Re: Elias: der physische Körper

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Mary Ennis
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GAST: Ich verstehe diesen Glaubenssatz über das Essen, und das ist in unserer Gesellschaft eine Art Epidemie. Ich weiß, dass das eine Massenglaubenssatz ist, das verstehe ich. Ich bin bereit, das für mich zu ändern.

ELIAS: Aber erinnere Dich daran, dass der Glaubenssatz nicht schlecht ist und dass er auch noch andere Einflüsse inkorporiert. Anerkenne, dass Du diesen Glaubenssatz bezüglich externe Einflüsse auf den Körper äußerst und dass Du den Glaubenssatz nicht eliminierst und er nicht Dein Feind ist. Sei deshalb entspannt bezüglich Deiner Glaubenssatzäußerung, die nicht schlecht ist, und sage Dir. „Okay, der Glaubenssatz ist nicht schlecht, aber ich bevorzuge diesen lange von mir geäußerten Einfluss nicht wirklich. Und welche anderen Einflüsse weist dieser Glaubenssatz sonst noch auf?“ Verschönerungen/Verzierungen, Gewänder, die die physische Form wertschätzen, ästhetische Schönheit der Kleidung, die den physischen Körper würdigt. Dies sind ebenfalls externe Einflüsse.

Es mag Dir so vorkommen, dass sich das nicht unbedingt aufs Gewicht auswirkt, aber vielleicht ist das auch kein Absolutum. Denn andere Kleidung kann die Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, eine andere Form zu generieren, und das ist ganz real und keine Illusion.

Es ist auch wichtig, auf den Körper zu hören und die verschiedenen externen Einflüsse zu erkennen und Dir zu sagen, was Du gerne tust, nicht in Verbindung mit Essen sondern mit Tun und der körperlichen Flexibilität sowie einige Einflüsse wie vielleicht Wasser und Schwimmen zuzulassen, die Entspannung und ein vergnügliches physisches Empfinden ermöglichen, was sich auf den Körper auswirkt, nicht in Verbindung mit Arbeit oder Sport sondern als Unterstützung, Flexibilität, Schwungkraft und Vergnügen. Verstehst Du, was ich sage?

GAST: Wenn Du von diesen externen Einflüssen sprichst, meinst Du tatsächliche physische Körperbewegung?

ELIAS: Ja.

GAST: Was wir bereits beim letzten Mal besprachen, im Grunde genommen meine Körper-Manifestation von dem loszuhaken, was ich esse und wie ich trainiere.

ELIAS: Richtig. Und es ist wichtig, auf den Körper zu hören und seine Kommunikationen nicht zu überbrücken. Manchmal kommuniziert Dir der Körper, dass es das, was er haben will und was für ihn effizient ist: Dich zu entspannen, auszuruhen und nichts zu tun. Er mag kein Bedürfnis nach Nahrung äußern, doch Du magst dies überbrücken und damit rechtfertigen, dass Du eine vergnügliche Handlung anheuerst, die Dein physischer Körper jedoch nicht unbedingt fordert. Oder er verlangt und will einen bestimmten Input haben, und Du versuchst, ihm diesen zu verweigern, denn die von Dir in diesem Augenblick gewählten Einflüsse kritisieren Dich und schreiben Dir vor, dass Du das nicht tun sollst.

GAST: Das ist ein schwieriger Fall. Dann gehe ich in den Bestrafungs-Modus, wie wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas Bestimmtes essen möchte und Angst habe, es zu essen, aber mein Begehren, dies zu haben, ist so heftig… Es ist für mich nicht einleuchtend. Ich sollte also auf ihn hören.

ELIAS: Ja, Dein Körper kommuniziert mit Dir. Er sagt Dir klar, was er haben will, welchen Treibstoff er in diesem Augenblick haben will, und dieser Treibstoff muss Dir nicht unbedingt logisch vorkommen.

GAST: Nicht entsprechend dem kanadischen Essens-Ratgeber!

ELIAS: Denn es ist abhängig davon, wie Dein Körper in diesem Augenblick tatsächlich funktioniert und welchen Brennstoff er haben will, und das muss nicht unbedingt logisch sein, aber trotzdem gibt es irgendeine Element dieses Treibstoffs, zu dem Dir Dein Körper kommuniziert, dass er es haben will .

GAST: Darauf zu hören, das ist hier die große Botschaft. Es geht also darum, den Glaubenssatz und sodann seine Einflüsse zu identifizieren und dann einfach zu versuchend, die von mir bevorzugten Einflüsse zu ermitteln.

ELIAS: Richtig. Sie sind weniger schlüpfrig als Du annimmst.

GAST: Ich weiß, dass ich es verkompliziere, und ich finde es sehr schwierig. Ich werde weiter daran arbeiten, doch ich denke, dass sich das nicht schon heute wenden wird.

(Ausschnitt)

GAST: Die Entspannungs-Botschaft taucht ständig auf, und ich weiß es ehrlich gesagt nicht, wann ich mich nicht entspanne.

ELIAS: Ich verstehe, denn Du hast Dich so an die Anspannung gewöhnt, dass sie Dir normal vorkommt.

GAST: Ja. Wie kann ich mich entspannen?

ELIAS: Experimentiere wenigsten einmal mit meinem Vorschlag des Einflusses von Wasser. Vielleicht werden Dir das Erleben und das Zulassen der Wasser-Wahrnehmung/Empfindung Hinweise dazu offerieren, wie sich Dein Körper tatsächlich anfühlt, wenn er entspannt ist, dies gegenüber dem gewohnten Zustand.

GAST: Wie zu schwimmen, ins Schwimmbad zu gehen oder so etwas??

ELIAS: Irgendeine Art von Wasser.

GAST: Der Auftrieb des Wassers...

ELIAS: Ja. Du musst nicht unbedingt schwimmen, ins Schwimmbad oder in einen Teich gehen. Es kann sogar in Deinem eigenen Bad sein.


Session #1645
Tuesday, October 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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ELIAS: … Wie evaluierst Du dies, nicht allgemein sondern spezifisch. Was hast Du anders gemacht, da Du dieses Kranksein kürzlich generiert hast.

GAST: Ich habe keinen Sport ausgeübt und nicht angemessen gegessen.

ELIAS: Und deshalb nimmst Du an, dass die Kombination des nicht richtigen Essens und nicht Trainierens die Funktion Deines Körpers so degeneiert hat, dass das unbehaglich für Dich ist. Nach dieser Evaluation gehst Du nun noch einen Schritt weiter.

GAST: Ich habe keine Ahnung.

ELIAS: Höre auf Dein Körperbewusstsein und auf das, was es Dir sagt. Es kommuniziert ganz klar und offensichtlich mit Dir. Fühlst Du Dich müde?

GAST: Ja.

ELIAS: Das ist eine Kommunikation. Hat Dein Appetit sich verändert?

GAST: Ja.

ELIAS: Inwiefern?

GAST: Davor war ich begierig und konnte gar nicht aufhören, Schokolade zu essen. Das ändert sich jetzt, weil ich darauf achtgebe, aber es fühlt sich so an, als ob alles aus dem Gleichgewicht wäre. Manchmal bin ich hungrig, dann wieder nicht, manchmal kann ich mit dem Essen nicht aufhören, und manchmal esse ich gar nichts. Es ist sehr unregelmäßig. So war das schon fast mein ganzes Leben lang.

ELIAS: Das ist auch sehr wesentlich, aber ich frage Dich nach Deinem derzeitigen Appetit. Das was Du sagst, hängt wieder damit zusammen, dass Du nicht auf Dein Körperbewusstsein und nicht auf das hörst, was es Dir sagt, was dieses sprunghafte Essverhalten generiert. Hast Du jetzt Appetit?

GAST: Nein.

ELIAS: Bist du müde?

GAST: Ja.

ELIAS: Dein Körper kommuniziert Dir, Deine Bewegung zu verlangsamen, Dich zu entspannen und Dich auszuruhen und Dein Essverhalten dahingehend zu ändern, dass Du auf das hörst, was das Körperbewusstsein Dir sagt. Höchst effizient teilt es Dir mit, was es haben will, um effizient zu funktionieren. Aber wenn Du nicht achtgibst, erlebst Du seine Kommunikation weiterhin als das, was Du als Fehlfunktion erachtest.

GAST: Entschuldigung, den letzten Teil konnte ich nicht hören.

ELIAS: Durch das Generieren von dem, was Du als Fehlfunktion wahrnimmst, sagt Dir Deine Körperbewusstsein, dass Du nicht auf es hörst. Was hast Du vor dem Erschaffen dieses Kranksein getan bzw. nicht getan?

GAST: Ich geriet außer Rand und Band! Ich hatte mich immer sehr gesund ernährt, immer Sport getrieben und mich um meinen Körper gekümmert, doch in den letzten acht Monaten (... unverständlich auf dem Band).

ELIAS: Wodurch wurde das motiviert? Was motivierte Dich dazu, mit anderen Substanzen zu experimentieren?

GAST: Ich wollte sehen, was geschieht, wenn ich die Richtig- und Falsch-Regeln nicht befolge.

ELIAS: Und Du wolltest rebellieren.

GAST: Ja.

ELIAS: Wie ich schon vielen von Euch sagte, sind Substanzen neutral und nicht fähig, eine Beeinträchtigung einer Person zu generieren. Eure Glaubenssätze generieren die Auswirkungen. Die meisten Leute inkorporieren im Allgemeinen Glaubenssätze über bestimmte Substanzen und erlauben sich, in Verbindung mit deren Einnahme unterschiedliche Erfahrungen zu generieren, was ebenfalls diese Glaubenssätze miteinbezieht. Du hast mit der Einnahme dieser Substanzen andersartige Erlebnisse generiert, und über diese von Dir gewählte Handlung urteile ich nicht als gut oder schlecht. Darum geht es nicht.

Es geht darum, Deinen Beweggrund sowie das zu evaluieren, was Du in Verbindung mit Deiner Motivation generiert hast. Denn nun hast Du eine ungefährliche, aber unbehagliche physische Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins generiert. Die von Dir erschaffene Manifestation schätzt Du nicht unbedingt, und Du fragst Dich, was Du warum erschaffen hast, und deshalb fragte ich Dich: „Was hast Du getan und was hast Du nicht getan?“ Die von Dir eingeschlagene Richtung hat sozusagen zu diesem Resultat geführt. Denn Du äußerst den Glaubenssatz, dass wenn Du bestimmte Handlungen miteinbeziehst, diese auch bestimmte Folgen haben werden, und Du erschaffst im Einklang mit den von Dir geäußerten Glaubenssätzen.

Deshalb war meine erste Frage an Dich, und ich frage Dich das immer wieder, was Du getan oder nicht getan hast, was letztendlich diese Realität generiert. Rebellisch hast Du Handlungen in viele verschiedene Richtungen miteinbezogen, Handlungen, die Du im Allgemeinen nicht unbedingt tun würdest, und Du hast jene Handlungen eingestellt, die Du als Rücksichtnahme auf Dich selbst wahrnimmst.

Was motivierte dieser Verhaltensänderung und Rebellion? Eine innere Beunruhigung und Unzufriedenheit, die Erkenntnis, dass Du Deine Freiheit nicht gänzlich äußerst und Frust, weil Du objektiv nicht weißt, wie Du das generieren kannst. Angesichts dieses Frustes und der Selbstkritik hast Du dieser Rebellion gegen alles Dir Vertraute generiert.

Doch manche gewohnten Handlungen und Äußerungen hast Du aus Rücksicht und Freundlichkeit Dir selbst gegenüber generiert. Aus Frust heraus bist Du in die andere Richtung gegangen und warst schroff und nicht rücksichtsvoll mit Dir selbst und mit Deinem Körperbewusstsein. Und in diese Schroffheit hast Du eine Phase des Ausflippens miteinbezogen.

Aber Du hegst und äußerst einen Glaubenssatz von Ursache und Wirkung, und diese Handlungen haben Konsequenzen, weshalb Du nun Deine Konsequenzen für Dein Handeln generierst. Du bist sozusagen unzufrieden mit dem, was Du erschaffen oder nicht erschaffen hast, tatsächlich mit Beidem. Und aus diesem Frust heraus generierst Du eine Art Bestrafung Deinerselbst sowie Unbehagen, was Deine Strafe für Dich selbst sein soll.

