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Elias: Session 201512201

Verfasst: 24 Dez 2015, 15:11
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201512201

Die intensivierte Energie der religiösen Bewusstseinswoge
Für Viele seid Ihr ein Beispiel
Seid Euch selbst und Anderen gegenüber so freundlich wie bei kleinen Kindern
Mut ist die Bereitschaft, trotz Furcht zu handeln
Ich errichte für und mit Euch allen eine enorme Energie in der Art eines enormen Windes, um diese Feuer anzufachen. Nutzt diese Energie.

Sunday, December 20, 2015 (Group/Webinar)

Teilnehmer: Mary (Michael) and Allen Z., Axel (Ricarro), Bri H., Christine (Lurine), Debbie (Tamarra), Diana, Dominique, Jantine, Jean (Lyla), Jeff B.(Gallina), Jeff R., Jennifer (Margarite), Jens (Samira), John O., John (Rrussell), Joran, Julie (Fontine), Lexa E.(Aidan), Lynda (Ruther), Marij, Natalie, Paul (Paneus), Philip (Patre), Rodney (Zacharie), Trish, Wendy (Myiisha)

ELIAS: Guten Tag. Heute werden wir über die derzeitige Bewusstseinswoge sprechen, weil es etwas Verwirrung bezüglich der Geschehnisse gibt. Tatsächlich erreicht diese (religiöse) Bewusstseinswoge derzeit ihren Gipfelpunkt. Deshalb mögt Ihr jetzt vielleicht viel mehr Konflikte und die Stärke dieser Energie sowie Schwierigkeiten in der Kommunikation und in Beziehungen erleben.

Es brandet also enorme Energie an, deren Ihr Euch gewahr seid, und diese intensivierte Energie wird in Eurer Welt reflektiert. Und wie betrifft das die derzeitige Bewusstseinswoge? Erinnert Euch: Die drei Worte, die in dieser religiösen Bewusstseinswoge am meisten angesprochen werden, sind „Ja, Nein und Liebe“. Alles, was Ihr äußert, bezieht sich auf diese drei Worte. Und wie betrifft das Euch in Eurem Alltag: Enorme Unruhe ist im Gange.

Wir haben schon früher die Welt-Situation in unseren Gruppen-Interaktionen besprochen, und ich hab Euch das Geschehen, und die verschiedenen Aspekte der Entwicklung in Eure Welt erklärt. Und Viele fragten, wie das Euch persönlich in die täglichen Aktivitäten und in Eurem Leben betrifft. Und viele schilderten präzise, wie dies an ihren täglichen Aktivitäten und Interaktionen partizipiert.

Lasst mich Euch daran erinnern, dass dieses Phänomen (Elias-Sitzungen) eine Partnerschaft zwischen mir und elf weiteren Essenzen und Michael (Mary) ist, wobei ich kein inaktiver Partner bin. Das, was in den von mir mit Euch angeheuerten Interaktionen geschieht, ist nicht nur mit jedem von Euch sowie mit dem assoziiert, was Ihr selbst oder was Michael (Mary) erschafft, sondern ich partizipiere aktiv. Ich bestätige Euch, dass viele hinsichtlich der erlebten Schwierigkeiten und Konflikte von dieser Woge beeinträchtigt sind, und auch Michael (Mary) gehört dazu.

Aber auch ich partizipiere daran. Ich habe partizipiert und habe zugelassen, das die Situation sich als Höhepunkt darstellt und aufbaut. Ihr habt mich schon oft gefragt, wie Ihr Euer Weltgeschehen im persönlichen Leben reflektiert. Denkt einmal an die Konflikte, die jeder im eigenen Leben und bei seinen Interaktionen generiert, an Eure Frustrationen, Enttäuschungen oder Irritationen. Dies alles gehört zu dem, worüber wir bezüglich dieser Bewusstseinswoge sprachen, denn sie verdeutlicht Euch, ob Ihr tatsächlich präsent seid und ob Ihr reagiert oder die Wahl trefft.

Diese Bewusstseinswoge betont für Euch persönlich auch, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt. Ihr kontrolliert nicht das, was extern und auch nicht das, was in Eurem Inneren geschieht, denn Kontrolle ist eine Illusion. Doch wie leicht tendiert Ihr automatisch zu dem, was Ihr kennt, was man Euch lehrte und was Ihr gelernt habt – nämlich der Kontrolle – und wie schnell seid Ihr wegen Nicht-Kontrolle frustriert, irritiert, enttäuscht und verzweifelt. Erinnert Euch: Kontrolle oder Nicht-Kontrolle sind dasselbe, nämlich das zum Ausdruckbringen einer Illusion.

Was habe ich Euch über die Kontrolle gesagt? Was ist sie? Sie ist Gewalt, der Versuch, irgendeine Äußerung zu zwingen, das zu sein, was Ihr denkt, dass sie dies sein sollte. Ihr habt also nicht wirklich die Kontrolle, tendiert jedoch weiterhin zum Denken, dass Ihr sie habt, was enorme Konflikte verursacht.

Viele von Euch, die mit mir interagieren und über diese Informationen verfügen, nutzen im persönlichen Leben Äußerungen, die zu dem beitragen, was Euch nicht gefällt: Furcht, Unruhe, Konflikte, Werturteile, und ob über Euch selbst oder über Andere, das spielt keine Rolle.

