Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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(bis zur Trennlinie ist diese Übersetzung bereits im Thread „Paar/Liebesbeziehungen“ vorhanden)

JO: “... wir glauben, dass Paul die Orientierung allgemein = common hat und ich weich = soft?

ELIAS: Stimmt.

JO: Du hast gesagt, dass Leute mit unterschiedlichen Orientierungen in Beziehungen Probleme hätten. Ich frage mich, was Du zu unserer Beziehung sagst, die eine wundervolle intime Beziehung ist, und was wir nun mit diesen Informationen anfangen sollen. (gekürzt)

ELIAS: Ich sage nicht, dass kombinierte Orientierungen in intimen partnerschaftlichen Beziehungen Konflikte vorsehen. Ich habe gesagt, dass Ihr Konflikte erleben werdet, wenn Ihr wählt, eine intime Beziehung mit einem Partner einer anderen Orientierung einzugehen. Ich sage nicht, dass Du keine solche Beziehung erschaffen kannst oder dass Du scheiterst, wenn Du diese Art von Beziehung erschaffst. Was ich Dir sage ist, dass jede Orientierung – und sie zeigt sich objektiv sehr offensichtlich - sozusagen ihre eigene Sprache spricht.

Wenn Ihr verschiedene Orientierungen miteinander kombiniert, werdet Ihr vorübergehend Konflikte erleben, und dieses „vorübergehend“ kann stark variieren, denn Ihr sprecht unterschiedliche Sprachen, weshalb Eure Wahrnehmungen sich sehr voneinander unterscheiden. Du erlebst Konflikte, weil Du Dein Realität anhand Deiner Glaubenssatzsysteme in einer bestimmten Richtung in Gang gesetzt hast, und eine der von Dir in Deiner Realität erschaffenen Äußerung ist Mangel an Toleranz bei Verschiedenheit und ein Bestehen darauf, gemeinsam konform zu gehen mit Dir selbst.

Ihr vertretet dem anderen Individuum gegenüber gegenseitig Euren Standpunkt – Eure Meinungen und Wahrnehmungen - und versucht, das andere Individuum zu Eurer Wahrnehmung zu überreden, was dem sehr ähnlich ist, was Ihr erschafft, wenn Ihr versucht, die Realität eines Anderen zu erschaffen, wobei Du inzwischen erkennst, dass Du das nicht tun kannst, doch diese Versuche immer noch fortsetzt. (es ist nicht immer klar zu erkennen, ob Elias mit „you“ DU oder IHR meint)

Ihr tarnt Eure Versuche, indem Ihr Euch viele unterschiedliche Ausreden für Eure Äußerungen offeriert. Ihr sagt Euch, dass Ihr helft und dem Anderen Informationen oder mehr Mühelosigkeit bei seiner Richtung offeriert. Ihr könnt bei dieser Tarnung sehr unterschiedliche Richtungen äußern, aber es ist das: Ihr akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums und versucht, für das andere Individuum dessen Realität zu verändern.

Da Ihr alle so automatisch in diese Richtung geht, werdet Ihr, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum erschafft, das eine andere Orientierung als Ihr selbst hat, automatisch ein Konfliktelement erschaffen, denn Ihr werdet diese Unterschiede an die Oberfläche bringen und sie offensichtlich äußern.

Nun sagst Du mir vielleicht, dass Du verwirrt bist, weil Du eine komplett harmonische Beziehung erschaffen hast, was dem widerspricht, was ich Dir gerade als Informationen offeriert habe, und ich ….

JO: Ich erinnere mich nicht, dass ich von „kompletter“ Harmonie sprach!

ELIAS: Ha, ha, ha. (Paul und Jo platzen los vor Lachen) Jeder von Euch ist sich sehr stark gewahr, dass es Bereiche gibt, wo Ihr unterschiedliche Sprachen sprecht, und Ihr versucht, dem Anderen Eure eigene Wahrnehmung zu offerieren und Euch gegenseitig zu Eurer individuellen Sichtweise zu bekehren. Das kommt im physischen Fokus sehr häufig vor.

Was ich Euch im physischen Fokus - der von Euren Glaubenssatzsystemen und automatischen Äußerungen beeinflusst wird - ganz realistisch sage ist, dass wenn Ihr wählt, eine intime Partnerbeziehung mit einem Individuum einzugehen, welches eine andere Orientierung hat, es wahrscheinlicher ist, dass Ihr keine lange währende Beziehung mit diesem Individuum haben werdet, nicht dass das unmöglich wäre, aber dass Ihr im physischen Fokus nicht dazu neigt, die Energie anzuheuern, die für das Übersetzen der Sprachen erforderlich ist.

Ihr könnt diese verschiedenen Sprachen übersetzen und seid fähig, das effizient zu erschaffen, ähnlich wie bei Euren physischen Sprachen. Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr im physischen Fokus in eine bestimmte Sprache eingeführt werden, die Ihr als Eure Muttersprache bezeichnet und eine weitere Sprache miteinbeziehen und sie ziemlich fließend sprechen und sie objektiv sehr effizient verstehen.

Das könnt Ihr auf ähnliche Weise auf dem Gebiet der Orientierungen zustande bringen, aber viele Individuen wählen, nicht mehr als eine Sprache miteinzubeziehen, weil das eine Energiekonzentration auf dem Gebiet des Verstehens, Interpretierens, Übersetzens sowie Übung erfordert, und viele Individuen wählen, nicht in diese Richtung zu gehen und ihre Energie nicht erheblich in solchen Äußerung zu handhaben.

Deshalb sage ich Euch, dass sehr viele partnerschaftliche Beziehungen nicht fortwähren, wenn es darin zwei verschiedene Orientierungen gibt, weil Ihr das als ermüdend und bisweilen als frustrierend anseht. Es gibt jedoch Individuen, die tatsächlich in diese Richtung gehen und wählen, die andere Sprache zu lernen, zu übersetzen, zu interpretieren und zu verstehen.

Es ist also kein Absolutum, dass Du beim Anheuern einer intimen Partnerbeziehung ein Individuum anheuern musst, dass dieselbe Orientierung wie Du hat, weil Du scheitern würdest, wenn Du kein Individuum der gleichen Orientierung anheuerst. Ich erkläre Dir lediglich, was Ihr in Eurer Realität erschafft, damit Ihr verstehen könnt, warum sich in Eurer natürlich Form in Eurer physischen Äußerung bestimmte Dichtigkeiten ereignen und wie Ihr Eure Realität erschafft und sie ändern könnt, wenn Ihr das wählt.

Es ist schwierig, Deine Realität objektiv zu verändern, wenn Du nicht weißt, was Du veränderst. Wenn Du nicht objektiv erkennst, dass Du befähigt bist, es zu verändern, wirst Du nicht unbedingt versuchen, es zu verändern, und bei dieser Nicht-Bewegung verewigst Du lediglich die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme. Bei dieser Umschaltung geht es darum, die Glaubenssatzsysteme anzunehmen und Euch mehr Freiheit bei Euren Äußerungen und Fähigkeiten und bei Eurer Kreativität zu erlauben. Wenn Du Dir nicht Deiner Glaubenssätze und Deiner natürlichen Äußerungen und dessen gewahr bist, was Du in Deiner physischen Dimension erschaffen hast, wie kannst Du es dann objektiv verändern?

Deshalb offeriere ich Dir Informationen, damit Du Dich selbst sehen, Dich selbst und Euch gegenseitig und Eure Glaubenssatzsysteme effizienter verstehen kannst, und somit offerierst Du Dir die Chance, Deine ganze Realität viel expansiver zu sehen, und wenn Du Deine Realität mit einem expansiveren Gewahrsein siehst, offerierst Du Dir weniger Einschränkungen sowie mehr Chancen, Dich selbst mit viel weniger Konflikten zu äußern.

JO: Vielen Dank. Das ist sehr hilfreich. Die Informationen über die Orientierung beschreiben sehr gut die sprachliche Barriere, die wir die ganze Zeit über empfunden haben. Wir wussten wirklich nicht, wo das herrührt, und diese Informationen helfen uns sehr. Vielen Dank.

ELIAS: Einer der Gründe, warum Individuen mit unterschiedlichen Orientierungen auf große Konflikte in ihren Beziehungen stoßen und diese erschaffen, ist ihre Wahrnehmung, die direkt von ihrer Orientierung beeinflusst wird, denn Ihr nehmt Euch selbst und Eure Welt unterschiedlich wahr, weshalb Ihr Euch selbst, Euch gegenseitig und Eure Welt unterschiedlich erwidert. Die gegenseitigen Äußerungen sind Euch fremd, und manchmal mag es für Euch so aussehen, als ob Ihr völlig andere Planeten bewohnen würdet, nicht bloß verschiedene Länder, denn Eure Realität unterscheidet sich sehr.

Hier kommen auch Massen-Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, die Euch sagen, dass Ihr in Eurer Realität bestimmte Wahrnehmungsbereiche habt, die absolut die Gleichen wären, und ich sage Euch, dass das nicht stimmt. Ein jeder von Euch hegt seine individuelle und einzigartige Wahrnehmung.

Wenn Ihr die gleiche Orientierung habt, mag es Ähnlichkeiten geben, aber Eure individuellen Äußerungen dieser Ähnlichkeiten unterscheiden sich. Es geht darum, alle diese Unterschiede, diese Vielfalt und das Erstaunliche an allen diesen Äußerungen zu erkennen und anzuerkennen. Ihr müsst nicht alle gleich sein, denn das spielt keine Rolle.

Eure Realität habt Ihr effizient erschaffen, um alle diese einzigartigen Unterschiede zu beherbergen. Ihr müsst also nicht das Unmögliche möglich machen.

JO: Unsere Wahrnehmung hinsichtlich von dem, wie viele Konflikte auf diesen Unterschieden beruhen, scheint sich auch zu unterscheiden. Wir scheinen sogar diese Situation sehr verschieden zu sehen.

ELIAS: Durchaus, und das sind ebenfalls geäußerte Orientierungsunterschiede. Individuen mit der Orientierung soft = weich mögen es so sehen, dass der erlebte Konflikt in manchen Bereichen intensiv geäußert wird, aber auf anderen Gebieten, die sich nur auf das Individuum beziehen, mögen sie sehr wenig Konflikt äußern. Lass mich das näher erklären.

Ein Individuum mit der Orientierung common = allgemein mag enorme Besorgnis in den Bereichen äußern, die sich unmittelbar auf es selber auswirken und mag nach Euren physischen Begriffen sehr sensibel sein für Situationen, Erschaffen, Emotionen und Gedanken in Bezug auf ihm nahestehende Individuen, aber seine Besorgnis und Richtung bewegen sich im Verhältnis zu seiner Wahrnehmung und umfassen das, was sich auf irgendeine Weise unmittelbar auf es selbst auswirkt.

Anders als Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, lassen Individuen mit der Orientierung common =allgemein eine Auswirkung/Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) anderer Individuen in ihrer unmittelbaren Gesellschaft zu - Individuen, mit denen sie familiäre, freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehungen haben - aber das wird etwas durch das filtriert, was sich unmittelbar auf sie selbst auswirken mag. Und das ist bedeutsam.

Ein Individuum mit der Orientierung weich = soft mag nicht nur von Ereignissen, Konzepten, Emotionen oder Gedanken betroffen sein, die sich unmittelbar objektiv auf es auswirken. Viele andere Elemente, die außerhalb von ihm selbst zu sein scheinen, können sich auf es auswirken/es beeinträchtig, und es erwidert das durch unmittelbares Betroffensein, und das ist bedeutsam.

Die Wahrnehmung dessen, was wichtig oder intensiv ist, kann deshalb bei beiden Individuen, die sich gegenseitig anheuern. sehr unterschiedlich sein. Ihr könnt jedwedes Thema wählen, das Ihr Euch ansehen wollt und mögt in Euren Wahrnehmungen sehr viel Verschiedenheit äußern, was ziemlich viel Einfluss auf die Intensität des in Eurer Interaktion bei diesem Thema geäußerten Engagements haben wird.

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(ab hier neue Übersetzung)

JO: Beispielweise stoßen die Informationen über Beziehungen und Sexualität, obwohl es mich nicht unmittelbar betrifft, auf mehr Nachhall bei mir als bei Paul, und sie beeinflussen mich mehr als ihn.

ELIAS: Die Leute mit der Orientierung soft = weich verschreiben sich sehr einer Sache, da sie sich objektiv des Vernetztseins aller Individuen gewahr sind. Deshalb sind sie auch objektiv von Eurer ganzen Realität in dieser physischen Dimension betroffen. Und wenn sich ihnen die Chance bietet oder sie das zulassen, können sie sich mit anders-dimensionalen Fokussen verbinden und auch erlauben, dass diese sich ziemlich sehr auf sie auswirken.

Du hat keine objektive Erkenntnis anderer physischer Dimensionen, aber wenn sich Dir eine andere physische Dimension auf einem Gebiet präsentieren würde, das Du aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme als dessen wert erachtest, würde sich dies automatisch auf Dich aus ziemlich wirken, denn es spielt keine Rolle (for it matters not).

Es ist die objektive Erwiderung einer objektiven, und nicht nur subjektiven Äußerung des Vernetztseins mit allen anderen Bewusstseinsaspekten, mit allen anderen Individuen, allen anderen Situationen und Schöpfungen in Eurer physischen Realität, nicht nur mit dem, was Du individuell erschaffst, denn Du bist Dir gewahr, dass alles sich aufeinander auswirkt. Die Äußerungen der Orientierungen soft = weich unterscheiden sich sehr von denen der Orientierung common = allgemein, denn jene erschaffen äußerlich während die Orientierung soft = weich sowohl innerlich als auch äußerlich erschafft.

Damit sage ich, dass das objektive und das subjektive Gewahrsein sich auf eine bestimmte Äußerungsweise bewegen, die objektiv übersetzt. Die Orientierung common = allgemein erschafft ihre Realität durch ihre Wahrnehmung im draußen, nämlich durch das Äußern objektiver Bilderwelt.

Das heißt nicht, dass Individuen mit der Orientierung common = allgemein keine subjektiven Bewegungen erschaffen würden. Ihr erlebt sowohl subjektive als auch objektive Bewegungen. Das Thema Orientierung betrifft die Wahrnehmung und das, wie Ihr Eure Realität erschafft, wie Ihr die ganze Bildwelt innerhalb Eurer Realität interpretiert und übersetzt.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein übersetzen ihre objektive oder subjektive Bilderwelt auf objektive Weise. Sie sehen im Draußen/äußerlich (outwardly). Es gibt deshalb einen sehr deutlichen Unterschied zwischen den Äußerungen beider Orientierungen, denn Individuen mit der Orientierung soft = weich kombinieren die subjektiven und objektiven Äußerungen ihrer Wahrnehmung zur objektiven Äußerung. Wir werden jetzt nicht über die Orientierung intermediate = dazwischen sprechen, weil das für Eure Erlebnisse miteinander nicht relevant ist.

Individuen mit der Orientierung soft = weich können oft Schwierigkeiten mit dem Übersetzen dessen, was sie erleben in die Sprache und beim objektiven Mitteilen dieser Erlebnisse anderen gegenüber haben, die eine andere Orientierung innehaben. Deshalb tendieren sehr viele Individuen zu Beziehungen mit Individuen derselben Orientierung, weil es dabei ein automatisches, ganz natürliches gegenseitiges Verstehen und auch eine automatische, natürliche Bewegung des Annehmens gibt. Es ist unnötig, den Partner zu einer anderen Wahrnehmung zu bekehren, da es ein ganz natürliches Verstehen und Wissen gibt, denn sie hegen eine ähnliche Wahrnehmung. Das ist es, was keinen Konflikt zwischen Individuen erschafft, wenn sie dieselbe Orientierung haben.

Ihr könnt Eure partnerschaftliche Beziehung fortsetzen und diese Herausforderungen sehen, aber macht Euch nichts vor, tarnt dies nicht indem Ihr Euch sagt, dass Ihr es - weil es nobel ist und Ihr erleuchtet seid - zustande bringen werdet, denn das wird die Übersetzung nicht bewerkstelligen. Die Übersetzung ist eine aufrichtige Äußerung nicht nur von Wissbegierde sondern von Wertschätzung der Verschiedenheit und wird zum Annehmen der Verschiedenheit statt zur Frustration und damit zu noch mehr Dichte.

Manche mögen die offerierten Informationen als Eroberung sehen und sich sagen: „Ich werde mit einem Partner einer anderen Orientierung eine Interaktion und intime Beziehung anheuern, was einer Eroberung und einem Orden gleichkommt. Ein solcher Beweggrund sollte untersucht werden, denn die aufrichtige Äußerung, die einen natürlichen Fluss und den Umzug zu einer in objektiver Hinsicht dauerhaften Beziehung dieser Art erschaffen wird, ist die Bereitschaft zum Annehmen und dazu, diese verschiedenen Sprachen wissbegierig zu erforschen sowie das aufrichtige Wissen, das es keine Rolle spielt. Verstehst Du?

JO: Ja, vielen Dank. Das, womit ich mich derzeit befasse, ist sehr außerhalb von Beziehungs-Glaubenssätzen und unserer eigenen Beziehung, und ich hätte diesbezüglich gerne etwa Feedback über das Hindurchträufeln eines anderen Fokus, der andere Glaubenssätze über Sex und Beziehungen hat und darüber, wie das meine Wahrnehmung beeinflusst.

ELIAS: Und möchtest Du das klarstellen, was Du mit dieser Frage ansprechen willst?

JO: Ich denke, es geht um dieses “Du sollst” einer ausschließlichen Beziehung. Ich scheine Verbindung zu jemand zu haben, der wohl lieber sterben würde als verheiratet zu sein und wegen seiner Glaubenssätze über sexuelle Freiheit verfolgt wird, und ich weiß nicht, warum mir das helfen sollte. Ich glaube zwar, das es das tut, weiß aber nicht, wie. Ich denke, dass ich theoretisch gegen die Notwendigkeit protestiere, sich jemandem ganz zu verpflichten, wenn jene andere Person eine solche Vielfalt an Beziehungen genießt, obwohl ich in meinem Fokus eine solch wundervolle exklusive Beziehung mit jemand erschaffen habe. Ich denke, ich bin einfach etwas verwirrt bezüglich des Austauschs mit jenem Judäa-Fokus.

