Elias: Halte-Punkte

1
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html





FRANK: Du sagtest, dass ich meine Energie einfach entspannen und den freien Fluss hin zur Annahme zulassen kann statt zu versuchen, mich hindurchzuzwängen. Wie entspanne ich meine Energie?

ELIAS: Indem Du bemerkst und erkennst, wie Du Anspannung anfänglich erschaffst und Du die Bewegung Deines physische Körperbewusstseins im Jetzt bemerkst. Was Dein physisches Körperbewusstsein anbelangt, so erschaffst Du in Deiner individuellen Äußerungen und in Deinem Fokus eine konsistent geäußerte Anspannung, was tatsächlich eine ausgezeichnete Kommunikation an Dich selbst ist, die sehr leicht objektiv erkannt werden kann.

Wenn Du dies für Dich individuell ansprichst und Dir erlaubst, auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, magst Du auch den ersten Augenblick bemerken, wo Du anfängst, eine tatsächlich physische Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein zu erschaffen.

Es ist Dein erster Hinweis. Und sobald Du diese Anspannung erkennst, magst Du zunächst diese Äußerung ansprechen und Dir erlauben, Deinen physischen Körper absichtlich zu entspannen und leicht und tief zu atmen. Das Konzept des tiefen und vollen Atmens ist im Hinblick darauf, wie es sich auf Euer Körperbewusstseins und dessen Anspannungsenergie auswirkt, kein geäußerter Glaubenssatz, da diese Atemtechnik automatisch ein Entspannen Eurer physischen Muskeln und Knochen innerhalb Eures Körperbewusstseins beeinflusst. Es ist im physischen Fokus ziemlich schwierig, tief zu atmen und zugleich weiter an der Anspannung festzuhalten.

Wenn Du Dir erlaubst, Dein physisches Körperbewusstsein so zu entspannen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit nun Deiner Energieäußerung zuwenden und Dir einfach das zu identifizieren erlauben, was Du im Augenblick erschaffst, das, was diese Anspannung beeinflusst, und wenn Du erkennst, was Du im Augenblick erschaffst, sage Dir einfach: „STOP“. Höre auf Deine Kommunikationen und erlaube Dir, Deine Energie zu entspannen. Offeriere Dir einen Halte-Punkt, und dieser wird automatisch Einfluss ausüben und Dir erlauben, Dein Energiefeld und Deine Projektion zu entspannen.

[session 845, May 29, 2001]

Re: Elias: Halte-Punkte

2
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html

(der nachfolgende Text ist auch im Thread "Kommunikationswege" enthalten)


ELIAS: … Was Ärger/Zorn/Groll (anger) und dessen Identifizieren anbelangt, so ist das eine Emotionsäußerung. Damit assoziiert Ihr sehr starke Glaubenssätze, und aufgrund der angehefteten und assoziierten Glaubenssätze verändert Ihr auch diese Emotionsäußerung. An sich ist Zorn nur eine Äußerung der Ruhelosigkeit und der Angriffslust.

Keine dieser Identifizierungen ist das, was Ihr als negativ oder al positiv bezeichnen würdet, obwohl beide in bestimmten Situationen so gesehen werden mögen. Die Aggression kann auf positive Weise gesehen werden, und sie kann nach Euren Begriffen auch destruktiv gesehen werden, abhängig davon, wie Ihr diese Äußerung und die geäußerte Absicht selbst wahrnehmt

Ihr habt Identifizierungen und Definitionen entwickelt, die mit dieser intensiv geäußerten Emotion assoziierte sind. Diese Emotion kann auch sehr spontan erschaffen werden, und sehr oft wird sie in Interaktion mit Stimuli im Draußen geäußert. Auch andere von Euch angeheuerte Emotionen können in Verbindung mit Elementen im Draußen erschaffen werden, aber sie können überdies in singulärer Assoziation mit dem Selbst geschaffen werden. Auch Ärger kann singulär geäußert werden, aber meist wird er in Verbindung mit äußeren Einflüssen geschaffen und geäußert.

In Verbindung mit der Duplizität habt Ihr hinsichtlich dieser Emotion sehr starke Definitionen und Identifikationen erschaffen. In Eurer physischen Realität sehen nur wenige Individuen Ärger als positiv an. Die meisten Individuen sehen diese Emotion als abträglich, als destruktiv, negativ, schmerzlich und - offen gesagt - als schlecht an. Wie ich Euch schon bei anderen Themen sagte, trägt die Stärke Eures Werturteils hinsichtlich dieser Emotion enorm zu deren Fortdauern bei.

Ihr konzentriert Eure Energie auf ein intensiv geäußertes Werturteil, dass diese Emotion schlecht wäre und eliminiert oder so sehr neu konfiguriert werden sollte, dass sie nicht mehr erkennbar wäre, womit Ihr genau die Äußerung fortsetzt, die Ihr als schlecht anseht. Ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass Ihr genau diesen Vorgang bei vielen Themen anheuert. Durch Eure wertende Konzentration auf ein bestimmtes Element, verewigt Ihr genau das, was Ihr nicht fortsetzen oder was Ihr verändern wollt, und wenn Ihr Euch erlaubt, annehmend zu sein, reduziert Ihr die der Fortsetzung der dieser Äußerung innewohnende Stärke.

Was Deine Frage anbelangt, ob der von Dir selber geäußerten Ärger in der Interaktion mit einem Anderen ein fehlendes Annehmen des Selbst ist, so hast Du Recht. Groll hast Du mit Werturteilen gleichgesetzt.

BOBBI: Und ist er das nicht?

ELIAS: Nein. Groll/Ärger ist lediglich eine intensiv geäußerte Emotion der Angriffslust. Du hast diese Äußerungen verändert, sie neu konfiguriert und ein neues Design erschaffen, welches Du als Ärger identifizierst. Die tatsächliche Emotion ist nicht völlig das, was Du als Dein Werturteil identifizierst.

Lass mich in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung eine weitere Frage von Dir zu diesem Thema ansprechen. Wenn Ihr fortfahrt, diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einzufügen und immer mehr zum Annehmen umzieht, eliminiert Ihr nicht die grundlegenden Äußerungen Eurer Realität, was ich Euch schon früher sagte. Ihr eliminiert nicht Eure Glaubenssätze oder Eure Emotionen, auch nicht Eure Gedanken oder die von Euch geäußerte Sexualität. Dies sind allesamt grundlegende Elemente des Designs dieser bestimmten physischen Dimension, die Ihr auch weiterhin äußern werdet. Durch Euer Annehmen des Selbst und der Glaubenssatzsysteme verändert Ihr lediglich deren Äußerung, was in Wirklichkeit Eure Realität verändert und Euer Gewahrsein ausdehnt. Insofern eliminiert Ihr keine Emotionsäußerungen.

Wenn diese Umschaltung in jedem von Euch vollbracht sein wird, werdet Ihr auch weiterhin alle derzeitigen Emotionen äußern, da sie ein Aspekt dieser von Euch ganz gezielt zum Erforschen der physischen Äußerung erschaffenen physischen Dimension sind. Wenn Ihr jedoch den wertenden Aspekt einer Emotion entfernt, mag deren Äußerung ganz anders wirken als das, was Ihr derzeit als diese identifiziert.

Ich habe Euch in letzter Zeit ziemlich häufig gesagt, dass Ihr damit beschäftig seid, Eure Realität neu zu definieren. Ihr gestattet Euch selbst, die derzeit in Eurer Realität gehegten Definitionen zu identifizieren und die assoziierten Werturteile zu erkennen und erlaubt Euch den Umzug hin zum Annehmen, und in diesem Prozess der Neudefinition verändert Ihr Eure Realität.

BOBBI: Ich denke, dass meine Schwierigkeiten in der Neudefinition von Ärger begründet sind. Als wir neulich Abend darüber sprachen, war es schwierig, eine Situation zu ermitteln, wo man am Ärger festhalten konnte, ohne dass ein Werturteil damit verbunden wäre, welches diese Emotion auslöst.

ELIAS: Weil Ihr diese Emotion gleichsetzt mit Werturteilen.

BOBBI: Ja, das tun wir. Ich kann mir keinen Ärger vorstellen, der nicht durch irgendein Werturteil über sich selbst, die Situation, einen anderen oder dessen Äußerung ausgelöst würde. Ich weiß nicht, wie das funktioniert.

ELIAS: Jale [Bobbi], lass mich Dir sagen, und dies mag für einige Leute einen Konflikt erschaffen, aber wir werden trotzdem weitermachen. Identifiziere für dich selbst das, was Du als Frustration definierst. Kannst Du diese Frustration ohne Werturteil äußern?

BOBBI: Ja.

ELIAS: Richtig. Du kannst Frust äußern, ohne unbedingt ein Werturteil zu erschaffen, das mit dieser Emotion assoziierte ist. Jetzt werde ich wieder für Unruhe sorgen und Dir sagen, dass Ihr in Euren Glaubenssätzen zwischen Ärger/Groll und Frustration differenziert. Ihr seht sie als unterschiedliche und verschiedene Äußerungen an. Aber ich sage Dir, es sind Aspekte derselben Emotion.

BOBBI: Okay, Aspekte derselben Emotion aber nicht dasselbe?

ELIAS: Es ist die gleiche Emotion, Aspekte der gleichen Emotion, denn Ihr habt die Äußerung aufgeteilt und einen Aspekt davon erschaffen, der mit einem Werturteil assoziiert ist, und diese bestimmte Emotionsäußerung habt Ihr mit Eurer fehlenden Selbstannahme assoziiert und so inkorporiert.

Lass mich Dir ganz realistisch sagen, dass dies durchaus nützlich ist, denn diese objektive Äußerung im Draußen ist ein Hinweis oder Fokuspunkt des Selbst. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass keine Aspekte des Selbst vor Euch verborgen sind. Es gibt kein Element von Euch selbst, das nicht objektiv für Euch zugänglich wäre. Es geht nur darum, wie sehr Ihr auf das Selbst Acht gebt und mit ihm vertraut werdet und erkennt, was Ihr in Eurer Realität am Erschaffen seid. Wenn Ihr Euch mit Euch selbst vertraut macht, erlaubt Ihr Euch auch zu identifizieren, WIE Ihr Eure Äußerungen definiert, WAS Ihr äußert und WARUM Ihr Euch auf die von Euch gewählte Weise äußert.

Angesichts der Art und Weise, wie Ihr Ärger in Assoziation mit Euren Duplizitäts-Glaubenssätzen zu äußern wählt, ist dies tatsächlich eine vorteilhafte und nützliche Emotion. Immer, wenn Ihr Eure Definition von Ärger erlebt, erlaubt Ihr Euch, eine erkennbare objektive Äußerung Eures fehlenden Annehmens zu projizieren, was Euch die Chance offeriert, dies zu identifizieren und zu verändern. Erlaubt Euch, objektiv zu erkennen, dass Ärger und Frustration dieselbe Emotion sind. Deshalb kannst Du auch Ärger äußern, ohne zu werten. Ärger kann als eine objektiv motivierende Äußerung bekundet werden, und das ist tatsächlich dessen Design.

