. Ich habe all diese Freiheit und plötzlich fühlte ich mich so exponiert. Es war erschreckend. Aber ich arbeite daran.
ELIAS: Preisgabe mag anfangs etwas herausfordernd und überwältigend sein, doch letztendlich offeriert sie Dir eine enorme Freiheit.
GAST: Nun, es ist ein sehr interessantes Gefühl.
ELIAS: Anfangs mag sie herausfordern oder sogar nervenaufreibend sein, aber letztendlich ist sie eine mit Deiner Freiheit assoziierte großartige Äußerung.
GAST: (gekürzt) Ich habe das Gefühl, an einem Wendpunkt zu sein, wo ich wähle, ob ich weiterhin auf diese Weise expandiere oder einfach schrumpfe und zu einer Schildkröte oder einem Strauß werde. (Elias lacht) Ich hatte mich mit Strafe, Buße und all diesem Zeugs befasst, und ich habe das Gefühl, dass ich jetzt meinen Fokus wirklich umgeschaltet habe.
ELIAS: Ja.
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich so etwas in meinem Leben nicht mehr erschaffen muss. Habe ich das fertiggebracht?
ELIAS: Ja, und denke daran, Du eliminierst nicht sondern heuerst andere Entscheidungen an und ermächtigst Dich, statt Dich selbst herabzusetzen.
GAST: Das alles loszulassen, das war für mich wirklich eine große Sache.
ELIAS: Und Du tust es/bringst es zustande.
Session #1637
Wednesday, October 6, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
GAST: Ich habe über viele Jahre in vielen Angelegenheiten Rechtsstreitigkeiten manifestiert und möchte das mit Dir abklären. Kannst Du mir einen Tipp geben, welche Glaubenssätze involviert sind, ob es in allen Situationen dieselben Glaubenssätze sind und was diese so sehr festhält. (gekürzt)
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du und wie schätzt Du es ein?
GAST: Das Forum bracht mich auf den Gedanken, dass dies ein sehr effizientes Konstrukt ist, wozu vieles beitragen mag. Es mag in mancher Hinsicht stimulieren, und bei den Glaubenssätzen geht es vielleicht darum, meinen Wert zu beweisen oder auch um Einschränkungen. Ich habe das Gefühl, im Spinnennetz gefangen zu sein, wenn ich versuche, das zu verstehen, weil es so viele Bestandteile dabei gibt.
ELIAS: Teilweise geht es darum, sich zu beweisen und um eine Bestätigung. Dies ist aber auch mit Verschiedenheiten und Deinen Assoziationen bezüglich der Prinzipen von richtig und falsch assoziiert.
GAST: Ich habe also eine feste Ansicht von richtig und falsch, etwa wie dies: „Ich habe Recht und Du nicht.“
ELIAS: Ja. Es dient Dir auch als Werkzeug, um Vorlieben und Abneigungen zu erkennen und Prinzipien zu äußern, was Dir erlaubt, Situationen klarer zu sehen und Verschiedenheiten zu erkennen und mehr Annehmen statt lediglich ein Richtig oder Falsch zu äußern und Deine Vorlieben mehr zu verstehen und zu äußern.
GAST: Beim Prozess in dieser Woche geht es um meine letzten Kunden. Das ist sehr interessant, denn ich dachte, dass meine Berechnungsweise und all das sehr klar wären, aber jetzt sagt er, dass das nicht stimmt. Manchmal fühle ich mich wirklich in meiner eigenen Wahrheit gefestigt und achte nicht auf die Position des Anderen und fühle mich dabei prima. Aber manchmal weiche ich davon ab und sage mir: „Ich muss es beweisen, aber wie kann ich das anstellen?“
ELIAS: Es geht nicht darum, es zu beweisen. Dieses Hindernis und Problem generierst Du in Verbindungen mit Selbstzweifeln. Diese Situationen und Interaktion erschaffst Du und partizipierst daran, um Deine Vorlieben zu äußern und daran festzuhalten, nicht um Andere zu kritisieren, sondern um Deine Eigenmacht und Dein Vertrauen in Dich selbst zu äußern und Dich Anweisungen oder Vorschriften Anderer nicht zu fügen.
