Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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NATASHA: Was hindert mich daran, mich meines Lebens zu freuen? Ich kann einige Gründe erkennen. Es hat mit der Annehmen von dem zu tun, was sich Nahestehende erwählten, was mir schwerfällt. Denn manchmal denke ich, dass sie nicht völlig gewahr sind, sich irren oder was auch immer, aber dass sie bei ihrer Wahl etwas verwirrt sind. Ich kann nicht für sie wählen, was ich intellektuell verstehe, aber ich kann ihre Wahl nicht annehmen. Annehmen fällt mir schwer, und ich denke, dass ich deshalb mein Leben nicht völlig genießen kann.

Den ganzen Tag über beobachte ich mich und bremse mich, und je älter ich werde, umso mehr bemerke ich, dass ich mich an immer weniger Dingen erfreue. Dinge, die mir früher Freude bereiteten, erfreuen mich jetzt weniger als in der Kindheit. Das scheint in meiner erwachsenen Existenz irgendwie verschwunden zu sein.

ELIAS: Du gibst weniger auf Dich selbst Acht als früher. Du beschäftigst Dich mehr mit anderen Individuen und externen Szenarien und achtest nicht auf das, was Du tatsächlich tun willst und tust, und Du beschäftigst Dich mehr mit Deinen Erwartungen an Dich selbst.

NATASHA: Ich hatte angenommen, dass ich jetzt weniger von mir erwarte… Ist das immer noch so? Ich denke, dass ich mich jetzt weniger als früher bedränge.

ELIAS: Ja, das anerkenne ich. Dir selbst gegenüber bist Du nun weniger ungestüm als früher. Du gestattest Dir, Dich mehr anzuerkennen, aber obwohl Du Dich weniger bedrängst, erlaubst Du Dir noch nicht, den nächsten Schritt zu tun.

NATASHA: Und wie mache ich das?

ELIAS: Du verlangsamst eine Handlung, erlaubst Dir jedoch die nächsten Handlung nicht, nämlich das zu tun, was Du tun willst und Dich anzuerkennen durch das Erforschen Deiner eigenen Anweisungen/Richtungen, weshalb…

NATASHA: Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich haben will.

ELIAS: Darum geht es. Dies fängst Du an zu erkennen, wenn Du Deine Vorlieben erforschst und Dir Informationen über von Dir bevorzugte Handlungen offerierst und auch das erkennst, was Du nicht bevorzugst, was Dir einen Weg offeriert, Deine Freiheit zu äußern. Aber Du wirst dies nicht herausfinden, solange Du voll und ganz damit beschäftigt bist, Dich um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer zu kümmern.

Es stimmt, dass Du nicht die Realität Anderer erschaffst. Aber lass uns noch einen Schritt weiter gehen: Die Werterfüllung der Anderen kennst Du nicht. Und ganz egal, ob irgendeine Entscheidung, Verhaltensweise oder Äußerung eines Anderen Dir fehlerhaft oder ungeeignet vorkommt, spielt es keine Rolle, denn sie wäre nicht angeheuert worden, wenn sie nicht innerhalb der Werterfüllung geäußert würde, was einer anderen Person nicht immer völlig klar sein mag.

Insbesondere dann, wenn der Andere etwas erwählt, was Du nicht gewählt hättest, mag es herausfordernd sein, spontan zu verstehen, warum er das gewählt hat. Aber wie ich Dir (sieht Dan an) in Verbindung mit Deiner Freundin bereits sagte, must Du nicht immer verstehen, warum jemand ein bestimmtes Verhalten, Entscheidungen oder Äußerungen generiert. Alles, was auch immer er erschafft, ist in Einklang mit seiner Werterfüllung, sonst würde er es nicht generieren.

Aufgrund der Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit ist es schwierig, die Entscheidungen eines Anderen zu akzeptierten. Wenn der Andere insbesondere solche Entscheidungen generiert, die Du nicht bevorzugen und nie wählen oder erleben würdest, beeinflusst Dich das stärker als wenn er eine Dir ähnliche Wahl generiert, denn im Allgemeinen vergleicht Ihr oft automatisch.

Die Leute vergleichen sich mit Anderen, oder sie vergleichen Situationen oder Konzepte. Diese Erwiderungshandlung ist automatisch. Dabei gibt es die sofortige automatische Einschätzung und den Vergleich dahingehend, dass eine Wahl oder Handlung besser als die Andere wäre.

Generell werdet Ihr Eure Wahl als besser und die des Anderen als schlechter erachten, aber möglicherweise seht Ihr nicht, was das andere Individuum tatsächlich tut. Es mag sogar gezielt Unbehagliches oder Widersprüchliches wählen, um sich dazu motivieren, eine andere Richtung zu generieren, oder dies mag ihm als Ausrede oder Tarnung dienen, um andere Vorgänge zu generieren, oder es mag mit seinen eigenen Herausforderungen assoziiert sein. Was auch immer der Grund dafür sein mag, hat seine Wahl irgendeinen Wert, denn sonst würde das nicht gewählt werden.

NATASHA: Theoretisch verstehe ich es, aber das Annehmen ist so schwierig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du bist nicht für Andere sondern für Dich verantwortlich. Gib also auf Dich selbst Acht. Du kannst Dir bestätigen/anerkennen, dass Du mit den Entscheidungen eines Anderen nicht einverstanden bist. Für das Annehmen ist auch Übereinstimmung/Zustimmung nicht nötig.

NATASHA: Ich verstehe. Ich versuche einfach, ihnen zu helfen, aber wahrscheinlich wird meine Hilfe nicht benötigt. Das ging mir gerade auf.

ELIAS: Wenn sie nicht angefragt wird, wird sie nicht begehrt. Am meisten kannst Du Andere unterstützen, indem Du nicht über ihre Entscheidungen urteilst, ganz egal, ob Du mit ihrer Wahl übereinstimmst oder nicht.

Session #1531
Friday, March 19, 2004 (Private)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVEN: Letzten Mittwoch erschuf ich diese Energie-Dichte, und es gab manchmal Situationen, dass ich mich an einem Tag sehr dicht fühlte und nicht (unhörbar). Ganz offensichtlich habe ich das erschaffen. Es war seltsam, dass ich das nicht ändern oder die Energie umleiten konnte.

ELIAS: Das ist nicht unbedingt merkwürdig. Viele erleben dies, denn diese Bewusstseinswoge spricht Eure Wahrheiten an. Wie gesagt, werden diese Wahrheiten nicht intellektuell sondern als Erlebnisse präsentiert. Manchmal generiert Ihr bestimmte Erlebnisse im Versuch, einige Eurer Wahrheiten zu erkennen, die Euch so vertraut geworden sind, dass sie zu ständigen, von Euch unbemerkten Äußerungen wurden. Das ist ähnlich, wie wenn jemand schon seit Jahren eine physische Anspannung generiert und sie nicht länger bemerkt, noch nicht einmal spürt, weil sie so vertraut wurde und einfach IST.

