Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderne Threads vorhanden.)
JOE: Ich habe den Eindruck, dass meine Ex-Freundin Nicole ihre Orientierung vorübergehend veränderte. Kannst Du das bestätigen, oder habe ich das falsch interpretiert?
ELIAS: Sage mir zunächst einmal, inwiefern Du es so einschätzt.
JOE: Ich bin mir nicht sicher, dass ich Dich verstanden habe.
ELIAS: Was beeinflusst Dich dahingehend, diese Evaluierung zu generieren?
JOE: Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Ich nehme an, das der Glaube, dass mit derselben Orientierung eine intime Beziehung leichter ist, dies beeinflusst haben mag.
ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist assoziiert mit der Fehlinterpretation von Informationen über die Orientierungen. Selbst wenn Individuen dieselbe Orientierung haben, also dieselbe Sprache sprechen bzw. ihre Realität durch die gleiche Linse sehen, heißt das nicht, das dass ein Verpaaren derselben Orientierung immer müheloser wäre, denn das hängt von den Individuen ab.
Es gibt beim Verpaaren von Individuen derselben Orientierung bei den Orientierungen soft und intermediate einige Fallen. Ihr mögt die (Orientierungs)Sprache des Anderen verstehen, aber es gibt einige Eigenschaften oder Äußerungen beider Orientierungen, die etwas Reibung zwischen den Individuen generieren können.
Wenn Individuen sich in einer Beziehung mit einem Individuum derselben Orientierung verpaaren, wird dies mühelose Interkationen generieren unter der Voraussetzung, dass jedes Individuum in der Beziehung ein aufrichtiges Gewahrsein seinerselbst und Vertrautsein mit sich selbst inkorporiert und seine Aufmerksamkeit echt auf sich selbst belässt.
Im Allgemeinen sind die Individuen in den meisten Paaren zu einer solchen Äußerung noch nicht umgezogen. Vielleicht individuell, aber in einer Beziehung ist das eine sehr ungewohnte Äußerung. Deshalb sind die meisten Individuen bei Liebesbeziehungen noch nicht zu einem solchen Gewahrsein umgezogen.
Abhängig von der Kombination und den Individuen können bisweilen zwei verschiedene Orientierungen mehr Mühelosigkeit generieren, da es beim Miteinbeziehen dieser Verschiedenheiten auch Zulassen gibt. Das Zugeständnis wird dahingehend geäußert, das verschiedene Orientierungen erkennen, dass sie mit der Sprache des anderen Individuums nicht gänzlich vertraut sind. Deshalb werden mehr Flexibilität und Mitgefühl sowie mehr Unterstützung erlaubt, weil es weniger Wettbewerb/Konkurrenzgebaren gibt.
JOE: So etwa wie “wer äußert sich besser?”
ELIAS: Ja, ein bisschen, und dies kann auch im Erkennen Eurer eigenen Äußerungen und Eurer Erwartung geäußert werden, dass das andere Individuum sich ebenso äußert wie Ihr, was für dieses nicht unbedingt leitend sein muss (conductive, möglicherweise Übertragungsfehler, könnte auch constructive oder productive lauten). Denn Eure Orientierung ist ein Aspekt, und Eure Glaubenssätze, Eure Persönlichkeit und Euer Fokus-Typus sind andere Aspekte von Euch. Obwohl die Orientierung Eure Wahrnehmung sehr stark beeinflusst, gibt es noch weiter Faktoren, die Euch als Ihr selbst erschaffen sowie das, wie Ihr Euch äußert. Eure Glaubensätze sind hierbei ziemlich wesentlich, und sie mögen sich etwas von denen eines anderen Intermediate-Individuums unterscheiden.
JOE: War mein Eindruck bezüglich eines vorübergehenden Veränderns ihrer Orientierung richtig? Ich habe bemerkt, selbst wenn sie dieselbe Orientierung hat wie ich, dass es immer noch sehr große Unterschiede in den von ihr und mir geäußerten Vorlieben und Glaubenssätzen gibt. (gekürzt)
ELIAS: Nein, sie hat ihre Orientierung nicht verändert, und was das zweite Element Deiner Frage anbelangt, ja, Du hast Recht, Ihr äußert unterschiedliche Vorlieben und Glaubenssätze, was nicht unbedingt Konflikte generieren muss. Das hängt von Euch ab.
