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Elias: Übungen Aufmerksamkeit

Verfasst: 17 Aug 2013, 12:28
von Gilla
Elias channelings, Mary Ennis:
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Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst haltet

• ELIAS: “… Es mag sehr nützlich für Euch sein, Eure Aufmerksamkeit nicht nur im Jetzt zu halten, sondern auch im Jetzt zu bemerken, WANN und WIE Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb Eurer Selbst habt, denn das offeriert Euch die Chance, sie anders auszurichten.

Wenn Ihr nicht erkennt, wann Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Selbst ist, offeriert Ihr Euch auch nicht die Chance, sie umzukehren. Es ist deshalb signifikant zu erkennen - noch darüber hinaus, dass Ihr sie im Jetzt haltet - in welche Richtung Eure Aufmerksamkeit in diesem Jetzt geht.

Das kann für Euch eine sehr interessante Übung sein. Inzwischen erlaubt Ihr Euch, viel häufiger und beständiger zu erkennen, wann Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet, wodurch das weniger schwierig und herausfordernd wurde als es dies zuvor war. Ihr sagt Euch vielleicht oft „Ich erkenne, dass meine Aufmerksamkeit im Jetzt ist. Ich projiziere sie weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft. Ich antizipiere nicht die Zukunft und wiedererlebe nicht die Vergangenheit“ doch Ihr mögt Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst haben und das nicht unbedingt erkennen.

[session 797, March 14, 2001]


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Riesenrad-Analogie: Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst festhaltet

• ELIAS: … Das, was Ihr erschafft, könnte mit einem Riesenrad verglichen werden. Stellt Euch Euer Riesenrad vor, diese riesige Rad-Struktur mit Gondeln am äußeren Rand. Dieses enorme Rad mit den Gondeln am Außenrand ähnelt den verschiedenen von Euch geäußerten Glaubenssatzsystemen, womit Ihr ringt, wenn Ihr versucht, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern, sie zu infizieren, sie zu erkennen, sie anzusprechen und sie zu akzeptieren.

Die Gondeln am Außenrand des Riesenrads sind die von Euch geäußerten Aspekte Eurer Glaubenssätze, und wenn Ihr Euch in eine dieser Gondeln am äußeren Ring setzt, wird Euer Blick zum Zentrum des Rads hin blockiert, und Ihr offeriert Euch kein klares Bild des Zentrums des Riesenrads. Die derzeit von vielen Individuen erschaffene Bewegung ist die, dass sie auf diesem Riesenrad von einer Gondel zur anderen springen.

Ich schlage vor, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit etwas ändert, und statt geradeaus vor oder hinter Euch auf die Gondeln am Außenrand des Riesenrads zu blicken Eure Aufmerksamkeit zur Seite wendet, das Zentrum des Rads seht, aus Eurer Gondel auszusteigt und Euch der Struktur entlang ins Zentrum des Rads bewegt. Aus dem Zentrum des Rads könnt Ihr simultan alle Gondeln und Eure ganze Realität sehen.

[session 537, January 06, 2000]


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Riesenrad-Analogie: Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst festhaltet

ELIAS: Das, was Du bei dieser Bewegung erlebst, ist dass Du am Außenrand des Riesenrads von Gondel zu Gondel springst. Jeder Sprung bringt Dich in eine andere Position am Außenrand, und Du sagst Dir andauernd, dass Du Dich zum Zentrum hin bewegst. Da Du weiterhin auf dem Außenrand dieses Riesenrads bist, erlaubst Du Dir, Deine ganze Szenerie und Dein ganzes Universum und sämtliche Interaktionen aller anderen Individuen zu sehen, denn Du hast einen klaren Blick auf das Geschehen um Dich herum, und Du erlaubst Dir, die Gondel, in der Du bist, jederzeit zu sehen.

Jede Gondel am Außenrand mag repräsentativ sein für einen bestimmten Glaubenssatz, für einen Vorgang, eine Situation oder ein Thema, aber das eine Element, das Du aus dieser Position nicht klar sehen kannst, das ist das Zentrum des Rads. Ganz gleich, wie sehr Du Dich auch am Außenrand bewegst oder hinauslehnst, wirst Du die Radnabe nicht klar sehen, denn sie ist innen im Rad eingebaut und deshalb innen positioniert und nicht klar von draußen sichtbar.

Was ich Dir damit sage ist, dass die von Dir erschaffenen Bewegungen/Handgriffe für Dich automatisch wurden, und während Du das Rad, das Du bist, bewohnst, siehst Du es so, dass Du bei diesen automatischen Bewegungen auf Dich achtgibst, und Du erkennst nicht mehr die von Dir festgehaltene Anspannung und auch nicht, wie Du Dich gar nicht entspannst. Aber wie könntest Du Dich entspannen, wenn Du am Außenrand von Gondel zu Gondel springst und versuchst, Dich bei der Bewegung des Riesenrads im Gleichgewicht zu halten und simultan alles zu sehen, was außerhalb dieses Riesenrads ist.

Und das einzige Element, das nicht gesehen wird, das ist wieder das Zentrum, und sobald Du Dir erlaubst, aus den Außengondeln auszusteigen und am Gestänge ins Zentrum zu klettern, kannst Du das ganze Universum sehen. Du kannst alle Interaktionen aller anderen Individuen sowie alle Gondeln am Außenrand sehen, und Du kannst auch das Zentrum sehen, und im Zentrum musst Du nicht mehr springen. Du kannst Dich entspannen und Dir erlauben, Dich lediglich zusammen mit dem Rad zu bewegen.

MIKE: Und wie komme ich ins Zentrum, ohne weiter herumzuspringen?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit geringfügig wendest und Dich weniger stark um alles kümmerst, was außerhalb von Dir geschieht und Deine Wahrnehmung so ausrichtest, dass Du DICH, Deine Richtung, Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), Deine Begehren, Deine Handgriffe sowie das erkennt, was Deine Entscheidungen motiviert. Wir sprachen schon früher darüber, doch Du hast nicht zugehört.

MIKE: Okay, würde mein Sehen meiner Richtung, Auswahlmöglichkeiten, Begehren und Handgriffe usw. nicht auch durch das beeinflusst, was außerhalb von mir im Gange ist? Wie kann ich meine Richtung und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sehen, wenn ich nicht außerhalb von mir suche?

ELIAS: Genau darum geht es doch. Das Draußen erschafft nicht Deine Realität. Es ist umgekehrt. Du erschaffst Deine Realität und beeinflusst das Draußen und nicht anders herum. Deine Frage ist ein Beispiel dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtest und wie Du Deine Realität und die Richtung siehst, in die Du Dich bewegst. Deine Frage, wie Du ohne äußeren Einfluss Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richten kannst, ist für Dich ein Hinweis dafür, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen gerichtet hältst, und dafür, dass Du sie auch weiterhin dort behältst, und so fährst Du fort, Deine Energie in Anspannung festzuhalten, und wenn Du mit dieser Anspannung weitermachst, erschaffst Du auch weiterhin Frustration.

[session 552, January 21, 2000]

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(nachfolgender Text ist auch im Thread Frucht/Angst vorhanden)

Visualisieren: Die Aufmerksamkeit auf dem Selbst halten (Dieser Berg, das bist Du!)

GILLIAN: … Ich frage mich, ob Du mir etwas über meine Beziehung zum Alkohol sagen kannst. Ich bezeichne dies als Beziehung, weil es schon so lange Teil meines Lebens ist, manchmal ein Freund, und manchmal ein Feind. Jetzt möchte ich wirklich ohne den Konsum von Alkohol mein Leben erleben. Er verursacht mir viele Probleme. Wenn ich nicht trinke, werde ich aufgeregt, und wenn ich trinke, bin ich später aufgeregt. Wenn Du mir hierzu etwas sagen könntest, würde ich mich freuen.

ELIAS: Okay. Sage mir zu erst einmal, was Du Dir selbst Deiner Ansicht nach damit sagst.

GILLIAN: Ich sage mir selbst, dass ich meine Glaubenssätze ändere, dass er schlecht für mich ist, aber zugleich erkenne ich, dass ich durch den Konsum von Alkohol meine abendlichen Aktivitäten blockiere wie Klarheits-Übungen oder auch Lesen. Ich denke, dass ich mir auch sage: Du hast Dich noch nicht voll und ganz angenommen, und deshalb kämpfst Du zugleich auch gegen Massen-Glaubenssätze.

ELIAS: Richtig. Wollen wir nun Deine Schöpfung erforschen und die Glaubenssätze diskutieren, die diese Situation beeinflussen? Du bist Dir bewusst, dass mit dem Konsum dieser Substanz in bestimmten Situationen Massen-Glaubenssätze verbunden sind. Eure Gesellschaft akzeptiert diesen Vorgang in einem bestimmten Rahmen bei sozialen Ereignissen in moderatem Maße. In anderen Fällen bringt Eure Gesellschaft kollektiv dieser Teilhabe oder, wie Du sagtest, dieser Beziehung gegenüber einen Mangel an Akzeptanz zum Ausdruck, und ich bestätige Dir Deine Terminologie. Denn Du hast Recht, Du hast tatsächlich eine Beziehung zu dieser Aktivität erschaffen, nicht zur Substanz selbst sondern zur Aktivität, die dies anheuert. Was Du erschaffen hast, ist eine Beziehung zu einem Aspekt Deiner selbst, aber Du siehst diese Art der Beziehung zu Deiner Schöpfung als ungesund an.

