Elias: Camouflage = Tarnung
Verfasst: 24 Jul 2015, 08:05
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Jetzt werden wir über Themen der Psyche sprechen. Bitte versteht, dass bei Eurem psychologischen Make-up/Struktur Eure Glaubenssatzsysteme involviert und sie damit vernetzt sind. Ihr mögt denken, dass Ihr bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert habt, aber sie tauchen in Eurer Interaktion mit anderen Individuen innerhalb psychologischer Äußerungen auf.
Eure Psyche, die Eure psychologische Struktur ist, interpretierte und inkorporierte ursprünglich Eure Gefühle und Gedanken aus dem physischen Fokus in der Essenz. Bevor Ihr Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, gab es keinen Konflikt. Ihr habt Eure psychologische Struktur nicht mit der von Tieren verglichen, die, wie Ihr meint, Vernunft nicht ganz inkorporieren. Ihr glaubt, dass Ihr Euch als Spezies entfaltet und rational denkende Individuen geworden seid. Tatsächlich habt Ihr lediglich Glaubenssatzsysteme der Trennung von der Essenz inkorporiert und so Eure psychologische Struktur verkompliziert.
Hierbei werden religiöse Glaubenssatzsysteme miteinbezogen, die sich nicht unbedingt an christlichen Glaubenssatzsystemen orientieren, aber in Eurem Land werden wir es im Grunde genommen bei diesem sehr einflussreichen und dominierenden religiösen Schwerpunkt belassen. Alle religiösen Glaubenssatzsysteme sind psychologische Handlungen und Reaktionen. Man lehrte Euch, wie Ihr Euch innerhalb der Gesellschaft, in Beziehungen und bei allen Interaktionen mit Anderen verhalten sollt, und man lehrte Euch Worte wie richtig und falsch, gut und böse, Verantwortlichkeit oder Selbstsucht, die alle als Gegensätze gelten. Dies generiert psychologische Ideen, die das beeinflussen, wie Ihr Euch in Eurer Welt verhaltet.
Diese Konzepte oder Ideen sind keine Wahrheiten, aber Ihr habt sie so sehr verinnerlicht, dass Ihr noch nicht darüber nachdenkt sondern sie lediglich erwidert. In allen möglichen Situationen erwidert Ihr das, was Ihr für richtig, für gut oder für verantwortlich haltet. Ihr glaubt ans nett-, mitfühlend-, hilfreich- und verständnisvoll-Sein. Das heißt nicht, dass Ihr als Essenz nicht bereits alle diese Dinge seid, aber infolge der Trennung von der Essenz habt Ihr den Gebrauch dieser Worte und Handlungen falsch interpretiert. In Eurem Fokus seid Ihr im Umgang mit anderen Individuen Situationen begegnet, die Ihr erwidert und wobei Ihr Verwirrung oder Widerspruch empfunden habt, und zwar weil Ihr Glaubenssatzsysteme inkorporiert und verschiedene psychologische Situationen erwidert.
Das, was ich Euch sage, ist ziemlich einfach. Ich gebe Euch keine hochtrabenden Wahrheiten, die Ihr nicht miteinbeziehen könnt, denn wenn Ihr achtgebt, könnt Ihr das Gesagte miteinbeziehen, und wenn Ihr es tut, werdet Ihr über die Verbindung mit Euch selbst und mit anderen Individuen in der Essenz/im Wesentlichen (in essence) staunen. Konflikt ist in dieser Entwicklungsphase unnötig. Ihr habt lediglich noch nicht ausgeknobelt, wie Ihr ihn eliminieren könnt, und das ist weniger schwierig als Ihr glaubt. Wie wir schon früher im Beispiel von der Katz und der Maus* sagten, wenn Ihr die Situation persönlich seht und bemerkt… ich glaube, ich werde ein Signal mit nur dem einen Wort aufstellen „BEMERKEN“. Wenn Ihr bemerkt, werdet Ihr den Konflikt fühlen und Ihr werdet auch fühlen, wenn er nicht präsent ist.
In Eurer psychologischen Struktur sind alle Eure Erlebnisse in Eurem Gedächtnis und in Eurer Psyche registriert. Das heißt nicht, dass alle Eure Erlebnisse in Eurem physischen Gehirn abgelegt sind. Das sind sie nicht. Wenn Ihr einen Teil des physischen Gehirns entfernt, wird scheinbar auch ein Teil Eure Erlebnisse entfernt worden sein. Anderseits könnt Ihr Euer Gehirn tatsächlich halbieren, die Hälfte Eures Gehirns entfernen und glauben, dass Ihr Eure Erinnerung (memory) verliert, doch das werdet Ihr nicht. Alle Eure Erlebnisse werden immer noch da sein. Euer Gehirn umfasst Euch nicht. Eure Psyche ist nicht Euer physisches Gehirn.
