Elias channelings, Mary Ennis:
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VICKI: .. Hinsichtlich der Traumerinnerung war diese Woche besonders frustrierend, und wir fragen uns nach dem Warum.
ELIAS: Nicht nur die Anwesenden sondern alle Individuen dieser Gruppe haben dieselbe Entwicklung erlebt. Ihr versucht, eine kleine Umschaltung/Wandel in Eure Realität miteinzubeziehen, was eine vorübergehende Blockade erschafft. Dies ist auch eine neurologische Verteidigung, Teil Eures Getrenntseins, das Ihr in diesen Fokus miteinbezogen habt.
Diese Trennung hat es Euch bislang erlaubt, Euch auf physische Entwicklungen und Erfahrungen separat von Eurer Essenz zu fokussieren. Bei Eurem gegenwärtigen Ausdehnen fangt Ihr an, in Euren Fokus noch mehr miteinzubeziehen. Euer physisches Gehirn versteht nicht, wie es diese Neuangliederung interpretieren kann. Ihr werdet entdecken, dass Ihr mit der Übung über diese Blockade hinausgehen werdet.
Manche erinnern sich an Traumzustände nicht, weil sie den Punkt noch nicht erreicht haben, wo sie sich das Erinnern erlauben. Ihr hegt auch immer noch ein Glaubenssatzsystem, das Euch suggeriert, dass Eure Träume Imagination wären. Ihr habt sie noch nicht völlig in Eure Realität inkorporiert. Solange Ihr diesen Zustand abwertet, wird er Euch auch weiterhin teilweise entgleiten. Ihr werdet fähig sein, Euch periodisch an Träume zu erinnern, aber das wird nicht beständig sein. Sobald Ihr anfangt, den Schleier der Glaubenssatzsysteme fallen zu lassen, dass Imagination/Fantasie keine Realität wäre, werdet Ihr Euch leichter an Eure Träume erinnern.
Ihr werdet herausfinden, dass Ihr auch auf Blockaden stoßt, selbst wenn Ihr Euren Traumzustand in Eure Realität inkorporiert, denn Euer physisches Gehirn ist an diese Entwicklung nicht gewöhnt. Obwohl Eure physische Äußerung von Euch gehandhabt wird, inkorporiert sie ihr eigenes Bewusstsein, wodurch ein minimaler Widerstreit erschaffen wird. Letztendlich wollt Ihr heraus, aber Euer Körperbewusstsein und sein funktionierendes Bewusstsein wollen das nicht aushändigen, ohne sich dazu zu äußeren. (You eventually will “will out,” but your body and its functioning consciousness will not just “give over” with no expression!)
Ich schlage vor, dass Ihr nicht zulasst, dass Eure Versuche noch mehr durch Euren Frust blockiert werden. Ihr werdet es hinkriegen, diese Trennlinie zu überschreiten. Ihr erwartet, dass diese Errungenschaften unmittelbar eintreffen! So schnell passieren sie nicht. Ihr habt nicht nur DIESEN physischen Entwicklungsfokussen mit dieser Trennung sondern VIELE Entwicklungsfokussen inkorporiert. Eure physische körperliche Äußerung hat sich von Eurer Essenz getrennt und schmilzt nicht automatisch in diese zurück.
Session #21 (Group)
Sunday, July 16, 1995 (Revised May, 1998) © 1995
RON: Im Traum steckte ich zusammen mit mehreren Personen in einem Loch am Strand, und nur zwei von ihnen waren mir bekannt. Einer war ein Kollege. Mit uns zusammen war eine Klapperschlange in diesem Loch. Sie war 18 bis 20 Inches lang und griff mich an. Sie schlug dreimal nach mir, biss aber nicht zu. Auch ein kleiner Junge war mit uns in diesem Loch, nach dem die Schlange viermal ausschlug und ihn jedoch nie biss, sowie ein Freund von mir, der Ausrüstungen gegen Schlangenbisse verkaufte.
ELIAS: Zunächst einmal erinnere ich Dich daran, Fremde in Deinen Träumen zu bemerken!
Und nun erkläre ich Dir die Symbolik des Loches, der Individuen, die mit Dir in dem Loch waren, der Schlange und was es bedeutet, dass dieses Loch sich am Strand im Sand befand.
Diese Individuen repräsentierten Dein Unterstützungssystem, Individuen um Dich herum, denen Du vertraust, weshalb sie zusammen mit Dir im inneren Kreis in diesem Loch im Sand eingeschlossen sind. Das Loch repräsentiert Deinen inneren Raum, den Du an einem sicheren Ort in weichem Grund platziert hast, was etwas Mühe beim Dich Herausbewegen bringt und doch weich genug ist, dass man ihn leicht durchdringen kann verglichen mit einem Loch in einem Felsen. Du kannst diese Umfassung leicht durchstoßen.
Die Schlange, die nach Dir ausschlägt aber nicht tatsächlich zubeißt, schlägt mit verschiedene Aspekten von Dir nach Dir aus, und der Junge wird auch als Teil Deines Bewusstseins miteinbezogen. Er steht für Teile Deiner Persönlichkeit, die Du abgetrennt hast.
Die Schlange repräsentiert Dein Bewusstsein, dass nach Dir ausschlägt, um Deine Aufmerksamkeit zu haben. Sie schädigt oder verletzt Dich nicht, aber sie hat Deine Aufmerksamkeit. Die Schlange schlägt nur nach solchen Persönlichkeitsmanifestationen aus, die Du Dir selbst zuordnest, jedoch nicht nach den anderen Individuen, die zu Deiner Hilfe und Unterstützung zugegen sind. Das Bewusstsein schlägt nach Dir aus, um Deine Aufmerksamkeit zu haben, da Du Dich in Deinem kleinen Loch blockiert hast, was bedeutet, dass Du, wenn Du achtgibst, leicht und ohne viel Mühe aus dem Loch herauskommen kannst und nicht gefangen bist.
Wie viele Traumelemente inkorporiert dies auch eine Symbolik, die Du als negative Elemente erachten könntest, aber sie sind nicht unbedingt negativ.
Die Schlange repräsentiert nicht unbedingt etwas Böses oder Schlechtes, und tatsächlich bedeutet die Schlangensymbolik für jedes Bewusstsein ERWACHEN, anders als Ihr dies im physischen Fokus seht. Selbst bei Eurer Geschichte vom Paradiesgarten, die im Laufe der Zeit enorm verfälscht wurde, stand die Schlangensymbolik für das Wissen und für ein geöffnetes Gewahrsein, weshalb diese Schlange Dein größeres Bewusstsein repräsentiert, welches Dir kommuniziert, dass es bereit ist, aber wo bleibst Du???? Es muss nach Dir ausschlagen, um Dich dazu zu beringen, Dich zu bewegen.
Session #41
Sunday, October 1, 1995
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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DAVID: Neulich hatte ich meinen zweiten UFO-Traum, der dem ersten Traum sehr ähnlich war, wo Du mir sagtest, dass er symbolisch für die Pyramide-Gruppe und die Umschaltung/Wandel steht.
Ich war irgendwo in der (Traum)Stadt
http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002, und am Himmel war ein Schimmer, der meine Aufmerksamkeit hatte, und ich sah ein viereckiges, röhrenähnliches Objekt das sich langsam über dem Himmel drehte. Plötzlich löste das Furcht in mir aus vor etwas, von dem ich wusste, dass es wirklich geschehen würde, und ich sagte allen auf der Straße: „Schaut einmal, schaut!“ Sie blickten alle dorthin und sahen das, was ich sah, und ich bekam mit, wovor sie sich fürchteten und dachte: „Du liebe Zeit, es wird etwas Dramatisches passieren.“
Und dann hörte ich eine laute Stimme am Himmel, die sich an alle richtete, und von dem, was sie sagte, blieb mir insbesondere das Wort „Russisch“ im Gedächtnis. Dann kamen vier Raketen geflogen, und zwischen den Gebäuden versteckt befand sich dieser riesige Fels, und die Raketen trafen diesen riesigen Felsen, und ich dachte mir: „Du liebe Zeit, diese Rakete wird jetzt die Erde zerstören. Wir müssen flüchten und uns verstecken.“ Aber ich wusste, dass es kein Versteck gab und dass niemand entkommen würde, und der Traum endete damit, dass ich sagte: „Gott, mache bitte, dass es schnell und schmerzlos ist“, und dann wachte ich auf.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck in Verbindung mit dieser Traumbildersprache?
