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Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 14 Sep 2018, 09:40
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=800&L=1

RODNEY: Wir haben darüber das letzte Mal nur kurz gesprochen. Wie hängt Sexualität mit dem zusammen, wie wir unsere Realität erschaffen?

ELIAS: Ah, wirklich eine umfassende Frage. Könntest du...

RODNEY: ich meine nicht biologisch oder geschlechtsspezifisch. Ich fragte dich ... Die Basisfunktion der Emotion ist Kommunikation.

ELIAS: Richtig.

RODNEY ... und Bewusstsein polarisiert in Emotion und Sexualität.

ELIAS: In dieser Dimension.

RODNEY: Deswegen fragte ich dich, "Was ist die Funktion der Sexualität?" außer der offensichtlichen.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Und du hast gesagt, wenn ich mich richtig erinnere: "Ihre andere Funktion ist Manifestation".

ELIAS: Von physischer Realität.

RODNEY: Und heute Abend sagtest du, dass du darüber reden willst, wie wir unsere Realität erschaffen ...

ELIAS: In Beziehung zu sich selbst.

RODNEY: Oh! Also kein Sex, was? Gut.

ELIAS: Ah! (Lachen) Ich möchte dir, Zacharie, sagen, Sexualität hat nicht nur mit Geschlecht in euren Begriffen zu tun.

RODNEY: Ich weiß.

ELIAS: Das ist ein ziemlich beschränkter Ausdruck, nur eine Funktion von Sexualität, eine in euren Begriffen kleine Funktion. Sie kann enorme Empfindungen und Gefühle erschaffen, (kichert) ist aber eine kleine Funktion. (Lachen) Ha ha ha!

Sexualität ist der Aspekt dieser Dimension, das Grundelement dieser Dimension, das alle eure physischen Manifestationen erschafft. Emotion erschafft die Kommunikation. Sexualität erschafft die physische Manifestation eurer ganzen Realität.

Ich habe euch allen von Beginn dieses Forums an gesagt, dass ihr eure ganze Realität im Lichte von Sexualität seht. Das ist der Grund, warum wir den Begriff von Sexualität als Grundelement eurer Realität gewählt haben - eines der Grundelemente -, da ihr alles, was ihr erschafft, sogar Energie einem Geschlecht zuordnet. Alles in dieser physischen Dimension wird in Bezug auf Geschlecht und Sexualität definiert.

RODNEY: Von uns?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Oder ist das sozusagen eine Grundwahrheit?

ELIAS: Ah! Das ist keine Wahrheit. Eine Wahrheit kann wie gesagt als ein Ausdruck definiert werden, der in allen Dimensionen und in allen Bewusstseinsaspekten gültig ist.

Viele Äußerungen, die ihr in dieser physischen Dimension erschafft, betreffen nur diese Dimension und sind auf andere Dimensionen oder Bewusstseinsbereiche NICHT anwendbar, z.B. Mathematik. (Gelächter) Das ist nicht die universelle Sprache! Ha ha ha ha!

(Ausschnitt)

JOHN: Du sprichst, wenn ich das recht verstehe, über Realitätserschaffung und Beziehungen mit Individuen. Mich würde interessieren, wie da sexuelle Orientierung mit hineinspielt, was du darüber sagen kannst, wie sich das bei Common, Intermediate und Soft darstellt.

ELIAS: Da ist auch Wahrnehmung mit im Spiel, wie ihr wisst. Denn jede dieser Orientierungen ist, wie ich es schon früher veranschaulicht habe, sozusagen ein besonderer Linsenfarbton, durch den das Individuum seine Realität durch seine Wahrnehmung sieht. Bildlich gesprochen, wenn ihr euch vorstellt, eine Kamera zu sein und eine spezielle farbige Linse vor diese Kamera gebt, dann beeinflusst das doch das Bild, das ihr erzeugt? So ist es. Jede Orientierung hat, bildlich gesprochen, ihren eigenen Farbton, ihre eigene Farbe und beeinflusst so eure Wahrnehmung.

In Bezug zu dem, was wir heute Abend über Beziehung zu sich selbst und eure Interaktionen mit anderen Individuen besprochen haben, spielen die verschiedenen Orientierungen mit hinein. Wenn ihr euch mit jeder Orientierung eine Vertrautheit erlaubt, könnt ihr sehen, dass ihr Umgang mit eurer Dimension unterschiedlich ist.

Individuen, die die Orientierung Common haben, wenden ihre Aufmerksamkeit im Allgemeinen und natürlich nach außen. Ich sage, dass sie ihre Aufmerksamkeit nach außen hin fokussieren, aber nicht notwendigerweise außerhalb von sich selbst - achtet auf den Unterschied! Ihr könnt eure Aufmerksamkeit nach außen fokussieren und auch bei euch selbst halten; es ist nur die Weise, in der ihr eure Aufmerksamkeit und eure Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. Den Individuen, die die Orientierung Common haben - wie ihr wisst, haben die meisten Individuen in eurer physischen Dimension die Orientierung Common - fällt es viel leichter, ihre Aufmerksamkeit außerhalb von sich zu richten. Deswegen kann es ihnen schwer fallen, ihre Aufmerksamkeit zu wenden und ihre Wahrnehmung zu verändern und sich in jedem Moment des Jetzt auf sich selbst zu konzentrieren.

Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, können ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst halten, aber auch immer wieder außerhalb von sich selbst projizieren. Es kann also in euren Begriffen etwas leichter für ein Individuum der Orientierung Intermediate sein, auf sich selbst zu schauen und darauf zu achten, was es erschafft, und seine Aufmerksamkeit nicht in dem Maße wie Individuen mit der Orientierung Common außerhalb seiner selbst zu haben.

Genauso haben es Individuen der Orientierung Soft leichter als die Orientierung Common, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten. Obwohl ich auch sagen möchte, das eine Herausforderung für die Individuen der Orientierung Soft darin besteht, dass es sozusagen ihrer Natur entspricht, auf die Gesamtheit eurer physischen Dimension zu achten. Ihre natürliche Aufmerksamkeit richtet sich deswegen auf andere Individuen, Situationen und Umstände auf eurem ganzen Planeten. Sie fühlen sich auch mit allen anderen Individuen verbunden. Deswegen besteht die Herausforderung für Individuen der Orientierung Soft darin, ihre eigene Energie von der Energie anderer Individuen zu unterscheiden und sich so zu erlauben, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu konzentrieren und nicht durch die Äußerungen anderer Individuen abgelenkt zu werden.

Ja, es gibt also einen Einfluss der Orientierungen in Bezug auf unser Thema. Ganz einfach werden die Individuen der Orientierung Intermediate die geringste Herausforderung dabei haben, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten.

EDWARD: Kann man die Orientierung wechseln? Weil ich glaube, dass ich meine in den letzten Jahren geändert habe.

ELIAS: Das hast du nicht. (Lachen)

EDWARD: Warum dann der Rückzug?

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass es keine festgelegte Regel und deswegen nicht absolut gültig ist, dass ihr bei einer Orientierung in einem Fokus bleibt; aber ich möchte dir auch sagen, dass ihr, so wie diese physische Dimension entworfen ist, eure Orientierung in einem Fokus nicht ändert, weil das wirklich unnötig ist. Ihr habt viele Aufmerksamkeitsfokusse und erfahrt jede Orientierung in vielen Fokussen. Deswegen ist es unnötig, eure Orientierung in einem Fokus zu verändern.

Ich möchte dir auch sagen, dass es nichts Ungewöhnliches für deine Orientierung ist, was du machst. Viele Individuen dieser Orientierung können sich auch zurückziehen und isolieren, obwohl sie - wie ihr es nennt - Interaktion brauchen.

EDWARD: Was war meine Orientierung schnell noch einmal?

ELIAS: Soft.

BEN: Ich hätte dir das sagen können! (Lachen)

(Ausschnitt)

EDWARD: .. Beim Selbsterschaffen und besonders in Beziehung zu unserer Beziehung zu anderen, ist das ... entscheiden wir uns, in physischer Form zu manifestieren, um mit anderen zu interagieren?

ELIAS: Nein.

EDWARD: Nein. Gut, dann stellt sich die Frage, "Worum geht es?"

ELIAS: Ihr entscheidet euch, in diese physische Dimension zu manifestieren, um zu erforschen.

Ich habe früher diese Frage einfach so beantwortet, dass ihr euch der Erfahrung wegen entscheidet, in dieser physischen Dimension zu manifestieren.

Mit dieser Aussage ist gemeint, dass ihr euch entschieden habt, euch in einem besonderen Design von physischer Dimension zu manifestieren, einer physischen Manifestation, die eine sehr starke Trennung hat. Ich habe auch gesagt, dass der Grund, weshalb ihr diese Dimension mit diesem Ausdruck von Trennung entworfen habt, darin liegt, dass ihr euch damit Reinheit der Erfahrung gewährt.

Als zusätzliche Erklärung dieser zwei Aussagen - dass ihr der Erfahrung wegen manifestiert und der Reinheit der Erfahrung wegen das mittels Trennung tut - dient die Feststellung, dass ihr in dieser Trennungsmanifestation ein fein gewobenes Design von physischer Dimension geschaffen habt, um euch selbst im physischen Ausdruck zu entdecken, um einen anderen Bewusstseinsausdruck zu erforschen, in dem es Trennung gibt, damit ihr sozusagen euch selbst als Wesen, als Bewusstsein wieder entdecken könnt.

Lass mich dir auch sagen, Colleen, ich habe oft gesagt, es ist ein Spiel. Die physische Existenz, die ihr habt, ist eine Erforschung, ein Abenteuer und nicht so ernst und kompliziert wie ihr glaubt; also kann man sie als Spiel sehen.

Ihr habt in dieser physischen Dimension ein sehr differenziertes Labyrinth entworfen. Euer Ziel ist es, das Labyrinth zu betreten, das den Kreis zu seinem Anfang schließt. Dieses Labyrinth betretet ihr nicht an einem Punkt und verlasst es an einem anderen. Dieses Labyrinth endet, wo es anfängt, und es kommt darauf an, sich durch dieses Labyrinth von Erfahrungen zu manövrieren, den Schleier der Trennung fallen zu lassen und sich wieder als Wesen, aber im Design eurer physischen Manifestation zu entdecken; und ihr zeigt euch dauernd Spiegelungen von euch während eurer Reise.

EDWARD: Also warum sollte ich ... Warum? Ich meine, so als würde ich da meinen eigenen Feind erschaffen. Wenn ich schon ein Wesen bin und schon existiere, warum sollte ich mich herunterziehen auf ein anderes Niveau, wie ich es fast bezeichnen würde, um mich wieder zu finden?