Deshalb sind Eure Wissenschaftler und Psychologen so frustriert und verwirrt beim Versuch, Eure Psyche festzulegen, denn sie wissen nicht, was die Psyche wirklich ist. Eure Psyche ist auch nicht Eure Essenz, denn sie gehört zu Eurem individuellen Fokus. Eure Psyche unterscheidest sich auch von einem alternativen Du. Sie ist jener Teil Eures Bewusstseins, den Ihr mit einem bestimmten Fokus verbindet. Sie ist in Eurer Essenz miteinbezogen, aber sie ist nicht alles. Getrennt von der Essenz bleibt ihr das eigenständige Interpretieren und Erleben überlassen. (In being separated from essence, it is left to itself to interpret and experience.)
Das, wo Ihr auf diesem Gebiet Probleme miteinbezieht, ist beim Spiel mit Eurer Maus. Ihr habt Erlebnisse, Beziehungen, Freundschaften, Arbeitsbeziehungen und Umgebungen. Dies alles registriert Ihr in Eurer Psyche als Teil Eurer Erfahrungen. Wenn Ihr Unangenehmes erlebt, erschafft Ihr hierfür einen speziellen Ort. Ihr errichtet ihnen einen Altar und haltet sie fest und betet sie fast an. Ihr haltet sie fest und haltet auch den Schlüssel sehr fest, der sie unter Verschluss hält, und Ihr erlaubt ihnen nicht fortzufliegen.
Und immer, wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euren Schlüssel hervorholen und die Euch missfallenden Erlebnisse betrachten. Ihr könnt sie so oft Ihr wollt ins Gedächtnis rufen. Und mit Eurem Festhalten an diesem Altar seid Ihr so abwehrend/beschützerisch und wünscht nicht, dass irgendjemand wagt, Euch diesen Schrein wegzunehmen. Wenn Ihr damit konfrontiert werdet, dass Ihr einen solchen Altar gehen lasst, erschafft Ihr sehr schnell eine ähnliche Situation, um einen anderen Schrein zu erschaffen, der fast so aussieht wie der Vorherige. So wiederholt Ihr Eure Muster, und mit dem Wiederholen verkleidet und tarnt Ihr sie unter den Begriffen der Tugend, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Rücksichtnahme.
(Nun läuft der Hund Caleigh zu Elias.) Wir heißen heute Abend ein weiteres Individuum willkommen und erkennen, das seine Teilnahme weniger widersprüchlich (conflicting) sein wird als die aller anderen. Unsere kleine Freundin hier kann uns als Beispiel dienen. Wenn dieses Bewusstsein (Caleigh) einem ähnlichen Bewusstsein begegnet, das bedrückend, verletzend oder in Konflikt mit ihr ist, wird sie die Beziehung nicht fortsetzen, das wage ich zu sagen, und sie wird sich entfernen und nicht durch ein Glaubenssatzsystem der Verpflichtung daran gehindert werden. Sie wird sich nicht verwirrt fühlen, weil sie die Gefühle des anderen Bewusstseins verletzen könnte oder weil sie nicht ihren Teil tut, und sie wird sich nicht als gut oder als schlecht erleben. Sie wird lediglich sein.
In früheren Sitzungen sagte ich Euch bereits, dass Ihr viel von den Tieren lernen könnt, denn sie trennen sich nicht so weit von Bewusstsein und sind mit einem nicht zugemüllten/vollgestopften (uncluttered) Bewusstsein verbunden. Sie ringen nicht mit Glaubenssatzsystemen oder mit der Vernunft, doch Ihr seht sie als vom Instinkt geleitete Tiere, und Instinkt ist nur eine Handlung, die wiederholt wird, aber nicht gleichbedeutend mit stupide. Ihr selbst erlebt dagegen ein instinktives Schädigen/Verletzen des Selbst. Lasst uns eine Weile darüber nachdenken.
Mit seinem nicht vollgestopften Bewusstsein erlebt das Tier Instinkte, die nur das Überleben, Nahrung/Labung inkorporieren und nicht Stumpfsinn, Gesellschaft, Gemeinschaft, Gefühle, Schützen oder Hilfsbereitschaft. (An animal, in their uncluttered consciousness, experiences instincts which only incorporate survival, nurturing, not mindless, society, community, feelings, protectiveness, helpfulness.)
Das Tier ist nicht der Aggression halber aggressiv. Es besitzt keinen Instinkt des fortgesetzten Schädigens und auch keine instinktive Hilfsbereitschaft einem anderen Bewusstsein gegenüber, das nicht wünscht, dass ihm geholfen wird. Menschen andererseits inkorporieren Instinkte des Nicht-Labens (non-nurturing) und der Hilfsbereitschaft Individuen gegenüber, die nicht wollen, dass man ihnen hilft, des Mitgefühls in mitgefühlsfreien (compassionless) Situationen, des Schädigens ihrerselbst sowie Anderer und der Aggression, nur der Aggression halber. Das sage ich nicht, damit Ihr Euch schlecht oder weniger wichtig als Tiere seht, denn das wäre völlig falsch. Ihr seid ultimativ herrliche, wundervolle Wesen, und Ihr seid lediglich getrennt/separat und erlaubt Euch nicht, das zu sein, was Ihr von Natur aus seid.
