Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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Mary Ennis
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(Ein Teil dieser Übersetzung ist bereits in diversen anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: “... Das Thema dieser Sitzung sind von Euch erschaffenen Massenereignisse und das, was Ihr JETZT erschafft sowie Eure Wahrnehmungen und die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung bezüglich von dem, was Ihr am Erschaffen seid.

Lasst mich zu allererst einmal kurz eine Parallele und einen Aspekt dieses Erschaffens identifizieren. Ich habe Euch kürzlich Informationen über Kapitelfokusse offeriert. Es sind Schwerpunkte, in denen sich Gruppen von Individuen zusammen manifestieren, um sozusagen ein Buchkapitel zu erschaffen. Abhängig vom Thema, weisen diese Bücher mehrere oder auch viele Kapitel auf.

Derzeit partizipiert Ihr an einem Kapitel-Schwerpunkt des Buchs, in das das Thema Bewusstseinsumschaltung inkorporiert ist, und dieser Schwerpunkt ist das finale Kapitel dieses Buches.

Das heißt nicht, dass dieses Kapitel zeitmäßig am weitesten fortgeschritten wäre, da es ein weiteres Kapitel dieses Buchs gibt, das eine spätere Zeitperiode beinhaltet. Aber das spielt keine Rolle, da alle Zeit simultan ist, und dieses Kapitel ist das Schlusskapitel dieses Buchs.

Im letzten Jahrhundert überlappten sich das Schlusskapitel des religiösen Buches und das Kapitel Bewusstseinsumschaltung. Diese Kapitel waren in der Zeit Eures zweiten Weltkriegs zentriert. Viele von Euch, aber nicht alle, partizipieren als Fokusse auch an jenem Kapitel.

Diese beiden Kapitel weisen Gemeinsamkeiten, fast Parallelen auf. Im Schlusskapitel des Buches, das eine Epoche beendet sowie im Schlusskapitel jenes Buchs, das eine Epoche beginnt, heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Welt an. Jedes hier manifestierte Individuum partizipiert daran. Ihr ALLE partizipiert an den Massenereignissen, die in diesen beiden Kapiteln geschehen.

Ihr habt in beiden Kapiteln traumatische Massenereignisses erschaffen und Krieg miteinbezogen, und Ihr individualisiert und personalisiert in beiden Kapiteln auf einzigartige Weise die Auswirkung/Beeinträchtigung (affectingness) mittels dieser Themen.

In Eurem religiösen Buch habt Ihr das Thema auf kreative Weise individualisiert und personalisiert, indem Ihr Religion und Verschiedenheit als eine nachhaltige Äußerung dieses Kapitels wähltet, was sich auf jedes Individuum auf dem Globus auswirkte.

Ich kann Dir auch sagen, dass Ihr im Schlusskapitel dieses Buches durchaus kreativ wart. Ihr habt gewählt, Massenereignisse zu erschaffen, und Ihr habt auch eine Methode gewählt, um Euer Massenereignis Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu personalisieren und zu individualisieren, und ob Ihr nun wählt, das zu erschaffen oder auch nicht, inkorporiert Ihr doch alle diese Effekte, da Ihr Euch allesamt dessen gewahr seid.

Ihr habt sehr kreativ gewählt (es geht um Anthrax-Angriffe), dass Eure Methode der Personalisierung und Individualisierung dieses Massenereignis keine Ansteckung ist, weil dies mit Eurer Umschaltung nicht in Einklang wäre, da diese Bewusstseinsumschaltung ausgerichtet ist auf das Individuum und auf die jederzeit von Euch erschaffene Realität sowie auf jeden Aspekt Eurer individuellen Realität und auch darauf, dass Eure gesamte Realität mittels Eurer Wahrnehmung erschaffen wird und dass Ihr Euch selbst dirigiert und nicht durch Glaubenssätze, andere Individuen oder durch sogenannte Autoritäten gesteuert werdet.

Deshalb habt Ihr ein Nicht-Wohlbefinden gewählt, das individuell manifestiert werden muss und nicht von einem auf den anderen übertragen wird, und Ihr habt auch kein Nicht-Wohlbefinden gewählt, das ein Massensterben erschafft. Ihr habt Euch selbst eine Wahlmöglichkeit offeriert.

Derzeit ereignen sich viele Bewegungen. Viele Individuen haben viele Fragen. Ich habe einige Fragen beantwortet, die Individuen zu Eurer Bewegung, zur Umschaltung, zu Massenereignissen und zu dem gestellt haben, was Ihr erschafft, und wie dieses Massenereignis in Eure individuelle Realität inkorporiert ist. Meine Freunde, macht Euch nichts vor und sagt Euch nicht, dass Ihr weit davon entfernt seid oder nicht partizipiert, denn Ihr partizipiert tatsächlich.

Und jetzt in der Jahrhundert- und Jahrtausendwende fügt Ihr nun diese Umschaltung in Eure objektive Realität ein und präsentiert Euch Auswahlmöglichkeiten. Wie werdet Ihr sie einfügen? Mit weiterem Fortsetzen von Trauma, oder im Annehmen Eurerselbst und der Erkenntnis Eurer Auswahlmöglichkeiten? Werdet Ihr Opfer sein oder Eure Freiheit äußern? Ihr habt die Wahl. Jetzt könnt Ihr Fragen zum Thema stellen.

CURTIS: Haben wir mit unserer Entscheidung, Afghanistan zu bombardieren, statt zu erkennen, wie wir die Leute in jener Region in der Vergangenheit behandelt haben, noch mehr Trauma und noch mehr Konflikte miteinbezogen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Gegenwärtig gibt es innerhalb der Energie in Eurer Dimension eine große Spaltung (great division). Aufgrund der Duplizität sind viele Individuen gespalten. Viele erkennen ihre Wahlmöglichkeiten, und viele Andere erkennen sie nicht. Wie Du erkennst, ist die Opferrolle eine gigantische Äußerung, die erschaffen wurde. Opfer sehen keine Wahlmöglichkeiten. Lass mich nochmals betonen, dass die Wahl der Opferrolle nicht falsch ist und nicht darüber geurteilt werden sollte, und sie ist nicht schlechter als die Wahl, kein Opfer zu sein. Sie ist eine gewählte Erfahrung, und Individuen, die diese Äußerung wählen, werden sich beim Erweitern ihres Gewahrseins ebenfalls Informationen offerieren. Sie stecken nicht fest.

Was die Bombardements anbelangt, geschieht hier mehr als bloß eine Energieäußerung. Dies ist die objektive Symbolik der Energieprojektion von Individuen, die wählen, die Opferrolle zu äußern. Ihr alle habt irgendwann in Eurem Fokus irgendeine Form der Opferrolle geäußert, wobei Ihr entweder defensiv oder aggressiv seid. Wenn Ihr die Opferrolle äußert, projiziert Ihr auch Energie nach draußen, um die Energie derer zu nötigen, die Ihr als andere Individuen wahrnehmt.

Tatsächlich versucht Ihr, Eure eigene Energie zu nötigen, da Ihr keine Wahlmöglichkeiten seht und Euch in der Falle fühlt, aber die Opferrolle wird ganz allgemein geäußert. Wenn Ihr Euch als angegriffen wahrnehmt, werdet Ihr Euch automatisch verteidigen. Das ist eine automatische Erwiderung. Verteidigung ist eine Opferrollen-Äußerung. Wie gesagt, erschaffen Individuen, die die Opferrolle äußern, rund um den Globus das, was Ihr als Angriff wahrnehmt –das, was Ihr als Angriff in Eurem Land wahrnehmt sowie die Angriffe, die in anderen Ländern weitergehen. Das ist die Energie von Individuen in der Opferrolle.

Aber es wird auch offensichtlich Energie von all denen geäußert, die die Opferrolle NICHT äußern. Dies wird von Euch offensichtlich als neue und andersartige Äußerungen gesehen, die Ihr als Euren „neuen Krieg“ bezeichnet, denn Ihr mögt Bomben abwerfen, aber Ihr erbringt auch Hilfeleistungen. Ihr schafft ein Gegengewicht und zieht um von der Duplizität zum Gleichgewicht.

(But there is also obvious energy being expressed by all of the individuals that are NOT creating the expression of victim. This is viewed by you all quite obviously in new and different expressions within what you are terming your ‘new war,’ for you may be expressing bombing, but you are also expressing helpfulness. You are counterbalancing. You are moving, in duplicity, into a balance.)

Erinnert Euch, dass die Duplizität ebenfalls ein Glaubenssatzsystem ist. In dieser Bewusstseinsumschaltung werden Glaubenssatzsysteme nicht eliminiert. Ihr akzeptiert sie, bestätigt ihre Existenz, inkorporiert weiterhin Eure Meinungen und Vorlieben, jedoch frei von Werturteilen und erkennt die Wahl an und auch dass es keine Absoluta gibt. Ihr mögt eine Vorliebe haben, und ein Anderer mag eine Vorliebe präsentieren, die ganz im Gegensatz zu Eurer zu sein scheint. Aber Ihr erkennt, dass dies lediglich eine Vorliebe ist, und deshalb urteilt Ihr nicht über irgendeine andere Vorliebe. Ihr zieht um zum Gleichgewicht/der Balance.

Ich habe Euch alle gewarnt. Ich habe Euch alle gebeten zu erkennen, dass Ihr den Hurrikan anheuert, und aufgrund Eurer fehlenden Aufmerksamkeit habt Ihr nicht zugehört, und nun seht Ihr, was Ihr selbst erschafft. Und das, was Ihr erschafft, ist nicht schlecht, denn Ihr rüttelt am Fundament Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht, aber Ihr rüttelt daran und offeriert Euch durchaus die Chance, sie zu erforschen.

Wie gesagt, definiert Ihr Eure Realität neu, weshalb sie sich umstrukturieren wird. Die Äußerungen, die bislang mit sehr viel Wert verbunden waren, scheinen jetzt weniger wert zu sein, denn das, was jetzt Wert gewinnt, ist das Individuum. Sein Wert wird anerkannt, und das, mein Freund ist ein Vorankommen und eine Errungenschaft.

Das, was Ihr erschaffen habt, ist nicht schlecht, obwohl Ihr es als Tragödie seht, dass viele Individuen sich loslösten, doch es war ihre Wahl, und losgelöst fahren sie fort, dem Energie zu verleihen, was Ihr in Eurer physischen Dimension weiterhin erschafft.

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(ab hier neue Übersetzung)

CURTIS: Ich weiß, dass das eine Hellseher-Frage ist, aber können wir Deiner Aussage über Bakterien entnehmen, dass zukünftig mehr bösartige Bakterienstämme auftreten, mit den sich jeder von uns individuell in seinem eigenen Leben befasst.

ELIAS: Das ist ein Potential, aber Ihr habt das noch nicht eingefügt, weshalb es im Gegenwarts-Jetzt keine Wahrscheinlichkeit ist. Aber erinnere Dich daran, dass Ihr im Jetzt erschafft. Und in diesem Jetzt erschafft Ihr diesen Vorgang nicht.

CURTIS: Aber das, was wir erschaffen werden, wird etwas sein, womit wir uns individuell befassen, nicht wie eine Massen-Atom-Explosion, bei der wir alle draufgehen. Es wäre eher ein Bazillus oder irgendetwas, womit sich jedes in seinem eigenes Leben befasst…

ELIAS: Ja, das ist die von Euch gegenwärtig gewählt Richtung. Ich sagte Euch, dass Ihr jetzt Eure Science Fiction als wissenschaftliche Fakten erschafft, was nicht heißt, dass ihr Euch selbst vernichten oder Mutanten werden werdet.

EDWARD: Ich hatte mich schon darauf gefreut.

ELIAS: Ah, Colleen! Du möchtest ein Mutant sein. Du kannst Deinen Traumzustand nutzen und einen anderen Fokus in einer anderen physischen Dimension sehen und Deine Freude daran haben! (alle lachen schallend.)

EDWARD: Du sprichst von „wir“. Wer ist damit gemeint, wir hier, die Vereinigten Staaten oder die Welt?

ELIAS: Die Welt, sowie jene Essenzen, die so wie ich an Euch partizipieren.

EDWARD: Das klingt nicht sehr hoffnungsvoll.

GAST: Du hast die Wahl.

EDWARD: Ja, ich weiß, dass es meine Wahl sein soll, aber es ist auch die Wahl vieler Anderer, wenn es also meine Wahl ist… Deine Wahl ist also Deine Wahl…

ELIAS: Durchaus.

EDWARD: Das ist beängstigend.

ELIAS: Wie ich schon sagte, gibt es viele Individuen, die kein Trauma wählen. Es gibt rund um Euren Globus viele, die nicht wählen, Gewohntes zu erschaffen. Ihr heuert keinen Weltkrieg an. Ihr heuert, wovon Du sprachst, eine neue, andere Art von Krieg an. Denn wogegen führt Ihr Krieg? Gegen Ideen, nicht unbedingt gegen viele Länder sondern gegen Philosophien.

BEN: Ich las Die Sitzungen über das World Trade Center und fing an darüber nachzudenken, dass alles auch „ich“ ist. Wenn die Terroristen dies taten, weil sie glaubten, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, heißt das, dass auch ich glaube, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, und damit das World Trade Center zu Fall brachte.

ELIAS: Richtig (Gelächter)

BEN: Wenn ich also auf meiner eigenen Ebene damit umgehen kann, verschwindet der Rest? Wenn ich auf einen Schlag akzeptiere, dass ich alle diese Dinge glaube, wird es dann etwas Anderes?

LIAS: Ja, wenn Du das wählst. (Gelächter)

EDWARD: Aber die anderen Leute müssen wählen…

ELIAS: Nicht unbedingt. Aber das IST die Bewegung. Du setzt Dich selbst, Deinen individuelle Einfluss und Deine Macht herab, weshalb Du Dir noch nicht einmal zu wählen oder Dich zu äußern erlaubst, denn Du sagst Dir: “Es hat keine Bedeutung. Es bewegt nichts. Meine Energie ist unbedeutend“, was zum Fortsetzen dieser Massenäußerung beiträgt, und Du erschaffst das, was Du erschaffen hast.

Aber dieselbe Macht, die Du bereits bezüglich von Trauma und Verzweiflung demonstrierst hast, hast Du auch, um Deine persönlichen Wahrnehmungen zu wenden – was die Masse erschafft – und Verspieltheit, Wertschätzung und Liebe, was Du besonders stark identifizierst, zu äußern. Ebenso stark, wie Du Dich selbst zunichte machst, kannst Du auch wertschätzen. Die Energie geht nicht nur in eine Richtung, die Wahl liegt bei Dir, und sie beginnt bei einem jeden von Euch.

Denn wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb auf andere Individuen zu projizieren, was erschafft Ihr dann? Ihr wartet, und wartet, und wartet darauf, dass andere Eure Realität für Euch erschaffen, und sie werden es nicht tun. Sie können es nicht. Ihr projiziert Verantwortung nach Draußen auf Andere, was Eure eigene Freiheit leugnet, denn Freiheit äußert Ihr nicht, ohne die Verantwortung des Selbst zu akzeptieren.

In der Opferrolle weist Du die Verantwortung den Umständen, einem anderen Individuum, einer Situation oder gar einem Gegenstand, einem Stück Papier – Eurem Geld zu. Und wo bleibt dabei Deine Macht? Wenn das Objekt, das andere Individuum, Umstände oder Situationen Deine Realität für Dich erschaffen und Du ihr Opfer bist, wo bleiben Deine Auswahlmöglichkeiten? Du inkorporierst sie nicht. Wenn Du jedoch jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, beruht hierauf Dein Freiheit, Deine Auswahl und Deine Stärke.

RENATE: Wir haben Massenereignisse erschaffen, die wir als negativ wahrnehmen. Ich sehe auch, dass das, was ich spezifisch für mich selbst äußere und erschaffe, als positiv gesehen werden kann. Ich den letzten Jahren versuchte ich, nach innen zu gehen, was ich manchmal in der Redefreiheit reflektiert sehe, die jeder im Moment meiner Ansicht nach empfindet. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ebenso viel sagen kann, wie ich das gewohnt war. Es ist vielmehr eine nach innen gerichtete Äußerung statt an Worte zu denken. Ich erschaffe also auf seltsame Weise eine Bewegung nach innen. Ist das wahr?

ELIAS: Es ist nicht seltsam sondern neu und ungewohnt, denn Ihr re-definiert. Ihr definiert nicht nur das neu, was Ihr objektiv seht, sondern Ihr definiert auch Begriffe neu. Bei Euer Bewegung nach Innen und dem Euch mit Euch selbst Vertrautmachen werden Worte inadäquat, denn sie inkorporieren nicht mehr dieselbe Bedeutung wie zuvor. Ihr definiert neu. Das ist ungewohnt und neu, aber darum geht es. Und wie ich Euch allen schon sagte, kommuniziert Ihr sehr viel effizienter mittels Energie als über die Sprache.

