Elias: Sitzung 3278 gobale Veränderungen
Verfasst: 12 Mai 2015, 11:01
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Gruppensitzung Rom
“Globale Veränderungen”
ELIAS: Dies wird eine Unterhaltung werden zwischen Euch und mir, und ich werde die Plattform für Euch alle sehr schnell eröffnen. Das Thema wird sich vorwiegend um das drehen, was sich jetzt in Eurer Welt ereignet. Auch um die Richtung, in die Ihr geht und worauf Ihr Euch deshalb zu Eurem Nutzen vorbereitet, um das, was Ihr bereits anheuert und was rasch näherkommt in Bezug auf die Welt, die Umwelt und die Veränderungen im Konfigurieren von dem, wie Ihr interagiert, und wo Ihr sozusagen sein werdet.
Lasst mich Euch im Hinblick auf unsere vorhergehende kurze Einführung zu diesem Thema zunächst einmal sagen, dass alle, die wahrnehmen, dass das, was rasch näherkommt, sich nicht auf Euch auswirken wird, ihre Meinung vielleicht neu evaluieren wollen, denn ganz egal, wo Ihr wohnt und was Ihr tut, es wird sich auf Euch alle auswirken. Vorbereitung und Handlungen sind also nicht auf jene Individuen begrenzt, die vertrieben werden, sondern dies betrifft alle, denn die Vertriebenen werden an Eurer Türschwelle stehen, weshalb es Euch alle betrifft.
Dies ist eine gewaltige Umgestaltung, und diese riesige Äußerung ist eine globale Umschaltung, die nicht auf ein Land oder auf bestimmte Regionen Eures Planeten begrenzt ist, sondern Euren ganzen Planeten, alle Leute, alle Orte und den Planeten selbst betrifft, und insofern betrifft es Euch alle.
Und in diesem vergnüglichen Sinne (alle lachen) … Aber ich sage Euch auch, dass das kein Untergangsszenario ist, denn das ist es echt nicht. Ihr werdet Euren Planeten oder Eure Spezies nicht vernichten. Es geht also lediglich darum, informiert zu sein und für einen jeden von Euch die effektivsten, effizientesten und wohltuendsten Entscheidungen zu generieren, und meine Rolle ist es, Euch dabei zu helfen. Und nun gebe ich die Bühne frei für Eure Fragen.
ANN: Wie bereiten wir uns am besten vor, denn Du sagtest, dass wir uns vorbereiten sollen. Wie bereite man sich auf etwas vor, wenn man nicht weiß, worauf man sich vorbereitet?
ELIAS: Eine ausgezeichnete Frage. Zunächst informiert Ihr Euch realistisch und unvoreingenommen bezüglich von dem, was tatsächlich geschieht, und das tut Ihr, indem Ihr auf den Planeten selbst achtgebt.
Ich plädiere dafür, auf Eure Wissenschaftler zu achten, denn sie sind informiert, involviert und beobachten, und sie haben wertvolle Informationen. Wenn Ihr wählt, nicht auf sie zu hören, was viele Individuen zu tun wählen, hört auf den Planeten selbst. Er bewegt sich. Wie schon früher gesagt, kann diese Bewegung nicht gestoppt werden. Es geht nicht ums Verhindern, Stoppen oder Eliminieren. Es geht um das im Fluss-Sein (flowing), das Annehmen und Neu-Anpassen, denn Ihr habt Generation auf Generation auf Generation diese Bewegung inkorporiert und Vorgänge in Bewegung gesetzt, die jetzt nicht gestoppt werden können. Deshalb ist die Idee oder Erwägung lächerlich, wie Ihr das, was sich ereignet, umkehren oder stoppen könntet. Es kann nicht gestoppt werden. Ihr habt bereits soviel Beeinträchtigung/Auswirkung generiert, dass Euer Planet reagiert. Er hat bereits mit lauter Stimme reagiert und fährt damit fort.
