Elias: Übung Vorlieben erkennen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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Vorlieben erkennen (und im Einklang damit materialisieren)

1. Die kürzlich von mir offeriert Übung ist tatsächlich ziemlich einfach aber sehr effektiv. Sie besteht darin, alle Vorgänge aufzuzählen, an denen Ihr echt Freude habt, ganz egal, was dies auch sein mag. Dies kann folgendes sein: ein Spiel zu spielen, ein Tier im Arm zu halten, es zu streicheln, eine Tasse Tee zu trinken, eine Pflanze zu pflegen oder mathematische Figuren zu generieren usw. Der Vorgang selbst spielt keine Rolle. Es geht darum, Euch aufrichtig zu erlauben, alle Handlungen zu identifizieren, deren Ausübung Euch Freude bereitet.

2. Zusätzlich zu dieser Liste erstellt eine weitere Liste, die mit der ersten Liste im Zusammenhang steht. Zusätzlich zu jeder aufgeführten Handlung, die Euch Freude bereitet, führt auf, welches Gefühl dieser Vorgang bei Euch generiert. Hierfür ist mehr Konzentration erforderlich, denn die automatische Erwiderung wäre, dass die meisten Vorgänge das gleiche Gefühl hervorrufen, was sie nicht tun. Sie mögen das hervorrufen, das Ihr als angenehme Gefühle bezeichnet, aber diese sind nicht alle die gleichen, sondern sie unterscheiden sich von einander.

Und erkennt bitte, dass Ihr manche erfreulichen Gefühle automatisch abtut, weil sie mit bestimmten Worten verknüpft sind, die Ihr nicht unbedingt für gut haltet, wie zu siegen oder zu konkurrieren. Ihr menschlichen Individuen beschäftigt Euch mit Handlungen, wie beispielsweise einem Spiel oder sogar einer Debatte, und dieser Vorgang mag Euch tatsächlich Freude bereiten, und Ihr mögt Freude am Wettbewerb sowie daran haben, zu gewinnen. Und jede dieser Handlungen produziert ein anderes Gefühl, und diese sind nicht schlecht.

3. Sobald Ihr die zweite Liste der Gefühle, die Eure Handlung begleiten, erstellt habt, generiert eine dritte Liste. Diese Liste umfasst jede dieser Handlungen sowie das sie begleitende Gefühl und die Vorstellung, welche anderen Handlungen das gleiche Gefühl generieren könnten. Was könnt Ihr Euch vorstellen, was das gleiche Gefühl in Euch erzeugen würde?

4. Oder welche Kombination der von Euch aufgeführten Handlungen – und das ist die vierte Liste – könntet Ihr fantasievoll zusammenstellen um einen völlig neuen Vorgang zu erschaffen, der eine neue Erkundungsreise generieren könnte.


Lass mich Dir ein ungewöhnliches hypothetisches Beispiel nennen.

• Nehmen wir an, Du spielst sehr gerne das Werfen und Wiederbringen-Spiel mit einem Hund. Diese Handlung steht auf Deiner Liste, und das sie begleitende Gefühl ist Dein Vergnügen an der Verspieltheit. Dieses Spiel macht Spaß, stellt Dich zufrieden und ist spielerisch.

• Und an einer anderen Stelle auf Deiner Liste steht vielleicht eine andere Handlung, die Dir ebenfalls Freude bereitet, vielleicht Malen. Das das Malen begleitende Gefühl ist vielleicht Heiterkeit oder Zielgerichtetheit, ein Gefühl des Fokussiertseins.

• Eine weitere Handlung auf Deiner Liste mag Sterngucken sein. Die Astronomie, das Betrachten der Sterne und der verschiedenen Gestirnskonfigurationen und wie diese sich verändern, das mag Dir viel Freude bereiten, und damit mag das Gefühl von Erstaunen und Neugierde verbunden sein.

Diese drei Handlungen sind sehr verschieden, nicht wahr? Und oberflächlich gesehen scheint es so zu sein, dass es unmöglich ist, diese drei in einer machbaren Handlung oder Richtung miteinander zu kombinieren, nicht wahr?

RENAE: Es sei denn, man wäre ein Hunde-malender-Sterngucker!

ELIAS: Ah! Aber das ist der Schlüssel für die Vorstellungskraft. Du bist nicht der Hund. Aber es macht Dir Freude, mit dem Hund zu spielen, und das Spiel, das Du gerne mit ihm spielst ist „Holen“. Du wirfst einen Gegenstand, und der Hund bringt ihn Dir zurück.

Wie kannst Du nun das Spiel, des Werfen eines Gegenstandes, den der Hund zurückbringt, mit Malen assoziieren? Und wie kannst Du dies noch erweitern und mit den Sternen assoziieren? Vielleicht kannst Du ein Hund-Holt-Farbe-Spiel erfinden, wo der Hund Farbe holt und zurückbringt, und sein Wiederbringen der Farbe mag auch die Farbe miteinbeziehen, oder vielleicht bringt der Hund einen Pinsel zurück, der mit der Farbe zu tun hat. Und sobald der Hund den Pinsel zurückgebracht hat, könnten Du und der Hund ein Display erschaffen, das Sterne in Deiner eigenen Konfiguration simuliert, so dass Du Dir erlaubst, dass Du selbst malend mit dem Hund partizipierst.