Ihr mögt auf ein anderes Individuum zu gehen, und dieses mag sagen: „Guten Tag mein Freund“, und seine Energie äußert: „Du gehst mir auf den Wecker!“ (Gelächter) und Du siehst sein Lächeln, vernimmst seine Worte und erwiderst dies mit der Frage: „Was ist los, mein Freund?“ denn Du hast die Energie sofort erkannt.

Über die Energie kommuniziert Ihr viel effizienter, vernehmlicher und klarer als mit Worten oder in der Sprache. Das heißt nicht, das Ihr aufhören werdet, miteinander zu sprechen, aber Ihr fangt zu erkennen an, dass es noch andere Kommunikationswege gibt, und Ihr gebt Acht.

(Pause)

GAST: Elias; Du sagtest, dass wir alle an diesem Buch-Kapitel partizipieren wollten. Gab es einen gemeinsamen Beweggrund, oder hatte jeder seinen eigenen Beweggrund?

ELIAS: Beides. Jeder von Euch hat in Verbindung mit seiner eigene (Lebens)absicht seinen eigenen Beweggrund, und Ihr habt auch einen kollektiven Beweggrund in Bezug auf die von Euch gewählte Bewegung und weil Ihr dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleihen wollt.

GAST: In der Pause sprachen wir über das Erschaffen unserer Realität, und ich kann bemerken, dass wir in meiner Realität und dieser Gruppe miteinander eine großartige Beziehung erschaffen. Wir haben denen gegenüber, die uns am Herzen liegen, warme, positive Gefühle. Meine Tochter erlebt und erschafft viel positive Dinge, dass Leute sich gegenseitig in dieser Tragödie (World Trade Center) helfen. Wie wird das in meine nächste Realitätsebene übersetzt, diese Bombardements und die Gewalt, die im Gange sind? Wie kann ich dazu beitragen, in dieser Beziehung friedlichere Dinge zu erschaffen, so wie ich das in meiner unmittelbaren Realität erlebe? Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja, und ich sage Dir, dass Du das bereits erschaffst. Ich bin mir Eurer Assoziationen und Eures Wunsches gewahr, diese andere Äußerung zu beenden, aber darum geht es nicht.

GAST: Es geht ums Annehmen.

ELIAS: Richtig, zu erkennen, dass das eine andere Äußerung ist. Es mag nicht die Äußerung sein, der Ihr selbst Energie offeriert, aber dies ist auch eine Chance für den Schritt hin zum Annehmen und dazu, nicht zu urteilen.

EDWARD: Zuvor sagtest Du, dass wir alle am zweiten Weltkrieg partizipierten. Jeder in diesem Raum oder dieser Gruppe und viele der Teilnehmer an Deinen Sitzungen waren im zweiten Weltkrieg involviert. Und wir wählen auch, an diesem bestimmten Ereignis zu partizipieren.

ELIAS: Ja.

EDWARD: Tun wir das, um möglicherweise fehlerhafte Entscheidungen wieder auszubügeln? Stecken wir solche Ereignissen in ein neues Gewand? Verstehst Du, was ich meine? Probieren wir nun neue Ideen und Herangehensweisen für Massenereignisse aus, die wir nicht richtig handhabten? Nicht richtig, das ist nicht das richtige Wort. Spielen wird das nochmals, nun aber anders durch?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr versucht nicht, bei ähnlichen Äußerungen andere Verhaltensweisen zu erschaffen. Ihr erschafft ähnliche Äußerungen mit unterschiedlicher Richtung/Regie.

Das, was Ihr mit diesen Massenereignissen erschafft, ist als objektive Bilder ähnlich. Ihr kennt das. Das, wohin Ihr Euch mit diesen Massenereignissen bewegt, ist jedoch anders, denn die Richtung/Regie Eurer Äußerungen ist eine andere. Ihr bezieht gewohnte Vorgänge mit ein, aber die Richtung unterscheidet sich.

Denn bei diesem Ereignis ist es Eure Fokus-Richtung/Regie, Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch das Erkennen Eurer Glaubenssätze und deren Stärke sowie das Erkennen Eurerselbst und der Stärke Eurer Energie zu offerieren. Deshalb unterscheidet sich Eure Bewegung, aber Ihr habt gewählt, gewohnte Bilder zu inkorporieren.

Ihr versucht nicht, etwas auszubügeln und erschafft kein Verbessern. Ihr erschafft eine andere Richtung, um Euch ein neues Erforschen der Freiheit in dieser physischen Dimension zu offerieren, um Eure Auswahlmöglichkeiten und Eure Exploration in dieser physischen Dimension zu expandieren.

EDWARD: Okay. Ich habe Dir nie getraut. (Gelächter)

ELIAS: Ha, ha, ha! Es spielt keine Rolle!

EDWARD: Ich weiß. Das habe ich schon mal gehört. (alle einschließlich Elias lachen los)

RODNEY: Einer meiner Eindrücke ist… Ich verwende mal den Begriff “Muslimische Welt.” In einigen dieser Länder wird eine enorme Menge an Energie in das Erschaffen kultureller Glaubenssätze hinsichtlich der verlangten Denkweise gesteckt. Ich habe über ihre Beharrlichkeit im Umgang mit Frauen nachgedacht, über ihre Denkweise usw., und ich dachte mir, dass wir dasselbe tun, wenn wir uns übers Fernsehen und über die Zeitungen mit Botschaften bombardieren, die unsere Denkweise in bestimmte Richtungen kanalisieren, und dies nun als Teil meinerselbst zu erkennen, und wenn ich das dann annehme, in diesem Prozess… und ich denke, dass dies meine Methode ist, zur Erkenntnis einer größeren Auswahl umzuziehen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich denke, dass es bei der Expansion in der Umschaltung genau darum geht. Wenn ich auf mich selbst vor 20 Jahren zurückblicke, so dachte ich damals wirklich nicht auf diese Weise.

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Solche Ideen kamen mir damals nicht, und ich denke, deshalb bin ich hier, um zu erleben.

ELIAS: Was Du gewählt hast. Obwohl Ihr Euch bislang nur ein paar Erlebnisse offeriert, die Euch dies validieren, kann ich Euch sagen, dass Ihr buchstäblich Eure Realität ändert, wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert. Ihr ändert die Ereignisse. Ihr ändert tatsächlich Eure physische Realität.

RODNEY: Heißt das, dass mein diesbezügliches Erkennen und Annehmen im Begriff ist, sich tatsächlich zu ändern?

ELIAS: Ja. Mein Freund, es ist nicht nur so, dass Du anders denkst, sondern Du erschaffst auch anders. Du nimmst anders wahr, und wenn Du anders wahrnimmst, erschaffst Du tatsächlich…

RODNEY: Das ist hierbei der Haken, dass ich erkennen kann, was in meinem Kopf vorgeht, aber ich bin nicht daran gewöhnt, es im Draußen zu sehen.

ELIAS: Ja, aber Du näherst Dich an!

RODNEY: In kleinen Schritten.

ELIAS: Eure Glaubenssätze sind sehr stark, und der Glaubenssatz ist sehr stark, der Dir suggeriert, dass Du bestimmte Äußerungen nicht erschaffen kannst, oder dass Deine individuelle Wahrnehmung Deine Realität nicht erschafft. Der Glaubenssatz, dass andere Individuen Deine Realität teilweise erschaffen, ist ebenfalls sehr stark. Ihr habt neue Begriffe erschaffen: Ihr erschafft Eure Realität, und Ihr „co-kreiert“ Eure Realität, was ein neues Wort für die alte Philosophie und Wahrnehmungen ist, dass Ihr Eure Realität NICHT erschafft.

(Ausschnitt)

MARJE: In jüngster Zeit bin ich ein bisschen durcheinander. In meiner eigenen kleinen Realität gab es viel Konflikt. Als dieses Massenereignis gerade bevorstand, gab es so viele Kommunikationen. Ich wurde davon überflutet, direkt bevor es sich ereignete und auch während des Geschehens. Auch Tage danach gab es so viele Emotionen der Leuten dort und von ihren Familien, und ich hatte Schwierigkeiten und musste um meine Ausgewogenheit ringen.

Ich war an einem anscheinend selbstsüchtigen Standort und wollte, dass alle diese Kommunikationen aufhören, weil ich nicht alles assimilieren konnte. Einmal war ich in einer Gruppe mit C9 (eine Entität die durch eines, möglicherweise auch durch mehrere Gruppenmitglieder gechannelt wird.) Und ich sagte: „C9 geh weg“. Ich weiß nicht, ob es falsch ist, wenn ich nicht einfach versuche, ruhig zuzuhören und zu assimilieren. Erschaffe ich mehr Krankheit in mir, wenn ich solche Kommunikationen blockiere? Ich weiß nicht, ob ich mir selbst schade, wenn ich das auf Abstand halte, wo es doch das ist, worum ich gebeten hatte. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Hierbei spielen sich zwei Dinge ab. Eines ist ein sehr häufig geäußerter Glaubenssatz, für den Ihr eine Floskel habt. Ihr sagt Euch: „Sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst“ (… es könnte in Erfüllung gehen), was impliziert, auf der Hut zu sein, weil das eingeladene enorme Potential nicht gut für Dich wäre. Diese Annahmen spielen auf Negatives an und tragen auch zur Furcht bei. Du empfindest auch Schuldgefühle, da Du bittest und empfängst. Aber Du hast nicht tatsächlich um das gebeten, was Du als das Universum wahrnimmst. Du hast bei Dir selbst angefragt und hast Dich selbst erwidert. (You have asked of yourself, and you have responded to yourself.)

Glaubenssätze sind sehr stark. Wie ich Euch bei der Erklärung Eurer objektiven Bilder dieses Ereignisses bereits sagte, sind Eure Glaubenssätze immense Strukturen. Eure Türme und Konstrukte symbolisieren lediglich die Stärke Eurer Massen-Glaubenssätze. Ihr habt Euch eine Erfahrung offeriert, und Ihr erwartet von Euch, mit diesem Erlebnis voranzukommen, dabei ausgewogen zu bleiben und Euch nicht zu überfordern.

Wenn Individuen sich mit dem Versuch eines Wettrennens überfordern, generiert das Trauma. „Lass mich jetzt sehr viel erleben. Lass mich michselbst jetzt vollständig öffnen. Lass mich jetzt alle Trennungsschleier vollständig fallen lassen!“ Und das kann vorübergehend funktionieren, und Ihr seid überfordert, weil es ungewohnt ist.

MARJE: Ich hätte mir also Fortschritte in kleineren Schritten wünschen sollen, entsprechend meiner Kenntnis des Inneren Selbst.

ELIAS: Meine Freundin, das ist keine Frage von “sollte”. Du hast das gewählt, was Du gewählt hast. Du hast Dir eine Erfahrung offeriert und Dir selbst Informationen vermittelt, um zu erkennen, dass Schritte, die Du als allzu rasch bezeichnen magst, Dich leicht überfordern können.

Wenn Ihr das wählt, könnt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung sofort manifestieren, was ich Euch seit Beginn dieses Forums sage. Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Euch selbst überfordert, wenn Ihr das zu tun wählt und dass Ihr Trauma miteinbeziehen werdet, denn diese Umschaltung ist Euch gänzlich unvertraut. Sie ist eine Äußerung, die in Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension noch nie zuvor miteinbezogen worden ist.

Du hast Dir eine Erfahrung und Informationen offeriert, um Dir die Erkenntnis zu ermöglichen, wie Du behaglich und frei von Trauma voranschreitest. Meine Freundin, viele Individuen präsentieren sich diese Chance, irgendein traumatisches Erlebnis zu personalisieren und zu individualisieren, was tatsächlich dazu beiträgt, nicht noch mehr traumatische Massenereignisse zu erschaffen.

Wie gesagt, betrifft die Bewegung/das Vorankommen (movement) die Individuen. Und in Eurem individuellen Erschaffen übt Ihr Einfluss auf die Masse, auf das Kollektiv aus. Ähnlich wie kleine Dampf-Eruptionen auf Eurem Planeten geben solche kleinen Eruptionen Druck frei und verhindern große Eruptionen. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert und Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst ausrichtet und Ihr Euch Euer eigenes Vorankommen zugesteht, sogar mit Eurer individuellen traumatischen Äußerung, seid Ihr ein Druckventil und gebt Energie frei, was zum NICHT-Erschaffen von noch mehr solcher Massen Ereignissen beiträgt, wie denen, an denen Ihr kürzlich partizipiertet.

In Anbetracht Deiner Erlebnisse sage ich Dir, dass es stimmt, dass Du Dir Erlebnisse präsentierst, die Dich anscheinend überfordern, denn je mehr Du Energie gegen das nötigst, was Du am Erschaffen bist, umso mehr Trauma und Konflikt wirst Du erleben. Tatsächlich bittest Du nicht um ein Erlebnis sondern wählst und erschaffst es. Es kommt nicht auf Dich zu. Du generierst es, und wenn Du ein Erlebnis wählst und generierst und Deine Energie in Opposition gegen Dein eigenes Erschaffen stemmst, erschaffst Du in der Energie eine Reibung, weil Du simultan zwei Bewegungen erschaffst. Du wählst, und Du „passt auch Energie in Dir an“. (You are choosing, and you are also “matching energy” with yourself.) Du erschaffst in Deiner eigenen Energie Oppositionskräfte.

Du hättest bei der von Dir gewählten und erschaffenen Erfahrung weniger Überforderung erleben und diesen Druckventil-Vorgang mit weniger persönlichem Trauma zustande bringen können, wenn Du Dir erlaubt hättest, mit der Energiewoge mitzugehen statt zu versuchen, Dich dagegen zu stemmen.

CURTIS: Verdrängung/Unterdrückung ist also das Schlimmste, was man tun kann und bringt das meiste Trauma?

ELIAS: Sie wird Konflikt und eine Energiedichte genieren, und Ihr werdet mehr Konflikt und mehr Kommunikationen erleben, denn Eure Emotionen werden viel lauter mit Euch kommunizieren.

CURTIS: In aufeinanderfolgenden Wogen. Wenn man es verdrängt und nicht beim ersten Mal zuhört, wird es schlimmer und schlimmer und schlimmer und intensiver.

ELIAS: Ja, im Allgemeinen.

CURTIS: Okay. Es geht also darum, die Hände vom Steuerrad zu nehmen und es einfach loszulassen?

ELIAS: Und darauf zu vertrauen, dass Du perfekt steuern wirst und keine Kontrolle ausüben must.

Session 938:
Saturday, October 27, 2001-2 (Group/Pennsylvania)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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(die folgende Übersetzung ist bereits im Thread „Glaubenssätze“ vorhanden.

ELIAS: Ja, sozusagen und auch noch darüber hinaus. Es sind objektive Erklärungen jedes Aspektes Eurer physischen Realität. Du bist Dir gewahr, dass Ihr auch das Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hegt, und dieses Glaubenssatzsystem wurde auch als Erklärung Eurer physischen Realität erschaffen, und zwar als eine kategorisierende Äußerung. Es ist ein organisatorisches Glaubenssatzsystem, und im Verlauf Eurer Geschichte der physischen Manifestation in dieser Dimension habt Ihr dieses bestimmte Glaubenssatzsystem so entwickelt, dass Ihr es immer präziser als Trennungsäußerung nutzt, und bislang war das auch zweckmäßig, doch nun ist Euch das nicht länger dienlich, da Ihr das Getrenntsein vollständig erforscht habt.

Deshalb habt Ihr kollektiv gewählt, dieses Quellen- und Meisterereignis* der Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen und es in Eure objektive Realität einzufügen und die Richtung Eurer Realität somit zu verändern, da Ihr erkennt, dass die Äußerung des Getrenntseins hinfällig geworden ist. Getrenntsein bot Euch die Chance, in dieser physischen Realität gewisse Äußerungen zu erforschen, aber nun wurde dies für Euch einengend. Innerhalb des Design Eures Bewusstseins und der Essenz wird durch die Äußerung der Trennung Euer natürlicher Vorgang des ständigen Erforschens und Werdens abgewürgt. Die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist so entworfen, dass sie Getrenntsein fördert.

Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist, wie Du erkennst, ebenfalls ein Glaubenssatzsystem ist und gehört deshalb auch zum Design der physischen Realität. Auch dieses Glaubenssatzsystem eliminierst Du nicht. Du erkennst lediglich, dass Du die Äußerungen und Assoziationen der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel inkorporierst, jedoch nicht an diese gefesselt bist und dass sie keine Absoluta sind, was wiederum die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel-Äußerung verändert und Werturteile eliminiert, aber das Anerkennen Deiner Vorlieben fortführt.

FRANK: Aber es besteht ein Unterschied zwischen Vorliebe und dem Konzept, dass etwas gut oder schlecht wäre.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Okay, und genau diese Erkenntnis muss ich finden.

ELIAS: Ja, und bei manchen Äußerungen erlaubst du Dir bereits, in Deinem Inneren die Realität dieses Unterschieds echt zu verstehen und objektiv eine Veränderung der Wahrnehmung zu äußern, wodurch Du eine andere Realitätsäußerung generierst.

FRANK: Bis wann wird dies in unserer physischen objektiven Zeit allgemein akzeptiert werden?