Deshalb sprechen wir heute wieder über diese Bewusstseinswoge, um Euch auf deren Höhepunkt an deren Intensität sowie daran zu erinnern, dass Euch enorme Kraft zur Verfügung steht, um signifikante Veränderungen tatsächlich zu generieren. Dies ist eine riesige Chance, um zur Selbstermächtigung und echtem Präsent-Sein und dorthin umziehen, wo Ihr aufgrund dieser Selbstermächtigung von externen Quellen wesentlich weniger beeinträchtigt und belästigt werdet, da Ihr an jedem Augenblick Euer Realität echt partizipiert und alles darin erschafft.

Alles ist deshalb eine Wahlmöglichkeit. Ihr existiert nicht alleine in diese Realität, aber Ihr könnt Euch selbst auf ermächtigende Weise steuern, indem Ihr Eure Welt und Eure persönlichen Handlungen nicht bezüglich der Resultate seht. Wie ich Euch in jüngster Zeit schon oft sagte, ändern sich Wichtigkeiten/Gewichtung, wenn Ihr tatsächlich präsent seid, und zwar buchstäblich. Das tun sie.

In einem früheren Gespräch schilderte Myiisha (Wendy) einen kurzen Augenblick des Präsent-Seins und diesen damit verbundenen Wahrnehmung-Unterschied und seine Bedeutung bezüglich dieser Umschaltung. Die Wahrnehmung änderte sich, und alles, was Ihr für wichtig gehalten habt, wird weniger wichtig. In dieser Hinsicht versichere ich Euch, dass ich auch weiterhin Gespräche mit Euch führen werde, wie ich das schon seit beachtlicher Zeit tue und auch weiterhin noch eine Weile tun werde, und dass mein physisch fokussierter Partner hierbei, Michael (Mary), dies auch tun wird. Viele signifikante Veränderungen ereignen sich für Euch alle, was auch auf Michael (Mary) zutrifft.

Deshalb ist es jetzt wichtig, dass Ihr echt das erkennt, was Ihr am Tun seid und worauf Ihr achtgebt, denn jeder von Euch wird immer mehr zum Beispiel für viele Andere, für alle, denen Ihr begegnet, und Ihr begegnet sehr Vielen. Versuch einmal zu addieren, wie vielen Personen Ihr in einer einzigen Woche begegnet, nicht Freunden und der Familie, sondern Verkaufspersonal oder Fremden auf der Straße, alle, in deren physischer Nähe Ihr seid, mit denen Ihr am Computer, am Telefon oder in sozialen Medien zu tun habt, deren gibt es mehr, als Ihr Euch dessen objektiv gewahr seid, denn viele, die Ihr noch nicht einmal kennt, hören Euch zu. Ihr alle seid Beispiele für sie alle, und Ihr partizipiert buchstäblich aktiv an der Veränderung Eurer Welt.

Worüber ich kürzlich mit einem Individuum sprach, das ist, dass die Veränderungen in Euerm Welt nicht bloß weit weg von Euch im Draußen geschehen sondern sich nun Eurem eigenen Hinterhof näheren. Die Welt kommt zu Euch. Es geschieht nicht in einem anderen Land, einer anderen Stadt, einem anderen Bundesland oder einer Ort am anderen Ende der Welt, sondern in Eurer Stadt und Gemeinde. Enorme Veränderungen ereignen sich. Und bei meiner Interaktion mit Euch allen geht es darum, das Trauma zu lindern, das mit diesen Veränderungen einhergeht.

Ihr habt enorme Umwälzungen und Veränderungen in anderen Ländern beobachtet und steht auf der Schwelle zu erheblichen Stürmen/Aufrüttelungen/Umschwüngen/Weckrufen/ Begeisterungen (rousings) in den Vereinigten Staaten, die nun wieder zu einer anderen politischen Arena umziehen, was sich auch auf andere Länder und das dortige Geschehen auswirkt.

Es gibt also bereits rund herum in Eure Welt in anderen Ländern erhebliche Unruhen. Es gibt wenige Zonen in Eurer Welt, die gegenwärtig nicht erheblich Unruhen und Konflikte erleben, die von Furcht angetrieben und angefacht werden. Und IHR ALLE seid ein Leuchtstrahl, der die Furcht auflöst und Ermutigung, Ermächtigend, das Anerkennen des Individuums und die Wichtigkeit und Bedeutung eines jeden Individuums bringen, nicht in Form von Gewalt oder ziviler Unruhe oder auf (Internet)-Plattformen, sondern damit, dass Ihr authentisch seid und Euch erlaubt, Euch echt als das, was und wer Ihr seid, zu äußern, nämlich als wundervolle, erstaunliche, enorm kreative, komplexe und progressive Individuen.

Deshalb unterstreiche ich nochmals wie bedeutsam es ist, darauf achtzugeben, wozu Ihr „Ja“ und wozu Ihr „Nein“ sagt und ob Ihr tatsächlich „Liebe“ äußert. Über dieses Wort wird viel geredet, dass Ihr individuell und en masse dieses Konzept der Liebe äußern solltet. Aber wie viel äußert Ihr sie in Euren täglichen Interaktionen und Aktivitäten, und was ist Liebe? Ihr alle könne dies aufsagen: Liebe ist Wissen und Wertschätzung. Und wie viel Wertschätzung und Wissen äußert Ihr tatsächlich?

Ich bestätige Euch, dass dies schwierige Zeiten sind. Und weil diese Bewusstseinswoge auf ihrem Zenit ist, gibt es enorme Energie-Fluten, was wiederum beachtliche Unruhe erschafft, da die Individuen sehr leicht verängstigt sein können.