JOE: Eines der Dinge hierbei war, dass ich mir wirklich Zeit nahm, mit ihr zu sprechen und mir anzuhören, was sie hinsichtlich ihrer Richtung und dem sagte, was sie im Leben tun und haben wollte. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich erstmalig echt hörte, was sie sagte, während ich es sonst immer zuhörte und sofort suchte, wie ich das verändern kann, was sie haben wollte.
ELIAS: Was signifikant ist. Das ist ein signifikantes Expandieren und Dir selbst Erlauben, auf Dich selbst echt achtzugeben, was Dir wiederum ermöglicht, auch auf sie achtzugeben, und zu erkennen, dass Unterschiede keine Absoluta sind, dass Du – was Unterschiede anbelangt - mit einem anderen Individuum kooperieren kannst, ohne zu urteilen und ohne innere Gefahr, dass Du, wenn Du nicht Gleichsein generiest, Konflikte auslöst. Dies sind starke „Wahrheiten“, die nicht wahr sind. Es ist wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Vorlieben und geäußerten Glaubenssätze und Deine Richtungsauswahl sowie dies zu erkennen, dass die vom anderen Individuum geäußerte Verschiedenheit keine Gefahr darstellt.
Session #1558
Friday, May 14, 2004 (Private/In Person)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderne Threads vorhanden.)
GAST: Können wir über Familien und wie ich das sehe sprechen? Ich erschaffe dieser Hinsicht viele Konflikte mit meiner Mutter und mit meiner Schwester.
ELIAS: Offeriere bitte Einzelheiten.
GAST: Es hat mit der Familie zu tun, wie viel Zeit wir ihr widmen und ob die Familie an erster Stell steht, was bei mir selbst oft nicht der Fall ist. Ein Beispiel wäre der Konflikt mit meiner Schwester. Sie ließ sich scheiden, hatte einen Konflikt mit ihrem Ex und wollte, dass die Familie auf ihrer Seite steht, aber ihr Ex ist mein bester Freund. Er fing an, mit einer anderen Frau auszugehen, und wir sind zusammen essen gegangen usw. Meine Schwester hat uns gesehen und wollte dann nicht mehr mit mir sprechen. Da kam alles hoch, dass sie mich nicht als ihre Schwester wahrnimmt, weil ich nicht zu ihr halte, und meine Mutter denkt auch so, und ich fühle mich ein bisschen zerrissen. (gekürzt)
ELIAS: Erkenne bitte, dass hier sehr starke Glaubenssätze darüber geäußert werden, wie Beziehungen geäußert werden sollten sowie über die Loyalität als ein Aspekt davon. Sei Dir auch gewahr, dass Du selbst bei allen Deinen Interaktionen mit Anderen das generierst, was geschieht. In jeder Interaktion mit jedem Individuum wird Deine Energie nach draußen projiziert und auf irgendeine Weise vom Anderen reflektiert. Das ist eines der sehr präzisen Elemente der von Euch bewohnten physischen Realität, dass Ihr in jedem Augenblick der Interaktion mit Anderen spezifisch Individuen auf Euch anzieht, um Euch irgendein Element von Euch selbst zu reflektieren.
So offeriert Ihr Euch objektive Informationen über die von Euch im Draußen geäußerte Energie und über das, was diese beeinflusst. Auch Du äußerst eine vom Glaubenssatz der Loyalität beeinflusste Energie. Du magst das auf andere Weise äußern, aber das spielt keine Rolle. Das, was wesentlich ist, ist dass der Konflikt zwischen Dir und Deiner Familie derselbe von Euch geäußerte Glaubenssatz der Loyalität ist. Ihr wählt ähnliche Einflüsse, dirigiert diese aber auf unterschiedliche Weise. Deine Mutter und Deine Schwester sagen vielleicht, dass Du Loyalität in Verbindung mit ihnen als Familie äußern sollst, und Du äußerst auf wieder andere Weise Deinen Glaubenssatz als Loyalität Freunden gegenüber.
Da andere Individuen Dir Deine Energie reflektieren, ist es wesentlich, darauf zu achten, welchen Einfluss die von Dir geäußerten Glaubenssätze ausüben und somit zu erkennen, welche Energie Du projizierst. Du projizierst ebenfalls Energie des Loyalitäts-Einflusses. Du äußerst ihn anderen Individuen gegenüber, aber auch Du hegst Erwartungen.
