Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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Mary Ennis
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(der folgende Text ist bereits im Thread „Kapitelfokusse“ vorhanden)

CARTER: Neulich sprach ich mit Muriel über eine Sitzung, die sie bei Dir hatte. Wir sprachen über Kapitel-Fokusse und darüber, dass die Kapitel-Fokusse zu einem bestimmten Buch gehören, und sie erwähnte das „Elias Buch“ (auch das Umschaltungs-Buch oder Buch des Wandels genannt), das Buch, an dem diese Fokusse partizipieren. Sie verstand das so, dass es 6 Kapitel dieses Buchs gibt, und dass ein weiteres Kapitel über die Zeit während der französischen Revolution ermittelt wurde.

ELIAS: Richtig.

CARTER: Ich dachte darüber nach und versuche, die anderen Epochen und geographischen Regionen zu ermitteln und möchte gerne meine Verbindungen dabei wissen. Tyl sprach von der judäischen Periode in den Herodes-Zeiten, und ich frage mich, ob das ein Kapitel des Buches war.

ELIAS: Nicht in Verbindung mit dieser Kapitel-Fokus-Strömung. Es bezieht sich tatsächlich auf eine andere Bewegung von Kapitel-Fokussen.

CARTER: Okay. Caroll nimmt an, dass es ein weiteres Kapitel gibt, und ich frage mich, ob das vielleicht in der City (Seths Sumari-Stadt) sein wird.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

CARTER: Ist ein Kapitel während der Expansion des osmanischen Reichs unter Suleiman dem Prächtigen involviert?

ELIAS: Nein.

CARTER: Und dann dachte Carroll an ein Kapitel in der ägyptischen Periode, vielleicht während des Erbauens der Sphinx oder irgendeiner großen Pyramide.

ELIAS: Nicht als Fokus, dessen Aufmerksamkeit in die Richtung des Erbauens dieser Strukturen geht. Aber es gibt einen Kapitelfokus in Bezug auf diese Bewegung in jener Zeit, aber die Individuen, die an diesem Kapitel-Fokus partizipieren, fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf das Erbauen dieser Strukturen.

CARTER: Das trifft einfach zufällig zusammen.

ELIAS: Richtig. Ich kann Dir auch noch einen anderen Kapitelfokus nennen, der im Mittelalter auf den britischen Inseln existiert, und viele Individuen partizipieren hierbei, sie umgeben die Interaktionen und Richtungen von dem, was man zu jener Zeit als Zauberer bezeichnen könnte. Du wirst bei diesen Kapitelfokussen bemerken, dass es bei den Individuen ähnliche Bewegungen und eine ähnliche Richtung gibt.

Wenn Du Dir nun den französischen Fokus in den Zeiten der Revolution ansiehst, magst Du verwirrt sein, weil er sich nicht unbedingt in die Richtung wie die anderen Fokusse bewegt. Tatsächlich bringt er aber ein zweckdienliches Bewegungs- und Motivations-Element der dramatischen Veränderung, und er bringt somit den anderen Fokussen ein Wiedererkennen der Energie dieser Strömung, die als fast gewalttätig erachtet werden kann.

CARTER: Er ist also sozusagen ein Katalysator.

ELIAS: Es ist ein Vorgang des sich Vertrautmachens/Gewöhnens. Diese Bewusstseinsumschaltung erschafft dramatische Veränderung, die auch Trauma miteinbeziehen, und manches Trauma dabei kann als heftig angesehen werden. Dies kann auch im Konzept des Revolutionären gesehen werden. Diese bestimmte Revolutionsäußerung unterscheidet sich von anderen Revolutionen in Eurer Geschichte, denn sie wurde in einer Art Bewegung/Strömung erschaffen, die Ihr objektiv als Start und Stopp, und Start und fortdauernd sehen könnt.

Wenn Ihr Eure Geschichte betrachtest, mag es schwierig sein, die Strömung dessen zu erkennen, was Ihr als Revolution bezeichnet, und wann sie sich tatsächlich manifestierte und ereignete, denn sie mag in mehreren Zeitintervallen innerhalb von mehr als 100 Jahren beobachtet werden können. In diesen 100 Jahren war die tatsächliche Revolution nicht konstant und ohne Unterbrechung im Gange, doch andererseits war sie auch andauernd im Gange.

Diese Revolution spiegelt die Strömung innerhalb der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel, und Ihr könnt innerhalb von mehr als hundert Jahren ein objektives Wiedererkennen (recognition) beobachten, das anscheinend stoppt und wieder beginnt. Tatsächlich setzt sie ihre Bewegung fort, aber Ihr beobachtet Energieexplosionen, die Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziieren könnt. Deshalb erzeugt diese bestimmte Revolution innerhalb der Energiebewegung ein gewisses Bekanntsein.

CARTER: Würden solche oder ähnliche Äußerungen in den verschiedenen Kapiteln des Buches, über das wir sprechen, stattfinden?

ELIAS: Teilweise, aber nicht in diesem Ausmaße. Mittels bestimmter Strömungen/Bewegungen in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung erlaubt jede partizipierende Essenzen den Kapitelfokussen mit unterschiedlichen Äußerungen und Wahrnehmungen vertraut zu werden.

Am Ort und zu den Zeiten der ägyptischen Pyramiden und Pharaonen wird Energie im Hinblick auf physische Heilung gehandhabt, oder es gibt die Erkenntnis, dass Individuen im physischen Fokus Energie auf eine bestimmte Weise handhaben können, um unterschiedliche Äußerungen zu manifestierten, die viele andere Epochen als nicht möglich erachten. Es gibt also das Erforschen einer bestimmten Strömungsweise, die unmittelbar mit dieser Bewusstseinsumschaltung verbunden ist.

Der Zauberer und sein Gefolge im Mittelalter offerieren eine andere Wahrnehmung als Ihr sie heute bezüglich von Metaphysik und verschiedenen Methoden der Energiehandhabung habt, was Euch ein Vertrautsein mit dem Euch Öffnen für Eure Peripherie und für die Erweiterung Eures Gewahrseins ermöglicht.

Der zukünftige Fokus trägt auch zu diesem Vertrautsein mit bei, um Euch eine Äußerung zu offerieren, die Trauma verringert und Bekanntsein/Vertrautwerden offeriert, was Ihr dann in dieser Zeit assimiliert, und was Euch ein Gefühl von Sicherheit statt von Furcht ermöglicht.

Jeder Kapitelfokus offeriert also eine andere Äußerung, und innerhalb der Strömung dreht sich dies insgesamt um dasselbe Thema.

Session 709:
Saturday, October 21, 2000-1



(der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen“ vorhanden.)

PAT: Eines der umfangreichen Glaubenssatzsysteme, mit denen ich zu tun habe, ist das Thema Elternschaft. Kannst Du mir sagen, warum mein Sohn Dylan sich so sehr vor Wasser fürchtet? Hat er einen Fokus, der ertrunken ist?

ELIAS: Nein. Er hat einen anderen Essenzfokus, der ein Ertrinken beobachtet hat, aber er selbst hat einen solchen Vorgang nicht angeheuert.

PAT: Okay. Er ist ein solch ängstliches Kind. Er fürchtet sich vor vielen Dingen und ist sehr sensibel. Hat er einen Fokus, der mit Filmen zu tun hat?

ELIAS: Mit Theater.

PAT: Was tut er, wenn er das macht, was wir als schnipsen und klatschen bezeichnen? Er geht beispielsweise durch sein Zimmer und schnipst mit den Fingern und klatscht und gebraucht seine Fantasie... und wir finden das komisch. Er erklärt nie, was er dabei sieht oder tut. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Das ist in Einklang mit dem, was Du als Furchtsamkeit ansiehst. Er hat gewählt, sich in einer Phase der Umschaltung/Wandel zu manifestieren, wo er sich Offensein des Gewahrseins bezüglich des Bewusstseins und der Umschaltung erlaubt, aber er definiert für sich selbst nicht objektiv das, was er anheuert, oder er hinterfragt seine Interaktionen und sein eigenes inneres Wissen in dieser individuelle Manifestation, denn er partizipiert zusammen mit anderen Individuen, die Glaubenssätze und Assoziationen äußern, die nicht ganz zu seiner Realitätserkenntnis passen.

Das verwirrt ihn und erschafft automatische Selbstkritik, denn er erkennt seine Interaktionen und seine Partizipation an anderen Bewusstseinsaspekten, ist aber nicht fähig, diese Handlungen und seine Partizipation in objektiven Begriffen für sich selbst zu rechtfertigen, denn im Einklang mit etablierten Glaubenssätzen kritisieren externe Äußerungen seine Art des Wissens sowie die von ihm angeheuerten Interaktionen und Partizipationen. Das verwirrt ihn und manifestiert sich als Furcht aufgrund seiner eigenen Kritik an seinen Fähigkeiten und Interaktionen und wegen seiner derzeitigen Unfähigkeit, diese Interaktionen sich selbst oder anderen gegenüber zu rechtfertigen.

In den von Dir geschilderten Phasen versucht er, sozusagen beide Bereiche ins Gleichgewicht zu bringen, das, was ihm innerhalb des Bewusstseins vertraut ist, sein eigenes Offensein innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung und alles, was in dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert werden mag sowie seine Erkenntnis, dass er an dieser physischen Realität partizipiert, die sehr starke Glaubenssatzsysteme hegt. In diesen Augenblicken versucht er, ein Gleichgewicht zwischen beiden Realitätsaspekten herzustellen, was herausfordernd ist.

PAT: Das Subjektive mit dem Objektiven?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn da Ihr Euch das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung in die objektive Realität erlaubt, wird sie objektiv und nicht länger bloß über das subjektive Gewahrsein geäußert. Das ist der Grund, weshalb ich Euch in diesem Forum Informationen offeriere, denn dieser Vorgang erschafft bei vielen oft Trauma beim Versuch, dies anzuerkennen und in ein objektives zum Ausdruckbringen der Umschaltung/Wandel umzuziehen mit allem, was zu diesem Vorgang gehört und dies mit dem ins Gleichgewicht zu bringen, woran Ihr gewohnt seid und was Ihr in Eurer physischen Realität kennt.

PAT: Okay. Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um ihm zu helfen, dies ins Gleichgewicht zu bringen?

ELIAS: Du kannst Annehmen äußern. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu konzentrieren und nicht versuchst, zu reparieren oder seine Äußerungen und Entscheidungen zu verändern, wird das eine annehmende Energie offerieren, die ihm helfen kann, sich bei dem, was er anheuert, zu entspannen. Das, was er anheuert, ist nicht das, was Du als Imagination definierst, sondern es ist durchaus real.

PAT: Richtig. Dieses Gefühl verschafft er mir. Ich hab immer das Gefühl, dass er versucht, etwas objektiv aus dem Nichts zu erschaffen, aber er weiß nicht, wie er es anstellen kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist ein Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Euch die Fähigkeit erlaubt, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sogar in solchen Situationen, in den das unmöglich zu sein scheint. Aber das ist die Natur seines Konfliktes, denn er assoziiert sich mit der offiziell akzeptierten Realität in dieser physischen Dimension, die sagt, dass bestimmte Handlungen nicht möglich sind, doch er weiß es anders.

(Ausschnitt)

PAT: Ich hatte diesen verrückten Traum, in dem ich ein Fernsehprogramm sah. Es hieß „fantastisch mit 47“. Ich selbst bin 47 Jahre alt. In der Sendung sprachen berühmte Persönlichkeiten darüber, wie toll es ist, 47 Jahre alt zu sein, und dann wachte ich auf, und die einzige Person, an die ich mich aus dem Traum erinnere, war eine (wirkliche) asiatische Schauspielerin namens Ming-Na, und sie ist noch nicht einmal 47. Sie ist viel jünger, aber sie war die einzige Person, an die ich mich erinnern konnte.

ELIAS: Ah, und das ist eine Bestätigung/Anerkennung Deinerselbst. Es ist nicht Dein physisches Alter, das Dich (in Dich) verliebt macht und Dir diese enorme Wertschätzung Deinerselbst offeriert sondern Dein Erkennen Deinerselbst und Deiner aufrichtig geäußerten Zuneigung für Dich selbst. Du hat meine Anerkennung, denn Du hast Dir einen Schritt gestattet, den viele Leute in diesen Zeiten der Umschaltung/Wandel anstreben, nämlich eine Beziehung zu Dir selbst zu erschaffen und Dir diese herrliche Wertschätzung und Erfüllung einzugestehen, die mit einem solchen Erschaffen bezüglich Deinerselbst einhergeht.

PAT: Ja, es fühlt sich wundervoll an. Ich bin fast immer so voller Freude. Das gefällt mir.

ELIAS: Meine Freundin, und das bietet Anderen ein wundervolles Beispiel.

PAT: Vielen Dank. Ich weiß, dass Leute gerne das haben möchten, was ich habe, und ich sage ihnen, das sie es haben können, aber sie glauben mir nicht.

Dann hatte ich jenen anderen Traum, vom dem ich Mary erzählt. Ich hatte viele Sitzungen über Sexualität und Vorlieben gelesen, und Du sagst in den Sitzungen immer, dass wir auf die Farbe blau achten sollen, und dann träumte ich, dass mein Mann auf der Bettkante saß und einen blauen Kondom überstreifte. (Elias platzt los vor Lachen) Und auf dem Nachtisch stand ein blauer Dildo! War das ein Scherz von Dir, oder war ich einfach verspielt?

ELIAS: Es ist eine verspielte Interaktion zwischen uns.

PAT: Es war so komisch und so wundervoll, vielen Dank!

ELIAS: Du hast die Darstellung und ich habe die Farbe gewählt!

PAT: Okay, ich mochte die Bildersprache. Vielen Dank. Es hat mir viel Spaß gemacht.