ELIAS: Es gibt natürliche Bewegungen, die Ihr in dieser physischen Dimension inkorporiert und Glaubenssatzsysteme, die um natürliche Bewegungen herum inkorporiert werden. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die sich noch über Eure natürlichen Bewegungen hinaus erstrecken.

Das Konzept, eine Beziehung auf singuläre Weise beizubehalten, wo ein Individuum einem anderen Individuum seine ausschließliche Zuneigung über die Gesamtheit eines Fokus widmet, ist die Manifestation von Glaubenssätzen, die jedoch von einer natürlichen Bewegung herrühren. Das ist es, wie Ihr Euch selbst verwirrt, denn Ihr erschafft Glaubenssatzsysteme, die von Euren natürlichen Äußerungen abweichen.

Eure natürlichen Äußerungen haben keine Regeln, die Euch sagen würden, dass Ihr Euch einem Individuum in einer Beziehung über die Gesamtheit Eures Fokus widmen müsst, doch Ihr neigt ganz natürlich zu einem Partner, der dieselbe Orientierung, Sprache und Äußerungen wie Ihr aufweist und dazu, mit ihm in einer Partnerschaft kooperativ voranzuschreiten. Dies wird nicht aufgrund Eurer religiösen Fortpflanzungsgründe oder Eurer Glaubenssätze erschaffen, dass Ihr monogam sein müsstet, weil dies die Art und Weise wäre, wie Ihr Eure Realität äußern solltet, sondern das ist ein ganz natürlicher Fluss/Strömung.

Seht Euch einmal Euch selbst, Eure Wissbegierde, Äußerungen und Fragen an, wie oft diese von Seelenpartnern und Seelenteilen (split-aparts) handeln. Das fasziniert Euch, und warum tut es das? Weil Eure Glaubenssätze auf Wahrheiten beruhen. Sie weichen ziemlich weit von diesen Wahrheiten ab und haben sie ziemlich verfälscht, aber ihre Grundlagen entsprechen dem, was Ihr in Eurem Inneren wisst. Deshalb neigt Ihr ganz automatisch und natürlich zur Partnerschaft.

Diese Äußerung kann bisweilen variieren. In ihrer natürlichen Bewegung und Form mag sie nicht ausschließlich einem bestimmten Individuum gewidmet sein. Sie mag mit zwei, drei oder vielleicht vier Individuen geäußert werden und auch nicht unbedingt entsprechend Eurer Glaubenssätze über die Geschlechter-Verpaarung. Ihr habt so viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen geäußert, dass Ihr Eure Realität damit verkompliziert und Euch selbst ziemlich stark eingeschränkt habt.

Entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme neigt Ihr zu der Ansicht, dass Ihr in Eurem Fokus irgendwann wählen und die Institution der Ehe in einer singulären Beziehung mit einem anderen Individuum - vorzugsweise des anderen Geschlechts – erschaffen und Euren Fokus in gemeinsamer Harmonie fortsetzen und erschaffen werdet, und Ihr seid sehr verwirrt und erlebt viele Konflikte und fragt Euch, warum es nicht auf die von Euch imaginierte Weise abläuft.

Aber Ihr erinnert Euch nicht Eures natürlichen Erschaffens-Flusses, des natürlichen Strömens Eurerselbst innerhalb Eures Erschaffens dieser Realität gemäß Eurer Orientierung, unbeeinflusst von den zahllosen Aspekten Eurer Glaubenssatzsysteme. Ihr tendiert wegen der Bestärkung und Validierung, der Anregung und des Erkundens von allem, was Ihr Euch auf Eure physischen Reise präsentiert, ganz natürlich zu Partnerschaften, die Ihr als Kameradschaft bezeichnet. So erlebt Ihr das emotionale, energetische und gedankliche Vernetztsein mit anderen Individuen in Fähigkeiten, in der Kreativität und Eurem ganzen Erkunden Eurer physischen Realität.

Ihr habt eine Realität erschaffen, die objektiv auf singuläre Weise geäußert wird. Ihr habt individuelle physische Formen und einzigartige, individuelle Persönlichkeiten, individuelle Wahrnehmungen und individuelle Realitäten erschaffen. Eure Art und Weise, das Getrenntsein zu verringern und Euch das objektive Empfinden des Vernetztseins und die Erinnerung dessen zu offerieren, dass Ihr nicht singulär seid, ist das Erschaffen von Partnerschaften und das physische Erleben Eurer Realität in Verbindung mit anderen Individuen.

Das ist der Grund, warum Ihr die Orientierung intermediate = dazwischen seltener als die anderen Orientierungen manifestiert, denn diese Orientierung tendiert viel mehr dazu, für sich alleine zu sein, und sie fokussiert ihre Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sehr intensiv auf das Selbst und äußert mühelos ein Nicht-Interagieren mit anderen Individuen. Das ist ein Erleben, das Essenzen in dieser Dimension zu erforschen wählen, aber diese Orientierung wird viel seltener erschaffen als jede andere Orientierung, denn ganz natürlich äußert Ihr Euch in Richtung des Vernetztseins. Alles Bewusstsein ist vernetzt.

Was die Glaubenssätze der Monogamie und alle Begriffe anbelangt, die Ihr mit diesem Konzept verbindet, Loyalität, Hingabe, Engagement, Liebe, das sind alles Aspekte Eurer Glaubenssatzsysteme. Nicht dass Liebe selbst ein Aspekt Eurer Glaubenssatzsysteme wäre, aber in vielen ihrer Äußerungen ist sie das.

Ihr mögt erkennen, dass Ihr mit dem Ausfindigmachen eines anderen Individuums oder anderer Individuen, die Eure Reise und Erkundung in objektiver Hinsicht mit Euch in Eurem ganzen Fokus teilen, in eine natürliche Richtung geht, im Einklang mit Eurer natürlichen Neigung, Euch mit einem anderen Individuum zu verpaaren, aber es sind Eure geäußerten Glaubenssatzsysteme, die Euch bei dieser natürlichen Bewegung einschränken.

Ihr Beide richtet Eure Aufmerksamkeit geringfügig vermehrt darauf, weil Ihr die Verschiedenheit der Orientierungen erkennt. Da Ihr angesichts unterschiedlicher Orientierungen zusammengekommen seid, verstärkt das auch bestimmte Elemente Eurer Realität, um Eure Aufmerksamkeit darauf zu richten und die Verschiedenheiten zwischen Euch zu beleuchten.

Jeder von Euch Beiden hört im Gegenwartsjetzt das, was ich Euch sage, und jeder hört es anders. Jeder von Euch Beiden versteht das, was ich Euch sage, und das Verstehen eines jeden von Euch Beiden ist anders.

Zum Ende unseres Gesprächs schlage ich Euch ein Experiment vor. Tretet nicht in einen Wettbewerb und diskutiert die heutigen Informationen nicht dahingehend, dass Ihr Euch sagt: „Elias hat dies oder das gesagt“. Sondern hört den Anderen an und offeriert Euch gegenseitig Eure individuellen Wahrnehmungen über das, was ich Euch offerierte, und offeriert Euch beim Zuhören dieses Offensein für den Umzug zu diesem „es spielt keine Rolle“.

Ich sage Euch auch ganz aufrichtig, dass Ihr Euch bisweilen nicht objektiv gegenseitig verstehen werdet. Eure Wahrnehmungen unterscheiden sich so sehr, dass sie nicht zusammenlaufen, aber das spielt keine Rolle, denn es ist akzeptabel, dass Ihr diese Unterschiede habt. Eine Bekehrung ist unnötig, denn eine Wahrnehmung ist nicht besser als die andere. Eine Wahrnehmung ist nicht richtig und die andere nicht falsch. Sie unterscheiden sich lediglich, und mit beiden kann dasselbe zustande gebracht werden.

Einen Baum kann man in ein Gefäß oder in den Boden einpflanzen. Beide werden wachsen. Ihr kümmert Euch anders um sie und mögt sie unterschiedlich erleben, und Eure Wahrnehmung der Baum-Pflege mag sich unterscheiden. Aber beide Bäume werden wachsen. Es spielt keine Rolle.

[session 433, July 28, 1999]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ANNE: … Wie kann ich dorthin gelangen, dass ich in meiner Familie verstehend und annehmend bin? Denn in den letzten Jahren erkannte ich, dass wir nicht auf gleicher Ebene fungieren, und ich versuchte sehr, das zu versöhnen und schaffe es nicht, was mich beunruhigt. Ich habe das Gefühl, dass sie das, was ich derzeit erlebe, nicht erleben, oder dass wir nicht darüber sprechen können. Für mich ist das sehr verwirrend, aber ich empfinde das zutiefst. Wie kann ich Teil einer Gemeinschaft sein, die schon seit 40 Jahren Teil meines Lebens ist, wenn ich nicht mit ihnen sprechen kann? Für mich ist das sehr schwierig. (bewegt)

ELIAS: Wir fangen ganz am Anfang an. Die Heftigkeit, mit der Du dies erlebst, motiviert Dich, Häute/Hüllen abzuwerfen und Dir selbst vorauszueilen, um eine Lösung für das zu erschaffen, was Du als das Problem erachtest. Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass es kein Problem gibt, weshalb auch keine Lösung erforderlich ist. Es gibt Verschiedenheiten, weshalb wir ganz am Anfang beginnen.

Denn solange Du Dich nicht selbst annimmst, wirst Du lediglich mit der Energie anderer Individuen hadern und am Erschaffen von Konflikten, Werturteilen und fehlendem Verständnis partizipieren, denn fehlendes Verstehen sowie Werturteile werden in beiden Äußerungen erschaffen. Sie werden sowohl von den Anderen als auch in Dir erschaffen, was sich dann nach Draußen erstreckt.

Das ist ein Spiegelbild-Vorgang, und Du wirst bei diesem Vorgang lediglich den Konflikt fortsetzen, was sich dann ganz natürlich beschleunigt und überwältigend wird, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht mit dem Annehmen des Selbst beginnst, und das ist es, was Du derzeit erlebst, diese überwältigende Verwirrung.

Ein Element dessen, was Du erlebst, wird sozusagen in Verbindung mit der Energie, die der derzeitigen Bewusstseinswoge verliehen wird, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht, an die Oberfläche in Dein objektives Gewahrsein gebracht.

Dieses Glaubenssatzsystem der Sexualität umfasst nicht nur das, was „Du“ als Sexualität identifizierst, physische, sexuelle Handlungen oder Anziehung, sondern es spricht viele verschiedene Aspekte Eurerselbst an, die Euch angeboren sind und Euch als das, was Ihr seid, erschaffen.

Eines dieser Elemente ist die Orientierung. Du kannst Michael (Mary) oder Margarite (Jen) nach den von mir bislang auf diesem Gebiet präsentierten Informationen fragen, und ich werde Dir auch eine Erklärung für Dich selbst offerieren.

Du hast eine andere Orientierung als die Mitglieder Deiner Familie. Deine Orientierung in diesem Fokus ist intermediate = dazwischen und diese Orientierung wird seltener von Essenzen gewählt als andere Orientierungen. Bei ihrer Wahl, sich in dieser Dimension zu manifestieren, wählen Individuen unter den drei verschiedenen Orientierungen aus: common = allgemein, und mehrere Individuen in Deiner Familie haben diese Orientierung. Eine weitere Orientierung ist soft = weich, und ein Mitglied in Deiner Familie hat diese Orientierung. Und Du hast die Orientierung intermediate = dazwischen.

ANNE: Als einziges Familienmitglied?

ELIAS: Ja. Es ist ein grundlegendes Element der physischen Manifestation. Jede Orientierung hat ihre eigene einzigartige Sprache. Es ist die Art und Weise, wie Ihr wahrnehmt, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt wahrnehmt. Sie beeinflusst auch sehr die Art und Weise, wie Ihr mit Anderen interagiert, wie Ihr Euch selbst wahrnehmt, wie Ihr wahrnehmt, dass andere Euch wahrnehmen und wie Ihr mit Euch selbst und mit Anderen interagiert. Es ist sozusagen Eure grundlegende Beschaffenheit.

Deshalb fangen wir ganz am Anfang an, mit dem Annehmen dessen, was Du in diesem bestimmten Fokus zu manifestieren gewählt hast und dass dies akzeptabel ist. Es ist nicht fremdartig, nicht inakzeptabel oder unpassend, und es gibt kein Element daran, das gestört wäre. (lächelt) Es ist lediglich anders als die Äußerungen und Wahrnehmungen anderer Individuen, was nicht heißt dass es falsch wäre. Es ist anders.

Individuen mit den Orientierungen soft = weich und intermediate = dazwischen erleben beide ein sehr ähnliches Element des nicht in die offiziell akzeptierte Realität hinein Passens, denn die Regeln, nach denen Ihr en masse kollektiv Eure Realität erschafft, stimmen nicht ganz mit dem überein, was Ihr individuell erschafft oder wie Ihr Eure Welt oder Euch selbst wahrnehmt.

Zuerst einmal geht es darum, Dir zu versichern, dass Du akzeptabel bist, ganz genau so wie Du bist und dass Du Dich nicht in eine andere Gussform einpassen musst, im Wissen, dass der runde Pflock nicht ins viereckige Loch passt, und wenn Du Dich als den runden Pflock siehst, versuchst Du schon sehr lange, Dich ins quadratische Loch einzupassen, und Du hämmerst, hämmerst und hämmerst, doch der Pflock lässt sich nicht in die Form zwingen, in die er nicht gehört.

Es geht darum zu erkennen, dass Du in Deinem Erschaffen Deiner Realität akzeptabel bist und die Erlaubnis Anderer nicht brauchst, um auf die Weise zu erschaffen, wie es für Dich natürlich ist, und dass Du auch nicht ihren Beifall brauchst, sondern dass Du Deine Erlaubnis und Deine Anerkennung brauchst.

ANNE: Das ist wohl der schwierige Teil.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du anfängst, auf Dich selbst zu bauen, wenn Du Deine Reise hin ins Annehmen des Selbst und hin zur Bestätigung des eigenen Wertes beginnst, was nicht von Deiner eigenen Wahrnehmung abhängig ist, da dies noch nicht einmal von Dir selbst ermessen werden kann, weil Deine Wahrnehmung Deinerselbst durch Deine Glaubenssatzsysteme filtriert wird, weshalb Du vielleicht noch nicht einmal Deinen Wert für Dich selbst oder Deinen Wert an Deinen Erlebnissen ermessen magst, wenn Du also mit dem Annehmen Deinerselbst im Wissen beginnst, dass Dein Verdienstvollsein unantastbar und sehr groß ist, fängst Du auch automatisch an, zur Erkenntnis umzuziehen, dass andere Individuen und deren Äußerungen und Realität ebenfalls akzeptabel sind. Ihre Realität mag sich von der Deinen unterscheiden, aber das spielt keine Rolle. Du kannst wählen, ob Du zusammen mit anderen Individuen am Erschaffen innerhalb ihrer Verschiedenheiten partizipierst oder nicht, und es spielt keine Rolle. Deine Entscheidungen werden nicht gewertet. Es sind lediglich Deine Entscheidungen.

Mit der Orientierung intermediate = dazwischen geht Dein natürlicher Fluss/Strömen und Deine Bewegung in Richtung des Selbst. Deine Aufmerksamkeit geht ganz natürlich zum Selbst. Du neigst auch ganz natürlich zur individuellen Äußerung, aber Du lässt einen großen Einfluss der offiziell akzeptierten Realität zu und versuchst, andauernd zu produzieren/auszugeben (to out-put).

ANNE: Ich verstehe nicht ganz, was Du mit out-putting meinst.

ELIAS: Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit im Draußen zu fokussieren und befasst Dich mit anderen Individuen und versuchst, verständnisvoll und unterstützend zu sein und Deine Äußerung zu offerieren und mit Anderen zu interagieren. Das erschafft einen Konflikt, weil es eine natürliche Reibung gibt, da Deine natürliche Neigung automatisch zum Selbst zurückkehrt und wünscht, beim Selbst zu sein.

Du bist der runde Pflock, und da gibt es das viereckige Loch. Das viereckige Loch der offiziell, en masse akzeptierten Realität ist das der Orientierung common = allgemein, die sich im Draußen äußert. Du bist der runde Pflock, der sich innerlich äußert, und Du versuchst andauernd, Dich auf die Weise zu äußern, die DU für akzeptabel, richtig und gut HÄLST. Deshalb versuchst Du, verständnisvoll und gebend zu sein und Dich um andere Individuen zu kümmern, doch diese Äußerungen offerierst Du Dir nicht selbst. Und da Du Dich selbst für das Erblühen des Gewahrseins öffnest, wird Dein Selbst laut und sagt Dir: „Stopp. Gib auf mich Acht.“

ANNE: Wird es, wenn ich das tue, eine Lösung für alles geben, was im Inneren in Konflikt ist? Wir leben in einer Gesellschaft. Ich kann mich nicht davon abschneiden.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du Dich abschneiden und Einsiedler werden sollt. Du kannst weiterhin mit Anderen interagieren. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst zu richten und ihm Priorität einzuräumen und zu erkennen, dass das auch Deine natürliche Neigung und Bewegung ist und Dir dieses natürliche Strömen zu erlauben. Erlaube Dir, dieses Kein-Konflikt-Szenario anzuheuern, und auch keine Schuldgefühle anzuheuern, da sie eine Energievergeudung sind. Sie sind ein völlig unnötiges Urteilen über das Selbst, und darum geht es beim Kein-Konflikt-Szenario nicht. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1320

Es geht darum, Annahme des Selbs zu äußern, zu äußern, dass Du akzeptabel bist und dass Deine Entscheidungen lediglich gewählte Entscheidungen sind, und dass sie akzeptabel sind, und dass Du Dich nicht in Äußerungen einpassen musst, die von anderen Individuen vorgeschrieben werden. Du hast einen freien Willen und die Fähigkeit der Wahl inne und bist würdig/wertvoll. Deshalb kannst Du Deine Entscheidungen erschaffen, was für Dich die effizienteste Äußerung sein wird.