Dein Körperbewusstsein versucht, Dir zu kommunizieren, diese Freundlichkeit Dir selbst gegenüber miteinzubeziehen, und es spricht immer lauter mit Dir, weshalb Du immer müder wirst und immer mehr Unbehagen empfindest, bis Du aufhörst, gegen Dich selbst zu kämpfen und Dir erlaubst, Dich zu entspannen, ihm zuzuhören und diese Freundlichkeit Dir selbst gegenüber miteinzubeziehen.

GAST: Vielen Dank. Ich fange an, es zu verstehen, aber ich bin immer noch sehr diffus (scattered).

ELIAS: Der Rat Deiner Mutter in der Kindheit war weise, nämlich das zu evaluieren, was Du tust, um zu erkennen, was eine physische Beeinträchtigung generiert. Denn physische Beeinträchtigungen in Verbindung mit dem Körperbewusstsein sind unmittelbar mit dem assoziiert, was Du im Inneren generierst, was im Allgemeinen als vielfältige externe Symbolik geäußert wird. Ich schlage vor, Dir selbst gegenüber wieder freundlich zu sein und Dir vorübergehend zu erlauben, Deine Bewegung zu verlangsamen, Dich zu entspannen und Dich auszuruhen, statt Deine Energie andauernd zu nötigen.

GAST: In den letzten Wochen versuchte ich, das zu tun, aber es ist sehr schwierig. Hat das auch mit der von mir empfundenen Langweile zu tun? Als Du von dieser Rebellion sprachst, erinnerte mich das an mein Gefühl der Langweile. Ich langweile mich und versuchte wirklich, in eine andere Richtung zu drängen, was ich zu spät erkannte.

ELIAS: Ja, und es ist auch mit Deinem Frust darüber assoziiert, dass Du objektiv noch nicht ganz weißt, welch Richtung Du wählen wirst und wie Du Dich freier äußern kannst.

GAST: Ich denke mir, dass das auch mit meiner derzeitigen Arbeit zusammenhängt. Das scheint der wesentliche Bereich zu sein, wo ich nicht weiß, was ich tun soll.

ELIAS: Stimmt. Sage mir, was Dich hier verwirrt?

GAST: Mir kommt es so vor, als ob ich schon ewig versuchte, dieser Arbeit zu entkommen und zu etwas anderem zu wechseln, aber anscheinend kann ich nicht herausfinden, was ich tun möchte.

ELIAS: Was magst Du und was magst Du keinesfalls tun?

GAST: Das lerne ich gerade, weil ich es nicht weiß. Ich habe das Gefühl, dass ich mich schon mein Leben lang zwinge, die Dinge zu mögen, die mir missfallen, aber ich weiß nicht, was ich mag.

ELIAS: Ah, und das ist signifikant. Vielleicht kannst Du nun eine Phase einlegen, in der Du Dir erlaubst, Deine Vorlieben aufrichtig zu evaluieren. Es ist nicht falsch, Vorlieben und Abneigungen zu haben. Wie gesagt, sind es Deine Richtlinien dafür, wie Du Dich äußerst und verhältst und in welche Richtung Du gehst. Der Versuch, Dich zu zwingen, das zu mögen, was Du nicht bevorzugst, ist lächerlich. Das nötigt nur Energie im Widerspruch zu Dir selbst und erlaubt Dir gewiss nicht, Dir selbst gegenüber freundlich zu sein.

GAST: Leider reagiere ich automatisch auf das Äußern meiner Vorliebe mit Schuldgefühlen, und darüber weiß ich alles.

ELIAS: Weil Du nicht würdig bist, Deine eigenen Vorlieben zu äußern

GAST: (lacht) Wohl nicht

ELIAS: Meine Freundin, mache nur eine kurze Weile diese Übung, Dich als zwei Individuen zu sehen. Sieh Dich als Du selbst, aber auch als ein anders Individuum. Immer, wenn Du Dir eine Vorliebe oder Abneigung präsentierst, sieh Dich als ein anderes Individuum, sprich mit Dir wie Du es dem anderen Individuum gegenüber tun würdest, wenn er Dir seine Erfahrung schildert. Denn wenn ein Anderer Dir dies schildern würde, würdest Du ihn ermutigen statt ihn in der Absicht zu kritisieren, bei ihm Schuldgefühle hervorzurufen. Das würdest Du niemand antun.

GAST: Nein.

ELIAS: Beziehe vorübergehend dieses „so tun als ob“ mit ein und generiere ein anderes Du, mit dem Du so freundlich und hilfsbereit sprichst, wie Du es Anderen gegenüber tun würdest, und offeriere Dir auf diese Weise Ermunterung statt Schuldgefühle. Es ist nicht schlecht, Vorlieben, Abneigungen und Meinungen zu äußern. Wenn Du damit niemand herausforderst, inkorporiert das keine Bedrohung oder Konkurrenz sondern äußert nur Deine eigene Freiheit, und darum geht es.

Session #1649
Tuesday, October 26, 2004 (Phone/Private)

Re: Elias: der physische Körper

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GAST: Ich möchte wieder über den Körper sprechen. Bei mir scheinen hier drei Dinge miteinander verknüpft zu sein: Der Köper, Beziehungen und „nicht gut genug“ zu sein. Ich habe um Träume zum Thema Beziehungen und Körper gebeten, und ich bekomme zu diesen drei Punkten sehr viele Verbindungen.

ELIAS: Ja.

GAST: Hinsichtlich meines Köpers manifestiere ich nicht das, was ich haben will, und ich habe das Gefühl, dass ich eine Phase des Abgekoppeltseins erlebe. In den letzten Tagen kam mir dieser Eindruck, nicht gut genug zu sein, was mich überraschte, und das Thema intime Partner-Beziehung ist auch damit verbunden.

ELIAS: Ja, weil es damit verbunden ist, wie Du Dich selbst wahrnimmst und wertschätzt.

GAST: Manchmal kann ich fast die Energie einer anderen Person fühlen, so als ob ich kosmisch darum bäte, das sie sich zeigt. Ich habe für mich selbst einen sehr sicheren Standort geschaffen, an dem ich viele Einblicke und Erkenntnisse erlange. Aber dann gehe ich hinaus in die Welt und mache Erfahrungen und anhand dieser Erlebnisse kann ich dann mein inneres Gewahrsein in wirkliches Verständnis der Funktionsweise dieser physischen Dimension umsetzen. Ich habe fast das Gefühl, mit Riesenschritten voranzukommen. (gekürzt)

ELIAS: Ja, und das sind signifikante Errungenschaften. Deshalb bist Du Dir einer potentiellen Beziehung sowie dessen gewahr, wie dies mit Dir, Deinem Selbstbild und Deiner Selbst-Wertschätzung zusammenhängt, denn es ist miteinander verbunden. Du begehrst, ein solches Szenario auf Dich anzuziehen und eine Beziehung zu erschaffen.

Du beginnst aber auch, Dir Informationen über die Bedeutung Deiner Selbstwahrnehmung zu offerieren, wie sie das, was Du auf Dich anziehst, beeinflusst sowie zu erkennen, dass es wichtig ist, Dir Deinerselbst, Deiner Vorlieben und dessen, was Du wertschätzt, echt gewahr zu sein, um die erwünschte Beziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen. Dein Begehren, Dich aufrichtig zu äußern, ist bedeutsamer als das, was die Leute generell in Beziehungen suchen und von ihrem Partner haben wollen, was für Dich weniger signifikant ist als das, was Du selbst in einer Beziehung äußern willst, und Du möchtest die Freiheit und Erlaubnis haben, das zu tun.

GAST: Das ist sehr interessant, denn ich denke da an den Frauen von klein an gelehrten Massen-Glaubenssatz wie diese Aschenputtel-Geschichte, dass man beispielsweise ein schreckliches Leben hat, und irgendein Mann kommt und errettet Dich und reflektiert Dir, wie wundervoll Du bist, woraufhin Du anfängst, das auch selbst zu erkennen. Das ist eine Fantasie. Ich möchte, dass mir jemand die Liebe und die Gefühle reflektiert, die ich für mich selbst empfinde. Mary war hier ein wesentlicher Reflektor für mich. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

GAST: Wir können nicht isoliert leben. Ich denke, dass es wirklich wichtig ist, dass es andere Leute in unserem Leben gibt…

ELIAS: Richtig.

GAST: ... was ich nie zuvor erkannte. Ich dachte immer, dass ich es ganz alleine tun muss und keine Hilfe zulassen werde.

ELIAS: Du offerierst Dir einer wesentlichen Offenbarung über das Empfangen und Zulassen. Ja, andere Individuen sind in Eurer Realität sehr signifikant.

GAST: Beispielswese sage ich jetzt erstmals, dass ich eine Beziehung haben will, nicht auf die altmodische Weise, dass jemand mein Leben in Ordnung bringt. Ich möchte einen Standort in mir selbst haben, dass es in meinem Leben eine feste Kraft gibt, die mir auf eine sicher Weise alle diese Dinge reflektiert, und durch unsere Interaktion steigern wir uns Beide als Wesen.

ELIAS: Ja.

GAST: Dieses miteinander Teilen ist wichtig, sowie die Unterstützung durch einen Anderen tatsächlich zu erlauben. Du warst hier sehr wesentlich für mich. Dass ich Deine Energie empfangen konnte, das war für mich sehr sicher, aber es war auch sehr hart. Ich habe wie nie zuvor losgelassen, was für mich der Beginn des Empfangen-Könnens war.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

GAST: Ich werde Dir einen Traum erzählen, der meiner Ansicht nach damit zu tun hat. Im Traum war ich mit Anderen irgendwo in einem riesigen Gewässer. Um uns herum gab es nichts, und es gab keiner Hoffnung auf Rettung. Und dann gab es einen riesigen Zement- oder Metall-Vorhang oder eine Mauer, die sich öffnete, und wir wurden da hindurch in einen anderen Bereich gerissen. Ich war irgendwie der Anführer und hatte das Gefühl, dass wir gerettet werden müssen. Ein Boot nähere sich uns, und ich dachte, dass wir alle zusammen in der Mitte sein müssen, damit man uns dort sehen kann, doch das Boot sauste vorüber. Dann kam ein weiteres Boot, auf dem zwei Brüder waren. Ich hielt sie für einflussreiche Russen. Es waren starke Männer. Der Jüngere sprang aus dem Boot und schwamm zu mir hin – ich war nun irgendwie von der Gruppe getrennt – und der ältere Bruder auf dem Boot fuhr wohl zum Rest der Gruppe, um sie zu retten.

Dieser Mann repräsentierte irgendwie meinen Partner in einer Beziehung, und als er mich erreichte und ich in seinen Armen lag, geriet ich fast in einen komatösen Zustand, nur weil ich ihm erlaubte, mich zu unterstützen. Mein eigenes Vertrauen konnte ich fühlen und dass die Liebe und Fürsorge zwischen uns hin und her gingen. Dann fing er an, mich zu berühren, was mich aus dem Koma herausholte. Mein erster Gedanke war, dass ich zu dick oder zu hässlich bin und dass es gut war, dass wir im Wasser waren, weil er mich sonst nicht tragen könnte, und dass es schwierig werden würde, sobald wir ans Ufer gelangen.

Dann waren wir an Land, und ich in einem Auto, und ich denke, dass ich unbekleidet war. George Bush kam zu uns und blickte mich an, und ich dachte: „Du liebe Zeit, ich sehe wirklich widerlich aus“ und tat so, als ob ich schlafen würde oder im Koma läge, und er ging fort. Dann war ich in einem Büro, und dort war der Repräsentant einer Gesellschaft, der unsere Firma angehört.

Mein Eindruck war es, dass alle diese einflussreichen Leute da waren, weil ich in dieser Dimension eine geborene Führungspersönlichkeit bin. Ich erkenne, dass es meiner Lebensabsicht nicht dienlich ist, mich im Hintergrund zu halten. War das ein Teil davon?

ELIAS: Ja.

GAST: Und was mir wirklich auffiel, das war - als das Thema Beziehung und mein Körper ins Spiel kamen - dass nur meine eigene Kritik an meinem Körper mich aus der völligen Erschöpfung und dem Koma herausrissen.