Session 783
Tuesday, February 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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DARYL: … Ich bin mir meiner Furcht im Traumzustand gewahr, und Teil dieser Furcht scheint mit meiner Identität angesichts der Unermesslichkeit meiner eigenen Essenz und dem Versuch zu tun zu haben, dies zu verarbeiten. Ich habe auch den Eindruck, dass ich an meinen Duplizitäts-Problemen arbeite, die im Grunde genommen bewirken, dass ich mich existentiell bedroht fülle. Ich habe auch das Gefühl, diese Erlebnisse zu nutzen, um zu lernen, wie ich meine Aufmerksamkeit oder Wahrnehmung umkehre. Ich möchte gerne wissen, ob ich das, was im Gange ist, verstehe, und ob Du Informationen hast, die mir in dieser Beziehung helfen können.

ELIAS: Ashrah (Daryl), Du hast meine große Anerkennung, denn mit Deinem Eindruck und Deiner Einschätzung dessen, was Du erschaffst und ansprichst, hast Du in jeder Beziehung Recht. Da Du fortfährst, diesen physischen Vorgang zu erschaffen, fährst Du auch fort, hiermit Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen und sie objektiv auf das fortgesetzte Ansprechen und Sehen der Auswirkungen verschiedener Furcht-Äußerung zu richten.

Du identifizierst auch sehr akkurat die miteinbezogenen Auswirkungen hinsichtlich der Identität. Das ist ganz real, denn derzeit sprechen sehr viele Individuen dieses Thema an. Ihr fahrt fort, mit dieser Bewusstseinsumschaltung mitzugehen und sie in Eure objektive Realität einzufügen, und deshalb wird sie immer realer. Das heißt, dass Eure Kenntnisse Eurerselbst immer realer und expansiver werden, denn Ihr erlaubt Euch, Eure Peripherie anzusprechen. Ihr seht nicht bloß Euch selbst und Eure Realität innerhalb eines engen Bereichs, sondern Ihr öffnet Euer Gewahrsein für die Peripherie Eurer Realität in Bezug auf Euch selbst und für alles, was Ihr seid.

Was beim Anheuern dieses Vorgangs tatsächlich geschieht, ist dass Du Dir nicht nur anderer Aspekte Deinerselbst oder anderer Fokusse gewahr wirst, denn diese Art von Gewahrsein ist begrenzt. Viele Individuen erkennen, dass sie an anderen Fokussen partizipieren, aber es existiert weiterhin ein Trennungselement, da sie diese anderen Aspekte Ihrerselbst als von sich selbst getrennt sehen, was ganz verständlich ist, denn das ist sozusagen die Sicherheitsmaßnahme, die in Bezug auf Eure individuelle Identität erschaffen wurde, aber sie äußert Getrenntsein.

Ihr beginnt bei Euerm Voranschreiten mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem Fallenlassen des Trennungsschleiers auch zu erkennen, dass es wirklich keinerlei Trennung zwischen Euch selbst und anderen Aspekten Eurerselbst gibt. Deshalb fangen diese Unterteilungen an zu verschwinden, die Ihr bislang in Verbindung mit Zeit- oder Raum-Arrangements hattet, und Ihr inkorporiert Wissen und Kenntnis all dieser Aspekte Eurerselbst als das IHR.

Es ist nichts, woran Ihr andauernd denkt oder dessen Ihr Euch über ständige Erlebnisse oder stetes Bemerken gewahr seid. Aber es gibt dieses stets zugrundeliegende Erkennen, dass dieses Wissen und dieses Nicht-Getrenntsein Deinem objektiven Gewahrsein immer näher kommen.

Hierbei könnt Ihr Augenblick der Verwirrung und Bedrohung Eurer individuellen Identität erleben, denn Ihr habt Eure Energie und Aufmerksamkeit während Eures ganzen Fokus als singuläres, getrenntes Identifizieren Eurerselbst konfiguriert. Außer jener physischen Manifestation, die Ihr als Ihr selbst seht, seht Ihr Euch buchstäblich nicht als irgendeine andere Bewusstseinsäußerung.

Da Ihr unabhängig von Eurem Denken anfangt, Eure Trennungsschleier fallen zu lassen, erlebt Ihr ein Gefühl, nicht unbedingt eine Emotion, sondern ein Gefühl, dass diese Trennung eine Illusion ist, und dass Ihr tatsächlich alle diese anderen Äußerungen seid, was Euch verwirrt, da das nicht mit den von Euch erschaffenen Denkmustern übereinstimmt, weshalb es als unlogisch angesehen wird und Euch verwirrt.

Das ist vorübergehend, denn wenn Du Deinen Weg hin zum Annehmen fortsetzt und fortfährst, das Entspannen Deiner Energie zu praktizieren und Dich selbst entspannst, erlaubst Du Dir mehr Mühelosigkeit auf dem Weg zum Nicht-Getrenntsein, was die Furcht reduziert.

DARYL: Okay. Die andere Sache ist, dass ich das Gefühl habe, wegen meiner Furcht auf mich selbst böse zu sein, und das ist auch mit der Idee meiner Existenz verknüpft. Ist hierbei noch eine andere Dynamik hinsichtlich des Fallenlassens der Trennungsschleier im Gange?

ELIAS: Ja.

DARYL: Das ist also miteinander verbunden?

ELIAS: Ja. Das ist Teil von dem, dass Du Dich auf vertraute Weise siehst. Und obwohl Du einschätzen magst, dass es Dir an manchen Äußerungen gebricht - das ist das von Dir erwähnte Element der Duplizität - schreibst Du Dir auch bestimmte Äußerungen zugute. Du siehst Dich als denkendes Individuum mit angemessener Intelligenz und erwartest deshalb von Dir, dies besser hinzukriegen, da Du Dir Informationen offerierst, weshalb Du erwartest, so zu funktionieren, dass Du dies müheloser und frei von Hindernissen zustande bringst, weshalb Du auf vertraute Weise von Dir frustriert bist. Aber das objektive intellektuelle Wissen ist nicht das, was Du als vollständiges Wissen bezeichnen magst. So wie von Euch entworfen, ist dies ein Prozess, bei dem Ihr Euch erlaubt, Informationen schrittweise zu assimilieren.

Euer objektives Gewahrsein ist sehr expansiv, und in dessen zum Ausdruckbringen gibt es sehr viele Feinheiten. Es ist sozusagen ein äußerst komplexer Mechanismus, der den Input und Output enormer Informationsmengen zulässt, die auf vielfältige Weise - nicht nur über Gedanken - verarbeitet werden. Denken ist sozusagen lediglich eine Eurer offensichtlichsten mechanischen Funktionsweisen, der Ihr enorm viel Aufmerksamkeit widmet, doch Informationen verarbeitet Ihr auf vielfältige Weise.

Ihr betrachte die offensichtlichsten Äußerungen Eures subjektiven Gewahrseins - Emotionen und Denken - und seht sie als die einzigen Aspekte, die alle Informationen bezüglich Euer Schritte innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung verarbeiten und sich in gegenseitige Harmonie äußern sollten, und auf diese Weise würdet Ihr die Informationen assimilieren und Eure Wahrnehmung ändern. Aber zum Instrument der Wahrnehmung gehört noch viel mehr als lediglich der Input über Gedanken und Emotionen.

Ihr habt sehr viele Sinne und inkorporiert auch viele Wissens- und Kommunikations-Aspekte, was Ihr als Eindrücke, Impulse und Intuition bezeichnet. Alle diese Aspekte und Eigenschaften bewegen sich im Design Eures individuellen Assimilations-Prozesses im objektiven Äußern Eurer selbst gewählten Bewegung in dieser Umschaltung, was Euch erlaubt, diese Umschaltung in Eurer individuellen Realität zu verwirklichen. Du magst Dein Denken umkehren, was aber nicht unbedingt Deine Wahrnehmung umkehrt.

Das ist es, was Du anheuerst. Dadurch, dass Du Dir eine kontinuierliche innere Interaktion mit Informationen offerierst, erlaubst Du Dir zu bemerken und zu identifizieren und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden, und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, werden alle Deine anderen Eigenschaften - neben Denken und Emotionen - in Deinem Assimilations-Prozess involviert. Dies wird durch das Vertrautwerden mit Dir selbst, mit dem, wer und was Du bist, zustande gebracht, und wenn Du fortfährst, diesen Vorgang zu erschaffen, höhlst Du auch die Struktur der Furcht aus und reduzierst die Macht der Duplizitätsäußerung.

DARYL: Okay. Dieser Prozess wird noch eine Weile währen? Ich habe das Gefühl, dass viele in den letzten Jahren gelernte Prozesse auf eine Weise in mir zusammenströmen, die ich es nicht ganz verstehe, so als ob in meinem Inneren ein anderes Verstehen geboren würde, aber…

ELIAS: Du hast Recht.

DARYL: Dies scheint keine plötzliche sondern eine allmähliche Sache zu sein – ich weiß nicht – eine große Veränderung.

ELIAS: Ja, und sie beschleunigt sich. Du bewegst Dich und fährst fort, Dich selbst zu validieren, womit Du diese Furcht erodierst, und durch das Fortsetzen dieses Vorgangs beschleunigst Du auch Deine Bewegung.

DARYL: Und ich scheine anzufangen, ein bisschen zu verstehen und mehr Wissen zu erlangen, und dann bringe ich etwas vom außerhalb, was dies bestätigt und sage mir: „Ich lag ganz richtig.“ Ich baue Vertrauen in mir auf, dass ich verstehe, was im Gange ist.

ELIAS: Und Du hast meine Anerkennung, weil Du in Dir dieses Validieren erschaffst, und jedes Mal, wenn Du diesen Vorgang anheuerst, beschleunigst Du den Prozess.

DARYL: Nun, es sollte eine lustige Reise sein. Ich weiß, dass es etwas Besonderes ist, wenn ich keine Angst habe oder nicht ausflippe. Diese ganze innere Aktivität ist mit nichts vergleichbar, was ich je zuvor erlebte.

ELIAS: Ashrah, Du bist auch begeistert, und diese Begeisterung facht die Beschleunigung an.


Session 689:
Thursday, September 7, 2000

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass die vollständige Einfügung dieser Bewusstseinsumschaltung etwa in der ¾ Markierung dieses Jahrhunderts getan sein wird.

JOE: Heißt das, dass dies jeder vollständig verstehen wird, mit anderen Worten werden bis dahin alle anfangen, Äpfel und solche Dinge (aus der Luft heraus) zu materialisieren?

ELIAS: Ja, bis zu dem von mir genannte Termin. Alle Individuen in Eurer physischen Dimension werden ihre Fähigkeiten objektiv versehen, und Eure Realität wird sehr viel verändert sein.

JOE: Bis 1975?

ELIAS: Ja.

JOE: Aus irgendeinem Grund hatte ich mir gedacht, dass es bis zu diesem Verwirklichen viel länger dauern würde – ein interessantes Jahrhundert!

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir erkläre, dass Ihr kollektiv bereits die Zeit biegt. In diesem Jahrhundert erschafft Ihr eine andere Zeit-Erfahrung und -Bewegung. Ihr erschafft in dieser Dimension weiterhin eine lineare Zeitäußerung, doch Eure Wahrnehmung dieser Zeitbewegung verändert sich, und Ihr beschleunigt sozusagen die Zeit in Eurer physischen Dimension.

JOE: Kannst Du mir diese Zeitbeschleunigung noch ein bisschen näher erklären?

ELIAS: Ihr fahrt fort, Eure lineare Zeit in Tagen, Monaten, Stunden und Minuten zu messen, doch tatsächlich beschleunigt sich in Eurer physische Dimension die Schwingungsqualität der Zeit und das, wie Ihr sie tatsächlich bewegt. Sie wird weiterhin auf gleiche Weise gemessen wie zuvor, aber ihre tatsächliche Bewegung hat sich beschleunigt, was ein weiterer Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung ist, in der Ihr das Vorübergehen einer Stunde Eurer linearen Zeit beobachten mögt, aber Ihr erlebt diese Stunde ganz anders als früher in Eurer Geschichte, denn Ihr beschleunigt die Zeitbewegung. Obwohl Ihr die Zeit weiterhin auf gleiche Weise wie zuvor messt, hat sich Euer Zeit-Erleben verändert, denn auch Eure Wahrnehmungen ändern sich, was durch Eure Zeit bescheinigt wird, wo sich Euer Zeiterleben sehr viel schneller bewegst als zuvor in Eurer Geschichte.

JOE: Elias, wenn ich es richtig verstehe, wird die Umschaltung wohl den Nationalismus und nationale Grenze und alle diese Dinge beenden?

ELIAS: Ja, irgendwann.

JOE: Wenn die Prognosen richtig sind, werden um 2075 auf diesem Planeten in dieser Dimension wahrscheinlich 7 Milliarden Menschen leben. Wie vielen Essenzen entspricht das?

ELIAS: Mein Freund, diese Anzahl ist nicht wirklich kalkulierbar, da sie sich ständig ändert.

JOE: Durch Fragmentation und dies alles?

ELIAS: Richtig.

JOE: Okay – und in etwa?

ELIAS: Ich kann Dir das auch nicht ungefähr sagen, denn im Hinblick auf den Fragmentierungsvorgang und das, wie Essenzen wählen, in dieser bestimmten Dimension involviert zu sein, ist die Veränderung ziemlich groß. Es gibt also einen kontinuierlichen Wandel.

JOE: Das kann ich verstehen, aber wird die Bevölkerung wie prognostiziert anwachsen.

ELIAS: Ja. Ihr fahrt fort, die physischen Manifestationen in Eurer Dimension zu vermehren, was auch als Äußerung des Essenzen-Stroms/Flusses erschaffen wird, diesem ständigen Wandel und dieser andauernden Bewegung neuer Essenzen, die Manifestationen in dieser physischen Dimension inkorporieren sowie angesichts des Fragmentierungsvorgangs von Essenz, die wählen, ihre Aufmerksamkeit in dieser physischen Dimension nicht fortzusetzen.

JOE: Es wird also weiterhin seitens der Essenzen enormes Interesse und große Aufmerksamkeit an dieser Dimension geben. In Verbindung mit den Bevölkerungszahlen sehe ich es so: Wenn diese Zahlen in diesem Maßstab weiterhin anwachsen, sind weiterhin Essenzen an dieser Dimension sehr interessiert?

ELIAS: Ja.

