Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: “... Da Deine Orientierung „common = allgemein“ ist, wirst Du sie im Draußen auf eine Weise äußern, dass Du objektive Symbolik generierst, um Dir Deine Spiegelung zu bestätigen. Für die Orientierung „common = allgemein“ besteht die Herausforderung in Zeiten der Bewusstseinsumschaltung darin, für das Selbst zu definieren, wie Ihr Euren natürlichen Energiefluss fortsetzt und Euch im Draußen äußert, zugleich aber auch Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentriert.
Die Individuen mit der Orientierung „common = allgemein“ haben sich so sehr an das Projizieren ihrer Aufmerksamkeit ins Draußen gewöhnt, dass es für sie ziemlich leicht wird, ihre Aufmerksamkeit nicht nur hinsichtlich von Symbolik nach draußen zu projizieren sondern diese auch auf Situationen, Kreationen, andere Individuen oder andere Manifestationen im Draußen zu projizieren, und zwar unter Ausschluss der Aufmerksamkeit auf sich selbst.
Du kannst diesen Vorgang trainieren und bemerken, wie Du ganz natürlich nach draußen projizierst und objektive Symbolik generierst und zugleich aber auch auf vielfältige Weise auf Dich selbst achtgeben. Diesen Prozesse kannst Du in die Interaktion mit anderen Individuen miteinbeziehen und auf das achtgeben, was das andere Individuum äußert und projiziert, jedoch ohne auszuschließen, dass Du auf Dich selbst achtgibst.
Ein Weg des Ermessens, ob Du auf das Selbst achtgibst oder ob Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen projizierst, ist zu erkennen oder zu bemerken, wenn Du anfängst, Gedanken zu generieren, wie andere Individuen ihre Realität effizienter erschaffen können, oder wenn Du bemerkst, dass Du dazu neigst, anderen Ratschläge zu erteilen. Diese Äußerungen und Gedankenprozesse zeigen Dir unmittelbar, dass Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du befasst Dich mit dem anderen Individuen und dessen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und damit, wie diese generiert werden.
Dies könnt Ihr auch im Umgang mit Euren Tieren feststellen. Wenn Ihr mit einem Tier interagiert und dieses eine bestimmte Handlung wählt und generiert, und wenn Ihr - nicht unbedingt in Gedanken aber während der Handlung - bemerkt, dass Ihr Euch mit der Handlung des Tiers befasst und versucht, dessen Verhalten oder Wahl zu verändern, dann könnt Ihr erkennen, dass Ihr nicht auf Euch selbst achtgebt. Eure Aufmerksamkeit wird nach draußen projiziert, und Ihr befasst Euch mit den Äußerungen im draußen.
In den Augenblicken, in denen Ihr erkennt, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb von Euch richtet, offeriert Ihr Euch die Möglichkeit, dies zu trainieren, nämlich Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und zugleich die Interaktion fortzusetzen, jedoch dabei auf Euch selbst achtzugeben, und so könnt Ihr innerhalb von Euch selbst untersuchen, was Ihr am Generieren seid und was Euer Werturteil im draußen beeinflusst.
SHAHMA: Du sagst also, wenn ich meine Tiere sehe und versuche, deren Verhalten zu verändern, dass dies ein Hinweis für mich ist, dass ich gerade nicht auf mich selbst achtgebe?
ELIAS: Wie wär’s mit einem hypothetischen Beispiel?
SHAHMA: Ja, das ist eine gute Idee.
ELIAS: Nehmen wir an, dass Du schreibst. Während Du schreibst, kommt eines Deiner Haustiere und stellt sich vielleicht auf Deinen Fuß, und Du schiebst es mit der Hand weg, und diese Handbewegung nimmt die Hand von Deinem Schreibvorgang weg, unterbricht diesen vielleicht und führt möglicherweise zu einer Kritzelei.
Deine Erwiderung mag nun darin bestehen, das Tier anzusehen, die Hand physisch zu bewegen, um das Tier sanft wegzuschieben und zu sagen: “Hör auf! Unterbrich mich nicht! Ich bin beschäftigt!“ Und das Tier mag sich weiterhin an Dich drängen, und Du bist vielleicht vorübergehend ungehalten.
In diesem hypothetischen Augenblick hast Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projiziert und sie auf das Tier und sein Verhalten konzentriert. Du fokussiert sie nicht länger auf Dich selbst und auf Deine Auswahlmöglichkeiten sondern auf die Handlungen, Verhaltensweisen und die Wahl des Tieres, was Dir das Anheuern Deiner eigenen Wahlmöglichkeiten verwehrt, da Du nicht länger auf Dich selbst achtgibst.
Doch das gleiche Szenario kann auch generiert werden, indem Du auf Dich selbst achtgibst. Wenn das Tier Dich anstößt und Dein Schreiben unterbricht, kannst Du Dir bestätigen, dass Du diese Unterbrechung erschaffen hast und kannst Dir erlauben, Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Bestätige Dir dies in dem Augenblick durch Deine Erkenntnis, dass Du die Unterbrechung generiert hast, denn ansonsten wäre sie nicht geschehen, und erlaube Dir, auf das achtzugeben, was Du haben möchtest.
Hast Du die Unterbrechung erschaffen, um Dich daran zu erinnern, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, oder möchtest Du das Schreiben vorübergehend unterbrechen, das Tier streicheln und Dir sagen: „Ich habe meine Unterbrechung gehabt, und jetzt wähle ich, das Schreiben fortzusetzen?“ Oder: „Nein, vielleicht wähle ich, das Schreiben nicht fortzusetzen. Ich habe eine Unterbrechung generiert, und möglicherweise ist das Äußern von Zuneigung das, was ich in diesem Augenblick tatsächlich tun möchte, und das ist die Art und Weise, wie ich dies generiere.“
SHAHMA: Jetzt verstehe ich das.
ELIAS: Wenn Du Dich nur auf die Handlung des Tieres konzentrierst, offerierst Du Dir keine objektiven Informationen.
SHAHMA: Das Tier ist die Art und Weise, wie ich die Unterbrechung für mich erschaffen habe.
ELIAS: Richtig. Wie könntest Du objektiv das wissen, was Du Dir selbst sagst und was Du echt bei dem von Dir erschaffenen Vorgang haben möchtest, wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst?
SHAHMA: Es ist also meine Sichtweise. Es ist also dasselbe, wie wenn ich sie von außerhalb meiner selbst sehen würde. (Well, it’s kind of the same as viewing them as being outside of me.)
ELIAS: ELIAS: Richtig. Und das ist auch der Unterschied, der in der „common = allgemein“ Orientierung geäußert wird, der die Herausforderung erschafft zwischen dem Erschaffen objektiver Symbolik im draußen als Spiegelbild für das, was Du im Inneren generierst und dem Projizieren Deiner Aufmerksamkeit nach draußen zu differenzieren. Dieses Szenario offeriert Dir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Äußerungen zu erkennen. Bei beiden Äußerungen erschaffst Du objektive Symbolik. In Einklang mit Deiner Orientierung projizierst Du also einem natürlichen Energiefluss nach draußen.
Deine objektive Symbolik besteht im Erschaffen dessen, dass das Tier sich Dir nähert und Dich unterbricht. Und das, was Du in der Folge genierst, das ist wichtig. Denn die automatische und vertraute Erwiderung ist es, die Aufmerksamkeit nach draußen außerhalb Deinerselbst zu projizieren und sie auf das Instrument Deiner objektiven Symbolik zu fokussieren – in dieser Szene Dein Haustier – statt Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und Deine Symbolik im Hinblick auf das zu interpretieren, was Du am Erschaffen bist.
SHAHMA: Ja, das verstehe ich.
ELIAS: Meine Freundin, das ist die Herausforderung.
[Sitzung 1024, March 04, 2002]
Der nachfolgende Text ist auch im Thread "die religiöse Bewusstseinswoge" enthalten:
Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS. Jetzt kannst Du zu erkennen beginnen, wie wichtig die Aufmerksamkeit ist. Wenn Du frustrierst bist, bist Du das im allgemeinen, weil Du wahrnimmst, dass es irgendein Problem gibt, das Du nicht lösen kannst, was Frust erschafft, und Du fährst fort mit Deinem Versuch, das Problem zu lösen. Die Frustration ist in dieser einfachen Szene das Signal, das Gefühl. Und die Botschaft oder Aussage lautet: Du generierst einen Vorgang/Handlung und fokussierst Dich in eine Richtung, die Dir keine Antwort bietet, weshalb Du Dich frustriert fühlst. Dieses Gefühl der Frustration ist dazu gedacht, nur vorübergehend zu sein und seinen Job als Signal für Dich zu tun.
RODNEY: Stoppen und in eine andere Richtung schauen.
ELIAS: Das ist so einfach wie Eure rote Ampel, stopp. Doch statt das schnell als Signal zu erkennen, gebt Ihr im allgemeinen auf das Frust-Gefühl acht und denkt darüber nach, wie frustriert Ihr seid, und nun ist Euer Denken involviert. Wie wir schon sehr oft sagten, neigt Denken oft in Richtung von Wiederholungen.
RODNEY: Ich fahre also fort, es als Problem zu sehen, weshalb meine Aufmerksamkeit auf das Problem gerichtet ist. Okay.
ELIAS: Und sie ist auch auf das Fühlen/Gefühl fokussiert.
RODNEY: Ich bekomme also noch mehr Probleme.
ELIAS: Richtig, weil Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf das Denken zu fokussieren und so das Fühlen verewigst. Und je mehr Du fühlst, desto mehr denkst Du. Was Wiederholungen anbelangt, ist Denken dafür notorisch. Was ist die Denkfunktion: Übersetzen von Informationen. Wenn es keine neuen Informationen gibt, werden Wiederholungsinformationen übersetzt, weshalb Denken für Wiederholungen notorisch ist. Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit auf ein Subjekt fixiert, fahrt Ihr fort, ihm Aufmerksamkeit zu widmen, und was offeriert das Eurem Denken? Keine neuen Informationen. Deshalb wiederholt und wiederholt und wiederholt sich Euer Denken.
RODNEY: Es ist eine Falle.
ELIAS: Genau. Lass mich Dir eine sehr einfach Formel geben, die in dieser Bewusstseinswoge, was die Aufmerksamkeit anbelangt, sehr wichtig sein wird. Du bist Bewusstsein. Die Natur/Beschaffenheit des Bewusstseins ist Expansion. Was ist Expansion? Noch mehr! Eure ureigene Natur ist es, noch mehr zu erschaffen, und das tut Ihr in jedem Augenblick an jedem Tag Eurer Existenz, ob Ihr das nun erkennt oder auch nicht. Ihr erschafft andauernd noch mehr. Eure Aufmerksamkeit ist deshalb sehr wichtig, denn sie ist der allerwichtigste Einfluss ausübende Faktor hinsichtlich von dem, wovon Ihr noch mehr erschafft. Sie ist der Faktor, der den größten Einfluss auf Eure Wahrnehmung ausübt.
RODNEY: Okay, der Vorgang des Bewusstseins ist es, zu expandieren und noch mehr zu erlangen?
ELIAS: Noch mehr zu sein.
RODNEY: Noch mehr zu sein. Nehmen wir an, meine Aufmerksamkeit ist auf das Problem und die Frustration fokussiert.
ELIAS: Dann wirst Du noch mehr Frustration erschaffen.
RODNEY: Und das ist ein natürlicher Bewusstseinsvorgang?
ELIAS: Ja, Du wirst immer noch mehr (davon) erschaffen.
RODNEY: Und dorthin strebt das Bewusstsein normalerweise?
ELIAS: Ja. Es ist einfach Deine Wahl, wovon Du noch mehr erschaffen möchtest.
RODNEY: Wir müssen also Einfluss auf unser eigenes Bewusstsein nehmen?
ELIAS: Ihr erschafft bereits in jedem Augenblick noch mehr (davon). Es geht nur darum, worauf Ihr achtgebt, wie Ihr also das steuert, wovon Ihr noch mehr erschafft. Wenn Du darauf achtgibst, wie zufrieden und zufriedengestellt Du bist, wie wohl Du Dich fühlst, wirst Du noch mehr davon erschaffen. Wenn Du auf das achtgibst, was Du nicht hast, wirst Du noch mehr Mangel erschaffen.
RODNEY: Und jetzt kann ich den Chor vernehmen. Es wird solche geben, die sagen: „Das haben wir bereits gehört, und das wissen wir schon.“
ELIAS: Tatsächlich?
RODNEY: Das ist kein neues Konzept.
ELIAS: Ah, und tut Ihr es?
RODNEY: Okay?
ELIAS: Und Ihr fahrt fort, es zu tun!
RODNEY: Das ist das, was der Chor singt. Wo ist also der Unterschied….
