Elias: Sitzung 1665
Verfasst: 21 Apr 2016, 07:37
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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GAST: In jüngster Zeit habe ich etwas gekämpft, und ich dachte mir, dass wir darüber sprechen können. Es sind mehrere Situationen aufgetaucht, und ich denke, dass meinen Themen Macht und Ohnmacht sind. Ich weiß vielleicht nicht die richtigen Fragen, aber wenn Du mir dabei helfen kannst, wäre das toll.
ELIAS: Okay, fange an, und wenn Du Schwierigkeiten hast, werde ich Dir weiterhelfen.
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich mich bezüglich der Umschaltung ziemlich bewegt habe, aber hinsichtlich des Verstehens dieses Erschaffens der eigenen Realität fühle ich mich ziemlich inkompetent und habe viele Fragen dazu.
ELIAS: Und was erzeugt dieses Gefühl der Inkompetenz?
GAST: (aufgewühlt) Ich bin sehr gut darin, Kämpfe zu erschaffen… Entschuldigung, ich durchlebe gerad eine schwierige Phase.
ELIAS: (sanft) Du musst Dich nicht entschuldigen.
GAST: Ein Beispiel, denn dies alles scheinen zusammenzuhängen. Die Geldprobleme scheinen das zu sein, worauf ich am meisten achte. Da ist eine Situation, die immer wieder auftaucht. Es gibt Rechtsstreitigkeiten und ich kämpfe zehn Jahre lang darum, bezahlt zu werden. Dann investiere ich mein Geld über Maklerfirmen und verliere es wieder. Und wenn ich sie dann bitte, ihre Versprechen einzulösen, bekomme ich – wie gestern - bloß einen Brief, dass Alles bestens gemacht wurde. Für mich war das der letzte Strohhalm.
Ich saß irgendwie auf diesem Betrag und habe ihn nicht übertragen. Ehrlich gesagt, habe ich vielleicht ein bisschen zu lange gewartet. Und dann bekomme ich den Brief, und es ist so als ob ich das alles erneut erschaffen würde. Ich erschaffe eine Situation, in der ich mich absolut ohnmächtig fühle. Okay ich erschaffe und bekomme das. Aber ich erschaffe das endlos wieder. Ich weiß, dass ich es ganz in schwarz-weiß sehe, aber als sie „nein“ sagten, hatte ich das Gefühl, dass ich wieder um meine Interessen kämpfen muss.
ELIAS: Und was passiert, wenn Du nicht kämpfst?
GAST: (aufgewühlt) Das ist es, wo ich das Gefühl habe, dass sie gewonnen haben. Ich weiß, dass hier das Ego, Stolz und all das mitspielt, aber…
ELIAS: (ruhig) Es geht nicht darum, keine Gefühl zu haben. Du bist kein Gegenstand sondern ein Individuum. Du bist eine herrliche Schöpfung und hast Gefühle, Meinungen, Vorlieben und Richtungen. Das, was Du nicht tust, ist Dir selbst gegenüber Sanftheit miteinzubeziehen. Und was passiert, wenn Du wahrnimmst, dass die Anderen gewonnen haben?
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht für mich selbst gerade stehe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie verklagen werde, wenn sie das nicht in Ordnung bringen. Ich weiß, dass ich das auch bleiben lassen kann. An welchem Punkt erschaffen wir bewusst das, was wir haben wollen?
ELIAS: An dem Punkt, an dem Du ständig erkennst, was du am Tun bist, was Dich beeinflusst und welche Art von Energie Du projizierst, dann bist Du hinreichen gewahr, um absichtlich das, was Du haben willst, objektiv zu erschaffen.
Inzwischen erforschen wir dies weiter und evaluieren, und wir ziehen um zu jener Äußerung und jenem Gewahrsein, und versuchen nicht, es zu forcieren. Und was wäre so unglaublich verheerend, wenn Du wählen würdest, nicht zu kämpfen?