STEVEN: Ich erschaffe in mancher Hinsicht auf ähnliche Weise?

ELIAS: Ja, denn Du hast Dich so sehr an dieses innere Vergleichen gewöhnt, dass Du es größtenteils gar nicht bemerkst. Außerdem zweifelst Du an Deiner Fähigkeit, tatsächlich das, was Du haben willst, generieren zu können. Du hast einerseits Angst vor dem Erfolg und der Verantwortung des Erfolgs und anderseits vor dem Versagen und davor, für ein Versagen kritisiert zu werden, wie Andere Dich wahrnehmen könnten, wenn Du es nicht zustande bringst. Es gibt also auch den Faktor Beifall.

STEVEN: Das habe ich insbesondere bei bestimmten Familienmitgliedern bemerkt.

ELIAS: Du vergleichst Deine Kreativität auch mit ihnen und siehst Dich nicht als gleichwertig. Das kontinuierliche Vergleichen übt großen Einfluss aus, denn wenn Du unbemerkt vergleichst und somit selbstkritische Erwiderungen automatisch generierst, erlaubst Du Dir nicht, Dein Kreativität frei zu äußern, sie erblühen zu lassen und Dich erfolgreich zu äußern.

Wenn ich Dich jetzt frage, was Du gerade tust, wirst Du sagen: „Ich spreche mit Dir.“ Ja, aber was tust Du sonst noch? Du generierst Angst- und Anspannungs-Signale. Und wie lautet ihre Botschaft? Du bist beklommen, zweifelst an Dir, und befürchtest sogar, dass ich Dich kritisieren und Dir Deine Energie auf die von Dir gewohnte Weise reflektieren könnte. Dies alles hängt mit dem zusammen, was Du NICHT tust. Du erlaubst Dir nicht, Deine eigene Kreativität frei von Erwartungen und Vergleichen vollständig zu äußern.

STEVEN: Ich verstehe. Ich hatte nicht erkannt, dass Vergleichen einen solchen Einfluss ausübt.

ELIAS: Einen sehr starken Einfluss.

STEVEN: Sich vergleichen mit dem, was Andere zustande gebracht haben oder besitzen, nicht wahr?

ELIAS: Teilweise. Auch das Vergleichen, ob etwas erfolgreich ist oder nicht, von Fähigkeiten und Kreativität, ob diese gut genug sind, wie oft Du Deine Kunst ausübst, dass Du ihr, wenn sie erfolgreich sein soll, Zeit und Praxis widmen musst, und wenn Du es nicht tust, bist Du nicht erfolgreich oder gut genug. Du generierst sehr, sehr viele Vergleiche.

STEVEN: Das hatte ich nicht erkannt. Du liebe Zeit, das ist sehr aufschlussreich.

ELIAS: Da ist auch der Vergleichen in Verbindung mit Finanzen und damit, dass Andere Geld erfolgreicher als Du generieren würden. Dieser Vorgang des Vergleichens wurde so automatisch und ist so beständig, dass er jeden Aspekt Deines Fokus dirigiert. Jede Richtung, in die Du gehst oder in die Du Dir nicht zu gehen erlaubst, wird durch dieses Vergleichen beeinflusst.

STEVEN: Du liebe Zeit! Was kann ich tun, um das zu mindern?

• ELIAS: Ich werde Dir zu allererst einmal eine Übung geben, die Du eine Woche lang machen kannst. Notiere und dokumentieren in dieser Woche jedes Mal, wenn Du irgendeinen Vergleich in Verbindung mit irgendeinem Thema vornimmst.

• Anfangs mag das etwas herausfordernd sein, da dieses Vergleichen ganz automatisch geworden ist, und es ist schwieriger, automatische Erwiderungen zu bemerken. Wenn Du dies jedoch aufrichtig angehst, wirst Du anfangen, schrittweise immer mehr und häufiger zu bemerken, wie oft Du dieses Vergleichen generierst. Es spielt keine Rolle, ob Du den Vergleich selbst als wichtig oder als belanglos ansiehst. Es ist wichtig, dass Du dies lediglich bemerkst.

• Wenn Du dies bemerkst, kritisiere Dich nicht dafür und versuche nicht unbedingt, das, was Du tust, umzuwandeln. Darum geht es bei dieser Übung nicht. Bei dieser Übung geht es darum, dass Du Dir dies zu erkennen erlaubst.

• Sobald Du anfängst, alle Augenblicke zu bemerken, in denen Du irgendein Vergleichen vornimmst und diese Übung fortsetzt und noch mehr bemerkst, schlage ich vor, dass Du bei jedem Bemerken eines solchen Vergleichens versuchst, einen Effekt zu identifizieren, wie dieses Vergleichen Dich behindert oder einschränkt. Das wird es Dir ermöglichen, noch mehr das, was Du tust, zu erkennen, und wie gesagt ist sehr oft das, was Du tust, ein Nicht-Tun. Wenn Du keine Handlung anheuerst, dann verhinderst Du, was auch eine Handlung ist, und zwar ist das ein Tun-/Werks-Vorgang.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Sehr oft erkennen die Leute nicht, dass sie mit dem, was sie als Nicht-Handeln wahrnehmen, eine tatsächliche Handlung ausüben. Beispielsweise mag jemand eine bestimmte Menge Geld haben und wahrnehmen, dass er mit diesem Geld nichts tut. Das Geld mag in einer Kiste ruhen, und das Individuum sagt sich, dass das Geld in der Kiste ist, und dass es physisch nichts damit tut. Dieses Nichts-Tun ist auch ein Tun. Das Tun des Individuums ist, das Geld in der Kiste aufzubewahren, aber oberflächlich gesehen scheint das keine Handlung zu sein.

Das ist es, was ich Dir sagte. Erlaube Dir, unter die Oberfläche zu gehen und aufrichtig zu evaluieren, was Du bei diesem anscheinenden Nicht-Tun tust. So fängst Du zu erkennen an, was Du auf diese Weise tust, und das erlaubt Dir das zu evaluieren, was Du tust, wie bei der Situation von dem Individuum und dem Geld in der Kiste, dessen Handlung darin besteht, das Geld in der Kiste aufzubewahren. Sobald es dies erkannt hat, kann das Individuum sein Motiv für dieses Aufbewahren des Geldes in der Kiste evaluieren. Vielleicht befürchte es, wenn es etwas anderes mit dem Geld tut, dass seine Habe erschöpfen würde und somit auch das mindern, was es generiert. Wenn es also das Geld weiterhin in der Kiste aufbewahrt, verschafft ihm dies ein Gefühl von Sicherheit, weil es weiß, was es hat.