ELIAS: Das ist ganz einfach. Wenn Ihr diese Informationen schon wisst und anwendet, gratuliere ich jedem von Euch dazu, dass Ihr in jedem Augenblick bereits ganz genau das erschafft, was Ihr haben wollt und niemals frustriert, immer völlig zufrieden und zufriedengestellt mit Euren Leben seid, ganz genau so, wie Eure Leben sind.
RODNEY: Ist das ein ganz klein bisschen Sarkasmus?
ELIAS: Noch mehr als das, und sogar ziemlich viel davon. Denn ich erkenne sehr wohl, dass nur wenige Leute derzeit aktiv zufrieden und zufriedengestellt von dem sind, was sie in ihrem Leben erschaffen. Das heißt nicht, dass Ihr niemals Herausforderungen erschaffen werdet, denn sie motivieren und spornen Euch an, noch mehr zu erschaffen. Das ist auch ganz natürlich. Ich sage nicht, dass Ihr niemals Situationen erschaffen werdet, die Ihr anscheinend nicht haben wollt. Nochmals, das ist eine Sache der Aufmerksamkeit, eine Sache von dem, worauf Ihr achtgebt.
Ich möchte ganz realistisch sagen, dass die Meisten im Allgemeinen, und zwar nicht nur die Forumsteilnehmer, bereits das erschaffen, was sie haben wollen, aber sie geben nicht darauf acht, weshalb sie denken, dass sie es nicht tun und unzufriedenen, frustriert, besorgt und verzweifelt versuchen, andere Auswahlmöglichkeiten zu entdecken, um ihre Realität zu verändern, in der sie in vielen Dingen/Kapazitäten bereits das erschaffen, was sie haben wollen, aber sie sehen es nicht, weil sie nicht achtgegeben. Und worauf geben sie nicht acht? Sie geben nicht auf ihre Absichten acht.
Wir sprachen schon sehr, sehr oft über das Festlegen einer Absicht, sich nicht auf das Endergebnis sondern auf den Prozess zu fokussieren, und was bedeutet das? Eure Aufmerksamkeit an Euch zu ziehen! Und was bedeuten diese Aussagen? Wie praktiziert Ihr das?
Eine Absicht ist eine von Euch erwünschte Richtung oder Handlung/Vorgang. Ihr wollt in eine bestimmte Richtung gehen und legt eine Absicht fest. Dies mag physische Manifestationen involvieren und tut es im allgemeinen auch. Wie gesagt, ist es bereits getan, sobald die Absicht eingerichtet wurde. Deshalb ist es kontraproduktiv, sich auf das Endresultat zu fokussieren. Es wurde bereits getan. Was wichtig ist, das ist, sich auf den Prozess zu fokussieren.
Und was heißt das? Die Meisten werden dies als das Generieren von Handlungen definieren, die irgendwie mit ihrer Absicht assoziiert sind. Ich möchte einen neuen Job haben, und für diesen Job wünsche ich mir diese oder jene Einzelheiten. Deshalb sagen sie sich: “Höre auf, Dich auf das Endergebnis zu konzentrieren und verarbeite das Generieren der Richtung. Fokussiere Dich auf den Prozess.“
Was sie tun, das ist jedoch, dass sie viele verschiedene Richtungen anheuern, um einen neuen Job zu bekommen. Das ist aber nicht der Prozess. Der Prozess wäre, auf das achtzugeben, was Ihr bei jedem Vorgang tut, den Ihr im Laufe Eures Tages anheuert und ob das mit Eurer Absicht in Harmonie ist. Auf diese Weise wisst Ihr, ob Ihr tatsächlich das generiert, was Ihr haben wollt und was Eure Absicht ist, oder ob Ihr das nicht tut. Wenn alles, was Ihr bei jeder Handlung tut, in Harmonie mit Euer Absicht ist, bewegt Ihr Euch direkt hin zu deren Erschaffen. Das ist der Prozess. Wenn ich also einen neuen Job haben möchte ….
RODNEY: Die Stellenanzeigen zu lesen oder einen Lebenslauf anzufertigen und alle diese guten Dinge, das ist also nicht der Prozess?
ELIAS: Das ist das Fokussieren auf das Endergebnis. Es geht um das, was Du am Tag tust. Nehmen wir an, zu gehst mit einem Freund Essen, bist mit dem Gericht unzufrieden und gehst in die Küche und sagst auch dem Kellner, dass Du unzufrieden bist. Du fühlst Dich nicht wohl und bist von der Situation beim Abendessen frustriert, wodurch Du weder für Deinen Freund noch für Dich eine gute Gesellschaft bist.
Wie ist das nun mit diesem “ich wünsche mir einen neuen Job” assoziiert? Du bist bereits mit dem gegenwärtigen Job unzufrieden, sonst würdest Du keinen neuen Job haben wollen. Begibst Du Dich nun in die Richtung, dass Du Situationen und Handlungen von Zufriedenheit erschaffst und Dich in Harmonie mit jener Absicht bewegst, oder bist Du mit Deinem Essen unzufrieden und erschaffst eine derartige Energie? Es gibt einen Zusammenhang. Die Energie ist dieselbe. Sie lenkt und bewegt Dich in Richtung Deines Wunschs, und Du wirst letztendlich irgendeine Form Deiner Absicht erschaffen. Es geht darum, ob Du Deine Absicht präzise und innerhalb einer vernünftigen oder kurzen Zeit erschaffst, oder ob Du wählst, ins Labyrinth zu gehen, wo Du zappelst und Dich immer wieder drehst und in diese und jene Richtung gehst, bevor Du Dich Deiner Absicht näherst, da Du Deine Energie in andere Richtungen bewegst, die nicht in Harmonie mit Deiner Absicht sind.
Und Du wirst ganz einfach und leicht wissen, was es ist, worauf Du achtgibst, denn Deine Gefühle werden es Dir signalisieren. Du wirst Dich frustriert, aufgewühlt, gereizt und nicht wohl fühlen. Diese Gefühle signalisieren Dir, dass Du mit Deiner Absicht nicht in Harmonie bist und nicht in diese Richtung gehst. Und deshalb bist Du frustriert, denn Du bist bekümmert, weil Du nicht das tust, was Du tun möchtest, und Dein Körper signalisiert Dir: „Nein, nein, nein, Du tust nicht das, was Du tun möchtest.“ Du wirst wissen (you will know), aber wie gibst Du darauf acht? Du siehst ohnehin schon nicht, dass Du bereits das erschaffst, was Du haben willst. Wenn Du also Gefühle der Verzweiflung oder der Frustration erschaffst, rechtfertigst Du sie damit, dass Du nicht das tust, was Du tun möchtest und das nicht hast, was Du haben möchtest, und Du bestärkst das nur noch, was Dich auf den Weg ins Labyrinth bringt.
Die Aufmerksamkeit ist von größter Wichtigkeit, und wie gesagt geht die Wichtigkeit Hand in Hand mit der Aufmerksamkeit. Das sind die Schlüssel. Es geht nicht nur um das, worauf Du achtgibst, sondern darum, Dich zu fragen, was wichtig ist und warum es wichtig ist.
RODNEY: Mit anderen Worten meinst Du mit “warum”, was ist der Zweck und die Bedeutung?
ELIAS: Richtig. Und wie wirkt es sich individuell und persönlich auf Dich aus? Wenn Du Dir das ansiehst, was Du für wichtig hältst, frage Dich, wie es Dir nutzt? Wenn es nicht nützlich für Dich ist, ist es nicht wichtig.
RODNEY: Es geht also um die Einschätzung/Ermessen.
ELIAS: Ja, und das ist sehr expansiv, denn die Leute inkorporieren beachtliche Meinungen, hinsichtlich von Ideen, Idealen, Philosophien, die sie für wichtig halten. Sind sie wichtig? Wie nutzen sie Dir persönlich? Wenn sie das nicht tun, sind sie unwichtig.
RODNEY: Das bringt mich wieder auf die Polarisierung, beispielsweise bei Konservativen, wo die Leute denken, dass es ein Ideal ist, nicht mehr Geld auszugeben als man hat.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Das ist eine Philosophie.
ELIAS: Ja, und Anhängsel kommen hier auch mit ins Spiel.
Der nachfolgende Text ist auch im Thread Duplizität vorhanden:
MARCOS: Ich habe noch ein paar Fragen zu meinen Träumen. Vor etwa einen Monat träumte ich, dass ich durch ein Fenster hindurch ging. Im Grunde genommen räumte ich ein paar Acryl-Figürchen beiseite, die den Zugang blockierten, und dann stieg ich einfach hinauf und ging durchs Fenster auf die andere Seite. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Mit dieser Bildersprache, die Du Dir in der Folge nach unserem letzten Meeting präsentiert hast, bestätigst Du Dir und ermunterst Dich, dass Du fähig bist, diesen Vorgang zustande zu bringen. Bislang hast Du objektiv versucht, einen Fuß durchs Fenster zu strecken, obwohl Du noch nicht ganz hindurch gegangen bist, denn sobald Du ihn hindurch gestreckt hast, ziehst Du den Fuß zurück und fragst Dich: „Soll ich voranschreiten oder nicht?“ Ha, ha, ha.
MARCOS: Vielleicht hatte ich das Gefühl, dass das Wasser auf der anderen Seit sehr kalt ist.
ELIAS: Ha, ha, ha! Du versuchst es, und das, womit Du ringst, das ist Deine Furcht vor dem Ungewohnten, vor dem, was Du erschaffen könntest und nicht vor dem, was Du erschaffst, sondern vor dem, was Du erschaffen könntest. Es ist wichtig, dieses Element zu untersuchen, denn das ist eine durchaus gängige Angst. Die Leute richten ihre Aufmerksamkeit auf das Selbst und erlangen Informationen, und dann können sie sich - so wie auch Du derzeit - durcheinander bringen und nicht nur ihre Fähigkeit anzweifeln sondern auch ihre Motivation übermäßig hinterfragen, und das kann so weit gehen, dass Ihr anfangt, die erlangten Informationen anzuzweifeln, weil Ihr sie so verbogen und verzerrt habt, dass Ihr Euch gegen Euch selbst wendet statt Euch dem Selbst zuwendet. Und somit begebt Ihr Euch wieder auf vertrautes Gelände, denn Ihr seid nicht mit fehlender Duplizität aber durchaus mit der Duplizitätsäußerung vertraut.
Da Du anfängst, zum Vertrauen und Annehmen des Selbst zu schreiten, erschaffst Du die Bewegung, dass Du Deinen Fuß durch das Fenster streckst, aber Du stoppst, ziehst den Fuß zurück und sagst Dir: „Oh nein. Ich muss das Motiv untersuchen, warum ich durch das Fenster gehen will, und mein Motiv mag falsch sein. Deshalb werde ich dies noch mehr evaluieren.“ Und bei diesem Evaluieren gelangst Du in den vertrauten Bereich der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und fängst an, Dich selbst wieder zu kritisieren und Dir Gründe für das Herabsetzen Deinerselbst sogar im Kontext der Dir von mir offerierten Informationen anzubieten, und mit diesem Vorgang verwirrst Du Deine Aufmerksamkeit und entstellst die Informationen, was die doppelzüngigen Äußerungen noch verstärkt.
Ich sage Dir, wende Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin dem Selbst zu, aber kehre sie nicht gegen das Selbst. Richte sie nicht gegen Dich selbst wie ein Löwe, der Dich zerreißen will sondern halte sie auf das Selbst gerichtet, um Dich zum Annehmen zu dirigieren. Richte Deine Aufmerksamkeit liebevoll auf das Selbst, wie Ihr im physischen Fokus sagt. Du wirst dies ausdehnen, und Du gewährst dies auch anderen Individuen. Warum solltest Du das nicht auch Dir gewähren? Die Äußerung anderer Individuen, mit denen Du zu tun hast, ist für Dich akzeptabler als Deine eigene Äußerung.
Marta (Marcos), solange Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen gerichtet hältst und Dich um deren Wünsche, Begehren, Schöpfungen und Entscheidungen kümmerst, wirst Du in der Schwebe bleiben und nicht durch das Fenster gehen. Doch wie wir schon früher sagten, geht es nicht darum (die Aufmerksamkeit auf andere zu richten), und wenn Du sie auf Dich selbst richtest und ein Annehmen des Selbst äußerst und Deine Bewegung und Dein Begehren anerkennst, wirst Du Dir erlauben, durch Dein Fenster zu gehen.
Und denke daran, dass jedes Individuum seine Realität mittels seiner Wahrnehmung erschafft und sie durch seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl orchestriert. Du kannst nicht die Realität anderer Individuen erschaffen. So sehr Du es auch versuchen magst, wirst Du keinen Erfolgt damit haben, seine Realität für einen Anderen zu erschaffen. So habt Ihr diese physische Realität nicht erschaffen. Deshalb können Andere auch nicht Deine Realität erschaffen und Dir nicht Deine Verhaltensweisen diktieren, denn dies würde Deine Auswahl eliminieren, und ebenso kannst Du ihnen nicht ihre Verhaltensweisen diktieren, da das ihre Wahl eliminiert. Du magst objektiv nicht mit den Entscheidungen anderer Individuen übereinstimmen und objektiv kein Behagen hinsichtlich von ihren Entscheidung empfinden, aber es ist nicht Deine Wahl, und solange Du Deine Aufmerksamkeit auf ihre Wahl richtest, gibst Du nicht auf Deine Auswahlmöglichkeiten Acht.
