Re: Elias: der physische Körper

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GILLIAN: Zittern meine Hände so sehr, weil ich mich selbst mehr öffne (gekürzt)?

ELIAS: Teilweise, denn Du erlaubst Dir, Dich mehr zu öffnen, und das ist auch noch etwas zittrig/wacklig.

GILLIAN: Es fällt mir schwer, etwas zum Mund zu führen oder zu schreiben. Gerade jetzt bemerke ich, dass ich gar nicht schreiben kann, da meine Hände zittern.

ELIAS: Das ist Anspannung.

GILLIAN: Ich muss mich also entspannen und das mich Öffnen zulassen?

ELIAS: Ja. Du generierst enorme Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein, was das Zittern bewirkt und auch als objektive Symbolik Deine Unsicherheit bezüglich des ungewohnten Dich Öffnens reflektiert.

GILLIAN: Ja, momentan bin ich wirklich an einem ungewohnten Standort, aber ich bin auch nicht bereit, zum Gewohnten zurückzugehen und möchte mit dem Ungewohnten weitermachen.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber es ist auch hinsichtlich Deiner Orientierung (intermediate = dazwischen) ungewohnt. Du äußerst Offensein in Bezug auf viele andere Individuen, was hinsichtlich Deiner Orientierung ungewohnt ist.

GILLIAN: Kannst Du mir das erklären? Ist es ungewohnt, weil ich mich mit anderen Orientierungen vermische?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl der Versuch, diese anderen (Orientierung)sprachen zu übersetzen, auch ungewohnt ist. Individuen Deiner Orientierung fühlen sich im Allgemeinen wohler, wenn sie nicht in Gruppen sind, was nicht heißt, dass Du nicht auch in Gruppen interagieren und Dich dabei wohlfühlen kannst, aber es ist ungewohnt. Dies beeinflusst auch bisweilen Deine Vorsicht/Zurückhaltung, denn die ungewohnte Preisgabe innerhalb von Gruppen macht Dich etwas besorgt.

(Ausschnitt)

GILLIAN: Bin ich ein Counterpart von Frank M./Christian?

ELIAS: Ja.

GILLIAN: Dies kam mir auf der Hinfahrt. Immer, wenn ich diese Sache der Intermediate-Orientierung durchlaufe und zurückgezogen bin oder nichts unternehme, schickt er mir, wenn ich bereit bin, wieder aufzutauchen, eine wirklich lustige Botschaft, und das Timing scheint perfekt zu sein. Er scheint genau zu wissen, wann ich Ermutigung brauche. (Elias lacht)

Lauraine ist in den Mittleren Osten umgezogen. Obwohl das Klima warm ist, empfindet sie Kälte, und sie hofft, dass Du mir Informationen für sie geben kannst.

ELIAS: Ich schlage vor, dass sie Atemübungen macht, die das Atemvolumen vergrößern und auch innerhalb des Körperbewusstseins die Muskeln durch Spaziergänge anzuregen, die in Verbindung mit dem Atmen einen freieren Energiefluss generieren und den Blutkreislauf beeinflussen werden. Das wird mehr Wärme generieren. Sie generiert im physischen Körperbewusstsein eine Einschränkung des Kreislaufs.

Session #1372
Monday, June 9, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: der physische Körper

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DANIIL: Wenn ich irgendwelche gesundheitlichen Signale bezüglich geringfügiger Probleme bekomme, sollte ich sie dann als Signale behandeln oder sollte ich zum Arzt gehen und die Behandlung bis zum Ende durchziehen, oder sollte ich Beides tun? Wenn ich in den Sitzungsniederschriften lese, dass Krankheiten ein Signal sind, habe ich das Gefühl, dass ich auf die eigenen Kommunikationen hören und mich gesund wollen sollte. Aber ein anderes Mal schlägst Du vor, eine simple Methode zu benutzen, und manchmal sind der Besuch beim Arzt und die Pillen die einfache Methode. Soll ich es auf die eine oder lauf die andere Weise handhaben oder Beides tun?

ELIAS: Beides, denn Ihr inkorporiert und äußert Glaubenssätze. Sie können sich oft stark auswirken, ohne das sie oder ihre Einflüsse erkannt werden und können bisweilen Eure Fähigkeit des Erschaffens gewisser dazu im Widerspruch stehender Äußerungen behindern. Mein Freund, erinnere Dich daran, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, auch die Techniker und Ärzte sowie ihre Methoden. Das alles erschaffst Du, womit Du Dir enorm viele Methoden verfügbar machst, die Du bezüglich von Dir vielleicht erschaffener physischer Manifestationen nutzen kannst.

Achtzugeben ist wichtig, denn jede von Euch erschaffene physische Manifestation ist eine Kommunikation und eine Art Signal, das eine von Euch innerlich erschaffene Handlung oder Assoziation äußert und identifiziert, weshalb es wichtig ist, dass Ihr nicht nur die Symptome ansprecht, sondern auch in Eurem Inneren evaluiert und erforscht, was Ihr mit dieser Manifestation tatsächlich erschafft und äußert.

Deshalb schlage ich vor, auf Beides achtzugeben. Nötige Deine Energie nicht im Versuch, Handlungen zu generieren, die den von Dir geäußerten Glaubenssätzen widersprechen. Wenn Du beispielsweise den Glaubenssatz hegst, dass Eure Ärzte kompetent und fähig sind, Dich zu heilen, ist es etwas absurd zu versuchen, zu einer widersprechenden Äußerung zu schreiten, es sei denn, Du willst unbedingt Deine Fähigkeiten der Energie-Manipulationen erforschen.

Bei jeder von Dir gewählten Äußerung oder Richtung geht es darum, Leichtigkeit zu generieren. Wenn eine Richtung leicht zu sein scheint, warum würdest Du dies dann verkomplizieren und in eine schwierigere Richtung gehen, es sei denn, Du wählst, Schwierigkeit zu erleben, was Individuen bisweilen auch tun.

Session #1418
Saturday, August 16, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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MYSTY: Bei meiner nächsten Frage geht es um meine Wasser-Phobie. Als Kind wäre ich fast ertrunken, und auch heute bin ich nicht gerne unter Wasser. In meiner Familie gab es Missbrauch intravenöser Arzneimittel (IV drug abuse), und ich habe eine Nadel-Phobie. Zu diesen Zeiten habe ich das Gefühl, keine Kontrolle zu haben. Ich bin fast 50 Jahre alt, und diese Dinge belasten mich immer noch.

ELIAS: Es kann hilfreich sein, einen anderen Fokus zu erforschen, in dem Du ertrunken bist. Oft hilft es, Eure Furch zu lindern, wenn Ihr Euch mit einen anderen Fokus verbindet, von dem Ihr Energie zu bestimmten Erfahrungen bezieht, die Ihr in diesem Fokus erschafft habt.

Die Sache mit den Nadeln ist mehr mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deinen Werturteilen bezüglich bestimmter Verhaltensweisen und Entscheidungen assoziiert. Sprich diese Glaubenssätze an und erlaube Dir zu erkennen, dass Du bestimmte, akzeptable Vorlieben hast und dass andere Individuen ganz andere Verhaltensweisen wählen mögen, die nicht falsch sind.

MYSTY: In der Pfingstler-Kirche, der ich vor etwa 15 Jahren angehörte, gab es etwas, wo ein Geist oder was auch immer unseren Körper übernimmt und durch uns spricht. Ich verließ diese Kirche wieder. Niemand konnte mir den Vorgang wirklich erklären. (gekürzt)

ELIAS: Viele derartige Erfahrungen, die in solchen Kongregationen generiert werden, hängen eng mit den Glaubenssätzen der Teilnehmer zusammen. Viele von denen, die „in Zungen sprechen“, erlauben sich, in einen sogenannten veränderten Zustand zu gehen.

Im Allgemeinen heuern sie keinen Energieaustausch an und interagieren nicht mit dem, was Ihr für Geister haltet oder als solche identifiziert. Sie zapfen andere Aspekte ihrer selbst an. Sie glauben, dass sie die Sprache von Geistern oder Engeln channeln, doch sie zapfen tatsächlich andere Bereiche und andere Aspekte ihrer selbst an und erlauben sich zu erleben, wie sie in anderen Sprach-Arten sprechen.

Es mögen nicht unbedingt Sprachen irgendeiner spezifischen Kultur in Eurer physischen Dimension sein. Es können Töne/Klänge sein, die mit anderen Fokussen in anderen Dimensionen assoziiert sind und in Eurer Dimension hinein in eine Art Sprache übersetzt werden, oder es kann eine erfundene Sprache sein als Übersetzung anderer Aspekte des Selbst. Doch größtenteils interagieren sie nicht mit anderen Essenzen.

(Ausschnitt)

MYSTY: Bei den nächsten Fragen geht es um meinen Körper. Ich habe Schmerzen im Gelenk des linken großen Zehs. Manchmal trage ich eine Bandage, die dies lindert, und ich versuche, dies durchs Tragen flacher Schuhe zu lindern. Aber ich finde nicht heraus, welche Rendite es mir bringen würde, dass ich dauernd diesen dumpfen Schmerz erschaffe.

ELIAS: Womit ist das Deiner Ansicht nach assoziiert?

MYSTY: Ich halte es für Arthritis, aber auch das würde ich mir selbst erschaffen.

ELIAS: Das ist richtig. Erlaube Dir nun Dein Tun zu evaluieren, nicht unbedingt in Verbindung mit dem Fuß, denn er steht für andere Bewegungen. Diese physische Manifestation ist assoziiert mit von Dir erschaffenen anderen Äußerungen.

MYSTY: Ich weiß, dass ich mich ändere. Aber es ist wie ein Druck und ein Ärgernis/Verärgerung. Irgendetwas scheint nicht reibungslos oder nicht richtig zu verlaufen.

ELIAS: Richtig. Gib nun Acht auf diese Begriffe „Druck und Verärgerung“, denn damit ist es assoziiert, mit dem Druck, den Du durch Erwartungen Dir selbst gegenüber äußerst und Ärgernis in Verbindung mit Deinen eigenen Anforderungen an Dich und den Anforderungen, die Du Anderen an Dich zu richten erlaubst.

MYSTY: Und da ist noch dies. Ich erweitere mein Gewahrsein, zugleich aber auch meinen physischen Körper! Ich habe anscheinend fast über Nacht 45 Pfund zugenommen. Ich dachte mir, dass es einfach das mittlere Lebensalter oder diesbezügliche Glaubenssätze sind, aber ich möchte nicht noch dicker werden. Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht leisten, noch mehr Klamotten zu kaufen.

ELIAS: (kichert) Ich kann Dir versichern, dass das Erweitern des Gewahrseins nicht unbedingt ein Erweitern Deiner physischen Form erfordert! (beide lachen). Sieh Dir Deine Glaubenssätze in Verbindung mit Schutz an, denn dieses Gewicht hast Du in Verbindung mit unterschiedlichen Handlungen und Entscheidungen, die Du in relativ kurzer Zeit angeheuert hast, generiert. Du äußert Unsicherheit bezüglich Deiner Entwicklung und Deiner Richtung und bei dem, was Du tatsächlich am Tun bist, und Du hast gewählt, als Schutzmechanismus Gewicht zu äußern. Dies wurde als Erwiderung Deiner Furcht erschaffen.