Ihr inkorporiert Glaubenssatzsysteme, die Eure psychologische Struktur verbiegen und viel Verwirrung und Konflikt in Eurem Leben miteinbeziehen. Mit dem, was Ihr psychologisch fühlt, erschafft Ihr Situationen physischer Krankheit oder der Schmerzen. Eure Psyche wird mit ihrem Schwerpunkt unzufrieden, da so viele Altäre miteinbezogen wurden, dass sie nichts anderes mehr sehen kann, und um Hoffnung zu erschaffen, dass diese Schreine sich auflösen und wegfliegen mögen, erschafft Ihr in Eurem Körper Äußerungen, die sich als Krankheit, Depression oder auch als andere Umstände manifestieren können, die keine Krankheiten sind.
Es können Kopf-, Rücken- oder Finger-Schmerzen oder jedwede Art des Schmerzes sein, die für Euch eine plausible Ausrede erschaffen, einen Konflikt zu erleben. Wenn Ihr nicht herausfinden könnt, wie Ihr Euch mit der Essenz verbindet, knobelt Ihr eine physische Äußerung aus, um mit diesem Erleben des physischen Konflikts fortzufahren. Ihr denkt, dass das alles ist, was es daran gibt, und auch, dass Ihr keine Wahl habt. Wie schon in der letzten Sitzung gesagt, habt Ihr immer Auswahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten sichtet, könnt Ihr immer wählen, einen Konflikt oder keinen Konflikt zu erschaffen. Wenn Ihr Euch selbst betrachtet und Eure Handlungen nicht als richtig oder falsch, als gut oder böse seht, könnt Ihr wählen, konfliktfrei zu erleben.
Anscheinend sind Eure häufigsten Konflikte im physischen Fokus jene, die andere Individuen miteinbeziehen. Dies ist Teil Eures fehlenden Wissens über das Getrenntsein von der Essenz. Getrennt zu sein ist nicht Eure Natur. Ihr habt Euch von Eurem Zuhause so weit entfernt und habt Eure Sprache so sehr vergessen, dass Ihr Euch nicht daran erinnert, dass Ihr gar nicht getrennt seid.
Ihr versucht, Eure Individualität und Eure eigenen Erlebnisse zu erleben, fühlt Euch aber zum Engagieren anderer Individuen hingezogen und wisst nicht genau, wie Ihr das miteinbeziehen könnt. Das versucht Ihr in Eurem Entwicklung-Fokus deshalb immer wieder und empfindet, dass Ihr es nicht richtig hinkriegt. Aber es gibt nichts, was richtig zu machen wäre, denn es gibt kein Richtig. Es ist bloß eine Erfahrung/Erlebnis. Euer größtes Problem bei den Erlebnissen in diesem Fokus ist es, dass Ihr nur wünscht, glücklich zu sein und dies als die größte Herausforderung und schwierigste Aufgabe anseht. Das ist amüsant, denn es ist Eure einfachste und müheloseste Aufgabe und keine Herausforderung. Wenn Ihr wirklich annehmend, Euch verbindend und in Kommunion mit Eurer Essenz seid, erlebt Ihr keinen Konflikt und werdet deshalb glücklich sein.
Ich sage Euch auch, dass es bislang in diesem Fokus noch kein ultimatives Zufriedensein mit allem gibt, denn Eure Umschaltung ist noch nicht vollendet. Deshalb müsst Ihr Andere miteinbeziehen, mit denen Ihr nicht übereinstimmt, oder die im Widerspruch/Konflikt mit Euch sind, aber Ihr könnt diesen Konflikt mindern, indem Ihr mehr von Euch selbst miteinbezieht. Im Umgang mit Anderen ist das schwierig, denn Ihr müsst realisieren, dass Ihr nur Euch selbst inkorporieren könnt. Andere Essenzen kontrolliert Ihr nicht, aber Ihr müsst Euch auch nicht an eine andere Essenz anpassen (to align with).
In Euren Essenzen seid Ihr alle miteinander verbunden. Physisch seid Ihr auch im Lebensraum miteinander verbunden. Es ist nicht nötig, intim/innig mit jedem verbunden zu sein. Wenn Ihr mit einem Individuum intim verbunden seid, ist es wichtig zu erkennen und zu bemerken, wenn ein Konflikt entsteht. In diesem Fall könnt Ihr auf unsere Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =372#p8889 zum Eliminieren von Konflikt zurückgreifen. Ihr könnt auch erkennen, dass Eure Psyche in jeder Situation Eures Alltags Glaubenssatzsysteme inkorporiert, um diese Situationen zu beeinflussen, und oft erschafft das Konflikte.
