Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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LETTY: An einem Abend hatte ich den folgenden Dreifachtraum, und zwischen den einzelnen Teilen scheint es keine Verbindung zu geben.

Im ersten Traum war ich in Nogales, wo meine Eltern wohnen. Ich war wieder sehr bange. Ich war im Bett, und plötzlich wurde es ganz finster. Ich hörte Geräusche und verbarg mich unter der Bettdecke, versuchte zu schreien, doch aus meinem Munde kam kein Ton. Im zweiten Teil dieses Traums wachte ich verängstigt auf, dann erkannte ich, wo ich war und schlief gleich wieder ein.

Im nächsten Traum innerhalb eines Traums gab es das Gefühl von Verlust, so als ob etwas fehlen würde, aber ich wusste nicht, was es war. Er war eher ein Gefühl. Und dann schildere ich Cindel im Traum diesen Traum, und als ich ihn analysieren wollte, wachte ich auf.

Im nächsten Traum war eine Person zugegen, die für mich arbeitet. Ich weiß, dass es mit ihm in einem oder in mehreren Fokussen eine Verbindung gibt, wo wir eine romantische Beziehung hatten. Es klopfte an der Tür. Es waren Polizisten, die ihn suchten (Text auf dem Band nicht verständlich), und dann kamen Freunde. Da war auch eine Sache mit einer Kamera, und es ging darum, wie Babys gemacht werden. Dann war ich in der Wohnung von anderen Leuten, und es regnete. (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deine Eindrücke.

LETTY: Ich wusste, dass Du mich das fragen würdest. Den ersten Teil verstehe ich gut. Es hat mit meinen Kontroll-Themen zu tun, und die meisten davon habe ich in der Firma. Was das Verlustgefühl anbelangt …Ich denke, es hat mit meinen Glaubenssätzen zu tun, dass ich alleine bin, wie dass ich mich in dieser Woche wirklich sehr alleine fühlte. Diese Bildersprache spiegelt das, und ich erkenne, dass es ein Glaubenssatzsystem ist, denn ich weiß, wo ich sein möchte, und ich wähle es. Und doch ist da immer noch ein Konflikt vorhanden. (gekürzt)

Im letzten Traum scheint es einen Konflikt hinsichtlich einer romantischen Beziehung mit dieser Person zu geben, denn wir hatten Konflikte bei der Arbeit. Der letzte Teil des Traums macht für mich keinen Sinn. Dass Babys gemacht werden, ist ein Glaubenssatzsystem, ich weiß nicht. Ich plappere. Komme ich der Sache nahe?

ELIAS: Ja, in vielem, was Du sagst. Betrachte nun Deine objektive Bildersprache in dieser Zeit und stelle eine Beziehung zur Traumbildersprache her. Was siehst Du?

LETTY: Dass ich bei vielem involviert bin, wie in der Firma, dass ich viele Freunde habe und …

ELIAS: Was siehst Du speziell hinsichtlich von Kleinkindern/Säuglingen?

LETTY: Ich liebe Kleinkinder/Säuglinge. Für mich repräsentieren sie vermehrt das echte Selbst. Die Geburt repräsentiert Neusein, ein zum Ausdruck bringen, Offenheit für Erkundungsreisen. Sie wollten geboren werden, um zu erkunden.

ELIAS: Ja. Doch das Hervorbrechen wird auch mit Unbehagen oder Schmerz beim Auftauchen assoziiert, und sieht Dir mal Deine objektive Bildersprache hinsichtlich Deines Mitarbeiters in der Firma an.

LETTY: Ich habe mich geändert. Ich habe meine Wahrnehmung über ihn geändert und mehr auf mich selbst geachtet als damals, als wir zunächst enorme Probleme miteinander hatten, weil ich mich auf seine Handlungen fokussiert hatte.

ELIAS: Richtig, aber im Traumzustand generierst Du eine Bildersprache, die die objektiven Bilder des Wachzustands spiegelt und erkennst das Hervorbrechen und das Äußern von mehr Zulassen Deinerseits bezüglich dieses Individuums, aber Du erkennst auch, dass bei dieser Interaktion etwas Unbehagen inkorporiert war. Die Säuglinge repräsentierten das Erkennen dieses hervorbrechenden Zulassens und den weiteren Umzug Deiner Aufmerksamkeit hin zu Dir selbst, was somit weniger Unbehagen und mehr Wertschätzung bezüglich Deiner Interaktion mit dem anderen Individuum generiert.

LETTY: Oh, und letzte Nacht träumte ich, dass ich Mitesser auf dem Brustkorb von jemandem ausdrückte. Ich drückte einen normal großen Mitesser aus, und dann war da dieses Riesenteil, und die Leute ekelten sich. Aber es war so, als ob ich einen Teil von mir ausdrücken würde. Ich weiß nicht, ob es Glaubenssatzsysteme waren, es war eher so als ob … Als Du von Hervorbrechen sprachst, das war das, woran ich in jenem Augenblick dachte. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich meditiere nicht mehr so viel, aber ich setze mich hin, entspanne mich, und ich mag die Entspannungsübung, die Du Gregoria gegeben hast (Sitzung 997, Übung „den Körper entspannen“ viewtopic.php?f=13&t=1530&p=12344&hilit=997#p12344 . Sie hilft mir, in den Zulassungs-Modus zu gelangen, wo ich an nichts denke und meiner Energie zu sein erlaube.

ELIAS: Ich verstehe. Und Du beziehst auch die Symbolik von Regen mit ein, die Dir sagt, Dich an Grautöne zu erinnern und die Assoziation mit Absoluta nicht miteinzubeziehen.

LETTY: Ja, weder schwarz noch weiß.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Da ist noch ein Traum, den ich wohl hatte, als ich mit Raoul ausging. Im Traum hatten wir ein Verhältnis, und ich verstehe meine Verbindung mit ihm, aber er traf sich wöchentlich noch mit einer anderen Frau, die entweder mit mir zusammen lebte oder eine Verbindung zu mir hatte, und Stella fungierte als deren Sekretärin und vereinbarte ihre Verabredungstermine und besorgte wöchentlich Theater- und sonstige Karten für sie. Ich schätze es nicht, dass dieses Mädel jedem sagte: „Wenn Ihr Karten braucht, wird Stella sie besorgen.“ Ich ärgerte mich sehr darüber, und ich glaube, das hat mit dem Annehmen und der Kontrolle zu tun und dass ich mir nicht erlaube, auf mich selbst acht zu geben sondern auf das draußen achte.

Dann verschmolz das mit einer andren Szene. Plötzlich rannte meine Freundin Alva mit ihren Kindern nach Hause. Sie hatte einen Hund und versuchte mir zu sagen, wie gutartig er war und dass er nicht beißt, doch als wir aus dem Fenster schauten, paradierten dort noch viele andere Hunde. Hunde machen mir ein bisschen Angst. Ein mechanischer Hund war der letzte in der Reihe, und ein langer Schlauch ging vom Kopf zum Körper, aber er war mechanisch, und mir war sehr bange. Ich nahm eine mächtige Machete und schlug auf den Schlauch ein und brachte den Hund möglicherweise um. Ich denke, dass es wieder darum ging, Glaubenssatzsysteme zu töten oder sie zu zerstören. (gekürzt)

ELIAS: Teilweise, aber Du präsentierst Dir auch Bildersprache über die Angst und über Deine Versuche, die Angst zu eliminieren. Die Bildersprache hinsichtlich des anderen Individuums verläuft parallel zu dem, was Du Dir objektiv bezüglich von Leezar und der von ihm gewählten Interaktion mit noch einem anderen Individuum präsentierst. Du erschaffst eine Traumbildersprache, die das spiegelt, was Du objektiv generierst, die Dir jedoch Informationen darüber offeriert, dass Deine Äußerungen im Hinblick auf Leezar und diese Eifersucht eine Emotion sind, die Dir Deine Furcht und ein Gefühl von Bedrohung wegen seiner Entscheidungen kommuniziert. Nicht dass Leezar oder dieses andere Individuum bedrohlich wären, aber Du generiest diese Bedrohung in Dir, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich richtest und Dir keine Auswahlmöglichkeiten erlaubst, was objektiv über das Signal der Eifersucht geäußert wird, die die Botschaft dieser in Dir generierten Bedrohung/Gefahr kommuniziert.

Deshalb erschafft Du im Traum eine sehr ähnliche Bildersprache und inkorporierst dann noch die Bildersprache mit den Hunden, die Deine Furcht symbolisieren, und Du richtest Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf die am intensivsten geäußerte Furcht, den mechanischen Hund, um Dich so zu informieren, dass in Wirklichkeit keine Manifestation eine Bedrohung für Dich generiert.

Session #998
Saturday, February 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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GILLIAN: Ich habe Fragen zu meinen Träumen. Es geht insbesondere um Namen. Der Name Ian tauchte zweimal auf. Beim zweiten Mal war es Ian Shona, und dann folgte so etwas wie ein Buchtitel wie „Warum ich mit Propheten spreche“.

ELIAS: Und welche Frage hast Du?

GILLIAN: Wer ist diese Person. Ich habe kein Bild sondern nur einen Namen bekommen.

ELIAS: Es ist ein zukünftiger Fokus.

GILLIAN: Und zu welcher Zeit?

ELIAS: Etwas in Deiner Zukunft in diesem Jahrhundert.

(Text ab hier teilweise auch im Thread Astralreisen vorhanden)

GILLIAN: Dann träumte ich, dass ich Michael (Mary) half, eine Art Durchgang zu erbauen. Es war so, als ob wir in einer öffentlichen Sitzung mit Dir wären, und in diesem Traum begegnet ich Shirley und Pat, bei denen ich das Gefühl hatte, dass ich ihnen schon früher begegnet war. Sind sie Fokusse von mir?

ELIAS: Das erste Individuum ist ein weiterer Fokus von Dir, und das andere Individuum ist die Repräsentation/Darstellung eines wahrscheinlichen Selbst.

GILLIAN: Ich werde versuchen, das noch weiter zu untersuchen. Die Bedeutung des von Mary und mir erbauten Durchgangs habe ich nicht verstanden.