MYSTY: „Vorsicht vor dem, was Du Dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen”, etwa in dieser Richtung?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es hängt mehr mit den von Dir angeheuerten Entscheidungen und Handlungen zusammen, bei denen Dein Vertrauen in Dich selbst unsicher wurde, denn viele Deiner Entscheidungen wurden nicht unbedingt mit Behagen geäußert, weshalb Du dieses Gewicht in Verbindung mit Eigenschutz generierst. Meine Freundin, das ist mit ermangeln/entbehren (lacking) assoziiert. Die Wahrnehmung des Ermangelns hat Deine innere Erwiderung generiert, Dich vor diesem Entbehren zu schützen und es zu kompensieren. Man könnte das mit dem Verhalten kleiner Tiere in den Wäldern vergleichen. Sie horten Vorräte im Vorgriff auf das Ermangeln an Vorräten zu bestimmten Jahreszeiten.

Dem ähnlich hast Du Erlebnisse generiert, die Dein Selbstvertrauen hinsichtlich Deiner Entscheidungen geschwächt haben, weshalb Du dieses Gewicht als Bestärkung Deinerselbst generiert hast, um Dir zu versichern, dass Du überleben wirst - obwohl Du an Deinen Entscheidungen zweifelst und ihnen nicht vertraust, weil Du Vorrat hast.

Du hast Dir eine sehr symbolische Bildersprache präsentiert. Und wenn Du anfängst, Dir selbst zu vertrauen und zu erkennen, dass Du Deinen Entscheidungen trauen kannst und interessante und informative Erfahrungen bereits aufs äußerste generiert und Dir Informationen über Deine Vorlieben und Glaubenssätze offeriert hast, wirst Du erkennen, dass es unnötig ist, weiterhin solche unbehaglichen Erlebnisse zu generieren und dass Du dieses Gewicht nicht haben musst.

(Ausschnitt)

MYSTY: Hast Du irgendwelche Vorschläge für mich insgesamt?

ELIAS: Entspanne Dich und wertschätze das, was Du jetzt generierst und generiere vielleicht nicht ganz so viel kreative Begeisterung bis zu einem Punkt hin, wo Du für Dich Unbehagen erschaffst. Ha, ha, ha.

Ich schlage auch vor, hinsichtlich des Kümmerns um Andere achtzugeben. Erinnere Dich daran, dass auch sie ihre eigene Realität erschaffen, und dass ihre Entscheidungen in Verbindung mit ihrer eigenen Werterfüllung generiert werden. Wert wird nicht immer so geäußert, wie Du das als positiv identifizierst, und es ist nicht Deine Aufgabe, zu reparieren oder zu erretten.

MYSTY: Vielen Dank, das nimmt mir eine Last von den Schultern. Anscheinend habe ich das ohne darüber nachzudenken getan. Automatisch versuche ich zu reparieren. Du hast Recht.

ELIAS: Andere Individuen generieren Entscheidungen, Äußerungen und Verhaltensweisen in Verbindung mit ihrer eigenen Werterfüllung, die Du vielleicht als weniger wünschenswert erachten magst, aber das ist nicht mit Deiner eigenen Werterfüllung assoziiert. Dem ähnlich mögen Andere einige von Dir angeheuerten Erfahrungen und Entscheidungen als nicht wünschenswert erachten, aber sie waren auf verschiedene Weise für Dich nützlich.

Session #1433
Monday, September 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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KRIS (Syanne): Ich trainiere das Erschaffen meiner eigenen Realität und stimme mit Deiner Aussage überein und versuche in mich selbst hineinzugehen und herauszufinden, wo meine Werturteile liegen. Ich kann mich immer mehr dabei erwischen, aber die Sache mit dem Körperbewusstsein gelingt mir nicht. Anscheinend erschaffe ich verschiedene Erkrankungen und kleine Dinge, und ich weiß nicht, worum es dabei geht. Ich nehme an, dass es damit zu tun hat, unsere Realität nicht nur im Draußen sondern auch innerlich zu erschaffen. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja.

KRIS: Das ist also das, womit ich ringe.

ELIAS: Eine Deiner (persönlichen) Wahrheiten lautet: dass Du zwar extern erschaffen kannst aber nicht unbedingt die Kontrolle darüber hast oder das erschaffst, was im Inneren geschieht. Das ist eine von sehr Vielen intensiv geäußerte Wahrheit: das, was im Inneren generiert wird, wird durch irgendeine andere Quelle, durch das subjektive Gewahrsein erschaffen, das ganz offensichtlich Euer Feind ist, weil es für Euch völlig unerwartet in vielen unterschiedlichen Richtungen, die Ihr nicht versteht und nicht haben wollt, alles kurz und klein schlägt.

Das ist nicht wahr, aber es ist Eure (persönliche) Wahrheit, die Ihr in Verbindung mit Eurem Körperbewusstseins und dem, was in der physischen Manifestation generiert wird, zum Absolutum gemacht habt. Dies kann mit Ängsten und verschiedenen Handlungen assoziiert sein, die Ihr anheuert, um Euch selbst zu überraschen und wo Ihr Euch fragt: „Warum habe ich das angeheuert? Diese subjektive Kraft treibt mich schon wieder voran, dieses unbewusste, vor mir verborgen Element, über das ich keine Kontrolle habe.“ Es ist (für Euch) ein Absolutum, aber es ist nicht wahr. Es geht darum, achtzugeben und gewahr zu sein.

Viele ringen damit, denn das, was sie körperlich generieren, assoziieren sie automatisch als Angriff. Eurer Wahrnehmung nach ist es sozusagen das Umgekehrte/Gegenteil von dem, was Ihr nach draußen projiziert. (In a manner of speaking, it is, in your perceptions, the reverse of what you project outwardly.)

Ihr projiziert sozusagen nach draußen in Eure Welt und seht es so, dass Ihr physisch außerhalb Eurerselbst erschafft, aber dass es in Eurer Welt unsichtbare Elemente geben würde, die in Euer Inneres eindringen, Euch angreifen und deshalb physische Manifestationen generieren würden. Das ist nicht wahr, aber das wird sehr absolut so gesehen. Kein externes Element greift Euch an oder dringt in Euch ein, es sei denn, Ihr erlaubt das. Und was kann in Euch eindringen, dem Ihr das erlauben würdet? Ein Ding? Nein? Ein Bazillus? Nein. Ein Virus? Nein.

Das, was Euer Energiefeld durchdringen kann, ist die Energie eines anderen Individuums, aber das ist keine tatsächliche Manifestation sondern Energie, eine Bewegung, die automatisch in eine Manifestation hinein konfiguriert wird. Jedes physisches Element, das Ihr als außerhalb Eures physischen Körpers, als außerhalb Eurerselbst wahrnehmt, ist tatsächlich Teil von Euch, weshalb es Euch nicht penetrieren kann, denn es IST bereits (for it already is).

In den Augenblicken, in denen Ihr körperliche Manifestationen generiert, generiert Ihr eine Kommunikation Eures subjektiven Gewahrseins mittels einer Handlung, denn so kommuniziert es mit dem objektiven Gewahrsein. Das subjektive und das objektive Gewahrsein sind miteinander in Harmonie, und es gibt nur äußerst selten Ausnahmen. Da es kleine Absoluta gibt, gibt es auch diese Ausnahmen, aber ich betone, dass sie äußerst selten sind. Generell sind das objektive und das subjektive Gewahrsein andauernd in Harmonie. Das, was das Eine als Handlung generiert, generiert auch das Andere. Sie generieren es lediglich auf unterschiedliche Weise.

Das objektive Gewahrsein generiert abstrakte Symbolik, und das subjektive Gewahrsein generiert im Zusammenhang mit einem Thema Handlung/einen Vorgang. Dieses eine Thema spiegelt das objektive Gewahrsein auf vielfältige Weise, da es abstrakt ist und einen subjektiven Vorgang in Hunderten Handlungen objektiv spiegeln kann.

Wenn Ihr in Eurem Körperbewusstsein eine körperliche Manifestation generiert, ist diese - da das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein lenkt - eine Kommunikation ans objektive Gewahrsein, die Euch Informationen offeriert, ähnlich wie Emotionen, die ebenfalls Kommunikationen sind, wo das Gefühl Euer Signal ist.

Auch bei der körperlichen Manifestation ist das Gefühl das Signal. Ihr generiert Schmerz, Unbehagen oder Belästigung, was Euch signalisiert, dass Ihr Euch eine Botschaft offeriert, und das alles wird in Euch generiert.

Die Kommunikationen könnt Ihr interpretieren, indem Ihr auf das achtet, was Ihr am Tun seid, was jedoch für Euch herausfordernd ist, denn daran seid Ihr nicht gewöhnt. Ihr achtet vielmehr auf das, was Ihr denkt, aber nicht auf das, was Ihr am Tun seid, und das was Ihr am Tun seid, kann sich sehr von dem, was Ihr denkt, unterscheiden.

Wenn Ihr beginnt, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid und welche Energie Ihr tatsächlich äußerst, offeriert Euch das Informationen über das, was Ihr in Eurem Körper erschafft, und tatsächlich ist das weniger kompliziert und schwierig zu identifizieren als Ihr annehmt. Es geht lediglich darum, echt achtzugeben.

Wenn Ihr beispielsweise wie einer der Teilnehmer Asthma erschafft, was tut Ihr dann? Ihr engt Euren Atem ein. Und was ist das Signal? Was engt Ihr ebenfalls bei Eurem Tun, in Eurer Energie und in der dies umgebenden Zeitspanne ein? Wie blockiert Ihr die Energie und erlaubt ihr nicht frei zu strömen?

Wenn Ihr auf Eure Kommunikationen zu hören und das zu evaluieren beginnt, was Ihr im Objektiven, dem Abstrakten, in Euren wachen Handlungen tut, fangt Ihr zu erkennen und zu bemerken an, welche Handlungen Ihr in Verbindung mit jenem Signal miteinbezieht. Der Schlüssel ist jedoch zu wissen und Euch daran zu erinnern, dass Ihr das selbst erschafft, dass Ihr diese Handlung als effizientes Signal gewählt habt und darauf achtet.

Session #1468
Saturday, November 8, 2003 (Group/Fresno, California)

Re: Elias: der physische Körper

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ISABEL: Ich habe entdeckt, dass ich hohen Blutdruck habe, was mich wirklich schockierte. Ich fühle mich okay, aber ich weiß, dass das gefährlich ist. Also bleibt mir nichts übrig, als zum Arzt zu gehen, der mir Pillen verschreiben wird, was ich nicht tun wollte. Ich habe es geschafft, das Essen zu reduzieren, weil ich weiß, dass ich viel falsches Zeugs esse. Aber ich habe es nicht geschafft, auf Zigaretten zu verzichten, und je mehr ich das versuche, desto mehr rauche ich. Es ist fast so als ob ich zweigeteilt wäre. Mein Körper scheint die Zigaretten abzulehnen, aber ich zünde sie immer wieder eine an. Ich weiß nicht, warum ich das tue, wo ich mir doch solche Sorgen um meine Gesundheit mache. Es ist fast so als ob mein Körper dagegen kämpfen und ein anderes Ich versuchen würde, ihn zu überzeugen, dass Rauchen okay ist.

