Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: Die objektiven Äußerungen und die objektive Bildersprache können als abstrakt angesehen werden, denn Ihr könnt zahllose Äußerungen auf unzählige Weise inkorporieren, um Euch Informationen über dasselbe Thema zu offerieren.

Ihr seid es gewohnt, objektive Äußerungen und die objektive Bildersprache als wortwörtlich und absolut zu sehen. Sehr oft seht Ihr die objektive Bildersprache als schwarz-weiß und als endgültig. Die Traumbildersprache seht Ihr als symbolisch und abstrakt an, und objektiv nutzt Ihr Euren Denkmechanismus, damit er sich in seiner natürlichen Funktion des Interpretierens und Übersetzens der Traumbildersprache äußert. Doch in Bezug auf die objektive Bildersprache im Wachzustand lasst Ihr das nicht zu und erlaubt Eurem Denkprozess nicht, seine natürliche Funktion des Übersetzens und Interpretierens auszuüben.

Mein Freund, die Bildersprache, die Ihr Euch in Träumen präsentiert, ist ebenfalls objektiv. Sie wird subjektiv kommuniziert, aber die Bildersprache Eurer Traumaktivität ist die objektive Übersetzung von dem, was Ihr subjektiv äußert. Wenn Ihr Eure Traumbildersprache im objektiven Wachzustand durchgeht, erkennt Ihr, dass sie abstrakt ist, und Ihr erlaubt Euch, einen Blick hinter die Bildersprache selbst zu werfen. In Bezug auf die abstrakte Bildersprache, die Ihr Euch im Traumzustand präsentiert habt, erlaubt Ihr Euch, auf andere Kommunikationen Eurer selbst zu achten und Eure Aufmerksamkeit auf Eure anderen Äußerungen des Traumzustands zu richten.

Auf ähnliche Weise erschafft Ihr im Wachzustand kontinuierlich Äußerungen in der objektiven Bildersprache, aber vieles von Eurer objektiven Bildersprache wird so gesehen, als dass es Festigkeit/Solidität inkorporiert. Vieles von Eurer objektiven Bildersprache wird erschaffen unter Miteinbeziehungen der Interaktionen anderer Individuen, von Gegenständen, Maschinen, elektrischen Geräten, Fahrzeuge, Tieren oder der Vegetation. Alle diese weisen sozusagen Festigkeit auf, denn sie werden physisch materiell geäußert.

Wenn Ihr Eure objektive Bildersprache seht, assoziiert Ihr sie nicht auf dieselbe Weise wie Ihr das mit Eurer Traum-Bildersprache tut, denn die Traumbildersprache seht Ihr als konzeptuell, als nicht fest/solide und als nicht Miteinbeziehen physischer Materie an. Ihr interpretiert und seht diese bildersprachlichen Äußerungen als andersartig, was sie in Wirklichkeit nicht sind.

Obwohl die objektive Bildersprache physisch ist und Materie miteinbezieht, ist sie durchaus abstrakt. Mein Freund, Du kannst jederzeit in einem bestimmten Zeitrahmen eine bestimmte Richtung und ein Thema ansprechen oder erforschen und objektive Bildersprache dazu auf sehr unterschiedliche Weise erschaffen und äußern, die anscheinend nichts miteinander zu tun hat, aber in Wirklichkeit ist es die breit gefächerte Wahl objektiver Äußerungen, die alle dasselbe Thema äußern. Ihr seid sehr kreativ, und beim Erschaffen und Äußern Eurer objektiven physischen Realität seid Ihr auch sehr vielfältig. Deshalb erlaubt Ihr Euch vielfältige Äußerungen, mit denen Ihr Euch sehr viele unterschiedliche Aspekte einer Richtung präsentiert.

JIM: Das ist äußerst einleuchtend. Ich möchte anfangen, meine Richtung mit all diesen Vorkommnissen zu interpretieren, dem Pferd, dem Lama, dass ich das Gleichgewicht auf dem Traktor verlor und zu Boden stürzte, dass ich mit den Rollerblades stürzte und die Balance verlor. Hierbei geht es ums Gleichgewicht.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir viele unterschiedliche Bilder zu einem Thema.

JIM: Ja, das war ziemlich vielfältig, aber innerhalb der Sumafi-Tradition auch ziemlich konsistent und in gewisser Weise ziemlich überflüssig. (Elias lacht). Ich habe mit mehreren Leuten gesprochen, und ich zögere zum Chiropraktiker zu gehen, um die Sache in Ordnung bringen zu lassen, weil ich das Gefühl habe, dass ich das in meinem Inneren nicht tun will. Ich habe das Gefühl, dass ich mich langsam heile. Der Schmerz im Nacken lässt nach, und ich kümmere mich weniger darum. Michael/Mary und ich sprachen darüber. Wenn ich einfach zum Chiropraktiker ginge, und er das wieder einrenken würde, hätte ich das Gefühl, dass ich das wiederholen würde, weil ich es nicht kapiert habe. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha. Gut mein Freund. Ich bestätige Dir, dass Du Dir ein Verstehen offerierst, und Du hast Recht. Das wäre ein weiteres Beilspiel dafür, wenn man zwar das Signal aber nicht die Botschaft empfängt, wenn man auf das Signal achtet aber die Botschaft nicht annimmt. Wie gesagt, kommuniziert Ihr auf vielfältige Weise mit Euch selbst. Die Emotion ist einer dieser Kommunikationswege, aber Ihr habt deren viele. Mit diesen allen kannst Du Dir Signale kommunizieren, aber das bedeutet immer noch nicht, dass Du auch auf die Kommunikation achtgibst, die Du Dir offerierst.

Du kannst mit Dir über eine physische Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins kommunizieren und in einem bestimmten Körperreich eine Entzündung oder Schmerz empfinden, und Du kannst das Signal der Entzündung oder des Schmerzes bemerken, aber Deine Erkenntnis stimmt: Mit dem Reparieren wird lediglich das Signal erwidert, und die Botschaft wird nicht unbedingt empfangen.


Session 922
Thursday, October 11, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JULIE: Ich habe eine Frage zu weiteren Symbolen. Ich offerierte mir die Bildersprache von Großkatzen und habe, wie auch meine Tochter, von schwarzen Panthern geträumt. In jüngster Zeit sah ich überall Bilder von Großkatzen, außerdem hörte ich von Katzen-Attacken. Was offeriere ich mir mit dieser Symbolik?

ELIAS: Und wieder frage ich nach Deinem Eindruck.