ELIAS: Das ist eine Symbolik. Du hast Symbolik bezüglich eines anderen Fokus von Dir erschaffen sowie die Darstellung/Repräsentation eines wahrscheinlichen Selbst. Die Symbolik des Durchgangs steht eher in Verbindung mit einer Handlung als mit dem Erschaffen einer tatsächlichen physischen Manifestation. Sie bezieht sich auf das Generieren eines Zugangs, mit dem Du es Dir erlauben kannst, andere Fokusse oder andere Wahrscheinlichkeiten klarer zu sehen.

GILLIAN: Da gibt es noch zwei weitere Träume. Im ersten Traum war ich zusammen mit meinen Freundinnen Zacharie und Grady auf einem Schiff, das leck war, und an der Seite befand sich ein Eisberg. Ich sprach mit dem Kapitän darüber, dass wir gerade in Island waren. Ich habe das Gefühl, dass das mit einem früheren Fokus zusammenhängt, den ich mit Lorraine hatte, aber ich denke, dies hat auch mit Zacharie und Grady und mir selbst zu tun.

ELIAS: Diese Symbolik betrifft keinen gemeinsamen Fokus sondern steht vielmehr dafür, dass Du Dir derzeit erlaubst, Dich in die Energien Anderer einzufühlen, mit ihnen vertraut zu werden und auf die unterschiedlichen Energieäußerungen achtzugeben, um noch mehr mit Deiner eigenen Energieäußerung vertraut zu werden, was es Dir ermöglicht, objektiv zwischen Deiner eigen Energie und der Energie Anderer zu differenzieren, was wiederum in Verbindung mit einem Projektionsvorgang signifikant sein kann.

Du gehst dazu über, mit dem Projizieren Deiner Energie zu experimentieren, was es Dir erlauben wird, wenn Du auf Energieäußerungen anderen Individuen stößt, weniger hinsichtlich Deiner eigenen Äußerungen verwirrt zu sein. Verstehst Du?

GILLIAN: Ein bisschen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich mich in jüngster Zeit sehr nach innen fokussiere, und dass es einen Wandel in mir gibt, den ich noch nicht vollständig objektiv erkenne.

ELIAS: Richtig, und es ist die Bewegung hin um Experimentieren mit der Handhabung Deiner Energie auf eine Weise, die es Dir ermöglichen wird, diesen Projektionsvorgang zu generieren und dies objektiv zu erkennen.

GILLIAN: Die andere Sache ist ähnlich. Sie betraf wieder Zachary und Grady und spielte sich in einem anderen Land ab. Es ging um den Besuch einer nord-afrikanischen Universität.

ELIAS: Richtig. Dies hängt wieder mit dieser Bewegung zusammen, nämlich dass Du Dich in dieser Hinsicht vorbereitest. Dass Du anfängst diesen Vorgang der Projektion zu unternehmen und Dir erlaubst, mit Deiner Energie vertraut zu werden, das ist signifikant, aber auch dass Du Dir erlaubst, diesen Vorgang in Bezug auf Individuen anzuheuern, die Du als sicher erachtest, denn ihre Energie ist Dir vertraut, und Du siehst sie als gleichen Geistes an.

GILLIAN: Das ist wahr.

ELIAS: Weshalb dies eine Behaglichkeit generiert, die manche Ängste mindert.

(Ausschnitt)

GILLIAN: Vor langer Zeit war in einem Traum eine andere Art von Licht vorhanden. Ich ging nachts aus dem Haus, und das Licht war leicht violett, und es gab wunderschöne Vögel. Trat ich da in eine andere Dimension ein?

ELIAS: Ja, Du hast Dir eine Übersetzung bezüglich einer anderen Dimension gestattet. Tatsächlich hast Du Dir Bilder bezüglich von dem präsentiert, was Ihr als Atlantis identifiziert.

Session #1003
Sunday, February 10, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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BEN: Am Mittwoch hatte ich einen wirklich tollen, lebhaften Traum. Ich ging durch eine Stadt. Die Architektur war total faszinierend, eine Mischung zwischen antik und modern. Es gab ägyptische und byzantinische Architektur und alles Mögliche zur gleichen Zeit, christliche Skulpturen aus dem Mittelalter zusammen mit ägyptischen, und da war ein Art Deco Kino, das Filme in schwarz-weiß zeigte. Ich nahm mein Handy, um Evan anzurufen, weil er irgendwo in dieser Stadt war, um zu hören, ob es dort ebenso faszinierend war wie hier. Besonders interessant fand ich, wie lebhaft das alles war. Ich war ganz ehrfürchtig, einfach weil ich mich dort umsehen konnte. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck.

BEN: Bei mittelalterlich christlich und ägyptisch denke ich an Kapitel-Fokusse. Die Stadt ist Vergangenheit, Gegenwart und alles zugleich. Am interessantesten für mich war einfach dort zu sein und zu sehen, wie toll die Stadt aussieht, einfach dort zu sein.

ELIAS: Okay. Meine Interpretation ist nicht wirklich mit dem assoziiert, was Ihr als die Traum-Stadt oder als die zukünftige Stadt identifiziert. Du hast Dir im Traumzustand lediglich Klarheit präsentiert und Dir erlaubt, zu sehen und zu würdigen, wie Du Deine Realität in Klarheit erschaffst, und damit motivierst Du Dich, auf das achtzugeben, was Du in Deiner objektiven Realität erschaffst und auch diese Art der Klarheit bei dem zu erleben, was Du objektiv generierst.

Dies ist es, wofür Du Dich beim Erweitern des Gewahrseins motivierst. Du hast Dir erlaubt, in der Traumbildersprache einen Aspekt der Klarheit zu erleben, den Du in die objektive Bildersprache hinein übersetzen kannst. Wenn sie eine solche tatsächliche Erfahrung nicht schon zuvor generiert haben, sind sich Individuen bei ihren Erlebnissen häufig einiger ihrer Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten nicht gewahr. Und manchmal offerieren sie sich Erlebnisse in der Traumbildersprache, die ihnen Informationen hinsichtlich von dem offerieren, was sie in der objektiven Bildersprache genieren können.

JIM: Ich stelle gerad eine Verbindung zu einigen meiner Träume her. Insbesondere einer vor einiger Zeit schien viele meiner Gedanken jenes Tages miteinzubeziehen, und viele Dinge waren wirklich klar. Es war alles in dieser Realität inkorporiert. Das ist schwierig zu erklären. Ich schaute aus dem Fenster, sah alle möglichen Dinge, die im Gange waren und sagte mir: „Wow, das ist klasse!“

ELIAS: Dies beweist Dir Deine Fähigkeit, eine solche Erfahrung als objektive Bildersprache im Wachzustand zu erschaffen. Ihr stumpft Eurer objektiven Bildersprache gegenüber ab, da Ihr Euch so sehr an sie gewöhnt, dass Ihr nicht klar auf das achtet, was Ihr am generieren seid. Es ist tatsächlich signifikant, dass Ihr Euch solche Erfahrungen offeriert, denn sie steigern Euer Gewahrsein für das, was Ihr generieren könnt, um mehr mit dem vertraut zu werden, wozu Ihr fähig seid.

BEN: Ich muss kurz erwähnen, dass ich jetzt Kopfschmerzen bekomme. (Elias kichert)

ELIAS: Du wählst dies!

BEN: Ja, das weiß ich. Beim letzten Mal sagtest Du, dass es Lawrence ist. Trifft das auch jetzt zu, oder gibt es einen ganz anderen Grund dafür?

ELIAS: Teilweise.

BEN: Ich habe diese Nackenschmerzen, aber ich bekomme sie nur im Schlaf. Am Tag ist alles perfekt in Ordnung, aber nachts wache ich davon auf. Ein Schmerz will unsere Aufmerksamkeit auf etwa lenken, aber wie kann ich wissen, was ich im Schlaf tue? Das sagt mir irgendwie, dass ich auf falsche Weise schlafe. (gekürzt)

ELIAS: Verwende weniger Kopfkissen.

BEN: Das habe ich schon versucht. Ich habe versucht, auf dem Rücken ohne Kopfkissen zu schlafen, was die Sache anscheinend verbessert, aber mein Wunsch, mich auf die Seite zu drehen, weckt mich immer wieder auf. An diesen Traum konnte ich mich auch nur erinnern, weil ich auf diese Weise schlief, da ich dann seichter schlafe. Ich möchte mich an meine Träume erinnern, ohne mit Nackenschmerzen aufzuwachen, mit oder ohne Kopfkissen.

ELIAS: Ah, Du siehst das in schwarz-weiß. Ich habe nicht vorgeschlagen, dass Du mit oder ohne Kopfkissen schläfst, sondern dass Du ein weniger dickes Kopfkissen verwendest. Du hast Recht. Du präsentierst Dir im Schlaf das Identifizieren von richtig oder falsch hinsichtlich Deiner Schlafmethode.

Session #1011
Sunday, February 17, 2002 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ALMA: Gegen 05.00 h weckte mich ein Gefühl in meinem Bett auf als ob jemand meine Füße berührte oder das Bett machen würde. Ich wachte auf und erinnerte mich daran, dass ich nur mit einem Slip bekleidet war. Zunächst fragte ich mich, wieso ich nackt im Bett liege und wieso jemand im Schlafzimmer sein konnte. Dann sagte ich mir: „Ich habe trotzdem die Kontrolle über mich selbst und werde aufstehen.“ Dann nahm ich die Bettdecke weg und erkannte, dass ich komplett angezogen war. Ich bekam Angst und schalte das Licht an und ging ins Bad. Was war das? (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck.

ALMA: Zunächst hatte ich den Eindruck, dass etwas in meinem Zimmer im Gange war, doch dann spürte ich irgendeine Energie und erkannte, dass ich nackt war. Zunächst hatte ich keinen speziellen Eindruck sondern einfach nur Angst.

ELIAS: Mit dieser Bildersprache hast Du Dir die Chance präsentiert, Deine Assoziationen gegenüber der Preisgabe zu erforschen. Du befürchtest, Dich anderen Individuen preiszugeben. Du hast dieses Bild der physischen Preisgabe entfaltet, um Dir Deine Erwiderung der Preisgabe Deinerselbst anderen Individuen oder manchmal sogar Dir selbst gegenüber aufzuzeigen.