JOE: Elias, ich habe Dich das schon früher gefragt, aber ich habe immer mehr den Eindruck, dass Du und ich als zwei individuelle Essenz uns sehr gut leiden können in der Weise, dass wir auf subjektiver Ebene ausführlich kommunizieren. Ist das richtig…

ELIAS: Ja, das stimmt.

JOE: ... noch viel mehr als wir dies objektiv tun?

ELIAS: Durchaus!

JOE: Das dachte ich mir.

ELIAS: Ha, ha, ha! Obwohl Du unsere Interkationen objektiv ein bisschen erkennst.

JOE: Ja, das tue ich. Vor der Sitzung sprach ich mit Mary über meinen Eindruck. Das sind alle Fragen, die ich mir für heute notiert habe. Ich war diesbezüglich wirklich neugierig. Ich hatte etwas in „das Seth Material“ gelesen, das ich wohl beim Lesen missverstanden habe, denn aus irgendeinem Grund sah ich dies als eine Sache von 500 Jahren an, aber offensichtlich wird es viel schneller geschehen.

ELIAS: Mein Freund, Du hast Recht. Diese Bewegung in Eurer Realität inkorporiert etwas weniger als 200 Jahre, wovon bereits ein Jahrhundert vorüber ist.

JOE: Das war meine nächste Frage. Also fing die Umschaltung im Grunde genommen mit dem Beginn dieses Jahrhunderts an.

ELIAS: In diesem Jahrhundert fangt Ihr an, die Umschaltung objektiv in Eure Realität einzufügen. Im vorherigen 20. Jahrhundert habt Ihr die subjektive Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffen.

Session 820
Thursday, April 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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PAUL: Der Vorfall, worauf sich dies spezifisch bezieht, ist der Unterschied zwischen den von meiner Frau und mir gehegten Glaubenssatzsystemen und denen meiner Tochter, und wie ich die Position der Glaubenssatzsysteme meiner Frau übernommen und meiner Tochter präsentiert habe. Meine Tochter fragte: „Hegst Du dieselben Glaubenssatzsysteme wie Deine Frau?“ Als ich mit „nein“ antworte, sagte sie: „Warum übernimmst Du sie dann?“ was ich nicht beantworten konnte.

ELIAS: Und hast Du Dir anschließend eine Antwort präsentiert?

PAUL: Ja, das habe ich getan!

ELIAS: Und wie hast Du Dir das erklärt?

PAUL: Mit dem Glaubenssatzsystem der Beziehung, dass die Beziehung eine Entität außerhalb meinerselbst ist, die honoriert werden muss, was aber nicht meine eigene Essenz honoriert und dies wusste ich in dem Augenblick als ich es tat.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Als meine Tochter mich das fragte, sagte ich mir:” Werden alle Kinder, die sozusagen auf dieser Seite der Umschaltung (geboren) sind, auf dieselbe Weise reagieren?”

ELIAS: Du wirst sehen, dass jene Individuen, die Du als jung ansiehst, mehr objektives Gewahrsein und mehr Annehmen dieser Konzepte äußern und die Glaubensätze mehr erkennen und sich selbst ganz natürlich müheloser dirigieren werden, ohne sich der Richtung Anderer zu fügen.

PAUL: Was einem gewissen Aspekt meines Glaubenssatzsystems widerspricht, dessen bin ich mir gewahr. Aber ich erkenne, dass viele Leute sehr starke Glaubenssatzsysteme hegen, und dass es sich für mich ziemt, dies anzunehmen.

ELIAS: Richtig. Die jüngeren Individuen werden dies immer offensichtlicher äußern. Denn die Aufmerksamkeitsfokusse, die sich jetzt manifestieren, wählen in eine Zeit hinein geboren zu werden, in der das objektive Einfügen dieser Umschaltung stattfindet. In Einklang mit diesem Vorgang erlauben sie sich auch, dessen, was Ihr als Informationen ausfindig macht, gewahr zu sein.

Sie sind sich ihrer eigenen sowie Eurer Glaubenssätze gewahr, und in Verbindung mit dem objektiven Einfügen und der Bewegung dieser Umschaltung, gestatten sie sich auch ein natürliches klareres Verständnis Ihrerselbst und ihrer Realität, während Du und viele Andere wählten, ihren Fokus zu einer Zeit zu beginnen, in der die Bewegung der Umschaltung hauptsächlich subjektiv geäußert wurde. Nun holst Du Informationen ein, die Dir beim Erschaffen der Übersetzung und der Transition/des Übergangs ins objektive Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung helfen.

Diese Kinder äußern immer weniger dieses Übersetzen und diesen Übergang/Transition, denn sie müssen diesen Übergang in ihrem physischen Fokus nicht erschaffen. Sie erlauben sich einfach, in der Zeit manifest zu sein, in der die Umschaltung bereits objektiv eingefügt wird, weshalb sie diesen Schleier zwischen ihrem objektiven Gewahrsein und den Informationen nicht erschaffen, was sich mit der Bewusstseinsumschaltung voran bewegt. Verstehst Du.

PAUL: Ja, ich verstehe. Ich beobachte fasziniert meine Enkelin, die nach Belieben mit imaginären Spielkameraden und Dingen interagiert, von denen wir wissen, dass sie keine Einbildung sind.

ELIAS: Richtig. Das ist es, was ich Dir sage. Je jünger das Individuum gegenwärtig in seiner physischen Manifestation ist, desto mehr Gewahrsein und weniger Getrenntsein sind vorhanden, und umso offensichtlicher werden die Prinzipen und die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert und entfaltet.

PAUL: Gibt es auch Aufmerksamkeitsfokusse, die derzeit hereinkommen, die sich dieser Bewusstseinsumschaltung in objektiver Hinsicht nicht verschrieben haben?

ELIAS: Nein.

PAUL: Das heißt, dass ich auf Draht sein muss.

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, ich wiederhole das, was ich schon früher sagte, dass Individuen bezüglich dieser Umschaltung Trauma, Verwirrung und Konflikt erleben werden. Das Thema, das Du Dir derzeit präsentierst, ist ein Bereich, der enorme Herausforderungen präsentiert. Wie Du weißt, hegt Ihr sehr starke Massen-Glaubenssätze bezüglich der Rollen von Eltern und Kindern im Familienverband. Der Glaubenssatz besagt, dass die Eltern das Kind, dessen Äußerungen, Richtung und Entscheidungen lenken und formen. Ihr fangt an zu sehen, dass bereits sehr kleine und junge Individuen ihre eigenen Entscheidungen objektiv sehr definitiv lenken und nicht bereit sind, dass andere Individuen sie lenken.

PAUL: (lacht) Ja, zur großen Konsternation der Mutter meiner Enkelin!

ELIAS: Durchaus!

(Ausschnitt)

PAUL: Ich habe den Eindruck, dass die Energie, die ich als meine mehrfarbige Katze Phantom kenne, bereits in meinem Eskimo-Fokus bei mir war, damals als Hund. Ist das wahr?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich hatte auch den Eindruck, dass der Name sich als Ghost = Geist übersetzt und bekomme einige Klicklaute in Verbindung damit. Wie lautet der Name?

ELIAS: Ah, mein Freund, versuche es zu entdecken. Das ist ziemlich verzwickt, ha, ha, ha.

PAUL: Am letzten Wochenende spekulierten Olivia, Lawrence und ich darüber, wie es nach der Umschaltung mit dem Geld-Exchange sein wird, oder vielleicht sollte ich gar nicht vom Exchange sprechen, denn wir spekulierten darüber, wie es ohne physisches Geld funktionieren könnte.

Ich hatte einige Ideen hinsichtlich eines veränderten gegenseitigen objektiven Austausch von Energie, wie dem Tauschhandel, dass man das tut, was man gerne tut, dies in der Erkenntnis, dass alle davon profitieren aber nicht unbedingt unmittelbar. Wo wir nicht weiterkamen war, wie dies ausgeglichen wird. (to tally). Olivia schlug vor, dass alles aus der subjektiven Ebene heraus getan wird, aber mir als objektiv fokussiertem Individuum fällt es schwer, das zu verstehen. Kannst Du ein bisschen mehr dazu sagen, wie dies nach der Umschaltung strukturiert sein wird.

ELIAS: Sage mir warum Du meinst, dass die Konten ausgeglichen werden müssen. (why you shall need to be tallying).

PAUL: Wenn die Trennungsschleier gefallen und wir mehr mit dem subjektiven Gewahrsein in Einklang sind, werden wir wissen, wenn ein anderer Essenzfokus das tut, was er tun will, weil es im Freude bereitet, und dass dies einen objektiven Wert für alle Anderen erbringt, also ist das eine Sache des Vertrauens. Alles, was ich tun muss, ist darauf zu vertrauen, dass es wie geplant funktionieren wird. Bin ich auf der richtigen Spur.

ELIAS: Wie Ihr so schön sagt, bist Du näher dran und es wird wärmer…

PAUL: Wirst Du mir bei dieser Ostereiersuche eine Richtung nennen, die ich erwägen kann?

ELIAS: Mein Freund, Deine Spekulationen zu diesem Thema drehen sich immer noch um den gewohnten Austausch. Das Prinzip des Austauschs selbst verändert sich und wird sozusagen in großem Maße ausrangiert. Eure Assoziationen im Hinblick auf Exchange/Austausch werden ganz anders sein als das, was Ihr derzeit erschafft, denn Ihr werdet den Begriff Austausch/Exchange neu definieren. Deine Tauschhandel-Spekulationen kommen diesem Schritt sozusagen etwas näher. Aber auch mit Tauschhandel ist ein fortgesetzter Austausch/Exchange und eine erwartete Gegenleistung assoziiert.

PAUL: Ja, das ist es, worauf ich hinaus wollte, diese zugrundeliegende Erwartung, dass jeder einen Beitrag leistet, was das System am Laufen hält. Mein Eindruck ist es, dass diese Erwartung nachlassen wird, weil jeder im physischen Fokus das tut, was er tut, weil er es tun will.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Es ist eine Sache der individuellen Werterfüllung gegenüber einem kollektiven Wert.

ELIAS: Richtig, und dabei entfällt die Erwartung, weil es nicht länger um Gegenleistung und Unterstützung geht.

PAUL: Unterstützung des Individuums durch das Kollektiv.

ELIAS: Oder Unterstützung des Kollektivs durch Individuen. Das spielt keine Rolle. Ihr werdet Euch das Erkennen der Nicht-Eigentümerschaft (no ownership) gestatten.

PAUL: Das ist das Wiedererkennen des Nicht-Getrenntseins.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Denn wenn ich erkenne, dass alles eins ist- ich verstehe, dass es derzeit bloß Worte sind – verschwindet sozusagen die Idee des individuellen Eigentums (ownership).

ELIAS: Richtig.

Session 837
Saturday, May 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

95
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LETTY: Bei dem, was sich bei mir gerade abspielt, denke ich an Dein gestriges Gespräch mit Cindel. Sie gab mir Deine Erklärung über das, was derzeit im Gange ist, was ich gestern Abend durchlas, und es war ein großer Trost. Ich möchte Dir persönlich danken.

ELIAS: Sehr gerne geschehen.

LETTY: Ich war bereit, mein Haus zu verkaufen und einfach zu packen, wie in dem Film Exodus. Jetzt verstehe ich genau, was los ist, und meine Frage an Dich lautet, wie wirkt sich diese Umschaltung auf mich aus? In den letzten Wochen habe ich vieles gespürt, von Wut bis Frust bis zu einigen sehr friedlichen Träumen in den letzten Nächten, aus denen ich erwachte und mich wohlfühlt oder weniger Angst als sonst hatte.

ELIAS: Ich verstehe. Castille wir haben verschiedene Vorgänge und Aspekte Eurer Realität und Themen besprochen, auf die es achtzugeben gilt, die bezüglich dieser Umschaltung anzusprechen sind, und Du hast Dir erlaubt, diese Informationen zu assimilieren, und nun erlebst Du sozusagen vermehrt die Auswirkungen von dem, was Du am Erschaffen bist und der Bereiche, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest.

Wir sprachen über den Kommunikationsweg der Emotionen, das Achtgeben auf das Selbst und das Belassen Eurer Aufmerksamkeit auf Euch selbst im Jetzt, statt sie nach draußen zu projizieren.

Du dehnst hinsichtlich dieser Umschaltung Dein Gewahrsein aus, weshalb alle diese diskutierten Konzepte und Themen jetzt offensichtlicher werden, und Du gibst auch mehr Acht. Du achtest auf Dein Erlebnisse und darauf, wie und was Du erschaffst, was alles zum Prozess der Gewahrseins-Erweiterung und diesem Dich mehr mit Dir selbst Vertrautmachen gehört.

Du sagst Dir vielleicht, dass Du nicht unbedingt das Gefühl hast, mit Dir selbst mehr vertraut zu sein als zuvor, aber da Du fortfährst, Dir diese Erlebnisse zu präsentierten, wirst Du tatsächlich nicht nur mit dem, was, sondern auch wie Du in Deiner Realität erschaffst, intimer vertraut und offerierst Dir immer mehr Chancen zu sehen und darauf achtzugeben, wie Deine Realität erschaffen wird und was Du Dir kommunizierst. Das ist hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung ein großer Schritt hin zum tatsächlichen objektiven Äußern dieser Umschaltung.

LETTY: Gestern hatte ich diese Gedanken über das Ausdehnen des Gewahrseins. Das fühlte ich im Kopf, was ich immer tue, wenn etwas im Gange ist, und ich fühlt dies sogar auf einer anderen Ebene, so als ob ich Drogen oder irgendetwas eingenommen hätte. Gehört das alles zu dieser Energie?

ELIAS: Ja Du hast Recht.

LETTY: Denn ich habe immer noch dieses Gefühl, dass ich Veränderung und einen Umzug brauche, und natürlich rede ich mich damit heraus, dass ich der Vold Familie angehöre, aber dies spielt sich mehr im Inneren ab als draußen.