ELIAS: Du ziehst dich nicht herunter.

EDWARD: Was mache ich dann ...

ELIAS: Du erschaffst einen neuen Ausdruck von Entdeckung.

EDWARD: Ein neuer Ausdruck von Entdeckung? Aber man kennt es schon!

ELIAS: Nicht um zu entdecken, was ihr schon wisst! Ihr erschafft einen neuen Aspekt von Bewusstsein. Ihr dehnt sozusagen Bewusstsein in seinem Werden. Ihr erschafft ein neues Spiel, um mehr von euch zu entdecken. Denn das ist die Natur des Bewusstseins, sich kontinuierlich zu erschaffen und in Kreativität zu erforschen. Es ist nicht von Bedeutung, dass eure Glaubensannahmen euch sagen, dass einige Optionen schlecht und einige gut sind. Das sind Fragen eurer Wahrnehmung und ihr habt die Fähigkeit, eure Wahrnehmung zu wenden und keine Urteile von gut und schlecht zu haben. DA steckt ihr!

EDWARD: Da stecken wir! (Lachen) Wenn du nicht ... DU entscheidest dich, nicht in diesem Fokus zu sein und gibst uns große Informationen. Ich denke so darüber: warum sollte ich mich bemühen, von A weg zu gehen, um mir wieder sagen lassen zu müssen, was ich schon einmal wusste? Ich meine, ...

ELIAS: Ich verstehe was du sagst, Colleen.

EDWARD: Ich bin durcheinander.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. (Lachen) Ich biete euch Information nicht an, damit ihr entdecken könnt, was ihr als das bezeichnest, was ihr vorher gewesen seid. Ihr habt sie schon.

Ihr in dieser physischen Dimension erschafft ein neues Design dieser physischen Dimension. In diesem neuen Design habt ihr innerhalb des Bewusstseins gefragt, euch dabei zu helfen. Nicht um zu erinnern, was ihr gewesen seid - denkt daran, das sind eure Begriffe, die ihr in dieser physischen Dimension versteht - sondern um zu entdecken, wie ihr werdet, und euch zu verstehen zu helfen, was ihr werdet. Denn jede Entwicklung, die ihr erschafft, ist neu und nicht bekannt; ihr werdet in einem fort. Warum solltet ihr auch wieder entdecken, was ihr schon kennt?

Ihr erlaubt euch, euch wieder zu erinnern und die Schleier der Trennung fallen zu lassen. Aber ich möchte dir sagen, mein Freund, ihr müsst nicht mit mir reden, um das zu bewerkstelligen. Ihr wisst schon innerlich, was im Bewusstsein wahr ist und wer ihr seid. Ihr habt schon ein inneres Wissen um das Bewusstsein ungeachtet eurer Glaubensannahmen und deren Einfluss.

Was ihr jetzt erschafft, ist ungewohnt für euch. Die Entwicklung, die ihr einschlagt, die Richtung, in die ihr geht, ist ungewohnt und unbekannt, denn jede Wahrscheinlichkeit, die ihr wählt, wurde vorher noch nicht erprobt. Sie ist ganz neu. Ihr erschafft dauernd neu. Das ist die Natur des Bewusstseins. Das ist die Natur des Wesens.

Sogar mein Austausch mit euch ist nicht das, was ihr meint, einer zwischen Studenten und Lehrer - nein. Seht ihr, dass ich von euch lernen kann? Nein. Aber ich erschaffe neue Wesensäußerungen, neue Entdeckungen von Energiemanipulation.

Ich unterrichte euch nicht, meine Freunde. Ich gebe euch nur Informationen, die euch auf eurer Entdeckungsreise helfen sollen. Ihr seid nicht geringer. Ihr seid nicht geringer als ihr selbst und ihr seid nicht geringer als jeder andere Bewusstseinsausdruck.

Ihr erschafft dauernd Neues. Genau diese spezielle Entwicklung von Neuem ist in dieser physischen Dimension sehr stark; es ist wirklich immens und wirklich ganz anders als das, was ihr während eurer Geschichte in dieser physischen Dimension erschaffen habt. DAS ist der Grund, dass ihr Interaktion mit Wesen wie mir habt, die euch behilflich sind dabei, eure Bewegung zu erleichtern und euch zu bestärken und ausdrücklich zu versichern, dass ihr das erschafft. Denn ihr habt auch starke Glaubensannahmen in Bezug auf eure Realitäten und denkt wirklich gleich, dass ihr wahnsinnig geworden seid - was nicht der Fall ist! (Lachen)

Das ist also der Zweck unserer Interaktion; nicht dass ich euch daran erinnere, wer ihr seid, sondern dass ich euch bestätige, dass ihr erschafft, was ihr erschafft und zu erschaffen befürchtet und bezweifelt, und dass ihr nicht wahnsinnig geworden seid. (Kichert) Ich habe euch ja gesagt, diese Entwicklung fordert euch heraus! Ha ha ha!

EDWARD: Du hast auch nicht gesagt, dass es gut sein würde.

ELIAS: Das habe ich nicht gemacht! (Gelächter) Und ich habe gesagt, dass ihr Trauma erleben werdet. (Kichert)

Sitzung 800
18. März 2001 (Gruppe/New York)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 10:03
von Gilla
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ELIAS: Meine Freundin, wie Du erkennst, bist Du sozusagen eine neue Seele, weil Du nicht sehr viele Fokusse in dieser physischen Dimension hast. Mit mir zusammen hattest Du zwei Fokusse.

SHERRY: Auf dieser Ebene?

ELIAS: In dieser physischen Dimension.

SHERRY: Wieso bin ich ein finaler Fokus, wenn ich eine neue Seele bin?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Die Essenz wählt, mit wie vielen Aufmerksamkeits-Fokussen sie an dieser physischen Dimension partizipiert, und Deine Essenz wählt, hier relativ wenige Aufmerksamkeiten zu manifestieren. Wie ich Dir sagte, hast Du in dieser physischen Dimension nur wenig mehr als 100 Essenzfokusse, was für jede physische Dimension relativ wenige Manifestationen sind.

Der Begriff finaler Fokus identifiziert eine Position bzw. einen Vorgang, der von diesem finalen Fokus initiiert wird. Es ist keine zeitliche Kennzeichnung.

SHERRY: Das ist so klar wie Kloßbrühe.

ELIAS: Ha, ha, ha! Ich sage Dir, dass Du der finale Fokus sein magst (you may be the designated final focus), was lediglich einen Vorgang kennzeichnet, der von diesem initiiert wird, und dass dann, wenn Du wählst, Dich von dieser physischen Dimension zu lösen, alle anderen Fokusse Deiner Essenz sich ebenfalls loslösen, oder sie wählen eine Fragmentation und erschaffen und als eine neue Essenz in dieser physischen Dimension weiterzumachen. Aber das wird nicht durch die Zeit bestimmt. Du kannst auch zukünftige Fokusse haben, die sich, wenn Du Deine Loslösung wählst, ebenfalls loslösen werden. Wenn Du als finaler Fokus die Loslösung wählst, signalisierst Du allen anderen Fokussen Deiner Essenz, dass diese Essenz sich aus dieser physischen Dimension entfernt.

SHERRY: Okay, das leuchtet mir eher ein. Ich denke, dass ich es noch vertiefen kann, wenn ich mir das Band anhöre. Das brauche ich immer, um es zu vertiefen.

Du und ich, wir waren also in zwei Fokussen zusammen. Wieso habe ich das nicht erkannt? Das ist interessant. Kannst Du die Begriffe neue bzw. alte Seele genauer definieren und mir eine Kurzfassung geben. Viele Leute sagen mir, dass ich eine alte Seele bin.

ELIAS: In Eurer physischen Dimensionen erschafft Ihr diesbezüglich Assoziationen. Eine alte Seele ist ein Individuum, das sehr, sehr viele, Tausend oder gar Tausende Aufmerksamkeitsfokusse in dieser physischen Dimension manifestiert hat.

SHERRY: Ich denke, dass sie mich als alte Seele bezeichnen, weil ich ein anderes Bild von dieser Realität habe, das meiner Meinung nach jedoch der Wirklichkeit näher kommt als die Verzerrungen der Meisten.

ELIAS: Im Vergleich mit Anderen und ihrer Realität weist Du kein erhebliches Nicht-Verzerren auf, aber Du bist offen und erlaubst Dir, Informationen objektiv zu verstehen, was Jene erkennen und bisweilen als Weisheit einer alten Seele bezeichnen. Lass mich das jedoch klarstellen. Eine sogenannte alte Seele bezieht nicht unbedingt größere Weisheit mit ein als eine neue Seele.

SHERRY: Okay, das leuchtet mir ein. Eine andere Frage: Verarbeite ich Dinge auf emotionale Weise?

ELIAS: Ja.

SHERRY: Okay, das habe ich richtig herausgefunden. Ich hörte schon immer Stimmen, und als ich jünger war, hörte ich diese Stimmen noch öfters. Spreche ich schon seit Beginn dieser Fokusexistenz mit den Traumwandlern? Sind das die Stimmen, denen ich lausche?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du hast anderen Aspekten Deinerselbst als Essenz gelauscht.

SHERRY: Traumwandler höre ich also nicht?

ELIAS: Du hast Dir Offensein für jene Energie erlaubt, aber das ist keine Interkation zwischen Dir und den Traumwandlern.

SHERRY: Diese Stimmen sind andere Aspekte meiner Essenz oder andere Fokusse oder dergleichen?

ELIAS: Andere Aspekte Deiner Essenz, jedoch nicht unbedingt andere Fokusse in dieser physischen Dimension.

SHERRY: Wie definierst Du Aspekte?

ELIAS: Jedwede Äußerung und Aufmerksamkeit Deiner Essenz, die auf irgendeine Bewusstseinsschicht oder -Region gerichtet ist, ein anderer Fokus, ein andere Aspekt Deines Fokus oder auch ein anders-dimensionaler Aufmerksamkeits-Fokus Deiner Essenz in physischen oder nicht-physischen Bewusstseinsbereichen. Du erlaubst Dir, für die Unermesslichkeit der Essenz offen zu sein.

SHERRY: Du sagst also, dass ich noch nie mit einem Traumwandler kommunizierte?

ELIAS: Nein, nicht so wie Du es definierst.

SHERRY: Und wie könnte ich das fertigbringen? Solle ich angesichts meiner Tumold-Essenzfamilien-Zugehörigkeit nicht doch dazu fähig sein?

