Elias: Wettbewerb, Konkurrenz, sich mit Anderen vergleichen
Verfasst: 01 Nov 2016, 11:19
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRANK: .. . Ich denke, meine wirklich Leidenschaft ist das Coachen von Sport-Teams von Kindern, insbesondere meines Sohns, aber auch andere Kinder, was mir viel Freude macht. Und hierzu habe ich Fragen an Dich, da Dinge im Gang sind, die mit dem zu tun haben, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen.
Am letzten Wochenende war ich Manager eines Auswahlspiels der besten jungen Spieler jener Gegend, wo ich ein Coach bin. Das Spiel endete in einer Art Kontroverse, und ich möchte gerne von Dir wissen, worum es bei dieser mir selbst präsentierte Bilderwelt ging.
Und ich habe eine weitere Frage zu einem von mir in diesem Jahr geleiteten Team, das ich für sehr gut hielt, dessen Spieler anscheinend sehr viel Talent hatten, jedoch in der zweiten Saison-Hälfte sehr schlecht spielten. In der ernste Hälfte machten sie ihre Sache gut, und in der zweiten Hälft schlecht, und ich frage mich, worum es bei dieser Bilderwelt geht.
ELIAS: Schildere mir bitte Deinen Denkprozess und Deine Zweifel bei beiden Situationen.
FRANK: Okay. Ich fange mit dem Spiel am Wochenende an. Es war ein interessantes, sehr kompetitives Spiel. Schließlich gewannen wir, aber zum Schluss gab es eine Auseinandersetzung zwischen mir und dem anderen Manager, der tatsächlich mehr oder weniger mein Freund ist.
Was ist hier subjektiv im Gange? Was liegt dem zugrunde, und was versuche ich, mir diesbezüglich zu präsentieren?
ELIAS: Beide Situationen betreffen denselben Glaubenssatz, dieselben Verhaltensweisen und Äußerungen. Aber bevor ich darauf eingehe, identifiziere Deinen Denkprozess bezüglich der zweiten Situation.
FRANK: Okay. Ich habe den Verdacht, dass das, was mit dem Team in der zweiten Saisonhälfte geschah, viel mit von mir antizipierten Schwierigkeiten zu tun hat. In unserem letzten Gespräch sprachen wir darüber, dass ich die Zukunft negativ antizipiere, und dass die Zukunft im Jetzt erschaffen wird. Ich nehme an, dass es das ist, was ich getan habe. Beantwortet das Deine Frage?
ELIAS: Deine Einschätzung ist teilweise richtig. Du identifizierst einige Elemente, die bei dem involviert sind, was Du erschaffst und Dir präsentierst. Beide Situationen präsentieren eine sehr ähnliche Bilderwelt und bieten Dir die Chance, einen weiteren Glaubenssatzaspekt zu erkennen und anzusprechen. Interessanterweise hast Du unser heutiges Gespräch mit der Frage begonnen, ob ich Sport mag oder nicht mag. Ob man diese Aktivität mag oder nicht mag, das kann einfach als Vorliebe für eine Aktivität identifiziert werden, an der Du gerne partizipierst.
Für unser Gespräch über dieses Thema ist dies wichtig und wesentlich, denn Du kannst sehen, dass Bemerken, Erkennen, Identifizieren und Ansprechen von Glaubenssätzen in Verbindung mit irgendeiner von Dir angeheuerten Handlung nichtig unbedingt heißt, dass Du Deine Partizipation an bestimmten Handlungen verändern oder beenden musst.
Lass uns nun die Situation selbst ansprechen. Du beschreibst Ereignisse bezüglich sportlicher Aktivitäten und Deiner Teilhabe daran, was Du tust, weil es Dir Spaß bereitet und Dir eine Bestätigung Deines Selbstwertest und Deiner Leistung sowie viele verschieden Äußerungen offeriert, die Du auf vielen Gebieten als positiv und für Dich nützlich erachten magst.
Angesichts Deiner Partizipation an der Umschaltung erlaubst Du Dir derzeit auch, Deine persönlichen Glaubenssätze und ihre Dich beeinflussenden Aspekte zu sichten, zu bemerken und auch zu sehen, wie diese ein Wechselspiel mit Deiner Wahrnehmung eingehen und sich auf das auswirken, was Du in Deiner Realität erschaffst. Und da Du diesen Vorgang derzeit anheuerst, wird er sich in all Deinen Aufmerksamkeitsbereichen manifestieren, nicht nur in Beziehungen und im Arbeitsumfeld sondern auch auf dem Spielfeld und bei allen anderen Aktivitäten und Interaktionen.
Du bietest Dir die Chance, den Einfluss von Wettbewerb und des Vergleichens und die dabei geäußerten und manifestierten Glaubenssätze zu sehen. In vielen Gesellschaften in Eurer physischen Realität sind beide Äußerungen außerordentlich mächtig. Sie üben sehr viel Einfluss auf viele Bereiche im persönlichen Fokus aus und beeinflussen sehr Eure persönliche Wahrnehmung.
