Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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ANNE: Ich würde jetzt wirklich gerne die Kontrolle über mein Leben in die Hand nehmen und anfangen, auf eine wunderbare und angenehme Weise zu leben! Und da meine Fokusabsicht „Neugierde gepaart mit Herausforderungen“ ist, würde ich gerne wissen, ob ich eine spezifische Herausforderung für mich erschaffen kann – und ich denke da schon an etwas – statt dass die nächste unerfreuliche Herausforderung einfach passiert und ich keine Kontrolle darüber habe, oder bin ich an diese Herausforderungen aufgrund einer Vorherbestimmung durch meine Essenz gebunden.

ELIAS: Nein, nein, nein. Es gibt keine Vorherbestimmung. Und Deine Essenz, die ist DU. Sie ist kein anderes oder größeres Wesen oder Ding außerhalb oder jenseits von Dir oder etwas, was die Kontrolle über Dich hätte. Du BIST Essenz. Nein, keine andere Macht wählt an Deiner Stelle. Du heuerst alle Deine Entscheidungen/Auswahl an.

ANNE: Ich kann also eine Herausforderung für mich selbst erschaffen. Was ich da im Kopf habe, unterscheidet sich nicht sehr von dem, was ich denke, dass dies auch Andere tun, aber ich möchte, dass es auch geschieht. Ich möchte die Herausforderung erleben, die geschieht, wenn eine Person eine lebensverändernde Summe Geldes bekommt. Und ich habe eine Weile über das nachgedacht, was und weshalb ich dies haben möchte und was mir das dann bringen wird. Sind es die Dinge, die ich haben möchte, warum frage ich dann nicht einfach nach diesen Dingen?

Aber ich möchte wirklich die Herausforderung, dass ich eine große Summe Geldes bekomme und wie ich diese nutzen kann, um die Dinge zu tun, die ich tun möchte, wie beispielsweise das Camp zu starten, das ich mir ausgemalt habe und es geliebten Menschen und Organisationen zu geben, und ich möchte das Geld auch zu nutzen, um Dinge in meinem Leben zu erleben, wozu ich nie die Gelegenheit hatte, wie zu reisen, im Heißluftballon zu fliegen und alle möglichen Dinge zu tun. Ich wünsche mir die Freiheit und alle die Dinge, die mit denen Entscheidungen einhergehen, wenn man entscheidet, wie man das Geld ausgibt, wohin es fließen solle und alle diese Dinge, die einer Person damit passieren. Wie steht es um die Wahrscheinlichkeit, dass ich dies realisieren kann?

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal erklären, dass Wahrscheinlichkeiten (nächstes Wort nicht verständlich) nicht sind, woraus Du wählst. Sie werden in jedem Augenblick erschaffen. Es ist nicht so, dass Wahrscheinlichkeiten existieren würden, und dann wählst Du unter diesen. Sie werden in jedem Augenblick erschaffen, und bevor sie erschaffen werden, existieren sie nicht. Es ist keine Frage von Gewinnchancen. Deine Frage wurde im Rahmen des Konzeptes von Gewinnchancen gestellt. Und das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr tatsächlich erschafft.

Das ist auch der Grund, weshalb viele Individuen, die sich an der Lotterie orientieren, meist enttäuscht werden, denn wenn sie dieses Thema angehen, generieren sie Gewinnchancen, doch das ist nicht das, was das von ihnen erwünschter Ergebnis erschafft. Es geht nicht um Chancen oder Gewinnchancen. Es geht um Energie und darum, eine Absicht einzurichten und sich auf den Prozess zu fokussieren – nicht auf das Endergebnis – und den Prozess anzuheuern, um tatsächlich das von Euch gewünschte Endergebnis zu erschaffen.

Eine der Fallen, in die die meisten tappen ist die Neigung, dass sie sich weiterhin auf das Endergebnis fokussieren. Und je mehr sie sich auf das Endergebnis fokussieren, desto mehr halten sie es von sich entfernt. Denn sie geben nicht Acht auf den Prozess, um das Endergebnis zu erschaffen. Es geht nicht wirklich darum, daran zu glauben. Es ist eine Sache des Vertrauens und der Zuversicht, der Entschlossenheit und nicht zu zweifeln. Es wäre also ein Wissen, aber ein Wissen wie „Ich TUE DIES" und nicht "Ich werde dies tun“ oder „Ich bin dabei, dies zu tun“ sondern „ICH TUE DAS“.

ANNE: Ich habe versucht, zu fühlen oder vielmehr mir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, so viel Geld zur Verfügung zu haben, und dann frage ich mich solche Dinge wie “würde ich dieses Auto haben wollen, oder jenes?” Oder ich frage mich, ob ich zu allererst mit dem Camp beginne, oder mache ich zuerst eine Reise? Ich versuche, zu fühlen, dass ich bereits dort angelangt bin. Ist das richtig?

ELIAS: Das ist sehr nützlich, weil es Dir erlaubt, damit zu beginnen, diese Art von Energie zu generieren.

ANNE: Aber das ist kein fokussieren des Endergebnisses. Es gibt da einen feinen Unterschied, und ich versuche, dies zu verstehen.

ELIAS: Du hast Recht. Ich würde sagen, dass das nicht unbedingt ein Fokus ist, der auf das Endergebnis gerichtet wäre. Es ist die Erlaubnis, Dich in die Erfahrung dessen zu begeben, dass „das Endergebnis bereits da ist“, weshalb das Endergebnis kein Problem ist. Du konzentrierst Dich nicht unbedingt aufs Geld und erlaubst Dir, zu erleben, dass Du Geld hast und was Du damit tust, und das ist etwas Anderes. Dies erschafft eine Energie, die Dich ermutigt, nicht daran zu zweifeln und die Dich den Zustand des bereits dort Seins erleben lässt statt des Zustands der Erwartung. Und hierbei wird eine Energie erschaffen, die von der Sorte ist, wie Du diese projizieren möchtest. Und sie wird das suchen, was zu ihr passt, denn das ist es, was Ihr ständig tut. Ihr projiziert andauernd Energie, die von Euch ausstrahlt, und die das sucht, was ihr entspricht.

ANNE: Wenn ich also spüre, dass ich viele Optionen habe und Freude daran habe, mir die verschiedenen Optionen auszumalen und über die verschiedenen Dinge nachzudenken, dann strahle ich die Energie aus, dass ich bereits über alle diese Optionen verfüge, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Denke daran, dass es nicht reicht, nur zu denken. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alles, was Ihr tut, vernetzt ist.

ANNE: … Ich versuche, auf jeden Augenblick Acht zu geben und im Moment zu bleiben, und aufgrund meiner derzeitigen Finanzen kann ich nicht immer viele Blumen kaufen oder so freigiebig sein, dass dies sehr viel Energie projizieren würde und …

ELIAS: Ah!! Hiermit bin ich nicht einverstanden, denn schon wieder beschränkst Du Dich und begrenzt somit Deine Auswahl. Du sagst: „Ich bin nicht in der finanziellen Lage, viele Blumen zu kaufen.“ Aber Du kannst viele Samen kaufen, die viele Blumen produzieren werden.

ANNE: Ich muss meine Optionen erforschen!

ELIAS: Und erlaube Dir die Art und Weise zu expandieren, wie Du das siehst, was Du tust und was Dir zur Verfügung steht. Wenn ein Weg Hindernisse aufzuweisen scheint, heißt das nicht, dass Du dies nicht auf einem anderen Weg bewerkstelligen und das Gleiche aber auf andere Weise produzieren kannst.

(Ausschnitt)

ANNE: … Wie kann man dieses Vertrauen entwickeln, um zu diesem Wissen zu gelangen?

ELIAS: Es geht nicht nur darum, einen Gedanken oder auch Deine (Wort unverständlich) Realität zu verändern. Du kannst sehr, sehr viele negative oder zweifelnde Gedanken haben, und sie häufen sich nicht an, und Du kannst sozusagen hundert negative Gedanken mit einem positiven Gedanken zerstreuen. Wenn Du bemerkst, dass Du zu zweifeln beginnst, dann stoppe Deine diesbezüglichen Gedanken nicht einfach sondern heure tatsächlich eine bestätigende Handlung an. Es ist wichtig, Aktionen anzuheuern, und oft ist Ablenkung sehr nützlich, wenn ein Individuum zweifelt. Wenn Du also Zweifel hegst, tue etwas, was Dir Freude bereitet.

Wenn Du spürst, dass Du zweifelst, unternimm beispielsweise etwas in Deinem Garten, und bei jedem Samenkorn, das Du einpflanzt, kannst Du sagen: „Du bist mein Wert“. Ein jedes Samenkorn kann ein Symbol für Deinen Wert darstellen, und wenn Du zweifelst, dann suche Deine Setzlinge auf und bemerke, wie Dein Wert wächst.

ANNE: Sprichst Du jetzt von dem Wert, von dem ich fühle, dass ich diesen besitze?

ELIAS: Ja, Deine Samenkörner sind Dein Symbol für diesen Wert. Und Du ersetzt den Zweifel durch Dein Erinnern an die wachsenden Samenkörner, denn sie werden wachsen und auch mit dem Wachsen fortfahren, und sie werden Dein Beweis und Deine Erinnerung an Dich selbst sein, dass Du ebenfalls expandierst. Und je mehr Du expandierst, desto opulenter (abundant) wirst Du.

(Vorläufige Sitzungsniederschrift 2490)
April 16, 2008

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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BOB: Elias, kennst du die Seth-Entität?

ELIAS: Ja.

BOB: Ich habe eine, nein zwei Fragen. Kannst Du die Reinkarnationsvergangenheiten oder auch die gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten von Leuten sehen?

ELIAS: Ja.

BOB: Vor etwa drei Wochen hatte ich eine Sitzung/Lesung. Diese Person sagte mir, dass es bei mir viel unterdrückte Wut gäbe, mit der ich mich befasst hätte, und die ich auch gegenwärtig spüren würde, und ich dachte, dass ich schon vor ein paar Jahren damit gut zurande gekommen war. Ich dachte mir, dass sie möglicherweise etwas aus meiner Vergangenheit auffängt und frage mich, was Du dazu zu sagen hast.

ELIAS: Solche Szenarien haben wir kürzlich in unseren Sitzungen besprochen. Ihr könnt Euch an sogenannte übersinnliche Individuen wenden. Diese Leute nutzen die inneren Sinne und gebrauchen ihren intuitiven Sinne, was es ihnen ermöglicht, Eure Sphäre von Wahrscheinlichkeiten in der Vergangenheit oder auch in der Zukunft anzuzapfen. Diese Fähigkeit besitzt Ihr auch, aber Ihr entwickelt sie bloß nicht. Diese Individuen unterscheiden jedoch nicht, welche Informationen sie auffangen, da sie die Informationen nicht evaluieren oder verarbeiten. Sie sehen nur und geben Euch die Rückmeldung. Dieser Vorgang ist dem sehr ähnlich, mit dem Ihr Euch alle befassen könnt, indem Ihr das Energiefeld seht, das den physischen Körper eines Individuums umgibt. Dieses Energiefeld interpretiert Ihr nicht. Ihr versteht nicht den Prozess dieses Energiefelds, aber Ihr könnt ihn sehen.

Auf gleiche Weise können Individuen auch Wahrscheinlichkeiten anzapfen, wenn Ihr diesen Prozess zulasst. Deshalb werden Euch viele Individuen viele Wahrscheinlichkeiten nennen, die nicht falsch sind, aber sie mögen auch nicht ganz richtig sein. Damit meine ich, dass jeder Vorgang wahrscheinlich ist. Deshalb habe ich Euch geraten, bei solchen Dingen Vorsicht walten zu lassen. Lauscht in Euch hinein, denn in Eurem Innern wisst Ihr, was wahr und richtig ist. Ein anderer mag bestimmte Wahrscheinlichkeiten anzapfen, aber Euch stehen Myriaden von Wahrscheinlichkeiten offen. Wenn Euch also eine Wahrscheinlichkeit genannt wird, so ist sie bloß eine einzige. Das heißt nicht, dass sie nicht wahr wäre, aber sie bestätigt nicht die Myriaden anderer Wahrscheinlichkeiten, die ebenfalls wahr sind.

Es stimmt also, wenn Du annimmst, dass ein Individuum vergangene oder zukünftige Vorgänge anzapfen mag, was auch als Wahrscheinlichkeit gedeutet wird, und dies mag es sein, was sie sehen. Es kann ein hervorstechendes Erfahrungselement von Euch sein, eine Erinnerung, die aus vielen anderen hervorragt und anscheinend größer als die anderen ist. Insofern kann ein Individuum hervorstechende wahrscheinliche Vorgänge anzapfen, die in der Vergangenheit oder Zukunft begangen werden. Das heißt jedoch nicht, dass dieser Vorgang gegenwärtig engagiert wird. Das ist so, wie ich auch viele Individuen vor wahrscheinlichen zukünftigen Ereignissen gewarnt habe, die sie anzapfen mögen. Ich offeriere keine Informationen über eine wahrscheinliche Zukunft, weil dadurch Einfluss genommen wird. Ihr mögt ein Individuum anheuern, dass eine Eurer wahrscheinlichen zukünftigen Aktionen anzapfen mag, aber auch sie ist bloß eine (von vielen) und ist nicht in Stein gemeißelt. Alle Dinge sind wahrscheinlich, und alle Vorgänge sind veränderlich. Das, was jene äußern, ist also nicht falsch, aber es ist auch nicht völlig richtig. Es ist eine Einflussnahme, denn Ihr beeinflusst Euch gegenseitig.