DAVID: Vor der Sitzung hatte ich den Eindruck, dass es mit den vier (Pyramiden)Punkten zu tun hatte, und dass sich irgendetwas in dieser Gruppe und bei diesem Phänomen bewegte, dass dem fünften Punkt vielleicht mehr Energie verliehen wurde und vielleicht bald irgendetwas in meiner eigenen Bewegung geschehen würde… Ich weiß nicht. Es ging in dies Richtung und hatte mit der Umschaltung zu tun.
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du jetzt?
DAVID: Jetzt denke ich, dass es mit Furcht-Themen zu tun hatte.
ELIAS: Was die verschiedenen Schichten dieser Traumbildersprach anbelangt, sage ich Dir, dass beide Eindrücke richtig sind.
DAVID: Hat die Frucht mit subjektiven Informationen über die Umschaltung oder mit meinen persönlichen Themen zu tun, oder mit Beidem?
ELIAS: Mit Beidem.
DAVID: Okay. Bewegt sich irgendetwas in der Pyramiden-Gruppe, oder ist das immer noch so wie gehabt?
ELIAS: Wie ich schon früher sagte, ist jeder Eurer (Pyramiden)Punkte nach Eurer objektiven Identifikation ein Schwerpunkt und repräsentiert sozusagen dieses Pyramidenkonzept. Ich sage Dir auch, dass jeder dieser Punkte bezüglich der Umschaltung/Wandel im Ansprechen individueller Glaubenssätze und Probleme Bewegung erschafft und sozusagen einige dieser Äußerungen durchstößt und Schubkraft erschafft, was den Fokuspunkt erschafft und die sich innerhalb der Bewusstseinsumschaltung ereignende Bewegung in Eurer ganzen Realität repräsentiert.
Mylo (David), für Euch in dieser physischen Realität ist es sehr hilfreich, ein objektives Beispiel bestimmter Bewegungen zu sehen. Ihr erlaubt Euch, auf vielen Gebieten in Eurer Realität objektive Beispiele dieser Umschaltungsbewegung zu sehen. Aber Ihr seht auch, dass es Euch hilft, wenn Ihr Euch einen Fokuspunkt präsentiert, der für bestimmte Vorgänge steht, an denen auch alle anderen Individuen partizipieren. Deshalb erschafft Ihr in Eurer Realität Gallionsfiguren.
Diese Pyramidenpunkte - auch Du - sind damit einverstanden, sich selbst auf diese Weise als Repräsentanten der Umschaltungsbewegung zu präsentieren, damit andere Individuen Beispiele für die verschiedenen Bewegungen bezüglich von Glaubenssatzsystemen inkorporieren und anheuern, dahingehend wie Ihr Euch erlaubt, zum Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme umzuziehen. Verstehst Du?
Session 666
Thursday, July 27, 2000
TOM: ... Ich habe eine Frage zu einem Traum der vergangen Nacht. Es ging um den Tod. Eine Person versuchte mich umzubringen, und ich fragte mich… mein Eindruck ist, dass das mit meiner Duplizität verbunden ist. Ist dieser Eindruck richtig?
ELIAS: Gewissermaßen ja. Du kannst diese Traumbilderwelt betrachten und Dein Dich mit Glaubenssätzen Identifizieren erkennen, dass ein Anderer die Fähigkeit besitzt, Dir zu schaden, oder dass er in Deinem Fokus irgendeine Handlung erschaffen könnte, die Dir einen schädlichen Vorgang aufnötigt, und mit dieser Bilderweltsymbolik offerierst Du Dir die Chance zu sehen, dass kein Anderer einen solchen Vorgang zustande bringen kann. Wenn Du in Deinem Fokus Schädlichkeit/Verletzung (hurtfulness) erlebst, erschaffst Du es selbst. Kein Anderer fügt Dir das zu.
Eure fehlende Selbstannahme ist das, was sich als Übereinkunft mit einem anderen Individuum äußert und manifestiert und erlaubt, dass Ihr seine Äußerung akzeptiert, und in diesem Akzeptieren seiner Äußerung bestärkt Ihr Euch Eure eigene Verletzlichkeit. Verstehst Du?
TOM: Ja, das tue ich. Hängt das mit dem Spiegelbildvorgang zusammen?
ELIAS: Richtig, aber es präsentiert sich nicht immer als Spiegelbildvorgang sondern mit unterschiedlichen Vorgängen. Größtenteils geschieht es in Interaktionen mit Anderen. Immer, wenn Ihr das Gefühl habt, dass ein Anderer Euch verletzt/geschadet hat, ist das eine Chance zu sehen, was Ihr in Eurem Inneren erschafft, denn dies hängt unmittelbar mit Eurer fehlenden Selbstannahme zusammen, was Euch diese Übereinstimmung mit seiner Äußerung liefert.
Ein Beispiel. Ein Anderer sagt Dir vielleicht, dass er Dich als Individuum nicht billig, und Du sagst Dir sowie auch ihm, dass Du Dich von seiner Aussage verletzt fühlt. Doch was tatsächlich bei diesem Austausch geschieht, ist dass ein Individuum sich entsprechend seiner Glaubenssätze und Wahrnehmung äußert und Du dies akzeptierst und sagst: „Du hast Recht. Ich bin nicht akzeptabel.“
Und so erschafft Ihr mit Eurer fehlenden Selbstannahme ein inneres Verletztsein. Es gibt dabei ein Element, das ein Spiegelbildvorgang ist, denn der Andere äußert sich auf diese Weise, weil Ihr diese Äußerung auf Euch anzieht, um Euch die Chance zu offerieren, Eure eigene fehlende innere Selbstannahme zu sichten. Aber die gewohnt Äußerung gemäß Eurer Glaubenssätze ist es, nach Draußen zu projizieren und den Anderen dafür verantwortlich zu machen.
In diesem Bereich verschaffst Du Dir die Chance, diese Wahrnehmung zu ändern und Dich dem Selbst zuzuwenden und Deine eigene Duplizität und fehlende Selbstannahme zu erkennen und Dir Selbstannahme zu gewähren, und wenn Du fortfährst, Dich auf diese Weise zu äußern und Deine eigene Selbstannahme und Vertrauen in das Selbst erschaffst, verringerst Du für Dich selbst den Sog solcher Äußerungen. Und das ist es, was Deine Traumbilderwelt Dir offeriert.
TOM: Okay. Das erinnert mich daran, dass es keine Rolle spielt.
ELIAS: Durchaus, und dies wird sehr hilfreich sein.
[session 379, March 28, 1999]
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DONOVAN: Ich habe eine Frage zu einem Erlebnis bei der Landschaft-Übung
http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1784 Ich fing an, Bäume und Natur zu sehen, wurde sehr aufgebracht und zerrte am Gewebe dieser Natur, und dies wurde zur Klangkulisse eines Films, einer künstlichen Szenerie, und alles war sehr chaotisch und zerrissen, und es kam viel feindliche Bilderwelt hindurch. Dieses Problem habe ich oft beim Kontakt mit der Essenz.
Du sprichst manchmal von bestimmten Zerren (tugs) und sagst, dass wir unseren Instinkten folgen sollen, aber manches fühlte sich so an, als ob es mich verulken würde, insbesondere diesmal war das, was meine Essenz oder wer auch immer mir sagte, heimtückisch und verspottet mich, und ich war wirklich empört und bat darum, dies zu beenden und stattdessen klar mit mir zu reden.