Dies ist ebenfalls signifikant, denn mit dieser Übung wird auch diese Element Deiner Realität anfangen, Dir klar zu werden. Sehr oft erkennen die Leute das, was sie haben, nicht, und sie würdigen nicht das, was sie zustande gebracht und generiert HABEN, da sie so sehr auf das achtgeben, was sie ihrer Wahrnehmung nach nicht haben.

STEVEN: Ein Teil von mir sagt mir, dass ich musikalisches Talent habe, und dass ich echt … Ich denke, dass ich das nicht genug würdige. Ich war mir dieses automatischen Vergleichens nicht bewusst. (gekürzt)

ELIAS: Gestatte Dir zu denen Zeiten, in denen Du diese Übung macht, auch Augenblicke, in denen Deine Musik frei von Erwartungen und Vergleichen praktizierst. Erlaube Dir einfach kurze Phasen, in denen Du Dir einen völlig freien Energiefluss gestattest. Vergleiche dies nicht mit den Zeiten, wenn Du Dir das nicht gestattest, sondern bemerke einfach, wie sich Deine Energie anfühlt und wie Du diesen freien Fluss spürst.


Session #1620
Thursday, September 9, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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CATHY: Wenn Ron mit Paul übereinkämme, Paul hier zu channeln, würde er das tun? Könnten wir Dich und Paul in derselben Sitzung hören? (Vickis Mann Ron channelt die Paul Patel Essenz über automatisches Schreiben.)

ELIAS: Möglich, aber eher unwahrscheinlich. Es mag eine kurze Überlappung geben, aber wenn mein guter Freund kommt, gebe ich für ihn die Bühne frei. Essenzen sind nicht verwirrt und konkurrieren nicht. Wie wir hinsichtlich des Sprechens in fremden Zungen sagten, ist das in Anbetracht Eurer religiösen Elemente im physischen Fokus eine Verzerrung/Travestie der wahren Essenzsprache, denn Essenzen inkorporieren diese Art Verwirrung nicht. Wir mögen spielen, aber wir respektieren die Zeit, die eine andere Essenz mit Euch verbringt (grinst), doch unter uns sprechen wir über Euch.

VICKI: Du sagtest, dass Du noch mehr dazu sagen würdest.

ELIAS: Ihr seid eine interessante Gruppen. Jede Essenz inkorporiert andere Personengruppen. Jede Essenz, mit der ich in meinem Fokus als Lehrer zu tun habe, hat Verbindung zu verschiedenen Gruppen, manche auch zu nur einer Gruppe, und wir vergleichen unsere Notizen! Natürlich sage ich, das meine Gruppe am interessantesten, am meisten verbunden und viel weiter voran ist als alle anderen! (Gelächter)

Natürlich stimme einige Essenz nicht ganz mit mir überein und ziehen mich mit einigen Eurer Fragen auf (Gelächter) oder sagen mir, wenn ich angebe, dass ich nicht leicht wie eine Feder sondern brettsteif wäre. Und ich sage ihnen dann, dass Ihr sowieso nicht interessiert wärt, weil das unter Eurem Bewusstseins-Niveau wäre. (Gelächter). Bei uns gibt es mehr Astralreisen als bei allen Anderen. (Elias fängt an zu lachen. Das Ganze macht ihm viel Spaß.) Ich muss schon sagen, dass Einige von ihnen überhaupt nicht schnell vorankommen, aber das ist keine Konkurrenz, denn Ihr seid einfach besser. Ich denke, dass ich hier nicht über die Fragen sprechen muss, die Ihr mir wiederholt an den Kopf geworfen habt, weil ich es vorziehe, mich daran nicht zu erinnern. Auch ich kann Amnesie miteinbeziehen. (Alle platzen los vor Lachen.)

Session #43
Sunday, October 8, 1995

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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DAWN: Ich habe eine sehr persönliche Frage. Mir gegenüber war meine Mutter schon immer sehr neidisch und eifersüchtig und sah mich als Konkurrenz. Nach einem Streit vor etwa 10 Jahren sagte sie: „Du bist ein pingeliges/wählerisches Primadonna-Miststück, ganz wie meine Schwester“. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: (lacht) Ganz wie meine Schwester, eine interessant Wortwahl. Ihr hattet diese Beziehungsart in einem anderen Fokus, in welchem es viel Konkurrenz gab, weshalb beeinflussende Informationen ins Gegenwarts-Jetzt hindurchträufeln, denn alle Eure Fokusse beeinflussen sich gegenseitig. Manche davon mögen anscheinend objektiv mehr Einfluss in den Interaktionen mit anderen Individuen ausüben. Doch tatsächlich üben sie alle gleich viel Einfluss aus. Im Rahmen bestimmter (Lebens)absichts- Ausrichtungen, Eurem objektiven Erschaffen und Euren Manifestationen scheinen jedoch manche Einflüsse offensichtlicher hindurchzuträufeln.

Und manche Fokusse sind parallel zu einander, weshalb sie Euer objektives Erschaffen durchaus beeinflussen. Manche davon könnt Ihr im Rahmen der linearen Zeit als Fortsetzung anderer Fokusse verstehen, wobei Ihr Übereinkünfte getroffen habt und vereinbarungsgemäß dann in anderen Fokussen damit weitermacht, weshalb Ihr sie als Fortsetzungen bezeichnet, obwohl sie allesamt simultan sind. Sie sind nebeneinander und nicht vor oder hintereinander, aber dies mag Dir helfen, die noch immer vorhandene Konkurrenz zu verstehen.

Viele vertauschen in verschiedenen Fokussen die Eltern-Kind-Rollen und erkennen dann, dass ihr Kind sie zu erziehen scheint, was eine Erwiderung der entgegengesetzten Manifestations-Wahl ist. Und dann fühlt sich das Elternteil als Kind und erwidert dies entsprechend. Das ist nicht selten. Viele Essenzen wählen einen solchen Erfahrungs-Tausch, um bestimmte Aspekte derselben Beziehung zu erleben.

Auch in Eurer heutigen Interaktion setzt Ihr dies in gewissem Maße fort, nur in anderen Rollen. Im Verständnis diese Manifestationen mag es effizienter sein, diese Äußerungen zu akzeptieren, weil Du Dir ansonsten viele Konflikte offerierst. Sieh Dich selbst deshalb nicht negativ oder schadhaft und auch sie nicht als bösartig, den vereinbarungsgemäß setzt Ihr die gegenseitigen Konkurrenzrollen fort und äußert dies. Das ist eine Erfahrung, wobei kein Werturteil involviert ist und es auch kein richtig oder falsch gibt

Session 186:
Sunday, June 22, 1997 © 1997

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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(teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

NORMA: Wie kommt es, dass Essenzen, die im Leben so eng miteinander interagieren wie Mutter und Tochter, sich ständig streiten und keine Lösung finden?