JULIE: Ich dachte mir, dass der schwarze Panther das Hindurchträufeln eines anderen Fokus ist, bin mir aber nicht sicher.

ELIAS: Teilweise. Versuche nun auf Deinen Eindruck darüber zu hören, warum Du gewählt hast, Deine Aufmerksamkeit auf jenen bestimmten Fokus zu konzentrieren und welchen Zusammenhang es mit der weiteren Katzen-Symbolik gibt, die Du Dir derzeit präsentierst. (kichert)

JULIE: Es fällt mir gerade ein, dass Katzen sehr entspannt sind, und dass die Großkatzen auch sehr mächtig und graziös sind …

ELIAS: Richtig.

JULIE: ... und dass es vielleicht das ist, was sie für mich faszinierend macht.

ELIAS: Teilweise. Du assoziierst diese Großkatzen auch mit wild und mit der Fähigkeit, anzugreifen. Deshalb offerierst Du Dir mit dieser Spezies sozusagen einen kompletten Assoziationskreis des Ausgewogenseins.

JULIE: Ja, ich verstehe, da ich sie auch als Raubtiere sehe.

Ich hätte auch gerne gewusst, warum ich von Eulen fasziniert bin. Vor einem Jahr hatte ich eine Begegnung mit Eulen. Ich war von ihnen fasziniert, und ich wollte glauben, dass ich meine eigene Realität erschaffe, weshalb ich beschloss, die Begegnung mit einer Eule zu erschaffen. Dieses Erlebnis war für mich sehr mächtig. Ich sah zwei Eulen, direkt gefolgt von zwei Sternschnuppen. Das Erlebnis war für mich sehr machtvoll. Kannst Du mir diesbezüglich noch weitere Einblicke vermitteln?

ELIAS: Diese Bildersprache hast Du im Zusammenhang mit Deinem Begehren erschaffen, denn Du hast diese Kreaturen mit Geduld, Weisheit und Macht assoziiert. Das Bild dieser Kreaturen ist sozusagen von kosmischen Ereignissen begleitet. Damit offerierst Du Dir Bildersprach bezüglich Deines Begehrens, Weisheit und Geduld und auch Ermächtigung zu inkorporieren.


Session 925
Friday, October 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(der nachfolgende Text ist auch im Thread Fokuspunkte vorhanden)


ANJULI: (schildert ihre Erlebnisse mit einer von ihr geschaffenen Symbolik eines Weltenbaums.)… Ich kann darin nach oben gehen, und es gibt Öffnungen, die zu allen möglichen Orten oder Dimensionen führen, je nachdem, was ich erleben möchte. Noch weiter oben bin ich einer Frau begegnet, doch sie zeigte sich mir auch als Vogel oder auch als Mann, meist jedoch weiblich. Gesprochen habe ich noch nicht mit ihr. Es ist einfach ein friedliches Nachhause-Kommen. Diese Symbolik wende ich nach einem anstrengenden Tag vor dem Einschlafen an, und ich habe immer das Gefühl, nach Hause zu kommen, die Sorgen loszulassen oder sogar jene Dimension zu erfahren. (gekürzt)

ELIAS: Und Dir eine Imagination zu offerieren, um Dir Stille/Ruhe zu erlauben.

ANJULI: Ist es so, dass ich diese Symbolik nutze, um in das Selbst nach Hause zu kommen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und zugleich verbinde ich mich mit einer Essenz?

ELIAS: Mit DEINER Essenz.

ANJULI: Mit meiner Essenz. Nicht mit einer anderen?

ELIAS: Nein. Dies ist eine von Dir selbst in Assoziation mit Dir selbst und mit Dir als Essenz erschaffene Äußerung. Deine Baum-Symbolik umfasst verschiedene Bereiche oder das, was Du als Räume und Öffnungen ansiehst. Es ist eine Symbolik für Dich als Essenz und Baum, eine Symbolik, die große strukturelle Daseins- und Wesens-Macht aufweist und Dir zugleich sehr viele Zugangswege zu Entdeckungen und Forschungsreisen offeriert. Deshalb kann jede Begegnung, die Du mit dieser Symbolik erschaffst, als ein weiterer Aspekt von Dir als Essenz angesehen werden.

ANJULI: Dann werde ich dieses Symbol noch öfters nutzen! Ja, ich hatte bereits das Gefühl, dass ich es dazu gebrauchen kann, um alle meine verschiedenen Fokusse und auch noch andere Dinge zu entdecken.

ELIAS: Du hast Recht.

ANJULI: ... Als ich ein paar Stunden nach der Sitzung zu Bett ging, war ich angeregt und zugleich müde, und dann imaginierte ich die Symbolik des Weltenbaums. Und nun verstand ich plötzlich, in welcher Art von Erfahrung ich mich befand, denn ich erinnerte mich an meine Schriften und entdeckte, was sie waren oder warum sie das waren und dass ich die Werkzeuge dieser physischen Dimension, die Emotionen usw. nutzen kann, um dieses Ungewohnte zu erreichen. … Ich nutzte sie als ein Werkzeug.

Ich fing dann an einzuschlafen, und es war so, als ob ich Dich besuchen würde. Ich erlebte Dich als eine Art Energiefeld, und meine Dimension war weg, aber ich erlebte mich immer noch als in meinem Bett schlafend. Aber der Rest des Hauses und alles um mich herum waren weg, und ich wusste ganz gewiss, dass Du das bist, und dann fokussierte ich mich einfach auf diese Erfahrung, die kurze Weile währte.

ELIAS: Durchaus. Du erlaubst Dir, das Handhaben der Energie zu erleben und Deine eigenen diesbezüglichen Fähigkeiten zu erkennen. Traumauslösern ähnlich nutzt Du dieses Symbol als Portal, wobei Du eine vertraute und nicht unbedingt eine Traum-Symbolik benutzt.

Du kannst im Traum- oder Wachzustand jedwede Symbolik als einen solchen Fokus-Punkt benutzten, den Du als Portal anzuheuern kannst, um Dir zu erlauben, verschiedenartige Erfahrungen zu erschaffen, und um Dir Deine Fähigkeit zu bestätigen, innerhalb des Bewusstseins noch viel mehr zu generieren als das, woran Du bislang gewohnt warst. Das macht Dich auch mit Dir selber als Essenz vertraut, nicht als ein Stück einer Essenz sondern als Essenz.