Euer Planet stirbt nicht. Er ist nicht verletzt, aber er konfiguriert sich neu. Er ist einem Chamäleon sehr ähnlich, das sich im Hinblick auf das wandelt, was um es herum geäußert wird, und sich rekonfiguriert. Wenn Ihr bestimmt Faktoren für den Planeten verändert, wird er sich lediglich neu anpassen und die Energie neu konfigurieren, was nicht heißt, dass dieses Rekonfigurieren der Energie immer für Euch oder für viele Spezies behaglich sein wird. Anders als Ihr, inkorporieren viel Spezies, auf die er sich auswirkt, keine Glaubenssatzsysteme, weshalb sie keine Gut- oder Schlecht-Wahrnehmung äußern. Sie passen sich lediglich an oder wählen, ihre Partizipation zu beenden, was viele tun, aber Ihr tut das nicht. Ihr fahrt fort, Eure Anzahl zu vermehren.
Ihr habt Euch offensichtlich, dessen seid ihr alle gewahr, in Bezug auf diese Welt etabliert, und insofern geht es nur darum, Euch selbst in Bezug auf das, wie Euer Planet sich rekonfiguriert, selbst neu zu konfigurieren.
Wie bereits gesagt, weisen Eure Küstenlinien in allen Regionen der Erde die höchste Bevölkerungszahlen und die höchste Bevölkerungskonzentration auf, doch in vielen Regionen Eurer Welt gibt es große Landmassen, die völlig unbewohnt sind, denn verständlicherweise tendiert Ihr in Bezug auf Handel, Bedarf und Unterstützung zu Küstenregionen, doch das ist nicht praktisch oder wird nicht mehr sehr lange praktisch sein.
ANN: Und wie werden sich diese Veränderungen auf der Erde abspielen, durch Stürme, Fluten und Vulkanausbrüche?
ELIAS: Das ist ebenfalls eine wichtige Frage, denn Ihr denkt automatisch an Katastrophen, und es muss nicht das sein, was Ihr erschafft. Dies ist keine Situation, die frei von Auswahlmöglichkeiten wäre. Ihr könnt es nicht stoppen, aber Ihr könnt auch wählen, wie Ihr mitgeht und mit dieser Bewegung interagiert. Es kann also ohne katastrophale Ereignisse verlaufen. Es mag eine Anzahl kleinerer Ereignisse geben, die sich auswirken, oder es kann ein allmähliches Umschließen oder ein Fall von Erosion sein, aber es gibt andere Faktoren.
Wie bereits gesagt, habt Ihr Veränderungen generiert, die die Plattenverschiebung Eurer Erde selbst beeinträchtigt haben, und nun konfiguriert der Planet sich neu. Erdbeben sind eine Methode, die er nutzt, um sich selbst oder seine Landmassen neu zu konfigurieren, von denen Ihr in den letzten 30 bis 40 Jahren eine beachtlich anwachsende Konzentration generiert habt, was signifikant ist, denn das ist eine sehr kurze Zeitspanne gegenüber hunderter Jahre, in denen Ihr nur wenige Erdbeben generiert habt. Nun generiert Ihr in vielen Regionen der Erde eine signifikante Anzahl von Erdbeben, und Ihr habt Vulkane reaktiviert, die hunderte von Jahren inaktiv waren. Das kann auch ein Faktor sein, aber nicht unbedingt in katastrophaler Kapazität.
Es müssen also nicht enorme Hurrikane oder Tsunamis oder nivellierende Erdbeben sein, doch die Kombination dieser Vorgänge generiert in vielen Regionen Eurer Welt Instabilität, und je weniger stabil diese werden, um Struktur oder Infrastruktur, wie Ihr sagt, zu unterstützen, desto mehr wird es erforderlich werden, dass Ihr bestimmte Regionen verlasst und Euch in anderen, stabileren Region der Landmasse ansiedelt, die Eure Spezies mehr ernähren (to support) können.
Glücklicherweise ist Eure Spezies sehr anpassungsfähig und kann, anders als viel andere Spezies, auf jedem Kontinent und auf jedem Terrain überleben. Deshalb verfügt Ihr über sehr große Auswahlmöglichkeiten bei dem, wie Ihr Euch selbst anpasst und was Ihr tut. Auch jene Individuen, die nicht in tief liegenden Küstengebieten wohnen, sind dem Geschehen gegenüber nicht immun. Denn gerad jetzt besucht Ihr eine Küstenstadt (Rom). Wie viele Bewohner hat sie?