Derzeit ist es sehr wichtig, Phasen miteinzubeziehen, in denen Ihr Euch selbst und Andere so seht, wie Ihr kleine Kinder sehen würdet. Seht Euch selbst als dieses Kleinkind, und seht, wie Ihr mit Euch selbst als diesem Kleinkind interagieren würdet: Dieses Mitgefühl, diese Labung, diese Liebe, die Ihr äußern würdet, und äußert dies auch anderen Individuen gegenüber im Draußen.

Über Jahrtausende Euer Geschichte hinweg habt Ihr Euch dahingehend entwickelt, dass Ihr Euch selbst und Andere leidenschaftslos/unbewegt betrachtet, denn Ihr seht Euch als Erwachsene, und als solche generiert Ihr enorme Erwartungen an Euch selbst und an Andere, was Ihr aber nicht tun würdet, wenn Ihr Euch selbst oder Andere wie Kleinkinder sehen würdet.

Ein Kleinkind ist nicht weniger Person als Ihr es seid. Ihr seid keine größere Person aber auch nicht weniger Person als ein Kleinkind. Aber einem Kleinen würdet Ihr viel mehr Mitgefühl widmen als Euch selbst oder Anderen (Erwachsenen).

Das sind nicht bloß Worte, sondern es ist Realität. Gerade jetzt feiert Ihr eine Zeit, in der Ihr Euch in Eurer Welt gegenseitig sagt, dass dies eine Zeit der Liebe und des Gebens ist. Aber wie viel Liebe äußert Ihr tatsächlich in Euerm Alltag? Wieviel von dieser Liebe äußert Ihr tatsächlich Euren Kollegen am Arbeitsplatz gegenüber? Ich spreche nicht von romantischer Zuneigung sondern von wirklicher Liebe: von Wissen und Wertschätzung.

Niemand von Euch ermutige ich zum Praktizieren der Macht des positiven Denkens und dazu, in jedem das Gute zu finden. Nein. Aber wenn Ihr diese Liebe für Euch selbst aufrichtig äußert, äußert Ihr sie auch automatisch Anderen gegenüber im Draußen. Ihr müsst nicht Jeden mögen, dem Ihr begegnet. Liebe erfordert kein Mögen, so wie Annahme keine Übereinkunft oder Einvernehmen erfordert. Dies sind Äußerungen, bei denen es keine Vorbedingungen gibt.

Und was ist im Widerspruch dazu, was blockiert dies und produziert bei Vielen dieses Reagieren? Kontrolle. Ob Kontrolle geäußert wird, das erkennt Ihr am Zwang. Hinter der Kontrolle und der Nicht-Kontrolle steht Zwang. Auf Kontrolle wird reagiert, und Kontrolle blockiert das, was authentisch ist.

Heute fordere ich Euch dazu auf, die Flammen Euer Leidenschaft, dessen, was Ihr alle zu geben und zu empfangen habt, zu entfachen und zu sehen, wie wichtig und kostbar jeder von Euch ist. Nutzt diese Kraft, nicht um noch mehr Konflikte zu erschaffen, sondern um in der Selbstermächtigung, Zufriedenheit und Erfolg einen Wandel zu generieren.

Ich sporne Euch sehr an. Ich habe sozusagen mit und für Euch alle eine enorme Energie, einen enormen Wind aufgebaut, um dieses Feuer anzufachen. Nutzt dies in der Richtung dieser Beispiele. Ihr wisst, wie Ihr das tun könnt und seid dazu befähigt. Ich zweifele nicht daran, wie enorm das ist, was ein jeder von Euch tun kann.

Session 201512201 (Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Session 201512201

Verfasst: 25 Dez 2015, 09:53
von Gilla
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ELIAS: Die Bühne ist frei für Fragen zum Thema “Ja, Nein, Liebe und was in Eurer Welt geschieht und was Ihr am Tun seid.” Ich rege an, dass Ihr Euch Fragen zu Eurer aktuellen Interaktion mit Anderen und Euren Frustrationen einfallen lasst, um gemeinsam in eine produktive Richtung des Ermächtigens und der Ermutigung für Euch alle zu gehen, um diese Flamme und dieses wundervolle Beispiel zu werden, das Ihr seid. Die Bühne ist frei.

PAUL: Ich habe eine Frage zur Kontrolle und werde ein aktuelles Beispiel nehmen. Gestern Abend ließ der Verlobte meiner Tochter ihr neugeborenes Baby fallen, und meine Tochter will ihn nicht mehr sehen. Übt sie Kontrolle aus, wenn sie seinen Zugang zum Kind einschränkt, oder wie würdest Du dies sehen?

ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Vielen Dank, denn das lädt zur Frage ein, was der Unterschied zwischen Schranken und Kontrolle ist. Ja, das ist das Äußern von Kontrolle, denn das ist es, was sie kennt.

Dies ist eine ausgezeichnete Frage, die auch die derzeit Amok laufenden Werturteile miteinschließt. Sie urteilt, dass seine Fähigkeit, sich um das Kind zu kümmern, unzulänglich ist, und dass er selbst deshalb unzulänglich ist, was sie damit rechtfertig, dass sie eine Wahl trifft, die für das Kind gut wäre, was ziemlich häufig vorkommt. Aber geht es um Kontrolle? Ja, denn dies ist ein Werturteil. Sie äußert: „Ich habe Recht. Du liegst falsch, und ich werde sagen, was richtig ist, und wie es gemacht wird.“

Diese Handlung beinhaltet Zwang. Ich sage nicht, dass Ihr Euch Eurer Interaktionen und persönlichen Richtlinien nicht gewahr sein und sie nicht äußern sollt. Aber erinnert Euch daran: Eure Richtlinien gelten für Euch und nicht für Andere.