ANJULI: Die Erfahrung, dass meine physische Dimension nicht mehr da war, das war wie ein Umschalten der Aufmerksamkeit. (gekürzt)

ELIAS: Ja, es ist ein Umschalten der Aufmerksamkeit, wobei Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen. Dies offeriert Dir ein tolles Beispiel für das Erleben Deiner Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit umziehen und zu sehen, was geschieht, wenn Du das tust.

Das, was erschaffen wird, ist abhängig davon, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtet. Wenn sie singulär auf eine Äußerung oder auf einen Bereich gerichtet ist, wirst Du Erfahrungen in Verbindung mit Deiner Aufmerksamkeitsrichtung genieren und erschaffen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit singulär innerhalb dieser physischen Manifestation fokussierst, befasst Du Dich lediglich mit Schöpfungen in Verbindung mit dieser Manifestation, unterbrichst dies nicht und siehst keinen anderen Aspekt von Dir selbst außer dieser einen Manifestation und diesem einen Aufmerksamkeitsfokus.

Aber denke daran, dass das lediglich ein Aufmerksamkeitsfokus ist. Du als Essenz kannst Deine Aufmerksamkeit umschalten. Abhängig von der Aufmerksamkeitskonzentration und ihrer Singularität kann das, was Du in dieser bestimmten Aufmerksamkeit als Du selbst erkennst, auch sozusagen verschwinden.

[session 929, October 18, 2001]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JOANNE: Ich bin inzwischen so weit, dass ich mich für Verstorbene freue, und ich bin ein bisschen neidisch wegen ihrem Erlebnis, das ich noch nicht gewählt habe. Ich bin traurig für ihre Familien wegen ihres Kummers und weil sie ihn vermissen, aber für den Verstorbenen selbst empfinde ich Freude, was auf Beerdigungen ein bisschen schwierig wird. Es ist schwierig, dem Verstorbenen zu sagen: „Nun, dann mal los“ und zur Familie „Euer Verlust bekümmert mich.“

ELIAS: Bist Du selbst wegen des Verlustes traurig, und empfindest Du es als einen Verlust?

JOANNE: Nein, das bin ich nicht, aber es fühlt sich so an als ob ich mit ihnen mitfühlen kann.

ELIAS: Richtig. Ich verstehe. Vielleicht erlaubst Du Dir, Dein wahrgenommenes irisches Erbe anzuzapfen und zu feiern.

JOANNE: Bei der letzten Beerdigung, bei der ich war, waren es Katholiken, und es wurde viel mehr gelacht. Es war nicht diese düstere, schweigsame Sache, wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Man ging zur Kirche, und da waren der Weihrauch und alle diese Dinge. Und im Hintergrund wurde leise gelacht, und die Leute unterhielten sich miteinander. Und dann konnte man über den Verstorbenen reden und über irgendetwas lachen, was er einst getan hatte. Inzwischen fühle ich mich nicht so schlecht, wenn ich wieder diesen Drang zum Lachen verspüre oder tatsächlich in der Kirche laut herauslache und das Gefühl habe, dass mich jeder ansieht. (Elias kichert) Ich bin also in dieser Hinsicht etwas entspannter, und es hat sich zweifellos verändert.

Etwa eine Woche später wurde ich krank. Ich träumte, dass ich mit meiner Mutter telefoniert, blicke aus dem Fenster, und auf der beschlagenen Scheibe war 911 geschrieben, und ich hörte eine Stimme, die schrie „911, rufe jetzt 911 an!“ Ich beendet das Gespräch mit meiner Mutter und rief 911 an, aber ich wusste nicht, was ich sagen sollte, oder um was für ein 911 es ging. Und als das dann anfing, erkrankte ich noch mehr, und ich wusste, dass noch vier Leute in dem Gebäude am Leben waren. Die eine Person sah ich nicht, sondern da gab es nur dieses Gewahrsein. Eine Frau saß einfach da und lehnt sich gegen eine Mauer. Ein Mann stand vor einem Laden an einem Ständer mit Ansichtskarten. Die vierte Person hieß Robert, und ich denke, dass er ein Fokus von mir ist, der gestorben ist. Er war Feuerwehrmann.

ELIAS: Ja, beobachtende Essenz/Wesen. (Observing essence, yes.)

JOANNE: Okay, beobachtend. Ein paar Tage lang fühlte ich mich wirklich verbunden, und das war sehr interessant, denn ich ertappte mich dabei, dass ich viele Dinge durchging, um die man sich sorgt, wo man meint, dass man etwas tun muss und nicht tun kann: die Rechnungen sind nicht bezahlt, wer kümmert sich um die Kinder, Du liebe Zeit, ich muss dies oder das tun, und das tat ich selbst. Die Kinder werden okay sein. Ein anderer wird die Rechnungen bezahlen müssen. Sorge Dich nicht deswegen. Alles wird okay sein. Und das tat ich, und es war eine sehr fremdartige Erfahrung.

In einer Nacht fiel mir das Atmen sehr schwer. Ich schlief ein und die Bilder waren wild, und ich erinnere mich noch nicht einmal mehr an viele davon. Ich erinnere mich, dass ich über die Essenz, den finalen Fokus, die Fragmentation und alles Mögliche sprach, und dann war da eine überwältigende Angst, und ich kann nicht amten, und dann war da dieses: „okay, es ist okay“. Ich dachte mir, was auch immer Robert erlebt, ich erlebe einen Teil davon, nicht die ganze Sache, aber vielleicht lindere ich das Erlebnis etwas für ihn. Ich weiß nicht, wie ich das erklären könnte.

ELIAS: Ich verstehe. In Wirklichkeit ist es umgekehrt.

JOANNE: Umgekehrt! Er verschaffte mir Linderung! Daran habe ich nicht gedacht… Direkt nach seinem Tod fragte ich mich: “Okay, was hast Du daraus gelernt? Keiner stirbt alleine!“ Keiner stirbt alleine. Es ist nie mehr als das, was man bewältigen kann, Gefühle, auch solche der Furcht, Angst, Schmerz sind bloß Gefühle. Sie sind nicht das, was uns umbringt.

ELIAS: Nein.

JOANNE: Sie sind nicht das, wozu wir sie machen. Sie sind okay und töten uns nicht. Schmerz tötet nicht, Verletzung, Zorn, Angst töten nicht. Das war für mich eine solche Offenbarung. Und auch dieses: „keiner stirbt alleine“.