ANN: Viele! (etwa 2,7 Millionen)
ELIAS: Und wenn diese Stadt anfangen würde zu verschwinden, wohin werden die Bewohner dann gehen? Sie werden Vertriebene und müssen sich irgendwo ansiedeln. Deshalb werden die Individuen, die die mehr im Inneren gelegene Landmassen bewohnen, aufgesucht/heimgesucht werden, denn die Vertriebenen müssen irgendwo hin ziehen.
Es ist mir klar, dass Ihr das nicht versteht und denkt, es gibt viel Land, und die Leute können dorthin ziehen, das können wir schaffen. Nein, derzeit kriegt Ihr das nicht hin. Ihr könnt nicht Millionen Leute - nicht Hunderte - umsiedeln, wenn es keine passende Infrastruktur gibt. Und wie viele Jahre werdet Ihr brauchen, um eine entsprechende Infrastruktur für sie aufzubauen. Es gibt bereits Regionen auf Eurem Planeten, die mit Millionen vertriebener Individuen überfordert sind, die als Flüchtlinge gesehen werden, und sie haben kein Zuhause. Sie strömen in die Städte, die sie nicht unterbringen können, weil sie keine Struktur und keine Wohnungen für sie haben. Meine Freunde, das ist keine Fantasie. Es geschieht bereits heutzutage.
JUAN: Verstehe ich das richtig, dass das in gewissem Grad eine Sache der Überbevölkerung ist?
ELIAS: Nein, das hat nichts mit Überbevölkerung zu tun. Individuen neigen dazu, dies so zu rechtfertigen, aber so ist das nicht. Es ist so, dass alle Eure Städte, selbst Kleinstädte auf dem Land, eine sah spezifische Infrastruktur aufweisen: Straßen, Häuser, Appartements, Behördengebäude, Parks, die allesamt Teil Eurer Infrastruktur sind. Sie sind bereits vorhanden und für die Bevölkerungszahlen ausgelegt, denen sie dienen. Sie können den Zustrom von ein bisschen mehr Leuten bewältigen. Die meisten Städte und Kleinstädte können vielleicht den Zustrom von 1000 Personen bewältigen.
Es ist also keine Überbevölkerungs-Sache. Es geht um das Konfigurieren dessen, wo die Leute leben und um die im Wasser versinkenden bewohnten Regionen. Individuen, die über Generationen und hunderte oder tausende von Jahren hinweg bestimmte Regionen wohnten, können dort nicht länger überleben, weil diese unter Wasser liegen werden. Es ist nicht länger Festland sondern liegt unter Wasser, und dies geschieht viel schneller als Ihr Euch gewahr seid. Es werden bereits Millionen vertrieben, und sie strömen in die vorhandenen Städte, die sie nicht aufnehmen können, und die existierenden Städte werden bereits zu enormen Ghettos.
JEAN-FRANÇOIS: Sprechen wir vom Wahrscheinlichkeitspotential eines Massen-Sterbens?
ELIAS: Realistisch gesehen bleibt das abzuwarten. Es gibt eine Möglichkeit, dass etwas in dieser Art in Form von Naturereignissen geschieht - nicht unbedingt Katastrophen – aber ein solcher Massen-Exodus ist weniger wahrscheinlich. Es mag einige relativ kleinere Äußerungen geben, wie das, was bereits in als Tsunamis, Erdbeben und auch Hurrikanen geschehen ist. Aber derzeit geht die Energie nicht in eine solche Richtung, in der es einen Massenexodus aus Eurer Realität gäbe. Tatsächlich geht Ihr in die umgekehrte Richtung und lasst Eure Anzahl anwachsen statt sie zu verringern.
JEAN-FRANÇOIS: Es ist also wahrscheinlich, dass wir unsere Anzahl sogar in der Rekonfigurierungs-Phase vergrößern?
ELIAS: Ja.
ANN: Und die Landmasse verringert sind, oder kommen irgendwelche neuen Landmassen …?