BOBBI: Diesen Teil kann ich verstehen und erkennen. Ich denke hier an spezielle Situationen, wenn es einen Konflikt mit einem Anderen gibt, der seinen Frust, seinen Ärger, seine Wut oder was auch immer heftig äußert. Dann kommt ziemlich schnell eine Reaktion in uns hoch.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Und ich weiß nicht, was ich dann machen soll. In solchen Situationen sage ich das, was mir in den Kopf kommt und aus dem Mund flutscht, was ich normalerweise ziemlich schnell oder irgendwann bedauere, oder ich sage gar nichts. Und doch schwirren alle diese Gedanken in meinem Kopf herum. Dies betrifft auch die Frage von Mary, die das sehr schön zusammengefasste hat. Da nichts von allen diesen Dingen gänzlich erfolgreich zu sein scheint, frage ich mich, ob es eine andere Richtung für diese Art von Energie gibt?

ELIAS: Wenn Du Deine unmittelbar Erwiderung erschaffst, womit identifizierst Du dann das, was Du da erschaffst? Was äußerst Du dann?

BOBBI: Im Allgemeinen erwidere ich die Äußerung des anderen Individuums, das sagt, dass es böse auf mich wäre. Entweder rechtfertige ich mich, oder ich sage ihm, dass er Unrecht hat.

ELIAS: Richtig. Du siehst dessen Handlung als Angriff und reagierst, indem Du Dich rechtfertigst. Kannst Du sehen, dass diese Rechtfertigung Deine unmittelbare automatische Äußerung einer fehlenden Selbstannahme ist?

BOBBI: Ja absolut.

ELIAS: Wenn Du die Äußerung eines anderen in einer von Dir angeheuerten Interaktion als Angriff siehst und dies mit einer automatischen Rechtfertigung erwiderst, bestätigst Du nur Deine eigene fehlende Selbstannahme.

Wenn Du dagegen das Selbst aufrichtig annimmst, kann der Andere Energie auf Dich projizieren und auch manchmal einen Angriff beabsichtigen, aber diese Energie wird nicht Hindurchdringen und wird auch nicht als Angriff wahrgenommen werden, denn mit Deiner Selbstannahme erschaffst Du statt einer Rechtfertigung eine Offenheit Deines Energiefeldes, was die auf Dich projizierte Energie neu konfiguriert, so dass Du diese nicht als Angriff empfängst.

Hier kommen wir wieder auf den Puffer zurück. viewtopic.php?f=13&t=1206# Aber hinter dem Puffer befinden sich das geäußerte Annehmen und die Offenheit, die automatisch eine Neukonfiguration der Energie erschaffen.

Ich verstehe Deine Verwirrung und Deinen Konflikt bei diesen Interaktionen und auch Deinen Wunsch nach einer raschen Lösung, um die Äußerung unmittelbar zu verändern. Aber es ist wichtig, dass Du objektiv das verstehst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, und somit ist es signifikant, mit Dir selbst vertraut zu werden.

In manchen Situationen kannst Du das angreifende und projizierende Individuum statt das empfangende Individuum sein, und auch das ist eine fehlende Selbstannahme. Denn in der Projektion des Angriffs – den Du als Ärger definierst – versucht Du, Dich einem Anderen gegenüber auf eine ihn überzeugende Weise mit Informationen über Dich selbst zu äußern. Aber Du bist mit Dir selbst nicht vertraut! Und Du überzeugst den Anderen nicht, denn Dein Projektion äußerst Du DIR GEGENÜBER.

Deine Äußerung von Ärger gemäß Euren Definitionen ist das Äußern einer wertenden Aggression, sozusagen ein verzweifelter Versuch, Dir Informationen zu offerieren.

BOBBI: Über mich selbst.

ELIAS: Richtig. Entsprechend Deiner Glaubenssätze ist es für Dich schwieriger zu erkennen, dass Du keine Kontrolle über Dich selbst hast als die Erkenntnis zu äußern, dass Du einen anderen kontrollierst. (Let me express to you, you hold much more difficulty in the recognition that you are not controlling of you, in your beliefs, than you express in the recognition of controlling another individual.) Du sagst Dir bereits objektiv und tatsächlich, dass Du die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten eines anderen nicht erschaffst und keinen anderen steuern kannst.

Deine Handlung tarnst Du dadurch, dass Du denkst, Du würdest versuchen, die Äußerung eines Anderen zu verändern, und dem liegt Deine Erkenntnis zugrunde, dass Du keine Kontrolle über Dich selbst hast, was für Dich beunruhigend ist, denn selbst wenn Du keine Kontrolle über einen anderen äußerst, musst Du doch das Selbst kontrollieren/steuern.

In der Interaktion mit einem Anderen magst Du erkennen und identifizieren, dass Du nicht mit dessen Entscheidungen, Äußerungen und Verhaltensweisen übereinstimmst oder diese nicht magst. Du kannst Dir auch sagen, dass Du seine Verhaltensweisen oder Entscheidungen nicht verändern kannst - denn sie sind nicht Deine Entscheidungen oder Verhaltensweisen, was Du verändern kannst - und auch, dass der Andere entscheidet, ob er das von ihm gewählte Verhalten fortsetzt oder verändert.

Deine Tarnung bei der tatsächlichen Interaktion besteht darin, dieses Wissen in Dir zu leugnen und zu versuchen, die Auswahlmöglichkeiten, Richtungen oder diktierten Wahlmöglichkeiten für den Anderen zu äußern. Das ist Deine Tarnung. In Wirklichkeit ist das ein Werturteil über das Selbst und eine fehlende Selbstannahme, was in der Interaktion an der Oberfläche nach draußen geäußert wird.

BOBBI: Wenn wir also nur unsere eigenen Wahlmöglichkeiten haben und uns nur mit diesen befassen können, würden wir also wählen, wie wir die Interaktion des anderen wahrnehmen und wie wir jene Energie empfangen.

ELIAS: Erlaube Dir, gewahr zu sein/zu erkennen. Ein kleines Beispiel. Findest Du die Erfahrung erfreulich, dass ein Anderer Dir Deine Gedanken diktieren würde?

BOBBI: Nein.

ELIAS: Richtig. Wenn also ein Anderer zu Dir kommt und sagt: “Du denkst dies, Du erschaffst das, Du tust dies”, wie wirst Du diese Äußerung erwidern?

BOBBI: Entweder sage ich: “Nein, das tue ich nicht” oder “Ja, das tue ich, und es ist das, was ich tun möchte.”

ELIAS: Richtig. Und wenn Du sagst: “Nein, das tue ich nicht”, warum sagst Du das?

BOBBI: Weil ich nicht mit seiner Wahrnehmung über das, was ich tue, überreinstimme.

ELIAS: Und warum würdest Du seiner Wahrnehmung widersprechen?

BOBBI: (lacht) Weil sie meiner Wahrnehmung nicht entspricht!

ELIAS: Und was heuerst Du mit der Ablehnung seiner Wahrnehmung an? Was wirst Du zu tun versuchen?

BOBBI: Oh, seine Gedanken und seine Wahrnehmung zu kontrollieren.

ELIAS: Und Du wirst versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen und das Selbst dahingehend zu äußern, dass Du seinen Irrtum beweist oder beweist, dass er Unrecht und Du Recht hast. Und was bringt dieser Vorgang fertig?

BOBBI: Das ist eine gute Frage. Manchmal nichts, und manchmal erschafft er nur noch mehr Konflikt.

ELIAS: Ah, ich sage Dir, dass es in solchen Situationen immer eine Erfüllung gibt! Du magst eine Selbstbestätigung zustande bringen, wenn Du siehst, dass Du die Wahrnehmung eines anderen erfolgreich veränderst. Wenn Du keinen Erfolg im Verändern der Wahrnehmung des Anderen hast, bringst Du zustande, dass Du Dich selbst abwertest und Deine eigene Duplizität Dir gegenüber dahingehend bestärkst, dass Du noch nicht gut genug bist.

Was nun Deine Frage nach einer schnellen Lösung anbelangt, was kannst Du im Augenblick einer Interaktion der Verärgerung, so wie Du es definierst, anheuern: Du kannst durchaus physische Vorgänge anheuern. Gewähre Dir einen Stopp-Punkt. Erlaube Dir, physisch Atem zu holen, denn das physische Atmen und die darauf gerichtete Aufmerksamkeit verringern die Stärke aller Deiner Emotionen. Im Zustand der Anspannung verstärkst Du die von Dir geäußerte Emotion. Es ist schwierig, eine Anspannung zu erschaffen, während Du eine physische Entspannung Deines Körpers zulässt. Es ist schwierig, Anspannung zu erschaffen, wenn Du Dir den freien Fluss Deines Atems erlaubt.

Du kannst Dir in einen einzigen Augenblick einen Ausschaltpunkt gestatten. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem. Wende sie ab von dem, was Du als den Anderen wahrnimmst und erkenne, dass Du mit dem Selbst interagierst, und dass der Andere insofern DU IST. Möchtest Du weiterhin diese ärgerliche Energie auf Dich selbst projizieren?

BOBBI: Es ist also ein bisschen so wie der alte Rat, innezuhalten und bis zehn zu zählen. Einfach einen Augenblick innehalten, sich neu gruppieren und daran denken, was danach geschieht.

ELIAS: Erlaube Dir auch in diesem Augenblick zu erkennen, dass eine Lösung, eine Auflösung oder eine Ziellinie nicht nötig sind. Erlaube Dir in diesem Augenblick das zu bemerken, woran Du partizipierst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit und Energie weiterhin nach Draußen projizierst, erschaffst Du aus diesem Groll und Deinem Identifizieren mit diesem Aspekt heraus das Werturteil der Schuldzuweisung, und damit setzt Du die Situation nur noch fort. Was ist Schuldzuweisung?

BOBBI: Die Ursache des Konflikts im Draußen suchen.

ELIAS: Und ein direktes, unverfrorenes Identifizieren von richtig und falsch. Die auf einen Anderen projizierte Schuldzuweisung besagt, dass seine Äußerung falsch wäre, was eine direkte abwertende Äußerung und Energieprojektion ist. Ohne dieses Element der Duplizität und des Werturteils ist es lediglich die Projektion der Energie aus der Aggression heraus. Aggression ist nicht schlecht oder negativ. Sie ist lediglich eine Energiewoge. Durch Euer Werturteil konfiguriert Ihr die Aggression als Angriff auf ein anderes Individuum, und diesen Vorgang erschafft Ihr als direkte Äußerung der fehlenden Selbstannahme.

BOBBI: Also wird nach der Umschaltung das, was wir heute als Ärger definieren, nicht mehr existieren? Wenn jeder sich selbst akzeptiert, werden solche Äußerungen nicht mehr existieren?

ELIAS: Nicht auf die Weise, wie sie derzeit geäußert werden. Das heißt nicht, dass es Ärger nicht mehr geben wird.

BOBBI: Die Definition von Ärger wird eine andere sein, nicht wahr?

ELIAS: Ärger mag mehr dem ähnlich geäußert werden, was Ihr derzeit als Frustration identifiziert.

BOBBI: Nicht mehr als starke Wut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wut in einer nicht wertenden Umgebung existieren kann.