ELIAS: Sehr oft wählt Ihr, in Euren Fokus-Interaktionen die Rollen zu tauschen. Alle Eure anderen Fokusse beeinflussen diesen Fokus, so wie auch er diese beeinflusst. Du magst wählen, Dich mit Deinem heutigen Elternteil auch in umgekehrten Rollen zu manifestieren und kannst in einem anderen Fokus Elternteil und sie Kind sein. Ihr könnt auch Geschwisterrollen miteinander haben. Insofern mag es Konkurrenzgebaren geben, und Ihr könnt auch der emotionalen Erfahrungen halber Vorgänge manifestieren, die Ihr nicht unbedingt ganz positiv erachten mögt, aber verstehe bitte, dass es negativ nicht gibt. Es sind allesamt Erlebnisse. Diese Erfahrungen träufeln in diesem Fokus ins Gegenwartsjetzt hindurch und beeinflussen die Beziehungs-Interaktionen und -Erlebnisse.

In einem anderen Fokus mögen Deine Interaktionen mit einer bestimmten Person nicht unbedingt behaglich erlebt werden, und Du magst viele Schwierigkeiten erleben, was hindurchträufelt und Deinen Fokus beeinflusst, obwohl die Energie neu arrangiert wird. Deshalb magst dem anderen Individuum gegenüber nicht hasserfüllt sein, aber es mag Konflikte geben.

Wenn Du mehr über das Selbst, die Essenz und den Manifestationsvorgang und alle Deine Fokusse und die Realität der Glaubenssatzsysteme verstehst, wirst Du auch in den von Dir erschaffenen Beziehungen verständnisvoller und toleranter aus der Erkenntnis heraus, dass DU Deine Realität erschaffst. Jeden Augenblick Deiner Realität erschaffst Du jederzeit objektiv und subjektiv, und wenn Du anfängst, diese Vorgänge objektiv zu verstehen und als Realität statt nur als Konzept miteinzubeziehen, wird das auch die von Dir wahrgenommen Erlebnisse beeinflussen und ändern.

NORMA: Wann hört dies auf? Wenn man etwas in diesem Fokus nicht versteht und dann wieder einen anderen Fokus wählt und es wieder tut und die Rollen ändert, wann wird das aufhören?

ELIAS: Das ist keine Frage des Karmas! Ihr bearbeitet nicht irgendwelche Aktionen. Es hört auf, wenn Ihr den Vorgang/die Handlung nicht mehr fortsetzt! (Grinst, und wir alle lachen). Es geht nur weiter, wenn Ihr wählt, die Handlung fortzusetzen. Ihr könnt also jederzeit wählen, die Handlung zu beenden. Dies ist keine Sache des Übertrags sich fortsetzender Erfahrungen und eines unvermeidlichen Austauschs. Das ist unnötig. Dies ist eine Wahl, denn Ihr wählt, Eure Realität auf die von Euch gewählte Weise zu erschaffen.

Ihr wählt jede Wahrscheinlichkeit. Nichts wird Euch auferlegt, und von Euch wird keine Aktion gefordert. Keine Interaktion ist erforderlich, um weiterzumachen. Es ist alles eine Sache der Wahl. Ihr habt in jedem Augenblick Eures Daseins die Wahl, Eure Realität zu verändern, und Ihr könnt sie in jedwede Richtung oder auf jede von Euch gewählte Weise verändern.

Ich sage Euch also, dass Ihr über sehr große Freiheit verfügt, denn Ihr seid nicht durch Glaubenssatzsysteme gefesselt, die Euch diktieren würden, dass Ihr Euch nach bestimmten Richtlinien verhalten müsstet. Ihr manifestiert Euch nicht innerhalb des Glaubenssatzsystems von Karma! Es gibt keine kontinuierlichen Fokusse, die Ihr erleben müsst, bloß weil Ihr zuvor das Gegenteil davon erlebt habt. Ihr seid nicht verpflichtet, die Opferrolle zu erleben, bloß weil Ihr in einem anderen Fokus gewählt habt, mörderisch zu sein. Ihr könnt wählen, kein Opfer zu sein. Ihr könnt auch wählen, ein Opfer zu sein und müsst nicht unbedingt in einem anderen Fokus die Erfahrung gemacht haben, mörderisch gewesen zu sein. Es ist alles eine Sache Eurer Wahl und dessen, was Ihr zu erleben wählt.

Session 187:
Saturday, June 28, 1997 © 1995 (Private)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DAVID: Ich habe das Gefühl, sehr kreativ zu sein. Ich schreibe Songs und tue viele Dinge, aber anscheinend kann ich nie die Realität manifestieren, wo sie etwa einbringen und wo ich sehen kann, wie die Dinge wachsen und ich davon leben kann. Ich weiß nicht, ob ich hier in Kalifornien bleiben oder nach England zurückkehren sollte. Was ist mein Zweck/Ziel?

ELIAS: Dein Ziel ist es, zu erleben, aber ich verstehe Deine Frage. Ich schlage vor, stattdessen zu fragen: „Welches ist meine Aufmerksamkeitsrichtung?“, denn Dein Ziel in diesem Fokus ist lediglich das Erleben.

Du wählst, die Elemente Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus teilweise zu manifestieren. Gegenwärtig wählst Du, dass viele Deiner Leistungen/Errungenschaften von Counterparts und von anderen Essenz-Aspekten erlebt werden, denn bei Deinen Glaubenssatzsystemen gibt es einen zugrundeliegenden Konflikt, was die Verwirklichung der Kreativität anbelangt. Da gibt es das enorme Begehren, im Bereich von Kreativität erfolgreich zu sein, aber Du hegst auch Glaubenssatzsysteme, die dies beeinflussen.

Mit Deinem Gehirn glaubst Du, enorm kreativ zu sein und offerierst Dir Beispiele dieser Kreativität und verwirklichst viele Elemente davon. Doch in den zugrundeliegenden Glaubenssatzsystemen, die Du Dir nicht anzusehen erlaubst, hegst Du Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und glaubst nicht ganz, dass Du adäquat genug bist. Deshalb blockierst Du die Verwirklichung dieser Kreativität. Privat glaubst Du, dass Du nicht versiert oder gut genug wärst, um mit anderen Individuen zu konkurrieren, die Du als kreativer ansiehst und meinst, dass Du gegenüber der Konkurrenz nicht vollständig bestehen würdest. Dein Begehren und Dein Versuch, diese von Dir gehegten Kreativitätselemente umzusetzen, bringen Dich stark voran, doch Du erlaubst Dir nicht, die Richtungen, in die Du gehst, zu vervollständigen, weil Du Dir nicht erlaubst, Deinem eigenen Erschaffen zu vertrauen.