Was mir gesagt wurde, das war wohl dies, dass mein Gott der Gauner/Schwindler Gott des Lebens ist, und dass ich wahrnehme, dass das Leben uns veralbert, und deshalb ist dies die von mir erschaffene Realität, und dieses Glaubenssatzsystem beeinflusst und verfälscht vielleicht irgendwie meine Dialoge mit der Essenz. Kannst Du mir hier weiterhelfen?
ELIAS: Sehr gut. Du hast Deine Kommunikation akkurat identifiziert und interpretiert. Mit dieser Bilderwelt offerierst Du Dir einen Spiegelbildvorgang von dem, was Du im Inneren erlebst. Du quälst Dich sozusagen damit, dass Du von einer Äußerung zur Anderen gehst, Deine Realität zwar erschaffst, aber an ihrem Realismus zweifelst. Deshalb erschaffst Du buchstäblich Bilderweltsymbolik, um Dir das zu spiegeln, was Du im physischen Fokus erlebst.
Du hast die Vernunft als das vertrauenswürdigste und realistische Element des Selbst identifiziert. Deine Kommunikation ist richtig: dass die Vernunft zu Deinem Schwindler-Gott wurde, denn sie kann sehr trickreich sein und Informationen erheblich verfälschen und auch Konflikt und Verwirrung in diese bringen, denn nicht alles in Deiner Realität passt zu rationalen Realitäts-Beobachtungen oder Realitäts-Erklärungen.
Du hast Deine eigenen Erlebnisse sehr akkurat und effizient identifiziert und Dir erlaubt, die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu bemerken und sie zu identifizieren. Sieh diese Interaktionen nicht als bedrohlich an. Sie offerieren Dir lediglich die von Dir angefragten Informationen auf eine Weise, die Deine Aufmerksamkeit hat, denn wenn Du Dir diese Informationen und diese Bilderwelt weniger dramatische präsentieren würdest, würdest Du weniger sorgfältig zuhören und weniger aufmerksam dafür sein. Sieh das nicht als gefährlich oder als schädlich an sondern als Antwort auf Dein eigenes Anfragen und als Chance voranzukommen.
Das bringt uns wieder zurück zur Selbstannahme, und wenn Du anfängst, Dich selbst mehr anzunehmen und weniger intensiv zu verurteilen, wirst Du auch dieses intensive Drama Deiner eigenen Kommunikationen mindern und definitiv Deinen eigenen Konflikt und die Angst reduzieren, die Du ebenfalls erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit auf dem Gebiet Dein Selbstannahme zu gewinnen und um zu erkennen, dass Du Dir diese Annahme nicht erlaubst.
Ich werde Dir weiterhin ermutigende Energie verleihen und fordere Dich heraus, das, was Du für einen temporären Rekord eigener unbehaglicher Werturteile über Dich selbst hältst, was diese Nicht-Selbstannahme bestärkt, sowie auch dies zu bemerken, wie oft Du die von Dir angezogenen Äußerungen Anderer und deren Nicht-Annehmen Deiner Äußerungen akzeptierst.
Ich offeriere Dir bei Deinem Bemerken und Fortsetzen dieser Landschaftsübung ermutigend Energie, denn immer, wenn Du bemerkst, könntest Du Dir auch sagen, dass Du Dich an der Duplizität orientierst, was nicht wahr ist.
Winston (Donovan), ich offeriere Dir sehr viel liebevolle Zuneigung und Ermutigung und freue mich auf unsere nächste Begegnung.
[session 401, May 23, 1999]
BEN: Wenn ich manchmal mein Sehfeld oder meine Aufmerksamkeit defokussieren, sehe ich insbesondere nachts überall vor mir diesen durchscheinenden Nebel. Ich sagte mir immer, dass ich Energie sehe, aber irgendwie kam mir das allzu allgemein vor. Was sehe ich da? Es ist fast wie eine Bewegung, aber ich kann keine Gestalten oder Gegenstände ausmachen. Es ist einfach da, eine Art Nebel.
ELIAS: Das ist das Sehen von Energie.
BEN: Das ist Energie. Und ich sehe dies bisweilen auch tagsüber, wenn ich mich etwas defokussiere.
ELIAS: Ja, das ist das Sehen von Energie, und sie nimmt keine Gestalt an oder generiert sich nicht als Formen, weil Energie kein Ding sondern Bewegung ist. Du überlagerst sozusagen die Bewegung mit einer Art Linse, um Dir zu ermöglichen, sie beständig aber auch nicht allzu beständig zu sehen, vielleicht in der Konsistenz von Rauch.
BEN: Ja, so sieht es aus. Und ich habe auch bemerket, das sich beim Ausatmen tatsächlich einen Energiestrom sehen kann.
ELIAS: Ja.
BEN: Das ist also die Energie, die tatsächlich beiträgt zum...
ELIAS: Ja, definitiv. Wenn Du häufig und beständig darauf achten würdest, könntest Du die von Dir projizierte Energie tatsächlich beobachten. Der Großteil käme aus jenem zentralen Bereich Deines Köperbewusstseins, und die Dichte würde sich mit der Entfernung auflösen. Du könntest die Energie tatsächlich sehen und auch beobachten, wie sie sich von Deinem Körper weg erstreckt und wie weit sie sich von Deinem Körperbewusstsein entfernt. Und abhängig von der Art der von Dir projizierten Energie, könntest Du tatsächlich verschiedene Farben sehen, die Hinweise auf unterschiedliche Energiearten sind. Denn jede Farbe inkorporiert eine Schwingungseigenschaft, die sich als irgendeine Handlung übersetzt, die Du beim Projizieren dieser Energie ausübst, und so würdest Du unterschiedliche Energiekonfigurationen und Farben sehen.
BEN: Farben zu sehen, das wäre schön. Okay, das muss ich noch üben.
Preliminary Session #3081
Monday, October 24, 2011 (Private/In Person)
JEAN: In diesem Traum geschehen viele Dinge. Im Grund genommen fängt es damit an, dass ich ein Zimmer in einem heruntergekommenen Haus bewohne. Dann ziehen Leute mit vielen Kindern ein, was mich irritiert. Ich lerne, dass ich über magische Fähigkeiten verfüge doch es interessiert die Leute nicht. Ich befinde mich inmitten einer kleingeistigen Atmosphäre und präsentiere mir entsprechende Szenen.
Nun denke ich: “Ich werde einfach weggehen” und schon ist es geschehen. Zu meinen Füßen befindet sich ein Saluki-Welpe (Windhund). Ich beschließe, die Stadt zu verlassen. Es ist fast wie der Aufbruch zu neuen Dingen. Ich gelange an ein riesiges, mehrere tausende Morgen großes Feld. Nun komme ich an einen etwa 3 Meter hohen Zaun, der aus stabilen Metall-Quadraten zusammengesetzt ist, so dass ich leicht darüber hinweg und wieder zurück klettern kann.
Als ich an mir herunterblicke, bin ich nackt. Der Welpe ist nun auch auf der anderen Seite des Zauns und folgt mir. Auf der Suche nach Kleidung gelange ich an eine Hütte und weiß, dass auf dem Boden einige Kleider liegen. Perfekt. T-Shirts und Jeans. Als ich aus dem großen Fenster blicke, sehe ich in einiger Entfernung Stuten mit ihren Fohlen. Ein Fohlen bemerkt mich und kommt auf mich zu. Mist, ich muss schnell etwas anziehen und den Welpen holen, denn die Stute folgt ihrem Fohlen immer, und sie wird aufgrund ihres natürlichen Instinkts nach dem Hund ausschlagen, um das Fohlen zu schützen.