In Erkenntnis dieser Glaubenssätze und ihrer Einflüsse kannst Du bei deren Ansprechen weiterhin an dem bevorzugten Sport und den Spielen partizipieren. Aber angesichts des Erweitern Deines Gewahrseins und dem Ansprechens Deiner Glaubenssätze kannst Du partizipieren und dabei Deine Vorliebe werturteilsfrei äußern und Glaubenssätze erkennen, die bestimmte Bewegungen/Schritte beeinflussen, die mit solchen Aktivitäten assoziiert sein mögen.
Du kannst auch Deine Aufmerksamkeit wenden und Dir zu sehen erlauben, dass diese sportlichen Aktivitäten ein offensichtliches, objektives, physisches Beispiel vieler anderer Vorgänge sind, an denen Du in Deinem Fokus partizipierst, die sich in einem ähnlichen Design manifestieren.
Wettbewerb brütet Werturteile aus. Wettbewerb, so wie er sich manifestiert, erschafft und äußert enorme Werturteile und bestärkt Duplizität. Auch Vergleichen erschafft diesen Vorgang, und beide Äußerungen werden bei diesem Spiel, an dem Du partizipierst und das Du als einen Sport identifizierst, stark zur Schau gestellt.
Bitte verstehe, dass Sport selbst nur ein Spiel und weder Wettbewerb noch Vergleichen ist, denn das Spiel selbst ist lediglich dies, dass mehrere Individuen verspielt miteinander partizipieren. Doch bei diesen Vorgängen sind Eure Glaubenssätze intim involviert und werden so extrem geäußert, dass sie bei Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung des Spiels nicht länger von einander getrennt werden können und verschachtelte Aspekte des Spiels geworden sind.
Du magst Dir selbst, anderen Spielern, Personen, mit denen Du über dieses Spiel sprichst oder Deinem Team sagen, dass nicht der Sieg sondern das Spiel selbst wichtig ist. Aber tatsächlich ist dieses zugrundeliegende Element immer präsent, da diese Glaubenssätze äußerst stark sind.
Das Vergleichen der persönlichen Leistungen beeinflusst unmittelbar die Wahrnehmungen und die Werteinschätzung aller Teilnehmer, und das Wettbewerbs-Element bringt ein automatisches Werturteil mit ins Spiel und ist die Kraft, die alle Teilnehmer motiviert, es richtig zu machen und zu gewinnen, und diese externe Äußerung nutzt Du, um Deine Fähigkeiten und Deinen Wert zu ermessen.
Session 651: (Fortsetzung folgt)
Wednesday, June 28, 2000
Mary Ennis
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FRANK: .. . Ich denke, meine wirklich Leidenschaft ist das Coachen von Sport-Teams von Kindern, insbesondere meines Sohns, aber auch andere Kinder, was mir viel Freude macht. Und hierzu habe ich Fragen an Dich, da Dinge im Gang sind, die mit dem zu tun haben, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen.
Am letzten Wochenende war ich Manager eines Auswahlspiels der besten jungen Spieler jener Gegend, wo ich ein Coach bin. Das Spiel endete in einer Art Kontroverse, und ich möchte gerne von Dir wissen, worum es bei dieser mir selbst präsentierte Bilderwelt ging.
Und ich habe eine weitere Frage zu einem von mir in diesem Jahr geleiteten Team, das ich für sehr gut hielt, dessen Spieler anscheinend sehr viel Talent hatten, jedoch in der zweiten Saison-Hälfte sehr schlecht spielten. In der ernste Hälfte machten sie ihre Sache gut, und in der zweiten Hälft schlecht, und ich frage mich, worum es bei dieser Bilderwelt geht.
ELIAS: Schildere mir bitte Deinen Denkprozess und Deine Zweifel bei beiden Situationen.
FRANK: Okay. Ich fange mit dem Spiel am Wochenende an. Es war ein interessantes, sehr kompetitives Spiel. Schließlich gewannen wir, aber zum Schluss gab es eine Auseinandersetzung zwischen mir und dem anderen Manager, der tatsächlich mehr oder weniger mein Freund ist.
Was ist hier subjektiv im Gange? Was liegt dem zugrunde, und was versuche ich, mir diesbezüglich zu präsentieren?
ELIAS: Beide Situationen betreffen denselben Glaubenssatz, dieselben Verhaltensweisen und Äußerungen. Aber bevor ich darauf eingehe, identifiziere Deinen Denkprozess bezüglich der zweiten Situation.
FRANK: Okay. Ich habe den Verdacht, dass das, was mit dem Team in der zweiten Saisonhälfte geschah, viel mit von mir antizipierten Schwierigkeiten zu tun hat. In unserem letzten Gespräch sprachen wir darüber, dass ich die Zukunft negativ antizipiere, und dass die Zukunft im Jetzt erschaffen wird. Ich nehme an, dass es das ist, was ich getan habe. Beantwortet das Deine Frage?