MARCOS: Auf sehr konzeptueller Ebene verstehe ich das, und ich denke, ich erlebe den Konflikt beim emotionalen Aspekt.
ELIAS: Durchaus. Richte bei diesem Konflikt Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und frage Dich, was DU begehrst. In welche Richtung gehst DU? Untersuche DEIN Verhalten, denn Du partizipierst an dem Konflikt, der im Gange ist. Wie trägst Du zu diesem Konflikt bei? Und wenn Du Deinen Beitrag untersuchst, wirst Du sehen, dass der Vorgang deshalb erschaffen wird, weil Du auf das Selbst nicht achtgibst sondern Deine Aufmerksamkeit andauernd dem anderen Individuum zuwendest und seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Verhaltensweisen evaluierst und Dir zur Tarnung sagst, dass Du nicht willst, dass das andere Individuum dieses Verhalten an den Tag legt und möchtest, dass es seine Realität und seine Wahlmöglichkeiten ändert.
Damit äußerst Du, dass Du Deine Realität nicht erschaffst und das andere Individuum sie für Dich erschafft. Wenn Du nur fortfährst, es intensiv genug zu wünschen und das andere Individuum seine Wahl ändert, wird es vielleicht gelingen. Nein, das wird es nicht. Denn Du kannst wünschen und wünschen und wünschen, und das andere Individuum wird fortfahren, seine Realität auf die Weise zu erschaffen, die ihm nützlich ist und die es wählt, ganz gleich, was Du davon hältst.
Und so strampelst Du weiter auf dem Hamsterrad, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht erkennst, dass Dein Verhalten Dir nicht von Anderen diktiert wird. Dein Verhalten und Deine Entscheidungen/Auswahl, werden von Dir diktiert, unabhängig von den Entscheidungen Anderer, und unabhängig davon, ob Du mit diesen übereinstimmst oder ob die Entscheidung eines Anderen Dir behaglich vorkommt.
(Eindringlich) Bedenke, dass Ihr alle hier die physische Erfahrung erforscht. Es spielt also keine Rolle! In jedem Fokus erforscht Ihr andere Elemente der physischen Erfahrung innerhalb dieser physischen Realität.
Marta (Marcos), da Du im Traumzustand und dem Erforschen anderer Fokusse sehr geschickt bist, könnte es für Dich vorübergehend hilfreich sein, in die Richtung zu gehen, dass Du Dir das Identifizieren und die Verbindung mit einem anderen Fokus von Dir in dieser Dimension offerierst, der Dich in Deinem Fokus ziemlich irritieren/verunsichern/reizen/nerven könnte. Du hast einen anderen Fokus in dieser bestimmten Dimension, den Du gegenwärtig sogar als abstoßend ansehen magst, denn seine Verhaltensweisen stehen enorm im Widerspruch zu den von Dir in diesem Fokus gehegten Glaubenssätzen. Durch dieses Dich Verbinden mit einem Aspekt, einem Fokus Deinerselbst und Deiner Essenz, der ganz andere Entscheidungen erschafft als Du, magst Du Dir erlauben, diese Elemente zu sehen, die Ihr alle in Euch habt, und dass dies lediglich Wahlmöglichkeiten sind.
Bei dem Gebilde Eurer Glaubenssatzsysteme ist es ziemlich leicht, zwischen dem Urteilen und Nicht-Urteilen über andere Individuen und auch Euch selbst gegenüber hin und her zu wechseln. Wenn Ihr Euch jedoch zu sehen erlaubt, dass Ihr als Individuen eine enorm vielfältige Bandbreite an Erfahrungen/Erlebnissen innerhalb des physischen Fokus wählt, weil dies die Erkundung eines Bewusstseinsbereich ist, warum solltet Ihr nicht jeden Aspekt dieser physischen Realität, jeden Aspekt der emotionalen Äußerung und jeden Aspekt von Erschaffens-Möglichkeiten innerhalb dieser physischen Dimension erforschen?
Dieses bestimmte Individuum, das ein weiterer Fokus Deiner Essenz in dieser Dimension ist, würde als ziemlich schädigend/verletzend/schädlich angesehen. Dieser Aspekt der Essenz, dieser andere Fokus erschafft in seiner Realität Entscheidungen, die Du als enorm rücksichtlos, selbstsüchtig und objektiv schädlich für andere Individuen erachten magst. Das ist keine Betrachtung über Dich/Spiegelung von Dir (reflection upon you), und in seinem Fokus ist das nicht falsch, sondern es ist lediglich das Äußern einer Wahl, und die Individuen, die mit ihm in jenem Fokus partizipieren, wählen sozusagen auch, von diesen Szenarien angezogen zu werden. IHR ALLE HABT DIE WAHL.
Bei der Dir von mir offerierten Diskussion geht es darum, Dich selbst nicht zu kritisieren und Dir vielmehr zu sagen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, und dass Du diese nicht in der Art und Weise ausübst, wie Du es begehrst, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weil Deine Aufmerksamkeit mit den Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen beschäftig ist. Du hältst Dich also mit Deinen Äußerungen und Deiner Energie zurück und sagst Dir objektiv, dass Du besser erschaffen könntest, oder dass ein anderes Individuum besser erschaffen könnte. Du erschaffst bereits perfekt. Es geht nicht darum, Deine Realität noch besser zu erschaffen.
Doch Du sagst, dass Du einen Konflikt erlebst und damit aufhören möchtest. Das ist auch keine Situation von besser oder schlechter, sondern es geht lediglich darum, einen Schritt zur Seite zu tun und zu sehen, dass Du noch andere Wahlmöglichkeiten hast. Zwischen besser und „anders“ besteht ein riesiger Unterschied.
Das, was Du jetzt erschaffst, ist nicht schlechter, und es ist auch nicht schlecht oder ein Versagen. Das was Du jetzt erschaffst, ist perfekt. Es ist nicht DEFEKT.
Das, was Du äußerst, ist das Begehren, anders zu erkunden und Dich für noch mehr von Deinen Wahlmöglichkeiten zu öffnen, nicht besser zu wählen, sondern Dir das Öffnen des Gewahrseins dafür zu erlauben, damit Du noch mehr Deiner Wahlmöglichkeiten sehen kannst in der Erkenntnis, dass alle Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich Auswahlmöglichkeiten sind.
Du kannst sogar Deine derzeit von Dir erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten fortsetzen und Dir erlauben, diese zu akzeptieren, und Dein Konflikt wird sich auflösen. Das spielt keine Rolle, aber ich erkennen, dass Du in objektiver Hinsicht wünschst, Deine Auswahl zu ändern. Du möchtest in andere Richtungen gehen, was ich Dir bestätige, und ich nenne Dir die Methode, wie Du dies bewerkstelligen kannst.
Und wenn Du begehrst, Deine Auswahl/Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu verändern, kannst Du das tun, sofern Du Dir erlaubst, sie zu sehen, aber wenn Du Dich wie gesagt selbst nicht siehst und nicht auf das Selbst achtgibst, wirst Du auch Deine Wahlmöglichkeiten nicht sehen. Du wirst weiterhin die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen anderer Individuen sehen, weil dort Deine Aufmerksamkeit ist. Verstehst Du?
MARCOS: Ja, das tue ich. Das sind so viele Informationen! Ich verstehe und werde weiterhin forschen, wie ich das im Traumzustand getan habe. Das sind schöne, wunderbare und hilfreiche Informationen, für die ich Dir sehr danke.
ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund. Ich ermutige Dich sehr auf diesem Gebiet, denn Du hast Dir Dein eigenes individuelles Bild eines Fensters und Deiner Bewegung vor und zurück und hindurch und wieder zurück offeriert, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass Du Dich bewegst und nicht länger nur die Scheiben des Fensters siehst. Du hast das Fenster geöffnet, und bei Deinem Durchgang durch das Fenster wird dies Dein Anstoß sein, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen kümmerst.
Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deinerseits und auch bei anderen Individuen eines lediglich vorübergehendes Genervtsein gewahr bin, den Ihr mögt Euch diese Informationen anhören, und ich erkenne, dass Ihr vorübergehend entmutigt seid und Euch sagt, dass das Zustandebringen sehr schwierig sein wird. Ich bin mir gewahr, dass Du nach unserem objektiven Gespräch zum Denkprozess schreitest und die offerierten Informationen anzweifelst und Dir sagst: „Aber ich fühle diese Situation. Ja, ja, Elias. Aber ich liebe dieses Individuum, was in mir diese Bewegung erschafft. Ja, ja, Elias, aber ich möchte helfen und keinen Konflikt und ein Annehmen dieses Individuum erschaffen.“
Ich erkenne Deine diesbezüglichen Kämpfe. Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die Du bei dem Versuch erlebst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dein individuelles Begehren unabhängig von anderen Individuen zu erschaffen, denn ich kenne die Stärke der verschiedenen Aspekte der Duplizität und weiß, welchen Einfluss sie auf Deine objektiven Bewegungen und auf Dein Erschaffen haben, und wie schnell Du befürchtest, dass Du ein anderes Individuum verletzen, es nicht annehmen oder Dich selbstsüchtig äußern könntest.
Ich werte nicht die Realität dieser Äußerungen ab, denn sie sind real. Verstehe dies bitte nicht falsch und bestärke nicht noch Deine eigene Kritik an Deinen Fähigkeiten, indem Du Dir sagst, dass ich Dich nicht verstehe, weil das für Dich lediglich Dein eigenes Abwerten Deinerselbst und Deiner objektiven Fähigkeiten bestärkt.
Ich bin mir dieser Elemente bewusst und bagatellisiere nicht die von Dir objektiv erlebten Schwierigkeiten. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, damit Du Dir erlauben kannst, Deinen Wert und Deine Fähigkeit und auch dies zu erkennen, dass Du anderen Individuen und nicht nur Dir selbst objektiv wesentlich mehr hilfst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Richtung äußerst, die Deine Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst innehat. Unabhängig vom Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme hilfst Du anderen objektiv nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst fokussierst.
Du führst Dich mit einem Gedankenprozess der getarnten Duplizität in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass Du einem anderen Individuum dadurch hilfst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet hältst, was für das andere Individuum „am besten“ wäre, was Du noch mit dem Gefühl der Selbstaufopferung und des Großmuts in Dir selbst bestärkst. Selbstaufopferung ist keine Hilfe sondern eine Tarnung der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Das, was Du anderen gegenüber mit der Selbstaufopferung äußerst, ist ein Herabsetzen Deines Selbst, und Du kommunizierst und bestärkst im anderen Individuum, das es sich selbst ebenfalls herabsetzen wird.
Ist es das, was Du dem anderen Individuum kommunizieren möchtest? Nein. Ist es das, was Du Deiner Tochter kommunizieren möchtest? Und wollen wir es dabei belassen? (Pause) Ich denke, nein.
Offeriere Isabell deshalb den Spiegelbildvorgang, den Sie dir offeriert, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, das Annehmen des Selbst und auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten richtest, was ihr objektiv die Bestärkung ihrer Handlungen und Entscheidungen offerieren und dann nach draußen Kreise ziehen wird, denn sie offeriert ihrer Mutter die gleiche Kommunikation. Nun fängst Du an, objektiv zu verstehen, was ich Dir als Informationen offeriere.
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LESLIE: Ich erinnere mich nicht mehr an meine Träume. Gibt es einen bestimmten Grund dafür?
ELIAS: Du erschaffst eine Zeitspanne, in der Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Interaktion gerichtet zu halten. Du hast Deine Aufmerksamkeit auf das Sehen und Bemerken all dessen gerichtet, was Du objektiv erschaffst und offerierst Dir eine Zeitspanne, in der Du Erinnerung an die Trauminteraktion nicht anheuerst, weil sie Dich ablenken könnte. Denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Traumbildersprache zu betrachten, versuchst Du, sie zu interpretieren, und bei dieser Aktivität hältst Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das gerichtet, was Du objektiv im Wachzustand erschaffst. Deshalb hast Du gewählt, Dir vorübergehend diese Zeitspanne zu offerieren, in der Deine Aufmerksamkeit sozusagen einzig und allein auf das Bemerken und auf das objektive Sehen im Wachzustand gerichtet ist.
LESLIE: Okay. Das ist einleuchtend. Ich habe eine Arbeit für eine Dame gemacht, und ganz gleich, was ich auch tue, ich kann es einfach nicht richtig machen. Ich muss es immer wieder machen, und es sind einfach dumme Fehler. Warum erschaffe ich das? (Elias kichert) Ich meine, es ist lächerlich (lacht).