Du beeinflusst auch Deine diesbezügliche Wahrnehmung durch den Glaubenssatz, dass diese Aktivität automatisch einen Mangel an Auswahlmöglichkeiten erschafft, weshalb Du annimmst, dass Du Dich selbst bei Aktivitäten blockierst, die Du gerne unternehmen würdest. Du bist Dir jedoch bewusst, dass Du diese von Dir erschaffene Aktivität weiterhin erschaffst und motivierst Dich nicht dazu, zu anderen Äußerungen umzuziehen.

Mein Freund/in, lass mich Dir zu allererst sagen, dass Deine Wahl nicht falsch oder schlecht ist. Es sind lediglich die Einflüsse Eurer Glaubenssätze, die Dir sagen, dass Du eine nicht akzeptable Aktivität pflegst. Da Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir selbst Informationen offerierst, bezweifelst Du zugleich die Gültigkeit dieser Glaubensätze. Du stellst den Einfluss dieser Glaubenssätze in Frage und forderst Dich selbst beim Versuch heraus, diese Glaubenssätze und somit Dich selbst anzunehmen.

Derzeit sowie auch in der Vergangenheit hast Du ein falsches Gefühl von Akzeptanz erschaffen und Dir selbst objektiv gesagt, dass dies lediglich eine Sache der Wahl sei, und dass Du mit der von Dir getroffenen Wahl nichts Falsches tust, doch noch darunter und Deinem objektiven Gewahrsein teilweise bekannt ist das, dass Du Dir selbst eine Herabsetzung Deiner selbst bekundest, und Du erschaffst die Assoziation, Dich selbst gefangen und in Isolation zu halten, und DIES ist der Einfluss Deiner Wahrnehmung, den wir zusammen untersuchen können.

Ich verstehe, dass im physischen Fokus Ideen, die den Massen-Glaubenssatzsystemen zuwider laufen, durchaus leichthin geäußert werden, aber das Äußeren von Ideen, die im Widerspruch zu Massen-Glaubenssatzsystemen stehen, erschafft nicht unbedingt eine tatsächliche Bewegung Deiner Wahrnehmung zur aufrichtigen Äußerung von Akzeptanz hin. Sie tarnt nur Deine echte Übereinstimmung mit bestimmten Glaubenssätzen, und bei diesem Vorgang setzt Du Dich selbst herab und verleugnest Deine Auswahlmöglichkeiten. Welchen Eindruck hast Du, was Deiner Angst vor Veränderung hinsichtlich dieser bestimmten Aktivität anbelangt, denn bezüglich dieser Situation gibt es eine echte Äußerung von Angst. Kannst Du diese Angst identifizieren?

GILLIAN: Ich bin mir da nicht sehr im Klaren. Ich weiß, dass Angst vorhanden ist, möglicherweise die Angst, mich selbst zu kennen, obwohl ich mir dies so sehr wünsche, mich selbst im Inneren zu kennen. Dies hat zweifellos etwas mit dem Zeitpunkt zu tun, eine Angst vor dem Abend, und möglicherweise auch manchmal vor dem Alleinsein.

ELIAS: Okay. Du hast teilweise Recht. Insofern wählst Du, diese Aktivität nicht innerhalb bestimmter Zeiträume auszuüben, da Du die Zeit am Morgen und während des Tages als die Zeit der Produktivität siehst, und in diesen Stunden erwartest Du von Dir selbst, dass Du Dich auf bestimmte Weise äußerst und interaktiv bist, um akzeptabel im Kontakt mit anderen Individuen zu sein. Während der Abendstunden gibt es bei Dir eine größere Akzeptabilität dieser Art von Aktivität gegenüber.

Du hast den echten Wunsch, eine vertraute Zeit mit Dir selbst zu verbringen, um Dir eine größere Vertrautheit mit Deiner eigenen Energie und Deinen eigenen Äußerungen zu erlauben und Vertrautheit mit Dir selbst zu erschaffen, doch dies erschaffst Du nicht in jenen Stunden Deines Tages, in denen Du das erschaffst, was Du als Alleinsein bezeichnest. Dies wird auch durch die Äußerung von Angst motiviert, die Du im Hinblick auf andere Individuen erschaffen hast und die Art und Weise, wie diese Dich wahrnehmen mögen.

Deshalb erschaffst Du dies in einer Art Kreis und erschaffst die Tarnung oder Fassade der Akzeptabilität in bestimmten Tagesstunden. Du projizierst eine Art von Energie nach draußen, die andere Individuen als akzeptabel wahrnehmen werden, so dass Du von ihnen das bekommst, was Du Dir selbst an Akzeptanz nicht offeriert. In den Abendstunden verschleißt sich die Tarnung, und die Angst wird stärker geäußert, und wenn die Tarnung dünner und transparenter wird, wird die Angst stärker zum Ausdruck gebracht.

Und wenn dies beginnt, wählst Du, Dich aus Angst zu isolieren, dass Du bloßgestellt und von anderen in Deiner Echtheit gesehen werden könntest.

Mein Freund/in, lass mich Dir sagen, die Angst vor der Gesellschaft und vor anderen Individuen ist ebenfalls eine Tarnung. Denn tatsächlich fürchtest Du Dich nicht davor, vor anderen bloßgestellt zu werden sondern Dich vor Dir selbst bloßzustellen. Obwohl Du den aufrichteigen Wunsch hast, eine intime Beziehung zu Dir selbst zu erschaffen, gibt es die starke objektive Assoziation, dass einige Deiner Erfahrungen und der im Deinem Fokus getroffenen Entscheidungen nicht akzeptable sind, was eine starke Blockade Deiner Bewegung gegenüber der Erlaubnis für Dich selbst erzeugt, eine intime Beziehung mit Dir selbst zu erschaffen, denn Du gestattest Dir nicht, über oder um diesen bestimmten Berg herum zu gehen, den Du hinsichtlich Deiner Wahrnehmung Deiner selbst in Dir erschaffen hast, nämlich dass Du nicht das herrliche, akzeptable und liebenswürdige Individuum wärst, das Du sein möchtest.

Der von Dir erschaffene Berg ist ziemlich massiv, und er ist eine Aussage der Unannehmbarkeit, die Du Dir selbst offerierst. Statt Dir selbst zu erlauben, Dich aufrichtig selbst zu sehen und zur Äußerung der Vertrautheit mit Dir selbst umzuziehen, erschaffst Du einen Vorgang, von dem Du glaubst, dass er Deine Fähigkeit und Deine Versuche, Dich selbst zu sehen, blockiert und eliminiert. Insofern ist die Substanz nicht das, was den Mangel an Bewegung erschafft und auch nicht das, was Dich beeinträchtigt. Ich kann Dir sagen, dass die Beeinträchtigung durch die Substanz von Dir erschaffen wird.

GILLIAN: Ja, ich weiß, dass Du dies schon oft Leuten gesagt hast, die Dich bezüglich des Konsums von Substanzen befragt haben. Ich stimme mit Dir überein, dass dies meine Wahrnehmung ist, und ich habe versucht, diese zu ändern. Elias, ich komme nicht um den Berg herum.

ELIAS: Mein Freund/in lass mich Dir sagen, dass der Versuch, Deine Wahrnehmung bezüglich der Substanz zu verändern, auf der Ebene Deiner gegenwärtige Äußerung größtenteils vergebens ist. Denn Du versuchst, eine Sache zu verändern, die Du für durchaus massiv hältst.

Lass mich Dir ein kleines Beispiel geben. Der Versuch, Deine Wahrnehmung bezüglich der Substanz zu verändern, könnte mit dem Versuch verglichen werden, Deine Wahrnehmung eines Gebäudes dahingehend zu verändern, dass es kein Gebäude wäre. Mein Freund/in ich kann Dir aufrichtig sagen, dass Du im gegenwärtigen Jetzt vor einem Gebäude stehen und Dich objektiv auf die Struktur dieses Gebäudes konzentrieren kannst und das Gebäude doch nicht als einen See wahrnehmen wirst. Du wirst es weiterhin als Gebäude sehen. Dies ist die Stärke Eurer Wahrnehmungskraft.

Dem ähnlich ist der Versuch in Deinem gegenwärtigen Jetzt zwecklos, Deine Wahrnehmung bezüglich der Beeinträchtigung durch diese Substanz zu verändern, denn Deine entsprechende Wahrnehmung ist ziemlich verfestigt. Womit Du Erfolg haben kannst, das ist nicht unbedingt die Veränderung Deiner Wahrnehmung bezüglich der Auswirkung dieser bestimmten Substanz sondern das Umkehren Deiner Aufmerksamkeit. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwendest und Dir gestattest, auf Dich selbst zu hören und den von Dir erschaffenen Berg zu erkennen und nicht versuchst, ihn zu eliminieren sondern als Aspekt Deiner eigenen Schöpfungen zu sehen und zu akzeptieren, wirst Du Deine Wahrnehmung erheblich beeinflussen und anfangen, Deine Äußerungen, Dein Verhalten und Deine Aktivitäten zu verändern.