Deine Familie hat Erwartung an Dich, den Du hegst Erwartungen Dir selbst und anderen Individuen gegenüber. Du hegst Erwartungen an Dich selbst, was die Loyalität Freunden gegenüber anbelangt und erwartest, dass die Familie automatisch weiß, dass Du ihr gegenüber loyal bist, weil sie Familie ist, weshalb Du erwartest, dass sie das erkennen. Sie sollten Deine Loyalität ihnen gegenüber ohne Worte kennen und verstehen und Dir erlauben, Deine Loyalität auch in der Freundschaft mit anderen Leuten zu äußern. Und Du erwartest, dass Deine Familie Dich unterstützt, und die Familie reflektiert jene Energie, indem sie erwartet, dass Du sie unterstützt. Meine Freundin, dies alles sind Reflektionen.
Wenn Du diese Glaubenssätze und ihre Einflüsse untersuchst und Dir erlaubst, sie anzunehmen und Deine Wahl in Verbindung mit Deinen Vorlieben zu treffen und Dir selbst zu vertrauen und Dich und Deine Entscheidungen anzunehmen, ohne Erwartungen an Dich selbst oder an andere zu projizieren, verändert sich die Realität, weil Du Deine Energie veränderst, und sie wird anders empfangen.
Doch wenn Du Deine automatischen Erwiderungen fortsetzt, erlaubst Du Dir nicht, das objektiv zu erkennen, was Du tatsächlich tust und äußerst bzw. zu erkennen, welche Einflüsse welcher Glaubenssätze geäußert werden. Die Folge sind Konflikte, und Du bist verwirrt oder irritiert, was Deine Erwartungen an Dich und an andere Individuen wieder fortsetzt.
Wenn Du Dich selbst annimmst, Dir selbst vertraust, Deine eigene Freiheit äußerst und Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten anerkennst, wenn Du Dich selbst dirigierst und Vertrauen in Deine eigenen Entscheidungen hast, ist es nicht nötig, Erwartungen zu generieren. Du äußerst keine Erwartungen und projizierst keine Energie, die von anderen als bedrohlich empfangen und so wahrgenommen wird.
Wenn ein Individuum einem Anderen gegenüber eine Erwartungsenergie äußerst, generiert der Empfänger im allgemeinen automatisch irgendeine Art von Gefährdung/ Bedrohung und sein automatisches Erwidern ist, dies zurückzuweisen. Wenn Du jedoch Deine Entscheidungen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen äußerst, ohne Erwartungen zu generieren, verändert sich die Energie, und das Element der Bedrohung verschwindet, weshalb der Andere die Energie ganz anders empfängt.
Selbst bei der Interaktion mit Deinem Freund wird eine Energie der Konkurrenz generiert. Denn in Verbindung mit dem Loyalität-Glaubenssatz wird eine Energie des Wettbewerbs zwischen den verschiedenen Individuen projiziert, was noch verewigt wird durch Deine Erwartung an Dich selbst, dass Du sowohl dem Freund als auch der Familie gegenüber loyal sein solltest, doch hier verlierst Du Dich selbst. Du sorgst Dich um die Äußerungen und Entscheidung all dieser Individuen und versuchst, das zu äußern, was Du intellektuell denkst, nämlich dass Du Deine Loyalität ihnen allen gegenüber äußern können solltest, doch dieser Einfluss des Loyalitäts-Glaubenssatzes wird nicht geäußert.
Der von Dir geäußerte Einfluss ist der, dass Du Loyalität in einer Richtung äußern kannst. Der Einfluss ist deshalb der, dass Du entweder die eine oder die andere Richtung wählen musst, dies unabhängig von dem, was Du denkst, wozu Du fähig sein solltest, denn das ist der flüchtige Eindruck eines weiteren Einflusses desselben Glaubenssatz. Doch solange Du das nicht erkennst, was Du tatsächlich tust, wie könntest Du dann Deine Wahl treffen? Du erkennst das, was Du tatsächlich tust, indem Du auf das achtgibst, „was Du tatsächlich tust“ und was Du als Signale erlebst.