Da Ihr von dem Gesagten ziemlich beeinflusst wurdet, mögt Ihr nun wählen, eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu erschaffen, die Ihr ansonsten nicht gewählt hättet. Ich rate Euch immer, Euch auf das Selbst zu verlassen. Blickt immer auf das Selbst. Lasst nicht zu, dass man Euch sagt, was richtig oder was wahr wäre, denn Ihr werdet es in Eurem Inneren wissen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass ich mich Euch nicht präsenteire, auf dass Ihr mir folgt. Ich offeriere Euch Hilfe, und Ihr mögt erkennen, dass sie für Euch richtig klingt, und wenn Informationen in Eurem Inneren nicht richtig klingen, dann vertraut Euch selbst, denn Ihr werdet es wissen.

Session 128:
Wednesday, October 23, 1996 © 1996

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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MARCY: In der letzten Woche habe ich für mich ein großes Trauma erschaffen. Als ich mich etwas beruhigt hatte, fing ich vor zwei Tagen an, ein sehr sonderbares Gefühl zu haben, nämlich dass ich nicht mehr ich selbst bin. Ich sprach mit einigen Leuten darüber, die Dein Material kennen, und sie sagten, dass ich vielleicht ein neues wahrscheinliches Selbst erschaffen habe.

Als ich nachts nach Hause fuhr, war ein Hirsch vor mein Auto gerannt, den ich anfuhr. Der Hirsch starb. Er wurde an den Straßenrand geschleudert, und der Schaden an meinem Auto war sehr groß und teuer. Und seit Freitag habe ich dieses Gefühl, dass bei diesem Unfall irgendein Selbst von mir tatsächlich getötet wurde, aber dass es nicht ich war. Ich weiß nicht. Das ist schwierig in Worte zu fassen. Kannst Du mir Deine Wahrnehmung zu dem sagen, was ich erlebe oder erlebt habe? (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht. Wie dies bei allen Individuen in allen extremen oder signifikanten Augenblicken ist, hast Du in diesem Moment ein wahrscheinliches Selbst generiert und insofern auch das Szenario erschaffen, in dem Du gestorben bist. Was bei dieser Erfahrung bedeutsam ist, das ist, dass Du Dir wesentlich mehr gewahr wurdest und dies deshalb bemerkt hast. Du hast Dir tatsächlich erlaubt, das Erschaffen dieses wahrscheinlichen Selbst zu erleben, und Dein Gewahrsein/Erkenntnis ging so weit, dass Du das tatsächlich gefühlt hast, was ein Anzeichen und eine Bestätigung für den Grad ist, wie Du Acht gibst und dafür, dass Du objektiv noch mehr der von Dir tatsächlich angeheuerten Vorgänge erkennen kannst als nur die, deren Du Dir normalerweise oder automatisch gewahr bist.

MARCY: Toll! Denn umso mehr ich am Freitag bei meinen alltäglichen Handlungen darüber nachdachte, desto mehr war es, als ob ich einen anderen dabei beobachten würde, ich zu sein. Und das fand ich sehr sonderbar. Ich habe mich nicht aufgeregt sondern einfach nur sehr sonderbar gefühlt. Und dann sprach ich mit anderen darüber, die das andeuteten, was Du gerade sagtest. Das ist großartig, und ich bin so stolz auf mich selbst.

Ich wollte diese Sitzung nicht mehr machen. Ich habe sie annulliert wegen der Reparaturkosten für mein Auto und dachte mir, ich kann mir das nicht leisten. Aber gestern Abend haben mich Freude ermutigt, und sie sagten: „Sprich mit Elias darüber.“ Das war eine gute Idee, und ich bin froh darüber. Vielen Dank. Dieses Ich, das ich jetzt bin, ist also sozusagen nicht mehr das gleiche Ich. (gekürzter Text)

ELIAS: Es ist Du. Du hast Dir ein Beispiel und eine Erfahrung gestattet, mit der Du Dir selbst das Erweitern Deines Gewahrseins bestätigt hast. Und das ist signifikant, weil dies eine Bestätigung Deinerselbst ist, denn nun bist Du Dir auch anderer Aspekte Deinerselbst und des Generierens einer wahrscheinlichen Realität gewahr und des Erschaffens eines wahrscheinlichen Selbst, das ein Element oder ein Aspekt von Dir ist. Nun erkennst Du real und aus eigener Erfahrung und nicht nur als Konzept oder intellektuell noch mehr von Deiner eigenen Ausdehnung/Weite.

MARCY: Stimmt. Denn ab und zu kommt dieses leichte Zwicken, und ich bin mir einer Realität gewahr, wo ich starb und meine Tochter verließ und sie keine anderen Familienmitglieder mehr hat. Dort verweile ich nicht sehr lange, weil der Gedanke daran mich aufregt, aber ich bin mir jener Wahrscheinlichkeit gewahr und weiß, dass es anderswo geschieht.

ELIAS: Ja.

MARCY: Ja, und ich bin froh, dass ich nicht dort bin, denn mir gefällt diese Realität hier. Ich habe viel Freude daran. Ich weiß, dass ich versuche, ein Selbst aufzuteilen, das nicht aufteilbar ist, aber ich weiß, dass Du verstehst, wovon ich spreche.

ELIAS: Ja.


Session #1870
November 13, 2005

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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FRANK: Ich habe angefangen, ein Buch von Jane Roberts „Seth und die Wirklichkeit der Psyche“ (die unbekannte Realität) zu lesen. Es sind zwei Bände, die ich vor etwa 20 Jahren kaufte und anfing zu lesen, doch es klickte einfach nicht bei mir. Aus irgendeinem Grund war das für mich wohl nicht einleuchtend. Kürzlich fing ich an, sie wieder zu lesen, und jetzt ist es mehr einleuchtend. Reflektiert das den Fortschritt, den ich bezüglich des Verstehens des Selbst und solcher Dinge gemacht habe?

ELIAS: Ja, und dass Du Dir erlaubt hast, die Informationen zu assimilieren. Wir haben die von der Seth-Essenz präsentierten Konzepte auch diskutiert, und da Du Dir erlaubt hast, Dein Gewahrsein auszudehnen und Informationen zu assimilieren, kannst Du jetzt die in diesem Buch enthaltenen Informationen sehen und ein größeres objektives Verständnis von dem haben, was dort geäußert wird.

FRANK: Okay, das dachte ich mir. Ich wollte das nur von Dir bestätigen lassen. Lass uns ein bisschen über den Inhalt sprechen. In einem Abschnitt spricht Seth viel über Wahrscheinlichkeiten. Ich versuche es so zu erklären, wie ich das verstehe, aber es geht darum, dass es im Grunde genommen in jedem Augenblick sehr, sehr viele Wahrscheinlichkeiten gibt. Was meinen heutigen Tag anbelangt, gibt es sehr viele Wahrscheinlichkeiten, wie dieser Tag ablaufen kann, und tatsächlich ereignen sie sich irgendwie alle. Wenn ich durch dieses Abenteuer spaziere, wie Du es nennst, wähle ich unter den Wahrscheinlichkeiten, von denen ich haben will, das sie geschehen, oder die ich in meinem Erleben erkenne. Aber tatsächlich ereignen sich auch alle diese anderen Wahrscheinlichkeiten, so dass ich gewissermaßen jederzeit aus allen davon auswählen kann.

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Bitte erinnere Dich daran, dass die Absicht jener Essenz (Seth) anders geäußert wurde als die Absicht dieser Essenz (Elias), weshalb sozusagen viele von jener Essenz vorgestellten Konzepte auf unkomplizierte Weise geäußert wurden, was sozusagen einen Ausgangspunkt für das Äußern von Konzepten Individuen in Eurer physischen Dimension gegenüber ermöglichte.

Erkenne dies bitte und verstehe, dass es lediglich die Absicht jener Essenz war, das vorzustellen, was Ihr als neue Informationen bzw. als Informationen auf neue Weise bezeichnen könntet und sozusagen die Bewegung der Individuen in Eurer physischen Dimension bezüglich der Bewusstseinsumschaltung anzustoßen, aber nicht unbedingt das miteinzubeziehen, was man als vollständige Genauigkeit beim Beschreiben vieler Konzepte erachten mag, denn darum ging es damals nicht. Es war lediglich ein Vorstellen, eine Art Bewegung im Revolutionieren der Denkprozesse und der Richtung objektiver Bewegung und des Verstehens innerhalb jener bestimmten Zeit.

Da Ihr nun alle noch weiter in den Umschaltungsvorgang hinein gegangen seid, seid Ihr zu anderen Schichten dieser Umschaltung umgezogen und habt deshalb ein größeres objektives Verständnis der zuvor offerierten Konzepte inne.

Diese Erklärung von Wahrscheinlichkeiten war rudimentär. Zu seiner Zeit erfüllte sie sozusagen ihren Zweck und ermöglichte den objektiven Anfang eines Verstehens des Wahrscheinlichkeiten-Themas. Tatsächlich werden alle Wahrscheinlichkeiten andauernd verwirklicht/aktualisiert, aber sie liegen nicht vor Euch, und Ihr wählt nicht unter ihnen aus, welche Wahrscheinlichkeit Ihr in Eure offiziell akzeptierte Realität einfügt. Tatsächlich könnte die Bewegung umgekehrt gesehen werden.

Eine Wahrscheinlichkeit erschafft Ihr spontan im Augenblick, und mit dieser Wahl, eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zu erschaffen, werden auch alle anderen Wahrscheinlichkeiten, die in irgendeiner Form mit der von Euch erschaffenen Wahrscheinlichkeit assoziiert sein mögen, automatisch innerhalb des Bewusstseins in anderen Bewusstseinsschichten und wahrscheinlichen Realitäten erschaffen. Verstehst Du?

FRANK: Ich denke, dass ich es verstehe. Bitte mache weiter, und anschließend werde ich Fragen stellen.

ELIAS: Okay. Du offerierst das Beispiel Deines heutigen Tags, und während Du durch das Zeitgefüge Deines Tages gehst, schilderst Du das, was durch die Seth-Essenz als Erklärung offeriert wurde, nämlich dass Ihr, wenn Ihr Euch durch Euren Tag bewegt, unter bereits existierenden, vor Euch ausgebreiteten Wahrscheinlichkeiten auswählt, und wenn Ihr eine Wahrscheinlichkeit unter zahllosen anderen wählt, werden auch alle anderen verwirklicht. Das ist sozusagen der Punkt der Verzerrung.

Dies wurde absichtlich als eine Information offeriert, die das Konzept der Wahrscheinlichkeiten vorstellt, und da es als Einführung offeriert wurde, hat es das, was beabsichtigt war, zustande gebracht. Was jedoch die spezifische Identifikation und Definition des tatsächlichen Erschaffens von Wahrscheinlichkeiten anbelangt, ist die Beschreibung nicht akkurat.

Denn tatsächlich gibt es keine Wahrscheinlichkeiten, die vor Euch im Raum umher schwirren. Ihr wählt eine Wahrscheinlichkeit nicht wie Ihr einen Gegenstand auf einem Markt auswählt, während Ihr alle anderen Objekte auf dem Markt nicht auswählt. Das würde suggerieren, dass es Dinge oder Vorgänge gäbe, die Ihr als Wahrscheinlichkeiten etikettiert, die alle bereits existieren und Ihr nur eine davon auswählt.

FRANK: Lass mich Dich einen Augenblick unterbrechen, denn ich verstehe das, was Du sagst, und vielleicht erklärte ich es gleich zu Anfang nicht sehr gut.

Ich frage mich, warum sie nicht eher als Möglichkeiten statt als Wahrscheinlichkeiten bezeichnet werden. Ich habe es immer so gesehen, dass es jederzeit unendlich viele Möglichkeiten gibt, und dass es eine dieser Möglichkeiten gibt, die ich sozusagen als meine offizielle Realität anerkenne, aber tatsächlich könnten alle anderen Dinge, die möglich sind, geschehen, und sie geschehen auch in irgendeiner wahrscheinlichen Realität. Ist das genauer?

ELIAS: Ja, denn die Wahrscheinlichkeit ist das tatsächliche Erschaffen der spontanen Wahl. Du kannst Dir erlauben, viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten zu sehen, was vor oder sogar auch noch nach irgendeiner Wahl als diese Möglichkeiten gesehen und erklärt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit ist das, was Du in einem tatsächlichen Augenblick erschaffst, und sie erschafft sozusagen einen automatischen Domino-Effekt oder eine Kettenreaktion, was zahllose andere Wahrscheinlichkeiten in Bewegung setzt.

FRANK: Was sie wahrscheinlicher/voraussichtlicher macht?

ELIAS: Nein, was sie alle erschafft.

FRANK: Okay, was sie alle erschafft. Es erschafft sie in dem, was ich als Vergangenheit und Zukunft sehe? Und wenn ich zu dem gelange, was ich als den Zukunftspunkt ansehe, kann ich tatsächlich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten wählen?

ELIAS: Es erschafft sie nicht unbedingt in Beziehung auf das, was Ihr als Vergangenheit und Zukunft anseht, obwohl das möglich ist. Tatsächlich erschafft die Wahl irgendeiner Wahrscheinlichkeit alle Wahrscheinlichkeiten in Verbindung mit dieser einen Wahl in allen ihren Variationen im Jetzt. Deshalb mag es bisweilen so aussehen, als ob irgendeine gewählte Wahrscheinlichkeit sich auf das auswirkt, was Ihr als Zukunft und als Vergangenheit anseht.