ELIAS: Du bist fähig, eine solche Interaktion zu erschaffen, aber bislang hast Du noch nicht begehrt, das miteinzubeziehen, und es gibt gegenwärtig in Deinem Fokus - was Dein Erschaffen und Deine Aufmerksamkeitsrichtung anbelangt - noch keine Motivation für solche Interaktionen.

SHERRY: Aber ich fange an, dies zu begehren.

ELIAS: Du kannst wählen, solche Interaktionen zu erschaffen. Was motiviert Dich, diese Handlung miteinzubeziehen?

SHERRY: Dann kann ich die Wahrheit wissen, kann wissen, wie es funktioniert und wie sich die wirkliche Wahrheit anfühlt, ganz frei von Verzerrungen. Danach habe ich schon immer gesucht. Ich habe so viel Zeit damit verbracht, in so vielen Illusionen herum zu irren, und ich möchte dieses Wissen vorantreiben und unter die Leute bringen, damit sie, wenn sie dies wählen, frei sein können von jedweder Verzerrung.

ELIAS: Meine Freundin, ich kann Dir sagen...

SHERRY: (lachend) Nicht schon wieder etwas übers Reparieren.

ELIAS: (kichert) Du hat nicht die Aufgabe, die Welt zu erleuchten. Und was ist die Definition von Wahrheit? Interaktionen mit den Traumwandlern werden Dir die von Dir gesuchte Wahrheit nicht bringen. Das, was innerhalb des Bewusstseins als Wahrheit identifiziert werden kann, sind die Eigenschaften, die sich in jeden Bewusstseinsaspekt hinein übersetzen lassen und nicht nur bestimmte Bewusstseinsbereiche oder –Äußerungen betreffen.

Welche Wahrheit suchst Du also: Die bezüglich Eurer physischen Dimension sowie Informationen darüber ohne Miteinbeziehen von Glaubenssatzsystemen? Das mag für Dich enttäuschend sein. Denn diese Bewusstseinswahrheiten scheinen in Eurer physischen Dimension sozusagen belanglos zu sein.

Das, was Ihr für kostbar und bedeutungsvoll haltet, wird von Euren Glaubenssätzen beeinflusst und durch diese filtriert, denn sie sind eine Äußerung des Designs, der Blaupause dieser physischen Dimension. Das, was in dieser physischen Dimension völlig unverzerrt miteinbezogen werden kann, wird deshalb für Euch nur wenig Wert oder Bedeutung haben.

Session 816
Friday, April 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 10:05
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Mein Freund/in, Du hast in Deinem physischen Fokus und Deiner Manifestation wundervolle Energieäußerungen erschaffen. Manchmal magst Du Deine Erfahrungen und Schöpfungen als negativ und als eine Blockade oder als Äußerungen sehen, die Dir keine Bewegung erlauben. Doch erlaube Dir gleichzeitig mit Deiner Änderung der Vision Deines Bergs die Erkenntnis der echten Stärke von allem, was Du in diesem Deinem Fokus erschaffen hast.

Wenn Du die Stärke und Macht eines von Dir geschaffenen Konflikt und die Stärke der Äußerung in dem, was Du als negativ erachtest, erkennst, suggeriere Dir nun, dass Du auch die Fähigkeit besitzt, Entscheidungen zu erschaffen, die die gleiche Stärke bei dem äußeren, was Du begehrst und was Du als positiv erachtest.

Das Akzeptieren der dunkleren Farbtöne Deines Fokus offeriert Dir die aufrichtige Wertschätzung Deiner Tiefe und Kreativität und erschafft in Dir Dimension. Verstehst Du?

GILLIAN: Ja, Elias, ich verstehe und ich danke Dir, denn Du hast mich bestärkt… Seit kurzem habe ich diese vergangenen sogenannten negativen Erlebnisse betrachtet und darüber gestaunt, wie schön ich sie in ihrer gesamten Tiefe erschaffen habe.

ELIAS: Allerdings. Wenn Du Dir gestattest, in die Erfahrungen dieser physischen Dimension zu reisen und diese herrlichen Erfahrungstiefen erschaffst, selbst jene, die Du als schlecht, finster und negativ erachtest, was offerierst Du Dir dabei an Erstaunen (wondrousness)? Du offerierst Dir das objektive Verständnis Deiner erstaunlichen Kreativität und mit dieser Erkenntnis offerierst Du Dir auch die Chance, die Trennungsschleier fallen zu lassen.

Wenn Du Dir eine aufrichtige Wertschätzung von allem offerierst, was Du in Deiner Erfahrung in diesem Fokus erschaffen hast statt einer Herabwürdigung oder eines Werturteils, offerierst Du Dir auch automatisch ein aufrichtiges Verständnis, Wertschätzung und Mitgefühl Deinen Mitreisenden in dieser physischen Dimension gegenüber, und wenn Du diese Erkenntnis erschaffst, lässt Du die Trennungsschleier fallen und erschaffst eine aufrichtig Äußerung des Annehmens, was eine herrliche Gabe der Freiheit ist.

GILLIAN: Ja, Elias, ich stimme Dir zu, denn aufgrund dieser Erfahrungen habe ich größere Empathie meinen Mitreisenden gegenüber gewonnen.

ELIAS: Richtig. Jetzt fordern wir Dich heraus, Dir selbst diese Äußerung der Wertschätzung, Empathie und Mitgefühl zu offerieren.

Session 811
Sunday, April 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 10:32
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Imagination ist das Anzapfen von dem, was innerhalb des Bewusstseins bekannt ist und das Channeln dieser Informationen in den Bewusstseinsbereich hinein, den Ihr als objektives Gewahrsein kennt, sowie das Übersetzen in das hinein, was anerkannt wird und in Euer Verständnis Euer physischen Realität passt.

JOE: Gibt es unbekannte Bewusstseinsteile?

ELIAS: Ja, sozusagen. Denn das ist die Natur des Bewusstseins, sich selbst zu erforschen, zu entdecken und zu werden. Wenn alles bekannt ist, was kann dann noch entdeckt werden? Lass mich das klarstellen. Alles, was erschaffen wird, ist bekannt. Aber beim Erforschensvorgang werden andauernd neue Äußerungen erschaffen. Deshalb ist das, was neu erschaffen und erforscht wird, unbekannt, denn es ist nicht gewesen. Verstehst Du?

JOE: Es ist nicht bekannt, weil es innerhalb einer bestimmten Dimension nicht erschaffen worden ist?

ELIAS: Es ist nicht innerhalb des Bewusstseins erschaffen worden.

JOE: Mit anderen Worten hat das Bewusstsein die Fähigkeit, sich selbst zu erschaffen.

ELIAS: Ja, es erschafft sich andauernd selbst. Das ist der Vorgang des Werdens.

JOE: Wow. Alles Bewusstsein, "Alles Was Ist" ist also in keiner weise statisch sondern expandiert andauernd?

ELIAS: Sozusagen, in der Tiefe, nicht räumlich gesehen.

JOE: Okay. Schon als Kind und auch noch heute habe ich eine sehr lebhafte Vorstellungskraft, der ich manchmal freien Lauf lasse. Ich lese ein Buch über Weltraumabenteuer oder dergleichen und stelle mir vor, dass ich in einem Raumschiff um den Saturn fliege, aber nicht in einem, das eine tatsächliche physische Reise zum Saturn macht, wo man älter wird und die Physik des Weltraumflugs usw. erlernt. Wohin ging ich also innerhalb des Bewusstseins, oder habe ich das einfach erschaffen?

ELIAS: Wie gesagt, ist die Imagination das Äußern von dem, was innerhalb des Bewusstseins bekannt (known) ist, und Du erlaubst Dir, Dich in dieser physischen Dimension für Aspekte von dem zu öffnen, was innerhalb des Bewusstseins bekannt und bereits Realität ist und filtrierst die Informationen durch Bewusstseinsschichten hindurch in den regionalen Bereich 1 hinein – in Dein objektives Gewahrsein in dieser physischen Dimension – und erschaffst eine Übersetzung, die zum Design der Dimension passt.

Das heißt nicht, dass das, was Du von dem innerhalb des Bewusstseins Bekannten anzapfst, wortwörtlich dieser bereits bekannten Äußerung entspricht, sondern dass Du beim Filtrieren der Informationen eine Übersetzung erschaffst, denn alles, was Du filtrierst und objektiv erkennst, wird in das übersetzt, was innerhalb des Designs dieser physischen Dimension bekannt ist.

Deine Übersetzung wird also in gewisser Hinsicht der Blaupause dieser bestimmten physischen Dimensionen entsprechen und dazu passen und Dir einige Aspekte objektiven Verstehens offerieren. Ohne das Inkorporieren dieser Bewusstseinsumschaltung war in dieser physischen Dimension Euer Verstehen auf das Design und auf das begrenzt, was in diese Blaupause passt.

Du erschaffst das, was Du als imaginäres Abenteuer in Bezug auf ein Raumfahrzeug und Deine Reise darin definierst. Das ist ein Filtrieren von innerhalb des Bewusstseins gekannter Informationen, die Dein Denken in ein gängiges Design und in das übersetzt, was innerhalb des Designs Eurer physischen Dimension bekannt ist, nämlich dass Ihr ein Raumschiff braucht, um durch den Raum zu reisen.

Eure Science-Fiction ist tatsächlichen wissenschaftlichen Tatsachen näher als der Fiktion, denn alles, was in Euer Science Fiction gesagt wird, ist eine Übersetzung in objektive physische Begriffe von dem, was innerhalb des Bewusstseins bekannt ist. Eure Begegnungen mit Außerirdischen sind tatsächlich Begegnungen, aber das, was Ihr seht, ist ein Übersetzung in eine Äußerung, die objektiv von Euch verstanden und begriffen werden kann.

Eure Mythen, Legenden und Erzählungen über Aspekte Eurer Realität, die Ihr als Fantasie und als imaginär anseht, sind übersetzte Äußerungen, die innerhalb des Bewusstseins bekannt sind. Sie mögen nicht in Eurer tatsächlichen physischen Dimension zum Ausdruck gebracht werden, aber sie sind bekannt, denn sie werden in irgendeinem Bewusstseinsbereich geäußert. Sie sind bereits erschaffen worden und bekannt. Und wenn Du die Imagination anheuerst, ist das Deine individuelle Erlaubnis, Dich für das Bewusstsein zu öffnen und verschiedene Äußerungen anzuzapfen, die innerhalb des Bewusstseins bekannt und erschaffen sind und erlebt werden.