Im Gegensatz zu Euren Massen-Glaubensätzen offeriere ich Dir nicht, dass Du mit dieser Aktivität, diesem Vorgang oder dieser Beziehung zu dieser bestimmten Substanz aufhören musst. Darum geht es nicht. Dies ist bloß die objektive Symbolik. Es ist egal, ob Du damit fortfährst oder nicht. Ich erkenne zweifellos, dass es Aspekte bei dieser Aktivität im physischen Fokus gibt, die durchaus vergnüglich sind, und ich kann Dir auch sagen, dass es eine natürliche Bewegung der Essenz ist, Vergnügen in jedweder Form zu erschaffen.

Der Vorgang dieser äußeren Symbolik und Aktivität ist weder richtig noch falsch, und darum geht es auch nicht. Du kannst mit dem Konsumieren dieser Substanz fortfahren und eine angenehme Erfahrung haben und Dir zugleich gestatten, Dich mit diesem Berg zu befassen und eine intime Beziehung mit dem Selbst zu erschaffen. Dies ist keine Situation von entweder oder.


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Übung:

• Was diesen Berg anbelangt, gestattet Dir eine Übung, bei der Du in Deinem Gewahrsein im Jetzt präsent bist und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Visualisierung dieses Bergs erschaffst. Wenn Du die Visualisierung dieses Bergs erschaffst, erlaube Dir Gelassenheit/Seelenruhe bei der Betrachtung Deiner Visualisierung.

• Ich bin mir bewusst, dass Dein Betrachten dieses Bergs zu Anfang nicht unbedingt schön sein mag. Du magst anfangs einen Berg erschaffen, der Lava speit und die Schwärze und Finsternis dichter Energie hat. Aber wenn Du diesen von Dir geschaffenen Berg siehst, erlaube Dir Deine Visualisierung in diesem Zustand der Seelenruhe zu transformieren, und erschaffe einen majestätischen Berg mit Blau und Lila und herrlich kühlem Schnee auf seinen Gipfeln. Und während Du damit beginnst, Deinen Berg in dieses majestätische Wunder zu verwandeln, kannst Du Dich dem Berg nähern. Und wenn Du Dich diesem Berg näherst und ihn als majestätisches Wunder siehst, gestatte Dir eine ruhige Wertschätzung dieses Bergs.

• Sobald Du diese Übung und diese Visualisierung gemacht hast, gestatte Dir die objektive Erkenntnis, dass Du dieser Berg bist. Du musst diesen Berg nicht eliminieren und ihn nicht in Kiesel transformieren. Du kannst diese Schöpfung als mächtige Äußerung Deiner Selbst akzeptieren.


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Mein Freund/in, Du hast in Deinem physischen Fokus und Deiner Manifestation wundervolle Energieäußerungen erschaffen. Manchmal magst Du Deine Erfahrungen und Schöpfungen als negativ und als eine Blockade oder als Äußerungen sehen, die Dir keine Bewegung erlauben. Doch erlaube Dir gleichzeitig mit Deiner Änderung der Vision Deines Bergs die Erkenntnis der echten Stärke von allem, was Du in diesem Deinem Fokus erschaffen hast.

Wenn Du die Stärke und Macht eines von Dir geschaffenen Konflikt und die Stärke der Äußerung in dem, was Du als negativ erachtest, erkennst, suggeriere Dir nun, dass Du auch die Fähigkeit besitzt, Entscheidungen zu erschaffen, die die gleiche Stärke bei dem äußeren, was Du begehrst und was Du als positiv erachtest.

Das Akzeptieren der dunkleren Farbtöne Deines Fokus offeriert Dir die aufrichtige Wertschätzung Deiner Tiefe und Kreativität und erschafft in Dir Dimension. Verstehst Du?

GILLIAN: Ja, Elias, ich verstehe und ich danke Dir, denn Du hast mich bestärkt… Seit kurzem habe ich diese vergangenen sogenannten negativen Erlebnisse betrachtet und darüber gestaunt, wie schön ich sie in ihrer gesamten Tiefe erschaffen habe.

ELIAS: Allerdings. Wenn Du Dir gestattest, in die Erfahrungen dieser physischen Dimension zu reisen und diese herrlichen Erfahrungstiefen erschaffst, selbst jene, die Du als schlecht, finster und negativ erachtest, was offerierst Du Dir dabei an Erstaunen (wondrousness)? Du offerierst Dir das objektive Verständnis Deiner erstaunlichen Kreativität und mit dieser Erkenntnis offerierst Du Dir auch die Chance, die Trennungsschleier fallen zu lassen.

Wenn Du Dir eine aufrichtige Wertschätzung von allem offerierst, was Du in Deiner Erfahrung in diesem Fokus erschaffen hast statt einer Herabwürdigung oder eines Werturteils, offerierst Du Dir auch automatisch ein aufrichtiges Verständnis, Wertschätzung und Mitgefühl Deinen Mitreisenden in dieser physischen Dimension gegenüber, und wenn Du diese Erkenntnis erschaffst, lässt Du die Trennungsschleier fallen und erschaffst eine aufrichtig Äußerung des Annehmens, was eine herrliche Gabe der Freiheit ist.

GILLIAN: Ja, Elias, ich stimme Dir zu, denn aufgrund dieser Erfahrungen habe ich größere Empathie meinen Mitreisenden gegenüber gewonnen.

ELIAS: Richtig. Jetzt fordern wir Dich heraus, Dir selbst diese Äußerung der Wertschätzung, Empathie und Mitgefühl zu offerieren.

[Sitzung 811, 1. April 2001]

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848

Übung: Erleuchtung durch Konflikt – Die Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen

• ELIAS: Meine Übung für euch alle ist, Schwierigkeiten zu haben. (Lachen, und Gemurmel von der Gruppe) Fangt eine Riesenschlägerei an! (Lautes Lachen, und Elias setzt sich zurück in seinem Stuhl und grinst) Streitet und blödelt, beleidigt einander und erlaubt euch enttäuscht zu sein! Erlaubt euch, verletzt zu sein. Und erlaubt euch zu erkennen, was ihr mit dieser Erfahrung erschaffen habt und wie scharf euer Bewusstsein ist, und wie stark es nach Innen und nach Außen fokussiert ist.

Ihr fragt euch: "Wie kann ich meine Aufmerksamkeit bei mir halten und auch anderen Individuen oder meiner Realität zuwenden? Wie kann ich fortfahren, meine Aufmerksamkeit bei mir zu halten und mich auf Interaktionen konzentrieren? Wie kann ich mich darauf konzentrieren, was mir ein anderes Individuum mitteilt?

Ihr interagiert nicht mit dem Gespräch eines anderen Individuums - ihr interagiert mit einer Energie des anderen Individuums. Ihr interagiert mit eurer eigenen Projektion des anderen Individuums; ihr interagiert deswegen mit euch selbst! Wenn ihr ein Individuum anschreit, weil euch in eurer Wahrnehmung ein Individuum Unrecht getan hat oder euch nicht beachtet oder zuhört, schreit ihr euch selbst an. Ihr versucht so, eure eigene Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn das andere Individuum zurück schreit, habt ihr das auch erschaffen.

Deswegen ist es wichtig mit euch vertraut zu werden. Wie gesagt, seid ihr - ungeachtet des Einflusses eurer religiösen Glaubensannahmen, die auch eure metaphysischen Glaubensannahmen umfassen (lächelt), da sie nur eine weitere religiöse Äußerung sind - euren Glaubensannahmen nicht ausgeliefert. Sie sind Grundaspekte des Designs dieser Dimension. Sie sind nicht eure Feinde, sie SIND nur, und sie sind neutral. Und ungeachtet des Einflusses eurer Glaubensannahmen - indem ihr euch erlaubt mit euch vertraut zu werden, gebt ihr euch Gelegenheit zur Selbstannahme, und das automatische Nebenprodukt, wie ich schon oft gesagt habe, der Selbstannahme ist die Annahme eurer ganzen Realität. Ihr nehmt automatisch andere Individuen, eure Welt, eure ganze Realität an, sobald ihr euch selbst annehmt.

Und die Weise oder die METHODE - schreibt ihr auch die "Methode" schön mit? - besteht darin darauf zu achten, was ihr in jedem Moment erschafft, euch zu erlauben, die automatischen Reaktionen zu umgehen und eure Aufmerksamkeit ungeachtet der Situation im Jetzt bei euch selbst zu halten und eure Kommunikation in dem Augenblick zu erkennen. Ich möchte euch noch einmal sagen, eure Emotionen sind NIE eine Reaktion. Eure Emotionen sind der Kommunikationsweg, den euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein gibt. Eine Emotion identifiziert genau, was ihr im Moment erschafft, aber ihr achtet nur auf das Signal.

Das Signal ist ein Mechanismus; eure Gedanken sind ein Mechanismus. Sie sind Übersetzungen; sie sind nicht die Botschaft, sie sind nicht die Kommunikation. Ihr kommunizieren nicht über Gedanken mit euch. Ihr kommuniziert nicht, wenn ihr nur das Signal einer Emotion identifiziert. Das Signal ist das Gefühl, das eure Aufmerksamkeit weckt. Die Emotion gibt euch eine Botschaft, eine genaue Nachricht, die euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein zukommen lässt und die genau identifiziert, was ihr in jedem Augenblick erschafft. Deswegen ist es so wichtig, auf euch selbst zu achten.