ELIAS: Welche anderen Eindrücke hast Du Dir bei diesem Erlebnis offeriert? Du hast Dir Offensein und Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und diesem Individuum erlaubt, und dieses Individuum verleiht Dir tatsächlich Energie für die Wahl, den physischen Fokus müheloser fortzusetzen. Und welche Energie-Gabe war es, die diese Einflussnahme/Auswirkung/Betroffensein zulässt?

JOANNE: Ich hatte es nicht so gesehen, dass mir etwas gegeben wurde.

ELIAS: Du haste Recht meine Freundin, es war ein Austausch. In der Erkenntnis des Nicht-Getrenntseins verleihst dem anderen Individuum Energie, und Deine Sichtweise des nicht alleine Seins, ist ebenfalls richtig in Bezug auf die dem anderen Individuum gegenüber geäußerte und von ihm auch empfangene Energie. Als das andere Individuum seine Wahl des Ablebens erkannte, hat es auch Dir Energie offeriert aus der Erkenntnis heraus, dass Du wählst, Deine Existenz in dieser physischen Dimension fortzusetzen. Dir wurde auf signifikante Weise Energie verliehen, und sie wurde empfangen, und Du erschaffst eine andere Bewegung hinsichtlich der Angst, worüber wir heute Morgen sprachen. Seine Energie-Gabe an Dich ist die Äußerung, dass es keine Rolle spielt.

JOANNE: Stimmt. Die Frucht ist lediglich Furcht. Es fällt mir so schwer, mir vorzustellen, dass jemand mir etwas gibt. Für mich ist Geben okay, doch Nehmen fällt mir sehr schwer. Dieser Gedanke kam mir noch nicht einmal. Für mich war es okay, da zu sein und zu helfen.

ELIAS: Ich schlage vor, Dich mit Michael zu unterhalten und ihn auf seine Wahrnehmung des Empfangens hin zu befragen. Es ist wert, das zu bemerken. Aber ich verstehe das, was Du sagst. Dies ist wieder ein sehr stark geäußerter Massen-Glaubenssatz in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen, dass …

JOANNE: Geben seliger als Nehmen ist.

ELIAS: Durchaus, und dass Ihr selbstlos sein und anderen geben und nicht auf das Selbst achten sollt. Doch Du hast die Energie-Gabe akzeptiert und zugelassen, dass sie sich auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten auswirkt, was in Deinem Generieren von Energie eine neue Zuversicht gefördert hat, die Dich bestätigt.

Session 939
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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PAT: Kann ich Dich zu zwei Träumen befragen?

ELIAS: Gerne.

PAT: Im ersten Traum betrachten mein Freund Spencer und ich dreieinhalb riesige Stein-Buddhas, Buddha-Köpfe im Freien. Die Steine, die zum Erbauen dieser Köpfe genutzt wurden, sind dieselbe Art Steine wie bei den ägyptischen Pyramiden, und ich glaube, dass dies eine andere physische Dimension war. Im Traum erklärt er mir, dass alles Wissen und die gesamte Geschichte jener Dimension in diesen Steinköpfen kodiert sind. Stimmt das?

ELIAS: Ja, in jener anderen Dimension.

PAT: Zwei Tage später laufe ich im Wachzustand nach dem Mittagessen durch die Straßen, komme an einem Laden vorbei, und im Schaufenster hängt eine silbern Halskette mit eben solchen Buddhaköpfen wie im Traum! Natürlich habe ich sie gekauft als Gabe für mich selbst für das Wiedererinnern …..

ELIAS: Als Validierung.

PAT: ... als Bestätigung, ja, das wusste ich.

ELIAS: Ja.

PAT: Ich liebe mich. Ich bin so gut zu mir. (Beide lachen). Ja, das bin ich. Okay, und nun folgt mein nächster verrückter Traum.

ELIAS: Okay.

PAT: Mary habe ich schon davon erzählt. Im Traum mache Oralsex bei jemandem, und die Tür geht auf, und ein Zauberer kommt herein, rennt an mir vorüber und zur anderen Tür hinaus. Warst Du das?

ELIAS: Nein.

PAT: War ich das?

ELIAS: Ja, Du hast Dir eine ziemlich verspielte Bildersprache offeriert. (Pat platzt los vor Lachen)

PAT: Ich scheine es immer in einer sexuellen Bildersprache zu tun.

ELIAS: (lacht) Aber das ist sehr passend.

PAT: Oh, absolut! Ich fühle mich dabei wohl.

ELIAS: Und Du bist auch in Einklang mit der Energie dieser Bewusstseinswoge.

Session 940
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(Mike schildert gewisse Erschöpfungs-Symptome, die er früher beim Verzehr von Zucker und inzwischen auch öfters ohne den Verzehr von Zucker hat).

ELIAS: … Wie Du erkennst, wird dies nicht in Verbindung mit irgendeiner von Dir verzehrten Substanz erschaffen. Du offerierst Dir ein Beispiel für Deine Fähigkeit, ohne objektive Ursache zu erschaffen und Informationen darüber, wie Du bestimmte Äußerungen nicht in Verbindung mit Ursache und Wirkung sondern mit Wahl/Entscheidung erschaffst. Wie Du erkennst, erschaffst Du einen Ablenkungsvorgang. Erinnere Dich an die Informationen hinsichtlich des Beachtens Deines Auswahl-Mechanismus, der Deiner Regie folgt. In gewisser Weise ist es das zum Ausdruckbringen Deiner Regie. Sie äußert sich nicht in Allgemeingültigkeiten. Mit den von Dir gewählten Manifestationen äußerst und folgst Du spezifisch der von Dir im Augenblick und manchmal innerhalb bestimmter, nicht ausgedehnter aber temporärer Zeitspannen angeheuerten Regie/Richtung.

Gezielt wählst Du, Dich abzulenken, um Dir betonte Augenblicke oder auch eine Zeitspanne zu offerieren, in denen Du aufhörst, Dich intensiv auf das zu konzentrieren, was Du im Augenblick erschaffen magst. Wenn Du eine Aktivität ausübt, die Dir Freude bereitet, beziehst Du manchmal auch Glaubenssatzaspekte mit ein, die Dir sagen, dass diese Aktivitäten nötig wären. Sogar bei vergnüglichen Aktivitäten konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit ziemlich oft intensiv und auf ernsthafte Weise.