JOE: Tritt die Imagination jemals in den Bereich des Unbekannten ein?

ELIAS: Nein. Das Wagnis in Unbekanntes hineinzugehen, das Erforschen des Erschaffens und Werdens, wird in Eurer physischen Dimension oft über die Inspirationsäußerung erlebt.

JOE: Es gibt also eine objektive Realität, und mittels der Imagination haben wir im Grunde genommen eine virtuelle Realität. Die virtuelle Imaginationsrealität wäre also ein uneingeschränktes Spiegelbild der objektiven Realität? Weil sie jedoch eine phantasievolle virtuelle Realität ist, können wir uns in ihr viel mehr Freiheit erlauben. Ist es das, was Du unter „bekannt“ (known) verstehst?

ELIAS: Es ist Deine Erlaubnis, in die physische Dimension und Realität Äußerungen einzufügen, die in anderen Bewusstseinsbereichen erschaffen und bekannt sind. Die Übersetzung verschafft Dir die Möglichkeit, diese Äußerungen und Vorgänge auf eine Weise in Deine Realität einzufügen, in der das Design dazu passt.

JOE: Okay, ich denke, dass ich an dem Wort “bekannt” ein bisschen feststecke.

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins sind Reisen innerhalb von Raumarrangements bekannt. Dies geschieht bereits. Innerhalb des Designs Eurer physischen Dimension geschieht das noch nicht, nicht auf die Weise, wie dies durch die Imagination Eurer Science-Fiction geäußert wird, aber der Vorgang des Reisens im Raum geschieht und ist bekannt. Dies ist bereits erschaffen und innerhalb des Bewusstseins bekannt. Ihr versteht und erschafft ein Design Eurer physischen Dimension, das Mathematik und Physik inkorporiert. Gemäß des Designs der Mathematik und Physik assoziiert Ihr solche Reisen mit Reisen um den Raum herum, denn Reisen assoziiert Ihr mit Fahrzeugen und mit physischer Bewegung.

JOE: Entfernung.

ELIAS: Richtig. Entsprechend dem Design dieser physischen Dimension assoziiert Ihr dahingehend, dass Ihr Euch durch den Raum oder um ihn herum und nicht IM Raum bewegt. Raum seht Ihr als ein Ding, und Ihr seht Euch selbst als Dinge. Was Ihr in Eurer Realität seht, assoziiert Ihr mit Entitäten, und alles, was in Eurer Realität erschaffen wird, wird auch in gewisser Weise mit physischer Materie assoziiert.

Wenn Ihr reist, werden deshalb physische Bewegung sowie irgendeine Entität inkorporiert, die die Bewegung erschafft, ob nun Ihr selbst und Eure physischen Körper, physische Energieäußerungen oder Fahrzeuge. Selbst das, was Ihr hinsichtlich der Bewegung nicht gänzlich als physische Materie definiert, verschafft Euch eine Art physischen Bewegungsbeweises in Bezug auf physische Materie.

Beispielsweise die Energie der Luftbewegung, die das erschafft, was Ihr als Wind definiert. Wind wirst Du vielleicht nicht mit physischer Materie assoziieren, aber Du offerierst Dir Beweise für seine Bewegung hinsichtlich physischer Materie. Deshalb gibt es immer eine Assoziation mit physischer Materie was Eure Schöpfungen und Eure Realität in dieser bestimmten Dimension anbelangt.

Wenn Du Dir Offensein erlaubst und durch Imagination das anzapfst, was innerhalb des Bewusstseins bekannt ist, mögen diese Schöpfungen noch nicht unbedingt in Deine physische Realität eingefügt worden sein. Weltraumreisen und Raumschiffe mögt Ihr bezüglich der mit Science Fiction assoziierte Äußerungen der Imagination noch nicht inkorporieren, aber Du offerierst Dir das Erkennen des (im Bewusstsein) bekannten Erschaffens von Reisen innerhalb des Raums, übersetzt es in Dein objektives Gewahrsein und in Deine Denkprozesse und offerierst Dir die objektive Erkenntnis, dass solche Äußerungen möglich sind.

JOE: Ja, ich denke, dass ich das verstehen kann. Fernsehsendungen, Ideen, Bücher wie von Jules Verne usw., die der tatsächlichen physischen Manifestation von U-Boten und solchen Dingen vorausgehen.

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr es imaginieren könnt, kann es erschaffen werden.

JOE: Aber es ist bereits bekannt/gewusst?

ELIAS: Ja, und deshalb kann es erschaffen werden. Das, was Ihr als Imagination bezeichnet, dient dazu, Euch das Erkennen zu ermöglichen, dass Ihr diese Äußerungen tatsächlich in Eurer physischen Dimensionen erschaffen könnt und dass das möglich ist. Sie sind nicht auf Bewusstseinsbereich außerhalb Eurer physischen Dimension begrenzt.

JOE: Es ist bekannt, dass Weltraumreisen und Reisen unter der Meeresoberfläche möglich sind, doch in meiner persönlichen Imaginationen fliege ich in einem Raumschiff um den Saturn herum. Dieses Raumschiff wäre in der uns bekannten und von uns erschaffenen physischen Dimension nicht funktionsfähig. Es hätte keine Luft, und die Lebenserhaltungssysteme würden nicht durchhalten. Es ist irgendwie mein kleines persönliches Raumschiff auf seiner privaten Abenteuerreise. Wie passt das zu dem, was bekannt ist? Ich habe diese Idee und dieses geistige Bild imaginiert bezüglich von Weltraumreisen und dem, was ich über den Saturn weiß, aber dieses kleine Raumschiff und seine Abenteuer wären alleine meine Abenteuer. Wie passt das zu dem, was bekannt ist? Oder können wir das, was bekannt ist, nehmen und es in das formulieren, womit wir spielen wollen? Ist das überhaupt irgendwie einleuchtend?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Erinnere Dich daran, dass Du eine Übersetzung erschaffst. Deshalb erlaubst Du Dir, das, was bekannt ist, anzuzapfen und dann erschaffst Du Deine individuelle Übersetzung davon.

Beim Erschaffen Deiner Übersetzung fügst Du auch ein Potential, fast eine Suggestion des Bewusstseins in die allgemeine Realität dieser physischen Dimension ein – was allen Teilnehmern an dieser Realität verfügbar ist und dem kollektiven Bewusstsein offeriert wird, das Potential, tatsächlich jene Äußerung zu erschaffen, die Du für nicht möglich oder als inadäquat für den Erhalt des Lebensunterstützungssystems auf der Reise erachtest. Denn durch das Erschaffen Deiner individuellen Übersetzung offerierst Du dem kollektiven Bewusstsein in Eurer physischen Dimension das Potential und die Suggestion für Veränderungen Eurer physischen Äußerungen, die Euch gegenwärtig objektiv nicht bekannt sind. Verstehst Du?

JOE: Ich denke, dass ich verstehe. Mit meiner Imagination bereichere oder expandiere ich gewissermaßen das Bewusstsein als Ganzes?

ELIAS: Ja, in Beziehung auf diese physische Dimension.

JOE: Ah. Das, was bekannt ist, ist also eine Idee, und innerhalb dieser Idee gibt es ein ganzes imaginäres Universum, das erforscht werden kann?

ELIAS: Es gibt das, was Du als ein imaginäres Universum bezeichnen und hinsichtlich dieser physischen Dimension erforschen kannst, denn innerhalb der Gesamtheit des Bewusstseins wurde es bereits erlebt.

JOE: Es wurde also innerhalb allen Bewusstseins bereits erlebt …

ELIAS: In manchen Bewusstseinsbereichen, ist das, was Du imaginierst, bereits da.

JOE: Das kleine, im Grunde genommen unbrauchbare Raumschiff, in dem ich geistig herumflitzte, existierte also sozusagen bereits innerhalb des Bewusstseins?

ELIAS: Sozusagen. Das exakte Raumschiff aus Deinen Abenteuern war eine Übersetzung, keine wortwörtliche, aber eine Übersetzung der Bewegung innerhalb des Bewusstseins, die bereits bezüglich von Weltraumreisen geäußert wird. Du hast dieses individuelle Fahrzeug, seine Reise und Deine Abenteuer entworfen. Das ist DEINE Übersetzung. Mit dem Erschaffen dieser Übersetzung offerierst Du aber auch dem kollektiven Bewusstsein in Verbindung mit dieser bestimmten physischen Dimension ein Potential und eine Suggestion für das tatsächliche physische Erschaffen.

JOE: Alle Imagination offeriert also eine Möglichkeit?

ELIAS: Für das tatsächliche Erschaffen in dieser physischen Dimension.

JOE: Junge, Junge, da gibt es vieles, über das ich nachdenken werde. Ich werde abwarten und die Niederschrift sorgfältig lesen, denn darin gibt es sehr vieles zu diesem Thema.

ELIAS: Vieles, was Du erkunden und womit Du spielen kannst! Ha, ha, ha. Ich habe Euch gesagt, dass dies eine äußerst vielfältige und verschachtelte physische Dimension ist, die wesentlich mehr inkorporiert als Ihr objektiv als Erkundungs- und Erschaffenspotential erkennt. Mit dem Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung expandiert Ihr Eure Fähigkeit und Eure Möglichkeiten in eine größere Äußerung hinein als je zuvor

Session 777
Thursday, February 15, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 11:18
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KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.

Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.

Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich von Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.

Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …

LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.

ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber diese Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.

Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.

Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.

Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.

Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.

Beim physischen Äußern dieser verschachtelte Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.

Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.

Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.

Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.

Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.

Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Dein Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.

Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.

Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?

KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.

ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußert eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.

Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.

KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?

ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.

Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.

Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußern Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.

Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert.

KIRK: Meiner Wahrnehmung nach tue ich des jetzt viel mehr als früher.

ELIAS: Ja, das tust Du, denn sonst würdest Du dieses Gespräch mit mir nicht anheuern. (lacht)

KIRK: (lacht) Stimmt. Und als Du darüber sprachst, konnte ich ein bisschen differenzieren, wo ich denke, dass ich das Laura gegenüber vermehrt und wo ich es weniger tue.

ELIAS: Mein Freund, urteile nicht über Dich selbst sondern verstehe vielmehr, dass diese Erkenntnisse Dir eine enorme Chance offerieren, mehr Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, voranzuschreiten und aufrichtig und vollständiger das zu äußern, was Du haben willst.