Das ist signifikant, denn Du erlaubst Dir zu erkennen, dass Du versuchst, dieses Dich ängstigende Thema anzusprechen. Das wird Dir erlauben, Dein Gewahrsein Deinerselbst mehr zu öffnen und wird Dir somit auch viel mehr Offenheit anderen Individuen gegenüber sowie die Freiheit gewähren, vor diesen nicht auf der Hut zu sein.

(Ausschnitt)

ALMA: Manchmal kann ich nicht einschlafen und drehe und wende mich andauernd im Bett. Und in der letzten Nacht hatte ich das Gefühl, als ob gleich jemand die Wohnung betreten und ins Schlafzimmer kommen würde. Vielleicht hängt das mit dem anderen Traum zusammen. Immer, wenn ich einschlafe, habe ich Angst, dass jemand in meine Wohnung kommt. Meine Mitbewohnerin hat Wiederholungs-Träume, dass jemand in ihr Schlafzimmer kommt.

ELIAS: Das, was Du bezüglich dieses anderen Individuums erschaffst, ist lediglich ein Spiegelbildvorgang. Du wählst, auf diese Weise Furcht für Dich abzubilden. So manifestierst Du Deine Angst-Äußerung

Wenn Du Dich Dir selbst widmest und Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben, wirst Du erkennen, dass Du keinen Schutz benötigst. Das ist ein Problem, das Du über einen langen Zeitraum hinweg miteinbezogen hast, sozusagen ein Gefühl in Dir, dass Du vor irgendeiner undefinierbaren externen Gewalt/Kraft/Macht, die in Dir Frucht generiert, Schutz benötigen würdest.

Die Kraft/Gewalt/Macht bezieht sich auf keine externe Äußerung. Es ist lediglich Deine Art und Weise, dies für Dich selbst auszumalen und Deine so heftig geäußerte Assoziation, dass Du Dir das in Verbindung mit dem anderen Individuum spiegelst und einen Spiegelbildvorgang generierst.

Wenn Du anfängst, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst echt zuzuwenden und Vertrauen in Dich selbst zu generieren, wirst Du auch damit beginnen, diese Erfahrung/Erlebnis aufzulösen. Deine Furch wird im Zusammenhang mit Deinem fehlenden Vertrauen in Dich selbst geäußert, Deinem Mangel an Vertrauen, dass Du in Dir selbst Sicherheit und eine sicher Umgebung generierst. Wenn Du anfängst, auf Dich selbst achtzugeben und Vertrauen in Dich selbst zu äußern, wird diese Furcht immer mehr nachlassen.

Diese Äußerung generiest Du beständig in Assoziation mit Deiner Schlafenszeit, weil Du diese Phase mit fehlender Kontrolle assoziierst. Im Schlaf äußerst Du kein objektives Gewahrsein Deiner physischen Umgebung und übst somit keine physische Kontrolle über Deine Umgebung und Dich selbst aus. Tatsächlich sind das Glaubenssätze, denn es gibt keine Äußerung von Kontrolle. Doch diese Glaubensätze sind ziemlich stark, und in Deiner Realität generieren sie eine ziemlich reale Äußerung.

Wenn Du erkennst, dass Du diese Furcht durch fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst, und dass dies mit einem Kontroll-Thema assoziiert ist, kannst Du Dir auch erlauben, Dich zu entspannen und Dir Vertrauen in Dich selbst im Wissen offerieren, dass Du für Dich keinen Schaden erschaffen wirst, weil das unnötig ist. Und damit wirst Du eine andere Wahrnehmung inkorporieren, die sich auf Dein Zulassen hinsichtlich Deiner Schlafenszeit auswirken wird.

Session #1023
Monday, March 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ANJULI: Im Traum hörte ich eine Physik-Lesung in einer Universität, und es war eine Physik, die das Wissen um die Energie innerhalb des Bewusstseins miteinbezog. Anschließend ging ich in meine Wohnung, die dunkel war. Ich konnte das Licht nicht einschalten, und ich fürchtete mich nicht vor dieser Schwärze. Dann kam ein Mann mit braunem Haar und braunem Schnurbart, schlankem Gesicht, ähnlich wie Du bei Deinem zweiten Besuch ausgesehen hast. Ich hatte das Gefühl, dass er das Licht manipulieren konnte, also war er ein Wissenschaftler oder Physiker, und er hatte eine Geschichte über „das kleine Herz und das große Herz“ oder das Vorwort dafür geschrieben. Später dachte ich, dass ich mit einem zukünftigen Fokus von Dir verbunden war, oder dass Du später fragmentieren wirst. Trifft das zu?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Er ist also ein zukünftiger Physiker und schreibt Novellen?

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

ANJULI: Ah! Diese Geschichte mit dem kleinen und dem großen Herz … Vor diesem Traum hatte ich beschlossen, von ihm zu träumen, weil ich einen Counterpart-Vorgang mit einem zukünftigen Fokus von Dir beginnen wollte. Ich dachte mir, ich werde von ihm träumen, was er erkennen wird, weil Du mir helfen wirst, einen netten Fokus Deiner Essenz zu finden, und er würde meiner auch gewahr sein. Und dann übersetzte ich diese Geschichte dahingehend, dass er mir sagte, dass wir diesen Counterpart-Vorgang begonnen haben.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Oh! Und heißt er Timothy?

ANJULI: Später war ich wieder mit ihm verbunden, aber nicht im Traum, und dann habe ich mich wohl zu ihm hin projiziert. Ich sah seine Wohnung, und es fühlte sich an, als ob diese unterirdisch wäre. Aber sie war nicht dunkel oder wie ein Keller, sondern groß und lichterfüllt, aber doch irgendwie unter der Erde. Ist das möglich?

ELIAS: Ich verstehe diese Assoziation. Die Wohnung ist nicht unter der Erde sondern ist in die Flanke eines Hügels gebaut, weshalb sie für Dich so wirken mag, als ob sie unter der Erde wäre.

ANJULI: Oh, denn Treppen führten von der Tür aus zu etwas nach oben, und das ist der Hügel. Es ist also alles wahr? Immer, wenn ich mich mit dem, Namen Timothy verbinde, verbinde ich auch den Namen Tom damit. Ich dachte mir, dass er einen Freund oder Bruder dieses Namens hat, oder ist er mit der Essenz von Tomkin verbunden?

ELIAS: Nein, es ist ein Freund. Da hast Du Recht.

ANJULI: Ein naher Freund.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Oh, ich bekomme lauter “richtig” von Dir. Ich denke, in einer Sitzung erwähntest Du einen zukünftigen Fokus von Dir, der fragmentierte, und Du hast auch mit ihm einen Counterpart Vorgang? Ist er das?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Verbinde ich mich mit ihm etwa um die Zeit herum, als er anfing, zu fragmentieren?

ELIAS: Die Fragmentation hat sich bereits ereignet.

ANJULI: Ich werde weiter an dieser Verbindung mit ihm forschen.

ELIAS: Sehr gut!

ANJULI: Das ist interessant, und ich freue mich so sehr, dass ich das erschaffen habe? Ist er sich meiner gewahr?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Etwa um die gleiche Zeit träumte ich folgendes. In einem stallartigen Gebäude befanden sich Energiemuster. Mein Traum-Selbst tat etwas in dieser Energie. Es war etwas sehr Interessantes, was ich nicht vergessen wollte. Ich denke, dass ich ein Junge war. Er hatte eine Verbindung mit einem unsichtbaren Wesen, doch plötzlich wurde dieses Wesen sichtbar, und ich assoziierte das mit den Traumwandlern. Es war eine Frau, und ich erinnere mich, dass ihr Gesicht dicht vor mir war. Ich möchte mehr über diese Energiemuster wissen, wenn ich eine nicht-physische Dimension besuche und ob diese Frau ein Traumwandler und der Junge ein anderer Fokus von mir waren.

ELIAS: Den Jungen hast Du richtig identifiziert. Er ist ein anderer Fokus von Dir. Die Frau ist eine andere Essenz aber kein Traum-Wandler. Du hast Dir teilweise zu sehen erlaubt, was sich dieses Kind bezüglich anderer Essenzen und dem Manifestieren von Erscheinungen zu erleben erlaubt.

ANJULI: Und was waren diese Energiemuster?

ELIAS: Du hast erkannt, dass dieses Kind gewisse Erscheinungen zulässt. Nach Euren heutigen Begriffen und Assoziationen würdet Ihr es so sehen, dass dieses Kind eine besondere psychische Fähigkeit aufweist. In Wirklichkeit gebraucht er den inneren Konzeptualisierungssinn, womit er sich umher bewegende physische Energiekonfigurationen sehen kann, sowie die Assoziation mit der Manifestation einer Erscheinung.

ANJULI: Das träumte ich, weil ich mich mit jenem Fokus verbinden wollte, um ein solches Erlebnis mit Dir zusammen zu erschaffen?

ELIAS: Ja, und deshalb ...

ANJULI: Ich werde versuchen, noch mehr über diesen Jungen zu entdecken. Das ist interessant! Warst Du diese Frau?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Ich konnte mir erstmals vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn ich Dich als weiblich übersetze, denn gewöhnlich bist Du für mich männlich. Ich fand das interessant. In meinen Träumen übersetzte ich Dich als blaues Licht, als eine schwarze Struktur, als alle möglichen Bilder, um nicht auf eine bestimmt Lieblingsform oder Übersetzung fixiert zu sein, die ich von Dir habe, um mich nicht auf Dich als bestimmte Formvorstellung zu fixieren.

ELIAS: Richtig, ich verstehe.

ANJULI: Obwohl der Junge sich mit einer anderen Frau verbunden hat, war es so, dass ich Dich erstmals nicht als männliche Form identifizierte.

ELIAS: Richtig, und diese Bildersprache erlaubt es Dir, Dich auf Energieäußerungen vorzubereiten und mit ihnen vertraut zu werden und in Deiner Akzeptanz flexibel zu sein, um Dir die Interaktion mit einer Erscheinung zu erlauben, aber nicht unbedingt in einer definierten spezifischen Form.

ANJULI: Wenn Du in diesen verschiedenen Formen in meinen Träumen erscheinst und ich Dich immer erkenne, bereite ich mich also darauf vor?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Wie Du erscheinst, das spielt keine Rolle.

ELIAS: Richtig, denn Du erlaubst Dir mit dieser Energieäußerung vertraut zu werden.