Wo Du einer gewissen Herausforderung begegnen magst, das ist der Denkprozess bezüglich der Zukunft und der Vergangenheit im Hinblick auf Wahrscheinlichkeiten, wenn Du assoziierst, dass wenn Du jetzt eine Wahrscheinlichkeit erschaffst, dies definitiv das beeinflusst, was in Zukunft erschaffen werden mag, und so ist die Situation nicht unbedingt. Wie Du erkennst, kannst Du diese Art der Bewegung erschaffen, aber Du hast auch den freien Wille und die Fähigkeit, jederzeit jede Deiner Wahrscheinlichkeiten zu verändern und somit die Regie/Richtung dessen, was Du als Deine Bewegung bezüglich der Zukunft ansiehst, gänzlich zu verändern.

FRANK: Das ist interessant.

Lass uns auch noch über etwas anderes sprechen. Du hast mir und anderen oft gesagt, dass die Wahrnehmung der Schlüssel ist und dass Glaubenssätze zwar wichtig sind und sich auf die Wahrnehmung auswirken, dass aber letztendlich die Wahrnehmung der Schlüssel für alles ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Unterschied zwischen Wahrnehmung und Glaubenssatz verstehe. Wenn ich eine bestimmte Reihe von Glaubenssätzen habe und beispielsweise glaube, dass ich ein guter Tänzer bin, dann ist das meine Wahrnehmung. Wenn ich glaube, dass ich ein schlechter Mathematiker bin, ist das dann nicht meine Wahrnehmung? Was ist der Unterschied?

ELIAS: Mein Freund, Du hast Recht, dass Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung sehr stark beeinflussen, aber sie sind nicht Deine Wahrnehmung. Denn bisweilen magst Du irgendein Element Deiner Realität erschaffen, das tatsächlich im Widerspruch zu Deinen Glaubenssätzen steht.

FRANK: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Es gibt viele Faktoren Deinerselbst, die Deine Wahrnehmung tatsächlich beeinflussen, nicht nur Deine Glaubenssätze. Wenn Deine Glaubenssätze der einzige Faktor wären, der Deinen Wahrnehmungsmechanismus beeinflusst, würdest Du immer das erschaffen was Du erwartest. Du würdest immer nur das erschaffen, was Du glaubst und würdest keinerlei Überraschung in Deiner Realität erschaffen. Deine Wahrnehmung ist nicht Deine Glaubenssätze. Deine Glaubenssätze sind ein Einfluss in Bezug auf Deine Wahrnehmung.

Deine Wahrnehmung ist in Wirklichkeit eine Art Übersetzungsmechanismus. Sie ist ein Aspekt Deines Bewusstseins in der objektiven Funktion innerhalb Deiner physischen Manifestation. Sie ist eine Art Projektionsmechanismus. Sie ist tatsächlich nicht unmittelbar mit irgendeinem Deiner physischer Körperaspekte assoziiert, aber sie ist eine Art Mechanismus des objektiven Bewusstseins, der Deine ganze Realität nach draußen projiziert. Deshalb werden die innerhalb Deiner Manifestation über alle Deine Kommunikationswege empfangenen Informationen durch diesen Mechanismus empfangen, und er erschafft eine Energiekonfiguration bezüglich aller ihm offerierten Assoziationen, und bei diesem Vorgang gestaltet dieser Mechanismus ein Bildnis, das er nach draußen projiziert.

Du kannst mittels Deiner Wahrnehmung ein Bildnis erschaffen, das nicht unbedingt gänzlich und präzise durch Deine Glaubenssätze beeinflusst ist. Das heißt nicht, dass manche Deiner Glaubenssätze nicht größtenteils oder fast immer alles beeinflussen würden, was Du über Deine Wahrnehmung erschaffst. Aber erinnere Dich daran, dass Du diese physische Dimension nicht alleine bewohnst. Du wandelst nicht alleine auf diesem Planeten umher. Es gibt noch sehr, sehr viele andere Essenzen, die sich ebenfalls manifestieren und in dieser physischen Dimension Aufmerksamkeiten fokussieren, und Ihr interagiert alle miteinander, was ebenfalls einen Einfluss auf Deine Wahrnehmung erschafft.

Die von anderen Individuen projizierte Energie mag nicht immer mit Deinen Glaubenssätzen übereinstimmen, aber beim Empfang der Energie anderer Individuen magst Du Deiner Wahrnehmung erlauben, jene Energie zu empfangen und sie nicht innerhalb der Verzerrung Deiner eigenen Glaubenssätze rekonfigurieren. Du magst die Äußerung eines Anderen akzeptieren und Deine Projektion der Situation mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen und erlauben, dass diese Projektion sehr ähnlich ihrer ursprünglich von dem anderen Individuum projizierten Form geäußert wird.

Deshalb sind Deine Glaubenssätze nicht immer der entscheidende Faktor bei dem, was Du tatsächlich erschaffen wirst. Einfluss mögen sie fast immer ausüben, aber sie mögen nicht unbedingt ein entscheidender oder gänzlich steuernder Faktor von dem sein, was in einem bestimmten Augenblick Deine Wahrnehmung dirigieren wird.

Sogar ohne direkte Interaktion eines Anderen könnt Ihr bisweilen eine Wahrnehmung erschaffen, die unmittelbar mehr von anderen Kommunikationen als von Glaubenssätzen beeinflusst wird. Das heißt nicht, dass es keinen Einfluss Eurer Glaubenssätze bei dem geben würde, was auch immer Ihr innerhalb Eurer Wahrnehmung projiziert, aber sie mögen manchmal hinter anderen Kommunikationen zurückweichen.

FRANK: Das scheint sehr signifikant zu sein. Für mich ergibt sich die Frage, was die Folgen hinsichtlich meines Begehrens sind, und ich denke, dass das Begehren der meisten Leute; die diese Sitzungen anheuern, das ist, ihre Realität bewusst zu erschaffen und mehr Kontrolle über das zu haben, was in ihrem Leben geschieht. Denn mir scheint es so zu sein, dass wir uns hier geringfügig von den Konzepten des freien Willens wegbewegen. Das formuliere ich wohl falsch, denn ich denke, dass Du sagst, dass ich die vollständige Kontrolle über meine Realität haben kann, wenn ich sie haben will, aber das muss nicht so sein, wenn ich zulasse, dass andere Kommunikationen meine Wahrnehmung beeinflussen. Ist das richtig?

ELIAS: Ich sage Dir zunächst einmal ganz definitiv, dass das, was Du in Deiner Realität erschaffst, in Wirklichkeit überhaupt nicht mit Deiner Kontrolle oder fehlenden Kontrolle assoziiert ist. Das, was Du äußern versuchst, ist die objektive Fähigkeit, vorsätzlich das zu erschaffen, was Du in Deiner Realität haben willst.

Ich sage Dir und allen Anderen, dass die wichtigste und signifikanteste Bewegung beim Zustandebringen dieses Vorgangs folgendes ist: echtes Vertrauen und Annehmen des Selbst zu inkorporieren. Diese beiden Äußerungen, diese beiden Aspekte Deiner Realität sind die wichtigsten Bewegungen, die Du inkorporieren kannst.

Du ziehst nicht um zu irgendeiner Äußerung, mit der Du Deinen freien Willen leugnest. Tatsächlich schränkst Du gegenwärtig Deine freien Willen sehr viel mehr ein als Du das tun wirst, wenn Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir erlaubst, zum aufrichtigen Äußern von Vertrauen und Annehmen umzuziehen, denn mit diesen Äußerungen musst Du Dir nicht länger irgendwelche Beweise offerieren, weshalb Du Dir viel mehr Bewegungsfreiheit erlaubst, und Du erlaubst Dir, das echt zu steuern, was Du absichtlich objektiv erschaffst, selbst wenn Du Deine Glaubenssätze weiterhin hegst.

Mein Freund, derzeit seht Ihr größtenteils Eure Glaubenssatzsysteme als den Feind und als das an, was eliminiert werden sollte. Ihr seht sie als den Würgegriff einer „Sache“ auf Euch selbst an, der Euch nicht erlaubt, in Eurer Realität das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Tatsächlich schränken Euch nicht Eure Glaubenssätze ein sondern Eure Assoziation mit den Glaubenssätzen, sowie Eure automatischen Erwiderungen der Glaubenssätze und Eure Blindheit ihnen gegenüber. Du kannst Deine Realität vorsätzlich objektiv erschaffen und Dir erlauben, alles zu erschaffen, was Du in Deiner physischen Realität haben willst, und das kannst Du in Harmonie mit Deinen existierenden Glaubenssatzsystemen zustande bringen.

FRANK: Okay. Weißt Du, so wie Du es erklärt hast, fängt das ganze Konzept an, erstmals für mich sehr einleuchtend zu sein.

ELIAS: Und auch im Hinblick auf Deine eigene Bewegung.

(Ausschnitt)

FRANK: Um von mir selbst zu sprechen und diese Entwicklungen hin zum Vertrauen und Annehmen fortzusetzen, hast Du irgendwelche Ratschläge für mich?

ELIAS: Ich wiederhole meinen Vorschlag, dass Du einfach weiterhin bemerkst und achtgibst, nicht singulär auf das, was Du erschaffst und im Augenblick wählst sondern auch auf das Selbst im Jetzt. Dies wird sozusagen Dein größter Vorteil bei Deiner Bewegung hin zum vorsätzlichen Erschaffen von dem sein, was Du haben willst.

Denn dies bietet Dir die Chance, die Augenblicke zu erkennen, in denen Du vielleicht automatische Assoziationen oder Erwiderungen äußerst, so dass Du dann eine andere Äußerung wählen kannst. Sehr oft mögen Du und Andere nicht achtgeben und in einer bestimmten Situation eine automatische Erwiderung erschaffen und später erkennen, dass das nicht unbedingt das war, was Ihr zu erschaffen wünschtet. In solchen Situationen seid ihr geringfügig entmutigt und sagt Euch, denkt und erschafft die automatische Assoziation, dass Ihr diese Äußerung bereits erschaffen habt, weshalb sie nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann. Das ist nicht wahr.

Ich kann Dir sagen, dass es keine Rolle spielt, wenn Du im Nachhinein Deine automatische Erwiderung siehst. Sobald Du erkennst, was Du äußerst, sobald Du Dir erlaubst, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, kannst Du Dir auch erlauben, eine neue Auswahl zu äußern.

Session 827
Tuesday, April 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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FRANK: Lass mich eine weiter Frage stellen, die vielleicht mit dem zusammenhängt, worüber wir zuvor hinsichtlich von Projektionen sprachen. Nach unserem letzten Gespräch fragte ich mich, ob es für eine Person möglich ist, bewusst in multiplen Wahrscheinlichkeiten zu fungieren. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja. Es ist möglich.

FRANK: Aber es geschieht wohl nicht sehr oft?

ELIAS: Die Wahl liegt beim Individuum und darin, ob es sich diese Flexibilität erlaubt.

FRANK: Okay, aber ich könnte das tatsächlich tun.

ELIAS: Ja, Du kannst das tun. Du kannst wählen, Deine Aufmerksamkeit in eine solche Äußerung hinein zu lockern, und anfangs mag dies verwirrend und überwältigend sein, und wie ich schon seit Beginn dieses Forums vielen von Euch sage, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Euch vorübergehend hinsichtlich Eure Identität durcheinanderbringt.

Das ist eine vorübergehend Äußerung, aber es gibt ein riesiges Potential, dass es geschieht, denn Ihr seid so sehr daran gewöhnt, eine spezifische Aufmerksamkeitsäußerung zu erschaffen und Eure Aufmerksamkeit singulär festzuhalten, und wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit zu bewegen und hinsichtlich ihrer Singularität flexibler und weniger rigide zu werden, kann die Identität des Aufmerksamkeitsfokus vorübergehen verschwommen sein.

FRANK: Vorübergehend, das ist wie lange in objektiver Hinsicht?

ELIAS: Das hängt vom Individuum ab. Es kann in seiner Verwirrung Furcht bei diesem Vorgang miteinbeziehen, und wenn es dies tut, mag die vorübergehend Äußerung länger währen.

Wenn Du Dein Tun erkennst und Dir das objektive Wissen erlaubst, dass Du selbst diesen Vorgang generierst und dieser Vorgang Dir nicht passiert, und dass Du diese flexible Aufmerksamkeit wählst und keine Furcht miteinbeziehst, mag es tatsächlich eine flüchtige Identitätsäußerung sein. Manche Individuen erleben diese Identitätsverwirrung über Monate Eurer linearen Zeit, Andere nur kurz.

FRANK: Tun das viele Leute?

ELIAS: Nach Eurem Umzug in dieses neue Jahrhundert wird das allgemein häufiger geäußert, da das Entspannen Eurer Aufmerksamkeit eine weitere Äußerung dieser Bewusstseinsumschaltung ist und Ihr Euch erlaubt, Euch innerhalb des Bewusstseins vollständiger zu öffnen und mehr mit Euch selbst vertraut zu werden und somit vermehrt erkennt, was Ihr als tatsächliche physische Manifestationen generieren könnt.

FRANK: Lass uns sicherstellen, dass wir über dasselbe sprechen. Ich spreche davon, dass ich mir selbst jetzt in diesem objektiven Fokus auch einer anderen wahrscheinlichen Realität gewahr bin, daran partizipiere und mich erinnere, was in beiden Bereichen im Gange ist.