ELIAS: Und auch Selbstkritik.

GAST: Ja, die ganze Palette. Das ist miteinander verbunden. Ich anerkenne mich auf vielen Gebieten, so dass ich dieses schwarz-weiß oder den Zwiespalt zwischen meiner großen Kritik an meinem eigenen Körper und dem bemerkte, wie sehr ich meine Fähigkeiten auf anderen Gebieten tatsächlich anerkenne.

ELIAS: Ja.

GAST: Zuvor habe ich einfach alles kritisiert, und jetzt teile ich das auf.

ELIAS: Stimmt, aber Du fängst auch zu erkennen an, wie sehr Du Deine Akzeptabilität mit Deinem Erscheinungsbild verbindest. Das ist wesentlich, denn es geht nicht um Beifall im Draußen oder darum, wie Andere Dich wahrnehmen, sondern um DEINE Wahrnehmung Deinerselbst und wie Du diese Energie projizierst. Durch die Kritik an Deinem Aussehen und Deine Äußerung, dass es unzumutbar und nicht gut genug wäre, projizierst Du nach Draußen eine Energie der Unzumutbarkeit und ein spezielles Bildnis.

Erinnere Dich, dass die Leute nicht unbedingt automatisch die Energie eines Anderen rekonfigurieren. Im Allgemeinen empfangen sie die von Euch projizierte Energie und konfigurieren sie auf die von Euch projizierte Weise. Wenn Du äußerst, dass Dein Aussehen inakzeptabel wäre, projizierst Du diese Energie, was sich auf das auswirkt, was Du in Verbindung mit Anderen und potentiellen Beziehungen auf Dich anziehst.

GAST: Wenn ich jetzt beispielsweise einen Mann auf mich anziehen würde, der mich völlig anbetet usw., dann würde er entweder die von mir projizierte Energie rekonfigurieren oder… Ich weiß nicht. Das ist zu abstrakt. Es hängt mit etwas zusammen, was ich schon mein ganzes Leben lang tat, das weiß ich, und es macht, dass ich mich wirklich krank fühle. Du hast Recht. Ich habe vielen solche Situationen auf mich angezogen.

Ich war beispielsweise tagsüber auf einer Vorstandssitzung, wo mein Beitrag sehr geschätzt wurde. Ich bin sehr fähig. Doch als es zum Abendessen ging, war das für mich schrecklich. Ich fühlte mich sehr auffällig und unappetitlich, dies alles – und bin es nicht. (seufzt). Ganz egal, welche Konfektionsgröße ich auch immer trage, tue ich mir das immer an.

ELIAS: Das erkenne ich. Wenn Du zufällig (kichert) ein Individuum anziehen würdest, das Dich wertschätzt, Dich liebt und verehrt, würdest Du das nicht akzeptieren, weil Du dasselbe nicht bezüglich von Dir äußerst. Du würdest jenes Individuum ablehne, weil Du es für unaufrichtig halten würdest.

GAST: Oder ich würde denken, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich weiß, dass es nicht darum geht, es zu eliminieren, sondern zu verstehen, was in solchen Szenarien im Gange ist, was mein potentieller Nutzen bei einem solchen Tun war und anzuerkennen, dass es mir Dienste erwiesen hat und dass ich wählen kann. Derzeit habe ich nicht das Gefühl, die Wahl zu haben, es zu ändern, weil es eine solch tief verankerte automatische Erwiderung ist. Vielleicht verkompliziere ich das auch.

ELIAS: Deshalb geht es ums Praktizieren. Selbst wenn Du eine nicht ganz aufrichtige Wertschätzung praktizierst, hilft dies, die gewohnten automatischen Erwiderungen zu unterbrechen. Selbst wenn Deine Wertschätzung unaufrichtig ist und Du Dir vormachst, Du würdest Dich wertschätzen, unterbricht das in gewissem Maße die automatischen selbstkritischen Erwiderungen.

GAST: Wenn ich mir etwas vormache, wird es mir nicht real vorkommen.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber mit der Übung wird es trotzdem real. Als Du Dir Blumen schenktest, war das noch keine aufrichtige Wertschätzung Deinerselbst, aber dies unterbrach die gewohnten Erwiderungen. Wenn Du tanzt, beziehst Du noch keine echte Wertschätzung Deinerselbst mit ein, aber Du unterbricht die Selbstkritik. Je mehr Du die gewohnten Handlungen und automatischen Erwiderungen unterbrichst, desto weniger bleiben sie eine Gewohnheit, was die Pforten für neue Erwiderungen öffnet.

GAST: Und dann fangen wir an, mehr Einblicke in das zu bekommen, was im Gange ist, in das, was wir am Erschaffen sind?

ELIAS: Ja.

GAST: Es ist fast wie das, was ich als “die Grube” bezeichne. Ich falle hinein und bin so völlig dort, dass ich nicht mehr herausfinde. Warum tue ich das? Ich verstehe nicht seinen Wert.

ELIAS: Erkläre das bitte.

GAST: Das Erschaffen dieses Körper-Szenarios. Ich habe das so sehr satt und hasse es bereits.

ELIAS: Vieleicht hasst Du es noch nicht genug, um aufzuhören, Deinen Lohn dafür zu bekommen.

GAST: Mein Lohn wäre Selbstkritik?

ELIAS: Nein, Dein Lohn ist das Umschalten Deines Eigenwerts vom Erscheinungsbild auf Deine Leistung, aber Dein Aussehen bleibt ein weiteres Element von Dir. Du möchtest als das Individuum, das Du bist, anerkannt werden. In Deiner Kompetenz und der Präsentation Deines erfolgreichen Tuns bestätigst Du Dich sehr erfolgreich, aber das, wie Du Dich körperlich präsentierst, ist auch ein Element von Dir. Du hast versucht, diesen Aspekt von Dir zu eliminieren und von Anderen als das gesehen zu werden, wer Du bist und nicht wie Du aussiehst. Aber Du partizipierst an einer physischen Realität, und das, wie Du Dich aussehensmäßig projizierst, ist ein Element von Dir. Der Grund, weshalb Du Dir dies präsentierst, ist weil dies ein signifikantes Element Deinerselbst ist, das Du nicht akzeptierst, gegen das Du andauernd kämpfst und Widerstand leistest.

GAST: Ich denke, dass ich das verstehe. Wenn Du sagst, dass ich meine Leistungen anerkennen möchte, geht es nicht unbedingt um physische Leistungen. Ich habe mein ganzes Leben in Kästchen und Gebiete eingeteilt, wo ich wirklich fähig bin – ich kann Probleme lösen und bin bei dem, was ich tue, wirklich gut, weshalb ich eine gute Person bin. Ihr dort, vergesst einfach, wie ich aussehe.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich dazu neige, meine Leistungen als die des Gesamtwesens zusehen, statt dass ich ein Projekt erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich das als Wesen zustande gebracht. Ich bin hier, und habe einen immanenten Wert als Wesen. Ich denke, dass ich einen großen Schritt auf dem Gebiet von Leistungen getan habe und diesen Teil nun vermehrt verstehe, aber ich vergesse den Körper und würdige immer noch nicht, dass ich physisch manifest bin, und dass dies einen eigenen Wert hat.

ELIAS: Stimmt. Je mehr Du damit ringst, dagegen ankämpfst und dies leugnest, desto mehr erschaffst Du diese Selbstkritik und verewigst diesen Kreis.

GAST: Ich frage mich, was der Grund für dies Selbstkritik oder dieses nicht physisch manifest sein Wollen ist. Es ist fast so, als ob die physische Manifestation für mich eine Strafe wäre. Sind es alte religiöse Glaubenssätze, die ich mir genauer ansehen sollte? Warum widerstrebt mir dies so sehr? Es ist nicht einleuchtend. Ich habe gewählt, physisch manifest zu sein. Warum würde ich…?

ELIAS: Es hängt mit religiösen Glaubenssätzen zusammen, dass das Innere und das sogenannte Spirituelle höher, erhabener und kostbarer als das Physische, und dass die physische Manifestation nicht Euer wirkliches Du wäre. Doch, das ist sie. Sie ist ein Element Eures wirklichen, echten Du. Sie ist das, was Ihr zu projizieren gewählt habt, und sie reflektiert das, wie Ihr Euch selbst seht.

GAST: Ich kritisiere also mein ganzes Wesen, wenn ich den Körper kritisiere…

Ich denke, dass die Sitzungszeit fast vorüber ist. Gibt es irgendwelche Glaubenssätze oder irgendetwas, was ich mir ansehen sollte? Ich schnitze mir meinen Körper so als ob ich ihn von mir trennen würde. Ich mache ihn zu etwas von mir Getrenntem.

ELIAS: Stimmt, und das ist er nicht.

GAST: Ich kann ihn also so anheuern, dass ich ihn liebevoller akzeptiere?

ELIAS: Und integriere das physische Körperbewusstsein als ein Element von Dir.

GAST: Wie kann ich damit anfangen?

ELIAS: Ohne diese physische Manifestation würdest Du nicht an dieser Realität partizipieren.

GAST: Ich weiß. Das ist überhaupt nicht logisch. Aber aus irgendeinem Grund tue ich es.

ELIAS: Trainiere weniger Getrenntsein, mehr Bemerken und auch dies, Dein Körper zu sein.

GAST: Einfach durch Bewegung und Bemerken?

ELIAS: Ja.

Session #1672
Wednesday, December 8, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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ELIAS: Was ist es, was Du haben willst, wo Du wahrnimmst, dass Du das nicht tun kannst?

NICHOLE: Als Zuli bin ich offensichtlich sehr an der physischen Gestalt und all diesen Dingen interessiert und möchte mich so äußern, aber ich habe auch das Gefühl, dass das nichts ist, worauf man eine Karriere aufbauen oder was man tatsächlich tun sollte.

ELIAS: Und was hindert Dich daran, diese Richtung einzuschlagen?

NICHOLE: Meine eigenen Ängste? (Elias nickt). Meinst Du, dass meine eigene Angst mich bremst?

ELIAS: Du möchtest Dich auf physische Weise zum Ausdruck bringen und darstellen, und es gibt nichts, was Dich tatsächlich daran hindern würde, diese Richtung einschlagen, außer Du selbst.

Wenn Du Deine Äußerung Deiner eigenen ästhetischen Schönheit wertschätzt und Dir die Freiheit gewährst, diese Wertschätzung zu äußern und sie mit anderen zu teilen, werden auch jene mit Dir teilen und Dir diese Wertschätzung reflektieren, und das ist bei dem, was Du haben willst, der Schlüssel zum Erfolg. Und wenn Du ein Hindernis generierst, ist es Deiner Aufmerksamkeit wert, zu evaluieren, was Du tust, was Dich am Zustandebringen Deines Wunsches hindert.

NICHOLE: Das betrifft Glaubenssätze und solche Sachen?

ELIAS: Welche Art Energie Du projizierst, wie Du Dich echt wahrnimmst und wo Du Dich kritisierst statt Dich anzuerkennen. Mit Selbstkritik generiest Du Hindernisse. Es gilt, darauf achtzugeben, was Du am Tun bist und Dich nicht wegen Anderer zu sorgen.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit andauernd aufs Draußen projizierst, generiert dies einen fruchtbaren Boden für Vergleiche, wo Du Dich mit Anderen vergleichen wirst. Dies kann auch überwältigend werden, weil Du Erwartungen an Dich und auch daran generierst, wie Du Dich präsentieren, verhalten und auftreten sollst.

Mit einem solchen Dich Vergleichen generierst Du simultan Erwartungen an Andere. Was Du von ihnen erwartest, kann sehr leicht eine weitere Kritik für Dich sein, dass sie vielleicht mehr von Dir und Deinen Fähigkeiten erwarten als Du meinst, leisten zu können. Solche Dinge geschehen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deiner selbst projizierst und Dich auf den Co-Piloten-Sitz begibst und Anderen erlaubst, Dich zu lenken und Dir Deine Entscheidungen vorzuschreiben.

