Re: Elias: Dimensionen

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WENDY (Wynnett): Unsere kleine Gruppe nennt sich das Traum-Team, und fünf von uns haben Fragen an Dich. Ich denke, dass ich mit Philoan beginne. Ihr Essenz-Name lautet Callicoe. Diesen Traum träumte sie in der Nacht bevor sie die erste Email von Miranda (Anjuli) bekam.

Zusammen mit anderen Leuten fährt sie in einem großen Bus. Es geht zur siebten Dimension, und sie sieht ein sehr helles Licht, heller als der Sonnenschein um den Bus herum. Auf dem Boden sieht sie ein gelbes Stück Papier mit ungewöhnlichen Buchstaben wie aus einer uralten Sprache. Eine Frau steigt in den Bus ein, sitzt vor ihr und sagt etwas zu ihr, das sie nicht versteht, und auf der Rückseite des Sitzes dieser Frau ist ein gelbes Stück Papier. Sie tauscht es gegen ein grünes Blatt Papier aus. In diesem Augenblick passierte der Bus jenes helle Licht. Andere schienen damit keine Probleme zu haben, obwohl sie dachte, dass sie sich auflösen und in reine Energie verwandeln könnte. Sie sieht einen älteren Mann, den sie für einen aufgestiegenen Meister hält. Er unterrichtet die Leute im Bus über die 7. Dimension. Zusammen mit der Frau, die vor ihr saß, steigt sie aus, und sie umarmen sich herzlich.

Als sie aufwacht, fühlt sie sich sehr liebevoll, und sie weiß, dass sie sehr geliebt wird und mit anderen im Universum gut verbunden ist. Sie beschreibt es als ein wirklich fremdartiges und sehr euphorisches Gefühl. Hat sie wirklich ein Treffen von uns allen vorausgeahnt? (gekürzt)

ELIAS: Und welche Eindrücke habt Ihr Euch hinsichtlich dieser Traum-Bildersprache mitgeteilt?

WENDY: Wir sind uns alle sicher, dass Miranda die Frau im Bus war, und dass es ein Treffen mit ihr auf der inneren Ebene war. Vielleicht hat sie Callicoe auf diese Weise zu einem Kontakt eingeladen. Vielleicht war es auch ein Hinweis hinsichtlich unserer Zusammenkunft. Callicoe meint, dass unsere inneren Selbst verbunden sind und wir uns unterstützen, damit wir draußen besser funktionieren.

ELIAS: Ich verstehe. Eure Eindrücke sind richtig. Die Begegnung offerierte Euch Bilder hinsichtlich einer Energieprojektion von Miranda. Diese Bildersprache stand symbolisch für Euer Wissen, dass Ihr Euch nicht manifestiert, um zu lernen, sondern um Euer gegenseitiges Vernetztsein zu erkennen, und um zu erkennen, dass Ihr Reisekameraden seid, die sich sowohl selbst als auch gegenseitig wertschätzen und Erinnerungen als Essenzen miteinander teilen.

WENDY: Oh, das ist wunderbar. Wir sind seit etwa 5 Jahren eine Gruppe, und die Sache hat sich so entwickelt. Wir wollten auch Deinen Kommentar zu unserer inneren Absicht hören, über das, was uns zusammenbrachte und Deine Bestätigung bekommen, dass wir einfach Erfahrungen machen und uns gegenseitig als Reisekammeraden erkennen wollten.

ELIAS: Richtig. Meine Freundin, das ist signifikant. Ihr erlaubt Euch, echt zu erkennen, was Ihr tatsächlich wählt, wenn Ihr Euch in dieser physischen Dimension physisch manifestiert, nämlich dass Ihr keine niedere Ebene bewohnt, sondern dass Ihr einen anderen Zugangsweg gewählt habt, um das Bewusstsein auf physische Weise zu erforschen.

Neben Eurem Ziel des Erlebens/Erforschens zieht Ihr auch um zur Erkenntnis, dass Ihr als Essenzen miteinander vernetzt seid und dass Ihr wählt, Euch häufig gemeinsam zu manifestieren. Deshalb erkennt Ihr die Essenz der anderen von Euch und seid damit vertraut, und insofern öffnet Ihr für einander einen Zugangsweg, um auf Eurer Erkundungsreise in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung das Erinnern von Euch selbst sowie auch der anderen als Essenzen zu erleben.

Wie ich kürzlich schon anderen Individuen sagte, fördert Ihr Eure Bewegung/Vorankommen/Fortschritt/Regung (movement) durch die Anzahl. Wenn Ihr Euch in Gruppen zusammenzutut, generiert Ihr eine stärkere Energie. Als Gruppe generiert Ihr gemeinsam eine starke Energie, die allen Individuen der Gruppe nutzt und Euch ein müheloseres Vorankommen, Verstehen und Erkennen Eurer Fähigkeiten ermöglicht, was bei jedem von Euch eine Energiebewegung fördert, die Euch ein müheloseres Annehmen und Vertrauen in Eure Fähigkeiten erlaubt, da Ihr Euch gegenseitig in einer gemeinsame Richtung unterstützt.

WENDY: Elias, wir haben einen Ort, den wir „die Aue“ nennen. Man könnte sie als Fantasie bezeichnen, aber für mich fühlt sie sich wie eine innere Realität an, und es macht Spaß, gemeinsam daran zu partizipieren. Was mich selbst anbelangt, so weiß ich, dass ich dort unglaubliche Dinge tun und mit den anderen erleben kann. Ich liebe das, weil es so viel Spaß macht und so lyrisch ist, und es ist so wie Sonnenschein in einer Seifenblase. Kannst Du mir sagen, welche Art von Realität diese Aue ist?

ELIAS: Sie ist durchaus real, und ich kann Dir auch sagen, dass Fantasie ebenfalls durchaus real ist. Die Imagination ist ein Kommunikationsweg, den Ihr Euch selbst offeriert, und alles, was auch immer Ihr fantasiert, ist in irgendeiner Bewusstseinskapazität Realität, denn Ihr könntet es Euch nicht ausmalen, wenn Ihr es nicht erschaffen habt. Deshalb ist es durchaus real.

Dies alles existiert und wird nicht unbedingt in Eure tatsächlichen physischen Manifestationen in Eurer physischen Dimension eingefügt. Das heißt nicht, dass es nicht durchaus real wäre und dass es nicht existieren würde. Wie auch jede andere Essenz innerhalb des Bewusstseins, kannst Du Deine Aufmerksamkeit von einer Dimension auf eine andere umzuziehen, von einem Bewusstseinsbereich zum anderen, und so erlaubt Ihr Euch selbst eine Projektion vorzunehmen, und das ist es, was Ihr in Eurer Interaktion bezüglich dieses Ortes tut.

Ihr erlaubt Euch, Eure Energie zu entspannen und Eure Aufmerksamkeit zu bewegen/umzuziehen, was insbesondere in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung signifikant ist. Es ist ein Aspekt Eurer Gewahrseins-Erweiterung, wenn Ihr Euch die Freiheit nehmt, in Eurer objektiven Äußerung in dieser physischen Dimension Eure Glaubenssätze hinsichtlich der Singularität sowie Eure angespannt auf Trennung gerichtete Aufmerksamkeit zu überschreiten. Dies erlaubt Euch, gemeinsame Interaktionen in anderen Realitäten und Bewusstseinsbereichen zu sehen, sie zu erleben und daran zu partizipieren, was Eure Erkenntnis bestärkt, dass Ihr über noch viel mehr Fähigkeiten und Freiheiten verfügt als Ihr Euch das im allgemeinen im objektiven Wachzustand einräumt.

Ein weiterer signifikanter Vorteil einer solchen Bewegung ist es, dass sie Eure Kenntnis Eurerselbst als Essenz sowie Eurer Fähigkeiten des Generierens bestärkt. Und das ist signifikant. Denn wenn Ihr verspielt in jener anderen Realität übt, übersetzt Ihr ein solches Vorgehen auch in DIESE Realität hinein und erkennt, dass Ihr dieselben Fähigkeiten inkorporiert. Wenn Ihr Euer Selbst erlaubt/zulasst und dieses Vertrauen und dieses Annehmen Eurerselbst generiert, und wenn Ihr diese Verspieltheit Euch selbst und anderen gegenüber miteinbezieht, könnt Ihr eine solche Realität auch in dieser physischen Dimension erschaffen.

WENDY: Das ist wahr. So funktioniert es. – Es gibt da eine Figur, über die ich gerne noch mehr wissen möchte. Ich könnte sie einfach als Erfindung meiner Fantasie bezeichnen, aber wir sprachen bereits darüber, dass sie nicht nur das ist. Sie kann durchaus real sein.

Es ist „the Minx“ (Range, kleines Biest), wie wir ihn manchmal nennen. Es ist eine katzenartige Figur, aber nicht ganz Katze. Er scheint auch etwas menschlich zu sein, aber er ist extra-menschlich (extra-human). Er ist völlig einzigartig. In unserem Spiel tauchte er auf, und er ist irgendwie mit mir verbunden. Es ist so, als ob er ein eigenständiges Mitglied des Traum-Teams wäre. Für mich fühlt er sich wie ein „er“ an. Je mehr ich mich mit dem Minx verbinde und mit ihm kommuniziere, desto realer fühlt er sich in dieser physischen Realität für mich an, und er ist eine wunderbare Zugabe für mich. Er ruft meinem Humor und meinen Sinn für Spaß hervor, kitzelt und neckt und hat eine wunderbare Verbindung mit Ahmed. Beide sind so als o sie völlig zusammen wären, und sie treiben immer zusammen Unfug. Kannst Du mir sagen, wer der Minx ist?

ELIAS: Ein anderer Fokus Deiner Essenz, der in einer anderen physischen Dimension physisch manifest ist.

WENDY: Und wie lautet sein Essenzname?

ELIAS: Wie Deiner.

WENDY: Oh, er ist ein anderer Fokus von Wynnett?

ELIAS: Ja, der in einer anderen physischen Dimension manifest ist, und Du hast ihn eingeladen, an Eurer Gruppe zu partizipieren. Auch das ist hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel signifikant. Eines der Nebenprodukte des Erweitern Eures Gewahrseins ist das Durchstoßen dieser Trennungsschleier und dass Ihr Euch erlaubt, das Erkennen anderer Aspekte Eurerselbst als Essenz und die Interaktionen mit diesen zu verstehen, anderer Fokusse Eurerselbst in anderen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen, die nicht unbedingt physisch manifest sein müssen, denn als Essenz seid Ihr unermesslich größer als Ihr das im allgemeine erkennt.

WENDY: Lyryn (Ingo) hat einen Aspekt, den wir den blauen Drachen nennen. Ist er dem Minx ähnlich, oder ist er etwas anderes?

ELIAS: Ziemlich ähnlich, ja, und er bewohnt dieselbe physische Dimension wie der Minx.

WENDY: Ah! Sie sind zusammen?

ELIAS: Ja.

WENDY: Kannst Du mir noch mehr über andere Figuren, ähnlich wie der blaue Drache oder den Minx sagen, die als andere Fokusse weiterer Gruppenmitglieder wie Ricanna, Ahmed oder Miranda existieren?

ELIAS: In den frühen Gesprächen in diesem Forum sagte ich Euch, dass es tatsächlich eine physische Dimension gibt, in der sich Wesen manifestieren, die Ihr in Eurer physischen Dimension als Fantasie anseht. Zu der Zeit, als ich das offerierte, waren die Individuen weniger bereit, solche Informationen anzunehmen (lacht), aber tatsächlich ist es ziemlich authentisch. Wie gesagt, werdet Ihr keine Manifestation oder Äußerung imaginieren, wenn diese nicht existieren oder Ihr sie nicht wirklich erschaffen habt.

Jene physische Dimension, mit der Ihr gespielt und die Ihr angezapft habt, inkorporiert viele Manifestationen, die Ihr in Eurer Dimension als Märchen oder Fantasie anseht, vielen ungewöhnlichen Manifestationen, viele unterschiedliche Fantasie-Kreaturen, die Ihr als Drachen, Nymphen oder Minotauri bezeichnet. Tatsächlich sind es keine Kreaturen. Sie kommunizieren, sind verspielt und bewohnen tatsächlich eine wirklich physische Dimension.

Individuen, die mit Feen interagieren, sollten nicht so schnell abgetan werden, denn sie manifestieren sich ebenfalls in jener physischen Dimension. Sie bewohnen nicht Eure physische Realität, aber das heißt nicht, dass Ihr nicht jene physische Realität anzapfen und mit ihnen interagieren könntet, denn es sind andere Manifestationen Eurer Essenzen und somit Aspekte Eurerselbst.

Ich offeriere Dir drei weitere Manifestationen, und Ihr könnt dies spielerisch erforschen, und wenn Ihr Offensein wählt, könnt Ihr mit ihnen interagieren und entdecken, wer mit wem in Eurer Gruppe assoziiert ist.

• Eines ist ein weiterer Drache.

WENDY: Ein Regenbogendrache?

ELIAS: Nicht ganz, aber sehr farbenprächtig.

• Eines ist eine Fee.
• Eines ist das, was Ihr in Eurer Folklore als Pegasus bezeichnet.

Nun habe ich diese Manifestationen identifiziert, und Ihr könnt erforschen, wer mit wem assoziiert ist.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es ist tatsächlich ziemlich leicht zu erschaffen, dass Ihr andere Fokusse oder Aspekte Eurerselbst seht oder mit diesen interagiert. Ihr könnt den Traumzustand nutzen, um andere Fokusse zu sehen. Dies gelingt leichter, wenn Ihr Euch vor dem Einschlafen suggeriert, dass Ihr beabsichtigt, einen anderen Fokus von Euch in dieser physischen Dimension zu sehen. Zunächst mag das für Euch einfacher sein als auf eine andere physische Dimension zuzugreifen, weil Individuen anfangs oft in Verbindung mit anderen physischen Dimensionen etwas Ängstlichkeit generieren. Deshalb mag es viel leichter sein, wenn Ihr Euch erlaubt, zu allererst einmal physische Manifestationen in dieser Dimension zu sehen oder mit ihnen zu interagieren.

Wenn Ihr Euch suggeriert: “Ich möchte einen anderen Fokus in dieser physischen Dimension erkunden” ist das genug Anweisung für Euch selbst. Ihr müsst nicht rigide auf einer bestimmten Kultur oder Zeit bestehen. Wenn ein Individuum sich entspannt und erlaubt, dass seine Aufmerksamkeit driftet, wird es die Aufmerksamkeit automatisch zu einem Fokus mit einem ähnlichen Ton/Klang hin lenken.

Das könnt Ihr auch in Visualisierungen und Meditationen zustande bringen. Wenn Ihr Euch entspannt und Eure Energien kombiniert könnt Ihr auch im Wachzustand diesen Vorgang ziemlich leicht miteinbeziehen und eine Übung zusammen mit anderen Individuen machen.