ELIAS: Ja, Ihr verringert die Landmasse, was nicht heißt, dass Ihr nicht über genug Landmasse verfügt, um Euch alle zu ernähren. Ihr habt definitiv genug Landmasse, um Euch alle zu ernähren. Als Spezies seid Ihr wie gesagt sehr anpassungsfähig, was Euch sehr zum Wohle gereicht, denn Ihr könnt Euch an jedes Klima und an jedwede Land-Konfiguration anpassen. In dieser Beziehung gleicht Ihr anderen Spezies nicht und seid sehr anpassungsfähig.
MAGDA: Warum wählen wir diese Methode, die Landmasse zu verringern, indem sie überschwemmt wird.
ELIAS: Das ist eine sehr gute Frage. Denke einmal an das Ziel dieser Umschaltung. Was ist eine der Äußerungen der Umschaltung beim Bewerkstelligen des objektiven Erkennens Eures Vernetztseins?
MAGDA: Die Solidarität.
ELIAS: Gewissermaßen, Eure Vernetzung, das Erkennen, dass Ihr nicht gänzlich separat seid. Wie ich Euch schon seit Anbeginn dieses Forums sage, wird es bei dieser Umschaltung Trauma geben, und bei der Richtung, in die Ihr geht und bei dem, was Ihr Zustandebringen wollt, sind die Äußerungen massiv. Dies ist ein Meister-Quellen-Ereignis, und Ihr habt noch nie zuvor so etwas in Eurer Geschichte angeheuert. Dies ist eine solch erhebliche Umschaltung, dass ihre Gesamtheit noch nicht einmal in Eurer physischen Realität geäußert werden kann. Dies ist ein Umstrukturieren und Neukonfigurieren Eurer gesamten Realität, nicht als Restrukturierung Eurerselbst als Spezies, aber Ihr seid allem, was Ihr erbaut habt, entwachsen, denn es ist zu einschränkend. Es verweigert Euch Eure Freiheit und Euren natürlichen Erkundungsdrang.
Wie gesagt, ist eine der wesentlichen Umschaltungsbewegungen das Erkennen dieser Vernetzung und das Ausdünnen und Fallenlassen dieser Trennungsschleier, was Ihr sehr intensiv tut. Aber mit dem Äußern von weniger Getrenntsein und dem Erkennen Eurer Vernetzung geht Ihr in eine völlig andere Richtung gegenüber von dem, was Ihr zuvor erbaut habt. Alles, worauf Ihr aufbaut, baut auf Getrenntsein auf. Alles, was Ihr bisher getan und jede Richtung, in die Ihr gegangen seit, baute auf Getrenntsein auf, und in diesem Sinne habt Ihr enorme Strukturen erschaffen. Ich spreche nicht nur von physischen Strukturen sondern auch von Strukturen, wie Ihr im Leben funktioniert. Handel/Kommerz ist nicht unbedingt eine physische Struktur, obwohl einige physische Aspekte inkorporiert sind. Er ist keine physische Struktur, aber er ist enorm und ein Fundamt Eurer Welt und aller Kulturen darin.
Um diese Strukturen und Konstrukte drastisch zu verändern, sind wesentliche Bewegungen erforderlich. Ihr verändert Euch nicht leicht. Obwohl Wandel für Euch ganz natürlich ist und Ihr dies andauernd tut, heuert Ihr wesentliche Veränderungen nicht kampflos an. Ihr wollt, das alles dasselbe bleibt, weil es sich sicher anfühlt. Doch von Natur aus seid Ihr Forscher und Abenteurer. Ihr habt lediglich vergessen, wie man ein Abenteurer ist und fürchtet Euch.
Da Ihr Eure Individualität, Eigensteuerung und die Bedeutung des Individuums gegenüber der Bedeutung von Gallionsfiguren erkennt, die den Individuen Vorschriften machen, denen Ihr blindlings gefolgt seid, nun aber die Wichtigkeit, Bedeutung und den Wert des Individuums wiederentdeckt, sind Euch diese Strukturen nicht länger dienlich. Das erschafft rund um Eure Welt enorme Unruhe, was diese Umschaltung voranbringt aber auch Furchtreaktionen erschafft.