Das ist weniger schwierig als es zu sein scheint. Sie mag sich mit ihm nicht wohlfühlen und kann sagen, dass das so ist. Sie kann auch sagen, dass sie andere Richtlinien hat, und dass sie sich deshalb bei seiner Interaktion mit dem Kind nicht wohlfühlt.

Was hier so wichtig ist, das ist die Kommunikation, keine Reaktion, kein Werturteil oder Rechtfertigen, was allesamt negativ ist. Und was wäre hier ermutigend? Und sagt nicht, dass sie das Kind beschützt, denn das tut sie nicht wirklich. Dies ist eine Kontroll- und Werturteils-Handlung, was sie damit rechtfertigt, dass sie sagt, dass sie Recht hat. Und das bringt uns wie zurück zu diesen „ja“ und „nein“, was richtig und was nicht richtig wäre.

Das Thema „richtig“, wer und was hat Recht, ist derzeit in dieser Bewusstseinswoge ein enormer Faktor. Und wenn es ein Richtig gibt, gibt es ein Nicht-Richtig/Falsch. Was wichtiger ist als das, wer oder was im Recht ist, ist sich gegenseitig tatsächlich zu erleben und miteinander zu kommunizieren. Und was ist dieses Bezeugen/Beglaubigen/Miterleben/Mitbekommen(witnessing)? Ich sehe Dich. Ich höre Dich. Du bist ein wichtiges, kostbares menschliches Wesen. Möglicherweise stimme ich nicht mit Dir überein, aber ich sehe Dich und kann Dich akzeptierten, ganz egal, ob ich Dich nachvollziehen kann oder mit Dir einig gehe.

Und nun könnt Ihr eine Auswahl generieren. Ihr neigt sehr zur Aussage: „Wenn ich dieses Werturteil äußere, treffe ich eine Auswahl“, Ja, das tut Ihr. Aber seid Ihr Euch dessen gewahr? Nein, denn Ihr reagiert. Und wenn Ihr reagiert, erkennt Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten nicht. Ihr erkennt nicht, dass Ihr eine Auswahl habt. Generell fangt Ihr an, die Situation in schwarz-weiß und Entweder-oder zu sehen. Es gibt keinen Mittelweg und keine Grautöne und keine anderen Auswahlmöglichkeiten als schwarz oder weiß, als entweder oder.

Und das führt zu Richtig oder Falsch, und je mehr Ihr diese Richtung fortsetzt, desto mehr tadelt Ihr. Und je mehr Tadel geäußert wird, desto mehr Konflikt wird geäußert, und das geht immer so weiter und wird in der Urwelt reflektiert. Und Bomben fallen, Waffen schießen und Menschen sterben. Und Eure Erde bewegt und ändert sich, die Wasser steigen und Leute sterben.

Und dies alles rührt von diesem Richtig oder Falsch her, von dem, was als richtig gerechtfertigt oder als falsch getadelt wird. Es geht nicht um richtig oder falsch sondern darum zu entdeckend, dass das nicht wichtig ist. Was wichtig ist, das seid Ihr alle, Euer Vernetztsein und Euer miteinander Teilen. Ihr teilt miteinander und seid miteinander vernetzt, ob Ihr dies nun anerkennt oder nicht. Aber auf welche Weise werdet Ihr dies tun? Tut Ihr es auf eine negative Weise, die Werturteile, Rechtfertigung und ein „das ist richtig und jenes falsch“ unterstützt? Oder tut Ihr es auf eine Weise, die das Selbst ermächtigt.

Wie ermutigt man ein Individuum zum Achtgeben? Nehmen wir einmal dieses Beispiel: wie ermutigt man ein Individuum dazu, auf das Kind achtzugeben, das Kind zu laben, ihm Liebe und Fürsorge zuteil werden zu lassen, statt das Individuum zu verurteilen und zu verbannen? Wie kann das Individuum wachsen und erkennen, wenn es keine Informationen hat? Wie werden dem heranwachsenden Kind Werkzeuge offeriert, die labend und liebevoll sind und zu seinem Wohle beitragen, wenn es Werturteile und Ablehnung lernt? Wie lernt das Kind zu valutieren, wenn man ihm Werkzeuge gibt, alles als vorübergehend und wegwerfbar anzusehen, dass Informationen unwichtig aber Werturteile und Recht zu haben wichtig sind?

Dies ist ein hervorragendes Beispiel Für Euer Tun in realen alltäglichen Situationen. Ich verstehe, dass jemand sein Kind wertschätzt, aber inwiefern wertschätzt Ihr das Kind, wenn Ihr es lehrt, von Geburt an ein enormes Werturteil zu fällen? Es gibt viele Äußerungen, die Ihr alle von Geburt an gelernt habt. Und nun habt Ihr das Beispiel von jemand, der sein Kind von Geburt an genau diese Äußerungen lehrt und ihm die Werkzeuge anhand gibt, die ihm nicht wohltuen sondern zu Fehlfunktionen beitragen werden.