Ein theoretisches Bespiel für das Darstellen Deinerselbst wäre vielleicht als Schauspielerin oder Model. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projizierst, fängst Du an zu antizipieren, was Andere von Dir erwarten mögen und dass Du ihre Erwartungen erfüllen musst. Deshalb fängst Du an, Dich in alle möglichen Richtungen zu verbiegen und erlaubst Anderen, Dir Deine Richtung und Entscheidungen vorzuschreiben, was nicht unbedingt das sein mag, was Du haben willst und Dir vielleicht nicht die Freiheit erlaubt, Dich in Deiner Darstellung Deiner Wertschätzung der eigenen Schönheit genuin zu äußern.

Der Schlüssel ist es, auf Dich selbst achtzugeben, Dich selbst anzuerkennen und Dir die Freiheit zu gestatten, das was Du äußern willst, so zu äußern, wie Du das tun willst. Wenn Du diese Anerkennung, Wertschätzung und Annahme Deinerselbst aufrichtig äußerst, wirst Du das automatisch reflektieren, denn das ist es, was Ihr alle tut. Ihr reflektier Euch selbst durch andere Individuen. Wenn Du eine derartige Energie projizierst, werden Andere sie auch bemerken und von ihr angezogen sein. Sie werden Dir die von Dir geäußert Wertschätzung reflektieren, und das wir Erfolg generieren.

(Ausschnitt)

NICHOLE: Seit langem bemerke ich, dass ganz egal, was ich mit meinem Körper anfange, egal wieviel ich trainiere oder mein Essverhalten ändere, sich der Körper nicht ändert. Das ist frustrierend, denn ich möchte ihn irgendwie ändern.

ELIAS: Inwiefern?

NICHOLE: Ich möchte abnehmen oder ihn straffen, oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Je mehr Du gegen Dich selbst Widerstand leistetest, desto mehr generierst Du das, wogegen Du opponierst. Das, was Du haben willst, kannst Du generieren, indem Du zunächst einmal erkennst, was Dein Begehren motiviert. Wenn Dein Motiv eine Äußerung von Dir ist, die Du nicht haben willst, generierst Du Widerstand und opponierst gegen das, was Du bereits erschaffen hast. Du akzeptierst nicht das, was Du erschaffen hast, was Dich motiviert, es zu ändern.

Das, was Du bereits erschaffen hast zu verändern, kann schwieriger sein, denn Du erkennst nicht die starke, in Dir selbst erschaffene Opposition und gibst nicht darauf Acht. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf fokussierst, generiest Du einen Kreis, wo Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene, von Dir erschaffene physische Äußerungen zu fokussieren, die Du nicht magst oder die Dir missfallen. Je mehr Du Deine Aufmerksamkeit darauf konzentrierst, desto mehr erschaffst Du das, denn desto mehr Energie offerierst Du dieser Äußerung, weshalb Du Dich weiterhin darauf konzentrierst und dies weiterhin erschaffst.

Wenn Du vielmehr Deine eigene Äußerungen, die Dir missfallen oder etwas, was Du tust, was Dir missfällt, erkennst und es zu evaluieren und als Dein eigenes nicht schlechtes Erschaffen zu akzeptieren beginnst, und das, was auch immer Du erschaffen hast, zu bestätigen anfängst, beginnst Du, Deine automatische Opposition zu unterbrechen und zu stoppen. Wenn Du keinen Widerstand gegen Deine eigene Schöpfung leistest, erlaubst Du Dir die Freiheit, andere Wahlmöglichkeiten zu wählen und generierst andere Resultate.

NICHOLE: Mit meinen Zehennägeln hatte ich viele Probleme. Das ist jetzt kein wirkliches Problem mehr. Ich muss das irgendwie gelöst haben, aber ich frage mich, warum ich das erschuf.

ELIAS: Das war eine weitere Selbstkritik-Äußerung und Unzufriedenheit mit Deinem Erscheinungsbild, ohne jedoch eine ernsthafte Manifestation zu erschaffen, um Dein Aussehen zu verändern, das Generieren einer physischen Manifestation als Kritik an Deinem Aussehen, dass es nicht gut genug wäre.

NICHOLE: Ich beschäftige mich echt mit Training und Glaubenssätzen der richtigen Ernährung und solchen Dingen und finde das unterhaltsam, aber ich denke, dass ich viel Energie dafür aufgebracht habe, und wahrscheinlich … (unhörbar). Ist das ein großes Problem?

ELIAS: Es geht nicht um das, was Du tun oder lassen sollest sondern um Deine Vorlieben, und es ist eine Deiner Vorlieben, auf solche Aktivitäten achtzugeben. Das, was Du verzehrst oder nicht verzehrst, spielt keine Rolle. Das ist Deine Vorliebe und deshalb eine Deiner Richtlinien, wie Du Dich selbst zum Ausdruck bringst und wie Du erschaffst, und es ist nicht schlecht und keine Sache von „Du solltest oder solltest nicht“. Es ist Deine natürliche Richtung und Vorliebe.

NICHOLE: Die japanische Kultur fasziniert mich sehr, aber ich bin nie auf einen japanischen Fokus gestoßen, über den ich etwas wüsste. Ich frage mich, warum mich das so sehr interessiert.

ELIAS: Du hast andere Fokusse in jener Region. Ein weiteres Element der Anziehungskraft jener Kultur auf Dich ist, dass sie als Kollektiv eine ähnliche Wertschätzung der Schönheit generiert wie Du es tust, weshalb Deine Energie in Resonanz damit ist.

NICHOLE: Es tut mir leid, dass ich so viele Fragen zu meinem Körper stelle, aber mein Haar scheint dünner zu werden, was mich verrückt macht. Ist das wieder Selbstkritik? Je mehr ich mich darauf konzentriere, desto schlimmer wird es anscheinend.

ELIAS: Du offerierst Dir Beispiele für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Sie sind nicht dasselbe sondern zwei Vorgänge. Du offerierst Dir Beispiele dafür, wie sich das auf Deine physische Realität auswirkt, dass das, worauf Du Dich konzentrierst, das ist, was Du erschaffst, denn es beeinflusst Deine Wahrnehmung sehr stark. Je mehr Aufmerksamkeit Du dem widmest, worauf Du Dich konzentrierst, desto mehr bestärkst Du es, und umso mehr erschaffst Du es.

Ablenkung kann hier sehr effektiv sein, denn sie unterbricht die Konzentration darauf. Es mag amüsant sein, Dich im Spiegel zu betrachten und mit Deinem Haar zu spielen, ein Spiel anzuheuern, bei dem Du Dein Haar als sehr voll visualisierst, noch voller als Du es tatsächlich begehrst. Dies kann amüsant sein und Deine Konzentration auf diese Selbstkritik unterbrechen. Vielleicht machte Du auch diese Übung, dass Du Dich selbst als ziemliche bauschig (lacht) siehst, oder Du kannst auch noch andere lustige Dinge tun, wie mit diversen Produkten für das Haar zu experimentieren. Es spielt keine Rolle, ob sie wirklich wirksam sind. Es geht darum, das Du Dir erlaubst, verspielt zu sein, um Deine Konzentration darauf, dass Dein Haar zu dünn wäre, zu unterbrechen.

Session #1738
Friday, April 1, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: der physische Körper

55
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GAST: …. Als ich in Ägypten war, habe ich mir wohl erlaubt, dies bezüglich männlicher Energie und Heiratsanträgen zu tun. Dieses Spiel war für mich sehr interessant, weil ich mich noch nie als attraktive Frau gesehen hatte. Aber ich bin nicht darauf eingegangen, und es bedeutet nichts für mich, außer dass es eine Erfahrung war.

Ich habe Fragen zur Mühelosigkeit und zum Körper. Das, wie ich den geschäftlichen Vorschlag mit Nigeria erschuf, kam mir absolut mühelos vor. Es geschah einfach. Eines meiner Ängste, dies nun auch in die Tat umzusetzen ist, dass ich erkenne, dass Mühelosigkeit nicht heißt, dass keine Mühe aufgewendet wird.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich habe keine Angst vor Anstrengungen und arbeite gerne und mag es, stimuliert zu sein. Aber ich denke, dass ich einen Glaubenssatz hege, dass zuallererst all diese Schufterei erforderlich ist, bevor ich wirklich das tun kann, was ich tun will, nämlich durch die Welt zu reisen und geschäftliche Chancen zu entdecken und dafür Leute anzuziehen. Das ist es, was ich tun will. Es scheint nicht unmöglich zu sein, aber ich möchte diese Schritte sofort tun, ohne die Schuftereien. Ich bin auch ein bisschen beschämt, dass ich sie übergehen will, und ich weiß dass das mit Glaubenssätzen zu tun hat. Ich habe die Texte gelesen zum Thema Mühelosigkeit, Vertrauen ins Selbst und dazu, das Selbst nicht zu verraten. Ich bin bereit, voranzurücken und bin mir nicht sicher, warum ich hier zögere. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir helfen kannst.

ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich Dir schon früher über die Vorstellungskraft sagte. Es ist nicht nötig, die Schufterei miteinzubeziehen, und Du kannst es auf die von Dir gewünschte Weise zustande bringen. Die Imagination ist ein machtvolles Element, um über den eigenen Tellerrand zu schauen.

GAST: Ich weiß, dass ich eine Galerie von Kästchen erschuf.

ELIAS: Aber um Dich nicht zu überfordern, lässt Du die einzelnen Kästchen nur schrittweise hinter Dir. Und jedes, das Du hinter Dir lässt, generiert in Dir mehr ermutigende Inspiration und Begeisterung. Erinnere Dich ans Imaginieren, denn das erlaubt Dir, aus dem nächsten Kästchen rauszugehen.

GAST: Die Vorstellungskraft ist also… Ich spüre die Energie in der Welt und all dieses Zeugs, und ich denke, dass ich zulassen muss, dass ich es physisch erschaffen kann.

ELIAS: Obwohl Andere sich diese Kreativität vielleicht nicht gestatten und mehr Struktur und Richtlinien von Kapitalgesellschaften miteinbeziehen wollen, ist dies nicht die einzige Weise, wie Du erschaffen kannst. In Eurer Welt gibt es Viele, die durchaus erfolgreich sind in der Richtung, in die Du gehen willst und nicht den Strukturen von Aktiengesellschaften und etablierten Unternehmen folgen, sondern andere Richtungen einschlagen. Das spielt keine Rolle. Es geht darum, Deine Vorstellungskraft anzuheuern, Dir selbst zu vertrauen und Dir zu erlauben, tatsächlich zu erschaffen statt darauf zu warten, bis gewisse Schritte zustande gebracht worden sind.

GAST: Ich warte immer noch ab?

ELIAS: Nein, Du generiest Entwicklung. Es war ein Experimentieren.

GAST: Eine Aktiengesellschaft würde mir gefallen, denn etwas Struktur mag ich.

ELIAS: Das erkenne ich.

GAST: Ich mag solche Unternehmen, aber auch die frei fließende Entwicklung, ohne Schufterei. Das ist es, was ich wirklich tun möchte. Ich denke, dass ich mir einfach die Erlaubnis erteilen muss.

ELIAS: Es zu tun.

GAST: Es zu tun, und dann wird es sich manifestieren. Ich werde meine Erlaubnis mit all der Energie kombinieren, für deren Empfang ich offen bin, und sehen, was geschieht. Weil ich mich nicht vor Energie schützen muss, da es keine böse Energie in der Welt gibt.

ELIAS: Richtig. Es gibt nur Verschiedenheiten, und selbst diese können neu konfiguriert werden.

GAST: Die Verschiedenheiten und meine eigenen Werturteils-Bereiche bemerke ich wirklich. Ich denke, dass ich im Zulassen und Akzeptieren von Verschiedenheiten große Fortschritte mache, was zu dem passt, was ich sowieso mit meiner Firma tun will. Es ist also perfekt.

Eine kurze Frage. Ich lerne wirklich, meinen Körper als die physische Manifestation von dem wertschätze, was ich mit meiner Energie tue, und mein Körper versucht, mit mir zu kommunizieren. Was meine Beziehung zu Männern anbelangt, da ich in dieser Hinsicht offener wurde, ist es so, dass ich jetzt nicht mehr auf die Waage steige. Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Körper neu konfiguriere. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das von mir erwünschte Gewicht habe, das nicht unbedingt eine Zahl in meinem Kopf ist, obwohl sie vorhanden ist. Es gibt da auch dieses Behagen mit meinem physischen Dasein/Wesen.