DAVID: Dies rührt also von Furcht her, von grundlegender Furcht vor etwas. Das ist unbewusst. Deshalb weiß ich nicht, wie ich das zum Funktionieren bringen kann. Werde ich den Rest meines Lebens auf derselben Straße verbringen und niemals irgendetwas davon verwirklichen?

ELIAS: Innerhalb der gegenwärtigen wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeiten, nein. Dies sage ich Dir auf diese Weise als Bestätigung, dass Du in jedem Augenblick die Wahl hast, jedwede Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen. Deshalb projiziere ich Informationen nicht als Absoluta von etwas, was Du zukünftig erschaffen wirst, denn Du kannst jederzeit jede Wahrscheinlichkeit ändern. Es ist lächerlich, wenn irgendein Individuum oder eine Essenz Euch zukünftige Ereignisse als Absoluta projiziert, denn es gib keine Absoluta. Ich sage Dir, dass Deine wahrscheinlichste Handlung es derzeit ist, dass Du Dir erlauben wirst, Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen zu befassen und somit Dich selbst und Deine Fähigkeiten zu akzeptieren und dass Du Dir somit die Chance erlaubst, Deine Kreativität vollständig zu verwirklichen.

Session 189:
Thursday, July 3, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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DIANE: Vor zwei Jahren zog ich aus dem nördlichen Maine nach Brattleboro, und ich denke, dass das gut war. Das Problem ist meine Arbeit. Ich koordiniere ein Krisen-Interventions-Programm und mache das gut, aber es gefällt mir nicht. Es ist nicht das, was ich gerne tue. Das, was ich gerne tue und in der Vergangenheit gemacht habe, ist als Therapeut privat etwas weniger traditionell zu erarbeiten. Aber das klappt nicht so schnell wie ich das gerne hätte, und ich bin besorgt, das es nicht funktionieren wird, weil es in Brattleboro so viele Therapeuten gibt. Hier gibt es viel Wettbewerb, und ich weiß nicht, ob ich hier beruflich das erschaffen kann, was ich haben möchte, und mein Job als Krisen-Intervention-Koordinator macht mich noch verrückt.

ELIAS: Aber er offeriert Dir das, was Du für objektive Sicherheit hältst.

DIANE: Ja.

ELIAS: Er offeriert Dir etwas, worauf Du Dich verlassen kannst sowie Bequemlichkeit. Es ist für Dich nicht sehr mühsam, eine Anstellung anzuheuern, die Du nicht eigenständig für Dich erschaffst. Du erschaffst zusammen mit Anderen, und Ihr verleiht Euch gegenseitig Energie, um Mühelosigkeit zu erschaffen. Du denkst, dass es schwieriger ist, ohne diese Woge kooperativer Energie, die Du reiten kannst, eigenständig eine Beschäftigung für Dich zu erschaffen.

Das, was Du als Konkurrenz erachtest, spielt keine Rolle. Eine Rolle spielt jedoch das von Dir beim Erschaffen Deiner eigenen Kreativität geäußerte Selbstvertrauen, die Du durchaus anders als die sogenannte Konkurrenz offerieren kannst. Wenn Du Deinen eigenen Fähigkeiten und Kenntnissen und dem vertraust, was Du kreativ offerieren kannst, ohne durch Zweifel gegen Dich selbst zu kämpfen, ist es durchaus möglich, das zu erschaffen, was Du begehrst. Du tendierst derzeit zum Akzeptieren von Konflikt und Unbehagen, was Dir komfortabler vorkommt als Dir selbst zu vertrauen, aber wenn Du Dir selbst vertraust und Dein Kreativität äußerst, wirst Du sehen, das dieses Vertrauen Deine Befreiung ermöglicht, denn es erschafft Mühelosigkeit, die alles für leichter macht als der Konflikt-Komfort.

Die Leute setzen das Erschaffen von Konflikt fort, weil sie ihren Fähigkeiten nicht trauen. Sie vertrauen nicht der Herrlichkeit ihrerselbst, was Dir bekannt vorkommen mag. Du magst irgendetwas erschaffen wollen, und es mag sehr Viele geben, die Ähnliches produzieren. Doch das spielt keine Rolle, denn eine jede Äußerung ist einzigartig, und wenn Du Dir selbst vertraust, projizierst Du Dein eigene Kreativität und Energie, die genau das von Dir gesuchte Element anziehen.

DIANE: Das verstehe ich und pflichte Dir bei, und ich weiß nicht, ob es etwas ist, was auf anderen Stufen stattfinden muss, oder ob ich mich konkret überzeugen muss, dass es okay ist und ich das machen kann.

ELIAS: Bist Du in Deinem Tun versiert? Ja, das bist Du. Bist Du versiert im Energie-Projizieren? Ja. Und hast Du Dich an einen physischen Standort begeben, der in Einklang mit Deinem Begehren sein wird? Ja. Sagte ich Dir nicht in unser letzteres Gespräch, dass Du an diesem physischen Standort ein Energiezentrum erschaffen hast, das Dich angezogen hat? Du hast eigene Energie ins Erschaffen dieses Energiezentrum projiziert, und hast damit auch Andere dorthin angezogen, die mit Dir interagieren werden. Aber wenn Du Dich weiterhin mit Deinem Konflikt tröstest, schränkst Du Deine Kreativität ein.

DIANE: Aber es gibt einen Teil von mir, der sich nicht mit meinem Konflikt wohlfühlt. Ich bin am Arbeitsplatz wirklich nicht glücklich.

ELIAS: Durchaus. Das ist Dein Ansporn für Dich selbst.

DIANE: Um nun was zu tun? Ich weiß nicht genau, was ich tun soll. Ich mache etwas private Therapie, und wenn es mehr Kunden werden, kann ich das vermehrt tun, aber sie kommen nicht. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

ELIAS: Ich offeriere Dir Vorschläge, aber denke daran, dass die Wahl bei Dir liegt. Ich wähle nicht an Deiner Stelle. Und ich sage Dir auch nicht die Zukunft voraus.

Session 274:
Saturday, April 18, 1998 © 1998 (Private)




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ELIAS: Du hast Recht. Wir haben in dieser physischen Dimension miteinander interagiert. Du hattest einen physischen Fokus, an dem ich ebenfalls partizipierte. Du kannst einen Fokus in Norwegen um 1400 spielerisch erforschen. Du und ich, wir haben einen männlichen Fokus, sind Freunde und Kameraden und legen einen ganz offensichtlichen Virilitäts–Wettbewerb an den Tag, und mit großem Vergnügen vergleichen wir unsere Eroberungen.