Was wäre nun eine andere Äußerung oder ein andern Zugangsweg, den man in einer solchen Situation anheuern kann? Der Vorgang ist offensichtlich verstörend. Und Ihr seid emotionale Wesen, weshalb es emotional verstörend ist, wenn Ihr mitbekommt, dass ein Kind emotional oder physisch verletzt wird.

Es geht darum zu erkennen, dass das Individuum, das dies tut, nicht gewahr ist und keine Werkzeuge hat. Wenn Ihr jemand bittet, einen Schrank zu bauen und ihm einen Malerpinsel gebt, kann er den Schrank nicht bauen. Wenn Ihr ihm dagegen einen Hammer gebt und ihm zeigt, wie er diesen gebrauchen kann, wird er lernen, den Schrank zu bauen.

Wenn Ihr über keine Werkzeuge verfügt, um auf labende, ermutigende Weise mit Eurem Kind umzugehen, damit es gedeiht und sich zu seinem größten Wohle entwickelt, geht es darum zu entdecken, was Ihr braucht, um diese Struktur zu errichten und nicht darum, Euch gegenseitig zu verurteilen und noch zu bestärken, dass Ihr keine Werkzeuge habt sondern Euch zu sagen: “Ja, nach meinen eigenen Richtlinien mag dies inakzeptabel sein, und ich mag das nicht“, und das andere Individuum nicht unmittelbar zu verwerfen sondern ihm auf eine für alle, das Kind, Euch selbst und den Anderen nützlichen Weise Ratschläge zu offerieren.

Es geht darum, Euch Eurerselbst und dessen gewahr zu sein, was Ihr haben wollt und was Ihr Euch in Eurem Leben präsentiert. Individuen mögen nicht immer gewahr sein und über eigene Werkzeuge verfügen und ziehen vielleicht auch Andere auf sich an, die sie nicht wirklich mögen, die sie nicht ergänzen, und mit denn sie sich nicht wohlfühlen. Und sie mögen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten generieren, bei denen auch ein kleines Kind involviert ist.

Heißt das, dass beide Erwachsenen nun zum Wohle des Kindes zusammenbleiben sollten? Definitiv nicht. Es geht darum zu erkennen, welche Auswahlmöglichkeiten Ihr warum generiert und Euch Eurerselbst gewahr zu sein. Gehören Werturteile und Rechtfertigung auch dazu? Nein. Ihr erkennt, dass Ihr unwissentlich ein Individuum auf Euch angezogen habt, mit dem Ihr Euch nicht wohlfühlt, und diese Wahl missfällt Euch vielleicht, und Ihr könnt sie ändern.

Es geht nicht darum, den Anderen als unwichtig, unbedeutend oder austauschbar anzusehen, sondern zu erkennen, welche Entscheidungen Ihr selbst trefft, und was zu Eurem größten Wohle ist, und nicht das Kind als Ausrede zu verwenden, um Eure eigenen Entscheidungen zu generieren und das Tadeln zu rechtfertigen. Diese beiden Personen haben sich gegenseitig angezogen. Es geht nun darum, Euch Eurerselbst und Eurer Verantwortung Euch selbst gegenüber bezüglich Eurer Wahl gewahr zu sein statt den Anderen zu tadeln.


DOMINIQUE: Ich bin mit einem Typ verbunden und möchte, dass die Beziehung enger wird, aber es ist für mich ein bisschen kompliziert. Er sagt, dass wir uns einfach spontan treffen sollten, weil er nicht vorab sagen kann, wir treffen uns, in drei Stunden, und dann in drei Stunden ist ihm nicht danach. Ich schlug vor, einen Kompromiss einzugehen, weil ich ihn nicht immer spontan treffen kann, wenn er sich das wünscht. Also läuft da jetzt gar nichts. Ich weiß, dass wir über Kompromisse sprachen, und ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn jemand sagt, ich handle einfach so, und ich schlage vor, dass wir uns in der Mitte treffen. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

ELIAS: Okay. Ich spreche nicht von Kompromissen und habe nie dazu angeregt, weil dies alle Beteiligten schmälert. Ich plädiere für Kooperation aber nie für Kompromisse. Dies ist wieder ein ausgezeichnetes Beispiel. Ihr erschafft Eure ganze Realität, aber Ihr interagiert auch mit Anderen und erschafft nicht deren Entscheidungen oder Äußerungen.

Es geht darum, das, was für Dich wichtig ist, aufrichtig zu evaluieren und nicht zu kritisieren, denn viele tendieren dazu, dass sie sich sagen: „Ich habe diese Individuum auf mich angezogen und mag damit einen Fehler begangen haben“ oder „oder was tue ich nur, um eine solche unbehagliche Situation zu erschaffen?“ Nein! In Eurem Leben begegnet Ihr vielen Individuen, und zieht viele auf Euch an. Heißt das, dass Ihr unbedingt eine Beziehung mit ihnen eingeht? Nicht unbedingt. Dass Ihr Euch von einem anderen Individuum angezogen fühlt, das ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass Ihr als nächsten Schritt automatisch eine Beziehung mit ihm eingeht.

Es geht deshalb darum, das, was für Dich wichtig ist, erneut zu evaluieren, Deine Richtlinien anzuerkennen und zu erkennen, dass es für Dich unbehaglich ist. Wenn er gerne spontan ist und sich auf diese Weise äußert und das für ihn erfolgreich ist, so ist das okay. Wenn diese Richtung für Dich unbehaglich oder nicht erfolgreich ist, geht es vielleicht darum, Dir zu bestätigen, dass er für Dich zwar attraktiv ist, Deine Verbindung mit ihm vielleicht sogar zu bestätigen und erneut zu evaluieren, was für Dich selbst wichtig ist.