ELIAS: Ja, Du hast meine Anerkennen, denn ich erkenne, dass Du in Bezug auf Dein Erscheinungsbild eine andere Energie projizierst. Sie hat sich geändert, so dass Du eine viel attraktivere Energie ausstrahlst.

GAST: Mein Körper fühlt sich so an als ob er sich veränderte. Manchmal fühlt es sich wie eine bestimmte Sache an, und dann probiere ich Kleider an, und es fühlt sich anders an. Ich grätsche immer noch beide Zaun-Seiten. Einerseits habe ich den Zaun noch nicht ganz entfernt, aber da gibt es auch diese perfekte (Innere) Landschaft.

Nahrung und die Sinnlichkeit des Essens sowie die verschiedenen Aromen erkunde und fühle ich jetzt mehr. Neulich aß ich etwas Frittiertes, was ich gewöhnlich nicht tue, und ich habe es wirklich genossen. Ich genieße es mehr und wertschätze meine Fähigkeit mehr, dies zu tun, ohne sofort zu denken, dass ich 5 Pfund zunehmen werde. Habe ich hier immer noch einige einschränkende Glaubenssätze?

ELIAS: Die Glaubenssätze existieren weiterhin, aber Du wählst andere Einflüsse. Bisweilen zögerst Du immer noch etwas, aber Du erlebst viel mehr Billigung (allowance) Deinerselbst, und es ist ganz offensichtlich, dass Deine Energie sich sehr verändert hat.

GAST: Es geht also darum, einfach Vertrauen zu haben und das Erlebte zu genießen.

ELIAS: Ja. Wenn Du Dein diesbezügliches Experimentieren fortsetzt und Dir erlaubst, das zur Gewohnheit werden zu lassen, wirst Du auch mit dem restlichen Zögern aufhören.

GAST: Und da ist auch der Kontroll-Aspekt. Es widerspricht einfach den nord-amerikanischen Massenglaubenssätzen, dass wir einen schlanken, starken und gesunden Körper gestalten und zugleich alle Nahrung genießen können. Aber für mich ist das wichtig, denn ich habe es satt. Ich arbeite also daran und entspanne meine Energie, weil ich weiß, dass ich bei diesem Prozess noch nicht entspannt bin.

Erschaffe ich mir meine Krankheiten einfach deshalb, um alles ein bisschen zu verlangsamen, wie ein bisschen auszuruhen, oder gibt es dabei noch etwas Anderes?

ELIAS: Auch um Dich zu entspannen. Sie erinnern Dich daran, Dich zu entspannen und Dir zu erlauben, im Fluss zu sein.

Session #1743
Sunday, April 3, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: der physische Körper

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(Text teilweise bereits im Thread “Paar/Liebesbeziehungen vorhanden)


GAST: Ich habe erwogen, mit Leuten zu arbeiten, die sexuelle Zwänge erleben. Dazu tragen auch die diesbezüglichen Erfahrungen von XY. bei, und ein Teil von mir empfindet Mitgefühl, weil er in diese Mustern eingesperrt ist. Das entfacht mein Interesse an der Arbeit auf diesem Gebiet, aber es schüchtert mich auch ein bisschen ein. Die Therapeuten, die mit Leuten arbeiten, die solche Zwänge haben, haben keine wirklichen Fortschritte erreicht. Kannst Du sehen, ob ich hier irgendwie erfolgreich sein kann?

ELIAS: Dieses Potential gibt es. Das kannst Du. Es würde auch erfordern, dass Du Deinerselbst und Deiner Motivation in verschiedenen Szenarien gewahr bist und klar erkennst, welche Art von Energie Du projizierest, und dass Du das andere Individuum aufrichtig unterstützt und Dir erlaubst, Dich aufrichtig mit ihm zu verbinden, um so seine Furcht und das zu verstehen, was seine Verhaltensweise motiviert.

Sex kann als Tarnung für Intimität, Fürsorge und Annehmen inkorporiert werden. Ein Individuum mag sich selbst und seinen eigenen Wert so sehr herabsetzen, dass es seine Aufmerksamkeit als Ersatz der sexuellen Aktivität zuwendet, um das zu erlangen, woran es ihm seiner Wahrnehmung nach gebricht.

GAST: Und was wäre der von ihm wahrgenommene Mangel? Beispielsweise Annehmen?

ELIAS: Ja, und auch Wert/Wertigkeit. Bisweilen mögen Individuen sexuelle Aktivitäten als getarnte Ersatzhandlung miteinbeziehen, als eine Attraktivitätsäußerung oder dafür, dass sie etwas von Wert äußern und produzieren können, weshalb sie diese Aktivitäten und das, was sie tun, mit ihrem Wert gleichsetzen.

GAST: Solche sexuellen Äußerungen erforsche ich etwas, und ich habe das Gefühl, dass dies für mich von Nutzen ist und meinen Horizont erweitert. Siehst Du das ebenfalls so?

ELIAS: Ja, denn Du erlaubst Dir, mehr von Dir selbst zu erforschen und vermehrt Deine Vorlieben zu entdecken und Dich selbst freier zu äußern. Das ist etwa anderes als das, was Du bezüglich des anderen Individuums anfragst, das anscheinend irgendeinen sexuellen Zwang inkorporiert.

GAST: Der Zwang, den eine Person anheuert und das Gebiet, auf dem ich mich spezialisieren möchte, ist im Grunde genommen, dass eine Person das emotionale Alter anheuert, in dem sie sich selbst letztmalig wohlfühlte. Wäre das zutreffend? Beispielsweise heuert eine Person ein sexuelles Verhalten mit einer sehr jungen Person in dem Alter an, in dem sie selbst letztmals das Gefühl hatte, dass sie etwas zu bieten hatte oder sich selbst positiv empfand.

ELIAS: Das mag etwas zu allgemein sein. Ich ermutige Dich, auf individuelle Weise mit dem Individuum hinsichtlich seiner Erfahrungen zu interagieren und nicht unbedingt in die Richtung etablierter psychologischer Glaubenssätze zu gehen, was ihn ermutigen würde, sich mehr als Opfer zu fühlen.

GAST: Ich möchte Dich bezüglich des Gipfelzustandes fragen (peak state), wo ich das Gefühl hatte, dass ich ihn einfach liebte. Ich habe das Gefühl, dass ich in solchen Gipfelzuständen (unverständlich auf dem Band)…

ELIAS: Meine Freundin, erkenne bitte, dass Du sexuelle Interaktionen auf eine Weise erleben kannst, und oberflächlich betrachtet mag es so wirken, als ob das andere Individuum das auf ähnlich Weise erlebt, aber das mag nicht unbedingt der Fall sein, und sein Erlebnis mag ganz anders sein. Es gibt Individuen, die bei sexuellen Interaktionen Probleme inkorporieren und die Herrlichkeit, Freiheit oder Vergnügen dabei überhaupt nicht erleben.

GAST: Und wie kann ich das wissen? Ich habe bei XY das Gefühl, dass unser Erleben bislang auf diese neue Sache begrenzt ist, dass er sich sicher fühlt, und dann ging er. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Teilweise. Aber es sind Probleme hinsichtlich der aufrichtigen Intimität geblieben, und das hängt zusammen mit seiner fehlenden Vertrautheit mit sich selbst und auch weil er nicht zulässt, aufrichtig auf sich selbst Acht zu geben. Das ist es, was die Furcht generiert.

GAST: Und das wird sexuell gespiegelt?

ELIAS: Teilweise.

GAST: Kann er sich richtig entspannen, um ..? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Sex ihm keine wirkliche Freude bereitet.

ELIAS: Darum geht es.

GAST: Hat er keine Freude am Sex, weil er ihn als Erwartungen ansieht, oder hat er einfach keine Freude daran?

ELIAS: Hierbei sind viele Faktoren involviert, und es ist nicht so schwarz-weiß oder singulär, wie es oberflächlich gesehen erscheinen mag. Viele Faktoren kommen mit ins Spiel.

GAST: Ich weiß nicht, ob ihm Sex mit einer Frau wirklich Freude macht. Wäre das ein Faktor?

ELIAS: Ich würd nicht sagen, dass dies bislang unbedingt ein Gesichtspunkt wäre, denn er ist sich hinsichtlich seiner eigenen Vorlieben und auch nicht in Bezug auf sich selbst soweit im Klaren, um das überhaupt evaluieren zu können.

GAST: Ich frage mich, inwieweit mit die Fortsetzung diese Beziehung nutzt, denn bisweilen ist sie für mich sehr frustrierend.

ELIAS: Aber genau darum geht es, Dich selbst zu evaluieren, bei allem, was Du tust und erlebst, in Dir selbst präsent zu sein und Dir zu erlauben, intimer mit Dir selbst vertraut zu werden und so Dein Motiv bei verschiedenen Szenarien einzuschätzen - ob es Dir darum geht, Dir selbst nützlich zu sein, oder ob es darum geht, ein anderes Individuum zu reparieren oder zu versuchen, seine Realität zu verändern, oder ob Du von der Erwartung motiviert bist, dass das andere Indium bestimmte Element Deiner Realität erschafft.

GAST: Ich möchte die Sache aus dem Buch “Peak States, ” (http://www.amazon.de/Peak-States-Consci ... 0973468009 ????) weiterverfolgen und frage mich, ob einige dieser Gipfelzustände für Menschen, die sexuelle Zwänge entwickelt haben, bedenklich sein können. Aufgrund der von mir erlebten veränderten Zustände verstehe ich, dass das in gewisser Hinsicht symbolisch ist. Sie sprechen davon, dass es erst einmal die Matrix gibt, dann die physisch symbolischen Ereignisse, und dass es einen Punkt gibt, wo eine Person in ihrem Prozess zu sexuellen Zwängen übergeht.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es wäre eher das zum Ausdruckbringen des Erforschens Eurerselbst und dessen, was Ihr im physischen Körper äußern und erleben könnt. Ein Zwang wird durch andere Dinge beeinflusst. Das ist abhängig vom Individuum.

GAST: Es sind also nicht vorgeburtliche Erlebnisse, die solche Zwänge erschaffen?

ELIAS: Nein.

GAST: Oh, das ist sehr interessant, denn ich dachte, dass vorgeburtliche Erlebnisse die Gewohnheiten im Leben einer Person ziemlich festlegen.

ELIAS: Nein. Das würde die Wahlmöglichkeit negieren.

--------------------------
(Neue Übersetzung innerhalb der Trennlinien)

GAST: Ich hielt es für eine Illusion, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es ein wichtiger Beitrag ist. Nun eine Frage zu meiner Gesundheit. Was macht meine Gesundheit?

ELIAS: Wie Du sicher bereits erkannt hast, wurde sie wesentlich besser.

GAST: Ja, aber ich habe erkannt, dass mein Haar dünner wird. Ich frage mich, worum es bei diesem Haar-Verlust geht.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

GAST: Hat das mit Stress oder mit den Hormonen zu tun?

ELIAS: Beides.

GAST: Habe ich vergessen, dass ich jung bin? (Forgetting that I’m young?)

ELIAS: Auch das. Achte auf Deine körperlichen Kommunikationen. Euer Körper kommuniziert andauernd mit Euch, aber generell seid Ihr nicht daran gewöhnt, auf Kommunikationen des Körperbewusstsein zu hören, es sei denn, es werden sogenannte negative Manifestation generiert, und auf solche Kommunikationen achtet Ihr im Allgemeinen.

Euer Körperbewusstsein kommuniziert Euch sehr effizient das, was für sein Funktionieren am effizientesten ist. Wenn Ihr echt achtgebt und Euch seiner Energie gewahr seid, wird es Euch mitteilen, welche Handlungen in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen bezüglich seiner Instandhaltung am effizientesten und wohltuendsten sind, denn Eure Glaubenssätze filtrieren Eure ganze Realität und beeinflussen alles, was Ihr tut, aber…

GAST: Wie kann ich wissen, welcher Glaubenssatz mit dem Haarverlust zusammenhängt?

ELIAS: Du hast bereits einige identifiziert.

GAST: Dass ich vergessen habe, dass ich jung bin?

ELIAS: Ja, teilweise, in Verbindung mit dem Altern. Es hängt auch mit dem durch Frust und fehlendes Entspannen generierten Stress zusammen.