Wenn diese Kleine (die Hündin Caleigh) Welpen hat, die sie beißen, wird sie die Welpen höchst wahrscheinlich nicht zurück beißen sondern sich entfernen und weggehen. Sie wird nicht liegen bleiben und die Welpen ermutigen, sie bis aufs Blut zu beißen! Das könnt Ihr in Eurem Bewusstsein vergleichen und sehen, dass es unnötig ist, Konflikt miteinzubeziehen.
Mit ihrer psychologischen Struktur wollen manche Individuen Konflikt miteinbeziehen, aber sie können ihn nicht völlig alleine erleben, weil sie nicht alleine sondern mit anderen Individuen auf dem Planeten sind. Es gibt Situationen, wo Individuen ein solches Ausmaß von Getrenntsein und Konflikt erschaffen haben, dass sie verwirrt sind und ihre Psyche nach Hilfe ruft. Sie weiß nicht, wie sie sich selbst helfen und sich wieder verbinden kann. Ihr werdet jedoch sehen, dass die Essenz einem solchen Individuum, wenn man es sich selbst/seiner eigenen Berufung überlässt (if left to their own calling), auf die eine oder andere Weise antworten wird.
Ihr habt den Begriff “am Tiefpunkt angekommen”. Viele Individuen erschaffen eine Realität, die sie bis zu deren absolutem psychologischen Ende durchspielen, wo sie das Gefühl haben, dass es für sie keinen anderen Ausweg als den Tod oder sich auf sich selbst zu fokussieren gibt. Wenn Ihr ihnen in solchen Situationen helfen wollt, erweist Ihr ihnen keinen Dienst, wenn Ihr helfend eingreift. Ihre Essenz wird ihnen antworten. Ihr mögt Euch sagen: „Wenn ich ihnen nicht helfe, werden sie ihr Leben vielleicht beenden“ und wenn sie das tun, haben sie das gewählt, und ihre Essenz hat gewählt, mit dieser Äußerung zu antworten.
Im Leben aller Individuen gibt es Zeiten, in denen sie die Hilfe Anderer brauchen. In dieser Zeit werdet Ihr in Eurer Welt viele Hilferufe ausfindig machen, wo Ihr vielleicht keine Hilfe leistet. Es wird immer offensichtlicher werden, dass alle um Euch herum anscheinend große Qual und Verwirrung erleben, und Ihr mögt fühlen, dass Ihr helfen müsst. Das ist ein Symptom für die Anfänge der Umschaltung. Die Leute sind von ihrer Essenz geschieden. Sie sind verwirrt und erleben Konflikte und wissen nicht, wie sie sich wieder verbinden können. Fürchtet nicht für sie, denn ihre Essenz hat die Kontrolle und wird ihnen antworten, und sie kann ihnen viel besser helfen als Menschen im physischen Fokus das tun können.
Das heißt nicht, dass Ihr Euch absondern (to be to yourself) und Anderen gegenüber gleichgültig sein sollt. Wenn Ihr Euch mit Eurer eigenen Essenz verbindet, werdet Ihr jedoch herausfinden, dass Euer Mitgefühl, Eure Toleranz, Euer Annehmen, Eure Hilfsbereitschaft und Eure Liebe auf die richtige Weise geäußert werden, um konfliktfrei hilfsbereit zu sein. Ihr werdet den Unterschied kennen. Ich bin mir gewahr, dass Ihr alle bereits erlebt habt, das Ihr hilfsbereit seid und simultan einen Konflikt fühlt. Wenn Ihr einen Konflikt fühlt, verfehlt Ihr Euren Zweck.
Session #23
Sunday, July 23, 1995
*ELIAS: … Ihr haltet so sehr an diesen Erlebnissen fest, weil sie Euch faszinieren. Vergnügliche Erlebnisse sind Euch geläufig und waren schon immer Teil Eurer Realität. Negative Erlebnisse sind relativ neue Erfahrungen. Deshalb spielt Ihr sie in vollem Maße durch. Sie faszinieren Euch so, wie eine Katze von einer Maus fasziniert ist. Sie will die Maus nicht unbedingt fressen, aber sie spielt mit ihr und erlebt dieses Spiel und fährt fort, mir ihr zu spielen, und sogar wenn die Maus tot ist, spielt sie weiter mit ihr, denn diese Bewegung fasziniert sie, und dem ähnlich spielt Ihr mit diesen negativen Emotionen immer wieder, bis sie tot ist und sich nicht mehr bewegt, und Ihr schubst sie des Erlebens halber immer noch herum, denn das ist, wie gesagt, kein natürliches Element Eurer Essenz sondern eine für Euch faszinierende physische Erfahrung, aber Ihr habt lange genug fasziniert damit gespielt. Dieses Spiel kommt zu seinem Ende und Ihr braucht diese Faszination oder Erfahrung nicht länger.