ELIAS: Du bist daran gewöhnt, und diese Vertrautheit äußert Behagen. Interessanterweise bemerkst Du, dass Dein Körper sich dem Rauchen widersetzt, was signifikant ist. Wie ich Anderen schon sagte, passen insbesondere derzeit viele gewohnte Handlungen nicht länger in Euer Gewahrsein. Und wenn Ihr versucht, sie weiter miteinzubeziehen, findet ein Ringkampf statt, der Frust in Euch erschafft, denn Ihr versucht, weiterhin Handlungen zu vollziehen, für die Euer Gewahrsein zu umfangreich wurde. Dein Gewahrsein hat sich expandiert, weshalb Dir automatisch einige gewohnte Handlungen widerstreben, weil sie nicht zur Weite Deines Gewahrseins passen und Dich einschränken.

Rauchen ist für Euch nicht unbedingt limitierend, und es muss noch nicht einmal gefährlich sein, aber angesichts Deiner Kenntnis Deiner Glaubenssätze und Deiner Entwicklung hin zu deren nicht Eliminieren oder Bekämpfen, und da Du zu Handlungen umziehst, die mehr zur Weite Deines Gewahrseins passen, generierst Du physische Signale, die Dich bemerken lassen, dass vielleicht einst behagliche, gewohnte Handlungen nun nicht mehr zum Annehmen Deiner Glaubenssätze und diesem nicht mehr Anheuern diesbezüglicher Konflikten passen.

Elemente dieses Ringkampfes sind Deine Konzentration und die automatischen Erwiderungen. Da Du das Gewohnte fortsetzt, generierst Du einen inneren Ringkampf mit Deinem Gewahrsein, das sagt: „Ich erkenne diesen Glaubenssatz. Ich habe genug Informationen verstanden und assimiliert, um zu erkennen, dass es sinnlos ist, gegen meine Glaubenssätzen anzukämpfen und dass es wichtig ist, sie anzuerkennen und sie somit anzunehmen und zu neutralisieren.“ Aber Du setzt die Handlung fort, und das erschafft den Kampf.

Im Widerspruch zu Deinem geäußerten Glaubenssatz versuchst Du, Dich zu überzeugen. Dein Glaubenssatz lautet, dass Rauchen schädlich und gefährlich ist und zu physischen Erkrankungen beiträgt, doch die Handlung selbst ist vertraut und behaglich. Du ringst damit und versuchst, dies weiterhin zu tun, was dem geäußerten Glaubenssatz widerspricht.

Sobald Du den geäußerten Glaubenssatz vollständig anerkennst und aufhörst, damit zu ringen, offerierst Du Dir Wahlmöglichkeiten und kannst wählen, zu rauchen oder es nicht zu tun, und bei beiden Varianten wirst Du mehr Mühelosigkeit erleben. Doch derzeit siehst Du es nicht als eine Wahl an und nötigst Dich.

(Ausschnitt)

ISABEL: Gestern ging es seinem Neffen in Columbia sehr schlecht. Er hatte einen Schlaganfall und einen Herzanfall. Alles lief falsch. Als Roberto ihn besuchte und sie darüber sprachen, fing er an zu weinen, und Roberto sagte: „Sprich nicht darüber, wenn es Dich aufregt.” Doch sein Neffe antwortete: „Nein, es war so wunderschön, dass ich Dir davon erzählen möchte.“

Er sagte, dass er als das geschah das Gefühl hatte, zu schweben. Sie legten seinen Körper auf einen Tisch, und er war vielleicht für eine Minute tot. Er sagte, dass er schwebte und dann langsam nach oben schwebte, was sich ekstatisch anfühlte. Er kann nicht erklären, wie wunderschön das war. Er sagte, dass er sitzende Mönche in weißen Kutten sah, die ihn ansahen aber nicht mit ihm sprachen oder nichts sagten. Er wollte dorthin gehen und dort sein.

Als die Ärzte ihm Elektroschocks gaben, damit das Herz anspringt, wurde alles nebelig und er fing an, zurückzukehren, was er aber nicht tun wollte. Er sagte, dass alles so real war, und weil es so friedvoll war, wollte er dort bleiben. Er kann das Gefühl nicht beschreiben, weil es kein vergleichbares Gefühl gibt, und dann musste er plötzlich wieder zurückkehren zu Schmerz, Verkabelung und alle dem.

Es geht ihm gut, aber es war ein wunderschönes Erlebnis für ihn, und er sagt, dass es das ist, was wir von Dir lernen, dass es nicht schlecht ist zu sterben. Er sagte, dass es schön war.

ELIAS: Und das ist eine Offerte an ihn, die Furcht vor dem Tod zu zerstreuen.

ISABEL: Denn je mehr wir lernen, desto friedlicher werden wir und fürchten uns nicht vor Alter oder Tod, und es ist wirklich ein gutes Gefühl, sich deshalb nicht zu sorgen. Es wird irgendwann geschehen, aber…

ELIAS: Lediglich ein Schritt in eine andere Zone.

Session #1501
Tuesday, January 20, 2004 (Private)

Re: Elias: der physische Körper

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MARGOT: Immer wieder geschieht es, dass Howard und ich anfangen zu niesen und unsere Nase wie Wasser läuft, und wir nennen es den “Nebenhöhlen Blowout“. Das dauert etwa 24 Stunden, und dann ist es vorbei, aber während es geschieht, ist es nicht sehr angenehm. Als dies gestern geschah, ging mir plötzlich auf, dass es ein Freisetzen von Energie ist.

ELIAS: Stimmt.

MARGOT: Ach, ich werde ja so schlau! Ich kann kaum glauben, dass ich so lange brauchte. Vielleicht weil ich mir der von mir festgehaltenen Energie so sehr gewahr werde. Aber anscheinend bin ich nicht fähig, sie loszulassen, weshalb sich meine Nase dann darum kümmert. Ich denke, dass ich für heute den schlimmsten Teil des Niesens und Hustens hinter mir habe.

Ich habe so oft mit Dir darüber gesprochen, und Du scheinst immer hier auf meiner linken Schulter zu sein, aber ich habe eine schwierig Zeit erlebt, die ich anscheinend nicht verstehen kann, weshalb ich in den letzten Monaten herumdümpelte und nicht wusste, was mit mir los ist. Ich denke, dass es zurückreicht zu unserer Rückkehr aus Wien im Juni. Natürlich war ich sehr müde, und wenn ich versuchte, es mit Worten zu beschreiben, ist es fast so, als ob ich einen Teil von mir in Wien zurückgelassen hätte. Du hast mir in Wien bestätigt, dass ich eine Weile mit meinem Sophie-Fokus verschmolzen bin, und ich frage mich, ob ich aufgrund der Zeit, die ich mit dem Verschmelzen mit Sophie verbrachte, einen Teil vom mir zurückließ?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Und das ist alles? Ich meine dieses Gefühl, dass ich einen Teil von mir zurückließ, weil ich mit ihr verschmolzen bin?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Passiert das immer beim Verschmelzen? Hat man immer das Gefühl, wie dass ein Teil von uns verschwunden wäre?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist abhängig vom Vorgang und wie Ihr mit einem anderen Fokus verschmelzt, und ob Ihr Euch dessen gewahr seid und Euch erlaubt, das Erlebnis objektiv zu erkennen.

MARGOT: Es wirkte sich also stärker aus, weil ich erkannte, was geschah und wirklich wollte, das es fortwährt und daran arbeitete, mich vollständig zu absorbieren?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

MARGOT: … Alle jene Erlebnisse trafen mit noch etwas anderem zusammen. Als ich von der Reise nach Hause kam, beschloss ich, mich wirklich zu beobachten, auf mich achtzugeben, auf das zu hören, was ich sage, alle meine Handlungen zu beobachten und auch auf das zu hören, was mein Körper mir sagen will.

Ich wollte schon eine Weile in diesen Aspekt des Körpers eintauchen, also beschloss ich, das auch zu tun. Anscheinend sagte mir mein Körper, dass er einfach noch mehr ausruhen, ruhig da sitzen und sich entspannen will. Das machte ich ein paar Wochen lang, und es fühlte sich toll an, und es gefiel mir wirklich. Aber dann fing ich an mir Sorgen zu machen, dass ich nicht genug motiviert wäre, irgendetwas zu tun, was zum ersten Mal in meinem Leben der Fall war.

Das ist für mich eine große Sache, da ich mich immer noch in der ganzer Entspannung und diesem, dass ich nichts zu tun habe, verhaspele. Ich frage mich, warum ich so wenig motiviert bin. Zunächst schob ich es auf die Energie der Bewusstseinswoge der Wahrheit und dachte mir, dass sie sich vielleicht so auf mich auswirkt, dass ich überhaupt keine Energie habe. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, dies wurde auch nach Deiner Rückkehr aus Wien noch etwas betont, denn als Du mit den anderen Teilnehmer dieser Reise interagiertest, war es nicht nötig für Dich, Dich zu motivieren, Dich zu unterhalten oder Deine eigene Kreativität zu äußern, da Du mit ihnen partizipiertest und sie Dir deshalb Aktivität verschafften.

Bei Deiner Rückkehr war das nicht mehr gegeben. Deshalb bist Du sozusagen im Schwimmen, und das ist nicht sehr ungewöhnlich. Die Leute sagen sich oft gegenseitig sowie auch mir, dass sie gerne viel Geld hätten, weil sie dann Zeit hätten, was ihnen Freiheit offerieren würde, und darum geht es ihnen. Aber wenn Ihr Euch diese Zeit gönnt und Euch somit eine Art Freiheit verschafft, kennt Ihr Eure Vorlieben nicht.

Uns sobald Ihr Euch die Freiheit gewährt, die die Zeit Euch Eurer Wahrnehmung verschafft, kommt Ihr ins Schwimmen, weil Ihr Eure Vorlieben objektiv nicht kennt. Deshalb stimmt Deine Einschätzung durchaus, dass Du nicht weißt, was Du tun kannst.

(Ausschnitt)

MARGOT: Auf dem Rückflug von Wien hatten wir am Londoner Flughafen bei einer mehrstündigen Zwischenlandung ein interessantes Erlebnis. Wir gingen ins Café, wo wir alle Passanten gut beobachten konnten. Eine junge Frau, etwa Anfang 30, zog unsere Aufmerksamkeit an. Sie lief mit träumerischem Ausdruck in den Augen umher, einem Ausdruck, der sehr rein und in der Art eines Kindes war. Sei hielt die Hände zusammen, die Augen waren meist nach oben gerichtet, und sie sprach dauernd mit jemand, den sie sehen oder fühlen konnte. Wir hätten sie leicht als geisteskrank abtun können, und vielleicht war sie es, ich weiß es nicht – außer dass sie diese Unschuld und Reinheit aufwies. Es war einfach wunderbar, sie zu beobachten. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: (kichert) Welchen Eindruck hattest Du?