ELIAS: Auch sie kann geäußert werden, aber anders als jetzt. Wenn Ihr annehmend wählt, diese intensive Äußerung in der Interaktion mit einem anderen anzuheuern, werdet Beide sich des absichtlichen Erschaffens dieses Vorgangs gewahr sein und kein Werturteil fällen, ähnlich wie Ihr ein Spiel spielen könnt, ohne dabei zu konkurrieren. Deshalb mag starke Wut offeriert werden, aber Verletztwerden/Schädlichkeit oder Konflikt werden nicht angeheuert werden.

BOBBI: Ich versuche, mir das vorzustellen, aber derzeit ist das kaum vorstellbar.

ELIAS: Ich verstehe, und der Grund dafür liegt in der Stärke der von Euch geäußerten Glaubenssätze. Eure Glaubenssätze werden in extremer Intensität geäußert, und somit verdunkeln sie Eure Wahrnehmung auf eine Weise, dass Ihr Euch nicht erlaubt, auf andere Weise wahrzunehmen. Bei unseren Interaktionen und dem Informationsangebot geht es darum, dass Ihr Euch erlauben könnt, Euer Gewahrsein auszudehnen und anzunehmen und somit Eure Wahrnehmung zu verändern.

BOBBI: Mit unserer Idee des Ärgers sind so viele Glaubenssätze verknüpft, und es ist schwierig, sie alle zu ermitteln. Wir kommen also wieder zurück zum Annehmen. Wenn jemand ein negatives Werturteil über einen anderen äußert wie etwa: “Ich denke, Du bist böse und schlecht, weil Du das tust“, und sich selbst annimmt und deshalb gut fühlt, ist das echtes Annehmen seiner selbst, wenn er dieses Werturteil auf einen anderen projiziert?

ELIAS: Warum solltest Du das Werturteil schlecht oder schrecklich auf einen anderen projizieren, wenn Du Dich selbst akzeptierst? Seine Wahrnehmung wird durch seine Glaubenssätze beeinflusste, und sie ist Realität. Das was ein anderer äußert, ist sozusagen die von ihm erschaffene Sichtweise über Dich. Wie könnte dies schädlich oder negativ für Dich sein, wenn Du Dich selbst annimmst? Denn wenn Du Dich selbst annimmst, spielt es keine Rolle.

Lass es mich anders formulieren. Ein Individuum sagt Dir vielleicht, dass Du selbstsüchtig bist. Du magst erkennen, dass er selbstsüchtig als negativ definiert. Wenn Du das Selbst akzeptierst, spielt es keine Rolle, dass der Andere selbstsüchtig als negativ ansieht, denn in Deinem Inneren mag die Kennzeichnung von selbstsüchtig durchaus akkurat und weder negativ noch positiv sein. Es IST lediglich. Dies ist lediglich ein Identifizieren einer Deiner Eigenschaften oder Äußerungen.

BOBBI: Wenn ich dem Anderen sage, dass er selbstsüchtig ist und ihn als selbstsüchtig wahrnehmen, ist das ein Werturteil, kann ich das äußern oder …ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann. Jetzt habe ich mich selbst ganz konfus gemacht!

ELIAS: Ob Du dies dem Anderen sagen und zugleich das Selbst annehmen kannst. Nein! Denn dies ist ein projiziertes Werturteil.

BOBBI: Und die Projektion eines Werturteils ist kein echtes Annehmen.

ELIAS: Richtig. Und jede von Dir offerierte Projektion eines Werturteils mag direkt mit Deiner eigenen geäußerten fehlenden Selbstannahme assoziiert sein.

BOBBI: Okay, vielen Dank. Hast Du noch weitere Gedanken, die Du zu diesem Thema beitragen möchtest?

ELIAS: Ha, ha! Gestatte Dir, die Komplexität der Werturteile zu sehen, die Du mit diesem Anheuern von Ärger verbindest. Sogar in Situationen, in denen Du wählst, Dein eigenes Partizipieren am Ärger anzusprechen, auferlegst Du den eventuell von Dir gewählten Veränderungen Deine eigenen Werturteile. Ich habe Euch gesagt, wenn Ihr einen Konflikt anheuert, könnt Ihr auch wählen, Euch von diesem zu entfernen und Euer Keinen-Konflikt-Szenario zu erschaffen viewtopic.php?f=13&t=1320 , aber auch diesem Vorgang auferlegt Ihr ein Werturteil. Es ist nicht gut, wegzugehen. Ihr müsst Euch jeder Situation stellen und das Szenario bis zum bitteren Ende durchspielen und Euch selbst eine Antwort oder eine Lösung offerieren! Denn die Einschätzung ist diese, dass es bei der Interaktion irgendein Element gäbe, das falsch funktioniert oder kaputt wäre, und insofern muss das verändert, korrigiert oder repariert werden.

BOBBI: (lachend) Ja, in jüngster Zeit gab es viel solcher Symbolik!

ELIAS: (kichert) Ich sage Dir, dass keine dieser Äußerungen annehmend ist! Wenn Du einen Konflikt anheuerst und Ärger erlebst, erkenne bitte, dass das keine Fehlfunktion ist, und dass auch nichts kaputt ist. Nichts muss verändert, repariert oder korrigiert werden. Erkenne einfach den Einfluss von Glaubenssatzsystemen auf Deine Wahrnehmung, die Deine Äußerung einfärben. Annehmen ist eine herrliche Äußerung! Und Ihr alle begebt Euch hin zu einem wundervollen Umarmen! (kichert) Ich bestätige Euch nochmals die Schwierigkeiten, die viele von Euch beim Ansprechen der Duplizität erleben. Dies erschafft enorme Herausforderungen, und ich verstehe diesen Konflikt und Deine diesbezügliche Verwirrung.

BOBBI: Das scheint in allen möglichen Formen aufzutauchen!

ELIAS: Durchaus. Und Ihr seid so effizient und offeriert Euch eine solche Vielfalt von Äußerungen, um dieses Glaubenssatzsystem zu untersuchen! Ha, ha! Seid Ihr nicht herrlich kreativ?

Ich offeriere Dir auch noch einen abschließenden Kommentar zum Thema Ärger. Viele von Euch neigen zur Ernsthaftigkeit. Insbesondere beim Ärger richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr ernsthaft aus, und es kann Euch objektiv helfen, wenn Ihr einen Augenblick lang Eure große Ernsthaftigkeit bemerkt. Erlaube Dir zu erkennen, dass alle diese Äußerungen lediglich Erkundungen sind, und dass es nicht so überaus ernsthaft ist.

BOBBI: Es hat geholfen, dies als Erkundung anzusehen, wenn ich mich daran erinnern kann. Aber manchmal ist dies sehr hilfreich und lockert die Dinge etwas auf.

ELIAS: Wenn Ihr es nicht so ernsthaft seht, könnt Ihr Euch eine geringer Dichte und das Miteinbeziehen von Spaß erlauben!

BOBBI: Spaßiger Ärger, das wäre eine ganz neue Kombination!

ELIAS: Ha, ha! Und das könnt Ihr tatsächlich anheuern. Ha, ha, ha! Ah! Das ist Deine Herausforderung. Erforsche diesen Vorgang!

[session 660, July 13, 2000]

Re: Elias: Halte-Punkte

3
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der nachfolgende Text ist auch im Thread Übungen unter Schädlichkeit/Nachteiliges/Beeinträchtigung bemerken (Energie zu finden)

DARYL: Du sagtest Ruther, dass sie nicht nur ihr eigenes Jetzt, diese Realität, in der sie ist, sondern auch noch ein anderes nicht physisches Geschehen erschafft, und ich frage mich, ob ich mittels meinem Schutzsystems nicht dasselbe mache, denn ich scheine dieses nicht physische Ereignis zu erschaffen, das ständig um mich herum ist. (gekürzt)

ELIAS: Du erschaffst eine Energie, die ihre eigene Existenz innehat. Objektiv erschaffst Du eine Äußerung und eine Interaktion, und im Inneren erschaffst Du eine andere Interaktion.

Im Draußen äußerst Du diese Schranke zwischen Dir und Anderen. Das ist ein Vorgang, den Du momentan erschaffst. Der andere simultan geschehende Vorgang ist Deine Interaktion mit Dir selbst, die Du in eine Energie-Masse projiziert hast, die zu einer eigenständigen Entität wird, mit der Du ringen kannst, was weniger flüchtig sein mag als das Konzept, des gegen Dich selbst Kämpfens.

Deshalb hast Du das objektive Gefühl, dass es da irgendein Ding in Deinem Inneren gäbe. Obwohl Du es nicht objektiv identifizierst, weißt Du um dieses Ding, mit dem Du andauernd ringst, das andauernd Deine Aufmerksamkeit ablenkt.

DARYL: Ja, das tut es. Welche effiziente Methode gibt es, um das zu reduzieren bzw. um die Dinge auf diesem Gebiet zu verändern, denn ich habe das allein probiert und konnte es nicht stoppen.

• ELIAS: Das bringt uns wieder zurück auf Deine Definition und Dein Identifizieren von Nachteiligem/Schädlichem und Deine darauf gerichtete Aufmerksamkeit und diesbezüglichen Nachforschungen, denn Du definierst und identifizierst Nachteiliges als projiziertes Energieelement, das von draußen auf Dich zukommt. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und Dir die Energiebewegung ansiehst und beginnst, Deine Definition von Nachteiligem zu demontieren und das, was tatsächlich erschaffen wird und im Vorgang des Schädlichseins geschieht, für Dich selbst neu zu definieren, magst Du erkennen, dass schädliche/nachteilige Elemente in Dir und nicht außerhalb von Dir erschaffen werden. – Auf diese Weise beginnst Du, die von Dir in diese Entität hinein projizierte Energie anzusprechen, denn alle Elemente der Beeinträchtigung und Furchtsamkeit, die sozusagen Hand in Hand gehen, werden energetisch in Dir projiziert, um diese Entität zu erschaffen. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf sie und alle Äußerungen richtest, die sie füttern, wirst Du aufhören, sie zu füttern und wirst sie aushungern, und wenn Du anfängst sie auszuhungern, wirst Du die Energie reduzieren, und diese Entität wird an Macht verlieren.

Und Du wirst somit anfangen, Dir bei Deiner eigenen Bewegung objektiv und subjektiv sehr viel mehr Freiheit zu erlauben. Sieh Dir jede Erfahrung an, die Du als nachteilig, unangenehm, quälend oder beängstigend empfindest. Alle diese Äußerungen stärken die Energie, die diese Entität füttert.

Du kannst sofort anfangen, auf diesem Gebiet zu üben, denn es spielt keine Rolle, ob Du mit einem anderen Individuum oder eine Situation interaktiv bist oder nicht. Innerhalb Deiner eigenen Gedankenprozesse und Gefühle lässt Du zu, dass Projektionen der Vergangenheit oder der Zukunft an Deinem objektiven Gewahrsein zerren, was Du ziemlich oft erschaffst, indem Du gedanklich und auch emotional frühere Ereignisse wieder erlebst oder eventuelle zukünftige Ereignisse antizipierst, und Du beschäftigst Deine Aufmerksamkeit viel mit solchen Projektionen.