ELIAS: Richtig, sowie durch das vermehrte Achtgeben auf das Selbst häufiger zu erkennen, wie Du was erschaffst, und durch das Belassen Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst im Jetzt automatische Erwiderungen sowie die Häufigkeit Deines nicht automatischen Erwiderns zu erkennen, und Dir objektiv vermehrt das Erkennen der hinsichtlich Deiner Wahrnehmung geäußerten Einflüssen zu gestatten und Richtungen und Äußerungen vorsätzlich zu wählen.

LETTY: Sozusagen damit spielen.

ELIAS: Ja. Und so beginnst Du, das tatsächliche Verändern Deiner Realität zu bemerken, und sie fängt an, ein anderes Aroma zu bekommen.

LETTY: Ja, und damit fühle ich mich so viel mehr wohl. Ich möchte Dich zu meiner persönlichen Verantwortlichkeit gegenüber von Leezar und seiner Situation zuhause mit seinem Sohn befragen.

ELIAS: Was ist Deine Besorgnis.

LETTY: Ich wünsche mir, nach Portland umzuziehen und bei ihm zu sein. Das, wie die Dinge von uns allen erschaffen werden, ist interessant, denn ich habe das Gefühl, dass ich zum Umzug bereit war, und er war es irgendwie nicht, und plötzlich verkomplizierte sich die Situation, weil sein Sohn bei mir einziehen wollte.

Ich weiß, dass ich etwas tun und versuchen möchte, mehr auf mich selbst zu achten, doch zugleich möchte ich ihm mit Ratschlägen helfen. Ich habe ein Problem, mich rauszuhalten. Ich möchte daran partizipieren, und andererseits will ich es auch nicht, um es nicht für uns alle drei zu verkomplizieren.

ELIAS: Okay. Du präsentierst Dir die Herausforderung einer Situation, in der andere Individuen involviert sind, mit ihnen zu partizipieren und zugleich das, was DU erschaffen willst, zu erschaffen und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Selbst zu belassen.

Die hängt auch mit dem zusammen, worüber wir heute Morgen sprachen, denn dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Du Bewegung erschaffst, um die Konzepte, die Du Dir präsentierst hast, tatsächlich zu implementieren. Du hast Dir erlaubt, diese Konzepte mit mir zu besprechen, zuzuhören und sie zu assimilieren, und Du hast Dir Schritte erlaubt, diese Konzepte in Bezug auf Dich selbst anzuwenden.

Nun erschaffst Du eine Situation, in der Du Dich testest oder Dir die Herausforderung präsentierst, ob Du diese Informationen tatsächlich physisch anwenden und Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und den Vorgang des geraden kleinen Schösslings in der Interaktion mit Anderen erschaffen kannst http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469, und Du Dich nicht um die Entscheidung anderer Individuen sorgst oder versuchst, deren Fokus zu lenken sondern Deinen eigenen Fokus, also Dein eigenes Schiff echt steuerst.

In Eurer physischen Dimension ist das eine enorme Herausforderung. Denn Ihr mögt Euch erlauben, dieses auf Euch selbst Achtgeben manchmal in Situationen praktizieren, in denen Andere involviert sein mögen, aber wenn Ihr ein Szenario erschafft, in dem Ihr selbst in einer Interaktion mit Anderen in einer Intimitätsäußerung involviert seid, zieht Eure Aufmerksamkeit sehr viel automatischer im Gewand der Hilfe und der Anteilnahme nach außerhalb Eurerselbst um.

LETTY: Ja, und hier liegen meine Herausforderungen.

ELIAS: Durchaus. Das ist die Chance, die Du Dir präsentiert hast, nämlich tatsächlich zu üben und zu versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und mit dieser Fähigkeit bezüglich anderer Individuen zu experimentieren, mit denen Du eine intime/innige Beziehung hast.

LETTY: Das heißt nicht, dass ich meine Meinung nicht äußern kann, sondern es ist die Art von Energie, die ich damit verbinde oder das Begehren, ihn verändern zu wollen statt lediglich meine Meinung zu äußern und ihn seine eigene Entscheidung treffen zu lassen.

ELIAS: Richtig. Wie schon früher gesagt, kannst Du annehmend sein und auch Deine Meinung oder Vorliebe äußern, was nicht im Widerspruch zum Annehmen steht. Du kannst Deine Meinung offerieren, und der Unterschied bei dem, wie sie empfangen wird, beruht auf der Energie, mit der Deine Meinung offeriert wird.

Wenn Du Deine Meinung im Annehmen Deinerselbst bezüglich Deiner Vorliebe und Wahrnehmung im Wissen offerierst, das dies lediglich das Äußern Deiner Wahrnehmung ist und Du nicht versucht, die Realität eines anderen Individuums zu ändern und keine Handlung erwartest, wird die Erwiderung des Anderen ganz anders sein als wenn Du eine Erwartungsenergie projizierst.

Die Erwartung mag geäußert werden, indem Du den Wunsch hegst, dass eine Handlung stattfindet. Diese Handlung ist nicht unbedingt immer auf das andere Individuum gerichtet. An der Oberfläche magst Du Deine Erwartung erkennen und Dir sagen, dass Du Deine Meinung in der Erwartung äußerst, dass das andere Individuum handelt, das Deine Meinung empfängt und deshalb irgendeine Äußerung in seiner Realität ändert. Tatsächlich ist Deine Erwartung sehr oft auf Dich selbst gerichtet. Du erwartest das Ändern einer Äußerung in Deinem Inneren, eine Handlung, die in Dir selbst zu implementieren ist, was Du nach draußen auf das andere Individuum projizierst.

LETTY: Als Du dies sagtest erkannte ich, dass ich das wohl gerade getan habe. Mir gefiel es, wie Cindel in unsere Diskussion über Liebe und Annehmen schrieb, und ich sandte dies an Leezar. Ich wollte, dass es frei von Erwartungen ist, aber ich glaube doch, dass ich mir etwas vormachte, weil ich hoffte, dass es ihn „erleuchten“ würde.

ELIAS: Richtig, und darum geht es nicht.

LETTY: Stimmt. Es ist also leichter, ihn einfach eine Lösung für sein eigenes Erschaffen finden zu lassen.

ELIAS: Es ist genau umgekehrt. Im physischen Fokus und in Eurer Wahrnehmung fällt es Euch größtenteils leichter zu versuchen, die Entscheidungen, das Erschaffen und die Wahrnehmung des Anderen zu ändern, denn daran seid Ihr gewöhnt. Es ist viel herausfordernder, eine solche Äußerung nicht zu erschaffen. Es fällt Euch viel leichter, einen Ratschlag zu erteilen oder zu versuchen, einen Anderen aufzuklären oder ihm Informationen zu offerieren, weil Ihr daran gewöhnt seid. Das ist eine automatische Äußerung. Im Jetzt auf das Selbst achtzugeben, daran seid Ihr nicht gewöhnt, und das geht nicht automatisch. Es ist deshalb wesentlich schwieriger für Euch, keinen Rat zu erteilen und keine Erleuchtung und keine Informationen zu offerieren.

Anderseits hast Du Recht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt auf dem Selbst belässt, ohne Erwartungen zu erschaffen, und die Liebe äußerst, so wie ich sie als ein Kennen/Wissen und Wertschätzung definiert habe, bewegt sich Eure Realität viel leichter. Aber Du hast Dir noch kein echtes Vertrautsein mit diesem Vorgang gestattet.

Bisweilen offerierst Du Dir einen Schimmer davon und erlaubst Dir objektiv, Augenblicke zu bemerken, in denen Du das zustande bringst, was Dich erkennen lässt, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu erschaffen, aber Du kehrt wieder zu den gewohnten Äußerungen zurück, denn Du forderst Dich weiter damit heraus, Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen.

Castille, viele Glaubenssätze beeinflussen diese automatischen Erwiderungen, denn es gibt Aspekte Eurer Glaubenssätze, die eine innere Festung bilden und Euch allen kollektiv, nicht nur Dir alleine, suggerieren, dass Ihr Eure Realität nur bis zu einem gewissen Punkt selbst erschafft, und dass manche Aspekte Eure Realität von den Entscheidungen anderer Individuen abhängig wären.

Diese Hürde präsentiert Ihr Euch jetzt, und Ihr fordert Euch heraus, sie zu überspringen und echt zu erkennen, dass das der Einfluss Eurer Glaubenssätze und somit nicht unbedingt richtig ist, und dass Ihr tatsächlich bei keinem Aspekt Eurer Realität von den Entscheidungen eines anderen Individuums abhängig seid. Ihr lenkt tatsächlich Eure ganze Realität. Das ist es, was ich Cindel gestern sagte, sich zu erlauben, das Steuerrad zu ergreifen und das eigene Schiff zu lenken.

LETTY: Dazu wollte ich Dich gerade befragen. Morgen lerne ich endlich meinen neuen Boss kennen, und ich bin etwas nervös, weil ich nicht weiß, ob er will, dass ich bleibe oder nicht, und es geht nicht um ihn, sondern ganz um mich, um das, was ich tun will.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Cindel und Marta haben das Gefühl, dass es zwischen ihm und mir eine Verbindung gibt. Vieleicht wollen sie nur erreichen, dass ich mich besser fühle, oder ich versuche, dies zu tun, oder ich erlaube mir nicht die Verbindung zu sehen, die es zu einem anderen Fokus gibt, oder es geht darum, dass es nicht so schwierig sein wird, wie ich es aufgrund meiner Ängste mache.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir wieder eine Chance, auf Deine emotionalen Kommunikationen an Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist sowie auf die Bewegung in Deinem Inneren und auf die Projektionen, die Du außerhalb Deinerselbst und außerhalb des Jetzt erschaffst und zu sehen und zu bemerken, wie Du - wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst - das Nicht-Erkennen bestimmter Äußerungen bezüglich anderer Individuen beeinflusst. (… to view and notice how you affect not recognizing certain expressions in relation to other individuals as you are not paying attention to you.)

Wir haben das als Blockieren bezeichnet und werden diesen Begriff jetzt ändern. Ich sage Dir, dass Du in diesem Jetzt über die Idee des Blockierens einer Äußerung oder Chance hinausgehen kannst, um ein Vernetztsein zu sehen oder zu erkennen. Du kannst Dir jetzt erlauben, tatsächlich eine weitere Schicht zu sehen, in der es oberflächlich so aussehen mag, als ob Du blockierst. Tatsächlich projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche, weshalb Du das nicht siehst, was Du Dir im Jetzt vor Augen präsentierst.

LETTY: Okay. Es ist also einfach meine Aufmerksamkeit.

ELIAS: Sie ist ein sehr signifikanter Aspekt Deiner Bewegung und Wahrnehmung. Wie ich schon Cindel sagte, ist die Aufmerksamkeit das Steuer Eurer Wahrnehmung. Sie ist es, die die Richtung Eurer Wahrnehmung dirigiert. Wenn sie auf das andere Individuum fokussiert ist und Deine Selbstkritik und Furcht verstärkt, achtest Du nicht länger darauf, Dein eigenes Schiff zu steuern, weshalb es in unerwünschte Richtungen gehen mag, denn Dein Aufmerksamkeit ruht nicht auf dem Steuern Deines Schiffs. Der Vorgang des Steuerns des Schiffs besteht nicht in der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuum sondern im Bemerken, was Du am Erschaffen bist.

Du hast Recht, es ist nicht so, dass das andere Individuum Dich akzeptiert und für Dich wählen würde, im Job weiterzumachen, sondern es geht darum, ob „DU“ das zu erschaffen wählst. Das andere Individuum erschafft nicht Deine Realität. Deine Realität ist nicht abhängig vom anderen Individuum und seinen Entscheidungen. Du erschaffst das.

Das ist der Aspekt des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität. Das ist das Äußern des objektiven Erkennens und des vorsätzlichen Erschaffens von dem, was Du in Deiner Realität haben willst.

LETTY: Ich spüre diese kurzen Phasen und bemerke sie wirklich im Jetzt und verstehe und assimiliere dies. Dann passiert irgendetwas, und ich falle wieder auf diese automatischen Erwiderungen zurück.

ELIAS: Kritisiere Dich nicht, denn Du offerierst Dir diese Augenblicke, wo Du erkennst, dass Du vorsätzlich objektiv erschaffst, Dir Deiner Fähigkeit gewahr bist und Dir die Freiheit dieser Auswahlmöglichkeiten offerierst. Und Du fährst fort, diesen Vorgang zu praktizieren, der eine Bewegung und Phasen erschafft, in denen Du Deine Fähigkeiten vorsätzlich und objektiv erkennst und Du Deine Bewegung dirigierst, das zu erschaffen, was Du im Augenblick haben willst, was das Wiedererkennen Deiner Fähigkeit bestärkt und Dir bestätigt, dass Du fähig bist, auf diese Weise zu erschaffen, weshalb Du Dir erlaubst, dies immer öfters zu tun.

LETTY: Elias, in den beiden letzten Sitzungen sprachen wir viel über meine Frustration, und ich möchte sehen, ob ich das richtig verstanden habe, denn es gibt immer wieder diese Frustrations-Augenblicke. Ist Frustration eine neutrale Emotion? Muss ich statt auf die Frustration achtzugeben, auf die Glaubenssätze und Gedanken achten, die sie erschaffen.

ELIAS: Das Frustrationsgefühl ist das Signal, um Deine Aufmerksamkeit für eine bereits im Gang befindliche Kommunikation zu erlangen. Die Frustration kommuniziert Dir, dass Du erkennst, dass Du Dir viele Auswahlmöglichkeiten präsentierst, und Du bist verwirrt, weil Du erkennst, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast und nicht wählst.

Wie schon früher gesagt, kann Frustration bisweilen extremer sein und sich als Groll äußern, und in solchen Augenblicken hast Du sozusagen alle Deine Auswahlmöglichkeiten aus dem Blick verloren. Das ist der Unterschied zwischen diesen emotionalen Kommunikationen. Wenn Du Dir Frustration kommunizierst, wählst Du nicht, erkennst jedoch, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast. Du bist verwirrt und lässt in solchen Augenblicken den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, dass Du die richtige Wahl treffen musst, weshalb es in diesem Augenblick einen Duplizitäts-Einfluss gibt.