GAST: Wegen dem, was morgen bevorsteht, fühle ich mich ziemlich okay. Ich muss einfach mir selbst vertrauen. Wenn ich mir selbst vertraue, fühle ich mich diesbezüglich gut. Ich denke, dass ich einfach wegen des Prozesses ein bisschen nervös bin.
ELIAS: Erinnere Dich, dass das kein Wettstreit ist. Es geht nicht darum, Dich zu beweisen oder der Energie zu entsprechen und ist auch keine Debatten-Situation sondern eine Chance, Deine Eigenmacht und Selbstvertrauen zu äußern, ohne zu konkurrieren, zu debattieren, zu belehren oder Dich zu rechtfertigen, sondern einfach Dein eigenes Vertrauen in Deine Äußerungen, Deine Richtung und Fähigkeiten zu bekunden und Deiner Macht zu vertrauen und im vertrauensvollen Annehmen Deinerselbst und Deiner Leistung zu generieren.
GAST: Es geht nicht bloß darum, Vertrauen in meine Fähigkeiten zu haben, beispielweise in meine Erschaffens-Fähigkeiten und meine Eigenmacht usw., sondern auch um mein Vertrauen in meine Fähigkeiten als ich für diese Leute arbeitete, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
GAST: Darauf ist es konzentriert. Ich verstehe, dass ich das energetisch tue, aber wenn ich dort am Tisch sitze und die abgefeuerten Fragen beantworte…
ELIAS: Ich verstehe, aber erinnere Dich daran, dass das, was Du als Vergangenheit wahrnimmst, auch im Jetzt erschaffen wird, und eine solche Situation beweist Dir, dass die Vergangenheit jetzt erschaffen wird.
GAST: Als ich diese Arbeit ausführte … ich muss in der Vergangenheit sprechen, weil ich mich derzeit nicht so ganz simultan empfinde.
ELIAS: Okay.
GAST: Bei dieser Arbeit war in meinem Flow/Fluss und sehr zuversichtlich. Ich wusste, was ich tue, und alles war sehr leicht im Fluss. Ich setze das also fort und erschaffe es immer noch.
ELIAS: Richtig. Denn die Vergangenheit geht jetzt weiter.
GAST: Aber mit diesem Prozess habe ich sie unterbrochen, weil der Kunde meine Arbeit nicht honorierte und mir noch nicht einmal einen Teil des Wertes bezahlte.
ELIAS: Nein, Du hast sie nicht unterbrochen. Du hast sie weiterhin erschaffen indem Du weiterhin diese Assoziationen erschaffst.
GAST: Weil ich nicht loslassen wollte?
ELIAS: Du äußerst Deine Vorlieben, anerkennst Deine Fähigkeiten und würdigst Deine Macht und die von Dir erschaffenen Äußerungen. Das sind Assoziationen mit den Handlungen der Vergangenheit, um die Erfüllung des Gesamtprojektes zu erreichen, was noch nicht abgeschlossen ist, weshalb Du den Prozess fortsetzt, um das bevorzugte Resultat zu generieren.
GAST: Und das von mir bevorzugte Resultat ist es, dies ständig in meinem Inneren zu wissen?
ELIAS: Dies und das bevorzugte physische Resultat.
GAST: Für meine Leistung bezahlt zu werden?
ELIAS: Richtig.
GAST: Als ich sie am Ende des Projektes verließ, wenn ich damals bezüglich meiner Fähigkeiten fest und voller Zuversicht gewesen und meine Arbeit wirklich wertgeschätzt hätte, hätte ich diesen lästigen Prozess nicht erschaffen?
ELIAS: Vielleicht. Zu dieser ablenkenden und inakkuraten Richtung tendieren viele gewohnheitsmäßig, so dass sie spekulieren: “Wenn ich anders gehandelt hätte, hätte ich ein anderes Resultat erschaffen.” Nicht unbedingt, denn es ist nicht unbedingt eine negative Handlung, und Du hast das Projekt auch noch nicht abgeschlossen.