Session 459:
Friday, August 27, 1999-2 © 2000 (Private)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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SUE: Ein Gebiet, wo ich einen möglichen Konflikt erkenne, ist es, dies alles meinen Eltern zu erklären (dass sie ihren Job aufgibt, wieder auf die Uni geht und Buchhändlerin wird). Im Gespräch mit Freunden und vielen Leuten sagten alle, dass es eine gute Idee ist, aber ich sprach bislang mit meinen Eltern noch nicht darüber. Andererseits bin ich über 40 und kann meine eigenen Entscheidungen treffen, und ich befürchte nicht, dass sie mich aufhalten könnten. Hast Du ein Tipp, wie ich ihnen etwas, was sie vielleicht nicht mögen oder auch nicht verstehen, am besten präsentieren kann?

ELIAS: Dies ist auch ein Element und eine Situation, in der Du Dir ein Hindernis präsentierst, um Dich damit zu beschäftigen. Es stimmt, dass Du Dir objektiv gewahr bist, dass ein Anderer Dich nicht am Erschaffen Deiner Wahl und Entscheidung hindern kann, aber Du erkennst auch, dass diese Erwiderungen bestimmte Duplizitätsaspekte bei Dir bestärken können. Die Meinung Anderer und wie sie Dich sehen, ist für Dich wichtig, denn Du misst Dich daran und vergleichst Dich mit dem, wie sie Dich wahrnehmen. Daran ermisst Du Deinen Wert, ob Du Recht oder nicht Recht hast, wie effizient oder ineffizient, wie gut oder schlecht Du bist. Dies wird an der Wahrnehmung Anderer und im Draußen gemessen, weshalb dieser Bereich sehr wichtig ist.

Dieser Aspekt von Glaubenssatzsystemen ist sehr stark, und deshalb lenke ich Eure Aufmerksamkeit ständig aufs Selbst und auf das innere Wissen, dass Jeder seine persönlichen Glaubenssätze, seine Meinungen und seine die Realität erschaffenden Wahrnehmungen hat.

Ihre Wahrnehmung ist ihre Realität, was akzeptabel ist, und darüber muss nicht geurteilt werden, wie auch nicht über Deine Wahrnehmung und die von Dir in Deiner Realität erschaffenen Entscheidungen zu urteilen ist. Deine Entscheidungen sind die Deinen, und es sind lediglich Wahlmöglichkeiten innerhalb von Wahrscheinlichkeiten, um Erlebnisse zu erschaffen, und es spielt somit keine Rolle, was Ihr in Eurem Fokus erwählt.

Auch Deine Entscheidungen diktieren nicht den Maßstab für Dich, oder Deinen Wert, oder Deine Annehmbarkeit. Sie werden lediglich der Erfahrung halber gewählt, spielen keine Rolle und sind keine Messlatte, an der Du gemessen wirst. Du bist Du selbst. Deine Entscheidungen sind lediglich Wahrscheinlichkeits-Ziele, die Du im physischen Fokus zu verwirklichen wählst, die Dir Erfahrungen und Chancen offerieren, in diesem Bewusstseinsbereich zu forschen.

Bitte erkenne, dass ihre individuelle sowie die gegenseitig kooperative Wahrnehmung Deiner Eltern ihre Realität ist. Sie ist ganz real. Aber es ist ihre Realität. Ihr Urteil auf irgendeinem Gebiet ist nicht der Maßstab Deines Wertes, Deiner Wahlmöglichkeiten oder des Wertes Deiner Entscheidungen in Deinem Fokus, denn alle Deine Wahlmöglichkeiten sind für Dich wertvoll, da sie Dir Werterfüllung bringen.

SUE: Es ist nicht so, dass ich ihre Zustimmung brauche. Aber ich will einfach nicht viel mit ihnen streiten. Ich denke, dass es für mich okay sein wird, sogar dann, wenn ihnen diese Idee missfallen sollte. Das ist mein Leben, und ich kann meine Entscheidungen treffen, und sie können mich nicht aufhalten, und ich werde das tun, was ich für das Beste halte.

ELIAS: Lass mich das noch etwas weiter ausführen. Es geht nicht um Konkurrenz oder ums Hadern. Dies Situation kann auch anders wahrgenommen werden, nicht unbedingt als: „Es ist mein Leben und ich kann es auf die von mir gewählte Weise steuern“. Dessen bist Du Dir gewahr und sie auch. Es geht um Deine unnötige Rechtfertigung.

Sie können ihre eigene Meinung haben. Sie mögen in Richtung ihrer Wahrnehmung und Realität gehen und Deine Entscheidung damit erwidern, dass sie ihre Gedanken und Emotionen nach draußen projizieren, und Du kannst erkennen, dass das akzeptabel ist UND - nicht aber - mit der von Dir gewählten Wahrscheinlichkeit weitermachen, denn für ihre Erwiderungen bist Du nicht verantwortlich. Deine Entscheidungen sind das, was Du wählst. Ob Andere damit einverstanden sind oder nicht, das spielt keine Rolle, da es nicht über Deinen Wert befindet oder ihn diktiert.

Umgekehrt kann eine andere Person oder auch Dein Vater oder Deine Mutter eine Wahl erschaffen, mit der Du nicht einverstanden bist, was nicht über ihren Wert entscheidet. Und Du bist Dir gewahr, dass sie unabhängig von Deinem Einverständnis weiterhin den freien Willen haben, um diese Wahl zu erschaffen und ihre Realität in jeder von ihnen gewählten Richtung zu verwirklichen, ob mit oder ohne Deine Zustimmung, Verständnis oder Beifall. Es spielt keine Rolle und befindet nicht über Deinen oder ihren Wert.

(Ausschnitt)

SUE: Nachdem mein Kater im vergangenen Sommer gestorben war, sagtest Du, dass einer der Gründe dafür dies war, dass er einigen neuen Wahrscheinlichkeiten Energie verlieh, zu denen hin ich unterwegs war. Ist es diese neue Wahrscheinlichkeit, oder war es etwas Anderes?

ELIAS: Die neuen Wahrscheinlichkeiten, denen das Tier Energie verlieh, ist das Verwirklichen und die Erkenntnis Deiner Individualität, Deiner Einzigartigkeit und der Bedeutung des Selbst.

Hierdurch hast Du das Verhalten des anderen Tiers bemerkt, mit seinem Schwerpunkt auf dem Selbst sowie dem Schwelgen im individuellen Selbst und seiner Nicht-Konkurrenz, was in Deinem Fokus wichtig ist.

Denn zuvor hast Du in Verbindung mit anderen Individuen sowie am Arbeitsplatz und bei der Frage, in welche Richtung Du gehen sollst, auch Wettbewerbs-Elemente an den Tag gelegt: dass Du auf bestimmten Gebieten produktiv sein oder bestimmte Dinge zustande bringen sollteste, weil Andere das auch tun.