GAST: Nichts, das weiß ich. Es ist eine Mahngebühr (a fine), und ich werde 50,000 Dollars zahlen müssen, damit dies übertragen/überwiesen wird. Während ich hinsichtlich von Geld ziemlich viel Mühelosigkeit erlebte, habe ich nun nicht mehr diese Mühelosigkeit. Ich weiß nicht, warum dies Geldsache immer wieder auftaucht, und ich habe das Gefühl, dass es in mir einen Kampf gibt zwischen dem, was ich tun muss…
Ich habe mir Raum gelassen, um mich zu konzentrieren oder auf mein Inneres zu hören, und honoriere das Vernommene. Das könnte ich bei diesem alltäglichen Lärm nicht ständig tun. Ich war nicht in der Lage, das dauernd zu tun, aber ich kann meine Informationen verstehen. Dann gibt es Dinge, wo ich hinausgehe und objektiv erschaffe, was mir hilft, täglich andauernd präsent zu sein und zu sehen, was ich erschaffe und es zu verstehen. Kannst Du mir bestätigen dass ich das tue?
(I’ve given myself some space here in my life to concentrate or be listening to myself, inside me, and honoring what I’m hearing. I couldn’t do that in all the noise of everyday life. I wasn’t able to do all of that all the time so I’m able to understand my information. Then I have things that I go out and objectively create, and it helps me to actually be present all the time to see what I’m creating and understand it. Can you verify that I’m doing that?)
ELIAS: Ja. Deinen Wert misst Du in erheblichem Maß am Geld, weshalb Du auch viele Kämpfe in vielen verschiedenen Richtungen und bei vielen verschiedenen Äußerungen auf diesem Gebiet generierst. Was ist es, was Du Deiner Wahrnehmung nach tun musst?
GAST: Ich weiß es nicht. Ich habe daran gearbeitet, mich in finanzieller Hinsicht zu entspannen und zuzulassen, das Geld einfach generiert wird, ohne zu wissen wann und wie, es wird einfach geschehen – aber hier wird meine Komfortzone ein bisschen gequetscht. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Karriere wieder ankurbeln muss und noch nicht wieder an diesem Standort zu sein, und ich tue immer noch das, was ich empfinde, dass ich es für mich jetzt tun sollte.
ELIAS: Und was musst Du für Dich tun?
GAST: (aufgewühlt) Ich muss meine Informationen verstehen. Ich habe mir noch nie eine ruhige Phase gestattet, um nur darauf zu hören, wie meine Informationen lauten. Ich höre einfach immer nur auf meinen Kopf.
ELIAS: (langsam und sanft) Erlaube Dir, in diesem Jetzt zu atmen. Atme.
Okay, mache mit diesem Atmen weiter und erlaube Dir, Dich zu entspannen und meine Energie zu empfangen. Ich offeriere Dir meine Energie. Spüre, wie sie Dich umgibt, fühle sie als eine warme Decke, in die hinein Du Dich behaglich entspannen kannst. In diesem Augenblick gibt es nichts anderes, was Du tun musst, keine Informationen, die Du evaluieren oder verstehen musst, nichts anderes, sondern erlaube Dir, Dich in meine Energie hinein zu entspannen. ATME.
In diesem Jetzt ereignet sich kein gefährlicher Vorgang. Es ist schwierig, Klarheit zu erlangen, wenn Du ständig mit Dir selbst ringst und Dich kritisiert, weil Du es nicht gut genug machen, nicht adäquat genug erschaffen und nicht genug Entwicklung generieren würdest.
Du bewegst/entwickelst Dich, erweiterst Dein Gewahrsein und hörst mehr als früher auf Dich selbst. Vielleicht generierst Du nicht unbedingt Klarheit bei all Deinem Tun und in allen Deinen Äußerungen, aber Du bewegst Dich und erweiterst Dein Gewahrsein. Ich verstehe, dass es für Dich leichter ist, ein bisschen Klarheit zu äußern, wenn nur Du selbst involviert bist. Du generierst viel Verwirrung, wenn Du mit Anderen interagierst. Sobald sie in Deine Realität gelangen, erschafft das Ablenkung, und Du generierst weniger Klarheit, weil Du die Anderen automatisch damit erwiderst, das Du die Aufmerksamkeit auf sie richtest, unabhängig davon, wer sie sind oder was Dein Interaktion mit ihnen wäre.
Die Informationen über das Erschaffen Deiner Realität beziehst Du als Mittel der Selbstkritik in Deine individuelle Realität mit ein. In Interaktionen mit Anderen inkorporierst Du diese Informationen, dieses Konzept und die Aussage, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, nicht als Kraftpunkt sondern als Mittel der Selbstkritik, statt Dich zu ermächtigen. Da Du diese Informationen als Mittel der Selbstkritik miteinbeziehst, erschaffst Du Konflikte oder Äußerungen anderer Individuen, die Du als zusätzliche Kritik an Dir oder als Entmachten interpretierst und verewigst somit das Kämpfen.