Das ist ein Schlüsselelement bei der Frustrationskommunikation, denn wie gesagt erkennt Ihr hierbei, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt. Ihr seid frustriert, weil Ihr unter dem Einfluss der in die Wahrnehmung hinein projizierten Duplizität, die Euch bezüglich der richtigen Wahl verwirrt, keine Richtung wählt, denn Ihr sorgt Euch mehr um die richtige Wahl als um die Wahlmöglichkeiten selbst.

LETTY: Und hier sind wir dann frustriert.

ELIAS: Richtig.

Session 841
Sunday, May 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

96
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(Der Anfang dieses Textes ist bereits im Thread Wachzustand/Traumzustand vorhanden)

FRANK: Ich erinnere mich nur an wenig aus dem ersten Traumgeschehen, jedoch daran, dass ich etwas nördlich von hier über eine Autobahn fuhr und es stark regnete. Als ich auf der Brücke über dem Fluss war, überschwemmte mich plötzlich eine riesige Wasserwoge, und dann war mein Auto im Wasser und fing an zu sinken, und ich versuchte, herauszukommen. Aber ich war nicht sehr nervös oder ängstlich. Das Bemühen aus dem Auto herauszukommen weckte mich auf. Worum ging es bei diesem Traum.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich habe keine Idee.

ELIAS: Okay. Die Botschaft der symbolischen Bildersprache dieses Traums betrifft Deine Bewegung in der Bewusstseinsumschaltung. Zunächst heuerst Du eine Tätigkeit an, die Du kennst, aber Du präsentiert Dir auch diese Woge, die Dich verschlingt, und die das Fahrzeug, das ein symbolisches Bild für Dich selbst ist, in ein anderes Element transportiert, und obwohl es Dir ungewohnt und befremdlich vorkommen mag, ist es kein bangemachender Vorgang, da Du weiterhin in Dir selbst ein Element der Sicherheit äußerst.

Als Deine eigene Bilderwelt spricht diese Woge Dich bezüglich der Bewusstseinswogen an, an denen Du in der Bewusstseinsumschaltung partizipierst, die Aspekte Deiner Realität tatsächlich verändern, da Ihr verschieden Elemente in Eurer Realität neu definiert, daher die Symbolik des im Wasser untergetauchten Fahrzeugs, was für Dich ein ungewohntes Element ist, aber das Fahrzeug bewegt sich weiterhin und funktioniert, womit Du Dir sagst, dass Du Dir ein Anpassen erlaubst - obwohl die Bewusstseinswogen Dir ungewohnte Realitätsaspekte präsentieren mögen - um Dich in Verbindung damit zu bewegen und weiterhin zu funktionieren, aber in einer veränderten Realität. Verstehst Du?

FRANK: Ja, ganz und gar. Das klingt toll. Ich weiß nicht, was sonst noch mit mir im Gange war. Es schien nichts zu passieren.

ELIAS: Ha, ha, ha. Mein Freund, Deine Handgriffe sind sehr effizient, was Behaglichkeit in Deiner Bewegung mit diesen Bewusstseinswogen und Deiner Kreativität erschafft. Obwohl es Phasen geben mag, in denen Du meinst, in dieser Umschaltung nicht sehr voranzukommen, tust Du es trotzdem, und das ist Deine Effizienz, mit der Du Dir erlaubst, bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung zu funktionieren. Du bist lediglich daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit durch Drama zu gewinnen und Dir so zu beweisen, dass Du vorankommst. Aber auch in den Zeiten, in denen Du kein Drama äußerst, bewegst Du Dich. Du tust das lediglich nicht auf eine ebenso spannende Weise wie Du das ein anderes Mal tun magst. Ha, ha, ha.

FRANK: Lass mich Dir den nächsten Traum schildern, den ich ebenfalls nicht verstehe, aber ich erinnere mich an faszinierende Einzelheiten. Ich war am Flughafen Ticket-Schalter und bereitete mich auf den Flug nach Hawaii vor. Als nächstes saß ich vorne in einem motorisierten Gepäckwagen und raste durch den Flughafen und auch auf die Landebahn, um Flugzeuge herum und solche Dinge. Nach einer Weile war ich an einem Flugzeug, das für diesen Flug starbereit war, und zu meiner Überraschung standen dort meine Cousine und ihr Mann, der vor 20 Jahren starb. Sie waren jung und sahen so aus wie vor 20 Jahren. Ich war überrascht und fing an mich zu fragen, wieso ich diese Reise alleine mache? Dann war auf einmal meine Schwiegermutter zugegen, und wir unterhielten uns. Das ist alles, woran ich mich erinnere, und dieser Traum verblüffte mich ebenfalls.

ELIAS: Dieses Traumbilderwellt offeriert Dir Informationen zu verschiedene Themen. Zunächst identifizierst Du Glaubenssätze, die Du gegenwärtig anzusprechen versuchst und offerierst Dir Informationen darüber.

Zu Beginn des Traums willst Du zu einem erwünschten physischen Ort reisen, aber Du erlebst auch Bewegungen, die das Anheuern des Flugzeugs, das Dich dorthin transportieren wird, nicht bewerkstelligen. Diese Bilderwelt repräsentiert das Streben nach Freude/Vergnügen als natürliche Essenz-Bewegung und auch, dass Du Dir mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich des Erlangens von Vergnügen Hindernisse und Ablenkungen in den Weg legst.

Du präsentierst Dir nun das Weiterverfolgen dieser vergnüglichen Aktivität sowie das Erkennen Deiner Glaubenssätze, die Dir sagen, das Vergnügen nur über Ablenkungen und Hindernisse erlangt werden kann, dass Du dafür arbeiten und Dir das verdienen musst statt Dir einfach die Freiheit zu gewähren, diese Bewegung zu erschaffen. Sehr viele Glaubenssätze sind mit dem Konzept des Dir Erlaubens von Vergnügen und damit möglicherweise verknüpften Bedingungen und Erwartungen assoziiert. Nachdem Du Dir das über die Traumbilderwelt kommuniziert hast, änderst Du die Richtung und präsentierst Dir die Begegnung und Interaktion mit anderen Individuen.

Das Thema Vergnügen/Spaß wird fortgesetzt, aber Deine Kommunikationsrichtung ändert sich und präsentiert Dir nun auf eine Weise Individuen, die Dir bestätigt, dass es in Wirklichkeit keine Hindernisse beim Erschaffen wünschenswerter Erlebnisse und Äußerung gibt, ganz egal wie unmöglich diese auch anscheinend sein mögen. Deshalb bildest Du diese Individuen auf eine Weise ab, die als unmöglich assoziiert wird.

Dies erschafft auch eine Assoziation mit Vergnügen/Spaß und validiert Dir, dass Äußerungen nicht immer das sind, was sie objektiv zu sein scheinen, und dass Du mühelos mehr Spaß für Dich erschaffen und Dir mehr Vergnügen frei von Bedingungen erlauben kannst, wenn Du Deiner Wahrnehmung mehr Bewegungsfreiheit erlaubst. Verstehst Du.

FRANK: Ja, das tue ich. Was den zweiten Teil anbelangt, bin ich mir nicht sicher, wie die Symbolik sich als das von Dir Gesagt übersetzt, aber das ist okay. Ich verstehe zweifellos das, was Du mir hier sagst, und es ist auch sehr interessant.


------------------

(ab hier neue Übersetzung)

FRANK: Später möchte ich wieder auf die Wahrnehmungsfreiheit zurückkommen. Aber jetzt möchte ich meine Themenliste abhaken. Ich möchte Dich fragen, wie die Dinge mit Moorah (Franks ältester Tochter) laufen? In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass sie sehr skeptisch ist was Dich und Deine Existenz anbelangt.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich habe nicht viel darüber nachgedacht, fast gar nicht seit unserem letzten Gespräch. Ihr Haar ist jetzt anscheinend normaler.

ELIAS: Ha, ha, ha. Warum möchtest Du das wissen?

FRANK: Sagst Du damit, dass es mich nichts angeht (lacht)?

ELIAS: Ha, ha, ha. Ich frage nur nach dem Beweggrund Deiner Anfrage.

FRANK: Ganz normale väterliche Sorgen. (Beide lachen) Sorgen, das ist das falsche Wort. Es ist wohl eher Neugierde.

ELIAS: Sie fährt fort, eine sehr ähnliche Äußerung wie in unserem letzten Gespräch zu erschaffen, obwohl sie sich erlaubt, sich in ihrer Energie mehr als früher zu entspannen, was auch im Draußen objektiv zutage tritt. Es spielt keine Rolle, ob sie sich objektiv für mich und meine Einführung ihr gegenüber interessiert oder neugierig ist, denn eine subjektive Interaktion findet statt, die manchmal akzeptiert wird. (lacht)

FRANK: Das bringt mich auf eine andere Idee. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass Du im Grunde genommen mit unserer ganzen Familie hier kommunizierst. Ist das eine ungewöhnliche Sache, oder ist das normal? Gibt es einen Grund, warum wir alle irgendwie mit Dir verbunden sind?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ich kommuniziere mit vielen Individuen in Eurer physischen Dimension, und nicht mit allen von ihnen interagiere ich objektiv in Sitzungs-Gesprächen.

Wenn ich - so wie mit Dir - objektiv mit einem Individuum interagiere, projiziere ich dabei Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch, und die in diesem Austausch geäußerte Energie wird auch sozusagen als eine Möglichkeit (potentiality) geäußert, d.h. dass ich eine Energie projizierte, die mit allen Individuen interagiert, mit denen Du interagierst. Denn in Deiner Interaktion mit mir öffnest Du die Tür für eine subjektive Verbindung und Interaktion mit allen Individuen, mit denen Du in Deiner Dimension interagierst. Die im Austausch zwischen mir und einem Individuen geäußert Energie gleicht also dem Fallenlassen eines Kiesels in einen Teich. Wenn der Kiesel ins Wasser fällt, das ist der Austausch zwischen mir und Dir, und alle Kräuselungen nach draußen sind das Äußern meiner Energie, die subjektiv mit allen interagiert, mit denen Du interagierst.

FRANK: Wenn diese Individuen zu interagieren wählen, nicht wahr?

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins und der Essenz wird die Energie subjektiv erkannt und auch bereits einvernehmlichen in Bezug auf die Partizipation an dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert. Solcher Beschaffenheit ist die Effizienz der Essenz und des Bewusstseins. Es spielt keine Rolle, dass viele Individuen vielleicht nicht wählen, objektiv mit mir zu interagieren. Indirekt und subjektiv tun sie es, denn Du interagierst objektiv mit mir, und Ihr alle rund herum in Eurer Dimension partizipiert an dieser Bewusstseinsumschaltung.

FRANK: Okay, das war interessant. Wie lange haben Du und ich bereits vor unserer objektiven Kommunikation subjektiv miteinander kommuniziert?

ELIAS: Etwa ein Jahr lang, obwohl meine Energie schon häufiger periodisch in Deinem Fokus subjektiv mit Dir interagiert hat.

FRANK: Und in dieser einjährigen Phase war es mehr eine unmittelbare subjektive Kommunikation gegenüber einer ansonsten subtileren Kommunikation?

ELIAS: Die Zeit, die unserer objektiven Begegnung vorausging, könnt als Vorbereitungszeit im Dich Vertrautmachen mit dieser Energie und dem subjektiven Energieaustausch angesehen werden, da Du Dir in Vorbereitung auf unsere objektiven Interaktionen erlaubt hast, Informationen subjektiv zu assimilieren, um Dich bei der objektiven Interaktion behaglicher zu fühlen und Dir somit die objektive Informationsassimilation im Gespräch mit mir zu ermöglichen.

FRANK: Kannst Du mir ein rasches, kleines Beispiel schildern, welche Informationen ich assimilieren musste, um dies zu fördern?

ELIAS: In dieser subjektiven Interaktion wird ein Vertrautsein mit der Energie erschaffen, was die Kommunikation behaglich macht. Wie Du objektiv erkennen magst, präsentiere ich Euch in Eurer Sprache Konzepte, die für Euch schwer verständlich sein mögen, da sie Euch in Eurer objektiven Realität nicht vertraut sind. Durch das Anheuern dieser subjektiven Interaktionen hast Du ein Öffnen Deines Bewusstseins in diesem Fokus zugelassen, das mehr Mühelosigkeit oder ein leichteres objektives Verstehen und Assimilieren der offerierten Informationen ermöglicht.

So wie bei allen Individuen, mit denen ich objektiv und subjektiv interagiere, erschafft dieser Vorgang sozusagen vermehrt einen offenen Zugangsweg zwischen dem objektiven und dem subjektiven Gewahrsein und somit einen offenen Kommunikationsweg, wodurch Du Dir Informationen präsentieren kannst, die Du innerhalb relativ kurzer Zeit verstehen und assimilieren kannst. Wenn Du Dir diesen Zugangsweg nicht erschaffen würdest, wäre Dein Prozess der Assimilation der Informationen, die hinsichtlich der von Euch offiziell akzeptierten Realität extrem ungewohnt sind, wesentlich langsamer, und auch Dein Bemerken der Bildwelt bei dem, was Du erschaffst und woran Du partizipierst, wäre geringer, weshalb auch Deine Bewegung hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung wesentlich verlangsamt würde. Verstehst Du?

FRANK: Ja.

ELIAS: Da Ihr in Euer neues Jahrhundert und Jahrtausend umgezogen seid, beschleunigt sich die Bewegung Eurer Umschaltung derzeit enorm, weshalb sich auch Eure individuelle Bewegung, Euer sich Öffnen und Euer Gewahrsein im Einvernehmen mit Eurer Partizipation an diese Umschaltung ebenfalls beschleunigen müssen. Du hast Dir diesen Zugangsweg zum Öffnen Deines Gewahrseins auf vorbereitende Weise erlaubt, was Dir ein wesentlich effizienteres Assimilieren der von Dir im objektiven Gespräch mit mir gesuchten Informationen ermöglicht. Verstehst Du.