ELIAS: Ja, und ich bin mir dessen gewahr, worüber Du sprichst. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit zu entspannen, kannst Du generieren, dass Du Dich nicht unbedingt weiterhin ein und aus blendest (blinken in an out) sondern Deine Aufmerksamkeit flexibel bewegst und simultan ein objektives Gewahrsein von mehr als einer Wahrscheinlichkeit und mehr als eines Aspektes Deinerselbst in der tatsächlichen physischen Manifestationen miteinbeziehst, denn alle diese wahrscheinlichen Realitäten sind ebenso physisch wie Eure das ist.

FRANK: Wären das nun andere wahrscheinliche Realitäten, in denen ich „ich“ bin, oder wäre es ein anderer Fokus, an dem ich partizipiere?

ELIAS: Beides. Es kann sowohl das eine als auch das andere sein. Du wählst, wie Du diese flexible Aufmerksamkeit erlaubst. Noch über dieses entweder oder hinaus kannst Du alle diese Äußerungen miteinbeziehen, andere wahrscheinliche Realitäten und andere Fokusse Deinerselbst.

FRANK: Ziemlich vieles, um den Überblick nicht zu verlieren.

ELIAS: Das ist abhängig davon, wieweit Du Deiner Aufmerksamkeit erlaubst, flexibel zu sein. Wenn Du sie rigide festhältst, kannst Du Dich überfordern.

FRANK: Es scheint nur deshalb so vieles zu sein, weil mein Bewusstsein begrenzt ist und ich mich selbst einschränke.

ELIAS: Dein Bewusstsein ist nicht begrenzt, aber Du bist an rigide Singularität und nicht daran gewöhnt, Deiner Aufmerksamkeit Flexibilität zu gestatten.

FRANK: Das klingt interessant.

ELIAS: Dies ermöglicht Dir, Deine Fähigkeiten vermehrt zu erkennen, was Dir wiederum Vertrauen in das gewährt, was Du generieren kannst. Denn wenn Du Dir eine flexible Aufmerksamkeit gestattest, was für Euch ein ganz ungewohnter Vorgang ist, und sie in spezifische Äußerungen hinein lenkst, bestätigst Du Dir, dass Du das, was Du haben willst, mit diesen Details ziemlich leicht generieren kannst. Wenn Du diese unermessliche…

FRANK: Ich kann alles erschaffen, was ich haben will.

ELIAS: Genau. Bereits dieses Sehen der Unermesslichkeit Deinerselbst bestätigt Dir objektiv, dass es für Dich keine Hindernisse bei dem gibt, was Du erschaffen kannst.

FRANK: Okay, das verstehe ich. Aber lass mich auf die Verwirrung zurückkommen, die dabei auftreten kann. Ist es das, was bisweilen im Gange ist, wenn Leute schizophren sind?

ELIAS: Nein, das ist ein anderer Vorgang, nämlich die Wahl der Essenz, eine Aufmerksamkeit so zu fokussieren, dass ganz spezifisch eine andere Erkundungsweise Eurer physischen Dimension miteinbezogen wird.

Es gibt Ähnlichkeiten, über die ich schon früher sprach. Das, was Ihr jetzt in Euren physischen Gesellschaften als ein bisschen Geisteskrank-Sein identifiziert, ist tatsächlich eher mit dem assoziiert, was Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung generiert, dem Zulassen unterschiedlicher Äußerungsweisen innerhalb der physischen Manifestation. Essenzen, die wählen, bestimmte Aufmerksamkeitsfokusse unter Miteinbeziehen dieser Äußerungen, die Ihr als geistiges Nicht-Wohlbefinden klassifiziert, zu manifestieren, wählen durchaus absichtlich eine andere Erkundungsweise Eurer physischen Dimension als die, die sozusagen generell in Eurer offiziell akzeptierten Modalität geäußert wird.

FRANK: Ich wollte nur sicherstellen, dass ich nicht weggesperrt werde. (Elias lacht) Ich denke, der einfachste Weg wird es sein, immer nur eine wahrscheinliche Realität auf einmal zu erforschen, simultan unsere und noch eine andere Wahrscheinlichkeit.

ELIAS: Wenn Du dies wählst wird Dir das ermöglichen, Dich selbst nicht zu überfordern.

Session #1057
Thursday, April 18, 2002 (Private/Phone)





(Dieser Text ist auch in anderen Threads vorhanden)

ELIAS: Lass uns zum Thema persönliche Verantwortung Deine Interaktionen mit Deiner Familie, Deiner Mutter, Deiner Schwester, Deinen Nichten und Neffen betrachten.

In ihrem persönlichen Fokus erschaffen sie für sich Herausforderungen. Bisweilen siehst Du die von ihnen angeheuerten Herausforderungen als Elemente, Situationen, Umstände oder Interaktionen, die ihnen auferlegt würden, was Du mit Ungerechtigkeit verbindest. Du siehst ihre Handlungen und Interaktion und siehst diese Individuen teilweise in der Opferrolle, was Du vor Dir selbst als Mitgefühl tarnst und wo Du teilweise sozusagen für sie die Waffen ergreifst und sie verteidigst. Du siehst dies auch so, dass Du partizipieren und fähig sein solltest, das zu reparieren, was Du an der Situation des Anderen als falsch einschätzt.

Bei Deiner Schwester erschaffst Du bisweilen ein stillschweigendes, manchmal nicht ganz so stillschweigendes Einschätzen ihres Erschaffens in der Interaktion mit ihrem Partner und den Kindern. Bezüglich ihres Partner siehst Du es so, dass sie manchmal der Angreifer und ein anderes Mal das Opfer ist, und Du möchtest sie als Deine Schwester im Einklang mit Deinen physischen Glaubenssätzen der Blutsbande schützen, ihre Seite ergreifen und ihr helfen, ihren Konflikt zu lösen. Das wäre ein Beispiel für das Übernehmen persönlicher Verantwortung für das Erschaffen eines Anderen.

In anderen Szenen und Interaktionen sind Deine Nichten und Neffen involviert, und Du sie als Opfer, was Du vielleicht sogar noch stärker projizierst, denn sie sind Kleine (Kinder), die natürlich ihre Realität nicht selbst erschaffen. Sie erschaffen keine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Situationen und Verhaltensweisen werden ihnen auferlegt und vorgeschrieben, und sie hätten hierbei keine Auswahlmöglichkeiten, weil sie noch nicht alt genug wären, ihre eigene Realität zu erschaffen. Deshalb setzt Du Dich sogar noch mit stärkeren Äußerungen, Emotionen und Motivation für sie ein, weil sie hilflos wären.

Deine Mutter erschafft sehr vieles, was sich in ihre Realität ganz anders bewegt und wahrgenommen wird, als es dies in Deiner Realität ist oder sein würde, was Dich bisweilen verwirrt. Du schätzt es so ein, dass sie in einigen Elementen etwas daneben liegt, und dass Du folglich partizipieren, Dich um sie kümmern, Hilfe offerieren und angesichts ihrer Hilflosigkeit die Rolle der männlichen Verantwortung übernehmen solltest. Und da sie weiterhin bei ihrem Erschaffen ihrer Realität gewisse Handlungen anheuert, verstärkt dies noch Dein Problem der persönlichen Verantwortlichkeit, und nun geht es nicht nur ums Reparieren von Elementen ihrer Realität, von der Du es so siehst, dass diese Dich selbst auch beeinträchtigen, sondern dies verstärkt auch noch das Element des Dich um sie Kümmerns, da Du es so siehst, dass sie physisch gebrechlicher wird.

Ein Problem der persönlichen Verantwortlichkeit wird über das Richten Deiner Aufmerksamkeit nach Draußen auf andere Individuen definiert, was angesichts von deren Erschaffen bisweilen Deine Aufmerksamkeit völlig verzehrt, und Du übernimmst innerlich die Verantwortung für ihre Realität, was effizient getarnt wird durch das Äußern von Fürsorge, Mitgefühl, Anteilnahme, Hilfsbereitschaft, Liebe und dadurch, dass Du als gutes Individuen wünschst, alles Dir nur Mögliche zu tun, um Hilfsbereitschaft und Unterstützung zu offerieren.

Das, was Du im Grunde genommen mit dem Identifizieren von dem äußerst, was Du als fehlende Kontrolle innerhalb des Selbst und als eigene Ohnmacht wahrnimmst – die Du als sehr negativ ansiehst – trägt zur Selbstkritik bei und ist ein Herabsetzen des Selbst. Dem liegt auch noch eine Energieprojektion zugrunde, dass Du Elemente der Realität Anderer reparieren solltest, um ihnen Mühelosigkeit und Glückseligkeit zu verschaffen. Das liegt nicht in Deiner Verantwortung, und Du kannst auch nicht für Andere deren Realität erschaffen.

Das sind Konzepte und Worte. Du kannst Dir immer wieder sagen: „Ich erschaffe meine Realität. Andere erschaffen ihre eigene Realität. Ich erschaffe nicht ihre Realität“, aber tief in Deinem Inneren glaubst Du etwas anderes, und Deine Handlungen äußern das, was Du glaubst. Du glaubst, dass Du manchmal Deine Realität erschaffst, und dass Andere ihre Realität bisweilen erschaffen, aber dass Du gelegentlich für sie ihre Realität erschaffen kannst, weil Du das besser kannst als sie, und dass Andere für Dich und für Andere die Realität erschaffen können, und in solchen Situationen werdet Ihr alle Opfer, weil jene Eure Realität ohne Eure Erlaubnis für Euch erschaffen.

Es ist wesentlich, objektiv zu verstehen, was diese Handlung der Übernahme persönlicher Verantwortung für Andere ist, und dann kannst Du anfangen zu bemerken, wie oft Du das tust. Das ist wichtig, weil es unmittelbar mit Deiner Selbsteinschätzung zusammenhängt, denn wenn Ihr für Andere persönliche Verantwortung übernehmt, verurteilt Ihr Euch sozusagen zum Scheitern. Ihr bewegt Euch, um Enttäuschung zu erschaffen, denn Ihr könnt nicht die Realität eines Anderen erschaffen. Ihr könnt noch nicht einmal die Realität eines Anderen objektiv beeinflussen, wenn er selbst damit nicht einverstanden ist. Deshalb basiert Dein Einfluss auf seiner Wahl, diesen Einfluss zu empfangen, was auch umgekehrt zutrifft.

Andere können nur auf Euch Einfluss ausüben, wenn Ihr ihnen das erlaubt. Wenn Ihr das nicht erlaubt, wird es nicht geschehen. Das ist die Macht der Wahl, die jeder von Euch hat, die man keinem von Euch abstreiten kann. Das ist das, was Ihr als freien Willen bezeichnet, der ein Euch angeborenes Element ist.

Deshalb wertest Du Dich jedes Mal zugleich selbst ab, wenn Du persönliche Verantwortung für einen Anderen übernimmst. Du minderst Dein eigenes Ermessen Deines persönlichen Selbstwertes. Du und ich haben schon oft über dieses Ermessen des Selbstwerts und über Selbstkritik gesprochen. Und ich wiederhole es nochmals: Immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst festhältst und versuchst, in der Interaktion mit Anderen persönliche Verantwortung für sie und ihre Realität zu übernehmen, kritisierst Du Deinen eigenen Selbstwert und minderst Deinen Maßstab Deines Selbstwertes.

Deshalb rate ich Euch immer wieder, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und sie dort zu belassen, nicht im Erforschen aller Eurer Fokusse in dieser oder in anderen Dimensionen, und nicht im Erforschen dessen, wie Ihr mit Anderen interagiert, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf sie richtet, sondern Eure Aufmerksamkeit in diesem Jetzt auf Euch selbst zu richten und Euch zu erlauben, mit Euch selbst und nicht nur mit Euren Gedanken sondern mit Euren Eindrücken, Gefühlen, Emotionen und Eure ENERGIE vertraut zu werden.

Eure Gedanken, Gefühle und Emotionen sind für Euch viel offensichtlicher, weil Ihr mit manchen Aspekten davon vertraut seid und Euch objektiv damit identifiziert. Und Eure Energie könnte dagegen objektiv als unwirklich/trügerisch (illusive) gesehen werden. Kennst Du Deine eigene Energie?

MIKE: Nein.

ELIAS: Fühlst oder siehst Du sie?

MIKE: Nein.

ELIAS: Weißt Du objektiv, dass Du das kannst?

MIKE: Nein.

ELIAS: (kichert) Und genau darum geht es. Du präsentierst mir sehr viele Szenarien von dem, was Du haben willst und zu erschaffen wünschst und wie Du voranschreiten möchtest. Gehen wir in die Details und sprechen die Definitionen dieser Elemente Deiner Realität einmal an. Was ist Bewegung (movement)?

MIKE: In welchem Kontext. Bewegung wovon?

ELIAS: In jedem Kontext.

MIKE: Nun, etwas, was sich bewegt. Energie ist Bewegung.

ELIAS: Und siehst Du diese Energie?

MIKE: Ich nehme an, dass sich alles auf irgendeiner Schicht bewegt.

ELIAS: Und ich sage Dir, dass Du in vielen Situationen die Bewegung objektiv siehst. Was unser Gesprächs anbelangt, erlaube Dir nun, damit anzufangen, Deine eigen Bewegung und Energie zu sehen.

Ich sagte Euch schon früher, dass die Wahrnehmung in dieser physischen Dimension Euer mächtigstes Werkzeug ist und die Fähigkeit hat, Eure ganze Realität sofort zu verändern, ohne eine Methode, ohne Zeitverlust, und das, was Eure Wahrnehmung verändert, ist abhängig von Eure Aufmerksamkeit.

Mikah, wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Finger haust, richtet sich Deine Aufmerksamkeit sofort auf den Finger, und in Erwiderung Deiner Aufmerksamkeit, die sofort zum Finger geht und Deines Glaubenssatzes an Ursache und Wirkung, wird dieser sofort pochen und schmerzen, und da Du Deine Aufmerksamkeit auf dem Finger belässt, fährst Du fort, diese Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen und setzt das Pochen und den Schmerz fort.