Session # 17
Sunday, June 25, 1995
Mary Ennis
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ELIAS: Jetzt werden wir über Themen der Psyche sprechen. Bitte versteht, dass bei Eurem psychologischen Make-up/Struktur Eure Glaubenssatzsysteme involviert und sie damit vernetzt sind. Ihr mögt denken, dass Ihr bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert habt, aber sie tauchen in Eurer Interaktion mit anderen Individuen innerhalb psychologischer Äußerungen auf.
Eure Psyche, die Eure psychologische Struktur ist, interpretierte und inkorporierte ursprünglich Eure Gefühle und Gedanken aus dem physischen Fokus in der Essenz. Bevor Ihr Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, gab es keinen Konflikt. Ihr habt Eure psychologische Struktur nicht mit der von Tieren verglichen, die, wie Ihr meint, Vernunft nicht ganz inkorporieren. Ihr glaubt, dass Ihr Euch als Spezies entfaltet und rational denkende Individuen geworden seid. Tatsächlich habt Ihr lediglich Glaubenssatzsysteme der Trennung von der Essenz inkorporiert und so Eure psychologische Struktur verkompliziert.
Hierbei werden religiöse Glaubenssatzsysteme miteinbezogen, die sich nicht unbedingt an christlichen Glaubenssatzsystemen orientieren, aber in Eurem Land werden wir es im Grunde genommen bei diesem sehr einflussreichen und dominierenden religiösen Schwerpunkt belassen. Alle religiösen Glaubenssatzsysteme sind psychologische Handlungen und Reaktionen. Man lehrte Euch, wie Ihr Euch innerhalb der Gesellschaft, in Beziehungen und bei allen Interaktionen mit Anderen verhalten sollt, und man lehrte Euch Worte wie richtig und falsch, gut und böse, Verantwortlichkeit oder Selbstsucht, die alle als Gegensätze gelten. Dies generiert psychologische Ideen, die das beeinflussen, wie Ihr Euch in Eurer Welt verhaltet.
Diese Konzepte oder Ideen sind keine Wahrheiten, aber Ihr habt sie so sehr verinnerlicht, dass Ihr noch nicht darüber nachdenkt sondern sie lediglich erwidert. In allen möglichen Situationen erwidert Ihr das, was Ihr für richtig, für gut oder für verantwortlich haltet. Ihr glaubt ans nett-, mitfühlend-, hilfreich- und verständnisvoll-Sein. Das heißt nicht, dass Ihr als Essenz nicht bereits alle diese Dinge seid, aber infolge der Trennung von der Essenz habt Ihr den Gebrauch dieser Worte und Handlungen falsch interpretiert. In Eurem Fokus seid Ihr im Umgang mit anderen Individuen Situationen begegnet, die Ihr erwidert und wobei Ihr Verwirrung oder Widerspruch empfunden habt, und zwar weil Ihr Glaubenssatzsysteme inkorporiert und verschiedene psychologische Situationen erwidert.
Das, was ich Euch sage, ist ziemlich einfach. Ich gebe Euch keine hochtrabenden Wahrheiten, die Ihr nicht miteinbeziehen könnt, denn wenn Ihr achtgebt, könnt Ihr das Gesagte miteinbeziehen, und wenn Ihr es tut, werdet Ihr über die Verbindung mit Euch selbst und mit anderen Individuen in der Essenz/im Wesentlichen (in essence) staunen. Konflikt ist in dieser Entwicklungsphase unnötig. Ihr habt lediglich noch nicht ausgeknobelt, wie Ihr ihn eliminieren könnt, und das ist weniger schwierig als Ihr glaubt. Wie wir schon früher im Beispiel von der Katz und der Maus* sagten, wenn Ihr die Situation persönlich seht und bemerkt… ich glaube, ich werde ein Signal mit nur dem einen Wort aufstellen „BEMERKEN“. Wenn Ihr bemerkt, werdet Ihr den Konflikt fühlen und Ihr werdet auch fühlen, wenn er nicht präsent ist.
In Eurer psychologischen Struktur sind alle Eure Erlebnisse in Eurem Gedächtnis und in Eurer Psyche registriert. Das heißt nicht, dass alle Eure Erlebnisse in Eurem physischen Gehirn abgelegt sind. Das sind sie nicht. Wenn Ihr einen Teil des physischen Gehirns entfernt, wird scheinbar auch ein Teil Eure Erlebnisse entfernt worden sein. Anderseits könnt Ihr Euer Gehirn tatsächlich halbieren, die Hälfte Eures Gehirns entfernen und glauben, dass Ihr Eure Erinnerung (memory) verliert, doch das werdet Ihr nicht. Alle Eure Erlebnisse werden immer noch da sein. Euer Gehirn umfasst Euch nicht. Eure Psyche ist nicht Euer physisches Gehirn.