MARGOT: Ich nahm es so wahr, dass sie tatsächlich wusste, was sie tat...

ELIAS: Stimmt.

MARGOT: ... und dass sie wusste, mit wem sie sprach, und dass sie mit ihrem Leben am Flughafen sehr glücklich war. Es wurde uns klar, dass sie die meiste Zeit dort verbrachte. Sie hat einen etwa 10 jährigen Buben, der am Flughafen herumstreunt, und ich nehme an, dass auch er seine Tage dort verbring. Er lief immer wieder zu ihr zurück, fand sie, zündete ihr eine Zigarette an oder was auch immer sie gerade brauchte. Beide fühlten sich völlig wohl.

ELIAS: Hast Du einen Eindruck welche Verbindung es mit diesem Individuum gibt?

MARGOT: Die Verbindung zwischen ihr und uns?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Es muss irgendeine Verbindung geben, denn wir konnten unsere Augen nicht von ihr wegnehmen. Dies ist eine Sache hinsichtlich unserer Reise, die ich nicht beiseite schieben, vergessen oder sogar als seltsam bezeichnen konnte.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck bei diesem Individuum angesichts all Deiner Entdeckungen anderer Fokusse und deren Erforschen. Mit wem könnte sie verbunden sein?

MARGOT: Oh, ich verstehe. Mit Vicki/Lawrence?

ELIAS: Mit der anderen Hälfte.

MARGOT: Mit Mary?

ELIAS: Ha, ha, ha!

MARGOT: Du liebe Zeit. Sie ist ein anderer Fokus von Mary?

ELIAS: In der Gegenwart, und sie heuert auch einen Counter-Part-Vorgang an, bei dem sie mich hört. Michael (Mary) hört meine Stimme nicht.

MARGOT: Und was ist mit dem Jungen? Wäre es jemand aus der Elias-Gruppe (der mit ihm verbunden ist.)

ELIAS: Nein, noch nicht.

HOWARD: Ist er eines der Kinder der Rose-Essenz?

ELIAS: Nein.

HOWARD: Sagtest Du, dass diese Frau Deine Stimme fürchtet (fears).

ELIAS: Nein, sie hört (hears) meine Stimme.

MARGOT: Sie mag es ganz gewiss. Sie hatte einfach den schönsten Ausdruck auf dem Gesicht.

HOWARD: Das erinnert mich daran, als ich mit der Wand sprach und der Windschutzscheibe lauschte. Deshalb zog mich dieser Austausch an. Sie wies auf ihren Magen. Offensichtlich gab es da sehr viel Pein, oder sie empfand zutiefst. Sie klopfte auf ihren Magen oder Leib.

MARGOT: Elias, ist sie krank?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Das war eine tolle Art und Weise, Zeit am Flughafen zu verbringen. Das war wirklich interessant, die Überraschung des Jahres. (gekürzt)

Session #1611
Sunday, August 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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(Text bereits im Thread „Kontrolle, Preisgabe, Verletzlichkeit” vorhanden.)

ESTER: Weil ich etwas zugenommen habe, fühle ich mich mit meinem Aussehen nicht wohl, was wiederum macht, dass ich mich nicht gut fühle, und ich denke, dass ich immer noch nicht annehmend bin, da ich merke, dass ich immer noch dagegen kämpfe.

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal sagen, dass es weder schlecht noch falsch ist, ein bestimmtes Aussehen für sich selber vorzuziehen. Ich bin mir gewahr, dass da Glaubenssätze über die Eitelkeit vorhanden sind, dahingehend, dass sie schlecht wäre, und dass es diese automatische Einschätzung gibt, dass jemand als hohl, weniger spirituell oder komplex wahrgenommen wird, wenn er/sie allzu sehr mit seinem physischen Äußeren beschäftigt ist, und diese Einschätzung ist nicht unbedingt die Wahrheit.

Jedes Individuum hat hinsichtlich des physischen Erscheinungsbildes andere Vorlieben. Die Präferenz, Dein physisches Erscheinungsbild auf eine bestimmte Weise zu äußern, ist nicht schlecht. Was jedoch in Deinem Fall und auch bei vielen anderen Individuen geschieht, das ist, dass Ihr hinsichtlich des Aussehens Glaubenssätze hegt, und zwar über Euch selbst als Individuum, über Euren Wert und Euren Tiefgang dahingehend, wenn Ihr eine Vorliebe für ein bestimmtes persönliches Aussehens habt, dass das bedeutet, dass Ihr bei bestimmten Elementen Eurer physischen Realität eher oberflächlich wärt, weil Euer physisches Aussehen keine Rolle spielen und Ihr Euch unabhängig davon annehmen solltet, ganz egal auf welche Weise Ihr Euer Erscheinungsbild äußert. Dieser Glaubenssatz wird sehr stark geäußert, aber er ist nicht wahr, da er keine Vorlieben zulässt.

Die Glaubenssätze werden geäußert, dass Ihr weniger spirituell seid und weniger Tiefe als Individuum habt, wenn Ihr Euch mit Eurem physischen Aussehen beschäftigt, und auf ihnen ruht Deine Konzentration. Du erschaffst also so, dass Du Dir diese Glaubenssätze spiegelst, weil Du Deine Vorlieben nicht anerkennst. Du urteilst über Deine Vorlieben und erschaffst deshalb, dass Deine Glaubenssätze geäußert werden.

Wenn Du diese Glaubenssätze evaluierst und erkennst, dass Du sie vielleicht zu Deinen eigenen Wahrheiten gemacht hast, kannst Du - sobald Du feststellst, dass Du eine Deiner Wahrheiten ansprichst - statt Dich weiterhin herabzusetzen oder zu versuchen, diese Glaubenssätze zu eliminieren zu verstehen beginnen, dass dies zwar eine Deiner Wahrheiten sein mag, jedoch nicht wahr ist. Wie ich Euch schon oft sagte, umfassen alle Eure Wahrheiten und Glaubenssätze viele verschiedene Einflüsse. Es geht also darum, zu erkennen, welcher Glaubenssatz Deine Wahrnehmung beeinflusst und geäußert wird und diese Realität erschafft und dann evaluieren, welche weiteren Einflüsse mit demselben Glaubenssatz assoziiert sind.

Die Leute bringen sich selbst oft durcheinander, weil sie versuchen, einen Einfluss ausübenden Glaubenssatz zu identifizieren, doch was sie sehen ist, dass sehr viele Glaubenssätze miteinander vernetzt sind und allesamt Einfluss ausüben. Generell üben in jedwedem Szenario oder Situation mehre Glaubenssätze Einfluss aus, aber was Ihr im allgemeine tatsächlich seht, das sind nicht viele verschiedene Glaubenssätze sondern viele verschiedene Einflüsse eines Glaubenssatzes. Sobald Ihr Euch erlaubt, die verschiedenen Einflüsse eines Glaubenssatzes zu erkennen, gewährt Ihr Euch Eure Freiheit, weil Ihr Euch erlaubt, den Einfluss zu wählen, den Ihr vorzieht.

ESTER: Wie viele Fokusse haben Du und ich in dieser Dimension miteinander geteilt?

ELIAS: Sechzehn.

ESTER: Waren wir auch schon früher Freunde?

ELIAS: Ja.

ESTER: Das Problem ist, dass ich mit Dir wegen dieser Sache im Clinch bin, denn ich möchte nicht, dass dies zur Lehrer-Schüler Sache wird. Ich möchte, dass es vielmehr eine Freundschaft ist, wo wir uns entspannt unterhalten, und ich denke, dass ich das tue, aber ich habe das Gefühl, dass ich in diesen Zustand hinein- und wieder herausgehe.

ELIAS: Das verstehe ich, denn Du siehst mich als Autoritätsfigur, was eine Schranke errichtet und beim Versuch, Freundschaft zu generieren, ein Hindernis erschafft. Ganz gleich ob Du mich als Autoritätsperson ansiehst oder auch nicht, wenn Du Dich selbst anerkennst und wertschätzt, wirst Du Dir erlauben, Dich als ebenbürtig anzusehen. Ob Du mich nun weiterhin als Autorität siehst oder auch nicht, so kannst Du, wenn Du Dich selbst anerkennst und wertschätzt, auf jeden Fall mit mir in Freundschaft interagieren.

ESTER: Du liebe Zeit! Das ist ziemlich peinlich, denn der tiefe, fühlende und empfindsame Teil von mir kann diese Freundschaft spüren, aber mein Kopf spürt sie nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Was würdest Du mit einer Freundin besprechen? Worüber sprichst Du mit Deinen Freunden?

ESTER: Das ist abhängig von der Freundin und von dem, worüber ich im Augenblick sprechen möchte, ob es einfach das ist, was mir gerade in den Kopf kommt oder etwas, was mich sehr beschäftigt. Dies ist definitiv von der Freundin abhängig.

ELIAS: Oder ob Du Dich mit dieser Freundin wohlfühlst.

ESTER: Genau, darum geht es. Denn bei dem, worüber ich jetzt sprechen möchte, müsste ich mich mit einer Freundin sehr wohlfühlen.

ELIAS: Ich verstehe, und diese Geborgenheit/Behaglichkeit erschaffst Du mir gegenüber in diesem Jetzt nicht, weil Du Dich selbst abwertest. Du erhöhst mich und wertest Dich ab und zögerst, weil Du Dir gegenüber Werturteile bei dem Thema hegst, das Du besprechen möchtest. Du projizierst Deine Erwartung, dass ich über Dich urteilen oder von Dir enttäuscht sein könnte.

ESTER: Und ich bin auch verlegen. Was ist dieses Gefühl der Beschämung/Verlegenheit?

ELIAS: Das Herabsetzen Deiner Selbst und Deine Besorgnis darüber, wie der Andere Dich wahrnehmen könnte. Du setzt Dich bereits herab und befürchtest, dass der Andere, mit dem Du interagierst und den Du angeheuert hast, Dich ebenfalls herabsetzen und auf dieselbe Weise wahrnehmen könnte. Diese Verlegenheit hängt mit dem Unbehagen hinsichtlich der Preisgabe zusammen. Das Unbehagen über die Preisgabe hängt mit Deinem Werturteil über Dich selbst und mit Deiner Wahrnehmung des anderen Individuums sowie damit zusammen, dass Du Dir dessen Anerkennung wünschst.

ESTER: Oh, wir sind wieder bei der Anerkennung/Akzeptanz (approval). Ich habe in den letzten Stunden seit gestern Abend Fremdheit/Nicht-Vertrautheit gesehen. Ich denke, dieses Wort gefällt mir.

ELIAS: Der Umzug zur Preisgabe kann ziemlich herausfordernd sein. Ich mache Dir einen Vorschlag, denn ich erkenne wie eng Du an Deiner Energie festhältst und wie widerwillig Du diese Preisgabe in diesem Jetzt äußerst. Das, wohin Du in diesem Gegenwarts-Jetzt ziemlich schnell voranschreitest, das ist, Dich zu überfordern. Ich schlage deshalb vor, dass wir jetzt aufhören und Du Dir Zeit erlaubst, um dieses Thema zu evaluieren, welches Du absolut besprechen möchtest, wozu Du jedoch noch nicht bereit bist. Im Gegenwarts-Jetzt ist es nicht unbedingt nützlich, dieses Gespräch fortzusetzen. Denn ich erkenne, dass Du meiner Energie nicht das Hindurchdringen erlaubst, weshalb alles, was auch immer ich Dir offeriere, nicht empfangen wird und deshalb nicht unbedingt nützlich ist.