Du triffst Dich mit Deinem Freund, aber es gibt dabei ein zugrundliegendes Zögern, da der Glaubenssatz der Loyalität geäußert wird. Wenn Du Dich mit ihm triffst, gibt es dieses Zwicken, dass Du Deine Familie gegenüber illoyal bist. Du ignorierst das und erschaffst damit in Deiner Interaktion mit Deinem Freund eine gewisse Restriktion. Als Du Dich mit ihm und seiner Freundin triffst, wird diese Loyalität noch stärker ausgelöst, und Du fängst einen Jonglier-Vorgang an, bei dem Du Deine Loyalität gegenüber Deinem Freund in diesem Augenblick äußerst und versuchst, die gute Freundin zu sein, die seine Freundin akzeptiert, was wieder eine Erwartung ist, die Du Dir selbst gegenüber hegst, ein SOLLTE, bezüglich von dem, was gutes und richtiges freundschaftliches Verhalten ist, doch simultan äußerst Du, dass Deine Loyalität in einem Augenblick auch nur in einer Richtung geäußert werden kann.
In den Augenblicken, in denen Du mit Deiner Familie interagierst, kannst Du Dir erlauben, Deine Loyalität ihnen gegenüber zu äußern. In den Augenblicken, in denen Du mit Deinem Freund interagierst, kannst Du Dir gestatten, Deine Loyalität ihm gegenüber zu äußern, aber nicht Beides zugleich. Du musst wählen, was einen Konflikt in Dir sowie eine Energie des Wettbewerbs erschafft. Deshalb erschaffst Du Konflikte und versuchte in diesem Konflikt, weiterhin das richtige Verhalten in Verbindung mit all diesen Individuen zu äußern und somit ihre Zustimmung zu erlangen.
Doch das, was Du generiert hast, ist ganz anders, denn Du generierst keine Zustimmung, weil „Du“ nicht zustimmst. Du generierst Erwartungen, weil Du Erwartungen an Dich und an andere Individuen hinsichtlich des richtigen und des unrichtigen Verhaltens in Beziehungen hegst. Verstehst Du, wie Dir die Äußerungen der Anderen dies reflektieren?
GAST: Ja.
ELIAS: Und was geschah in der Interaktion mit Deiner Schwester nach jener Begegnung. Was sagte sie und was hast Du gesagt?
GAST: Unmittelbar nach der Begegnung sagte sie mir, dass sie nichts darüber wissen will, wenn ich mich mit der Freundin meines Freundes treffen will und dass wir uns anderswo treffen sollten.
ELIAS: Und was hast Du geantwortet?
GAST: Ich habe bloß genickt und nichts gesagt.
ELIAS: Das ist ein Beispiel für automatische Erwiderungen und das Einschränken Deinerselbst. Die automatische Erwiderung ist dieses Nachgeben/Zurückweichen, denn schon in diesem Augenblick urteilst Du über Dich selbst. Und in diesem Werturteil über Dich selbst äußerst Du die automatische Erwiderung des Rückzugs und erlaubst Dir nicht, Dich ihr gegenüber frei zu äußern. Wünschst Du, die Interaktion mit Deine Schwester abzubrechen?
GAST: Nein.
ELIAS: Möchtest Du heimlichtuerisch sein?
GAST: Nein.
ELIAS: Willst Du Deine Schwester und Deine Beziehung mit ihr wertschätzen?
GAST: Ja.
ELIAS: Aber Du hast Dir nicht erlaubt, das zu äußern. Du hast Deiner Schwester erlaubt, Dir Deine Wahl zu diktieren statt selbst “Deine” Entscheidungen zu äußern und Dir zu gestatten, Dein Wertschätzen Eurer Beziehung und Deine Bestätigung Deiner Loyalität ihr gegenüber zu äußern und zu sagen, dass die Freundschaft mit anderen Individuen Eure Beziehung nicht schmälert. Und weil Du Dir nicht erlaubt hast, das zu äußern, was Du haben willst, nämlich Deine Beziehung mit ihr wertzuschätzen – erlaubst Du ihr, Dir Deine Wahlmöglichkeiten vorzuschreiben und wirst somit in dieser Situation zum Opfer.