Wenn ihr nicht auf die Botschaften achtet, die ihr euch zukommen lasst, achtet ihr nicht auf eure Kommunikation. Dann achtet ihr natürlich leicht und automatisch auf alles, was außerhalb von euch ist, und kümmert euch um das, was ihr meint als das wahrzunehmen, was außerhalb von euch geschieht. Das ist auch ein weiterer Ausdruck der Duplizitäts-Schlange, die wirklich listig und flexibel ist und sich ganz leicht in und aus allen euren Äußerungen schlängeln kann. Der Ausdruck der Sexualität hat nicht nur mit Alldem zu tun, was ihr an anderen Individuen feststellt, sondern auch an euch selbst. Er ist auch von Duplizität beeinflusst und bewegt sich zwischen diesen beiden Feststellungen hin und her.

Manchmal seid ihr mit euch sehr zufrieden, wenn ihr die Glaubensannahmen anderer Individuen so gut identifiziert (Lachen), und macht eure Erfahrungen zu lehren und anderen Individuen Information anzubieten so gut, denn sie benötigen diese Information und ihr seid die Lehrer, die sie ihnen anbieten. Manchmal seht ihr euch als Lernende und untersucht euch selbst und könnt so gut ausdrücken, wie unzureichend und wie unfähig ihr seid, die großen kosmischen Lebens-Lehren zu lernen, die diese Ebene euch anzubieten hat, damit ihr Erleuchtung und Glückseligkeit erlangen könnt. Ich werde euch allen ein Geheimnis sagen, das kein Geheimnis ist, da es keine Geheimnisse gibt - im ganzen Bewusstsein gibt es keine absolute Glückseligkeit! (Pause)

[session 848, June 09, 2001]


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Innehalten: Die Aufmerksamkeit im Jetzt fokussieren


• ELIAS: Erkennt bitte, dass Ihr aufhört, in die Zukunft zu projizieren, sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit dem physischen Körper zuwendet. Ihr hört automatisch auf mit Euren Zukunfts-Vorwegnahmen oder mit dem, was Ihr hinsichtlich der Zukunft assoziiert.

• Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit von der Projektion in die Zukunft abgezogen und sie im Jetzt fokussiert habt und sie damit beschäftigt, Euren physischen Körper absichtlich zu entspannen und Ihr Euch diese Entspannung erlaubt habt, könnt Ihr Euch fragen: „Was generiere ich jetzt? Was tue ich jetzt? Inkorporiere ich diesen antizipierten Vorgang und projiziere ich meine Aufmerksamkeit in die Zukunft? Nein! Ich sitze im Sessel und entspanne meine Muskeln. Was generiere ich, das Angst erschaffen könnte? Nichts.

Mein Freund, diese Übung offeriert Dir eine Wahlmöglichkeit, denn nun lässt Du die Angst und Furcht, die Entmutigung und Bedrückung los, da Deine Aufmerksamkeit sich Dir zuwendet und Du frei bist und weißt: „Im Augenblick generiere ich nur wenig Bewegung/Handgriffe. Ich sitze im Sesseln und entspanne mich. Ah! Ich habe viele Auswahlmöglichkeiten! Ich kann alles wählen, was auch immer ich in diesem Augenblick haben möchte.

[session 941, October 28, 2001]

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Im Jetzt-Augenblick auf das Selbst achtgeben

ELIAS: Lass mich Dir eine Übung offerieren, mittels derer Du Dir jederzeit bei Deinen Interaktionen mit Anderen erlauben kannst, Deine Aufmerksamkeit von der Äußerung des Anderen abzuwenden. Diese Übung kannst Du jederzeit generieren. Sie muss nicht nur in Konfliktsituationen praktiziert werden.


• Du kannst Dir jederzeit eine praktische Übung erlauben, für die Du nur ein paar Augenblicke Zeit brauchst: Du hörst auf, auf den Anderen achtzugeben und erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst umzuziehen und zu erforschen, was Du genau in diesem Augenblick in Deinem Inneren generierst, ob Du Dir eine emotionale Kommunikation offerierst, ob Du Gelassenheit oder ob Du Anspannung Deiner physischen Muskeln generierest und wie Du die ablaufende Interaktion wahrnimmst. Was äußert Dein physischer Körper?


Tatsächlich kannst Du diese Übung jederzeit und in jeder Situation und bei jeder Interkation mit jedwedem Individuum machen, und der Andere wird objektiv nicht erkennen, was Du am Erschaffen bist, da Du die Interaktion mit ihm anscheinend fortsetzt. Tatsächlich erlaubst Du Dir die momentane Erkenntnis dessen, was DU in dieser bestimmten Interaktion generierst.

Wenn Du Dir erlaubst, diese Übung momentan zu generieren, wirst Du erkennen, wie mühelos dieser Vorgang ist. Dies wird auch Deine Fähigkeit validieren, Deine Aufmerksamkeit absichtlich und objektiv umzuziehen, und sie wird Dein Vertrauen in Deine entsprechende Fähigkeit bestärken.

Zu erkennen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, das ist für Euch tatsächlich ziemlich ungewohnt. Größtenteils assoziieren die Leute Aufmerksamkeit mit Denken. Das Verändern der Aufmerksamkeit wird deshalb mit dem Verändern der Gedanken assoziiert, was jedoch nicht die Aufmerksamkeitsäußerung ist. Es ist deshalb nützlich, Euch mittels solchen Übungen mit Eurer Aufmerksamkeit vertraut zu machen und zu erkennen, dass Ihr die Fähigkeit habt, diese absichtlich umzuziehen und zugleich weiterhin mit einem Anderen zu interagieren. Ihr werdet erstaunt sein über die Verschiedenartigkeit der lediglich durch den Umzug Eurer Aufmerksamkeit erschaffenen Äußerung.

[session 966, November 24, 2001]

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Den Körper entspannen


ELIAS: … Um Euch zu entspannen gibt es eine sehr einfache Methode. Erlaubt Euch, im Jetzt-Augenblick auf Euch selbst achtzugeben und Euch Eurer selbst gewahr zu sein. Anfangs werdet Ihr Euch im Jetzt-Augenblick nicht objektiv des Generierens von Anspannung gewahr sein, aber sobald Ihr Anspannung generiert habt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr sie erschafft. Und mit dieser Übung werdet Ihr schließlich die Anspannung noch vor deren Generieren oder gleich zu Anfang erkennen.


• Sobald Du im Gegenwarts-Jetzt bemerkst, dass Du bereits Anspannung generiert hast, fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Deinen physischen Körper. Versuche nicht zu meditieren, zu visualisieren, zu chanten oder Affirmationen zu bringen, denn die Anspannung hast Du bereits generiert, weshalb Deine Konzentration darauf fokussiert ist, und jene anderen Äußerungen werden auf der Strecke bleiben. Aber Du kannst Deine Aufmerksamkeit sehr effizient ablenken.

Fokussiere sie auf deine physischen Körper, auf die physischen Muskeln und deren Anspannung. Individualisiere Deine Muskeln und erkenne jede von Dir geäußerte Anspannung. Fange mit den Schulter an und erlaube, dass Deine Aufmerksamkeit sich von den Schulter aus nach unten bewegt, dirigiere sie absichtlich hin zur Entspannung und lasse dieses Entspannen zu.

• Bewege Deine Aufmerksamkeit hin zu Deinem Solar Plexus, denn im allgemeinen ist das die am zweitstärksten geäußerte Anspannung, die Individuen in Eurer physischen Dimension haben. Ihr haltet Anspannung in Euren Schultern fast, und was unterstützen diese? Euer Denken, Euren Kopf und den Nacken. Darüber hinaus gibt es da noch die Einengung und Anspannung Eures gelben Energiezentrums, welches der Sitz Eurer Kommunikation mit Euch selbst ist, weshalb Ihr dieses beim Versuch, Eure eigenen Kommunikationen zum Schweigen zu bringen, versteift und einschränkt und enorme Anspannung im Solar Plexus erschafft.

Nachdem Ihr den physischen Nacken und die Schultern entspannt und zum Entspannen Eures Solar Plexus und des gelben Energiezentrums geschritten seid, fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Rücken, denn dieser ist die geäußerte Unterstützung Eurerselbst, und an dieser physischen Stelle hegt Ihr große Anspannung. Wenn Ihr diesen physischen Bereich entspannt habt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit diesen drei Vorgängen schon hinreicht abgelenkt und Euch erlaubt, effizient Entspannung zu erschaffen.

Fokussiert nun Eure Aufmerksamkeit auf das physische Atmen, denn auch dieses erzeugt Anspannung. Wenn Euer Atem flacher/seichter wird, erlaubt Ihr Euch, Anspannung zu inkorporieren. Es ist schwierig und herausfordernd, im Körper physische Anspannung zu inkorporieren, wenn Euer Atmen sich entspannt. (As your breathing becomes more shallow, you allow yourself to incorporate tenseness. It is quite difficult and challenging to incorporate physical tension within your physical body if your breathing relaxes.)