Dir wurde die Chance offeriert, dieses Energieverleihen zu sehen, das sich auf Deine derzeitigen Entscheidungen auswirkt, nämlich Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst zu richten, die Energiedichtigkeit zu verringern und Dir Freude mit dem Bestärken und Validieren Deiner Fähigkeiten zu offerieren, Dir selbst zu vertrauen und Deine Entscheidungen sowie Dich selbst und Deine Persönlichkeit wertzuschätzen.

Session 422:
Sunday, July 11, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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ELIAS: Ja, Ihr habt andre Fokusse miteinander angeheuert, obwohl nicht als Beziehungen.

RODNEY: War es eher eine lässige Bekanntschaft oder ging es tiefer?

ELIAS: Ihr habt zwei Fokusse als Bekannte, wisst objektiv vom Anderen, aber Ihr interagiert nicht miteinander und erschafft keine Beziehung oder Freundschaft, und es gibt auch noch einen anderen Fokus, indem Ihr Gegner seid.

RODNEY: Militärisch Gegner? Kämpften wir physisch miteinander?

ELIAS: Nicht in Schlachten. Aber in jenem Fokus gibt es ein Konflikt- und Konkurrenz-Element und einen Konkurrenzkampf, denn Ihr als Kaufleute seid Ihr Gegner.

Session 491:
Saturday, October 23, 1999 © 2000 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM: … Ich nehme wahr, dass wir gewissermaßen diese Vogelkäfige oder Glaubenssatzsysteme ändern, während wir noch schneller in diese Umschaltung hineingehen. Kannst Du etwas zu dieser Wahrnehmung sagen?

ELIAS: Einerseits hast Du Recht und andererseits auch nicht. Die Käfige oder Glaubenssatzsysteme selbst ändern sich nicht unbedingt. Eure Wahrnehmung dieser Käfige oder Glaubenssatzsysteme ändert sich, was bildlich gesehen wiederum den Käfig ändert, da Eure Wahrnehmung das ist, was Eure Realität erschafft, und wenn sich das ändert, wie Ihr diese Glaubenssätze seht, wird es auch die Glaubenssätze ändern. Das ist ziemlich abstrakt aber zutreffend.

Wie schon früher gesagt, bleiben die Glaubenssatzsysteme bestehen, aber Eure diesbezügliche Wahrnehmung ändert sich und tut dies auch weiterhin und beschleunigt mit ihrer Stärke diese Veränderung, was Euch erlaubt, zum Annehmen umzuziehen.

Derzeit zieht Ihr zu einer neuen Äußerung um. Diese Zeit der Energie-Intensität erschafft, dass Individuen beginnen, flüchtige Bewegungen hin zum Annehmen zu sehen. Bisweilen mögt Ihr entmutigt sein und Eure Schritte kritisieren und Euch als nicht annehmend sehen, aber auch das ist ein Validieren Eurer Schritte auf dem Weg zum Annehmen, denn wenn Ihr nicht dorthin unterwegs wärt, würdet Ihr Euer Nicht-Annehmen nicht bemerken.

TOM: Okay. Wenn wir diese physischen Realität wie einen multi-dimensionalen Spiegel sehen, der unser Erschaffen reflektiert, würde uns das Annehmen bzw. das Freisetzen der Vögel aus dem Käfig erlauben, diese Glaubenssatzsysteme auf Wunsch zu nutzen, und unser Schritt vom einem zum anderen würde sozusagen keine Rolle spielen?

ELIAS: Du hast Recht. Das heißt nicht, dass die Glaubenssatzsysteme eliminiert werden, und ich verstehe, dass dieses Konzept für alle von Euch im physischen Fokus innerhalb Eures objektiven Verständnisses sehr schwierig ist. Es ist nicht unmöglich für Euch, dies zu verstehen, aber ich erkenne die Schwierigkeit beim objektiven Verstehen dieses Konzeptes.

Diese Vogelkäfige der Glaubenssatzsysteme habt Ihr weiterhin. Ihr erlaubt Euch weiterhin Denkprozesse in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen und in Verbindung mit diesen eine Meinung zu haben und emotionale Äußerungen zu erschaffen. Aber Ihr werdet echt erkennen, dass Ihr diese Entscheidungen absichtlich und gezielt erschafft, und dass es keine automatischen Erwiderungen oder Reaktionen sind, und Ihr werdet Euch aufrichtig sagen, dass es keine Rolle spielt.

Eure Entscheidungen werden bloß Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten sein, ohne die Anhängsel Eurer enormen Duplizitätsäußerung, diesen „sollte“ oder „sollte nicht“, diesem „besser“ oder „schlechter“. Ihr könnt in dieser physischen Dimension auch ohne ein „besser“ motiviert sein. Eure Glaubenssätze führen Euch zum Denken, dass Ihr den Antrieb und die Motivation zum Erkunden oder Erschaffen verliert, wenn Ihr ganz ohne Wettbewerb nicht nach Besserem strebt, aber das stimmt nicht unbedingt.

Das ist ein weiteres, in Euren Glaubenssatzsystemen geäußertes Absolutum, und diesen Glaubenssatzaspekt bestärkt Ihr sehr und offeriert Euch ständig Bilder, um diesen Glaubenssatz an Wettbewerb und an „besser“ als Motivationsfaktor zu bestärken. Das sind unnötige Faktoren, und Eure Motivation wird nicht nachlassen oder erlöschen, bloß weil Ihr Euren Wettstreit oder das Streben nach „besser“ loslasst.

Session 513:
Friday, December 10, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleic

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Vergleichen kann einen schädlichen Einfluss auf Euch ausüben. Es bewegt die Energie zum Konkurrenzdenken hin, und Wettstreit ist kein Äußern von Annehmen, und Ihr müsst weder mit einer anderen Person noch mit einer anderen Essenz in Wettstreit treten, denn Wettstreit ist unnötig.

Session 540:
Tuesday, January 11, 2000-2



LYNDA: Während Du sprachst, fiel mir mein Freund ein. Wir hatten mehrere Jahre eine intime Beziehung, aber wir lagen uns in den Haaren, weil er ein ganz anderes Glaubenssatzsystem hat. (gekürzt)

Im Grund genommen mögen sich unsere Glaubenssatzsystem ähnlich sein, aber er ist so tief mit östlichen Dingen involviert, dass mich dies abstieß, und natürlich stößt es ihn ab, weil ich von christlichen Wurzeln herkomme. Aber wir hatten tatsächlich eine Herzensverbindung, und ich fange an, mich in Bezug auf unsere Verbindung zu entspannen, obwohl sie ein gutes Beispiel für meine Furcht vor Intimität/Innigkeit ist.