ELIAS: Es ist eine Chance.
LESLIE: Oh, schon wieder eine. Okay. (beide lachen)
ELIAS: Und ich bin mir gewahr, wie sehr Du diese Terminologie wertschätzt.
LESLIE: Ich weiß. Chance bedeutet immer große Scherereien. Beides geht Hand in Hand.
ELIAS: Das sind Deine diesbezüglich Wahrnehmung und Deine Identifizierung! Wenn Ihr derartige Vorgänge erschafft, offeriert Ihr Euch eine Chance, alles zu bemerken, was Ihr am Erschaffen seid und zu bemerken, wie leicht Ihr dazu neigt, ein Werturteil über das Selbst zu fällen, und wie leicht Ihr auch ein auf Euch projiziertes Werturteil anderer Individuen voraussetzt und annehmt. Solche Situationen erlauben Euch, Eure automatischen Erwiderungen zu sehen und zu erkennen, wie leicht, wie oft und wie beständig Ihr Euch kritisiert und zu dieser Äußerungsart neigt. Dies offeriert Dir auch die Chance zu sehen, wie Du Deine Wahrnehmung geringfügig wenden und erkennen kannst, dass alle diese von Dir erschaffenen Vorgänge keine Fehler sind. Sie werden erschaffen, um Dir Informationen zu bieten, die Deine Aufmerksamkeit haben.
Du kannst Dir erlauben zu sehen, dass Dein momentanes Erschaffen nicht nur zweckmäßig und kein Fehler sondern auch nützlich für Dich ist. Würdest Du es nicht so sehen und annehmen, einen Fehler zu erschaffen, würdest Du auch nicht erkennen, dass Du Dich selbst abwertest, und Du würdest Dich nicht objektiv dazu motivieren, solche Äußerungen zu untersuchen und Dir somit zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du momentan perfekt erschaffst und Dir die Chance bietest, jeden Vorgang, den Du erschaffst in der Erkenntnis anzunehmen, dass er für Dich nützlich ist, unabhängig von Deiner anfänglichen und automatischen Einschätzung, dass es ein Fehler wäre.
In dem Augenblick, in dem Du siehst und annimmst, dass Du einen Fehler erschaffst, kannst Du Dir auch die Chance erlauben, innezuhalten und zu sehen, dass Du eine automatische Erwiderung erschaffst. Wenn Du Deine automatischen Erwiderungen nicht erkennst, erlaubst Du Dir auch nicht objektiv zu erkennen, dass Du diese automatischen Erwiderungen überhaupt erschaffst. Wie könntest Du sie ändern, wenn Du noch nicht einmal objektiv erkennst, dass Du sie erschaffst?
Bei dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel geht es nicht darum, Eure Realität zu erschaffen, denn Ihr erschafft sie bereits, und es geht auch nicht darum, Eure Realität effizient zu erschaffen, denn auch das tut Ihr bereits. Es geht darum, dass Ihr Euch erlauben könnt, Eure Realität objektiv absichtlich zu erschaffen und objektiv alles, was Ihr am Erschaffen seid und auch das wie und das warum zu erkennen, was Euch wiederum viel mehr objektive Wahlmöglichkeiten und weniger Einschränkungen erlaubt.
Session 548:
Wednesday, January 19, 2000
Elias channelings, Mary Ennis:
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(Mike schildert gewisse Erschöpfungs-Symptome, die er früher beim Verzehr von Zucker und inzwischen auch öfters ohne den Verzehr von Zucker hat).
ELIAS: … Wie Du erkennst, wird dies nicht in Verbindung mit irgendeiner von Dir verzehrten Substanz erschaffen. Du offerierst Dir ein Beispiel für Deine Fähigkeit, ohne objektive Ursache zu erschaffen und Informationen darüber, wie Du bestimmte Äußerungen nicht in Verbindung mit Ursache und Wirkung sondern mit Wahl/Entscheidung erschaffst. Wie Du erkennst, erschaffst Du einen Ablenkungsvorgang. Erinnere Dich an die Informationen hinsichtlich des Beachtens Deines Auswahl-Mechanismus, der Deiner Regie folgt. In gewisser Weise ist es das zum Ausdruckbringen Deiner Regie. Sie äußert sich nicht in Allgemeingültigkeiten. Mit den von Dir gewählten Manifestationen äußerst und folgst Du spezifisch der von Dir im Augenblick und manchmal innerhalb bestimmter, nicht ausgedehnter aber temporärer Zeitspannen angeheuerten Regie/Richtung.
Gezielt wählst Du, Dich abzulenken, um Dir betonte Augenblicke oder auch eine Zeitspanne zu offerieren, in denen Du aufhörst, Dich intensiv auf das zu konzentrieren, was Du im Augenblick erschaffen magst. Wenn Du eine Aktivität ausübt, die Dir Freude bereitet, beziehst Du manchmal auch Glaubenssatzaspekte mit ein, die Dir sagen, dass diese Aktivitäten nötig wären. Sogar bei vergnüglichen Aktivitäten konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit ziemlich oft intensiv und auf ernsthafte Weise.
Beim Assimilieren dieser Informationen bist Du in die Richtung gegangen, dass Du dies als reale Erfahrung verwendest und erschaffst. Was Du damit ansprichst ist diese Ernsthaftigkeit und die Möglichkeit, Dir weniger Intensität zu erlauben. Hierbei hast Du eine physische Äußerung erschaffen, die dazu dient, die Intensität der momentanen Äußerung zu unterbrechen. Die von Dir erschaffene physische Beeinträchtigung und Manifestation ist bemerkbar und stark genug, um die Konzentration und intensive Ernsthaftigkeit des Augenblicks effektiv zu unterbrechen.
Dies setzt Du nicht bis zum Äußersten fort und erlaubst Dir, sozusagen wieder zu der gewohnten Intensitätsäußerung von dem zurückzukehren, was auch immer Du in diesem Augenblick äußerst, aber da Du Dir eine vorübergehende Unterbrechung gestattest, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen, denn Du siehst es so, als ob Du keine andere Wahl hättest. Du siehst es so, dass Du nicht anders kannst als diese physische Beeinträchtigung zu erwidern und eine Konzentrationspause einzulegen.
MIKE: Ich verstehe. Wenn ich anerkenne, dass ich im Augenblick zu intensiv konzentriert bin, wird mir dieses Bemerken helfen, das zu mindern?
ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.
Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?
MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.
ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.
Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.
Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.
MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?
ELIAS: Ja.
Session 951
Tuesday, November 6, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Mike (Mikah) and an anonymous participant
Der nachfolgende Text ist auch im Thread "Erwartungen vorhanden"
GAST: Du sprachst davon, dass ich die positiven Aspekte des Glaubenssatzsystems erlebe, aber nach ein paar Monaten verschwand das Glücksgefühl einfach. Das machte mich traurig, machtlos und auch zornig. Nicht nur dass dieses Gefühl verschwand, sondern es laufen auch sehr viele wichtige Dinge in meinem Leben schief, oder ich scheine es zu vergeigen. Es fühlt sich wie eine Bestrafung an, so als ob ich etwas falsch machen würde. Das war ein solcher Kontrast gegenüber dem Gefühl, das ich im letzten Sommer hatte. Kannst Du mir sagen, was da verschwunden ist und warum ich jenes konträre Gefühl erlebte? Ich hatte das Gefühl, dass ich mich auf nichts verlassen kann. Was mich am meisten frustrierte war die Frage, warum ich ein solches Glücksgefühl für mich erschaffen konnte und es dann wieder verlor. Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Und was sind Deine Eindrücke? Sieh Dir das an, was Du erlebt und angeheuert hast und was Du tust. Das ist bedeutsam.
GAST: Ich denke, dass es viel mit Vertrauen zu tun hat.
ELIAS: Was ziemlich allgemein ist, aber lass uns spezifischer sein. Sieh Dir das an, was Du angeheuert und getan hast, das, was Du sozusagen als den Wendepunkt erachtest.
GAST: Zuerst verschwand das glückliche Gefühl und dann …
ELIAS: Okay. Stopp. Jetzt identifizierst Du, dass dieses Gefühl und dieses Erleben zu verschwinden begannen. Was hast Du zu jener Zeit getan?
GAST: Das Erste, was mir einfällt ist, dass ich in Frankreich war. Hat das irgendetwas mit Erwartungen zu tun?
ELIAS: Teilweise, aber mache weiter. Das, was ich mit Dir anheure, ist signifikant, denn es kann Dir helfen das zu identifizieren, was Du tatsächlich tust, was diesen Wechsel generiert. Du machst also Urlaub …
GAST: ... in Frankreich. Ich hatte erwartet, dass ich viel Freude an meinem Urlaub hätte, denn wenn ich in der Natur bin, hatte ich schon oft solch glückliche Gefühle, wenn ich die Bäume, das Gras und all dieses Grün sah. Ich hatte gedacht, dass ich diesen Urlaub genießen würde, weil ich in den Bergen und in der Natur war. Ich weiß nicht warum, aber dieses Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Ich war traurig und deprimiert. Ein paar Wochen zuvor hatte ich mit dem Rauchen aufgehört. Das sind meine Eindrücke.
ELIAS: Du generierst eine Erwartung, begibst Dich an diesen physischen Standort und hegst dabei diese Erwartung. Dann bist Du enttäuscht, was der Anfang von dem ist, was Du als Unglücklichsein bezeichnest. Und wodurch wir die Enttäuschung generiert?
GAST: Von der Erwartung, dass ich Freude an diesem Urlaub haben werde?
ELIAS: Richtig. Aber was tust Du in der Zwischenzeit? Du hast Deine Erwartung, Du reist, Du kennst den Ort, die Erwartung geht weiter und was tust Du? Worauf gibst Du Acht?
GAST: Nicht auf das Jetzt. Ist es das, was Du meinst?
ELIAS: Ja.
GAST: Denn wenn wir etwas erwarten, ist es immer etwas in der Zukunft. Man wartet darauf, und es geschieht nicht im Jetzt, und in diesem Augenblick fokussieren wir uns nicht auf uns im Jetzt.
ELIAS: Richtig, und auch nicht auf das, was Ihr haben wollt (want). Deshalb generiert Ihr es auch nicht, denn Eure Aufmerksamkeit ist auf die Erwartung gerichtet. Was bei Erwartungen gefährlich ist, das ist nicht nur, dass sie Projektionen in die Zukunft sind, sondern sie werden auch auf eine solche Weise geäußert, dass Ihr als Individuum assoziiert, dass irgendein Vorgang, Ereignis oder Situation geschehen wird, nicht dass Ihr es erschafft, sondern dass es einfach passiert. Es wird geschehen. Worauf liegt also Eure Aufmerksamkeit? Außerhalb Eurerselbst in Verbindung mit der Erwartung, dass irgendein externes Ereignis Euch das präsentieren würde. Deshalb sitzt Ihr nicht länger am Steuer, nicht wahr?
GAST: So fühlt es sich an, als es mich überkam. Es war einfach da, so als ob es gerade passiert wäre, und ich hatte nicht das Gefühl, dass … Es gab ein par Augenblicke im Auto, als ich nicht fuhr und mir die Bäume und das Gras ansah, da konnte ich dieses Gefühl hervorrufen. Ist es das, was Du meinst, dass ich den Kontakt mit mir selbst herstellen muss?
ELIAS: Ja, und zu generieren/erschaffen, statt die Konzentration und Aufmerksamkeit auf die Erwartung zu richten. Es sind keine anderen Individuen beteiligt, sondern es ist ein Engagement von Dir mit Deiner Umwelt. Was hat Dich also enttäuscht? Deine Umgebung hat Dich enttäuscht. Die Enttäuschung wird jedoch tatsächlich in Deinem Inneren generiert. Du hast Dich selbst enttäuscht, weil Du das von Dir erwartete Erlebnis nicht generierst.
Mit der fortgesetzten Aufmerksamkeitskonzentration auf der Erwartung – was eine Projektion in die Zukunft ist – verweigerst Du Dir selbst die Auswahl im Jetzt. Und deshalb erlaubst Du Dir nicht, das Erlebnis, das Du haben möchtest, zu erschaffen oder es zu generieren, was Du jedoch jederzeit ändern kannst, sogar beim Enttäuschungserlebnis, dass Du Dein Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und erkennst, dass diese Enttäuschung aus Dir selbst heraus generiert wird. Das kannst Du jeden Augenblick umkehren und ein völlig anderes Erlebnis erschaffen.