Ich sage Dir auch, dass andere Individuen anfangs Deiner veränderten Verhaltensweise gegenüber nicht ganz so annehmend sein mögen, denn so wie Du an Deine Bewegung in der bislang in Deinem Fokus gewählten Richtung gewöhnt bist und automatisch zu Deinen Dir vertrauten Verhaltensweisen neigst, erwarten Andere auch automatisch, dass Du bestimmte Verhaltensweisen äußerst.

[session 445, August 13, 1999]



(der nachfolgende Text ist bereits im Thread „Furcht/Angst“ vorhanden.

DARYL: In unserer letzten Sitzung sprachen wir über meine Orientierung und darüber, wie ich sie blockiere und über meine Verletzlichkeit/Verletztwerden (hurtfulness) innerhalb des Selbst. Ich habe mich damit beschäftigt und verstehe es so, dass meine Angst vor Interaktionen mit anderen, meine durch die Duplizität am meisten beeinflussten Werturteile und auch, dass ich mich für ein Monster halte, auf meiner Orientierung beruhen, da ich mir die Interaktion und die Intimität mit anderen wünsche und dies in der emotionalen Äußerung im draußen blockiere. Ist diese Einschätzung richtig.

ELIAS: Ja, wir sprachen schon in Deinen früheren Sitzung darüber, dass diese Orientierung viel mehr Konflikte, insbesondere bei der Interaktion mit anderen Individuen bringen kann. Hier übt Eure Gesellschaft über die Massenglaubenssatzsysteme Einfluss aus.

Wenn Individuen versuchen, sich in die Gussformen der Massenäußerungen einzupassen, gelingt es denen mit dieser Orientierung (soft = weich) erheblich weniger leicht, denn obwohl Eure Gesellschaft verkündet, dass Ihr selbständig/selbstvertrauend/autonom (self reliant) sein sollt und die Botschaft dieser Glaubenssatzsysteme lautet, dass Ihr Euch um das Selbst kümmern sollt, ist das eine Tarnungsbotschaft, den man sagt Euch zwar, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, aber in Wirklichkeit ermutigt man Euch nicht dazu, aufrichtig auf das Selbst zu bauen und es so anzunehmen, wie Ihr Euch manifestiert habt. Man sagt Euch, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, und anschließend sollt Ihr Euch nach den Gussformen und Nuten der Massenäußerung modellieren.

Im Bereich der Interaktionen mit Anderen erlebt diese Orientierung häufig viele Konflikte, da Ihr oft in direkter Opposition zu den Massenglaubenssatzsystemen und den offiziell akzeptierten Regeln Eurer Gesellschaft steht, in der sie Euch vielleicht sagen, dass Ihr Euch in Eurem Bauen auf das Selbst sozusagen isolieren sollt.

Eure Gesellschaft verkündet, nicht nur autonom/selbständig (self reliant) sondern auch unabhängig zu sein, was als sehr gut und positiv erachtet wird, aber das mag für manche Individuen Konflikte bergen. Berücksichtige bitte, dass eine Äußerung nicht unbedingt automatisch ihr Gegenteil als Counterpart erschafft. Nicht-Unabhängigkeit statt Unabhängigkeit ist nicht unbedingt eine Situation, in der Ihr wahrnehmt, dass Ihr von einem anderen abhängig werdet.

In Eurer Sprache sind das sehr verzwickte Begriffe, die auf sehr unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Die von Euch verwendeten Worte sind mit sehr starken Assoziationen verbunden und können unterschiedliche Aspekte von Glaubenssatzsystemen anspringen lassen. Obwohl manche Worte als gut oder positiv erachtet werden, mögen sie für viele von Euch Konflikte offerieren, wenn das Individuum, so wie Du versucht, sich in das einzupassen, was es für richtig, gut und positiv hält, was aber auch in direktem Widerspruch zu seiner Orientierung oder Absicht stehen kann, so dass es in seinem Fokus Konflikte erschaffen und nicht unbedingt objektiv verstehen mag, warum das so ist.

Bitte denke daran, dass sich in dieser physischen Dimension Essenzen häufiger in der Orientierung common = allgemein manifestieren als in jeder anderen Orientierung. Es gibt drei unterschiedliche Orientierungen, mit denen Ihr Euch verschiedenartige Erfahrungen und unterschiedliche Blickwinkel zum Wahrnehmen Eurer Realität präsentiert, aber wenn Essenzen wählen, sich physisch zu manifestieren, wählen sie größtenteils die Orientierung common = allgemein. Deshalb wurden bislang in Eurer linearen Zeit größtenteils Eure Massen-Glaubenssatzsysteme und Gesellschaften in Einklang mit der Wahrnehmung der Orientierung common = allgemein strukturiert. Mit Eurem Umzug in die Umschaltung/Wandel erweitert Ihr jedoch auch Euer Gewahrsein und lasst somit auch ein breiteres Erfahrungsspektrum zu.

[session 439, August 05, 1999]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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CHRISSY: Das, was ich in diesem Fokus am meisten begehre, ist ein gleichberechtigter, liebender, intimer Austausch mit einem Mann, und ich habe hier sehr an mir gearbeitet und frage mich, ob ich diese Wahrscheinlichkeiten nun näher an mich heranhole.

ELIAS: Ja. Angesichts Deiner Bewegung und dem, was Du innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten und Deiner Aufmerksamkeit am Erschaffen bist, fängst Du an, eine Energie zu projizieren, die eine solche Beziehung auf Dich anziehen kann. Da Du Dir jetzt erlaubst, unbehinderter im Fluss zu sein und Deine Energie in einem natürlichen Strömen zu äußern und sie nicht durch Furcht zu nötigen, wirst Du dieses Begehren wesentlich leichter zustande bringen, denn wenn Du Dich in Furcht oder Zweifel bewegst, puschst Du automatisch Energie in genau die Richtung, in die Du sie nicht puschen willst. Wenn Du also weiterhin auf diese Weise auf das Selbst baust und achtgibst und Deinen Wert aufrichtig anerkennst, erschaffst Du einen Energiestrom, der andere Essenzen auf Dich anzieht.

Individuen in Eurer Dimension werden von ähnlichen Äußerungen angezogen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, Deinen Wert und Deine Würdigkeit, das Wunder Deiner eigenen Äußerung und Deines Daseins/Wesens zu erkennen, projizierst Du das auch nach draußen, und andere Individuen in Deiner Dimension werden davon angezogen und erkennen die Ähnlichkeit. Dies wird Dir Freude beim Erschaffen einer solchen Beziehung ermöglichen.

Du begehrst dies im Hinblick auf Deine Orientierung, was Dein diesbezügliches Begehren stark beeinflusst. In diesem Fokus hast Du die Orientierung intermediate = dazwischen. Individuen, die diese Orientierung wählen, fokussieren ihre Aufmerksamkeit sehr oft auf das Begehren einer singulären intimen Beziehung mit einem anderen Individuum, was ganz im Einklang mit Deinem natürlichen Energiefluss ist.

Die von mir zu diesen drei Orientierungen offerierten Informationen wurden falsch interpretiert, und viele Individuen vermuteten, dass Individuen der Orientierung soft = weich generell dieses Begehren äußern. Tatsächlich offerieren diese sich im Einklang mit ihrem natürlichen Energiefluss viele verschiedene Arten intimer Beziehungen, nicht unbedingt als das, was Ihr als Liebesbeziehungen identifiziert, aber sie offerieren sich Vertrautsein/Intimität in vielerlei Beziehungsäußerungen, die ihren natürlichen Energiefluss erfüllen werden.

Individuen der Orientierung intermediate = dazwischen äußern sich anders. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit singulärer auf sich selbst. Ihre Aufmerksamkeit ruht größtenteils auf dem Selbst. Ihre Wahrnehmung wird sehr von inneren Äußerungen und Bewegungen beeinflusst. Sie erschaffen innerlich.

Im Allgemeinen begehren sie auch, eine andauernde, lange währende intime Beziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen, mit dem sie alle Erfahrungen innerhalb eines bestimmten Fokus teilen können, mit einem Individuum, das ihnen aber auch gestattet, ihre eigene Individualität zu äußern. Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen erleben auch im Allgemeinen, aber nicht immer, mehr Schwierigkeiten beim Erschaffen oder Verwirklichen einer solchen Beziehung.

Diese Schwierigkeit beruht darauf, dass diese Individuen mehr Schwierigkeiten bei der Interaktion mit Individuen anderer Orientierungen erleben können. Sie mögen mit der Interaktion mit Individuen der Orientierung soft = weich mehr Mühe haben als mit Individuen der Orientierung common = allgemein.

Die Sprache der Orientierung intermediate = dazwischen, präsentiert sich mit bestimmten Eigenschafften, die sozusagen anders und rigide sind, was in der Intimität mit anderen Individuen eine Äußerung fehlender Toleranz erschaffen kann, nicht in Freundschaften oder anderen Beziehungen, sondern in intimen Liebesbeziehungen, und sie können natürlichen Äußerungen des anderen Individuums gegenüber etwas Ungeduld äußern.

Ich sagte Euch, dass Ihr definitiv Beziehungen mit Individuen eingehen könnt, die eine andere Orientierung als Ihr haben, und dass das nicht bedeutet, dass die Beziehung scheitern wird, jedoch werden Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen im allgemeinen mehr Schwierigkeiten erleben, wenn sie sich mit einem Individuum verpaaren, das eine andere Orientierung als sie selbst hat.

Sie erleben mehr Schwierigkeiten beim Verpaaren, weil es unter den drei Orientierungen weniger Manifestationen von intermediate = dazwischen als common = allgemein gibt. Ihr mögt deshalb in physischer oder praktischer Hinsicht weniger Individuen mit dieser Orientierung als solchen mit den Orientierungen soft = weich oder common = allgemein begegnen. Die meisten Individuen, mit denen Ihr interagiert, sind common = allgemein, und einige haben die Orientierung soft = weich. Nur sehr wenige Individuen weisen die Orientierung intermediate = dazwischen auf.

Die Äußerungen der Orientierung intermediate = dazwischen sind so nach innen fokussiert, dass sie in dieser physischen Dimension und dem Erschaffen in Eurer Gesellschaft bei der Interaktion mit Anderen Schwierigkeiten erleben und häufig das Gefühl äußern oder denken, missverstanden zu werden oder von Anderen abklemmt zu sein und Schwierigkeiten beim Erschaffen einer intimen Verbindung mit Anderen erleben.

Deshalb ist die von Dir erschaffene Bewegung wichtig, denn wenn Du fortfährst, Dich selbst anzuerkennen und Deinen Wert erkennst, was als Äußerung Deiner Energie und dessen, was Du auf andere projizierst, objektiv sehr wichtig ist, wenn Du Dir dieses Bestätigen Deines Wertes gestattest, wirst Du Dir auch mehr Mühelosigkeit im Zustandebringen einer solchen Beziehung erlauben.

(Ausschnitt)

CHRISSY: Meine letzte Beziehung, die 5 Jahre dauerte, ist nun zu Ende, und ich habe immer noch Schwierigkeiten, sie vollständig loszulassen. Es war eine Beziehung mit jemandem, der emotional sehr verschlossen war, und ich konnte nie ganz verstehen, wieso ich solch starke Gefühle für jemand empfand, der fast nicht geben konnte. Er gab mir so wenig zurück, und doch empfand ich diese starken Gefühle für diesen Mann, der sie emotional nicht erwidern konnte.

ELIAS: Diese Äußerung gibt es sehr oft in Verbindung mit dieser bestimmten Orientierung, denn viele Individuen, mit der Orientierung intermediate = dazwischen - wie auch Du - fühlen sich ganz allgemein von Anderen mit der Orientierung common = allgemein angezogen.

Individuen der Orientierung intermediate = dazwischen und die der Orientierung common = allgemein äußern sich sehr unterschiedlich in ihrem natürlichen Energiefluss, doch Intermediate-Individuen sind in sehr physischer Hinsicht ziemlich sehr von Common-Individuen umgeben. Ihr neigt dazu, von diesen Individuen angezogen zu sein, die sich so sehr von Euch unterscheiden.

Damit erschaffen Intermediate-Individuen zwei Vorgänge. Ein Vorgang ist die Faszination für die Verschiedenheit, verbunden mit dem Versuch, sich an diese Verschiedenheit anzupassen. Es gibt auch die Herausforderung zu versuchen, das andere Individuum so zu verändern, dass seine Äußerung der Deinen ähnlicher wird, mit dem simultanen Versuch, die eigenen Äußerungen mehr an die Bewegung und Wahrnehmung des Anderen anzupassen.

Individuen, die die Orientierung intermediate = dazwischen wählten, halten im allgemeinen ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst und erschaffen ihre Realität sehr stark im Fokus auf das Selbst, und sie projizieren Energie nach draußen, so dass sie sich selbst auf andere Individuen anziehen statt ihre Energie selbstannehmend zu projizieren und zu erlauben, dass andere Individuen von ihnen angezogen werden. Verstehst Du?

Das Intermediate-Individuum - wie auch Du, denn Du hast ebenfalls diesen Vorgang erschaffen – ist an diesen Energiefluss sehr gewöhnt und sehr damit vertraut, der auf das Selbst, die Manipulation der eigenen Energie und das Festhalten der Aufmerksamkeit auf dem Selbst und die Anbahnung Deiner eigenen Äußerung zentriert ist – das was ich erschaffe, wähle und womit ich interagiere –und nicht unbedingt auf das, was Dir sozusagen zugefügt wird.

Doch seitens der Intermediate-Individuen wird auf das Selbst zentrierte Energie sehr stark geäußert und dargeboten, weshalb Ihr Euch auf verschiedene Individuen und Situationen anzieht statt eine freie Äußerung Eurer Energie zuzulassen und den Vorgang der Geduld zu erschaffen, was ein Zulassen dessen ist, dass andere Energien ganz natürlich von Euch angezogen werden.

Es gibt ein Drängeln. Menschen der Orientierung intermediate = dazwischen drängeln oft. Ihre Absicht liegt auf dem Tun, Erschaffen und dem Lenken ihrer Energie und Aufmerksamkeit, auf dem Festhalten und Disziplinieren ihrer Aufmerksamkeit. Das ist ein ganz natürliches objektives Spiegel ihrer inneren Aufmerksamkeit im Draußen. Denn Eure Aufmerksamkeit ist ständig innerlich und auf das zum-Ausdruck-Bringen der subjektiven Bewegung fokussiert, und über diesen natürlichen Energiefluss motiviert Ihr andauernd Eure externe Äußerung. Und vielleicht identifiziert Ihr nicht das, was Ihr am Erschaffen seid oder welche Bewegung Ihr subjektiv anheuert, da dies objektiv keine Rolle spielt.

Eure Aufmerksamkeit erschafft auf diese Weise. Sie muss nicht ständig objektiv auf dem „wie“ festgehalten werden. Sehr oft beschäftigt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit diesem „warum“ aber nicht ganz so intensiv mit dem „wie“ Ihr Eure Realität erschafft. Ihr erschafft sie einfach.

CHRISSY: Diesem Mann gegenüber hatte ich immer mütterliche Gefühle, und ich frage mich, ob wir andere Leben miteinander verbrachten oder …

ELIAS: Ja, Du teilst noch andere Fokusse mit ihm und hast andere Beziehungsarten mit ihm erschaffen, nicht nur Liebesbeziehungen, sondern Freundschaften und auch als Geschwister. Es gibt eine sehr innige Beziehung, in der Du die Großmutter und dieses Individuum ein Enkel ist.

Bei der Interaktion mit ihm erkennst und weißt Du, dass Du noch andere Erlebnisse mit ihm teilst. Doch das, was Du in DIESEM Fokus mit ihm erlebst, und die von Dir erlebten Schwierigkeiten, hängen unmittelbar mit diesem bestimmten Fokus zusammen, und sie werden sehr durch das Äußern der unterschiedlichen Orientierungen beeinflusst.

Er hat die Orientierung common = allgemein und Du bist intermediate = dazwischen, was wie gesagt nicht heißt, dass Du keine Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung erschaffen kannst, aber da Du die Orientierung intermediate hast, wirst Du dabei sehr viel mehr Schwierigkeiten erleben.

CHRISSY: Ich muss also jemand mit meiner Intermediate-Orientierung kennenlernen?

ELIAS: Das ist nicht nötig, aber beim Erschaffen einer solchen Beziehung wirst du Dir wesentlich mehr Leichtigkeit offerieren, wenn Ihr dieselbe Sprache sprecht.

(Ausschnitt)

CHRISSY: Bei meinem Eintritt in diesen Fokus und diese Welt wählte ich sehr viel Furcht. Es war um meine Mutter und mich eine Situation auf Leben und Tod, und ich scheine mich davor zu fürchten, im Leben voranzuschreiten, was mir immer ein schreckliches Dilemma präsentiert. Lehne ich mich zurück, akzeptiere und vertraue ich darauf, dass ich Dinge erschaffen werde, die mich voranbringen, oder sagt mir das Universum, dass ich mehr handeln und durchsetzungsfähiger sein und vermehrt die Kontrolle über Dinge übernehmen sollte, die ich in meinem Leben haben will?