Das könnt Ihr machen, wenn ein anders Individuum physisch vor Euch steht, Ihr es anseht und Eurer Aufmerksamkeit zu driften erlaubt, und Ihr werdet sehen wie das andere Individuum sich verändert. Die Gesichtszüge und das Aussehen verändern sich. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit anweist, Eure eigenen Fokusse zu sehen, werdet Ihr diese bzw. deren Erscheinung auf die physische Manifestation des anderen Individuums projizieren. Das könnt Ihr auch entspannt vor einem Spiegel tun. Wenn Ihr Eure Energie und Euer Sehvermögen entspannt, lasst Ihr die Trennlinien verschwommen werden, und Ihr könnt physisch tatsächlich andere physische Manifestationen Eurerselbst im Spiegel sehen.

Sobald Ihr Euch einmal erlaubt, eine physische Erscheinung zu sehen, werdet Ihr Euch viel leichter mit anderen Fokussen verbinden, da Ihr Euch erlaubt habt, eine Manifestation zu sehen. In Verbindung mit Euren Glaubenssätzen erkennt Ihr auf diese Weise das von Euch Gesuchte, was es für Euch viel leichter macht, Eure Aufmerksamkeit zu erlauben, sich auf jenen Fokus zu richten. Es spielt keine Rolle, dass Ihr noch keine Informationen über Zeit und Ort habt. Ihr erkennt eine Form, und das erleichtert es Euch, Euch selbst zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit auf jenen Fokus zu richten. Deshalb werdet Ihr Euch erlauben, das zu erforschen, was der andere Fokus erlebt und Euch so über die Zeit, den Standort, Interaktionen, Beziehungen usw. zu informieren.


Session 1121
Sunday, June 23, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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ROBERT: Kannst Du mir jenes Phänomen erklären, wenn mein inneres Selbst und mein physisches Bewusstsein verschmelzen, was mir ein Medium anhand ihren religiösen Glaubenssätzen als wie “ein Engel sein” erklärte, denn das war es, was sie sah, auch warum ich das nicht wiederholen konnte und wie ich es anwenden kann.

ELIAS: Was meinst Du mit anwenden.

ROBERT: Es fühlt sich so wundervoll an. Welchen Gebrauch kann ich davon machen.

ELIAS: Mit welchem Ziel?

ROBERT: Seelenfrieden, Gewahrsein, Ausrichtung.

ELIAS: Du hast den Vorgang des Verschmelzens bereits vorgenommen, der lediglich symbolisch ist. Objektiv warst Du Dir tatsächlich des subjektiven und des objektiven, des inneren und des äußeren Gewahrseins gewahr. Sie sind bereits verschmolzen, aber Du hast Dir erlaubt, diese beiden Aspekte zu erleben.

Wie bereits erwähnt, ist Dualität Teil der Blaupause Eurer physischen Dimension, und Ihr generiert als grundlegende Elemente Eurer Realität das objektive und das subjektive Gewahrsein, das männliche und das weibliche Geschlecht sowie Emotion und Sexualität.

Du kannst das wiederholten, denn es ist vergnüglich, und das ist auch der Zweck, Vergnügen zu generieren.

ROBERT: Vielen Dank.

ELIAS: Wenn Du offen bist, Dich entspannst und zugleich Deine Energie auf Dein Inneres fokussierst, kannst Du Dir diese Harmonie des objektiven und des subjektiven Gewahrseins wieder offerieren.


Session 1116
Sunday, June 16, 2002 (Group/New York)





DON: Ich frage mich immer noch, was ein finaler Fokus wirklich ist. Als Du sagtest, dass aller physischen Dimensionen einen Anfangsfokus und einen finalen Fokus haben, war ich von diesem Konzept sehr fasziniert.

ELIAS: Es ist eine Bewegung/Entwicklung der Aufmerksamkeit. Die Bewegung wird ähnlich wie ein Funke initiiert, und es gibt auch die Loslösung der Aufmerksamkeit. Ich habe die Aufmerksamkeitsfokusse in der physischen Dimension - und den Final-Fokus und den Anfangsfokus - mit einer Wunderkerze verglichen. Ein Funke initiiert alle anderen Funken der Wunderkerze, und die Funken hören fast unmittelbar auf. Sie sprühen alle zusammen, aber ein Funke beginnt mit dem Funkensprühen, und es gibt einem Augenblick, an dem sie alle zusammen aufhören.

Dem ähnlich wählt eine Essenz viele Aufmerksamkeitsfokusse, die in eine bestimmte physische Dimension gehen. Sie bestimmte eine gewisse Anzahl von Aufmerksamkeiten, die in eine physischen Dimension, abhängig von der Blaupause und der Art der physischen Dimension, miteinbezogen werden, denn die genaue Anzahl von Fokussen wird nicht unbedingt in Verbindungen mit der Art der Manifestation oder Aufmerksamkeiten in bestimmten physischen Dimensionen geäußert. Auch in Eurer physischen Dimension variiert die Gesamt-Zahl der Aufmerksamkeitsfokusse.

Session 1113
Thursday, June 13, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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ERIN: Wieso spüre ich in den letzten Tagen viel Aktivität in meinen Energiezentren, beispielsweise im orange-farbigen (Genitalien) und im roten Energie-Zentrum (am Ende der Wirbelsäule) wenn mein Bruder in meiner Nähe ist? Ganz allgemein spüre ich viel Aktivität in meinen Energiezentren.

ELIAS: Für Initiierende oder Anfangs-Fokusse ist das nicht ungewöhnlich. Im Allgemeinen - obwohl das keine Regel ist - seid Ihr Euch verstärkt der inneren und äußeren Sinne und der physischen Manifestation gewahr. Du bist sozusagen enorm sensibel für Energieprojektionen Deiner sämtlichen Energie-Zentren, aber Du kannst auch Deine Aufmerksamkeit jederzeit auf eines oder auf mehrere davon fokussieren.

Deine Sensibilität für das rote Energiezentrum ist eine Erwiderung der von Deinem Bruder projizierten Energie. Dein Erkennen dieser Energie wird durch die Sensibilität des roten Energiezentrums geäußert, und Du ziehst die Energie über dieses Energiezentrum auf Dich an, um sie zu verlangsamen und Dich nicht zu überfordern.

Das rote Energiezentrum kann sehr effizient gehandhabt werden, um die Energie und Entwicklung zu verlangsamen und Euch eine klarere Entwicklung und Kommunikation zu ermöglichen. Dieses Energiezentrum fördert die Klarheit, da es die Energie verlangsamt und es Euch in Eurer physischen Dimension, die die Zeit miteinbezieht, somit ermöglicht langsamer zu empfangen und zu assimilieren, um mehr Klarheit zu generieren.

Die Bewegung im orangefarbigen Energiezentrum bemerkst Du in Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Sexualität. Du erlaubst Dir, diesem Glaubenssatzsystem der Sexualität, diesem grundlegenden Element Eurer physischen Dimension gegenüber sensibel zu sein. Da dies in dieser Bewusstseinswoge weiterhin geäußert und in allen Aspekten und Äußerungen erforscht wird, generierst Du auch weiterhin diese Sensibilität.

ERIN: Ich habe automatisches Schreiben ausprobiert und bekam Kontakt zu einer Essenz namens Seredon. Meine Freundin befragte ihren Essenzfreund hierzu, der die Ansicht vertrat, dass Seredon mich okkupiert und dass ich mich da lieber nicht verwickeln sollte. Welche Beziehung habe ich zu jener Essenz? Sprach ich gestern mit ihr? Gibt es ein Verschmelzen oder Vermischens? Was ist hier die Situation, denn ich bin verwirrt.

ELIAS: Wenn Du mit einem anderen Individuum in Kontakt bist, das Dir so etwas sagt, schlage ich vor, etwas misstrauisch zu sein. Wenn Du dies misstrauisch eruiert hast, wende Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zu und prüfe, welche Angst Du in Dir selbst äußerst. Denn Euer Kontakt zu anderen Individuen ist ganz gezielt.

Wenn Ihr dies tut, erschafft Ihr auch die Manifestation des Anderen. Ihr interagiert direkt mit seiner Energieäußerung und übersetzt sie durch Eure Wahrnehmung und erschafft ein tatsächliches physisches Wesen, mit dem Ihr interagiert. Dies ist in Eurer physischen Dimension eine höchst effiziente Methode, um Euch das zu spiegeln, was Ihr als Energie projiziert. Die Aussage eines Anderen, dass Du eine Essenz engagierst, von der er denkt, dass diese Besitzansprüche an Dich hätte, ist lächerlich und kann als verdächtig gesehen werden, da die Essenz nicht aufdringlich ist. Jede Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch interagieren würde, wird nicht aufdringlich sein.

Eine nicht physisch fokussierte Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch kommuniziert, wird so etwas nicht tun, denn das ist eine Wahrnehmungssache, und innerhalb nicht physischer Bewusstseinsbereiche gibt es keine Wahrnehmung. Der Wahrnehmungsmechanismus ist mit dem objektiven Gewahrsein assoziiertet und dient dazu, die physische Realität zu generieren. Das Äußern von Besitzansprüchen ist ein Glaubenssatz, der mit der physischen Manifestation assoziiert ist, insbesondere mit dieser physischen Dimension. Eine nicht physische Essenz wird solche Kommunikationen nicht äußern, noch sind nicht-physische Essenzen dazu motiviert.

Erkenne deshalb, dass Du dieses Individuum auf Dich angezogen hast, das Dir diese Information bezüglich der Interaktion mit der anderen Essenz offerierte, um Dir Dein eigenes Zögern hinsichtlich eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz zu kommunizieren, was auch mit der Angst zu tun hat, dass dies Dir schaden könnte, was nicht der Fall sein wird.

Aber es ist weit verbreitet, Angst zu haben, denn die Glaubenssätze im Hinblick auf nicht physische Regungen und Äußerungen sind sehr stark, nämlich dass im Kosmos böse Geister oder bösartige und schädliche Entitäten herumlungern würden. Dies wird gewöhnlich noch bestärkt durch die Glaubenssätze des Individuums hinsichtlich von Spuk und Besessenheit und noch viele andere verdächtiger Aktivitäten. Ich sage Dir, dass jedwede Aktivität, die Dir in dieser Realität geschieht und schädlich für Dich sein könnte, von Dir selbst generiert wird. Sie wird Dir nicht von einer anderen Essenz auferlegt, denn Essenzen sind nicht aufdringlich, und sie generieren keine solchen Vorgänge.

Mein Freund, erkenne deshalb, dass Du Dir kommuniziert hast, dass Du bezüglich des Anheuerns einer anderen Essenz etwas zögerst und Angst hast, was unnötig ist. Ich sage Dir, dass keine andere Essenz innerhalb des Bewusstseins ohne Deine Erlaubnis und Einladung mit Dir interagieren wird.

(Ausschnitt)

JON: Gibt es einen Grund, weshalb wir nicht zahlreichen wahrscheinlichen Selbst von uns begegnen? Kann ein wahrscheinliches Selbst sich mit unserer Wahrscheinlichkeit überschneiden? Kann Energie so interagieren, dass ich verschiedene wahrscheinliche Versionen von mir sehen kann?

ELIAS: Das könnt Ihr tun, und jetzt, wo Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, könnt Ihr das viel leichter generieren. Bislang war es zweckmäßig, dass Ihr Euch objektiv nicht mit wahrscheinlichen Selbst überschneidet, denn in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen des Getrenntseins und gemäß dem Design Eurer physischen Dimension würde ein solcher Vorgang früher - in gewissem Grad sogar heute noch - das Potential gehabt haben, Eure Identität zu unterbrechen und Euch zu verwirren. Denn Ihr seid an diese Singularität und das Getrenntsein gewöhnt, und Eure Identität und deren Bedeutung in Verbindung mit dem Getrenntsein behagen Euch. In Verbindung mit dieser Umschaltung wird das Äußern des Getrenntseins für Euch verschwommen. Ihr offeriert Euch jedoch auch Informationen, um das objektiv zu verstehen und Eure Identität nicht durcheinanderzubringen.

JON: Ist es möglich, dass ich in eine völlig andere wahrscheinliche Realität gehe, wenn ich meine Glaubenssätze oder was auch immer ändere, dass ich beispielsweise hier sitze und plötzlich eine ganz andere wahrscheinliche Version meinerselbst werde und anderswo in einer völlig anderen Situation bin?

ELIAS: Es geht nichts ums Ändern Eurer Glaubenssätze. Ihr ändert sie nicht. Glaubenssätze SIND einfach. Sie sind Bestandteil des Designs Eurer physischen Dimension, und Ihr alle inkorporiert alle Glaubenssatzsysteme. In was würdest Du sie also verändern?

Du wirst kein wahrscheinliches Selbst werden, bist aber fähig, Deine Realität zu ändern. Es ist nicht so, dass Ihr in eine andere wahrscheinliche Realität springt und ein wahrscheinliches Selbst werdet, sondern Ihr seid fähig, Eure Realität zu ändern und sie neu zu konfigurieren.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit bewegen und in eine andere wahrscheinliche Realität umzuziehen, aber Du bleibst Du und wirst nicht zur anderen Realität. Aber Du kannst Dich in einer wahrscheinlichen Realität frei bewegen (to move about) und wahrscheinliche DU‘s treffen und mit ihnen interagieren.

JON: Du sagtest, dass wir die Kontrolle über unsere genetischen Strukturen haben. Heißt das, dass ich mich in einen Hund, ein Stück Rasen oder auch ins andere Geschlecht oder in eine andere Altersklasse verändern kann?

ELIAS: Du wirst Dich nicht in eine Tier-Manifestation, einen Grashalm oder in Eure Elemente rekonfigurieren, denn diese Äußerungen sind bereits Du. Sie sind Projektionen Deiner Energie und Deine Schöpfungen.

Ob Du die Energie Deiner physischen Manifestation neu konfigurieren kannst? Ja. Kannst Du Dein Geschlecht ändern? Ja. Kannst Du das Design Deiner physischen Manifestation ändern? Ja, wenn Du dies wählst. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass Du das tun wirst. (Jon und Erin lachen), aber wenn Du dies wählst, kannst Du es tun. Dazu bist Du fähig. Das ist nicht unmöglich.

JON: Aber es ist begrenzt, inwieweit ich das Design neu konfigurieren kann. Ich könnte mich beispielweise nicht in einen Hund rekonfigurieren? Ist das so, weil das Gehirn nicht zur Form passen würde?

ELIAS: Nein. Wie gesagt, ist der Hund bereits eine Projektion Deiner Energie. Was würdest Du also neu konfigurieren?

JON: Beispielsweise meinen Körper.

ELIAS: Du kannst den Hund und seine Gestalt rekonfigurieren, weil Du den Hund erschaffst. Er ist eine Projektion von Dir.