Ich schlage vor, dass wir dieses Gespräch in diesem Jetzt beenden und es ein anderes Mal fortsetzen, wenn Du Dir erlauben magst, Dich mehr zu entspannen und Dir selbst mehr zu vertrauen. Selbst wenn Du Dir selbst nicht vertrauen magst, kannst Du Dir vielleicht erlauben, dorthin umzuziehen, dass Du mir vertraust. In der Zwischenzeit werde ich Dir hilfreiche Energie und Unterstützung offerieren, damit Du Dir erlauben kannst, darauf zu vertrauen, dass Du ein Gespräch mit mir in Freundschaft anheuern kannst und dass ich nicht über Dich urteilen werde. Bist Du damit einverstanden?

ESTER: (aufgewühlt) Es fällt mir schwer, aber …... Wow.

ELIAS: Das ist kein Herabsetzen sondern ein Rücksicht/Zulassen/Erlaubnis (allowance), eine Chance für Dich, ein tatsächliches Evaluieren, Wertschätzen und Zulassen Deiner Selbst anzuheuern, und Dich nicht zu verurteilen. Ich werde sehr bald ein Gespräch mit Dir führen, aber mit weniger Anspannung. Bist Du einverstanden?

ESTER: (aufgewühlt) Ich fühle mich sehr...

ELIAS: Meine Freundin, sei Dir gegenüber liebevoll und akzeptiere meine Energie der Sanftheit/Güte für Dich. Ich offeriere Dir sehr viel Liebe und besänftigende Energie, um Dir zu helfen und um Deine eigene Sanftheit und Ruhe in Dir zu bestärken. Wir werden uns wieder unterhalten. In aufrichtiger Freundschaft und Liebe für Dich sage ich au revoir.

Session #1615
Sunday, August 29, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

48
Elias Channelings Deutsch
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DARYL: Seit dem Gespräch über Geburt und Tod habe ich immer wieder mal Atembeschwerden. Es ließ nach, und in jüngster Zeit scheint das nur abends kurzfristig aufzutauchen. Es kommt mir so vor, als ob es mit der Preisgabe und dem Niederreißen von Energieblockaden zu tun hat.

ELIAS: Ja, aber Du kriegst das nun effizienter hin, nicht wahr?

DARYL: Ich habe mich auch mit dem unregelmäßigen Schlafmuster befasst, und das scheint mir oft Angst zu machen. Hat das auch mit den Energie-Blockaden zu tun?

ELIAS: Ja.

DARYL: Aber in den letzten 10 Tagen scheint sich das geändert zu haben.

ELIAS: Das bestätige ich Dir.

DARYL: In meiner inneren Landschaft, in der ich das auftauchen sah, scheint es zu 90 oder 95 % verschwunden zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass es ein paar Teile von mir gibt, mit denen ich interagierte und deren ich mir gewahr bin, aber ich hatte das Gefühl, dass sie wirklich isoliert sind. Es scheint so zu sein, dass ein anderer Teil von mir schließlich genug Vertrauen herstellen konnte, um sie festzuhalten und den Durchbruch zu schaffen.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

DARYL: Das klingt also nach einer guten Interpretation von dem, was im Gange ist?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und in dieser Woche, sprang wieder jener Teil oder Aspekt von mir an, den ich vergessen hatte, und den ich als das wirkliche Ich erachte, der all diese Zeit über verborgen geblieben war. Ich erlaube wir also endlich, mich zu melden?

ELIAS: Ja, und mit Dir selbst vertraut zu werden und Dir somit mehr Freiheit zu gewähren.

DARYL: In dieser Zeit bekam ich auch viel Zwillings-Symbolik, und das scheint jetzt nachzulassen. Hängt das auch damit zusammen?

ELIAS: Diese Symbolik hat Du Dir in Verbindung mit Unterstützung sowie innerer Unterstützung von Dir für Dich selbst präsentiert.

DARYL: In dieser Zeit habe ich viele Wahrheiten über die Spaltung untersucht, die es zwischen mir und meinem Körper gab. Im Grund genommen habe ich das Gefühl, dass ich ein Geschäft abgeschlossen habe, ihn aufzugeben, zusammen mit meiner Identität und diesen Dingen. Habe ich etwas vergessen, oder spreche ich das ziemlich gut an?*

ELIAS: Du sprichst es an, und je mehr Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Dich von dieser Spaltung Deinerselbst abzulenken, desto mehr wirst Du Dir erlauben, Deine Wahrnehmung auf eine Weise zu nutzen, dass Du dieses Getrenntsein viel weniger äußerst.

DARYL: Der Knoten in meiner Brust, der auch dieses Getrenntsein äußert, wurde im letzten Monat viel größer, und ich bin besorgt. Ich nehme an, dass es direkt damit zu tun hat. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

DARYL: Warum wächst der Knoten? Ich habe das Gefühl, dass ich mich in eine bestimmte Richtung bewege, und es ist so, als ob er sich in eine andere Richtung bewegte.

ELIAS: Diese Erfahrung fordert Dich heraus, Deine Glaubenssätze und Wahrheiten hinsichtlich von Methoden und medizinischen Anwendungen zu erforschen.

DARYL: Ich erwäge nichts, diesbezüglich irgendetwas Medizinisches zu unternehmen.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, und darum geht es.

DARYL: Darum geht es? Versuche ich, mich auf diese Weise irgendwie in die ärztliche Arena zu bringen?

ELIAS: Es gibt ein starkes Potential dafür. Derzeit präsentierst Du Dir dies, um Dir zu erlauben, Deine Wahrheiten bezüglich des Arztberufs und seiner Leistungen zu untersuchen.

DARYL: Es geht also für mich darum, diese Wahrheiten zu evaluieren.

ELIAS: Und annehmend zu sein und nicht über Methoden zu urteilen, dass einige besser wären als andere.

DARYL: Ich weiß, dass ich damit Probleme habe, aber ich will zweifellos keine Operation und möchte nichts mit Ärzten zu tun haben. Ich denke, dass dies ein riesiger Glaubenssatz bezüglich der Chirurgie ist.

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich sehe das als meine persönliche Vorliebe und nicht als…

ELIAS: Ihr mögt manche Glaubenssätze inkorporieren und mit einigen Elementen davon nicht übereinstimmen. Aber ganz egal, ob Du damit übereinstimmst oder nicht, heißt das nicht, dass der Glaubenssatz nicht geäußert wird. Wenn Du erkennst, dass es manche Glaubenssatzelemente gibt, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmst, ist es wichtig Dir nichts vorzumachen und nicht zu denken, dass diese Nichtübereinstimmung einen anderen Glaubenssatz äußern und sozusagen jenen Glaubenssatz eliminieren würde, denn das tut sie nicht.

Es ist eine Chance, die Duplizität in Verbindung mit einem bestimmten Glaubenssatz zu untersuchen und echt zu erkennen, dass er kein Absolutum ist, nicht gegen ihn anzukämpfen und nicht zu urteilen, weil das nur dessen Einfluss und Wirken verewigt.

DARYL: Gibt s irgendeine Grund, warum ich, anders als zu anderen Zeiten, ausgerechnet jetzt mit medizinischen Glaubenssätzen zu tun habe?

ELIAS: Weil dies sehr intensiv gehegte und geäußerte Glaubenssätze sind. In Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge sind es einige Deiner Wahrheiten, die sehr stark geäußert werden und viel Einfluss ausüben und in mancher Beziehung für Dich limitierend sind.

DARYL: Ich habe erkannt, dass das der Fall ist mit all dem politischen Zeugs, der Präsidentschaftswahl und diesem allem, was mich auf die Palme bringt. Ich weiß, dass ich auch hier starke Glaubenssätze habe.

ELIAS: Wie ich bereits Dir und Anderen sagte, ist in die Energie derzeit sehr stark, und es gibt ein großes Polarisierungspotential. Und bei einigen von Dir geäußerten Wahrheiten erlebst Du auch Deine eigene Polarisierung.

DARYL: Bin ich deshalb in den letzten 24 Stunden dreimal gefallen, um meine Aufmerksamkeit auf das Gleichgewicht zu lenken?

ELIAS: Ja.

DARYL: Wegen des Knotens mache ich mir Sorgen und drehe fast durch. Kannst Du mir helfen, Glaubenssätze oder Wahrheiten zu identifizieren, die damit zu tun haben, oder wie sonst noch kann ich hier vorgehen?

ELIAS: Ich würde vorschlagen, Deine Glaubenssätze über Ärzte und ihre Praktiken zu untersuchen. Das übt starken Einfluss aus.

DARYL: Das habe ich schon oft im Leben erlebt. Bei allen meine Jobs habe ich für Ärzte gearbeitet.

Auch mein Vogel hat etwas, was man als Knoten bezeichnen könnte, und zwar schon länger als ich das habe. Auch ihr Knoten ist in den letzten Monaten gewachsen. Gibt es da einen Zusammenhang?

ELIAS: Ein Spiegelbild-Vorgang.

DARYL: Ich habe immer noch Angst, dass ich sie irgendwie umbringen könnte. In jener Woche mit der Geburts- und Todes-Symbolik verlor ich noch einen Vogel, aber ich denke, die Wahl würde immer noch bei ihr, sowie auch bei mir liegen.

ELIAS: Stimmt, aber es ist ein Spiegel, und es fordert Dich auf, das zu untersuchen, was Du tust.

DARYL: Der beste Umgang mit ihr wäre also, meine Aufmerksamkeit auf mich selbst zu richten und einfach meine eigenen Dinge zu tun, und das wird dann in ihr reflektiert werden?

ELIAS: Ja, was auch wieder das Erforschen von Ärzten und deren Methoden involviert, ganz egal, welcher Spezialist es wäre.

DARYL: Ich weiß, dass ich den Glaubenssatz hege, dass es eine Vergewaltigung des Körpers ist, einen Teil davon rauszuschneiden.

ELIAS: Das ist ein Aspekt desselben Glaubenssatzes.

DARYL: Nun, ich dachte nicht, dass das die ganze Sache ist, aber ich weiß, dass es ein sehr starker Glaubenssatz ist.

ELIAS: Das ist mit Deiner Meinung assoziiert. Obwohl diese (persönlichen) Wahrheiten sehr stark geäußert werden, sind sie nicht unbedingt wahr. Das ist Deine Chance, die Stärke Deiner energetischen Äußerung und der von Dir geäußerten Werturteile zu untersuchen, die ein Element der von Dir generierten Polarisierung sind.

DARYL: Die Medizin und die Politik sind meine hauptsächlichen Polarisierungs-Bereiche?

ELIAS: Ja.