ELIAS: Wie gesagt, seid Ihr jetzt in Euer neues Jahrtausend objektiver Zeit umgezogen und fügt diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität ein, und insofern ist die Zeitspanne, die Ihr braucht, um sie objektiv einzufügen, geringer als die, die Ihr brauchtet, um diese Bewegung subjektiv zu generieren.

FRANK: Es dauert also immer noch eine Weile.

ELIAS: Nur was die Zeitassoziation in Eurer physischen Dimension anbelangt. Es ist relativ bald.

FRANK: Nun abhängig davon, wie alt man ist. Wird die Umschaltung/Wandel progressiv erfolgen? Andauernd progressiv oder in Sprüngen?

ELIAS: Ich verstehe. Es ist Eure Wahl. Sie bewegt sich bereits progressiv, und manchmal sind es Sprünge. Sie ist kein Ereignis*, und sie wird von jedem Individuum zustande gebracht. Deshalb magst DU in Deinem individuellen Fokus eine vollständige Umschaltung/Wandel des Bewusstseins innerhalb einer Zeitspanne zustande bringen, die durchaus kürzer ist als die Zeitspanne bis dahin, bis die Gesamtheit Eures Globus das Einfügen dieser Umschaltung äußern wird. Dies ist eine individuelle Bewegung, und ein jedes Individuum mag sein eigene Einfügen der Umschaltung/Wandel zu einem anderen Zeitpunkt zustande bringen.

Meine Antwort auf Deine Frage lautet, dass im Zug der von Euch allen kollektiv generierten Wahrscheinlichkeiten jedes Individuum rund um Euren Globus innerhalb dieser Zeitspanne diesen Umzug einvernehmlich zustande gebracht haben wird.

FRANK: Die Welt wird dann ein ganz anderer Ort sein.

ELIAS: Durchaus.

Session 975
Monday, December 31, 2001

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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INGRID: Kannst Du mir einen Tipp geben, nach welchen anderen Fokussen ich Ausschau halten sollte, die derzeit für mich selbst wichtig sind?

ELIAS: Wenn Du das wählst, kannst Du verschiedene Fokusse spielerisch erforschen, obwohl es für Dich selbst noch nützlicher sein mag, Deine Aufmerksamkeit auf das zu konzentrieren, was Du in diesem Deinem Fokus im Jetzt generierst. Erlaube Dir deshalb, mit Dir selbst innig vertraut zu sein, was Dir sehr viel mehr mühelose Bewegung in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung verschaffen wird.

Mein Freundin, dies ist eine sehr intensive Zeit, und in Bezug auf das Einfügen dieser Umschaltung kommen nun viele Herausforderungen an die Oberfläche, die es fast erforderlich machen, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit in diesem Jetzt auf Euch selbst richtet, um Trauma, das derzeit sehr leicht erschaffen werden kann, zu vermeiden, da das Hervorbrechen in die Verwirklichung dieser Umschaltung mit enormer Schwungkraft geschieht.

Session #1021
Saturday, March 2, 2002 (Private/Phone)





FRANK: In der letzten Woche hatte ich Probleme mit dem Schlafen, und ich frage mich, worauf das beruht.

ELIAS: Ah. Dies generierst Du in Verbindung mit der Energie, sozusagen als Äußern von Begeisterung, denn Du erlaubst Dir, Dir Deine eigene Bewegung zu beweisen und zu validieren und erlebst Mühelosigkeit in Verbindung mit Energie-Fluten, die sich derzeit im Zusammenhang mit dieser Umschaltung ereignen. Diese Ruhelosigkeit erschaffst Du nicht in Verbindung mit einem Problem oder dem, was Du als beunruhigende Glaubenssätze erachten könntest, sondern in Verbindung mit der in Dir selbst generierten Begeisterung.

FRANK: Das heißt, dass ich Energie besser nutzen oder erkennen kann?

ELIAS: Ja, sozusagen. Du erlaubst Dir, diese Energie miteinzubeziehen und sie auf eine Weise zu handhaben, die Deine individuelle Bewegung fördert und mühelos macht statt zuzulassen, dass sie Dich stört.

FRANK: Gut zu wissen. Zumindest objektiv war ich mir dessen nicht gewahr, oder doch?

ELIAS: Nicht als objektives definiertes Rekonfigurieren anbrandender Energie, aber Du hast Dir erlaubt, Deine Bewegung objektiv zu erkennen und Dich selbst zu bestätigen.

FRANK: Seit unserem letzten Gespräch wurde ich aus welchem Grund auch immer hinsichtlich meiner finanziellen Situation sehr ungeduldig. Wir hatten darüber gesprochen, dass alles gut läuft, und dass es sehr offensichtlich ist, dass der finanzielle Lohn mit der Zeit eintreffen wird, und dies wohl in großem Stil. Es organisiert sich alles auf diese Weise, aber es ist noch nicht eingetroffen, und ich werde immer ungeduldiger. Kannst Du mir mehr dazu sagen und mir eine Rat geben?

ELIAS: Deine Annahme ist richtig, dass dies auch mit dem zu tun hat, worüber wir gesprochen haben, denn diese Energiefluten werden von sehr vielen Individuen und auch von Dir erlebt. Du kannst Dir erlauben, die Energie so zu handhaben, wie dies einigen Deiner Bewegungen und Äußerungen förderlich ist und Dir müheloses Erkennen einiger Deiner Äußerungen offerieren. Doch wie viele Andere auch, generierst Du Bangigkeit in Verbindung mit dieser Energieäußerung, was derzeitig ziemlich häufig geäußert wird.

Diese Bangigkeit kann sehr unterschiedlich geäußert werden. Du präsentierst Dir eine objektive Bildersprache, die sich in Verbindung mit Deinem geschäftlichen Unterfangen und Deinen Finanzen übersetzt und erschaffst Ängstlichkeit oder Ungeduld, wie Du es nennst. Wie Du erkennst, beschleunigt sich das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung. Obwohl Du Dir in mancher Beziehung sagen magst, dass Du Dir erlaubst, Deine Bewegung zu verlangsamen, beschleunigt sich zugleich diese erlebte Energieäußerung und wird sich als irgendeine objektive Bilderwelt übersetzen.

Es mag etwas schwieriger sein, dies anzusprechen und Dir zu erlauben, es nicht zu erzwingen und auch nicht gegen diese Energiebrandungen zu kämpfen oder zu versuchen, Dich zu zwingen, sie zu ignorieren oder Dich zur Geduld zu nötigen, sondern Dir vielmehr zu erlauben, Dich zu entspannen und das von Dir geäußerte Vertrauen weiter zu bestärken.

Es spielt sich eine Woge ab, die eine Besorgnisenergie äußert, fast wie der Wunsch, sogar noch mehr zu beschleunigen. In Eurer physischen Dimension äußert Ihr in Verbindung mit Begeisterung eine Bewegung. Wenn Ihr bestimmte Äußerungen und Bewegungen, ganz gleich wie Ihr diese imaginiert, zustande bringt und Euch bestätigt, seid Ihr begeistert. Ihr seid mit Euch selbst zufrieden und begeistert, und wenn Ihr diese Begeisterung weiterhin äußert, genießt Ihr diese Äußerungsweise und möchte sie fortsetzen und noch mehr beschleunigen. Deshalb versucht Ihr generell, damit voranzupreschen und noch mehr von dieser angenehmen Erfahrung zu generieren.

Auch bei der entgegengesetzten Äußerung generiert Ihr tatsächlich etwas sehr Ähnliches. Sobald Ihr etwas Widerwärtiges erlebt, versucht Ihr, die Energie zu drängen, um das Erlebnis von Euch wegzuschieben oder es zu eliminieren. Doch auch dann, wenn Ihr etwas Erfreuliches generiert, drängt Ihr ebenfalls Eure Energie, um noch mehr von dem zu generieren, was Euch Vergnügen bereitet. In dieser zeitlichen Phase drängst Du Energie und versuchst, eine noch schnellere Bewegung als bereits von Dir generiert zu erreichen. Mein Freund, ich schlage vor, Dich zu entspannen und einfach zuzulassen, denn mit einem solchen Vorantreiben kannst Du Dich tatsächlich überfordern.

FRANK: Ist Vorandrängen hinsichtlich des erwünschten Resultats kontraproduktiv?

ELIAS: Ja, sehr oft. Wenn Du Dich entspannst und zulässt, statt zu versuchen, die Energieäußerung zu erzwingen, wirst Du viel müheloser und rascher generieren.

FRANK: Um noch einmal auf meine Frage hinsichtlich der Ungeduld bezüglich der finanziellen Situation zurückzukommen, so weiß ich, dass die Dinge in der richtigen Richtung und auch sehr schnell im Gange sind. Ich sollte mich also diesbezüglich einfach entspannen und mir keine Sorgen machen, das ist es, was Du sagst?

ELIAS: Richtig, lasse zu, dass es im Fluss ist.

FRANK: Okay, das klingt nach einem guten Ratschlag.

ELIAS: Mein Freund, Du generierst wirklich noch mehr als das, dem Du zu fließen erlaubst.

FRANK: Ja, ich denke, dass ich mir dessen gewahr bin. Es ist einfach so, dass ich es so viele Jahre lang auf die andere Weise getan habe, und es ist bisweilen schwierig, das zu ändern. Aber ich habe ziemlich das Gefühl, dass meine Erfolge ganz darauf zurückzuführen sind. Es ist wirklich so, wie dass ich einfach da sitze und die Dinge zu mir kommen lasse. Es ist erstaunlich, wie das geschieht.

ELIAS: Durchaus, und generiert dies nicht viel mehr Mühelosigkeit, und erlaubt es nicht viel mehr Äußerungsfreiheit als der Versuch, es zu erzwingen?

FRANK: Fraglos. Ich wünsch bloß, dass ich nicht so lange gebraucht hätte, um diesen Zustand zu erreichen. Okay, das war sehr hilfreich.

(Text ab hier bereits im Thread „Glaubenssatzsystem der Religion vorhanden“)

FRANK: “ Einer meiner Geschäftspartner fing an, mit mir über seine Religion zu sprechen, nicht dass er versucht hätte, mich zu konvertieren, aber es war ein bisschen so. Um die Wahrheit zu sagen, teile ich keine Begeisterung für organisierte Religionen oder irgendeine Religion. Ich sagte mir also: „Ich habe diese Botschaft an mich selbst irgendwie erschaffen“, aber ich komme nicht dahinter, warum ich das tat.

ELIAS: Dies hast Du angezogen, um die Ähnlichkeiten in den Äußerungen anstelle der Unterschiede zu sehen und Dir zu erlauben, Dich selbst und Deine Vorlieben zu akzeptieren und somit als Nebenprodukt das Annehmen anderer, ihrer Äußerungen und Vorlieben in der Erkenntnis zu generieren, dass diese Unterschiede keine Rolle spielten.

In diesen Zeiten ziehen alle Individuen Eurer physischen Dimension zu einer Äußerung dieser Bewusstseinsumschaltung um, ganz gleich, welchen Weg Ihr auch wählt, um Euch Informationen zu offerieren. Auch die Individuen, die sich weiter nach etablierten religiösen Institutionen richten, partizipieren an dieser Umschaltung und offerieren sich Informationen hinsichtlich dieser Umschaltung und ihrer eigenen Fortbewegung. Sie gestalten lediglich ihre Äußerungen anders als Du oder auch als andere. Aber tatsächlich spielt das keine Rolle. Welche Methode sie zur Vermeidung von Trauma auch immer wählen mögen, sie ist akzeptabel.

FRANK: …. Ich spreche nicht gerne mit guten Freunden über meine Vorlieben, weil ich nicht das Gefühl habe, dass sie diese Vorlieben akzeptieren werden. Meinst Du, dass ich diese damit tatsächlich nicht akzeptiere?

ELIAS: Teilweise ja. Mein Freund, das ist eine Chance. Lass mich Dir zu allererst einmal ganz deutlich und definitiv sagen, dass jedes Individuum in Eurer physischen Dimension jedes Glaubenssatzsystem inkorporiert. Keiner von Euch eliminiert irgendwelche Glaubenssatzsysteme. Du oder andere Individuen mögen nicht unbedingt wählen, sich einer Organisationanzuschließen, die religiöse Konzepte, Prinzipien oder Philosophien äußert, was nicht heißt, dass Du keine religiösen Glaubenssätze hättest. Du bildest sie nur auf andere Weise ab. Deshalb präsentierst Du Dir die Chance, zu erkennen, dass Du religiöse Glaubenssätze hast und offerierst Dir eine Wahl.

Du wählst, Dich hinsichtlich Deiner Vorlieben zu äußern, die nicht unbedingt die Ausrichtung auf irgendwelche etablierten Kirchen oder religiösen Denominationen sein mögen, aber Du wählst, in dieser physischen Dimension weiter zu existieren und inkorporierst die Glaubenssätze. Du offerierst Dir lediglich eine Auswahl.

Andere offerieren sich ebenfalls eine Auswahl. Es mögen objektiv andere Wahlmöglichkeiten sein als Deine, aber die Glaubenssätze sind dieselben. Wenn Du vorsichtig bist oder damit zögerst, Deine Wahl zu äußern, ist es wert, dies zu untersuchen. Wie auch sehr viele andere Individuen zögerst Du manchmal, Dich anderen gegenüber im Draußen zu äußern, weil Du befürchtest, dass Deine Äußerung nicht akzeptiert werden wird, und Du bist vor den Wahrnehmung durch andere auf der Hut.

Wenn Du befürchtest, dass der Andere über Deine Wahl urteilen wird, sagst Du Dir in Wirklichkeit selbst, dass Du immer noch ein Urteil, Zweifel oder Zögern hinsichtlich Deines eigenen Vertrauens in Dich selbst und Dein eigenes Annehmen Deinerselbst hegst. Das was Du nicht in Dir selbst akzeptierst, generiest Du im Draußen und spiegelst es über Andere. Das heißt nicht, das Du nun mit Anderen über alle Deine Äußerungen, Philosophien, Bewegungen oder Wahlmöglichkeiten sprechen musst, aber es ist es wert, Dein Zögern zu überprüfen.

Sei Dir auch bewusst, dass viele Individuen, die die von mir offerierten Informationen aufnehmen, zum anderen Extrem neigen mögen, so dass sie sich im Draußen auf ähnliche Weise äußern mögen, wie Du möglicherweise empfindest, dass Dein Freund dies tut.

Vielleicht versucht Dein Freund nicht, Dich von seiner Philosophie und von seinen Glaubenssätzen zu überzeugen, aber manchmal mag es für Dich so aussehen. Dies ist für Dich auch eine Chance, zu untersuchen und Dich selbst davor zu warnen, Deine Annahme Deinerselbst nicht wieder in einen Mangel an Annehmen umzukehren, indem Du versuchst, einen Anderen davon zu überzeugen, dass Deine Richtung richtig und seine falsch wäre. Dies wird von vielen häufig so geäußert, und darum geht es nicht, mein Freund.

Wenn Du Dir das aufrichtige Annehmen Deiner Wahl und Deiner Äußerungen gestattest, wirst Du klar und objektiv erkennen, dass Du keine Neigung oder Notwendigkeit zum Vergleichen oder Überzeugen anderer von Deiner Richtungswahl, Philosophie oder Äußerungen verspürst, da Du Dir erlauben wirst, im angenehmen Wissen zu ruhen, dass die von Dir in Deinem Fokus und bei Deinen Bewegungen gewählte Richtung zufriedenstellend ist, dass sie Deine Mühelosigkeit fördert und Dir Informationen offeriert, die Deine Bewegung fördern und sich auf Deine Wahrnehmung auswirken. Sie ist jedoch kein Absolutum und bedeutet nicht, dass die von Dir generierte Bewegung die einzig richtige oder effiziente Richtung wäre, um ein Vorankommen zu fördern.

Es geht also darum, zum aufrichtigen Annehmen und Vertrauen in Dich selbst zu schreiten und somit zu erkennen, dass Deine Wahl akzeptabel und die Wahl anderer ebenfalls akzeptabel ist, und dass es Ähnlichkeiten bei Eurer Wahl gibt, auch wenn Ihr sie unterschiedlich abbildet. Mein Freund, denke daran, die objektive Symbolik ist ziemlich abstrakt. Was wichtig ist, das sind die von Dir im Inneren generierte Bewegungen und Deine Assoziationen hinsichtlich von Glaubenssätzen.

FRANK: …Ich möchte noch zwei Dinge erwähnen. Mit dem Älter- und Reifer-Werden bin ich anscheinend weniger daran interessiert, andere von irgendetwas zu überzeugen. Ich bin mir nicht sicher, ob dies so ist, weil ich das Selbst mehr akzeptiere oder ob es eher eine Furcht davor ist, wie andere mich wahrnehmen werden. Ich möchte lieber denken, dass es das Erstere wäre.

ELIAS: Und Du hast Recht. Du begibst Dich hin zur Äußerung von mehr Akzeptanz.

FRANK: Bei der anderen Sache fällt mir ein, und dies ist vielleicht Teil von etwas, was Du mir vor einem Jahr sagtest, dass einer meiner Glaubenssätze der ist, nicht so gut kommunizieren zu können, wie ich dies gerne tun würde.