Beim Assimilieren dieser Informationen bist Du in die Richtung gegangen, dass Du dies als reale Erfahrung verwendest und erschaffst. Was Du damit ansprichst ist diese Ernsthaftigkeit und die Möglichkeit, Dir weniger Intensität zu erlauben. Hierbei hast Du eine physische Äußerung erschaffen, die dazu dient, die Intensität der momentanen Äußerung zu unterbrechen. Die von Dir erschaffene physische Beeinträchtigung und Manifestation ist bemerkbar und stark genug, um die Konzentration und intensive Ernsthaftigkeit des Augenblicks effektiv zu unterbrechen.

Dies setzt Du nicht bis zum Äußersten fort und erlaubst Dir, sozusagen wieder zu der gewohnten Intensitätsäußerung von dem zurückzukehren, was auch immer Du in diesem Augenblick äußerst, aber da Du Dir eine vorübergehende Unterbrechung gestattest, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen, denn Du siehst es so, als ob Du keine andere Wahl hättest. Du siehst es so, dass Du nicht anders kannst als diese physische Beeinträchtigung zu erwidern und eine Konzentrationspause einzulegen.

MIKE: Ich verstehe. Wenn ich anerkenne, dass ich im Augenblick zu intensiv konzentriert bin, wird mir dieses Bemerken helfen, das zu mindern?

ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.

Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?

MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.

ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.

Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.

Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.

MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?

ELIAS: Ja.

Session 951
Tuesday, November 6, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Mike (Mikah) and an anonymous participant

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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FRANK: Ich war gerade aufgewacht und dachte an mein Unternehmen sowie an das, was ich in diesem Zusammenhang erschaffen wollte, und schon hatte ich einen Gedanken, oder es war fast wie ein Traum, doch ich glaube, dass ich wirklich wach war, und zwar war ich außerhalb eines alten Flugzeugs, in der Art einer DC-3, das in Bodennähe flog. Meine erste Reaktion war, dass ich ins Innere gelangen muss, aber ich erkannte schnell, dass das nicht möglich war. Dann versuchte ich, mich an irgendetwas gut festzuhalten, um nicht zu fallen, was mir auch gelang, doch nun ging mir auf, dass ich nach vorne geschleudert würde, sobald das Flugzeug sich verlangsamt. Ich suchte eine andere Stelle, wo ich die Landung sicher überstehen würde, konnte aber nichts Passendes finden. Als nächstes erkannte ich, dass es okay wäre, wenn ich mich einfach festhalte, und dass ich dies so überstehen kann. War das ein Traum? War das eine Kommunikation? (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck.

FRANK: Ich habe das Gefühl, dass es ein Traum war. Die Kommunikation hat wohl etwas mit meiner Einstellung oder meinem Denken hinsichtlich meines Unternehmens und dem zu tun, was ich zu erschaffen versuche. Die Botschaft hat meiner Ansicht nach etwas mit meinem individuellen Wachstum zu tun, mit dem, was wir in diesen Sitzungen besprechen und was nötig ist, um das zu erschaffen, was ich begehre.

ELIAS: Es war nicht das, was Ihr im allgemeine als Traum-Bildersprache bezeichnet, obwohl es eng damit verwandt ist, nicht ganz ein meditativer Zustand, und auch nicht ganz ein Schlafzustand, aber ein ähnlicher Vorgang. Man könnte es eher mit einem hypnotischen Zustand vergleichen, in dem Du nicht wirklich den Schlafzustand anheuerst aber auch keinen meditativen Zustand erschaffst.

Du hast Dir erlaubt, extrem entspannt zu sein und somit subjektive Aktivität zu generieren und diese zugleich auch in die objektive Bildersprache zu übersetzen und das auch zu erkennen. Im Allgemeinen erkennt Ihr die objektive Bildersprache des Traumzustandes zeitlich nach der subjektiven Aktivität. Ihr ruft sie objektiv zurück. Auch in meditativen Zuständen wird Eure objektive Übersetzung sehr oft nach dem tatsächlichen meditativen Zustand erschaffen. Ihr ruft objektiv das auf, was in jenem Zustand generiert worden war. Du hast Dir jedoch zur gleichen Zeit mit dem ablaufenden Vorgang die objektive Übersetzung und das Erkennen gestattet.

Die Assoziation hinsichtlich Deines Erschaffens in Deinem Unternehmen ist auch richtig, und dies verläuft auch parallel zu dem, was Du Dir selbst hinsichtlich Deines Fokus und der Beziehung zur Essenz äußerst. Beide erschaffen parallel zu einander. Du äußerst und identifizierst das Gefühl, ein Aspekt der Essenzäußerung, jedoch außerhalb von ihr zu sein und an ihr festzuhalten. Du begehrst, in ihr zu sein und bestätigst Deine Wahrnehmung, dass Du Teil der Essenz jedoch außerhalb von ihr bist.

Parallel und dem ähnlich erschaffst Du die Übersetzung in Bezug auf Dein Unternehmen. Du erkennst das Potential dieser Unternehmens-Entität, die Du jedoch als größer als Du selbst wahrnimmst. Du begehrst, darinnen zu sein oder eine Wahrnehmung zu erschaffen, dass diese Entität tatsächlich in Dir ist und Dir entspringt statt außerhalb dieser großen Unternehmens-Entität, jedoch auch Teil von ihr zu sein, weshalb Du Dich daran festhältst und das als außerhalb übersetzt.

Beide nimmst Du als Entitäten wahr, die größere wären als Du selbst und nicht unbedingt echt aus dem Inneren heraus generiert würden, fast so wahrnehmend aber noch nicht ganz, und Du klammerst Dich außen an, da Du es so wahrnimmst, als dass dies getrennt von Dir erschaffen würde. (Bezüge nicht klar.)

(Both are perceived to be entities larger than yourself and not necessarily genuinely generated from within, but almost perceiving in this manner but not quite yet, and therefore, in a manner of speaking clinging to the edge of it, as it is perceived to be created separately from yourself.) Verstehst Du?

FRANK: Ja, das ist sehr interessant.

ELIAS: Du hast Dir tatsächlich eine ziemlich komplizierte und durchaus akkurate Bildersprache hinsichtlich Deiner Wahrnehmung präsentiert und erkennst teilweise, dass Du Teil dieser beiden Äußerungen bist und an ihnen festhältst, und Du erkennst auch Dein Begehren, in ihrem Inneren und nicht von ihnen getrennt zu sein und dass Du bislang noch nicht so wahrnimmst, dass Du tatsächlich in ihnen bist.

FRANK: Aber ich gehe bereits in diese Richtung?

ELIAS: Ja.

