Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic
Verfasst: 05 Nov 2016, 11:04
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
NATASHA: Was hindert mich daran, mich meines Lebens zu freuen? Ich kann einige Gründe erkennen. Es hat mit der Annehmen von dem zu tun, was sich Nahestehende erwählten, was mir schwerfällt. Denn manchmal denke ich, dass sie nicht völlig gewahr sind, sich irren oder was auch immer, aber dass sie bei ihrer Wahl etwas verwirrt sind. Ich kann nicht für sie wählen, was ich intellektuell verstehe, aber ich kann ihre Wahl nicht annehmen. Annehmen fällt mir schwer, und ich denke, dass ich deshalb mein Leben nicht völlig genießen kann.
Den ganzen Tag über beobachte ich mich und bremse mich, und je älter ich werde, umso mehr bemerke ich, dass ich mich an immer weniger Dingen erfreue. Dinge, die mir früher Freude bereiteten, erfreuen mich jetzt weniger als in der Kindheit. Das scheint in meiner erwachsenen Existenz irgendwie verschwunden zu sein.
ELIAS: Du gibst weniger auf Dich selbst Acht als früher. Du beschäftigst Dich mehr mit anderen Individuen und externen Szenarien und achtest nicht auf das, was Du tatsächlich tun willst und tust, und Du beschäftigst Dich mehr mit Deinen Erwartungen an Dich selbst.
NATASHA: Ich hatte angenommen, dass ich jetzt weniger von mir erwarte… Ist das immer noch so? Ich denke, dass ich mich jetzt weniger als früher bedränge.
ELIAS: Ja, das anerkenne ich. Dir selbst gegenüber bist Du nun weniger ungestüm als früher. Du gestattest Dir, Dich mehr anzuerkennen, aber obwohl Du Dich weniger bedrängst, erlaubst Du Dir noch nicht, den nächsten Schritt zu tun.
NATASHA: Und wie mache ich das?
ELIAS: Du verlangsamst eine Handlung, erlaubst Dir jedoch die nächsten Handlung nicht, nämlich das zu tun, was Du tun willst und Dich anzuerkennen durch das Erforschen Deiner eigenen Anweisungen/Richtungen, weshalb…
NATASHA: Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich haben will.
ELIAS: Darum geht es. Dies fängst Du an zu erkennen, wenn Du Deine Vorlieben erforschst und Dir Informationen über von Dir bevorzugte Handlungen offerierst und auch das erkennst, was Du nicht bevorzugst, was Dir einen Weg offeriert, Deine Freiheit zu äußern. Aber Du wirst dies nicht herausfinden, solange Du voll und ganz damit beschäftigt bist, Dich um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer zu kümmern.
Es stimmt, dass Du nicht die Realität Anderer erschaffst. Aber lass uns noch einen Schritt weiter gehen: Die Werterfüllung der Anderen kennst Du nicht. Und ganz egal, ob irgendeine Entscheidung, Verhaltensweise oder Äußerung eines Anderen Dir fehlerhaft oder ungeeignet vorkommt, spielt es keine Rolle, denn sie wäre nicht angeheuert worden, wenn sie nicht innerhalb der Werterfüllung geäußert würde, was einer anderen Person nicht immer völlig klar sein mag.
Insbesondere dann, wenn der Andere etwas erwählt, was Du nicht gewählt hättest, mag es herausfordernd sein, spontan zu verstehen, warum er das gewählt hat. Aber wie ich Dir (sieht Dan an) in Verbindung mit Deiner Freundin bereits sagte, must Du nicht immer verstehen, warum jemand ein bestimmtes Verhalten, Entscheidungen oder Äußerungen generiert. Alles, was auch immer er erschafft, ist in Einklang mit seiner Werterfüllung, sonst würde er es nicht generieren.
Aufgrund der Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit ist es schwierig, die Entscheidungen eines Anderen zu akzeptierten. Wenn der Andere insbesondere solche Entscheidungen generiert, die Du nicht bevorzugen und nie wählen oder erleben würdest, beeinflusst Dich das stärker als wenn er eine Dir ähnliche Wahl generiert, denn im Allgemeinen vergleicht Ihr oft automatisch.