Session 3278 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 2, 2015 (Group/Rome, Italy)
Mary Ennis
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“Globale Veränderungen”
ELIAS: Dies wird eine Unterhaltung werden zwischen Euch und mir, und ich werde die Plattform für Euch alle sehr schnell eröffnen. Das Thema wird sich vorwiegend um das drehen, was sich jetzt in Eurer Welt ereignet. Auch um die Richtung, in die Ihr geht und worauf Ihr Euch deshalb zu Eurem Nutzen vorbereitet, um das, was Ihr bereits anheuert und was rasch näherkommt in Bezug auf die Welt, die Umwelt und die Veränderungen im Konfigurieren von dem, wie Ihr interagiert, und wo Ihr sozusagen sein werdet.
Lasst mich Euch im Hinblick auf unsere vorhergehende kurze Einführung zu diesem Thema zunächst einmal sagen, dass alle, die wahrnehmen, dass das, was rasch näherkommt, sich nicht auf Euch auswirken wird, ihre Meinung vielleicht neu evaluieren wollen, denn ganz egal, wo Ihr wohnt und was Ihr tut, es wird sich auf Euch alle auswirken. Vorbereitung und Handlungen sind also nicht auf jene Individuen begrenzt, die vertrieben werden, sondern dies betrifft alle, denn die Vertriebenen werden an Eurer Türschwelle stehen, weshalb es Euch alle betrifft.
Dies ist eine gewaltige Umgestaltung, und diese riesige Äußerung ist eine globale Umschaltung, die nicht auf ein Land oder auf bestimmte Regionen Eures Planeten begrenzt ist, sondern Euren ganzen Planeten, alle Leute, alle Orte und den Planeten selbst betrifft, und insofern betrifft es Euch alle.
Und in diesem vergnüglichen Sinne (alle lachen) … Aber ich sage Euch auch, dass das kein Untergangsszenario ist, denn das ist es echt nicht. Ihr werdet Euren Planeten oder Eure Spezies nicht vernichten. Es geht also lediglich darum, informiert zu sein und für einen jeden von Euch die effektivsten, effizientesten und wohltuendsten Entscheidungen zu generieren, und meine Rolle ist es, Euch dabei zu helfen. Und nun gebe ich die Bühne frei für Eure Fragen.
ANN: Wie bereiten wir uns am besten vor, denn Du sagtest, dass wir uns vorbereiten sollen. Wie bereite man sich auf etwas vor, wenn man nicht weiß, worauf man sich vorbereitet?
ELIAS: Eine ausgezeichnete Frage. Zunächst informiert Ihr Euch realistisch und unvoreingenommen bezüglich von dem, was tatsächlich geschieht, und das tut Ihr, indem Ihr auf den Planeten selbst achtgebt.
Ich plädiere dafür, auf Eure Wissenschaftler zu achten, denn sie sind informiert, involviert und beobachten, und sie haben wertvolle Informationen. Wenn Ihr wählt, nicht auf sie zu hören, was viele Individuen zu tun wählen, hört auf den Planeten selbst. Er bewegt sich. Wie schon früher gesagt, kann diese Bewegung nicht gestoppt werden. Es geht nicht ums Verhindern, Stoppen oder Eliminieren. Es geht um das im Fluss-Sein (flowing), das Annehmen und Neu-Anpassen, denn Ihr habt Generation auf Generation auf Generation diese Bewegung inkorporiert und Vorgänge in Bewegung gesetzt, die jetzt nicht gestoppt werden können. Deshalb ist die Idee oder Erwägung lächerlich, wie Ihr das, was sich ereignet, umkehren oder stoppen könntet. Es kann nicht gestoppt werden. Ihr habt bereits soviel Beeinträchtigung/Auswirkung generiert, dass Euer Planet reagiert. Er hat bereits mit lauter Stimme reagiert und fährt damit fort.