FRANK: Im Grunde genommen ist also die geschäftliche Situation eine Spiegelung von dem, was in meinem Inneren im Hinblick auf meine Essenz im Gange ist?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Und der Traum oder der Hypnose-Zustand kommunizierte mir, was geschäftlich im Gange ist, und das wiederum ist eine Kommunikation dessen, was in mir in Bezug auf meine Essenz im Gange ist.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich bekomme also eine doppelte Botschaft.

ELIAS: Sozusagen.

FRANK: Kannst Du mir einen Ratschlag geben, wie ich weiter in die Richtung meines Begehrens gehe?

ELIAS: Mein Freund, gib weiter auf Dich Acht, bestätige Dich selbst und erkenne, dass Du dies individuell erschaffst, ganz gleich wie auch immer sich Äußerungen in Deiner Realität manifestieren mögen. Es spielt keine Rolle, auch wenn es objektiv den Anschein haben mag, dass eine Situation oder ein anderes Individuum Dir eine Äußerung präsentieren oder sie für Dich manifestiert hätten. In Wirklichkeit hast Du das generiert.

FRANK: Ich erschaffe alles.

ELIAS: Ich bin mir der mit diesem Konzept präsentierten Herausforderungen gewahr. Ein kleines Beispiel, das von Dir und vielen Individuen in Eure physischen Dimension anerkannt werden mag: Ihr begehrt, eine bestimmte Äußerung zu erschaffen und nehmt es so wahr, dass Ihr für das Zustandebringen dieses Vorgangs Geld braucht, und ein anderes Individuen kommt auf Euch zu und offeriert Euch das Geld, von dem Ihr annehmt, dass Ihr es benötigt, um Euer Begehren zustande zu bringen.

Eure automatische Erwiderung wird bei diesem Beispiel lauten, dass Ihr das nicht erschaffen habt, und dass Euch ein Anderer das Geld offerierte. Er erschafft also das Geld und offeriert es Dir, er generiert die entsprechende Äußerung, und obwohl Du wahrnimmst, dass Du Dir erlaubt, Dein Begehren zustande zu bringen, nimmst Du an, dass Du das Geld nicht erschaffen hast. Aber Du hast es erschaffen, Denn Du hast das andere Individuum und das gesamte Szenario erschaffen. Du hast also das benötigte Geld erschaffen.

FRANK: Daraus folgert, dass der Andere, der mir das Geld gab, das in Einklang mit seinem eigenen Begehren tat, und wenn er nicht begehrt hätte, das zu erschaffen, wäre eine Person aufgetaucht, die mir das Geld gibt?

ELIAS: Richtig. Diese Denkweise ist auch ein bisschen verfälscht, denn wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, interagierst Du mit einer Energie-Äußerung. Das tatsächliche Individuum wird von Dir erschaffen. Die physische Äußerung des Individuums wird von Dir erschaffen. Du siehst dieses Beispiel in absoluter Hinsicht.

FRANK: Ja, als etwas von außerhalb von mir.

ELIAS: Ja, und in schwarz weiß als absolute Vereinbarung. Dies steht nicht unbedingt in Verbindung mit einer festen/soliden Vereinbarung, wie Ihr dies wahrnehmt, denn das andere Individuum projiziert eine Energie, und Du konfigurierst sie auf die Weise, die Dir nützlich sein wird. Ob angenehm oder unangenehm, so wird sie für Dich und Deine Richtung nützlich sein.

(Ausschnitt)

FRANK: Vor etwa einem Monat waren mein Sohn und ich bei strömendem Regen bei einem Football-Spiel. Nach dem Spiel stiegen wir ins Auto, um wegzufahren, und ein beachtlicher Teil des Parkplatzes war überschwemmt. Die Autos konnten nicht fahren, weil es so viel Wasser gab. Glücklicherweise hatte ich an einer günstigen Stelle geparkt, die nicht überschwemmt war. Auf der Fahrt nach Hause verlangsamte sich der Verkehr, und es stelle sich heraus, dass die Straße überschwemmt war. Manche Leute wendete, andere fuhren durch. Ich dachte darüber nach, was wohl die beste Lösung wäre, suchte möglicherweise sogar nach einem Eindruck im Nachgang zu unserem letzten Gespräch. Ich wählte, durch eine riesige Pfütze zu fahren. Es war eher ein See als eine Pfütze. Und mein Wagen stoppte, und der Motor ging kaputt. Ich versuche herauszufinden, worum es da geht, da in vielen unserer Gespräche Wasser vorkam, wie auch in diesem Fall. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, achte auf Deine Träume und erlaube Dir, die Äußerung von Wasser in der Traumbildersprache zu erkennen. Du übersetzt den Traumtrigger/Traumauslöser in die objektive Bildersprache.

FRANK: Heißt das, dass ich um diese Zeit einen solchen Traum hatte oder dass…

ELIAS: Nein. Wasser kann innerhalb Deiner Traumbildersprache als Traumtrigger, als ein Portal erkannt werden. Wie schon früher gesagt, kann die objektive Bildersprach sehr abstrakt sein! Ha, ha, ha, sogar fast noch abstrakter als die Traumbildersprache! Und Du hältst Dich mit der objektiven Bildersprache durchaus kreativ im Banne! (Frank lacht). Dies ist tatsächlich sehr interessant, denn Du erschaffst sozusagen eine Art gegenteilige/umgekehrte Bildersprache im Vergleich mit vielen anderen Individuen, indem Du die Traumbildersprache im Wachzustand äußerst. Ha, ha, ha.

FRANK: Und was bedeutet dies alles?

ELIAS: Du präsentierst Dir lediglich einen Traum-Trigger. Die meisten Individuen erlauben sich, Traum-Trigger in Bezug auf die Traumbildersprache zu erkennen. Du offerierst Dir einen Traum-Trigger in Bezug auf die Bildersprache im Wachzustand! Ha, ha, ha.

FRANK: Ich hatte Dir versprochen, dass ich einen Leckerbissen für Dich habe!

ELIAS: Mein Freund, Du bist wie immer sehr amüsant!


Session 953
Friday, November 9, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

78
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PAUL: Im Traum interagierte ich mit einer Person, die ich zwar erkannte aber nicht identifizieren konnte. War das ein Traum-Wandler der Sumafi-Familie, und bedeutet das, dass ich einen Traum-Wandler Aspekt habe?

ELIAS: Ja, Du hast recht. Du hast Dir einen flüchtigen Blick erlaubt, und Du hast diesen Aspekt.