ANJULI: Ja, das ist wahr. Der Junge ist also ein wahrscheinlicher Fokus von mir in der Zukunft?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Nein. Die Umgebung fühlte sich nach Vergangenheit an. Dann gibt es wohl für mich noch interessante Fokusse in der Vergangenheit zu entdecken! Okay! In jener Sitzung mit dem leeren Tonband sprachen wir über meinen Traum mit dem sinkenden Schiff, über jenen Fokus von mir, der sich in ein Rettungsboot teleportierte. War das ein zukünftiger Fokus?

ELIAS: Nein, das ist ebenfalls...

ANJULI: Denn als sie an der skandinavischen Küste ankam, sah die Küste nach der Vergangenheit aus.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aha, in der Vergangenheit tat ich interessante Dinge!

ELIAS: Ha, h, ha! Meine Freundin, ich sage Dir, dass alle Deine/Eure Fokusse interessant sind.

ANJULI: Okay! Dann hat inzwischen mein russischer Soldat aus dem zweiten Weltkrieg vielleicht seine Auswahlmöglichkeiten erkannt und gewählt, doch nicht zu sterben. Wahrscheinlich ist sein Tod in einer seiner anderen Wahrscheinlichkeiten. Ich denke, dass er jetzt vielleicht doch nicht gestorben ist und ins Knie statt in den Kopf getroffen wurde.

ELIAS: Nein. Du hast Dir erlaubt, eine interessante Erfahrung zu beobachten. Beim Versuch Deine anscheinend widersprüchlichen Eindrücke zu übersetzen, kannst Du nun Dein Rationalisieren erkennen. Der erste Eindruck war, dass das Individuum sich loslöste, was ich Dir bestätigte. Und Du hast Dir auch einen anscheinen widersprüchlichen weiteren Eindruck offeriert, denn Du siehst das Individuum als nicht verstorben.

Bemerke Deine automatischen Übersetzungs-Absoluta und dass Du diese Assoziation insbesondere dann generierest, wenn Du Dir anscheinend widersprüchliche Informationen offerierst. Tatsächlich sind beide Eindrücke richtig, denn dieses Individuum generierte eine sogenannte Nahe-Tod-Erfahrung. Er schien für eine vorübergehende Zeit gestorben zu sein, wählte jedoch, diesen Vorgang nicht zu vollenden.

ANJULI: Er erlebte also eine für ihn wichtige Nahetoderfahrung?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Konnte er sich dann eine Weile nicht an sein bisheriges Leben erinnern?

ELIAS: Ja, vorübergehend.

ANJULI: Dieser Fokus ist also nicht in der Vergangenheit, sondern alles ist im Jetzt. Ja, er traf eine andere Wahl und wählte, nicht zu sterben?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Zuvor hatte ich ihn als verstorben gesehen, und nun habe ich gesehen, dass er irgendwie beides tat. Er hat eine weitere Wahlmöglichkeit gesehen.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Okay, das verstehe ich. Und heißt er Ivan?

ELIAS: Evan, nicht Ivan.

ANJULI: Ah! Und Petrovic?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

ANJULI: In der Sitzung, in der das Tonband leer war, sagten wir, dass Du das blaue Licht in dem Traum warst, den ich nach Vickis Tod hatte. Da die ganze Szene teils wie eine Transition/Übergang andererseits aber auch wie eine Verbindung mit Außerirdischen war, frage ich mich, ob es ein sich Verbinden mit einem andersdimensionalen außerirdischen Fokus von Dir war?

ELIAS: Nicht von mir sondern von Lawrence (Vicki).

ANJULI: In jenem Traum gab es einen andersdimensionalen Fokus von Lawrence, der dieses Licht, diese Gefühl des Außerirdischen oder der Umgebung oder was auch immer generierte?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und Du warst auch da mit diesem blauen Licht?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Vor einiger Zeit hatte ich einen Traum, der anders war als Träume sonst sind. Ich hatte das Gefühl, von anders-dimensionalen Wesen besucht zu werden, und sie sahen wie Lichtpunkte aus. Im Traum sprach ich mit ihnen, und sie sagten, das sie von Is-Land kommen. Das deutsche Wort Island lautet in der englischen Sprache Iceland, wird aber als Island geschrieben oder könnte auch als Is-Land übersetzt werden. Auf alle Fälle wusste ich, dass alles, was sie sagen, eine Übersetzung ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich in meinem Schlafzimmer von andersdimensionalen Wesen besucht worden war. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, die Übersetzung stimmt.

ANJULI: Und mit dem Wort Is-Land versuchten sie mir zu sagen, woher sie kamen?

ELIAS: Nein, das ist Deine Interpretationen in Verbindung mit dem, was Euch Eurer Dimension vertraut ist.

ANJULI: Als ich später darüber nachdachte, brachte ich das mit der Essenz von Lissa in Verbindung. Befand sich unter den Wesen, die mich besuchten möglicherweise ein Fokus von Lissa?

ELIAS: Nein. Das ist eine Assoziation mit einer Energieäußerung und das Erkennen von Ähnlichkeit, was wiederum eine Übersetzung in Verbindung mit dem ist, was in dieser physischen Dimension bekannt und vertraut ist.

(Ausschnitt)

ANJULI: Manchmal, wenn ich ein Nickerchen nach einer Meditation mache, habe ich das Gefühl, als ob ich zurückstürzen würde oder auch ein plötzliches Gefühl der Überraschung. Ich finde keine Worte dafür. So als ob ich irgendwo gewesen wäre und plötzlich zurückkäme, oder als ob ich besser erkennen würde, dass ich schlafe aber immer noch schlafe. Was ist das?

ELIAS: Du erlaubst Dir, damit anzufangen, innerhalb des Traumvorgangs eine Gewahrseinsbewegung zu entwickeln und objektives Gewahrsein in Deine Träume zu inkorporieren statt das nachfolgend auf den Traumzustand zu tun.
.
ANJULI: Ist es das, was man als luzides Träumen bezeichnet?

ELIAS: Sozusagen, aber nicht ganz, denn ich verstehe diese Terminologie und ihre Definition. Du versuchst, das zu sehen, was man als jenseits des luziden Träumens bezeichnen könnte.

Luzides Träumen erlaubt Dir ein objektives Gewahrsein der sich abspielenden Traumbildersprache und diese ähnlich wie im Wachzustand zu sehen, die Traumbildersprache somit als ähnlich real wie die Wachbildersprache zu sehen. Das, wovon ich spreche, ist das Miteinbeziehen dieses Vorgangs plus der Erkenntnis, dass Du tatsächlich die Traumbildersprache anheuerst.

(This terminology of "lucid dreaming" is allowing yourself an objective awareness of dream imagery as it is occurring in similar manner to your waking state, therefore viewing the dream imagery as equal in reality to you as your waking imagery. What I am expressing to you is the incorporation of that action, but also incorporating an awareness that you are actually engaging dream imagery.)

ANJULI: Dass ich weiß, dass mein Körper schläft.

ELIAS: und dass Du erkennst, dass Du Traumbildersprache generierst. Somit inkorporierst Du simultan zwei Varianten des Gewahrseins.

ANJULI: Ah ja, ich verstehe. Dann möchte ich das öfters erleben. Gewöhnlich erlebe ich das, wenn meine Nächte kurz sind und auch wenn ich meditiere und anschließend ein Nickerchen mache.

ELIAS: Richtig.

Session #1033
Thursday, March 14, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

86
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SHAHMA: Etwa 1982, als ich viele Seth-Text las, hatte ich diesen sehr lebhaften und farbigen Traum. Ich flog oben auf einem Flugzeug durch die Lüfte und hielt mich wie an einer Trapezstange fest. Wir flogen durch ein Stadion voller Leute, und ich trug einen Tutu in shocking Pink. (lacht)

Plötzlicher Szenenwechseln. Ich war irgendwo in einem kleinen Zimmer. Alles war in Grautönen, wie in einem Schwarzweißfilm, und irgendjemand sagte, dass ich meine Chance verpasst hätte. Aus diesem Traum erwachte ich unmittelbar, setzte mich auf und dachte: „Ich werde mit 63 Jahren an Krebs sterben“, und das ist ein wirklich eigenartiger Gedanken nach einem Traum. Und vor drei oder vier Jahren bekam mein 12jähriger Golden Retriever Lymphome. Ich musste ihn einschläfern lassen, da er zu sehr litt. Ich frage mich, ob es einen Augenblick gab, wo er diesen Krebs für sich erschuf statt dass ich ihn bekam. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht.

SHAHMA: Ich verstehe nicht, in welcher Beziehung der Traum zu dem Gedanken an einen Krebstod mit 63 stehen kann.

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck hinsichtlich des Traums, und ich werde Dir meine Interpretation offerieren.

SHAHMA: Ich denke, dass ich im ersten Teil des Traums eine Astralreise unternahm. Dann sprang es plötzlich um auf schwarz und weiß, und da war dieses Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ich denke, dass ich ein Werturteil über mich selbst fällte dahingehend, dass ich mich nicht damit messen konnte, wie ich mich in diesem außerkörperlichen Erlebnis sah. (gekürzt)

ELIAS: Ja. Teils hast Du Recht. Du hast Dir partielle Informationen hinsichtlich Deiner Traumbildersprache offeriert. Die ursprüngliche lebhafte Traumbildersprache, die Du Dir präsentiert hast, war das Erkennten Deines Potentials und der enormen Freiheit, die mit diesem Potential und dem von Dir gewählten Voranschreiten in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und der Fortsetzung dieser physischen Manifestation verwirklicht werden kann.

Der zweite Aspekt der Traumbildersprache informierte Dich über Deine Zweifel, dass Du tatsächlich die Fähigkeit hast, diese Bewegung zustande zu bringen, um Dir diese Freiheit zu erlauben. Basierend auf diesem Zweifel kommuniziertest Du Dir, dass Du, wenn Du fortfährst zu zweifeln und Deine Fähigkeiten herabzusetzen, das Potential veränderst und eine Energie erschaffst, die potentiell den Tod statt weiteres Ringen mit Deiner Skepsis bezüglich Deiner Fähigkeiten bringen wird. Alle mit dieser Bildersprache offerierten Äußerungen betreffen Möglichkeiten, und Du erlaubst Dir, die verschiedenen Möglichkeiten zu sichten, um Dir eine Auswahl zu erlauben.