Die Falle für Dich und für viele Andere auch - denn Du bist damit nicht alleine – ist, dass Ihr dieses emotionale Signal generiert und Eure Aufmerksamkeit auf das Signal richtet. Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit nicht auf die Botschaft, die lautet: “Du bist enttäuscht, weil Du Deine Erwartungen nicht generierst. Höre auf, gib Acht und gewähre Dir die Freiheit, Deine Erlebnisse zu wählen, zu handeln, zu tun und sie zu erschaffen und kein Opfer zu sein.“ Aber ohne die Botschaft geht die Konzentration zum Signal, welches das Gefühl ist.
GAST: Das Gefühl der Enttäuschung.
ELIAS: Ja, das Gefühl wird stärker, weil die Botschaft nicht empfangen wird, und deshalb wird das Signal lauter, um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Und es geschieht das, dass Du Deine Aufmerksamkeit unmittelbar auf das Signal richtest, und es wird noch lauter und wird verwirrend. Jetzt wird es noch schwieriger, präzise zu identifizieren, was das Signal bedeutet. Es mag begonnen haben als Enttäuschung und ist das auch weiterhin, aber es verstärkt sich, und Du bist verwirrt und versuchst, die verschiedenen Signal-Arten zu identifizieren und Deiner ursprünglichen Botschaft verschiedene Symbole anzuheften.
GAST: Sind deshalb in diesem Winter so viele Dinge schiefgelaufen? Gab es eine Art verwirrender Signale?
ELIAS: Wenn Du diesen Schneeball erschaffst, sind die Signale verwirrend/verwirrt (are confused). Die Botschaft wurde nicht empfangen. Nun verstärkt sich das Signal, weshalb Du das Signal automatisch weiterhin beachtest und fortsetzt, und Du fühlst es immer intensiver, weil Du nur das Gefühl aber nicht die Botschaft ansprichst. Aber das Gefühl kommt durcheinander. Es ist jetzt sozusagen eine Mischung von Enttäuschung, Traurigkeit, Angst und Furcht, denn Du beginnst, immer mehr Signale zu generieren, weil Du nur auf die Signale achtest.
Und was generierst Du, wenn Du fortfährst, Dich auf die Signale zu konzentrieren? Du fängst an, einen Übersetzungsversuch zu generieren, und das ist das Denken. Nun versuchst Du, die Signale zu übersetzen, aber Du hast Dir die Informationen der Botschaft nicht offeriert, und das sind die tatsächlichen Emotionen. Deshalb befasst sich Dein Denken mit inadäquaten Informationen und übersetzt nicht akkurat.
GAST: Was mit einer inakkuraten Übersetzung bestraft wird?
ELIAS: Ja. Obwohl Denken Eure Realität nicht erschafft, denn das tut es nicht – Ihr könnt denken und denken und denken, und Euer Denken wir nicht unbedingt irgendeine Manifestation erschaffen – ist es signifikant, dass das Denken die Informationen übersetzt, die Ihr Euch offeriert, egal wie geringfügig es sein mag. In Verbindung damit übersetzt es auch, welche Art von Energie Ihr projiziert, den es empfängt Informationen bezüglich Euer Energie und darüber, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist.
Das signifikante Element beim Denken ist, dass es Euch übersetzt, welche Art von Energie Ihr projiziert. Das ist signifikant, denn wie Du erkannt hast, fingen die Situationen an schiefzulaufen, und verschiedene Äußerungen in Deinem Fokus waren unbehaglich und schienen das dann noch fortzusetzen und zu verstärken. Das ist das, was Du als Energie projizierst. Das was Du extern als Energie projizierst, reflektierst Du Dir automatisch. Wenn Deine Konzentration festgehalten wird in diesen Signalen des Unbehagens, wirst Du eine Bildersprache generieren, um dieses Unbehagen und Herabsetzen Deiner selbst zu spiegeln. Und als Du anfingst enttäuscht und deshalb bekümmert zu sein, fingst Du auch an, Dich selbst zu kritisieren.
GAST: Was kann ich tun, um dies umzukehren? Du sprichst davon, mich auf mich selbst und das Jetzt zu fokussieren. (lacht) Hast Du irgendwelche Ratschläge dazu?
ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass das sehr vereinfachend zu sein scheint und dass Du mir folgendes projizierst: „Okay, was heißt das, und wie kann ich diese Situation tatsächlich umkehren? Ich kann mich auf mich selbst fokussieren, und es ändert sich gar nichts.“ Erkenne das, was Du tatsächlich am Tun bist und achte darauf. Das ist sehr signifikant. Achte auf Deine Signale, aber nicht nur auf sie. Gib über sie hinaus Acht und höre auf Deine Kommunikationen. Kommunikationen sind tatsächlich sehr klar. Es geht nur darum, Dich mit Deiner eigenen Sprache vertraut zu machen.
GAST: Kann ich das tun, indem ich dieselben inneren Sinne nutze, die ich für die Kommunikation mit Tieren verwende?
ELIAS: Das kannst Du. Höre auf DICH. Du kannst Tieren zuhören. Es fällt Dir nicht schwer, über deren Energie den Kommunikationen von Tieren zuzuhören. Warum solltest Du nicht Deiner eigenen Energie zuhören? Bist Du weniger als jene? Nein, das bist Du nicht, und Du bist Deiner eigenen Aufmerksamkeit noch mehr als würdig. Deine größte Verantwortlichkeit ist Dir gegenüber.
Du kannst es so sehen, dass Deine größte Gabe und Beitrag innerhalb des Bewusstseins das Annehmen der Verantwortung ist, auf Dich selbst achtzugeben, um Dir Freiheit einzuräumen, denn dies verändert die Energie, die Du extern äußert, wie Du bereits selbst gesehen hast. Die von Euch extern projizierte Energie ist durchaus real, und sie beeinflusst tatsächlich Eure Realität. Das tut sie. Deshalb ist es Eure Wahl/Entscheidung, wie Ihr Eure Energie handhaben und sie nach draußen projizieren und somit reflektieren wollt, auf was: Auf Euch selbst.
Wenn Du Dir dessen, was Du am Tun bist, gewahr bist und Dir selbst ein Signal der Enttäuschung, Angst, Traurigkeit, des Kummers oder eines jener Signale offerierst, die Du als unbehaglich oder negativ erachtest, erlaube Dir zu stoppen. Ganz egal, was die Situation auch wäre, suche nicht nach einer Äußerung außerhalb Deiner selbst, selbst wenn es mit einem anderen Individuum assoziiert ist. Entlasse vorübergehend jedwede Äußerung im draußen. Wenn Du dies tun musst, schließe die Augen und lasse Deine äußeren Sinne los, um Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten, denn diese Signale werden von keiner externen Äußerung generiert. Du erwiderst irgendeine Äußerung in Dir, die jenes Signal generiert.
Sobald Du das Signal erkennst, erlaube Dir zu stoppen und versuche zu identifizieren, was das Signal ist, ob Enttäuschung, Angst, Verzweiflung, Schmerz oder Furcht. Es ist wichtig, das Signal zu identifizieren, denn dies offeriert Dir einen Hinweis bezüglich der Botschaft. Sobald Du das Signal identifiziert hast, erlaube Dir, nicht mehr darauf achtzugeben und zu evaluieren, nicht zu analysieren sondern zu evaluieren, was Du in diesem Augenblick tust.
Anfangs magst Du denken und Dir sagen „nichts“, aber Du tust etwas. Ich sitze im Auto, und wo ist jetzt meine Aufmerksamkeit? Sie ist nirgendwo. Doch, sie ist. Wo ist meine Aufmerksamkeit? Auf dem Signal, auf meinem Fühlen. Okay. Das Gefühl ist dies oder es ist das, und was generiert dieses Gefühl?
Du bist Dir genügend gewahr, dass Du ausreichend Informationen hast, wenn Du evaluierst, um Dir diese Fragen selbst zu beantworten. Du hast diese Informationen. Du erwähntest Erwartungen. „Ja, Erwartungen. Okay, ich generiere Erwartungen, und ich bin enttäuscht. Was tue ich bezüglich dieser Erwartungen?” Jetzt kannst Du Dir wieder die Antwort „nichts“ geben. Hinweis: “Ich tue nichts im Hinblick auf meine Erwartung. Ah, vielleicht beziehe ich eine Handlung mit ein, ziehe meine Aufmerksamkeit um und tue etwas.” Nicht reparieren, das ist etwas ganz anderes, sondern lediglich Deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung bringen und die Erwartung unterbrechen, was Dir erlaubt, selbst zu steuern statt zu warten, denn warten ….
GAST: Ich weiß nicht, worauf ich meine Aufmerksamkeit fokussieren sollte. Ich fokussiere sie also nicht auf Enttäuschung sondern auf das Gefühl, das ich hatte und versuche, das Gefühl wieder zu generieren? Meinst Du das?
ELIAS: Nicht unbedingt, denn das ist ein Versuch, Deine Energie zu nötigen, was ebenfalls enttäuschend sein kann. Frage Dich lediglich, was Du in diesem Augenblick haben willst. Nicht das, was Du in der Zukunft, oder morgen oder in einer Stunde haben willst, sondern was möchte ich in diesem Augenblick haben? Und die Antwort mag sehr einfach sein, wie „Ich möchte da sitzen.“ Es mag keine dramatische Handlung sein, sondern einfach was auch immer Du in diesem Augenblick haben möchtest, das erlaube Dir, zum Ausdruck zu bringen.
Wenn Du zu diesem Vorgang umziehst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt und gibst aufrichtig auf Dich selbst Acht. Ganz egal, wie unbedeutend Du Deine Antwort an Dich selbst auch einschätzen magst, sie ist nicht unbedeutend. Denn diese kleine Bewegung Deiner Einschätzung generiert eine enorme Bestärkung des erwartungsfreien Vertrauens und Annehmens.
Session #1392
Thursday, July 17, 2003 (Private/In-Person)
Der nachfolgende Text ist auch im Thread "Erwartungen" vorhanden:
FRANK: … Ich prüfe eine neue (berufliche) Chance, die ins Spiel kommt. Bestimmte Dinge geschehen. Ich habe gewisse Erwartungen und das Gefühl, dass ich hin- und her schwanke, vielleicht weil es nicht vertraut ist, oder vielleicht weil es nicht genau das ist, was ich haben wollte, oder nicht ganz so gut ist, wie ich es gerne hätte. Ich habe ein Gefühl banger Vorahnung. Was die Bangigkeit anbelangt, weiß ich auch, dass wir diesen Schritt tun müssen, wenn wir uns etwas Ungewohntem stellen, und es gibt so eine Art Konflikt, durch den ich wate. Kannst Du mir etwas dazu zusagen.
ELIAS: Und was ist der Konflikt?
FRANK: Ich habe meinen derzeitigen Job, und vor ein paar Jahren haben ein Partner und ich diese Sache in der Unterhaltungsindustrie gestartet, und die Dinge fangen jetzt an sich zu manifestieren. Wir bekamen Kontakt zu jemand, der ein großes Holding Unternehmen hat und uns aufnehmen will, und ich dachte mir, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Vielleicht wird das nicht gleich geschehen sein, aber die wesentliche Entscheidung wird sein, ob ich meinen derzeitigen Job aufgebe und ganz wechsle, doch ich denke, dass das nicht geschehen wird. Vielleicht wird es schrittweise geschehen, aber hinsichtlich der Entscheidung empfinde ich einen Konflikt.
ELIAS: Weil Du die Situation in schwarz-weiß siehst, dass Du nur entweder/oder wählen kannst statt flexibel zu sein und Beides zu erschaffen und Dir bei Beidem Bewegungsfreiheit zu erlauben.
Ein Element Deines Konfliktes ist mit Erwartungen verknüpft, und es beeinflusst auch diese alten, vertrauten automatischen Erwiderungen, Erwartungen an Dich selbst und an Andere, wie und in welcher Zeit sich bestimmte Äußerungen manifestieren sollten, wie andere Individuen sein und wie sie sich verhalten sollten, wie Du selbst sein und Dich verhalten solltest und was Du von ihnen und von Dir erwartest. Wenn Du alle diese Erwartungen generierst, bringst Du Dich in die Situation möglicher Enttäuschungen, was Angst und Zweifel hervorruft und Anspannung erschafft. Die Anspannung erschafft die physischen Manifestationsäußerungen, was den Kreis fortsetzt. Diesen Kreis setzt Du wiederholt mit einer Art Domino-Effekt fort, und jeder Stein in diesem Kreis löst wieder einen anderen aus, und sie nehmen Gestalt an.
Wenn Du nun auf das achtgibst was Du tust und welche Art von Energie Du im Draußen äußerst, und wenn Du anfängst, Deine Erwartungen zu erkennen, erlaube Dir, diese Erwartungen zu stoppen und Dir einfach selbst zu vertrauen und diese Erwartungsenergie in das zu wandeln, was Du zuvor zugelassen hast. Das ist signifikant, denn wie gesagt sind es dieselben Glaubenssätze, aber Du hast andere Einflüsse gewählt und in jüngster Zeit hattest Du für eine ganze Weile eine gänzlich andere Realität erschaffen und weniger Konflikt generiert.