DARYL: Was die Trennung von meinem Körper anbelangt, so weiß ich, dass der Knoten früher sehr viel damit zu tun hatte. Wird es immer noch auf diese Weise geäußert…

ELIAS: Ja.

DARYL: ...oder hat das aufgehört?

ELIAS: Nein, es währt noch fort.

DARYL: Ich denke, dass ich weiterhin gezielt mit meinem Körper verschmelzen sollte.

ELIAS: Ja.

DARYL: Wenn ich körperlich aktiv bin, verschmelze ich dann mehr mit dem Körper?

ELIAS: Ja, manchmal.

DARYL: Aber nicht unbedingt.

ELIAS: Das hängt von dem ab, was Du tust und worauf Du achtest.

DARYL: Da gibt es auch Situationen beim Essen, denn mein Appetit sowie mein Nahrungs-Begehren, abgesehen vom Appetit, schwanken sehr, und manchmal hat das mit meiner Stimmung und damit zu tun, was ich physisch erschaffe und wieviel Zeit und Mühe ich in die Zubereitung des Essens investieren möchte. Ehrlich gesagt, kann ich nicht sagen, ob es Teil des Änderns meiner Essgewohnheiten ist oder …

ELIAS: Teilweise.

DARYL: ... oder irgendeiner Variante wie beim Putzen, oder wenn ich ähnliche Dinge erledigen muss.

ELIAS: Teilweises ist es damit assoziiert und teilweise präsentiert es Dir die Chance, Dir Deines physischen Körpers und seiner Kommunikationen an Dich mehr gewahr zu sein und somit auch das Getrenntsein zu mindern. Er mag mit Dir kommunizieren, und Du übersetzt es als Deine Nicht-Motivation, andere Gerichte zuzubereiten, aber das ist Deine Interpretation oder Übersetzung.

DARYL: Wie lautet die tatsächliche Kommunikation?

ELIAS: Dein Körper kommuniziert Dir, dass er zu bestimmten Zeiten nicht unbedingt eine bestimmte Nahrung haben will oder braucht. Das ist Deine Chance, echt darauf achtzugeben, wie auch immer Du es übersetzen magst, denn das, wie Du es übersetzt, spielt keine Rolle. Es geht darum, zuzuhören, achtzugeben und zu bemerken, dass Du eine Kommunikation empfängst.

Sie mag Dir sehr subtil vorkommen, aber bereits das Bemerken, dass Du keine Lust hast, Essen zuzubereiten, was Du als Faulheit übersetzen magst, erwidert die Kommunikation Deines physischen Körpers. Oder wenn Du andere Gerichte essen willst, wird das auch von einer Kommunikation Deines physischen Körperbewusstseins motiviert.

DARYL: Was mein Im-Augenblick-Sein verkompliziert, das ist die Situation, wenn ich ins Lebensmittelgeschäft gehe und versuche zu entscheiden, ob ich am nächsten Tag essen will oder nicht. Ich weiß es offensichtlich nicht. Manchmal denke ich, dass ich nichts essen will und kaufe wenig Lebensmittel, und dann sagt mir mein Körper plötzlich, lass uns was essen. Und manchmal ist es umgekehrt.

ELIAS: Du hast Recht, dass ist Deine Entwicklung hin zum mehr Achtgeben im Jetzt, zum mehr Präsent-Sein.

DARYL: Vielleicht werde ich schließlich Lebensmittel wegwerfen.

ELIAS: Versuche nicht, vorwegzunehmen sondern gib Acht auf das, was Du an einem Tag haben willst, was Dich auch dazu bringt, das Haus häufiger zu verlassen.

DARYL: Mmmm! Ich bin ganz schön trickreich!

ELIAS: Und darum ging es bei der Übung.

DARYL: Ich erinnere mich gut an die Übung. (lacht)

ELIAS: Nun präsentierst Du Dir einen Beweggrund, um die Übung auf andere Weise zu praktizieren. Und wenn Du nicht vorhersagen kannst, was Du am nächsten Tag essen magst, kaufst Du täglich vielleicht nur die Lebensmittel, die Du an diesem Tag essen willst.

DARYL: Das habe ich in dieser Woche schon ein bisschen getan. In den letzten vier Tagen war ich dreimal im Lebensmittelgeschäft, und ich habe schon zweimal auswärts gegessen.

ELIAS: Das ist eine weitere Methode, die Dir erlaubt, auf Deine eigenen Kommunikationen achtzugeben und weniger Getrenntsein vom Körperbewusstsein zu generieren.

DARYL: Ich habe das schon lange, dass mein Atem anfängt zu quietschen, und ich denke, dass das ein Hinweis ist, dass ich meine Aufmerksamkeit außerhalb meinerselbst habe. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DARYL: Nun habe ich oft plötzlich viel Schleim in der Kehle. Früher zeigte mir das an, dass ich meine Aufmerksamkeit außerhalb meinerselbst habe, aber ich bin mir nicht sicher, ob das noch zutrifft.

ELIAS: Es hängt mehr mit dem Zögern hinsichtlich von Kommunikationen zusammen.

DARYL: Von mir mit anderen oder Kommunikationen an mich selbst?

ELIAS: Beides, abhängig davon, was Du zu jener Zeit generierst.

Session #1617
Friday, September 3, 2004 (Private/Phone)

*(Gilla: die letzte veröffentlichte Sitzung für Daryl war im Juli 2005. Im Jan. 2006 erwähnen Teilnehmer, dass Daryl gestorben ist.)

Re: Elias: der physische Körper

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(Text größtenteils bereits im Thread „Kontrolle, Preisgabe, Verletzlichkeit” vorhanden.)

GAST: Ja, das tue ich. Nun möchte ich über den Körper sprechen. Wir sprachen schon vor Jahren darüber, aber nun möchte ich dieses Thema wieder aufnehmen. Es ist sehr interessant, was ich hinsichtlich meiner körperlichen Symbolik erschaffe. Es ist fast so, als ob die alten Glaubenssätze nicht mehr zutreffen würden. Ich möchte einfach Klarheit darüber haben, dass es bei meiner Körper-Manifestation um das Annehmen des Selbst geht. Denn ich nehme zu und nehme ab, und letzte Woche hatte ich den Eindruck, je mehr ich versuche, mich zu verstecken, desto umfangreicher wird mein Körper, und umgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass meine Beziehung zu meinen Körper etwas kompliziert ist, und …

ELIAS: Ich verstehe, und Dein Eindruck ist richtig. Je mehr Du Dich auf das konzentrierst, was in Verbindung mit Deinem Körper inakzeptabel wäre, desto mehr erschaffst Du das. Es geht darum, zu untersuchen, was Du tust und welches Deine Vorlieben sind und sie nicht zu verurteilen/werten. Ein attraktives Aussehen erschaffen zu wollen, das ist nicht schlecht oder falsch.

GAST: Denkt ein Teil von mir, dass es dies wäre?

ELIAS: Ein Element in Dir generiert den Glaubenssatz, das Eitelkeit schlecht und seicht wäre. Das ist ein Werturteil. Eitelkeit ist lediglich das Wertschätzen des Erscheinungsbildes.

GAST: Kannst Du mir die wesentlichen Glaubenssätze hierbei nennen? Ich habe das Gefühl, dass ich bereit bin, sie loszulassen. Nun bin ich an dem Punkt angekommen, wo ich diese Glaubenssätze loslassen möchte. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es solch starke Glaubenssätze, dass man dies oder das essen muss, sonst passiert etwas mit dem Körper. Ich sehe, dass die Leute unterschiedliche Vorlieben haben und unterschiedliche Dinge essen, und jeder hat sowieso einen anderen Körper. Ich möchte fast alles, was ich esse und trainiere, von meiner körperlichen Manifestation loslösen. Das möchte ich tun, aber ich weiß nicht, ob das etwas ist, was ich erschaffe, oder ob es einfach Wunschdenken ist.

ELIAS: Das ist kein Wunschdenken. Du versuchst, vollständiger in ein aufrichtig geäußertes Annehmen umzuziehen, wo Du diese Glaubenssätze über den Körper und über die Attraktivität mitsamt aller damit assoziierten Einflüssen akzeptierst und Dir erlaubst, Deine Vorlieben zu wählen und sie zu äußern.

Bitte erkenne, dass bestimmte Äußerungen ziemlich stark mit Massenglaubenssätzen assoziiert sind, und hinsichtlich des Wunsches, eine physische Attraktivität Deines physischen Körperbewusstseins zu generieren und Dich um Dein Aussehen zu sorgen gibt es auch den Einfluss des Glaubenssatzes, dass das weniger spirituell wäre, was es nicht ist, denn Dein Körper ist auch eine Äußerung von Dir. Es ist deshalb signifikant, auch ihn wertzuschätzen, denn dies ist die Art und Weise, wie Du Dich innerhalb der physischen Realität projizierst. Warum solltest Du Deine Vorlieben und das nicht haben, was Du als attraktiv wahrnimmst und wertschätzen kannst?

GAST: Das frage ich mich täglich! (Elias lacht) Eine andere Sache ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich mir erlaube, etwas mehr Vergnügen/Freude im Leben zu erleben, und Sport/Gymnastik ist für mich vergnüglich, solange es nicht mit einer Verpflichtung verbunden ist.

ELIAS: Richtig.

GAST: Und die Nahrung ist sehr vergnüglich. Ich finde verschiedenen Bestandteile und Geschmacksrichtungen sehr sinnlich. Ich habe das Gefühl, dass dieser Kampf in meinem Inneren zugange ist, dass ich so und so viel trainieren muss, und dass ich dieses und jenes Essen nicht genießen darf, weil ich dann nicht die erwünschte Figur haben kann, so als ob das ein Geschäft auf Gegenseitigkeit wäre.

ELIAS: Nein. Anerkenne Deine Vorlieben. Anerkenne/bestätige Deine Wertschätzung verschiedener Nahrungsmittel und erlaube Dir, mit dem Training spielerisch umzugehen, den auch das ist eine Vorliebe, und Du magst diese Aktivität. Es ist nicht nötig, hier so rigide zu sein.

GAST: Und wie steuere ich dann mein Körperbewusstsein? Im Augenblick achte ich auf Dinge wie die Unbehaglichkeit hinsichtlich meiner Figur und tadele und kritisiere sie. Und Du weißt, dass das nicht neu für mich ist.

ELIAS: Und was tust Du somit?

GAST: Ich konzentriere mich darauf, erschaffe dies und erkenne es auch.

ELIAS: Richtig! Unterbrich nun diese Konzentration und erlaube Dir, Dein Training/Gymnastik spielerisch zu praktizieren, ohne irgendwelche Resultate zu erwarten und bestätige und würdige den Vorgang, ohne Erwartungen eines Resultats. Das ist ein Weg, wie Du Deine Konzentration auf das, was Du erschaffen hast, unterbrechen kannst. Ein weiterer Weg des Unterbrechens wäre, sobald Du dieses Herabsetzen und Deine Konzentration auf das, was Dir unbehaglich ist, bemerkst, dass Du Dir ein Geschenk, vielleicht Schokolade offerierst. (Übersetzer: beißt sich ein bisschen mit dem, was Elias weiter unten zum Thema Trost-Essen sagt.)