Ich wende mich um, um die Kleider anzuziehen, doch als ich hinab blicke, sind meine Füße mit Flöhen bedeckt. Die Kleidung besteht aus zweiteiligen, nassen, dicken, modrig riechenden Pullovern. Wahrscheinlich sind sie auch voller Flöhe. Was soll's. Das ist mir egal. Ich ziehe das Oberteil an, das mir bis zum Magen reicht. Jetzt muss ich noch das untere Teil überstreifen. Ich verlasse die Hütte und klettere über den Zaun, um zusammen mit dem Welpen meine Reise fortzusetzen. Und damit endet der Traum.
ELIAS: Und wie interpretierst Du ihn?
JEAN: Durch Mut vorankommen.
ELIAS: Zweifellos.
JEAN: Bitte hilf mir hier ein bisschen.
ELIAS: Du präsentierst Dir verschieden Szenen zum selben Thema, dem dass Du wählst, ob Du reagierst oder Deine eigene Entscheidung triffst und in die für Dich nützliche Richtung gehst und auf Dich selbst hörst und Dich selbst schützt. Das ist eine sehr kreative Bilderwelt, denn genau das tust Du im Leben: Du erschaffst viele verschiedene Erlebnisse zum selben Thema mit den selben Auswahlmöglichkeiten. Ich sagte Euch schon oft, dass die objektive Bildwelt abstrakt ist. Sie kann zum selben Thema sehr vielfältig geäußert werden, und genau das hast Du getan. Du hast Dir gezeigt, dass Du in jeder Szene die gleiche Auswahl hast. Einige Entscheidungen involvieren Gefühle, andere verwerfen die Gefühle. Du bestätigst die Gefühle, aber Du schickst sie fort.
In der ersten Traumszene waren zu viele Leute da. Aufgrund dieser Überfüllung hast Du Dich unbehaglich gefühlt und hattest nicht genug eigenen Raum. Du hast erkannt, weshalb Du Dich unbehaglich fühltest, weshalb das Gefühl bei Deiner Wahl mit im Spiel war, aber es hat Dir Deine Wahl nicht diktiert, und Du bist weggegangen.
In der Kleidergeschichte warst Du erschüttert und von der Idee abgestoßen, dass die Kleidungsstücke verfloht wären und hast sie trotzdem gewählt und nicht zugelassen, dass Gefühle Dir Deine Wahl vorschreiben.
In jeder dieser Szene ging es bei der Entscheidung um Dich und um das, was für Dich am behaglichsten und zu Deinem größten Wohle ist. Im Freien hast Du bemerkt, dass Du unbekleidet bist, was das Gefühl enormer Preisgabe hervorrief, so dass Du Dich gar nicht wohlfühltest. Obwohl Du Dich dabei nicht wohlfühltest, drehte sich Deine Entscheidung um den Hund, der Dein Symbol für Dich selbst ist.
Hinsichtlich Deiner Nacktheit hast Du die Preisgabe erwidert und fühltest Dich nicht völlig wohl, weshalb Du die Kleidung miteinbezogen hast. Und was war trotzdem Deine Priorität? Der Hund. Du hast Deinen Fokus auf dem Hund und auf dem belassen, was ihm wohltut und bist zu ihm gegangen, denn er ist Du, Dein Symbol für Dich selbst. Ich würde deshalb sagen, dass dies ein ausgezeichneter validierender Traum war.
JEAN: Im nächsten Traum war ich mit einer Reisegruppe unterwegs. Wir landeten in einer Chinatown. Gibt es in Montreal eine Chinatown? Ich verirrte mich, war von der Gruppe getrennt und sagte mir. „Okay ich habe Wahlmöglichkeiten. Ich weiß nicht, wo ich genau bin, aber ich denke, dass ich den Weg zurück zum Hotel finden werde, und ich werde meinem Instinkt folgen”. Ich hörte auch meine Reisegruppe, die anscheinend auf Pferdewagen oder Rikschas unterwegs waren, aber ich wusste, dass sie in dieser fremden Stadt wie in einem Labyrinth waren, und dass ich, wenn ich versuchen würde, blindlings den Stimmen zu folgen, die Gruppe wahrscheinlich nicht finden würde und sagte mir: „Nein, ich schaffe das alleine und werde den Rückweg finden.“
Auf dem Rückweg fand ich auf der Straße wundervolle Silbermünzen, gelegentlich auch eine Kupfermünze, die ich unterwegs aufsammelte. Die Straßen waren schmutzig und belebt. Ich fand immer noch mehr Silbermünzen auf meinem Weg. Diese Symbolik gefällt mir, aber insbesondere ist es….
ELIAS: Das ist ein weiterer, Dich sehr validierender Traum, in dem Du Dich dafür belohnst, dass Du Dir selbst Folge leistest. Trotz der Symbolik um Dich herum, ganz egal, ob es schmutzig, verwirrend oder unsicher ist, folgst Du Dir selbst und belohnst Dich dafür.
JEAN: Nun ist es für mich so offensichtlich geworden.
Was symbolisieren Mammutbäume für mich? Ich meine mich zu erinnern, dass Du sagtest dass sie für mich Stärke repräsentieren. Sie sind sehr groß, mächtig und ehrwürdig/heilig.
ELIAS: Weil sie sehr lange überleben. Sie sind fast uralt, und aufgrund ihrer Lebensdauer sind sie riesig und mächtig, und um so riesig zu werden, benötigen sie eine sehr große Lebensspanne. Ein Baum produziert pro Jahr einen Baumring und wird in diesem einen Jahr nicht enorm umfangreicher. Um so viele Ringe zu bekommen, müssen sie deshalb sehr lange wachsen und leben. Sie sind enorm verwurzelt. Sie sind geerdet und bringen mit ihrer Stärke und Lebensdauer enorm Erhabenheit und Majestät zum Ausdruck. Und sie sind ein Symbol der Weisheit, die Ihr alle besitzt, obwohl Ihr denkt, dass es nicht so wäre. Der Faktor, dass Ihr meint, dies nicht zu sein, ist irrelevant.
JEAN: Und da gibt es noch den Jaguar (als Traumsymbol). Ist es ein weißer Jaguar, oder ist die Farbe egal.
ELIAS: Es ist egal, aber es ist veränderlich, und das ist abhängig von Dir.
JEAN: Der Jaguar ist eine sehr große Katze. Ich habe viel Katzen-Symbolik. Aber er ist auch sehr sagenumwoben, wandelbar und…
ELIAS: Definitiv. (Gestalt)Wandlers. (shifters)
JEAN: Ich bin also der (Gestalt)Wandler, der hinter einem Felsen spähend Dinge betrachtet, dies alles aus einem Glas-Würfel heraus, der mein Leben als Serie von Ausbrüchen aus diesen Würfeln repräsentiert. Ich wandle mich
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
JEAN: Ja. Und die Silberkette steht für Intuition.
ELIAS: Ja.
JEAN: Und der goldene Stern für die Essenz. Und wie bringe ich sie alle zusammen?
ELIAS: Das ist nicht nötig. Es ist alles ungetrennt zusammen. Es geht nicht darum, sie zusammenzubringen, sondern vielmehr darum, sie nicht aufzugliedern. Höre auf zu unterteilen.
Session 201809252
Dienstag, der 25. Sept. 2018
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
RODNEY: Vor etwa 14 Monaten hatte ich folgenden Traum: Vor mir fuhr ein Müllwagen, dessen oberste Ladeschicht dann mittels eines Krans weggenommen wurde. Dann lief ich durch Felder, und irgendwo gab es ein riesiges Land-Erschließungs-Projekt. Dann sah ich Wasser, das auf den Boden fiel und fand Regenwürmer, und dann irgendetwas fettes, Fleischiges, das auf dem Erdboden oder Sand saß, dass ich an die Fische verfütterte, und ich fragte mich, ob ich für die Fische das Richtige tat. Das war das Ende der Traum. Ich habe den Eindruck, dass es um mein spirituelles Selbst ging, aber ich hätte sehr gerne Deinen Kommentar zu diesem Traum.