SHAHMA: Als ich beim letzten Mal mit Dir sprach beschrieb ich, dass ich mit 14 einen Selbstmordersuch unternahm, und die Ärzte sagten, dass ich genug Chemie geschluckt hatte, um 10 Leute umzubringen, aber ich starb nicht, und Du sagtest mir, dass ich mir eine längere Zeitspanne für die Transition/den Übergang offeriert habe. Es gab noch andere Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich das Kämpfen aufgeben und sterben möchte, aber ich habe nie wirklich wieder jenes Szenario erschaffen wollen.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast hier Recht. Diese automatische Assoziation generiest Du zeitweise. Nicht dass Du tatsächlich zu sterben wählst, aber sehr oft generierst Du Assoziationen, auf die Deine Traumbildersprache durchaus zutrifft, denn Du siehst Situation als schwarz oder weiß. Und diese schwarz-weiß Äußerungen erwiderst Du automatisch damit, dass Du einen Denkprozess oder eine Assoziation hinsichtlich des Sterbens generierst.

Du kommunizierst Dir Deine automatische Assoziation und offerierst Dir dies in einer schwarz-weiß Bildersprache, erwachst und generierst den Gedanken, eine Krankheit zu erschaffen, die Dir ein akzeptable Methode der Loslösung erlaubt. Aber es geht um das Sterben.

Dein Eindruck ist richtig, dass Dein Energiepotential in Deinen Assoziationen sehr stark geäußert wird. Was die schwarz-weißen Aspekte Deiner Wahrnehmung anbelangt, generierst Du bislang eine Energie, die sehr zum Erschaffen solcher schwarz-weiß Szenarien ohne Miteinbeziehen anderer Wahlmöglichkeiten neigt, da Dir diese Methode gut vertraut ist. Beim Austausch mit der Kreatur (dem Hund) werden dieses Potential und diese automatische Assoziation erkannt, weshalb die Kreatur die Wahl miteinbezieht, die physische Manifestation an Deiner Stelle zu generieren.

Im Einvernehmen mit einer anderen Bewusstseinsäußerung, wie beispielsweise einem Tier, wählen Individuen häufig, diese Art der Erlaubnis für sich selbst zu erschaffen, wie dies auch viele in der Traumbildersprache tun. Individuen erschaffen oft eine Traumbildersprache, um sich Erlebnisse, irgendeine Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit zu erlauben statt das im objektiven Wachzustand zu erleben.

SHAHMA: (gekürzt) Ich denke, dass ich mich oft bremse. Ich halte meine Energie fest, weil ich denke: Wenn die Leute wüssten, was in meinem Kopf vorgeht. Ich verspüre diese wirklich mächtige Energie und neige dazu, sie zu bremsen, um mich nicht anderen aufzudrängen. Ich denke, dass meine Energie manchmal zu stark wird.

Manchmal stelle ich mir mich als Sprecher vor. Dabei ist im Scheinwerferlicht zu stehen für mich die erschreckteste Sache, wenn ich wirklich mit Leuten spreche und diese auf mich achten.

Ich denke, dass alles mit dem Wunsch zusammenhängt, den ich in jüngster Zeit hatte, einen Energieaustausch zu erleben. Ich machte das eine Zeitlang, aber es schien nicht zu funktionieren, und ich kam nicht weiter. Ich möchte das ohne Einmischung meiner Denkprozess, Verfälschungen oder Glaubensätze erleben und habe wirklich Angst vor Verfälschungen.

ELIAS: Ich verstehe. Erlaube Dir, Deine automatische Äußerung und Assoziationen mit entweder-oder und schwarz-weiß zu erkennen. Zu allererst einmal präsentierst Du Dir eine Äußerung, die Dich motiviert, Deine Glaubenssätze über Dich selbst, Deine Erwartungen an Dich selbst und wie Du von anderen wahrgenommen wirst zu untersuchen, die allesamt zur Furcht und dem Herabsetzen Deinerselbst beitragen.

HORCHE auf Deine Äußerungen. Du sorgst Dich, wie Deine Äußerungen sich auf andere Individuen auswirken mögen. Tatsächlich und akkurater gesagt, sorgst Du Dich, wie andere Individuen Dich wahrnehmen mögen, was Du wiederum über Deine Selbst-Wahrnehmung äußerst, dass es aufdringlich wäre, wenn Du Dir die Freiheit einräumst, Dich selbst und das, was Du möchtest, zu äußern. Doch es wird nicht aufdringlich sein. Das ist der Einfluss Deiner sehr starken Glaubenssätze. Aber Du offerierst Dir die Chance, sie zu untersuchen und Dir die Freiheit der Wahl zu offerieren, Dich auf die von Dir gewünschte Art und Weise zu äußern.

Es stimmt, dass Du fähig bist und begehrst, Dich zu äußern, mit anderen Individuen zu interagieren und Informationen zu offerieren. Und hier kommt schon wieder dieser schwarz-weiß Aspekt mit ins Spiel, denn Du vertraust Dir und Dir selbst als Essenz nicht, dass Du ebenso gewahr bist und die gleiche Energie und Informationen innerhalb des Bewusstseins inkorporierst wie jede andere Essenz auch.

Es gibt keine höheren oder niederen Essenzen. Da Du Deiner Fähigkeit nicht vertraust, selber Informationen zu offerieren und zu äußern, tendierst Du zu folgender schwarz-weiß Assoziation: Wenn Du Informationen offerierst, muss das in der Art eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz geschehen, da diese akkuratere Informationen als Du selbst präsentieren würde, und es muss auf eine bestimmte Art und Weise geschehen, da Du Dich selbst oder Dein objektives Gewahrsein völlig entfernen müsstest, was eine weiter Assoziation mit dem fehlenden Vertrauens in Dich selbst ist, da Du nicht darauf vertraust, die Informationen nicht zu entstellen.

Das Thema, das Du Dir selbst präsentierst, betrifft nicht wirklich die Frage, ob Du Dir erlaubst, einen Energieaustausch anzuheuern oder Informationen zu channeln, die Du durch andere Bewusstseinsschichtens Deiner eigenen Essenz in eine objektive Äußerung hinein filtrieren magst. Darum geht es nicht wirklich, obwohl Du diesen oder auch den anderen Vorgang wählen kannst. Aber darum geht es wie gesagt nicht.

Diese Bildersprache offerierst Du Dir, da Du Dir erlaubst, diese Glaubenssätze - die großen Einfluss auf Dich ausüben, und die Dich einschränken in Deiner Auswahl und Freiheit, Dich selbst zu äußern - zu untersuchen und anzusprechen. Objektiv erkennst Du bereits ein bisschen, wie sehr Du Dich in Beziehung auf andere Individuen einschränkst. Ja, Du hast eine einengende Energieäußerung des Zweifelns an Deinen Fähigkeiten inne und hegst Ängste darüber, wie Du von anderen Individuen wahrgenommen werden wirst, aber auch das betrifft Deine Annahme Deinerselbst. Wenn Du Dich selbst annimmst und Deinen Fähigkeiten vertraust, wirst Du Dich nicht länger darum kümmern wie andere Dich wahrnehmen werden, denn im Draußen wirst Du das generieren, was Du im Inneren erschaffst, nämlich Annehmen und Vertrauen in Dich selbst und keine Äußerung von dem, was Du als Negativität wahrnimmst.


Session #1042
Monday, March 25, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

87
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LUANA: Als ich in den frühen 70er Jahren anfing, die Welt zu erforschen, erinnerte ich mich die ganze Nacht über an meine Träume. Morgens nach dem Aufwachen konnte ich sie alle aufschreiben, wozu ich manchmal Stunden brauchte. Irgendwann, 1973 oder 1974, wachte ich morgens auf und hörte, wie die Stimme eines jungen Mannes sagte: „Von nun an wirst Du Dich nicht länger an Deine Träume erinnern.“ Und von da an waren sie wie abgeschnitten. Im Laufe der Jahre habe ich mich wirklich bemüht, mich an sie zu erinnern, und gelegentlich gelingt mir das.

Und noch geschieht wieder etwas Sonderbaren. Wenn ich versuche, mich an sie zu erinnern und vielleicht sogar luzide Träume oder eine außerkörperliche Erfahrung mache, erlebe ich morgens dieses falsche Erwachen, wo ich denke, dass ich aufgewacht und aus dem Traumzustand heraus bin, mich an meinen Traum erinnere, und ich will ihn in mein Tagebuch schreiben, aber wenn es soweit ist, wache ich auf und erinnere mich nicht mehr an den Traum. Es ist so, als ob ich mich in einem Traumzustand daran erinnern würde, aber wenn ich aufwache, dies nicht mehr tue. Ich möchte wirklich gerne wissen, warum ich erschaffen habe, dass ich mich nicht an meine Träume erinnere.

ELIAS: Okay. Ich kann Dir eine sehr einfache Erklärung offerieren. Das war Deine eigene Stimme. Du hast Dir lediglich eine objektive Übersetzung geliefert und einen Ton gehört, den Du nicht mit Dir selbst assoziiert hast. Diesen Vorgang hast Du gezielt generiert, den zuvor war Deine Aufmerksamkeit intensiv auf die Traumbildersprache gerichtet. Dies war wiederum eine Erkundungsreise im Zusammenhang mit Deiner Absicht, um Dir eine weitere Erkundungsreise und das Verstehen einer speziellen Äußerung in Deiner Realität zu offerieren, und um Klarheit zu generieren.

Nachdem Du dies hinreichend erforscht hattest, hast Du etwas generiert, was als eine Fixierung auf diese Aktivität der Traumbildersprache bezeichnet werden könnte. Dies stand nicht länger in Verbindung mit Deiner Absicht der Klarheit sondern fing an, eine Ablenkung miteinzubeziehen und offeriert Dir nicht die Freiheit, die Äußerungen des objektiven Wachzustands zu erforschen. Deshalb hast Du Deine Faszination mit der Traumbildersprache abgebrochen.

Da Du seit kurzem anfängst, Dein Zulassen von Traumbildersprache zu erneuern, äußerst Du auch ein Zögern beim Zulassen Deiner Erinnerung an diese Bildersprache, da Du die Verbindung zwischen der Traum- und der Wach-Bildersprache erforschst und nicht wünschst, die Trauminterpretation gegenüber der Wachbildersprache zu verfälschen. Wie ich schon sagte, ist die Traumaktivität tatsächlich eine subjektive Bewegung, und diese Bildersprache ist eine objektive Übersetzung.