Es ist wichtig, dass Du Dir Dich zu entspannen und aufrichtig zu evaluieren erlaubst, was Du tust, welche Art von Energie Du äußerst und wie diese projiziert wird, da Du demgemäß unterschiedliche Äußerungen und das was geschieht, in Deiner Realität erschaffst.
Ich verstehe, dass Du das, was ich Dir sage, intellektuell verstehst, aber noch nicht vollständig erfahrbar/erlebbar begriffen hast. Wenn Du Dir erlaubst, aufrichtig das zu evaluieren, was tatsächlich geschieht und wie Du dies erschaffst, wird diese Aussage „Du erschaffst Deine Realität“ zum Kraftpunkt statt dass sie Dich entmächtigt.
Dieses Element des Kämpfens ist signifikant. Worauf beruht es? Was tust und äußerst Du und welche Energie projizierst Du dabei?
GAST: Ich kämpfe gegen Nicht-Annahme, Zorn und Herabsetzen. Darum geht es bei diesem Kampf.
ELIAS: Welches Wort oder welcher Begriff definiert Kämpfen? Rechtfertigung! Ja. Die Rechtfertigung gebiert Kampf. Wenn Du versuchst, Dich zu rechtfertigen, fachst Du Kämpfe an. Ohne Rechtfertigungs-Bedürfnis gibt es keinen Kampf, denn es ist unnötig, Dich selbst zu beweisen oder zu gewinnen. Es geht nicht um richtig oder falsch. Beweisen und Rechthaben und Andere zu überzeugen, das sind Rechtfertigungs-Äußerungen, die Kampf generieren.
GAST: Das macht ich oft, also...
ELIAS: Deshalb fragte ich Dich, welche Zerstörung droht, wenn Du nicht kämpfst.
GAST: Nun, in diesem Fall ist es egal. Nur mein Stolz ist verletzt, und damit kann ich leben. Es spielt keine Rolle.
ELIAS: Und was ist Dein Stolz?
GAST: Stolz ist eine Ego-Sache. Er ist wie ein Teil von Dir, der mit einem großen Stock in Dir stochert und Dich zum Kampf provoziert.
ELIAS: Ja, und wie nutzt er Dir?
GAST: Er ist unnütz, das erkenne ich. Eine weitere Sache passierte, eine mit Mary und eine mit einem Rechtsanwalt, und ich bat letzte Woche um Informationen zur Macht, und nun bekomme ich innerhalb eine Woche alle diese heftigen Beispiele in Bereichen, wo ich mich sofort wieder machtlos fühle.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Bitte erkenne aber auch, dass Dir alle diese Situationen das reflektieren, was Du innerhalb Deiner eigenen Energie machst.
GAST: Kannst Du mir ein Beispiel dafür geben? Ich tue das in mir und kämpfe mit mir?
ELIAS: Du ringst mit Dir, und dabei gibt es wieder dieses Rechtfertigen. Sage mir, welche Rechtfertigung in diesen Beispielen geäußert wurde? Was rechtfertigst bzw. reflektierst Du Dir?
GAST: Ich weiße es nicht. Es klingt lahm, aber ich denke, ich wollte Recht haben, und auch mein Recht bekommen.
ELIAS: Und was sind diese?
GAST: Mein Anrecht auf Freiheit und zu äußern, was ich äußern will und fair behandelt zu werden.
ELIAS: Und wie wurdest Du Deiner Wahrnehmung nach in diesen Situationen unfair behandelt?
GAST: Ich hatte mit dem Wertpapiermakler und dem Rechtsanwalt ein Vereinbarung darüber getroffen, welche Leistung sie erbringen würden, und dass ich ihnen einen bestimmten Betrag dafür zahle, aber sie haben es nicht getan. Ich habe das Gefühl, dass ich keinen Rekurs habe.