ELIAS: Kontrolle musst Du nicht ausüben. Das ist eine weitere generelle Äußerung dieser Orientierung. Es mag Dir objektiv vorkommen, dass Umstände oder Situationen in Dir Furcht erschaffen oder das Äußern von Furcht beeinflusst haben, aber ich sage Dir auch, dass diese Furcht, auf richtige oder falsche Weise zu erschaffen, häufig von Individuen mit dieser Orientierung geäußert wird, die Furcht vor dem haben, was Ihr als Voran-Bewegung bezeichnet, dass Ihr es richtig oder falsch machen könntet, was objektives Nicht-Vertrauen in Eure eigenen Fähigkeiten und Äußerungen und ein Herabsetzen Eurerselbst ist. Du kannst Deinem objektiven Gewahrsein sehr durch die Erkenntnis helfen, dass Du keine Kontrolle ausüben musst. Du musst nicht die Kontrolle ausüben, und es gebricht Dir auch nicht an Kontrollausübung.

Erinnere Dich auch daran, Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt zu belassen. Wenn Du das tust, wirst Du immer mehr von dieser Angst auflösen. Und wenn Du Dich in einer Vorwegnahme zukünftiger Bewegungen projizierst, bestärkst Du nur diese Furcht und erschafft sie eher mühelos. Beschäftige Deine Aufmerksamkeit mit dem Jetzt und erinnere Dich daran, nicht in die Zukunft zu projizieren. Im Jetzt geschieht genug, um Deine Aufmerksamkeit festzuhalten.

CHRISSY: Okay. Ich wurde nie getestet, denke jedoch, dass ich Legasthenikerin bin, was mein Selbstvertrauen sehr reduziert hat. Mein ganzes Leben lang habe ich schon das Gefühl, dumm und nicht gut genug zu sein, und das macht mich wirklich traurig. Im Inneren weiß ich, dass ich das nicht bin, aber dies zischt auf einer tieferen Ebene auf, und ich denke, dass Teil meiner Furcht vor dem Voranschreiten damit zusammenhängt, dass ich befürchte, nicht gut genug zu sein.

ELIAS: Durchaus. Das ist es, was ich Dir sage. Du erschaffst diese Furcht-Entität und ringst mit ihr, was als Selbstkritik geäußert wird. Zu Beginn unseres heutigen Gesprächs sprachen wir über das Anerkennen Deines Wertes. Achte auf Deine Äußerung Deines Wertes.

Was diese vermeintliche Fehlfunktion anbelangt, so hast Du diese Energie und Äußerung erschaffen, um Deine Selbstkritik zu bestärken. Es ist ein ständiges Bestärken Deines fehlenden Vertrauens in Deine Fähigkeiten. „Ich werde es nicht schaffen, weil ich dumm bin.“ Du bist nicht dumm! Es mangelt Dir nicht an Intelligenz, und Du funktionierst nicht falsch sondern durchaus perfekt.

Du äußerst Deine Energie lediglich nicht auf die gleiche Weise oder erschaffst nicht auf gleiche Weise eine Wahrnehmung - die Deine ganze Realität erschafft - wie die Masse in Eurer Dimension, denn sie haben eine andere Orientierung als Du. Die Orientierung ist die Farbe Eurer Linse in Eurem Fokus. Deshalb wird das Element, das Eure Realität erschafft, und das wir als Wahrnehmung bezeichnen, durch die farbige Linse Eurer Orientierung filtriert.

Die meisten Individuen haben die Orientierung common = allgemein. Nehmen wir theoretisch an, dass die Wahrnehmungs-Linse dieser Orientierung einen Blauton hätte. Deshalb erschaffen alle mit der Orientierung common = allgemein zwar ihre individuellen, einzigartigen Wahrnehmungen, jedoch mit einem Blauton. Und nehmen wir an, dass die Individuen mit der Orientierung soft = weich den Farbton Pink erschaffen. Deshalb ist ihre ganze Wahrnehmung durch diesen Pink-Ton beeinflusst. Und alle Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen filtrieren ihre Wahrnehmung durch den Farbton Grün, weshalb alles, was sie in ihre Realität sehen, grün getönt ist.

Wenn Du aber erkennst und wahrnimmst, dass Deine Welt größtenteils blaugetönt gesehen wird, ist es durchaus verständlich, dass Du Dir sagst: „Aber mein Farbton ist grün. Ich wünschte, er wäre nicht grün sondern blau. Mein Farbton ist schlecht, weil er nicht derselbe ist.“

Dein Farbton ist wundervoll, er ist der Deinige und wird gezielt durch Dich Deines einzigartigen Erlebens wegen erschaffen. Er ist lediglich anders und ist nicht zu kritisieren. Du hast herrliche Fähigkeiten und großartige Äußerungen inne. Sie unterscheiden sich lediglich von denen, die Du rund um Dich herum siehst.

Belasse Deine Aufmerksamkeit deshalb auf dem Jetzt und fahre damit fort, Dir Deinen Wert und Dein Annehmen des Selbst zu bestätigen und offeriere Dir Vertrauen in Deine Fähigkeiten, ohne Dich mit Anderen zu vergleichen.

CHRISSY: Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass ich nicht buchstabieren kann. Das macht, dass ich mich wirklich dumm fühle. Ich denke, dass ich lernen muss, mir mehr zu vertrauen oder meine Legasthenie anzunehmen.

ELIAS: Es spielt keine Rolle. Das ist eine objektive Projektion ins Draußen, ein Erschaffen im Draußen und nicht die Art des Erschaffens, mit der Du Deine Aufmerksamkeit beschäftigst. Es ist sozusagen ein Detail, und mit dieser Art Detail befasst Du Dich in Deinem Fokus, Deinen Äußerungen und Deiner Aufmerksamkeit nicht. Du richtest Dich auch nicht nach einer Essenzfamilie, die sich mit diesen Details befasst, oder gehörst einer solchen an, was dazu beiträgt, dass Deine Aufmerksamkeit in andere Richtungen geht, und das ist durchaus annehmbar. (Vold Bewusstseinsfamilie, Milumet-Ausrichtung in diesem Fokus).

Session 641:
Thursday, June 15, 2000-1

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ELIAS: Shynla, erlaube Dir, Deine gegenwärtige Anspannung in diesem Jetzt zu erkennen. Fange an, Deine Wiederholung dieser emotionalen Äußerung zu erkennen. Erkenne Dein Blockieren und Festhalten jener Energie und dass Du kein freies Fließen zulässt. Deshalb sage ich Dir, nutze zuerst Deinen Atem und erlaube Dir, Dich zu entspannen.

CATHY: Dieses Wort hasse ich! (lacht)

ELIAS: Das ist weniger schwierig als Du denkst. Lass uns über das sprechen, was Du derzeit erschaffst, denn es wir Dir auch Informationen übe das offerieren, was Du zuvor angeheuert hast. Identifiziere jetzt in diesem Gegenwartsaugenblick Deine Furcht. Jetzt in diesem Augenblick, denn das ist die Äußerung der von Dir erschaffenen Energie, die in dieser Anspannung und emotionalen Äußerung, Deinem Ringen und Festhalten der Energie vergegenständlicht wird. ATME.

Und jetzt bitte ich Mylo (David) sich vorübergehend zu entfernen.

Shynla, die einzig physisch Anwesenden, die jetzt objektiv interagieren, sind Du und ich. In meiner Interaktion gibt es nichts als Annahme. Das, was Du vielleicht erschaffst, spielt keine Rolle. Es spielt keine Rolle, wie Du Deine Energie manifestierst oder äußerst. Es gibt kein Werturteil. Es gibt keine Beeinträchtigung dieser Essenz. Du kannst Dich frei äußern. Nun sage mir, wovor Du Dich fürchtest.

CATHY: Meine Furcht wäre, dass ich mit dem Hund nicht das erreiche, was sie erreichen wollen.

ELIAS: Und was ist JETZT Deine Furcht.

CATHY: Wahrscheinlich bist Du es.

ELIAS: Und? Du erlebst eine zweiseitige Energieprojektion. Du projizierst Furcht vor Mylos physischem Fokus und vor der von Dir assoziierten Wahrnehmung, dass Deine emotionale Äußerung inakzeptabel wäre oder dass Du für inakzeptabel oder in Euren sehr physischen Begriffen als dumm erachtet werden könntest. Und die Furcht, die Du nach Draußen in meine Richtung projizierst, ist die Frucht vor dem Annehmen. Verstehst Du das, was ich Dir sage? Du fürchtest Dich vor der von Dir wahrgenommenen Nicht-Akzeptanz des physischen Individuums. Zugleich projizierst Du auch Furcht vor der Akzeptanz des nicht-physisch fokussierten Individuums. Denn das Nicht-Annehmen nimmst Du als Bestärkung Deines eigenen Nicht-Annehmens wahr, und mein Annehmen bestärkt für Dich noch Dein Nicht-Annehmen Deinerselbst.

Das Problem beruht auf Deiner Einschätzung Deines eigenen Wertes, und da Du Dich nicht annimmst, ist es inakzeptabel, dass ich Dir Akzeptanz offeriere, weil Du deren nicht würdig wärst. „Warum sollte Elias seine Zeit und Energie mit mir vergeuden? Ich versuche es immer wieder und assimiliere nicht. „Ich begreife es nicht“ das sind Deine Worte, und das ist nicht richtig. Du begreifst es. Diesen Energieaustausch erlebst Du schon lange, und bei jeder Begegnung projizierst Du die gleiche Energie.

CATHY: Und das alles, weil ich mich selbst nicht annehme! Nun, ich weiß nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Shynla, sage mir, was an Dir so schrecklich ist? Woran gebricht es Dir so sehr?

CATHY: Es fällt mir nichts ein, was an mir fehlen würde. Nein, das will ich nicht sagen, ich weiß nicht, was es ist.

ELIAS: Das, woran es Dir in Deiner Einschätzung und Wahrnehmung gebricht, ist die objektive externe Manifestation von (eigenen) Zauberkunststückchen.

Shynla, ich habe Dich ganz gezielt als Beispiel beim Thema Orientierungen genannt. Das ist nicht nur ein Angebot an Andere, um die Unterschiede zwischen den drei Orientierungen in der Äußerung, den Energieeigenschaften und im Erschaffen der Realität objektiv verstehen, sondern auch um Dir zu erlauben, den freien Energiefluss auf die Weise zu akzeptieren, wie Du ihn ganz natürlich äußerst, nicht so wie Michael (Mary) seine Energie und Richtung äußert, nicht so wie Lawrence (Vicki) es tut, sondern in der Art und Weise, wie DU sie äußerst.

In diesem Intermediate-Fokus ist Deine natürliche Energieäußerung nicht unbedingt eine objektive Äußerung und Manifestation. Aber Du versucht weiterhin, Dich als runden Pflock ins dreieckige Loch einzupassen. „Ich werde mich passend machen. Ich werde machen, dass ich erlebe. Ich werde diese Sache tun.“ Du TUST BEREITS.

CATHY: Ich weiß nicht, was ich mit der Information anfangen soll, die Du mir gerade gegeben hast, und wie ich sie verarbeiten kann.

ELIAS: Dann stoppe. Du musst dies nicht objektiv in diesem Jetzt verarbeiten. Du hast die Orientierung intermediate = dazwischen und bearbeitest Informationen, die Interaktion –Dich selbst – subjektiv. Es ist für Dich nicht nötig, etwas damit zu tun, denn Du tust bereits, darum geht es. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu sehen, dass Deine Äußerung, so wie sie ist, akzeptabel ist. Sie muss nicht anders sein.

Du musst nicht mir oder irgendeinem physisch fokussierten Individuum sagen: “Ich weiß nicht, wie ich diese Informationen verarbeiten kann. Elias, ich weiß nicht, was ich mit dem tun soll, was Du mir sagst.“ Das ist die Verarbeitungs-Sichtweise eines Individuums der Common-Orientierung, die Du nicht in diesem Fokus hast.

Shynla, sieh einmal, wie Du Dich dahingehen bestärkst, dass Du es nicht begreifen oder verstehen würdest, weil Du Informationen nicht auf die Art und Weise verarbeitest, wie das die Common-Orientierung tut. Was läuft also bei Dir schief? Nichts läuft schief.

Ich bin mir gewahr, dass Du Dir bisweilen bestätigst, dass Du die Informationen assimilierst und Dir eine Anerkennung Deiner objektiven Bewegung offerierst, und das ist das objektive Gewahrseins-Element, das eine Äußerung dieser Intermediate-Orientierung ist. Objektive Bestätigungen wirst Du Dir erlauben.

Du wirst innere subjektive Bewegungen erschaffen und Dir erlauben, Veränderungen Deines Verhaltens im Denken und in Meditationen zu sehen, worauf Du Dich nicht unbedingt konzentriert hast. Du hast Dir nicht immer wieder objektiv gesagt: „Ich werde auf diese Weise interagieren und eine tägliche Meditation oder dieses Verhalten erschaffen, und es wird automatisch werden.“ Nein. Das ist nicht nötig, denn der natürliche Energiefluss in dieser Orientierung bringt Dir das, ohne darüber nachzudenken, da Du nicht im Draußen sondern im Inneren erschaffst, weshalb Du Anderen sagst (kichert) … was sagst Du anderen Individuen?

CATHY: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Durchaus! Und obwohl Du dies sehr oft als Ungültigkeitserklärung erachtest, ist es das nicht. Es ist vielmehr aufrichtig/echt, weil Du Dir dieses objektive Wissen nicht erlaubst. Du tust und manifestierst es einfach. Ein Anderer mag Dich objektiv auf dem Gebiet Deiner Selbstkritik fragen: „Wie hast Du das erschaffen?“ und Du antwortest: „Das weiß ich nicht“, und diese Worte hörst Du objektiv, und obwohl sie die Realität und aufrichtig sind, urteilst Du automatisch über das Selbst und sagst Dir: „Warum weiß ich es nicht? Das ist inakzeptabel. Ich sollte es wissen.” Es ist für Dich sozusagen nicht nötig, alles zu wissen, wo Du hindurch, hinein und heraus gehst.

Shynla, lass mich Dir sagen, dass Individuen der Intermediate-Orientierung sich nicht mit diesen Äußerungen befassen, da sie sich sozusagen nicht um die Mechanik dessen kümmern, wie ihre Realität objektiv erschaffen wird, sondern mehr damit beschäftigt sind, dass diese erschaffen wird.

Shynla, denke einmal darüber nach. Es spielt für Dich keine Rolle, wie Du eine bestimmte Bewegung in Deinem Fokus erschaffst, sondern dass Du es erschaffst. Der Prozess selbst ist für Dich wesentlich weniger wichtig als das Resultat. Das ist ganz natürlich, da der Prozess sozusagen subjektiv ist. Objektiv befasst Du Dich nicht mit dem Prozess, was ganz natürlich ist. Du erlaubst Dir sozusagen, das Produkt zu sehen.

(eindringlich) Vergleichen kann für das Selbst ziemlich verletzenden Einfluss ausüben. Vergleichen lenkt Energie auf das Konkurrieren, was keine annehmende Äußerung ist, und Du musst nicht mit einem anderen Individuum, mit irgendeiner Essenz konkurrieren, denn Konkurrieren ist unnötig.

CATHY: Alles was es bringt, ist dass ich denke, sonderbar zu sein! (lacht)

ELIAS: Nein, das bist Du nicht. Dies denkst und äußerst Du, weil Du objektiv nicht vielen Individuen begegnest, die sich auf die gleiche Weise äußern. Wie schon früher gesagt, ist intermediate = dazwischen von allen drei Orientierungen die, die sich zu jeder Zeit am wenigsten manifestiert, weshalb weniger Individuen mit dieser Orientierung manifest sind als von beiden anderen Orientierungen.

CATHY: Was meine Verschrobenheit noch bestärkt. (lacht)

ELIAS: Shynla, es ist nicht verschroben (weird). Ähnlich wie bei meinem Gespräch mit Mylo, das Du Dir angehört hast, ist das wieder eine Situation, die Du Dir präsentierst, um Dir die Chance zu offerieren, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verändern/zu wenden.

Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die mit dieser leichten Wendung geäußert wird, und ich unterschätze den enormen Konflikt und die Schwierigkeiten nicht, die Du dabei erlebst, aber ich bestätige Dir diese Wendung. Mylo gegenüber habe ich sie nicht identifiziert. Er mag sie selbst entdecken. Deine Wendung ist das Erkennen Deiner Orientierung, dass diese ganz natürlich und akzeptabel ist.

Ich habe Dich in dieser Sitzung ganz gezielt zu ATMEN gebeten. Erlaube Dir diese Äußerung, gewähre sie Dir, und wenn Du zum Selbst blickst und Deine Aufmerksamkeit automatisch auf Vergleichen und auf die Versuche lenkst, Dich ähnlich wie andere Individuen zu äußern, erinnere Dich an unser heutiges Gespräch und sage Dir – und ich werde Dir auch bei diesen Bewegungen Energie offerieren: „Shynla, stopp, atme.“ Erlaube Deiner Energie, im Fluss zu sein.

CATHY: Okay. Ich hatte es nicht ganz verstanden. Ich denke, dass ich verstanden habe, weshalb Du David hinausgebeten hast. Ich weiß nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich das Weinen oder was immer fortsetzen oder nicht antworten würde ….

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahrt. Ich werde auf Deine Verwirrung eingehen. Ich bat Mylo, hinauszugehen, damit es keine Energie-Interferenz im Bewegungsfluss zwischen Dir und mir gibt. Wie gesagt, verstehe ich die Assimilationsweise und den natürlichen Energiefluss beim Äußern Deiner Intermediate-Orientierungen, und in diesem Augenblick wählte ich, mit Dir in einem Energiestrom subjektiver Kommunikation, ohne eine andere physisch anwesende Energie-Interferenz zu interagieren. Das heißt nicht, dass Du unsere Interaktion objektiv abgebrochen oder Dir nicht erlaubt hättest, Dich objektiv zu äußern. Doch die Energiebewegung ist ganz real, und ich kann Dir sagen, dass Mylo Energie sehr gut handhabt (Cathy lacht), und er projiziert sie sehr stark, und derzeit projiziert er Energie sehr stark nach draußen. Um im Fluss der subjektiven Energiekommunikation zwischen Dir und mir keine Interferenz zu haben, bat ich, dass er sich entfernt.

