Elias: Übung, Spiegelübung

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Spiegelübung

ELIAS: … Ich gebe Euch eine Übung für den Fall, dass Ihr wünscht, Euch auszublenden und andere Aspekte Eures Fokus zu sehen.

Setzt Euch vor einen Spiegel. Dies könnt Ihr mit leicht abgedunkeltem Licht tun, das Euch nicht blendet und Eure Konzentration nicht ablenkt. Während Ihr Euer Bild im Spiegel seht, konzentriert Euch auf Eure Essenz und beobachtet, wie Eure Gesichtszüge sich verändern.

Dies wird Lawrence (Vicki) helfen. Ihr könnt mir dann schildern, was Ihr gesehen habt, und ich werde Euren Erfahrungen gerne lauschen statt immer nur zu sprechen! Ihr werdet zugeben, dass ich Euch weidlich Informationen liefere, so dass Ihr genug erleben könnt. (Gelächter und Zustimmung)

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Ihr könnt Euch bei indirektem, nicht sehr hellem Licht im Spiegel ansehen. Wenn Ihr Euch selbst so anstarrt und Euch erlaubt, Euer Bewusstsein driften zu lassen, werdet Ihr sehen, dass sich die Form und Gestalt vor Euch wandelt. Ihr mögt einen anderen Entwicklungsfokus sehen. Ihr mögt eine andere Dimension sehen. Ihr werdet einen anderen Aspekt Eurer Essenz sehen.

Dies erlaubt Euch, Euch sozusagen mit einem anderen Teil Eurer Essenz zu verbinden und gestattet Euch die persönliche Würdigung/Bestätigung/Validierung von Dingen jenseits Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung. Je mehr Ihr solche Übungen zur Veränderung Eurer Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins praktiziert, desto mehr bestätigt Ihr Euer eigenes Selbst, was Euch erlaubt, Eure Wahrnehmung nach und nach auszudehnen.

Sitzung 52, 1. Nov. 1995 und
Sitzung 85, April 1, 1996



AJ: Wenn ich meditiere, setze ich mich dabei oft vor einen Spiegel, und seit etwa einem Monat erlebe ich dies: Bei dieser Meditation fokussiere ich mich nur ganz sanft, ohne auf mein Spiegelbild zu starren, und in der letzten Nacht erlebte ich das stärker als je zuvor, dass eine Vielzahl verschiedener Personen, mal Männer, mal Frauen aufblitzen. Sie verweilen nicht lange genug, um richtig darin einzutauchen, und gestern Abend war auch eine Person da, die irgendwie nicht menschlich wirkte, deren Augen fast ein glühendes Leuchten aufwiesen. Was ist da los? (gekürzt)

ELIAS: Du präsentierst Dir einfach viele verschiedene Fokusse. viewtopic.php?f=13&t=1800 Das ist eine einfache Methode, um Verbindung mit Deinen anderen Fokussen, auch solchen aus anderen Dimensionen zu bekommen, obwohl das hier nicht der Fall war. Die Personen mit den fremdartigen Augen waren Ägypter, die als sie Shining Ones bekannt waren. Es gab sie nicht nur in Ägypten. Sie bereisen die Welt. viewtopic.php?p=31798&hilit=shining#p31798

AJ: Kürzlich sprach jemand im Forum über die Shining Ones, und es ist interessant, dass ich sie mir und greifbarer präsentierte.

ELIAS: Ja.

AJ: Inwiefern unterscheidet sich diese Visulisierung von Traumbildern? Ich spüre, dass etwas daran ganz anders ist.

ELIAS: Natürlich ist es das. Du verbindest Dich damit im objektiven Wachzustand, was der Beginn der Luzidität im Wachzustand ist.

AJ: Ja, es ist faszinierend anders. Könnte ich auch erreichen, dass ich dies länger aufrechterhalten kann?

ELIAS: Ja.

AJ: Denn es ist fast so, als ob durch einen automatischen Schalter bzw. instinktiv in die „reale Welt“ zurückgebracht würde, weshalb ich jedes Aufblitzen nur für etwa eine halbe Sekunde festhalten kann.

ELIAS: Je mehr Du dies tust, umso mehr wirst Du Dir erlauben, dies festzuhalten.

AJ: Okay. Und dies öffnet einen Kanal, um mich tatsächlich konkret mit einem anderen Fokus zu verbinden, so dass ich sie nicht nur beobachten, sondern auch mit ihnen kommunizieren könnte?

ELIAS: Ja. Wähle einen aus, aber nicht willkürlich. Erwarte nicht, dass Dir einer zufällig auffällt, sondern wähle einen von ihnen und fokussiere Dich darauf.

AJ: Ja, denn ich wünsche mir eine fruchtbare Kommunikation, in der mir der andere Fokus interessante Informationen bietet oder an dem interessiert ist, was ich ihm bieten kann.

ELIAS: Verstanden, aber sei geduldig, weil es auch darum geht, dies verarbeiten zu können. Du bietest Dir ein Fenster hin zu anderen Fokussen, die Du tatsächlich sehen kannst und beginnst Dir zu erlauben, sie mit Deinen Sinnen wahrzunehmen, und wenn Du dies expandierst, ist das etwas, woran Du nicht gewöhnt bist. Es sind Deine anderen Du, weshalb Dein Körper Deine Identität automatisch beschützen wird. Deshalb rate ich Dir, einfach geduldig zu üben, und irgendwann wirst Du dann in diese Richtung gehen können. Wenn Du eine Verbindung zu einem anderen Fokus herstellst, kann es sein, dass der andere Fokus dann nicht in Farbe zu sehen ist, um Deine Fokusidentität zu wahren und um zu differenzieren.

AJ: Um klar zwischen mir und dem anderen Fokus zu unterscheiden.

ELIAS: Ja, denn der andere Fokus ist Du, weshalb Dein Körper und Deine Sinne wahrscheinlich etwas tun werden und beispielsweise - nicht um den Kontakt zu unterbinden – die Farbe der Differenzierung wegen wegnehmen werden, denn üblicherweise eliminiert Ihr dann die Farbe.

AJ: Faszinierend. Und ich nehme an, dass es wichtig ist mich zu entspannen, um diese Pforte länger offenzuhalten. Hast Du noch weitere Vorschläge?

ELIAS: Ja, entspannen ist wichtig. Je angespannter Du bist, umso schneller verläuft es, und je entspannter Du bist, umso mehr kannst Du es verlangsamen.

Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)