Euer Planet stirbt nicht. Er ist nicht verletzt, aber er konfiguriert sich neu. Er ist einem Chamäleon sehr ähnlich, das sich im Hinblick auf das wandelt, was um es herum geäußert wird, und sich rekonfiguriert. Wenn Ihr bestimmt Faktoren für den Planeten verändert, wird er sich lediglich neu anpassen und die Energie neu konfigurieren, was nicht heißt, dass dieses Rekonfigurieren der Energie immer für Euch oder für viele Spezies behaglich sein wird. Anders als Ihr, inkorporieren viel Spezies, auf die er sich auswirkt, keine Glaubenssatzsysteme, weshalb sie keine Gut- oder Schlecht-Wahrnehmung äußern. Sie passen sich lediglich an oder wählen, ihre Partizipation zu beenden, was viele tun, aber Ihr tut das nicht. Ihr fahrt fort, Eure Anzahl zu vermehren.
Ihr habt Euch offensichtlich, dessen seid ihr alle gewahr, in Bezug auf diese Welt etabliert, und insofern geht es nur darum, Euch selbst in Bezug auf das, wie Euer Planet sich rekonfiguriert, selbst neu zu konfigurieren.
Wie bereits gesagt, weisen Eure Küstenlinien in allen Regionen der Erde die höchste Bevölkerungszahlen und die höchste Bevölkerungskonzentration auf, doch in vielen Regionen Eurer Welt gibt es große Landmassen, die völlig unbewohnt sind, denn verständlicherweise tendiert Ihr in Bezug auf Handel, Bedarf und Unterstützung zu Küstenregionen, doch das ist nicht praktisch oder wird nicht mehr sehr lange praktisch sein.
ANN: Und wie werden sich diese Veränderungen auf der Erde abspielen, durch Stürme, Fluten und Vulkanausbrüche?
ELIAS: Das ist ebenfalls eine wichtige Frage, denn Ihr denkt automatisch an Katastrophen, und es muss nicht das sein, was Ihr erschafft. Dies ist keine Situation, die frei von Auswahlmöglichkeiten wäre. Ihr könnt es nicht stoppen, aber Ihr könnt auch wählen, wie Ihr mitgeht und mit dieser Bewegung interagiert. Es kann also ohne katastrophale Ereignisse verlaufen. Es mag eine Anzahl kleinerer Ereignisse geben, die sich auswirken, oder es kann ein allmähliches Umschließen oder ein Fall von Erosion sein, aber es gibt andere Faktoren.
Wie bereits gesagt, habt Ihr Veränderungen generiert, die die Plattenverschiebung Eurer Erde selbst beeinträchtigt haben, und nun konfiguriert der Planet sich neu. Erdbeben sind eine Methode, die er nutzt, um sich selbst oder seine Landmassen neu zu konfigurieren, von denen Ihr in den letzten 30 bis 40 Jahren eine beachtlich anwachsende Konzentration generiert habt, was signifikant ist, denn das ist eine sehr kurze Zeitspanne gegenüber hunderter Jahre, in denen Ihr nur wenige Erdbeben generiert habt. Nun generiert Ihr in vielen Regionen der Erde eine signifikante Anzahl von Erdbeben, und Ihr habt Vulkane reaktiviert, die hunderte von Jahren inaktiv waren. Das kann auch ein Faktor sein, aber nicht unbedingt in katastrophaler Kapazität.
Es müssen also nicht enorme Hurrikane oder Tsunamis oder nivellierende Erdbeben sein, doch die Kombination dieser Vorgänge generiert in vielen Regionen Eurer Welt Instabilität, und je weniger stabil diese werden, um Struktur oder Infrastruktur, wie Ihr sagt, zu unterstützen, desto mehr wird es erforderlich werden, dass Ihr bestimmte Regionen verlasst und Euch in anderen, stabileren Region der Landmasse ansiedelt, die Eure Spezies mehr ernähren (to support) können.
Glücklicherweise ist Eure Spezies sehr anpassungsfähig und kann, anders als viel andere Spezies, auf jedem Kontinent und auf jedem Terrain überleben. Deshalb verfügt Ihr über sehr große Auswahlmöglichkeiten bei dem, wie Ihr Euch selbst anpasst und was Ihr tut. Auch jene Individuen, die nicht in tief liegenden Küstengebieten wohnen, sind dem Geschehen gegenüber nicht immun. Denn gerad jetzt besucht Ihr eine Küstenstadt (Rom). Wie viele Bewohner hat sie?