GAST: Das wäre gegen jede Vernunft, nicht wahr? Ich würde meine Vorlieben beim Essen zulassen und dies alles zugleich unterbrechen. Das ist wirklich lustig. Ich habe letzte Woche mit dieser Idee gespielt, war aber nicht mutig genug, das zu tun.

ELIAS: Jetzt magst Du vielleicht diesen Vorgang wirklich anheuern.

GAST: Ich bin Deinem Vorschlag nachgekommen und habe Blumen gekauft, und das war toll, denn immer wenn ich sie ansehe, erinnerten sie mich daran, dass ich mich herabgesetzt hatte und meine Aufmerksamkeit umschalten und mich selbst wertschätzen konnte.

ELIAS: Und das ist eine beachtliche Leistung.

GAST: Es geht langsam. Ich liebe es, Dinge schnell zu erledigen, aber ich lerne, diese Prozesse zu genießen. Was meinen Körper anbelangt, werde ich das also einfach fortsetzen. Ich bin nicht mehr so angespannt wie ich das einst war und schätze es wirklich, dass es eine Veränderung und auch Fortschritte gegeben hat.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich bin wieder zum Essen übergegangen, wie dass ich etwas essen möchte, wenn ich mich aufgeregt habe. Ich habe das schon viele Jahre lang nicht mehr getan, und es stört mich. Kannst Du mir Einblicke dazu geben, oder ist das einfach Teil von dem, worüber wir sprechen?

ELIAS: Es ist ein anderer Faktor, eine verfälschte Trost-Äußerung. Anfangs erscheint es Dir ein Trost zu sein, was Du jedoch tatsächlich tust, das ist eine Art verfälschten Trostes und eine Tarnung. Du versuchst, Dich selbst wegen etwas zu trösten, wo Du Dich herabgesetzt hattest, und zwar indem Du Dir ein Element oder eine Äußerung offerierst, von der Du denkst, dass sie für Dich tröstend wäre. In Wirklichkeit verstärkst Du so nur das Herabsetzen Deinerselbst. Denn wenn Du Nahrung als Trost konsumierst, setzt Du nur das Herabsetzen Deinerselbst fort. Du generierst eine mit dem Essen automatisch verbundene Assoziation, dass Du, wenn Du zu viel Nahrung konsumierst, zwangsläufig Deine Kleidergröße steigern wirst. Wenn Du also einen solchen falschen Trost konsumierst, verstärkst Du nur das Thema. Es ist wichtig, das zu unterbrechen, denn es ist ein Muster und somit ein Anzeichen für Deine Konzentration.

Sobald Du einen Sog hin zu diesem falschen Trost und dieser Tarnung erlebst, unterbrich ihn durch etwas anderes, aber nicht durch Training/Gymnastik, was derzeit eine zu enge Assoziation in Verbindung mit dem Herabsetzen generieren könnte. Und wir gehen doch in die Richtung, den Sport als vergnügliche Aktivität und Prozess zu inkorporieren, nicht um Resultate zu generieren. Mache also keine Übungen, um den Drang zum verfälschten Nahrungs-Trost zu ersetzen. Äußere Dich in solchen Augenblicken im Draußen und tanze, statt zu konsumieren, was wieder eine Handlung des inneren Abschirmens wäre. Und in allen diesen Augenblicken, wenn Du tanzt, werde ich meine Energie zu Dir hin projizieren und mit Dir tanzen.

--------------------------

(ab hier neue Übersetzung)

GAST: Oh, prima. Wenn ich meine Vorliebe für einen attraktiven Körper anerkenne und jedwede Nahrung, die ich haben will, wertschätze und verzehre, und beim Üben verspielt bin und meinen Körper nicht** kritisieren, dann heuere ich tatsächlich die Wertschätzung unterschiedlicher Lebensmittel wie Schokolade oder dergleichen an. (** Gilla: Das „nicht“ fehlt in der Niederschrift, gehört aber meiner Ansicht nach hierher.)

ELIAS: Ja.

GAST: Training hat mit dem ganzen Prozess nichts zu tun…

ELIAS: Ja.

GAST: ... weil es nur darum geht, Spaß zu haben, und das ist meine Methode, nun Verspieltsein zu lernen.

ELIAS: Ja.

GAST: Und wenn ich mich mit Schokolade innerlich trösten und abschirmen will, wird das nicht funktionieren, weil es wieder ein Bestärken ist…

ELIAS: Richtig.

GAST: ... weil ich glauben werde, davon zuzunehmen…

ELIAS: Das ist ein anderer Vorgang.

GAST: ... ich werde also tanzen.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich war an diesem Wochenende stolz auf mich. Obwohl ich mich mit meinem Körper nicht wohlfühle, ging ich aus und tanzte, was ich seit Jahren nicht mehr getan hatte.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung!

GAST: Es war prima. Die Zeit für die Sitzung ist bald um. Ich habe noch so viele Fragen, dass ich denke, ich werde noch eine Sitzung brauchen.

Aber ich möchte noch kurz über Geld sprechen. Ich denke, dass ich immer noch ein Problem mit dem Erlangen von Geld habe, aber ich habe das Gefühl, dass ich hier schon viel getan habe und mich nicht davon getrennt fühle.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung.

GAST: Ich habe Lotterie-Lose gekauft, und das ist für mich wie ein Spiel. Das hatte ich zuvor nie getan, doch in den letzten paar Monaten tue ich es. Es ist fast so wie dass ich erschaffe, dass es geschieht. (Elias lacht). Mit einigen Losen unterstütze ich Wohltätigkeitsorganisationen, und bei beidem habe ich bereits kleine Beträge gewonnen. Die Chancen, nicht zu gewinnen, sind riesig, aber ich habe gewonnen. Ich habe diese Gewinne manifestiert. Es ist so cool. Meine erste Erwiderung war, dass ich nicht den großen Preis gewonnen habe, aber ein anderer Teil wertschätzt, dass ich es getan habe.

ELIAS: Ja, und es geht nicht ums Resultat sondern um den Prozess. Das Spiel ist hier wichtig und dass Du Dir erlaubst, verspielt zu sein und Deine eigenen Überraschungen zu würdigen.

GAST: Ist es wahrscheinlich, dass ich einen großen Gewinn für mich erschaffen werde, oder ist es einfach…

ELIAS: Es ist eine Wahl/Entscheidung.

GAST: Ich kann das also wählen. Okay, das werden wir tun!

(Ausschnitt)

GAST: Meine Arme schlafen oft ein. Kannst Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Die Übungen können das auch lindern sowie ein Unterbrechen Deiner Konzentration.

GAST: Der Konzentration auf körperliche Probleme?

ELIAS: Ja, wenn Du Dir vermehrt in Verbindung mit Deinem Körperbewusstsein einen freien Energiefluss erlaubst, kann das auch diesen Druck in Deinen Gliedmaßen und diese Manifestation lindern. Das Tanzen kann dabei sehr viel Einfluss ausüben.

Session #1637
Wednesday, October 6, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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(der folgende Text ist teilweise bereits im Thread „Zulassen, Manifestieren, Erlauben“ vorhanden.)


GAST: Das ereignet sich auch in vielen anderen Bereichen meines Lebens. Ich werde gebeten/gefragt, dies immer wieder und wieder zu tun. Am Wochenende erlaubte ich mir, den ganzen Tag über nichts zu tun, und Tun ist für mich sehr wichtig. Ich habe alle Teile meines Lebens einfach angesehen, das mit dem Körper und auch mit dem Geld. Dann fokussierte ich mich auf geschäftliche Dinge, und was dann passierte war, dass es ein Eigenleben bekam und ich verbrachte ziemlich viel Zeit damit, zu beobachten, was es tatsächlich war. Es wurde zum Aspekt meines ganzen Lebens und umfasste einfach alles, nicht nur Geschäftliches, meine Beziehungen, meinen Körper, das Geld, einfach alles.

ELIAS: Denn alles das ist miteinander verknüpft.

GAST: Ich muss auf diese Information hören, damit dieses geschäftliche Unterfangen zustande kommt. Das ist die Kerninformation für mich, die mir gerade gezeigt wird.

ELIAS: Ja. Und es gibt einen Zwiespalt zwischen dem, was ich denke, dass ich das tun sollte… Das ist noch nicht einmal mehr wirklich stark. Wenn alles, was ich tun würde, einfach dies wäre, dass ich Visitenkarten anfertigen würde, wäre das genug, um die physische Manifestation zu starten?

ELIAS: Ja.

GAST: Wie kann ich das noch verstärkt zulassen? Das ist mein Manifestieren, nicht wahr? Das ist mein Verstehen, was ich zu manifestieren versuche oder worauf ich mich konzentriere?

ELIAS: Und das, was Du Dir selbst kommunizierst und die Informationen, die Du Dir offerierst.

GAST: Als ich am Sonntag in diesem Zustand war, habe ich da Glaubenssätze angeheuert, oder habe ich eine innere Informationsquelle angezapft?

ELIAS: Du offerierst Dir selbst Informationen. Du zapfst eine Quelle an, über die Du Dir Informationen offerierst, und Du filterst dies auch durch Deine Glaubenssätze. Alles in Eurer Realität wird durch Glaubenssätze filtriert.

GAST: Man kann ihnen also nicht entkommen? Ich weiß nicht, warum ich gerade jetzt Glaubenssätze hasse, aber ein Teil von mir möchte nicht endlos lange jeden einzelnen Glaubenssatz untersuchen.

ELIAS: Das ist unnötig. Es ist echt nicht nötig, alle Deine Glaubenssätze ständig zu analysieren und sie zu evaluieren. Es ist unnötig, diesen analytischen Vorgang andauernd zu generieren. Wenn ich vom Untersuchen Eurer Glaubenssätze spreche, dann nur in Verbindung mit den Einflüssen von Glaubenssätzen, die Einschränkungen generieren oder Euch auf eine Weise beeinflussen, die für Euch Konflikte erschafft oder Eure Umschaltungsbewegung behindert. Ich habe Euch wiederholt gesagt, dass Eure Glaubenssätze nicht Eure Feinde sind. Was die Vorstellung der reinen Erfahrung ohne Glaubenssätze anbelangt, so ist das lächerlich, da Glaubenssätze ein Element der Blaupause dieser physischen Realität und somit ein Aspekt von deren Reinheit sind.

GAST: Bei dieser Erfahrung heure ich also die Vorliebe für einen Glaubenssatz an?

ELIAS: Ja, und Du filtrierst Informationen durch Glaubenssätze hindurch, ohne die Werturteile der Glaubenssätze zu äußern. Darum geht es, nicht um das Verändern oder Eliminieren von Glaubenssätzen, sondern zu erkennen, dass sie existieren und dass Eure ganze Realität in irgendeiner Kapazität durch Glaubenssätze filtriert wird, und dass diese Eure Wahrnehmung ständig beeinflussen. Doch das ist weder negativ noch eine Restriktion. Denn Du WÄHLST, welche Einflüsse mit Deinen Vorlieben vermehrt übereinstimmen, denn jeder Glaubenssatz beinhaltet viele verschiedene Einflüsse. Es geht nur darum zu wählen, welchen Einfluss Du vorziehst.