Aus diesem Grunde weinen die Leute, denn wenn Ihr eine extreme Anspannung im physischen Körper aufgebaut habt, erwidert er das automatisch, um Anspannung loszulassen, und beim Weinens wird das Atmen miteinbezogen. Wenn Ihr weint, begrenzt Ihr Euer Atmen. Versucht einmal zu weinen, während Ihr voluminös atmet, denn Ihr werdet nicht weinen, wenn Ihr sehr viel Atmen aufweist. Dann zerstreut Ihr die Anspannung und weint nicht weiter. Nur wenn Ihr die Anspannung fortsetzt und flach atmet, erlaubt Ihr Euch, weiterhin zu weinen. Weinen ist eine automatische Äußerung des physischen Körpers, um Anspannung loszuwerden.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Körper und dessen Anspannung lenkt, dies ansprecht und die Muskeln vorsätzlich entspannt, wird Eure Aufmerksamkeit hinreichend abgelenkt sein, so dass sie Euch Entspannung erlaubt. Sobald Du diesen Vorgang durchgeführt hast, sage Dir selbst: „Ich habe eine Wahl. Es ist nicht nötig, dass ich diese Anspannung aufrecht erhalte. Was geschieht in diesem Augenblick? Was generiere ich in diesem Augenblick, um diese Anspannung miteinbeziehen zu müssen? Nichts in dieser Art.“ Mein Freund/in, mache dies Übung, und Du wirst erstaunt sein, wie effizient Du darin wirst.

[session 997, January 27, 2002]

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Die nachfolgende Übung stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=108

Erkennen, wie oft wir uns selbst kritisieren
die Aufmerksamkeit auf das Jetzt umziehen


• ELIAS: Ich gebe dir eine Übung und schlage dir vor, sie jeden Tage für eine Woche konsequent zu machen. Notiere jedes Mal, wenn du dich auf irgendeine Weise herabsetzt. Schreib jedes Mal auf, wenn du dich und deine Fähigkeiten herabsetzt.

Diese Übung hat den Sinn, dir Gelegenheit zu geben, wirklich wahrzunehmen und zu erkennen, wie oft du dich nicht wählen lässt, weil du dich selbst herabsetzt. Ich kann dir sagen, wenn du diese Übung machst, fängst du an zu bemerken, dass es unnötig ist sich herabzusetzen und gibst dir auch automatisch eine Möglichkeit, dir zuzuhören und mehr deiner Wahlmöglichkeiten zu erkennen.

Dazu ist es notwendig, dass du im Jetzt auf dich und darauf achtest, was du zum Ausdruck bringst, erschaffst und tust. Dabei kannst du dir auch zu sehen erlauben anfangen, wie oft du deine Entscheidung zugunsten anderer Individuen zurückstellst. Andere Individuen erschaffen deine Realität und deine Entscheidungen nicht. Du kannst deine Wahlmöglichkeiten wegen anderer Individuen einschränken, wenn du willst, aber du machst das aus Gewohnheit. Du bist es schon so gewohnt Opfer zu sein, dass du nicht einmal mehr wahrnimmst, dass du das erschaffst. Diese Übung wird deswegen sehr von Nutzen sein, wenn du dich entscheidest, sie zu machen.

Wenn du einmal siehst, dass du diesen Ausdruck erzeugst – nämlich dich selbst herabzusetzen, deine Aufmerksamkeit nach außen hin zu projizieren, und die Opferrolle zu übernehmen - erzeugt das eine große Chance, meine Liebe. Denn wie solltest du aufhören, Opfer zu sein, wenn du nicht erkennst, dass du das erzeugst? Wenn du das einmal erkennst, kannst du wählen und somit eine neue Freiheit erschaffen.

Beschäftige dich nicht mit den Erwartungen anderer Individuen oder Institutionen. Erlaube dir darauf zu achten, was du im Inneren zum Ausdruck bringst, und dir zuzuhören. Erlaube dir, deine Vorlieben zu entdecken. Unabhängig davon, ob du meinst, dass deine Vorlieben Einkommen erzeugen können oder nicht, erlaube dir nur, dich mit dir vertraut zu machen. Denn ich kann dir sagen, du kannst mit jeder deiner Vorlieben Geld verdienen. Es ist nicht wichtig, welche es sind.

Es ist wirklich interessant, dass in eurer Gesellschaft und eurer Realität in dieser Zeit wirklich sehr viele Individuen glauben, dass Geld wirklich sehr schwierig zu erzeugen ist. Ich kann euch sagen, dass diese physische Manifestation nicht schwer zu erschaffen ist. Es ist die Annahme eurer Fähigkeit, die die große Herausforderung darstellt. (Pause)

Du erlaubst dir nicht, was du willst, da jemand anderer Schulden gemacht hat. Deswegen übernimmst du persönliche Verantwortung für die Entscheidungen eines anderen Individuums und lässt dich nicht wählen.

Du erlaubst dir nicht, die Freiheit zu erschaffen, was du willst, weil du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Erwartungen gesellschaftlicher Institutionen richtest und dich den Forderungen unterwirfst, die du von diesen Einrichtungen wahrnimmst.

Du verweigerst dir immer wieder zu wählen, indem du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Optionen und Erwartungen anderer Individuen richtest. Wenn du das machst, meine Liebe, wie sollst du dann hören, was du willst oder was du dir gegenüber in deinen Kommunikationen zum Ausdruck bringst?


[session 1089, May 23, 2002]


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Die Aufmerksamkeit dem Selbst zuwenden

• ELIAS: Mein Freund/in erlaube Dir in den nächsten paar Tagen - unabhängig von dem von Dir erschaffenen Szenario, bei dem Du in irgendeiner Eigenschaft involviert bist - Deine Aufmerksamkeit echt auf dem Jetzt-Augenblick zu halten und damit zu experimentieren. Versuche in diesen Jetzt-Augenblicken aufrichtig auf das achtzugeben, was Du Dir selbst sagst, was Du Dir selbst emotional kommunizierst, was Du Dir über die äußeren Sinne offerierst und im physischen Körperbewusstsein generierst und zu erkennen, ob Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen oder ob Dein Körperbewusstsein beginnt, Anspannung und Enge zu äußern.

Experimentiere bei Deinen Interaktionen mit Anderen damit, und sobald Du anfängst, irgendeinen Input zu erleben, erlaube Dir, das andere Individuum aus Deiner Wahrnehmung zu entfernen. Experimentiere spielerlisch damit und erlaube Dir, das Verschwinden des anderen Individuums aus Deiner Wahrnehmung zu erschaffen. Der Andere existiert vorübergehen nicht. Erlaube Dir, in diesem Jetzt-Augenblick alles zu bemerken, was Du in Dir und Deinen Kommunikationen an Dich selbst generierst, alles was Du fühlst, alle Deine Sinne, alles was Du äußerst.

Dieses Experimentieren mit dem Umziehen Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst kann für Dich hilfreich sein bei gleichzeitiger aktiver Partizipation am Generieren Deiner Realität und dem tatsächlichen Erschaffen und Manipulieren Deiner Energie, was Dir zu begreifen erlaubt, dass Du dies tatsächlich generieren kannst.

[session 1070, April 30, 2002]

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Auf das Selbst achten: Was möchte ich in diesem Augenblick tun?

• ELIAS: … Erlaubt Euch, diese Übung zu machen und die Informationen zu verstehen, die Ihr Euch jederzeit offeriert, unabhängig von dem, womit Ihr interagiert. Im Augenblick interagierst Du mit mir. Im Anschluss daran, wirst Du mit Deinen Freunden interagieren. Die Interaktion mit Anderen lenkt Euch ab, da Ihr es gewohnt seid, Eure Aufmerksamkeit dabei außerhalb des Selbst zu projizieren.

• Diesen Vorgang werdet Ihr nicht ständig generieren, weil das für Euch noch allzu ungewohnt ist, doch erlaubt Euch periodisch im Verlauf des heutigen Tages die Chance, unabhängig davon, wie belanglos es Euch sein mag, auf den Jetzt-Augenblick achtzugeben und Euch zu fragen: „Was möchte ich in diesem Augenblick haben/tun?“ Nicht das, was Ihr erreichen wollt, auch nicht das, was Ihr in Bezug auf Andere äußern wollt oder was Ihr wollt, dass der Andere dies äußern sollten. Was wollt Ihr in diesem Augenblick äußern?

Wie gesagt, ist die objektive Symbolik ziemlich abstrakt. Im Grunde genommen strebt Ihr alle nach der Freiheit, Euch selbst bedingungslos wertschätzend zu äußern. Das manifestiert sich als objektive Symbolik wie bei Deinem Beispiel am Arbeitsplatz. Wenn Du auf Dich selbst und auf das achtgibst, was Du wann auch immer ohne Einschränkung, frei und in Wertschätzung Deiner selbst äußern möchtest, wirst Du leicht und fast magisch alles manifestieren, was Du haben möchtest, denn das wirst Du für Dich generieren, da Du die entsprechende Energie projizierst.