JON: Aber ich könnte nicht zum Hund werden.

ELIAS: Du BIST bereits der Hund! (Beide lachen)

JON: Aber der Hund hat ein Bewusstsein, das einzigartig und von mir getrennt ist, nicht wahr?

ELIAS: Ja, der Hund hat seine eigene Bewusstseinsäußerung.

Du wählst, physisch in dieser physischen Dimension als Essenz-Aufmerksamkeit manifest zu sein, und das ist die Wahl, wie Du Dich in dieser physischen Dimension manifestieren wirst.

Du kannst mittels Deines empathischen Sinnes Dein Gewahrsein auf den Hund projizieren, mit ihm verschmelzen und sein Erleben teilen. Wirst Du dies fortsetzen, wenn Du wählst, innerhalb des Designs dieser physischen Dimension weiterhin zu existieren? Nein, denn das entspricht nicht dem Design dieser physischen Dimension.

Dem ähnlich hegen Leute religiöse Glaubenssätze über die Reinkarnation und sagen, dass Ihr nach dem Tod als ein Tier wiederkehrt. Das stimmt nicht. Das tut Ihr nicht. Ihr seid Essenz, und das Tier ist nicht Essenz. Es ist Bewusstsein aber nicht Essenz. Ihr seid Essenz, weshalb Ihr Eure Energie auf eine besondere Weise konfiguriert.

JON: Heißt das, dass ich meinen Körper in eine Art Hunde-Mann mit vier Beinen usw. verändern könnte? Und ich wäre kein Hund sondern eine Person mit im Grunde genommen einem fremdartigen Körper.

ELIAS: Wenn Du das zu tun wählst. (grinst, und Jon und Erin lachen). Deine Herausforderung, das Selbst anzunehmen, ist bereits groß genug, und sie wäre vielleicht noch größer, wenn Du dies wählen würdest! (alle lachen)

JON: Da wir über das Erschaffen physischer Dinge sprechen, habe ich ein paar Fragen. Ich denke, dass Du und auch noch vor Dir Seth (in „Das Seth Material“) von der Rolle der Zirbeldrüse beim Erschaffen physischer Objekte sprachen. Ich frage mich, was passieren würde, wenn die Zirbeldrüse eines Individuums entfernt würde. Könnte es dann seine Realität noch erschaffen?

ELIAS: Ja, sie ist lediglich eine physische Manifestation, über die Ihr im allgemeinen Energie fokussiert, aber das ist, wie gesagt, keine Regel. Tatsächlich kann der größte Teil des physischen Gehirns eines Individuums entfernt werden, und das Individuum funktioniert weiterhin und erschafft seine Realität durchaus gut.

JON: Die Zirbeldrüse unterstützt also nur den Prozess?

ELIAS: Sie ist ein Fokuspunkt, durch den Ihr Energie ganz natürlich steuert.


ON: Werden andere Wahrscheinlichkeiten ebenfalls physisch verwirklicht, oder ist diejenige, die wir erleben, die Einzige, die verwirklicht wird.

ELIAS: Nein, sie werden ebenfalls physisch verwirklicht.


Session 1110
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Dimensionen

104
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1105&L=1

ELIAS: Heute habe ich Wahl als unser Thema gewählt.

Ich bin mir dessen bewusst, dass in eurer physischen Dimension gegenwärtig eine Bewusstseinswelle stattfindet, auf die Individuen mit großer Verwirrung reagieren. Ihr habt euch Information darüber zukommen lassen, was ihr in eurer Realität erschafft und seid genug in Bezug auf Wahl informiert, aber wenn ihr begreifen wollt, wie man seine Aufmerksamkeit auf sich selbst richtet und erzeugt, was ihr in eurer Realität wollt, kennt ihr euch gar nicht aus.

In diesem Bewusstseinswandel kommt es darauf an, dass ihr euer Bewusstsein objektiv erweitert und euch eure Fähigkeiten anzuerkennen erlaubt in euren individuellen Fokussen und euch damit die Freiheit gebt, durch Wahl bewusst und objektiv zu erzeugen, was ihr wollt, und eure Vorhaben umzusetzen.

Jedes beliebige Vorhaben kann erfolgreich umgesetzt werden. Es kommt nicht darauf an, was ihr individuell vorhabt und euch in euren individuellen objektiven Bildern zeigt. Ihr geht in Verbindung mit dem Bewusstseinswandel in diese Richtung: euch selbst zu lenken.

Derzeit kennen sich Individuen überhaupt nicht aus und fragen: "Wie soll das gehen?". Wie achtet man auf sich? Was heißt es, auf sich zu achten? Wohin richtet sich eure Aufmerksamkeit denn? Wie richtet ihr eure Aufmerksamkeit darauf, zu erschaffen was ihr wollt angesichts der Glaubensannahmen, die ihr habt?

Zuallererst möchte ich wiederholen, ihr beseitigt keine Glaubensannahmen; ihr beseitigt keine Glaubenssysteme. Sie gehören zum Bauplan eurer physischen Dimension. Duplizität ist auch ein Glaubenssystem; ihr beseitigt daher auch das Glaubenssystem Duplizität nicht.

Ich bin mir dessen bewusst, dass ihr das, was ich euch gesagt habe, so interpretiert, dass ihr vielleicht alle Glaubenssysteme mit Ausnahme der Duplizität annehmen, dieses eine aber beseitigen werdet.

FRAU: Amen! (Lachen, und Elias lächelt)

ELIAS: Darum geht es nicht. Duplizität ist auch ein Glaubenssystem, und es wird weiter bestehen wie auch alle anderen Glaubenssysteme.

Derzeit erzeugt ihr weiter Bewusstseinswellen, die das Glaubenssystem Duplizität behandeln, und wendet euch auch weiter dem Glaubenssystem Sexualität zu. Ihr habt mit keiner dieser Wellen aufgehört. Ich kann euch sagen, dass Sexualität ein unermesslich großes Glaubenssystem ist, das viele, viele Aspekte bzw. Glaubensannahmen enthält.

Duplizität, wie ihr alle wisst, ist mit allen Glaubenssystemen verflochten; es ist deswegen auch unermesslich. Als Vorbereitung möchte ich euch sagen, dass ihr in Zukunft auch lange mit dem Glaubenssystem Emotion zu tun haben werdet. Wie ihr wisst, sind Emotion und Sexualität die Grundelemente eurer physischen Dimension. Ihr braucht deswegen viel Zeit, um euch mit Sexualität auseinander zu setzen. Sexualität ist nicht gleichzusetzen mit sexueller Aktivität, obwohl das auch eine Glaubensannahme innerhalb des Glaubenssystems ist.

Wenn ihr euch erlaubt, dass es euch gelingt, zu erschaffen was ihr wollt, bedarf es dazu, dass ihr auf euch achtet. Was heißt auf sich achten? Glaubt ihr, dass ihr auf euch achtet? (Lachen der Gruppe, und verschiedene Antworten wie "Ja, manchmal, selten, vielleicht manchmal.")

Ich kann euch allen sagen, dass ihr individuell meint, dass ihr ziemlich viel auf euch achtet. Ich kann euch sagen, nein, ihr tut das nicht! (Lachen) Manchmal erlaubt ihr euch, auf euch zu achten. Ihr habt wirklich im Großen und Ganzen kein objektives Verständnis davon, WIE man auf sich achtet.

Wie definiert ihr "auf sich achten"? Wahrnehmen, was ihr tut? Wahrnehmen, wie ihr reagiert? Wahrnehmen, wie ihr antwortet? Genau so definiert ihr "auf euch zu achten".

In Wirklichkeit ist Auf-Sich-Achten auf sich zu HÖREN und aufmerksam zu sein, was ihr in jedem Moment wollt, indem ihr eure Aufmerksamkeit eurer Verantwortung für euch selbst zuwendet, euch nicht für andere Individuen verantwortlich macht und euch nicht um die Äußerungen, Verhaltensweisen oder Entscheidungen anderer Individuen kümmert. Ich kann euch sagen, es gibt einen großen Unterschied zwischen "für jemanden sorgen" und "meinen, sich um jemanden kümmern zu müssen.".

Ich sage euch nicht, dass ihr nicht für andere Individuen sorgen sollt. Das ist ein natürlicher Wesensausdruck.

Euch zu kümmern um Äußerungen oder Entscheidungen oder Verhaltensweisen von anderen Individuen ist ein Urteil. Es ist eine Projektion eurer Aufmerksamkeit außerhalb von euch selbst. Ihr übernehmt damit keine Verantwortung für euch selbst und bleibt mit eurer Aufmerksamkeit bei anderen Individuen. Das seid ihr wirklich gewohnt. Und durch diese Gewohntheit erzeugt ihr eine automatische Reaktion, die euch auch wirklich vertraut ist, nämlich zu beurteilen.

Ich möchte euch allen noch einmal sagen, dass auch positiv ein Urteil ist. Wenn ihr etwas für "besser" haltet, ist das auch ein Urteil.

Sich um die Entscheidungen anderer Individuen zu kümmern, trägt auch zum Ausdruck des Vergleichens bei. Vergleichen ist ein Ausdruck der Geringschätzung, der Herabsetzung von euch selbst und von anderen Individuen, aber letztlich der Selbstherabsetzung. Denn ihr bringt nach außen hin eine Spiegelung dessen zum Ausdruck, was ihr im Inneren erzeugt.

Ich kann euch sagen, dass auf euch zu achten eure ganze Realität umfasst und durchdringt. Es kommt nicht darauf an, ob ihr mit einem Individuum oder nur mit euch selbst oder mit einer Situation zu tun habt. Ihr glaubt, dass ihr auf euch als Person achtet, wenn ihr mit keinen anderen Individuen interaktiv seid. Sogar ohne die Interaktion mit anderen Individuen achtet ihr nicht auf euch.

Es geht darum, dass ihr euch wirklich erlaubt, nach außen hin zu erzeugen, was ihr wollt. Die Verwirrung beginnt schon damit, dass ihr nicht wisst, was ihr wollt. Ihr wollt, dass andere Individuen sich anders verhalten. Ihr wollt, dass eure Realität anders ist. (Humoristisch) Ihr wollt erleuchtet sein! (Lächelt und die Gruppe lacht)

Erleuchtung ist, wirklich auf sich selbst zu achten.

(Nachdrücklich) Ihr seid alle Wesen. Ihr seid alle Bewusstsein. Ihr seid alle Aufmerksamkeitsfokusse. Ihr handelt innerhalb eurer physischen Dimension nicht anders als in jedem anderen Bewusstseinsbereich auch. Ihr seid dauernd im Werden und entfaltet euch selbst, um euch auszudehnen und Neues zu erschaffen, um in euren Begriffen etwas aus nichts zu erzeugen. Das macht ihr, denn das ist die Natur des Bewusstseins: dauernd zu erschaffen.

(Ausschnitt)

PAT B: Gut, gibt es also eine Formel den Neuwagen zu bekommen? (Lachen) Ich brauche die Methode für den Neuwagen!

ELIAS: Ah! Die Methode!

PAT B: Oder um in der Lotterie zu gewinnen oder für ein neues Haus oder die ideale Familie oder was auch immer. Wenn wir die Emotion mit dem Gedanken verbinden und uns in die Situation hineinversetzen, haben wir damit einen Zugriff?

ELIAS: Nicht mit der von dir genannten Methode! Denn du versuchst mit deiner Methode, die Kommunikation objektiv zu erschaffen.

PAT B: Aber ich bin Common!

ELIAS: Darum geht es nicht.

PAT B: Als Common, kann ich da meine Realität nicht manipulieren, um ...

ELIAS: Ja, du kannst deine Realität manipulieren, um zu erzeugen, was du willst. Ob du vom Grundplan eurer Realität in dieser Dimension in Zusammenhang mit deiner Orientierung abweichen kannst? Nein. Du kannst dich loslösen (= sterben), wenn du dem Plan nicht entsprechen willst, aber ungeachtet deiner Orientierung sind deine Kommunikationen gleich. Deine Interpretationen können sich unterscheiden, deine Bereitschaft sie zu hören kann sich unterscheiden, aber die Weise, in der ihr kommuniziert, ist für alle gleich.

Ihr habt die gleichen fünf äußeren Sinne, die gleichen inneren Sinne; ihr habt alle Emotion. Das sind Kommunikationen. Ihr habt alle Vorstellungen. Ihr habt alle physisches Körperbewusstsein und ihr erlaubt euch, es manchmal als einen weiteren Kommunikationsweg zu beeinflussen. Ihr habt alle Impulse, Intuition und Eindrücke. Was du sagst, ist ein Versuch euer Grundmuster umzukehren.

PAT B: Oh. Erkläre das, bitte.

ELIAS: Kommunikation ist eine subjektive Bewegung, die in Harmonie mit dem Objektiven erfolgt.

Seht die Grundstruktur eurer Realität in dieser physischen Dimension an. Sie ist dual - nicht dualistisch oder duplizitär: männlich/weiblich, schwarz/weiß, Emotion/Sexualität, Kommunikation/physische Manifestation, objektive physische Manifestation/subjektive Kommunikation. Die Funktion des Subjektiven ist Kommunikation. Die Funktion des Objektiven ist die physische Manifestation des Subjektiven.

Du bringst zum Ausdruck, dass du das Objektive in der Rolle des Subjektiven verwenden willst, dass das Subjektive manifestieren soll und das Objektive kommunizieren. Das entspricht nicht der Grundstruktur eurer physischen Dimension. Kommunikation geht vom Subjektiven aus. Emotion bzw. das Subjektive wird übersetzt und objektiv manifest.

PAT B: Ich missverstehe das vielleicht. Ich habe das früher so verstanden, wenn ich genug Emotion in meine Gedanken stecken über was auch immer ich erreichen wollte, und mich bildlich sehen und emotional daran beteiligt sein konnte, dass ich dann wirklich erreiche, was ich mir übermittle.

ELIAS: Aber du versuchst, Emotion durch Gedanken zu erzeugen.

PAT B: Aber manchmal funktioniert das. (Lachen) Manchmal funktioniert das wirklich bei mir.

ELIAS: Ich verstehe, aber nicht in der Weise, wie du glaubst. Es funktioniert in deinen Begriffen manchmal, weil du eine echte emotionale Kommunikation erfährst, die du hörst und erkennst, anerkennst und der du vertraust. Du erzeugst objektiv keine emotionale Kommunikation zum Subjektiven hin.

PAT B: Die Methode war also Zeitverschwendung? Ich hätte die ganze Zeit nicht dazu nutzen sollen, mich emotionell zu machen, um zu haben, was ich wollte, und es dann zu bekommen?

ELIAS: Was ich dir sagen will, es ist in deinen weltlichen Begriffen ein Glücksspiel! (Lachen)

PAT B: Oft, aber nicht immer!