Während Du Deinen Finger betrachtest und das Pochen und den Schmerz physisch fühlst und Emotionen bezüglich Deines Erschaffens erlebst, kracht vielleicht ein Auto durchs Fenster, und Deine Aufmerksamkeit wird sich sofort automatisch auf diesen Vorgang richten. Und das Wegnehmen Deiner Aufmerksamkeit, weg vom Finger und hin zum Auto, ohne Deinen Körper zu bewegen, lediglich die Bewegung Deiner Aufmerksamkeit hin zum Fahrzeug, wird bewirken, dass der Finger aufhört zu pochen und Du keinen Schmerz empfindest, weil Deine Aufmerksamkeit nicht länger auf ihm liegt, und die tatsächlich von Dir erschaffen Vorgänge werden aufhören. Sie hören auf erschaffen zu werden, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht darauf festhältst und diese Vorgänge nicht weiter erschaffst.

Ihr erschafft nicht eine Wahrscheinlichkeit, und dann lungert sie herum. So erschafft Ihr nicht Eure Realität. Ihr erschafft sie von Augenblick zu Augenblick in Eurer linearen Zeit, Wahrscheinlichkeit auf Wahrscheinlichkeit, denn in den aufeinanderfolgenden Augenblicken, in denen Du das Pochen und den Schmerz im Finger fühlst, erschaffst Du ständig erneut die Wahrscheinlichkeit des Pochens und des Schmerzes.

Es ist kein einmaliges Erschaffen, das dann herumlungern würde. Es ist eine fortgesetzte Serie von Wahrscheinlichkeiten, die von Augenblick zu Augenblick in Folge erschaffen werden und die physische Illusion erschaffen, dass eine Handlung ein fortlaufendes Ereignis erschaffen würde. Das ist der Vorgang, der Euren Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und die Einschätzen Eurer Wahrnehmung bestärkt, die Eure Realität erschafft. Mit dem Umzug Eurer Aufmerksamkeit verändert sich auch Eure Wahrnehmung. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf das durchs Fenster krachende Auto richtest, bist Du Dir objektiv der physischen Gegenwart des Fingers nicht mehr gewahr, so als ober nicht länger physisch vorhanden wäre. Bei diesem theoretischen Szenario geht es darum, Dir die Macht und die Bedeutung der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung aufzuzeigen, und Du bist Dir ihrer im Jetzt gewahr.

Wenn Du nicht zulässt, dass Du Dir in jedem Jetzt-Augenblick Deiner Aufmerksamkeit und Wahrnehmung objektiv gewahr bist und Dir stattdessen erlaubst, in automatische Verhaltensweisen zu verfallen, was ähnlich ist, wie wenn Eure Flugzeuge auf Autopilot fliegen, und Du automatisch erwiderst und Du Deine Auto-Pilot Handlungen erschaffst, zweifelst Du automatisch an Dir, an allen Anderen und an mir und fragst Dich, warum Elemente Deiner Realität ohne Dein Wissen und Deine Erlaubnis erschaffen würden. Welches Element von Dir ist es, das Deine Realität auf eine von Dir nicht erwünschte Weise erschafft, die Du nicht fortsetzen willst?

Und ich sage Dir wieder, das Ihr alle diese Vorgänge erschafft, nicht nur Du persönlich sondern kollektiv hört Ihr diese Worte und assimiliert sie nicht, und Ihr fragt Euch immer noch wie gewohnt: Warum werden in meiner Realität Elemente erschaffen, die ich nicht gewählt habe?” Aber Ihr wählt sie.

Bei dieser Umschaltung geht es darum, objektiv das zu Erkennens, was Ihr am Erschaffen seid, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf dem Jetzt belasst und Euer Gewahrsein erweitert, um die Realität miteinzuschließen, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft sowie ums Erkennen der Macht Eurer Wahrnehmung, was Euch objektiv die Macht der Wahl ermöglicht. Ihr habt diese Macht bereits inne, und Ihr erschaffet bereits objektiv Eure Realität, aber Ihr bemerkt es noch nicht. Ihr gebt nicht Acht, und das ist es, was sich mit dieser Umschaltung ändert.

Session 593:
Tuesday, April 4, 2000-2

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

16
JON: Was geschieht, wenn bei einem Ereignis zwei Personen unterschiedliche persönliche Erfahrungen erschaffen? Es scheint so zu sein, dass dabei zwei Dinge geschehen können, einmal, wenn sie sich unterhalten und jeder von ihnen sich anders erinnert. Sie erschaffen eine unterschiedliche Erfahrung, bleiben aber immer noch in derselben Wahrscheinlichkeiten-Linie, so dass sie sich später über ihre unterschiedlichen Erfahrungen austauschen können. Andererseits könnten sie auch in unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten gehen. Wenn sie dann über die Situation in der Vergangenheit sprechen, wäre kein Unterschied gegeben, da man mit der anderen wahrscheinlichen Person spricht, die dasselbe wie wir erlebten. Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Nicht unbedingt ein wahrscheinliches Selbst. Es besteht ein Unterschied zwischen wahrscheinlichen und alternativen Selbst. Ihr inkorporiert in Eurer einen Manifestation sehr viele verschiedene Du-Aspekte, die allesamt Äußerungen Eurer einen Du-Manifestation und Aspekte dieser einen Aufmerksamkeit sind.

Wie gesagt, wird der Andere unmittelbar mit Deiner energetischen Äußerung interagieren. Er mag mit einem Aspekt interagieren, der seiner eigenen Erfahrung sehr ähnlich sein mag. Das ist davon abhängig, worauf jedes Individuum seine Aufmerksamkeit ausrichtet. Deine Aufmerksamkeit richtest Du vielleicht auf eine spezifische Weise in Verbindung mit einer bestimmten Erfahrung aus. Der Andere mag mit Deiner Energie-Projektion interagieren, muss jedoch nicht unbedingt die von Dir projizierte Aufmerksamkeit anheuern. Ihr alle erschafft in Euren Fokussen solche Interaktionen.

Ihr partizipiert nicht unbedingt immer an der Aufmerksamkeit des Anderen. Ihr generiert Szenarien und Erfahrungen und nehmt wahr, dass der Andere dasselbe Szenario erlebt. Doch ohne dessen Aufmerksamkeit interagiert Ihr mit seiner Energie, und sein Erlebnis mag sich sehr von Eurem unterscheiden, weil seine Aufmerksamkeit anders ausgerichtet ist. Verstehst Du?

JON: Nehmen wir an, ich erschaffe ein Ereignis, in dem Erin Tinte auf dem Teppich verschüttet. Sie jedoch wählt und erschafft eine Erfahrung, in der sie das nicht tut. Werde ich dann später einen Tintenfleck sehen, den sie nicht sieht? Was geschieht in solchen Fällen mit dem physischen Beweis?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr mögt beide den Tintenfleck sehen.

JON: Aber sie würde sich nicht erinnern, ihn je erschaffen zu haben.

ELIAS: Richtig. Dies sind Beweise dafür, dass Ihr alle Eure Realitäten mittels Eurer Wahrnehmung erschafft, aber früher habt Ihr das nicht objektiv verstanden, da Ihr Euch keine Informationen offeriert habt, wie Ihr Eure Realität erschafft, sondern nur darüber, was Ihr erschafft, aber nicht wie Ihr es tut.

Früher wart Ihr enorm verwirrt und habt bisweilen sogar einen Konflikt erschaffen, weil Ihr ganz absolut sagtet: “Der Tintenfleck ist offensichtlich. Ich sehe ihn, und Du siehst ihn auch. Du hast ihn erschaffen. Ich habe gesehen, wie Du ihn gemacht hast. Es gibt den physischen Beweis dafür.“ Und der Andere sagt: “Ich weiß nicht, wovon Du sprichst. Diesen Fleck habe ich nicht gemacht. Das habe ich nicht erlebt. Vielleicht hat ihn ein Geist erschaffen.”

JON: Und was wäre, wenn Erin erschaffen würde, dass sie mich ersticht und tötet, und ich erschaffe, dass sie es nicht getan hat? Könnte ich dann später mit ihr sprechen, oder würde sie denken, dass ich tot bin?

ELIAS: Ihrer Wahrnehmung nach wärst Du tot. (Beide lachen) Nach ihrer Wahrnehmung wärst Du gegangen. Und wenn Du wählen würdest, weiterhin mit ihr zu interagieren, mag sie zwar wählen, diese energetische Äußerung zuzulassen und sie zu empfangen, aber sie würde Dich als Geist wahrnehmen.

JON: Noch ein Beispiel. Ted erzählt mir von seiner Erfahrung bei einem Auto-Unfall. Er fuhr das Auto, und ein anderer Wagen stieß mit seinem Auto zusammen, und sein Sohn und seine Frau waren schwer verletzt oder sogar tot. Dann wandte er sich um, um etwa zu seiner Frau zu sagen, und plötzlich war alles okay. Sie fuhren weiter, und weder seine Frau noch sein Sohn erinnerten sich an den Unfall. Er war der Einzige, der ihn erlebt hatte. Ist das eine Beispiel für das Umschalten auf einen anderen Aspekt oder eine andere Wahrscheinlichkeit? Was ist da tatsächlich geschehen?

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das temporäre Sehen des Erschaffens einer anderen Wahrscheinlichkeit, einer wahrscheinlichen Realität und der Wahl, sie nicht in diese Realität einzufügen.


Session #1110
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

17
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JON: Was ist der Unterschied zwischen einem wahrscheinlichen und einem anderen Aspekt, einem alternativen Selbst?

ELIAS: Alternative Selbst sind allesamt in diesem einen Fokus inkorporierte verschiedene Du-Aspekte. Eine wahrscheinliche Realität oder ein wahrscheinliches Selbst werden an einem Wendepunkt generiert. In den Augenblicken, in denen Ihr Wendepunkt-Entscheidungen trefft, werdet Ihr in Verbindung mit den Entscheidungen in solchen Augenblicken ein wahrscheinliches Selbst und eine wahrscheinliche Realität generieren.

JON: Wie eine Veränderung der Lebensweise?

ELIAS: Richtig.

JON: Und was wäre dann ein Aspekt-Selbst? Wenn ich verschiedene Aspekte habe, sind diese auch physisch fokussiert?

ELIAS: Es sind alles Deine Aspekte, alle Eigenschaften, die Du in Verbindung mit Dir selbst siehst. Jede Eigenschaft wird von einem anderen Aspekt geäußert. Beispielsweis hast Du vielleicht eine Eigenschaft, die intellektuell fasziniert ist und bist auch für eine bestimmte Sportart befähigt und weist auch ein bestimmtes Talent auf. Jede dieser Äußerungen ist ein anderer Aspekt von Dir.

Es gibt Myriaden von Aspekten von Dir, und viele sind latent. Jemand mag seinen Fokus durchlaufen und Zeiten erleben, in denen es sich auf bestimmte Weise äußert und dann entdecken, dass er ein neues, anderes Talent hat, dessen er sich zuvor nicht gewahr war. Dies sind latente Eigenschaften von Euch, die Ihr nicht geäußert habt.

Tatsächlich äußern Individuen in jungen Jahren häufig einen Primäraspekt ihrerselbst, den sie später ändern. Abhängig davon, wie stark dieser Unterschied ist, werden sie sich in älteren Jahren nicht unbedingt objektiv an ihre jungen Jahre erinnern. Oder Ihr erinnert Euch nicht an einige Jahre in Eurem Fokus. Das heißt nicht, dass Ihr kein Erinnerungsvermögen habt, sondern dass Ihr objektiv keine Erinnerung an eine bestimmte Phase habt, da sich die Primäraspekte geändert haben.

Ihr ändert ständig Aspekte von Euch selbst. Die Aspekte, die die Positionen tauschen und andere Eigenschaften von Euch äußern, sind größtenteils nicht erheblich anders, weshalb es im Allgemeinen keine Gedächtnislücke (memory interruption) gibt, was jedoch bisweilen geschieht.

JON: Ist das auch der Grund, warum Viele sich nicht an die ersten Lebensjahre erinnern, bis beispielsweise zum Alter von 5 Jahren?

ELIAS: Ja.

JON: Werden andere Wahrscheinlichkeiten ebenfalls physisch verwirklicht, oder ist diejenige, die wir erleben, die Einzige, die verwirklicht wird.

ELIAS: Nein, sie werden ebenfalls physisch verwirklicht.

JON: Gibt es einen Grund, weshalb wir nicht zahlreichen wahrscheinlichen Selbst von uns begegnen? Kann ein wahrscheinliches Selbst sich mit unserer Wahrscheinlichkeit überschneiden? Kann Energie so interagieren, dass ich verschiedene wahrscheinliche Versionen von mir sehen kann?

ELIAS: Das könnt Ihr tun, und jetzt, wo Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, könnt Ihr das viel leichter generieren. Bislang war es zweckmäßig, dass Ihr Euch objektiv nicht mit wahrscheinlichen Selbst überschneidet, denn in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen des Getrenntseins und gemäß dem Design Eurer physischen Dimension würde ein solcher Vorgang früher - in gewissem Grad sogar heute noch - das Potential gehabt haben, Eure Identität zu unterbrechen und Euch zu verwirren. Denn Ihr seid an diese Singularität und das Getrenntsein gewöhnt, und Eure Identität und deren Bedeutung in Verbindung mit dem Getrenntsein behagen Euch. In Verbindung mit dieser Umschaltung wird das Äußern des Getrenntseins für Euch verschwommen. Ihr offeriert Euch jedoch auch Informationen, um das objektiv zu verstehen und Eure Identität nicht durcheinanderzubringen.