Energie ist ganz real. Physische Symbolik erschafft Ihr, indem Ihr Eurer Wahrnehmung – die der Projektionsmechanismus ist - energetische Informationen offeriert, und sie übersetzt jene Energie in tatsächliche physisch Materie. Je mehr Ihr auf Euch selbst achtgebt, und je weniger Einschränkungen Ihr Euch selbst in der Interaktion mit der Zeit und der Wahrnehmung auferlegt, desto schneller oder langsamer manifestiert Ihr.

• Lass mich Dir ein Beispiel für Dich als Individuum mit der Orientierung weich/soft offerieren. Jeder von Euch kann dieses Beispiel auf seine eigene einzigartige Weise integrieren, und Ihr alle werdet es objektiv verstehen. Stellt Euch vor, dass Ihr mit einem Anderen interagiert. Es kann ein Bekannter sein oder jemand, der neu für Euch ist. Nehmen wir an, es ist eine neue Begegnung, und dieses Individuum ist Euch nicht objektiv bekannt. Im Kontakt mit diesem Individuum mögt Ihr ein leichtes Zwicken der Vertrautheit verspüren, oder Ihr bemerkt objektiv, dass Ihr von diesem Individuum etwas angezogen werdet. Dies kann auf jedwede von Euch gewählte Weise geäußert werden.

• Wenn Ihr nun in diesem Jetzt-Augenblick auf Euch selbst achtgebt und erkennt, was Ihr haben wollt und Euch selbst unbegrenzte Freiheit offeriert, was werdet Ihr dann diesem Individuum gegenüber unmittelbar äußern? Das, was Ihr in voller Akzeptanz und Wertschätzung und Vertrauen in Euch selbst äußern wollt, ist diese Energie nach Draußen zu ihm hin zu projizieren. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssätze über angemessene Verhaltensweisen und Interaktionen mit Anderen habt, Euch jedoch die Freiheit der Wahl gestattet und nicht versucht, Eure Glaubenssätze zu verändern sondern sie lediglich anerkennt, mag der unmittelbare Einfluss auf Euch sein, Euch hinsichtlich angemessener Verhaltensweisen zurückzuhalten: „Ich begegne dieser Person zum ersten Mal. Objektiv weiß ich nichts über sie, weshalb ich mich nicht traue, ihr zu sagen: Ich wertschätze Dich.“ Doch ich erkenne, dass ich dies oder jenes erlebe, und ich wähle, dies in diesem Augenblick mitzuteilen.

Ich bin mir gewahr, dass meine Äußerung wesentlich formeller ist als Ihr Euch gegenseitig äußern werdet, aber Ihr versteht, was ich Euch sage. Sobald Ihr erkennt, dass Glaubenssätze über passende Verhaltensweisen Einfluss ausüben, könnt Ihr diese bestätigen und unabhängig davon wählen und Euch erlauben, das zu äußern, was Ihr äußern möchtet.

. [session 1114, June 15, 2002]





Ich möchte Dir eine Übung vorschlagen, die Du zwei oder drei Tage lang praktizieren magst. Es ist nicht nötig, sie länger zu praktizieren, denn ich versichere Dir, dass zwei Tage schon herausfordernd genug sein mögen.

Während dieser beiden Tage bemerke vom Augenblick des Erwachsens an bis zum Zubettgehen wirklich alles was Du tust und wie Du es tust, ganz gleich wie profan oder unbedeutend die Handlung für Dich zu sein scheint, einschließlich Kleidung, Schuhe, dem Zähneputzen, Kämmen, der Essenseinnahme, dem Tür- oder Fenster Öffnen und Schließen und wie Du in Dein Auto einsteigst oder aussteigst. Dies sind alles bedeutsame Handlungen, die (für Dich) automatische Handlungen sind, auf die du im Allgemeinen nicht achtest, aber sie bieten signifikante Informationen.

Stehst Du beispielsweise auf und putzt Dir sofort die Zähne, und wie putzt Du sie?

KEVIN: Gleich morgens tue ich das im Allgemeinen nicht.

ELIAS: Kämmst Du Dir Dein Haar?

KEVIN: Nein.

ELIAS: Was ist das Erste, was Du tust?

KEVIN: Ich muss ins Bad. Das tue ich meist zuerst. Dann mache ich Kaffee und schalte den Computer ein.

ELIAS: Und wie machst Du Kaffee?

KEVIN: Ohne mir groß Gedanken darüber zu machen.

ELIAS: Und wie ist es im Bad?

KEVIN: Automatisch. Ich gehe ins Bad, setze mich, erledige die Sache und gehe wieder raus.

ELIAS: Auf sachliche/nüchterne Weise (a matter-of-fact manner. )

KEVIN: Ja.

ELIAS: Und wenn Du Kaffee machst, tust Du das ganz mechanisch?

KEVIN: Ja.

ELIAS: Statt tatsächlich auf das zu achten, was Du tust und das Aroma des Kaffees zu absorbieren oder die Position der Kanne oder den Raum zu bemerken, in welchem die Kanne existiert und ohne im Bad zu bemerken, ob der Boden warm oder kalt ist, ob er hell oder dunkel, angenehm oder unangenehm ist. Alle diese Aktionen, mit denen Du Dich befasst, bieten Dir wertvolle Informationen bezüglich Deiner Vorlieben/Prioritäten (preferences) oder über das, was Du nicht magst. Anschließend gehst Du zu Deinem Computer, und was tust Du dort?

KEVIN: Gewöhnlich läuft er bereits, denn oft stelle ich ihn an, bevor ich den Kaffee zubereite, so dass er läuft, wenn ich ins Zimmer komme. Ich sehe mir die Nachrichten an oder besuche ein Forum oder gehe zum Elias-Material. So beginne ich im Allgemeinen meinen Tag.

ELIAS: Und was hast Du wertgeschätzt/wofür hast du gedankt (appreciated)?

KEVIN: Nichts. Im Grunde absolviere ich das wie ein Automat, wie eine Maschine, und mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist anderswo.

ELIAS: Und wo ist Dein Gedankenprozess?

KEVIN: Bereits beim Computer, oder ich denke an das, was ich im Laufe des Tages tun werde. Wenn sie (Partnerin?) arbeitet, stehe ich oft auf und mache ihr das Frühstück oder Mittagessen, oder was auch immer. Ich tue das automatisch und denke an das, was später passieren wird.

ELIAS: Und dabei bist Du nicht mit Dir Selbst im Jetzt vorhanden. Du projizierst Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb des Jetzt und bietest Dir nicht die Gelegenheit, Deinen eigenen Kommunikationen zu lauschen und Deiner selbst sowie Deiner Vorlieben gewahr zu sein und gewährst Dir nicht die Chance, das wertzuschätzen, was Du bereits in jedem Augenblick erschaffst oder bereits in Deiner Wohnung, Umgebung und Beziehung und in Dir selbst erschaffen hast.

Wenn Du auf gestresste Weise durch Deinen Tag läufst und Deine Aufmerksamkeit fortwährend in die Zukunft projizierst, versprengst Du Deine Energie. Dies erlaubt Dir nicht, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn Du Deine Energie verstreust, rinnt Dir die Zeit durch die Fingert. Im einen Augenblick steht der ganze Tag vor Dir, im nächsten ist er vorüber. Dies startet einen Zyklus und ein Muster des Abwertens Deiner selbst, denn jetzt ist der Tag vorüber, und Du hast nicht das geleistet, was Du hättest leisten sollen. Du fährst damit fort, dieses Muster zu verewigen, das damit fortfährt, Dich herabzusetzen

Andererseits magst Du, wenn Du diese Übung auch nur zwei Tage lang praktizierst, ziemlich überrascht sein von alle den automatischen Aktionen, die Du im Laufe des Tages generierst und wie Dir Dein Tag scheinbar entgleitet. Ich möchte auch ganz klar betonen, wie häufig und oft Du Dich selbst herabsetzt, denn das Herabsetzen beginnt nicht erst am Ende des Tages. Das geschieht zu verschiedenen Augenblicken im Laufe Deines Tages, an denen Du Dir gewahr wirst, dass ein signifikantes Volumen von Minuten oder Stunden vergangen ist und Du nichts geleistet hast. Aber Du bist Dir nicht gewahr, was Du leisten solltest, denn Du erkennst nicht, was Deine Vorlieben sind und was Du tun möchtest. Wie solltest Du eine Leistung bewerkstelligen, wenn Du nicht weißt, was Du haben möchtest? Ich werde Dir ein Unterbrechen dieses Herabsetzens offerieren.


Versprengte Energie - Manifestieren
Scattered Energy, session 1773


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ELIAS: Lass mich Dir eine Übung offerieren, mit der Du experimentieren kannst, die, wenn Du sie anheuerst, Dir sehr viele Informationen über Dich selbst offerieren wird.

Nimm nur einen Tag und versuche, an diesem Tag zwei Bewegungen Deiner Aufmerksamkeit miteinzubeziehen:

• Jedes Mal, wenn Du Dich an diesem einen Tag herabsetzt, bemerke und notiere dies.
• Bemerke das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick an diesem einen Tages tust

Es ist derzeit nicht wichtig, dass Du die Bedeutung all dieser Handlungen oder Kommunikationen an Dich selbst analysierst. Erlaube Dir lediglich, auf jede Handlung achtzugeben, die Du während des gesamten Tages inkorporierst, ganz egal, wie belanglos sie anscheinend ist. Bei jeder Deiner Handlungen gibt es eine Glaubenssatz, die diese beeinflusste. Jede Bewegung, jede Handlung und Äußerung, die Du im Laufe des Tages generierst, wird durch einen Glaubenssatz beeinflusst.