Das Projekt geht weiter, denn Du interagierst weiterhin mit diesen Personen, die ein Faktor davon sind, weshalb die Vergangenheit weitergeht, und dabei offerierst Du Dir Informationen, untersuchst Deine Vorlieben, erlaubst Dir, Dich selbst zu äußern und Dich zu ermächtigen sowie zu untersuchen, was Deine Fallen sind oder sein mögen. Du ermächtigst Dich, diese Fallen zu vermeiden und Dich nicht selbst herabzusetzen oder an Dir zu zweifeln, oder in kritisierender Weise zu antizipieren, und Dir auch Deiner automatischen Erwiderungen wie des unnötigen Dich Beweisen oder Rechtfertigens gewahr zu sein.
GAST: Es geht also darum, mich selbst zu kennen und Zuversicht in das zu haben, was ich weiß, dass es geschehen ist?
ELIAS: Ja, sowie in das, was Du geäußert und getan hast. Du hast eine Herausforderung und Zweifel seitens Anderer erschaffen, um Dir selbst die Chance zu bieten, Dir Deiner automatischen Erwiderungen gewahr zu sein.
Deshalb sagte ich auch, dass eine andere Handlungswahl in der Vergangenheit nicht unbedingt das, was Du jetzt erschaffst, geändert hätte. Du präsentierst Dir wichtige Informationen über Dich und Deine automatischen Erwiderungen. Das ist durchaus signifikant, denn diese Erwiderungen lassen sich nur schwer erkennen und bemerken, da sie sehr automatisch sind.
GAST: Ich habe den Eindruck, dass der Schlüssel für meine automatischen Erwiderungen dies ist, dass ich meine eigene Wahrheit oder das, was ich als mich selbst kenne, wegen der Informationen anderer Personen aufgebe.
ELIAS: Ja.
GAST: Und dann bringe ich mich damit durcheinander, dass ich mich frage, wieso diese Leute etwas denken können, was sich so sehr vom tatsächlichen Geschehen unterscheidet.
ELIAS: Auch das ist wesentlich, denn es geht nicht darum, Dich oder Andere herabzusetzen, denn deren Wahrnehmung und Richtung sind ebenso real wie Deine. Es geht nicht um Konkurrenz/Wettkampf oder Rechtfertigung sondern darum, an Deiner eigenen Macht festzuhalten und Deine Fähigkeiten und Tun wertzuschätzen und anzuerkennen, ohne Andere herabzusetzen, zu urteilen oder zu tadeln und diese Wahrnehmungsunterschiede anzuerkennen und dabei an Deiner Äußerung festzuhalten.
GAST: Das ist sehr interessant, denn ich habe eine Frage zum Erschaffen unserer Realität, wenn wir Einzelheiten mit Anderen abklären. Es geht nicht darum, Andere zu kontrollieren sondern ums Anerkennen. Diese Prozess-Sache ist hierfür perfekt geeignet, denn ich bin mir ganz klar über das, was ich äußerte und kommunizierte. Einer Person, die ich für einen Freund hielt - was ich noch immer tue, denn ich schreibe ihn nicht ab – sagte ich es, aber sogar nach zahlreichen Gesprächen und Klarstellungen sagt er, dass es nicht so war und…
ELIAS: Du hast versucht, Dich selbst zu rechtfertigen und eine andere Person zu belehren und zu überzeugen, und darum geht es nicht. Eine Rechtfertigung ist unnötig, wenn Du zuversichtlich bist und Dir Deiner Fähigkeiten und dessen, was Du geäußert hast, gewahr bist. Eine Rechtfertigung ist unnötig. Sobald Du erkennst, dass der Andere eine völlig andere Wahrnehmung äußert, ist es müßig, zu versuchen, ihn zu belehren und zu überzeugen, denn im Grunde genommen kritisierst Du Euch Beide statt Euch anzuerkennen.
Wenn Du versucht, einen Anderen zu belehren und zu überzeugen, projizierst Du eine Energie, dass er im Unrecht ist, und wenn Du das stark oder vehement tust, generiest Du auch eine Rechtfertigung, die aber Selbstkritik ist, da Du Dich rechtfertigst und somit an Deiner eigenen Äußerung zweifelst. Eine Rechtfertigung ist unnötig, wenn Du nicht an Deiner Äußerung zweifelst und keine Bedrohung erlebst.