Und dadurch verschaffst Du Dir selbst das, was Du als Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel identifizierst, nämlich einer Erfahrung fehlenden Annehmens des Selbst, weshalb Du Nachteiliges/Beeinträchtigung/Schädlichkeit empfindest. Es mag die Erinnerung an eine frühere Interaktion mit einem anderen Individuum oder die Erinnerung an einen Vorgang sein, den Du in Dir selbst oder in Verbindung mit einem anderen Individuum erschufst, wofür Du Dich tadelst. Es mag die Vorwegnahme von etwas sein, was in der Zukunft kommen mag, also eine Projektion in die Zukunft. Das spielt keine Rolle. Jede dieser Projektionen erschafft ein Unbehagen in Dir und ein Gefühl der Aufregung, Angst, Schuld, Unruhe, Frust und des Unglücklichseins. Und alle dies Gefühle füttern und bestärken diese Entität.

Immer, wenn Du solche Gedanken und Gefühle erlebst, sieh sie Dir an. Löse den emotionalen Aspekt los. Halte vorübergehend inne und frage Dich an Deinem Haltepunkt, warum Du Dich selbst als so sehr monströs siehst.

Du kannst Dich auch in diesem Augenblick fragen, ob Du das selbe Urteil über einen anderen fällen würdest, wenn Du mit derselben Situation und Äußerung eines anderen konfrontiert wärst, denn ich gehe jede Wette ein, dass Du über einen Anderen weniger hart urteilen wirst als über Dich selbst.


[session 417, July 01, 1999]



Der nachfolgende Text ist auch im Thread "Nahetoderfahrung" vorhanden:

Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


STEPHEN: Kannst Du erkennen, dass ich vor 10 Jahren eine Nahe-Tod-Erfahrung hatte?

ELIAS: Ja, erzähle weiter.

STEPHEN: Als ich aus mir heraus ging, sah ich diesen dunkelhaarigen, kleinwüchsigen Mann mit Bart. Er schien mit mir zu sprechen, und er erklärte mir das, was ich erlebte. Weißt Du, wer oder welcher Teil von mir er war?

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir präsentiert hast, ist ein weiterer Aspekt Deinerselbst und keine Begegnung mit einer anderen Essenz. Es war sozusagen keine Erscheinung einer anderen Entität oder Essenz, die versucht hätte, mit Dir zu kommunizieren oder Dir Anweisungen zu offerieren, was Äußerungen sind, die mit im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Was tatsächlich geschah ist der Schritt in einen Bewusstseinsbereich hinein, der immer noch mit dem regionalen Bereich 1, mit der von Euch erlebten physischen Realität verbunden ist. Du hast Dich nicht gänzlich von dieser objektiven physischen Realität losgelöst. Du hast gewählt, das Entfernen Deines subjektiven Gewahrseins von Deinem Körperbewusstsein zu manifestieren und eine vorübergehende Trennung vom Körperbewusstseins erschaffen.

Du hast eine Trennung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein erschaffen, das das Körperbewusstsein steuert. Das geschieht auch in den Situationen, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstlosigkeit/Ohnmacht identifiziert, ein Zustand, der sich vom Koma-Zustand unterscheidet. Es ist ein von Euch als bewusstlos bezeichneter Zustand, der überhaupt nicht bewusstlos ist. In einem solchen Zustand wählt das Individuum, das subjektive Gewahrsein von der Interaktion mit dem Körperbewusstsein zu entfernen.

In dieser speziellen Situation hast Du Deinem subjektiven Gewahrsein gestattest, vorübergehend frei von einem Zeitbezugssystem dahin zu gleiten, ohne jedoch in den Transition-Bereich umzuziehen, denn Du hast nicht gewählt, tatsächlich zu sterben, sondern das Selbst vielmehr vorübergehend in der Schwebe zu halten, um zu sehen, in welche Wahrscheinlichkeitsrichtung Du zu gehen wählst.

Lass mich Dir erklären, dass bei dem, was physische Individuen als Nahetoderlebnis bezeichnen, tatsächlich sehr oft Folgendes geschieht: das Individuum begibt sich an eine Wegkreuzung, sozusagen an eine Kreuzung von Wahrscheinlichkeitslinien, die sich gegenseitig überschneiden. Und an diesen sich gegenseitig überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien wählt das Individuum nicht, in welche Wahrscheinlichkeitslinie es umzieht. Es erschafft keine Wahl.

Sehr oft sind diese Wegkreuzungen der sich überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien in ihrer objektiven Äußerung sehr unterschiedlich, weshalb sie beim Erschaffen Eurer Realität objektiv für Euch Extreme zu sein scheinen. Beim Betrachten dieser extremen Unterschiede in den Wahrscheinlichkeitslinien, wählt das Individuum das, was man als einen Haltepunkt bezeichnen könnte.

Hierbei ist die Absicht kein Sterben und kein Loslösen der Partizipation am physischen Fokus, weshalb der physische Fokus fortgesetzt wird. Die Absicht und das, worum es bei diesem Vorgang geht, ist es, einen Haltepunkt innerhalb des individuellen Fokus zu erschaffen, der es - in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein - dem subjektiven Gewahrsein des Individuums erlaubt, beide Wahrscheinlichkeitslinien zu sehen, die es erschaffen hat und zu wählen, mit welcher Linie es fortfahren möchte.

Sobald das Individuum gewählt hat, welchen Wahrscheinlichkeitslinien es folgen und welche es verwirklichen wird, verbinden sich wieder das Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein.

Im physischen Fokus identifiziert und definiert Ihr diesen Vorgang für Euch selbst so, dass Ihr gestorben und zurückgekehrt seid. Die vom Individuum gewählte Wahrscheinlichkeitslinie, die es von diesem Zeitpunkt an in Eurer linearen Zeit fortsetzen wird, wird größtenteils drastisch oder dramatisch verändert sein.

Viele, die diesen Vorgang erleben, wollen sich eine objektive Erklärung für das Öffnen ihres Gewahrseins verschaffen, weshalb sie sagen, dass sie sozusagen bei ihrer Rückkehr psychische Fähigkeiten erlangt haben. Viele sagen auch, dass sie Anweisungen erhielten, den physischen Fokus fortzusetzen, um sozusagen eine Mission zu erfüllen.

Was tatsächlich kommuniziert wird ist, dass das Individuum sich einen Haltepunkt offeriert hat. Es hat sein subjektives Gewahrsein entfernt. Bei diesem Vorgang erschafft es eine objektive Symbolik, denn dies alles geschieht in Verbindungen mit dem objektiven Gewahrsein, da Ihr Euch nicht aus dem regionalen Bereich 1 (physische Ebene) entfernt habt.

Sehr oft wird das erschaffen, was Ihr als Interaktion mit einem anderen Individuum erachtet. Viele Individuen sehen dieses Individuum als einen Guide/Führer, einen Engel oder auch als Gott oder als ihr höheres Selbst. Das ist egal. Im Allgemeinen offeriert das Individuum sich eine Begegnung mit einem anderen Individuum.

Dieses andere Individuum ist ein Aspekt des Selbst. Der primäre Aspekt, also das, was Ihr als Ihr selbst anerkennt, interagiert mit einem anderen Aspekt des Selbst, welcher nicht der Primäraspekt ist, und eine objektive Präsentation dieser verschiedenen Wahrscheinlichkeitslinien findet statt, wodurch der Anschein erweckt wird, dass Ihr eine spezifische Mission erhalten hättet, was Ihr wiederum objektiv akzeptiert, und Ihr offeriert Euch eine akzeptable Erklärung, wobei Ihr das, was Euch als Informationen offeriert wurde, nicht anzweifelt, und die gewählte Richtung werdet Ihr fortsetzen.

Wenn sie diesen Vorgang in ihrem physischen Fokus erschaffen, werden viele Individuen sehr gezielt in ihrer Mission und der neuen Wahrscheinlichkeitslinie, die sie erschaffen haben, um sie zu verwirklichen, was für Andere im physischen Fokus akzeptabel ist, weil sie es mit einem Ereignis verbinden, das Eure Realität verändert hat, weshalb sie das auch akzeptieren mögen, was Ihr als eine radikale oder dramatische Veränderung in diesem bestimmten physischen Fokus bezeichnen mögt. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja. Heißt das, dass auch alle anderen sekundären Wahrscheinlichkeiten sich verändern? Verändern sich auch alle unsere anderen Fokusse?

ELIAS: Nein. Deine anderen Essenz-Fokusse in dieser bestimmten Dimension verändern sich nicht. DIESER Fokus verändert sich, und er kann sich sehr dramatisch verändern.

In eine solche Situation können auch noch andere Vorgänge inkorporiert werden. Einer davon kann der tatsächliche Tausch des Primäraspektes des Selbst mit einem anderen Aspekt des Selbst in diesem Augenblick sein. Sie können die Positionen tauschen, und ein anderer Aspekt des Selbst wird die Primärposition einnehmen.

In einer solchen Situationen verändern sich nicht nur die Wahrscheinlichkeiten, die Verhaltensweisen oder Vorgänge des Fokus dramatisch, sondern es gibt sichtbare Veränderungen in der Persönlichkeitsäußerung des Individuums. Manche Individuen wählen, ihre Realität so dramatisch zu verändern, dass sie einen anderen Aspekt des Selbst wählen, der eine geringfügig andere Schwingungseigenschaft als der Primäraspekt innehat, und sie lösen ihre objektives Erinnerungsvermögen von allem los, was sich vor dem Geschehen ereignet hatte. Dies sind jedoch extreme Situationen, was Du nicht erschaffen hast.

Du wähltest, mit dem selben Primäraspekt fortzufahren, aber Du hast auch gewählt, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und die von Dir in diesem Fokus gewählte Wahrscheinlichkeitslinie zu ändern, und dieser Vorgang offeriert eine objektive Erklärung für Deine Gewahrseinserweiterung. Deshalb wirst Du weniger dramatisch (von anderen) angezweifelt, als dies sein könnte, wenn Du diesen bestimmten Vorgang nicht erschaffen hättest. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja, und nun habe ich eine bessere Erklärung dafür, wie sich Dinge ereignen. Ich bin mir subjektiver Bereiche mehr objektiv bewusst.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du achtgibst, erlaubt Dir das, Dir noch viel mehr Elemente im physischen Fokus gewahr zu sein. Du hast Dir erlaubt, Dich für Dein Gewahrsein zu öffnen, und somit gestattest Du Dir, das zu erleben, was Du als fremdartige Elemente oder Entwicklungen in Deinem Fokus bezeichnest, bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Erlebnisse, die Andere um Dich herum nicht erleben, deren Du Dir jedoch gewahr bist, bestimmte Interaktionen innerhalb des Bewusstseins, die Andere nicht unbedingt objektiv erleben.

Und wenn Du diesen Haltepunktvorgang, den Du als Nahetoderfahrung bezeichnest, was jedoch die Wahl war, ein Öffnen des Gewahrseins zu inkorporieren, nicht erlebt hättest, würden Andere sich vielleicht um Deine geistige Gesundheit sorgen.