FRANK: Ja. Ich bin immer der, der noch schneller vorankommen will, nicht wahr? Lass mich Dich nun noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Zweimal dachte ich, dass ich Dich am Telefon Dinge sagen hörte, die in der Niederschrift nicht auftauchten. Da es keine Zufälle gibt, ist hier offensichtlich etwas im Gange.

ELIAS: Mein Freund, das ist richtig, und ich kann Dir sagen, dass dieser Vorgang nicht ungewöhnlich ist. Wie ich Dir und anderen in früheren Sitzungen bereits sagte, ereignen sich tatsächlich zwei Vorgänge, und zwar interagiere ich mit Euch sowohl subjektiv als auch objektiv. Da Du Dir erlaubst, mit unserem gemeinsamen Energieaustausch und mit meiner Energie mehr vertraut zu werden, lässt Du auch objektiv und subjektiv mehr Offensein zu, was ganz mit dem übereinstimmt, worüber wir an diesem Morgen sprachen.

Beim Erschaffen dieses Kanals oder offenen Zugangswegs zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein erlaubst Du Dir auch ein objektives Wiedererkennen von dem, was subjektiv geäußert wurde. Du übersetzt dies und nimmst wahr, dass Du objektiv vernehmbar gehört hast, dass ich Dir Informationen offerierte, die ich Dir durchaus offerierte, aber nicht sprachlicher Form.

FRANK: Ich habe es einfach so übersetzt.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das ist interessant, denn ich erinnere mich an eine Gelegenheit, in der Du mich ausschimpftest (Beide lachen), und ich war überrascht, dies zu hören.

ELIAS: (lacht) Mein Freund, tatsächlich kann es als liebevolle Ermutigung in Form von Schelte gesehen werden, ha, ha, ha.

Session 856
Tuesday, June 26, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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(der folgende Text ist bereits im Thread “Glaubenssätze” vorhanden.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass ein herausfordernder Aspekt großen Einfluss auf Deinen Fokus ausübt, und zwar sind dies die objektiven Definitionen, die Du bezüglich bestimmter Begriffe hegst. Zunächst einmal, nenne mir Deine Definition von Liebe.

NEAL: Nun, ich will hier nichts erfinden. OK, derzeit entwickelt sich dies hin zum Akzeptieren der Wahl einer Person und zu einem tiefen Mitgefühl für andere, unabhängig von deren Entscheidungen.

ELIAS: Sehr gut. Nun nenne mir Deine Definition von Mitgefühl?

NEAL: Ich würde sagen, es ist das Annehmen/Akzeptieren.

ELIAS: Ich habe Dich gezielt nach diesen Definitionen gefragt, damit Du Deine eigenen Definitionen vernehmen und Dir noch mehr Klarheit erlauben kannst, wenn Du die echten Definitionen bekommt. Denke daran, dass Du an dieser Bewusstseinsumschaltung teilnimmst, die Ihr in Eure objektive Realität einfügt, und deren Bewegung umfasst auch das Neudefinieren von Begriffen und somit auch Eurer Realität, was Eure Wahrnehmung und somit tatsächlich auch Eure physischen Realität verändert.

Ich offeriere Dir also, dass die Definition von Liebe nicht das Annehmen ist. Annehmen ist ein anderer Begriff. Diese sind nicht gleichbedeutend. Die Definition von Liebe ist „Wissen/Kenntnis und Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung“ (knowing and appreciation). Das ist die Definition von Liebe in der Wahrheit des Bewusstseins, was in jedweder Form überall im Bewusstsein in jeder physischen Dimension und in jedem nicht-physischen Bereich des Bewusstseins in jeder Übersetzungsform geäußert werden mag.

Mitgefühl ist auch nicht Liebe und hat seine eigene individuelle Definition. Mitgefühl ist „Verstehen ohne zu Werten“ – einfach nur verstehen. Akzeptieren ist das Fehlen des Werturteils.

Da Du Dich in Deiner Bewegung bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung in Frage stellst und dies in Beziehung zum Selbst und anderen Individuen objektiv äußerst, magst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Neudefinieren dieser Begriffe richten und Dir zu erkennen erlauben, dass Deine assoziative Erwiderung aufgrund des Neudefinieren dieser Begriffe eine andere sein wird.

Mein Freund, ich sage Dir, das Wissen/Kenntnis/Verständnis ist Dir angeboren. Was Andere anbelangt, so kennst Du sie bereits. Was Dich selbst anbelangt, mag dies herausfordernder sein.

Ihr habt im Äußern der Trennung und dem Design Euer physischen Dimension eine Blaupause erschaffen, bei der der Reinheit Eurer Erfahrung halber das, was getrennt ist, Eure Kenntnis des Selbst ist, aber nicht Eure Kenntnis anderer Individuen. Ihr offeriert Euch das Design einer physischen Äußerung, die Euch ständig die Symbolik von Euch selber spiegelt, auf dass Ihr Euch selbst kennen mögt. Es ist unnötig, andere Individuen zu verstehen/kennen, denn jene Äußerung erlaubt Ihr Euch bereits.

Das andere Element der Liebe ist die Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation). Es ist schwieriger, die Wertschätzung des Selbst aufrichtig zu äußern, die als natürliches Nebenprodukt die Wertschätzung anderer Individuen und Euer Welt ermöglicht. Dieser Begriff der Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation) birgt viel mehr Signifikanz als die Leute ihm bislang beigemessen haben. Dies ist ein bedeutsamer Begriff.

Mitgefühl ist Euer Zugangsweg, um Euer Äußern von Liebe zu erleichtern. Mitgefühl ist die Äußerung des Verstehens/Verständnisses/Begreifens, die eine leichtere Herangehensweise erschafft, um Euch selbst eine Bewegung hin zum Äußern von Liebe zu erlauben.

Annehmen fördert das aufrichtige Verständnis. Mein Freund, die Bewegung beginnt also mit dem Annehmen und dem Vertrauen und erschafft einen Kreis. Der Kreis bewegt sich von Eurem Erschaffen des Fehlens eines Werturteils zum Äußern von Verständnis hin zu Wissen und Wertschätzung. In ihrer Echtheit erschaffen diese Äußerungen einen Kreis, denn sobald die Wertschätzung zum Ausdruck kommt, verbindet sie sich mit dem Annehmen, und Beide setzen ihre Bewegung im Kreis fort und verstärken alles.

NEAL: Kannst Du über meinen derzeitigen Glaubenssatz sprechen, der mein Erkennen und das objektives Gewahrsein meiner angeborenen Fähigkeiten begrenzt, die Werterfüllung zu erleben.

ELIAS: Derzeit wirkt sich ein Glaubenssatz ziemlich stark aus, an dem Du Dich in Verbindung mit anderen Individuen orientierst, nämlich der, dass Deine Bewegungen und Auswahlmöglichkeiten durch die Entscheidungen und Äußerungen anderer Individuen ziemlich begrenzt werden. Wenn ein anderes Individuum eine Entscheidung/Wahl äußert, die Du so wahrnimmst, dass sie Dich direkt betrifft und diese Wahl nicht in Einklang mit Deinen Wünschen oder Glaubenssätzen ist, schränkst Du automatisch Deine Auswahlmöglichkeiten ein und erlaubst dem Anderen, Dir zu diktieren, welches Deine Auswahlmöglichkeiten sein werden.

NEAL: Der Klarheit halber, beziehst Du Dich insbesondere auf Karen?

ELIAS: In vielen Situationen, obwohl Du diese Art der Äußerung auch mit anderen Individuen erschaffst. Ich offeriere Dir ein hypothetisches Beispiel bezüglich Deiner derzeitigen Aufmerksamkeit, was die Energiezentren anbelangt.

Du erlaubst Dir eine Interaktion mit einem anderen Individuum, und Deine Aufmerksamkeit konzentriert sich auf die Bewegung der Energiezentren und wie dies sich auf Deine physische Äußerung auswirkt. Ein anderes Individuum mag mit Dir interagieren und Bedenken bezüglich der Energiebewegung äußeren, die es in seinem Fokus wahrnimmt. Wir machen es hier einmal einfach und sagen, dass das andere Individuum die Energieäußerung als Schmerz identifiziert. Du magst ihm Informationen bezüglich der Manipulation jener Energiezentren offerieren, um so die Schmerzen des Individuums verringern zu können. Du magst also Deine Hilfe offerieren und vorschlagen, dass man Dir erlaubt, kooperativ mit der Energie des anderen zu interagieren, um ein bestimmtes Energiezentrum zu manipulieren und ihm so zu helfen.

Der Andere mag nun sagen: „Nein, ich will nicht, dass Du das tust.“ Deshalb änderst Du in diesem Augenblick automatisch Deine Wahl. In diesem Augenblick bist Du automatisch zum Verleugnen Deiner Wahl geschritten, denn Du hast das Diktat eines Anderen angenommen, was Du automatisch mit dem Aberkennen Deiner Wahlmöglichkeit assoziierst. Der andere sagt nein und wählt eine andere Richtung, deshalb hast Du nicht mehr die freie Wahl, Dich zu äußern. Du hast eine automatische Erwiderung zugelassen, indem Du dem anderen Individuum erlaubt hast, Dir zu diktieren, welche Wahl Du triffst, und damit begrenzt Du Deine Auswahl.

Lass mich Dir ein weniger physisches Beispiel nennen. Du magst wünschen, Deine Zuneigung einem anderen Individuum gegenüber zu äußeren. Du magst wählen, diese Zuneigung romantisch zum Ausdruck zu bringen. Das andere Individuum sagt „nein“, weil es nicht diese Erfahrung mit Dir wählt. Und mein Freund, was wirst Du erschaffen? Enttäuschung, Verletztsein und Angst. Und was sind diese Äußerungen? Es sind Signale. Und mein Freund, was begleitet diese Signale? Emotionen. Und welche Botschaft bringen sie? “Jetzt verleugnest Du Deine Auswahlmöglichkeiten. Pass auf.”

Du signalisierst Dir, dass Du genau in diesem Augenblick ein Abstreiten Deiner eigenen individuellen Äußerung und Auswahl erschaffst. Es spielt keine Rolle, dass das andere Individuum wählt, Deine Zuneigung nicht zu erwidern. Du kannst Dir erlauben, trotzdem das, was Du möchtest, zu äußern, denn Deine Auswahl ist nicht von der eines Anderen abhängig. Schon früher und auch jetzt wirkt sich dies in diesem Fokus ziemlich auf Deine Bewegung und somit darauf aus, wie Du Deine Realität erschaffst.

NEAL: Wie kann ich effektiv über diese Einschränkungen hinwegkommen?

ELIAS: Indem Du auf Dich und Deine Bewegungen Acht gibst und bemerkst, was Du am Erschaffen bist und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ein anderes Individuum projizierst und Dich nicht mit der Auswahl eines anderen Individuum befasst sondern Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet hältst.

Mein Freund, wenn Du aufrichtig auf Dich Acht gibst und Dich mit Dir selbst vertraut machst, mit Deinen Beweggründen, Verhaltensweisen, Energieprojektionen, Assoziationen mit dem Selbst, Deinen Glaubenssätzen, wie Du erschaffst, was Du erschaffst, mit Deinen Kommunikationen mit Dir selbst über die Emotionen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise steuerst, wirst Du Dir selbst Auswahlmöglichkeiten offerieren, und Du wirst objektiv klarer erkennen, was Du aufrichtig zu erschaffen wünschst, und auf diese Weise wirst Du Dir erlauben, ganz präzise das zu erschaffen - ganz gleich wie unmöglich es auch zu sein scheinen mag, obwohl es so aussehen mag, als ob Du bestimmte Äußerungen in Deiner Realität ohne die Kooperation anderer nicht erschaffen könntest. Das ist nicht richtig. Es ist für Dich nicht nötig, dass Du die Erlaubnis eines Anderen bekommst, das zu erschaffen, was Du haben willst, sogar bezüglich eines anderen Individuums.

Ich rate Dir auch, mit Michael wegen dieser Themen Kontakt aufzunehmen, weil er Dir objektive Beispiele für das, was ich Dir mit dieser Information sage, offerieren mag. Mein Freund, ich ermutige Dich sehr, denn Du bist auf der Schwelle zu einem enormen Durchbruch. Du präsentierst Dir große Herausforderungen, aber in diesen Herausforderungen wird auch die große Freiheit geäußert, dies bewerkstelligen zu können.

(Sitzung 869, 24. Juli 2001)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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(Text bereits im Thread Massenereignisse vorhanden)


SHERRY: … Bei mir ist derzeit sehr viel Umsetzen im Gange. Manchmal bin ich noch immer verwirrt und wünsche mir Klarheit bezüglich der Umschaltung, weil ich den Dingen, die ich nicht haben möchte, nicht noch Energie verleihen möchte. Ich möchte dem, was ich haben möchte, Energie verleihen, und manchmal bin ich mir nicht sicher, dass ich wirklich verstehe, wie ich erschaffe.

ELIAS: Okay, mache bitte weiter.

SHERRY: Was ist mit diesen Weinkrämpfen? Ich habe zwei Wochen lang geweint. Das kam einfach in mir hoch, und da war dieses überwältigende Gefühl der Verzweiflung, so wie wenn man in ein Loch fällt, was mir Angst machte. Ich hatte das Gefühl, in all diesem Kummer, Schmerz und diesen Emotionen unterzugehen, wenn mich das in den Griff bekäme.

Aber seit dieser Bombardierung (9/11 – World Trade Center), ist das nicht mehr geschehen, es ist weg, und deshalb glaube ich, dass ich meine eigene Traurigkeit sowie die der anderen gespürt habe, weil die Leute voneinander getrennt sind und ihre Verbindung nicht erkennen. Dies müsste alles nicht so sein, wenn wir dies begreifen würden.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast Deinen eigenen diesbezüglichen Kummer geäußert. Als das Massenereignis sich tatsächlich materialisierte, hast Du Deine Aufmerksamkeit gewendet, da das Ereignis verwirklicht wurde. Du erkennst, dass dies die kollektive Wahl der Massen ist, und dass Ihr alle an diesem Ereignis partizipiert, aber Deine Erkenntnis offeriert Dir auch die Möglichkeit zu wählen, ob Du auf eine gewisse Weise oder vielmehr durch andere Äußerungen daran partizipierst. Du partizipierst weiterhin am Erschaffen dieses Massenereignisses, aber nun offerierst Du Dir die Chance zu sehen, dass Du eine Wahl hast und wie Du Deine Energie ausrichtest.