KIRK: Könnte man diesbezüglich und auch was Laura anbelangt, fairerweise sagen, dass ich mich mehr auf das Erschaffen meines geschäftlichen Unterfangens und der Freizeitaktivitäten und all diese Dinge, die ich haben will, fokussieren sollte, was einhergeht mit der Liebe zu mir selbst, um ein freudvolleres Leben zu leben?

ELIAS: Ja, denn was erschaffst Du zurzeit? Du erschaffst Besorgnis, und was ist Besorgnis nach der gegenwärtigen Definition anderes als Beunruhigung (worry)?

KIRK: Ja, und die Furcht dahinter.

ELIAS: Richtig, und Kritik an Deiner Fähigkeit des Reparierens sowie ein Bestärken Deiner Assoziationen, dass irgendein Aspekt Deiner Partnerschafts-Realität kaputt wäre und deshalb repariert werden muss statt zu erkennen, dass sie ihre Realität entsprechen ihrer eigenen Werterfüllung erschafft. Das ist weder schlimm noch schlecht. Es ist eine Erkundungsreise, bei der sie ihre eigene Werterfüllung erschaffen wird. Und hat sie das nicht schon gesagt und energetisch ihre eigene herrliche Entdeckung Ihrerselbst und ihrer Fähigkeiten geäußert? Wie könnte das falsch sein?

KIRK: Nein, sie ist darin großartig. Sie tut das mehr als nahezu alle anderen, die ich kenne.

ELIAS: Und Du verschaffst Dir die Interaktion mit ihr, um Dir selbst eine Reflektion zu offerieren und Dir über ihre Reflektion das zu kommunizieren, was “Du” in Deinem Fokus haben willst. Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du mit dem, was Du mit der Präsentation dieser Reflektion auf Dich angezogen, hast sehr effizient warst.

KIRK: Ja. Dein Vorschlag, was Laura anbelangt, bringt mich auf den Gedanken … wie Du Dir sicher gewahr bist, denke ich immer wieder an meine Ex-Frau, meine jüngere Tochter und die Beziehung mit ihnen, und es ergibt sich dieselbe Art der Fragen, Unterstützung oder Nicht-Unterstützung, und der Elternrolle gegenüber meiner jüngeren Tochter. Ich verallgemeinere hier etwas, aber rätst Du mir, dass es an der Zeit ist, sie einfach das tun zu lassen, was sie tun wollen, ohne mich deswegen aufzuregen oder mir Sorgen zu machen, wie beispielsweise meine Ängste wegen meiner Tochter loszulassen?

ELIAS: Ich offeriere Dir das, was Du Dir nicht selbst zu offerieren erlaubst, und vielleicht erlaubst Du Dir dann, Dir das ebenfalls zu erlauben, denn das ist es, was wichtig ist. Ich erteile Dir die Erlaubnis, diese Angst und diesen Kampf in Deinem Inneren nicht zu erschaffen. Du bist nicht verantwortlich für die Realitäten anderer Individuen. Du bist lediglich verantwortlich für Deine Realität.

Was die Elternrolle anbelangt, gibt es sehr viele Assoziationen und Aspekte von Glaubenssätzen, die auch noch sehr von den Massen Glaubenssatzsystemen Eurer Gesellschaft bestärkt werden. Aber ich sagte Dir ganz aufrichtig, wenn Du einvernehmlich wählst, den Eintritt einer neuen Manifestation - die Du als ein Kind bezeichnest - in physischer Hinsicht zu fördern, so besteht das ganze Ausmaß Deiner Verantwortlichkeit einfach im Fördern dieses Vorgangs, ein Fenster zu öffnen, durch das eine neue Manifestation hereinkommen kann. Dem Individuum gegenüber hast Du keine Verantwortlichkeit.

Obwohl Du sehr starke Glaubenssätze hegst, die im Widerspruch zu dem von mir Gesagten stehen, erschafft das neu Individuum - so wie auch Du dies getan hast, als Du in diese physischen Dimension eingetreten bist - seine Realität von Anfang an, vom ersten Augenblick seines Hervorkommens an, und es dirigiert seinen Fokus von diesem ersten Augenblick an in jedem einzelnen Augenblick.

Ich bin mir des Individuums gewahr, das Du als Deine Tochter siehst, und sie erschafft ihre Realität durchaus effizient und zielgerichtet, und sie versteht ihre Realität auf angemessene Weise, und sie versteht auch, wie sie ihre Realität steuert. Mein Freund, diese Kleinen, die gewählt haben, sich in dieser bestimmten Phase der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel zu manifestieren, haben bereits in jungen Jahren ein viel klareres Gewahrsein als Du es im gleichen Alter hattest. In manchen Situationen bist Du nach Deinen physischen Begriffen das Individuum, das ihnen gegenüber nachholen kann, denn sie haben nicht diese intensiven Glaubenssätze, die Du inkorporiert hast, denn sie sind sich der Bewegung dieser Umschaltung/Wandel gewahr und haben gewählt, von Anbeginn ihrer Manifestation an mit ihr mitzugehen.

Mein Freund, ich kann Dir sagen, dass Du viel mehr Konflikt bezüglich dieser Kleinen inkorporierst als sie das im Hinblick auf sich selbst inkorporiert (lacht), und Du kannst eine objektiv erfüllender Beziehung mit ihr haben, wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ihr festzuhalten.


Session 774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 11:23
von Gilla
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KEVIN: Eine Frage von Bernt L.: Ich brauche einen Zugang zu meinen Träumen über den Planeten Mars und die früheren Bewohner. Auf Satellitenbilder sind Gebäude zu sehen. Sie zeigen ein Riesengesicht und einige Pyramiden. Die Struktur des Planeten weist auch darauf hin, dass dort einst Wasser existiert. Kannst Du mir etwas dazu sagen, als der Mars voller Leben war? Ich hoffe, so Zugriff auf meine diesbezüglichen Träume zu bekomme und denke, dass ich dort ein Leben habe, aber ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Es geht nicht um das Offerieren von Information über die Vergangenheit. Dieses Individuum erlaubt sich, die dimensionalen Schleier zu durchdringen, zu sehen und zu erkennen, dass es eine existierende Bevölkerung und eine Zivilisation gibt, die das Raumarrangement dieses bestimmten Planeten bewohnen.

Obwohl Ihr diesen bestimmten Planeten durch Eure Wissenschaften ohne Äußerung von Leben seht, seht Ihr ihn immer noch innerhalb Eurer individuellen Dimension. Doch viele Dimensionen belegen dasselbe Raumarrangement.

Der Eindruck jenes Individuums ist zutreffend, nämlich dass er einen Fokus in jener bestimmten Dimension hat, in welcher es auf dem Mars Manifestationen gibt. Ich bestätige und würdig den Eindruck dieses Individuums hinsichtlich seiner Partizipation an diesem bestimmten Planeten. Diese Partizipation wird lediglich in einer anderen Dimension als der Euren geäußert.

KEVIN: Und was ist mit dem Traum?

ELIAS: Ja, es sind Informationen, dass er an einem Fokus auf jenem bestimmten Planeten partizipiert, was ich bestätige, und ich sage Dir, dass dies sich nicht auf eine vergangene Zeit sondern vielmehr auf eine andere Dimension bezieht.

KEVIN: Wie kann er im Traum eine bessere Verbindung zu dieser Dimension bekommen?

ELIAS: Dies kann er sowohl im Traumzustand als auch in der Meditation angehen, wenn er sich erlaubt, sich entspannt auf jene bestimmte Manifestation zu fokussieren, und dabei mag er sich erlauben, noch mehr von der tatsächlichen Manifestation selbst zu sehen und zu erkennen, dass jene bestimmte Manifestation ein anderer Fokus von ihm und seiner Essenz ist, der in einer anderen Dimension fokussiert ist, aber denselben Planeten im selben Raum innehat.

KEVIN: Okay, im selben Raum. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session #771
Thursday, February 1, 2001 (Private/Phone)



MANN: Ich habe gerade die „Sternenbotschaft“ Übermittlungen und Visionen von Ken Carey gelesen, und ich frage mich, wie akkurat sie sind.

ELIAS: Da wir schon früher über diese bestimmte Situation sprachen, lass mich dies für Dich wiederholen: Viele Informationen werden offeriert, die Ihr interpretieren könnt, und die Euch helfen können. Berücksichtige aber bitte, dass viele offerierte Informationen, und dies trifft auch auf diese Situation, ein Filtrieren anderer, inter-dimensionaler Glaubenssatzsystem sind.

Das heißt nicht, dass sie nicht signifikant wären, aber nicht alles, auf das Ihr zugreift, trifft auf diese bestimmte Realität in dieser Dimension zu. Doch die präsentierten Informationen sind auch nützlich und können sozusagen als Katalysator dienen. Wenn Ihr umsichtig seid und die Glaubenssatzsysteme erkennt, die mit diesen Informationen dargetan werden, könnt Ihr diese Glaubenssatzsysteme umgehen und Euch erlauben, die offerierten Informationen zu nutzen.

Derzeit steht Euch viel Material auf vielen Gebieten zur Verfügung, und wie gesagt wird in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung zukünftig noch mehr Material offeriert werden. Ihr könnt auf viele dieser Informations-Banken zugreifen und sie mit einbeziehen, was für Euch durchaus nützlich sein wird. In der von Dir präsentierten Information gibt es ein Element der Genauigkeit, aber erkenne bitte auch die operierenden Glaubenssatzsysteme.

(Ausschnitt)

MANN: Was hat die Mars-Sonde genau auf der Oberfläche fotografiert?

ELIAS: Sie offerierte Euch Bilder von Landmarken, die in Eure objektive Realität hindurchträufeln. Wie gesagt, belegen alle Realitäten dasselbe Raumarrangement. Das bestimmte Raumarrangement, das Ihr in genau diesem Augenblick bewohnt, wird auch von jeder anderen Dimension und Realität bewohnt. Alle Raumarrangements werden von allen Realitäten in unterschiedliche Bewusstseinsdimensionen bewohnt. Manche dieser Manifestationen aus anderen Realitäten träufeln hindurch und erschaffen sogenannte objektive Kennzeichen, die Ihr tatsächlich in dieser objektiven Realität und Dimension sehen könnt, und zwar auf gleiche Weise, wie Ihr auch auf Eurem eigenen Planeten Markierungen gesehen habt.

MANN: Bleibende (persistent ones)?

ELIAS: Richtig.

MANN: Sind die Markierungen auf dem Mars beständig, oder ist das nur eine temporäre Sache?