Ich sage nicht, dass ich (jetzt) eine intime Beziehung mit ihm haben will, aber in unserer Beziehung brachte er meine eigenes Thema der Intimität ans Tageslicht, und ich nehme an, dass ich expandiere, um ihn auf eine andere Weise empfangen zu können, die ich für nützlich halte.

Er ist äußerst engagiert, überempfindlich und sehr verletzend, was ich jetzt aufgrund seines Glaubenssatzsystems verstehe, und ich selbst möchte insbesondere das Thema andere Ansichten in mir ansprechen. Er ist sehr engagiert in der Anti-Aging-Bewegung und globalen metaphysischen Informationen, und er hat Problem damit, nicht alt sein zu wollen, geht immer mit jüngeren Frauen aus, das ist meine Sumafi-Beobachtung, aber kein Werturteil über ihn. Ich denke, dass ich lediglich beobachte und nicht über ihn urteile. Und ich denke, dass das einer der Gründe ist, weshalb wir uns gegenseitig reflektierten, weil ich mein eigenes Problem mit dem Alter habe. Wir haben ähnliche Problem, gehen diese bloß anders an.

Mit meiner Frage an Dich möchte ich zunächst einmal validieren, dass ich von Dingen des Ostens weniger als früher abgestoßen bin, was mit Glaubenssatzsystemen und neutral Sein zu tun hat, und für mich ist das wirklich vergnüglich und befreiend. Dann möchte ich wissen, ob er die Orientierung soft, Ilda-Essenz-Familien-Zugehörigkeit mit Sumari-Ausrichtung hat, und wie sein Essenz-Name lautet. Und dann möchte ich wissen, ob meine Vermutungen richtig sind.

ELIAS: Mit dieser Beziehung bietest Du Dir die Chance, Wahrnehmungs-Verschiedenheiten zu sichten und Deine Fähigkeit der Selbstannahme zu erforschen und zu erkennen, dass Selbstannahme in Verbindung mit der abweichenden Wahrnehmung eines anderen Individuums nicht bedrohlich ist.

Dies ermöglicht es Dir, Dich innerlich nicht bedroht zu fühlen oder abzuschirmen, wenn Du erkennst, dass ein Anderer die Realität anders als Du wahrnimmst, was nicht heißt, dass Du falsch liegst oder Deine Wahrnehmung damit ungültig würde, so dass Du Deine Nicht-Selbstannahme fortsetzt. Somit war es für Dich nützlich, an einer Beziehung zu partizipieren, die Verschiedenheiten objektiv äußert.

Diese Person hat die Common-Orientierung, aber Ihr richtet Euch nach unterschiedlichen Glaubenssatzsystemen aus und äußerst Euch deshalb sehr unterschiedlich. Informationen assimilierst Du auch anders, weshalb Deine objektiven Äußerungen anders erschaffen werden und in andere Richtungen tendieren. In Situationen, in denen die objektiven Äußerungen sehr viel anders sind, mag dies den Anschein einer anderen Sprache erwecken, was es nicht unbedingt ist.

Jede Orientierung wird enorm vielfältig geäußert, aber die grundlegende Richtung oder Eigenschaft, die Art und Weise, wie Ihr wahrnehmt, wie Ihr interagiert und Eure Realität erschafft, das, wie Ihr Eure Realität erschafft, mit ihr interagiert und wie sie sich in physischer Hinsicht auf Euch auswirkt, bleiben sich gleich.

Es gibt sehr spezifische und offensichtliche Unterschiede darin, wie dieser drei Orientierung-Eigenschaften geäußert werden. Die Orientierungs-Äußerung kann sehr subtil sein. Sie ist eine Art von zugrundeliegendem Seins-Zustand, während Glaubensätze durchaus objektiv offensichtlich geäußert werden.

Eure Glaubenssatz-Äußerungen mögen sehr oft Eure Orientierung überschatten, denn Ihr mögt dieselbe Orientierung haben und könnt bei der objektiven Interaktion miteinander sehr viel Konflikt und Schwierigkeiten mit den von Euch gehegten Glaubenssätzen, der Wahrnehmung, der Selbsteinschätzung und Eurer Selbstannahme sowie dem Grad erleben, wie Ihr Euch das Annehmen gestattet, was Eure gegenseitige Interaktion sehr beeinflusst.

LYNDA: Das kannst Du wiederholen. Das fällt in den Bereich Konkurrenz/Wettbewerb und Bedrohung. Ich habe viele meiner entsprechenden Reaktionen erlebt und auch bei Anderen beobachtet. Man muss bloß sagen: „Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3“ und sofort sage ich: „Mist, ich bin erst bei Schritt 2, aber vielleicht auch schon bei 3.“

Ich konkurriere mit mir selbst und schaue nach, wo Anderen sich befinden, aber kürzlich ließ ich das sein und fing an, einfach meine bisherigen Erlebnisse zu akzeptieren, sie anzuerkennen, zu lieben und zu ehren, da sie ganz die Meinen und somit anders als die der anderen Individuen sind. Ich hatte mir eine starke Vold-Essenzfamilien-Erlebnis-Intensität gestattet. Nun entspanne ich mich in meine Entscheidungen hinein und sehe dies anders.

ELIAS: Wettbewerb/Konkurrenz/Wettstreit/Wettkampf ist offensichtliches Nicht-Annehmen. Wenn Ihr Euch selbst und Andere annehmt, ist Wettkampf nicht nötig, sogar in jenen Bereichen, die Euer Ansicht nach darauf beruhen, wie sportliche oder intellektuellen Wettkämpfe, denn so, wie sie geäußert werden, weisen sie auch fehlendes Annehmen hin. Doch diese Handlung kann auch ohne Wetteifern als Bestätigung und Wertschätzung angeheuerter Fähigkeiten geäußert werden.

LYNDA: Elias, das ist enorm und ein bisschen der Zeit voraus. John sprach oft davon, und ich habe es nie verstanden, aber es ist eine Sache, deren ich mir seit Jahren gewahr bin. Das ist wirklich seiner Zeit voraus, wenn man sich die Medien so ansieht. Die ganzen Medien feiern Berühmtsein, und eine Person wird bereits validiert, bloß weil sie im Fernsehen ist. (gekürzt)

ELIAS: Derzeit gibt es bei Euch eine Art globalen Wettstreits bei Eurem Wettrennen im Feiern des Umzugs in das neue Jahrtausend, und rund um den Globus geht es darum, Erster zu sein. Und welche Rolle würde das spielen? Und welche Notwendigkeit gibt es, diesen Wettstreit objektiv zu äußern? Denn Ihr alle partizipiert am Eintritt ins neue Jahrtausend, und das Zeitelement ist relativ, und einen Ersten gibt es nicht.

Session 531:
Friday, December 31, 1999-1 ©