ELIAS: Ja.

FRANK: Gehört das auch dazu?

ELIAS: Ja. Wenn Du die von Dir generierte Situation bemerkst, bietet Dir das eine Chance, viele verschiedene Äußerungen und Glaubenssätze zu untersuchen, weshalb dies Deiner Aufmerksamkeit würdig ist.

Mein Freund, wenn Du mehr Annehmen des Selbst generiest und Dir erlaubst, die Ähnlichkeiten zu erkennen, und wenn Du weniger reserviert bist hinsichtlich Deinerselbst und Deiner Äußerungen, wirst Du anfangen zu bemerken, dass auch andere Dir dies spiegeln werden, und Du wirst wahrnehmen, dass sie nicht versuchen, Dich zu überzeugen. Du wirst erkennen und wahrnehmen, dass andere lediglich Informationen mit Dir teilen möchten, statt diese Interaktion als einen Wettstreit oder als Zwang zu sehen.

Session #1032
Tuesday, March 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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(Joni fragt, warum derzeit so viele Leute ihre irdische Existenz verlassen)

ELIAS: Ihr heuert eine globale Bewusstseinsumschaltung an. In diesem Zeitalter verändert sich die Bewusstseinsäußerung. In Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension habt Ihr kollektiv gewählt, männlich Energie zu äußern, denn Ihr assoziiert alle Eure Manifestationen in dieser Dimension im Hinblick auf das Geschlecht, denn Sexualität ist eines der grundlegenden Elemente des Designs dieser physischen Dimension.

Bislang habt Ihr Eure ganze Geschichte im Zum-Ausdruck-Bringen männlicher Energie generiert, und nun schaltet Ihr das um auf das Zum-Ausdruckbringen weiblicher Energie. Das ist nicht unbedingt ein Umschalten des gesellschaftlichen Gleichgewichts oder des Konstrukts Eures männlichen und Eures weiblichen Geschlechts, sondern lediglich das Umschalten der Energieäußerung vom Intellektuellen auf die Intuition.

Da Ihr diese Energie ändert, definiert Ihr auch Eure Begriffe neu, denn Ihr schaltet um von einer externen Äußerung auf die innere Äußerung und legt Wert auf das Individuum und richtet Eure Aufmerksamkeit auf dieses und lasst zu, dass das Individuum sich selbst steuert anstelle des bisherigen Projizierens der Aufmerksamkeit nach draußen und des Zulassens, dass andere Individuen die Massen lenken.

Und mit dem Wenden Eurer Aufmerksamkeit erweitert Ihr auch Euer Gewahrsein, denn die Betonung liegt auf dem Selbst und dem Zum-Ausdruck-Bringen des Femininen und der Intuition. Dieser Vorgang erfordert es, die Terminologie neu zu definieren, und wenn Ihr dies tut, definiert Ihr tatsächlich Eure physische Realität neu. Ihr verändert Eure Wahrnehmungen, die der Mechanismus ist, der alle physischen Manifestationen in Eurer physischen Dimension generiert, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert, ändert Ihr auch Eure physische Welt und Realität.

Hierbei generiert Ihr auch einen neuen Vorgang, den Ihr zuvor noch nicht in Eurer physischen Dimension miteinbezogen habt: das Annehmen - nicht das Eliminieren von Glaubenssätzen, die ein integrales Design der Blaupause dieser physischen Dimension sind - und somit das Neutralisieren der einschränkenden Einflüsse der Glaubenssätze auf Eure Auswahlmöglichkeiten, und erlaubt Euch, sowohl individuell als auch kollektiv das Äußern enormer Freiheit zu generieren.

Diese Freiheit verändert tatsächlich Eure physische Realität, und wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in objektive Hinsicht vollständig in Eure physische Realität eingefügt haben werdet – was Ihr jetzt in diesem Jahrhundert anheuert – werdet Ihr das Konstrukt Eurer Gesellschaften, Eurer Regierungen und auch Eure Beziehung zu Spiel und Arbeit, wie Ihr es seht, ändern.

Die Fundamente habt Ihr sozusagen im vorherigen Jahrhundert gelegt. Im 20. Jahrhundert seid Ihr ins subjektive Äußern der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung umgezogen. In diesem Jahrhundert beginnt Ihr nun mit dem objektiven Einfügen, dem tatsächlichen Verändern Eurer Realität in physischer Hinsicht.

Das generiert auch Konflikt und viel Trauma für viele Individuen in Eurer Welt, da das Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und deren Annehmen sehr ungewohnt ist und dieser Vorgang enorm viele traumatische Äußerungen sowohl individuell als auch en masse generiert. Deshalb gibt es auch eine Beschleunigung des Informationsangebots durch Essenzen wie mich und durch viele andere Energie-Äußerungen in Eurer Welt, die energetische Hilfe verleihen, damit Ihr nicht viel Trauma generiert, weil das unnötig ist. Indem Ihr Euch mehr Informationen offeriert, dehnt Ihr Euer Gewahrsein aus und erlaubt Euch somit weniger Trauma zu erleben, und darum geht es bei meinem Engagement mit Euch allen, Euch Informationen zu offerieren.

Ihr fangt bereits an, enorme Veränderungen, Wandel und Umbruch/Umwälzungen zu beobachten, und Ihr seht auch, dass sehr, sehr viel Individuen in dieser Zeit die Loslösung wählen, da sie wählen, in dieser Umschaltung nicht physisch objektiv zu interagieren, denn sie erkennen subjektiv die mit dieser Umschaltung einhergehenden Herausforderungen.

Jene Individuen verleihen dem Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung weiterhin Energie und wählen, dies nicht-physisch zu tun statt die objektiven physischen Auswirkung/Beeinträchtigung (affectingness) dieser Umschaltung zu erleben. Aber jene Individuen, die wählen, ihre physische Äußerung und Manifestation während der Beschleunigung der Bewusstseinsumschaltung fortzusetzen, fangen an, und sie werden damit fortfahren, viel mehr Begeisterung bezüglich der entdeckten neuen Freiheiten zu generieren, die Ihr Euch alle selbst offeriert.

Ihr alle erweitert jetzt Euer Gewahrsein bis zu dem Punkt, dass Ihr erkennt, dass Ihr Euch enorme Herausforderungen präsentiert und dass die Energie-Äußerungen ganz real und sehr stark sind. Ihr partizipiert am kollektiven Zum-Ausdruck-Bringen dieser Energiewogen in Eurer physischen Dimension, die die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung fördern. Doch diese Energiefluten könne in Eurer objektiven physischen Realität ziemlich herausfordernd sein, denn sie sind ungewohnt und werden sehr intensiv geäußert.

Session #1052
Friday, April 5, 2002 (Private/Phone)


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http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2268 = Sitzung 3278 zum Thema gobale Veränderungen

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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CURTIS: … neulich fuhr ich zu einer Metro-Station, und ein Typ raste an mir vorüber. Ich fuhr ziemlich schnell, aber ihm war das wohl nicht schnell genug gewesen, und im Rückspiegel sah ich, dass er mir den Finger zeigte. Wenn Leute wütend sind, senden sie fast einen Energiewirbel aus, in den ich oft hingezogen werde. Also trat ich aufs Gaspedal, überholte und schnitt ihn. Ich war nicht wirklich so verärgert, aber ich schnitt ihn.

Als ich mein Auto dann auf dem Metro-Parkplatz abstellte war dort dieser Typ, dieser wirklich zornige Schwarze, der seinen Van quer über den Fußgängerweg geparkt hatte, den jeder passieren musste. Er stand dort mit verschränkten Armen, wahrscheinlich kampfbereit. Unser Gewichtsunterschied betrug wohl 100 Pfund, aber mich überkam ein Gefühl der Ruhe, und als er schrie: „Warum hast Du mich geschnitten?“ ging ich einfach an ihm vorbei, und er griff mich nicht an und ging nicht auf mich los. Aber ich dachte mir, dass das ein elegantes Beispiel dafür ist, wie unsere inneren Gefühle unsere objektive Realität erschaffen.

ELIAS: Hast Du die unterschiedliche Energieäußerung bemerkt als Du begonnen hast zu gehen?

CURTIS: Den Unterschied zwischen dem, was mich in die Situation zog, sein Zorn, und dass ich dann einfach an ihm vorüberging? Meinst Du diesen Unterschied?

ELIAS: Ja. Denn in diesem Augenblick wurde eine Äußerung Deiner und meiner miteinander verbunden Energie offeriert, und Du erlebest eine unmittelbare Veränderung, die Du in Deine Wahrnehmung übersetzt hast.

CURTIS: Okay, ja, den ich wechselte von zornig zu gelassen und dann zu einem sehr tiefen Verständnis, dass dieser Typ mich nicht angreifen und alles in Ordnung sein wird.

ELIAS: Richtig. Durch das Ändern Deiner Wahrnehmung hast Du eine andere Realität erschaffen. Und Du kannst Dich objektiv daran erinnern, dass Du unmittelbar vor Deinen Schritten in Richtung des anderen Individuums eine andere Energie erlebtest, und wenn Du Dich wieder daran erinnerst, magst Dir erlauben, die Augenblicke zu erkennen, in denen ich mit Dir interagiere. Denn meine Energieäußerung unterscheidet sich von der Deinen, und so kannst Du in Zukunft objektiv die Augenblicke erkennen, in denen ich Dir unterstützende Energie offeriere. Verstehst Du?

CURTIS: Ja, ich denke, dass ich das tue. Ich erinnere mich, dass ich sehr ruhig war und objektiv dachte, dass dieser Typ durchaus eine Waffe ziehen und mich erschießen könnte, doch dann war ich einfach voller Vertrauen, dass nichts passieren würde. Alles, woran ich mich erinnere, war diese Ruhe. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

CURTIS: Das warst Du?

ELIAS: Ja.

CURTIS: Okay, Du bist also ruhig.

ELIAS: Durchaus. Ich plädiere sehr dafür, sich zu entspannen, ha, ha, ha.

CURTIS: Denn ich war mein ganzes Leben lang angespannt und habe mit den Zähnen geknirscht, und nun bin ich ein Entspannungs-Fan. Du warst also wirklich da?

ELIAS: Ja.

CURTIS: Wer erschuf dieses Erlebnis? Wollte ich mir zeigen, wie Meisterschaft über meine inneren Gefühle meine eigene Realität erschafft?

ELIAS: Nein. Du hast dieses Erlebnis generiert und dieses Szenario erschaffen, um einen objektiven Blick auf die Macht der Wahrnehmung zu werfen.

CURTIS. Ich denke, dass ich das bereits begreife. Ich verstehe wirklich von Herzen, dass meine Wahrnehmung und die Art und Weise, wie ich an Dinge herangehe, meine Realität erschaffen.

ELIAS: Mein Freund, das verstehe ich, aber ich sage Dir, Du verstehst nicht von Herzen sondern mit dem Intellekt. Und nun erlebst und experimentierst Du mit dem, was Du intellektuell verstehst.

CURTIS: Denkst Du, dass es zukünftig davon noch viel mehr geben wird?

ELIAS: Ja, denn dies bietet Dir Informationen darüber, WIE Du Deine Realität erschaffst, nicht darüber, was Du erschaffst, denn damit bist Du bereits vertraut. Nun zieht Ihr um zum Erkunden dessen, WIE Ihr erschafft, was ein weiterer Punkt dieser Bewusstseinsumschaltung ist, dass Ihr Euch ein objektives Verstehen dessen offeriert, wie Ihr Eure Realität erschafft und Euch somit die Fähigkeit offeriert, die Art von Realität absichtlich zu generieren, die Ihr haben wollt.

CURTIS: Als wir darüber sprachen, was ich beruflich tun kann, hatte ich das Gefühl, dass ich außer dem Anbau von Nahrungsmitteln (Speisepilze) und solchen Dingen auch auf dem Gebiet des Erschaffens der eigenen Realität gute Arbeit leisten könnte. Gibt es eine Zukunft, wo ich Leuten helfen oder sie anleiten kann, Trauma in der Bewusstseinsumschaltung zu vermeiden (gekürzt).

ELIAS: Ja, Eine solche Interaktion kannst Du mit ihnen generieren, indem Du Dich als gerader kleiner Schössling präsentierst. Sich um Andere zu sorgen oder zu versuchen, sie zu leiten, hilft ihnen nicht und wertet tatsächlich den Anderen dahingehend ab, dass er seine Realität nicht gut genug erschaffen würde, und Du kritisierst Dich auch selbst damit. Wenn Du jedoch aufrichtig und innig mit Dir selbst vertraut wirst und Dich als gerader kleiner Schössling äußerst, generierst Du automatisch im Draußen echte Hilfeleistung und kannst dies erschaffen in Verbindung mit Deinen Vorlieben, Deiner Kreativität und dem, was Du wertschätzt.

Ein Beispiel wäre Deine Zuneigung für das Erschaffen bestimmter Vegetation (Speisepilze). Wenn Du Deine Energie bei diesem Vorgang in das Wertschätzen Deiner eigenen Äußerung und Kreativität lenkst, erlaubst Du Dir auch, diese Äußerung mit Anderen zu teilen, und sie wird empfangen.

CURTIS: Wie kann man seinen Lebensunterhalt mit den Führen anderer Leute bestreiten, ohne wirklich Leute zu leiten? Es gibt einen Massen-Glaubenssatz bezüglich der Psychotherapie, wo erwartet wird, dass man… Weißt Du, sie zahlen nur dafür, wenn Du sie leitest.

ELIAS: Ich kenne diesen Massen-Glaubenssatz, aber das heißt nicht, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hättest. Viele Individuen äußern ihre Kreativität mit dem, was sie bevorzugen, wertschätzen und was ihnen lieb ist und generieren ein Einkommen, wenn sie diese Äußerung mit Anderen teilen, doch sie führen sie nicht.

Ein Individuum kann Einkommen generieren, indem es seine Kreativität in der Musik, im Tanz oder auch auf dem Gebiet der Ernährung äußert, und sein Ziel ist es nicht unbedingt, Andere zu führen oder ihnen zu helfen, sondern sich selbst und seine Kreativität frei zu äußern und seine Fähigkeit wertzuschätzen, seine Kreativität in Verbindung mit Anderen im Draußen zu teilen. Das wird von Andern wertgeschätzt und angenommen und erlaubt es ihm, Einkommen zu generieren.

CURTIS: Okay. Bereits in der 5. Klasse las ich Edgar Cayce und war wirklich fasziniert von der Idee der Veränderungen der Erde. Ich denke, dass ich nicht mehr Vermögen aufbaute, weil ich das erwartete, was im Cayce Buch für 1958 oder 1998 angekündigt wurde. Er sprach von Kataklysmen, wie dass Kalifornien im Meer versinkt, und auch Du hast Trauma erwähnt. Eine Aussage von Dir in einer Sitzung erschütterte mich, als Du sagtest: „Curtis, hör zu. Es bleibt keine Zeit, um weiter herumzumurksen. Es wird Trauma geben, massives Trauma und zwar bald. Du musst Dich mit diesen Dingen beschäftigen und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richten, um das psychologisch Nötige zu haben, damit umgehen zu können.“ Könntest Du noch mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Es gibt bereits Trauma. Ich meine nicht die Sorte Trauma, wie Du es mit jenem Individuum assoziierst. Ich offeriere Euch Informationen in Bezug auf Trauma, das von Individuen und auch en masse in Verbindungen mit Glaubenssätzen und der Euch fremden Bewegung erschaffen wird, die Ihr alle in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung generiert.

Mein Freund, sieh Dir Eure Welt an. Trauma ist vorhanden. Es ist nicht im Kommen sondern ist bereits da, Trauma, das sowohl individuell als auch en masse geäußert wird. Was signifikant ist, das ist, dass die Anzahl des individuell geäußerten Traumata so groß ist, dass dies ein Massen-Trauma erschafft, das mit stark geäußerten Massen-Glaubenssätzen assoziiert ist, die Ihr jetzt in dieser Zeit des objektiven Einfügens dieser Umschaltung in Eurer Realität ansprecht.

Seit Beginn dieses Jahrtausends sage ich Euch, dass Ihr in den Wirbelsturm hinein geht. Das Einfügen dieser Umschaltung ist sehr ungewohnt. Sich selbst zu steuern und diese Selbststeuerung zuzulassen, das ist Euch sehr fremd. Euch Auswahlmöglichkeiten zu gestatten und mit dem Miteinbeziehen Eurer Glaubenssätze fortzufahren – sie nicht zu ändern oder zu eliminieren sondern lediglich deren Existenz anzuerkennen und dieses Design anzunehmen, aber nicht zu urteilen, und Euch eine Auswahl zu erlauben – das ist eine enorme Veränderung Eurer Realität. Und wie gesagt, definiert Ihr Eure Begriffe neu, und damit definiert Ihr tatsächlich Eure ganze physische Realität neu und das, wie Ihr sie erschafft.