ELIAS: Du hast Dir eine Überblick über Deine eigene Entwicklung präsentiert. Die Müllwagen-Symbolik ist die ursprüngliche Äußerung in Einklang mit Deinen Glaubenssatzsystemen. Du siehst Dich zunächst als großes, mit Müll beladenes Fahrzeug und identifizierst den Müll als das Element, das unnötig und unerwünscht ist und entfernt werden soll, und Dich selbst als ziemlich mit diesen Elementen angefüllt, aber Du bildest auch noch einen anderen Aspekt von Dir ab, die Kran-Maschinerie, die einen Teil dieser als Müll oder Abfall wahrgenommen Substanz von der Oberfläche weg abschöpft.
Du zeigst Dir auf, dass Du Oberflächen-Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme verworfen und Dir damit erlaubt hast, Dinge für Dich in gewisser Hinsicht leichter zu machen und Dir die Fähigkeit gestattest, andere Aspekt-Informationen, die Du nicht unbedingt als Müll erachten magst, vermehrt miteinzubeziehen.
Von dort begibst Du Dich ins freie Gelände, was Dir im Traum gefühlsmäßig mehr Leichtigkeit und Offensein erlaubt und dafür steht, dass Du vom Gebundensein zum Äußern von Freiheit und Offensein umziehst. Auch weiterhin beziehst Du Glaubenssatzsysteme - doch nun auf ganz andere Weise - in Deinem Fokus mit ein, denn nun untersuchst Du dies detaillierter.
Glaubenssatzsysteme siehst Du nicht mehr generell als Müll, erkennst jedoch, dass es etwas schwierig sein kann, sie zu handhaben, und dass sie auch etwas glitschig sein können, was Du Dir über die Regenwürmer abbildest, aber Du untersuchst sie und siehst sie anders als zuvor, und während Du sie prüfst, verfütterst Du sie auch an die Fische. Mit dieser Handlung anerkennst Du, dass Du mit manchen Äußerungen sozusagen Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme an andere Leute verfütterst und fragst Dich, ob das ihnen gegenüber eine gute oder effizierte Äußerung ist.
Dieser ermutigend Traum bietet Dir viele Informationen über Deine Entwicklung. Du hast Dir erlaubt, Deine eigene Entwicklung zu sehen und Dich auf dem von Dir erforschten Gebiet des Ansprechens unterschiedlicher Glaubenssatzsystem-Aspekte zu bestätigen sowie Deinen Einfluss und Dein Wirken im Zuge Deiner Interaktionen mit Anderen zu erkennen. Dieser Traum validiert Deine Entwicklung hin zu mehr Offensein und bestätigt Dir, dass Du Dir ein expandiertes Wahrnehmungs-Gewahrsein erlaubst.
(Ausschnitt)
RODNEY: Diese zwei aufeinander folgenden Träume vor ein paar Wochen sind zu lang, um alle Einzelheiten zu schildern. In beiden Träumen fliege ich übers Wasser. Im ersten Traum lasse ich mich bis in Wasser hinab sinken und bin verblüfft, dass ich mich dort fortbewegen kann, indem ich lediglich die Energie um meinen Körper herum spüre.
Gegen Ende des zweiten Traums gehe ich am Ufer eines großes Gewässers entlang, und das Ufer kippt ab und wird zur Klippe, und ich werde von der Klippe geschleudert und schwebe über dem Wasser, das dann zu wahren Wasser-Gebirgen wird, die in unterschiedliche Richtungen strömen und gegeneinander krachen. Am Ende das Traum stürzt das Wasser in ein riesige Schlucht, wo es zum Fluss wird, und in dieser Schlucht befinden sich große Kräne, Förderbänder und Ähnliches, und das Wasser begräbt diese Maschinen. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)
ELIAS: Das Wasser ist Deine Symbolik für Deine Essenz. Du erlaubst Dir, Freiheit und viel Mobilität zu erleben, was sich als Flugtraum abbildet, aber Du verschmilzt auch mit dem Wasser, und da Du Dein Selbstempfinden weiterhin auf dem Essenzaspekt festhältst – der Du ist – erkennst Du auch die Mühelosigkeit, mit der Du Dich durch die Essenz-Energie fortbewegst, die Dir viel Freiheit offeriert, denn innerhalb der Essenz Du bist in Deiner Bewegung ungebunden.
Diese Essenzsymbolik in Form von Wasser erschaffst Du auch in Erkenntnis ihrer Macht. Mit den gegeneinander krachenden Wellen-Gebirgen symbolisierst Du die unermessliche Energie und Macht der Essenz. Die durch die Essenz geäußerte Energie kann in viele Richtung gehen, aber jede gewählte Richtung ist ebenso mächtig wie irgendeine andere, weshalb jede dieser Energieäußerungen als immense Woge abgebildet wird, die in sehr unterschiedliche Richtungen im selben Gewässer gehen können.
Nun bildest Du im Traum ab, dass dieses Wasser sich auch in einer gezielten Äußerung fokussieren und einen Fluss erschaffen und in eine bestimmte Richtung fließen kann, was Dich darüber informiert, dass die Essenz sich selbst in jedwede Richtung kanalisieren und in der jeweiligen Richtung sehr effizient bewegen kann, was für das Erschaffen verschiedener Essenz-Fokusse steht.
Als das Wasser sich in die Schlucht stürzt, verschlingt es die ganze Maschinerie. Dies steht für Deine Wahrnehmung dieser Maschinerie als Essenz-Fokus-Aspekte, auf die die Essenz ihre Aufmerksamkeit gerichtet hat, die in Deinem Traum allesamt durch das allumfassende Wasser bzw. die Essenz miteinbezogen oder aufgenommen werden. Sie sind also alle in der Essenz enthalten, obwohl in Deinem Traum die Fokusse als Maschinerie mit ganz anderen Eigenschaften als das Wasser selbst abgebildet werden, denn Du siehst das Wasser als nicht in einer bestimmten Form geäußert und als frei fließend, während Du die Fokusse als solide/fest/starr in individueller Form geäußert siehst, doch trotz ihrer Formen werden sie vom Wasser miteinbezogen.
RODNEY: Als das Wasser durch die Schlucht floss, sah ich mich selbst. Ich wurde zum Beobachter, der sich selbst übers Wasser fliegen sieht, das die Maschiniere begräbt, und einmal befürchtete ich, gegen eine Maschine zu krachen und zu sterben, doch dann erkannte ich, dass ich darüber hinweg flog und mir keine Sorgen machen muss. Später folgte eine Umzug mit großen Wagen, auf denen wir fuhren, und ich schloss mich dieser Person an, die geflogen und ich selbst gewesen war, und wir hatten viel Spaß-.
ELIAS: Du äußerst auf diese Weise Deine Sicherheit, denn obwohl Du Dich vorübergehend vom Wasser und dessen Macht überfordert fühlst und Dich vor einer Kollision fürchtest, da dieser Vorgang gemäß Deiner Glaubenssätze destruktiv sein und zum Tod führen könnte, fängst Du Dich wieder und erkennst, dass Du in Sicherheit bist. Du zeigst Dir auch, dass Du in der Essenz sicher bist, obwohl sie große Macht innehat, weshalb Du diese Erkenntnis anschließend vergnügst feierst.
Session 359
Saturday, February 6, 1999 © 1999 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CATHY: Ich fange an mit dem Vogelkäfig-Traum, weil ich denke, dass er mit dem Thema Alleinsein und meinen tiefliegenden Problemen bezüglich Ehe und Familie zu tun hat: Ich bin in einem Zimmer, wo ein Vogelkäfig an der Deck hängt, dessen Tür sich öffnet, und etwa 15 Vögelchen fliegen heraus, und ein großer Vogel fliegt zu mir herüber und lässt sich vorübergehend auf meiner Hand nieder, fliegt dann zu einem Regal an der Wand, und ich drehe mich um, blicke auf den Vogel, den ich zärtlich „den dicken, fetten Vogel des Alleinseins“ nenne, und dann blicke ich auf den leeren Vogelkäfig, aber draußen vor dem Fenster sind 15 Vögel, und ich weiß nicht, ob sie zurückkehren werden bzw. ob es überhaupt dieselben Vögel sind. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir bei der Interpretation helfen würdest.