Wenn Struktur für Dich eher unwichtig ist, magst Du in dieser Richtung und mit mehr Spontanität experimentieren. Wenn es für Dich unbehaglich ist, geht es vielleicht darum, neu zu evaluieren, diese Anziehung und Verbindung mit ihm anzuerkennen, Dir aber auch zu bestätigen, dass sie Dich vielleicht nicht ergänzt und nicht zu Deinem natürlichen Fluss passt, und dass Du Dich mit einem anderen Individuum, dass etwas mehr Struktur in seinem Leben äußerst, mehr wohlfühlen wirst.

Erinnere Dich, dass nicht alles ein Entweder-oder bzw. schwarz-weiß ist. Es geht nicht darum, ob Du entweder mit ihm weitermachst und Dich verbiegst, oder ob Du ihn los wirst und einen Anderen findest. Das kannst Du tun. Aber vielleicht entsorgst Du ihn nicht und erkennst, dass es eine Anziehung oder Verbindung gibt, der vielleicht in einer anderen Kapazität, nicht unbedingt in einer Liebesbeziehung, mehr gedient ist.

DOMINIQUE: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 201512201
Sunday, December 20, 2015 (Group/Webinar)

Re: Elias: Session 201512201

Verfasst: 25 Dez 2015, 13:45
von Gilla
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PHIL: Ich habe eine Frage zum Elias-Forum und zum Facebook-Unterforum. Diese Gemeinschaften frustrieren uns sehr, und wir haben das Gefühl, dass es bessere Fragen geben sollte, und es gibt unter den Teilnehmer, die über Deine Informationen verfügen, auch viele Konflikte. (Ton-Störung)

ELIAS: Einen Augenblick bitte. Du hast eine Frage gestellt zu Eurem Forum und zum Unter-Forum und zu dem, was Du als eine Elias-Gruppe bezeichnest und sagst, dass es Konflikte zwischen den Individuen gibt. Fahre nun bitte fort.

PHIL: Wir sind frustriert, weil wir gerne eine Ausgangsbasis und Gemeinschaft hätten, hätten, von wo aus wir arbeiten und uns in weitere Gemeinschaften hinein erweitern können. Und es ist einfach sehr befremdlich, wie viele Konflikte es zwischen den Teilnehmer gibt. Kannst Du bitte darüber sprechen.

ELIAS: Ich stimme Dir zu, und deshalb habe ich auch dieses Gespräch so begonnen, wie ich es getan habe. Mein Freund, ich stimme mit Dir überein, dass dies Eure Chance ist, zu solchen Beispielen zu werden, die miteinander teilen und expandieren, wozu ich sehr ermutige. Eure einzigen Hindernisse seid Ihr selbst, denn es gibt sehr Viele, die sehr empfänglich wären für das, was Ihr mit ihnen teilen könnt.

Es gibt Viele, die beachtlich mehr Zeit mit Streitigkeiten als einem miteinander Teilen verbringen. In unserer Gruppeninteraktion sprach ich kürzlich darüber, wie leicht es Euch fällt, das, was falsch, negativ oder unbehaglich ist oder was Euch missfällt zu fokussieren, da es für Euch so leicht ist, eine solche Äußerung zu wiederholen. Jemand äußert Unzufriedenheit, und sehr, sehr Vielen fällt es leicht, dabei mitzumachen. Und wenn jemand Zufriedenheit bekundet, ist es Eurer Wahrnehmung nach schwieriger, dabei mitzumachen, denn was auch immer der Andere als Leistung oder in positiver Richtung äußert, das ist wahrscheinlich eine persönliche Äußerung.

Es ist nicht so, dass Ihr in Eurem Inneren nicht auf Informationen zugreifen und Euch auf diese positiven Erlebnisse einschalten könntet. Das könnt Ihr. Aber Ihr seid viel mehr daran gewöhnt, das in Verbindung mit negativen Themen zu tun.

Darüber sprach ich in unserer Gruppen-Sitzung, da es in Eurer Welt soviel Unruhe gibt. Und was ist inzwischen geschehen? Es gab sehr viele Tode. Und wo rührt das her? Vom nicht Zuhören und Urteilen, vom nicht Angehört-Werden und nicht Miterlebt-Werden (witnessing) aufgrund von Werturteilen.

Was sagte ich auch in unserem Gruppengespräch? Was ist die eine Äußerung, die Euch völlig abklemmen kann? Aggression. Und je mehr Ihr tadelt, streitet und urteilt, desto mehr geht Ihr in diese Richtung und ermutigt zur Aggression.

Allen, die irgendwelche Werturteile und Tadel in irgendeiner Richtung äußern, schlage ich vor, momentan innezuhalten und zu evaluieren, wie wichtig es ist, und auch wie viel wichtiger es wäre, das zu sein, was Ihr sein wollt und das, was Ihr äußern wollt, zu äußern.