Ich habe Euch gesagt, dass Eure objektive Bildersprache im Wachzustand ziemlich abstrakt ist. Tatsächlich mag die mit der Traum-Aktivität assoziierte objektive Bildersprache weniger abstrakt sein als die Bildersprache, die Ihr im physischen Wachzustand generiert. Da das subjektive und das objektive Gewahrsein andauernd in Harmonie miteinander sind, und keines unabhängig vom anderen Handlung/Aktion generiert, gestattest Du Dir nun eine Zeitspanne, in der Du Dir Informationen offerieren und die Abstraktheit statt der Absolutheit der physischen Wach-Bildersprache verstehen und assimilieren kannst, um Dir auf diese Weise akkuratere Interpretationen der Übersetzung der Traumaktivität in die objektive Traumbildersprache zu offerieren.

LUANA: Kürzlich hast Du in einer Sitzung vorgeschlagen, sich direkt vor dem Einschlafen zu suggerieren, dass wir die Tagesaktivitäten wie einen Traum sehen werden.

ELIAS: Ja, das ist eine Suggestion, dass Ihr Eure Wahrnehmung sozusagen umkehrt und Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit so zu bewegen, dass Ihr Eure Wachzustands-Bildersprache als die Traum-Bildersprache und diese wiederum als die Wach-Bildersprache seht. Du fängst an, Dir dieses Erleben zu offerieren. Deshalb erkennst Du, dass Du die Traumbildersprache fortsetzt, aber Du denkst, dass Du wach wärst.

LUANA: Ja. Es geht darum, nicht nur am Tag die von mir gesehene objektive Welt als symbolische Traumwelt zu sehen, sondern im Traumzustand die objektive Welt als Traum zu sehen?

ELIAS: Ja, genau. Denn im Traum erlaubt Ihr Euch mehr Bewegungsfreiheit. Im Traum seid Ihr bei Euren Bewegungen weniger rigide, weshalb Ihr Euch mehr Mühelosigkeit erlauben mögt, wenn Ihr im Traum Eure objektive Wachzustands-Bildersprache als eine Traumbildersprache seht.

Das kann auch dazu beitragen, Dir eine klarere Erkenntnis der Abstraktheit der physischen Wachzustands-Bildersprache zu erlauben, denn in Verbindungen mit der physischen Wachzustands-Bildersprache wirst Du ein Empfinden generieren, das Dir aus der Traum-Bildersprache bekannt ist. Du bist Dir gewahr, dass Du in Assoziation mit der Traum-Bildersprache ein anderes Gefühl als bei der objektiven Wachzustands-Bildersprache generierst. Wenn Du Dir erlaubst, im Traum die Bildersprache des physischen Wachzustands zu generieren, erschaffst Du eine andere Wahrnehmung, die Du dann zu einem anderen Äußern des Empfindens und Fühlens umziehst.

LUANA: Sagst Du damit, dass dieses Ereignis im Traumzustand der Zeitpunkt ist, wenn man am tatsächlichen Erschaffen der objektiven Realität partizipiert?

ELIAS: Es geht Hand in Hand. Das eine kommt nicht vor dem anderen. Aber jedes wird unterschiedlich geäußert, da das verschiedene Aspekte von Dir sind. Das subjektive Gewahrsein steuert Dein physisches Körperbewusstsein, das sich in Harmonie mit Deinem objektiven Gewahrsein und seinem Erschaffen der physischen Bildersprache bewegt.

LUANA: Ich denke, dass ich das noch ein bisschen durchlesen muss, um es besser zu verstehen, aber vielen Dank.

Seth sagte, dass wir unsere Blaupausen für uns selbst erschaffen. Es klang so, als ob dies festgelegt und ein linear ziemlich rigides Entfalten wäre. Deinen Sitzungen habe ich entnommen, dass dies wesentlich flexibler ist. Seth sagte in etwa, dass man bereits (im voraus) gewählt hat, wann man sich aus diesem physischen Fokus loslösen wird, dass dies jedoch nicht vor unserer Geburt im physischen Fokus endgültig festgelegt wird. Ist das wahr? Und falls nein, habe ich bereits beschlossen, wann ich sterben werde? Ich möchte gerne wissen, wann das sein wird.

ELIAS: Nein, Du hast das nicht beschlossen, denn diese Wahl wird im Augenblick generiert. Jedes Individuum generiert einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, was ich mit dem Begriff von Potentialen erklärt habe, die im Zusammenhang mit der Absicht des Individuums geäußert werden, und die Eure Erkundungsrichtung in einem bestimmten Fokus sind, denn es ist das zum Ausdruckbringen von dem, was Ihr zu erforschen beabsichtigt. Doch selbst diese Absicht ist ein allgemeines Konzept oder Erkundungsthema, und in jedem Augenblick generiert Ihr Entscheidungen/Auswahl/Wahlmöglichkeiten bezüglich von dem, wie Ihr bei dieser generellen Erkundungsreise Eure Erlebnisse tatsächlich dirigiert.

Individuen äußern bisweilen Bewegungen, die außerhalb ihres individuellen, noch vor ihrer Manifestation in dieser physischen Dimension beabsichtigten Wahrscheinlichkeiten-Pools sind. Es gibt keine Absoluta. Du kannst jederzeit wählen, welche Richtung Du inkorporieren willst.

(At times individuals do express movement which may be outside of their individual pool of probabilities that were, in a manner of speaking, intended prior to their manifestation within this physical dimension.)

In der Essenz (in essence = im Wesentlichen) werden sehr viele Variablen geäußert, und Ihr seid in keiner Richtung festgelegt. Es gibt auch viele Möglichkeiten und Vorgänge, die sich in der Essenz als Bewusstsein andauernd ereignen. Es ereignen sich ständig Fragmentations-Vorgänge, und manchmal wählen individuelle Fokusse, sich zu fragmentieren und eine neue Essenz zu generieren. Deshalb kann sich der vor der physischen Manifestation möglicherweise geäußerte Wahrscheinlichkeiten-Pool verändern oder auch nicht, wenn der individuelle Fokus wählt, eine neue Essenz zu generieren

Unabhängig von den vielen verschiedenen sich im Bewusstsein als Essenz ereignenden Äußerungen ist der Wahrscheinlichkeiten-Pool nur die Äußerung von Potentialen, die mit der beabsichtigten generellen Richtung assoziiert sind, die der individuelle Fokus in einer Manifestation zu erkunden wählt. Doch jede Wahrscheinlichkeit und Wahl wird im Augenblick generiert.

(Ausschnitt)

LUANA: Wenn Individuen davon sprechen, dass sie auf andere Aspekte ihrer selbst zugreifen, sagen viele, dass sie diese visualisieren, dass sie diese in einem anderen Jahrhundert gesehen hätten, oder sie beschreiben Dir diese Fokusse. Ich selbst habe niemals Bilder in meinem Kopf gehabt. Wenn ich meditiere, bleibt mein Bildschirm schwarz. Ich kann mein eigenes Gesicht nicht visualisieren, obwohl ich es schon X mal im Spiegel gesehen habe. Das ist also etwas schwierig für mich. Wenn meine Aufmerksamkeit im Jetzt ist, wie werden die Informationen über anderen Aspekt zu mir gelangen? Wenn ich nicht leicht innere visuelle Bilder empfange, welches wäre ein guter Weg für mich, um diese anderen Aspekte meiner Essenz kennenzulernen?

ELIAS: Nicht alle Individuen generieren Visualisierungen. Manche nutzen andere Sinne, die ihnen Informationen über andere Aufmerksamkeitsfokusse offerieren. Das Visualisieren ist eine Funktion und Äußerung Eures Sehsinnes. Nicht alle Individuen offerieren sich über diesen einen Sinn Informationen.

Manche Individuen offerieren sich über das Hören/den auditiven Sinn Informationen, und sie mögen innere Kommunikationen bezüglich anderer Aspekte ihrer selbst hören. Andere Individuen nutzen ihren Geruchssinn und mögen sich Düfte offerieren, die sie in tatsächliche Szenarien übersetzen. Manche Individuen offerieren sich über ihre emotionale Kommunikation Informationen über andere Fokusse und nicht unbedingt mittels eines äußeren Sinnes. Manche offerieren sich Informationen durch den inneren empathischen oder auch über den Konzeptualisierungssinn. Es gibt also viele Zugangswege, die Du anheuern kannst, um Dir Informationen über andere Aspekte oder Fokusse Deinerselbst zu offerieren.

Beim Zulassen und Generieren solcher Verbindungen mag es hilfreich sein, absichtlich eine Entspannung Deiner Energie miteinzubeziehen und Dich objektiv daran zu erinnern, dass die lineare Zeit eine Illusion der Wahrnehmung ist. In Verbindung mit der Wahrnehmung ist sie durchaus real, aber als Bewusstseinsäußerung ist sie mit dem Design Eurer physischen Dimension assoziiert.

In Wirklichkeit sind alle Deine Aufmerksamkeitsfokusse und Manifestationen präsent, sie sind Du, und sie sind jetzt. (Therefore in actuality, all of your focuses of attention, all of your manifestations, are present - and you - now.) Deshalb geht es nicht unbedingt darum zu versuchen, in die Vergangenheit oder die Zukunft zu blicken, um diese anderen Manifestationen von Dir zu entdecken, sondern vielmehr Deine Aufmerksamkeit zur Seite zu bewegen und zu erkennen, dass dies alles Äußerungen von Dir im Jetzt sind, die alle übereinander gelagert sind.

Manchen Individuen fällt es leichter, ein visuelles Bild zu generieren, wenn sie eine Übung zusammen mit einem anderen Individuum oder auch alleine machen. Es geht darum, Deine Energie objektiv zu entspannen und in einen wirklichen physischen Spiegel zu schauen. Wenn Du Deinen Sehsinn und Deine Energie entspannst, wirst Du Dir erlauben, sich veränderte Gesichtszüge im Spiegel sehen.

LUANA: Das habe ich getan und gesehen. Es war sehr interessant.

ELIAS: Das kannst Du auch zusammen mit einem anderen Individuum tun. Wenn Du Dich vor die andere Person stellst und Dein Sehen und Deine Energie entspannst, wirst Du sehen, wie andere Bilder das physische Individuum vor Dir überlagern.