ELIAS: Manchmal erlaubst du dir eine echte Kommunikation und achtest auf diese emotionale Kommunikation und gibst diese Information an den Denkmechanismus weiter. Sie sind dann in Harmonie miteinander.

PAT B: Es gibt also keine direkte Methode?

ELIAS: Ja, es gibt eine direkte Methode! (Lehnt sich vor und lächelt)

PAT B: Darauf zu achten, was ich wirklich will!

ELIAS: Darauf zu achten, was du dir auf all den Kommunikationswegen mitteilst und was du wirklich wählst, auf den Einfluss deiner Glaubensannahmen zu achten und erkennen, dass sie nicht absolut gültig sind und du wirklich wählen kannst.

Ich möchte euch allen sagen, in Verbindung damit, was ich zu den Rollen dieses Energieaustauschs erklärt habe, ich bin mir dessen bewusst, dass ihr dieses Konzept zum Teil verstanden habt. (Lachen) Ich mache euch den Vorschlag - wie bei den Rollen dieses Energieaustauschs - euch bei Michael auch über dieses Konzept zu erkundigen, da er es verwirklicht hat und objektiv versteht. Er ist ausgewählt worden, um das objektive Beispiel zu sein, das ihr versteht. Ich gebe die Information und Michael objektiviert sie. Ihr versteht, wenn ihr beide Äußerungen verbindet.

Sitzung 1105
Samstag 8. Juni 2002 (Gruppe/Connecticut)

Re: Elias: Dimensionen

105
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PETER: Ich habe das Gefühl, dass ich eine (Lebens)absicht habe, und dass es etwas gibt, dem ich unbedingt nachkommen möchte, aber ich weiß nicht was, obwohl ich diesen Drang verspüre.

ELIAS: Eure (Lebens)absicht könnt Ihr erkennen, wenn Ihr die Gesamtheit Eurer Manifestation in diesem Fokus betrachtet, nicht nur im Jetzt, sondern insgesamt.

Es ist eine allgemeine Richtung, ein Thema, das sich durch Euren ganzen Fokus hindurchhinzieht. Angesichts dieses Themas oder dieser allgemeinen Richtung generiert Ihr fortlaufend Erlebnisse, die sich wie Finger in viele verschiedene Zugangswege verzweigen, mit denen Ihr diese generelle Richtung spezifischer erforscht.

Jedes Individuum in dieser physischen Dimension hat eine einzigartige persönliche (Lebens)Absicht. Viele mögen eine ähnlich allgemeine (Lebens)Absicht haben, doch die Art und Weise, wie Ihr diese allgemeine Richtung erforscht, ist einzigartig die Eure.

Deine (Lebens)absicht kannst Du entdecken, indem Du Dir Deine gesamten Fokus ansieht und das Thema Deines Fokus und von dem erkennst, wovon Deine Erlebnisse motiviert sind.

(Ausschnitt)

PETER: Du und Seth sagen, dass es kein Unterbewusstsein/Unbewusstes gibt. Stimmt das?

ELIAS: Richtig.

PETER: Wo kommt das Höhere Selbst ins Spiel? Sind wir uns des Höheren Selbst bewusst oder ist es etwas, dessen wir uns nicht bewusst sein können, weil es in einer höheren Dimension ist, während wir hier am Leben sind.

ELIAS: Die Bezeichnung “Höheres Selbst” ist unmittelbar mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Es gibt kein Höheres Selbst. Es gibt lediglich Bewusstsein und Essenz. Essenz ist die Bezeichnung für Persönlichkeits-Energie-Äußerungen des Bewusstseins. Als Essenz inkorporierst Du Unermesslichkeit, die in noch viel mehr geäußert wird als Du es in diesem Deinem Fokus siehst. Was Du als Manifestation in dieser physischen Projektion bist, das ist ein Aufmerksamkeitsfokus, aber er ist nicht weniger eine Äußerung der Gesamtheit der Essenz als es irgendeine andere Aufmerksamkeit ist. In dieser physischen Manifestation inkorporierst Du eine Aufmerksamkeit nicht wahr? Ist sie von Dir getrennt? Ist sie weniger als Du? Ist sie größer als Du?

PETER: Nein.

ELIAS: Sie ist Du, und Du als eine Aufmerksamkeit bist ebenfalls Essenz, bist nicht geringer und kannst nicht von ihr getrennt sein, und keine andere Aufmerksamkeit ist größer als Du es bist. Du kannst zugreifen auf die ganze Essenz und auf alle Aufmerksamkeiten.

In dieser physischen Dimension und ihrem Design habt Ihr zwei Gewahrseins-Aspekte erschaffen. Das physische Design dieser physischen Dimension – sozusagen ihre Blaupause – ist dual. Deshalb haben alle Eure Äußerungen und Manifestationen duale Eigenschaften.

Die grundlegenden Elemente dieser physischen Dimension sind Emotion und Sexualität, nicht das, was Ihr darunter versteht, aber dies sind die grundlegenden Elemente. Ihr erschafft auch die Dualität – nicht Duplizität – der physischen Manifestationen und erschafft zwei Geschlechter.

Ihr erschafft auch zwei Gewahrsein, ein objektives und ein subjektives. Das objektive Gewahrsein generiert dies alles, alles was Ihr seht, und es ist unmittelbar mit der Wahrnehmung assoziiert, dem von Euch in dieser physischen Dimension generierten Mechanismus, der alle Eure physischen Manifestationen erschafft.

Das subjektive Gewahrsein lenkt die Kommunikation, und Ihr könnt es als das emotionale Element Eurer physischen Realität sehen. Das objektive Gewahrsein ist mit dem sexuellen Aspekt Eurer Realität assoziiert. Das subjektive Gewahrsein steuert die Kommunikation, das Objektive die Manifestation, und sie bewegen sich in ständiger gegenseitiger Harmonie.

Im Allgemeinen bewegt Ihr Eure Aufmerksamkeit lediglich in Verbindung mit dem Objektiven, was durchaus akzeptabel ist. Es spielt keine Rolle, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf die subjektiven Äußerungen fokussiert, denn Ihr seid in dieser Manifestation sehr effiziente Wesen und habt eine Methode erschaffen, bei der alle subjektiven Äußerungen und Bewegungen über das objektive Gewahrsein verfügbar sind und übersetzt werden können.

ELIAS: … Wie gesagt ist common die gängigste Orientierung, und Individuen mit dieser Orientierung fokussieren ihre Aufmerksamkeit fast ausschließlich objektiv. Aber Ihr offeriert Euch auch Methoden, wie Ihr das interpretieren und übersetzten könnt, was das Subjektive auf vielerlei Art und Weise kommuniziert. Das wird rund um Euch herum geäußert.

PAT: Aber wir ignorieren es meistens.

ELIAS: Ja, denn Ihr seid nicht vertraut mit der Art und Weise, wie Ihr übersetzt und seid es gewohnt, Eure Gewahrsein auf Autopilot laufen zu lassen und einfach durch Euren Fokus zu gehen, ohne auf das achtzugeben, wie oder was Ihr erschafft, was früher durchaus zweckmäßig war. Aber mit dieser Methode habt Ihr diese physische Dimension voll ausgekostet, weshalb Ihr nun diese Bewusstseinsumschaltung einfügt, und mit deren Einfügen erweitert Ihr Euer objektives Gewahrsein, definiert Eure Realität neu und erlaubt Euch zu bemerken und erkennt, dass dieser Vorgang des Bemerkens Euer großartigstes Werkzeug ist.

Es ist richtig, dass es kein Unbewusstes/Unterbewusstes, kein Höheres Selbst oder keine Äußerung Eurerselbst gibt, die vor Euch verborgen wäre. Es gibt keine zugrundeliegende List/Tücke, die in Euch geäußert und für Euch wählen würde, und auch der Kosmos – der keine Entität ist – erschafft keine Entscheidungen für Euch, noch tun dies andere Individuen an Eurer Stelle.

Individuell generiert Ihr Eure ganze Realität mittels Eurer Wahrnehmung. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richtet, - was Ihr tut, und im Laufe Eures fortschreitenden Einfügens der Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität werdet Ihr dies immer mehr tun – erlaubt Ihr Euch immer mehr Vertrautsein mit Euch selbst. Darüber werden wir heute in unserer Gruppensitzung http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105 sprechen, denn ich erkenne eine enorme Bewegung, die derzeit im Zusammenhang mit Eurer physischen Dimension geschieht, die viele Individuen sehr verwirrt. Nun sprecht Ihr das an, wie Ihr Eure Realität erschafft und nicht nur, was Ihr in Eurer Realität erschafft.

PETER: Verstanden bereits die Philosophen des 9. Bis 12. Jahrhunderts das, was Du gerade hinsichtlich der objektiven und subjektiven Realität sagtest, damals, als Debatten über Realismus und Nominalismus die Mode waren? Waren das die Anfänge einer Umschaltung, die sich erst um die Jahrtausendwende herum vervollständigte?

ELIAS: Es war eine andere Äußerung, die mit etwas Erkenntnis/Gewahrsein, aber eher innerhalb der Bewegung der religiösen Ära in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen geäußert wurde. Ihr habt das Quellenereignis dieser Bewusstseinsumschaltung im vergangenen und in diesem Jahrhundert generiert, eine Bewegung fort von der religiösen Ära und hin zu einer neuen Äußerung.

PAT: Ich habe etwas Banaleres und möchte sehen, wie meine Glaubenssätze funktionieren. Derzeit möchte ich ein neues Auto haben und assoziiere, dass es zu teuer ist und im Verkehr beschädigt werden könnte, und dass ich nicht überall parken kann, weil es gestohlen werden könnte. Diese Glaubenssätze habe ich allesamt. Das sind alles widersprüchliche Glaubenssätze. Andererseits habe ich den Glaubenssatz, dass ich das Auto haben möchte, es aber aus diesen Gründen nicht haben sollte. Hindern mich diese widersprüchlichen Glaubenssätze daran, das Auto zu generieren?

ELIAS: Ja.

PAT: Ich dachte, dass die Glaubenssätze neutralisiert werden, wenn wir uns ihrer gewahr sind?

ELIAS: Nicht unbedingt.

PAT: Und wie neutralisiere ich sie dann?

ELIAS: Das ist Auswählen/Wahl/Entscheidung, und darüber werden wir ebenfalls in der nächsten Sitzung sprechen. Du hast Recht, dass die Erkenntnis, dass Du diese Glaubenssätze hegst, ein Schritt hin zum Annehmen ist, und Du versuchst nicht, sie zu eliminieren und anerkennst ihre Existenz. Sobald Du diese Glaubensätze erkannt hast, geht es darum, Dir selbst in der Erkenntnis ihrer Existenz die Wahl zu erlauben, ohne die Energie zu nötigen und ohne mit den Glaubenssätzen zu kämpfen, und echt zu erkennen, dass sie keine Rolle spielen, weil Du Wahlmöglichkeiten hast.

(Ausschnitt)

PAT: Erschaffst Du für Dich Überraschungen?

ELIAS: Ständig. Das ist die Natur des Bewusstseins. Was Ihr objektiv noch nicht ganz versteht, ist dass Ihr nicht auf dem Weg zu einem Ziel seid und auch nicht lernt. Ständiger Wandel, Expansion, Erkundung, sich ins Selbst einbinden (folding-in), Selbsterforschung und Expansion, Expandieren und diese Expansion ständig zu generieren, das ist die Natur des Bewusstseins, nämlich aus nichts heraus zu erschaffen.

PETER: Wurde diese Botschaft im Verlauf der Geschichte auch durch andere Elias oder Seth (Plural) an andere Marys übermittelt?

ELIAS: In welcher Kapazität?

PETER: Dass eine Elias-ähnliche Person mit jemand in diesem Fokus spricht und ihm diese Botschaft, die Du uns gerade gegeben hast, erklärt. Wurde dies schon früher übermittelt und dann verzerrt? Hat beispielsweise Christus diese Botschaft übermittelt, und seine Anhänger haben sie fehlgedeutet und verfälscht?

ELIAS: Ich verstehe Deine Frage. Ähnliche Informationen wurden geäußert. Sie wurden nicht unbedingt verfälscht sondern entsprechend der jeweiligen Bewusstseins-Bewegung- und Bewusstseins-Richtung empfangen, im Einklang mit dem, was das Kollektiv generierte und erforschte.

Bislang habt Ihr das Zum-Ausdruck-Bringen und die Bewegung Eurer Glaubenssatzsysteme erforscht, die Ihr als einen Blaupausen-Aspekt dieser physischen Dimension erschaffen habt. Ja, im Verlauf Euer Geschichten wurden durch viele Individuen Informationen offeriert und nicht unbedingt verfälscht, denn sie wurden innerhalb ihrer Zeit in Verbindung mit den damals erkundeten Glaubenssätzen inkorporiert.

In dieser Zeit habt Ihr die Glaubenssätze erforscht. Ihr erkennt, das sie keine Wahrheiten sondern Glaubenssätze sind. Ihr inkorporiert Glaubenssatzsysteme, und jedes davon hat sehr viele Aspekte - Glaubenssätze innerhalb von Glaubenssätzen. Rund um den Globus erkennt Ihr objektiv diese Äußerungen sowie dass Glaubenssätze weder Wahrheiten noch Absoluta sind. Nun werden sehr ähnliche Informationen offeriert, aber anders geäußert, denn nun erforscht Ihr nicht Glaubenssätze sondern Freiheit und Selbststeuerung, die absichtliche Selbststeuerung und Expansion Eurer physischen Dimension mittels der Gewahrseins-Expansion.

PETER: Gestern sprachen wir beim Abendessen mit Leuten, die nichts von Elias oder Seth wissen. Pat und ich sagten, dass wir nicht glauben, dass Böses existiert, und die Anderen sagten, dass Terroristen böse sind, so wie auch andere Figuren in unserer Geschichte böse waren. Während Du sprachst, ging mir auf, dass sowohl sie als auch wir Recht haben könnten, dass Böses zwar existierte, aber dass der Glaubenssatz sich jetzt geändert hat und Böses somit nicht länger existiert.

ELIAS: Glaubenssätze ändern sich nicht. Sie bleiben dieselben. Eure Wahrnehmungen verändern sich. Eure Assoziationen mit Glaubenssätzen ändern sich, und das Annehmen von Glaubenssätzen ist eine Umschaltung/Veränderung in Eurer Realität. Aber Deine Aussage, dass beide Recht haben, ist richtig, denn Böses existiert nicht als Entität. Böses ist keine Äußerung/kein zum Ausdruckbringen in Eurer Realität oder innerhalb des Bewusstseins. Böses als Zustand existiert nicht.

Es existiert jedoch als eine Wahrnehmungsäußerung, denn Böses kann als die Abwesenheit von Mitgefühl definiert werden, und Mitgefühl definiert sich als Verstehen. Die Abwesenheit von Verstehen ist also die Äußerung des Bösen. Aber das ist nicht böse sondert lediglich eine geäußerte Wahrnehmung. Deshalb hast Du Recht, das Beides richtig ist.