Doch sie zweifeln das nicht auf dramatische Weise an, denn sie sind wegen der Fremdartigkeit dieses Nahetoderlebnisses erstaunt und fragen sich, was das erschaffen wird.

Im physischen Fokus ist das ein geheimnisvoller mystischer Bereich, weshalb Ihr vermehrte Äußerung von Fremdartigem, Eigentümlichem oder ungewohnte Äußerungen akzeptiert als ohne Erleben eines solchen Vorgangs.

Dies war Deine “Methode” mit der Du Dir erlaubt hast, zum Öffnen Deines Gewahrseins und Erweitern Deiner Peripherie umzuziehen, um noch mehr von Deiner Realität im Umschaltungsvorgang zu inkorporieren.

[session 466, September 09, 1999]

Re: Elias: Halte-Punkte

4
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Text auch im Thread Glaubenssätze, Annahme enthalten.

VICKI: … Du hast ein paar Mal mit Leuten über das Verharren in ihrer Energie gesprochen, um nicht zur Äußerung der Duplizität überzugehen. Ich denke, dass ich verwirrt bin bezüglich dieses Verharrens in der Energie. Einerseits sehen wir es als negativ an, denn wenn man seine Energie festhält, kann man eine Sache dadurch verewigen. Andererseits erwähntest Du das Verharren in der eigenen Energie, um nicht zur Duplizität überzugehen. Kannst Du bitte darüber sprechen?

ELIAS: Um das Thema der Duplizität objektiv effizienter anzusprechen?

VICKI: Ja, das drückt es gut aus, und auch, um zu definieren, was du damit meinst, wenn Du vom Verharren in Euer Energie sprichst.

ELIAS: Du hast Recht, wenn Du im physischen Fokus unterscheidest zwischen dem, was Ihr als negatives Festhalten an Eurer Energie anseht, wodurch Ihr für Euch selbst oft ein Bewegungshindernis erschafft, aber Ihr mögt auch manchmal in Eurer Energie verharren. Das ist ein anderer Vorgang. Es gibt die Erkenntnis, dass Ihr zu einer scheinheiligen/doppelzüngigen Äußerung tendieren mögt, was auch sehr oft ein Herabsetzen des Selbst und den Mangel an Annehmen des Selbst verstärkt.

Ich habe Individuen kürzlich die Schritte erklärt, die Ihr beim Bearbeiten dieser Probleme und Glaubenssatzsysteme auf dem Weg zum Annehmen erschafft. Ich habe gesagt, dass Euch manchmal in Verbindung mit den geschilderten Schritten ein Verharren in Eurer Energie bei den für Euers Annehmens gewählten Schritten helfen kann. Diese Bewegung wird auch auf dem Gebiet der Annahme des Selbst erschaffen und nicht bloß um Glaubenssatzsysteme anzusprechen.

Ich habe kürzlich Euren ersten Schritt als „Bemerken“ und Euren zweiten Schritte als „Identifizieren/Kennzeichnen/Bestimmten und Erkennen“ dessen bezeichnet, was Ihr in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen bemerkt habt.

Bei diesem zweiten Schritt des Identifizierens/Kennzeichnens/Bestimmens und Erkennens erleben die Leute Konflikte, und sie sind verwirrt. Das ist Euer objektives Anzeichen dafür, dass Ihr Euch im Rahmen dieses Prozesses zu diesem zweiten Schritt begeben habt. Wenn Ihr beginnt, Euch diesen zweiten Schritt des Identifizierens und Erkennens von Aspekten von Glaubenssatzsystemen zu gestatten, wird automatisch Duplizität/Doppelzüngigkeit geäußert, die mit den unterschiedlichen Aspekten anderer Glaubenssatzsysteme sowie mit Eurem Umzug zum Ansprechen des Annehmens Eurerselbst verbunden ist. Wie gesagt, ist dieses Element der Duplizität mit allen anderen Glaubenssatzsystemen verknüpft. Im Rahmen des zweiten Schrittes erschafft dies manchmal viele Schwierigkeiten.

Wie Du erkennst, erlebst Du bereits Konflikte und Verwirrung, aber da Du mit dem Identifizieren von Aspekten der gesichteten Glaubenssatzsystemen auch Duplizität verbindest, erzeugst Du eine Frustration, die ein weiteres Hindernis erschafft und Deinen Prozess beim zweiten Schritt verlängert.

Wenn ich davon spreche, in Eurer Energie zu verharren, geht es darum, in dem zu verharren, was Ihr bereits als Euer Annehmen Eurerselbst erkennt. Erinnere Dich an die Analogie mit dem Füttern verschiedener Hunde. (*) Wenn Ihr in solchen Augenblicken in Eurer Energie verharrt und in dem bereits vorhandenen Element Eures Annehmens verweilt, hindert Ihr Euch daran, den Aspekt der Duplizität zu verewigen und wendet Eure Konzentration und Aufmerksamkeit dem Hündchen zu. Es mag klein sein, aber es ist da. Ihr wendet Eure Aufmerksamkeit von dem großen Hund ab und seht das Hündchen Eures Annehmens Eurerselbst.

Insofern fahrt Ihr mit Eurer Bewegung im Rahmen von Schritt zwei fort. Bestimmte Elemente von Verwirrung und Konflikten dauern fort, und Ihr identifiziert die Aspekte des Glaubenssatzsystems, das Ihr zu sichten und anzusprechen wählt, aber Ihr suspendiert das Bestärken des Aspektes der Duplizität. Deshalb richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Bestimmen und Wiedererkennen eines Aspektes eines Glaubenssatzsystems und verkompliziert die Bewegung nicht durch die Äußerung von Duplizität. Diesen Vorgang suspendiert Ihr vorübergehend, indem Ihr Euch erlaubt, vorübergehend in der Äußerung des Annehmens zu verharren.

Ihr mögt dies als unsicheren Boden ansehen! Aber selbst im Rahmen eines unsicheren Bodens – denn Eure Annahme des Selbst mag momentan nur gering sein – dient dies als Suspendieren des Elementes der Duplizität, welches bloß Eure Schwierigkeiten, Euren Konflikt und Eure Verwirrung vergrößert.

Wenn Ihr in Eurer Energie verweilt, suspendiert Ihr vorübergehend Eure Vorwärtsbewegung, und manchmal bietet Euch das eine Chance zum Entspannen, und wenn ihr Eure Energie entspannt, bietet Ihr Euch auch objektiv mehr Klarheit und erlaubt Euch eine größere Chance, im Rahmen des Schrittes zwei mit weniger Verwirrung und Konflikten voranzuschreiten. Dieser Schritt ist, wie gesagt, ziemlich konfliktreich, und Ihr erlebt bei diesem Schritt den Großteil Eurer Konflikte und Eurer Verwirrung.

Seht Euch einmal Eure Stürme und Wirbelwinde an. Bildlich gesprochen ähnelt Schritt zwei Euren Wirbelwinden. Eure Aufmerksamkeit ist durcheinander geraten und geht leicht in viele verschiedene Richtungen, denn Ihr bringt eine Bewegung des Bemerkens in eine Bewegung des Erkennens und Identifizierens hinein. Ihr verbindet das Bemerken und das Erleben der objektiven Symbolik mit dem Bestimmen und Wiedererkennen des Aspektes von Glaubenssatzsystemen, was dem entspricht, was Ihr erschafft.

Da Ihr verwirrt seid, hastet Ihr hin und her, sichtet alle Eure Vogelkäfige und untersucht blindlings jeden Vogel im Versuch, herauszufinden, welcher von ihnen nun welchem Aspekt der Symbolik entspricht. Das ist der Wirbelwind, und Ihr hastet herum und versucht zu bestimmen, welcher Vogel zu welcher Erfahrung oder zu welchem Element der Symbolik passt, und einige Vögel flattern wild im Käfig der Duplizität herum, und aus allen Käfigen hinein und auch heraus. Sie folgen Euch und verwirren Euch, und sie flattern ziemlich wild herum und gewinnen Eure Aufmerksamkeit und lenken sie ab von Euren Ermittlungen und richten sie auf ein Infragestellen des Selbst. Wie gesagt, ist das der Wirbelwind, der enorm viele Konflikte und Verwirrung erzeugt.

Wenn Ihr in das Auge dieses Wirbelwindes und in die Stille hinein geht, stoppt Ihr und verharrt. Ihr erschafft nicht unbedingt eine Vorwärtsbewegung und verharrt vorübergehend. Ihr kehrt zur Bewegung des Wirbelwindes zurück, aber da Ihr vorübergehend auf diesem unsicheren Untergrund verharrt, offeriert Ihr Euch eine Bestätigung Eures Annehmens, was Euch objektiv die Fähigkeit gestattet, in den Wirbelwind zurückzukehren und noch mehr an Auswahlmöglichkeiten zu sehen.

Dies offeriert Euch durchaus in physischer Hinsicht ein Neugruppieren. Ihr bietet Euch eine Atempause, eine momentane Periode, in der Ihr Euch erlaubt, Euch zu entspannen, und insofern verharrt Ihr in der Energie. Ihr haltet die Energie nicht fest und zieht sie nicht eng an Euch heran. Ihr lasst weiterhin eine Energiebewegung in und um Euch herum zu. Ihr hört nur vorübergehen auf, die Energie zu steuern und erlaubt ihr ihren freien Fluss.

Dies ist eine andere Bewegung oder anderer Vorgang als das Festhalten Eurer Energie, worüber wir früher gesprochen haben, nämlich dass Individuen, die ihre Energie festhalten, sehr, sehr oft unbehagliche Dinge und das, was Ihr als negativ erachtet, erschaffen. Das heißt nicht, dass dieses Festhalten ihrer Energie ihnen nicht nützen würde, denn es bietet Ihnen die Chance des Bemerkens, aber es erschafft einen Konflikt, und Ihr habt nach Wegen gefragt, wie Ihr Konflikte eliminiert.

Wie schon so oft werde ich Euch auch weiterhin sagen, dass Annehmen Euer Schlüssel ist, und Ihr mögt sehen – obwohl es keine Absoluta gibt – dass ein Annehmen des Selbst in Euer physischen Dimension fast die Voraussetzung für das Annehmen von Glaubenssatzsystemen ist.

Ich sage Euch auch, dass das Annehmen von Glaubenssatzsystemen ein sehr ähnlicher Vorgang ist wie das Annehmen des Selbst. Und würdet Ihr auf Eurem Weg zum Annehmen des Selbst das Selbst eliminieren, um es anzunehmen?

Ihr äußert immer wieder den Gedankenprozess und die Idee, Eure Glaubenssatzsysteme zu eliminieren, was Eure Identifikation und Definition der Annahme von Glaubenssatzsystemen ist. Ich sage Euch, dass das Annehmen Eurer Glaubenssatzsysteme auf ähnliche Weise dem Annehmen des Selbst folgt, und Ihr werdet das Selbst nicht eliminieren, um es zu akzeptieren.