LUANA: Man sieht also nicht die Aspekte jener Person, sondern die eigenen Aspekte, wie sie die andere Person überlagen?

ELIAS: Das ist abhängig von Deiner Regie. Du kannst andere Aspekte des anderen Individuums sehen, aber wenn Deine Aufmerksamkeit darauf fokussiert ist, Deine eigenen Aspekte zu sehen, kannst Du diesen Vorgang generieren. Denn wie ich schon oft sagte, ist das, was Ihr vor Euch in der physischen Manifestation eines anderen Individuums seht, tatsächlich eine Projektion Eurer Wahrnehmung.

Session #1061
Tuesday, April 23, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

88
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LETTY: spricht über eine Atmen-Beengung, die sie mitten in der Nacht aufweckt.

ELIAS: Gegenwärtig wählst Du, in Verbindung mit Deiner Traumaktivität Deine objektive Bildersprache nicht anzuheuern, um Dich weniger bei der Wachzustands-Bildersprache abzulenken, weshalb Du Dich nicht objektiv an die Traumaktivität erinnerst. Wie ich Dir schon früher sagte, äußerst Du im Traumzustand vermehrt Deine Angst bezüglich einer fehlenden Kontrolle über Dich selbst. Das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie, und hier ist die objektive physische Bildersprache, die Du Dir präsentierst, abstrakter als die subjektiven Äußerungen. Deshalb äußerst Du Unbehagen in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Kontrolle Deines objektiven Gewahrseins im Wachzustand, aber Du versuchst auch, das zu ignorieren und Dich abzulenken.

Im Traumzustand generierst Du subjektive Aktivtäten, die dieselben Äußerungen wie im objektiven Gewahrsein spiegeln. Es gibt hier Deine Besorgnis und Deine Fragen bezüglich der Kontrolle oder der nicht geäußerten Kontrolle, und Du versuchst, die Bewegung subjektiv zu kontrollieren und generiest somit eine Beengung. Der physische Atem signalisiert Deinem objektiven Gewahrsein, was Du am Generieren bist.

LETTY: Ich habe schon immer erkannt, dass ich alles um mich herum kontrollieren möchte. Ich denke, dass ich nicht genug darauf geachtet habe, wie sehr ich mich objektiv ablenke. Es ist die Kontrolle hinsichtlich von dem, wie ich sein oder wie ich handeln sollte.

ELIAS: Ja, und es ist mit dem Umschalten von Aspekten assoziiert.

LETTY: Oh. Ich möchte mein Umschalten kontrollieren statt ein natürliches Umschalten zuzulassen.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Castille (Letty) sobald Du Unbehaglichkeit erlebst, erwiderst Du dies automatisch dadurch, dass Du Deine Bewegung und die Situation, die Du am Erschaffen bist, kontrollierst.

LETTY: Und genau da sollte ich Entspannung üben, um den natürlichen Fluss zuzulassen.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich hatte nicht erkannt, wie sehr ich das automatisch tue.

ELIAS: Aber darum geht es bei automatischen Erwiderungen – Ihr bemerkt sie nicht. Sie sind automatisch und beziehen Denken nicht mit ein.

LETTY: Und dies hängt alles zusammen. Ich habe noch eine Frage bezüglich von verschiedenen nächtlichen Geräuschen. Dies geht schon seit Jahren so. Es gibt ein Geräusch – nicht unbedingt vor meinem Fenster – es ist nicht außerhalb meines Schlafzimmers oder des Haues – und der einzige Ort, wo ich dieses Geräusch hören kann, ist in der Ecke, wo mein Bett steht. Zunächst dachte ich, dass sich etwas gelockert hätte, aber nun habe ich den Eindruck, dass es eine Botschaft an mich ist, die mir kommuniziert, achtzugeben.

ELIAS: Und wenn Du es jetzt bemerkst, kannst Du vielleicht Deine Wahrnehmung ändern, und Dich behaglich fühlen, wenn Du Dir dieses Geräusch offerierst, denn Du kommunizierst Dir, achtzugeben und Vertrauen in Dich selbst zu äußern. Dies ist ein Trigger/Auslöser, um Dich an Dein eigenes Vertrauen zu erinnern.

LETTY: Seit kurzem höre ich nachts Vogelgezwitscher oder Vogelgesang, und in einer Nacht hörte ich sie überhaupt nicht. Ich denke, dass das auch damit zusammenhängt.

ELIAS: Du offerierst Dir einen Spaß, um das geäußerte Vertrauen zu bestätigen und um Dir Behangen während einer Zeitspanne zu offerieren, die viele Jahre lang für Dich Nicht-Vertrauen gepaart mit Ängsten generierte. Denn in den Stunden der Dunkelheit hast Du Furcht als Symbol Deines mangelnden Vertrauens in Dich selbst geäußert. Nun zeigst Du Dir, dass Du versuchst, Vertrauen zu generieren und Dich selbst zu erfreuen.

LETTY: Das stimmt auch damit überein, dass ich u.a. immer einen Partner haben wollte, damit er sich nachts, wenn es dunkel ist, um mich kümmert.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Doch das kann ich selbst tun.

ELIAS: Du hast Recht, und wenn Du achtgibst und Dir erlaubst, Deine Wahrnehmung umzuschalten, kannst Du bemerken, dass diese Atembeklemmung nachlassen kann.

(Ausschnitt)

LETTY: Ich habe noch eine Frage zu einem Traum. Es ging darin viel um die Arbeit und um die Leute, mit denen ich arbeite und um Autorität. Ich war in einem Zimmer und beobachte durch einen Monitor meinen Boss oder einen anderen Vorgesetzten, der mit jemand sprach, der wie ein Psychologe handelte.

Dann träumte ich, dass ich im Hotel unter der Dusche war. Jemand war draußen vor dem Zimmer, während ich im Dunkeln duschte, und die Seife viel mir immer wieder herunter. Ich wusch mich und ließ die Seife immer wieder fallen, und kurz vor dem Aufwachen löste sich die Seife auf und verschwand.

Ich denke, dass das mit meinem Kontroll-Problem zusammenhängt, und dass ich mir aufgrund des immer noch mangelnden Vertrauens in mich selbst Sorgen um die Firma und den Job mache, und dass ich mir mit diesem Traum sage, dass alles transparent ist, dass ich eine Verbindungen sehen kann, und dass es keine Rolle spielt, weil sich alles auflösen wird, was mir Sorgen macht.

ELIAS: Ja, Dein Eindruck ist richtig. Die Bildersprache, die Du Dir präsentierst, ist auch mit der Preisgabe assoziiert, denn wenn Du Dir erlaubst, mehr auf Dich selbst achtzugeben, äußerst Du auch ein automatisches Nebenprodukt, nämlich dass Du Dir eine vermehrte Preisgabe Deinerselbst gestattest. Doch schon dieser Begriff der Preisgabe (exposure) entfacht Furcht. Aber wenn Du Dir erlaubst, Dich in Verbindung mit dieser Preisgabe zu bewegen, kannst Du erkennen, dass das eine weitere Bewegung von Dir hin zur Freiheit und zu Deinen Äußerungen ist und Dir ein vermehrtes Generieren von Vertrauen in Dich selbst offerieren.

Session #1062
Wednesday, April 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

89
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BILL: Vor einigen Monaten hatte ich einen Herzanfall. Am Abend des Herzanfalls hatte ich einen Traum, in dem ich zwei Herzarterien reinigte. Als ich hinterher im Krankenhaus mit den Ärzten sprach, sagten sie mir, dass zwei Arterien verstopft und zwei kristallklar waren. War diese Traumbildersprache ein Zeichen für das, was ich da getan habe?

ELIAS: Ja.

BILL: Ah! Okay, das hängt mit der inneren Landschaft zusammen, über die Du in einer Sitzung sprachst?

ELIAS: Ja.

BILL: In dieser Umgebung kann ich also noch mehr reparieren?

ELIAS: Ja, wenn Du das wählst.

BILL: Nun, das möchte ich gerne tun! Warum hatte ich den Herzanfall?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

BILL: Vielleicht um mein Tempo zu drosseln. Ich weiß nicht.

ELIAS: Teilweise, aber auch teilweise, um Dir Bilder zu zeigen, dass Du auf Dich selbst achtgeben solltest statt Deine Aufmerksamkeit ausgiebig nach außerhalb Deinerselbst zu projizieren und um Dich mit anderen Aspekten von Dir vertraut zu machen – und einer davon ist Dein Körperbewusstsein, das kein Gefäß ist. Du offerierst Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten statt sie ausgiebig nach draußen zu projizieren.

BILL: Okay. Kürzlich träumte ich, und jetzt scheinen meine Träumer viel schneller zu sein als je zuvor – dass ich in einem Fahrzeug war. Wir fuhren zu einem Pfad, der durch eine sehr dichte Hecke führte. Es war dunkel. Ich war nicht der Fahrer. Dem Fahrer schien es zu widerstreben, auf diesem Pfad durch diese Hecke zu fahren. Ich schlug immer wieder vor, das Licht einzuschalten, doch er entschied sich dagegen, setzte zurück und rammte einen Felsbrocken. Ich denke, dass ich genau das mache mit meiner Furcht davor, bei dem voranzugehen, womit wir uns befassen?

ELIAS: Ja, teilweise, und es sind auch Assoziationen hinsichtlich der Interaktionen mit anderen Individuen und Deiner Erlaubnis, Dich selbst unabhängig von den Äußerungen oder den Entscheidungen Anderer zu lenken, was wiederum, und da hast Du Recht, eine Bewegung dieser Umschaltung ist.

BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat. viewtopic.php?f=13&t=1530&p=12279&hilit=228#p12279

ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.

Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.

Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.

Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.

Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.

Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.

Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.

Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.

Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.

BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?

ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.


Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der nachfolgende Text ist auch im Thread Elias über Elias vorhanden)


LUANA: Melanie möchte wissen, ob Du in unseren Träumen erschienen bist.

ELIAS: Und was sind Deine diesbezüglichen Eindrücke?

MELANIE: Ich habe keine. Ich dachte nicht, dass Du in einem meiner Träume warst. Es ist eine allgemeine Frage.

ELIAS: An Euch alle: was sind Eure Eindrücke?