Deshalb sind Eure Wissenschaftler und Psychologen so frustriert und verwirrt beim Versuch, Eure Psyche festzulegen, denn sie wissen nicht, was die Psyche wirklich ist. Eure Psyche ist auch nicht Eure Essenz, denn sie gehört zu Eurem individuellen Fokus. Eure Psyche unterscheidest sich auch von einem alternativen Du. Sie ist jener Teil Eures Bewusstseins, den Ihr mit einem bestimmten Fokus verbindet. Sie ist in Eurer Essenz miteinbezogen, aber sie ist nicht alles. Getrennt von der Essenz bleibt ihr das eigenständige Interpretieren und Erleben überlassen. (In being separated from essence, it is left to itself to interpret and experience.)
Das, wo Ihr auf diesem Gebiet Probleme miteinbezieht, ist beim Spiel mit Eurer Maus. Ihr habt Erlebnisse, Beziehungen, Freundschaften, Arbeitsbeziehungen und Umgebungen. Dies alles registriert Ihr in Eurer Psyche als Teil Eurer Erfahrungen. Wenn Ihr Unangenehmes erlebt, erschafft Ihr hierfür einen speziellen Ort. Ihr errichtet ihnen einen Altar und haltet sie fest und betet sie fast an. Ihr haltet sie fest und haltet auch den Schlüssel sehr fest, der sie unter Verschluss hält, und Ihr erlaubt ihnen nicht fortzufliegen.
Und immer, wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euren Schlüssel hervorholen und die Euch missfallenden Erlebnisse betrachten. Ihr könnt sie so oft Ihr wollt ins Gedächtnis rufen. Und mit Eurem Festhalten an diesem Altar seid Ihr so abwehrend/beschützerisch und wünscht nicht, dass irgendjemand wagt, Euch diesen Schrein wegzunehmen. Wenn Ihr damit konfrontiert werdet, dass Ihr einen solchen Altar gehen lasst, erschafft Ihr sehr schnell eine ähnliche Situation, um einen anderen Schrein zu erschaffen, der fast so aussieht wie der Vorherige. So wiederholt Ihr Eure Muster, und mit dem Wiederholen verkleidet und tarnt Ihr sie unter den Begriffen der Tugend, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Rücksichtnahme.
(Nun läuft der Hund Caleigh zu Elias.) Wir heißen heute Abend ein weiteres Individuum willkommen und erkennen, das seine Teilnahme weniger widersprüchlich (conflicting) sein wird als die aller anderen. Unsere kleine Freundin hier kann uns als Beispiel dienen. Wenn dieses Bewusstsein (Caleigh) einem ähnlichen Bewusstsein begegnet, das bedrückend, verletzend oder in Konflikt mit ihr ist, wird sie die Beziehung nicht fortsetzen, das wage ich zu sagen, und sie wird sich entfernen und nicht durch ein Glaubenssatzsystem der Verpflichtung daran gehindert werden. Sie wird sich nicht verwirrt fühlen, weil sie die Gefühle des anderen Bewusstseins verletzen könnte oder weil sie nicht ihren Teil tut, und sie wird sich nicht als gut oder als schlecht erleben. Sie wird lediglich sein.
In früheren Sitzungen sagte ich Euch bereits, dass Ihr viel von den Tieren lernen könnt, denn sie trennen sich nicht so weit von Bewusstsein und sind mit einem nicht zugemüllten/vollgestopften (uncluttered) Bewusstsein verbunden. Sie ringen nicht mit Glaubenssatzsystemen oder mit der Vernunft, doch Ihr seht sie als vom Instinkt geleitete Tiere, und Instinkt ist nur eine Handlung, die wiederholt wird, aber nicht gleichbedeutend mit stupide. Ihr selbst erlebt dagegen ein instinktives Schädigen/Verletzen des Selbst. Lasst uns eine Weile darüber nachdenken.
Mit seinem nicht vollgestopften Bewusstsein erlebt das Tier Instinkte, die nur das Überleben, Nahrung/Labung inkorporieren und nicht Stumpfsinn, Gesellschaft, Gemeinschaft, Gefühle, Schützen oder Hilfsbereitschaft. (An animal, in their uncluttered consciousness, experiences instincts which only incorporate survival, nurturing, not mindless, society, community, feelings, protectiveness, helpfulness.)
Das Tier ist nicht der Aggression halber aggressiv. Es besitzt keinen Instinkt des fortgesetzten Schädigens und auch keine instinktive Hilfsbereitschaft einem anderen Bewusstsein gegenüber, das nicht wünscht, dass ihm geholfen wird. Menschen andererseits inkorporieren Instinkte des Nicht-Labens (non-nurturing) und der Hilfsbereitschaft Individuen gegenüber, die nicht wollen, dass man ihnen hilft, des Mitgefühls in mitgefühlsfreien (compassionless) Situationen, des Schädigens ihrerselbst sowie Anderer und der Aggression, nur der Aggression halber. Das sage ich nicht, damit Ihr Euch schlecht oder weniger wichtig als Tiere seht, denn das wäre völlig falsch. Ihr seid ultimativ herrliche, wundervolle Wesen, und Ihr seid lediglich getrennt/separat und erlaubt Euch nicht, das zu sein, was Ihr von Natur aus seid.