Die Leute vergleichen sich mit Anderen, oder sie vergleichen Situationen oder Konzepte. Diese Erwiderungshandlung ist automatisch. Dabei gibt es die sofortige automatische Einschätzung und den Vergleich dahingehend, dass eine Wahl oder Handlung besser als die Andere wäre.
Generell werdet Ihr Eure Wahl als besser und die des Anderen als schlechter erachten, aber möglicherweise seht Ihr nicht, was das andere Individuum tatsächlich tut. Es mag sogar gezielt Unbehagliches oder Widersprüchliches wählen, um sich dazu motivieren, eine andere Richtung zu generieren, oder dies mag ihm als Ausrede oder Tarnung dienen, um andere Vorgänge zu generieren, oder es mag mit seinen eigenen Herausforderungen assoziiert sein. Was auch immer der Grund dafür sein mag, hat seine Wahl irgendeinen Wert, denn sonst würde das nicht gewählt werden.
NATASHA: Theoretisch verstehe ich es, aber das Annehmen ist so schwierig.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Du bist nicht für Andere sondern für Dich verantwortlich. Gib also auf Dich selbst Acht. Du kannst Dir bestätigen/anerkennen, dass Du mit den Entscheidungen eines Anderen nicht einverstanden bist. Für das Annehmen ist auch Übereinstimmung/Zustimmung nicht nötig.
NATASHA: Ich verstehe. Ich versuche einfach, ihnen zu helfen, aber wahrscheinlich wird meine Hilfe nicht benötigt. Das ging mir gerade auf.
ELIAS: Wenn sie nicht angefragt wird, wird sie nicht begehrt. Am meisten kannst Du Andere unterstützen, indem Du nicht über ihre Entscheidungen urteilst, ganz egal, ob Du mit ihrer Wahl übereinstimmst oder nicht.
Session #1531
Friday, March 19, 2004 (Private)
Mary Ennis
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NATASHA: Was hindert mich daran, mich meines Lebens zu freuen? Ich kann einige Gründe erkennen. Es hat mit der Annehmen von dem zu tun, was sich Nahestehende erwählten, was mir schwerfällt. Denn manchmal denke ich, dass sie nicht völlig gewahr sind, sich irren oder was auch immer, aber dass sie bei ihrer Wahl etwas verwirrt sind. Ich kann nicht für sie wählen, was ich intellektuell verstehe, aber ich kann ihre Wahl nicht annehmen. Annehmen fällt mir schwer, und ich denke, dass ich deshalb mein Leben nicht völlig genießen kann.
Den ganzen Tag über beobachte ich mich und bremse mich, und je älter ich werde, umso mehr bemerke ich, dass ich mich an immer weniger Dingen erfreue. Dinge, die mir früher Freude bereiteten, erfreuen mich jetzt weniger als in der Kindheit. Das scheint in meiner erwachsenen Existenz irgendwie verschwunden zu sein.
ELIAS: Du gibst weniger auf Dich selbst Acht als früher. Du beschäftigst Dich mehr mit anderen Individuen und externen Szenarien und achtest nicht auf das, was Du tatsächlich tun willst und tust, und Du beschäftigst Dich mehr mit Deinen Erwartungen an Dich selbst.
NATASHA: Ich hatte angenommen, dass ich jetzt weniger von mir erwarte… Ist das immer noch so? Ich denke, dass ich mich jetzt weniger als früher bedränge.
ELIAS: Ja, das anerkenne ich. Dir selbst gegenüber bist Du nun weniger ungestüm als früher. Du gestattest Dir, Dich mehr anzuerkennen, aber obwohl Du Dich weniger bedrängst, erlaubst Du Dir noch nicht, den nächsten Schritt zu tun.
NATASHA: Und wie mache ich das?