Wenn ich das Material auf meine Selbstkritik und das Erschaffen meiner eigenen Realität beziehe, erkenne ich, dass ich das erschaffen habe, und es passiert immer wieder, und ich tue das bereits seit 15 Jahren. Ich falle in eine Grube, und dann fange ich zu zweifeln an. (aufgewühlt) Selbst wenn ich nur ganz vage das erschaffe, was ich haben will, dann…
ELIAS: Schon wieder Selbstkritik aufgrund des Begriffs, dass Ihr Eure Realität erschafft! Welche Anweisungen hast Du dem Makler gegeben, die er nicht befolgte?
GAST: Wir waren übereingekommen, dass ich konservativ investiere, und dass er alle Unterlagen untersuchen und sich nicht nur auf die Angaben Anderer verlassen soll, dass ein vernünftiges Wachstum erwartet werden sollte, ohne durchzudrehen, also kein großes Risiko und solche Dinge. Allerdings wusste ich schon vor Jahren, dass er nicht kompetent ist, und ich hätte damals wechseln sollen. Aber ich habe das Gefühl, dass es keine Hilfe gibt, kein …. (Pause)
ELIAS: Und was hat er gemacht?
GAST: Als ich ihm im Januar sagte: “Das ist inakzeptabel” antwortete er: “Okay, wir werden dies tun” und empfahl mehrere Dinge, die wir machten, aber es war doppelt so schlecht wie das zuvor. Auf alle Fälle hätte ich damals (auf mich) hören sollen, nehme ich an. Ich weiß es nicht.
ELIAS: Und was hast Du getan?
GAST: Ich schrieb ihm: “Ich fordere, dass sie mir alles ersetzen, was seit Januar passierte.“ Ich war wütend auf ihn.
ELIAS: Und das ist signifikant.
GAST: Sie brauchten drei Monate, um das zu prüfen und sagten dann: “Vergiss es. Alles ist richtig gemacht worden. Wir können keine Garantie übernehmen.“ Es ist also okay, spielt keine‚ Rolle, sie haben ihren Job gemacht und wurden dafür bezahlt, selbst wenn sie den Job schlecht gemacht haben.
ELIAS: (sanft) Meine Freundin, in all diesen Szenarien geht es nicht um Andere. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und nicht zum Äußern falscher Macht als Reaktion auf nicht geäußerte Macht/Machtlosigkeits-Gefühle umzuziehen.
Session #1665 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 23, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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GAST: In jüngster Zeit habe ich etwas gekämpft, und ich dachte mir, dass wir darüber sprechen können. Es sind mehrere Situationen aufgetaucht, und ich denke, dass meinen Themen Macht und Ohnmacht sind. Ich weiß vielleicht nicht die richtigen Fragen, aber wenn Du mir dabei helfen kannst, wäre das toll.
ELIAS: Okay, fange an, und wenn Du Schwierigkeiten hast, werde ich Dir weiterhelfen.
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich mich bezüglich der Umschaltung ziemlich bewegt habe, aber hinsichtlich des Verstehens dieses Erschaffens der eigenen Realität fühle ich mich ziemlich inkompetent und habe viele Fragen dazu.
ELIAS: Und was erzeugt dieses Gefühl der Inkompetenz?
GAST: (aufgewühlt) Ich bin sehr gut darin, Kämpfe zu erschaffen… Entschuldigung, ich durchlebe gerad eine schwierige Phase.
ELIAS: (sanft) Du musst Dich nicht entschuldigen.
GAST: Ein Beispiel, denn dies alles scheinen zusammenzuhängen. Die Geldprobleme scheinen das zu sein, worauf ich am meisten achte. Da ist eine Situation, die immer wieder auftaucht. Es gibt Rechtsstreitigkeiten und ich kämpfe zehn Jahre lang darum, bezahlt zu werden. Dann investiere ich mein Geld über Maklerfirmen und verliere es wieder. Und wenn ich sie dann bitte, ihre Versprechen einzulösen, bekomme ich – wie gestern - bloß einen Brief, dass Alles bestens gemacht wurde. Für mich war das der letzte Strohhalm.
Ich saß irgendwie auf diesem Betrag und habe ihn nicht übertragen. Ehrlich gesagt, habe ich vielleicht ein bisschen zu lange gewartet. Und dann bekomme ich den Brief, und es ist so als ob ich das alles erneut erschaffen würde. Ich erschaffe eine Situation, in der ich mich absolut ohnmächtig fühle. Okay ich erschaffe und bekomme das. Aber ich erschaffe das endlos wieder. Ich weiß, dass ich es ganz in schwarz-weiß sehe, aber als sie „nein“ sagten, hatte ich das Gefühl, dass ich wieder um meine Interessen kämpfen muss.