Ihr inkorporiert Glaubenssatzsysteme, die Eure psychologische Struktur verbiegen und viel Verwirrung und Konflikt in Eurem Leben miteinbeziehen. Mit dem, was Ihr psychologisch fühlt, erschafft Ihr Situationen physischer Krankheit oder der Schmerzen. Eure Psyche wird mit ihrem Schwerpunkt unzufrieden, da so viele Altäre miteinbezogen wurden, dass sie nichts anderes mehr sehen kann, und um Hoffnung zu erschaffen, dass diese Schreine sich auflösen und wegfliegen mögen, erschafft Ihr in Eurem Körper Äußerungen, die sich als Krankheit, Depression oder auch als andere Umstände manifestieren können, die keine Krankheiten sind.
Es können Kopf-, Rücken- oder Finger-Schmerzen oder jedwede Art des Schmerzes sein, die für Euch eine plausible Ausrede erschaffen, einen Konflikt zu erleben. Wenn Ihr nicht herausfinden könnt, wie Ihr Euch mit der Essenz verbindet, knobelt Ihr eine physische Äußerung aus, um mit diesem Erleben des physischen Konflikts fortzufahren. Ihr denkt, dass das alles ist, was es daran gibt, und auch, dass Ihr keine Wahl habt. Wie schon in der letzten Sitzung gesagt, habt Ihr immer Auswahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten sichtet, könnt Ihr immer wählen, einen Konflikt oder keinen Konflikt zu erschaffen. Wenn Ihr Euch selbst betrachtet und Eure Handlungen nicht als richtig oder falsch, als gut oder böse seht, könnt Ihr wählen, konfliktfrei zu erleben.
Anscheinend sind Eure häufigsten Konflikte im physischen Fokus jene, die andere Individuen miteinbeziehen. Dies ist Teil Eures fehlenden Wissens über das Getrenntsein von der Essenz. Getrennt zu sein ist nicht Eure Natur. Ihr habt Euch von Eurem Zuhause so weit entfernt und habt Eure Sprache so sehr vergessen, dass Ihr Euch nicht daran erinnert, dass Ihr gar nicht getrennt seid.
Ihr versucht, Eure Individualität und Eure eigenen Erlebnisse zu erleben, fühlt Euch aber zum Engagieren anderer Individuen hingezogen und wisst nicht genau, wie Ihr das miteinbeziehen könnt. Das versucht Ihr in Eurem Entwicklung-Fokus deshalb immer wieder und empfindet, dass Ihr es nicht richtig hinkriegt. Aber es gibt nichts, was richtig zu machen wäre, denn es gibt kein Richtig. Es ist bloß eine Erfahrung/Erlebnis. Euer größtes Problem bei den Erlebnissen in diesem Fokus ist es, dass Ihr nur wünscht, glücklich zu sein und dies als die größte Herausforderung und schwierigste Aufgabe anseht. Das ist amüsant, denn es ist Eure einfachste und müheloseste Aufgabe und keine Herausforderung. Wenn Ihr wirklich annehmend, Euch verbindend und in Kommunion mit Eurer Essenz seid, erlebt Ihr keinen Konflikt und werdet deshalb glücklich sein.
Ich sage Euch auch, dass es bislang in diesem Fokus noch kein ultimatives Zufriedensein mit allem gibt, denn Eure Umschaltung ist noch nicht vollendet. Deshalb müsst Ihr Andere miteinbeziehen, mit denen Ihr nicht übereinstimmt, oder die im Widerspruch/Konflikt mit Euch sind, aber Ihr könnt diesen Konflikt mindern, indem Ihr mehr von Euch selbst miteinbezieht. Im Umgang mit Anderen ist das schwierig, denn Ihr müsst realisieren, dass Ihr nur Euch selbst inkorporieren könnt. Andere Essenzen kontrolliert Ihr nicht, aber Ihr müsst Euch auch nicht an eine andere Essenz anpassen (to align with).
In Euren Essenzen seid Ihr alle miteinander verbunden. Physisch seid Ihr auch im Lebensraum miteinander verbunden. Es ist nicht nötig, intim/innig mit jedem verbunden zu sein. Wenn Ihr mit einem Individuum intim verbunden seid, ist es wichtig zu erkennen und zu bemerken, wenn ein Konflikt entsteht. In diesem Fall könnt Ihr auf unsere Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =372#p8889 zum Eliminieren von Konflikt zurückgreifen. Ihr könnt auch erkennen, dass Eure Psyche in jeder Situation Eures Alltags Glaubenssatzsysteme inkorporiert, um diese Situationen zu beeinflussen, und oft erschafft das Konflikte.