ELIAS: Deine Einschätzung ist teilweise richtig. Du identifizierst einige Elemente, die bei dem involviert sind, was Du erschaffst und Dir präsentierst. Beide Situationen präsentieren eine sehr ähnliche Bilderwelt und bieten Dir die Chance, einen weiteren Glaubenssatzaspekt zu erkennen und anzusprechen. Interessanterweise hast Du unser heutiges Gespräch mit der Frage begonnen, ob ich Sport mag oder nicht mag. Ob man diese Aktivität mag oder nicht mag, das kann einfach als Vorliebe für eine Aktivität identifiziert werden, an der Du gerne partizipierst.
Für unser Gespräch über dieses Thema ist dies wichtig und wesentlich, denn Du kannst sehen, dass Bemerken, Erkennen, Identifizieren und Ansprechen von Glaubenssätzen in Verbindung mit irgendeiner von Dir angeheuerten Handlung nichtig unbedingt heißt, dass Du Deine Partizipation an bestimmten Handlungen verändern oder beenden musst.
Lass uns nun die Situation selbst ansprechen. Du beschreibst Ereignisse bezüglich sportlicher Aktivitäten und Deiner Teilhabe daran, was Du tust, weil es Dir Spaß bereitet und Dir eine Bestätigung Deines Selbstwertest und Deiner Leistung sowie viele verschieden Äußerungen offeriert, die Du auf vielen Gebieten als positiv und für Dich nützlich erachten magst.
Angesichts Deiner Partizipation an der Umschaltung erlaubst Du Dir derzeit auch, Deine persönlichen Glaubenssätze und ihre Dich beeinflussenden Aspekte zu sichten, zu bemerken und auch zu sehen, wie diese ein Wechselspiel mit Deiner Wahrnehmung eingehen und sich auf das auswirken, was Du in Deiner Realität erschaffst. Und da Du diesen Vorgang derzeit anheuerst, wird er sich in all Deinen Aufmerksamkeitsbereichen manifestieren, nicht nur in Beziehungen und im Arbeitsumfeld sondern auch auf dem Spielfeld und bei allen anderen Aktivitäten und Interaktionen.
Du bietest Dir die Chance, den Einfluss von Wettbewerb und des Vergleichens und die dabei geäußerten und manifestierten Glaubenssätze zu sehen. In vielen Gesellschaften in Eurer physischen Realität sind beide Äußerungen außerordentlich mächtig. Sie üben sehr viel Einfluss auf viele Bereiche im persönlichen Fokus aus und beeinflussen sehr Eure persönliche Wahrnehmung.
In Erkenntnis dieser Glaubenssätze und ihrer Einflüsse kannst Du bei deren Ansprechen weiterhin an dem bevorzugten Sport und den Spielen partizipieren. Aber angesichts des Erweitern Deines Gewahrseins und dem Ansprechens Deiner Glaubenssätze kannst Du partizipieren und dabei Deine Vorliebe werturteilsfrei äußern und Glaubenssätze erkennen, die bestimmte Bewegungen/Schritte beeinflussen, die mit solchen Aktivitäten assoziiert sein mögen.
Du kannst auch Deine Aufmerksamkeit wenden und Dir zu sehen erlauben, dass diese sportlichen Aktivitäten ein offensichtliches, objektives, physisches Beispiel vieler anderer Vorgänge sind, an denen Du in Deinem Fokus partizipierst, die sich in einem ähnlichen Design manifestieren.
Wettbewerb brütet Werturteile aus. Wettbewerb, so wie er sich manifestiert, erschafft und äußert enorme Werturteile und bestärkt Duplizität. Auch Vergleichen erschafft diesen Vorgang, und beide Äußerungen werden bei diesem Spiel, an dem Du partizipierst und das Du als einen Sport identifizierst, stark zur Schau gestellt.
Bitte verstehe, dass Sport selbst nur ein Spiel und weder Wettbewerb noch Vergleichen ist, denn das Spiel selbst ist lediglich dies, dass mehrere Individuen verspielt miteinander partizipieren. Doch bei diesen Vorgängen sind Eure Glaubenssätze intim involviert und werden so extrem geäußert, dass sie bei Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung des Spiels nicht länger von einander getrennt werden können und verschachtelte Aspekte des Spiels geworden sind.
Du magst Dir selbst, anderen Spielern, Personen, mit denen Du über dieses Spiel sprichst oder Deinem Team sagen, dass nicht der Sieg sondern das Spiel selbst wichtig ist. Aber tatsächlich ist dieses zugrundeliegende Element immer präsent, da diese Glaubenssätze äußerst stark sind.
Das Vergleichen der persönlichen Leistungen beeinflusst unmittelbar die Wahrnehmungen und die Werteinschätzung aller Teilnehmer, und das Wettbewerbs-Element bringt ein automatisches Werturteil mit ins Spiel und ist die Kraft, die alle Teilnehmer motiviert, es richtig zu machen und zu gewinnen, und diese externe Äußerung nutzt Du, um Deine Fähigkeiten und Deinen Wert zu ermessen.
Session 651: (Fortsetzung folgt)
Wednesday, June 28, 2000