JON: Ist es möglich, dass ich in eine völlig andere wahrscheinliche Realität gehe, wenn ich meine Glaubenssätze oder was auch immer ändere, dass ich beispielsweise hier sitze und plötzlich eine ganz andere wahrscheinliche Version meinerselbst werde und anderswo in einer völlig anderen Situation bin?

ELIAS: Es geht nichts ums Ändern Eurer Glaubenssätze. Ihr ändert sie nicht. Glaubenssätze SIND einfach. Sie sind Bestandteil des Designs Eurer physischen Dimension, und Ihr alle inkorporiert alle Glaubenssatzsysteme. In was würdest Du sie also verändern?

Du wirst kein wahrscheinliches Selbst werden, bist aber fähig, Deine Realität zu ändern. Es ist nicht so, dass Ihr in eine andere wahrscheinliche Realität springt und ein wahrscheinliches Selbst werdet, sondern Ihr seid fähig, Eure Realität zu ändern und sie neu zu konfigurieren.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit bewegen und in eine andere wahrscheinliche Realität umzuziehen, aber Du bleibst Du und wirst nicht zur anderen Realität. Aber Du kannst Dich in einer wahrscheinlichen Realität frei bewegen (to move about) und wahrscheinliche DU‘s treffen und mit ihnen interagieren.

JON: Du sagtest, dass wir die Kontrolle über unsere genetischen Strukturen haben. Heißt das, dass ich mich in einen Hund, ein Stück Rasen oder auch ins andere Geschlecht oder in eine andere Altersklasse verändern kann?

ELIAS: Du wirst Dich nicht in eine Tier-Manifestation, einen Grashalm oder in Eure Elemente rekonfigurieren, denn diese Äußerungen sind bereits Du. Sie sind Projektionen Deiner Energie und Deine Schöpfungen.

Ob Du die Energie Deiner physischen Manifestation neu konfigurieren kannst? Ja. Kannst Du Dein Geschlecht ändern? Ja. Kannst Du das Design Deiner physischen Manifestation ändern? Ja, wenn Du dies wählst. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass Du das tun wirst. (Jon und Erin lachen), aber wenn Du dies wählst, kannst Du es tun. Dazu bist Du fähig. Das ist nicht unmöglich.

JON: Aber es ist begrenzt, inwieweit ich das Design neu konfigurieren kann. Ich könnte mich beispielweise nicht in einen Hund rekonfigurieren? Ist das so, weil das Gehirn nicht zur Form passen würde?

ELIAS: Nein. Wie gesagt, ist der Hund bereits eine Projektion Deiner Energie. Was würdest Du also neu konfigurieren?

JON: Beispielsweise meinen Körper.

ELIAS: Du kannst den Hund und seine Gestalt rekonfigurieren, weil Du den Hund erschaffst. Er ist eine Projektion von Dir.

JON: Aber ich könnte nicht zum Hund werden.

ELIAS: Du BIST bereits der Hund! (Beide lachen)

JON: Aber der Hund hat ein Bewusstsein, das einzigartig und von mir getrennt ist, nicht wahr?

ELIAS: Ja, der Hund hat seine eigene Bewusstseinsäußerung.

Du wählst, physisch in dieser physischen Dimension als Essenz-Aufmerksamkeit manifest zu sein, und das ist die Wahl, wie Du Dich in dieser physischen Dimension manifestieren wirst.

Du kannst mittels Deines empathischen Sinnes Dein Gewahrsein auf den Hund projizieren, mit ihm verschmelzen und sein Erleben teilen. Wirst Du dies fortsetzen, wenn Du wählst, innerhalb des Designs dieser physischen Dimension weiterhin zu existieren? Nein, denn das entspricht nicht dem Design dieser physischen Dimension.

Dem ähnlich hegen Leute religiöse Glaubenssätze über die Reinkarnation und sagen, dass Ihr nach dem Tod als ein Tier wiederkehrt. Das stimmt nicht. Das tut Ihr nicht. Ihr seid Essenz, und das Tier ist nicht Essenz. Es ist Bewusstsein aber nicht Essenz. Ihr seid Essenz, weshalb Ihr Eure Energie auf eine besondere Weise konfiguriert.

JON: Heißt das, dass ich meinen Körper in eine Art Hunde-Mann mit vier Beinen usw. verändern könnte? Und ich wäre kein Hund sondern eine Person mit im Grunde genommen einem fremdartigen Körper.

ELIAS: Wenn Du das zu tun wählst. (grinst, und Jon und Erin lachen). Deine Herausforderung, das Selbst anzunehmen, ist bereits groß genug, und sie wäre vielleicht noch größer, wenn Du dies wählen würdest! (alle lachen)

JON: Da wir über das Erschaffen physischer Dinge sprechen, habe ich ein paar Fragen. Ich denke, dass Du und auch noch vor Dir Seth (in „Das Seth Material“) von der Rolle der Zirbeldrüse beim Erschaffen physischer Objekte sprachen. Ich frage mich, was passieren würde, wenn die Zirbeldrüse eines Individuums entfernt würde. Könnte es dann seine Realität noch erschaffen?

ELIAS: Ja, sie ist lediglich eine physische Manifestation, über die Ihr im allgemeinen Energie fokussiert, aber das ist, wie gesagt, keine Regel. Tatsächlich kann der größte Teil des physischen Gehirns eines Individuums entfernt werden, und das Individuum funktioniert weiterhin und erschafft seine Realität durchaus gut.

JON: Die Zirbeldrüse unterstützt also nur den Prozess?

ELIAS: Sie ist ein Fokuspunkt, durch den Ihr Energie ganz natürlich steuert.

Session #1110
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

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KATIE: Ich denke, dass ich eine Verbindung mit alternativen Leben bekommen habe. Ich träume von Leuten, die ich kenne, die in meinen Träumen völlig andere Rollen als im wachen Leben einnehmen. Wie beispielweise unser Pfarrer (minister). Kürzlich träumte ich, dass er und ich unsere Hochzeit planten. War das eine Verbindung mit einer alternativen Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, Dich mit Aspekten wahrscheinlicher Realitäten und wahrscheinlicher Selbst zu verbinden, die erschaffen wurden, und wenn Du willst, kannst Du diese wahrscheinlichen Selbst vollständiger erforschen und auch Individuen auf bestimmten Gebieten dieser wahrscheinlichen Realitäten Energie offerieren. (and you may also be offering a lending of energy in certain areas with certain individuals in these probable realities.)

KATIE: Meine Hochzeit mit dem Pfarrer ist also eine wahrscheinliche Realität?

ELIAS: Richtig.

KATIE: Das ist irgendwie bizarr, denn er ist schwul!

ELIAS: Aber das alles wird gewählt. Wenn Du in einer Realität eine Wahrscheinlichkeiten-Linien wählst, kannst Du auch wählen, jedwede andere Art von Wahrscheinlichkeit zu erschaffen und dies in eine andere wahrscheinliche Realität einfügen. Die in einem Fokus gewählte Orientierung bedeutet nicht, dass Ihr in einer wahrscheinlichen Realität keine andere Wahl trefft.

KATIE: Okay. Wenn Du den Begriff wahrscheinlicher Realität gebrauchst, meinst Du damit etwas, was in meinem Fokus in meiner objektiven Realität geschieht, oder meinst Du etwas Anderes?

ELIAS: Wahrscheinliche Realitäten SIND Realitäten. Sie befinden sich seitwärts der von Dir im Gegenwarts-Jetzt anerkannten objektiven Realität, diesem Deinem Bewusstseinsbereich, auf dem Du Deine Aufmerksamkeit belässt. Deshalb fügst Du wahrscheinliche Realitäten in diese objektive Realitätsäußerung ein. (Therefore, you are inserting realities, in probabilities, into this objective expression of reality.)

Wahrscheinliche Realität sind sozusagen Dimensionen innerhalb von Dimensionen. Sie sind Realitätsäußerungen, die neben der von Euch gegenwärtig gewählten Realität existieren.

Wenn Ihr die Wahrscheinlichkeiten wählt, die Ihr in dieser bestimmten Realität verwirklicht, aktualisiert Ihr bisweilen simultan auch andere Entscheidungen in anderen wahrscheinlichen Realitäten, was die Projektion eines Elements des Selbst in eine seitliche Realität ist, die Ihr als wahrscheinliche Realität bezeichnet.

Es ist eine tatsächliche Realität, die sich simultan zu dieser Realität ereignet und zustande gebracht wird, obwohl - wenn Ihr eine Aspekt Eurerselbst in eine wahrscheinliche Realität projiziert - die dort fokussierten Individuen ihre eigene Äußerungen werden und daher die Fähigkeit haben, ihre eigene Realität und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu erschaffen. Sie gehen also vom Zeitpunkt Eurer Äußerung in ihre Äußerung hinein ihrer eigenen Wege, haben ihre eigene Richtung und ihr eigenes Design ihrer eigenen Realität.

KATIE: Okay. Er projiziert also ebenfalls in jene wahrscheinliche Realität hinein?

ELIAS: Richtig.

KATIE: Das ist interessant. Ich hatte ein paar Träume, in denen wir ein Paar waren. Manchmal wachte ich auf und fühlte seine Präsenz, so als ob er neben mir im Bett liegen würde. War das eine Projektion von ihm?

ELIAS: Nein, eine Ankopplung oder ein Hindurchträufeln, und in Verbindung mit jener wahrscheinlichen Realität erlaubst Du Dir, dies zu erkennen.

KATIE: Okay. Ich verstehe es, oder vielleicht auch nicht. Ich weiß nicht, ob ich es den Niederschriften richtig entnommen habe, aber sind im Grund genommen Walk-Ins dasselbe wie alternative Leben? Findet ein Austausch mit einem alternativen Leben statt?

ELIAS: Wie schon früher gesagt, gibt es keine Walk-Ins, so wie Ihr dies definiert. Kein Bewusstseinselement wird so aufdringlich sein, dass es die Identität irgendeines Essenz-Fokus übernimmt. Ihr könnt den Austausch mit einem anderem Aspekte des Selbst erleben, die allesamt Äußerungen dieses bestimmten Fokus sind. Das ist ein gängiger Vorgang, der ständig im physischen Fokus geschieht.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr kein singuläres „eines Du“ seid. Ihr seid zahllose Du, und sie alle vertauschen sozusagen miteinander die Positionen und ermöglichen somit in einem Fokus sehr viele unterschiedliche Äußerungsweisen. Inaktive, in einem Eurer Aspekte nicht geäußerte Elemente, können in einem anderen Aspekt intensiv geäußert werden, und Ihr könnt die Primärpositionen verschiedener Aspekte des Selbst vertauschen und somit Eure Äußerungen ändern. Bisweilen mögt Ihr mit einem anderen Aspekt, der sich völlig anders als der vertraute Primäraspekt äußert, die Positionen tauschen.

Objektiv können beim Austausch der Aspekte bestimmte Erinnerungs-Elemente abgeklemmt werden, und die objektiv projizierte Äußerung mag sich deutlich von der Vorherigen unterscheiden. Dies verleiht Eurem Glauben sowie der Idee dieser Walk-ins Energie, doch tatsächlich ist das lediglich der Tausch unterschiedlicher Aspekte Eurerselbst, und sie werden in jedem Fokus allesamt geäußert und sind präsent. Die Erinnerung zieht sich lediglich in Euer subjektives Gewahrsein zurück und ist nicht verloren, nur wird objektiv nicht darauf zugegriffen.

KATIE: Okay. So habe ich es verstanden. Ich hatte nur die falschen Worte verwendet. Das ist bei mir wohl mehrmals geschehen, nicht wahr?

ELIAS: Richtig, und das ist im physischen Fokus durchaus häufig, denn damit bietet Ihr Euch die Chance, andere Elemente, Eigenschaften und Aspekte des Selbst zu äußern. Und wenn Ihr mit verschiedenen Counter-Part-Vorgängen in andere Positionen umzieht, könnt Ihr auch wählen, die Positionen verschiedet Aspekte des Selbst zu vertauschen, um Eure eigenen Äußerungen, Erfahrungen und Werterfüllung effizienter zustande zu bringen.

Session 362:
Tuesday, February 16, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

19
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Mary Ennis
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(die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=67 )

• Vold-Bewusstseinsfamilie

Eure Farbe gelb steht für die Familie der Vold. Diese Familie würde bei euch als Reformer angesehen werden. Sie sind nicht am status quo interessiert. Ihr hauptsächliches Anliegen ist Veränderung. Sie sind mit allem nicht zufrieden, was dauernd in der gleichen Anordnung existiert. Sie ändern sich selbst, sie verändern ihren Aufenthaltsort, sie ändern die Dinge um sich, sie verändern Gesellschaften, sie verändern Regierungen, sie verändern eure Welt! Sie sind eine rastlose Sippe. Sie sind auch sehr, sehr emotional. Sie sind ziemlich leidenschaftlich, was die treibende Kraft hinter ihrem Ändern ist. Sie sind nie zufrieden mit den Dingen, wie sie sind, weil ihre leidenschaftliches Gefühl sehr tief geht. Sie können sehr gut mit anderen Personen Kontakt aufnehmen, weil sie auch über gewaltiges Mitgefühl und Verstehen verfügen.