ELIAS: Es stimmt, dass Du Dir Traumsymbolik über Glaubenssatzsysteme präsentiert hast, denn die Vögel in diesem Käfig sind Aspekte des Glaubenssatzsystems.
Die Vögel in solchen Glaubenssatzsystem-Käfigen sind austauschbar. Sie können in einem Käfig sein und sich dann in einen anderen Käfig begeben und dann sowohl als Aspekt dieses Käfigs als auch als Aspekt eines anderen Käfigs dienen. (Now; first of all, let me express to you that these birds within these cages of belief systems are interchangeable, so to speak. They may be within one cage, and they may also transfer themselves into a different cage and may be applied as an aspect in that cage, as well as another cage.)
Der Vogel auf Deiner Hand ist der Aspekt der Familie und Deiner Assoziationen mit der Frauen-Rolle. Diesen Vogelkäfig hast Du Dir in Einklang mit der derzeitigen Bewusstseinswoge präsentiert, die die Sexualität anspricht. Der Aspekt der Familie und der Frauenrolle ist mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert. Er kann sich auch tarnen und in unterschiedlichen Käfigen auftauchen, bei Glaubenssätzen der Emotion sowie der Beziehungen, und in diesem Gegenwartsjetzt triffst Du ihn im Vogelkäfig des Glaubenssatzsystems der Sexualität an.
Du erschaffst dabei auch das Traumbildnis, dass der Vogel sich von Dir entfernt, sich aber innerhalb Deines Sichtfeldes auf einem Regal niederlässt. Damit kommunizierst Du Dir, dass Du vielleicht manchmal wählst, diesen Aspekt dieses Glaubenssatzsystems zu sehen, Dich aber unfähig fühlst, das Hegen dieses Vogels zu beenden, weshalb Du ihn nicht unbedingt ansprichst, sondern im Regal unterbringst, wo Du ihn immer noch sehen kannst, ohne ihn anzusprechen oder tatsächlich in Kontakt mit ihm zu sein. Und Du siehst auch weitere Vögel aus diesem Käfig, die sich ebenfalls in vielen verschiedenen Bereichen auf Dich auswirken.
Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage, denn beim Begriff „Sexualität“ tendiert Ihr im physischen Fokus automatisch dazu, in einer singulären spezifischen Richtung zu denken. Ich offeriere Dir keine Informationen, um an Deiner Orientierung oder Deiner Wahl zu zweifeln, sondern um zu erkennen, dass es in diesem Käfig viele Vögel für viele verschiedene Äußerungsweisen gibt.
Das Erschaffen der Sexualität ist eines der beiden grundlegenden Elemente Eures Erschaffens Euer physischen Äußerung in dieser Dimension, weshalb Ihr erschaffen habt, dass dieses Glaubenssatzsystem viele verschiedene Aspekte enthält, die Ihr bezüglich aller Bereiche der Sexualität entwickelt habt. Dies verbindet sich sehr effizient mit Aspekten des Duplizitäts-Glaubenssatzsystems, weil Zweifeln und Mangel an Selbstannahme bezüglich vieler Sexualitäts-Bereiche viel Energie verliehen wird.
Der Alleinsein-Aspekt gehört auch zu diesem Glaubenssatzsystem. Wir sprachen bereit über dieses zugrundliegende Element des Glaubenssatzsystems hinsichtlich der Familie und der Frauenrolle und sagten Dir, dass Du Dir Erwartungen auferlegst, die das definieren, was Du als Deine Zufriedenheit und Dein Wohlbehagen im physischen Fokus identifizierst.
Das ist nicht das, was Deine Freiheit und Deine Freude erschaffen wird. Wie ich Dir und vielen Anderen auch bereits oft sagte, liegt der Schlüssel für all das, was Ihr haben wollt, bei Eurer Selbstannahme. Dessen bist Du Dir intellektuell und konzeptionell gewahr, hast dieses Konzept und dies intellektuelle Idee jedoch noch nicht in die tatsächliche Realität hinein übersetzt.
Du erlaubst Dir nicht, zu Selbsterkundung zu schreiten, weil Dir das allzu beängstigend vorkommt, weshalb Du weiterhin Deine externen objektiven Äußerungen und Symbolik erschaffst, die diese Aspekte des von Dir sehr stark gehegten Glaubenssatzsystems bestärken und hervorragende Beispiele dafür sind, wie wirksam diese Glaubenssatzsystem-Aspekte sein und wie viel Konflikt und Verwirrung sie erschaffen können.
Wenn Du Dir erlaubst, diese Vögel aufrichtig zu prüfen kannst Du Dir vielleicht auch erlauben, ihnen die Freiheit zu gewähren, und sie werden nicht wieder in den Käfig zurückkehren. Der Schlüssel für diesen Vorgang ist jedoch die Selbst Annahme und das Prüfen/Sichten des Selbst statt des Draußen, das bloß ablenkt und oft nur noch das verewigt, was Du beenden willst.
Session 370
Tuesday, March 9, 1999 © 1999 (Private/Phone)
RODNEY: Heute morgen träumte ich, dass ich am Strand lag, einen Pickel aufdrückte und dabei etwas Eiter ins Haare bekam, so dass ich zum Wasser lief, doch das Wasser hatte die Farbe von Kakao, war hellbraun und sehr schlammig, und im Wasser waren eine junge Frau und ein paar Jungs, und wir gingen zusammen schwimmen, nicht dass im Traum eine erotische Szene stattfand, das folgte später, aber es gab bei mir dieses Gefühl, das ich nur als Feminin-Sein identifizieren kann, und es war fast so als ob ich diese Frau wäre, als ob diese weiblichen Gefühle in meiner Brust wären, und das war eine sehr schöne Erfahrung. Besonders interessiert mich die Farbe des Wasser und mein sehr sinnliches Gefühl von Weiblichkeit. Kannst Du mir mehr zu diesen beiden Traum-Aspekten sagen.
ELIAS: Du präsentierst Dir gewisse Elemente Deinerselbst und die Erkenntnis, dass Elemente Deiner Realität in Deinem Inneren nicht immer das sind, was sie objektiv zu sein scheinen, obwohl Du automatisch mit bestimmten Äußerungen einig gehst, und das zeigt Dir, wie Deine Realität von Deiner Wahrnehmung definiert wird. Das ist auch ganz in Einklang mit unserem heutigen Gespräch über die Definition und die Wahrnehmung.
Du offerierst Dir mit dieser Traumsymbolik scheinbar widersprüchliche Elemente, aber sie sind nicht widersprüchlich, da der Widerspruch nur auf der Definition der Wahrnehmung beruht, doch Du kannst ihr erlauben, noch mehr miteinzubeziehen als das, was früher definiert worden war.
Die Traumsymbolik bildet Dich ab (als Mann), aber Du fühlst Weiblichkeit. Du beziehst das Gefühl von Schönheit, jedoch auch die Symbolik von braunem oder schlammigem Wasser mit ein. (??? You associate the feeling of femininity, but the manifestation in imagery of you. You incorporate the feeling of beauty, but you incorporate imagery of brown or muddy water.)
Du zeigst Dir das von Dir miteinbezogene objektive Erscheinungsbild und Deine Assoziationen mit bestimmten Definitionen, bietest Dir aber die Möglichkeit zu erkennen, dass es außerhalb Deiner Definitionen noch weitere, ebenfalls reale Äußerungen geben mag.