ANN: Viele! (etwa 2,7 Millionen)
ELIAS: Und wenn diese Stadt anfangen würde zu verschwinden, wohin werden die Bewohner dann gehen? Sie werden Vertriebene und müssen sich irgendwo ansiedeln. Deshalb werden die Individuen, die die mehr im Inneren gelegene Landmassen bewohnen, aufgesucht/heimgesucht werden, denn die Vertriebenen müssen irgendwo hin ziehen.
Es ist mir klar, dass Ihr das nicht versteht und denkt, es gibt viel Land, und die Leute können dorthin ziehen, das können wir schaffen. Nein, derzeit kriegt Ihr das nicht hin. Ihr könnt nicht Millionen Leute - nicht Hunderte - umsiedeln, wenn es keine passende Infrastruktur gibt. Und wie viele Jahre werdet Ihr brauchen, um eine entsprechende Infrastruktur für sie aufzubauen. Es gibt bereits Regionen auf Eurem Planeten, die mit Millionen vertriebener Individuen überfordert sind, die als Flüchtlinge gesehen werden, und sie haben kein Zuhause. Sie strömen in die Städte, die sie nicht unterbringen können, weil sie keine Struktur und keine Wohnungen für sie haben. Meine Freunde, das ist keine Fantasie. Es geschieht bereits heutzutage.
JUAN: Verstehe ich das richtig, dass das in gewissem Grad eine Sache der Überbevölkerung ist?
ELIAS: Nein, das hat nichts mit Überbevölkerung zu tun. Individuen neigen dazu, dies so zu rechtfertigen, aber so ist das nicht. Es ist so, dass alle Eure Städte, selbst Kleinstädte auf dem Land, eine sah spezifische Infrastruktur aufweisen: Straßen, Häuser, Appartements, Behördengebäude, Parks, die allesamt Teil Eurer Infrastruktur sind. Sie sind bereits vorhanden und für die Bevölkerungszahlen ausgelegt, denen sie dienen. Sie können den Zustrom von ein bisschen mehr Leuten bewältigen. Die meisten Städte und Kleinstädte können vielleicht den Zustrom von 1000 Personen bewältigen.
Es ist also keine Überbevölkerungs-Sache. Es geht um das Konfigurieren dessen, wo die Leute leben und um die im Wasser versinkenden bewohnten Regionen. Individuen, die über Generationen und hunderte oder tausende von Jahren hinweg bestimmte Regionen wohnten, können dort nicht länger überleben, weil diese unter Wasser liegen werden. Es ist nicht länger Festland sondern liegt unter Wasser, und dies geschieht viel schneller als Ihr Euch gewahr seid. Es werden bereits Millionen vertrieben, und sie strömen in die vorhandenen Städte, die sie nicht aufnehmen können, und die existierenden Städte werden bereits zu enormen Ghettos.
JEAN-FRANÇOIS: Sprechen wir vom Wahrscheinlichkeitspotential eines Massen-Sterbens?
ELIAS: Realistisch gesehen bleibt das abzuwarten. Es gibt eine Möglichkeit, dass etwas in dieser Art in Form von Naturereignissen geschieht - nicht unbedingt Katastrophen – aber ein solcher Massen-Exodus ist weniger wahrscheinlich. Es mag einige relativ kleinere Äußerungen geben, wie das, was bereits in als Tsunamis, Erdbeben und auch Hurrikanen geschehen ist. Aber derzeit geht die Energie nicht in eine solche Richtung, in der es einen Massenexodus aus Eurer Realität gäbe. Tatsächlich geht Ihr in die umgekehrte Richtung und lasst Eure Anzahl anwachsen statt sie zu verringern.
JEAN-FRANÇOIS: Es ist also wahrscheinlich, dass wir unsere Anzahl sogar in der Rekonfigurierungs-Phase vergrößern?
ELIAS: Ja.
ANN: Und die Landmasse verringert sind, oder kommen irgendwelche neuen Landmassen …?