SHERRY: Absolut, und gewiss nicht als Opfer, das habe ich beschlossen. Das verstehe ich, oder ich sollte sagen, im Augenblick ist das eine beschlossene Sache, das ist mir klar. Möglicherweise kann ich nicht alle Wege erkennen, aber ich weiß, dass ich wieder dorthin gelangen werden, das werde ich ziemlich schnell erkennen.

ELIAS: Richtig, und Dir selbst erlauben, diese Wahl ohne jeden Zweifel und ohne Werturteil über Dich selbst anzuheuern.

SHERRY: Denn ich habe viel über Gegenschläge (hits) gesprochen, weißt Du, was ich meine? Ich möchte mir die Opferrolle nicht anziehen und doch gefällt den Leuten das nicht, was ich ihnen spiegele.

ELIAS: Ich verstehe. Auf diese Weise kannst Du Deine hinsichtlich anderer Individuen präsentierten Äußerungen, Verhaltensweisen und Energie erkennen. Vielleicht spiegelst Du diesen ihre geäußerte Opferrolle und wählst, Deine Energie in eine andere Äußerung hinein zu lenken, aber erkenne bitte auch in Dir selbst Dein Werturteilen bezüglich der Wahl oder der Äußerungen anderer Individuen, denn darum geht es.

Da Du erkennst, dass Du die Wahl hast und wählst, die Opferrolle nicht anzunehmen und Deine Aufmerksamkeit und Energieprojektion in der Partizipation an diesem Massenereignis anders auszurichten, erkenne bitte auch, dass die Wahl anderer Individuen nicht falsch oder schlecht ist, und dass Du nicht die Verantwortung hast, die zu erleuchten, die eine andere Wahl treffen. Sie heuern hinsichtlich dieser Massenbewegung ihren eigenen individuellen Prozess an und werden sich ihre eigene Erkenntnis in ihrer eigenen Zeit offerieren, und im Zuge Deines Annehmens wird dies tatsächlich für Dich keine Rolle spielen.

Wenn jemand wählt, die Opferrolle zu erleben, so ist dies lediglich seine getroffene Wahl, und es ist weder richtig noch falsch, weder besser noch schlechter als irgendeine von Dir angeheuerte Wahl. Der Unterschied besteht darin, dass Du in diesem Augenblick erkennst, dass Du objektiv über andere Wahlmöglichkeiten verfügst, während manche Leute noch nicht erkennen, dass sie über diese verfügen. Das ist aber egal, denn sie werden sich selbst Informationen offerieren, und Du bist nicht dafür verantwortlich, sie zu leiten. Es geht auch nicht darum, die Äußerungen Anderer zu werten, sondern vielmehr darum, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst sowie auf das zu richten, was Du wählen wirst und wie Du es hinsichtlich Deiner Teilhabe an dieser Massenbewegung implementierst. Verstehst Du?

SHERRY: Ich verstehe, und genau das habe ich getan, als ich mich nicht aufregte und nicht deprimiert war, als ich neulich nicht mit Dir sprechen konnte und erkannte, dass ich das objektiv selbst erschuf und dann wählte, die Opferrolle nicht anzunehmen sondern einfach ihre (Marys) Entscheidung zu akzeptieren?

ELIAS: Richtig.

SHERRY: Okay, das habe ich also begriffen. Oh, das ist spannend! ...

Ich habe das Gefühl, dass noch mehr Mist kommen wird - nun das ist ein Werturteil - aber mehr Gewalt oder was auch immer. Ich möchte zwischen dem unterscheiden können, was aus meinem Inneren und was von draußen kommt. Ich möchte herausfinden, was ich am Erschaffen bin und wie ich dies tue, und das ist einer der Bereiche… Ich möchte dem Trauma nicht noch mehr Energie verleihen und versuchen, einem friedlichen Erleben der Umschaltung Energie zu verleihen. … Dann dachte ich mir, dass die Flugzeuge aus der Luft kamen, also werden die Leute nun vom Land und der See aus angegriffen, und das, was sie jetzt in diesem Land tun, gefällt mir nicht. Es ist so, wie wenn man die Stalltür versperrt, nachdem die Kühe bereits draußen sind. Und da gibt es auch etwas mit der Zahl 22. Ich versuche, hier Klarheit zu erlangen. Fange ich dies von Anderen auf, wie beispielsweise diese Weinkrämpfe oder was auch immer, als ich wusste, dass irgendetwas Enormes geschehen würde, oder sind das meine eigenen Ängste? Ich habe nicht das Gefühl, dass es meine eigenen Ängste wären. (gekürzt)

ELIAS: Du offerierst Dir ein Anzapfen kollektiver Energie, die von sehr, sehr vielen anderen Individuen geäußert wird. Das heißt nicht, dass derzeit ein Absolutum erschaffen würde. Das heißt nicht, dass buchstäblich eine Fortsetzung von Gewalt, so wie Ihr dies physisch seht, miteinbezogen würde. Dies ist eine Äußerung von Energie, die von vielen Individuen derzeit aus Angst projiziert wird.

Du hast die Zahl 22 erwähnt, und kollektiv ist dies auch ein Aspekt der Angst, der als Energie nach draußen projiziert wird, als Verdacht und als Furcht, dass noch mehr traumatische, zerstörerische und gewalttätige Ereignisse in Verbindung mit diesen bestimmten Daten geschehen könnten.

Dies wurde als Wahrscheinlichkeiten nicht tatsächlich gewählt und verwirklicht, aber die projizierte Energie ist ziemlich stark, weshalb dies in Eure physische Realität noch eingefügt werden kann, oder auch nicht.

Das, womit Du Dich hierbei verbindest, ist keine Äußerung der Richtung, die Du individuell derzeit erschaffst. Du erlaubst Dir lediglich, die kollektive, von anderen Individuen geäußerte Energie anzuzapfen.

Deine Energie kannst Du anders ausrichten, indem Du auf Deine Wahl Acht gibst und fortfährst, Dir lediglich zu erlauben, Deine Energie in eine andere Äußerung hinein zu lenken, was Du bereits tust.

Du zweifelst dies jedoch etwas an und fragst Dich, ob Du tatsächlich das zustande bringst, was Du fertigbringen möchtest. Mein Freund, ich kann Dir sagen, ja, das tust Du. Du kannst dem Verringern des Traumas der Bewusstseinsumschaltung Energie verleihen. Du kannst der „ohne Drama“-Äußerung Energie verleihen. Ähnlich wie noch viele andere Individuen auch, kannst Du einer kollektiven Äußerung Energie verleihen, um Deine Wahl zu erkennen und das Trauma nicht fortzusetzen, da es tatsächlich unnötig ist.

Erkenne bitte auch, dass es über einen langen Zeitraum bis zum heutigen Tag hin eine kollektive Äußerung, Aufmerksamkeitsrichtung und Erwartung von Ereignissen gab, welche das mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziierte Trauma demonstrieren würden, und obwohl ich Euch wiederholt sagte, dass das unnötig ist, war dies sehr lange der Aufmerksamkeitsfokus enormer Massen rund um den Globus, und Ihr habt gerade angefangen, diese Äußerung zu materialisieren.

Ihr könnt Euch nun jedoch erlauben – so wie Du dies individuell derzeit zu tun wählst – aufrichtig auf Euch Acht zu geben und die Bewegung und Richtung des aufrechten kleinen Schösslings äußern und Euch nicht um die Entscheidungen Anderer kümmern, sondern Euch vielmehr ein Annehmen des Selbst sowie auch und der Wahl anderer Individuen gestatten.

Mein Freund, wenn Du Dich an diese kleine Euch offerierte Geschichte erinnerst, denke daran, dass der verbogene kleine Schössling an der Seite des geraden kleinen Schösslings wächst, und der gerade kleine Schössling versucht nicht, den verwickelten kleinen Schössling gerade zu biegen und akzeptiert lediglich, dass dieser an seiner Seite auf seine eigene Weise wächst.


Session 905
Friday, September 21, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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ELIAS: Du erkennst in Dir Ähnlichkeit mit jungen Menschen, Ruhelosigkeit und bisweilen Verwirrung hinsichtlich der Richtung. Dies wird derzeit sehr häufig geäußert, denn es gibt bei vielen jungen Leuten simultan zwei Äußerungen im Zusammenhang mit dieser Bewusstseinsumschaltung.

Es gibt einerseits das Erkennen von Bewegung sowie des Umschaltungsvorgangs. Du hast Dich zeitlich in der Bewusstseinsumschaltung manifestiert und erkennst dies und bist damit sehr im Einklang, weshalb Du in Deinem Gewahrsein ganz natürlich Offensein äußerst. Aber Du hältst auch an vielen in Eurer Gesellschaft en Masse geäußerten Glaubenssätzen und gewohnten Verhaltensweisen fest.

Die Ruhelosigkeit entspringt dem partiellen Erkennen, dass DU in Wirklichkeit Deinen Fokus steuerst, denn Du steuerst sozusagen Dein Schiff. Aber Du passt Dich auch den gesellschaftlichen Glaubenssätzen und Äußerung an, was Frustration erschafft, denn Du weißt bereits, das Du Wahlmöglichkeiten und die Freiheit hast, Dich nicht an das automatische Erwidern von Massenglaubenssätze zu fesseln. Aber Du gestattest Dir nicht immer, diese Freiheit zu äußern, weil Du besorgt bist, wie Andere Dich wahrnehmen oder sehen könnten.

Du erschaffst beide Bewegungen zugleich. Die zugrundeliegende, sehr stark geäußerte Bewegung ist die der Freiheit, was durch die Bewegung der Umschaltung verstärkt wird. Dies erschafft bei vielen von Euch Ruhelosigkeit, denn objektiv sagt Ihr Euch, dass es gewisse Schritte oder Handlungen gibt, die Ihr nicht tun könnt oder nicht tun sollt, aber tiefer liegend – und auch objektiv – äußert Ihr zugleich das Wissen, dass Ihr die Freiheit habt, Euer eigenes Schiff unabhängig von den Äußerungen oder Erwartungen Anderer zu steuern.

JOHN: Wäre das eine Art Abwarten, eine Wartephase?

ELIAS: DU erschaffst dies in Bezug auf Deine Ausrichtung an Massen-Glaubenssätzen in Verbindung mit Deiner Definition von Geduld – was Du als gut erachtest – und Deine Definition von Geduld ist es, auf das Materialisieren eines Vorgang oder eines Ereignisses zu warten, das vielleicht mit dem, was Du haben willst, übereinstimmt. Insofern äußerst Du genau das, was ich Dir hinsichtlich der Ausrichtung an Massen Glaubenssätzen und der Definition bestimmter Begriffe sagte, aber Du erschaffst auch Ruhelosigkeit, da Du eine andere Begriffsdefinition ebenfalls erkennst und erkennst, dass Abwarten unnötig ist, und dass Du fähig bist, im Jetzt zu erschaffen.

Session 880
Monday, August 13, 2001 (Private/Phone)




LESLIE: Ich fühle mich nicht mehr geerdet und empfinde keine Bindung an irgendetwas. Es ist mir egal, ob ich nun fernsehe oder was auch immer, es ist mir egal. Meine Kunst, mit der ich mich immer beschäftigte, rein gar nichts scheint mehr meine Aufmerksamkeit zu haben. Ich schwirre von einer Sache zur anderen, und das macht mich verrückt, und ich verstehe nicht, was los ist. Es ist fast so, als ob ich versuchen würde, auf etwa zuzugreifen, doch ich schwirre einfach herum.

ELIAS: Viele erleben ähnliche Dinge wie das, was Du beschreibst, denn das ist ein weiterer Aspekt der Bewegung diese Umschaltung, Euer Umziehen vom Vertrauten hin zu dem, was nicht vertraut ist.

Wie gesagt, seid Ihr in Euer neues Jahrtausend umgezogen und fügt nun diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität ein und redefiniert dabei Eure ganze Realität. Mit dem Neu-Definieren Eurer Realität verändert Ihr sie in Wirklichkeit, und bei diesem Wandel wird auch Eure Bewegung verändert. Eure Aufmerksamkeit zieht vom Gewohnten um zu Ungewohntem. Vorübergehend erlebt Ihr das, was Ihr gemäß Eurer Glaubenssätze als fehlendes Gleichgewicht oder als fehlende Erdungen erachtet, Verstreut-Sein und die Schwierigkeit, Eure Aufmerksamkeit singulär auf irgendeine bestimmte Richtung auszurichten, denn Ihr lasst in dieser Umschaltung die Trennungsschleier fallen und ändert somit bereits Eure Aufmerksamkeitsrichtung, um dieses Design extremer Singularität nicht mehr zu inkorporieren.

Diese vorübergehende Manifestation, die Eure Schritte außerhalb der singulären Aufmerksamkeit reflektiert, äußert sich als fehlende Erdung, fehlende Ausgewogenheit, Nicht-Vertrautsein sowie als Ablenkung. Bisweilen mag sie sich als Motivationsmangel oder als Verwirrung äußern, und wenn Ihr dies fortsetzt, generiert Ihr Frust, weil Ihr auch versucht, Euch selbst und Eure Energie zu gewohnten Äußerungen zu nötigen. Doch das Vertraute passt nicht länger in Eure Realität, denn das, was Ihr erschaffen habt, ist sozusagen ein Neugestalten Eurer Realität.

Die Form Eurer Realität wird nun rund, und Eure gewohnte Realität inkorporiert Ecken. Dies Ecken passt nicht länger in die jetzige Rundung Eurer Realität. Wenn Ihr fortfahrt, Eure Energie zu nötigen und versucht, in Eure heute geäußert Realität Vertrautes einzupassen, geht das nicht, was Euch frustriert.

LESLIE: Okay, und wie tut man das mühelos? Einfach indem man loslässt?