Du hast Wettbewerb, Rechtfertigung, Kritik, Debatten und Überzeugungs- und Belehrung-Versuche angeheuert, die allesamt Werturteile miteinbeziehen, was jedoch durchaus zweckmäßig war und Dir die Chance bot, eine Situation anzuheuern, um das, was Dich zuvor verwirrte, nun klarer zu verstehen. Du hast Deine eigene Bühne errichtet, um dies alles zu erleben und zu beobachten und somit diese Konzepte klarer zu verstehen und sie real zu machen.
GAST: Bei dem Konzept geht es darum, nicht mich selbst zu kritisieren und nicht an mir zu zweifeln und klar zu erkennen, was meine Wahrheit ist.
ELIAS: Und auch zu erkennen, was in Interaktionen mit anderen Individuen geschieht. Bislang warst Du hinsichtlich dessen verwirrt, was Du bzw. Andere erschaffen und wo die Linie dazwischen ist, doch es gibt keine Linie. Es gibt Kooperation und auch immer eine Reflektion. Ich bin mir gewahr, dass dies Konzepte Dich zuvor etwas verwirrten, und dass Du sie verstehen möchtest, weshalb Du sie in einem realen Szenario durchspielst und erlebst.
GAST: Vielleicht ist es ein Absolutum, das mit dem Konkurrenzgebaren einhergeht, dieser Glaubenssatz des Gewinners-Verlierers, was ich zu verstehen versuche.
ELIAS: Ja.
GAST: Diese Gewinner-Verlierer-Sache ist sehr stark. Im Moment habe ich es nicht so tief verinnerlicht, dass ich es nicht erkennen würde. Ich erkenne es, aber ich sehe derzeitig keine Alternative.
ELIAS: Es ist keine Sache von Gewinnen oder Verlieren sondern von Kooperation, Verschiedenheit und Dich selbst anzuerkennen und Dich selbst zu steuern. Es geht nicht ums Gewinnen.
GAST: In diesem Rechtsstreit wäre die Wahrnehmung die, dass der Gewinner das Geld bekommt und der Verlierer es aufgeben muss. Das ist hier das Spielfeld.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.
GAST: Es ist so sehr in schwarz und weiß, so...
ELIAS: Wenn Du Deine Energie nicht darauf konzentrierst und kein schwarz-weiß-Denken äußerst, die Aufmerksamkeit nicht mit dem Empfang oder Ausgeben von Geld beschäftigst und sie auf Deine Leistung, das Anerkennen Deines Erschaffens und die Wertschätzung Deinerselbst und des Anderen und seiner Partizipation richtest, verändert das die Energie, nimmt das Element des Wettstreits weg und generiert mehr Kooperation als auf Rechtfertigung und Tadel ausgerichteter Wettstreit.
GAST: Ich habe mich in Konkurrenz mit Leuten, die bereits dazu gehörten, um eine Stelle in einem Direktorium beworben, und es war noch nie zuvor geschehen, dass ein Mitglied nicht wiedergewählt wurde. Doch diesmal war es so. Statt eines anderen Mitglieds wurde ich gewählt, und sie war eine Freundin. Ich hatte wirklich Probleme damit, weil ich das Gefühl hatte, dass es hier einen Gewinner und einen Verlierer gab. Ich hatte gewonnen und sie hatte verloren. Ich wusste, dass ich das nicht ganz begriffen habe, dass das nicht so geschehen war, sondern dass es da eine Kooperation gab. Aber der Glaubenssatz ist so stark, dass ich das nicht unmittelbar vor Augen habe, und ich möchte das klar erkennen können.
ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass hier eine starke Assoziation mit einem starken Glaubenssatz vorhanden ist. In Eurer Realität wird dies in Verbindung mit sehr vielen unterschiedlichen Erfahrungen und sehr verschiedenen Wegen geäußert, selbst bei Spielen, die des Verspieltseins halber entworfen wurden. Sehr oft enthalten sie auch ein Element des Gewinnens und Verlierens und des Wettbewerbs, und darum geht es tatsächlich nicht. Aber ich erkenne, wie Du solche Erfahrungen assoziierst.