ELIAS: Ja, Ihr verringert die Landmasse, was nicht heißt, dass Ihr nicht über genug Landmasse verfügt, um Euch alle zu ernähren. Ihr habt definitiv genug Landmasse, um Euch alle zu ernähren. Als Spezies seid Ihr wie gesagt sehr anpassungsfähig, was Euch sehr zum Wohle gereicht, denn Ihr könnt Euch an jedes Klima und an jedwede Land-Konfiguration anpassen. In dieser Beziehung gleicht Ihr anderen Spezies nicht und seid sehr anpassungsfähig.
MAGDA: Warum wählen wir diese Methode, die Landmasse zu verringern, indem sie überschwemmt wird.
ELIAS: Das ist eine sehr gute Frage. Denke einmal an das Ziel dieser Umschaltung. Was ist eine der Äußerungen der Umschaltung beim Bewerkstelligen des objektiven Erkennens Eures Vernetztseins?
MAGDA: Die Solidarität.
ELIAS: Gewissermaßen, Eure Vernetzung, das Erkennen, dass Ihr nicht gänzlich separat seid. Wie ich Euch schon seit Anbeginn dieses Forums sage, wird es bei dieser Umschaltung Trauma geben, und bei der Richtung, in die Ihr geht und bei dem, was Ihr Zustandebringen wollt, sind die Äußerungen massiv. Dies ist ein Meister-Quellen-Ereignis, und Ihr habt noch nie zuvor so etwas in Eurer Geschichte angeheuert. Dies ist eine solch erhebliche Umschaltung, dass ihre Gesamtheit noch nicht einmal in Eurer physischen Realität geäußert werden kann. Dies ist ein Umstrukturieren und Neukonfigurieren Eurer gesamten Realität, nicht als Restrukturierung Eurerselbst als Spezies, aber Ihr seid allem, was Ihr erbaut habt, entwachsen, denn es ist zu einschränkend. Es verweigert Euch Eure Freiheit und Euren natürlichen Erkundungsdrang.
Wie gesagt, ist eine der wesentlichen Umschaltungsbewegungen das Erkennen dieser Vernetzung und das Ausdünnen und Fallenlassen dieser Trennungsschleier, was Ihr sehr intensiv tut. Aber mit dem Äußern von weniger Getrenntsein und dem Erkennen Eurer Vernetzung geht Ihr in eine völlig andere Richtung gegenüber von dem, was Ihr zuvor erbaut habt. Alles, worauf Ihr aufbaut, baut auf Getrenntsein auf. Alles, was Ihr bisher getan und jede Richtung, in die Ihr gegangen seit, baute auf Getrenntsein auf, und in diesem Sinne habt Ihr enorme Strukturen erschaffen. Ich spreche nicht nur von physischen Strukturen sondern auch von Strukturen, wie Ihr im Leben funktioniert. Handel/Kommerz ist nicht unbedingt eine physische Struktur, obwohl einige physische Aspekte inkorporiert sind. Er ist keine physische Struktur, aber er ist enorm und ein Fundamt Eurer Welt und aller Kulturen darin.
Um diese Strukturen und Konstrukte drastisch zu verändern, sind wesentliche Bewegungen erforderlich. Ihr verändert Euch nicht leicht. Obwohl Wandel für Euch ganz natürlich ist und Ihr dies andauernd tut, heuert Ihr wesentliche Veränderungen nicht kampflos an. Ihr wollt, das alles dasselbe bleibt, weil es sich sicher anfühlt. Doch von Natur aus seid Ihr Forscher und Abenteurer. Ihr habt lediglich vergessen, wie man ein Abenteurer ist und fürchtet Euch.
Da Ihr Eure Individualität, Eigensteuerung und die Bedeutung des Individuums gegenüber der Bedeutung von Gallionsfiguren erkennt, die den Individuen Vorschriften machen, denen Ihr blindlings gefolgt seid, nun aber die Wichtigkeit, Bedeutung und den Wert des Individuums wiederentdeckt, sind Euch diese Strukturen nicht länger dienlich. Das erschafft rund um Eure Welt enorme Unruhe, was diese Umschaltung voranbringt aber auch Furchtreaktionen erschafft.
Session 3278 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 2, 2015 (Group/Rome, Italy)