Wo rühren die meisten Konflikte und Werturteile her? Neben der Furcht, denn dies ist mit der Furcht vermischt, rührt es dort her, dass ein Individuum wahrnimmt, dass ihm etwas verweigern wird (that they are denied). Keiner kann Euch etwas verweigern, außer Ihr selbst. Keine andere Entität kann Euch etwas verweigern außer Ihr akzeptiert das und verweigert es zu allererst einmal Euch selbst, denn Ihr projiziert Energie, die Andere Euch reflektieren. Und was entnehmt Ihr dieser Reflektion, und was tut Ihr? Entweder Ihr ermächtigt Euch selbst und wählt, oder Ihr reagiert. Tadel und Werturteil sind Reaktionen und kein Auswählen.

Und wenn Ihr das tut, kritisiert Ihr Euch so viel mehr als Ihr jemals Andere durch Tadel kritisieren könntet. Ihr beeinträchtigt Euch selbst so viel mehr, denn dies beeinträchtigt Eure Energie und das, was Ihr projiziert.

Und was ist hier das grundlegende Prinzip? Ihr erschafft immer noch mehr von dem, worauf Ihr achtet. Wenn Ihr darauf achtet, was man Euch verweigert, dass Ihr nicht gut genug behandelt werdet (unklar ??? to not enough) und man Euch schadet, bekommt Ihr immer mehr davon. Und wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr zustande bringt, wo Ihr Euch wohlfühlt und was Euch zufriedenstellt -das ist nicht die Macht positiven Denkens sondern eine aufrichtige Entwicklung in diese Richtung hin – werdet Ihr noch mehr davon erschaffen.

Aber dadurch, dass Ihr behauptet, im Recht zu sein, gravitiert Ihr automatisch zum Negativen und zu dem, was falsch ist. Wie gesagt, ist dort, wo es ein Richtig gibt auch dieses Falsch vorhanden. Dort, wo es das “ja“ gibt, gibt es auch das „nein“. Sie sind von einander abhängig und bewegen sich immer gemeinsam.

Mein Freund, ich ermutige Dich und schlage Dir auch vor, auf das achtzugeben, woran Du partizipierst. Wenn Du unzufrieden bist und Dich bei der Art und Weise, wie eine Gruppe sich äußert, nicht wohlfühlst, wähle eine andere Gruppe oder erschaffe Deine eigene Gruppe. Wenn Du mit der Gemeinschaft, mit der Du interagierst, unzufrieden bist, erschaffe eine neue Gemeinschaft. Ermutige Gleichgesinnte, gleiche Geister, Herzen, Seelen und Äußerungen durch Zuspruch, Labung und Liebe und nicht in Negativität, Tadel oder Rechtfertigung.

Session 201512201
Sunday, December 20, 2015 (Group/Webinar)

Re: Elias: Session 201512201

Verfasst: 26 Dez 2015, 05:56
von Gilla
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JOHN O: Ich möchte noch einmal auf Vorliebe/Passion zu sprechen kommen. Seit meinem Umzug nach Tucson habe ich das Gefühl, dass ich entweder für eine neue Karriere oder für etwas bereit bin, was mich mehr begeistert, und es scheint Richtung Personal Training (Einzeltrainer, Privattrainer) zu tendieren, was mich sehr interessiert. Ich habe das Gefühl, dass ich darin sehr gut sein werde und dies für mich sehr erfüllend sein wird.

Doch da gibt es einmal die generelle Angst vor Veränderungen, denn dies wäre eine sehr große Veränderung, aber auch den praktischen finanziellen Bereich, wie viel Geld ich damit relativ kurzfristig verdienen kann.

Was die Veränderungen auf der Erde und diese Dinge anbelangt, bin ich wegen des Geld-Konzeptes sehr ungeduldig, und ich möchte nicht, dass das mich das einschränkt. Andererseits frage ich mich, ob Ruhestand und Geld in ein paar Jahren überhaupt noch ein Thema sein werden, aber dies hält mich zurück. Und dann gibt es noch die große Frage der Veränderung und die Furcht vor dem, das zu tun, was mich tatsächlich fasziniert. (gekürzt)

ELIAS: Ich möchte Dich enorm dazu ermutigen. In dieser Richtung kannst Du sehr erfolgreich sein. Ich weiß, dass Du auf diesem Gebiet echt fähig und passioniert bist.

Ich habe natürlich gut reden, doch für Dich ist es schwieriger, das zu tun, aber sorge Dich nicht ums Geld. Du bist in dieser Richtung tatsächlich begabt, und Deine Passion/Vorliebe ist groß, und Du wirst erfolgreich sein. Und Du kannst sogar in kurzer Zeit erfolgreich sein. Es geht nur darum, Dir zu erlauben, Dich nicht weiter auf die Furcht zu konzentrieren. Erinnere Dich: Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Es ist die Bereitschaft, trotz Furcht zu handeln.

Bestätige die Furcht, aber lasse nicht zu, dass sie Dir Vorschriften macht. Erinnere Dich: Furcht ist kein Seinszustand sondern ein Gefühl, und es ist ein Gefühl, das auf der Zukunft beruht. Es geht darum, nicht zuzulassen, dass dieses Gefühl Dir Deine Entscheidungen oder Verhaltensweise vorschreibt. Gefühle sind nicht dazu gedacht, Dich zu steuern. Sie sind Signale. Es ist wichtig, sie zu bestätigen, sich ihnen jedoch nicht zu unterwerfen und zu erlauben, dass sie Dir Deine Richtung oder Entscheidungen vorschreiben.

Wie Du bereits erkennst, kommt die Umschaltung derzeit ganz realistisch sehr schnell voran. Es gilt für Euch, in kurzer Zeit eine große Wegstrecke zurückzulegen und viel zustande zu bringen.