RODNEY: Okay. Ich denke, dass ich darüber noch ein bisschen nachdenken muss. (lacht)
Session 529
Tuesday, December 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)
SUE: Vor etwa 25 Jahren träumte ich, dass ich in einem Haus am Berghang war mit Blick auf eine Stadt, und ich sah die Explosion einer Atombombe. Ich sah die pilzförmige Wolke, die sich bildete und fühlte einen sehr starken Wind. Mein letzte Gedanke, bevor ich aus dem Traum erwachte, war dass ich überrascht war, nicht tot zu sein. War ich seinerzeit in Hiroshima zugegen, als die Bombe abgeworfen wurde? Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Mit dieser von Dir gewählten Traumsymbolik präsentierst Du Dir die Entwicklungen dieser Bewusstseinsumschaltung, ihrer Macht und Auswirkungen, denn diesen Bombenabwurf hast Du seinerzeit mit enorme Stärke und als einen lebensverändernden, enorm machtvollen Vorgang assoziiert.
Deshalb hast Du gewählt, Dir mit dieser Symbolik zu präsentieren, dass Du begonnen hast, Schritte hin zu einem Gewahrsein der Bewusstseinsumschaltung zu tun, obwohl Du das objektiv nicht definiert hast. Du hast Dir eine Symbolik für die Intensität dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert. Du siehst Dich nicht als tot, denn obwohl der (Traum)Vorgang stark und extrem machtvoll ist, ist er sozusagen nicht tödlich.
Session 655
Sunday July 2, 2000
STEVE: Bitte hilf mir bei der Interpretation eines Traums von vor ein paar Tagen. In den Nachrichten war objektiv über eine Bigfoot-Sichtung in Cave Junction berichtet worden, das etwa 60 Meilen von uns entfernt ist. Und in der Nacht träumte ich, dass ich mit einem Gewehr auf einen Bigfoot schoss, aber die Kugeln machten ein sonderbares Geräusch und waren nicht sehr effektiv, und ich war auf der Suche nach einer anderen Waffe. Plötzlich tauchten vor mir zwei Personen mit tief grüner Hautfarbe auf. Sie waren ziemlich pummelig, trugen rote Filzhüte, und aus ihren Köpfen ragten Antennen hervor, und ich dachte, dass sie Feen wären. Wir hatten ein großartige Gespräch, und ich frage mich, ob Du mir mehr dazu sagen kannst.
Da fällt mir gerade etwas ein. Beide waren tief-grün, und Du hast mir gesagt, dass Meergrün meine Schwingungseigenschaft ist, und ich frage mich, ob es hier eine Verbindung gibt.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du jetzt bezüglich der von Dir erschaffenen Traumsymbolik?
STEVE: Hinsichtlich der beiden Personen war wohl eine gewisse Dualität vorhanden, denn in jüngster Zeit überraschte ich mich damit, dass ich an mir selbst zweifle und mich fragte, ob ich in der richtigen Richtung unterwegs bin, obwohl ich dieses Material fast die Grundlage meiner objektiven philosophischen Perspektive ist. Ich hatte plötzlich Zweifel, und ich frage mich, ob ich deshalb im Traum versuchte, Bigfoot mit dem Gewehr zu erschießen. Doch plötzlich sind da diese beiden Kobolde oder Feen bei mir, und wir unterhalten uns. Ich erinnern mich nicht mehr an Einzelheiten unseres Gespräch, aber vielleicht war es eine Bestätigung für mich selbst, dass ich auf dem richtig Weg bin. So interpretiere ich das.
ELIAS: Diesen Traum hast Du in Erwiderung dieser Bewusstseinswoge der Duplizität erschaffen. Wie Du sagst, zweifelst Du an Deiner eigenen Entwicklung und Ausrichtung an bestimmten Philosophien und Informationen und präsentierst Dir den Bigfoot und versuchst, ihn zu eliminieren, bist dabei aber nicht erfolgreich.
Der Bigfoot repräsentiert das, was für Dich ungewohnt und unmöglich ist, und dies hängt eng zusammen mit der Bewusstseinsumschaltung. Da Ihr weiter zu dieser Bewusstseinsumschaltung und deren Einfügen in Eure objektive Realität schreitet, präsentierst Du Dir auch mehr ungewohnte Elemente und Äußerungen von Unmöglichem, das möglich wird. Doch der Griff Deiner Glaubenssätze und des Vertrauten auf Deinen Denkprozess ist stark. Obwohl Du/Ihr fortfährst mit dem Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung, gehst Du auch irgendwie vor und zurück, da Du Dir dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität präsentierst, das an alles hinterfragt, was Du in Deiner Realität erschaffst. Das ist Deine Methode des Evaluierens.
Als eigene Äußerungen in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge offerierst Dir Zweifel und Hinterfragen, gestattest Dir aber auch Bewegung beim Evaluieren dieses Glaubenssatzsystems der Duplizität und erlaubst Dir auch, Vertrauen ins Selbst zu äußern da Du verstehst, dass diese Zweifel keine Rolle spielen, da sie sozusagen objektive Tricks und Methoden sind, mit denen Du Dir Äußerungen präsentierst, um Dich zu verwirren und Deine Aufmerksamkeit abzulenken.
Diese beiden Kreaturen (Kobolde oder Feen) sind zwei Manifestationen von Dir selbst, die das Geschenk des Identifizierens dieser Duplizität repräsentieren.
STEVE: Danke. Das, was diese beiden Individuen repräsentieren, ist sehr interessant.
ELIAS: Im Rahmen Deiner Glaubenssätze, die Du sozusagen als unrealistische Wesen oder Fantasiegestalten repräsentierst, also wieder dieser Glaubenssatz, dass etwa nicht möglich ist.
Session 659
Sunday, July 9, 2000-2 (Private/Phone)
MARJ: Eines Nachts war ich gerade im Begriff, auf der Seite liegend in den Schlaf zu gleiten und spürte, dass jemand hinter mir ins Bett stieg und mich in den Schoß nahm. Ich weiß, dass es ein Mann war, und er legte die Arme um mich, beugte sich über mich und küsste mich auf die Wange. Aus den Augenwinkeln konnte ich die Umrisse seines Gesichts sehen, aber ich konnte durch ihn hindurch blicken. Und als ich eine Woche später aus einer Meditation heraus kam, stand da eine rothaarige Frau mit einem großen schwarzen Hut, schwarzem Umhang und schwarzer Kleidung. Sie sah mich an und ich sie, und wir erkannten uns gegenseitig, und sie kam zu mir, und ich konnte durch sie hindurch schauen.
Dünne ich gerade diese Trennungsschleier aus? War es das in beiden Fällen, oder bloß im ersten Fall, und beim zweiten Mal erkannte ich einen meiner anderen Fokusse wieder? Denn ich kann nicht sagen, dass ich wusste, wer diese Frau war, obwohl ich sie kannte. Sie war mir vertraut. Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Im ersten Fall warst Du offen dafür und hast in einer tatsächlichen Verbindung die Energie eines sogenannten Seelen-Partners auf Dich angezogen und eine tatsächliche Form erschaffen, die durchscheinend und weniger stabil war, Deine Manifestation der Energie jenes Individuums, das Du angezogen hast, ohne es tatsächlich objektiv in diesem Fokus zu kennen.
Ihr sei fähig, die tatsächliche physische Manifestation eines anderen Individuums zu generieren, was Ihr ständig untereinander tut. Das ist die Macht Eure Wahrnehmung, aber Ihr seid auch fähig, einen Verstorbenen auf gleiche Weise physisch zu manifestieren, wie Ihr das gegenseitig mittels Eurer Wahrnehmung tut.
Wenn Du eine Person weder objektiv kennst, noch ihr begegnet bist oder physisch mit ihr interagiert hast, ist es schwieriger, eine tatsächliche physische Form zu manifestieren, weil Du bezüglich der Form nicht über objektive Informationen verfügst, aber Du bist dazu fähig. Es ist lediglich schwieriger.