Wenn diese Kleine (die Hündin Caleigh) Welpen hat, die sie beißen, wird sie die Welpen höchst wahrscheinlich nicht zurück beißen sondern sich entfernen und weggehen. Sie wird nicht liegen bleiben und die Welpen ermutigen, sie bis aufs Blut zu beißen! Das könnt Ihr in Eurem Bewusstsein vergleichen und sehen, dass es unnötig ist, Konflikt miteinzubeziehen.
Mit ihrer psychologischen Struktur wollen manche Individuen Konflikt miteinbeziehen, aber sie können ihn nicht völlig alleine erleben, weil sie nicht alleine sondern mit anderen Individuen auf dem Planeten sind. Es gibt Situationen, wo Individuen ein solches Ausmaß von Getrenntsein und Konflikt erschaffen haben, dass sie verwirrt sind und ihre Psyche nach Hilfe ruft. Sie weiß nicht, wie sie sich selbst helfen und sich wieder verbinden kann. Ihr werdet jedoch sehen, dass die Essenz einem solchen Individuum, wenn man es sich selbst/seiner eigenen Berufung überlässt (if left to their own calling), auf die eine oder andere Weise antworten wird.
Ihr habt den Begriff “am Tiefpunkt angekommen”. Viele Individuen erschaffen eine Realität, die sie bis zu deren absolutem psychologischen Ende durchspielen, wo sie das Gefühl haben, dass es für sie keinen anderen Ausweg als den Tod oder sich auf sich selbst zu fokussieren gibt. Wenn Ihr ihnen in solchen Situationen helfen wollt, erweist Ihr ihnen keinen Dienst, wenn Ihr helfend eingreift. Ihre Essenz wird ihnen antworten. Ihr mögt Euch sagen: „Wenn ich ihnen nicht helfe, werden sie ihr Leben vielleicht beenden“ und wenn sie das tun, haben sie das gewählt, und ihre Essenz hat gewählt, mit dieser Äußerung zu antworten.
Im Leben aller Individuen gibt es Zeiten, in denen sie die Hilfe Anderer brauchen. In dieser Zeit werdet Ihr in Eurer Welt viele Hilferufe ausfindig machen, wo Ihr vielleicht keine Hilfe leistet. Es wird immer offensichtlicher werden, dass alle um Euch herum anscheinend große Qual und Verwirrung erleben, und Ihr mögt fühlen, dass Ihr helfen müsst. Das ist ein Symptom für die Anfänge der Umschaltung. Die Leute sind von ihrer Essenz geschieden. Sie sind verwirrt und erleben Konflikte und wissen nicht, wie sie sich wieder verbinden können. Fürchtet nicht für sie, denn ihre Essenz hat die Kontrolle und wird ihnen antworten, und sie kann ihnen viel besser helfen als Menschen im physischen Fokus das tun können.
Das heißt nicht, dass Ihr Euch absondern (to be to yourself) und Anderen gegenüber gleichgültig sein sollt. Wenn Ihr Euch mit Eurer eigenen Essenz verbindet, werdet Ihr jedoch herausfinden, dass Euer Mitgefühl, Eure Toleranz, Euer Annehmen, Eure Hilfsbereitschaft und Eure Liebe auf die richtige Weise geäußert werden, um konfliktfrei hilfsbereit zu sein. Ihr werdet den Unterschied kennen. Ich bin mir gewahr, dass Ihr alle bereits erlebt habt, das Ihr hilfsbereit seid und simultan einen Konflikt fühlt. Wenn Ihr einen Konflikt fühlt, verfehlt Ihr Euren Zweck.
Session #23
Sunday, July 23, 1995
*ELIAS: … Ihr haltet so sehr an diesen Erlebnissen fest, weil sie Euch faszinieren. Vergnügliche Erlebnisse sind Euch geläufig und waren schon immer Teil Eurer Realität. Negative Erlebnisse sind relativ neue Erfahrungen. Deshalb spielt Ihr sie in vollem Maße durch. Sie faszinieren Euch so, wie eine Katze von einer Maus fasziniert ist. Sie will die Maus nicht unbedingt fressen, aber sie spielt mit ihr und erlebt dieses Spiel und fährt fort, mir ihr zu spielen, und sogar wenn die Maus tot ist, spielt sie weiter mit ihr, denn diese Bewegung fasziniert sie, und dem ähnlich spielt Ihr mit diesen negativen Emotionen immer wieder, bis sie tot ist und sich nicht mehr bewegt, und Ihr schubst sie des Erlebens halber immer noch herum, denn das ist, wie gesagt, kein natürliches Element Eurer Essenz sondern eine für Euch faszinierende physische Erfahrung, aber Ihr habt lange genug fasziniert damit gespielt. Dieses Spiel kommt zu seinem Ende und Ihr braucht diese Faszination oder Erfahrung nicht länger.
Session # 17
Sunday, June 25, 1995