CARMEL: Ich habe den Eindruck, dass Du mir in Wachträumen und Visionen hilft. Ist das teilweise Dein Einfluss?

ELIAS: Ja.

CARMEL: Toll. Vielen Dank. Das ist sehr mächtig. Ich würdige, honoriere und wertschätze dies und hoffe, es geht so weiter.

ELIAS: Du kannst achtgeben und zwischen der von mir geäußerten Energie und Deiner Energieäußerung differenzieren, was Dir wiederum eine größere objektive Vertrautheit mit dem ermöglichen wird, was Du als das Gefühl meiner Energie bezeichnest. Jede Essenz inkorporiert eine ganz spezifische Energieäußerung.

In Eurer physischen Dimension und in Euren physischen Manifestationen erkennt Ihr Energieunterschiede durch eine Empfindung oder ein Fühlen. Wenn Ihr achtgebt und bemerkt, werdet Ihr den Unterschied zwischen Eurer Energieäußerung, dem, wie diese sich anfühlt, und der Energieäußerung Anderer erkennen. Ihr habt auch die natürliche Fähigkeit inne, die andersartige Energie einer anderen Essenz zu erfühlen und sie so zu erkennen.

Wenn Ihr den Eindruck habt, dass eine andere Energie Euch bei einer Eurer Handlungen Hilfe offeriert, könnt Ihr auf die in solchen Augenblicken geäußerte Energie achtgeben. Der Nutzen des Bemerkens jener Energieäußerungen ist, dass Ihr Euch dann zu anderen Zeiten mehr objektive Klarheit beim Erkennen meiner Energieäußerungen offerieren und die Augenblicke erkennen werdet, in denen ich in Verbindung mit Euch und Eurer Gruppe zugegen bin.

CARMEL: Vielen Dank. Ich habe diese Energie erkannt, aber ich wusste nicht, dass es die Deine war. Ich habe versucht, in einen meditativen Zustand zu gehen, um sie anzurufen. Kannst Du mir sagen, wie ich an einen Standort gelangen kann, wo ich Deine Energie anrufe - die ich nun erkenne - um mir bei einer Vision zu helfen?

ELIAS: Okay. Beziehe eine echte Entspannung mit ein und erlaube Dir, lediglich “blau” zu visualisieren, und ich werde dem nachkommen.

JIM: Ich habe Fragen. Bevor wir dieses Zimmer für unser Gespräch vorbereiteten, saß ich draußen vor diesem Zimmer und hatte die starke Wahrnehmung oder das Gefühl von jemandem oder von irgendetwas. Ich hielt es für Deine Energie, aber ich möchte Dich trotzdem fragen, ob das stimmt. Und bei einer kürzlich Gruppenmediation bin ich aus irgendeinem Grund in das Bewusstsein eines Wolfs hinein gegangen und erlebte eine sehr tiefreichende Umschaltung meiner Wahrnehmung und meines Zustands.

ELIAS: Okay. Was die erste Frage anbelangt, so ist dein Eindruck richtig. Wenn Du Dir achtzugeben erlaubst, wirst Du diese Energieäußerung und Energieanwesenheit in Zukunft bemerken, denn ich stehe zur Verfügung.

Was Deine zweite Frage anbelangt, so hast Du Dir erlaubt, Deinen empathischen Sinn anzuheuern, um klar zu identifizieren, was beim Anheuern dieses inneren empathischen Sinnes geschieht. Der empathische Sinn erlaubt es Euch, das Handeln/die Aktion/den Vorgang und die Manifestation jeder anderen Bewusstseinsäußerung tatsächlich erleben, indem Ihr vorübergehend mit dieser verschmelzt und deshalb fast zu dieser werdet. Er offeriert Euch die objektive Erkenntnis dessen, was andere Bewusstseinsaspekte in ihrer Manifestation erleben. Diesen inneren Sinn könnt Ihr nutzen, um mit jedweder Bewusstseinsäußerung zu verschmelzen und sie objektiv zu erleben.

MELANIE: ... Meine Träume sind für mich sehr wichtig. Wenn ich darum bitten würde, auf Dich oder auf Deine Energie zuzugreifen oder Dich zu sehen oder Unterweisungen von Dir zu empfangen, würde dies über meine Träume geschehen. Wie kann ich diesen Prozess unterstützen und ihn für mich verwirklichen?

ELIAS: Okay. Ich habe Dir eine Energieäußerung offeriert, aber Du hast sie nicht übersetzt. Du hast also Recht damit, dass Du Dir keine tatsächliche Interaktion mit mir im Traumzustand erlaubt hast. Diesen Vorgang kannst Du leicht anheuern. Wie gesagt, stehe ich ständig zur Verfügung und bin Individuen gegenüber, die eine Interaktion anfragen, ziemlich entgegenkommend.

In Eurer Kultur und den im allgemeinen darin geäußerten Glaubenssätzen erlaubt Ihr Euch eine Interaktion mit einer solchen Essenz wie ich es bin viel leichter in Euren Traumzuständen. Wenn Du dies wählst, werde ich Deiner Anfrage nachkommen, mit Dir in Traumzuständen zu interagieren, und ich werde Dir meine Energieäußerung erneut offerieren. Du musst keine komplizierten Methoden anwenden. Frage dies einfach an, und ich werde Deine Anfrage erwidern.

Ich werde Dir auch neckisch sagen, dass Du mich in Deiner Traumsymbolik vielleicht an der seinerzeitigen, von mir vorgezogenen physischen Manifestation in Eurer Dimension und Realität erkennen wirst, und ich verrate Dir, dass diese durchaus attraktiv ist. Ha, ha, ha. Du kannst mich dadurch erkennen, dass ich wähle, Individuen in ihrer Übersetzung mit verblüffenden blauen Augen und wallendem Haar zu erscheinen! Ha, ha, ha.

JIM: Melanie sagte, dass sie mich bei unserer Gruppenmeditation als eine Art Merlin mit wallendem langen weißen Haar und leuchtend blauen Augen sah? Wenn nicht ich das war, dann warst Du es wahrscheinlich.

ELIAS: Ha, ha, ha. Du hast Recht, und Ihr könnt das auch in Traumzuständen generieren. Die bei einer Gruppen-Interaktion inkorporierte Energie kann sehr mächtig sein, denn wenn Ihr Euch erlaubt, eine gemeinsame Richtung Eurer Energie in Eurer Gruppe zu äußern, fällt es Euch viel leichter, Informationen, Visulisierungen und manchmal auch andere Erfahrungen zu generieren. Die Gruppe verschmilzt die Energien, was wiederum eine machtvolle Energieäußerung generiert, bei der jedes Individuum eine vermehrte Leichtigkeit der eigenen Bewegungen und Äußerungen erlebt. Gemeinsam könnt Ihr viel leichter andere Fokusse, sogar andere physische Manifestationen von Euch selber oder der anderen sehen, einfach indem Ihr Eure Energien kombiniert.

LUANA: Könnte die Energie auch kombiniert werden, um gemeinsam einen Gegenstand zu manifestieren?

ELIAS: Ja, wenn Ihr dies wählt.

LUANA: Ich möchte noch einmal auf das zurückkommen, was Du Melanie hinsichtlich ihrer Übersetzung Deiner sie im Traum besuchenden Energie sagtest. Würde jeder von uns eine andere Übersetzung von Dir projizieren?

ELIAS: Richtig.

LUANA: Wäre es sinnvoll, wenn jeder von uns wüsste, wie dieses Bild sein wird, so dass wir erkennen können, welche Traum-Person, welches Traum-Objekt oder welches Traum–Symbol Dich repräsentiert?

ELIAS: Ich schlage vor, weniger rigide zu sein, denn wie Du schon sagtest, wird jeder meine Energie auf seine Weise übersetzen.

Wenn ich Energie auf Individuen projiziere, äußere ich dies konstant als Schwingungseigenschaft von Blau, da es in meiner Signatur-Farbe vorhanden ist, und zwar als sehr leuchtenden Blauton. Die Individuen erkennen fast unmittelbar ihre Übersetzung dieser Farbe und offerieren sich selbst den Eindruck, dass sie mit meiner Energie interagieren. Wenn Du Dich selbst weder kritisiert noch anzweifelst, wirst Du erkennen, dass das eine Energieäußerung ist, die ich beständig und sehr leicht zu Euch allen hin generiere.

Ihr könnt sie auf unterschiedliche Weise imaginieren, und es ist auch das, was ich Dir rate, nämlich keine bestimmt Manifestation rigide zu erwarten. Größtenteils inkorporiere ich eine ziemlich verspielte Energie, und meine Energieangebote können sehr vielseitig geäußert werden, was wiederum andere Übersetzungen jener Energie auslöst.

LUANA: Wenn wir als Gruppe zusammen sind und wir niemand hier haben können, der Dich channelt, können wir trotzdem als Gruppe gemeinsam Deine Energie manifestieren, und würden wir dann alle dieselbe Manifestation von Dir sehen? Oder würde jeder von uns Deine blaue Energie anders sehen?

ELIAS: Dies ist abhängig von Eurer Wahl. Ich kann Dir sagen, dass jeder von Euch eine ein bisschen andersartige Übersetzung generieren wird, da jeder seine eigen individuelle Wahrnehmung hat.

Das bedeutet nicht, dass Ihr nicht wählen könntet, meine Energie so zu übersetzen, dass Eure Wahrnehmung keinen objektiven Unterschied bemerkt. Das ist so, wie wenn Ihr in Eurer physischen Realität einen Gegenstand auf Eurem Tisch habt, und jeder von Euch nimmt diesen geringfügig anders wahr, denn Eure individuellen Wahrnehmungen sind einzigartig. Der Wahrnehmungsunterschied mag so minimal sein, dass Ihr das objektiv nicht bemerkt und Ihr ihn allesamt präzise als den gleichen Gegenstand wahrnehmt und interpretiert. Ihr könnt deshalb vereinbaren, eine kollektive Übersetzung meiner Energie zu generieren, und wenn Ihr dies wählt und dafür offen seid, könnt Ihr sogar, wie gesagt, eine physische Manifestation generieren.

LUANA: Deiner Form?

ELIAS: Ein bisschen, ohne die Festigkeit Eurer physischen Manifestationen, aber ein bisschen, mehr durchscheinend.


Session #1093
Tuesday, May 28, 2002 (Private/Phone)