Annehmen ist keine Äußerung, mit der Ihr vertraut seid und Ihr wart Annehmen in Eurer ganzen Geschichte nicht gewohnt. An Duplizität seid ihr sehr gewöhnt. Fremd ist Euch auch, Eure Aufmerksamkeit von außerhalb Eurerselbst nach Innen auf Euchselbst zu richten. Ihr seid sehr daran gewöhnt, Euch um die Äußerungen Anderer oder um Handlungen zu sorgen, die außerhalb Eurerselbst geschehen und Euch zu sagen, dass Ihr das nicht erschafft.

Was geschieht in Afrika, den arabischen Ländern, in dem, was Ihr als mittlerer Osten bezeichnet oder in Süd Amerika? Ihr mögt Euch sagen „ich erschaffe meine ganze Realität“ aber Ihr glaubt nicht unbedingt, dass Ihr alle diese Konflikte erschafft, denn Ihr lebt nicht an jenen Orten, und diese Äußerungen werden von anderen Individuen erschaffen.

Wenn Ihr es wahrnehmt, erschafft Ihr es. Das ist für Euch sehr fremd, und angesichts dieser Fremdartigkeit generieren Individuen Trauma in ihrem Kampf, ins Zum-Ausdruck-Bringen dieser Umschaltung umzuziehen.

CURTIS: Alle diese Dinge beeinträchtigen mich nicht sehr. Geht es dabei darum, wie ich mich bewegen sollte?

ELIAS: In welcher Kapazität?

CURTIS: Viele Leute sind wegen des World Trade Center Geschehens sehr empört. Mich ließ dies absolut kalt. Ich hatte einfach diesbezüglich keine wirklichen Emotionen. Ich war auch noch nie mit der Kultur sehr verbunden. Wie Du weißt, berühren mich viele dieser Dinge nicht sehr.

ELIAS: Das ist egal. Ich sage Dir lediglich, dass Du keine emotionale Kommunikation bezüglich von dem, was erschaffen wird, generieren musst. Wichtig ist, das Wahrnehmungskonzept wirklich zu verstehen und es zu kennen, denn wenn Du etwas wahrnimmst, hast Du es erschaffen. Das heißt nicht, dass es nötig ist, über das zu urteilen, was Du erschaffen hast, sondern lediglich anzuerkennen, dass Du das erschaffen hast. Die Bedeutung dieses Anerkennens liegt im Ansprechen fehlenden Getrenntseins, einem extrem starken Massen-Glaubenssatz.

CURTIS: Ich glaube, dass der von mir erschaffene Einsturz des World Trade Centers sich wesentlich von dem unterscheidet, den die meisten Leute erschufen, denen ich mit Fähnchen an ihren Autos und all diesen Dingen begegnete. Ist das der Weg? Wie komme ich durch all dieses Trauma hindurch und erlebe dabei selbst nur die geringste Menge an Trauma?

ELIAS: Indem Du wieder auf Dich selbst achtgibst. Du validierst Dich und anerkennst, dass Du an diesem Massenereignis partizipiertest und es erschaffen hast, aber Du hast Dir erlaubt, in Verbindung mit diesem oder anderen Ereignissen kein Trauma zu äußern. Dies offeriert Dir einen Beweis, dass Du tatsächlich fähig bist, diese Umschaltung zu durchlaufen, ohne Trauma zu generieren. Erinnere Dich deshalb objektiv in Augenblicken, in denen Du in Deinen persönlichen Äußerungen Konflikt oder Drama generieren magst, an diese Informationen, um Dir zu erlauben, in Deinem individuellen Erschaffen kein Trauma miteinzubeziehen.

CURTIS: Wie als ich am Parkplatz an dem Typ vorbeiging?

ELIAS: Ja.

Session #1077
Thursday, May 9, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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PETER: Du und Seth sagen, dass es kein Unterbewusstsein/Unbewusstes gibt. Stimmt das?

ELIAS: Richtig.

PETER: Wo kommt das Höhere Selbst ins Spiel? Sind wir uns des Höheren Selbst bewusst oder ist es etwas, dessen wir uns nicht bewusst sein können, weil es in einer höheren Dimension ist, während wir hier am Leben sind.

ELIAS: Die Bezeichnung “Höheres Selbst” ist unmittelbar mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Es gibt kein Höheres Selbst. Es gibt lediglich Bewusstsein und Essenz. Essenz ist die Bezeichnung für Persönlichkeits-Energie-Äußerungen des Bewusstseins. Als Essenz inkorporierst Du Unermesslichkeit, die in noch viel mehr geäußert wird als Du es in diesem Deinem Fokus siehst. Was Du als Manifestation in dieser physischen Projektion bist, das ist ein Aufmerksamkeitsfokus, aber er ist nicht weniger eine Äußerung der Gesamtheit der Essenz als es irgendeine andere Aufmerksamkeit ist. In dieser physischen Manifestation inkorporierst Du eine Aufmerksamkeit nicht wahr? Ist sie von Dir getrennt? Ist sie weniger als Du? Ist sie größer als Du?

PETER: Nein.

ELIAS: Sie ist Du, und Du als eine Aufmerksamkeit bist ebenfalls Essenz, bist nicht geringer und kannst nicht von ihr getrennt sein, und keine andere Aufmerksamkeit ist größer als Du es bist. Du kannst zugreifen auf die ganze Essenz und auf alle Aufmerksamkeiten.

In dieser physischen Dimension und ihrem Design habt Ihr zwei Gewahrseins-Aspekte erschaffen. Das physische Design dieser physischen Dimension – sozusagen ihre Blaupause – ist dual. Deshalb haben alle Eure Äußerungen und Manifestationen duale Eigenschaften.

Die grundlegenden Elemente dieser physischen Dimension sind Emotion und Sexualität, nicht das, was Ihr darunter versteht, aber dies sind die grundlegenden Elemente. Ihr erschafft auch die Dualität – nicht Duplizität – der physischen Manifestationen und erschafft zwei Geschlechter.

Ihr erschafft auch zwei Gewahrsein, ein objektives und ein subjektives. Das objektive Gewahrsein generiert dies alles, alles was Ihr seht, und es ist unmittelbar mit der Wahrnehmung assoziiert, dem von Euch in dieser physischen Dimension generierten Mechanismus, der alle Eure physischen Manifestationen erschafft.

Das subjektive Gewahrsein lenkt die Kommunikation, und Ihr könnt es als das emotionale Element Eurer physischen Realität sehen. Das objektive Gewahrsein ist mit dem sexuellen Aspekt Eurer Realität assoziiert. Das subjektive Gewahrsein steuert die Kommunikation, das Objektive die Manifestation, und sie bewegen sich in ständiger gegenseitiger Harmonie.

Im Allgemeinen bewegt Ihr Eure Aufmerksamkeit lediglich in Verbindung mit dem Objektiven, was durchaus akzeptabel ist. Es spielt keine Rolle, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf die subjektiven Äußerungen fokussiert, denn Ihr seid in dieser Manifestation sehr effiziente Wesen und habt eine Methode erschaffen, bei der alle subjektiven Äußerungen und Bewegungen über das objektive Gewahrsein verfügbar sind und übersetzt werden können.

ELIAS: … Wie gesagt ist common die gängigste Orientierung, und Individuen mit dieser Orientierung fokussieren ihre Aufmerksamkeit fast ausschließlich objektiv. Aber Ihr offeriert Euch auch Methoden, wie Ihr das interpretieren und übersetzten könnt, was das Subjektive auf vielerlei Art und Weise kommuniziert. Das wird rund um Euch herum geäußert.

PAT: Aber wir ignorieren es meistens.

ELIAS: Ja, denn Ihr seid nicht vertraut mit der Art und Weise, wie Ihr übersetzt und seid es gewohnt, Eure Gewahrsein auf Autopilot laufen zu lassen und einfach durch Euren Fokus zu gehen, ohne auf das achtzugeben, wie oder was Ihr erschafft, was früher durchaus zweckmäßig war. Aber mit dieser Methode habt Ihr diese physische Dimension voll ausgekostet, weshalb Ihr nun diese Bewusstseinsumschaltung einfügt, und mit deren Einfügen erweitert Ihr Euer objektives Gewahrsein, definiert Eure Realität neu und erlaubt Euch zu bemerken und erkennt, dass dieser Vorgang des Bemerkens Euer großartigstes Werkzeug ist.

Es ist richtig, dass es kein Unbewusstes/Unterbewusstes, kein Höheres Selbst oder keine Äußerung Eurerselbst gibt, die vor Euch verborgen wäre. Es gibt keine zugrundeliegende List/Tücke, die in Euch geäußert und für Euch wählen würde, und auch der Kosmos – der keine Entität ist – erschafft keine Entscheidungen für Euch, noch tun dies andere Individuen an Eurer Stelle.

Individuell generiert Ihr Eure ganze Realität mittels Eurer Wahrnehmung. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richtet, - was Ihr tut, und im Laufe Eures fortschreitenden Einfügens der Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität werdet Ihr dies immer mehr tun – erlaubt Ihr Euch immer mehr Vertrautsein mit Euch selbst. Darüber werden wir heute in unserer Gruppensitzung http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105 sprechen, denn ich erkenne eine enorme Bewegung, die derzeit im Zusammenhang mit Eurer physischen Dimension geschieht, die viele Individuen sehr verwirrt. Nun sprecht Ihr das an, wie Ihr Eure Realität erschafft und nicht nur, was Ihr in Eurer Realität erschafft.

PETER: Verstanden bereits die Philosophen des 9. Bis 12. Jahrhunderts das, was Du gerade hinsichtlich der objektiven und subjektiven Realität sagtest, damals, als Debatten über Realismus und Nominalismus die Mode waren? Waren das die Anfänge einer Umschaltung, die sich erst um die Jahrtausendwende herum vervollständigte?

ELIAS: Es war eine andere Äußerung, die mit etwas Erkenntnis/Gewahrsein, aber eher innerhalb der Bewegung der religiösen Ära in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen geäußert wurde. Ihr habt das Quellenereignis dieser Bewusstseinsumschaltung im vergangenen und in diesem Jahrhundert generiert, eine Bewegung fort von der religiösen Ära und hin zu einer neuen Äußerung.

PAT: Ich habe etwas Banaleres und möchte sehen, wie meine Glaubenssätze funktionieren. Derzeit möchte ich ein neues Auto haben und assoziiere, dass es zu teuer ist und im Verkehr beschädigt werden könnte, und dass ich nicht überall parken kann, weil es gestohlen werden könnte. Diese Glaubenssätze habe ich allesamt. Das sind alles widersprüchliche Glaubenssätze. Andererseits habe ich den Glaubenssatz, dass ich das Auto haben möchte, es aber aus diesen Gründen nicht haben sollte. Hindern mich diese widersprüchlichen Glaubenssätze daran, das Auto zu generieren?

ELIAS: Ja.

PAT: Ich dachte, dass die Glaubenssätze neutralisiert werden, wenn wir uns ihrer gewahr sind?

ELIAS: Nicht unbedingt.

PAT: Und wie neutralisiere ich sie dann?

ELIAS: Das ist Auswählen/Wahl/Entscheidung, und darüber werden wir ebenfalls in der nächsten Sitzung sprechen. Du hast Recht, dass die Erkenntnis, dass Du diese Glaubenssätze hegst, ein Schritt hin zum Annehmen ist, und Du versuchst nicht, sie zu eliminieren und anerkennst ihre Existenz. Sobald Du diese Glaubensätze erkannt hast, geht es darum, Dir selbst in der Erkenntnis ihrer Existenz die Wahl zu erlauben, ohne die Energie zu nötigen und ohne mit den Glaubenssätzen zu kämpfen, und echt zu erkennen, dass sie keine Rolle spielen, weil Du Wahlmöglichkeiten hast.

PAT: Wenn ich Dich hier richtig verstehe, treffe ich angesichts dieser widersprüchlichen Glaubenssätze eine Wahl und wähle dann zu sagen, dass die anderen Probleme keine Rolle spielen?

ELIAS: Richtig. Die Glaubenssätze existieren weiterhin. Alle Eure Glaubenssatzsysteme existieren weiterhin. Mit dem Annehmen erkennt Ihr ihre Existenz und ihr Auswirkungspotential, aber auch Eure Auswahlmöglichkeit und äußert, dass sie bei jedweder Wahl echt keine Rolle spielen und Ihr lediglich eine Entscheidung generiert und Eure momentane Vorliebe bestätigt. Das ist kein Absolutum sondern lediglich eine mit Euch und Eurer Wahrnehmung assoziierte Vorliebe. Bei diesem Anerkennen der Wahl/Auswahlmöglichkeit, anerkennt Ihr aufrichtig, dass jedwede von Euch angeheuerte Wahl nur eine Wahl ist, und dass das, was Ihr wählt, eine vorsätzliche Äußerung Eurer Vorliebe ist.

PAT: Aber ich wähle, nicht Opfer meiner Glaubenssätze zu sein, falls das einleuchtend ist.

ELIAS: Ja. Wenn Du eine Wahl hast, bist Du kein Opfer.

PAT: Ich muss mir also meiner Wahl/Wahlmöglichkeit/Entscheidung (choice) bewusst gewahr sein. Aber mache Dinge passieren einfach. Ich habe versucht, aufs Jetzt achtzugeben. Beispielsweise mögen wir ein Treffen mit jemand vereinbart haben, und ich erkenne, was ich normalerweise nicht tun würde, dass ich diese Person nicht treffen will. Ich sage: „Okay, wir werden uns mit dieser Person treffen“, aber ich mag ihr nicht wirklich begegnen. Und dann irgendwann ruft die Person im Laufe des Tages an und sagt: „Oh, ich kann unsere Verabredung nicht einhalten.“ Ist das die Manifestation des Erkennens meines Glaubenssatzes, und dass ich es dann zulasse?

ELIAS: Ja, und dass Du auf Dich hörst und Deine Kommunikation anerkennst.

PAT: Ja, denn gewöhnlich ignoriere ich sie.

ELIAS: Durch Ignorieren oder wenn Ihr Eure Energie nötigt und Entscheidungen generiert, die Ihr nicht haben wollt, erschafft Ihr Konflikte. Wie ich schon oft sagte, könnt Ihr Euch beim Erschaffen Eurer Realität ziemlich mit dem überraschen, was Ihr erschafft und generiert, wenn Ihr auf Eure Kommunikationen hört und sie anerkennt. Ihr eliminiert den Konflikt – nicht den Glaubenssatz, sondern den Konflikt.

PAT: Ich bemerke, dass ich nach dem Lesen der Niederschriften nun im Jetzt achtgegeben habe, nicht immer, aber manchmal erinnere ich mich im Laufe des Tages. Früher konzentrierte ich mich ganz auf andere Individuen, auf das, was sie haben wollten und wählten und auf ihre Vorlieben und versuchte, dem zu entsprechen, und nun versuche ich, das zu ändern und meine eigenen Vorlieben zu bemerken.

ELIAS: Richtig, und darum geht es. Meine Freundin, ich bestätige Dir, dass die Vorgänge, zu denen Du jetzt umziehst und die Äußerungen, die Du jetzt generierst, echt Schritte hin zum Dich Vertrautmachen mit Dir selbst und dem Achtgeben auf Dich selbst sind, was ganz in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist. Aber es ist auch herausfordernd, weil es für Dich ungewohnt ist. Seit Beginn dieses Forums sage ich Euch, dass dies der Grund ist, weshalb Trauma mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert ist, denn Ihr verändert Eure tatsächliche Realität.

PAT: Obwohl wir achtgeben und das bemerken, was wir im Augenblick erschaffen, werden wir immer noch von irgendwelchen Ereignissen überrascht werden?

ELIAS: Ihr eliminiert nicht die Überraschung. Das Bewusstsein überrascht sich selbst andauernd, denn Ihr generiert ständig neu.

PAT: Das bringt mich ein bisschen durcheinander, denn ich dachte, wenn ich erkenne, was ich am Erschaffen bin, dass es dann schließlich keine Überraschungen mehr geben wird. Es wird auch nach der Umschaltung immer noch Überraschungen geben?

ELIAS: Richtig.

PAT: Erschaffst Du für Dich Überraschungen?

ELIAS: Ständig. Das ist die Natur des Bewusstseins. Was Ihr objektiv noch nicht ganz versteht, ist dass Ihr nicht auf dem Weg zu einem Ziel seid und auch nicht lernt. Ständiger Wandel, Expansion, Erkundung, sich ins Selbst einbinden (folding-in), Selbsterforschung und Expansion, Expandieren und diese Expansion ständig zu generieren, das ist die Natur des Bewusstseins, nämlich aus nichts heraus zu erschaffen.

PETER: Wurde diese Botschaft im Verlauf der Geschichte auch durch andere Elias oder Seth (Plural) an andere Marys übermittelt?

ELIAS: In welcher Kapazität?

PETER: Dass eine Elias-ähnliche Person mit jemand in diesem Fokus spricht und ihm diese Botschaft, die Du uns gerade gegeben hast, erklärt. Wurde dies schon früher übermittelt und dann verzerrt? Hat beispielsweise Christus diese Botschaft übermittelt, und seine Anhänger haben sie fehlgedeutet und verfälscht?