ELIAS: Beides. Einige sind nur temporär. Andere sind nicht temporär, so wie Ihr auch Markierungen auf Eurem eigenen Planeten habt, die nicht vorübergehend sind und fortdauern, Markierungen, die Ihr sehen könnt, und die Ihr Euch nicht erklären könnt. Deshalb erfindet Ihr Erklärungen, dass andere Kreaturen von anderen Planeten und Außerirdische (grinst) bestimmte Markierungen auf Eurem Planeten erschaffen hätten, was sie nicht getan haben, aber es gibt Markierungen, die hindurchträufeln und auf Eurem Planeten ausgedruckt/eingedrückt (imprinted) sind und existieren. Es gibt auch auf allen anderen Planeten Markierungen, die für Euch Hinweise auf diese anderen Realitäten sind. Es sind Überreste.

MANN: Ist das Marsgesicht von Dauer oder nicht?

ELIAS: Es verändert sich andauernd, aber die Markierungen sind fortdauernd. In der Zukunft mögt Ihr auch noch neue Elemente entdecken, die innerhalb dieser Erkundungen eingeführt worden sind, neue Verbunde (compounds) ….

MANN: Wenn also eine weitere Marssonde dorthin geschickt würde, würden mir noch mehr Fotos bekommen?

ELIAS: Richtig, und Ihr mögt auch noch auf andere Verbunde zugreifen, die Eure Wissenschaftler bislang noch nicht entdeckt haben.

MARGO: Elias, sind die Nazca Linien etwas in dieser Richtung, oder wurden sie auf eine andere Weise erschaffen?

ELIAS: Richtig.

MANN: Sie sind auch ein fortdauernder Marker?

ELIAS: Ja, ein Marker.


Session 771
Thursday, February 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 15 Sep 2018, 18:52
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOE: Wir sprachen über Blink-Zyklen und darüber, dass jeder Fokus ein Zyklus oder ein Blinken der Aufmerksamkeit einer Essenz ist. Richtig?

ELIAS: Ja, sozusagen.

JOE: Wenn es nun 50 Fokusse und somit 50 Blinks in einem bestimmten Zyklus gibt, einer nach dem anderen, wie funktioniert das?

ELIAS: Jeder Fokus ist sozusagen ein Aufmerksamkeit-Blink einer bestimmten Essenz, aber andererseits blinkt auch jeder Fokus selbst kontinuierlich. Denke einmal an Deine physische Manifestation. Du erschaffst eine physische Körperform, die die physische Sehkraft inkorporiert, und das Sehen wird durch Deine physischen Augen zustande gebracht, die blinzeln, wie Ihr so sagt. Wenn Du nun Deine Aufmerksamkeit auf irgendeinen Aspekt in Deiner physischen Umgebung richtest, ist sie auf jene Manifestation und Erfahrung und das Erforschen mittels dieses bestimmten physischen Sinnes konzentriert. Und bei Deiner Erfahrung achtest Du größtenteils nicht auf den physischen Blinzel-Vorgang Deiner Augen, nicht wahr?

JOE: Richtig.

ELIAS: Deshalb scheint es, wenn Du Dich auf das Sehen irgendeines Aspektes der physischen Erfahrung konzentrierst, einen ununterbrochenen Strom der Aufmerksamkeit und des Sehens zu geben. Tatsächlich gibt es ein ständiges Unterbrechen Deines physischen Sehens, denn Du erschaffst andauernd diesen Blinzel-Vorgang.

Was einen Fokus anbelangt, ist der Vorgang dem ziemlich ähnlich. In Eurer Wahrnehmung, die Eure Realität in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erschafft, blinzelt Ihr ständig, doch Eure Aufmerksamkeit ist auf diese bestimmte Erfahrungsrichtung fokussiert, weshalb sie für Euch ununterbrochen zu sein scheint.

Beim Blinzeln der physischen Augen könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf ein physisches Objekt richten, und es mag so aussehen, als ob Euer Sehvorgang ununterbrochen wäre, und dann mögt Ihr Eure Aufmerksamkeit umkehren, blinzeln, und Euer psychisches Sehen wird unmittelbar auf einen anderen Gegenstand fokussiert sein, und der vorherige Gegenstand mag nicht mehr in Euer Sehen miteinbezogen sein, weshalb er sozusagen nicht länger in Eurem Seh-Feld existiert, da Eure Aufmerksamkeit nicht darauf gerichtet ist. Und manchmal mag der erste Gegenstand weiterhin peripher in Eurem Sehfeld festgehalten werden, während Eure Aufmerksamkeit auf einen anderen Gegenstand fokussiert ist.

In physischer Hinsicht gleicht dieser Vorgang dem Blinken eines Fokus. Wenn Ihr blinzelt und Eure Aufmerksamkeit umkehrt, scheint dieser Fokus sozusagen ausgelöscht zu sein oder zu verschwinden, denn Eure Aufmerksamkeit ist nicht länger auf ihn fokussiert. Doch manchmal mögt Ihr bei diesem Blinkvorgang die Aufmerksamkeit wenden und die Peripherie Eures Gewahrseins miteinbeziehen, und in der Peripherie mögt Ihr Euch weiterhin eines Fokus gewahr sein oder diesen sehen und zugleich Eure Aufmerksamkeit auf das Erfahren/die Erfahrungen eines anderen Fokus konzentrieren. (but engage your attention in the experience of another focus.)

Wenn Du Dir erlaubst, Eindrücke von anderen Fokussen wie von diesen Lehrern zu bekommen (Joe und Elias in einem Leben als Lehrer), gestattest Du Dir, Dich für die Peripherie Deines Gewahrseins zu öffnen. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Dein Aufmerksamkeit auf diese bestimmte Manifestation zu fokussieren und an der Erfahrung dieses Aufmerksamkeitsfokus zu partizipieren. Und beim Blinken erlaubst Du Dir, auch noch andere Erfahrungen zu erkennen, die Du simultan erschaffst.

JOE: Okay, das bringt mich zu einer weiteren Frage. Existiert jeder Essenzfokus unabhängig davon, ob ich meine Aufmerksamkeit auf ihn fokussiert habe oder nicht? Hat er sein eigenes Bewusstsein und sein eigenes Beharrungsvermögen (inertia)? Wenn zum Beispiel ein Auto betrachte und meine Aufmerksamkeit davon abwende, weiß ich unterbewusst oder subjektiv, dass das Auto existiert. Ich fokussiere mich nicht darauf und achte auf etwas anderes, aber das ist nicht die Art von Aufmerksamkeit, von der Du sprichst?

ELIAS: Hm, in einer Hinsicht ist das richtig, aber ich kann Dir sagen, dass die Existenz eines physischen Gegenstandes von Deiner Aufmerksamkeit, ihn zu erschaffen, abhängig ist, aber bedenke, dass es viele Individuen geben mag, die einen ähnlichen Gegenstand erschaffen mögen. Ohne die Beteiligung Deiner Aufmerksamkeit existiert der Gegenstand nicht in Deiner Realität.

JOE: Existiert der Fokus als Gegenstand der Aufmerksamkeit? Existiert er in der Zeit dieses Blinks, dann wenn die Essenz blinkt?

ELIAS: Ob der Fokus ohne Aufmerksamkeit existiert?

JOE: Ja.

ELIAS: Nein. Aufmerksamkeit ist das Erschaffen des Fokus.

JOE: Okay, ich denke, dass mich die Terminologie hier verwirrt, „Aufmerksamkeit“ gegenüber „aufmerksam sein auf/sich kümmern um“ (attentive to).

ELIAS: Ah! Das ist ein Unterschied. Die Essenz muss sich nicht darum kümmern und kann doch weiterhin einen Aufmerksamkeits-Aspekt hegen (The essence needs not be attentive to, and may continue to hold an aspect of attention.)

JOE: Die Terminologie verwirrt mich immer noch ein bisschen. „Aufmerksam sein auf/sich kümmern um“ (attentive to) ist nicht dasselbe wie ein „Aufmerksamkeitsbereich“ (attention of). Der Fokus existiert als ein Aufmerksamkeitsbereich, aber die Essenz mag sich nicht andauernd um den Fokus kümmern/auf ihn aufmerksam sein.

(So "attentive to" does not correlate to "attention of"? The focus exists but as an attention, but the essence may not necessarily be attentive to that focus all the time.)

ELIAS: Richtig.

JOE: Auch hier bin ich etwas verwirrt. Wenn die Essenz sich um einen bestimmten Fokus kümmert/auf ihn aufmerksam ist, erlebt sie alles, was in jenem bestimmten Fokus in diesem Augenblick los ist. Richtig?

ELIAS: Richtig.

JOE: Das ist ein schwieriges Konzept. Die Essenz kümmert sich nicht um die anderen Fokusse, aber um zu existieren, sind diese anderen Fokusse natürlich ein Aufmerksamkeitsbereich jener Essenz, richtig?

ELIAS: Nicht gänzlich. Du denkst dies aufgrund von dem, was Du in dieser physischen Dimension in Verbindung mit der linearen Zeit verstehst. Über diesen Aspekt sprachen wir kürzlich. Ihr erschafft Übersetzungen im Zusammenhang mit dem, was Euch in dieser physischen Dimension bekannt ist.

Insofern siehst Du die Essenz als eine Entität, die hinsichtlich der Aufmerksamkeitsbereiche blinzelt und nimmst an, dass wenn eine Aufmerksamkeit sich ausblendet, die Essenz sich nicht länger um diesen bestimmten Aufmerksamkeitsfokus kümmert, weil sie nun auf einen anderen Fokus achtgibt. Diese Wahrnehmung und Denkweise werden in Verbindung mit Eurer Vorstellung von der Zeit erschaffen.

Außerhalb Eurer physischen Dimension inkorporiert das Bewusstsein nicht dieselbe Zeitassoziation. Tatsächlich ist die Zeit simultan. Deshalb wird die Aufmerksamkeit gleichzeitig auf alle Fokusse gerichtet, und die Essenz kümmert sich auch simultan um jeden Fokus.

Es gibt Bewusstseins- und Essenz-Aspekte, die in spezifische Bereiche hinein projiziert werden können, in spezifische Manifestationen und Richtungen hinein, wo es eine Aufmerksamkeit gibt, aber die Essenz mag sich nicht um diese kümmern.