Session 540: (Fortsetzung folgt)
Tuesday, January 11, 2000-2

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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CATHY: Und was war das Andere? Weil man das, was auch immer man tut, subjektiv tut? Das habe ich auch nicht verstanden?

ELIAS: Es wird auch ein objektives Assimilieren von Informationen und Energie erschaffen. Oft erlaubst Du Dir mehr Klarheit, wenn Du Dich nicht ablenken lässt.

CATHY: Okay. Du meinst, wenn es nicht eine Gruppe von Leuten gibt, hinter der ich mich verstecken kann? (lacht)

ELIAS: Oder auch ein Individuum, mit dem Du Dir Deine Gedanken vor und zurückwerfen kannst.

CATHY: Können wir ein bisschen über Spiritualität sprechen? Ich verstehe, dass sie alles ist, meine Essenz, ich selbst, mein physischer Körper, einfach alles. Du hast das in meiner letzten Sitzung angesprochen, aber ich habe gekniffen und andere Dinge getan, also haben wir das nicht vertieft. Aber Du hast gesagt, dass Du es tun würdest. Würdest Du das bitte jetzt tun?

ELIAS: Dein Infizieren der Eigenschaften der Spiritualität ist richtig, und es hat meine Anerkennung. Nun erlaube Dir, die Wirklichkeit dieser Identifizierungen zu erkennen. Denn bislang hast Du Glaubenssätze dahingehend erschaffen, dass die aufrichtige Äußerung von Spiritualität irgendein Element ist, das außerhalb von Dir wäre, das Du – ähnlich wie Mylo auch denkt – dies erwerben musst.

Aufgrund Deiner Ausrichtung an der Milumet-Familie präsentiert dies einen weiteren Konflikt. Der von Dir gehegte Glaubenssatz widerspricht der Energieäußerung und (Lebens)Absicht dieser Familie und Deiner Ausrichtung daran und bewegt sich in Disharmonie damit, denn subjektiv und in Deiner Ausrichtung an dieser Bewusstseinsfamilie kennst Du die mir von Dir genannten Erkennungszeichen. Objektiv inkorporierst und äußerst Du einen Glaubenssatz, der Elemente separiert und es so sieht, dass wahre Spiritualität ein Element ist, das Du über Wissen, Erfahrung und Handlung erlangst.

Das bestärkt auch noch Deine Selbstkritik, denn Du sagst Dir, dass Du Dich an der Milumet-Familie ausrichtest und das Erlangen von Spiritualität deshalb zustande bringen solltest, da dies die natürliche Äußerung der (Lebens)Absicht dieser Familie ist. Und was ist schon wieder falsch an Dir, dass Du das nicht erschaffst?

Aber das bringt uns wieder zum Erkennen, dass Du Deine Begriffe neu definierst. Du definierst Deine Begriffe neu und erkennst, dass Dein Begriff für Spiritualität in Wirklichkeit nicht das ist, wie sie zuvor definiert wurde. Sie ist kein Element, das man erwirbt, wonach man strebt oder das man erschaffen sollte, denn Ihr erschafft Spiritualität nicht. Ihr SEID Spiritualität.

Shynla, das ist wieder das Element des Nicht-Getrenntseins. Du kannst Dir Deine ganze Realität in dieser physischen Dimension ansehen, und was die Definition der Spiritualität anbelangt, baue auf alle physischen Elemente. Jedes physisches Element in dieser Realität ist Du, Deine Erde, Deine Planeten, Dein Himmel, Deine Ozeane, Deine Berge, Deine Sterne, Dein Universum. Sie sind nicht außerhalb von Dir. Sie SIND DU, und Du bist sie. Das ist das Inkorporieren wirklicher Spiritualität, die Erkenntnis, dass es keine Trennung gibt. Alles ist Bewusstsein. Es gibt kein außerhalb des Bewusstseins, denn Bewusstsein ist alles was ist, und Du bist alles davon.

CATHY: Das kann ich mir beim Betrachten von Blättern oder ähnlichem sagen. Ich weiß nicht, ob ich es glaube oder nicht, aber zumindest bemerke ich es.

ELIAS: Ich erkenne, dass Du bemerkst, und das ist eine für Dich natürliche Bewegung, da Du Dich in diesem Fokus an der Milumet-Bewusstseinsfamilie und ihren Eigenschaften und dem Äußern der (Lebens)Absicht und Energie dieser Familie ausrichtest. Das bist Du auch, und deshalb gestattest Du Dir teilweise Deinen natürlichen Energiefluss und Deine natürliche Äußerung, und darum geht es beim Wenden der Aufmerksamkeit, das ist es, wovon ich spreche. Erlaube Dir lediglich, mit dieser Äußerung fortzufahren.

CATHY: Okay, das werde ich tun. Aber ich versuche einige Dinge zu verstehen, die ich auf mich anziehe. Warum bekomme ich alle diese …. Ich atme, atme, atme …. Ich versuche einfach, das herauszufinden und zu verstehen, warum ich mich auf das ansauge oder warum ich mich beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Sue wohler fühle als mit Mark. Ich weiß, dass das mit Sue eine Spiegelsache ist, aber auch mit Mark, und beide sind so sehr verschieden.

Mark ist für mich herausfordernder, weil wir nicht die selbe Wahrnehmung darüber haben, wie wir ein Tier zu einer bestimmten Verhaltensweise motivieren, während Sue und ich uns da sehr ähnlich sind, und in diesem Gegenwartsjetzt – nein, ich projiziere, das erkenne ich. Aber sie geht für kurze Zeit weg, das ist keine große Sache, aber nun hat sich mir jenes andere Szenario präsentiert. Ich sehe mir Situationen an und stelle mir nie Fragen bezüglich der Leute, mit denen zusammen ich Dinge zu tun wähle. Ich habe mich noch nie bezüglich ihrer Bewusstseinsfamilie oder -Ausrichtung gefragt, und ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sehr sicher, dass Sue sich an der Vold-Familie ausrichtet. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig.

CATHY: Was die andere Person anbelangt, möchte ich es nicht wissen!

ELIAS: Du möchtest wissen, warum Du Dich auf bestimmte Individuen anziehst und warum Du diese Herausforderungen in Verbindung mit diesen Individuen erschaffst. Sehen wir uns einmal das von Dir erwähnte Beispiel an. Du ziehst Dich auf dieses Individuum an, weil sie Dir eine Bestärkung Deiner Wahrnehmung in Deiner Definition von Sicherheit offeriert, und in dieser Sicherheitswahrnehmung erlaubst Du Dir, weniger an Dir selbst, Deiner Bewegung und Deinen Entscheidungen zu zweifeln, weshalb Du Dir eine temporäre Bestärkung mit einem Annehmen des Selbst offerierst. Und Du präsentierst Dir auch eine Herausforderung durch den Weggang dieses Individuums aus Deiner physischen Nähe und durch die Präsentation der Interaktion mit einem anderen Individuum.

Bei Deiner Erlaubnis an Dich selbst, Dich innerhalb Deiner Energie zu halten - nicht Deine Energie festzuhalten sondern innerhalb Deiner Energie zu sein - offerierst Du Dir die Chance, Dein Annehmen des Selbs fortzusetzen, was Dir Sicherheit durch Dich selbst und nicht über ein anderes Individuum gibt. Deshalb erschaffst Du das Szenario der Herausforderung. Du offerierst Dir eine Chance. Wirst Du Dich ihr stellen?

CATHY: Darum geht es!

ELIAS: Du hast Dir eine Zeitspanne offeriert, in der Du Dich selbst bestärkt hast. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst objektiv zu bestätigen und Dir eine objektive Äußerung der Sicherheit zu offerieren, das Selbst und Deine Entscheidungen anzunehmen, um Dir Vertrauen und Nicht-Hinterfragen Deinerselbst zu ermöglichen. Vögelchen, nun kannst Du Dich aus dem Nest werfen und Dir die Herausforderung erlauben, alleine zu fliegen.

CATHY: Ich denke, dass ich das irgendwie wusste. – Nun, ich weiß nicht, worüber wir jetzt sprechen können. Wie wäre es damit, dass ich mir kein Erkunden meinerselbst erlaube, weil ich mich davor fürchte.

ELIAS: Und das ist ganz im Einklang mit unserem heutigen Gespräch. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen natürlichen Energiefluss in Deiner Orientierung. Erlaube Dir, auf Deine Orientierung und auf den Energiefluss in seiner natürlichen Äußerung achtzugeben.

Das wird Dir viele Informationen darüber bieten, wie Du Furcht, Begrenzung und Herabsetzen Deinerselbst erschafft, denn Du versuchst andauernd, Dein Verhalten auf eine Weise zu modifizieren, wie es das zum-Ausdruck-Bringen einer andere Orientierung ist, was kein natürliches Fließen ist und enormen Konflikt und Kampf erschafft, da Du versuchst, eine Energieäußerung zu sein, die Du nicht bist.

CATHY: Ich verstehe nicht wirklich, wie ich das zu tun versuche, und natürlich werde ich zur Arbeit gehen, weil ich die Tiere mag, und dort sind die Leute, und ich muss damit umgehen, weil sie dort sind, das ist mein Problem. Aber ich weiß immer noch nicht genau wie …

ELIAS: Shynla, sehen wir uns ein einfaches Beispiel an. Du drängelst und drängelst und drängelst Dich selbst, um objektiv einen Projektionsvorgang zu erschaffen, und Du fährst mit den Versuchen fort, diesen Vorgang anzuheuern und Deine Energie in eine bestimmte Richtung zu nötigen, um diese Projektion (es geht möglicherweise um eine außerkörperliche Erfahrung) zu äußern. Das ist ein Beispiel. Und damit bestärkst Du Dein Nicht-Fähig-Sein, Deine Einschätzung und Bestärkung Deines Nicht-Wertes und Deiner Unfähigkeit, da Du Dir sagst, dass Du es nicht hinkriegst. „Aber andere Individuen erschaffen diesen Vorgang. Deshalb werde ich ihn auch erschaffen.“

Betrachte auch die kurzen Augenblicke, in denen Du keinen Konflikt erlebst, wenn Du Dir vorübergehend erlaubst, Annehmen zu äußern, dieses es spielt keine Rolle: „Ich erschaffe diesen Vorgang nicht. Ich gehe nicht in diese Richtung. Ich unternehme keine Projektion. Deshalb wähle ich auch, an diesem Vorgang nicht zusammen mit Anderen zu partizipieren, dem Vorgang, den diese in Freude erschaffen. Ich habe keine Freude daran, denn meine Energie geht nicht in diese Richtung.“ Denn Shynla, das ist für Dich Anstrengung. Du erschaffst nicht ganz natürlich im Draußen.

CATHY: Nun, ich habe damit aufgehört. (lacht)

ELIAS: Und Du hast meine Anerkennung dafür. Das ist es, was ich Dir sage, dass Du Dir gelegentlich ein Annehmen des Selbst geboten und mit Deinen Versuchen aufgehört und gestoppt hast, Dich in die Erfahrungen anderer Individuen einzupassen und auf dieselbe Weise zu erschaffen.

CATHY: Okay, ich denke, dass ich es jetzt begreife. (Lacht)

ELIAS: Okay. Erlaube Dir, damit zu atmen. Das sind genug Informationen. Und ich wiederhole Dir, dass ich in den Augenblicken, in denen Du dieses “Stopp” sagen musst, Dir Energie offerieren werde.

CATHY: Du meinst damit, wenn ich mein Atmen appellieren muss?

ELIAS: Ja.

CATHY: Weil es für mich wirklich sehr unbehaglich ist!

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

CATHY: Jetzt ist es schon wieder da. Ist es so, weil ich denke, dass Weinen schlecht und schrecklich wäre?

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Es spielt keine Rolle. Gestatte Dir diese emotionale Äußerung. Du wirst nicht schmelzen.

CATHY: Nein, aber wenn man in einem Raum voller Tiertrainer ist und jemand Dich dafür, wie Du mit einem Tier gearbeitet hast, r herunterputzt und Deine Glaubenssätze verrückt spielen, möchte man nicht zerbrechen, weil das inakzeptabel ist. Das ist wirklich schwer.

ELIAS: Inakzeptabel ist es für die Äußerung der Orientierung common = allgemein, die viele Richtlinien für die Massen-Glaubenssätze vorschreibt.

Session 540:
Tuesday, January 11, 2000-2

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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(Anmerkung: Die Sitzungsniederschrift wurde sorgfältig anhand einer Tonaufnahme der Teilnehmerin erstellt. Da ihre Festplatte irgendwann kaputt ging, ist die Aufnahme nicht mehr vorhanden. Obwohl die Niederschrift nie offiziell gebilligt (approved) wurde, wird sie auf der Elias-Website veröffentlicht, da das Thema für viele interessant sein dürfte.)

(Ausschnitt)

ANN: Du sagst, dass die Orientierung intermediate anpassungsfähig ist. Welcher Faktor macht sie anpassungsfähig und bewirkt, dass es ihr leichtfällt, sich an andere Individuen anzupassen? Kannst Du mehr zu diesem Flexibilitäts-Aspekt sagen und wie er geäußert wird?

ELIAS: Ja. Der Grund dafür, dass Individuen mit der Orientierung intermediate mit sehr unterschiedlichen Individuen interagieren können und ziemlich anpassungsfähig sind, ist dies, dass sie sich im Allgemeinen nicht wirklich mit anderen Individuen befassen. Ganz egal, was andere Individuen äußern mögen, zieht die Orientierung intermediate sich im allgemeinen nicht das an (to invest oneself in), was ein anderes Individuum tut, äußert oder wie es sich äußert, und da sie das nicht tut, gibt es für sie auch keinen Beweggrund, sich anderen Individuen gegenüber in allgemeinen Interaktionen zu beweisen oder sie in eine Debatte zu überzeugen, denn Debatten sind keine Äußerung, die sie generell anheuern. Debatten sind ein Vorgang, der das Argument des anderen Individuums in der Absicht anheuert, zu gewinnen, um es zu besiegen und somit zu machen, dass die „richtige“ Äußerung, Meinung oder Richtung gewinnt. Das ist der Vorgang einer Debatte. Intermediate-Individuen kümmern sich weniger darum, ob andere Individuen wahrnehmen, dass sie im Recht sind oder nicht, und sie befassen sich weniger mit der Richtigkeit des Anderen. Verstehst Du, was ich sage?

ANN: Ja, ich glaube, dass ich es verstehe.

ELIAS: Einfacher gesagt, befassen sie sich nicht damit, den Anderen zu überzeugen, dass sie selbst im Recht sind, weil das eine Investition erfordern würde, und es kümmert sie auch nicht, ob das andere Individuum Recht hat. Denn ob das andere Individuen Recht hat oder nicht, spielt für Intermediate-Individuen in sehr vielen Situationen keine Rolle, denn sie heuern bereits ihre eigene Einschätzung dessen an, ob sie selbst im Recht sind oder nicht, und wenn sie selbst Recht haben, ist die Meinung des Andere irrelevant und spielt keine Rolle. Da sie keine natürlichen Debattierter sind, sind sie größtenteils nicht motiviert, andere Individuen zu überzeugen.

ANN: Oder das andere Individuum zu ändern.

ELIAS: Ja. Ein Intermediate-Individuum stoppt eher das Gespräch oder gibt auf als zu versuchen, den Anderen zu überzeugen. Es beobachtet eher, wie ein Gespräch sich entfaltet und was die Meinung des anderen Individuums ist, und wenn das andere Individuum eine feste Meinung hat, ziehen es sich eher zurück und heuern das nicht an.

ANN: Und deshalb erwecken wir den Eindruck, anpassungsfähig zu sein, weil wir nicht versuchen… weil wir den Anderen einfach sich selbst sein lassen und auch wir selbst sind, etwa in dieser Richtung?

ELIAS: Ja, weil es weniger Bedrohung und viel weniger Konfrontationsenergie gibt. Ein Intermediate-Individuum neigt weniger dazu, auf Konfrontation zu gehen und anderen Individuen seine Meinung oder Wahrnehmung aufzudrängen. Das heißt nicht, dass sie automatisch die Position des Anderen akzeptieren, aber sie neigen weniger dazu, deswegen auf Konfrontation zu gehen.

ANN: Obwohl Ausnahmen möglich sind.

ELIAS: Weil es von anderen Individuen als Erlaubnis interpretiert wird, und das ist es auch gewissermaßen.

ANN: Ja. Das leuchtet mir ein. Nun eine weitere Frage. Wenn es einen hypothetischen Planeten gäbe, dessen Bewohner größtenteils Intermediates wären, was wären dann einige objektive Äußerungen auf diesem Planeten? Wie würden sie sich von denen in unserer Dimension unterscheiden?

ELIAS: Ein Planet mit Intermediates wäre ganz anders. Wie Du Dir gewahr bist, haben auf Eurem Planeten die meisten Individuen die Orientierung common = allgemein, und der Produktions-Faktor ist der wesentliche Unterschied zwischen common und intermediate. Intermediates produzieren, jedoch auf ganz andere Weise. Ein von Intermediates dominierter Planet würde weniger das Erfinden von Dingen inkorporieren, denn Intermediates sind mehr produktiv was die Effizienz-Äußerung anbelangt. Bei allem, was Ihr (Intermediates) tut, ist es wichtiger, effektiv oder effizienter zu produzieren als tatsächlich Dinge zu produzieren.

Für Intermediates ist der Vorgang selbst wichtiger. Beispielsweise mag ein Common-Individuum ein Produkt, eine Manifestation oder ein Ding erfinden, um mehr Effizienz zu äußern, was bei den meisten Erfindungen, die Ihr in Eurer Welt habt, sehr offensichtlich geäußert wird. Ein common-Individuum wird für den Transport oder die Kommunikationen ein Ding produzieren, das diesen Vorgang erleichtert. Ein Intermediate-Individuum wird eine Handlung produzieren, die einen Vorgang fördert. Intermediates sind mehr darauf fokussiert, effizientere Vorgänge als effizientere Dinge zu erschaffen. Ein von Intermediates dominierter Planet würde wahrscheinlich weniger Dinge inkorporieren, und sie würden für jedes Fach/Thema, wo sie dies zustande bringen wollen, effektivere Methoden entwickeln.