Glaubenssätze sind weder gut noch böse. Sie SIND einfach. Aber sie sind auch signifikant, wie sie das beeinflussen was Du tust. Du magst viele verschiedene Vorgänge/Handlungen während des Tages bemerken, die von denselben Glaubenssätzen beeinflusst werden.

Die Bedeutung einer solchen Übung beruht darauf, dass Du im Jetzt erschaffst und alle Handlungen/Vorgänge, die Du anheuerst und für wichtig hältst, generell durch dieselben Glaubenssätze beeinflusst werden, die im Laufe des Tages bestärkt werden durch automatische Handlungen und Erwiderungen, auf die Du nicht achtgibst.

Wenn Du irgendein Ereignis oder eine Begegnung generierst, erschrickst Du und kritisierst Dich selbst, weil Du nicht auf die Weise erschaffen hast, wie Du dies haben willst - wie gesagt erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert - und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert sondern damit, welche Glaubenssätze Ihr äußert. Du fährst fort, weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern, deren Du Dir nicht objektiv gewahr bist.

Putzt Du Dir die Zähne?

KEITH: Gelegentlich. Ja, ich tue das.

ELIAS: Was motiviert Dich, es zu tun?

KEITH: Ich möchte, dass meine Zähne lange halten. Und ich will nicht zum Zahnarzt gehen.

ELIAS: Welcher Glaubenssatz motiviert also diese Handlung?

KEITH: Der Glaubenssatz an Verfall im Universum.

ELIAS: Und auch der Glaubenssatz, dass Du Dich schützen musst. Das ist ein Beispiel für Handlungen, die Du während des natürlichen Tagesablaufs inkorporierst, über die Du nicht nachdenkst, die stark durch eine Glaubenssatz beeinflusset werden, und dieser Glaubenssatz wird andauernd bestärkt.

KEITH: Okay, aber natürlich schlägst Du nicht vor, dass ich aufhöre, meine Zähne zu putzen. Du rätst lediglich dazu, mir dieses Glaubenssatzes gewahr zu sein?

ELIAS: Richtig. Ich schlage Dir nur vor, Dir zu erlauben, dies zu bemerken. Glaubenssätze an sich sind nicht gut oder böse, weder richtig noch falsch. Lediglich Eure Assoziationen machen, dass Ihr entsprechende Werturteile generiert.

KEITH: Und ist das nicht ein weiterer Glaubenssatz, dass ich einen Glaubenssatz über meinen Glaubenssatz habe? Hier fängt es an, verwirrend zu werden.

ELIAS: Das ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität. Wie ich Euch schon sagte, unterscheidet sich dieses Glaubenssatzsystem von anderen Glaubenssatzsystemen, denn es verknüpft sich mit und heftet sich an jedes andere Glaubenssatzsystem an.

KEITH: Ich verstehe. Das passt, denn ich evaluiere immer in gut oder schlecht, besser als und schlechter als.

ELIAS: Stimmt.

Session #1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)




ELIAS: Vielleicht ist es leichter, mit dem kleineren Bild zu beginnen. Statt zu versuchen, das Gesamtbild von Dir und Deinem ganzen Fokus und diese äußerst ungewohnte Handlung zu inkorporieren, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden, fängst Du an, dass Du Dir erlaubst, an einem Tag in Dir selbst präsent zu sein und zu bemerken, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projizierst.

Dies ist signifikant, denn viele missverstehen dieses Konzept und fangen an, es ganz schwarz-weiß zu sehen und glauben, wenn sie auf irgendeinen externen Vorgang oder auf irgendeine externe Äußerung achtgeben, dass sie dann nicht auf sich selbst achtgeben würden. Das ist nicht unbedingt wahr. Es ist für Euch alle ganz natürlich, auf Eure Welt und auf Eure Umgebung achtzugeben, denn Ihr erschafft sie. Es sind Eure von Euch projizierte Energie und Eure Wahrnehmung, die Eure ganze Umgebung erschaffen.

Gerade jetzt gibst Du auf Dich selbst und auf mich Acht. Du lauschst dem, was ich Dir sage, und achtest nicht ausschließlich auf Dich. Auf Euch selbst achtzugeben ist nicht so ausschließlich, wie Du dies wahrnimmt. Es ist Deine Erlaubnis an Dich, jene Augenblicke zu erkennen, in denen Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich extrem projizierst und das Gewahrsein Deinerselbst ausklammerst.

MAVIS: Ich denke, dass ich das echt gut mache, und dass viele von uns das tun.

ELIAS: Stimmt. Deshalb betone ich das vielen Individuen gegenüber immer wieder und auch die Bedeutung des im Jetzt-Seins, was die Elemente von Vergangenheit oder Zukunft nicht ausschließt, da ich erkenne, dass viele Individuen ihre Aufmerksamkeit oft unter Ausschluss des Jetzt projizieren. Euch selbst und das Jetzt auszuklammern, das ist Euch mehr vertraut. Wenn Du jedoch die Übung miteinbeziehst, dass Du lediglich einen Tag lang bemerkst, was Du in jeder alltäglichen Handlung tust, ganz egal, was es auch wäre, wenn Du über den Boden von einem Zimmer ins andere läufst, die Tür schließt, eine Tür öffnest, ob Du die Tür offenstehen lässt, sobald Du von einem Zimmer ins andere gegangen bist, wie Du Deinen Tag direkt nach dem Erwachen beginnst, was Du verzehrst, wie Du es verzehrst ….

MAVIS: Es geht einfach darum, ein Gefühl für das Selbst zu bekommen?

ELIAS: Ja.

MAVIS: Mir mehr gewahr werden, wie ich ...

ELIAS: Dessen gewahr zu werden, was Du ganz natürlich innerhalb Deines Tages tust, Dir all dieser alltäglichen automatischen Handlungen gewahr zu werden, die Du vornimmst und die kein Denken erfordern. Das dient mehreren Zielen. Es ermöglicht Dir, an diesem einen Tag vermehrt zu erkennen, wie oft Du Dich in die Rolle des Copiloten begibst. Es erlaubt Dir auch, in Dir selbst präsent zu sein und somit zu erleben, was es ist, in Dir selbst präsent zu sein. Es generiert auch mehr Klarheit und mehr Erkennen von dem, was Dich bei allem, was Du tust, motiviert und beeinflusst.

Wenn Individuen irgendetwas in ihrem Fokus erleben, was für sie beunruhigend ist, neigen sie dazu zu versuchen, ihre Glaubenssätze zu identifizieren, sie zu erkennen und sie zu evaluieren. Dieselben Glaubensätze, die das Erschaffen dieser verstörenden Erlebnisse beeinflussen, sind es, die Ihr alltäglich in Euren banalen Handlungen immer wieder äußert und wiederholt bestärkt. Deshalb werden sie manchmal expansiv, denn sie können leicht auf expansivere Weise geäußert werden, denn Ihr seid mit ihnen sehr vertraut und habt sie andauernd verstärkt.

Eine einfache Handlung, die die Leute täglich ausüben ist, dass sie die Tür verschließen, wenn sie ihre Wohnung verlassen.

MAVIS: Ohne darüber nachzudenken.

ELIAS: Richtig. Ohne darüber nachzudenken. Es ist eine automatische Handlung. Es gibt kein Signal, keine emotionale Kommunikation und kein Nachdenken. Das Türabschließen ist eine automatische Erwiderung, ein sehr einfacher Vorgang. Und eines Tags begegnet das Individuum einem Dieb und ist verstört, denn nun hat es in seiner Realität einen Eindringling erschaffen.

MAVIS: Und die Sache wird signifikant.

ELIAS: Stimmt. Der Vorgang des täglichen Abschließens der Tür bestärkt den Glaubenssatz des Individuums über Absicherung und die Notwenigkeit, sich zu schützen, was eine objektiv nicht beachtete Konzentration auf diesen Glaubenssatz ist. Dies wird weiterhin verstärkt, und es wird stärker und immer stärker, und irgendwann generiert das Individuum dann die Manifestation von Furcht. Und das ist die Art und Weise, wie Ihr sehr leicht und automatisch genau das erschafft, was Ihr nicht haben wollt.

MAVIS: Das ist interessant. Ich werde es mir merken.

ELIAS: Ich sage nicht, dass es gut oder schlecht ist, sondern offeriere lediglich eine Beschreibung, wie automatische alltägliche Handlungen Eures Alltags, die Ihr nicht bemerkt und auf die Ihr nicht achtgebt, Glaubenssätze bestärken, die Vorlieben sein oder auch keine Vorlieben sein mögen. Aber wie wirst Du Deine Vorlieben kennen, wenn Du Dir ihrer nicht gewahr bist?

Auf diese Weise kannst Du einen einfachen Vorgang generieren, der Dich nicht überfordert, wenn Du einen Tag lang präsent bist und das bemerkst, was Du tust und was das, was Du tust, motiviert und beeinflusst, und welch Glaubenssätze vielleicht damit assoziiert sind, welche Einflüsse mit welchem Glaubenssatz assoziiert sind und Dich daran erinnerst, dass jedweder Glaubenssatz sehr viele verschiedene Einflüsse hat. Das ist die Freiheit der Glaubenssätze.