Das ist die Verwirrung, die bei dem Konzept geäußert wird, dass ein Individuum sich innerhalb dieser oder einer anderen physischen Dimension manifestieren, sterben und einen Aspekt seiner selbst auf ein anderes Individuum oder auf irgendeine Manifestation innerhalb Eurer physischen Dimension projizieren und erlauben mag, dass weiterhin ein Erleben innerhalb Euer physischen Dimension inkorporiert wird, doch es gibt keine Neu-Manifestation. Denn um jenen Aspekt des Individuums, der in Eure physische Äußerung in dieser physischen Dimension hinein projiziert werden kann, gibt es kein Sichkümmern, aber es gibt eine Aufmerksamkeit. Denn ohne Aufmerksamkeit wird dieser Aspekt nicht erschaffen.

(This is the confusion which is expressed in the concept that an individual may be manifest within this physical dimension or another physical dimension and may disengage and may project an aspect of themself to another individual - or any manifestation within your physical dimension - and allow for the incorporation of experience in continuation within your physical dimension, but they are not remanifest. For that aspect of the individual that may be projected into your physical expression of this physical dimension shall not be held in attentiveness, but there is an attention. For without the attention, it is not created.)

JOE: Dann ist meine Annahme richtig, dass der Begriff Blinken nichts mit der Zeit zu tun hat?

ELIAS: Richtig.

JOE: Okay. Es ist einfach ein (lacht) …

ELIAS: Ha, ha, ha, ha! Ich verstehe, dass Du dies mit dem Begriff der Zeit und Deiner Erfahrung und Deinem Erschaffen Deiner Realität in dieser physischen Dimension assoziierst. Tatsächlich wird Zeit in Assoziation mit diesem Blinken inkorporiert, aber das bezieht sich lediglich auf diese physische Dimension und die Erfahrungen und Assoziationen darin. Außerhalb dieser physischen Dimension und deren Erfahren ist der Blinkzustand selbst nicht mit Zeit assoziiert. Ihr assoziiert es mit der Zeit, weil sie ein Element Eurer physischen Realität ist.

Session 770
Thursday, February 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 16 Sep 2018, 18:13
von Gilla
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LOU: Fast mein ganzes Leben lang war ich in Beziehungen, Liebesbeziehungen oder mit Verwandten zusammen, und nie zuvor hatte ich ein derartiges Alleinsein mit mir selbst wie letztes Jahr erlebt. Es bewirkt auch, dass ich mich stark fühle, kann jedoch bisweilen emotional erschöpfend sein. Ich bin Sumari/Milumet und verstehe deshalb das Alleinsein über die Milumet-Essenzfamilie, aber kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Wie ich bereits Anderen sagte, ist diese Phase wesentlich, da Ihr ins neue Jahrtausend umgezogen seid und die Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, was es fast erforderlich macht, die Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten.

Dies kann von Person zu Person und der Art, wie sie ihre Wahrnehmung ändert, sehr unterschiedlich geäußert werden. Ihr zieht um zur vermehrten Selbst-Erkenntnis und erschafft neues Verständnis, Vertrautheit und Beziehung mit dem Selbst, und wenn Ihr Euch erlaubt, zur echten Selbst-Annahme umzuziehen, müsst Ihr damit beginnen, dass Ihr Euch aufrichtig mit Euch selbst vertraut macht.

Was Eure Glaubenssätze und Euer gewohnheitsmäßiges Erschaffen Eurer Realität und Eure bisherige Definition bestimmter Realitätsaspekte anbelangt, macht Ihr Euch nun objektiv mehr mit dem Selbst vertraut und erschafft eine Beziehung mit dem Selbst, die dem Erschaffen einer Beziehung mit einer anderen Person ähnlich ist.

Wenn Ihr eine Beziehung mit einer anderen Person erschafft, konzentriert Ihr Eure Aufmerksamkeit eine Weile auf diese Person, erlangt Informationen und werdet damit vertraut, wie sie ihre Realität erschafft, und Ihr macht Euch vertraut mit ihrer Wahrnehmung, nicht wahr?

LOU: Ja.

ELIAS: Wenn Ihr zum Vertrautsein mit dem Selbst umzieht und eine Beziehung mit dem Selbst erschafft, äußert Ihr Euch auf ähnliche Weise. Im letzten Jahr erlebten Viele eine solche Entwicklung oder Aufmerksamkeitsrichtung.

LOU: Bei meinen Beziehungs-Versuchen erlebte ich eine innere Bangigkeit, fühlte mich nicht wohl und hatte das Bedürfnis, die Beziehung zu verlassen und zu mir selbst zurückzukehren. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja, genau darüber sprechen wir, dass Ihr versucht, mit Anderen auf gewohnte Weise zu interagieren und Eure Aufmerksamkeit auf sie fokussiert. Aber dieser Sog, den Du erlebst, sagt Dir, dass das nicht wirklich die Äußerung ist, die Du erschaffen willst und dass es Dich lockt, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Du fängst an objektiv zu erkennen, dass das Erschaffen einer innigen Beziehung mit Dir selbst die gleiche oder sogar noch mehr Aufmerksamkeit, Konzentration und Erkundung erfordert, wie bei einer anderen Person und diese stattdessen Dir selbst zu widmen.

Eure physische Dimension und Realität bezieht die lineare Zeit mit ein, und wenn Du eine innige Beziehung mit Dir selbst erschaffen willst und Dir erlaubst, dies zu erforschen und mit Deiner eigenen individuelle Realität vertraut zu werdend, benötigst Du dafür Zeit, denn Eure ganze Entwicklung/Bewegung wird in Bezug auf Eure Zeit-Assoziation erschaffen. Und wenn Ihr keine Zeit mit Euch selbst verbringt und Euch nicht erlaubt, auf das Selbst achtzugeben, erlaubt Ihr Euch auch nicht, mit Euch selbst vertraut zu werden.

Und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung. Ihr zieht nun um zum objektiven Erschaffen einer neuen Realität, und um das zu tun, müsst Ihr auch Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst richten statt sie wie bisher auf Andere außerhalb Eurerselbst gerichtet zu halten.

(Ausschnitt)

LOU: Meine Freundin Lupele möchte wissen, ob sie selbst ihr letzter Fokus ist.

ELIAS: Ob sie der finale Fokus ist?

LOU: Ja.

ELIAS: Sie ist nicht der finale Fokus, aber jener finale Fokus ist derzeit manifest, weshalb sich für Deine Freundin die Frage bezüglich des Fortsetzens ihrer Manifestation in dieser physischen Dimension stellt. Bei der Loslösung des finalen Fokus wird sich ihr eigener Fokus ebenfalls loslösen, oder er wird wählen, sich zu fragmentieren und seine Erfahrungen in dieser physischen Dimension somit fortzusetzen. Diese Entscheidung wird ihr in ihrem Fokus präsentiert.

Session 769
Tuesday, January 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 17 Sep 2018, 12:56
von Gilla
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Meine Mutter starb vor 15 Jahren, und als ich vor etwa 6 Monaten mit ihr Kontakt aufnahm, hatte ich den Eindruck, dass sie sich in der Transition befand, und letzte Woche hatte ich das Gefühl, dass sie diese verlassen hat. Sind diese Eindrücke richtig?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

PAUL: Und ich hatte das Gefühl, dass sie ihren Spaß hatte. Mein Enkel wurde auch an ihrem Geburtstag geboren, und ich hatte den Eindruck, dass er ein Fragment der Essenz meiner Mutter ist.

ELIAS: Kein Fragment, aber es gibt einen Bewusstseinsaspekt, der mit diesem Fokus verbunden ist. Bisweilen wählen Essenzen, einen Aspekt Ihrerselbst in einen bestimmten Aufmerksamkeitsfokus hinein zu projizieren. Das ist kein Verschmelzen und auch keine Verkopplung/Verpaaren von Essenzen oder dass etwa zwei Essenzen zusammen einen physisch manifestierten Aufmerksamkeitsfokus hätten. Manche Essenzen wählen jedoch, einen Aspekt Ihrerselbst in die physische Manifestation eines Fokus einer anderen Essenz hinein zu projizieren.

Der nicht physisch fokussierte Aufmerksamkeitsfokus lässt das Erleben und Partizipieren an einer physischen Manifestation zu, ohne seine Aufmerksamkeit darin festzuhalten und erhält somit diese Erfahrung, ist jedoch lediglich ein Aspekt des Aufmerksamkeitsfokus der anderen Essenz. Und Du gestattest Dir einen Eindruck hinsichtlich beider Essenzen, nämlich dass es in der neuen Manifestation einen Aspekt jener Essenz gibt, der jedoch keine Fragmentation ist.

PAUL: Ist das dem ähnlich, worüber Du in der öffentlichen Sitzung am Samstag sprachst, wo die Essenz mittels einem Aspekts Ihrerselbst durch die Augen eines anderen Fokus blickt?

ELIAS: Das ist etwas Anderes. Worüber wir in jener Sitzung sprachen, das war die Situation, dass zwei oder mehr Essenzen tatsächlich an einem Aufmerksamkeitsfokus, an einer Manifestation in dieser physischen Dimension partizipieren.

In einem solchen Fall wählen die Essenzen ihre Positionen. Eine Essenz ist die steuernde Primäressenz, die tatsächlich die Manifestation, diesen Aufmerksamkeitsfokus erschafft. Die anderen damit verpaarten Essenzen sind sozusagen rezessiv. Als Beobachter partizipieren sie eine Weile oder während des gesamten Fokus, um sich das Erlebnis des Beobachtens in der von der Primäressenz erschaffen Manifestation zu bieten.

Bei der von Dir erwähnten Manifestationsart kann der Fokus irgendeiner Essenz einen Aspekt seinerselbst in eine Manifestation in Eurer physischen Dimension hinein projizieren, in eine Kreatur, einen Gegenstand, eine Manifestation in Euer physischen Umgebung und auch in eine andere Person hinein. Es ist ein Aspekt des Aufmerksamkeitsfokus, und Ihr als Aufmerksamkeitsfokus habt zahllose Aspekte.

Es ist nicht erforderlich, eine Aufmerksamkeit in jenem Aspekt festzuhalten. Der Aspekt erlaubt sich, die Erlebnisse des anderen Fokus zu assimilieren, ohne seine Aufmerksamkeit selbst darin festzuhalten. Die Aufmerksamkeit des Fokus, den Du als die Mutter identifizierst, wählt diese Richtung. Sie fokussiert ihre Aufmerksamkeit nicht auf die physische Manifestation sondern hat einen Aspekt Ihrerselbst in dieses neue Individuums hinein projiziert.