GAST: Ich muss mich einfach mehr entspannen, und dann kehrt mein Haar zurück?

ELIAS: Ich sporne Dich auch dazu an, verschiedene Vitamine zu erforschen.

GAST: Kannst Du mir eine Richtung vorschlagen?

ELIAS: (kichert) Es ist Dein Abenteuer, dies zu erforschen. Dies wird Dich auch dazu ermutigen, aufrichtig mehr auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Deine natürliche energetische Äußerung ist, sozusagen eine neue Schatzsuche.

GAST: Ja. Ist meine Gesundheit abgesehen von meinem Haar ziemlich gut? Oder ist das Haar ein Anzeichen für die gesamte körperliche Gesundheit?

ELIAS: Ob Dein Haar ein Symbol für Deinen allgemeinen Gesundheitszustand ist? Nein. Deine Gesundheit hat sich wesentlich verbessert, und mit dieser Entwicklung warst Du sehr erfolgreich, und Du hast meine Anerkennung dafür.

GAST: Ich danke Dir, dass Du mir dabei sehr geholfen hast.

ELIAS: (kichert) Aber Du hast es implementiert.

GAST: Hängt die Sache mit meinen Augen auch mit Stress zusammen, oder ist das eine Sache der Vitamine?

ELIAS: Das hängt mehr mit Anspannung zusammen. Dies kann sich auch etwas verbessern, wenn Du beginnst, Deine Energie sowie auch dies echt zu bemerken, welche Art Energie Du in der Interaktion mit Anderen projizierst.

(Ausschnitt)

GAST: Kannst Du meine Arbeit mit dieser Frau XY hinsichtlich von Höhepunkt-Zuständen sehen? Ich habe das Gefühl, dass es mir gut tut. Stimmt das?

ELIAS: Ja, aber erinnere Dich, das Erlebnisse keine Absoluta sind und kein Schicksal generieren.

GAST: Ein erheblicher Teil von dem, wie diese Leute es sehen, ist dass es Schicksal generiert.

ELIAS: Das ist nicht wahr und leugnet den freien Willen und die Auswahlmöglichkeit. Es gibt kein Schicksal.

GAST: Es scheint so zu sein, dass unser ganzes Leben danach ausgerichtet ist, sobald die Matrix erstellt wurde.

ELIAS: Nein, dies kann jederzeit geändert werden. Wie ich schon früher in diesem Kreis sagte, wählt Ihr bei Eurer Entscheidung, Euch physisch zu manifestieren, noch vor Eurem Erscheinen in dieser Realität einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, aber das ist kein Absolutum. Die meisten bewegen sich in Verbindung mit diesem Wahrscheinlichkeiten-Pool, der mit ihrer (Lebens)Absicht in ihrem Fokus verknüpft ist. In Eurem Fokus folgt Ihr tatsächlich Eurer (Lebens)Absicht, weil das Eure Erkundungsrichtung sowie das ist, worin Ihr Eure Werterfüllung zu generieren gewählt habt. Doch das ist kein Absolutum und kann geändert werden. Gelegentlich bewegen sich Individuen außerhalb ihres Wahrscheinlichkeiten Pools und generieren eine völlig andere Richtung als die, in die sie vielleicht ursprünglich gingen, was die Richtung ihres Fokus dramatisch verändern kann.

GAST: Ich möchte gerne einiges aber nicht alles ändern können.

ELIAS: Und das kannst Du tun, denn dazu bist Du fähig. Darum geht es, dass es kein Schicksal und keine Vorherbestimmung gibt, und dass Du andauernd die Wahl hast.

Du offerierst Dir andere, neue Informationen, um Dir zu erlauben, Dein Gewahrsein zu expandieren. Erinnere Dich, dass es keine Absoluta gibt, und dass Du alle Informationen, die Du Dir offerierst, auf jede von Dir gewählt Weise nutzen kannst, aber es bleibt Deine Wahl. In Verbindung mit gewissen Erlebnissen ist Euch nicht im Voraus bestimmt, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Du hast immer Wahlmöglichkeiten und kannst Deine Richtung und Erlebnisse immer ändern.

GAST: Was meine sexuelle Erkundung anbelangt, suche ich einen positiven Mentor/in. Ich weiß, dass es diesbezüglich viele brisante Leute gibt, und ich möchte einen guten Mentor/in finden.

ELIAS: Wenn Du auf Dich und Deine Energie achtgibst, wirst Du ein solches Individuum anziehen.

GAST: Kann mir hierbei das Internet helfen? Sind einige dieser Orte ein guter Platz, um sich danach umzusehen?

ELIAS: Das ist ein guter Zugangsweg, aber acht auf Deine Energie, denn sie ist es, die das andere Individuum anziehen wird. Wenn Du ein kompatibles Individuum anziehen willst, d eine Dich ergänzende Energie äußert, acht auf das, was Du projizierst.

------------------

GAST: Bei meiner letzten Frage geht es wieder um XY. (seufzt). Aus irgendeinem Grund scheint er vieles sehr um sexuelle Themen herum zu fokussieren. Wenn Sex ihm nicht wirklich Freude bereitet, warum ist er insbesondere bei uns Beiden so sehr darauf fokussiert?

ELIAS: Wie ich schon sagte, ist Sex für ihn ein Energie-Ventil, das andere Probleme tarnt.

GAST: Wäre es nützlicher, dieses Problem direkt anzusprechen oder es einfach so zu belassen, wie es ist?

ELIAS: Praktiziere, wie gesagt, erwartungsfreies Annehmend-Sein. Auf diese Weise wirst Du eine unterstützende Energie äußern, die es ihm erlauben wird, offener miteinander zu teilen.

GAST: Interessanterweise möchte er manchmal sexuelle Erlebnisse haben, und sie sind ziemlich auf ihn selbst fokussiert, und ich mag nicht wirklich und …

ELIAS: Gib auf DEINE Vorlieben, DEINE Energie und auf das Acht, was DU haben willst und erlaubst Dir die Freiheit, das zu äußern, was DU haben willst. Evaluiere aufrichtig in Dir selbst, was Dich motiviert, gefällig zu sein, denn es geht nicht darum, sich dem anderen Individuum zu fügen, nicht darum, Kompromisse einzugehen oder ihm gefällig zu sein. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst zu erlauben, Deine Vorlieben und Deine Freiheit zu äußern und zu kooperieren, aber es geht nicht ums Hinnehmen.

GAST: Wenn wir in einer Situation sind, wo er will, dass ich etwas für ihn tue …

ELIAS: Was wäre Dein Motiv, dem nachzukommen?

GAST: Er scheint es so verzweifelt haben zu wollen.

ELIAS: Und was ist Dein Motiv, ihm nachzugeben?

GAST: (seufzt) Ich denke, dass es sich unbehaglich anfühlt, in Gegenwart dieser Furcht zu sein, und meine Handlung macht, dass er sich fühlt… Aus irgendeinem Grund scheint sich seine Furcht aufzulösen, wenn ich mich auf eine bestimmte Weise verhalte, und dann fühle ich mich behaglicher.

ELIAS: Du reparierst also, aber Du verewigst auch das, was Du nicht haben willst.

GAST: Ja, und er übt auch ziemlich viel Druck aus. Ich fühle mich unbehaglich, wenn ich mich behaupte, und schließlich gebe ich nach. Du sagst, das sich mir selbst gegenüber wahr bleiben und bei dem bleiben muss, was meine Vorliebe ist.

ELIAS: Ja, und gehe weg, wenn das in der Situation hilfreich ist. Das ist ein weiterer Weg, den Du nutzen kannst.

GAST: Auch wenn er sehr zornig wird und ….?

ELIAS: Es ist nicht Deine Verantwortung, das zu reparieren.

GAST: Danke, denn das war für mich wirklich schwierig.

ELIAS: Du bist nicht dafür verantwortlich, sein Verhalten zu mäßigen. Du erschaffst nicht seine Realität, aber Du erlaubst ihm, Dir Deine Auswahlmöglichkeiten zu diktieren.

GAST: Und warum tut er das Warum …

ELIAS: Das spielt keine Rolle! Wichtig ist das, was DU tust.

GAST: Ich habe einfach das Gefühl, dass es nicht rücksichtsvoll oder freundlich von ihm ist, so fordernd zu sein, und das verärgert mich.

ELIAS: Aber das kümmert Dich nicht. Dieses Werturteil über das andere Individuum ist mit „Deinen“ Richtlinien und mit dem assoziiert, was DU tust oder wie DU Dich verhältst. Aber das betrifft Dich nicht. Das was Dich angeht sind DEINE Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, und wie Du erlaubst, dass diese Situation weitergeht und wie Du dem Anderen erlaubst, Dir Deine Auswahl zu diktieren indem Du Dich fügst, nicht auf Dich selbst achtgibst und Dich nicht nach Deinen eigenen Vorlieben richtest. So verewigst Du diese Verhaltensweise, die Dir missfällt.

Session #1767
Tuesday, May 10, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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KATHLEEN: Das erste wesentliche Problem, worüber ich mit Dir sprechen möchte, ist meine physische Form, insbesondere mein Gewicht. Ich hatte schon immer ein Gewichtsproblem. Vor unserer Hochzeit schaffte ich es, erheblich abzunehmen, aber dann nahm ich gleich wieder zu. Mein Aussehen gefällt mir nicht. Ich habe versucht, mich so wie ich bin zu akzeptieren, aber es funktioniert nicht. Gibt es sonst noch etwas, was ich tun sollte, um mich selbst anzunehmen, oder sollte ich mich eher an meinen Glaubenssatzsystemen orientieren und mein Gewicht auf die Weise reduzieren, von der ich weiß, dass sie funktioniert?

ELIAS: Okay. Das ist ein interessantes Thema, das von vielen auf ihre eigene einzigartige Weise geäußert wird. Für Dich selbst funktioniert das Konzept des Annehmens Deines physischen Erscheinungsbildes nicht, weil Du genau dies äußerst, nämlich das Konzept, aber Du akzeptierst nicht aufrichtig. Das ist nicht schlecht, doch es generiert automatische Opposition Deiner Energie gegen Dich selbst, und je mehr Du gegen Dich selbst opponierst, desto mehr generierst Du das, was Du nicht halben willst, und umso mehr setzt Du dieses Erschaffen fort, weil Du Dich vermehrt darauf konzentrierst, und Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert.

In dieser Situation ist die Idee interessant oder auch angenehm, Deine physische Form in jeder manifestierten Weise zu akzeptierten, aber das ist nicht unbedingt realistisch, weil dies Auswahl, Vorliebe und den natürlichen Energiefluss negiert und sehr viele unnötige Werturteile und Selbstkritik generiert, dass Ihr, wenn Ihr Eure physische Form nicht in der manifestierten Weise akzeptiert, weniger erleuchtet, spirituell oder informiert als Andere wärt. Ich sage Dir, das ist lächerlich.

Jedes Individuum in Eurer physischen Realität hat Glaubenssätze. Ihr alle filtriert Eure ganze Realität durch Eure Glaubenssätze. Das Geheimnis bei den Glaubenssätzen ist dies, nicht gegen sie zu opponieren, sie anzuerkennen und zu entdecken, welche von deren Einflüssen Ihr vorzieht, und wie Eure Energie auf die natürlichste Weise im Fluss ist.

Manche hegen Glaubenssätze über Diäten und Training und über das, was sie verzehren dürfen, um das von ihnen bevorzugte Aussehen, das sie für attraktiv erachten, aufrechtzuerhalten. Das ist nicht oberflächlich sondern eine Vorliebe, und für Manche ist es auch eine Methode, um Disziplin und Routine miteinzubeziehen.

Manche bevorzugen bei ihren Erlebnissen eine gewisse Reglementierung, was für sie ein Mehr an behaglicher Routine generiert, Handlungen, bei denen Ihr darauf baut, dass sie nicht viel Konzentration erfordern, weil Ihr daran gewöhnt seid, was mehr Gelassenheit generiert. Reglementierte Aktivitäten und etwas Rigidität sind nicht unbedingt schlecht. Das ist abhängig vom Individuum und seinem natürlichen Energiefluss.