Ihr werdet weiterhin Eure Realität im physischen Fokus erschaffen. Ihr werdet Euch weiterhin als Ihr selbst identifizieren, aber Ihr werdet umziehen zum Annehmen Eurer selbst ohne Werturteile, ohne Rechtfertigung und im Vertrauen. Was das Annehmen des Selbst anbelangt, so ist dies fast Voraussetzung für das Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn Ihr werdet herausfinden, dass das Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen sehr viel leichter voranschreitet, wenn Ihr das Selbst akzeptiert, denn sehr viele Eurer Äußerungen von Glaubenssatzsystemen werden stark beeinflusst durch die Art und Weise, wie Ihr Euch durch Eure Wahrnehmung Eurerselbst seht.

Dies ist nicht bloß eine Einbahnstraße – auf der Ihr Glaubenssatzsysteme erschafft, die Eure Wahrnehmung beeinflussen, die wiederum Eure Realität erschafft. Das ist faktisch das, was Ihr erschafft, aber ein weiteres Element in diesem Prozess ist Euer Annehmen oder Euer Mangel an Annehmen des Selbst, was ebenfalls Eure Wahrnehmung sehr stark beeinflusst und Eure Energieaufmerksamkeit in die umgekehrter Richtung bewegt, Eure Glaubenssätze beeinflusst, sie bestärkt und neue Glaubensätze erschafft.

VICKI: Ich denke, dass ich dies teilweise verstehe. Ich verstehe nicht alles. Lass mich Dir eine persönliche Frage stellen. Ich habe in letzter Zeit oft einen automatischen Gedankenprozess bemerkt, mit dem ich mich sehr herabsetze und den ich mit der Duplizität verbinde.

Dies ist etwas, was ich in diesem Ausmaß noch nie zuvor in meinem Leben bemerkt habe, vielleicht als Teenager, und diese Gedanken, die ich nie zuvor hatte, können jederzeit auch bei der Arbeit auftauchen. Ich will mit einer Gruppe von Leuten sprechen, und da taucht ein Gedanke in mir auf wie: „Diese armen Kerle, die müssen mich heute ertragen!“

Solche Gedanken habe ich normalerweise nicht, aber in den letzten beiden Monaten tauchten sie häufig auf… Diese Erfahrung gleicht dem, worüber wir vorhin sprachen, wenn die Vögel überall herumflattern? Das ist also der Wirbelwind. Und das ist das, was ich erlebe. Und wenn ich nun in meiner Energie verharre, kann ich meine Aufmerksamkeit umkehren und Bereiche fokussieren, wo ich etwas Annehmen bewerkstelligt habe? Dies wird mir hierbei helfen?

ELIAS: Ja. Sieh Dir Deine Frage und das, was Du mir sagst an. Deine Identifizierung betrifft nur die Duplizität. Und Du siehst nicht die Aspekte anderer Glaubenssatzsysteme, die mit den Aspekten der Duplizität verknüpft sind. Du identifizierst nur diese Erfahrungen, Äußerungen, Gedanken und Gefühle, die im Rahmen der Duplizität identifiziert werden, und Du erkennst nur den Käfig, noch nicht einmal den Vogel der Duplizität sondern nur den Käfig. Das ist sehr umfassend.

Es gibt sehr, sehr viele Aspekte der Duplizität, denn sie verbinden sich mit allen anderen Aspekten anderer Glaubenssatzsysteme. Duplizität ist also kein Glaubenssatzsystem, das unabhängig von anderen Glaubenssatzsystemen arbeitet. Dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bewegt sich anders als andere Glaubenssatzsysteme. Dieses eine Glaubenssatzsystem, dieser eine Käfig mit allen diesen Vögeln, beschränkt sich nicht auf sich selbst und äußert sich nicht singulär im Rahmen seiner selbst. Er ist andauernd in Bewegung und verschmilzt mit allen anderen Käfigen und vermischt alle seine Vögel mit allen anderen Vögeln. Wenn Ihr also die Duplizität ansprecht, trennt Ihr nicht diesen einen Käfig ab und seht ihn singulär und identifiziert singulär alle seine Vögel, denn alle diese Vögel sind bildlich gesprochen mit allen anderen Käfigen drinnen und draußen vermischt.

Ihr könntet dies als Euren magischen Käfig bezeichnen, der sehr gut im sich Tarnen ist. Er ist gut darin, zu verschwinden und wieder aufzutauchen, im sich Verschmelzen und im Überlagern. Er kann seine Form verändern. Aber dieses bestimmte Glaubenssatzsystem äußert sich selbst nicht singulär. Im Allgemeinen seht Ihr den Käfig und sagt Euch selbst: „Das ist mein Identifizieren der Duplizität. Was ist die Duplizität? Welchen Vogel seht Ihr Euch im Käfig der Duplizität an? Mit welchem Vogel in den anderen Käfigen hat er sich verbunden?

Doch bei diesem zweiten Schritt hast Du Dir nicht gestattet, die Antworten auf diese Fragen zu ermitteln und sie zu erkennen, denn Deine Aufmerksamkeit wurde in diesem Wirbelwind von allen diesen herumflatternden und Dich verwirrenden Vögeln eingefangen, und es gibt so viele Vögel, dass Du nur die gesamte Szene siehst und verzweifelt und frustriert bist - und ich habe Euch gesagt, dass Ihr dies erschaffen werdet – und was Ihr in dieser Frustration und Verwirrung erschafft, das ist ein Festhalten Eurer Energie als Schutz, und Ihr seht nur das Chaos, das in diesem Wirbelwind erschaffen wird aber Ihr identifiziert nicht, welche Aspekte in Wirklichkeit mit dieser Symbolik verbunden sind. Und deshalb ist dieser zweite Schritt für Euch ziemlich schwierig.

Dieser zweite Schritt beansprucht die größte Zeitspanne und ist Eure langwierigste Äußerung. Ihr mögt über einen langen linearen Zeitraum mit diesem zweiten Schritt beschäftigt sein, und zwar über Jahre Eurer Zeit. Den ersten Schritt des Bemerkens mögt Ihr relativ schnell durchlaufen, und wenn Ihr zum dritten Schritt schreitet, dem des Ansprechens dieses Aspektes von Glaubenssatzsystemen, gestattet Ihr Euch ebenfalls eine relativ schnelle Bewegung, denn Eure Konflikte lösen sich auf und Ihr erschafft eine geringere Dichte. Ihr erlaubt Euch im dritten Schritt eine viel schnellere Bewegung und nähert Euch immer mehr dem vierten Schritt, diesem „es spielt keine Rolle“, und das ist das Annehmen. Aber der zweite Schritt ist Euer Treibsand.

VICKI: Das ist wohl der Grund dafür, warum sich so viele von uns derzeit in Situationen und Erfahrungen nicht bloß eine ähnliche sondern auch eine sehr beeinträchtigende Symbolik präsentieren, was sehr viele verschiedene Aspekte auslöst, wie Aspekte der persönlichen Verantwortung ….

ELIAS: Durchaus. Wie ich Euch schon wiederholt sagte bewegt Ihr Euch im Rahmen einer beschleunigten Energieäußerung. Ihr heuert eine sehr starke Bewusstseinswoge an, die sich nicht auflöst! In den letzten Jahren dieses Jahrhunderts und Jahrtausends begebt Ihr Euch auch in eine erhöhte Energieintensität, die Euch die Chance bietet, Euch objektiv das Identifizieren von alle dem präsentieren, was Ihr unter dem Einfluss Eurer Glaubenssätze automatisch anheuert – Eure automatischen Verhaltensweisen, Äußerungen, Einschätzung des Selbst, Äußerungen in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen – , und insofern wird Euch in dieser Zeitspanne sehr viel Energie verliehen, um alle diese Äußerungen objektiv an die Oberfläche zu ziehen.

VIVIEN: Derzeit gibt es so viele Konflikte in der Welt und Probleme in anderen Ländern. Da ist alles los, Hurrikan Flyod und andere Hurrikane, alles möglich, und ich denke, es wird noch mehr werden.

ELIAS: Das sind Eure objektiven Äußerungen Eurer Energie im Draußen. Seht Euch das an, was Ihr derzeit in Eurer Realität erschafft! Das sind keine Zufälle! Dies sind keine kosmischen Energie-Äußerungen. Dies sind keine Energiebewegungen, an denen Ihr nicht auch partizipiert. Ihr seid nicht die Opfer von alle dem, was in Eurer Umwelt und Eurer Realität erschaffen wird. Ihr erschafft dies alles kollektiv. So wie Ihr diese Wirbelwinde individuell in Euch selbst erlebt und Schwierigkeiten habt, die Aspekte von Glaubenssatzsystemen zu identifizieren und zu erkennen, welche Ihr zu sichten versucht und Verwirrung und Frustration erschafft, wird diese Frustration im Draußen in Eurer Atmosphäre aufgezeigt innerhalb Eurer Äußerung des Wetters, Eurer planetaren Bedingungen und der MASSEN-ÄUSSERUNGEN.

(*) Pauls Anmerkungen: Elias gebraucht die Metapher des Füttern eines Hundes dafür, wenn wir uns selbst herabsetzen und somit unsere eigene Duplizität und unseren Mangel an Vertrauen bestärken. Wenn wir diesen Hund nicht füttern, erleben wir weniger Konflikte.)


[session 472, September 19, 1999]




Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(nachstehender Text ist auch im Thread Nahetoderfahrung vorhanden)


GRETA: Als meine Muter krank und im Hospital war, blieb ich an ihrer Seite, und morgens sagte sie mir, dass sie meinen verstorbenen Bruder sah, der sie abholen wollte, und sie sagte, dass sie noch nicht bereit war zu gehen. Und sie wurde 92 Jahre alt. Aber sie sagte, dass sie ihn sah und dass er ihretwegen gekommen war. Und sie ist die, die meine Adoptiv-Enkelin ist.

ELIAS: Diese Äußerung ist im physischen Fokus nicht unüblich. Manche Individuen wählen, das im physischen Fokus zu erschaffen, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, und wenn sie sich selbst und auch Euch sagen, dass sie zurückkamen – und es ist keine Rückkehr – aber wenn sie, wie sie sagen, von ihrem Nahetod zurückkehre, haben sie irgendein anderes Individuum engagiert, das ihnen eine Mission verkündete und sagte, dass sie noch nicht bereit sind oder dass sie noch eine Fortsetzung ihrer Aufgaben im physischen Fokus planen.

Das Engagement eines anderen Individuums, so wie sie dies sehen, ist nicht unüblich. Es ist nicht immer ein tatsächliches Meeting mit einer anderen Essenz an irgendeinem ätherischen Ort, sondern das Individuum wählt, sich der Aktion der Loslösung anzunähern, ohne die gänzliche Loslösung zu wählen, weshalb es vorübergehend an einem Haltepunkt ist, wo es seine Wahl zusammen mit einer Symbolik erschafft, die es objektiv dahingehend beeinflussen wird, welche Wahl es treffen will. Das ist auch der Grund, weshalb Ihr keine Individuen, die die vollständige Loslösung gewählt haben, sehen oder sagen hören könnt, dass sie sich nun doch nicht loslösen, denn sie haben die definitive Loslösung gewählt.