Das, was Du bisweilen objektiv verspürst, ist eine vertraute Anwesenheit. Bisweilen magst Du Ähnlichkeiten beim Erschaffen, im Verhalten, den physischen Äußerungen und im Erscheinungsbild bemerken. Abhängig ist das von der Äußerung des Aspektes. Es mag die Vorliebe für irgendeinen Aspekt Eurer Realität sein, was nach Euren Begriffen größtenteils eher vage geäußert wird. Aber wenn Du achtgibst, wirst Du solche Äußerungen noch viel klarer bemerken können. Das Kind jedoch ist sich dieser Präsentation nicht objektiv gewahr, aber Du wirst die vertraute Energie und Äußerung bemerken können.

(Ausschnitt)

PAUL: Kürzlich hatte ich im Traum den Eindruck, dass ich eine große wässrige Kreatur füttere, und ich vermute, dass das ein anders-dimensionaler Fokus von mir ist.

ELIAS: Ja, das stimmt.

PAUL: Es war eine herzerwärmende Erfahrung, die mir wirklich Freude machte.

(Ausschnitt)

PAUL: Caroll, eine neue gute Freundin und ich sprachen wiederholt über die Frage, die ich in der Sitzung 762* hinsichtlich des Energieaustauschs mit Elan an Dich stellte, und wir beide haben Deine Antwort nicht ganz verstanden. Du hast bestätigt, dass das ein Energieaustausch und kein Channeling war, sagtest aber, dass keine Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit damit assoziiert ist.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Das ist also eine Essenz, die nicht wählt, an dieser physischen Dimension zu partizipieren sondern an einer anderen physischen Dimension partizipiert?

ELIAS: Richtig.

PAUL: Weshalb es andere Bewusstseinsfamilien gäbe, denen diese physischen Fokusse oder diese Essenz angehören?

ELIAS: Nicht unbedingt. Einige physische Dimension erschaffen solche Gruppierungen und Assoziationen, andere nicht.

PAUL: Und das würde dann bedeuten, dass die physische Dimension, in der Elan fokussiert ist, nicht …

ELIAS: Das ist richtig. Eure physische Dimension inkorporiert Essenz-Familien-Gruppierungen. Das ist sehr gezielt und spezifisch Teil des Designs.

Wie gesagt, ist Eure physische Dimension äußerst verwickelt/kompliziert/schwierig (intricate). Sie ist enorm vielfältig und, was die Forschungskapazität anbelangt, ist sie sehr ausgedehnt. Angesichts dieser enormen Vielfalt haben die Essenzen diese Gruppierungen gebildet, um Design und Entwicklung dieser physischen Dimension höchst effizient zu äußern. Andere physische Dimensionen haben kein solch kompliziertes Design, weshalb sie nach Euren Begriffen keiner solchen Organisation bedürfen.

Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)

Re: Elias: Dimensionen

Verfasst: 18 Sep 2018, 10:35
von Gilla
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ELIAS: Wenn Du mit diesem Tier oder mit einer Person interagierst und an ihnen irgendeine Manifestation, Äußerung oder Vorgang feststellst, präsentierst Du Dir das als Reflektion Deinerselbst.

Und wenn Du Dir erlaubst, auf Deine eigenen Kommunikationen zu achten, kannst Du untersuchen, was Du in diesem Augenblick am Erschaffen bist, denn diese Bilderwelt ist die Reflektion, die Du Dir als Beispiel offerierst.

JIM: Als Beispiel meiner momentanen Gedanken?

ELIAS: Nicht unbedingt als Beispiel Deines Denkens sondern dessen, was Du am Erschaffen und Erleben bist. Kommunikation ist einer der wesentlichsten Aspekte dieser physischen Dimension, und dies sind Kommunikationen, die Du Dir selbst offerierst. Ihr bezieht bislang das Äußern von Getrenntsein mit ein, was ein effizientes Design dafür erschafft, wie Ihr Eure Realität zu erleben wählt. Aber Ihr seid dabei, Eure Realität zu verändern und nutzt diese Bewusstseinsumschaltung gezielt, um Eure Wahrnehmung zu ändern, was die physische Realität selbst tatsächlich wandelt.

Eine der wichtigsten und stärksten Äußerungen, zu der Ihr mit dem Ändern Eurer Wahrnehmung umzieht, ist das Fallenlassen dieses Trennungsschleiers. Ihr manifestiert Euch auch weiterhin hier, um die physische Handhabung des Bewusstseins zu erleben, lasst jedoch den Trennungsschleier bezüglich dessen fallen, wie Ihr bislang Eure Realität assoziiert habt.

Annehmen ist ein weiterer, und zwar der vielsagendste und wichtigste Aspekt dessen, was Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung erschafft.

Das Fallenlassen des Trennungsschleiers verändert Eure Realität ebenfalls sehr, da Eure bisherigen Assoziationen automatisch dazu tendierten, Euch selbst und jeden anderen Aspekt und jede Manifestation in Eurer Dimension als separate Entitäten zu definieren.

Ihr seht es so, dass ein Tier, eine andere Person, ein Berg, ein Meer, ein Baum genau dies und sie allesamt separate Entitäten sind, die ihre eigene Realität und Entscheidungen erschaffen. In Bezug aufs Bewusstsein und die Bewusstseins-Links stimmt das zwar, doch in Bezug auf Euch als Alles-Bewusstsein, ist es inkorrekt, denn Ihr als Alles-Bewusstsein erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit in einer physischen Manifestation zu fokussieren.

(In relation to consciousness, this is correct; in relation to the links of consciousness, this is correct. In relation to YOU as all of consciousness, this is incorrect, for you as all of consciousness are allowing yourself to focus attention into a physical manifestation.)

Ihr seid keine separate Entität sondern eine Aufmerksamkeitsprojektion, und alles, was dieser Aufmerksamkeitsfokus sieht und womit er interagiert, ist seine Schöpfung. Euer physisches Selbst, das Ihr als Individuum und als einen physischen Körper seht, ist – so wie jeder andere Aspekt Eures gesamten Universums - eine Projektion Eurer Aufmerksamkeit.

Du bist also Du, und alles in Deiner Realität ist ebenfalls Deine Projektion, denn es wird alles durch Deine Wahrnehmung erschaffen: die anderen Leute, Tiere, Eure Welt, Euer Universum – und jedes Individuums ist ein Aufmerksamkeitsfokus, der einen ebensolchen Vorgang erschafft. In dieser einen physischen Dimension und Realität werden deshalb simultan Milliarden physischer Realitäten erschaffen und in diesem einen Augenblick geäußert. Ohne diesen Trennungsschleier des Zeitbezugssystems werden in diesem Augenblick zahllose Realitäten erschaffen.

(Therefore, within this one physical dimension, within this one physical reality, there are billions of physical realities being created, all simultaneously, and that is expressed merely in this one moment in this one time framework. There are NUMBERLESS realities being created in this moment in relation to simultaneous time, without the veil of separation of time frameworks.)

Ihr seht es so, dass Euer Universum einen Entität, und dass Ihr selbst eine darin platzierte Entität und alle anderen Aspekte darin separate Entitäten sind.

JIM: Und dass sie außerhalb von mir sind.

ELIAS: Richtig!

JIM: Doch in Wahrheit habe ich sie dort platziert.

ELIAS: Du hast dies alles erschaffen. Wenn Du auf die Milliarden anderer Leute auf Eurem Planeten blickst, so erschafft jeder von ihnen das, was auch Du erschaffst: seine persönliche Projektion seines gesamten Universums, denn Ihr seid Alles-Bewusstsein, und tatsächlich gibt es kein Getrenntsein des Bewusstseins.

Vereinfacht ausgedrückt, um Deinen Denken nicht zu strapazieren, ziehst Du Deine Aufmerksamkeit um auf Dich und konzentrierst Dich auf Dich selbst und auf das, was Du am Erschaffen bist, den dergestalt ist das Design dieser physischen Dimension, das Aufmerksamkeitsfokussen – Bewusstseinsaspekten – ermöglicht, mittels ihrer Wahrnehmung ein ganzes Universum zu erschaffen und Energie darin zu bewegen und zu handhaben.

Dein physisches Universum mag scheinbar dem von Shynla (Cathy) ähnlich sein, doch es ist nicht ganz dasselbe, denn es wird von Dir mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen. Du kannst gemeinsame Erlebnisse mit Borloh (Cindy) haben. Ihr könnt wählen, ähnliche Universen mit ähnlicher Umgebung und ähnlichen Tieren zu erschaffen, doch identisch sind sie nicht, denn jeder von Euch erschafft seine eigenen Kreaturen.

JIM: Und oft sind es dieselben Kreaturen, oder…

ELIAS: Eure Assoziationen sagen Euch, dass es dasselbe Tier ist, denn so sind das Design und der Mechanismus dieses Getrenntseins. Tatsächlich erschaffst Du Deine Wahrnehmung, die Deine Realität projiziert.

Alles, was in Deiner Realität existiert, ist Deine eigene Projektion und offeriert Dir Kommunikationen. Denn das Design dieser physischen Dimension mit dem Miteinbeziehen von Getrenntsein ist dergestalt, dass Du Dir zahllose Reflektionen Deinerselbst offerierst, denn Du bist der einzige Aspekt Deiner Realität, den Du nicht kennst und vergessen hast.

JIM: Ja, und der scheinbar unberührbar ist.

ELIAS: Deshalb erschaffst Du ständig großartige Reflektionen Deinerselbst. Mit den Herausforderungen und Kämpfen Eurer Tiere in der Wildnis, ihrer Majestät/Erhabenheit und Selbstversorgung erschaffst Du Reflektionen Deinerselbst. In Konflikten und Verwirrungen mit anderen Leuten erschaffst Du Reflektionen Deinerselbst. Mit jedem Aspekt Deine Realität bietest Du Dir Reflektionen Deinerselbst, um Dir das, was Du bist und was Du am Erschaffen bist zu kommunizieren. Dies alles offeriert Dir Informationen, und mittels Deiner Reflektionen präsentierst Du Dir präzise innere Kommunikationen.

Ihr seid sehr kompliziert beschaffen und erschafft innere und äußere Sinne, Impulse, Eindrücke, Emotionen und physische Äußerungen innerhalb Eures Körpers, die allesamt mit Euch kommunizieren, um präzise das zu identifizieren, was Ihr in Euer Realität am Erschaffen und Erwählen seid.

Dieses Getrenntsein und das Fehlen von Annehmen sind die Elemente, mit denen Ihr Euch in dieser Umschaltung befasst, was es Euch ermöglicht, Eure Assoziationen mit Eurer Realität neu zu definieren und Euch eine klarere Erkenntnis und Interpretation Eures tatsächlichen Erschaffens ermöglicht.

Session 766
Friday, January 26, 2001 (Private)