Deshalb rate ich Dir sowie vielen anderen Individuen auch, das zu untersuchen, was Ihr selbst haben wollt statt das zu untersuchen, was das andere Individuum tun, äußern oder wie es sich nach Eurem Wunsch verhalten sollte oder was Ihr in Verbindung mit seinen Entscheidungen haben oder nicht haben wollt. Du generierst nicht die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten Anderer, aber Du generierst Deine Entscheidungen, und dazu ist es signifikant das zu erkennen, was Du haben willst. Du willst die Beziehung mit Deiner Schwester wertschätzen und die Fähigkeit haben, dies zu äußern und somit Harmonie zu generieren, was nicht abhängig ist von ihr, ihren Entscheidungen oder ihrer Wahrnehmung. Es ist abhängig von dem, was Du wählst und was Du Dir selbst gestattest.
Wenn Du auf das achtgibst, was Du selbst haben oder äußern willst, wird das, was Du wählst und was Du Dir beim Dirigieren Deiner Selbst zu äußern erlaubst, jene Art von Energie generieren, die Dir das automatisch in gleicher Stärke reflektiert, wie das, was Du jetzt als Konflikt reflektierst.
Anerkenne Deine eigene Macht. Erlaube Dir zu erkennen, dass alle diese verschiedenen Interaktionen und Äußerungen, die möglicherweise frustrierend, konfliktreich oder irritierend sind, als Reflektion der von Dir projizierten Energie generiert werden. Unabhängig von dem, was reflektiert wird, kannst Du erkennen, dass Du eine kraftvolle Energie projizierst, um alle diese Reflektionen zu erschaffen. Schon das bestärkt Dein Gewahrsein Deiner Eigenmacht und hilft Dir zu erkennen, dass diese Stärke andauernd präsent ist. Es geht nur darum, wie Du sie dirigierst und darum, dass Du sie auf unterschiedliche Weise lenken kannst, indem du Dir unterschiedliche Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) gestattest.
Eine andere Wahl im Szenario mit Deiner Schwester wäre gewesen, Dein Annehmen, Deine Wertschätzung und Deine Unterstützung für sie zu äußern statt Dich zurückzuziehen. Du kannst erkennen, dass diese Wahl ein anderes Endergebnis generiert hätte, denn Du würdest Dich selbst lenken statt dem anderen Individuum die Lenkung zu gestatten und würdest Dir vielleicht auch erlauben, Deinen aufrichtigen Wunsch zu äußern, keinen Wettbewerb zu generieren, dass es keine Konkurrenz gibt und Du genug Energie inkorporierst, um gleichzeitig viele Individuen wertzuschätzen und dass – egal wie sie sich gegenseitig wahrnehmen und ob sie wählen, miteinander zu interagieren oder nicht - Dir das Deine Wahrnehmung oder Wahlmöglichkeiten nicht vorschreibt und dass, unabhängig von Deiner Entscheidung, mit allen diesen Individuen weiterhin zu interagieren, in diesem Szenario niemand herabgesetzt wird.
Zunächst ist es jedoch signifikant, dass Du Dir erlaubst, diesen Glaubenssatz der Loyalität aufrichtig zu evaluieren und zu akzeptieren, dass Du ihn hegst und dass er geäußert wird. Er wir nicht eliminiert. Aber wie kannst Du ihn effizienter äußern? Indem Du echt erkennst, dass Du dadurch, dass Du ihnen allen gegenüber loyal bist, keinen Wettbewerb generierst und keiner von ihnen wichtiger wird als der Andere, denn dem liegt Deine Assoziation bezüglich von dem zugrunde, wie Andere Dich wahrnehmen und ob sie Dir zustimmen.
Wenn Du zur echten Akzeptanz Deinerselbst und Deinen eigenen Entscheidungen umziehst, ist es nicht nötig, die Zustimmung anderer Individuen zu suchen, und das verändert auch die Art der von Dir projizierten Energie und erlaubt Dir mehr Freiheit. Verstehst Du?
GAST: Oh ja. Das wirft mehr Licht auf das, was ich tue, was ich glaube und was meine Wahrheiten sind.
ELIAS: Und es kann Dir viel mehr Freiheit erlauben, nicht gegen Dich selbst zu kämpfen oder die Energie gegen Deine Glaubenssätze zu nötigen oder zu versuchen, das zu ignorieren, sondern Dich vielmehr durch Anerkennen zu ermächtigen und zu wählen, wie Du dies äußern willst. Der wichtigste Faktor ist, auf das achtzugeben, was Du haben und wie Du Dich selbst äußern willst.
Session #1627
Wednesday, September 15, 2004 (Private/Phone)