PAUL: Hat dieser Traum-Wandler-Aspekte einen praktischen Nutzen für diesen physischen Fokus? Das ist zwar eine nette Information, aber kann ich damit auch etwas tun?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Lass mich dies klarstellen, da diese Fragestellung möglicherweise in der Wahrnehmung von Lesern dieser Niederschriften potentielle Fehldeutungen und Entstellungen generieren kann. Wie immer, wird dies durch die individuellen Glaubenssätze filtriert.

Einen Traum-Wandler-Aspekt zu haben ist nicht besser, und es ist macht Euch auch nicht unbedingt spezieller oder offeriert Euch mehr Eigenschaften als anderen Individuen. Die Eigenschaften können anders sein, aber auch das wird gewählt, weshalb Individuen ohne Traum-Wandler-Aspekt nicht geringer sind als jene mit Traum-Wandler-Aspekt.

Essenzen, die diesen Aspekt einbeziehen, tun das im Hinblick auf ihre Richtungswahl bei ihrer Bewusstseinserkundung, und ihre Erkundungsreise wird lediglich auf eine andere Weise geäußert. Essenzen, die diesen Aspekte nicht miteinbeziehen, wählen dies gezielt, da sie die Bewusstseinsäußerungen in der physischen Manifestation aufs äußerte und in aller Fülle erforschen und erleben wollen.

Essenzen, die wählen, den Traum-Wandler Aspekt miteinzubeziehen, sind nicht spiritueller oder gewandter als andere Essenzen. Sie wählen eine andere Erkundungsart in der physischen Manifestation des Bewusstseins. Sie wählen deshalb einen anderen Manifestationstypus, der in der physischen Erkundungsreise weniger Festigkeit als der von Essenzen aufweist, die diesen Aspekt nicht miteinbeziehen. Und für eine jede dieser Essenzäußerungen können diese unterschiedlichen physischen Manifestationstypen vorteilhaft sein.

Das Miteinbeziehen oder Nicht-Miteinbeziehung dieses Traum-Wandler-Aspektes bezieht sich auf diese bestimmte physische Dimension, da diese Äußerung in Verbindung mit ihr erschaffen wurde. Essenzen, die wählen, diesen Traum-Wandler-Aspekt miteinzubeziehen, wählen damit auch, einen Aspekt der Transparenz miteinzubeziehen. Dass heißt nicht, dass sie diesen Aspekt in ihrer bestimmten physischen Manifestation unbedingt anheuern würden, aber wenn sie diesen Aspekt ihrer selbst anheuern wollen, steht er ihnen zur Verfügung.

Wenn dieser Aspekt des Selbst in einem individuellen physisch manifestierten Fokus angeheuert wird, kann das Individuum wählen, manche Aspekte seiner physischen Manifestation in einer weniger soliden physischen Äußerung zu erforschen. Und manchmal kann es sich in Verbindung mit diesem Essenz-Aspekt durcheinanderbringen oder sogar Furcht äußern, weil es möglicherweise sehr ungewohnte Bewegungen erschafft: dass es sich selbst manchmal mit weniger physisch geäußerter körperlicher Festigkeit sieht, dass es seine Realität manchmal als weniger solide sieht und dass seine individuelle Realität in manchen Augenblicken mehr durchscheinend ist.

Ein Individuum kann vorsätzlich wählen, diesen Aspekt und das Erschaffen von erheblich mehr Transluzenz/Durchsichtigkeit zu äußern. Im Allgemeinen wurde das vor der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung nicht sehr oft geäußert, und es ist ziemlich ungewohnt für Euch. Wenn Du dies wählst, kannst diesen Aspekt anheuern und erkennen, dass er lediglich ein anderer Zugang zum Erforschen diese physischen Dimension und Euer physischen Bewegung darin ist.

PAUL: Ich denke, dass ich verstehe. Diesen Aspekt habe ich noch nicht angeheuert, nicht wahr?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du hast diesen Aspekt sehr selten und nur momentan angeheuert.

PAUL: Ah, jene Augenblick, wenn die physische Realität einen besonderen Schimmer oder eine andere Art von Festigkeit bekommt, die wenig vertraut ist. Ist es jener Vorfall auf den Du Dich beziehst?

ELIAS: Sozusagen, denn diese kurzen Augenblicke schein Nicht-Realität zu sein.

PAUL: Ja, vor ein paar Tagen war ich in einer Konferenz, und plötzlich nahm das Geschehen eine Eigenschaft an, ich weiß gar nicht, wie ich sie beschreiben kann.

ELIAS: Ich verstehe. Es scheint eine Realität zu sein, die mehr einem Traum als der Wachrealität ähnlich ist, oder sie scheint surreal zu sein.

PAUL: Genau! Okay, das wäre als ein Anheuern meines Traum-Wandler-Aspektes?

ELIAS: Ja.

Session 956
Sunday, November 11, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

79
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PAT: Ist einer meiner Fokusse möglicherweise ein Soldat in Vietnam, aber kein Vietnamese? In vielen Träumen renne ich durch den Dschungel, verstecke mich und ziele auf Leute, und ich frage mich, ob das einer meiner Fokusse ist.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PAT: War ich ein Söldner?

ELIAS: Nicht direkt ein Söldner, aber in ähnlicher Eigenschaft.

PAT: Kannst Du mir ein Jahr nennen?

ELIAS: Etwa Mitte des letzten Jahrhunderts, 1959.

PAT: Es war also wohl in Vietnam. Ich fühle viel Grün, und dass da Dschungel war.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PAT: Es war also Vietnam?

ELIAS: Ja.

PAT: Kannst Du mir seinen Namen nennen?

ELIAS: DU kannst das erforschen!

PAT: Ich wusste dass Du es sagen würdest. Da gibt es noch ein anderes Gefühl, dass ich Priester oder Papst war, und alle diese sonderbaren Sachen, und es ist fast peinlich. Ich denke, dass ich kleine Jungs liebte. In dieser Eigenschaft nutzte ich meine Stellung als Papst oder Priester aus. Stimmt das, ist das ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja, aber in keiner signifikanten Position.

PAT: Oh, bloß ein Priester? (lacht)

ELIAS: Wie enttäuschend!