ELIAS: Ich verstehe Deine Frage. Ähnliche Informationen wurden geäußert. Sie wurden nicht unbedingt verfälscht sondern entsprechend der jeweiligen Bewusstseins-Bewegung- und Bewusstseins-Richtung empfangen, im Einklang mit dem, was das Kollektiv generierte und erforschte.

Bislang habt Ihr das Zum-Ausdruck-Bringen und die Bewegung Eurer Glaubenssatzsysteme erforscht, die Ihr als einen Blaupausen-Aspekt dieser physischen Dimension erschaffen habt. Ja, im Verlauf Euer Geschichten wurden durch viele Individuen Informationen offeriert und nicht unbedingt verfälscht, denn sie wurden innerhalb ihrer Zeit in Verbindung mit den damals erkundeten Glaubenssätzen inkorporiert.

In dieser Zeit habt Ihr die Glaubenssätze erforscht. Ihr erkennt, das sie keine Wahrheiten sondern Glaubenssätze sind. Ihr inkorporiert Glaubenssatzsysteme, und jedes davon hat sehr viele Aspekte - Glaubenssätze innerhalb von Glaubenssätzen. Rund um den Globus erkennt Ihr objektiv diese Äußerungen sowie dass Glaubenssätze weder Wahrheiten noch Absoluta sind. Nun werden sehr ähnliche Informationen offeriert, aber anders geäußert, denn nun erforscht Ihr nicht Glaubenssätze sondern Freiheit und Selbststeuerung, die absichtliche Selbststeuerung und Expansion Eurer physischen Dimension mittels der Gewahrseins-Expansion.

PETER: Gestern sprachen wir beim Abendessen mit Leuten, die nichts von Elias oder Seth wissen. Pat und ich sagten, dass wir nicht glauben, dass Böses existiert, und die Anderen sagten, dass Terroristen böse sind, so wie auch andere Figuren in unserer Geschichte böse waren. Während Du sprachst, ging mir auf, dass sowohl sie als auch wir Recht haben könnten, dass Böses zwar existierte, aber dass der Glaubenssatz sich jetzt geändert hat und Böses somit nicht länger existiert.

ELIAS: Glaubenssätze ändern sich nicht. Sie bleiben dieselben. Eure Wahrnehmungen verändern sich. Eure Assoziationen mit Glaubenssätzen ändern sich, und das Annehmen von Glaubenssätzen ist eine Umschaltung/Veränderung in Eurer Realität. Aber Deine Aussage, dass beide Recht haben, ist richtig, denn Böses existiert nicht als Entität. Böses ist keine Äußerung/kein zum Ausdruckbringen in Eurer Realität oder innerhalb des Bewusstseins. Böses als Zustand existiert nicht.

Es existiert jedoch als eine Wahrnehmungsäußerung, denn Böses kann als die Abwesenheit von Mitgefühl definiert werden, und Mitgefühl definiert sich als Verstehen. Die Abwesenheit von Verstehen ist also die Äußerung des Bösen. Aber das ist nicht böse sondert lediglich eine geäußerte Wahrnehmung. Deshalb hast Du Recht, das Beides richtig ist.

PETER: Ich konnte Dir so lange folgen, bis Du sagtest, dass es nicht böse ist. Wenn wir kein Mitgefühl und kein Verständnis haben, bringen wir uns gegenseitig um. Das ist doch böse?

ELIAS: Es ist eine gewählt Erfahrung.

PETER: Das sagten wir auch gestern Abend. Wir versuchten, über Böses zu sprechen, und schließlich sagten die Anderen: „Das Töten einer anderen Person ist böse. Das steht fest, wie das Amen in der Kirche. Das ist noch nicht einmal diskutierbar.“

ELIAS: Und das ist das Äußern eines Absolutum, und es ist das, was Ihr verändert. Es gibt kein Absoluta. Eure Wahrnehmung erschafft eine Realität, und Ihr generiert Eure individuellen Meinungen und Vorlieben. Aber sie sind keine Absoluta sondern beziehen sich auf Eure Wahrnehmung. Ein Anderer hat eine andere Wahrnehmung, die ebenfalls kein Absolutum ist. Sie bezieht sich auf sein Erschaffen seiner Realität, auf seine Vorlieben und Meinungen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr nach der vollständigen Verwirklichung dieser Umschaltung auch weiterhin Eure individuellen Meinungen und Vorlieben haben werdet. Meinungen und Vorlieben zu haben, das ist nicht unbedingt mit Urteilen assoziiert. Wenn Ihr erkennt, dass es keine Absoluta gibt, erkennt Ihr auch, dass Ihr es vorzieht, Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern und dass Ihr Gedanken generiert als Übersetzung von Glaubenssätzen, von denen Ihr erkennt, dass Ihr sie wählt und äußert, aber Ihr erkennt ebenfalls, dass die Wahrnehmung individuell ist, und dass es keine Absoluta gibt. Es ist nicht so, dass die eine Wahrnehmung richtig und die andere falsch wäre.

PAT: Ich akzeptiere als die Wahrnehmung Anderer als gültig, als gültig für jene.

ELIAS: Ja.

PETER: Ich will nicht witzig sein, aber nach der Umschaltung wird das einzige Absolutum sein, dass es keine Absoluta gibt, was heißt, dass es ein Absolutum gibt. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst, und dies wurde schon oft präsentiert, und sogar das ist kein Absolutum! (Lacht schallend)

Session #1104
Saturday, June 8, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

107
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ELIAS: Die Essenz-Familien-Ausrichtung eines Aufmerksamkeits-Fokus hängt im Allgemeinen von seiner (Lebens)absicht in seiner Manifestation ab, davon, welche Bewusstseins-Familie für seine Erkundungen förderlicher sein wird. Im Allgemeinen generieren Essenzen nicht unbedingt eine Vorliebe für eine bestimmte Ausrichtung sondern erlauben ein ausgewogenes Miteinbeziehen sämtlicher Essenz-Familien-Ausrichtungen, um entsprechende Erkundungen und Erfahrungen zu ermöglichen.

Eure Vorlieben bewegen sich in Verbindung mit der Essenz-Familien-Zugehörigkeit und nicht unbedingt der -Ausrichtung. Die Ausrichtung ist ziemlich einflussreich, denn sie wird im jeweiligen Fokus offensichtlicher geäußert als die Eigenschaften der Essenz-Familien-Zugehörigkeit. (The alignment is quite influencing in any one particular focus, for it is more overtly or obviously expressed than the belonging to qualities.)

FAY: Mit meiner Milumet-Ausrichtung kritisiere ich mich bisweilen oder erlebe Konflikte. Ich bin in einem Sumafi-Beruf tätig, unterrichte in den Medien, im öffentlichen Fernsehen. Der Milumet-Fokus ist ruhig und introvertiert, und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mehr aus mir herausgehen sollte, während ich aber tatsächlich in mir selbst bleiben möchte. Kannst Du mir vorschlagen, wie ich die Energien beider Essenz-Familien harmonischer unter einen Hut bringen kann? Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja. Das sind nicht unbedingt gegensätzliche Äußerungen. Deine Glaubenssätze und Erwartungen an Dich selbst beeinflussen Deine Wahrnehmung, und Du sagst Dir, dass Du Dich auf eine bestimmte Weise äußern solltest, die sich für Dich als nicht zufriedenstellend oder als widersprüchlich anfühlt. Erlaube Dir, in Verbindungen mit Deinen Erwartungen an Dich selbst den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu untersuchen.

Deine Tendenz, Dich mit Anderen zu vergleichen, übt ebenfalls Einfluss aus und verstärkt Deine Erwartungen an Dich selbst, die jedoch nicht unbedingt mit Deinem natürlichen Energiefluss harmonisieren. Wenn Du Deine natürliche Äußerung und Vorliebe akzeptierst und Dir erlaubst, Dich auf die Weise, wie Du das tun willst, frei zu äußern, wirst Du Dir nicht diesen Konflikt zwischen dem, was Du ganz natürlich äußerst und Deinen Erwartungen an Dich präsentieren.

Erlaube Dir zu erkennen, dass Du die von Dir gewählte Manifestation bist, und dass sie akzeptabel ist. Du musst nicht den Äußerungen Anderer entsprechen. Wie ich Euch schon oft sagte, fühlt Ihr Euch durch Gleichsein objektiv bestätigt und behaglich. Aber Eure Einzigartigkeit äußert sich in der Verschiedenheit. Ihr seid höchst einzigartige Individuen. Jede Aufmerksamkeit ist höchst einzigartig. Selbst als Essenz sind zwei Aufmerksamkeiten nicht dieselben. Jede Aufmerksamkeit ist einzigartig, was enorme Vielfalt bringt und eine erstaunliche Bewusstseinsäußerung ist und jeder Aufmerksamkeit erlaubt, auf ihre eigene einzigartige Weise zu erkunden und ihre einzigartigen Entscheidungen zu erschaffen. Die Herausforderung in dieser physischen Dimension in Verbindung mit der Umschaltung besteht darin, Eure Einzigartigkeit anzuerkennen, auf Euch selbst achtzugeben und zu erkennen, dass Eure Einzigartigkeit akzeptabel ist und nicht der Einzigartigkeit Anderer entsprechen muss. Sich mit Anderen zu vergleichen, das ist ein Herabsetzen des Individuums. Dies setzt sowohl den Anderen als auch Euch selbst herab.

FAY: Inwiefern kritisiert es den Anderen?

ELIAS: Selbst wenn Ihr einen Anderen als besser als Ihr selbst erachtet, kritisiert Ihr ihn sowie Euch selbst, denn immer, wenn Ihr Euch selbst kritisiert, kritisiert Ihr auch den Anderen und äußert ein Werturteil. „Besser“ ist ebenfalls ein Werturteil, weshalb Ihr auch den Anderen nicht akzeptiert.

------------------
(aber hier teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

Urteilen ist nicht nur mit dem assoziiert, was Ihr als negativ erachtet sondern auch mit dem, was Ihr als positiv erachtet. Auch die Duplizität ist ein Glaubenssatzsystem. Wie jedes andere Glaubenssatzsystem auch eliminiert Ihr sie nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht darum anzunehmen, die Existenz dieser Äußerungen und Glaubenssätze anzuerkennen und zu wissen, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt und dass es keine Absoluta gibt. Das Wissen, dass es keine Absoluta gibt, ist das, was den Stich der Duplizität wegnimmt.

Du kannst also Deine Vorlieben, Deine Meinung und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Ausrichtung an irgendeinem Glaubenssatz äußern oder auch nicht. Es geht darum zu wissen, dass Du diese Äußerung wählst und dass andere Individuen andere Äußerungen wählen mögen. Weder ist die Deine gut und ihre schlecht oder umgekehrt. Sie sind lediglich verschieden.

FAY: Ich denke, dass ich es wirklich bemerke, wenn ich über mich und somit auch über andere urteile, weil ich mit diesem Thema gerungen habe. Das ganze Feld von Beziehungen und der diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme war für mich ziemlich herausfordernd. Ich habe das Gefühl, dass ich beispielsweise keine intime Beziehung mit einem Mann auf mich anziehe, weil ich es nötig habe, mich auf mich selbst zu fokussieren. Oder sind meine Glaubenssatzsysteme und Ängste was Beziehungen anbelangt und die Furcht davor, möglicherweise von einer Rolle dominiert zu werden, dafür eher verantwortlich, oder beides zusammen?

ELIAS: Beides. Was willst Du haben?

FAY: Ich will eine Umschaltungs-Beziehung haben, wo beide Teile die jeweiligen Unterschiede wertschätzen und sich auf multiplen Ebenen miteinander verbinden können.

ELIAS: Was Du deshalb haben willst, das ist, Dir selbst die Freiheit zu offerieren, das grenzenlos zu äußern. Das, was das andere Individuum haben will, spielt keine Rolle.

FAY: Tatsächlich? Es scheint anders zu sein.

ELIAS: Ich erkenne, was es zu sein scheint, denn das ist die Äußerung der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuen und dass Du nicht darauf vertraust, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschafft - sogar das andere Individuum - was sehr ungewohnt für Dich ist. Du möchtest Dich umschalten, und Du tust es auch, aber das Konzept der Umschaltung ist für Dich sehr ungewohnt. Umschalten ist dies: Deine Wahrnehmung tatsächlich umzuschalten, Deine Wahrnehmung zu verändern. Das bringst Du zustande, indem Du Dir selbst erlaubst, mit „Dir“ und damit intim/innig vertraut zu werden, „wie Du“ Deine Realität erschaffst und Dir somit zu erlauben, sie objektiv und vorsätzlich zu steuern und konfliktfrei das zu erschaffen, was Du haben willst.

Erinnere Dich daran - obwohl es kein Karma gibt - dass Du in Deiner physischen Realität das manifestieren wirst, was Du an Energie nach draußen projizierst, denn Du reflektierst Dir das, was Du im Inneren generierst. Das ist tatsächlich eine höchst effiziente Manifestationsweise, denn Ihr offeriert Euch andauernd eine Reflektion Eurerselbst. Ihr offeriert Euch Informationen bezüglich von dem, was Ihr am erschaffen seid und was Ihr wählt, denn alles was Ihr erschafft, wählt Ihr auch.

Das, was ungewohnt ist, das ist achtzugeben und die Reflektion zu erkennen, sie zu bemerken und zu erkennen, dass Ihr diese Äußerungen allesamt wählt. Gemäß Eurer Glaubenssätze sagt Ihr Euch, dass Ihr das wählt, was Ihr bevorzugt. Ihr wählt das, was angenehm ist und was Euch gefällt. Das, was unbehaglich ist, mögt Ihr nicht und wählt es nicht. Es passiert lediglich, oder andere Leute wählen es für Euch, weil sie Aspekte Eure Realität erschaffen würden, die Ihr nicht selbst erschafft.

Aber das ist der Schlüsse, die enorme Ermächtigung Deinerselbst durch das Kennen Deiner Verantwortlichkeit, was kein negativer sondern ein enorm ermächtigender Begriff ist. Wenn Du Deine Verantwortung für Dich selbst erkennst, erkennst Du auch, dass „Du“ jede Äußerung in Deiner Realität wählst, weshalb Du auch wählst, wie Du sie lenkst, sogar in Verbindung mit anderen Individuen. Es geht nur darum, mit Dir selbst vertraut zu werden. Und der am meisten herausfordernde Aspekt davon ist es, dass Du Dir selbst zu erkennen erlaubst, was Du echt im Augenblick haben willst.

Und dann sagst Du Dir: “Ich will diese Äußerungen, diese Manifestationen haben. Warum erschaffe ich sie nicht?” Welche Informationen offerierst Du Dir? Was äußerst Du Dir spezifisch, um Dir die Chance zu offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen? Inkorporierst Du ein objektives Wissen „wie“ Du das, was Du haben willst, erschaffst? Nein, denn Du gibst nicht Acht. Bisweilen magst Du das generieren, was Du haben willst. Ich sage Dir, in den Augenblicken, in denen Du präzise das erschaffst, was Du haben willst, gibst Du wirklich auf Dich Acht, und Du überraschst Dich selbst.

FAY: Es ist vorgekommen!

ELIAS: Wenn Du echt im Augenblick auf Dich selbst achtgibst, fängst Du an, mit Dir selbst und mit dem vertraut zu werden, was “Du” äußern willst.

Mein Freund, lass mich Dir sagen, ein natürliches Neben-Produkt Deiner Erlaubnis an Dich selbst, das, was Du haben willst, unbegrenzt und in völliger Freiheit Deinerselbst zu äußern, ist, dass Du im draußen automatisch eine objektive Reflektion davon generieren wirst. Es geht also nicht darum, eine Methode zu generieren, wie Du ein anderes Individuum verfolgst oder es auf Dich anziehst, um eine intime Liebesbeziehung zu haben. Wenn Du Dir selbst die Freiheit erlaubst, Dich selbst und das, was Du haben willst, echt und offen zu äußern, wirst Du als natürliches Nebenprodukt dessen Reflektion als Manifestation in der tatsächlichen physischen Realität generieren.

FAY: Stimmt. Wenn Du es sagst, klingt es so einfach. Manchmal verstehe ich es, und dann vergesse ich es wieder, so als ob ich ein bisschen aufwachen und dann wieder einschlafen würde. Dies wirklich zu verstehen, ist emotional eine große Sache für mich, dieses Wissen wirklich zu inkorporieren, das ist herausfordernd.

ELIAS: Es geht auch um das Achtgeben auf Deine eigenen Kommunikationen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Du offerierst Dir andauernd Kommunikationen und generierst in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten. Jeder Augenblick ist ein Ergebnis/Resultat (outcome) und eine Chance. Wenn Du jedoch auf zukünftige Augenblicke wartest, um zu manifestieren, nutzt Du Deine Chancen nicht. Wie ich schon Anderen sagte, richtet sich die wichtigste Bewegung Eurer Aufmerksamkeit nur auf Euch selbst sondern auf das Jetzt, denn alles, was Ihr zukünftig generiert, wird buchstäblich im Jetzt erschaffen.