ELIAS: Und was passiert, wenn Du nicht kämpfst?
GAST: (aufgewühlt) Das ist es, wo ich das Gefühl habe, dass sie gewonnen haben. Ich weiß, dass hier das Ego, Stolz und all das mitspielt, aber…
ELIAS: (ruhig) Es geht nicht darum, keine Gefühl zu haben. Du bist kein Gegenstand sondern ein Individuum. Du bist eine herrliche Schöpfung und hast Gefühle, Meinungen, Vorlieben und Richtungen. Das, was Du nicht tust, ist Dir selbst gegenüber Sanftheit miteinzubeziehen. Und was passiert, wenn Du wahrnimmst, dass die Anderen gewonnen haben?
GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht für mich selbst gerade stehe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie verklagen werde, wenn sie das nicht in Ordnung bringen. Ich weiß, dass ich das auch bleiben lassen kann. An welchem Punkt erschaffen wir bewusst das, was wir haben wollen?
ELIAS: An dem Punkt, an dem Du ständig erkennst, was du am Tun bist, was Dich beeinflusst und welche Art von Energie Du projizierst, dann bist Du hinreichen gewahr, um absichtlich das, was Du haben willst, objektiv zu erschaffen.
Inzwischen erforschen wir dies weiter und evaluieren, und wir ziehen um zu jener Äußerung und jenem Gewahrsein, und versuchen nicht, es zu forcieren. Und was wäre so unglaublich verheerend, wenn Du wählen würdest, nicht zu kämpfen?
GAST: Nichts, das weiß ich. Es ist eine Mahngebühr (a fine), und ich werde 50,000 Dollars zahlen müssen, damit dies übertragen/überwiesen wird. Während ich hinsichtlich von Geld ziemlich viel Mühelosigkeit erlebte, habe ich nun nicht mehr diese Mühelosigkeit. Ich weiß nicht, warum dies Geldsache immer wieder auftaucht, und ich habe das Gefühl, dass es in mir einen Kampf gibt zwischen dem, was ich tun muss…
Ich habe mir Raum gelassen, um mich zu konzentrieren oder auf mein Inneres zu hören, und honoriere das Vernommene. Das könnte ich bei diesem alltäglichen Lärm nicht ständig tun. Ich war nicht in der Lage, das dauernd zu tun, aber ich kann meine Informationen verstehen. Dann gibt es Dinge, wo ich hinausgehe und objektiv erschaffe, was mir hilft, täglich andauernd präsent zu sein und zu sehen, was ich erschaffe und es zu verstehen. Kannst Du mir bestätigen dass ich das tue?
(I’ve given myself some space here in my life to concentrate or be listening to myself, inside me, and honoring what I’m hearing. I couldn’t do that in all the noise of everyday life. I wasn’t able to do all of that all the time so I’m able to understand my information. Then I have things that I go out and objectively create, and it helps me to actually be present all the time to see what I’m creating and understand it. Can you verify that I’m doing that?)
ELIAS: Ja. Deinen Wert misst Du in erheblichem Maß am Geld, weshalb Du auch viele Kämpfe in vielen verschiedenen Richtungen und bei vielen verschiedenen Äußerungen auf diesem Gebiet generierst. Was ist es, was Du Deiner Wahrnehmung nach tun musst?
GAST: Ich weiß es nicht. Ich habe daran gearbeitet, mich in finanzieller Hinsicht zu entspannen und zuzulassen, das Geld einfach generiert wird, ohne zu wissen wann und wie, es wird einfach geschehen – aber hier wird meine Komfortzone ein bisschen gequetscht. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Karriere wieder ankurbeln muss und noch nicht wieder an diesem Standort zu sein, und ich tue immer noch das, was ich empfinde, dass ich es für mich jetzt tun sollte.
ELIAS: Und was musst Du für Dich tun?
GAST: (aufgewühlt) Ich muss meine Informationen verstehen. Ich habe mir noch nie eine ruhige Phase gestattet, um nur darauf zu hören, wie meine Informationen lauten. Ich höre einfach immer nur auf meinen Kopf.
ELIAS: (langsam und sanft) Erlaube Dir, in diesem Jetzt zu atmen. Atme.