Session 1739
Friday, April 01, 2005 (Private)





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FRANK: Welche Übung kann ich machen, um mehr im Jetzt fokussiert zu bleiben?

ELIAS: Bemerke es immer, wenn Du mit der Vergangenheit oder Zukunft assoziierte Gedanken oder Gefühle anheuerst, und wenn Du hierbei ein noch so minimales Ansteigen Deiner Gefühle erschafft, fokussiere Deine Aufmerksamkeit absichtlich aufs Jetzt.

Falls nötig kannst Du Dir laut sagen: „Was geschieht jetzt?“ Identifiziere in tatsächlichen Gedanken die Vergangenheit oder die Zukunft. Überfliege dies nicht nur oberflächlich im schneller Erkenntnis: „Oh, dieser Gedanke betrifft die Vergangenheit“ sondern bemerke vorsätzlich, dass der Gedanke oder das Gefühl mit Vergangenheit oder Zukunft assoziiert ist, selbst wenn diese nur einen Tag von Dir entfernt sind.

Und bringe in einem solchen Augenblick Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt und erkenne den Unterschied, nämlich dass jene Ereignisse, Gefühle und Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit, zu denen hin Du Dich projizierst, nicht tatsächlich jetzt geschehen.

Praktiziere dies eine Weile, und Du wirst immer mehr mit dem Jetzt vertraut und erkennst immer mehr Deine automatischen Projektionen weg vom Jetzt, und so wird es für Dich immer leichter werden, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu lassen.

Derzeit ist das für Dich noch sehr ungewohnt, weshalb dies anfangs etwas Übung erfordern mag, aber das ist nur eine vorübergehende Sache; und Du wirst sehr schnell sehen, dass Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt verweilt, was Dich viel mehr befähigt, Dich selbst zu entspannen und diese enorme Anspannung loszulassen.

Session 620
Thursday, May 25, 2000-2





ELIAS: Die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf Geldmangel erschafft diesen. Wenn Du jedoch wählst, Dich nicht wegen des Generierens, Erschaffens oder Erlangens von Geld zu sorgen, verlierst das an Kraft und gewährt Dir die Freiheit, Energie anders zu äußern, was wiederum tatsächlich das ändert, was Du erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen und Dich zu entspannen, übt das enorm viel Kraft aus. Hilfreich dabei kann auch eine Ablenkungshandlung sein. Lenke Dich ab, sobald Du bemerkst, dass Du Dir Sorgen machst und angespannt bist.

ICH SCHLAGE VOR, JEDES MAL EINE KOMPLETTE KÖRPERLICHE DREHUNG ZU VOLLZIEHEN, SOBALD DU BEMERKST, DASS DU ANFÄNGST, DIESEN VORGANG ZU ÄUSSERN.

OGE: Das ist interessant, denn etwas Ähnliches habe ich ein- oder zweimal ausprobiert und einen Schritt nach rechts zur Seite getan.

ELIAS: Vollziehe von nun an eine komplette Drehung, was Dich ablenken, amüsieren und daran erinnern wird, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und wieder im Jetztaugenblick zu sein.

OGE: Das bringt mich auf die nächste Frage, nämlich im Jetzt-Auenblick zu bleiben, denn das fällt mir schwer.

ELIAS: (lacht) Weil es ungewohnt ist. Du bist daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit in viele verschiedene Richtungen, vorwärts, rückwärts, auf andere Personen, Umstände oder Situationen zu projizieren, und es kann ziemlich herausfordernd sein, sie im Jetzt zu belassen.

Das heißt nicht, dass Ihre Eure Aufmerksamkeit nicht auch auf andere Zeiten richten könnt, da dies für Euch alle ein ganz natürlicher Vorgang ist. Eure Aufmerksamkeit verlagert Ihr ziemlich oft zwischen dem wahrgenommenen Jetzt, der Zukunft und der Vergangenheit, was nicht negativ ist. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit jedoch allzu sehr auf Vergangenheit oder Zukunft unter Ausschluss des Jetzt konzentriert, was Viele durchaus gewohnheitsmäßig tun, schränkt Euch das ein und generiert Konflikte. Ihr gebt nicht Acht auf das, was Ihr im JETZT generiert, sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit und schließt das Jetzt-Gewahrsein aus.

OGE: Ich versuche, Dir zuzuhören und mich auf Deine Worte zu konzentrieren, aber zugleich verarbeite ich auch das, was Du sagst. Kannst Du mir sagen, wie ich Dir zuhören kann, ohne dabei alle diese anderen Handlungen miteinzubeziehen?

ELIAS: Verlagere Deine Aufmerksamkeit mehr aufs objektive Gewahrsein. Bei Deiner Soft-Orientierung ist es nicht ungewöhnlich, dass Du Deine Aufmerksamkeit simultan in viele verschiedene Richtungen projizierst.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein äußern sich andauernd und sind ständig in Bewegung. Bei Deiner Soft-Orientierung bist Du Dir Beider gleichermaßen gewahr, aber Du bist fähig, Deine Aufmerksamkeit stärker auf eines davon zu verlagern.

Eine körperliche Handlung, die keinerlei Denken erfordert, verbunden mit einem gleichzeitigen Achtgeben auf Dein Tun beim Zuhören oder in der Interaktion mit mir, besänftigt das subjektive Gewahrsein und erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vermehrt aufs objektive Gewahrsein zu verlagern. Schon solch eine einfache körperliche Handlung wie das Klopfen mit einem Bleistift kann Dir helfen, Deine Aufmerksamkeit aufs objektive Gewahrsein zu fokussieren, nicht aufs Klopfen selbst, denn das ist die Handlung, die die Symbolik erschafft, die das subjektive Gewahrsein beruhigt/besänftigt. Tatsächlich generierst Du mit diesem Klopfen eine kleine körperliche Handlung, die weder Aufmerksamkeit noch Denken erfordert, um sie zu übersetzen, und mittels dieser physische Handlung generierst Du Bilderwelt/Symbolik.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Wenn Du eine objektive Symbolik erschaffst, bewegt sich das subjektive Gewahrsein in Harmonie damit. Mittels dieser Handlung kann Dein objektive Gewahrsein Klarheit gewinnen, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf die von Dir generierte Interaktion fokussieren statt auf die Symbolik. (In that action, your objective awareness may be clear and you may focus your attention upon the interaction that you are generating rather than an action.) Sogar ein Klopfen mit dem Fuß erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vollständiger auf die von Dir miteinbezogene objektive Interaktion zu auszurichten.

(Ausschnitt)

OGE: Ich komme noch einmal zurück auf einschränkende Geld-Glaubenssätze. Ich habe mich mit verschiedenen diesbezüglichen Glaubenssätzen befasst, und einer davon ist diese große Sache von Scham und Verlegenheit. Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann, denn ich denke, dass mein Geld-Problem viel damit zu tun hat. Wenn ich nicht genug Geld habe, fühle ich mich sehr beschämt und verlegen, beispielweise wenn ich meine Rechnungen nicht bezahlen kann. (gekürzt)

ELIAS: Das hängt auch zusammen mit Deiner Wahrnehmung Deines eigenen Wertes. Nicht das fehlende Generieren von Geld bewirkt diese Verlegenheit oder Scham, sondern Deine Assoziationen mit Deinem eigenen Wert, den Du sehr gering ermisst, und das Nebenprodukt ist dann diese objektive Symbolik, dass Du nicht genug Geld hast, um die von Dir wahrgenommenen eigenen Bedürfnisse zu decken.

Und dann ist da noch diese Sache der Verantwortlichkeit, womit Du Dich ebenfalls herabsetzt. Du setzt Dich bezüglich Deine Eigenwertes sowie mit Deiner Äußerung von Verantwortlichkeit herab, was Du durch diese Mangel-Symbolik noch bestärkst, was wiederum diesen Kreislauf der Selbstkritik verewigt, weshalb diese Übung wichtig ist, Dich einmal körperlich im Kreis zu drehen (which is another reason that it is significant that you be incorporating this physical action in this exercise of turning yourself in a circle.)

Ich bin mir oft gewahr, dass wenn ich Euch in Gesprächen eine einfache Übung offeriere, Ihr diese Übung oft für unwichtig haltet. Aber jede von mir offerierte Übung ist angesichts der jeweiligen persönlichen Energieäußerung zweckmäßig.

Mit dieser Selbstkritik generierst Du durchaus physische Kreisläufe, und eine solche körperliche Kehrtwende/Umdrehung beim Bemerken Deiner Selbstkritik unterbricht dies Energie. Die Symbolik dieses Vorgangs hilft Dir, unser Gespräch zu assimilieren und Dir selbst mehr Freiheit und Selbstvertrauen zu erlauben. Das ist Deine Herausforderung. Du setzt Dich selbst herab, weshalb Du Dir selbst und Deinen Fähigkeiten nicht traust und diesen Kreislauf der Selbstkritik fortsetzt, was Du dann durch das Erschaffern entsprechender physischer Äußerungen noch bestärkst.

Session 1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)