Jeder Augenblick ist eine Chance, auch wenn er Euch zurzeit unerheblich vorkommen mag, doch das ist er nicht. Denn jeder Augenblick offeriert Euch die Chance, mit Eurem vorsätzlichen Auswählen und mit Eurem Zulassen dieser Freiheit vertraut zu werden, das, was Ihr haben wollt, extern zu äußern und es in jedweder Situation zu manifestieren. Es spielt keine Rolle, dass Ihr manche Situationen als bedeutsam und andere als belanglos erachtet. In jedem Augenblick, in dem Ihr Euch diese Freiheit erlaubt, werdet Ihr Euch Eurerselbst inniger gewahr und bestärkt Euer Vertrauen und Annehmen Eurerselbst.

Ich kann Dir aufrichtig sagen, dass jedes Individuum, wenn es gewahr ist, jederzeit wählen kann, das, was es haben will, unmittelbar zu materialisieren. Doch das tut ihr im Allgemeinen in Verbindung mit Euren sehr starken und vertrauten Glaubenssätzen nicht. Ihr erlaubt es Euch, Manifestationen über Prozesse zu generieren, was nicht schlecht ist. Tatsächlich ist diese Methode über Prozesse in Eurer physischen Dimension sehr effizient, denn sie erlaubt es Euch, Euch auf langsamere Weise zu bewegen und objektiv all das zu assimilieren, was Ihr auswählt und generiert.

Wiederholung ist in dieser physischen Dimension eine ganz natürliche Bewegung. Manche Individuen generieren noch mehr wiederholte spezifische Bewegungen als Andere in Verbindung mit ihren Essenz-Familien oder ihrer Orientierung, aber alle Individuen in Eurer physischen Dimension generieren durchgängig in ihren Fokussen Wiederholungen. Diese dem Design dieser physischen Dimension entsprechende Bewegung erlaubt Euch ein präzises Erkunden, und es wird auch eine andauernde objektiver Wahl geäußert, damit Ihr erkennt, dass Ihr ständig Wahlmöglichkeiten habt. Ihr mögt wiederholt sehr ähnliche Erlebnisse generieren, aber Ihr habt auch in jedem Augenblick die Wahl. Ihr könnt wählen, das Erlebnis auf sehr ähnliche Weise wieder anzuheuern, und Ihr könnt wählen, das, wie Ihr eine bestimmte Situation oder Wahl erlebt, zu verändern.

FAY: Kürzlich habe ich das hinsichtlich von Beziehungen getan. Anscheinend präsentiere ich mir eine Serie von Gelegenheiten, nein zu sagen, ohne mich als Opfer der anderen Person zu fühlen, wie ich das früher tat und dies zu einer starken Entscheidung/Wahl zu machen. Anscheinend wiederhole ich diese bestimmte Wahlmöglichkeit. Wiederhole ich mir das, damit ich gut darin werde und um mir das ansehen zu können, was ich da tue?

ELIAS: Ja, und auch um das zu sehen, was Du Dir selbst reflektierst, um mit Dir selbst vertraut zu werden.

FAY: Ich urteile diesbezüglich ein bisschen über mich, wie “Du hast das schon wieder nicht gut genug erschaffen!“

ELIAS: Und das ist eine weitere Erwartung und ein Herabsetzen Deinerselbst. Es ist nicht so, dass Du nicht gut genug erschaffen hättest. Du präsentierst Dir Reflektionen, die Du wählst, um mit Dir selbst vertraut zu werden. Damit äußerst Du nicht, dass es nicht gut genug wäre oder dass Du nicht gut genug erschaffen würdest. Du erschaffst präzise das, was du im Augenblick haben willst, um mit Dir selbst vertrauter zu werden, um spontan innig mit Dir vertraut zu werden und Deine Fähigkeit zu erkennen, das zu generieren, was Du vorsätzlich haben willst und auch um zu erkennen, welche Äußerung Deine Selbstzweifel auslöst und welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen. Mit welchen automatischen Erwiderungen verweigerst Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten? Solange Du Deine automatischen Erwiderungen nicht objektiv erkennst, wirst Du sie einfach weiterhin generieren, denn sie sind automatisch und erfordern kein Denken.
-----------------

(Ausschnitt)

FAY: Ich denke, dass ich beginne, mich mit diesem “Ich erschaffe dies alles” zu arrangieren, aber es gibt noch kleine Widerstände.

ELIAS: Was Regeln anbelangt, mag es für Dich so aussehen, als ob sie von Anderen erschaffen würden und dass die “Anderen” dieser Welt diese aufstellen. Aber es werden keine Regeln geäußert, die Ihr nicht in Euch selbst generiert.

FAY: Deshalb geht es darum, das zu untersuchen, was ich hinsichtlich dieser Regeln übernommen habe.

ELIAS: Richtig.

FAY: Und dann zu wählen.

ELIAS: Richtig.

FAY: Und ich könnte immer noch wählen, innerhalb bestimmter Grenzen zu leben, weil ich das wähle und nicht, weil mir das auferlegt wird.

ELIAS: Stimmt, und dies mag Deine Vorliebe sein. Aber es ist signifikant, sich das Erkennen der eigenen Vorlieben zu erlauben, denn Ihr erlebt Konflikt, wenn Ihr eine Äußerung wählt, die nicht Eure Vorliebe ist und nicht erkennt, dass Ihr wählt und Euch vielmehr sagt, dass Ihr nicht wählt sondern Opfer seid.

FAY: Das ist enorm!

ELIAS: Deshalb sagte ich Euch, dass es Trauma in Verbindung mit dieser Umschaltung geben wird. Dies ist eine enorme Bewegung und Veränderung Eurer physischen Realität. Ihr definiert Eure Realität neu, was kein unbedeutendes Unterfangen ist.

FAY: Wenn ich mich selbst ändere, wandelt sich also auch alles um mich herum?

ELIAS: Richtig.

FAY: Das ist so schwer zu verinnerlichen.

ELIAS: Es ist für Euch ziemlich ungewohnt. Diese Zeit habt Ihr kollektiv gewählt, um dieses Quellenereignis zu generieren und es innerhalb einer Zeitspanne von etwa 1 ¾ Jahrhunderten in Eure objektive physische Realität in dieser Dimension einzufügen.

FAY: Und davon sind bereits 100 Jahre vorüber.

ELIAS: Stimmt, und jetzt generiert Ihr das objektive Einfügen dieser Umschaltung. Subjektiv habt Ihr Euch bereits umgeschaltet.

FAY: Jeder auf dem Planeten oder nur...

ELIAS: Ja. Das Fundament Eures subjektiven Euch Öffnens für diese Bewusstseinsumschaltung wurde bereits gelegt. Nun fügt Ihr sie objektiv in Eure physische Realität ein. Missverstehe das bitte nicht und bringe Dich nicht durcheinander. Das Objektive folgt nicht aufs Subjektive. In Eurem vorherigen Jahrhundert habt Ihr die objektiven Äußerungen der subjektiven Bewegung konsistent generiert und die objektiven Äußerungen generiert, die Essenzreflektionen sind, sämtliche erstaunlichen Erfindung, die zeitlich konzentriert in Euren letzten Jahrhundert aufs Äußerste erschaffen wurden.

(You have been generating the objective expressions of the subjective movement consistently throughout your previous century in all of the movement in generating the objective expressions that are reflections of essence, all of your wondrous inventions, which within your previous century were created in extreme and in concentration of time.)

Jetzt zieht Ihr um zur objektiven Äußerung, wobei Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst und auf das umzieht, was Ihr am Erschaffen seid und erkennt, wie Ihr es erschafft und dass Ihr Euch selbst vorsätzlich steuert und fähig seid, das zu generieren, was Ihr haben wollt, denn Ihr manipuliert tatsächlich Energie und erschafft Eure ganze Realität. Sie passiert nicht nur.

In diesem Jahrhundert fangt Ihr nun an zu erkennen, dass alle Inspirationen Eures letzten Jahrhunderts, die diese erstaunliche Erfindungen und Erkundungen, Eure erstaunlichen Abenteuer und Erfindungen anfachten, dass diese ganze Inspiration aus Eurem Inneren heraus generiert wird.

Session #1115
Saturday, June 15, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

108
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(Dieser Text ist bereits im Thread “Hokus Pokus Geisterstunde” vorhanden.)

DAWN: Vor einiger Zeit stand ich in der Küche, und mein Sohn stand in der Tür, und er sagte mir, dass er eine Frau neben mir stehen sah, die mir entweder etwas zeigte oder erklärte. Das würde ich als Geist ansehen. Ich konnte sie nicht sehen, aber er konnte diese Gestalt klar erkennen. Als sie sah, dass er sie wahrnahm, verschwand sie. Er scheint auch subjektiv leichter auf Dinge zugreifen zu können, die mir schwerer fallen.

ELIAS: Dies ist nicht unbedingt ein Zugriff auf das Subjektive. Dein Sohn lässt dies zu, was bei Kindern der heutigen Zeit nicht ungewöhnlich ist, denn sie manifestieren sich mehr in Verbindung mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung und erkennen deshalb objektiv ihre Fähigkeiten, weniger Trennung zu äußern. Was Du als psychische Fähigkeiten definierst, hängt tatsächlich lediglich mit den Inneren Sinnen zusammen. Kinder erlauben sich eine klarere objektive Erkenntnis ihre Fähigkeiten in Verbindung mit ihren inneren Sinnen, denn - wie gesagt - manifestieren sie sich in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung auf eine objektivere Weise. Sie greifen deshalb leichter auf ein Wahrnehmen nicht-physischer Äußerungen zu, und das ist nicht ungewöhnlich.

Wie gesagt, ist dieser Vorgang mit der Bewusstseinsumschaltung und dem Ausdünnen der Trennung-Schleier und dem Erkennen verknüpft, dass die Trennung tatsächlich eine Wahrnehmung ist, die in Verbindung mit Glaubenssätzen generiert wird, da es sie in Wirklichkeit nicht gibt. Ein Aufmerksamkeitsfokus, den Ihr als tot erachtet, ist nicht tatsächlich tot sondern wird lediglich in einem anderen Bewusstseinsbereich geäußert, und er ist lediglich durch die Wahrnehmung von Euch getrennt. Mit diesem Ausdünnen der Trennungsschleier offeriert Ihr Euch eine größere Mobilitätsfreiheit bei dem, was Ihr Euch mittels der Wahrnehmung zu generieren erlaubt, einschließlich des Manifestierens von für tot erachteten Individuen oder auch Geistern.

DAWN: Das ist wirklich gut. Er konnte also jenen Geist manifestieren, oder war der tatsächlich zugegen?

ELIAS: Beides. Es gibt eine direkte Energieinteraktion. Aber die tatsächliche Manifestation wird durch seine Wahrnehmung generiert, wie dies bei jeder Manifestation eines jeden Individuums innerhalb Eurer Realität der Fall ist, denn alles, was in Euren individuellen Realitäten generiert wird, ist eine Manifestation Eurer Wahrnehmung.

Session #1135
Thursday, July 18, 2002

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

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(Der folgende Text ist bereits im Thread Furcht/Angst vorhanden)


ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass innerhalb der letzten Monate enorme Umschaltungen stattgefunden haben.

DON: Was mich selbst anbelangt, ja! Du sagst, dies ist auch global so?

ELIAS: Ja, und ich sage Dir und allen, die mit dieser Information in Berührung kommen, dass es eine enorme Bewegung gegeben hat. Ihr habt kollektiv einen Zeitraum inkorporiert, in welchem Ihr Euch gestattet habt, Euch umzuschalten/zu verändern und auch Konzepte in die Realität einzubringen und die Euch am meisten vertrauten Äußerungen anzusprechen.

DON: Oh! Auch wenn es vielleicht eine schwierige Zeit war, bedeutet das nicht, dass sie nichts bewerkstelligt hätte.

ELIAS: Richtig. Jedes Individuum hat seine eigenen, einzigartigen, vielleicht nicht unbedingt behaglichen Erfahrungen generiert, die Euch die Chance boten, Eure gängigsten Äußerungen zu erfahren, die Ihr in diesem Zeitraum in Eurem Fokus generiert habt, was Euch das aufrichtige Erkennen Eurer eigenen Umschaltung/Veränderung ermöglicht, da jedes Individuum sein riesiges Begehren bemerkte, zu Unvertrautem hin umzusiedeln.

DON: Das ist interessant. Ich habe nicht das Gefühl, als ob ich mich persönlich verändert hätte, aber ich bin mir meines diesbezüglichen Wunsches mehr als je zuvor bewusst.

ELIAS: Richtig, das was Du verändert hast, das ist Deinen Wunsch und Dein Begehren bezüglich dieser Bewegung. Zuvor waren Wunsch und Begehren auf ein Festhalten an Vertrautem gerichtet und generierten im Zusammenhang mit Unvertrautem Ungewissheit und vielleicht sogar Angst. Nachdem Du Dich nun verändert hast, gibt es das Erkennen, dass das Vertraute nicht länger das Objekt Deines Begehrens ist und nicht mehr sehr gut in Deine Realität passt. Insofern wurden ein größeres Begehren und weniger Angst und Befürchtungen bezüglich der Bewegung hin zu Unvertrautem generiert, was ein Umschalten ist, mein Freund.

DON: (Ausschnitt: stellt verschiedene Fragen)

ELIAS: Mein Freund, lass uns zunächst mit dem Untersuchen des Vorgangs des Umschaltens fortfahren, denn mit Deinem Herabsetzen Deiner selbst anerkennst Du auch nicht, dass Du Dich bereits verändert hast. Dies bedeutet nicht, dass Du bei dieser Umschaltung keine Furcht oder Herabsetzung Deiner selbst generieren magst, aber erkenne bitte, worauf Du die Angst und die Herabsetzung Deiner selbst richtest. Bislang drehten sich Deine Angst und das Herabsetzen Deiner selbst um Deine Wahrnehmung, dass Du vielleicht unfähig wärst, Dich zu Unvertrautem hin zu bewegen.

DON: Ja, absolut.

ELIAS: Und jetzt generierst Du Angst und Abwertung Deiner selbst, weil Du vielleicht nicht unbedingt die Fähigkeit haben magst, vom Vertrauten wegzugehen.

DON: Ja, das stimmt.

ELIAS: Das mag zunächst wie die gleiche Aussage klingen, ist es aber nicht.

DON: Ich kann den Unterschied spüren.

ELIAS: Denn Die Angst wird nicht länger in Verbindung mit dem Unbekannten oder mit Unvertrauten generiert. Die Frucht hat sich verändert und steht in Verbindung mit dem, was bekannt und vertraut ist und generiert eine Erfahrung in Dir, in der Du Dich als im Vertrauten „feststeckend“ empfindest. Mein Freund, das ist diese Herausforderung, zu riskieren, einen Schritt außerhalb des Vertrauten zu tun. Und ich sage Dir, dass Du diesen Vorgang in Verbindung mit jedweder Äußerung innerhalb Deines Fokus generieren kannst. Es ist ganz gleich, womit Du zu experimentieren wählst.

Du kannst eine sehr vertraute physische Handlung durchführen und damit experimentieren, diesen Vorgang auf andere Weise wahrzunehmen. Dies kann so banal sein wie einen Teller Suppe zu essen – was ein vertrauter Vorgang sein mag – aber wie wirst Du Deiner individuellen Kreativitätsäußerung erlauben, sich zu bewegen und sich auf Deine Wahrnehmung auszuwirken und die Erfahrung des Konsumierens dieses Tellers Suppe zu verändern? Wenn Deine Wahrnehmung sich verändert, verändert sich auch Deine Realität, und der vertraute Vorgang des Konsumierens eines Tellers Suppe mag zu einer ganz neuen Erfahrung werden. Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Instrument, das tatsächlich die Macht innehat, Eure wirkliche physische Realität zu verändern. Es geht bloß um Eure Aufmerksamkeit und worauf Ihr diese richtet.

DON: Wenn ich darüber nachdenke und anfange, das zu verspüren, kann ich auch spüren, wie die Angst in mir aufsteigt und in meinem Kopf pulsiert. Ich weiß, dass ich dies intellektuell erschaffe, aber...

ELIAS: Okay. Wenn Du dieses physische Gefühl erlebst, tue einen tiefen Atemzug, und beim Einatmen, richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atmen und visualisieren diesen als enorme Kraft. Verändere Deine Wahrnehmung und wandle die von Dir physisch empfundene Furcht in ein Werkzeug der Macht um. Und wenn Du langsam und lange ausatmest, gestatte Dir, die Furcht auszuatmen.

DON: Ich kann das fühlen.

ELIAS: Dieser Vorgang wirkt sich tatsächlich physisch auf Euch aus, denn es ist schwierig, angespannt zu bleiben - was die Frucht speist - wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch physisch mit Atmen zu füllen, was automatisch eine Entspannung generiert. Mein Freund, das ist auch der Grund, weshalb es für die Leute ziemlich schwierig ist, zu weinen, wenn sie tief atmen. Denn der Vorgang des Weines inkorporiert Anspannung und ist ein automatisches Loslassen der Spannung, aber dieser Vorgang ist unnötig und setzt sich nicht fort, wenn das Individuum die Spannung durch sein Atmen loslässt. Praktiziere diese Übung, die Dir helfen kann, Deine eigene Macht und Deine Fähigkeit zu erleben, tatsächlich Deine Wahrnehmung verändern zu können, da Dir dies konkrete Möglichkeiten offeriert, mit denen Du arbeiten kannst.