Okay, mache mit diesem Atmen weiter und erlaube Dir, Dich zu entspannen und meine Energie zu empfangen. Ich offeriere Dir meine Energie. Spüre, wie sie Dich umgibt, fühle sie als eine warme Decke, in die hinein Du Dich behaglich entspannen kannst. In diesem Augenblick gibt es nichts anderes, was Du tun musst, keine Informationen, die Du evaluieren oder verstehen musst, nichts anderes, sondern erlaube Dir, Dich in meine Energie hinein zu entspannen. ATME.
In diesem Jetzt ereignet sich kein gefährlicher Vorgang. Es ist schwierig, Klarheit zu erlangen, wenn Du ständig mit Dir selbst ringst und Dich kritisiert, weil Du es nicht gut genug machen, nicht adäquat genug erschaffen und nicht genug Entwicklung generieren würdest.
Du bewegst/entwickelst Dich, erweiterst Dein Gewahrsein und hörst mehr als früher auf Dich selbst. Vielleicht generierst Du nicht unbedingt Klarheit bei all Deinem Tun und in allen Deinen Äußerungen, aber Du bewegst Dich und erweiterst Dein Gewahrsein. Ich verstehe, dass es für Dich leichter ist, ein bisschen Klarheit zu äußern, wenn nur Du selbst involviert bist. Du generierst viel Verwirrung, wenn Du mit Anderen interagierst. Sobald sie in Deine Realität gelangen, erschafft das Ablenkung, und Du generierst weniger Klarheit, weil Du die Anderen automatisch damit erwiderst, das Du die Aufmerksamkeit auf sie richtest, unabhängig davon, wer sie sind oder was Dein Interaktion mit ihnen wäre.
Die Informationen über das Erschaffen Deiner Realität beziehst Du als Mittel der Selbstkritik in Deine individuelle Realität mit ein. In Interaktionen mit Anderen inkorporierst Du diese Informationen, dieses Konzept und die Aussage, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, nicht als Kraftpunkt sondern als Mittel der Selbstkritik, statt Dich zu ermächtigen. Da Du diese Informationen als Mittel der Selbstkritik miteinbeziehst, erschaffst Du Konflikte oder Äußerungen anderer Individuen, die Du als zusätzliche Kritik an Dir oder als Entmachten interpretierst und verewigst somit das Kämpfen.
Es ist wichtig, dass Du Dir Dich zu entspannen und aufrichtig zu evaluieren erlaubst, was Du tust, welche Art von Energie Du äußerst und wie diese projiziert wird, da Du demgemäß unterschiedliche Äußerungen und das was geschieht, in Deiner Realität erschaffst.
Ich verstehe, dass Du das, was ich Dir sage, intellektuell verstehst, aber noch nicht vollständig erfahrbar/erlebbar begriffen hast. Wenn Du Dir erlaubst, aufrichtig das zu evaluieren, was tatsächlich geschieht und wie Du dies erschaffst, wird diese Aussage „Du erschaffst Deine Realität“ zum Kraftpunkt statt dass sie Dich entmächtigt.
Dieses Element des Kämpfens ist signifikant. Worauf beruht es? Was tust und äußerst Du und welche Energie projizierst Du dabei?
GAST: Ich kämpfe gegen Nicht-Annahme, Zorn und Herabsetzen. Darum geht es bei diesem Kampf.
ELIAS: Welches Wort oder welcher Begriff definiert Kämpfen? Rechtfertigung! Ja. Die Rechtfertigung gebiert Kampf. Wenn Du versuchst, Dich zu rechtfertigen, fachst Du Kämpfe an. Ohne Rechtfertigungs-Bedürfnis gibt es keinen Kampf, denn es ist unnötig, Dich selbst zu beweisen oder zu gewinnen. Es geht nicht um richtig oder falsch. Beweisen und Rechthaben und Andere zu überzeugen, das sind Rechtfertigungs-Äußerungen, die Kampf generieren.
GAST: Das macht ich oft, also...
ELIAS: Deshalb fragte ich Dich, welche Zerstörung droht, wenn Du nicht kämpfst.
GAST: Nun, in diesem Fall ist es egal. Nur mein Stolz ist verletzt, und damit kann ich leben. Es spielt keine Rolle.
ELIAS: Und was ist Dein Stolz?