Individuen, die nach Euren Begriffen ein Zurückkehren in den physischen Fokus erschaffen, haben die Loslösung nicht gewählt. Sie sind neugierig und haben gewählt, das Wasser zu testen, weshalb sie sich einen vorübergehenden flüchtigen Blick gewähren, aber in Wirklichkeit wählen sie nicht ihre Loslösung, weshalb sie dies auch nicht tun, und sie sagen Euch dann, dass sie erleuchtet wurden, dass sie eine Mission haben und im physischen Fokus weitermachen müssen, oder sie sagen „ich wollte noch nicht gehen“.

GRETA: Genau das sagte sie mir. Sie sagte mir, dass sie noch nicht bereit war.

[Sitzung 475, 22. September 1999]

Re: Elias: Halte-Punkte

5
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


FRANK: Wenn ich mich mit meiner Orientierung soft = weich befasse, wo man wie gesagt unter Leuten sein und mit ihnen interagieren sollte, scheint dies immer wie folgt abzulaufen. Gegen Jahresende, als ich während der Feiertage mehr als gewöhnlich mit Anderen interagierte und versuchte, Gefallen daran zu haben und sehr involviert zu sein, gibt es in solchen Situationen immer einen Punkt, beispielsweise wenn ich auf dem Gipfel der Interaktion bin oder das tue, was ich tun sollte, wo ich dann das Gefühl habe, dass ich mich unbedingt absetzen muss, und dann werde ich sofort krank, oder es passiert irgendetwas, was mich von allem isoliert, und ich denke, dass ich immer noch mit den Folgen dieser Feiertagsinteraktionen zu tun habe. Was ist da los?

ELIAS: Bei diesen Themen läuft das alles mit Deinem Nicht-Zulassen des freien Flusses Deiner natürlichen Orientierungs-Äußerung zusammen. Du erschaffst sozusagen einen Haltepunkt und richtest eine Etappe ein. Denn Du bist nicht im Jetzt und projizierst stattdessen in die Zukunft, und bei dieser Projektion in die Zukunft erwartest Du, dass dieses Erleben von Freiheit und des natürlichen Energieflusses nicht weitergehen und nicht fortdauern werden. Deshalb wechselst Du den Gang und versuchst wieder, Deinen Pflock in ein Loch mit einer ganz anderen Form einzuhauen.

FRANK: Wie dass ich meine Orientierung verlasse und mich mit einer anderen Orientierung identifiziere?

ELIAS: Ja, in dieser Beziehung äußerst Du Dich sehr stark, was sich wiederum enorm auswirkt. Denn wenn Du versuchst, Deinen natürlichen Energiefluss umzuleiten, hat dies großen Einfluss. Seit Anbeginn dieser Sitzungen und meiner Interaktionen mit Individuen in Eurer physischen Realität habe ich Euch gesagt, dass DIE ENERGIE GEÄUSSERT WERDEN WIRD.

Wenn Ihr Hindernisse erschafft und Euren natürlichen Energiefluss blockiert, wird dieser auf eine andere Weise geäußert werden und nicht statisch sein. Energie ist ständig in Bewegung.

Wenn Ihr Euren natürlichen Energiefluss und Eure natürliche Energieäußerung nicht zulasst, werdet Ihr sie auf eine andere Weise äußern, die mit Eurem natürlichen Fluss unvereinbar sein mag, denn Ihr werdet Euch entsprechende objektive Beweise und ein Gewahrsein erlauben.

Ihr werdet Euch erlauben, die von Euch geschaffene Beeinträchtigung zu sehen, oder den Mangel an Wohlbehagen, an Vergnügen, den geäußerten Konflikt oder die Verwirrung im Zusammenhang mit dem Umleiten Eurer Energie in Bereiche, in denen Ihr dieser keinen natürlichen Fluss gestattet.

FRANK: Okay. Es klingt, als ob da noch viel Arbeit vor mir liegen würde.

ELIAS: (kichert) Sage Dir dies, und wiederhole es temporär: Keine Arbeit sondern ENTSPANNEN.

FRANK: Okay, Entspannen. Die beiden Seiten der Münze.

ELIAS: Ja.

[session 577, March 09, 2000]

Re: Elias: Halte-Punkte

6
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


DARYL: Wenn ich irgendetwas tue und Atembeklemmungen bekomme, was in jüngster Zeit öfters geschah, ist es dann sinnvoller, diese Aktivität fortzusetzen oder vorübergehend innezuhalten? Es ist schwierig, physisch zu entspannen und zugleich eine Tätigkeit wie beispielsweise Staubsaugen auszuüben.

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Dir einen Haltepunkt gewährst. Warum solltest Du Dich und Deine Energie weiterhin bedrängen, da dies doch nur noch das steigert, was Du bereits am Erschaffen bist?

DARYL: Was verstehst Du unter Haltepunkt? Heißt das, mit der Aktivität komplett aufzuhören, oder momentan innezuhalten?

ELIAS: Stoppe Deine Aktivität für einen Moment und bestätige Deine Konstriktion/Atembeklemmung. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und Dich zu entspannen.

Sehen wir uns diese Aktivität gemeinsam an, die Du Dir offeriert hast. Du erschaffst diese lästige Arbeit und staubsaugst. Du bist zuhause und erlebst diese Atembeklemmung und setzt das Staubsaugen fort, und die Beklemmung währt fort und wird vielleicht noch größer. Und was erschaffst Du sonst noch mit diesem Vorgang und in solchen Augenblicken? Du erschaffst Frust und das Gefühl von noch mehr Anspannung und erlebst eine emotionale Verzweiflung. Du erschaffst ein Werturteil über das Selbst, kritisierst Dich und Deine Fähigkeiten, denn in Deinem Frust siehst Du es so, dass Du nicht fähig bist, diese Äußerung unmittelbar zu verändern und sie aus Deiner physischen Existenz zu verbannen.

DARYL: Und dann habe ich das Gefühl zu verlieren.

ELIAS: Richtig. Und das ist die Art und Weise, wie Du Dich auf die von Dir geäußerte Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel aufmerksam machst.

Deshalb sage ich Dir, stoppe den physischen Staubsauge-Vorgang. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit abzuwenden, statt mit dem Vorgang fortzufahren und zugleich Duplizität zu äußern und Deine Atemeinschnürung, die Anspannung Deiner Energie und den Frust und die Verärgerung fortzusetzen. Wende Deine Aufmerksamkeit ab, erlaub Dir zu stoppen und Dich zu entspannen. Kehre Deine Aufmerksamkeit um. Erlaube Dir, mit einem Stuhl zu verschmelzen!*

Deine lästige Pflicht wird irgendwann getan werden, denn Du wirst sie erledigen. Es spielt keine Rolle. Ist sie für Deine Existenz unerlässlich?

DARYL: (lachend) Weißt du, ich habe einen Berg von Regeln.

ELIAS: Ah! Und erschaffst Du mit diesen rigiden Regeln Schaden für Dich selbst? Und sieh Dir den Begriff Rigidität an, der inkompatibel mit Entspannen ist. Ich schlage vor, dass Du flexibel, biegsam und nicht rigide wirst. Erlaube Dir, beweglich zu sein, und erlaube Dir objektiv Deine Aufmerksamkeit in dieser Beweglichkeit momentan umzukehren.


[session 605, April 26, 2000]



*Übungen: Furcht/Angst: Entspannung (Energiezentren), Teil 2
Mit einem Sitzmöbel verschmelzen

• ELIAS: ….Ab und zu kannst Du eine weitere Übung praktizieren, die Dir Spaß machen kann. Du kannst Dir das momentane Verschmelzen mit einem Gegenstand, einem Stuhl, Sofa, Bett oder dergleichen gestatten. Erlaube Dir, darauf zu sitzen oder zu liegen und sozusagen physisch mit diesem Objekt zu verschmelzen. Dieser Vorgang erfordert ein Entspannen, und auf diese Weise erlaubst Du Dir, die Konstriktion und Deinen Kampf abzubrechen, denn beim Zustandebringen dieser Übung musst Du Dich so weit entspannen, dass Du Dir erlaubst, Deine Gedankenprozesse und Deine Konzentration auf Deinen physischen Körper aufzulösen.

Bei dieser Übung kannst Du Dir Spaß erlauben und somit erkennen, dass Du die Fähigkeit besitzt, Deine Aufmerksamkeit von Deinem physischen Körper und der Konstriktion seiner Funktion abzuwenden. Der Stuhl, das Bett oder das Sofa atmen nicht auf die Weise, wie Du dies tust. Deshalb ist Atmen unnötig! (kichert) Obwohl Du es automatisch tun wirst, aber du wirst Dich nicht auf den Atemvorgang konzentrieren.

Lass mich Dir eindringlich sagen, dass Du Dich (üblicherweise) auf Dein Atmen konzentrierst, und das ist der Grund, weshalb es weiterhin, unabhängig von Deinen Gedanken, beeinträchtigt bleibt. Gedanken sind nicht unbedingt dasselbe wie Konzentration. Unabhängig davon, ob Du an Dein Atmen denkst oder nicht, ist Deine Konzentration stark auf den Atem-Vorgang und auf Dein blaues Energiezentrum konzentriert.

[session 605, April 26, 2000]

Re: Elias: Halte-Punkte

7
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


MIKE: “ Ich habe eine Frage zu einem Traum. Normalerweise frage ich wegen Träumen nicht nach, aber dieser hier war irgendwie befremdlich.

Du sagtest mir, dass ich mit meinem Schwager Pat insgesamt 11 Fokusse zusammen habe, und vielleicht benutzte ich ihn deshalb als Symbol, da es zwischen ihm und mir diese Vertrautheit gibt. Seine Symbolik kommt sehr oft in meinen Träumen vor, und normalerweise nicht in Konfliktsituationen. Doch in diesem Traum versuchter ich, meine Schwester Gina und die Kinder aus irgendeinem Haus wegzuführen, weil wir uns alle vor Pat fürchteten. Er gebrauchte Hexerei oder dergleichen und erschuf Blitz und Donner im Haus und wollte uns holen.

Dass ich mich im Traum vor ihm fürchtete, das war wirklich sonderbar, denn ich habe vor ihm keine Angst. Es gibt zweifellos manche Themen zwischen ihm und mir, aber ich fürchte mich nicht vor ihm, und vielleicht blieb mir deshalb dieser Traum im Gedächtnis, und ich hätte da gerne ein paar Einblicke.

ELIAS: Okay. Du hast gewählt, Dir hinsichtlich der Duplizitätsäußerungen auf eine solche Weise Symbolik zu präsentieren, dass sie Deine Aufmerksamkeit bekommt, und zwar in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge, die derzeit das Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anspricht.

Ihr partizipiert in Deiner Traumsymbolik, und Du präsentierst ihn Dir in einer bedrohlichen oder Angst machenden Rolle, da Du damit fortfährst, Vorgänge und Interaktionen mit diesem Individuum zusammen anzuheuern, um Dir einen vorübergehenden Haltpunkt zu offerieren. (nicht ganz klar in der Niederschrift: as you are continuing to engage in action in relation to your interaction with this individual to be offering yourself what we may term to be a stop-point momentarily.)