PAT: Ich wollte der mit dem dicken Ring sein. Nun, man nimmt, was man so kriegt! (Elias kichert)

Es wird in den Foren viel über die (Sumari)Stad gesprochen, und ich hatte eine Weile tolle Träume und schrieb sie auf. Sie lassen jetzt nach, aber ich versuche, sie wieder zu bekommen. Ich träumte oft von einem Platz, den ich „the Mission Inn Place“ nannte, denn in Riverside gibt es diese alte Gaststätte und solche alten Gebäude, so wie ich mir diese Stadt vorstellte. Ich bin hinsichtlich dieser Träume und jenes Ortes neugierig. Es gab da immer viele Wellen, viel Wasser, und da war dieser „Mission Inn Place“, und ich frag mich, ob es die (Sumari)Stadt ist, weil ich oft in meinen Träumen dort war.

ELIAS: Das, was Du Dir offerierst, ist nicht mit dem assoziiert, was die Individuen als jene bestimmte Stadt identifizieren. Es ist nahe bei dieser Stadt und von dieser aus erreichbar.

PAT: Warum zieht mich dieser Platz immer wieder an? Ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwelche Instruktionen bekam oder mich mit Leuten traf. Gibt es einen Grund warum ich diesen Ort statt anderer wählte?

ELIAS: Ja, denn dort hast Du einen zukünftigen Fokus. Du erlaubst Dir, Dich mit der Bildersprache zu verbinden, um einen Kanal zu dem zukünftigen Fokus zu öffnen und Dir Informationen über Deine Bewegung innerhalb dieses Umschaltungsvorgangs zu gestatten.

PAT: Ist der zukünftige Fokus eine Frau?

ELIAS: Ja.

PAT: Ich scheine mich mit dieser Frau zu treffen, und sie ist möglicherweise mein zukünftiger Fokus.

ELIAS: Ja.

Session #994
Tuesday, January 22, 2002 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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VIRGINILA: Ganz gleich, was auch immer ich träume oder im Traum tue, bin ich zu guter Letzt immer nackt, aber im Traum scheint das niemand ungewöhnlich zu finden.

Ich denke, das wir alle ein Ziel auf dieser Erde haben. Ich bin eine liebevolle und gebende Person, das erkenne ich. Ich habe kein Problem damit, das auch zu zeigen und zu geben. Was ist mein Ziel? Wie erkenne ich und verwirklich ich mein Ziel? (gekürzt)

ELIAS: (kichert) Meine Freundin, ich möchte Dich nicht enttäuschen ….

VIRGINIA: aber Du möchtest mir sagen, dass ich jemand Großes sein soll, nicht wahr? (Gelächter)

ELIAS: Das bist Du bereits. Du bist wunderbar und großartig. Es geht nur darum, dass Du das auch entdeckst. Und was ist Dein Ziel/Zweck/Bestimmung (purpose)? ZU WERDEN, Dich in Einklang mit diesem Umschaltung/Wandel zu bewegen, Deine Energie und Wahrnehmung von außerhalb Deiner selbst auf das Erforschen Deinerselbst und all Deiner Herrlichkeit zu richten.

Dein Ziel ist das Erleben. Du hast Dich in dieser physischen Dimension manifestiert, um eine anders geäußerte Erfahrung zu erleben. Das Eintauchen in das Bewusstsein in nicht-physischen Äußerungen zu erleben, das ist gewohnt/vertraut/wohlbekannt. Das ist die heimische/vertraute Natur des Bewusstseins. Du hast die Herausforderung, die Erfahrung und Bewegung in Bezug auf das Physische gewählt, nämlich physische Bildersprache und Manifestationen aus dem Nicht-Physischen und aus nichts heraus zu generieren.

Was das körperliche Zum-Ausdruck-Bringen anbelangt, so ist Bewusstsein nicht physisch und kein Ding. Und Du bist Bewusstsein, kein Ding sondern Bewegung, Fluss und Energie. Die Erstaunlichkeit Deines Ziels ist es, alles was Du generierst, aus keinem Ding heraus zu generieren. Du bist kein Ding, und sieh einmal, was Du alles erschaffst! Du hast nicht nur Dir selbst in dieser physischen Form erschaffen sondern ein ganzes, Dich umgebendes Universum, und das alles ist eine Äußerung von Dir. Es ist Dein Erforschen von DIR und von dem, was Du bist. Das ist Dein Ziel: alles zu erforschen, was Du generieren kannst. Und sieh einmal, was Du schon alles generiert hast – die Gesamtheit des Universums, denn dies alles ist eine Äußerung von Dir, der Erstaunlichkeit von Dir.

Was ist Dein Ziel anderes, als das wertzuschätzen, was Du bist und was Du generierst, denn alles was Du in Deiner ganzen Realität siehst, ist ein zum Ausdruckbringen von Dir. Alles was Du in Deinem ganzen Universum siehst, angefangen vom winzigsten Sandkorn bis zum weit entferntesten Stern, ist ein Aspekt von Dir und von dem, was Du generierst. Dein Ziel ist es, dies anzuerkennen und Dich wertzuschätzen.

Was Deine Traumbildersprache anbelangt, so bin ich mir gewahr, dass Du Dir im Wachzustand sagst, dass Du kein Problem mit dem Nacktsein hast, und was physische Nacktheit anbelangt, hast Du Recht, aber das wird mit Deiner Traumbildersprache nicht geäußert.

Deine Traumbildersprache äußert sich zweifach. Einmal generierst Du diese Bildersprache des Nacktseins als Traum-Trigger, und dies steht auch im Zusammenhang mit der zweiten Äußerung. Denn Du generierst diese Bildersprache nicht im Hinblick auf physisches Nacktsein sondern hinsichtlich der Preisgabe und des Öffnens Deines echten Selbst. Das ist der Grund, weshalb Du diese Bildersprache als Traum-Trigger erschaffst, denn wenn Du mit diesem Nacktsein Deines Traums verschmitzt, erlaubst Du Dir ein Offensein für Dich selbst und kannst diese Bildersprache als Portal nutzen, um über die Traumbildersprache hinaus in eine expandierende Erforschung anderer Bewusstseinsäußerungen zu gehen.

VIRGINIA: Du sagst also, wenn ich Beides miteinbeziehe, nicht unbedingt die physische Nacktheit sondern dass ich mir dessen bewusst bin, kann ich einen Weg finden oder erschaffen, noch mehr zu sein als das was ich bin?

ELIAS: Ja. Sie ist Dein Portal, Deine Erlaubnis an Dich selbst, offen zu sein, und Du kannst sie als Zugangsweg miteinbeziehen, um tief mit Dir vertraut zu werden und um diese Intimität in Bezug auf Dich zu erschaffen, die letztendlich von Bedeutung ist.


Session #997
Saturday, January 26, 2002 (Group/Santa Clarita, California)