Beispielsweise würde ein Common-Individuum eine Eisenbahn, eine Lokomotive, ein Flugzeug, ein Telefon oder ein Automobil erfinden. Einige dieser Erfindungen werden erschaffen, um das Reisen, andere um die Kommunikation zu fördern. Ein Intermediate-Individuum würde sich nicht unbedingt mit dem Reisen befassen sondern wäre mehr darauf fokussiert, wie es selbst in physischer Nähe seines Domizils effizienter handelt.

Die Bedeutung würde viel weniger auf dem Reisen liegen, und wenn es Aspekte gäbe, wo das Reisen wichtiger würde, was ein langwieriger Evolutionsprozess für Intermediate-Individuen wäre, denn aufgrund ihrer natürlichen Beschaffenheit wäre Reisen nicht unbedingt für sie wichtig, wenn es jedoch ein wichtiges Thema für sie würde, würden sie wahrscheinlich Methoden entwickeln und Richtungen äußern, die nicht unbedingt physische Erfindungen miteinschließen. Intermediates sind weniger auf Gegenstände fokussiert und kümmern sich weniger um diese, was derzeit etwas Paradox erscheinen mag, aber es ist Deine Frage, und wir sprechen über Deine tatsächliche Natur.

ANN: Ich denke, dass ich nicht ganz verstehe, worauf Du mit dem Reisen hinaus willst, denn als Du sagtest, dass Intermediates nicht reisen und sich eher mit ihrer unmittelbaren Umgebungen beschäftigen, fallen mir spontan drei Intermediates ein, die sehr gerne verreisen. Ich denke nicht, dass es um die Freude am Reisen geht. Als Du sagtest, dass sie es auf die leichteste Weise…

ELIAS: Das ist die jetzt von Euch bewohnte Umgebung und das, wie Reisen für Euch verfügbar ist. Die Erfindungen, die dies fördern, wurden bereits erschaffen. Deshalb stehen sie Euch bereits zur Verfügung. Es ist nicht so, dass Intermediate-Individuen an Abenteuern oder an neuen Entdeckungen nicht interessiert wären. Sie sind jedoch weniger daran interessiert, die physischen Manifestationen zu erfinden, die dies erleichtern. Wenn der Planeten von Intermediates dominiert würde, würdet Ihr in Anbetracht ihrer Beschaffenheit wahrscheinlich weniger physische Erfindungen haben und andere Methoden erschaffen, um ähnliche Vorgänge zu fördern. Deshalb sage ich Dir, und dies ist ganz hypothetisch, aber wenn Intermediates auf Eurem Planeten vorherrschen würden, wäre es wahrscheinlicher, dass Ihr Euch an diesem Punkt Eurer Evolution teleportieren würdet.

ANN: Das überrascht mich nicht!

ELIAS: Denn Intermediates sind befassen sich mehr damit, wie sie effizientere Vorgänge statt effizienterer Dinge erschaffen, und sie sind mehr darauf fokussiert.

ANN: Das leuchtet mir definitiv ein. Neulich las ich etwas von Bill Gates, der sagte: „Wenn Du ein schwierige Problem hast, gibt es einem Faulen, denn er wird die schnellste und leichtest Methode finden, wie man das tut.“ Und in diesem Fall könnte man faul durch intermediate ersetzen.

ELIAS: Ja, das könntest Du tun, und Du hast Recht, dass es nicht um Faulheit geht sondern um einen Unterschied in der Wahrnehmungslinse und was dabei wichtig ist, um das, wie Individuen verarbeiten. Ein Intermediate ist mehr auf effiziente Vorgänge fokussiert und misst ihnen mehr Bedeutung bei als effizienten Dingen.

In einer von Intermediates dominierten Welt wären man derzeit in Eurer Evolution hinsichtlich der Kommunikation wohl dabei, mehr telepathische Vorgänge als die Erfindung eines Computers oder Telefons anzuheuern. Intermediates befassen sich mehr mit dem, was sie selbst tun können, mit dem was sie tun können statt mit dem, was irgendetwas für sie tun kann, und dies ist für sie wichtiger.

Session 20120503-1 (Fortsetzung folgt)
Thursday, May 3, 2012

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ANN: Was ist in Beziehungen die natürliche Äußerung oder Neigung der Intermediate-Orientierung? Gibt es eine generelle Neigung bei der sexuellen Äußerung? Ich erinnere mich, dass Du sagtest, dass Intermediates vielleicht weniger häufig an Sex interessiert sind als beispielsweise Common-Individuen. Warum?

ELIAS: Was möchtest Du spezifisch wissen? Fragst Du ganz allgemein was hinsichtlich von Beziehung für Intermediates natürlicher oder wichtiger ist, oder was die häufigere sexuelle Äußerung ist?

ANN: Wohl Beides. Fangen wir mit dem Ersteren an.

ELIAS: Okay. Was Beziehungen anbelangt, werden Intermediates leichter ganz natürlich eine dauerhafte und behagliche Beziehung mit Partnern äußern, die nicht nur sie sondern auch ihre Orientierung komplementieren. Das ist nicht nur auf andere Intermediates beschränkt, sondern kann auch - abhängig von der Persönlichkeit des Individuums - über andere Orientierungen geäußert werden, wobei es wichtig ist, dass das Intermediate-Individuum sich selbst ohne Konkurrenzgebaren auf seine natürliche Weise äußern kann.

Damit meine ich, dass Intermediates im Allgemeinen ganz natürlich dazu neigen, der Aufmerksamkeits-Mittelpunkt zu sein. Das heißt nicht, dass sie ganz natürlich im Rampenlicht stehen wollen. Intermediates fühlen sich im Allgemeinen wohl, wenn sie der Mittelpunkt sind, d.h. dass alles, was auch immer um sie herum geschieht, in Bezug auf sie geschieht, und wenn sie wählen, mit sich selbst zu interagieren und beispielsweise alleine sein wollen, wollen sie zwar alleine sein, möchten jedoch wissen, dass jedes andere Individuum um sie herum zur Verfügung steht, wenn sie dessen bedürfen. Nicht dass sie es unbedingt anheuern würden, aber sie fühlen sich am wohlsten, wenn sie wissen, dass ihnen diese Aufmerksamkeit jederzeit zur Verfügung steht und sie diese nicht erst noch ausfindig machen müssen, und das ist ein weitere Faktor dieser Effizienz-Äußerung.

Intermediates sind nicht zum Ausfindigmachen oder zum Verkomplizieren enorm motiviert, nicht dass sie nicht auch verkomplizieren könnten, und viele von Euch tun dies auch oft. Aber in Eurer natürlichen Äußerung wollt Ihr ganz natürlich auf die am wenigsten komplizierte Weise vorgehen, und deshalb sollte alles, was Ihr benötigt oder wovon Ihr denkt, das Ihr es haben wollt, für Euch leicht erhältlich sein und nicht noch enorm viel Mühe erfordern. Wenn enorme Anstrengungen erforderlich sind, lässt das Interesse an diesen Äußerungen schnell nach.

ANN: Junge, Junge, darin kann ich mich wirklich wiederfinden!

ELIAS: Wenn das Intermediate-Individuum ein anderes Individuum anheuert, fühlt es sich am meisten wohl, wenn dieser Vorgang unbeschwert/leicht ist. Sobald dies schwierig wird oder beachtliche Energie und Mühe erforderlich ist, wird es wahrscheinlich das Interesse daran alsbald verlieren.

ANN: Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen, dass jemand etwas anheuern möchte, was schwierig und kompliziert ist, aber…

ELIAS: Ah, aber es gibt viele, die dies tun. Ja, es ist für Intermediates so natürlich, dass es ihnen schwerfällt sich vorzustellen, warum andere Individuen etwas verkomplizieren oder so viel Mühe und Energie in irgendeiner Richtung aufwenden, da das für sie selbst kein natürlicher Vorgang bei irgendeiner Äußerung ist, und das betrifft sogar Vorgänge, die Spaß manchen sowie Hobbies. Ein Intermediate-Individuum wird sehr viel seltener ein Hobby anheuern, das enorme Konzentration erfordert, oder außerordentlich detailliert und kompliziert ist. Solche Hobbies werden es sehr schnell langweilen und frustrieren. Sie werden solche Vorgänge wählen, die sie schneller, müheloser, effektiver und effizienter anheuern können.

Das heißt nicht, dass sie sich keine herausfordernden Situationen präsentieren, doch dies tun sie, um sich zu animieren, für das, was auch immer sie am Tun sind, eine schnellere, leichtere, effektivere und effizientere Methode oder Vorgang zu entdecken, den sie automatisch anheuern werden. Dies kann bisweilen Missstimmung oder Schwierigkeiten mit anderen Individuum erschaffen, weil Intermediates sehr schnell erkennen, wenn ein Anderer einen Vorgang anheuert, der nicht ganz effizient ist, was sie dann anspornt, automatisch und sofort ein bessere Methode zu offerieren oder vorzuschlagen: „Wenn Du das auf diese Weise tust, ist es effektiver“, was nicht immer begrüßt wird.

ANN: Es ist gut, dies zu hören und zu erkennen, dass nicht alle auf gleiche Weise denken wie man dies selbst oder irgendein Anderer tut.

ELIAS: Richtig. Wenn das Individuum, das sich diese Äußerung des Intermediate-Individuums präsentierte, vorübergehend innehält und aufrichtig beobachtet, sieht es dies: Im Allgemeinen inkorporiert das Intermediate-Individuum keine Agenda bei seinem Vorschlag. Wie gesagt, hat es nichts investiert, und es spielt deshalb keine Rolle, ob der Andere seinen Vorschlag akzeptiert oder nicht, denn es offeriert lediglich eine automatische Intermediate-Äußerung, die tatsächlich nicht unbedingt ein Werturteil oder eine Bedrohung ist.

Dies entspringt lediglich einer Beobachtung sowie der natürlichen, automatischen Intermediate-Äußerung, unweigerlich eine effektivere und effizientere Methode zu entdecken, und generell werden Intermediates dies selbstverständlich äußern, aber es kümmert sie wenig, ob der Andere es akzeptiert oder nicht, denn das ist ein weiterer Intermediate-Faktor, dass sie mehr mit dem beschäftigt sind, was sie selbst tun als mit dem, was Andere tun. Deshalb erkennen sie sehr schnell, wenn ein Anderer eine ineffiziente Handlung generiert: „Aber ich bin es nicht, der das tut“, weshalb es keine Rolle spielt.

Das, was ein intermediate-Individuum automatisch in Beziehungen ergänzt, ist diese Eigenschaften und Wesenszüge zu erkennen, dass es automatisch Vorschläge offeriert, es ihm aber nichts ausmacht, ob Ihr sie akzeptiert oder nicht und dass es damit nicht unbedingt darüber urteilt, sondern dass dies lediglich die Art und Weise ist, wie es seine Welt verarbeitet. Intermediates suchen immer das, was als Vorgang effektiver, effizienter oder einfacher ist.

Eine weitere sehr effektive Äußerung in Beziehungen ist, dem Intermediate-Individuum zu erlauben, König oder Königin zu sein. Das Intermediate-Individuum neigt nicht unbedingt dazu, anderen Vorschriften zu machen, aber was den Wunsch anbelangt, im Mittelpunkt zu stehen, verlangt es fast danach, wichtig zu sein. Wenn es in einer Beziehung die Position des Königs oder der Königin einnehmen kann, wird es sich wohler fühlen.

ANN: Und was passiert, wenn zwei Intermediates zusammen kommen?

ELIAS: Wenn zwei Intermediates eine Beziehung generieren und sich ihrer Orientierung gewahr sind, werden sie ganz natürlich respektvoll miteinander umgehen und diese Königs- bzw. Königinnenrolle miteinander teilen, denn da sie die Orientierung kennen, verstehen sie, dass das eine natürliche Äußerung ist, die sie ganz natürlich auch beim anderen Individuum gestatten werden. Selbst wenn zwei Intermediates ihrer Orientierung objektiv nicht erkennen, wird dies in ihrer Beziehung schließlich geschehen. Sie werden anfangen, im Anderen Eigenschaften und Verhaltensweisen zu erkennen, die den Eigenen sehr ähnlich sind und deshalb Verständnis und Anerkennung für den Anderen generieren.

Das ist der Grund, weshalb Intermediates, ähnlich wie auch Common-Individuen, sich in Beziehungen mit derselben Orientierung gut verstehen, da sie sich gegenseitig sehr gut reflektieren. Wenn sie nicht auf sich selbst achtgeben, kann das Schwierigkeiten erschaffen, aber nicht auf die Weise wie zwei Individuen der Orientierung soft = weich zusammen. Intermediates inkorporiert auch eine Art natürlichen Mitgefühls für das, was ihnen ähnlich ist. Sie äußern automatisch eine natürliche Sanftheit, Labung und Zulassen dessen, was sie im Anderen als ihnen selbst ähnlich erkennen. Nochmals, sie sind der Mittelpunkt.

ANN: Da dies meine Freunde mit der Orientierung soft interessieren wird, frage ich Dich, wieso Du sagtest „anders als zwei Individuen der Orientierung soft = weich zusammen“.

ELIAS: Wie schon früher gesagt, inkorporieren Individuen der Orientierung soft = weich erhebliche Herausforderungen, wenn sie sich als Paar zusammentun, es sei denn, sie sind sich Ihrerselbst und ihrer Orientierung gewahr und äußern dieses Selbst-Gewahrsein. Wenn sie sich nicht selbst erkennen, werden sie sehr wahrscheinlich erhebliche Schwierigkeiten und Irritation in einer Beziehung miteinander generieren, da Individuen der Orientierung soft weniger dazu neigen, sich die Bälle gegenseitig zuzuspielen/hin und her zu pendeln (to be playing back and forth), da sie sich ganz natürlich nicht so äußern.

Das ist ein sehr häufiges Verwechseln der Orientierungen soft = weich und intermediate = dazwischen. Die Leute heften diese Äußerung und Eigenschaft Intermediates an, was falsch ist. Intermediates sind sehr effektiv in der vor- und zurück-Interaktion, und sie äußern ganz natürlich dieses Laben und Zulassen hinsichtlich jedweder Äußerung, Verhaltensweise oder Richtung, die der Eigenen ähnlich ist.

Ein Individuum der Orientierung soft = weich wird sich nicht unbedingt auf diese Weise äußern. Ob das andere Individuum ihnen ähnlich ist oder nicht, äußert ein Soft-Individuum nicht automatisch dieses Laben, Mitgefühl und Zulassen für andere Individuen, und zwar trotz der Ähnlichkeiten, denn sie sind generell zuerst auf ihre eigene Richtung fokussiert.

ANN: Und sie denken immer, dass das die Intermediates wären.

ELIAS: In manchen Kapazitäten, Eigenschaften und Weisen verhalten sich Common und Soft fast gegensätzlich. Ein Intermediate-Individuum ist sehr auf sich selbst fokussiert, was in gewisser Weise dem Soft-Individuum ähnelt und auch einer der Gründe ist, weshalb Soft und Intermediate sehr unterschiedliche Beziehungen und Interaktionen sehr erfolgreich generieren können. Doch das, was ein Intermediate-Individuum äußern wird, und was einem Common-Individuum ähnlicher wäre, ist dass es ebenfalls auf andere Individuen achtet und an diesen interessiert ist, aber im Unterschied zum Common-Individuum äußern Intermediates automatisch und ziemlich direkt dieses Laben, Zulassen und diese Sensitivität für andere Individuen, wann immer sie Ähnlichkeiten mit sich selbst erkennen, ob in der Äußerung, in Eigenschaften, Wahrnehmungen, sogar Richtungen oder Verhaltensweisen. Sobald sie diese Ähnlichkeit mit anderen Individuen erkennen, gibt es automatisch diesen Aspekt des Verbundenseins mit einem intermediate-Individuum.

Wenn Du Dir diese unterschiedlichen Äußerungen und Eigenschaften ansiehst, wäre das, was mit einem Intermediate-Individuum in einer Beziehung reibungslos und gut funktionieren würde, ein anderes Individuum, das bereit ist, das Intermediate-Individuum immer dann anzuheuern, wenn es das haben will, die Bereitschaft, ihm zu gestatten, in seine eigene Richtung zu gehen und es nicht zu unterbrechen und seine natürliche Neigung zum Unterbreiten von Vorschlägen zu akzeptieren und sich davon weder bedroht noch genervt zu fühlen, den Vorschlag zu akzeptieren, nicht weil es ihn akzeptieren muss sondern die Äußerung oder die Verhaltensweise des Offerierens von Vorschlägen zu akzeptieren sowie die Bereitschaft, dem Intermediate-Individuum zu erlauben, die Mittelpunktposition innezuhaben, Königin oder König zu sein, nicht als Diktator sondern in der Kapazität, das Zentrum zu sein.

ANN: Ich erinnere mich, dass Du sagtest, dass Intermediates weniger am Geschlechtsverkehr interessiert sind als Common-Individuen. Warum?

ELIAS: Das stimmt, und es ist etwas verzwickt. Intermediate-Individuen äußern Intimität generell in anderen Kapazitäten. Sie neigen beispielsweise dazu, begrenzten physischen intimen Kontakt wertzuschätzen und damit zufrieden zu sein. Ein Intermediate-Individuum wäre wahrscheinlich eher zufrieden und würde sich mehr in Zeiten wohlfühlen, in denen es dem anderen Individuum physisch nahe ist und den Anderen vielleicht in begrenztem Maße berührt, das, was Ihr als schmusen bezeichnet. Ein Intermediate-Individuum fühlt sich wahrscheinlich mit diesem Vorgang wohler, aber im Allgemeinen fühlen sie sich mit physischem Kontakt weniger wohl. Umarmen, schmusen und sogar küssen, das ja, aber es gibt eine Grenze bezüglich von dem, womit sie sich am meisten wohlfühlen.