Diese Symbolik repräsentiert das Erkennen der gegenwärtigen Bewegung der Duplizitäts-Woge und der Stärke dieses Glaubenssatzsystems mit all seinen Aspekten und wie es mit allen Aspekten und Äußerungen in Eurem Fokus verknüpft ist.

Dieses Individuum wurde schon zuvor als symbolischer Vermittler eines Stopp-Punktes in Dir selbst präsentiert, um zu untersuchen, was Du erschaffst oder woran Du partizipierst.

Diese extreme Symbolik wurde erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit in Verbindung mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität und dessen Einfluss zu haben.

[session 657, July 07, 2000]

Re: Elias: Halte-Punkte

8
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


FRANK: “… vor etwa drei Wochen hatte ich einen total selbst-erschaffenen Auto-Unfall als ich versucht, mein Auto aus einer engen Parklücke zu fahren und die Tür an einem Pfosten meiner Auffahrt eindrückte. Ich habe viel darüber nachgedacht. Was war der Grund für diese Manifestation? Ich kann ihn nicht ermitteln. Kannst Du mir da helfen?

ELIAS: Wenn Du das beobachtest, was dieses von Dir erschaffene Ereignis umgibt, was ist dann Dein diesbezüglicher Eindruck, nicht nur was das Ereignis selbst sondern auch was andere Äußerungen anbelangt, die Du zu dieser Zeit erschaffen hast?

FRANK: Erstens war ich in Eile. Ich hätte dies alles vermeiden können, wenn ich nicht in einer solchen Eile gewesen wäre. Außerdem versuchte ich, das Auto durch eine enge Stelle zu quetschen. Vielleicht ist das eine Metapher für das, was an anderen Stellen in meinem Leben im Gange ist.

ELIAS: Deine Einschätzung ist zutreffend. Was bei der Erfahrung signifikant ist, ist die Aufmerksamkeitsrichtung und das auf Dich selbst und auf Deine Kommunikation an Dich selbst Hören.

Mit dieser Symbolik und diesem Ereignis präsentierst Du Dir die Bestätigung, dass Du Dich selbst bedrängt hast, und Du präsentiertest Dir auch die Erkenntnis und die Kommunikation von dem, was Du als objektive Symbolik engagieren kannst, wenn Du nicht auf Dich selbst hörst.

Wenn wir uns jetzt Dein Gewahrsein und Deine Energie in jenem Augenblick ansehen, so offeriertest Du Dir die kurze Erkenntnis dessen, was Du am erschaffen warst, und zwar noch vor dem entsprechenden Erschaffen, zwar keine Gedanken wie „Wenn ich so weitermache, werde ich mein Auto beschädigen“, doch Du hast kurz erkannt, das Du Dir eine Kommunikation offerierst, hast aber nicht Ach gegeben. Du wähltest, Deine Aufmerksamkeit auf das Bedrängen Deiner selbst zu richten, und durch das Erschaffen dieses Ereignissen hast Du Deine Aufmerksamkeit erlangt.

Die offerierte Kommunikation war ein Eindruck. Eindrücke werden anders präsentiert als eine emotionale oder sonstige Kommunikationen. Manchmal mag ein Eindruck anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden, obwohl der Eindruck selbst kein Gefühl ist, aber er mag anfänglich in ein Gefühl hinein übersetzt werden. Er mag in eine Art Energiegespür oder in das Fühlen/Ahnen (Sensing) eines Ereignisses oder einer Bewegung übersetzt werden, welches Du zu erschaffen beginnst.

Einige Eindrücke werden von vielen als Kommunikation einer Ahnung eines zukünftigen Ereignisses in kürzerer oder auch längerer Zeit übersetzt, innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen, aber es gibt da die Interpretationen der Ahnung eines bevorstehenden/drohenden Vorgangs.

Du hast Dir einen Eindruck offeriert und die begonnene Bewegung trotzdem fortgesetzt. Dies war wieder eine Chance, zu trainieren, auf Deine eigenen Kommunikationen des Selbst Acht zu geben, diesmal nicht als emotionale Kommunikation sondern in Gestalt von Eindrücken.

Kritisiere Dich nicht, weil Du nicht auf den Eindruck achtgegeben hast, denn wenn Individuen anfangen, auf ihre eigenen sich selbst offerierten Eindrücke zu hören, geben sie oft nicht Acht. Dies offeriert Dir ein objektive Ereignis, das Du als Folge/Konsequenz nehmen kannst, obwohl es keine Konsequenz ist, und es validiert die Kommunikation des Eindrucks selbst.

Es bestätigt Dir, dass Du Dir selbst eine Kommunikation offeriertest und sie erkanntest, unabhängig davon, ob Du wähltest, Acht zu geben und entsprechend der Kommunikation zu handeln. Du bestätigst Dir, dass Du Dir tatsächlich eine Kommunikation offeriert hast, was Dir in Zukunft helfen wird Dir zu erlauben, solche Kommunikationen klarer zu erkennen.

Was Deine Versuche anbelangt, Dich in Deinem Fokus durch bestimmte Bereiche hindurch zu quetschen, so ist Deine Sichtweise ebenfalls zutreffen, denn manchmal erschaffst Du diese Bewegung und versuchst, Dich durch einen Vorgang, eine Interaktion oder ein Problem, das Du ansprichst, hindurch zu quetschen statt Dir zu erlauben, Deine Energie zu entspannen und den freien Fluss zuzulassen, der den Umzug hin zum Annehmen leichter macht.

Was beim Sichten dieser Symbolik und der von Dir erschaffenen Situation signifikant sein mag ist, dass Du - wenn Du nicht auf das Selbst Acht gibst - sehr oft Vorgänge erschaffst, die nicht nur Deine Aufmerksamkeit sondern diese auf eine unangenehme Weise haben werden. Mein Freund, ich bestätige Dir, dass Du bei Deinen Schritten - wie immer - sehr interessante und objektiv sehr offensichtliche Ereignisse erschaffst. Ha, ha, ha.

FRANK: Ich dachte, dass das üblich ist. Oder ist es irgendeine Vorliebe meiner Essenz? (lacht)

ELIAS: (lacht) Weniger übliche als Du es siehst, denn Du nimmst es so wahr, dass Du ähnlich wie alle Anderen erschaffst. Doch Du hast für Deine objektiven Schöpfungen eine Auffälligkeit erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und Deine Kreativitätsäußerungen sind ziemlich interessant! Ha, ha, ha. (s. auch weiteren Text aus Sitzung 845 weiter oben in diesem Thread über das Entspannen)

[session 845, May 29, 2001]

Re: Elias: Halte-Punkte

9
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


STEVE: Vielleicht kannst Du mir einen Hinweis geben, wie ich verspielter und entspannter sein und mehr Spaß haben kann. Das hat Du mir in der letzten Sitzung vorgeschlagen, und ich fand den Vorschlag sehr gut. Ich habe schon einiges erreicht, habe jedoch das Gefühl, dass bei mir Raum für noch mehr Bewegung vorhanden ist.

ELIAS: Okay, nenne mir die Äußerungen und Zeiten, in denen Du bemerkst, dass Du nicht verspielt bist.

STEVE: Manchmal erschaffe ich einen Konflikt mit meiner Partnerin, vielleicht im Zusammenhang mit Dingen, die sie gerne getan hätte wie das Haus zu reparieren oder es in Ordnung zu bringen, oder was den Umgang mit den Kindern betrifft, und in diesen Konflikten nehme ich es gewöhnlich nicht so wahr als dass ich Spaß dabei hätte.

ELIAS: Okay. Was in Augenblicken, in denen Du einen Konflikt mit einem Anderen engagierst, ziemlich nützlich sein und Dir erlauben kann, Deine Wahrnehmung umzukehren und mehr Verspieltheit miteinzubeziehen, ist Dir zu erlauben, echt auf das Selbst und auf das zu achten, was DU äußerst. Was erschaffst Du im Selbst?

Ich erkenne die Herausforderung dieser simplen Äußerung, das kann ich Dir ganz einfach sagen. Ich bin mir auch der sich ereignenden Interaktion und der gewohnten Äußerungen gewahr, die hinsichtlich der persönlichen Identifizierung von früheren absoluten Erfahrungen ablaufen. Ihr schöpft automatisch aus früheren Erlebnissen und erschafft insofern gewohnte Verhaltensweisen und Äußerungen. Und im Moment des Konfliktes projizierst Du Deine Aufmerksamkeit bei solchen Äußerungen automatisch nach draußen auf das andere Individuum und fokussierst sie auf das, was Du als sein Erschaffen wahrnimmst, und wenn Du diesen Vorgang erschaffst, gibst Du nicht länger auf das Acht, was DU selbst am Erschaffen bist.

Ihr partizipiert an einem Austausch von Energie, aber wenn Du daran denkst, dass Deine Wahrnehmung die ganze Szene, auch das Bildnis/Symbol des Anderen erschafft, kannst Du Dir einen Haltepunkt gewähren, um Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Mein Freund, ich sage Dir, dass diese einfache Handlung Deine Wahrnehmung unmittelbar verändern kann. Kein Prozess ist erforderlich, um Dich schrittweise zu beruhigen oder abzulenken. Deine Wahrnehmung wird sich unmittelbar verändern, und sobald dies geschehen ist, hört die emotionale Kommunikation auf, da sie Deine objektive Aufmerksamkeit nicht länger durch das Kommunizieren von Emotionen erlangen muss, denn was kommuniziert wird, ist dies: auf das achtzugeben, was DU am Erschaffen bist .

Gestatte Dir deshalb diesen Haltepunkt, um Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und zu prüfen, was Du im Selbst erschaffst und zu erkennen, dass die im Draußen gesehene Projektion durch Deine Wahrnehmung erschaffen wird. Wenn Du die von Deinem subjektiven Gewahrsein offerierte emotionale Kommunikation bestätigst, wirst Du ziemlich überrascht sein, wie schnell durch diese Bestätigung die Kommunikation aufhört, weil sie nicht mehr notwendig ist und sich Aufregung, Frust oder Zorn unmittelbar auflösen, was Dir erlaubt, kreativ zu sein und andere Schritte auf spielerische Weise zu tun.

Sehr oft fällt es den Leuten schwer, verspielt zu sein, wenn die emotionale Kommunikation, die sie sich offerieren, mit Zorn, Enttäuschung, Traurigkeit, Angst oder Depression assoziiert ist, denn Ihr neigt dazu, auf die Botschaft dieser emotionalen Kommunikation nicht achtzugeben. Ihr seht sie als unangenehm an und versucht deshalb, nicht zuzuhören und wollt sie nur eliminieren.

STEVE: Und ich neige dazu, sie als schwerwiegend zu sehen. Wenn man solche Emotionen erlebt, sind sie schwerwiegend. Wenn man Zorn oder Traurigkeit erlebt, kann man nicht verspielt sein oder lachen.

ELIAS: Wenn Du verspielt bist, magst Du die Situation nicht als schwerwiegend ansehen.

STEVE: Ich habe mir nie vorgestellt, dass es möglich ist, beides zusammen zu tun!

ELIAS: (kichert) Du wirst viel weniger Energiedichte erleben, wenn Du beides inkorporierst. Du bist durchaus in der Lage, beides zu erschaffen.

[session 847, June 09, 2001]