ELIAS: Du verlangsamst eine Handlung, erlaubst Dir jedoch die nächsten Handlung nicht, nämlich das zu tun, was Du tun willst und Dich anzuerkennen durch das Erforschen Deiner eigenen Anweisungen/Richtungen, weshalb…
NATASHA: Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich haben will.
ELIAS: Darum geht es. Dies fängst Du an zu erkennen, wenn Du Deine Vorlieben erforschst und Dir Informationen über von Dir bevorzugte Handlungen offerierst und auch das erkennst, was Du nicht bevorzugst, was Dir einen Weg offeriert, Deine Freiheit zu äußern. Aber Du wirst dies nicht herausfinden, solange Du voll und ganz damit beschäftigt bist, Dich um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer zu kümmern.
Es stimmt, dass Du nicht die Realität Anderer erschaffst. Aber lass uns noch einen Schritt weiter gehen: Die Werterfüllung der Anderen kennst Du nicht. Und ganz egal, ob irgendeine Entscheidung, Verhaltensweise oder Äußerung eines Anderen Dir fehlerhaft oder ungeeignet vorkommt, spielt es keine Rolle, denn sie wäre nicht angeheuert worden, wenn sie nicht innerhalb der Werterfüllung geäußert würde, was einer anderen Person nicht immer völlig klar sein mag.
Insbesondere dann, wenn der Andere etwas erwählt, was Du nicht gewählt hättest, mag es herausfordernd sein, spontan zu verstehen, warum er das gewählt hat. Aber wie ich Dir (sieht Dan an) in Verbindung mit Deiner Freundin bereits sagte, must Du nicht immer verstehen, warum jemand ein bestimmtes Verhalten, Entscheidungen oder Äußerungen generiert. Alles, was auch immer er erschafft, ist in Einklang mit seiner Werterfüllung, sonst würde er es nicht generieren.
Aufgrund der Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit ist es schwierig, die Entscheidungen eines Anderen zu akzeptierten. Wenn der Andere insbesondere solche Entscheidungen generiert, die Du nicht bevorzugen und nie wählen oder erleben würdest, beeinflusst Dich das stärker als wenn er eine Dir ähnliche Wahl generiert, denn im Allgemeinen vergleicht Ihr oft automatisch.
Die Leute vergleichen sich mit Anderen, oder sie vergleichen Situationen oder Konzepte. Diese Erwiderungshandlung ist automatisch. Dabei gibt es die sofortige automatische Einschätzung und den Vergleich dahingehend, dass eine Wahl oder Handlung besser als die Andere wäre.
Generell werdet Ihr Eure Wahl als besser und die des Anderen als schlechter erachten, aber möglicherweise seht Ihr nicht, was das andere Individuum tatsächlich tut. Es mag sogar gezielt Unbehagliches oder Widersprüchliches wählen, um sich dazu motivieren, eine andere Richtung zu generieren, oder dies mag ihm als Ausrede oder Tarnung dienen, um andere Vorgänge zu generieren, oder es mag mit seinen eigenen Herausforderungen assoziiert sein. Was auch immer der Grund dafür sein mag, hat seine Wahl irgendeinen Wert, denn sonst würde das nicht gewählt werden.
NATASHA: Theoretisch verstehe ich es, aber das Annehmen ist so schwierig.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Du bist nicht für Andere sondern für Dich verantwortlich. Gib also auf Dich selbst Acht. Du kannst Dir bestätigen/anerkennen, dass Du mit den Entscheidungen eines Anderen nicht einverstanden bist. Für das Annehmen ist auch Übereinstimmung/Zustimmung nicht nötig.
NATASHA: Ich verstehe. Ich versuche einfach, ihnen zu helfen, aber wahrscheinlich wird meine Hilfe nicht benötigt. Das ging mir gerade auf.
ELIAS: Wenn sie nicht angefragt wird, wird sie nicht begehrt. Am meisten kannst Du Andere unterstützen, indem Du nicht über ihre Entscheidungen urteilst, ganz egal, ob Du mit ihrer Wahl übereinstimmst oder nicht.
Session #1531
Friday, March 19, 2004 (Private)