Diese Personen sind stark auf ihre Traumfähigkeiten bezogen. Sie haben auch ausgeprägte präkognitive Fähigkeiten. Sie sind sich vielleicht der inneren Sinne, die sie besitzen, nicht bewusst oder erkennen sie nicht als solche, können diese aber sehr weit entwickeln,wenn sie sich damit verbinden.

Sie haben ein inneres Wissen um Wahrscheinlichkeiten. Sie haben ein Verständnis der Wahrscheinlichkeiten. Sie können sich mit Informationen verbinden, die die Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Dinge betreffen, und wie sie zusammenwirken. Sie erhalten diese Information nicht intellektuell. Sie ziehen diese Information über Gefühle an sich. Sie haben nicht immer die Fähigkeit, ihr inneres Wissen anderen Personen mitzuteilen, weil sie es nicht in eine für den Verstand geeignete Form bringen können. Aber in ihrem Fühlen wissen sie.

Sie verwirren sich auch oft durch ihre Leidenschaftlichkeit und ihre stark emotionale Sichtweise, weil sie sich im physischen Fokus mühen Dinge zu übersetzen, die nicht in Gedanken übersetzt werden können. Sie versuchen auf viele Arten, sich im physischen Fokus der anerkannten Wirklichkeit anzupassen, insbesondere in eurer Gegenwart, die wenig Raum in eurer Zivilisation für ihr gefühlsmäßiges Wissenlässt.

Session 67
21.01.96

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten

20
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Bitte stellt Euch zur Illustration der simultanen Zeit einmal Eure Spielfilme vor. Gewohnheitsmäßig seht Ihr die Zeit in Blöcken. Ihr seht Eure Leben in Gruppen/Batzen. Ihr identifiziert Euch mit Zeitelementen wie Kindheit, Jugend und junge Erwachsene. Ihr trennt Euer Leben in große Zeitblöcke auf. Wir sprachen vom Ein- und Ausblinken in dieser Dimension, und so fokussiert Ihr Euch auch in anderen Dimensionen und setzt zugleich die Interaktion mit allen Euren anderen Fokussen simultan zu diesem speziellen Fokus fort. Wie werden Eure Spielfilme gemacht?

RON: Mit einer Kamera.

ELIAS: Und mit Filmmaterial, und der Film weist Bilderserien auf, die dann bewegt werden, was einen Spielfilm ergibt. Jedes Einzelbild weist eine Position auf, nicht war? Jeder Augenblick Eures Lebens ist ein Einzelbild. Diese Einzelbilder lasst Ihr hinter einander in linearer Bewegung in dem Element ablaufen, das Ihr als die Zeit bezeichnet. Deshalb scheint es für Euch so zu sein, dass Euer Leben in Eurer Zeit eine kontinuierliche, fließende Bewegung ist, sozusagen alles aus einem Guss. So ist Eure Wahrnehmung gestaltet. Tatsächlich ist jeder Augenblick ein Einzelbild.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr viel größer/großartiger seid, als Ihr Euch selbst wahrnehmt und dass Eure Essenz für Euch unvorstellbar ist. Ihr stellt Euch Euchselbst in Zeitblöcken und Lebenszeiten vor. Deshalb mögt Ihr denken: „Ich habe zehn Leben. Deshalb ist meine Essenz so groß (gestikuliert mit der Hand), da sie zehn Leben umfasst. Aber ich erinnere mich auch daran, dass Elias sagte, dass ich alternatives Selbst habe. Deshalb habe ich zehn Leben, und jedes davon hat zehn alternative Selbst.“

Falsch. Das ist eine sehr begrenzte Sichtweise und Wahrnehmung. Jeder Augenblick Eurer Existenz in der Zeit ist ein Einzelbild Eures Films, und jedes Einzelbild ist seine eigene Lebenszeit. (Each frame is its own lifetime.) Du, Lawrence (Vicki) kannst also in Deinem Zimmer sitzen und nicht nur mit Dir in einem anderen Fokus sondern auch mit Dir im Alter von zehn Jahren sprechen. Und Du Ron kannst mit Ron im Alter von zwölf, drei oder zwanzig Jahren, und auch mit Ron vor fünf Minuten und mit Ron in drei Jahren sprechen, denn dies alles geschieht simultan.

In jüngster Zeit beschäftigt Ihr Euch sehr mit Wahrscheinlichkeiten und mit den Interaktion von Individuen sowie den Vorgängen im physischen Fokus. Ihr verblüfft Euch selbst und bemerkt Vorgänge, die Ihr Euch zugezogen habt in dem, was Ihr als Eure Vergangenheit erachtet, aber in DIESER Vergangenheit, denn es gibt keine Vergangenheit. Sie ist nur ein weiteres Einzelbild Seite an Seite mit Eurem gegenwärtigen Einzelbild. Deshalb ist das Eure Gegenwarts-Vergangenheit. (grinst).

Dieses Euer Jetzt seht Ihr als Eure Gegenwarts-Gegenwart an. Denkt einmal an die Kästchen und Wolken in Eurem Buch (Übersetzer: wahrscheinlich Überseele 7 von Jane Roberts). Ereignisse, die gegenwärtig oder in dem geschehen, was Ihr als Eure Gegenwart anseht, wurden nach Euren Begriffen vor Monaten in die Wege geleitet. Und dann wurden sie in ihrer Gegenwarts-Zukunft initiiert. Ihr inkorporiert jetzt Ereignisse, die in Eurer Jetzt-Gegenwarts-Zukunft (now future present) geschehen werden. (grinst Vicki an). Und wir fangen an, uns schnell zu drehen.

In den letzten Monaten habt Ihr Wahrscheinlichkeiten und Vorgänge ausgewählt. Diese Vorgänge tragen teilweise derzeit Früchte, obwohl sie bereits präsent waren. Mit Eurer verzögerten Wahrnehmung seht Ihr diese Vorgänge sozusagen in Zeitlupe, denn das Zeitelement erschafft eine sehr langsame Bewegung. Ihr seht deshalb jeweils ein Einzelbild. In Eurem Spielfilm würden die Ereignisse des letzten Monats einem 30 Sekunden-Spot entsprechen, doch Ihr seht sie in einer 30tägigen Zeitlupe. Ihr könnt dies auch mit Eurem physischen Fokus vergleichen.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr im Draußen das erschafft, was Ihr im Inneren wisst. Ihr spiegelt das nach draußen, was Ihr seid und was im Inneren Realität ist. Dies gilt für alle Dinge in Eurem Fokus. Euer Fernsehprogramm enthält auch sogenannte Seifenopern. Die Grundlage für diese Terminologie ist mir nicht bekannt, aber Ihr könnt Euch diese Programme ansehen, die anscheinend in jeder Woche viel Zeit einnehmen, um das Geschehen eines (Seifen-Opern-)Tages zu äußern. Das ist ein direktes Spiegelbild für Eure Essenz-Wahrnehmung und von dem, wie sie den physischen Fokus sieht.

Seht Euch Eure Erfindungen an. Sie bieten Euch einen guten Einblick in Euch selbst. Erfindungen wie Eure U-Boote, die durchs Wasser schwimmen, erlauben Euch, mit Elementen Eurer Welt zu kommunizieren, mit denen Ihr ansonsten nicht in Berührung kommen könntet, und doch sind es von Euch erschaffene Elemente, oder nehmt Eure Flugzeuge, die Euer Wissen vom Fliegen und außerkörperlichen Erfahrungen direkt spiegeln, das Fernsehen, das Eure Visulisierung-Fähigkeit spiegelt oder das Telefon, das Euch verschiedene Leitungen bietet, die Ihr ein- und ausschalten könnt.

Ihr könnt auf einer Leitung kommunizieren und auf eine andere umschalten und wieder auf die vorherige Leitung zurückschalten. Eure Mikrowellen-Herde beschleunigen die Zeit, Eure Computer verändern die Realität und Eure Wahrnehmung. Das, was Ihr jetzt in Eurer beschleunigten Zeit als virtuelle Realität äußert, ist tatsächlich ein Kinderspiel im physischen Fokus und spiegelt Euer eigenes Wissen um andere Realitäten und um veränderte Wahrnehmungen. Das alles sind Spiegelbilder von Euch selbst, auch die Satelliten, die Ihr in die Atmosphäre hinaus schickt, die die Massen-Kommunikation ermöglichen.

Euer Bewusstsein besitzt bereits die Fähigkeit der Massenkommunikation. Alle diese Instrumente sind Spielerein. Ihr besitzt im Bewusstsein die Fähigkeit, ohne physische Äußerungen viel leichtere/verständlichere und großartige Dinge zu erschaffen. Ihr werdet damit fortfahren, immer größere und bessere Erfindungen zu erschaffen, denn das sind Eure Spielsachen, die Euch beschäftigt halten, aber Ihr werdet auch lernen, in größerem Ausmaß innerhalb des Bewusstseins Projektionen vorzunehmen. Über diese Themen haben wir bislang nur wenig gesprochen, aber Ihr erlebt jetzt viele Elemente, die Euch in der Gegenwarts-Zukunft verstehen helfen werden. (grinst)

Durch die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Bewegens/Umziehens werden innere Prozesse auch im Draußen geäußert. Die Verbindung wird nicht nur von Michael gefühlt und erlebt (lächelt Vicki an). Dieser Wohnsitz ist gut. Er hat viele Bäume. Ich sage Dir, dass das wohlwollende Bäume sind. Es ist nicht nur befreundetes Holz. Manche Bäume haben in ihrem Bewusstsein die persönliche Verantwortung für das Beschützen und Behüten übernommen. Kiefer/Föhre/Pinie (pine) ist ein solcher Baum, und dieses Wohnsitz hat mehrere davon. Das ist kein Zufall.

Du kannst da sitzen und Dir sagen “Ich glaube nicht an diese Wahrscheinlichkeiten. Ich glaube nicht, dass wir diese selbst erschaffen haben. Das übersteigt mein Verständnis!“ Und ich sage Dir: “Du erschaffst tatsächlich Dein Realität und Deine Wahrscheinlichkeiten und sogar die Landschaft. Die ganze Natur erwidert Dich. Es ist kein Zufall, dass die kostbarste und am meisten geschätzte Blume eine Rose ist, eine delikate, duftende Pflanze, die sich durchaus selbst schützen kann, sich erfolgreich vermehrt und stark ist und sehr schöne Äußerungen produziert, und auch sie gibt es an diesem Wohnsitz.

Die Atmosphäre innerhalb des Energieelements ist auch sehr wohlwollend. Der Vorbesitzer hat nicht nur Energie deponiert, die in der Zukunft hilfreich und labend sein wird, sondern Essenzen, die dieses Individuum umgeben, werden auch miteinbezogen und hilfreich sein. Dies ist ein adäquater Ort für Rose. – Habt Ihr irgendwelche Fragen?

VICKI: Wenn wir uns hier ausblenden, blenden wir uns irgendwo anders ein, nicht wahr? So erleben wir simultan unterschiedliche Fokusse?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Warum finde ich es dann nötig, einen Anfall zu erschaffen, um mich auszublenden, wenn ich mich sowieso schon ausblende?*

ELIAS: Vereinfachend sagt Dir dieses Beispiel, dass Du Dich ein- und ausblendest, und es verschafft Dir den Eindruck, dass Du Dich für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Fokus ausblendest und Dich für den Bruchteil einer Sekunde in einem anderen Fokus einblendest. Doch das ist falsch, weil es sehr vereinfacht ist, den Du blendest Dich nicht singulär ein und aus. Bitte verstehe, dass auch alle Deine anderen Fokusse Individuen sind. Jedes Einzelbild ist ein Individuum. Deshalb ist ständig ziemlich viel Ein- und Ausblenden im Gange, aber dies alles ist innerhalb des Bewusstseins mit Deinem Ich verbunden. Deshalb geschieht all diese Blinken simultan.

In diesem bestimmten physischen Fokus wählst Du, Dich für längere Zeitperioden auszublenden. Du wählst, dies nicht über außerkörperliche Erfahrungen zu tun, was ebenso effizient wäre und wählst stattdessen, Dein Bewusstsein über längere Zeitperioden auszuschalten. Auf diese Weise kannst Du sozusagen in konzentrierten Zeitblöcken sehr vieles von anderes-dimensionalen Fokussen sehen.

Wenn ich von Dimensionen spreche, meine ich damit andere Dimensionen außerhalb der Euren. Ich spreche nicht von andren Zeitperioden, denn diese sind auch in dieser Dimension inkorporiert. Obwohl Eure Wissenschaftler denken, dass jede Zeitperiode ihre eigene Dimension besitzt, ist das falsch. In diesem physischen Fokus in dieser Welt inkorporiert Ihr als diese Spezies Mensch eine Dimension. Alle Eure Zeitperioden sind in dieser Dimension fokussiert.

Wenn Du wählst, anders-dimensionale Fokusse zu sehen und mit ihnen zu interagieren, wäre das beispielsweise dieser Marcus-Fokus von Dir. Das erfordert eine große Energiekonzentration. Das kannst Du auch im Traumzustand tun oder in einer außerkörperlichen Erfahrung, aber für Dich ist es leichter, Dich einfach auszuschalten. Lawrence(Vicki) klingt das vertraut für Dich? Denn wenn Lawrence Kopfschmerz hat, dann tut er was???

VICKI: Er schaltet sich aus.

ELIAS: Dies ist ein sehr übliches Rückzugsmuster. Ihr ersetzt den physischen Fokus durch den Traumzustand. Und Du ersetzt den Traumzustand durch ein Ausschalten.

VICKI: Das bringt mich zum Thema außerkörperliche Erfahrungen. Ich habe heute Morgen wieder in Überseele 7 gelesen. Als Ma-ah eine außerkörperliche Erfahrung hatte und sich plötzlich in Proteus wiederfand, ist so etwas real. Kann das passieren?