DON: Und auf diese Weise kann ich anfangen, voran zu kommen und mehr Vertrauen in meine eigene Fähigkeit gewinnen, das zu generieren, was ich haben möchte.

ELIAS: Richtig. Denn wenn Du das, was Du haben möchtest, bei EINER Äußerung generieren und Dir somit Deine eigene Macht beweisen kannst, kannst Du dies auch auf allen Gebieten generieren. Was ist Deine Dir am meisten vertraute Äußerung? Was ist Deine Dir am meisten vertraute automatische Erwiderung?

DON: Das Abwerten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich spreche von der tatsächlichen physischen Manifestation. Eine Abneigung gegen das, was Du als Dein gegenwärtiges Szenario ansiehst.

DON: (lacht) Ja, das stimmt.

ELIAS: Das ist Deine geläufigste automatische Erwiderung, und insofern hast Du eine Intensität dieser automatischen Erwiderung generiert. Du kannst Dir nun gestatten, dies zu untersuchen und zu erkennen, dass Du dies gewählt hast und somit auch andere Entscheidungsmöglichkeiten hast.

DON: Ja, und hier geht es strikt um die Wahrnehmung, dass meine gängigste automatische Vorstellung das Missfallen an meinem derzeitigen Szenario ist, also die alte Wahrnehmungsweise.

ELIAS: Richtig. Und was ist Dein gegenwärtiges Szenario? Und das, mein Freund, ist der Trick dabei, denn die gängigste automatische Erwiderung ist es, Dir eine Verallgemeinerung zu bekunden: „Meine gegenwärtige Situation oder mein gegenwärtiges Szenario gefallen mir nicht.“ Und was meinst Du damit? Welches ist Deine gegenwärtige Situation oder Dein Szenario?

DON: Du sagst, dass ich hierbei ziemlich vage bin und noch nicht einmal untersuche, was mein derzeitiges Szenario wirklich ist.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Verallgemeinerungen und magst Deine gegenwärtige Situation oder Szenario im Allgemeinen nicht. Aber das, mein Freund, ist Dein Geschenk an Dich selbst, wenn Du erkennst, dass Du bloß einen allgemeinen Überblick bekundest, denn dies ist es, was Dich in der Opferrolle festhält. Denn Du offerierst Dir keinerlei Informationen im Hinblick auf die Besonderheiten und somit auch nicht das Erkennen der Auswahlmöglichkeiten. Ein Individuum kann durch seine physische Existenz gehen und sich jeden Tag sagen: „Ich mag meine Welt nicht“ und in sich selbst eine Äußerung von Jammer generieren und weiterhin sagen: „Meine Welt gefällt mir nicht. Ich wünsche, sie wäre anders.“ Was missfällt Dir an Deiner Welt? Was ist Deine Welt? Ist sie Euer Planet? Ist sie alles, was auf Eurem Planeten existiert? Ist sie Eure Gesellschaft? Ist sie Deine unmittelbare Welt, die Du an Deinem physischen Ort generierst? Ist es Deine innere Welt? Was ist es?

DON: Ja, meine innere Welt – eine weiter Verallgemeinerung!

ELIAS: Und wenn Du Dich so überprüfst und befragst und Dir immer mehr Einzelheiten offerierst, bietest Du Dir die Möglichkeit, tatsächlich zu erkennen, was Du wirklich an jedem Deiner Tage tust. Das Erkennen dessen, was Du tust, ist auch die Erkenntnis dessen, was Du wählst, denn alles was Du tust, hast Du gewählt. Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, eine Wahl/Entscheidung ist, bietest Du Dir auch die Information, dass wenn Du EINE Wahl hast somit auch viele Wahlmöglichkeiten hast. Du hast die Macht, diese Wahlmöglichkeiten zu genieren. Du generierst bereits kraftvoll die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Mein Freund, jeder Augenblick ist eine Wahl/Entscheidung. Er mag nicht unbedingt Deine gedankliche Aufmerksamkeit haben. Du magst nicht erkennen, dass Du über das nachgedacht hast, was Du wann auch immer auswählst, aber Du wählst es.

DON: Ja, ich fühle, dass ich erkenne, als Opfer von Dingen im Draußen. Ich neige zum Denken, dass es da etwas gibt, das nicht ich sei und doch tatsächlich alle diese Entscheidungen trifft. Das ist skurril.

ELIAS: Mein Freund, das ist nicht so befremdlich. Viele Individuen haben eine solche Wahrnehmung.

DON: Und wo ist dieses andere Ich?

ELIAS: Und dies wird in den Massenglaubenssätzen, in religiösen, psychologischen und gesellschaftlichen Glaubenssätzen sehr bestärkt, dass es einen Teil von Euch selbst gäbe, der vor Euch verborgen wäre, und das ist der Teil, der Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert, und der Teil, der nicht vor Euch verborgen ist, der ist das Opfer dieses anderen Teils von Euch.

Sogar innerhalb dieses Forums kehren Individuen die von mir im Hinblick auf objektives und subjektives Gewahrsein offerierte Informationen um und haben die Wahrnehmung, dass das subjektive Gewahrsein der Feind sei, weil es ziemlich heimtückisch Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) erschafft, deren Ihr Euch nicht gewahr seid und die Ihr nicht zu erschaffen wünscht, weshalb Euer subjektives Gewahrsein nicht in Einklang mit dem objektiven Gewahrsein ist, weil dieses ein heimlicher Saboteur ist.

DON: Das stimmt. Manchmal gebrauche ich meine Orientierung tatsächlich, um mich sogar noch mehr als Opfer dieser Sache zu fühlen und sage mir: Ich stecke dazwischen, und ich erschaffe subjektiv. Wie wähle ich dann objektiv? Das ist die gleiche Sache.

Nun Elias, falls Du nicht noch mehr sagen möchtest, das wird eine Weile brauchen, bis es einsinkt, nein ich denke, es ist bereits eingesunken. Ich muss es einfach noch verinnerlichen.

ELIAS: Ich verstehe. Bringe es von der intellektuellen Ebene in die Realität.


Session #1153
Friday, October 11, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Bewusstseinsumschaltung - Shift

110
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ELIAS: Wie viele Andere auch, präsentierst Du Dir derzeit das Erleben Deiner gewohnten automatischen Erwiderungen. Über diesen Vorgang sprach ich kürzlich auch mit Anderen. Ihr habt gewählt, die Unterbrechung der objektiven Interaktion zwischen Euch und mir gezielt als Reflektions-Phase zu nutzen, als Zeitspanne des tatsächlichen Erlebnis-Generierens, nicht bloß in Gedanken, sondern Eure am meisten vertrauten automatischen Erwiderungen zu erleben, um diese, sowie Euren eigenen Wandel zu untersuchen und Euer Begehren zu erkennen und zu ungewohnten Äußerungen umzuziehen sowie Eure Ringen mit diesen vertrauten Äußerungen und die Macht des Gewohnten zu erkennen. Dies ist tatsächlich sehr zweckmäßig und erlaubt Euch, die Beschränkungen durch die gewohnten automatischen Erwiderungen bei Euren Erlebnissen zu erkennen. Ihr zieht derzeit über das Generieren von Erlebnissen Konzepte in die Realität um.

Ähnlich wie Andere auch, hast Du Dir diese Erlebnisse offeriert, und jetzt in unserem Gespräch kann ich Dir sagen, was Du damit generiert hast und Dir bestätigen, dass Du Dich tatsächlich umgeschaltet hast.

Du kommst anscheinend nicht voran, doch der Wandel ist mit der Wahrnehmung und dem Erkennen bestimmter gewählter Richtungen assoziiert. Mit diesem Erleben Deines automatische Erwiderns Deiner Dir am meisten vertrauten Richtungen, schaltest Du Deine Wahrnehmung um und erlaubst Dir, ein neues, Deine Richtung beeinflussendes Begehren sowie ein Abschwächen und sogar Auflösen (dieser Furcht), was bis zu dem Punkt geht, dass Du Dich nicht länger vor Neuem oder Unbekanntem fürchtest und begehrst, zu jener Freiheit umzuziehen, verbunden mit dem wirklichen echten Erkennen von Gewohntem und auch wie das Dich einschränkt, und wie automatisch Du mache vertrauten Richtungen äußerst und Dir nicht in neue Richtungen zu gehen erlaubst.

Du, sowie auch jedes andere Individuum, das an diesen Informationen und den Gesprächen mit mir partizipiert, hast Dir flüchtige Einblicke, neue Richtungen und neue Schritte offeriert. Dies mag noch nicht gänzlich klar sein, aber es gibt Funken, die sozusagen hindurchblitzen und Euch zu empfinden erlauben, dass Ihr an der Schwelle zu neuen Schritten steht.

Dieses sogenannte Nicht-Bewegen oder das, manche als Feststecken oder Zurückfallen auf alte Äußerungen sehen mögen, ist etwas anderes. Es ist ein tatsächliches Umschalten und Wandeln der einst gehegten Furcht in Verbindung mit Schritten ins Unbekannte und Ungewohnte, nun jedoch Furcht in Verbindung mit Gewohntem. Zuvor war das Vertraute das, was Ihr als Trost und Sicherheit gesehen habt. Eure Wahrnehmungen schalten sich um, und nun erkennt Ihr, dass Ihr Euch umschaltet, und dass das Vertraute einschränkend ist.

Jetzt werden etwas Furcht und Unbehagen beim Erkennen von Gewohntem geäußert, und Ihr fragt Euch, ob Ihr die Fähigkeit habt, davon wegzugehen und Euch Eure Freiheit tatsächlich zu offerieren, oder ob Ihr weiterhin an gewohnten Äußerungen und Schritten festhaltet, die Ihr generiert, aber nicht mehr mögt. Verstehst Du, was sich geändert hat?

LETTY: Ja. Und meine Träume haben mir das auch gesagt.

ELIAS: Das, was Dir zuvor aufgrund des Vertrautsein behaglich war, wird nun unbehaglich und generiert Ruhelosigkeit, weil Deine Wahrnehmung sind ändert.

LETTY: Und das hat zu dieser Anspannung geführt?

ELIAS: Ja.

LETTY: In einem Traum schramme ich beim Einparken zwei Autos. Ich steige aus, um die Eigentümer zu finden, und mein eigenes Auto wird gestohlen. Ich suche eine Mitfahrgelegenheit, finde sie und stelle fest, dass mein Geldbörse und mein Handy, ohne das ich anscheinend nicht mehr leben kann, im Auto verblieben waren. Ich fühle mich hilflos, und dem, was Du sagst, entnehme ich, dass dieses Gefühl der Hilflosigkeit von der immer noch vorhandenen geringen Furcht vor Unbekanntem herrührt.

ELIAS: Es beruht noch mehr auf der Furcht, dass Du weiterhin das Gewohnte, das Dich einschränkt, äußern könntest.

LETTY: Und ich hatte auch das Gefühl, dass meine Hilflosigkeit mich einschränkt.

ELIAS: Richtig. Dein Kampf hat sich gewandelt, von der Schwierigkeit oder dem Ringen mit der Angst vor Ungewohntem, und nun ringst Du damit, Dir selbst jene Freiheit zu gewähren und nicht weiterhin festzuhalten, festzustecken oder innerhalb der Schranken des Gewohnten - das nicht länger in Deine Realität passt - eingesperrt zu sein.

LETTY: Das ist ähnlich wie wenn einem ein Wort auf der Zunge liegt und nicht einfällt. So fühle ich mich hinsichtlich meines Jobs und eines Partner. Ich hätt gerne einen neuen Partner und würde auch gerne meinen Arbeitsplatz verändern. Ich denke, dass die Ruhelosigkeit auch damit zu tun hat, dass ich immer Veränderungen mochte.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber beziehe Deine eigen Analogie mit ein und untersuche sie, denn sie ist durchaus akkurat. Wenn Du erlebst, dass Dir ein Wort oder ein Begriff auf der Zungenspitze liegt, wird die Energie - je mehr Du Dich zwingst, das Wort zu produzieren – immer mehr blockiert, und Du erlaubst Dir nicht, das Wort zu identifizieren. Wenn Du Dich jedoch entspannst und Deine Aufmerksamkeit umziehst, fällt Dir der Begriff ein.

LETTY: Ja, genauso habe ich es immer gemacht. Ich habe meine Energie auf diese Weise genötigt statt in die Richtung zu gehen, in die sie gehen will.

ELIAS: Aber es ist die Richtung, mit der Du am meisten vertraut bist, nicht wahr?

LETTY: Oh, ja, Anspannung. Absolut bekannt.

ELIAS: Oder der Versuch, Energie in eine Richtung zu nötigen, die mit Kontrolle zu tun hat. Das ist die Äußerung, mit der Du am meisten vertraut bist, und deshalb hat Du dies jetzt generiert, um es zu identifizieren, zu untersuchen und zu erkennen, wie Du mit Deiner Aufmerksamkeit mitgehen und so Deine Wahrnehmung ändern und Dich entspannen und Dir die Freiheit erlauben kannst, andere Äußerungen ohne Zwang zu generieren.

LETTY: Ich denke, dass ich mein ganzes Leben lang angespannt gewesen und so daran gewöhnt bin, dass ich das einfach akzeptiert habe.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Da ich jetzt achtgebe, erkenne ich die gewohnte Anspannung und möchte das wirklich ändern, denn aufgrund des Umschaltens meiner Wahrnehmung möchte ich dies nach länger haben. Ich versuche, mich zu entspannen, aber ich habe Problem, weil ich versuche, mich so zu entspannen, wie ich es zuvor tat, und es funktioniert nicht mehr.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Statt Entspannen fällt mir mehr das Wort Zulassen ein.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Kontinuierlich. Wenn ich daran denke, es zuzulassen, dann fühle ich mich mehr entspannt, als wenn ich mich aufs Entspannen konzentriere.

ELIAS: Stimmt. Konzentration aufs Entspannen...

LETTY: bringt nichts.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Wow. Elias, das ist spannend. Ich denke, dass Du die ganze Zeit über bei mir warst.

Ich habe noch ein paar lustige Fragen. Vor ein paar Wochen waren wir auf einem Picknick – Cindel war da und viele gute Freunde – und wir ließen den CD Player laufen, und plötzlich war er völlig aus. Wir dachten, dass es an den Batterien liegt, aber wir schalteten ihn wieder an, und er war richtig laut. Meine Wahrnehmung ist- und das war ein Validieren – dass wir alle daran partizipierten.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Weil wir alle dieselbe Umschaltung durchlaufen.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Das ist noch etwas, was mich interessiert, und ich denke, dass es auch mit der Umschaltung zu tun hat und möchte meine eigene Partizipation etwas mehr verstehen.

Ich habe immer noch Probleme mit… Nun, ich erschaffe diese Probleme selbst, denn diese Leute berichten an mich, aber es gibt zwischen ihnen Konflikte. Ich erschaffe mir immer wieder Situationen, wo ich zwischen zwei Leuten stehe, die sich nicht vertragen, hauptsächlich weil ihre Wahrnehmungen so verschieden und sie nicht annehmend sind. Offensichtlich nutze ich das, um mich selbst zu verstehen, und ich erkenne, wie diese Bilderwelt für mich gemünzt ist, aber worum geht es hier? Gehört das zu der zwischen ihnen ablaufenden Umschaltung, oder möchte ich das einfach weiterhin trainieren?

ELIAS: Beides, und es kommt ein weiteres Element mit ins Spiel, und zwar Dein Versuch zu reparieren statt zuzulassen.

LETTY: Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich zulassen kann statt zu reparieren, wenn sie hilfesuchend zu mir kommen? Manchmal weiß ich einfach nicht, wie ich dieser gerade kleine Schössling sein kann, ohne allzu viel zu sagen oder ihnen zu sagen, was sie tun sollen.

ELIAS: Du kannst mit ihnen sprechen, aber erkenne das, was Du zum Ausdruck bringst. Sie kommen der Hilfe wegen zu Dir. Welches ist Deine größte Hilfeleistung?

LETTY: Wenn ich es in Ordnung bringe.

ELIAS: Nein, Deine größte Hilfeleistung ist zu unterstützen. Und wie äußerst Du Unterstützung? Nicht indem Du reparierst, weil das den Anderen herabsetzt und ihm sagt, dass das, was er wählt und generiert, nicht gut genug ist und Du eine besser Methode hast. Du kritisiert somit das andere Individuum, und damit kritisierst Du auch Dich selbst.

Deine größte Unterstützung für das andere Individuum ist einfach das zu akzeptieren, was auch immer es äußert, ohne zu versuchen, zu verändern oder zu reparierten oder einen Rat zu geben, sondern einfach zu akzeptieren, was es äußert und wählt. Denn das generiert eine Energie des Zulassens, und in dieser Energie des Zulassens wird das andere Individuum seine eigene Antwort sowie das entdecken, was als Äußerung für es am effizientesten sein wird.

Session #1154
Saturday, October 12, 2002 (Private/Phone)