PETER: Ich konnte Dir so lange folgen, bis Du sagtest, dass es nicht böse ist. Wenn wir kein Mitgefühl und kein Verständnis haben, bringen wir uns gegenseitig um. Das ist doch böse?

ELIAS: Es ist eine gewählt Erfahrung.

PETER: Das sagten wir auch gestern Abend. Wir versuchten, über Böses zu sprechen, und schließlich sagten die Anderen: „Das Töten einer anderen Person ist böse. Das steht fest, wie das Amen in der Kirche. Das ist noch nicht einmal diskutierbar.“

ELIAS: Und das ist das Äußern eines Absolutum, und es ist das, was Ihr verändert. Es gibt kein Absoluta. Eure Wahrnehmung erschafft eine Realität, und Ihr generiert Eure individuellen Meinungen und Vorlieben. Aber sie sind keine Absoluta sondern beziehen sich auf Eure Wahrnehmung. Ein Anderer hat eine andere Wahrnehmung, die ebenfalls kein Absolutum ist. Sie bezieht sich auf sein Erschaffen seiner Realität, auf seine Vorlieben und Meinungen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr nach der vollständigen Verwirklichung dieser Umschaltung auch weiterhin Eure individuellen Meinungen und Vorlieben haben werdet. Meinungen und Vorlieben zu haben, das ist nicht unbedingt mit Urteilen assoziiert. Wenn Ihr erkennt, dass es keine Absoluta gibt, erkennt Ihr auch, dass Ihr es vorzieht, Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern und dass Ihr Gedanken generiert als Übersetzung von Glaubenssätzen, von denen Ihr erkennt, dass Ihr sie wählt und äußert, aber Ihr erkennt ebenfalls, dass die Wahrnehmung individuell ist, und dass es keine Absoluta gibt. Es ist nicht so, dass die eine Wahrnehmung richtig und die andere falsch wäre.

PAT: Ich akzeptiere als die Wahrnehmung Anderer als gültig, als gültig für jene.

ELIAS: Ja.

PETER: Ich will nicht witzig sein, aber nach der Umschaltung wird das einzige Absolutum sein, dass es keine Absoluta gibt, was heißt, dass es ein Absolutum gibt. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst, und dies wurde schon oft präsentiert, und sogar das ist kein Absolutum! (Lacht schallend)

Session 1104
Saturday, June 8, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Dimensionen

106
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANJULI: Als Kind und als Teenager fürchtete ich mich manchmal sehr in der Nacht, und meine Schwester erzählte mir, dass sie in manchen Nächten mit mir sprach und ich ihre Fragen im Schlaf beantwortete. Aber das hatte nichts mit Angst zu tun. Welche Art von Erfahrung ist das, wenn ich im Schlaf spreche und logische Antworten gebe?

ELIAS: Diese Fähigkeit habt Ihr alle, aber Ihr erlaubt Euch oft keine objektive Erkenntnis Eures Gewahrseins und dessen, wie scharfsinnig es tatsächlich ist. Wie schon oft erwähnt ist Euer subjektives Gewahrsein nicht unbewusst oder verborgen, und es wird geäußert, aber ihr gebt nicht Acht, weshalb Ihr die Wahrnehmung erschafft, dass das subjektive Gewahrsein für Euch verborgen wäre, was es nicht ist.

Im Schlafzustand bleibt Ihr Euch weiterhin der Energieäußerungen anderer Individuen gewahr. Ihr mögt nicht unbedingt ein objektives Gewahrsein von deren Energieäußerungen haben, aber Ihr inkorporiert weiterhin ein subjektives Gewahrsein, das reagiert und das ohne den Einsatz Eures objektiven Gewahrseins ein Gespräch mit einem Individuum haben kann.

Euer subjektives Gewahrsein mag von der Bildersprache in Verbindung mit der Traumaktivität unterhalten werden, doch es ist andauernd angeheuert. Das objektive Gewahrsein ist sozusagen auf spezifische Weise in Verbindung mit der physischen Dimension ausgelegt, was das Generieren der Wahrnehmung erlaubt.

Das objektive Gewahrsein kann angeheuert und auch oft ausgekuppelt werden. Wie gesagt. könnt Ihr es ein- und ausschalten. Doch Euer subjektives Gewahrsein bleibt immer eingeschaltet. Das objektive Gewahrsein blendet sich ein und aus, aber das subjektive Gewahrsein bleibt.

ANJULI: Das ist dann wohl auch der Fall, wenn Leute bei Vollmond schlafwandeln?

ELIAS: Ja, manchmal.

ANJULI: Die Ängste, die ich als Teenager hatte, kamen in den ersten Jahren wieder, als ich der Maharishi-Bewegung angehörte. Ich träumte von Wesen, die etwas mit mir machten. Meine Ängste übersetzten sich als Gefühle, dass ich von anderen Wesen aufgesucht wurde, die ich als negativ und schädigend ansah. Ich denke, dass das hauptsächlich durch meine Ängste erschaffen wurde. Damals lernte ich, mit dieser Furcht umzugehen, denn wenn ich von diesen Wesen träumte, fing ich an, nicht wegzulaufen oder gegen sie zu kämpfen, sondern ihnen ruhig in die Augen zu blicken und etwas zu sagen, wie beispielsweise: „Ich werde Dich jetzt transzendieren“, oder auch einfach zu beten. Es war dann immer ein Nicht-Bekämpfen oder Nicht-Weglaufen sondern sich dem Stellen und wohl ein Annehmen.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Die Wesen, die ich wahrnahm, waren also eine Manifestation meiner Ängste?

ELIAS: Teils ja, teils nein, teils Manifestationen oder objektive kurze Interaktionen mit anderen Fokussen Deinerselbst, Deiner Essenz in anderen physischen Dimensionen.

ANJULI: Ja, und ich hatte einfach Angst, weil das ungewohnt für mich war.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Ich hatte dann später dieses Gefühl als ich alle diese Geschichten über die sogenannten "Grauen" hörte. Meine damalige Furcht war, dass ich nachts von Wesen besucht wurde, die mich hypnotisierten und in ihr Raumschiff mitnahmen. Ich fühlte mich als Opfer und fürchtete mich vor ihnen, und dann brachten sie mich wieder zurück. Ich hatte das Gefühl, als ob wirklich so etwas passiert wäre. Und als ich von den "Grauen" hörte, hatte ich immer noch Angst, aber das hörte auf, nachdem ich Deine Sitzungen gelesen hatte. Nein, es hörte schon vorher auf, und zwar als ich im Traum einem dieser Wesen begegnete, und es zeigte mir, wie zart ihre Körper sind. Physisch schien er nicht sehr mächtig zu sein. Dann träumte ich, dass ich mit ihnen in einem Raumschiff war, und sie legten mir zwei ihrer Kleinen in die Arme, und während des ganzen Erlebnisses hatte ich keine Angst. Habe ich eine Begegnung mit einem meiner andersdimensionalen Fokusse erlebt?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Die Wesen, die wir als die „Grauen“ bezeichnen und viele von uns sind im Traum miteinander in Kontakt, und sie sind aus einer anderen physischen Dimension. Wir begegnen ihnen, und die Gestalt, die sie in ihrer Dimension haben, übersetzen wir in die Form, in der sie uns erscheinen, mit diesen großen schwarzen Augen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und sie sind Wesen ohne Emotionen, weshalb wir uns von ihnen so sehr herausgefordert (challenged) fühlen?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ANJULI: Sie sind von unseren Emotionen und von unserer Dimension fasziniert, und deshalb interagieren wir mit diesen Fokussen? Sie sind an uns und wir sind auch subjektiv an ihnen interessiert, aber wir haben diese Glaubenssätze, weshalb wir uns davon herausgefordert fühlen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und diese Geschichten, dass sie mit uns eine neue Art von Kindern erschaffen würden, die teils menschlich und teils von ihrer Art sind, sind die wahr?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Denn viele haben diese Bildersprache, dass sie diese Kinder mit ihnen zusammen erschaffen würden, die beispielsweise statt schwarzer Augen blaue Augen haben und etwas anders aussehen. Das hat nichts mit uns zu tun, oder was ist das?

ELIAS: Das ist eine Übersetzung. Tatsächlich generiert Ihr keinen physischen Vorgang des Erschaffens von Kindern durch Interaktion mit jenen anderen Fokussen, denn dieser Vorgang würde in keine von beiden Dimensionen passen. Und ein zum Ausdruckbringen solcher Kinder würde in keine von beiden Dimensionen passen. Was bei dieser Metaphorik erschaffen wird ist ein Übersetzung, denn im Inneren wisst Ihr, dass sie andere Fokusse Eurer Essenz sind, und Ihr versucht, eine Art Brücke objektiven Verstehens zu generieren. Die Brücke, die erschaffen wird, ist als objektive Übersetzung sozusagen das Generieren eines Wesens, das dazwischen ist, das teilweise ein Wesen aus jener und teilweise ein Wesen aus Eurer Dimension ist. Dies wird aus dem inneren Wissen heraus hervorgebracht, dass sie tatsächlich andere Aspekte Eurer eigenen Essenz sind, doch ohne objektive Informationen generiert Ihr Übersetzungen, um Euch eine Verbindung zu offerieren.

ANJULI: Wenn so viele von uns Erlebnisse mit jenen Fokussen aus jener Dimension machen, sind wir wahrscheinlich daran interessiert, Erfahrungen aus solchen anderen Dimensionen zu bekommen, aus Dimensionen, die Emotionen nicht verwenden, dies um unsere eigenen Emotionen besser zu verstehen und von draußen zu sehen, wie es ist, jemand zu sein, der keine Emotionen hat?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und das setzen wir auch in der Bildersprache von Star Trek Enterprise mit dem Androiden Data um. Viele von uns haben ihn sehr gern, und er möchte immerzu ein Mensch werden und Emotionen erleben, doch er hat keine Emotionen. Oh, ich mag ihn so sehr! Später dachte ich, dass das wirklich interessant ist, weil wir das auch als Brücke verwenden, um andere Dimensionen zu verstehen und uns von Wesen weniger herausgefordert zu fühlen, die nicht das haben, was wir in unserer Dimension haben.

ELIAS: Richtig. Ha, ha, ha. (Anjuli lacht). Das ist sehr kreativ!

ANJULI: Wenn Du jetzt in unseren Sitzungen keine Emotionen gebrauchst, würde mich das weniger herausfordern als in der Vergangenheit. Aber ich mag es, wenn Du ein bisschen Emotionen gebrauchst.

ELIAS: Nun, meine Freundin, ich werde damit weitermachen!

ANJULI: Ich dachte an den andersdimensionalen Fokus, der mich in jener Nacht besuchte und plötzlich an meinem Bett saß. Ich versuchte, mich in jene Dimension und in das, wie er wahrscheinlich aussieht, hinein zu fühlen und dann erschien er mir als ein Körper ohne Kopf, aber mit Armen und Beinen, und das war eine Übersetzung, damit er in unsere Dimension hineinpasst. Aber so sieht er in seiner Dimension nicht aus. War er ein Fokus aus jener fluiden Dimension. War er diese Art fluider Fokus, mit dem ich manchmal in Kontakt bin?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Oh Elias, das ist großartig, denn ich mag ihn so sehr! (Elias lacht). Neulich war ich wieder so stark mit ihm verbunden. Manchmal erlebe ich meine Interaktion mit Dir so als ob ich Deine Energie mit Energiearmen und mit vielen kleinen Berührungen berühren würde. Ich sage etwas, und dann fühle ich mit einer Art von Energiearmen in Deine Energie und Dein Erwiderung hinein. Immer, wenn ich das Gefühl habe, dass ich das tue, verbinde ich das auch mit jenem Fokus. Interagieren sie viel mit solchen inneren Berührungen? Haben sie auf diese Weise eine starke subjektive Interaktion mit anderen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und manchmal erlebe ich, dass ich als dieser Fokus und als andere Fokusse in dieser Dimension herumlaufe, auch als der Kristall-Fokus und als der fluide Fokus, und dies alles war da. Ich fühlte eine Unterstützung. Ich bin sie alle, und ich bin mir mehr gewahr, auch sie zu sein, weil die Trennung weniger wurde.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Erlebst Du immerzu eine große Anzahl aller Deiner Fokusse in den verschiedenen Dimensionen? Sie sind bei Dir, so wie meine Fokusse mit mir waren?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ANJULI: Oh, das muss interessant sein! (Elias lacht) Die von uns erschaffene Anders-Versität, ich habe das Wort Anders-Versität verwendet, um zu sagen, dass es um eine Universität geht, um die Wahrnehmung zu verändern oder etwas in dieser Art, aber ich suche immer noch nach einem passenden Wort.

ELIAS: Und Du wirst zweifellos eines erschaffen. Meine Freundin, Du bist enorm kreativ. Ha, ha, ha.

ANJULI: Ja, und da ist auch noch unsere Insel. In der ersten Inselsitzung fiel mir der Name Elianda als Name für die Insel ein. Dann erfuhr ich, dass Timothys Essenzname Eliantan ist, was ich damals noch nicht wusste. Dieser Name ist so ähnlich! Er war der Erste, mit dem ich über das sprach, was ich mit Dir und mit allen meinen Gefühlen hinsichtlich der Insel erschaffen hatte. Es muss einen Grund geben, warum ich ihm dies sagen wollte und auch für die Ähnlichkeit des Essenznamens mit dem Namen, den ich für die Insel erwogen hatte. Wahrscheinlich unterstützt er sehr das Erschaffen der Insel, unsere Begegnungen und meine Erlebnisse mit Dir?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Könnte es sein, dass die Stadt, die wir in der Zukunft haben, auch auf einer Insel ist, und wir sehen sie bloß noch nicht oder ist sie an Land? Denn ich kann mir das nicht vorstellen, wie … Unsere Länder sind so voller Häuser, weshalb ich mir dachte, dass die Stadt auch auf einer Insel wäre.

ELIAS: Wie gesagt, ist das eine zukünftige Wahrscheinlichkeit, obwohl es jetzt schon manifest ist, aber in Eurem Jetzt hat sie noch keinen festen Standort.

ANJULI: Aha! Aber es wird irgendwie anfangen müssen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wir müssen also irgendwie damit beginnen?

ELIAS: Das tut Ihr bereits, aber der tatsächliche physische Standort wurde noch nicht in Eure Realität eingefügt, denn er ist nicht innerhalb Eures Zeitbezugssystem, doch in Eurem Zeitbezugssystem erschafft Ihr ihn.

ANJULI: Aber unsere Anders-Versity existiert bereits, weil ich sie erschaffen habe?

ELIAS: Ja.