Der Versuch, eine Euch missfallende physische Darbietung Eurerselbst echt zu akzeptieren, kann ziemlich herausfordernd sein, insbesondere wenn Ihr kein Problem darin seht, Euer Verhalten zu verändern, um jene Form zu erlangen, die Euch gefällt, vor allem wenn Ihr Euch bereits bewiesen habt, dass Ihr das zustande bringen könnt.

Die Aussage alleine, dass Euer Aussehen für Euch keine Rolle spielt, ist kein Anzeichen oder Maßstab dafür, dass Euer Gewahrsein sich weitet. Was wichtig ist, ist keinen Widerstand gegen Euch selbst zu leisten und Euch Euren eigenen natürlichen Fluss zu gestatten und Euch zu bestätigen, dass Ihr Vorlieben habt, deren Eine ein bestimmtes physisches Erscheinungsbild ist.

Sobald Du Dir diese Deine Vorliebe bestätigt hast, erlaubt Dir das den nächsten Schritt zu tun und Deine Methode zu nutzen. Statt gegen Dich selbst Widerstand zu leisten und aufs Hamsterrad zu steigen und Dich andauernd dafür zu kritisieren, dass Du weder das erwünschte physische Erscheinungsbild noch echtes Annehmen zustande bringst - womit Du Dich in allen Richtungen kritisierst - erlaube Dir, mit Deinem natürliche Energiestrom zu fließen und beziehe eine mehr reglementierte Diätmethode mit ein, die Dein Anerkennen Deinerselbst sowie Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit wirklich bekräftigt, das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

Ihr alle nutzt Methoden, und sie sind nicht schlecht. Ihr erschafft Eure ganze Realität. Es spielt keine Rolle, wenn Ihr eine Methode miteinbezieht, um einen erwünschten Vorgang zustande zu bringen. Maßgeblich ist, dass Ihr Euch das Zustandebringen gestattet. Und Ihr bringt es am mühelosesten und maßgeblichsten zustande, wenn Ihr gegen Euch und Eure Glaubenssätze nicht opponiert. Sie sind nicht Euer Feind, und sie bergen sehr, sehr viele Einflüsse, und das ist Eure Freiheit, nicht nur einen Glaubenssatz sondern auch alle seine Einflüsse zu erkennen und zu wählen, welchen seiner Einflüsse Ihr bevorzugt.

Ich deshalb schlage vor, Deine eigene Methode zu nutzen und mit dieser Methode Deines natürlichen Energieflusses Dich selbst zu bestätigen, wertzuschätzen und anzuerkennen und zu würdigen, dass Du diesen natürlichen Energiestrom generierst, statt gegen Dich selbst zu opponieren. Auf diese Weise erschaffst Du eine physische Manifestation, die nicht nur Anderen sondern auch Dir selbst sehr gefällt, was es Dir erlaubt, Deine eigene ästhetische Schönheit wertzuschätzen, was Deiner Orientierung entspricht. Es ist eine von Dir geäußerte natürlich Eigenschaft, eine Würdigung der Schönheit und Form. Warum solltest Du Deine eigenen Schönheit und Gestalt nicht wertschätzen und anerkennen?

KATHLEEN: Kürzlich habe ich etwas erlebt, was ich als Angst vor Körperferne bezeichnen würde. Wenn ich nachts im Bett liege, und meine Füße sind am Fußende, möchte ich sie an den Körper heranziehen. Ich habe fast das Gefühl, dass Hände oder Füße, wenn sie vom Körper entfernt sind, verletzlich wären. Ich lasse auch meine Finger nicht gerne aus dem Bett baumeln und bekomme dann fast Angst, so als ob gleich etwas passieren könnte, als ob etwas unter dem Bett nach mir greifen könnte. Es kommt mir wie eine sehr kindliche Furcht vor, die mit meinem Gewicht verknüpft ist, dass ich alles an meiner physischen Form irgendwie eng bei mir halten will. Es hat auch damit zu tun, dass ich nicht abnehmen und nicht loslassen kann. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber dieser Gedanke kam mir gerade.

ELIAS: Dein Eindruck hinsichtlich des Begehrens, die Energie Deines physischen Körperbewusstseins eng bei Dir zu halten, ist richtig, aber die Idee, dass Du nicht loslässt, ist ein Missverständnis. Dies ist auch mit Deiner Orientierung assoziiert. In dieser echten Wertschätzung des Physischen wird auch das Begehren geäußert, dieses in Harmonie mit Dir selbst zu erschaffen.

Du trennst Dich von Deinem physischen Körper, und das ist es, was Du durcheinander bringst, weshalb Du die Wahrnehmung erschaffst, dass Du eine Entität und Dein physisches Körperbewusstsein eine weitere Entität wären, und es in der Körperform zwei Entitäten gäbe, aber das ist nicht so. Es ist alles Eines.

Dies generiert in Verbindungen mit dem physischen Körper und den Gliedmaßen diese Ängstlichkeit, denn sie sind Anhängsel und werden nicht als Teil des zentralen Elements gesehen. Erweiterungen des zentralen Elements assoziierst Du minimal mit geringerer Kontrolle und mit weniger Gleichgewicht. Wie bei einem Ball versuchst Du, einen Mittelpunkt zu generieren. Aber Du bist kein Ball, und wenn Du Deine Energie entspannst und echt im Moment in Dir selbst präsent bist und Dir lediglich das tatsächliche physische Empfinden und Fühlen Deiner Arme, Hände, Beine und Füße und ihre Lebenskraft zu erleben erlaubst, kannst Du erkennen, dass die in ihnen strömende Energie in Deinem Ganzen strömt. Sie sind nicht Teil von Dir sondern sind Du. Du bist nicht in Abschnitte aufgeteilt. So erlaubst Du Dir vielleicht weniger Angst und mehr Verbundenheit mit Deinem ganzen Du statt Dich aufzusplittern.

Sieh Dir auch ab und zu Deine Hände und Füße an und wertschätze echt ihre Schönheit als Element Deiner Schönheit und Energie. Du hast sozusagen eine bestimmte Energie übersetzt und sie mit den Händen und Füssen assoziiert.

Es gibt diese zugrundeliegende Energie, die ein Anzweifeln, fast eine Furcht generiert, dass die attraktive Energie, die Du besitzt, Dir genommen werden könnte, was Du auf Deine Hände und Füße als handelnde und tuende Elemente des Körpers überträgst, weshalb sie zum Gegenstand des Zweifelns und der Furcht werden.

In Verbindung mit Training ermöglichen Deine Füße Dir das Laufen. Deine Hände erlauben Dir Die Bewegung in Verbindungen mit Verzehr, weshalb sie auch zum Tadels-Mittelpunkt werden, was wiederum Verdacht, Angst und die Assoziation generiert, dass sie von Dir und Deinem Begehren abgeklemmt wären. Tatsächlich sind sie nicht Dein Feind. Statt sie zu verdächtigen, magst Du diese Körperelemente vielleicht dafür anerkennen, dass sie Dir entscheidend helfen, das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

Session #1773
Saturday, May 21, 2005 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

58
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(Text bereits im Thread “Übungen – Entspannung” vorhanden.)


SICH DES PHYSISCHEN KÖRPERBEWUSSTEINS GEWAHR WERDEN UND ENTSPANNEN

ELIAS: Fangen wir mit der Angst an.

HOWARD: Der Angst?

ELIAS: Ja, beschreibe die Angst.

HOWARD: (lange Pause) Ich denke, dass es von der Einschränkung meiner Freiheit herrührt. Das macht mir viel Angst. Auch jetzt rast mein Herz.

ELIAS: Okay. Einen Augenblick.


----------------
• Stopp

• Erlaube Dir nun, die Augen zu schließen
Dich zu entspannen und zu atmen.
Atme in tiefen gleichmäßigen Atemzügen ein
und beim Atmen richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Muskeln und entspanne sie.

HOWARD: Okay.

ELIAS: (Pause) Nein, das ist nicht sehr effektiv. Okay.

• Stehe!

HOWARD: Ich soll stehen?

ELIAS: Ja.

• Bewege nun Deinen Körper
Schwinge die Arme
Bewege den Körper
Schüttele die Schultern
Bewege den Kopf.

• Bewege nun den Kopf im Kreis
anschließend neige Deinen Kopf langsam nach vorne zur Brust herunter
Und dann so weit zurück wie möglich
Bringe den Kopf langsam wieder in die Mitte zurück

• Bewege den Körper wieder
rüttele ihn
nun setz Dich

• Atme nun und fokussiere die Aufmerksamkeit
lass sie langsam zu Deinem Nacken
und dann zu den Schulter gehen
Lasse die Spannung im Nacken los
Lasse die Schultern fallen
Lasse die Anspannung los
Lasse zu, dass die Energie durch Deine Arme und aus den Fingern herausströmt

• Richte nun Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Brustkorb
Atme

• Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Solar Plexus
Entspanne Dich

• Richte Deine Aufmerksamkeit auf die Hüften
verlagere/verschiebe (shift) sie

• Bringe Dich auf Deinem Sessel in eine bequeme Position
Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Schenkel
Lasse zu, dass sie sich im Sessel in eine bequeme Position hinein entspannen
Spreize die Schenkel
Verlagert die Energie nach unten
Erlaube, dass Deine Knie bequem auf der Sesselkante ruhen
Erlaube der Energie, nach unten zu fließen
Entspanne Deine Wadenmuskeln
Stelle Deine Füße flach auf den Boden
und erlaube, dass die Energie durch Deine Füße in den Boden freigeben wird


HOWARD: (Pause) Okay.

ELIAS: Fühlst Du Dich wohler?

HOWARD: Ja, das tue ich.

ELIAS: Okay, jetzt können wir (mit der Sitzung) weitermachen.

Preliminary Session #2189
Monday, February 5, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

59
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GAST: In der letzten Woche hatte ich starke Schmerzen, und es währt immer noch etwas fort, so dass ich kurz mit Dir darüber sprechen möchte. Ich denken, dass ich mich mehr erde und mich mehr den physischen Manifestationen verschreibe. Ich weiß, dass das schon früher der Fall war, aber ich neigte dazu, oft meinen Körper zu verlassen. Eines Morgens hatte ich das Gefühl, in den Körper zurückzugleiten, und er fühlte sich so gemütlich an wie nie zuvor. Aber ich habe starke Schmerze erlebt, wie beispielsweise im Magen. Und dann ließ ich die Energie in mir im Fluss sein, und irgendwann hörten die Schmerzen auf. Kannst Du mir sagen, was ich da erschaffe?

ELIAS: Mit solchen Manifestationen zeigst Du Dir auf, dass Du Deine Energie festhältst und in Verbindung mit antizipierten Ereignissen Anspannung generierst. Deine Energie ist auf antizipierte Handlungen, Leistungen oder Ereignisse fokussiert, die Du anheuern wirst, aber bezüglich dieser Vorwegnahmen generierst Du im physischen Körperbewusstsein Anspannung.

Wenn Du Dir Dich zu entspannen, im Jetzt präsent zu sein und zu erkennen erlaubst, dass dies mit Antizipation zu tun hat, kannst Du dies viel schneller und leichter auflösen und derartige Erlebnisse vielleicht nur für einen kurzen Augenblick generieren, da Du die mit der Manifestation verknüpfte automatischen Antizipation erkennst.

GAST: Als ich letzte Woche ein Angebot ausarbeitete, fühlte ich mich wie zwei Leute. Meine Kreativität und alles funktionierten wunderbar, aber zugleich schmähte ich mich selbst und machte dicht. Mein ganzer Körper machte tatsächlich dicht. Danach fing ich an, die Schmerzen zu haben. Es war fast so als ob mein Körper versuchte, all diesen Stress loszuwerden.

ELIAS: Ja, denn In Verbindung mit Vorwegnahmen hältst Du Deine Energie sehr stark fest, was in Deinem physischen Körperbewusstsein erhebliche Anspannungen erschafft.

GAST: Aber diesmal ließ ich nicht zu, das die Anspannung sich in meine Kreativität einmischt, was sie zuvor immer tat. Das war also sehr interessant.

ELIAS: Und jetzt kannst Du zu einem Gleichgewicht/Balance schreiten.