ELIAS: Ja. Du hast Dir selbst ein entsprechendes Zeichen mit Deiner “Anziehung“ (attraction) gegeben als Du Dich im Traum verirrt hattest.

VICKI: Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.

ELIAS: Ich sage Dir auch, und höre gut zu: Du kannst in Deinen Träumen interessante Botschaften an Dich selbst finden, die Du vielleicht als inkonsequent oder belanglos ansiehst. Du sprichst NIE nicht mit Dir.

VICKI: Rons Traum mit dem Buben, der den Finger ins Auge steckte mit dem Heilbefehl, war interessante, aber ich konnte ihn nicht interpretieren. Hat das etwas mit seinem Erschaffen eines gebrochenen Fingers zu tun?

ELIAS: Ich bin verwundert, dass angesichts der Wahrscheinlichkeiten und der Informationen, die Ihr habt, keiner von Euch Beiden diesen ganz einfachen Traum interpretierte. Dies war insbesondere deshalb einfach, weil Lawrence (Vicki) im Traum sagte, dass sie den Vorgang versteht. Nicht wahr? (Ron nickt). Dieses “stürmische Kind”, das in Ron residiert, ist auch erfahren im Heilen, und es kann auch die Sehkraft heilen, was vor langer Zeit als Schwerpunkt inkorporiert war. Ich glaube, was Mamandy anbelangt, erwähnte ich bereits den Aspekt der Sehkraft und dieses Schlafen mit der Brille auf der Nase! Lawrence hat diesen Vorgang deshalb natürlich gesehen und gesagt: „Oh, jetzt verstehe ich!“ Interessanterweise vertraut Ron darauf, dass er andere Elemente des Körpers selbst heilen kann, aber ein Element nimmt er davon aus. Wie signifikant, ein ungenügendes Sehvermögen zu wählen, denn wenn Ihr etwas nicht seht, wisst Ihr es auch nicht.

Session 71
February 14, 1996





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Das Umschalten der Wahrnehmung ist viel leichter als das, wozu Ihr dies macht! Wenn ich Euch sage, dass Ihr nur Eure Wahrnehmung umschalten müsst, heißt das nicht, dass Ihr eine vollständige Kehrtwende machen und in die andere Richtung gehen solltet. Denkt einfach daran, Euer peripheres Blickfeld zu nutzen.

Nehmen wir einmal das Beispiel eines Bogenschützen und seines Ziels. Wenn er sich auf sein Ziel fokussiert, wird der Pfeil geradeaus dorthin fliegen. Wenn der Bogenschütze sich selbst gegenüber eine Abweichung von Richtung und Ziel äußert, wird der Pfeil höchst wahrscheinlich das Ziel nicht effizient erreichen. Wenn er die Windstärke, die Temperatur, den Winkel seines Bogens, seinen Stand und seine Balance betrachtet, konzentriert er sich nicht auf das Ziel, weshalb der Pfeil nicht gelenkt wird. Er mag immer noch an seinem Standort stehen, doch abhängig von seiner Wahrnehmung wird der Pfeil unterschiedlich fliegen.

Wenn Ihr andauernd starr geradeaus schaut und solche Elemente, die etwas neben Eurer unmittelbaren Wahrnehmung liegen, niemals bemerkt, verwehrt Ihr Euch viele Auswahlmöglichkeiten und viel Wissen/Verstehen der Realität. Dies hängt nur von Eurer Wahrnehmung und ihrem Umschalten und Eurem Bemerken dessen ab, dass Ihr in eine Denkrichtung hinein indoktriniert wurdet. Wenn Ihr bemerkt, dass Euer Denken Euch andauernd zu einem bestimmten Schwerpunkt zurückbringt, könnt Ihr Euch etwas zur Seite neigen und eine andere Wahrnehmung bemerken.

Alle Dinge sind nicht immerdar das, was sie zu sein scheinen, und Ihr seid befähigt, die Realität in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen zu sehen, und das ist auch Eure sogenannte Methode, um Eure Realität zu verändern, wenn Ihr denn eine Methode haben müsst. Der Vorgang des Umschaltens Eurer Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins kann Euch Informationen offerieren, und zwar ohne irgendeine physische Bewegung, denn Euer Verständnis der Situationen mag sich verändern. Eure Sicht/Vision der Wahrscheinlichkeiten kann sich einfach durch das Umschalten Eurer Wahrnehmung verändern. Deshalb sage ich Euch, das Bewusstsein ist kein trügerisches mystisches Konzept, das Ihr nicht begreifen könnt, sondern ein magisches Element, das Ihr besitzt. (lange Pause). Ihr seid sehr schweigsam! (kichert) Und habt Ihr keine Fragen? Offensichtlich nicht, da Ihr alle so verbunden seid und diese Konzepte versteht! (grinst)

VICKI: Okay, ich habe eine Frage.

ELIAS: Natürlich, Oh Fragesteller! Leg los!

VICKI: Okay. Du sprachst vom Visualisieren von Wahrscheinlichkeiten. Werden die uns verfügbaren Wahrscheinlichkeiten durch deren Visualisieren angeheuert?

ELIAS: Dies hängt von Deinem Begehren ab. Du magst Dich ziemlich stark konzentrieren und folgendes visualisieren: “Ich wünsche mir ein neues Auto. Ich visualisiere ein funkelnd blaues Auto, das ich sofort materialisieren möchte!“ Und ich wette, dass es das nicht tun wird, obwohl Du das zustande bringen kannst, doch Du glaubst nicht daran, und dieses Wünschen mag auch nicht unbedingt in Einklang mit Deinem wahren Begehren stehen. Innerhalb Deines Selbst und Deiner wahren Verbindung mit dem Selbst wird Dein Selbst Dich nie verraten und seine höchste Äußerung suchen. Es tendiert immer zu Deinem Wohle.

Euer Bewusstsein ist immer mit dem verbunden, was Ihr als Euer höchstes oder am meisten perfektes Gut bezeichnen würdet, obwohl (schaut Vicki an, die sagt „Es gibt kein Gut oder Böse!“, und Elias grinst). Richtig. Aber Ihr habt diese Begriffe und Glaubenssatzsysteme integriert und hängt sehr stark an ihnen. Euer Bewusstsein ist sich deshalb dieser akzeptierten Glaubenssatzsysteme gewahr und auch wie weit diese reichen. Es wird im Inneren nach Eurem größten Wohle trachten. Das heißt nicht, dass Ihr dieses Bestreben nicht hintertreiben könntet, denn das tut Ihr und seid darin durchaus effizient. Eure Intuition sagt Euch eine Sache, und Euer Intellekt mag diese Äußerung durchaus außer Kraft setzen und selbst vorangehen und Euch - mit Eurer Erlaubnis- dabei mitnehmen.

Es ist ziemlich amüsant, dass Michael (Mary) sagt, dass ihr Bewusstsein anscheinend mit dessen eigenen Ideen und ohne ihre Erlaubnis und Wissen ausreißt. Das ist ganz falsch. Eure Intuition spricht ständig mit Euch. Ihr seid gewahr, aber Ihr hört bloß nicht zu.

Erinnert Euch an unsere Geschichte von dem Kleinkind, das “Mama, Mama, Mama schreit!” (haut auf den Tisch) Und die Mama gibt nicht Acht. Das ist Eure Intuition, die ständig mit Euch kommuniziert. Ihr bemüht Euch nun, jenen Punkt zu erreichen, wo es kein Fuß-Aufstampfen mehr gibt, bis endlich Eure Aufmerksamkeit erlangt wird und Ihr auf Eure Intuition hört, bevor ein Konflikt angeheuert wird.

Ihr habt im physischen Fokus ein Szenario erschaffen, dass Ihr Euch so sehr an Euren wissenschaftlichen Glaubenssatzsystemen orientiert, dass Ihr automatisch auf den Intellekt hört. Wie gesagt, Euer Intellekt ist ein großartiger Aktivposten, aber seine Funktion ist es nicht, alle Entscheidungen alleine zu treffen. Er versteht es nicht, ganz alleine zu funktionieren. Deshalb erschafft er Informationen, um sich selbst zu bestärken. Dies könnt Ihr andauernd bei Eurer physischen Äußerung sehen. Ihr werdet Elemente erschaffen, um Eure eigenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken, und zugleich wird Eure Intuition andauernd äußern: „Mama, Mama, Mama“ und Ihr hört nicht zu, doch Ihr fangt an, Eure Wahrnehmung umzuschalten.

Ich möchte keine Verstimmung hervorrufen, wenn ich Michael (Mary) als Beispiel erwähne und zu seinen Gunsten in aller Fairness sage, dass auch er in dem Sinne voranschreitet, was Ihr als Vorwärtsrichtung bezeichnet, und ein größeres Verständnis der Intuition miteinbezieht, die kleine Stimme erkennt, ihr zuhört und ihr auch folgt.


Session 79:
Sunday, March 17, 1996 © 1996




der folgende Text ist bereits im Forum vorhanden.)

VICKI: Okay, eine weitere Frage. Was Rons Erlebnis und die erkannte Vertrautheit mit Jene anbelangt, die ein paar Jahre später nicht vorhanden war, wie funktioniert das? (Bezieht sich wieder auf das Zeitungsreporter TFE)

ELIAS: Ah! Wir kommen zum Bereich der Wahrscheinlichkeiten. Ich werde Dir ein einfaches Beispiel offerieren. Nimm ein Blatt Papier und ziehe in der Mitte einen Strich quer übers Papier. Führe den Strich von dieser Stelle an fort, aber male auch mit einem von dieser Line ausgehenden Winkel zwei Striche darüber und zwei Striche darunter.

Die Mittellinie wäre der Original-Fokus. Die Stelle, an der Du Dich mit der anderen Linie überschneidest, die etwas im Winkel von der ursprünglichen Linie wegführt, sind die Wahrscheinlichkeiten. Der Original-Fokus mag eine andere Wahrscheinlichkeit wählen. Deshalb scheint die Fortsetzung des Original-Strichs, den Du bis zur anderen Seite des Papiers fortgesetzt hast, scheinbar zu verschwinden. Tatsächlich verblasst dies für den Fokus, weil eine andere Wahrscheinlichkeit gewählt wurde. Deshalb machst Du weiter, und Du (zeigst einen winkligen Anstieg mit der Hand an), setzt denselben Fokus fort.

(The center line would be what you would term the original focus. At the point that you intersect the other lines which extend from this original line slightly angularly, these are probabilities. In this, the original focus may choose another probability. Therefore, the extension of the original line, that you have continued from the point to the other side of your paper, appears to disappear. In actuality, it fades from that particular focus, for another probability has been chosen. Therefore, you continue and you (indicates an angular rise with hand gestures). You continue the same focus.)

An diesem Schnittpunkt des Persönlichkeitstyp-Schwerpunktes desselben Essenzfokus mag die Wahrscheinlichkeit sich geringfügig verändern und umspringen. Die Veränderung der Schwingungston-Eigenschaft mag sehr geringfügig sein. Die, die keine sehr enge physische Verbindung mit diesem Individuum haben, mögen keinen Unterschied bemerken. Andere, die eine enge Verbindung mit ihm haben, werden eine geringfügige Veränderung bemerken, die sie nicht identifizieren können. Es mag ihnen so vorkommen, als ob sich lediglich das Aussehen der Person verändert hat. „Deine Frisur scheint jetzt anders zu sein. Oder hast Du Dein Make-up in letzter Zeit geändert. Hast Du abgenommen? Hast Du zugenommen?“

Diese Veränderung der Schwingungstoneigenschaften wird ein Individuum bewusstseinsmäßig als Austausch mit der Schnittstelle einer anderen Wahrscheinlichkeit erkennen und dies identifizieren können. Dies geschieht sehr oft im physischen Fokus. Im Wachzustand und Alltagsbewusstsein mögt Ihr das, was Ihr erkennt, nicht verstehen.

Wenn Ihr in diesem neuen Spiel in einen veränderten Bewusstseinszustand gelangt, bietet Ihr Euch die Chance der breiteren Wahrnehmung und erlaubt Euch, diese Dinge zu identifizieren und Euer Bewusstsein zu entsperren und die Peripherie mit noch sehr vielen anderen Essenz-Elementen als nur diesem Fokus/Schwerpunkt zu sehen, den Ihr für so solide haltet.

VICKI: Ich hatte gedacht, dass man den Schwingungston der Essenz erkennt, aber…

ELIAS: Ah! Lawrence (Vicki), welches ist Dein Schwingungston?

VICKI: Ich weiß es nicht. Aber angesichts dessen, dass Ron erkannte und dann wieder nicht erkannte, scheint es verwirrend zu sein, weil ich wohl annehme, dass es immer noch die Rudy-Essenz ist.

ELIAS: Richtig, aber Du kannst dies bislang noch nicht automatisch identifizieren. Du hast erst mit diesem Spiel begonnen und noch nicht alles, dem Du begegnet bist, interpretiert. Du bist vielen Elementen begegnet, die Du bislang noch nicht einmal erkennst.

VICKI: Ron schien den Unterschied scharfsichtig bemerkt zu haben.

ELIAS: Durchaus. Wie du bemerkst, gibt es im Wachbewusstsein viele Elemente, mit deren Bedeutung Du Dich nicht immer verbindest oder verstehst, was Du über einen Eindruck oder Impuls inkorporiert hast, aber Ihr erkennst diese Dinge immer.


Session 89:
Wednesday, April 24, 1996 © 1996