Und wie wird sich das ganz realistisch aufs Geld auswirken? Noch zu Deinen Lebzeiten wird dies ganz anders sein als jetzt. Was den Ruhestand anbelangt, so ist dies davon abhängig, in welchem Alter Du planst, in den Ruhestand zu treten. Wenn Du planst, das in zwanzig Jahren zu tun, wird die Struktur sehr viel anders sein als jetzt. Wenn Du planst, dies in 30 Jahren zu tun, wird die Strukturen völlig anders sein als heute. Wenn Du planst, bereits jetzt in den Ruhestand zu gehen, wäre der finanzielle Aspekte wichtiger. Aber Du planst nicht, jetzt in den Ruhestand zu treten sondern Deiner Passion zu folgen. Ich sage das als realistische Ermutigung. Lasse zu, dass das Morgen sich ums Morgen kümmert, und Du kümmerst Dich ums Heute.

Eure Welt ändert sich so schnell, so dass Eure Realität bereits in 10 Jahres Frist ganz anders als jetzt wirken wird, so schnell verändert Ihr Euch, und vieles davon hat mit Eurer Technologie zu tun. Und obwohl es beachtliche Bereiche auf Eurem Planeten gibt, die derzeit anscheinend nicht von der Technologie betroffen sind - bloß weil es dort weder Computer noch Handys gibt - spielt das keine Rolle. Die Auswirkung betrifft sogar kleine Dörfer.

Angesichts dieses sich schnell ändernden Aspektes Eurer Realität wird sich auch der Rest Eurer Realität erheblich ändern. Dies ist eine enorm faszinierende, sprunghafte/schwankende/flüchtige/brisante/explosive (volatile) Zeit. Ihr seid sozusagen gesegnet, zu Lebzeiten Zeuge dieser enormen Veränderungen zu sein. Und ich frage Dich, hast Du einen Grund, um mir zu vertrauen?

JOHN O: Ja. (lacht)

ELIAS: Dann vertraue mir. Wenn Du Dir selbst nicht vertrauen kannst, dann erinnere Dich daran, mir zu vertrauen. Und ich bin wissend. Und ich sage Dir, dass ich seit Beginn dieses Forums bei jedem von Euch in Richtung seines größten Wohles ging. Und wenn sonst nichts in Deiner Realität konsistent ist, ich bin es. Und ich ermutige Dich sehr, Deiner Passion zu folgen und Deinen Traum zu leben und Dir wegen des Geldes keine Sorgen zu machen. Es wird generiert werden. Du wirst es tun.

JOHN O: Vielen Dank. Es war schön, wieder mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Gerne geschehen.


JANTINE: Obwohl ich in den Niederlanden lebe, bin ich sehr am Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA interessiert. Wie siehst Du dies angesichts des Wirbels um Donald Trump und die andere Kandidaten in Verbindung mit dem, was Du zuvor sagtest, nämlich diesen Unruhen, die bald in den USA aufkommen werden

ELIAS: (lacht) Vorhersagen gibt es derzeit noch nicht, aber die Richtung ist sehr sprunghaft. Unabhängig vom Endergebnis wird es erhebliche Erwiderungen und wahrscheinlich beachtliche Reaktionen geben. Alle Personen, die sich um dieses Amt bewerben, sind zwar sehr unterschiedlich, aber sie sind allesamt sehr dynamisch, und somit wird jeder von ihnen in andere Richtungen gehen.

Dies bleibt deshalb abzuwarten und betrifft nicht nur die Vereinigten Staaten, denn obwohl die Wahl dort physisch stattfindet, partizipiert, wie ich schon früher sagte, Eure ganze Welt an diesem Vorgang. So ist das immer. Und somit beeinflusst Ihr alle diesen physischen Wahlvorgang. Ihr alle übt Einfluss darauf aus, ganz egal wo und in welchem Land Ihr wohnt. Ihr seid davon nicht ausgeschlossen, denn Ihr beeinflusst das, was sich tatsächlich physisch manifestiert.

Umso wichtiger ist es darauf zu achten, welche Energie Ihr projiziert und anheuert. Und was beeinflusst Ihr? Ich würde sagen, dass es gewisse Präsidentschafts-Kandidaten gibt, die für die Meisten von Euch sehr unerwünscht sind. Und projiziert Ihr Einflüsse, damit sie dieses Amt bekommen? Oder projiziert Ihr Energie im Einklang mit dem, was Ihr echt wertschätzt und haben wollt? Denn alle von Euch sind betroffen, ganz egal, wo Ihr Euren Wohnsitz habt.

Es ist eine sehr junge aber starke Regierung. Aber ich sage Euch auch, dass diese Regierung zusammen mit einer vereinigten europäisch Regierung - auch das ist keine Vorhersage - das wahrscheinlichste Koalitions-Potential ist, um diese neue Welt zu gestalten.

(But I will also express that in this, that government and a unified European government are the most likely — and this is not a prediction either — but the most likely in potential, to be forming a coalition that will form this new world.)

JANTINE: Wow! Das klingt interessant.

ELIAS: Das ist es, und es ist spannend. Nochmals, dies ist eine Sache der Wahrnehmung. Es kann höchst faszinierend sein, in einem solch spannenden Wandel engagiert zu sein.

JANTINE: Ja. Vielen Dank für Deine Antwort.

ELIAS: Gerne geschehen.



Session 201512201
Sunday, December 20, 2015 (Group/Webinar)