GAST: Da ist noch die Sache mit meiner linken Niere und der Hüfte, und ich frage mich… Zunächst einmal möchte ich wissen, ob ich eine tödliche Erkrankung erschaffe oder ob ich einfach nur lerne, im Körper zu sein.

ELIAS: Das Letztere.

GAST: Ich hatte das Gefühl, dass meine Niere für mich viele Informationen hatte, also hörte ich auf sie. Ist es vernünftig, auf seine Körperteile zu hören? (lacht)

ELIAS: Ja!

GAST: Aber die Niere und auch meine linke Hüfte scheinen verrückt zu spielen. Tun sie das gemeinsam, oder…?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

GAST: Ich habe das Gefühl, das es voneinander getrennt ist.

ELIAS: Das ist richtig.

GAST: Das mit der Niere hängt mit dem Festhalten an Leuten und Verantwortlichkeiten für sie oder dergleichen zusammen?

ELIAS: Ja.

GAST: Die Hüfte hat mit dem Festhalten an körperlichen Dingen wie dem Gewicht zu tun, wie mich beispielweise selbst zu bestrafen. Das sind lediglich schnelle Eindrücke. Ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt.

ELIAS: Teilweise. Der Hüftschmerz hat auch mit Leistungsdruck zu tun, den Du auf Dich ausübst.

GAST: Und die Niere hat mehr damit zu tun, die Dinge fließen zu lassen?

ELIAS: Ja.

GAST: Gilt das nur für Leute oder einfach für alles?

ELIAS: Stärker in Verbindung mit anderen Individuen, aber auch mit Deiner Umgebung.

GAST: Es hängt mehr mit meiner Familie zusammen, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

Session #1779
Monday, June 2, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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BEN: Als nächstes möchte ich mit Dir über physische Symptome und meine Gesundheit sprechen. Ich urteile nicht mehr automatisch über Symptome, weil ich erkannt habe, dass jedes Individuum seinen eigenen Stil und seine eigene Vorliebe für Organe hat, mittels derer es mit sich selbst kommuniziert. Ich nehme also an, dass ich nie den Zustand erreiche, in dem ich mit mir überhaupt nicht mittels physischer Symptome kommunizieren werde. Wenn sie auftreten, denke ich mir: das ist der Teil meines Körpers, mit dem ich zu kommunizieren wähle, weshalb es dann nicht automatisch bedrohlich ist.

ELIAS: Herzlichen Glückwunsch!

BEN: (lacht) Aber das Symptom ist geblieben! Ich kommuniziere immer noch mit mir selbst und denke, dass ich die Kommunikation nicht kapiere. Immer noch spreche ich mit mir und verpasse die Kommunikationen. (gekürzt)

ELIAS: Und es gibt hier auch noch das Element, dass Du meinst, dass die Kommunikation immer dieselbe wäre.

BEN: Nein, das ist sie nicht, da stimme ich mit Dir überein. Ich habe das Gefühl, dass bloß weil ich mit diesem Teil meines Körpers kommuniziere, es nicht unbedingt wegen derselben Gründe sein muss. Es ist einfach ein Teil meines Körpers, über den ich mit mir selbst kommuniziere.

ELIAS: Richtig, und zu verschiedenen Zeiten in Verbindung mit unterschiedlichen Botschaften kann sich die Kommunikation unterscheiden.

BEN: Als ich kürzlich beim Arzt war, sprach ich ziemlich ähnlich wie Du es tust. Ich sagte, dass ich anscheinend verschiedene Organe habe, die ich beeinträchtige, wenn etwas in meinem Leben im Gange ist, entweder ist es das Verdauungssystem, die Haut oder die Atmung. Und erst heute kam mir der Gedanke, dass alle drei damit zu tun haben, etwas loszuwerden.

ELIAS: Richtig.

BEN: Obwohl ich spontan wählen könnte, dass etwas anderes geschieht, scheine ich also doch noch Probleme damit zu haben, Zeugs loszuwerden.

ELIAS: Richtig, und das wäre die laufende Kommunikation, die mit spezifischeren Situationen oder Themen zusammenhängt, sozusagen das Verbindungselement, nämlich dass Du versuchst, irgendeine Element oder eine Äußerung Deiner Realität zu eliminieren, aber eine jede Kommunikation mag sich mehr spezifisch auf verschiedene Situationen oder Äußerungen beziehen.

(Yes, the connecting element is that you are attempting to eliminate some element or expression within your reality, but each communication may be more specific to different situations or expressions.)

BEN: Beispielsweise hatte ich in den letzten Wochen ziemlich oft Durchfall, und mir scheint das zu sagen, dass ich meinen Scheiß nicht zusammen habe. (Elias lacht) doch das brauche ich nicht, um zu erkennen, dass dies im Gange ist. Wenn ich jedoch etwas ganz Anderes betrachten muss, um zu sehen, warum ich mir das kommuniziere, könnte es buchstäblich alles sein.

ELIAS: Und was meinst Du? Genau darum geht es beim Achtgeben auf das was Du tust oder nicht tust.

BEN: Oh, weil ich etwas nicht loswerde?

ELIAS: Es kann mit Deinem Tun oder Nicht-Tun zusammenhängen, denn auch dies erbringt eine Kommunikation.

BEN: Derzeit wechsle ich nicht den Job, aber ich denke, dass ich gerade dabei bin, eine andere Situation für mich zu erschaffen.

ELIAS: Und was tust Du, oder tust Du nicht? Denn es ist mit dieser physischen Äußerung sowie mit den Informationen assoziiert, die Du Dir kürzlich offeriert hast über das Bemerken Deiner Vorlieben und dessen, was Du tust und welche Entscheidungen/Auswahl Du täglich miteinbeziehst.

BEN: Ich weiß nicht, ob ich Dich verstanden habe.

ELIAS: Diese Bewegung erschaffst Du, um Dich anzustoßen. Du schupst Dich zu einer Kreuzung. Du schwankst bereits längere Zeit bezüglich Deiner Richtung, aber Du hast auch eine Vorliebe für Gleichförmigkeit und Nicht-Verändern, was auch mit Deiner Essenz-Familie assoziiert ist.

BEN: Du meinst die Wiederholungen der Sumafi?

ELIAS: Und das Behagen, dass einige Elemente Deiner Umgebung sich nicht ändern, obwohl sie das doch schrittweise tun, aber auf weniger offensichtliche Weise oder über längere Zeit, weshalb sie weniger augenscheinlich sind, was für Dich behaglicher ist.

BEN: Oh, ja. Ich glaube immer noch, dass irgendjemand mir einen Job gibt.

ELIAS: Ja.

BEN: Es fällt mir immer noch leichter zu erschaffen, dass ich entlassen werden statt mir zu sagen, hier gefällt es mir nicht, ich kündige.

ELIAS: Richtig. Ein weiterer Faktor ist, dass Du das Bedürfnis nach ein etwas Veränderung hast, was im Widerspruch zu Deiner Vorliebe für Gleichförmigkeit und Dein Behagen daran ist, keine dramatische Veränderung miteinzubeziehen. Diese Gleichförmigkeit beziehst Du sehr lange mit ein bis zu dem Punkt hin, an dem Du Dich auf eine Wegkreuzung schupst. Du hältst sozusagen so lange und so sehr am Gewohnten fest, dass Du ein Extrem generierst und Veränderung miteinbeziehen musst, weil Du siehst, dass Du die Möglichkeit, diese Gleichförmigkeit fortzusetzen, erschöpft hast. Du eliminierst die gewählte gegenwärtige Richtung und Gleichförmigkeit und zwingst Dich zu einer neuen Richtung.

BEN: Nun, ich bevorzuge es einfach, Dinge auf diese Weise anzugehen, und ich urteile nicht darüber.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Auch ich urteile nicht darüber.

BEN: Ich dachte nicht, dass Du das tust.

ELIAS: Ich identifiziere lediglich Dein Tun und wie dieses sich als Deine physischen Kommunikationen äußert.

BEN: Meinst Du das Nötigenden und den anschupsenden Teil?

ELIAS: Ja, und dieses Eliminieren. Du sprichst vom „Loswerden“, was dasselbe wie Eliminieren ist. Was sich immer wieder ähnlich ist, das ist das Eliminieren. Auch jetzt bringst Du Dich wieder in eine Position, in der Du wahrnimmst, dass es nicht länger möglich ist, Deine Richtung fortzusetzen, weshalb Du sie ändern musst.

Das, was Du eliminierst, sind Deine Auswahlmöglichkeiten. Auch Andere nutzen diese Methode, was nicht heißt, dass sie schlecht wäre, und dies identifiziert lediglich klarer das, was Du tust: Du zwingst Dich auf eine bestimmte Weise und bringst Dich an diesen Kreuzweg, an dem Du wahrnimmst, dass Du eine andere Richtung wählen musst.

BEN: Bislang habe ich noch nie die Idee erwogen, dass Eliminieren auch mit dem Eliminieren von Auswahlmöglichkeiten zu tun hat. Das war echt gut!

ELIAS: (lacht) Du tust das gewissermaßen. Du offerierst Dir und eliminierst aber zugleich auch Auswahlmöglichkeiten.

Lass uns das Beispiel Deiner Wohnung nehmen. Du hast eine Zeitlang in einer Wohnung gelebt und diese Gleichförmigkeit lange im Wissen miteinbezogen, dass es nur vorübergehend sein soll. Du hast dies getan und keine Vorbereitungen für das Beenden dieser vorübergehenden Situation getroffen, bis Du Dich an einen Punkt gebracht oder gestoßen hast, wo es Deiner Wahrnehmung nach nicht länger möglich war, diese Richtung fortzusetzen und hast Dich so gezwungen, einen Wechsel zu generieren und eine andere Richtung einzuschlagen. Einerseits hast Du Dir viele Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich einer neuen Wohnung offeriert, aber Du hast auch in Bezug auf Zeit, Behaglichkeit, Anspannung oder Entspannung für Dich viele Auswahlmöglichkeiten eliminiert und Dich eingeschränkt, weil Du Dein Energie genötigt hast. Du hast es zustande gebracht, und diesen gewohnten Vorgang heuerst Du auch jetzt an.

BEN: Heißt das, was Du über das Entspannen sagst, dass ich mich jetzt nicht entspannen kann und mich nötige, weil ich Wichtigeres zu tun habe?

ELIAS: Ja, und damit generierst Du auch physische Symptome.

BEN: Damit sagst Du mir nichts Neues sondern klärst lediglich die Fakten, dass das die Art und Weise ist, wie Dinge bevorzugt angehe.

ELIAS: Richtig. Das ist nicht schlecht oder falsch sondern lediglich die von Dir gewählte Methode.

BEN: Und dies gilt auch für die physischen Symptome, mit denen ich vorzugsweise mit mir selbst kommuniziere.

ELIAS: Richtig.

BEN: Das ist einfach eine Vorliebe.

ELIAS: Stimmt, denn sie haben auf effiziente Weise Deine Aufmerksamkeit.

BEN: Ja. Wenn etwas Unangenehmes passiert oder physische Symptome auftreten, frage ich mich: ”Was bist Du im Jetzt am Tun?” und dies hilft mir, meine Aufmerksamkeit wieder auf das zurückzubringen, was ich am Tun bin. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Aber es ist auch die Gelegenheit, Dich nicht nur zu fragen, was Du am Tun bist, sondern was Du nicht tust.

BEN: Das ist für mich in vielerlei Hinsicht wahr. Als ich darüber sprach, nach London zu ziehen und an all das dachte, was zu tun wäre, war es überraschend, dass ich überhaupt wählte, noch irgendetwas Anderes zu tun.

ELIAS: Richtig.

BEN: Aber ich habe mich auch nicht dafür kritisiert und dachte mir: “Oh, das ist interessant. Ich entspanne mich oder tue Dinge, die ich tun möchte, und was ich nicht tun möchte, tue ich nicht.

ELIAS: Richtig.

BEN: Es war kein Werturteil involviert.

ELIAS: Ja, die Bedeutung dieses Bemerkens und Achtgebens ist, dass Du Dich selbst anerkennst, Dir mehr Informationen offerierst und mehr mit Dir selbst und dem vertraut wirst, was Du tust, statt Dich zu kritisieren oder Dich in der Opferrolle zu sehen.

Session #1780
Sunday, June 5, 2005 (Private/Phone)