Was war nun damals Deine Schlüsseläußerung, als Du mehr Mühelosigkeit beim Erschaffen dieses kreativen Musikunterfangens generierest? Du hast Dir erlaubt, Spaß zu inkorporieren, und jetzt nimmst Du dies als geschäftliches Unterfangen und als Arbeit wahr und erlaubst Dir nicht, Spaß zu haben. Du erlaubst Dir keine Verspieltheit, und deshalb generierst Du eine Energiedichte und fängst an, alle diese Erwartungen zu generieren, die diese Dichte verewigen.
Wenn Du Dir erlaubst, wieder zu diesem Äußern von Spaß und Verspieltheit umzuziehen und keine Erwartungen zu generieren, wirst Du Dir eine viel leichtere Energieäußerung gestatten. Die von Dir in Verbindung mit anderen Individuen projizierte Energie wird eine ganze andere sein. Sie wird viel zulassender sein, was Dich mehr in den Bereich des Erfolgspotentials bringt.
Es ist wichtig, jene Augenblicke zu erkennen, wenn Du Szenarien ganz in schwarz-weiß siehst und Dir keine Auswahlmöglichkeiten offerierst, weil Du erwartest, dass das, was Du tust, auf eine bestimmte Weise geäußert werden, und dass Du seriös und professionell sein musst. Diese Begriffe sind nicht unbedingt bedeutungsgleich.
FRANK: Gestern hatte ich ein Gespräch mit dieser Person, und es wurden weitere Veränderungen vorgenommen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Zunächst war ich sauer und gelangte in den Modus automatischer Erwiderungen. Und heute Nacht erkannte ich, dass diese Änderungswünsche die Sache für mich nicht schwarz-weiß machen, dass ich keine entweder/oder Entscheidungen treffen muss und tatsächlich beides zugleich tun kann. Das nahm den Druck etwas weg, weshalb ich nicht in den Modus absoluten schwarz-weiß Denkens verfiel. Gegenüber meiner üblichen Wahrnehmung und dem verärgerten und frustrierten automatischen Erwiderungsmodus, war diese Szenario viel besser als ich zunächst dachte, und wie Du schon sagtest, kann ich beides haben.
ELIAS: Es ist signifikant, dass Du Dir diese Erfahrung offeriert hast. Denn sehr oft kann ein von Dir erschaffenes Szenario anfangs auf Dich negativ wirken, aber tatsächlich kann es sehr nützlich sein.
FRANK: Am Mittwoch habe ich das erste direkte große Meeting. Ich erkannte, dass ich einerseits sehr zornig und widerstrebend sein und einen Konflikt erschaffen könnte, und dann wäre da diese Dichte. Jetzt kann ich jedoch entspannt dorthin gehen und die Interaktion einfach genießen und sehen, was sich ergibt und wie sich die Dinge darstellen, und ich kann viel offener sein.
ELIAS: Ja, und richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst. Achte auf das, was Du aufrichtig haben willst. Ich verstehe, wie herausfordernd das für Dich ist, denn Eure automatischen Assoziationen bei solchen Interaktionen mit Anderen ist es, dass Ihr Euch deren Entscheidungen anhört und automatisch wollt, dass deren Entscheidungen und Äußerungen anders wären, doch das ist keine klare und aufrichtige Identifizierung von dem, was DU haben willst. Es ist nur ein Hinweis, dass Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum projiziert ist und Du nicht auf Dich selbst achtest. Das, was Du haben willst, ist das, was Du äußerst willst und was Du wertschätzt, und nicht das, was Du von dem anderen Individuum haben willst oder was Du in Verbindung mit ihm anders haben möchtest. Die Herausforderung besteht darin, die Interaktion mit den anderen Individuen zu inkorporieren und dabei aufrichtig auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du wertschätzend äußern möchtest, und eine Kooperation mit den anderen Individuen zu generieren, selbst wenn Du nicht mit ihnen übereinstimmst.
FRANK: Und einig zu sein, dass es lediglich eine Wahrnehmung ist, dass es bei den verschiedenen Richtungen keinen Konflikt gibt, und dass das nicht wirklich relevant ist. (And by agreement, it’s just a perception that there’s conflict in different directions, and that’s not really relevant.)
ELIAS: Richtig. Das, was die anderen Individuen wählen und erschaffen, spielt keine Rolle. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit darauf festhältst, entmachtest Du Dich selbst und erschaffst eine ganz andere Art der Energie, die nur das bestärkt, was Du nicht vorziehst.
Wenn Du Dir erlaubst, mit Leichtigkeit in die Interaktion zu gehen und sogar ohne Einvernehmen Kooperation wahrzunehmen, projizierst Du eine ganz andere Art erwartungsfreier Energie. Ohne Erwartungen erlaubst Du Dir, Dich wesentlich müheloser zu bewegen. Du erlaubst Dir wesentlich mehr Offenheit, was sofort von den Anderen wahrgenommen wird. Diese Energie wird sofort erkannt und erwidert, und das gewährt Dir die Freiheit, auf das achtzugeben, was DU aufrichtig äußern willst.
FRANK: Was das anbelangt, was ich aufrichtig äußern möchte, bin ich mir nicht sicher, ob ich das im Griff habe. Ich weiß, dass die Richtung, in die ich gehe, sich nicht auf Musik allein beschränkt sondern auch andere Unterhaltungsmedien wie Filme und ähnliches umfasst, einfach das Erforschen solcher Dinge. Ich würde sagen, dass es das ist, was ich äußern möchte.
ELIAS: Ich verstehe Dich, doch die Bedeutung liegt darauf, im Augenblick achtzugeben. In dem Augenblick, wenn Ihr eine solche Interaktion mit Anderen anheuert, habt Ihr alle Pläne mit einer breiteren Perspektive und den Richtungen von dem, was Ihr in der Zukunft erschaffen wollt, woran nichts auszusetzen ist. Auf das Jetzt achtzugeben heißt nicht unbedingt, das unter Ausschluss von Plänen für die Zukunft zu tun. Doch die Bedeutung des Jetzt ist enorm, denn das Jetzt ist das, was das gestaltet, was Ihr zukünftig erschafft.
Ich bin mir gewahr, dass Du in der Interaktion mit den anderen Individuen zukünftige Richtungen besprechen wirst, aber achte auch auf das, was in der tatsächlichen Interaktion im Jetzt geschieht sowie auf Deine diesbezüglichen Erwiderungen, auf Deine Auslöser, welche Art von Energie Du äußerst und projizierst, wie Du die anderen Individuen erwiderst, wenn Du ihnen nicht zustimmst, und auch darauf, ob Du die Energie nötigst, um Andere von Deiner Meinung und von Deinen Vorlieben zu überzeugen.
Mein Freund, das mag etwa verzwickt sein, denn Du kannst Deine Vorlieben äußern, aber identifiziere was genau in diesem Augenblick Deine Vorlieben sind und nicht wie diese zukünftig lauten mögen, identifiziere das, was Du in diesem Augenblick erschaffen und äußern willst und was in diesem Augenblick Deine Vorlieben sind. Ich schlage Dir auch vor, eventuell mit Michael über diese Thema zu sprechen.
FRANK: Über die Vorlieben?
ELIAS: Ja, und über das Erkennen von dem, was Du im Augenblick haben willst und darüber, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben, um Dir zu erlauben, das kooperativ zu äußern, was Du im Jetzt haben willst, ohne unbedingt Einvernehmen zu inkorporieren.
(Ausschnitt)
ELIAS: In diesem Gegenwarts-Jetzt ist es höchst signifikant, darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du projizierst und Deinerselbst und Deiner automatischen Erwiderungen gewahr zu sein und Dich nicht von diesen einwickeln zu lassen. Denn das, was Du Dir derzeit präsentierst, kann der Anfang neuer Befreiung und neuer Zugangswege zum Generieren von Freude und Verspieltheit sein.
Wenn Du nicht achtgibst, magst Du ähnliche automatische Erwiderungen miteinbeziehen wie das, das Du mir vorhin präsentierst hast, nämlich dass Du zunächst zornig wirst aber den Nutzen von dem, was präsentiert worden war, später erkennst. Erinnere Dich daran, Du präsentierst Dir selbst diese Szenarien. Es ist nicht so, dass die anderen Individuen Dir diese Szenarien präsentieren, sondern DU präsentierst sie Dir, denn Du ziehst jene anderen Individuen ganz spezifisch und präzise auf Dich an.
Du bist dafür verantwortlich, was Du mit dem tust, was Du Dir selbst präsentierst, wie Du das handhabst und ob Du diese Kooperation generierest oder auch nicht. Die von Dir eingeschlagene Richtung bietet enormes Potential für Erfolg, Mühelosigkeit und Verspieltheit. Wertschätze das, was Du tust. Finde Deine Wertschätzung, und Du wirst Dir dessen, was Du tust, viel mehr gewahr sein. Sie wird als sehr nützliche automatische Erwiderung wesentlich mehr Klarheit generieren.
Session #1597
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)
Der nachfolgende Text ist auch im Thread Erwartungen vorhanden:
Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Nehmen wir das Knie als ein Beispiel. Was hast Du ursprünglich getan, um diese Manifestation zu erschaffen?
NATASHA: Das eine führte zum anderen. Ich fing an mit einem normalen Rad und hatte Freude daran. Dann zwang ich mich, den Heimtrainer zu benutzen und übertrieb das, aber ich hatte auch Freude daran. Später gingen wir ins Restaurant, und ich tanzte. Ich wollte nicht wirklich tanzen und zwang mich dazu, aber ich war nicht in der passenden Stimmung. Dann ging ich an den Strand und fürchtete mich vor den große Wellen, ging aber trotzdem ins Wasser und schwamm in den Wellen, und als ich aus dem Wasser kam bemerkte ich, dass etwa mit meinem Knie nicht stimmte. So erkläre ich es mir.
ELIAS: Okay. Was warst Du am Tun/Machen?
NATASHA: Ich nötigte mich selbst.
ELIAS: Richtig. Das ist das Gemeinsame an der Sache. Keine Ereignis-Serie erschuf diese Manifestation sondern das wiederholte Erschaffen des gleichen Vorgangs. Und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, fährst Du fort, die physische Beeinträchtigung zu manifestieren. Ich verstehe, dass Du eine Vorliebe für die ursprüngliche Handlung generierst, aber insbesondere zu dieser Zeit ist es wichtig, Euch dessen gewahr zu sein was Ihr tut und für Ausgewogenheit zu sorgen.
In dieser Zeit gibt es enorm viel Energie, die zum Ausdruck gebracht wird. Ich habe Euch kürzlich dazu eine Analogie offeriert und gesagt, wie Ihr diese Energie visualisieren könnt, um ihre Stärke zu verstehen und um zu verstehen, wie leicht Ihr sie miteinbeziehen könnt, um Extreme zu erschaffen. Ganz gleich, ob Ihr sie nun als gut oder als schlecht, als vergnüglich oder als unbehaglich erachtet, erschaffen diese Extreme Konflikte.
Visualisiere einmal, dass die Energie eines jeden Individuums in Eurer physischen Realität nach draußen projiziert wird, und wenn sie nach draußen projiziert wird, wächst sie an – dies ist hypothetisch – und während sie wächst vermischt sie sich mit der Energie eines jeden anderen Individuums in Euer physischen Realität. Die Individuen generieren eine Energiestärke, denn diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist mächtig, wie ich Euch schon oft sagte. Sie inkorporiert sehr starke Energie und hat das Potential, Trauma zu erschaffen, denn sie wird erlebt und nicht bloß intellektualisiert.
Wenn sich alle diese Energien mit all ihrer Stärke miteinander vermischen, erschaffen sie eine Art Wolke. Diese Wolke wächst und wächst und wird immer turbulenter und wird zu einem Gewittersturm, und jedes Individuum in der Gesamtheit Eurer physischen Realität wird zu einem individuellen Blitzableiter, und das Gewitter greift nach jedem Blitzableiter. Deshalb wird die projizierte kollektive Energiestärke von jedem Individuum mühelos angezogen.
Die Stärke des Gewitters kann also von jedem Individuum angezogen werden und das, was es mit dieser Energie tut, kann als Extreme erschaffen werden. Es kann sehr leicht als Extreme geäußert werden, denn die Energie ist so stark. Du ziehst als Blitzableiter diese Energiestärke automatisch auf Dich an, und wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du tust und nicht auf Dich selbst hörst und nicht darauf achtgibst, wie Du diese Energie kanalisierst, kann sie automatisch Extreme erschaffen, weil Du sie nicht führst und lenkst. Wenn Du lediglich erlaubst, dass sie zum Ausdruck gebracht wird, ohne sie zu lenken, kannst Du sehr leicht Extreme erschaffen, und das ist es, was Du getan hast.