Denke daran, dass Du Auswahlmöglichkeiten generierst, und das tut auch das andere Individuum. Du kannst eine Abstimmungsaktivität anheuern, und ein Anderer mag favorisiert werden. Deshalb sieht es so aus, als ob ein Individuum gewonnen und das andere verloren hätte, aber es sind Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Du hast eine Energie generiert, die eine Position erschuf, die Du für Dich anheuern wolltest. Das andere Individuum hat nicht diese Energiestärke geäußert, da ihr Wunsch weniger stark war. Es geht also nicht um Gewinner oder Verlierer sondern um eine Wahl/Entscheidung, und die Auswahlmöglichkeiten sind mit dem assoziiert, was Ihr haben wollt und ob Ihr eine bestimmte Richtung und Erfahrung echt generieren wollt oder nicht, und ob Ihr Euch selbst erlaubt/bewilligt/zulasst.
Manchmal kann ein Individuum wünschen, eine bestimmte Richtung zu genieren, jedoch Herausforderungen und Schwierigkeiten hinsichtlich der Verwirklichung haben, denn es kann seine eigenen Hindernisse generieren und seine Fähigkeiten anzweifeln. Du hast Deine Fähigkeiten nicht angezweifelt und Deinen Wunsch/Bedürfnis realisiert und Dir erlaubt, das zu generieren.
GAST: Ja, ich tat es ziemlich mühelos. Es war wirklich erstaunlich.
ELIAS: Das geschieht in solchen Augenblicken, in denen Ihr Euch selbst vertraut und Euch nicht um Äußerungen im Draußen sorgt und echt in die Richtung Eures Wunsches/Bedürfnisses geht und Euch selbst voller Zuversicht (confidence) bestätigt, und das präsentierst Du Dir wiederum in Verbindungen mit diesem Prozess.
GAST: Es gibt noch einen Streitfall mit meinem Ex – es gibt noch ein paar mehr davon – aber der mit meinem Ex ist schon lange in der Schwebe. Ich habe das Gefühl, das ich bereit bin, dies abzuschließen. Ich habe das Gefühl, als ob ich fast dieses Zeugs abschließen muss, da ich nun auf eine andere Weise expandiere. Ich habe das Gefühl, dass ich in eine Richtung gehen muss. Alle diese Dinge sind irgendwie nötig, um dies zu einem Abschluss zu bringen, und ich kann meine Energie nicht wirklich auf die neue Richtung fokussieren, ohne dies abzuschließen.
ELIAS: Es sind Vorbereitungen, denn Du offerierst Du wertvoll Erfahrungen, die Dir kostbare Informationen über Dich selbst offerieren.
GAST: Und das hat mit meiner neuen Tätigkeit zu tun, nicht wahr?
ELIAS: Ja, und es betrifft auch Deine an Dich gerichtete Erlaubnis, Deine Freiheit zu äußern.
GAST: Das ist ein großer Schritt für mich. Ich habe all diese Freiheit und plötzlich fühlte ich mich so exponiert. Es war erschreckend. Aber ich arbeite daran.
ELIAS: Preisgabe mag anfangs etwas herausfordernd und überwältigend sein, doch letztendlich offeriert sie Dir eine enorme Freiheit.
GAST: Nun, es ist ein sehr interessantes Gefühl.
ELIAS: Anfangs mag sie herausfordern oder sogar nervenaufreibend sein, aber letztendlich ist sie eine mit Deiner Freiheit assoziierte großartige Äußerung.
GAST: (gekürzt) Ich habe das Gefühl, an einem Wendpunkt zu sein, wo ich wähle, ob ich weiterhin auf diese Weise expandiere oder einfach schrumpfe und zu einer Schildkröte oder einem Strauß werde. (Elias lacht) Ich hatte mich mit Strafe, Buße und all diesem Zeugs befasst, und ich habe das Gefühl, dass ich jetzt meinen Fokus wirklich umgeschaltet habe.
ELIAS: Ja.
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich so etwas in meinem Leben nicht mehr erschaffen muss. Habe ich das fertiggebracht?
ELIAS: Ja, und denke daran, Du eliminierst nicht sondern heuerst andere Entscheidungen an und ermächtigst Dich, statt Dich selbst herabzusetzen.
GAST: Das alles loszulassen, das war für mich wirklich eine große Sache.
ELIAS: Und Du tust es/bringst es zustande.
Session #1637
Wednesday, October 6, 2004 (Private/Phone)