Wenn es für Intermediates in Richtung sexueller Interaktion geht, wird das für sie physisch allzu intim oder zu eng. Die meisten Intermediates fühlen sich mit der physischen Interaktion weniger wohl. Sie wollen wissen und erleben, dass sie wichtig sind und mit dem Partner Zuneigungsäußerungen teilen, aber für Intermediates ist ihr Körperbewusstsein fast heilig. Es gehört ihnen, und es ist eine Äußerung, die sich nicht zu teilen bereit sind.

ANN: Einiges davon hallt bei mir nach. Ich gehe schon lange nicht mehr zum Arzt. Ich hasste es fast, zum Frauenarzt zu gehen und mich untersuchen zu lassen. Lieber werde ich krank, und die Krankheit übernimmt, statt dass ich alle diese Vorsorge-Untersuchungen machen lassen. Wenn Du also sagst, dass uns unsere Körper fast heilig ist, leuchtet mir das als Intermediate aus dieser Perspektive ein, aber was das Sexuelle anbelangt… Meine Mutter und mein Bruder sind Intermediates, ich kenne noch mehrere Intermediates, und auch meine Großmuttersagte, dass sie nicht viel Freude am Sex hat, das leuchtet mir ein, aber dass der Körper heilig ist… für mich gibt es beim Sex ein sich Verbinden.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Intermediates keine Freude an sexueller Aktivität haben. Sie können sehr leidenschaftlich sein und viel Freude an sexueller Aktivität halben. Das, worüber ich sprach, sind intime sexuelle Äußerungen.

ANN: Aber das ist es, was ich nicht begreifen. Ich denke, dass Sex die Art und Weise ist, mit einem Anderen vertraut/intim zu sein, oder ich sollte eher sagen, dass Sex einer der Wege der Intimität ist, nicht „der“ Weg, aber es fühlt sich für mich vertraut/intim an.

ELIAS: Wie ich schon früher bezüglich dieser und aller Orientierungen sagte, sind das allgemeine Aussagen und keine Regel. Das heißt nicht, dass es nicht auch Individuen gibt, die sich etwa anders äußern. Bezüglich Deiner Orientierung ist das weder falsch noch schlecht, aber im Allgemein fühlen sich Intermediates bei der sexuellen Aktivität weniger wohl, da sie die Idee generieren, dass dies eine intime Äußerung ist, und sie fühlen sich nicht ganz wohl, diese Intimität physisch miteinander zu teilen.

ANN: Man würde annehmen, dass das eine Sache der Orientierung soft = weich wäre, da se sich nicht gerne preisgeben, nicht wahr? Aber vielleicht ist etwas anderes.

ELIAS: Nein. Es gibt Ähnlichkeiten, aber die Gründe unterscheiden sich. Das Soft-Individuum inkorporiert kein Bedürfnis, sein physisches Körperbewusstsein nicht in der Intimität miteinander zu teilen, denn sie generieren diese Intimität mit sich selbst. Es ist eher so, dass die sexuelle Aktivität für ein Individuum der Orientierung soft = weich eine Sache der Leidenschaft ist, und Leidenschaft äußern sie in noch so vielen anderen Richtungen, dass die sexuelle Aktivität für ein Soft-Individuum keine hauptsächliche Leidenschafts-Richtung ist.

Was Intermediates anbelangt, ja, sie sehen dies als Äußerung von Leidenschaft und Intimität an, doch im Allgemeinen neigen Intermediates größtenteils weniger dazu, jenen Aspekt physischer Intimität miteinander zu teilen, dem sehr ähnlich, wie Du selbst nicht gerne zum Arzt gehst, weil Du nicht gerne untersucht wirst. Du magst es nicht, in bestimmten Kapazitäten berührt zu werden. Es wäre ziemlich unwahrscheinlich, dass Du Dich wohlfühlen würdest, wenn Du von mehreren Individuen umgeben wärst, die Dich andauernd berühren würden. Du würdest Dich nicht wohlfühlen. Wenn Andere um Dich herum sehr nahe bei Dir stehen, während sie mit Dir reden und Dich andauernd berühren würden, wäre Dir das wahrscheinlich lästig, und Du würdest Dich automatisch entfernen.

ANN: Die Macht-Äußerung der Orientierung soft ist die Energiehandhabung und das Wiedererkennen, und für die Orientierung common sind es externe Errungenschaften. Was ist die der Intermediates? Handlung/Vorgang, nicht wahr?

ELIAS: Aktion/Handlung/Vorgang und Effizienz.

Session 20120503-1
Thursday, May 3, 2012

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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(Dieser Text ist auch im Thread Wachzustand - Traumzustand vorhanden)

MARCOS: Neulich nachts hatte ich fast ein halbes Duzend außerkörperlicher Erlebnisse, an die ich mich erinnere. Ich wachte auf und notierte einiges, um Dich dazu zu befragen.

In einem Erlebnis sah ich zwei frühere Partnerinnen, und als ich in ihre Gesichter schaute, waren diese perfekter als alles, was ich mir vorstellen kann. Beide waren zusammen zugegen, und ich sagte ihnen: „Ihr seht wunderschön aus!“ was sie erwiderten. Worum ging es hierbei, denn dies passierte innerhalb mehrerer außerkörperlicher Erfahrungen. Es machte so viel Spaß. Immer, wenn ich ungewollt zurückkehrte, stieg ich gleich wieder aus, und es machte so viel Spaß. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck hinsichtlich dieser Vorgänge?

MARCOS: Ich denke, dass es mit vielen Dingen zu tun hat, die ich in jüngster Zeit erschaffen habe, kurzum Freiheit. Ich erschaffe bewusst Freiheit. Ich denke an Freiheit, ich tue Dinge in dieser Hinsicht - es macht einfach viel Spaß. Freiheit macht Spaß. Ich denke, dass auch ein Traum, damit zu tun hat, den ich heute gegen Morgen hatte. Es betraf Paul. Wir waren zornig, und im Traum ging sie, und Du kennst die Situation, die wir derzeit durchlaufen, und ich denke, dass es mit Freiheit zu tun hat.

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Diese Interaktionen hast Du Dir gezielt präsentiert, um Dir beim Bemerken der Freiheit auch Informationen über andere Schichten anderer Individuen zu offerieren. Du hast Dir bei dieser Projektionsbewegung mehrere Interaktionen gestattet und Dir erlaubt, das Leuchten/den Glanz der Essenzen anderer Individuen über die Form einer Manifestation zu sehen. Verstehst Du mich soweit?

MARCOS: Absolut.

ELIAS: Wie gesagt, hast Du diese Interaktionen ganz gezielt erschaffen, und wenn Du in Deiner Interaktion mit Paul achtgibst und bemerkst, ist Dir das diesbezüglich auch dienlich. Denn Du hast gewählt, Dir diese Individuen zu präsentieren und andere Schichten von ihnen zu sehen und Dir auch ein objektives Wiedererkennen zu offerieren, dass Du dieselbe Äußerung mit Paul ebenfalls realisieren kannst. Das kann Dir helfen, viele Konfliktaspekte zu überwinden, denn wenn Du das Individuum vollständiger und nicht nur anhand einer oberflächlichen Schicht siehst, offerierst Du Dir die Chance, einige Konfliktäußerungen zu demontieren.

MARCOS: Das verstehe ich sehr gut. Ich denke, dass es in unterschiedliche Richtungen gehen kann und versuche gerade, dies zu assimilieren, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich sagen will.

ELIAS: Ja, das ist das Äußern von Freiheit, Marta (Marcos), denn wenn Du Dich in einen einzigen Interaktions-, Denk- und Assoziations-Zugangsweg und des Emotionserlebens sperrst, schränkst Du Dein Erkennen der Auswahlmöglichkeiten sowie Deine Fähigkeit ein, mit Anderen zu interagieren, da Du Dich selbst beschränkst. Da Du jetzt Deine Bewegung bezüglich Deiner freien Auswahlmöglichkeiten bestätigst, kannst Du, wenn Du mit Anderen interagierst, Deinen eigenen Zugangsweg des Verwirklichens dieser Freiheit erschaffen, indem Du Dir erlaubst, sie vollständiger zu sehen.

MARCOS: Das ist perfekt einleuchtend und spricht auch für das Erweitern des Gewahrseins, das ich in den letzten Wochen und Monaten wirklich bemerkt habe.

ELIAS: Ja. In jüngster Zeit haben sich viele Individuen tatsächlich ein echt vermehrtes Bemerken erlaubt, was sehr nützlich ist, was aber auch ziemlich herausfordernd sein kann.

MARCOS: Ja, es war eine Herausforderung, aber es hat auch Spaß gemacht. Man kann die Bewegung fühlen und sehen, und wenn man Bemerken und Freiheit zulässt, ist das fantastisch.

ELIAS: Stimmt. Seit Beginn dieser Sitzungen, in der ganzen Zeit, in der ich mit Euch allen interagiere, habe ich gesagt, dass dieses sich das Bemerken zu erlauben Euer mächtigstes Werkzeug sein kann, denn wenn Ihr Euch zu bemerken erlaubt, zieht Ihr um in ein vermehrtes Äußern des Jetzt, offeriert Euch mehr Informationen und öffnet Euer Gewahrsein für noch mehr Auswahlmöglichkeiten, denn Ihr gestattet Euch mehr Erkenntnisse.

MARCOS: Das ist sehr einleuchtend. Danke für Deine Geduld. Wir haben bloß ein paar Jahr gebraucht, um einen winzigen Schritt zu tun.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du kommst sehr schnell voran, und dies ist kein kleiner Schritt. Dieser Schritt ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und Du hast Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Bemerken automatischer Äußerungen zu richten. Dies wurde Dir inzwischen vertraut gegenüber dem, wie ungewohnt dies für Dich zu Beginn unserer Interaktionen war. Das ist eine beachtliche Leistung und mehr als bloß ein kleiner Schritt.

MARCOS: Das verdanke ich Dir, allen um mich herum, jedem und mir selbst. Lass mich Dich noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Vor einem Monat hatte ich ein anderes nächtliches Erlebnis. Im Traum war ich sehr wütend, weil ich die Intermediate-Orientierung habe. Ich war mit meinem Vater und mit Castille zusammen, und ich sagte ihnen sehr verärgert, wie sehr ich es hasse, intermediate zu sein und wie frustrierend das ist. Als ich am nächsten Morgen erwachte, konnte ich meinen Körper nicht bewegen. Ich lag im Bett und spürte diese Energiewoge über und unter mir, in mir und um mich herum, und das war ziemlich interessant. Als ich erstmals etwas Ähnliches erlebte, erschreckte mich das sehr, und ein paar Mal rief ich nach Dir, wie Du weißt. Ich denke, dass ich etwas Nähe suchte, um mich wohler zu fühlen. Aber diesmal ging ich einfach da mit und fürchtete mich nicht. Es war sehr sonderbar. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Ja. Du hast Bildersprache erschaffen, die Deinen Frust beim Identifizieren Deines natürlichen Flusses äußert sowie einige Aspekte fehlenden objektiven Erkennens, was dies tatsächlich ist. Als Du Dir diese Traum-Bildwelt offeriertest, hast Du auch ein vorübergehendes physisches Immobilisieren, eine Art Spiegelbild-Vorgang erschaffen, denn die objektive Bewegung ist wiederum durchaus in Harmonie mit der subjektiven Äußerung. Subjektiv präsentierst Du Dir Frust und die Erkenntnis, dass die von Dir erzwungenen Bewegungen und Äußerungen nicht in Verbindung mit Deiner Orientierung und Deinem natürlichen Energiefluss sind, was Dich teilweise immobilisierst.

Die mit Deiner subjektiven Bewegung offerierte Kommunikation spiegelst Du durch die objektive physische Beeinträchtigung und erschaffst eine vorübergehende physische Immobilisierung, um das, was Du Dir kommunizierst, zu unterstreichen. Du bist frustriert, weil Du die von Dir gewählte Orientierung als Gebrechen siehst. Sie ist nicht die Massen-Äußerung und somit anders, und was sagten wir hinsichtlich von Abweichungen? Abweichung bedroht Euch, und Gleichsein validiert Euch.

Du siehst, dass Du eine Äußerung erschaffen hast, die anders ist, und Du hast kein vollständiges objektives Verständnis jener Wahl und erkennst auch, dass es keine objektive Wahl ist, weshalb Du assoziierst, dass die Wahl von einem anderen Aspekt von Dir erschaffen wurde, dessen Du Dir nicht gewahr bist und dass Du selbst nicht unbedingt diese bestimmte Äußerung wähltest, und dass Du, wenn Du fähig wärst, Deine eigene Wahl zu erschaffen, nicht diese Orientierung wählen würdest, die Du oft als Handicap erachtest. Deshalb spiegelst Du alle diese subjektiven Assoziationen und Kommunikationen als objektive Immobilisierungs-Äußerung, aber Du hast auch gewählt, nun eine andere Erwiderung zu erschaffen.

Früher hättest Du dies eher mit Ankämpfen gegen diese Immobilisierung, mit Furcht und enormer Anspannung wegen dieses physischen Vorgangs erwidert. Nun wählst Du, einen anderen Vorgang zu erschaffen und diese Äußerung zuzulassen, Dich zu entspannen, und damit hast Du Dir selbst viel mehr Freiheit erlaubt. Du hast diese Wahl, Dich zu immobilisieren, als lediglich temporären Vorgang erkannt, um Dir Informationen zu offerieren und nicht als Vorgang, den Du auf Dauer erschaffen hättest. Dies ist auch in Einklang mit Deiner Bewegung hin zu neuen Freiheitsäußerungen und Deinem Erkennen von Auswahlmöglichkeiten.

Session 719:
Monday, November 6, 2000

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

29
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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MINDY: Ich habe das Gefühl, dass ich weniger Getrenntsein aufweise als die Mehrzahl. Ich versuche, zu inkorporieren und ganz zu werden, doch zugleich neige ich dazu, mich von der Massengesellschaft zu isolieren, und obwohl ich viel Freude an den Leuten habe, mit denen ich zusammenarbeite und gut mit anderen Individuen zurechtkommen, neige ich nach der Arbeit zum Einsiedlertum und verbringe die meiste Zeit alleine. Ich fühle mich damit nicht unbehaglich, aber ich weiß, dass Andere das als ungewöhnlich erachten. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist in Deinem individuellen Fokus und der Intermediate-Orientierung ganz natürlich, weshalb Dein individuelles Erschaffen und das Beschäftigen Deiner Aufmerksamkeit mit Deinem Selbst ganz natürlich und auch nicht ungewöhnlich sind beim Energiefluss dieser Orientierung im physischen Fokus. Und deshalb weist Du bei Deiner individuellen Äußerung und Deiner singulären Bewegung wenig Konflikt auf.

Ich äußere mich nicht wie die Massen-Glaubenssätze, dass Du Dich selbst isolieren würdest, denn das ist es nicht, was Du erschaffst. Du lässt lediglich das freie Fließen Deiner Energie in ihrer natürlichen Äußerung mit dem Belassen der Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu, und obwohl Du mit Anderen sehr effektiv und behaglich interagieren kannst, liegt Deine Aufmerksamkeit in Deinem ganzen Fokus sehr viel auf der Beschäftigung mit Deiner eigenen Energie und Deiner eigenen Äußerung und dem Erkunden des Selbst. Das ist kein Isolieren und keine Selbstsucht sondern Dein natürlicher Energiefluss, wie er sich in diesem Fokus über Deine Orientierung manifestiert.

Session 515:
Sunday, December 12, 1999 © 2000 (Private/Phone)




SHARON: Können wir mit meinem Essenznamen und meiner Essenzfamilie beginnen?

ELIAS: Okay. Der Essenzname lautet G-L-E-N-Y-S. Sumari-Essenzfamilie mit Sumafi-Ausrichtung.

SHARON: Elias, die Telefonverbindung scheint nachzulassen und Du gehst weg.

ELIAS: Möchtest Du auch die Orientierung wissen? (Elias ignoriert völlig die Bemerkung über die Telefonverbindung.)

SHARON: Ja.

ELIAS: In diesem Fokus hast Du die Common-Orientierung.

SHARON: Was heißt das?

ELIAS: Ich habe Euch schon früher Informationen über diese drei Orientierungen offeriert, mit denen Individuen sich in dieser physischen Dimension manifestieren. Eine Orientierung ist sozusagen eine Wahrnehmungs-Einfärbung. Sie ist die Art und Weise, wie Du Dich selbst und Deine Welt wahrnimmst.

Ich habe diese drei Orientierungen als common = allgemein, intermediate = dazwischen und als soft = weich bezeichnet, und diese Begriffe habe ich gewählt, weil sie anscheinend die Funktion dieser Orientierungen in Euren Begriffen beschreiben.

Common (normal, allgemein) ist die in Eurer physischen Dimension zu allen Zeiten am häufigsten manifestierte Orientierung. Die in Eurer Dimension zu irgendeiner Zeit manifestierten Individuen weisen größtenteils die Orientierung common auf. Damit erschafft Ihr eine Realität, die mit einem sehr objektiven Farbton wahrgenommen wird. Informationen nehmt Ihr auf in einer Konzentration der objektiven Aufmerksamkeit und gebt sie auch so aus.

Lass mich Dir ganz klar sagen, dass keine Orientierung besser oder schlechter ist als irgendeine andere. Sie unterscheiden sich lediglich in der Wahl der Äußerungen, mit denen Ihr Euch selbst seht und wie Ihr mit Eurer physischen Realität interagiert.

Jeder von Euch, der als Essenz an dieser physischen Realität partizipiert, manifestiert sich in allen diesen drei Orientierungen. Dies habt Ihr bei Eurer Wahl, Euch in dieser physischen Realität zu manifestieren, vereinbart.