ELIAS: Erlaube Dir, mit Deiner natürlichen Energieäußerung mitzugehen und entspanne Dich. Erlaube Dir, urteilsfrei nur das zu äußern, was Du im Moment äußerst, ohne Dich zu Erwartungen hinsichtlich von dem zwingen, was Du äußern oder erschaffen oder nicht äußern solltest.

Wenn Du Dir eine vorübergehende Ruhepause sowie Dich zu entspannen und nicht zu urteilen erlaubst, kannst Du mehr Behagen in dieser Zeit erschaffen, die sozusagen das Hervorbrechen, die tatsächliche Geburt der neuen Realität und Aufmerksamkeitsrichtung erschafft.

Ich sagte Euch bereits früher in Eurer linearen Zeit, dass Ihr sozusagen in den Wehen liegt, dies als Analogie für das Gebären oder Hervorbrechen dieser Bewusstseinsumschaltung. Nun erschafft Ihr bildlich gesprochen mit dem objektiven Einfügen dieser Umschaltung in Eure physische Realität die tatsächliche Manifestation, die Geburt oder das Hervorbrechen dieser Umschaltung. Ähnlich wie bei der physischen Geburt in Eurer physischen Dimension, ist dieser Vorgang sehr viel müheloser, wenn Ihr Euch erlaubt, Euch zu entspannen, keine Anspannung zu erschaffen und die Energie nicht nötigt oder bedrängt. Nicht wahr?

LESLIE: Okay, die kleine physischen Dinge, die da im Gange sind, das ist mein Drängen?

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Ah! Okay ... und worauf läuft es nun hinaus?

ELIAS: Auf das zum Ausdruck-Bringen und die Manifestation dieser Bewusstseinsumschaltung in Deiner individuellen Äußerung und in Deinem Erleben.

LESLIE: Elias, das sagt mir nichts!

ELIAS: Du öffnest die Tür!

Session 889
Thursday, August 23, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

100
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(Der folgende Text ist teilweise bereits im Thread „Massenereignisse“ vorhanden.)

LAURA: In jüngster Zeit habe ich das Gefühl, dass die Energie sich sogar noch beschleunigt, und dass ich nicht wirklich Zeit habe, sie zu integrieren, aber ich fühle, dass das okay ist, dass ich einfach da mitgehe. Ich frage mich, ob Du mir irgendetwas vorschlagen kannst, was ich tun oder unterlassen kann, um die Schwingung zu verstärken und die Beschleunigung zu integrieren?

ELIAS: Bist Du wegen der Beschleunigung besorgt?

LAURA: Ich mache mir keine Sorgen. Sie fühlt sich gut an. Aber ich möchte noch mehr davon.

JEN: Du sprichst von Deiner eigenen Beschleunigung?

LAURA: Von der des Planeten, einfach von allem.

ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du dies richtig bemerkt hast. Denn kollektiv beschleunigt Ihr tatsächlich die Energiebewegung. Da Ihr damit fortfahrt, diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einzufügen, habt Ihr einen Schleier durchdrungen, und damit ändert, biegt und beschleunigt Ihr die Zeit. Es ist nicht bloß Dein Gefühl, dass Deine Zeit sich schneller bewegt. Kollektiv inkorporiert Ihr eine schnellere Bewegung der Zeit, aber Du gehst mit dieser Bewegung mit. Dein Gewahrsein und Deine individuelle Bewegung entsprechen der Beschleunigung der Zeit.

Du offerierst Dir einen Energiestoß, um diese Bewusstseinsumschaltung in Deiner Realität tatsächlich ins Dasein zu bringen. Kannst Du nicht Dein eigene Expansion des Gewahrseins fühlen und eine neue Äußerungen angeborenen Wissens erkennen? Meine Freundin, das ist das Wiedererinnern (remembrance).

Wie ich Euch schon früher sagte, ist dieses Wiedererinnern (remembrance) kein sich erinnern (remembering) und auch kein Gedächtnisspeicher (memory). Es ist in diesem physischen Gewahrsein das Hervortreten/die Emergenz in einen Seinszustand, in dem Ihr Euer objektives Gewahrsein für das Fallenlassen der Schleier der Trennung und der Illusion öffnet und Euch einen volleren Blick auf alles gestattet, was Ihr erforschen könnt. Ihr zapft Eure Freiheit an, und erkennt Eure individuelle Signifikanz und Eure individuelle Zielgerichtetheit. Ihr erkennt den Beginn eines tatsächlichen Annehmens. Ist das nicht eine freudige Bewegung? Denn es ist echte Freiheit.

Da Ihr nun umzieht zu dieser neuen Äußerung des Annehmens fangt Ihr jetzt objektiv das zu erkennen an, was ich Euch schon seit vielen Eurer Jahre sage, dass es nicht darum geht, alle Eure Glaubenssätze zu eliminieren oder sie zu verändern sondern lediglich zu erkennen, dass Ihr sie inkorporiert und zu wissen, dass Ihr über Wahlmöglichkeiten verfügt. Ihr wählt, wie und ob Ihr diese Glaubenssätze äußert, und Ihr wählt auch das, was für Euch signifikant und was nicht signifikant ist.

Ihr bröselt Eure Strukturen auf, so wie Ihr das auch in der physischen Symbolik Eures Massenereignisses getan habt. Individuell in Euch selbst zerbröselt Ihr diese immensen Strukturen, die Euch Eure Wahlmöglichkeiten und Eure immens begrenzte Realität diktieren und erkennt nun, wie Ihr selbst wählen könnt. Ihr könnt Eure Realität wählen, und sie mag die Äußerung von dem sein, wie Ihr Eure Realität zu sein wünscht.

Was Deine Frage anbelangt, wie Du mit dieser Energiebeschleunigung strömen kannst, so tust Du dies bereits indem Du bemerkst und Dir einfach zu strömen erlaubst und keinen Widerstand in Dir erschaffst und keine Furcht äußerst, da Du weißt, dass Du Dich selbst dirigierst und Dich selbst nicht verraten wirst.

(Ausschnitt)

Ich ermutige Euch alle sehr in dieser Zeit großartiger Chancen und des Hervortretens/Emergenz. So wie Ihr auch Geburtswehen habt, erschafft Ihr in Eurer physischen Symbolik Wehen, dieses Hervorbrechen in die von Euch begehrte Äußerung dieser Umschaltung.

Und ich schlage auch vor, dass Ihr Euch zu erkennen erlaubt, dass Trauma in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung nicht nötig ist. Ihr könnt damit rechnen, aber Trauma ist unnötig! Nachdem Ihr Euer Massenereignis erschaffen und Euer wahrgenommen Bedürfnis in Assoziation mit dieser Umschaltung zufriedengestellt habt, könnt Ihr Euch nun erlauben, kein Trauma zu inkorporieren.

(Ausschnitt)
-----------------------
(ab hier neue Übersetzung)

JEN: Kann man seine (Lebens)absicht mit einem Satz auf den Punkt bringen? Kann jeder seine (Lebens)absicht bündig identifizieren?

ELIAS: Ja.

MICKEY: Mit (Lebens)absicht meinst unseren Zweck hier?

ELIAS: Euer Zweck (purpose) ist lediglich zu erleben und diese physischen Dimension und ihr Design zu erkunden. Aber jeder von Euch bezieht in seinen eigenen Fokus eine spezifische Richtung mit ein.

MICKEY: Die worauf beruht?

ELIAS: Auf Eurer Wahl, wie Ihr erkunden werdet.

MICKEY: Haben wir das schon vor unserer Geburt beschlossen?

ELIAS: Ja, sozusagen. Wenn Ihr Euch zu manifestieren wählt, wählt jeder einzelne Fokus, wie er diese Erfahrung erkunden und welche Richtung er miteinbeziehen wird, und jeder von Euch wählt eine spezifische Richtung, und so wird Eure (Lebens)Absicht identifiziert. Sie kann entdeckt werden, wenn Ihr Euch erlaubt, die Gesamtheit Eures Fokus von Eurer Geburt an bis heute zu betrachten und das Thema Eurer gesamten Erlebnisse zu entdecken. Ihr steuert Eure Erlebnisse dahingehend, dass Ihr unterschiedliche Zugangswege Eurer Richtung erforscht, manche davon ganz spezifisch, aber das Thema bleibt in der Gesamtheit Eures Fokus bestehen, und die Richtung bewegt sich ebenfalls dorthin.

MICKEY: Kann man dies ändern?

ELIAS: Wenn Ihr dies wählt. Im Allgemeinen tut Ihr das nicht, denn Ihr habt in dieser physischen Dimension sehr viele Fokusse, und jeder von ihnen erlebt ein Thema bzw. eine Richtung, weshalb das nicht nötig ist. Außerdem habt Ihr Abertausende Counterpart-Vorgänge mit anderen Individuen, was Euch weitere Methoden offeriert, um Erlebnisse miteinzubeziehen, weshalb es unnötig ist, Eure Richtung oder (Lebens)absicht in einem bestimmten Fokus zu ändern, aber das ist kein Absolutum, denn Absoluta gibt es nicht. Wenn Ihr dies wählen wollt, könnt Ihr das tun, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht.

JEN: Ist nicht das Begehren, mehr über das Selbst zu lernen und vielleicht ein etwas erhöhtes Bewusstseinsempfinden zu erlangen, ein Aspekt der (Lebens)absicht, den wir alle gemeinsam haben.

ELIAS: Nicht unbedingt ein erhöhtes Bewusstseinsempfinden.

JEN: Ich dachte an mehr Gewahrsein.

ELIAS: Ein breiteres Gewahrsein und mehr Offensein für das Bewusstseins selbst und sowie für Euch selbst zu inkorporieren.

MICKEY: Sprichst Du vom kollektiven Bewusstsein?

ELIAS: Du gehörst auch dazu.

JEN: Ich meinte, das Selbst zu bemerken, etwa mehr zu bemerken, wenn wir Sachen erschaffen - zumindest gilt das für mich - und zu merken, wenn ich auf eine bestimmte Weise im Fluss bin und wann ich das nicht bin.

MICKEY: Aber Du sagst, dass jeder genau dieselbe Sache tut…

ELIAS: Und es ist kein Wettrennen, und Ihr versucht auch nicht, Euch auf höhere Ebenen zu erheben, ha, ha, ha.

JEN: Stimmt. Aber wie funktioniert das mit der Bewusstseinsumschaltung, insbesondere wo auf diesem Planeten so viel Chaos herrscht. Es scheint mir so zu sein, dass es dort draußen sehr viele Leute gibt, die nicht wählen, sich das Selbst oder ein expandiertes Gewahrsein anzusehen.

ELIAS: Mein Freund, so ist das nicht unbedingt.

JEN: Okay, das ist ermutigend.

ELIAS: Du äußerst eine Annahme, aber es ist nicht unbedingt das, was geschieht. Wie könntet Ihr gewahr sein und eine Opferrolle erkennen, wenn Ihr nicht erkennt, dass Ihr dies in Eurem Inneren selbst äußert? Wie könnt Ihr Werturteile angehen, wenn Ihr nicht erkennt, dass Ihr sie selbst äußert, und Du erkennst, dass Du das tust.

JEN: Das ist der schwierige Teil, zu bemerken, wenn wir…

JUDY: Aber Kinder scheinen es zu verstehen.

ELIAS: Durchaus, das ist kein Zufall. Die Kleinen, die wählen, jetzt in diesen Aspekt der Bewusstseinsumschaltung hinein geboren zu werden, manifestieren sich sozusagen in geeigneter Weise (appropriately) und nicht in einer solchen Singularität und nicht mit solch starken Trennungsschleiern, sondern sie inkorporieren ein breiteres Gewahrsein. Denn viele von ihnen werden ihre Manifestation nach dem Zustandebringen dieser Umschaltung fortsetzen.

MICKEY: Gibt es hierfür einen Zeitrahmen...?

ELIAS: So wie Ihr dies kollektiv gewählt habt, wird das Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung in Eurer objektiven Realität etwa in ¾ Eures Jahrhunderts gänzlich manifest sein.

JEN: Da werde ich zu kurz kommen. (Gelächter)

ELIAS: Eure Kleinen offerieren sich selbst also weniger Hindernisse als Ihr das getan habt. Aber was diese Kleinen anbelangt, offeriert Ihr Euch selbst die Herausforderung, das zu erkennen und nicht zu versuchen, ihre Äußerungen zu unterdrücken, indem Ihr berücksichtigt, dass sie bereist wissen, dass sie sich selbst steuern und Ihr sie nicht lenkt. Schon die ganz Kleinen erkennen dies bereits.

GAST: Ich habe eine Frage was die Kleinen anbelangt, wenn es darum geht, dass sie mehr verstehen oder erkennen, was in der Zukunft für sie bereit liegt. Kinder sind immer fähiger als wir das sind, im Jetzt zu sein und sich genau auf dieses Jetzt zu fokussieren. Werden sie in der Lage sein, diese Umschaltung zu sehen, weil sie einen solchen Fokus aufrechterhalten können?

ELIAS: Ja; sozusagen. Aber diesen Vorgang kannst Du auch inkorporieren. Er ist nicht auf die Kleinen beschränkt. Ihr erbt (inherit) alle Eure eigene Erde, ha, ha, ha.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich ermutige Euch alle sehr in dieser Zeit großartiger Chancen und des Hervortretens/Emergenz. So wie Ihr auch Geburtswehen habt, erschafft Ihr in Eurer physischen Symbolik Wehen, dieses Hervorbrechen in die von Euch begehrte Äußerung dieser Umschaltung.

Und ich schlage auch vor, dass Ihr Euch zu erkennen erlaubt, dass Trauma in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung nicht nötig ist. Ihr könnt damit rechnen, aber Trauma ist unnötig! Nachdem Ihr Euer Massenereignis erschaffen und Euer wahrgenommen Bedürfnis in Assoziation mit dieser Umschaltung zufriedengestellt habt, könnt Ihr Euch nun erlauben, kein Trauma zu inkorporieren.

Session 917
Saturday, October 6, 2001 (Group/Vermont)