Session 1100
Monday, June 03, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

107
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SCOTT: Ich las, dass wir ein Getrenntseins- sowie ein Zeitgefühl erschaffen, was Beides eine Illusion und etwas ist, das wir hier erschaffen.

ELIAS: Zeit sowie Getrenntsein sind in Eurer physischen Dimension ganz real, aber sozusagen auch eine Illusion. Getrenntsein ist eine Illusion, obwohl es auch innerhalb Eurer Wahrnehmung und dessen, was Ihr generier, ganz real ist t.

Zeit ist eine Äußerung innerhalb des Bewusstseins, weshalb sie als Aspekt auch sozusagen eigenständig existiert - nicht unbedingt in der Konfiguration Eurer physischen Dimension. Diesen Bewusstseinsvorgang oder –Äußerung konfiguriert Ihr so, dass die Zeit sich in einer bestimmte Weise bewegt, was sehr zweckmäßig ist, den das ermöglicht Euch eine Schwingungsverlangsamung sowie ein effizienteres Zum-Ausdruck-Bringen des objektiven Gewahrseins.

Das objektive Gewahrsein bewegt sich viel langsamer als das subjektive Gewahrsein, denn objektiv gebt Ihr Acht auf das, was Ihr physisch generiert und manifestiert sowie auf Eure physische Manifestation Eurerselbst und auf Euer Erkunden von ins Physische übersetzten Bewusstseinsäußerungen.

Beim Erschaffen einer tatsächlichen physischen Realität ist auch die Zeitkonfiguration involviert, denn Euer Zusammen-/Wechsel-Spiel der Zeit mit Eurer Handhabung des Bewusstseins erschafft physische Manifestationen. Die Langsamkeit der linearen Zeit ermöglicht Euch die Energie zu konfigurieren und tatsächliche physische Materie - physische Manifestationen - zu generieren, was ohne Zeitkonfiguration viel schwieriger wäre.

Diese Zeitkonfiguration muss beim Generieren physischer Manifestationen nicht unbedingt absolut miteinbezogen werden, aber in physischen Dimensionen besteht größtenteils fast die Notwendigkeit, irgendeine Zeitverlangsamungsbewegung miteinzubeziehen, um Energie und Bewusstseinskonfigurationen in eine tatsächliche physische Manifestation hinein zu filtrieren.

SCOTT: Die Zeit haben wir also als Mittel erschaffen, um Dinge zu verlangsamen und um sie tatsächlich objektiv zu erleben.

ELIAS: Ja, physische Manifestationen und das physische Erkunden eines Bewusstseinsbereichs.

Getrenntsein dagegen ist im Bewusstsein nicht wesenhaft. Es ist ein Glaubenssatz, der in Eurer physischen Dimension ganz zweckmäßig generiert wurde, um Euch die Reinheit Eurer Erlebnisse zu ermöglichen und Bewusstseinsaspekte gemäß dem Design dieses Bewusstseinsbereichs zu erkunden.

(Ausschnitt)

SCOTT: Warum blockiere ich meine Kreativität so sehr? Beispielsweise schätze ich Schriftsteller, und ich möchte schreiben, doch wenn ich das tue, erstarre ich sozusagen. So ist es auch mit der Mathematik. In jungen Jahren war ich auf diesem Gebiet sehr begabt, aber wenn ich jetzt damit arbeiten will, fokussiere ich mich möglicherweise nur auf Furcht oder Ablenkung. Es scheint so zu sein, das sich mich vor dem fürchte, was Andere denken könnten statt mich aufs Material zu fokussieren und es einfach zu tun. Ich scheine viel Furcht und Angst vor Mathematik (basic math) zu haben, was früher anders war.

ELIAS: Okay, lass uns das untersuchen. Was kommunizierst Du Dir emotional in dem Augenblick, wenn Du mit Mathematik beginnst? Identifiziere einfach das emotionale Signal.

SCOTT: Ich denke, dass ich Angst habe, einen Fehler zu machen. Für mich ist Mathematik so absolut. Wenn man es falsch macht, ist das nicht wirklich eine große Sache, aber ich nehme es so wahr. Ich tue es lieber nicht, statt es zu tun und dann falsch zu machen. In dieser Hinsicht urteile ich sehr über mich selbst.

ELIAS: Du hast Deine Frage bereits beantwortet, denn Du setzt Dich herab, aber Du sieht auch bestimmte Äußerungen in Deiner Realität als Absoluta an, was sie nicht sind - noch nicht einmal die Mathematik, die sich auf Eure physische Dimension bezieht. Sie ist keine Wahrheit sondern eine Sprache, die Ihr in Eurer physischen Dimension erschaffen habt, und der Ihr erlaubt, nach Euren Begriffen universell zu sein, die sich in jede Sprache übersetzen lässt, aber sie gilt für Eure physische Dimension und ist deshalb auch kein Absolutum.

Mein Freund, denke mal an die Physik. Selbst das, was Ihr beobachtet und für ein Absolutum haltet, ändert sich. Das, was in einem Augenblick eine Tatsche ist, ist es im Nächsten nicht mehr. Das, was mathematisch bewiesen werden kann, mag im nächsten Augenblick mathematisch verworfen werden und ist kein Absolutum.

Untersuche einmal Dein Urteil über Dich selbst und Deine Selbstkritik bezüglich von richtig oder falsch. Es ist nicht so, dass Du nicht länger mathematisch begabt wärst. Du offerierst Dir Bilderwelt, um Dir eine Botschaft zu vermitteln, nicht über die Mathematik sondern über Werturteile und über absolut richtig oder falsch, und absolut richtig oder fasch gibt es nicht.

(Ausschnitt)


(Ausschnitt)

SCOTT: Was erschaffe ich in meinem Gesicht? Es ist immer gerötet und brennt. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Annehmen meiner Sexualität zusammenhängt. Diesbezüglich war ich lange verlegen, und ich wurde erst vor kurzem im Alter von 19 Jahren mit meiner Freundin sexuell aktiv, was im Durchschnitt gesehen ziemlich alt war, aber das macht mir nichts. Ist das ein Zeichen für ein Nicht-Annehmen?

ELIAS: Teilweise, und auch für fehlendes Vertrauen. Dies wählst Du in Verbindung mit Deiner Definition des Errötens, einem Schutzverhalten und Äußern von Verlegenheit. Wenn Du das weiter untersuchst, sind es wieder die Preisgabe und das Unbehagen hinsichtlich von Preisgabe, fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit, Dir Offensein und Preisgabe und Dein eigenes freies Äußern zu gestatten.

Dieses Thema wird durchaus massenhaft in vielen Gesellschaften in Eurer physischen Dimension geäußert, und es ist nicht Furcht vor der Preisgabe Anderen gegenüber, bei denen Ihr Nicht-Annehmen generieren könntet, oder davor, wie sie Euch wahrnehmen könnten, oder was jene haben wollen oder erwählen, sondern es ist vielmehr Dein Dir nicht Erlauben, Dich frei zu äußern im Vertrauen, dass Deine Äußerung akzeptabel ist und dass es keine Regeln gibt, einfach Deine Erlaubnis an Dich selbst, Dich frei auf jede von Dir gewählte Weise in Verbindung mit der Manipulation Deines Körpers zu äußern.

SCOTT: Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass das, wenn ich mich nicht darum sorgen, ausgehen und frei Sex haben würde, verschwinden würde. Aber ich denke, dass ich das nicht wirklich tun muss.

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Denn ich möchte das nicht tun. Ich bin gerne mit meiner einen Freundin zusammen, und das reicht mir. Irgendwie erwarte ich immer noch von mir, dass ich ausgehen und das tun sollte, was ich aber nicht wirklich tun will.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das hängt auch mit Deiner gewärtigen Partnerbeziehung zusammen, denn Du erlaubst Dir auch keine vollständige Freiheit, Dich Ihr gegenüber frei zu äußern.

SCOTT: Das ist wahr.

ELIAS: Denn Du machst Dir ähnliche Sorgen wie bei der Mathematik, ob Du es richtig machst oder nicht, und ob Du die richtige Handlung produzierst.

SCOTT: Meine Freundin ist ziemlich voreingenommen/wertend (judgmental), vielleicht noch mehr als ich selbst, was ich erkenne und akzeptiere, aber manchmal beeinflusst es mich trotzdem. Aber das, wie sie die Dinge sieht, ist okay und in Ordnung. Es erstreckt sich auch auf die Sexualität. Die Lösung wäre also, mir selbst mehr zu vertrauen?

ELIAS: Ja, und Dich selbst anzunehmen. Erlaube Dir, das zu generieren, was Du haben willst, aber gibt auf Dich selbst Acht und erkenne Deine Verantwortung Dir selbst gegenüber. Denn wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du dies auch automatisch bezüglich Anderer äußern. Das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist das Annehmen Anderer.

Wenn Du auf Dich selbst und lauf Deine Äußerung vertraust und über Dich selbst nicht urteilst, wirst Du auch andere Äußerungen seitens anderer Individuen erschaffen, denn es ist Deine Wahrnehmung, die das tut. Wenn Du sagst, dass Deine Freundin wertend ist, dann reflektierst Du, und was sagst Du Dir damit selbst? Du generierst die Projektion ihrer physischen Manifestation und deshalb auch eine Reflektion an Dich selbst, nicht unbedingt in einem ständig identischen Spiegel, obwohl Ihr bisweilen alle ziemlich klare gegenseitige Spiegelbildvorgänge generiert.

SCOTT: Die Reflektion ist auch von der anderen Person abhängig?

ELIAS: Die Reflektion mag als Äußerung des anderen Individuums ganz anders sein. Das, was sie in ihrer Wahrnehmung generiert, mag hinsichtlich unterschiedlicher Glaubenssatz- Aspekt oder Assoziationen in Bezug auf sie selbst generiert werden. Doch das ist nicht Deine Sache. Dein Anliegen ist das, was Du erschaffst, in Deiner Realität.

SCOTT: Und wenn man genau das tut und sich auf das Erschaffen der eigenen Realität fokussiert, wird auch die andere Person ihre Realität mehr selbst erschaffen, und es gibt zwischen Beiden keine Besorgnis und fehlende Erlaubnis?

ELIAS: Richtig, denn Du mein Freund erschaffst dies. Wenn Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren und zu erschaffen, wirst Du dies auch bezüglich des anderen Individuums tun.

(Correct, for you are creating it, my friend. Therefore offering yourself permission to generate what you want and creating that, so you shall, even in relation to another individual. )

SCOTT: Nun etwas ganz anderes, aber es geht wieder ums eigene Erschaffen, wie wenn man beispielsweise wegen zu schnellem Fahren angehalten wird. Kann man erschaffen, dass draußen Polizisten sind, die uns erwischen, oder wenn man erwischt wird, dass man sich herausreden kann?

ELIAS: Ja. Du kannst buchstäblich jedwede Äußerung in Deiner Realität erschaffen. Du kannst sogar wählen, eine Begegnung mit einem Polizisten zu erleben und generieren, dass er genau vor Deine Augen verschwindet. (kichert) Wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptierte Realität einfügt, ist es ein Aspekt davon, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt, dass das Unmögliche nicht unmöglich ist.

SCOTT: Wir könne also über Wasser wandeln und auch frei fliegen?

ELIAS: Durchaus.

SCOTT: Und wie würde man das fertigbringen? Wenn man sagt: “Okay, ich möchte fliegen”, wie stellt man das an? Ich sehe keinen Weg, wie man diesen Glaubenssatz akzeptiert.

ELIAS: Wie kann jemand levitieren. Offeriere bitte eine Erklärung.

SCOTT: Wie bleibt der Stuhl auf dem Boden stehen? Ich denke, das ist dieselbe Sache.

ELIAS: Durchaus. Du entspannst Deine Aufmerksamkeit, vertraut und erkennst, dass Du Glaubenssätze inkorporierst und erlaubst Dir zu wählen, trotz Deiner Glaubenssätze. Das ist Annehmen, dass Du Dir selbst die Freiheit offerierst.

SCOTT: Wie in “The Matrix”. Das wurde gewiss schon ein paar Mal gesagt. (Elias lacht)


Session 1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Dimensionen

108
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DON: Ich spüre zwei Archetypen in meiner Nähe, und sie kommen aus unterschiedlichen Richtungen. Einer ist ein Söldner in griechischer oder römischer Rüstung, und der andere ist ein buddhistischer Mönch. Ihre Ähnlichkeit verblüfft mich mehr als das, worin sie sich unterscheiden. Ich sehe sie beide als sehr asketisch, und durch sehr unterschiedliche Erfahrungen sind sie zu einem sehr ähnlichen Verständnis gelangt. Als ich erwog, Dich über sie zu befragen, sah ich sie beide Seite an Seite, und dann liefen ihre Formen zusammen und wurden zu dem, was meine heutige physische Form ist.

Ich denke, dass sie Fokusse von mir sein mögen, oder es könnte für die Harmonie zwischen Intellekt und Intuition stehen und auch dafür, das wir sowohl von unseren inneren als auch von unseren äußeren Sinnen die gleichen Informationen bekommen können. Und doch habe ich das Gefühl, dass die Bildersprache mir noch etwas sagen will, was ich nicht begreife. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Alle diese Eindrücke und Einschätzungen sind richtig, auch dass es Fokusse sind, die Du inkorporierst. Signifikant ist das, was Du Dir in der Bildersprache des Zusammenfließen präsentiert hast, um EINES zu erschaffen, denn darüber sprachen wir heute Morgen, über dieses Nicht-Getrenntsein und dass sie, obwohl sie andere physischen Manifestationen und Fokusse sind, auch DU sind, und deine Aufmerksamkeit ist ebenfalls SIE, und dass es keine Trennung gibt. Das ist die Bedeutung von dem, was Du Dir offerierst, einen Weg, wie Du Deine Wahrnehmung zu einem klareren Verständnis des Nicht-Getrenntseins umziehen kannst, selbst dahingehend, dass die Äußerungen tatsächlicher physischer Manifestationen keine Rolle spielen.

Glaubenssätze sind Illusionen, obwohl sie das Generieren der tatsächlichen physischen Realität beeinflussen. Sie beeinflussen wirklich die Wahrnehmung, die eine tatsächliche physische Realität erschafft und deshalb ganz real ist, aber simultan zu diesem Real-Sein ist sie auch eine Illusion und dem sehr ähnlich, was Ihr in Eurer Zeit als Hologramm anseht. Es scheint ganz real zu sein und ist tatsächlich nach Euren Begriffen ganz real, doch zugleich ist es auch eine Illusion.

DON: Von Mary und Ron und einigen Niederschriften inspiriert, machte ich den Versuch eines Energieaustauschs. Ich spielte einfach damit, um zu sehen, wie es sich anfühlt. Und als ich die Dinge ein bisschen forcierte, hatte ich das Gefühl einer dünnen Mauer, hinter der ich diese wilde und enorme Energie spüren konnte.