Session 650
Tuesday, June 27, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

30
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CATHY: .. Du hast uns viele Informationen über die Intermediate-Orientierung geben, aber das Einzige, was mir nach unserer letzten Sitzung in den Kopf kommt, ist dass Du mich immer wieder zu TFE (Trans Fokus Begegnungen) und zum Erforschen anderer Fokusse ermutigt hast, und dann bekam ich in der letzten Sitzung diese ambivalente Antwort. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich.

CATHY: Cool! Dann erkläre mir das bitte. (Gelächter)

ELIAS: Shynla (Cathy), ich habe Dich zu diesen Aktivitäten ermutigt, da es Dich anspornte, in eine objektive Richtung zu gehen und objektives Vertrauen in Dich selbst zu praktizieren, obwohl es in dieser Situation auch viele Hindernisse erschuf, was angesichts Deiner Orientierung verständlich ist. Auch andere Individuen mit dieser Orientierung erleben Ähnliches, nämlich das, was Ihr als Blockaden bezeichnet. Aber es offeriert Dir auch die Chance, Deine Aufmerksamkeit objektiv auf Dich selbst zu richten. Objektiv magst Du hierbei vielleicht nicht denselben Vorgang zustande bringen wie Andere dies beim Visualisieren tun oder bei Szenarien, die Ihr Euch in Verbindung mit anderen Fokussen offeriert. Aber es bewirkt, dass Du Deine Aufmerksamkeit objektiv auf Dich Selbst richtest, und es motiviert Dich dazu, das Selbst zu erkunden und Deine Aufmerksamkeit objektiv auf dem Selbst zu belassen und Dich nicht in dem Grad abzulenken, wie Du das früher getan hast, wenn Du Dein Aufmerksamkeit nach draußen auf andere Individuen oder auf den Vergleich mit ihnen gerichtet hast.

Ungeachtet dessen, belässt Du Deine Aufmerksamkeit entschlossen auf Dir selbst, was zweckmäßig ist, und wenn Du diesen Vorgang erschaffst, erlaubst Du Dir auch, andere Elemente und Fähigkeiten Deinerselbst zu entdecken. Du entdeckst mehr Vertrautsein mit Dir selbst. Und in weiteren Gesprächen habe ich Dir auf unterschiedliche Weise noch mehr Information offeriert, da ich erkenne, dass Deine Aufmerksamkeit nun weniger stark auf andere Individuen oder Umstände fokussiert und echt auf Dich selbst und das Erforschen Deinerselbst gerichtet ist.

Ich sprach auch mit Dir über Deine Fähigkeiten und Deine Bewegung und Dein objektives Gedächtnis im Traumzustand. In diesem Zustand offerierst Du Dir tatsächlich Informationen über andere Fokusse und Aspekte Deinerselbst und bist Dir dessen durchaus gewahr.

Was das Identifizieren von „noch mehr“ in Verbindung mit anderen Fokussen anbelangt … so interessiert Dich das objektiv nicht. (As to an identification of “more” in conjunction with other focuses ... which does not objectively interest you!)

Wenn Du jedoch in diese Richtung gehst, werde ich Dir weitere Informationen und einen anderen Zugangsweg offerieren als das, was ich Anderen offerieren mag, denn Deine Äußerung und Dein Zugriff auf Informationen sind anders. Auf Informationen der subjektiven Bewegung greifen Individuen mit der Intermediate-Orientierung andauernd zu.

Du sagst, dass Du nichts weißt und nichts verstehst. Der Grund für diese Aussage ist, dass Du TUST. Informationen über andere Fokusse sind in dem zu finden, was Du tust, und nicht unbedingt - wie andere Individuen auf Informationen zugreifen mögen - im Erschaffen von Eindrücken oder Visulisierungen, sondern durch das, was Du in Deiner alltäglichen Bewegung erschaffst, die mit Dir mittels Deiner Eindrücke spricht. Du verstehst über das, was Du am Erschaffen bist. Du siehst Dich selbst sowie das, was Du Dir als Bildersprache präsentierst und erlaubst Dir, das zu verstehen, womit Du Dich verbindest.

CATHY: Wow, das war tiefgründig! (alle lachen)

ELIAS: Vielen Dank.

(Ausschnitt)

IRIS: Ich heiße Iris. Das ist das erste Mal, dass ich Dir begegne. Ich möchte gerne meinen Essenz-Namen, die Essenzfamilie, die Lebensabsicht und auch alles andere wissen. (Gelächter)

ELIAS: Ha, ha, ha! Avln; A-V-L-N lautet der Essenzname. Milumet-Familie, Borledim Ausrichtung, Orientierung soft = weich in diesem Fokus.

Was Deine Lebensabsicht in diesem Fokus anbelangt, hast Du gewählt, das Selbst hinsichtlich der Dich umgebenden Bewusstseinsäußerungen zu erforschen. Damit meine ich, dass Du - nicht vergleichend sondern lediglich beobachtend - die Äußerungen anderer Bewusstseinsmanifestationen erforschst, der Kreaturen, der Umgebung, der Vegetation und der Pflanzen. Es könne Steine, ein Bach, das Meer, ein Berg oder Bäume sein – das spielt keine Rolle – sie alle, sowie das, wie Du mit ihnen in der Erkenntnis interagieren kannst, wie aller Individuen innerhalb Eurer physischen Dimension zu diesem Erschaffen beitragen.

Entsprechend der Borledim-Bewusstseinsfamilie neigst Du zum Bemerken und Wertschätzen der menschlichen Spezies und ihres Erschaffens in dieser physischen Dimension. Aber als Milumet erkennst Du auch das Nicht-Getrenntsein, was Du in Deine Erkundung all dieser Bewusstseinsarten und in Deine Interaktionen mit ihnen miteinbeziehst.

IRIS: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

IRIS: Ich bin also nicht verrückt, wenn ich mit Steinen spreche? (Gelächter)

ELIAS: Ja, das bist Du nicht.

KINARA: Elias, kannst Du das auch für mich machen. Ich heiß Kinara.

ELIAS: Der Essenname lautet Wyvernn; W-Y-V-E-R-N-N, Sumari Essenzfamilie, Ilda Ausrichtung in diesem Fokus, Orientierung common = allgemein.

Was die (Lebens)absicht anbelangt, so sporne ich Dich zum Erkunden an. Sieh Dir die in Deinem Fokus existierenden Common-Äußerungen an. Erlaube Dir, die in allen Deinen Erlebnissen in Deinem ganzen Fokus geäußerten Richtungsähnlichkeiten zu erkennen. So wirst Du Dir erlauben, Deine (Lebens)absicht zu identifizieren.

Denn Deine (Lebens)absicht ist Deine Richtung. Sie ist das, was Du individuell und einzigartig für Dich selbst in diesem Fokus gewählt hast. Sie wird durch die Eigenschaften der Essenz-Familien beeinflusst, der Familie, der Du angehörst sowie der Essenzfamilie, nach der Du Dich ausrichtest, aber Du individuell erschaffst und wählst Deine eigene Richtung, nämlich weder eine Mission noch eine Zielsetzung in Ausrichtung an den Glaubenssätzen Deiner Zeit zu erschaffen, doch bei Deinem Erkunden ist alles gezielt.

(Ausschnitt)

HAL: Vor einiger Zeit sprachst Du über vier verschiedene Fokusse/Schwerpunkte, den religiösen, den politischen, den Denkfokus und über den emotionalen Fokus. Kannst Du uns bitte mehr dazu sagen, auch was ich bin und was Geri ist, und ob das besonders wichtig ist? (alle lachen)

HAL: Ich habe nicht damit angefangen/das Schiff gebaut. Ich gehe da einfach mit. (Gelächter)

ELIAS: (grinst) Und Shynla versorgt das Schiff mit Energie und fungiert als Schiffsmaschine. Heute Abend werde ich Euch noch mehr Informationen über diese vier Aspekte offerieren, die, wenn ein Individuum sich in dieser physischen Dimension manifestiert, in Verbindung mit der Persönlichkeit gewählt werden.

Diese Aspekte werden, ähnlich wie bei der Orientierung, nicht objektiv gewählt. Hinsichtlich einer bestimmten Manifestation werden diese Entscheidungen in Bezug auf die (Lebens)Absicht sowie dessen erschaffen, wie Individuen die Energie steuern, um die (Lebens)absicht auf die Weise zustande zu bringen, wie sie dies erforschen wollen.

(An Hal und Geri gewandt) Ihr beide seid emotional fokussiert. Was diese vier verschiedenen Äußerungen anbelangt, wählen Essenzen am häufigsten den emotionalen Fokus für die physische Manifestation in dieser Dimension, ähnlich wie auch die Common-Orientierung, deren Namen diese beschreibt, die gängigste gewählte Orientierung zu irgendeiner Zeit ist.

Am zweithäufigsten sind denk-fokussierte Individuen, was weniger häufig aber immer noch gängiger als der politische oder der religiöse Fokus ist.

Der politische und der religiöse Fokus definieren sich nicht in Assoziation mit Euren entsprechenden Begriffen, so wie ich Euch auch bereits sagte, dass Orientierungen nicht gemäß Euren Assoziationen mit Euren Bezeichnungen für die sexuelle Orientierung definiert werden. Ich gab Euch andere Definitionen. Diese Schwerpunkte bewegen sich in Einklang mit dem vom individuellen Fokus gewählten Persönlichkeitstypus und dem, was am leichtesten damit Hand in Hand geht. Sie sind sozusagen eine Funktion. Sie unterscheiden sich von der Orientierung, da sie kein Wahrnehmungs-Farbton sondern eine Funktion der Informations-Aufnahme und –Ausgabe sind. (http://www.eliasweb.org/Index/index-lin ... cus%20type englische Texte zum Fokus-Typus)

Sie sind sozusagen das, wie Ihr Informationen verarbeitet, wie Ihr sie aufnehmt und ausgebt und wie Ihr Euch dabei vermehrt äußert, und auf welchem Zugangsweg Ihr Euch leichter und zu allererst äußert.

Die Äußerungen des politischen und des religiösen Fokus unterscheiden sich von denen des emotionalen und des Denk-Fokus, und beide werden viel seltener geäußert. Politisch fokussierte Individuen äußern sich nicht durch das, was Ihr zunächst als Denken oder als Emotion identifiziert, obwohl sie scheinbar mehr zum Äußern von Denken neigen mögen. Aber das ist kein Denk-fokussierter Informationsprozess.

Politisch fokussierte Individuen sind bei ihrem Informationsprozess kollektiv fokussiert. Sie verarbeiten Informationen über eine kollektive Äußerung. Ich kann Euch sagen, dass unter den Anwesenden kein solcher Fokus ist, und deshalb ist diese Äußerung Euch auch ziemlich fremd, und es mag für Euch schwierig sein, sie objektiv zu verstehen.

Religiös fokussierte Individuen mögt Ihr objektiv etwas leichter verstehen können, denn Ihr versteht objektiv das ein bisschen, was Ihr als Intuition definiert und bezeichnet, was Ihr auch anders als Emotionen seht. Religiös fokussierte Individuen verarbeiten Informations-Aufnahme und -Ausgabe, durch einen Mechanismus, der den Eindrücken ähnelt, doch es ist nicht ganz dasselbe Design wie Eindrücke. Ihr alle heuert Eindrücke an. Es ist ein der Intuition ähnlicher Prozess, aber kein Äußern von Intuition. Eindrücke erfordern kein Denken, und obwohl es dem emotionalen Prozess ähnlich ist, ist es keiner, da keine Emotion angeheuert wird.

Jeder dieser Prozesse oder Informations-Verarbeitungs-Mechanismen schließt nicht das Anheuern des Mechanismus durch andere Individuen aus, denn Ihr alle besitzt alle diese Äußerungen, doch eine ist dominant. Die dominante Äußerung und Mechanismus ist der, der Euch am meisten vertraut ist, und mit dem Ihr zuerst verarbeitet, der für Euch am automatischsten ist, und auf den Ihr intensiver hört.

Emotional fokussiert Individuen vertrauen ihren Emotionen und kritisieren diese weniger bereitwill, da sie daran gewöhnt sind. Sie haben sich selbst das Akzeptieren dieses Mechanismus, das Vertrauen in ihn und diese Kommunikationsform mit dem Selbst gestattet.

Denk-fokussierte Individuen vertrauen den Gedanken. Sie tendieren viel schneller zum Intellekt und einem Verarbeiten über das Denken und mögen emotionale Äußerungen verdächtig finden.

ANTONE: Aber nicht unbedingt?

ELIAS: Nicht unbedingt. Emotionalen Äußerungen werden denk-fokussierte Individuen oft vertrauen, wenn sie diese intensiv erleben.

ANTONE: Als Du vorhin sagtest, dass ich auf meine Denkprozesse und auf meine Emotionen achtgebe, dachte ich mir, dass das eine das andere nicht unbedingt ausschließt. Da ich offensichtlich auf Beide achtgebe ….

ELIAS: Unabhängig davon, mit welchem Mechanismus Ihr vorwiegend verarbeitet, gebt Ihr alle auf Eure Gedanken und Emotionen Acht. Sie sind die von Euch im physischen Fokus angeheuerten dominanten Kommunikationsäußerungen. Ganz gleich, mit welchem dieser vier Mechanismen Ihr Euch manifestiert habt, heuert Ihr alle Gedanken und Emotionen an und gebt auf sie Acht, denn sie sind dominant. So wie Ihr bei Euren äußern Sinnen auf Euer Sehvermögen und Gehör achtgebt, die dominante äußere Sinne sind.

Obwohl alle von Euch innere Sinne aufweisen und sie anheuern - einige wählen, dies nicht zu tun - aber die unter Euch, die auf sie achtgeben, fokussieren ihre Aufmerksamkeit vorherrschend auf den empathischen inneren Sinn, der unter den inneren Sinnen dominant ist, und Ihr werdet Ihn viel häufiger anheuern.

Ihr seid sehr singulär fokussiert, und in Eurem Aufmerksamkeitsfokus wählt Ihr für jeden Äußerungsbereich singuläre dominante Zugangswege, wie Ihr genauer achtgebt. Das ist kein Anzeichen dafür, ob Ihr emotional-, denk- politisch oder religiös fokussiert seid. Das, wie Ihr ursprünglich aufgenommene Informationen verarbeitet, ist ein Anzeichen. (What is an indication is how you process information, what your initial intake is of information.)

Für viele von Euch ist das anscheinend nicht klar, weil Ihr denken mögt, dass Ihr zu allererst Informationen über das Denken aufnehmt, denn das ist es, wie Ihr assoziiert. Doch die meisten Individuen verarbeiten zuerst über Emotionen. Die Emotion mag für Euch nicht stark erscheinen, doch Ihr „fühlt“ zuerst. Im Nachgang zum Gefühl denkt Ihr, aber das Gefühl kommt zuerst.

Ein weiteres Zeichen ist das, worauf Ihr vertraut. Emotional fokussierte Individuen neigen bisweilen dazu, Gedanken gegenüber zu argwöhnen, dass diese sie verwirren, Verbiegungen bringen und sie täuschen könnten. Das, worauf vertraut werden kann, ist die Emotion. Wenn Euer Intellekt versucht, Euch zu verwirren, sagt Euch Euer Bauchgefühl die Wahrheit.

Denk-fokussierte Individuen werden sagen, dass Emotionen die Situation bloß verwirren, dass sie das Denken unterbrechen und lästig sind. Sie versuchen, diese lästigen Gefühle wenig zu beachten, die sie verwirren und ihren Denkprozess ablenken. Den emotionalen Äußerungen Anderer widmen sie nur wenig Aufmerksamkeit oder haben wenig Bedarf dafür.

Emotional fokussierte Individuen befassen sich mit den emotionalen Äußerungen Anderer und achten auf deren Gefühle. Sie berücksichtigen die Emotionen anderer Individuen.

Das heißt nicht, das emotional fokussiert Individuen nicht bisweilen die Gefühle Anderer sozusagen nicht berücksichtigen würden, und das heißt auch nicht, dass denk-fokussierte Individuen die Gefühlen Anderer nicht wahrnehmen würden, aber ihre Aufmerksamkeit ist nicht auf diese Weise sondern aufs Denken fokussiert. Die Aufmerksamkeit emotional fokussierter Individuen ist auf Emotionen fokussiert.

Die Aufmerksamkeit religiös fokussierter Individuen ist auf eine andere, der Intuition ähnliche Äußerung zentriert. Es ist tatsächlich die echte Äußerung des Informations-Verarbeitens über Gefühle, was sich von Emotionen unterscheiden.

(Ausschnitt)

ELIAS: Manche Individuen können sehr intensive Emotionen erleben, ohne unbedingt emotional fokussiert zu sein, und sie kommunizieren nicht auf diese Weise mit sich selbst oder mit anderen Individuen.

Ein politisch oder Denk-fokussiertes Individuum kann Zeiten ungeheuer intensiver Emotionen erleben, und seine Interaktion mit Anderen kann eine Beschreibung jener Emotionen sein. Sein Miteinander-Teilen mit einem anderen Individuum wird ein Analysieren jener Emotion sowie ein gewaltiger Versuch sein, die Erlebnisqualität sprachlich zu äußern.

Ein nicht denk- oder politisch fokussiertes Individuum, wird dieses Analysieren der Emotion nicht unbedingt erbringen sondern die Emotion einfach äußern. Bisweilen wird es eine kurze Erklärung offerieren, das es erklären zu müssen meint, warum es eine solch starke Emotion äußert, aber es wird sie auch freier äußern, sie nicht anzweifeln und auch nicht versuchen, sie so ausgiebig zu rechtfertigen oder zu erklären. Denn in der Emotion gibt es eine Äußerung, die behaglich, vertraut und zuverlässig ist sowie die Assoziation und Erwartung, dass auch Andere das erkennen werden.

Session 711:
Saturday, October 21, 2000-3