Manchmal erlaubt Ihr Euch, diese Fähigkeit anzuzapfen und Euch zu beweisen, dass Ihr das tun könnt und Euch die Macht dieser Energie und Eures Wahrnehmungs-Werkzeugs zu demonstrieren. Einige mögen irgendeine für sie erschreckende Kreatur manifestieren. Andere generieren vielleicht die sehr kurzfristige Manifestation eines ihnen vage vertrauten Individuums oder einer Person, von der sie objektiv Kenntnis hatten, die sie bewundern, der sie jedoch niemals begegnet sind und manifestieren tatsächlich diese Person.
Wenn Ihr den Betroffenen objektiv nicht kennt, ist es wahrscheinlicher, dass die Manifestation durchscheinender und wenige stabil sein wird, was nicht heißt, dass sie nicht ganz real wäre, aber sie mag weniger solide erscheinen als Leute, mit denen Ihr im normalen Wachzustand interagiert. Das war eine beachtliche Leistung.
(Ausschnitt)
MARJ: Ich muss Dir noch diesen Traum schildern. Du warst zugegen, und ich glaube, auch weitere Forenmitglieder sowie viele Leute, die ich kenne, wie beispielweise einige frühere Kolleginnen. Aufgrund der Kampfgeräusche, oder weil es mir jemand sagte, war mir auch gewahr, dass in der Ferne irgendwelche Kämpfe stattfanden.
Als wir in eine Gruppe wegfuhren, sah ich auf der anderen Straßenseite ein Gewässer, an dessen anderem Ufer ich einen sehr großen Vogel in leuchtendem Gelb und Grün erblickte, und ich machte alle auf ihn aufmerksam. Aus der Ferne glich er fast einem Papagei, aber er hatte die Größe eines großen Pinguins. Der Vogel erhob seinen riesigen Arm, um zu fliegen und hatte aufgrund seiner Größe Schwierigkeiten, sich vom Boden zu erheben und in der Luft zu bleiben. Nun kam ein weißlicher Vogel, der fast wie eine Eule aussah. Er begab sich unter den großen Vogel, so dass sein Kopf unter dessen Bauch war und flatterte mit den Flügeln, um ihn zu stützen. Es war sehr schön, aber ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas mit dem Weltgeschehen zu tun hatte, aber weiter bin ich damit nicht gekommen.
ELIAS: Das war sehr symbolisch. Es betrifft die Energie und die Energie-Bewegung und zeigt Dir, dass manche Energieäußerungen, die scheinbar kleiner sind, sehr mächtig sein können. Es stimmt, dass es mit dem Weltgeschehen zu tun hat, einer enormen Äußerung von Konflikt-Energie, die nicht gänzlich Früchte trägt, weil es auch noch das gibt, was vielen von Euch wie eine geringere Energieäußerung vorkommen mang, die jedoch bloß leiser aber nicht unbedingt geringer ist, sozusagen eine andere, sehr mächtige Energieströmung, die nicht gegen die Konfliktenergie opponiert sondern Unterstützung generiert, um somit den Konflikt zu neutralisieren und Freiheit zuzulassen, und das ist es, was derzeit in Eurer Welt geschieht. Es mag gefährlich wirken, aber das, was lautstärker ist, ist nicht unbedingt auch mächtiger
Session 1295
Monday, March 17, 2003 (Private/In Person)
STELLA: In vielen meiner Träume geht es um Sexualität. Dieser eine Traum blieb mir im Gedächtnis: Ich bin in einem Zimmer, wo eine Frau auf dem Bett liegt. Neben dem Bett ist ein Mann, der eine Art Klinge in der Hand hält, und neben ihm ein kleiner Junge. Der Mann wirkt bedrohlich, irgendwie in der Art von Begierde, und er wird dieser Frau etwas antun, und ich versuche, das nicht zu erleben und so zu tun, als ob ich nicht da wäre, da ich nicht daran partizipieren möcht. Doch komischerweise kehrt genau derselbe Traum wieder, weshalb ich denke, dass er eine wichtige Botschaft enthält.
Beim zweiten Mal erlaube ich mir, etwas weiter ins Traumgeschehen einzutauchen und achtzugeben. Ich verlasse sie, gehe die Treppe hoch, und der kleine Junge folgt mir. Ich suche die Tür, weil ich raus will, und der kleine Junge folgt mir, aber ich trete nicht ins Frei hinaus sondern halte die Tür fest und sehe, wie der Mann kommt. Dann wache ich auf und bin wirklich verstört und fürchte mich.
Ich habe herausgefunden, dass „Vermeiden“ das Thema des Traums ist. Weil ich mich fürchte, vermeide ich, mir mich selbst, das was ich tue bzw. das, was ich erschaffe, anzusehen und versuche mir vorzumachen, dass es nicht geschieht, obwohl ich sehe, dass es geschieht.
ELIAS: Stimmt. Und welche Rolle spielt das Kind?
STELLA: Ich glaube, dass es mein inneres Kind ist, diese Unschuld und dieses Vertrauen.
ELIAS: Und die Furchtlosigkeit.
STELLA: Was hielt der Mann in der Hand, und warum erinnere ich mich daran? Es war etwas Großes, das er sehr fest in Händen hielt.
ELIAS: Das war lediglich die von Dir erschaffene Symbolik zur Betonung der Stärke Deiner Furcht und Deiner Assoziationen bezüglich von für Dich potentiell schädlicher oder zerstörerischer Möglichkeiten, und dass Du nicht die Stärke und Macht hast, diese Zerstörungskraft zu kontrollieren, weshalb Du einen anscheinend sehr bedrohlichen Gegenstand erschaffst, der großen Schaden anrichten kann und nicht die Macht hast, Dich dagegen zu wehren.
STELLA: Nachdem ich gegen 03.00 h erwachte, bin ich nicht wieder eingeschlafen und blieb wach, bis Dick zur Arbeit fuhr, so mächtig war dieser Traum. Aber ich erinnere mich, dass an diesem Tag meine Zweifel bezüglich des Wellnesszentrums (das sie gründen will) anfingen, und dass meine Furcht fast unüberwindlich stark wurde, aber das hatte mit diesen „Was wäre wenn“-Fragen zu tun.
ELIAS: Ja.
STELLA: Ich werde mich daran erinnern, wie wichtig es ist, im Jetzt zu sein.
ELIAS: (lacht) Und auf Deine Energie, das im Gleichgewicht-Bleiben und darauf zu achten, welche Art von Energie Du projizierst.
Session 1588
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)
JIB: Dies träumte ich, als ich in Ungarn war, oder möglicherweise kurz vor der Reise. Eine Stimme sagte in sehr schnellem Tempo, dass die Hunde von der Kette gelassen wurden und frei sind, in die Welt hinaus zu gehen, aber in meinem Traum klang das etwas nach Gefahr. Ich war im Traum gleichzeitig viel Leute, und viele Gesichter sahen mich an, so als ob alle meine Fokusse sich des Geschehen gewahr wären.
ELIAS: Du hast Dir Symbolik präsentiert zum Thema Macht und dem Erkennen und Äußern Deiner eigenen Macht, was zunächst etwas Besorgnis oder Furcht miteinbeziehen mag, weil es mit Zweifeln und Fragen assoziiert ist, wie Du Deine eigene Macht kontrollierst. Und Du erkennst, dass alle diese Gesichter andere Fokusse von Dir sind, die Deiner gewahr sind, was symbolisch ist für das Erkennen des Nicht-Getrenntseins von Euch allen als Essenz, dass Jeder von diesen ein Individuum ist und zugleich sie alle auch Du sind, und Du sie alle bist.
Und dabei gibt es Unterstützung und Bestärkung dieser Macht. Macht ist nichts, wovor Du Dich fürchten musst. Bei Deiner Furcht vor der Macht geht es um die Kontrolle über sie. Sobald Du erkennst, dass Kontrolle unnötig ist, dass Du Deine eigene Macht automatisch erkennen und in Einklang mit Deine eigenen Richtlinien handhaben wirst, weißt Du, dass sie nicht auf schädliche oder überwältigende Weise geäußert werden wird.
Session 1877
Wednesday, November 30, 2005 (Private/Phone)