NATASHA: Es läuft also wieder alles aufs Achtgeben hinaus.
ELIAS: Das sehr bedeutsam ist.
NATASHA: Ich dachte, dass ich bereits vermehrt achtgebe!
ELIAS: Das tust Du, aber dies offeriert Dir ein deutliches Beispiel. Du hast mir gesagt, dass Du im Jetzt-Augenblick wusstest, dass Du mit Deinem Training übertrieben und Dich gezwungen hast.
NATASHA: Aber es hat mir Spaß gemacht!
ELIAS: Ich verstehe, und genau darum geht es. Auch das ist extrem. Auch Vergnügen und Begeisterung vermischt mit Erwartungen können extrem geäußert werden. Wenn Du Vergnügen und Begeisterung zusammen mit der Erwartung generierst, generierst Du ein Extrem, welches das Potential enormer Enttäuschung birgt, und das ist es, was Du erschaffen hast. Lass Dich nicht vom Gefühl des Vergnügens oder der Begeisterung täuschen. Nicht dass diese schlecht wären, aber wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist, wirst Du erkennen, ob Du auch Erwartungen inkorporierst.
NATASHA: Ich denke, dass ich immer eine Erwartung hege, denn das ist es, was mich motiviert. Ich erwarte, dass es mir Freude machen wird.
ELIAS: Okay, aber sei freundlich mit Dir selbst und wertschätze Dich. Wenn Du freundlich zu Dir selbst bist und Dich wertschätzt, ist nicht nötig, Deine Energie zu zwingen und Dich anzutreiben. Wertschätze einfach die Übung, den Prozess und Deine Vorliebe für das Ausüben dieses Vorgangs statt Erwartungen hinsichtlich des Endresultats oder des Produkts zu generieren. Das erschafft eine völlig andere Energie. Wenn Du diese Übung praktizierst, und es ist Dein Motiv ist, dass sie vergnüglich ist und Spaß macht und Du sie gerne machst, erlaubst Du Dir, den Vorgang wertzuschätzen. Wenn Du eine Erwartung bezüglich eines Resultats inkorporierst, wertschätzt Du den Vorgang selbst nicht mehr aufrichtig, weshalb sich Deine Konzentration verändert.
NATASHA: Weil ich dann bereits auf die Zukunft fokussiert bin, in der ich das Resultat bekommen werde.
ELIAS: Ja, und somit wählst Du einen anderen Einfluss und manifestierst ein anderes Endresultat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, auf Deine Kommunikationen zu hören und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust.
NATASHA: Ich höre auf meine Kommunikationen. Ich neige jetzt mehr dazu, es operieren zu lassen, weil mir die Sache mit der Fibrose (fibroids) reicht. Ich denke, dass das ok sein wird, was die Wahrscheinlichkeiten anbelangt. Aber ich möchte Dich trotzdem fragen, weil ich verwirrt bin. (gekürzt)
ELIAS: Ich sage Dir das, was ich Dir schon früher sagte, dass das lediglich Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind. Keine ist besser als die andere. Wenn Du weiterhin kämpfst, konzentrierst Du Dich auch weiter auf die Manifestation.
NATASHA: Das weiß ich. Es gab eine Zeit, in der ich versuchte, nicht daran zu denken, dass es mir egal ist, ob ich es habe oder nicht habe. Ich versuche, normal zu sein, aber es gibt Dinge im Alltag, die unbequem sind, und es reicht mir.
ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du die Manifestation inkorporierst oder nicht. Es geht um Deinen Kampf mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Manifestation, ob Du die eine oder eine andere Methode inkorporierst, um sie zu beeinflussen. Darum geht es, und das ist es, womit Du ringst. Wie ich Dir schon früher sagte, spielt es keine Rolle, denn es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Was auch immer Du wählst, es ist DEINE Manifestation. Welche Methode auch immer Du wählst, bist Du es, die das erschafft, unabhängig davon, ob Du andere Individuen wie Ärzte miteinbeziehst. Du erschaffst diese, und Du erschaffst alle Handlungen/Vorgänge, die inkorporiert werden.
Deshalb ist es wichtig, die Einflüsse verschiedener Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen Einschätzungen zu evaluieren, wie dass das Auflösen dieser physischen Manifestation durch Dich und durch Deine Energie besser wäre als das Inkorporieren der Hilfe durch andere Individuen, weshalb das Miteinbeziehen von deren Hilfe weniger weitreichend und Du deshalb weniger effizient und im Manifestieren weniger gut als andere Individuen wärst.
Du bist durchaus gut im Manifestieren. Du manifestierst ganz mühelos diese starken physischen Äußerungen, nicht wahr? Wenn Du so mächtig bist, kannst Du bei jeder Wahlmöglichkeit ebenso mächtig sein. Es spielt keine Rolle. Keine Wahl ist besser als die Andere. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten, und es sind allesamt Methoden.
NATASHA: Damit werde ich arbeiten. Du hast Recht, ich musste daran erinnert werden. Ich bin ziemlich dickköpfig. Das ist keine Kritik, sondern ich bemerke, dass ich an den Dingen ziemlich stark festhalte. Ich dachte nicht, dass ich so hartnäckig wäre, aber das habe ich in den letzten Tagen erkannt.
ELIAS: Ah, aber auch Hartnäckigkeit übt positive Einflüsse aus!
Session #1600
Saturday, July 31, 2004 (Private)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LETTY: Beispielsweise habe ich gestern viel nachgedacht über … Ich versuche, es nicht zu tun, aber ich gerate immer wieder in diesen Teil meines Beziehungs-Glaubenssatzsystems und erlebe Gefühle aus meiner Beziehung mit Leezar, wo ich auf mich selbst blicke, und statt auf mich selbst achtzugeben frage ich mich “was ist falsch an mir?”
Ich habe also versucht, innezuhalten und zu etwas anderem zu gehen, aber ich falle immer wieder darauf zurück, dass ich mich kritisiere. Das ging mir gestern durch den Kopf, und dann versuchte ich herauszufinden, was es war. Dann versuchte ich, nicht darauf achtzugeben und ein Buch zu lesen und ganz darin einzutauchen, aber ich denke, ich blieb immer noch dabei. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und auf diese Weise kannst Du erkennen, dass Ablenkung nicht das zustande bringt, was Du wünschst, dass sie es tut. Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Anhören Deiner eigenen Kommunikationen richten, hierüber sprachen wir bereits, und wenn Du erkennst, dass Du beginnst, Dich selbst zu kritisieren, kannst Du Dir das bestätigen. Und sobald Du anerkannt hast, dass Du diesen Vorgang erschaffst, erlaube Dir zu erkennen, das Du diese Äußerung auch wenden und Dir ein Neuausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst offerieren kannst, statt die Selbstkritik zu bestärken und auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen anderer Individuen achtzugeben.
Denn obwohl Du denkst, dass Du auf Dich achtgibst, gibst Du in den Augenblicken, in denen Du Dich selbst kritisierst, tatsächlich mehr Acht auf andere Individuen, Situationen und Ereignisse, was Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst ablenkt und die Selbstkritik bestärkt. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst zurückgeholt hast, kannst Du Dich anerkennen und auch Deine Aufmerksamkeit neu ausrichten im zum Ausdruckbringen von dem, was Du haben willst statt auf das zu achten, was Du tust, was falsch ist. (Nicht ganz klar: Once you pull your attention back to yourself, you may be acknowledging of yourself, and also redirecting your attention in the expression of what you want rather than what you are doing which is incorrect.)
LETTY: Okay. Vielen Dank. Ich war aus dem Konzept gekommen oder wieder zur alten automatischen Reaktion zurückgekehrt, habe das zwar erkannt, und an irgendeinem Punkt hatte ich das Gefühl, dass ich es einfach nicht umkehren konnte. Aber ich verstehe nun, dass ich dachte, auf mich selbst achtzugeben und es nicht tat.
ELIAS: Richtig. Und wenn Du anerkennst/bestätigst, dass Du am Erschaffen bist – selbst wenn Du Selbstkritik erschaffst – und in Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, Dir statt zu urteilen erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit neu auf das auszurichten, was Du haben willst und Deine Energie umziehst, um dies zu äußern, erlaubst Du Dir in Wirklichkeit, Deine Wahrnehmung zu wenden.
Wenn Du wählst, Dich in solchen Augenblicken und bei solchen Erlebnissen abzulenken, ist das, was Du Dir objektiv kommunizierst, sehr oft ein verstärktes Herabsetzen, denn Du urteilst über das, was Du mit dieser Selbstkritik geäußert hast und lenkst Dich bezüglich Deines Werturteils über Dich selbst ab, weil diese Selbstkritik schlecht wäre. Doch damit verstärkst Du noch diesen Vorgang, weshalb die Ablenkung nicht das fertigbringt, was sie Deinen Wünschen nach tun sollte.
LETTY: Okay. Ich muss das erst noch assimilieren.
Mein ursprünglicher Gesprächswunsch beruht auf einem Erlebnis, das ich Montagnacht erschuf, als es windig und regnerisch war und eines meiner Fenster aufflog. Ich drehte durch und dachte, dass jemand versucht, ins Haus einzudringen.
In einigen Sitzungen sprachen wir über die Geräusche, die ich höre. Ich fange an, die Energie, die ich fühle, zu verstehen, aber als ich sah, dass etwas physisch mit den Fenster meines Hauses passierte, bin ich sehr, sehr erschrocken. Ich weiß, dass alles, was mir passieren würde, mein eigenes Erschaffen ist. Ich fange endlich an zu verstehen, wie ich andere Individuen erschaffe, und dass ich selbst diesen Vorgang und dieses Individuum erschaffen würde, das versuchen würde, entweder mir oder meinem Zuhause zu schaden.
Ich verfiel wieder in meine automatische paranoide Reaktion statt zu erkennen, dass meine Aufmerksamkeit mich dort erreicht, wo ich bin. Ich denke, dass ich Deine Bestätigung für das haben möchte, was auch immer hier geschah statt einer Aussage, dass irgendjemand versuchte, mir Angst zu machen. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht. Du hast Dir ein physisches Beispiel offeriert, um Deine Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was Du in Deinem Inneren am Erschaffen bist, und Du hast Dir selbst eine emotionale Kommunikation offeriert.
Castille, bitte erkenne, dass diese erlebte emotionale Äußerung keine Reaktion auf die physische Bildersprache war. Es ist eine Kommunikation, die Dir das Identifizieren von dem offerierte, was Du im Inneren auf verschiedenen Assoziations- und Äußerungsbereichen am Erschaffen warst und am Erschaffen bist.
Die abstrakte objektive Bildersprache des Fensters erschuf ein physisches Ereignis in Verbindung mit der Kommunikation, die Du Dir als emotionale Äußerung offerierst, und sie ereignete sich simultan. Mit dieser Äußerung hat Du Deine Assoziationen identifiziert, Opfer Deinerselbst zu sein, nicht unbedingt Opfer anderer Essenzen, Individuen oder dessen, was andere Individuen, Umstände oder sogar sogenannte Naturereignisse erschaffen würden, denn Deine Furcht wird geäußert in Verbindung mit Deiner eigenen Bewegung und Deinem Dich Identifizieren als in der Rolle des Opfers Deinerselbst.
Diese Assoziation als Opfers Deinerselbst wird in Deinem Inneren in Verbindung mit vielen verschiedenen Handlungen, Interaktionen und Schöpfungen erschaffen, und Du erschaffst sie bezüglich Deiner Beziehung mit Leezar und Paul und bisweilen Marta und Cindel und auch in Deiner Beziehung zu Dir selbst und Deinem Erschaffen physischer Beeinträchtigungen. Du siehst es in mancherlei Hinsicht immer noch so, dass Du wegen des Erschaffens dieser physischen Beeinträchtigungen entmutigt bist, weil Du keine anderen Äußerungen erschaffst und Deiner Realität noch nicht gut genug erschaffst, weshalb Du assoziierst, Opfer Deines eigenen Erschaffens zu sein.
Da dies eine heftige Assoziation ist, die sich in vielerlei Hinsicht auf Dich auswirkt, hast Du Dir eine emotionale Kommunikation offeriert, um das, was Du am Erschaffen bist sowie die von Dir erschaffenen Assoziationen zu identifizieren, und Du hast es mit der objektiven physischen Bildersprache verbunden, um die Botschaft zu unterstreichen und Deine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Die von Dir erschaffenen Herausforderungen und Schwierigkeiten hinsichtlich von Beziehungen mit anderen Individuen haben nichts mit deren Entscheidungen oder dem zu tun, was jene erschaffen, sondern wie Du die von Anderen erschaffenen Entscheidungen einschätzt, sie auf Dich ziehst und dann Deine Assoziationen hinsichtlich von ihren Entscheidungen umkehrst in Zweifel und Herabsetzen Deinerselbst, was wiederum die Äußerung erschafft, Opfers Deinerselbst zu sein.