Dies erinnerte an die Energie, die ich manchmal beim Meditieren fühlte, wo ich das Gefühl hatte, das ich einfach im Raum herum raste. Ich hatte das Gefühl, dass ich durch diese Mauer hindurch ein paar Tröpfchen diese Energie abbekam und versuchte, sie sehr bewusst in mein Alltagsbewusstsein zu übersetzen. Es ergab keinen buchstäblichen Sinn, aber jedes zweite Wort war Freiheit, Flug oder Fliegen. Ich hatte den Eindruck, dass das ein tatsächlicher Aspekt meiner eigenen Essenz war, den ich spürte. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DON: Ich war verblüfft, wie humorlos es war und nehme an, dass das so war, weil ich diesen Aspekt meiner selbst nicht spürte.

ELIAS: Nicht unbedingt, da dies eine emotionale Äußerung Eurer Dimension ist. Emotionen treffen auf andere Bewusstseinsbereiche nicht unbedingt zu und werden deshalb auch nicht geäußert. Emotionen werden als subjektive Kommunikation an das objektive Gewahrsein geäußert. Ohne ein objektives Gewahrsein sind Emotionen unnötig.

DON: Als ich anfing, die Niederschriften zu lesen, konnte ich Teile der Konversation als Deine Stimme in meinem Kopf hören. Kannst Du das bestätigen?

ELIAS: Ja.

DON: Und Deine Stimme klang für mich ganz klar. Und es gab Humor, und Du hast mich ein paar Mal dazu gebracht, laut zu lachen. Ich frage mich, ob Du diesen Humor als Teil der Kommunikationsfähigkeit eingeführt hast, wenn ich den Humormangel meiner eigenen Erfahrung mit dem vergleich, den ich von Deiner Seite bekomme. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Ich habe einst die Interaktion eines anderen Aufmerksamkeitsaspektes von mir im Forum offeriert, bei dem keine emotionale Äußerung inkorporiert ist und habe zugelassen, dass sich dies objektiv in dieses Phänomen übersetzte als Beispiel für verschiedenartige Äußerungen und Essenzaspekte und auch deshalb, um die die bei diesem Phänomen gezielt geäußerte Bewegung und Äußerung der Energiefilterung und -Konfiguration zu illustrieren. Ich habe unseren Teilnehmern schon sehr oft gesagt, dass es in dem Bewusstseinsbereich, wo ich meine Aufmerksamkeit fokussiere, keine emotionalen Äußerungen gibt. Sie sind nicht nötig. Diese beziehen sich auf Eure physische Dimension, denn sie sind ein grundlegendes Element von deren Blaupause.

Ich sagte Euch schon früher, dass ich absichtlich Energie so filtriere und sie in Verbindung mit diesem Phänomen so konfiguriere, dass eine Kommunikation übersetzt wird, die emotionale Äußerungen inkorporiert, weil Ihr diese Energiekonfiguration versteht und Euch erlauben werdet, Euch mit dieser Energieäußerung zu verbinden und die Informationen zu empfangen und sie zu assimilieren. Wenn ich keine emotionale Äußerung oder Übersetzung von Emotionen in Verbindung mit der von mir in diesen Energieaustausch projizierten Energie inkorporiere, fokussieren Individuen ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Informationen und assimilieren sie nicht, weil diese ungewohnt/unvertraut sind, weshalb die Aufmerksamkeit von der Interaktion abgezogen wird.

DON: Das ist einleuchtend. Was die Gespräche mit Dir anbelangt, die ich in meinem Kopf höre und führe, so sind sie manchmal ganz klar. Das ist abhängig vom Thema. Ich kann fühlen, dass mein Intellekt helfen will, doch wenn ich etwas höre oder innere Informationen von Dir oder einer anderen Quelle bekomme und ich sie nicht mit meinen Glaubenssätzen in Einklang bringen kann, ist es so als ob eine Linie gezogen wurde, über die ich keine Informationen hindurch lasse, es sei denn, ich würde einen Umweg finden, der mir zu glauben erlaubt, dass ich solche Gedanken auch selbst haben kann. (gekürzt)

ELIAS: Das hängt wider mit Deiner Kritik an Dir selbst und Deinem Wert zusammen, dass Du Dich selbst als nicht genügend oder als unbedeutend wahrnimmst. Du magst Dir eine Interaktion mit mir erlauben und diese Interaktion und die Informationen akzeptieren, weil Du mich als größere Autorität ansiehst. Auch das ist ein Herabsetzen Deinerselbst, dass Du Dich als eine singuläre Manifestation und Fokus statt als Aufmerksamkeit siehst und Dir deshalb sagst, dass Du nicht darauf vertraust, das Du durch Deine eigene Essenzäußerung die gleiche Gültigkeit oder Qualität der Informationen erschaffen wirst. Mein Freund, ich sage Dir, wie ich das schon oft in diesem Forum sagte, dass Du als Essenz Dich nicht von mir als Essenzen unterscheidest. Du inkorporierst dieselben Informationen und dieselbe Bewegung. Der Unterschied, den Du zwischen Dir und mir wahrnimmst ist der, dass Du kein Erinnern an Dich selbst inkorporierst, während ich es tue.

Session 1069
Tuesday, April 30, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

109
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


MARGOT: Ich möchte Dir für die Erklärung danken, die Du Howard im Februar gabst, als er über seinen Kummer über den Tod von Vic sprach. In Deiner Erklärung war auch sehr vieles für mich vorhanden. Ich habe wahrscheinlich noch nicht einmal alles erkannt, aber ich war gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass ich mit Vicki die gleiche Beziehung unterhalten kann, obwohl sie tot ist. Aber auf alle Fälle war es eine Inspiration für mich.

Zunächst möchte ich über die Episoden sprechen, die ich jetzt seit mehr als 20 Jahren erlebe. Ich habe Dir meine pochenden Phasen beschrieben, wenn mein Herz und mein Puls pulsieren und klopfen und mein Blut rast und ich in einen ohnmachtähnlichen Zustand komme. Du sagtest mir, dass dies mit der Transition zu tun hat, und dass dies passiert, wenn mein subjektives und mein objektives Gewahrsein nicht ausgewogen sind.

Interessanterweise hatte ich ein Jahr lang keine solche Phasen bis dann vor vier Wochen, und das war ein Mordsding. Ich will nicht sagen, dass es angsteinflößend war, aber es ließ gewiss eine Menge Zeugs in mir aufsteigen. Es dauerte 8 Stunden, und dieses Pochen oder Pulsieren kam etwa alle 30 Sekunden. Mehrmals wurde ich fast ohnmächtig, und die Kopfschmerzen waren schrecklich. An diesem Tag hast Du mir sehr viel Energie geschickt, wofür ich Dir danke. Ich dachte immer, dass diese Phasen kommen, wenn mein objektives Gewahrsein nicht in Einklang mit meinem subjektiven Gewahrsein ist. Stimmt das so?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

MARGOT: Was passierte an diesem Tag, was diesen schlimmen Anfall brachte?

ELIAS: Dies wurde nicht unbedingt durch ein Ereignis an diesem Tag generiert sondern durch eine Energieanhäufung in Verbindung mit verschiedenen in Deinen Kommunikationen mit Dir selbst eine Weile ignorieren Äußerungen.

MARGOT: War dies blockierte Energie?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt blockiert Energie sondern gezügelte Energie, die Du durch das Ignorieren von Dir selbst offerierten Kommunikationen festhältst. Ich kann Dir bestätigen, dass Du Dir ein Jahr lang gestattet hast, Acht zu geben und Kommunikationen, die Du Dir selbst offerierst, nicht zu ignorieren. Selbst in Augenblicken, in denen Kommunikationen als unbehaglich wahrgenommen wurden, hast Du Dir ein Offensein erlaubt und Dir gestattet, auf Deine eigenen Kommunikationen an Dich selbst zu achten und Deine eigenen Äußerungen in Verbindung mit Deinen Kommunikationen zu untersuchen. Nach Lawrences (Vickis) Tod, hast Du Dir Kommunikationen offeriert und hast versucht, sie zu ignorieren.

MARGOT: Das ist für mich einleuchtend.

ELIAS: Du erschaffst deshalb eine Anhäufung gezügelter Energie, da Du ihr nicht erlaubst, sich zu äußeren und da Du die Kommunikationen ignorierst und Dir kein Offensein Dir selbst gegenüber gestattest. Dies erzeugt auch eine Energiedichte, da es fast im Gegensatz zu Deinem natürlichen Werterfüllungsfluss im Äußern Deiner Absicht steht.

MARGOT: Als Vicki starb, fing ich an zu spüren, dass sich das aufbaute, aber ich habe das falsch übersetzt und sagte mir, dass dies einfach Teil meiner Trauer war, die durchlebt werden musste. Ich habe mir einfach Mut gemacht und weitergemacht. An jenem Tag, als es so intensiv warf, schien es mir klar zu sein, dass ich sterbe, ja ich wusste, dass ich sterbe. Natürlich fühle ich jetzt nicht mehr auf gleiche Weise. Ich frage mich, ob mein Gefühl des baldigen Todes ein weiterer Schritt im Erforschen des Todes war.

ELIAS: Teilweise. Was den Tod anbelangt, hast Du Dir auch zu erkennen erlaubt, dass dies eine Wahl ist. Insofern hast Du Dich nicht getäuscht, hast nichts falsch verstanden oder falsch kommuniziert oder Deine Kommunikation mit Dir selbst falsch interpretiert. Du hast Dir selbst die Wahlmöglichkeit präsentiert. Du hast den Tod nicht gewählt, aber Du hast Dir das Verständnis offeriert, dass es eine Wahl gab, die Du sehr leicht hättest generieren und erschaffen können.

MARGOT: Das passt auch zu meiner Aussage, dass ich beabsichtige, mich selbst während der Loslösung in die nicht-physischen Transition zu steuern, wenn ich einst beschließe, dass es Zeit ist zu gehen.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Du würdest mir also sagen und bestätigen dass dies meine eigene Wahl ist, und dass sich dies auch tun kann.

ELIAS: Richtig, und Du hast Dir selbst eine Erfahrung offeriert, bei der die Realität dieser Wahl wesentlich besser objektiv assimiliert und verstanden wurde.

MARGOT: Ich verstehe. Vielen Dank. In der fünften Nacht nach dem Tod meines Vaters hatte ich ein sehr schönes Gespräch mit ihm, und ich verstehe, dass das ein Energie-Deponat war, mit dem ich zu tun hatte. Er schilderte mir, wie er allmählich seine Lebenskraft zurückgenommen hat. Seine Worte übersetzte ich als Lebenskraft. Er sagte mir auch, dass er mir zeigen wird, wenn die Zeit kommt und ich meine Loslösung beschließe, wie ich meine Lebenskraft abziehen kann (withdraw). Kannst Du mir eine Erklärung für Lebenskraft geben? Ich denke, dass es noch einen anderen Begriff dafür gibt.

ELIAS: Es ist das, was Ihr als Energie, die in einer physischen Manifestation zum Ausdruck kommt, identifiziert. In Verbindung mit Euren Glaubenssätzen in der physischen Manifestation unterscheidet Ihr zwischen Elementen, die Ihr als lebend und anderen, die Ihr als nicht lebendig erachtet. Ihr unterscheidet zwischen lebenden Entitäten und anderen physischen Manifestationen.

MARGOT: Das führt zu Deinem Gespräch mit Howard darüber, wie wir eine Projektion vornehmen und mit solchen, die wie Vicki gegangen sind, kommunizieren können, denn ganz offensichtlich ist es das, was ich vor 12 Jahren bei meinem Vater machte. Ich habe nie verstanden, wie ich das hingekriegt habe. Es war so, dass er am Tag seines Todes anfing, in meinem Kopf zu sprechen. Ich hatte das Gefühl dass ich fünf Tage lang bis zu seinem Begräbnis nach etwas gesucht hatte, was mir bestätigte, dass ich ihn tatsächlich in meinem Kopf gehört hatte. Als er dann nach solch langer Zeit erschien, hatte ich das Gefühl, dass er sich mit mir traf und nicht ich mich mit ihm traf. Es war also umgekehrt, aber ich denke, dass ich jetzt verstehe, wie das funktioniert.

Vor ein paar Wochen träumte ich von Vicki. Es war das erste Mal seit ihrem Tod, dass ich von ihr träumte. Mehrere von uns hatten plötzlich angefangen, wieder von Vicki zu träumen. Sie war irgendwie eine Weile nicht da gewesen. In meinem Traum besuchte ich Ron und Cathy, und Vic kam immer wieder zu uns ins Zimmer, aber nur ich konnte sie sehen. Sie war auch ziemlich anders als im Leben. Es gab kein Anzeichen dafür, dass sie interagieren wollte. Sie war sehr traurig und lächelte nicht. Manchmal hielt sie die Augen geschlossen, und einmal, als sie ins Zimmer kam, sah ich, dass sie ihr Haar kurz schnitt. Cathy sagte mir, dass Vic in ihren beiden Träume ganz genauso wirkte (wie in Wirklichkeit oder wie in diesem Traum??). Inzwischen verstehe ich, dass ihr Aussehen meine Wahrnehmung von ihr war. Das stimmt doch, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ich war verwirrt, da ich mir Vicki nicht als traurig oder düster vorstellte. Ich hatte immer davon geträumt, dass sie während der Transition an einem wirklich guten Ort wäre. Ich verstehe nicht, warum mein Konzept und mein Gefühl für Vic nicht in diesem Traum hindurch kamen, denn sie wirkte sehr düster und fast traurig. Jetzt verstehe ich das besser. Ist da noch etwas, was ich nicht begreife?

ELIAS: Giselle, denke daran, dass Du - obwohl Du das physische Bildnis oder sogar die physische Manifestation des anderen Individuums mit Deiner Wahrnehmung erschaffest – dabei eine Energieinteraktion integrierst. Selbst in Verbindung mit Verstorbenen magst Du mit deren Energieäußerung interagieren, und das ist auch das, womit Ihr innerhalb Eurer physischen Äußerung in Wechselbeziehung tretet. Deshalb gibt es tatsächlich nur sehr wenig Unterschied zwischen der tatsächlichen Energieinteraktion, die Ihr zwischen Euch in der physischen oder nicht physischen Äußerung generiert, denn Ihr interagiert mit einer Energieäußerung.