GAST: Das ist interessant, denn der Auswähl-Mechanismus ist der Teil, den ich verpasst habe. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, wie ich wähle. Ich bin viel in diesen meditativen Zustand gegangen und habe die reineren, werturteilsfreien Energien dieser Orte angezapft. Dieser Teil ist nun weg. Offensichtlich heuerte ich einen Glaubenssatz an, aber ich weiß nicht, an welcher Stelle ich dies aktiv gewählt habe, denn es ist nicht mein Gehirn, das wählt. Es ist nicht so, dass ich eine Checkliste mit Glaubenssätzen und deren Einflüssen hätte und mir sage, okay, den da wähle ich aus.

ELIAS: Richtig, obwohl Du auch jenen Vorgang wählen kannst. Lass mich Dir sagen, denn dies ist signifikant: sobald Du auch nur einen einzigen Glaubenssatz anheuerst und Dir erlaubst, viele von seinen unterschiedlichen Einflüsse zu evaluieren, offeriert Dir das wichtige Informationen, was sich sehr stark auf Deine Wahrnehmung auswirkt, da dies der Wahrnehmung Informationen offeriert.

Sobald Du einen solchen Vorgang des Evaluierens gewählt und Dir erlaubt hast, tatsächlich, objektiv und vorsätzlich einen bestimmten Einfluss auszuwählen, ist es unnötig, diesen Vorgang bei allen Deinen Glaubenssätze vorzunehmen, weil Du automatisch zu erkennen beginnst, wie Du diesen Vorgang - sogar ohne darüber nachzudenken - inkorporierst, denn er fängt ganz automatisch an.

Das habe ich in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge, die die Wahrheiten anspricht, schon vielen Individuen gesagt, denn es ist eine enorme Chance. Diese Woge ist sehr, sehr stark und generiert eine große Intensität. Sie ist auch sehr mächtig, und wenn diese Wahrheiten erlebt werden statt dass sie nur intellektuell offeriert werden, ist das sehr effizient. Eigenes Erleben ist das, was ein Konzept in die Realität umsetzt. Ohne Erfahrung/Erlebnis bleibt es ein Konzept. Es kann intellektuell verstanden werden, aber es wird nicht vollständig verstanden, solange es nicht angewandt wird.

Wenn Du nun eine Deiner Wahrheiten erlebst, fängst Du an, sie klar zu identifizieren und erkennst, dass sie tatsächlich ein Glaubenssatz ist, der zum Absolutum gemacht wurde, und Du kannst zu erkennen beginnen, dass dies nicht tatsächlich wahr ist und deshalb nicht unbedingt auf alle Situationen und auf alle Individuen anwendbar ist, ganz egal, wie stark Du diesen Glaubenssatz äußerst.

Hier ereignen sich verschiedene Vorgänge. Einer ist, dass Du anfängst, die Unterschiede viel objektiver zu erkennen. Du fängst auch an, Deine Vorlieben und Deine Nicht-Vorlieben klarer zu erkennen. Dies öffnet ein Fenster für das Erforschen der verschiedenen Einflüsse jenes einen Glaubenssatzes, und wenn Du Dir immer mehr Einflüsse präsentierst, präsentierst Du Dir auch immer mehr Auswahlmöglichkeiten, was Deine Freiheit vergrößert.

Das Ansprechen einer Wahrheit, die ein Glaubenssatz ist und das Generieren, Evaluieren und Anheuern dieses Prozesses sind enorm wertvoll. Denn sobald Ihr diesen Prozess in Verbindung mit bloß einem Glaubenssatz angeheuert habt, habt Ihr der Wahrnehmung hinreichend Informationen offeriert, damit sie diesen Vorgang generieren kann, ohne dass Ihr diesen Prozess auf objektive Weise objektiv anheuert. Sie heuert den Prozess weiterhin an, aber der Prozess kann nach Euren Begriffen innerhalb von Sekunden angeheuert und vollendet werden. Ihr mögt mehr Zeit brauchen, um den Vorgang mündlich zu erklären als es tatsächlich zu tun.

GAST: Und es wird unabhängig von den Gedanken meines physischen Gehirns getan.

ELIAS: Richtig, richtig. Dies wird für Euch offensichtlich sobald Ihr anfangt zu sehen, dass Eure Realität oder Ihr selbst Euch verändert – was Ihr andauernd tut aber nicht immer bemerkt, außer mit der Zeit. Ihr bemerkt, dass Ihr anders seid als vor einem Jahr. Ihr bemerkt, dass Ihr anders seid und Euch anders äußert als vor 6 Monaten. Aber wenn Du dies weiterhin tust, wirst Du immer mehr bemerken, dass Du Dich veränderst, und Du wirst diese Veränderungen unmittelbarer erkennen.

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(ab hier neue Übersetzung)

(Ausschnitt)

GAST: … Der Körper stellte schon mein ganzes Leben lang ein Problem für mich dar. Ich habe diesen Körpertyp gewählt, und wir haben schon oft darüber gesprochen. In der letzten Sitzung schlugst Du vor, dass ich mir bei Selbstzweifeln ein Stück Schokolade offeriere und tanze, während ich es esse. Ich habe das wirklich gemacht, und jetzt habe ich Schokolade satt.

Aber ich habe einen großen Zwiespalt entdeckt. In meinem Kopf gibt es eine Art Schallplatte, dass ich fett, hässlich und all dies bin, aber es gibt Augenblicke, in denen ich das Gefühl habe, kleiner zu sein oder auch viel Gewicht verloren zu haben. Und wenn ich dann auf die Waage steige, wiege ich immer noch dasselbe, oder ich habe sogar drei Pfund zugenommen! Es gibt hier also einen großen Wahrnehmungsunterschied, den ich nicht verstehen kann. Ich verstehe nicht, was ich da tue.

ELIAS: Lass mich es Dir erklären. Zu allererst einmal ist das real, was Du mit dieser Wahrnehmung, kleiner zu sein, weniger zu wiegen oder leichter zu sein erschaffst. Deine Wahrnehmung hat das erschaffen, und es ist in diesen Augenblicken „real“. Aber Du zweifelst daran, akzeptierst es nicht und erlaubst Dir nicht, das entspannt wertzuschätzen sondern zweifelst sofort daran, dass Du Einfluss auf eine tatsächliche physische Manifestation genommen hast. Und was tust Du nun? Mit Deinen Selbstzweifeln suchst Du Beweise, weil Dein eigenes Erleben für Dich nicht beweiskräftig genug ist, weshalb Du auf die Waage steigst. Nun, Du hast Dich bereits kritisiert und hast Deine Wahrnehmung wieder zurück zu dem verändert, woran Du gewöhnt bist.

Dies zeigt hervorragend, wie Du Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität sofort ändern kannst. Du erlebst die reale Veränderung Deines physischen Körpers mittels der Wahrnehmung, und das ist ganz real, aber Du traust Deinem Erlebnis nicht. Es ist nicht genug in schwarz und weiß, weshalb Du an Deinem Erlebnis und dessen Realität zweifelst, und genau so schnell wie Du daran zweifelst, änderst Du wieder Deine Wahrnehmung und Realität. Und was geschieht deshalb? Du erbringst Dir den Beweis, dass Du Dein Gewicht nicht geändert oder es sogar noch vergrößert hast, denn Du benutzt die Waage und vertraust einer Maschine mehr als Dir und dem, wie Du tatsächlich Deine Realität handhabst.

Du hast Deine physische Form, Deinen Körper erfolgreich verändert, hast dies erlebt, und es ist ganz real. Aber Du hast auch erlebt, wie Du Deine Realität unmittelbar in einem Augenblick des Zweifelns verändern kannst. In einen Augenblick strebst Du nach dem Beweis, willst es schwarz und weiß und als Absolutum sehen und änderst somit Deine Wahrnehmung erneut.

GAST: Ich hatte wirklich das Gefühl, dass genau das geschah. Es war allzu unterschiedlich. Die Wahrnehmungen waren so andersartig, dass ich es bemerkte.

ELIAS: Ja, das war wertvoll.

GAST: Können wir das, was Du zuvor hinsichtlich des Untersuchens der Unterschiede und des Einflusses eines einzigen Glaubenssatzes sagest, auch auf diese Situation anwenden?

ELIAS: JA.

GAST: Kannst Du mich dabei anleiten?

ELIAS: Identifiziere den Glaubenssatz.

GAST: Das ist der schwierige Teil, den ich hasse. (Elias kichert) Ist es der, dass ich nicht gut genug bin? Ich weiß es wirklich nicht.

ELIAS: Das ist ziemlich allgemein. Der Glaubenssatz betrifft Deinen physischen Körper und dass er auf bestimmte Weise funktioniert sowie dies, dass bestimmte Äußerungen seine Funktion beeinflussen, und dass er sich eigenständig manifestiert und Du nur wenig Kontrolle über die Art und Weise hast, wie er das tut.

Was die Funktionsweise des physischen Körpers und seine Manifestation anbelangt und dass es bestimmte externe Einflüsse gäbe, die sich darauf auswirken, das ist ein Glaubenssatz. Dieser eine Glaubenssatz birgt sehr viele Einflüsse über Substanzen, Nahrung, Ruhe, Training und Alter. Mit diesem Glaubenssatz sind sehr viele unterschiedliche Einflüsse assoziiert. Du äußerst diese Einflüsse, dass Du, wenn Du bestimmte Nahrungsmittel mit einem gewissen Kalorien- oder Fettanteil verzehrst, das auf eine unattraktive Weise Deinen Körper beeinflusst und zusätzliches Gewicht generiert. Das ist ein Einfluss.

Du äußerst und beziehst auch noch den Einfluss mit ein, dass wenig Sport zum überschüssigen Gewicht und geringer Festigkeit des physischen Körpers beiträgt. Das ist ein weiterer Einfluss. Diese beiden Einflüsse werden sehr stark geäußert. Und welche anderen Einflüsse mag es darüber hinaus noch in Verbindung mit diesem einen Glaubenssatz geben? Dass externe Einflüsse den Körper, seine Funktion und Manifestation beeinflussen.

GAST: Darüber sprachen wir bereits in der letzten Sitzung, und es ist das, womit ich spiele. Der von mir bevorzugte Einfluss wäre, mein physische Manifestation sofort mit dem vergnüglichen Erlebnis zu vermählen und beispielsweise Kalorien und Fett zu vergessen, so dass ich, solange ich die Sinnlichkeit der verschiedenen Aromen und Konsistenten genieße, bei allem was ich verzehre, einen schlanken, starken und gesunden Körper manifestiere.

ELIAS: Richtig. Aber wenn Du den Begriff Vermählen verwendest, dann vermähle Dich vielleicht über ein Verschmelzen mit dem physischen Körper und höre auch auf das, was er Dir sagt. Denn er kommuniziert mit Dir, aber Du bist es nicht gewohnt, auf seine Kommunikationen zu hören.

GAST: Nun, ich höre sie, aber ich überbrücke das Gehörte.

ELIAS: Aha! Und das ist der Schlüssel.

Session #1645 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, October 19, 2004 (Private/Phone)