Sogar in Situationen, in denen Du die Interaktion eines Anderen, beispielsweise die von Paul siehst und emotional aufgeregt oder irritierst bist, ist das, was Du Dir selbst mit dieser emotionalen Kommunikation sagst, keine Irritation wegen Paul oder seiner Wahl. Du bist über Dich selbst irritiert und kommunizierst und identifizierst Dir, dass Du von Dir selbst enttäuscht bist, weil Du Dir nicht die Fähigkeit und die Wahl offerierst, ein anderes Individuum zu akzeptieren und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst zu belassen.
LETTY: Ich habe das Gefühl, wieder auf dem Hamsterrad zu strampeln.
ELIAS: (lacht) Meine Freundin, nicht unbedingt. Du verschaffst Dir Informationen und offerierst Dir die Chance, das zu sehen, was Du am Erschaffen bist und wie Du bestimmte Aspekte Deiner Realität erschaffst, sowie die Chance, auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören, sie zu bemerken und auf sie achtzugeben, was Auswahlmöglichkeiten erschafft und Dich aus der Opferrolle herausbringt. Du strampelst also nicht auf dem Hamsterrad sondern offerierst Dir mehr Informationen darüber, wie Du Deine Realität mittels automatischer Erwiderungen erschaffst sowie ein Identifizieren von dem, was diese Vorgänge tatsächlich sind.
Und durch das Erkennen dieser Bewegungen offerierst Du Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst umzuziehen und Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, statt Dich in automatische Erwiderungen einzusperren und Dir Auswahlmöglichkeilten zu verweigern.
LETTY: Elias, habe ich das Fenstergitter entfernt? Ich tat es wohl, oder tat ich es nicht?
ELIAS: Alles, was bei diesem Ereignis geschah, war das externe zum Ausdruckbringen Deiner Energie, um in der objektiven Bilderwelt ein Ereignis zu erschaffen.
LETTY: Wow. Nun, es hatte gewiss meine Aufmerksamkeit.
Ich habe bemerkt, dass ich viele kleine Trigger bekomme, und es fasziniert mich, dass ich sie erkenne. Aber offensichtlich habe ich auf bestimmte Dinge nicht achtgegeben. Ich erkenne jedoch, dass meine Beziehungen zu anderen Individuen meine intensive Aufmerksamkeit haben, und ich nehme an, dass ich damit schon wieder nicht auf mich selbst achtgebe.
ELIAS: Castille, beim Belassens ihrer Aufmerksamkeit auf dem Selbst und dem, wie sich das auf ihre Aufmerksamkeit für Andere auswirken wird, assoziieren Individuen im physischen Fokus, dass sie in diesem Fall nicht auf Andere achtgeben würden, oder dass das ihre Fähigkeit, auf andere Individuen achtzugeben, behindern würde, was ziemlich falsch ist.
Wenn Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belässt und alle Deine Kommunikationen an Dich selbst jederzeit bemerkst, alles was Du am Erschaffen bist, alle Deine Äußerungen, Assoziationen und Verhaltensweisen, dann erlaubst Du Dir in Wirklichkeit auch, klarer und ohne Werturteil auf andere Individuen achtzugeben.
LETTY: Ein Traum vor ein paar Tagen hatte mit Leezar, seiner ganzen Familie und mir zu tun, und doch musste ich alleine weggehen, weil ich alleine irgendwohin reisen musste. Ist das Teil meiner an mich selbst gerichteten Bildersprache? Denn in jüngster Zeit habe ich mich nicht viel an meine Träume erinnert, und ich hielt es für interessant, dass ich mich an diesen Traum erinnerte. Ich jener Nacht verstand ich den Traum nicht ganz und wollte Dich dazu befragen. Bedeutet die Bildersprache, dass ich alleine unterwegs bin, dass ich versuche, auf mich selbst achtzugeben, anders als ich das bislang getan habe?
ELIAS: Richtig. Das heißt nicht, dass Du diese tatsächliche physische Äußerung erschaffen musst, dass Du Dich physisch von anderen Individuen entfernst, aber es ist bedeutsam und wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, sogar in der Interaktion mit Anderen.
LETTY: Ja. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das nur tun kann, wenn ich alleine bin, aber ich denke, dass das auch mit Furcht zu tun hat.
ELIAS: Viele Individuen erschaffen tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und nicht mit Anderen interagieren, und dieser Handgriff ist wegen Eurer Glaubenssätze und Eurer Assoziationen in dieser physischen Dimension verständlich, denn in Euren Assoziationen erschafft Ihr tatsächlich Einmaligkeiten/Einzigartigkeiten (singularities), weshalb der Versuch, auf Euch selbst achtzugeben und zugleich mit Anderen zu interagieren ,herausfordernd für Euch sein mag.
Damit sage ich, dass das nicht unmöglich ist, und dass Du tatsächlich sehr befähigt bist, einen solchen Vorgang zu erschaffen, wo Du auf Dich selbst achtgibst und zugleich mit Anderen interagierst.
Viele Individuen haben tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie sich von der Interaktion mit Anderen zurückziehen und sich erlauben, auf sich selbst achtzugeben und mit diesem Vorgang vertraut zu werden und zu sehen, dass sie sich nicht davon ablenken, und sobald sie objektiv mehr mit diesem Vorgang vertraut geworden sind, erlauben sie sich wieder, Interaktionen mit anderen Individuen aufzunehmen.
Tatsächlich ist diese Äußerung nicht notwendig, denn wie gesagt, verfügst Du über eine enorme Kapazität und Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und zugleich mit anderen Individuen zu interagieren.
Beide Szenarien sind ungewohnt. Deine gewohnte Assoziation ist es, Deine Aufmerksamkeit auf anderen Individuen, Situationen und Umständen außerhalb Deinerselbst zu halten, weshalb Beides herausfordernd sein kann hinsichtlich der tatsächlichen Bewegung und des Erschaffens des aufrichtigen Belassens Deiner Aufmerksamkeit auf Dir selbst. Denn sogar in solchen Situationen, in denen ein Individuum wählt, vorübergehend nicht mit Anderen zu interagieren und Separatsein und Einzigartigkeit in sich selbst zu erschaffen, lenkst Du Deine Aufmerksamkeit automatisch ab und inkorporierst Vorgänge, die Deine Aufmerksamkeit auf dem Draußen festhalten.
Du sagst Dir vielleicht: „Heute wähle ich, alleine in den Park zu gehen. Ich werde in mir selbst präsent sein und auf mich selbst achtgeben, wenn ich individuell in den Park gehe.“ Und Du reist zum Park, denkst vielleicht an Deinen Job oder an Deinen Weg zum Park oder an das, was Du tun wirst, sobald Du wieder zurück und zuhause bist, und im Park angekommen siehst Du vielleicht andere Individuen und ihre Interaktionen, Deine physische Umgebung, beobachtest den Verkehr, alle diese Vorgänge außerhalb Deiner selbst. Du magst alleine sein und nach Deinen Begriffen mit niemandem interagieren, aber Du gibst auch nicht Acht auf Dich und auf das, was Du am Erschaffen bist.
Du assoziierst automatisch, dass Du auf Dich selbst achtgibst, was Du aber nicht tust. Du bemerkst Deine Kommunikationen an Dich selbst nicht, Du gibst nicht Acht auf Deine Präsenz/Ausstrahlung, Deine Energie, Deine physische Äußerung, den Informationsinput mittels all Deiner Sinne und hältst Deine Aufmerksamkeit auf allen Vorgängen außerhalb Deiner selbst.
LETTY: Elias, das klingt so vertraut!
ELIAS: Deshalb spielt es keine Rolle. Die Herausforderung besteht darin, auf Dich selbst achtzugeben, sogar beim Erschaffen einer Situation, in der Du nicht mit Anderen interagierst.
Session 782
Monday, February 19, 2001 (Private/Phone)
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GILLIAN: “... Ich habe über die Bilderwelt nachgedacht. Vor zwei Wochen erschuf ich Krankheit, und ich erkannte, dass ich sozusagen um den ganzen Block herum laufe statt die Straße einfach zu überqueren. Bei meiner Krankheit hatte ich den Eindruck, dass es genau darum geht. Ich projizierte auch noch andere Bilder, aber ich bin mir nicht sicher, was ich dem entnehmen kann. Das Portemonnaie wurde mir gestohlen, und gestern Abend stürzte ich und stieße mir den Kopf, und es tat sehr weh.
ELIAS: Okay, lass uns gemeinsam bei diesen Beispielen die Bewegung, die Wahl und das Erschaffen untersuchen. Du sagst, dass Dir ein Gegenstand aus Deinem Besitz gestohlen wurde. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit von außerhalb Deinerselbst nach innen umzuziehen, kannst Du Dir selbst Informationen über das gestatten, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst. Sobald Du Dir dessen gewahr bist, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst und wählst, erschaffst Du nicht unbedingt immer objektive Bilderwelt, die Dir Dein Erschaffen reflektiert.
Wenn Du das untersuchst, was Du Dir selbst präsentierst – was in beiden Szenarien geäußert wird, doch die externe Bilderwelt unterscheidet sich – ist das ein effizientes Paaren von Bilderwelt, um das, was ich Dir sage, zu illustrieren, nämlich dass die objektive Bilderwelt abstrakt und veränderlich ist und tatsächlich keine Rolle spielt/nicht wichtig ist. Das was signifikant ist, ist Deine Richtung und die von Dir im Moment angeheuerten oder erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die Dir Informationen über Deine Richtung und über das offerieren, was Du in einen bestimmten Augenblick ansprichst.
Bei der von Dir gewählten Richtung geht es darum, innerhalb des Selbst zu untersuchen und auch anzusprechen, wie Du Deine automatischen Erwiderungen bezüglich der Opferrolle erschaffst – nicht als Opfer Anderer, sondern wie Du Dich bisweilen innerlich mit der Opfer-Rolle assoziierst.
Es ist sehr effizient, dass Du heute diese Bilderwelt präsentierst, denn sie steht im Zusammenhang mit der vorherigen Frage bezüglich Deiner Neugierde, dass Du möglicherweise nicht unbedingt auf Erfahrungen achtgibst. Dies bietet Dir ein Beispiel für das Erschaffen von Erlebnissen, bei denen Du nicht unbedingt auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist und wählst und über das Identifizieren Deiner Bewegungsrichtung.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit übers Denken und Analysieren hinaus vielmehr auf das Selbst, auf die Auswahlmöglichkeiten und die Aspekte Deinerselbst richtest, die diese Wahl erschaffen, kannst Du Dir erlauben, Deine Richtung und Selbststeuerung klarer zu sehen.
Wenn Du auf das achtgibst, was Du am Auswählen bist, musst Du nicht unbedingt eine externe, objektiv reflektierte Bilderwelt Deiner Bewegung oder dessen erschaffen, was Du ansprichst, denn das mag nicht mehr nötig sein, weil Du Dir bereits Informationen und das Erkennen Deiner Bewegung offerierst.
Wenn Du jedoch nicht auf das achtgibst, was Du wählst, sage ich Dir, wie ich dies schon sehr oft hier im Forum wiederholte, wirst Du Äußerungen erschaffen, die auf die eine oder andere Weise Deine Aufmerksamkeit erlangen.
Über Eure Bewegung werdet Ihr Euch informieren. Kein Aspekt Eurer Realität ist vor Euch verborgen. Aber wenn Ihr nicht auf das Selbst und auf das achtgebt, was Ihr innerlich erschafft, erschafft Ihr objektiv im Draußen, um Euch das zu reflektieren, was Ihr im Inneren erschafft, um somit auf andere Weise wirkungsvoll mit Euch selbst zu kommunizieren.
Was bei solchen externen Äußerungen für viele Individuen sehr oft verwirrend ist, das ist, dass die objektive Bilderwelt buchstäblich sehr abstrakt und auch sehr veränderlich ist. Ihr könnt Euch deshalb viel unterschiedliche Szenarien und objektive Bilderwelt offerieren, die allesamt mit derselben Bewegung und demselben innerem Thema zusammenhängen. Verstehst Du?
GILLIAN: Ja, ich verstehe, und ich verstehe auch, dass ich objektive Bilderwelt für mich erschaffe, um mir zu sagen, dass ich achtgeben soll.
ELIAS: Durchaus, aber Du erschaffst auch spezifische Arten der objektiven Bilderwelt. Du äußerst unterschiedliche objektive Bilder, um Deine Aufmerksamkeit bezüglich eines bestimmten Themas zu gewinnen. Solange Du Deine Richtung und Wahl bezüglich eines bestimmten, von Dir erforschten oder angesprochenen Themas nicht erkennst, fährst Du damit fort, sehr kreativ unterschiedliche Formen der objektiven Bilderwelt zu erschaffen, die sich auf dasselbe Thema beziehen.
[session 873, Sunday, July 29, 2001]