(In this, perhaps you may invent the game of fetch with the dog that includes paint, in which the dog is retrieving paint, but in the process of retrieving paint may also be engaging the paint, and in relation to the dog retrieving and incorporating the paint, or perhaps the dog may retrieve a brush that is associated with the paint. And once it has retrieved and returned the brush, perhaps together you and the dog may incorporate an action of creating a display that simulates stars in your own configuration by allowing yourself to participate with the dog, painting.)

Dies erfordert Vorstellungskraft, und das Produkt mag eine künstlerische Äußerung sein, die Vorliebe, Spaß, Freude und Zufriedenheit birgt und im Austausch generiert werden kann, um das Nebenprodukt Geld zu produzieren.

Darum geht es beim sich Klarwerden, nämlich spezifisch zu erkennen, welches Deine Vorlieben, Freuden und Vergnügen sind und alle diese Gefühle klar zu definieren, die bei diesen Vorgängen involviert sind und Dir somit die Werkzeuge und Instrumente zu offerieren, Deine Vorstellungskraft auf eine neue, kreative Weise zu engagieren, die es Dir erlaubt, das zu tun, was Du tun möchtest und somit das Nebenprodukt Geld zu erschaffen.

Sitzung 2823
24. July 2009

Re: Elias: Übung Vorlieben erkennen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Erlaube Dir aufrichtig zu das zu evaluieren, was Du tatsächlich haben willst. Das, was Du tust, ist an Dir selbst zu zweifeln. Du zweifelst an dem, was Du haben willst und präsentierst Dir unterschiedliche hypothetische Elemente und Szenen und fragst Dich, ob Du diese hypothetischen Richtungen haben willst.

Ich schlage vor, dass Du Deine Aufmerksamkeit zwei Wochen lang an jedem Tag darauf gerichtet hältst, an diesem Tag in Dir selbst präsent zu sein und nicht nur zu bemerken, was Du tust – obwohl das durchaus wesentlich ist – sondern auch an jedem Tag in diesen beiden Wochen die Augenblicke zu bemerken, in denen Du Dich selbst einschränkst. Bemerke die Augenblicke, in denen Du Besorgnis generierst. Evaluiere, was diese Besorgnis oder Einschränkung generiert, vermerke Deine Motivation und frage Dich, was Du haben willst.

JEN: In jenem Jetzt?

ELIAS: Ja. An jedem Tag in diesen zwei Wochen wird es bei dem, was Du tust, Unterschiede/Abweichungen/Differenzen geben, und es wird Schnittpunkte mit Dir und den Kindern und einen wesentlichen Schnittpunkt zwischen Dir und Deinem Partner geben.

Wenn Du in Deinem Tag bleibst, ermöglicht Dir das, Deine Vorlieben klarer zu evaluieren, was Dir klarere Informationen über das offerieren wird, was Du tatsächlich haben willst. Das ist der Ausgangspunkt, denn Du schwankst zwischen diesen Fragen hin und her, was Du tun oder nicht tun solltest und was Du haben und nicht haben willst. Aber bei allen diese Fragen offerierst Du Dir Auswahlmöglichkeiten in schwarz-weiß. Du erlaubst Dir nicht, andere Auswahlmöglichkeiten und andere Methoden zu sehen, wie Du eine Kooperation zwischen Dir und anderen Individuen generieren und Deine Vorlieben zufriedenstellen kannst, ohne Dich zu fügen oder Deine Vorlieben in Dir selbst zu gefährden.

Es gibt viel andere Auswahlmöglichkeiten, die Du Dir noch nicht offerierst, aber der Schlüssel beim Erkennen Deiner Auswahlmöglichkeiten ist es, zuerst einmal Deine Vorlieben, das was Du haben willst, zu identifizieren, und das, was Du tustl, nicht ganz so schwarz-weiß zu sehen. Wenn Du sagst, dass Du wohl eine bestimmte Rolle haben willst, weil Du sie ansonsten nicht erschaffen hättest, muss das nichth unbedingt akkurat sein.

Ihr alle erschafft Situationen, Szenen und Erlebnisse, die Ihr nicht unbedingt haben wollt. Aber Ihr erkennt nicht, welche Glaubenssätze geäußert werden oder welche Einflüsse dieser Glaubenssätze gewählt werden, und Ihr übersetzt Euch gedanklich nicht ganz akkurat oder klar das, was Ihr tatsächlich bevorzugt oder haben wollt. Denn Ihr gebt nicht Acht auf diese Glaubenssätze oder ihre Einflüsse, weshalb Ihr Eurem Gedankenprozess nicht genug oder keine akkuraten Informationen offeriert, um das akkurat zu übersetzen, was Ihr tatsächlich haben wollt.

Bei dem, was Du tust, mag es einige Element geben, die Du haben willst. Dein Denken übersetzt das akkurat, aber es mag nicht VOLLSTÄNDIG übersetzen. Es mag noch andere Aspekte geben.

Session #1747
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)