Wenn Du mit der Energieäußerung oder Projektion eines anderen Individuums interagierst, erlaube Dir zu erkennen, dass Du diese Energie größtenteils konfigurierst und die physische Manifestation mit Deiner Wahrnehmung sehr ähnlich dem projizierst, was auf Dich projiziert wird. Größtenteils konfigurieren Individuen die von einem anderen Individuum empfangene Energieäußerung auf sehr ähnliche Weise, wie diese projiziert wird, und wie ich schon früher sagte, werdet Ihr objektiv erkennen, wenn Ihr die Energieäußerung NICHT auf ähnliche Weise konfiguriert wie das, was das andere Individuum projiziert, denn Eure Wahrnehmung wird dann eine andere Äußerung generieren, und Ihr werdet Euch selbst eine objektive Information offerieren, mit der Ihr Euch bestätigt, dass Eure Wahrnehmung eine ganz andere Manifestation generiert hat.

Erinnere Dich an die kürzlich von mir offerierten Informationen bezüglich der Wahrnehmung und der durch diese generierten physischen Manifestationen. Der Grund dafür, dass Individuen ähnliche Manifestationen mittels ihrer Wahrnehmung erschaffen – ein Individuum sieht ein Kraftfahrzeug auf der Straße und das andere sieht das gleiche Kraftfahrzeug – ist der, dass beide eine sehr ähnliche Wahrnehmung erschaffen werden, da die zum Ausdruck gebrachte Energie die Gleiche ist und sehr ähnliche empfangen wird. Wenn Ihr sie nicht rekonfiguriert, was Ihr meist nicht tut, werdet Ihr fast die gleichen physischen Manifestationen Eurer individuellen Wahrnehmungen erschaffen. Sie werden nicht identisch sein, da ein jeder von Euch und jede Eurer Wahrnehmungen einzigartig sind. Deshalb wird es einen kleinen Unterschied gaben, aber der wird so geringfügig sein, dass Ihr dies nicht bemerkt.

Wenn Du Dir selbst erlaubst, durch subjektive Interaktion im Traumzustand eine Energieäußerung von Lawrence (Vicki) zu empfangen, generierst Du eine objektive Konfiguration jener Energieäußerung und projizierst ein physisches Bildnis mittels Deiner Wahrnehmung, und Shynla mag in Interaktion mit der gleichen Energieprojektion eine sehr ähnliche Manifestation mittels ihrer Wahrnehmung generieren. Verstehst Du?

MARGOT: Ja, das tue ich. Was ich nicht verstehe ist, was Vickis Wahrnehmung wäre, die Wahrnehmung, die wir in unserer Konfiguration als sehr traurig oder als düster übersetzen würden.

ELIAS: Das verläuft zweigleisig, da Du mit einer Energieprojektion interagierst. Du generierst auch eine Übersetzung in Verbindung mit Glaubenssätzen, die die Projektion Deiner Wahrnehmung beeinflussen. Lawrences (Vickis) Aufmerksamkeit ist nicht konzentriert auf eine Energieprojektion in Verbindung mit dieser physischen Dimension fokussiert. Es gibt zwar einen Aufmerksamkeitsaspekt, aber es gibt keine riesige Aufmerksamkeitskonzentration, die eine Energie in Verbindung mit dieser physischen Dimension projizieren würde. Du erkennst diesen Aufmerksamkeitsmangel und empfängst diese Energieäußerung und übersetzt das in Assoziation mit Deinen Glaubenssätzen.

In Ermanglung einer vertrauten Energieäußerung in Eure physische Dimension hinein, übersetzt sich dies in Unbehagen und wird folglich als unbehaglich empfangen, weshalb Du versuchst, das zu übersetzen, was die Äußerung dieses Unbehagens ist, und das, was Du als einen Mangel an Emotionen wahrnimmst, übersetzt Du als Feierlichkeit, was Du in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen dann weiter übersetzt, und Du verknüpfst eine emotionale Äußerung mit Feierlichkeit und generierst somit die Wahrnehmung oder Identifikation, dass das Individuum traurig wäre.

MARGOT: Ich verstehe. Du hast ebenfalls gesagt, dass uns Individuen während ihres Übergangs nicht wirklich zur Verfügung stehen. Stimmt das so?

ELIAS: In Verbindung mit den von mir offerierten Informationen hast Du Recht. Lass mich das näher erklären. Tatsächlich steht Euch die Energie des Individuums zur Verfügung. Der Grund dafür, dass ich Euch gesagt habe, dass Euch die Energie des anderen Individuums nicht zur Verfügung steht ist der, dass Ihr in der physischen Dimension den Glaubenssatz der Trennung ziemlich stark generiert, und aufgrund der Stärke jenes Glaubenssatzes lasst Ihr nicht immer die Verfügbarkeit von Energie-Interaktionen zu, weil Ihr weiterhin diesen Trennungsschleier generiert.

Es gibt noch einen anderen Faktor, der bei diesen Szenarien mit ins Spiel kommt. Ihr könnt Zugriff auf die Energie des verstorbenen Individuums bekommen, aber erkennt bitte, dass Ihr auch die empfangene Energie durch Eure Glaubenssätze und Übersetzungen in Verbindung mit Eurem Wissen in Eurer physischen Dimension filtert. Ihr konfiguriert deshalb die Energie so, dass sie in Eure physische Dimension passt, und das Design Eurer physischen Dimension übersetzt Energie in Sexualität und in Emotionen. Wenn Ihr mit einer Energieäußerung interagiert, die nicht Sexualität oder Emotionen integriert, werdet Ihr diese Energie neu konfigurieren und sie entsprechend dem Design Eurer physischen Dimension übersetzen. Sehr oft lasst Ihr weder diese Übersetzung noch die Verbindung mit der Energieäußerung des Individuums zu, da dies für Euch so ungewohnt ist, und für Euch ist es objektiv herausfordernd, wie Ihr diese Energie neu konfiguriert, damit sie in die Äußerung Eurer physischen Realität passt.

Erinnere Dich beispielsweise an die von mir übermittelte Interaktion eines anderen Aufmerksamkeitsaspektes von mir während einer Gruppensitzung, wobei es keine Übersetzung emotionaler Äußerung gab. Und was war die Reaktion der Teilnehmer? Unbehagen, Verwirrung und ein Mangel an Aufmerksamkeit.

MARGOT: Ich verstehe. Plötzlich muss ich an die Leute denken, die beim Lesen der Sitzungsniederschriften sagen, dass sie Deine Worte nicht verstehen. Sie sagen, dass Deine Sprechweise schwerfällig und fremd ist. Wir haben uns daran gewöhnt, wenn wir Dich hören oder die Texte lesen und haben gelernt, wie wir dies ohne den Filter dieser Dimension übersetzen. Ist das so richtig?

ELIAS: Teilweise ja. Denn die Individuen, die sich eine objektive Interaktion mit mir selbst gestattet haben, gestatten sich auch, bei ihrer Verbindung mit mir oder dem Lesen der Niederschriften den Tonfall zu übersetzen. Einige Individuen, die in diesem Sitzungsforum keine objektive Interaktion mit mir angeheuert haben, mögen sich ein Offensein gestatten, wobei sie die Übersetzung des Tonfalls und der Emotions-Äußerungen in der Niederschrift selbst einwerfen.

Ohne physischen Kontakt mit mir und ohne Hören des von mir projizierten Tons und des Tonfalls der Stimme gestatten sich manche Individuen dieses Offensein nicht, weshalb sie aufgrund des Kontrastmangels größere Schwierigkeiten oder mehr Herausforderungen beim Lesen der Niederschriften haben. Denn wenn sie sich kein sich Öffnen für die zum Ausdruck kommende Energieäußerung gestatten, die auch in der schriftlichen Niederschrift zum Ausdruck kommt, erscheint dies flach und emotionslos.

Session 1059
Sunday, April 21, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

110
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JONI: Vor ein paar Jahren gab man mir den Namen Akiana, den ich bei der Arbeit mit Leuten und in Sitzungen verwende. Wo rührt dieser Name her, und was bedeutet er?

ELIAS: Als Essenz hast Du diesen Namen in mehreren Fokussen gewählt, was auf einer Vorliebe für eine Äußerung dieser Fokusse beruht. In dieser physischen Dimension hast Du viele Aufmerksamkeitsfokusse, die ähnlich Energieeigenschaften und Erkundungen in Bezug auf Magie, Hexerei, Zauberei und Alchemie und nun bei dem äußern, was man allgemein als psychische Interaktionen erachtet, was bei Deinen Fokussen in dieser physischen Dimension ein Thema ist.

In dieser Dimension hat ein Fokus physisch diesen Namen und ist bildlich gesprochen von Deiner Essenz als eine Art Schwerpunkt oder Beispiel für dieses Thema auserkoren worden, und diese Person äußert eine enorme Entwicklung/Schritte/Bewegung in der Zauberei und starke Aufmerksamkeit und erlaubt sich, Ihre Magieäußerungs-Fähigkeit echt frei zu äußern.

Das geschieht ganz verspielt, aber viele Deiner Fokusse sehen das auch durchaus ernsthaft, und dies wird als Thema anerkannt, weshalb dieser Name fast ein Symbol für das Thema aller Deiner Fokusse in dieser physischen Dimension ist.

JONI: Fällt mir das Manifestieren deshalb so leicht? Ja, Hexerei… Ich manifestiere sehr mühelos. Wenn ich etwas haben will, bekomme ich es kurz darauf.

ELIAS: Durchaus.

JONI: Ist diese Energie diese Zauberei, Magie usw.?

ELIAS: Ja, das ist eine Energie-Eigenschaft, die Du ganz natürlich generierst.

(Ausschnitt)

(Joni fragt, warum derzeit so viele Leute ihre irdische Existenz verlassen)

ELIAS: Ihr heuert eine globale Bewusstseinsumschaltung an. In diesem Zeitalter verändert sich die Bewusstseinsäußerung. In Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension habt Ihr kollektiv gewählt, männlich Energie zu äußern, denn Ihr assoziiert alle Eure Manifestationen in dieser Dimension im Hinblick auf das Geschlecht, denn Sexualität ist eines der grundlegenden Elemente des Designs dieser physischen Dimension.

Bislang habt Ihr Eure ganze Geschichte im Zum-Ausdruck-Bringen männlicher Energie generiert, und nun schaltet Ihr das um auf das Zum-Ausdruckbringen weiblicher Energie. Das ist nicht unbedingt ein Umschalten des gesellschaftlichen Gleichgewichts oder des Konstrukts Eures männlichen und Eures weiblichen Geschlechts, sondern lediglich das Umschalten der Energieäußerung vom Intellektuellen auf die Intuition.

Da Ihr diese Energie ändert, definiert Ihr auch Eure Begriffe neu, denn Ihr schaltet um von einer externen Äußerung auf die innere Äußerung und legt Wert auf das Individuum und richtet Eure Aufmerksamkeit auf dieses und lasst zu, dass das Individuum sich selbst steuert anstelle des bisherigen Projizierens der Aufmerksamkeit nach draußen und des Zulassens, dass andere Individuen die Massen lenken.

Und mit dem Wenden Eurer Aufmerksamkeit erweitert Ihr auch Euer Gewahrsein, denn die Betonung liegt auf dem Selbst und dem Zum-Ausdruck-Bringen des Femininen und der Intuition. Dieser Vorgang erfordert es, die Terminologie neu zu definieren, und wenn Ihr dies tut, definiert Ihr tatsächlich Eure physische Realität neu. Ihr verändert Eure Wahrnehmungen, die der Mechanismus ist, der alle physischen Manifestationen in Eurer physischen Dimension generiert, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert, ändert Ihr auch Eure physische Welt und Realität.

Hierbei generiert Ihr auch einen neuen Vorgang, den Ihr zuvor noch nicht in Eurer physischen Dimension miteinbezogen habt: das Annehmen - nicht das Eliminieren von Glaubenssätzen, die ein integrales Design der Blaupause dieser physischen Dimension sind - und somit das Neutralisieren der einschränkenden Einflüsse der Glaubenssätze auf Eure Auswahlmöglichkeiten, und erlaubt Euch, sowohl individuell als auch kollektiv das Äußern enormer Freiheit zu generieren.

Diese Freiheit verändert tatsächlich Eure physische Realität, und wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in objektive Hinsicht vollständig in Eure physische Realität eingefügt haben werdet – was Ihr jetzt in diesem Jahrhundert anheuert – werdet Ihr das Konstrukt Eurer Gesellschaften, Eurer Regierungen und auch Eure Beziehung zu Spiel und Arbeit, wie Ihr es seht, ändern.

Die Fundamente habt Ihr sozusagen im vorherigen Jahrhundert gelegt. Im 20. Jahrhundert seid Ihr ins subjektive Äußern der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung umgezogen. In diesem Jahrhundert beginnt Ihr nun mit dem objektiven Einfügen, dem tatsächlichen Verändern Eurer Realität in physischer Hinsicht.

Das generiert auch Konflikt und viel Trauma für viele Individuen in Eurer Welt, da das Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und deren Annehmen sehr ungewohnt ist und dieser Vorgang enorm viele traumatische Äußerungen sowohl individuell als auch en masse generiert. Deshalb gibt es auch eine Beschleunigung des Informationsangebots durch Essenzen wie mich und durch viele andere Energie-Äußerungen in Eurer Welt, die energetische Hilfe verleihen, damit Ihr nicht viel Trauma generiert, weil das unnötig ist. Indem Ihr Euch mehr Informationen offeriert, dehnt Ihr Euer Gewahrsein aus und erlaubt Euch somit weniger Trauma zu erleben, und darum geht es bei meinem Engagement mit Euch allen, Euch Informationen zu offerieren.

Ihr fangt bereits an, enorme Veränderungen, Wandel und Umbruch/Umwälzungen zu beobachten, und Ihr seht auch, dass sehr, sehr viel Individuen in dieser Zeit die Loslösung wählen, da sie wählen, in dieser Umschaltung nicht physisch objektiv zu interagieren, denn sie erkennen subjektiv die mit dieser Umschaltung einhergehenden Herausforderungen.

Jene Individuen verleihen dem Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung weiterhin Energie und wählen, dies nicht-physisch zu tun statt die objektiven physischen Auswirkung/Beeinträchtigung (affectingness) dieser Umschaltung zu erleben. Aber jene Individuen, die wählen, ihre physische Äußerung und Manifestation während der Beschleunigung der Bewusstseinsumschaltung fortzusetzen, fangen an, und sie werden damit fortfahren, viel mehr Begeisterung bezüglich der entdeckten neuen Freiheiten zu generieren, die Ihr Euch alle selbst offeriert.

Ihr alle erweitert jetzt Euer Gewahrsein bis zu dem Punkt, dass Ihr erkennt, dass Ihr Euch enorme Herausforderungen präsentiert und dass die Energie-Äußerungen ganz real und sehr stark sind. Ihr partizipiert am kollektiven Zum-Ausdruck-Bringen dieser Energiewogen in Eurer physischen Dimension, die die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung fördern. Doch diese Energiefluten könne in Eurer objektiven physischen Realität ziemlich herausfordernd sein, denn sie sind ungewohnt und werden sehr intensiv geäußert.


Session 1052
Friday, April 5, 2002 (Private/Phone)