GAST: Stolz ist eine Ego-Sache. Er ist wie ein Teil von Dir, der mit einem großen Stock in Dir stochert und Dich zum Kampf provoziert.
ELIAS: Ja, und wie nutzt er Dir?
GAST: Er ist unnütz, das erkenne ich. Eine weitere Sache passierte, eine mit Mary und eine mit einem Rechtsanwalt, und ich bat letzte Woche um Informationen zur Macht, und nun bekomme ich innerhalb eine Woche alle diese heftigen Beispiele in Bereichen, wo ich mich sofort wieder machtlos fühle.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Bitte erkenne aber auch, dass Dir alle diese Situationen das reflektieren, was Du innerhalb Deiner eigenen Energie machst.
GAST: Kannst Du mir ein Beispiel dafür geben? Ich tue das in mir und kämpfe mit mir?
ELIAS: Du ringst mit Dir, und dabei gibt es wieder dieses Rechtfertigen. Sage mir, welche Rechtfertigung in diesen Beispielen geäußert wurde? Was rechtfertigst bzw. reflektierst Du Dir?
GAST: Ich weiße es nicht. Es klingt lahm, aber ich denke, ich wollte Recht haben, und auch mein Recht bekommen.
ELIAS: Und was sind diese?
GAST: Mein Anrecht auf Freiheit und zu äußern, was ich äußern will und fair behandelt zu werden.
ELIAS: Und wie wurdest Du Deiner Wahrnehmung nach in diesen Situationen unfair behandelt?
GAST: Ich hatte mit dem Wertpapiermakler und dem Rechtsanwalt ein Vereinbarung darüber getroffen, welche Leistung sie erbringen würden, und dass ich ihnen einen bestimmten Betrag dafür zahle, aber sie haben es nicht getan. Ich habe das Gefühl, dass ich keinen Rekurs habe.
Wenn ich das Material auf meine Selbstkritik und das Erschaffen meiner eigenen Realität beziehe, erkenne ich, dass ich das erschaffen habe, und es passiert immer wieder, und ich tue das bereits seit 15 Jahren. Ich falle in eine Grube, und dann fange ich zu zweifeln an. (aufgewühlt) Selbst wenn ich nur ganz vage das erschaffe, was ich haben will, dann…
ELIAS: Schon wieder Selbstkritik aufgrund des Begriffs, dass Ihr Eure Realität erschafft! Welche Anweisungen hast Du dem Makler gegeben, die er nicht befolgte?
GAST: Wir waren übereingekommen, dass ich konservativ investiere, und dass er alle Unterlagen untersuchen und sich nicht nur auf die Angaben Anderer verlassen soll, dass ein vernünftiges Wachstum erwartet werden sollte, ohne durchzudrehen, also kein großes Risiko und solche Dinge. Allerdings wusste ich schon vor Jahren, dass er nicht kompetent ist, und ich hätte damals wechseln sollen. Aber ich habe das Gefühl, dass es keine Hilfe gibt, kein …. (Pause)
ELIAS: Und was hat er gemacht?
GAST: Als ich ihm im Januar sagte: “Das ist inakzeptabel” antwortete er: “Okay, wir werden dies tun” und empfahl mehrere Dinge, die wir machten, aber es war doppelt so schlecht wie das zuvor. Auf alle Fälle hätte ich damals (auf mich) hören sollen, nehme ich an. Ich weiß es nicht.
ELIAS: Und was hast Du getan?
GAST: Ich schrieb ihm: “Ich fordere, dass sie mir alles ersetzen, was seit Januar passierte.“ Ich war wütend auf ihn.
ELIAS: Und das ist signifikant.
GAST: Sie brauchten drei Monate, um das zu prüfen und sagten dann: “Vergiss es. Alles ist richtig gemacht worden. Wir können keine Garantie übernehmen.“ Es ist also okay, spielt keine‚ Rolle, sie haben ihren Job gemacht und wurden dafür bezahlt, selbst wenn sie den Job schlecht gemacht haben.
ELIAS: (sanft) Meine Freundin, in all diesen Szenarien geht es nicht um Andere. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und nicht zum Äußern falscher Macht als Reaktion auf nicht geäußerte Macht/Machtlosigkeits-Gefühle umzuziehen.
Session #1665 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 23, 2004 (Private/Phone)