Re: weihnachten und mehr....

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Hi,

ich wünsche euch allen hier im Forum ein schönes Weihnachtsfest!
Anbei eine kleine Weihnachts-Story, die gestern per E-Mail ins Haus geflattert kam.

Liebe Grüße,
feuervogel


Himmel oder Hölle – der eigentliche Unterschied

Ein Mensch sprach mit Gott über Himmel und Hölle. Gott sagte zu ihm: „Komm’, ich will dir die Hölle zeigen.“ Sie betraten einen Raum, in dem eine Gruppe von Leuten um einen riesigen Topf mit Essen saß. Jeder Einzelne sah ausgehungert, verzweifelt und geschwächt aus. Alle hielten einen Löffel in der Hand, mit dem sie zwar aus dem Topf schöpfen konnten, aber sein Stiel war länger als ihre Arme, so dass sie ihn nicht zum Mund führen konnten. Sie litten alle entsetzlich. „Komm’, nun will ich dir den Himmel zeigen“, sagte Gott nach einer Weile. Sie betraten einen anderen Raum, der dem ersten genau glich - der Topf mit dem Essen, die Gruppe von Leuten, dieselben langstieligen Löffel. Aber alle, die da saßen, sahen glücklich und wohlgenährt aus.
„Das verstehe ich nicht“, sagte der Mensch. „Warum sind sie hier alle so glücklich und im anderen Raum so elend dran, obwohl doch in beiden alles gleich ist?“ Gott lächelte. „Ganz einfach“, erwiderte er. „Sie hier haben gelernt, dem Anderen zu essen zu geben.“

Re: weihnachten und mehr....

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Eine wunderschöne Geschichte über die richtige Perspektive (ätsch, ich kannte sie schon!)

Ich wünsche Euch allen wundervolle Feiertage, wie auch immer Ihr sie am liebsten verbringt sowie erinnerte, sensationelle, höchst vergnügliche und einmalig tolle Rauhnächte-Träume.

Liebe Grüße
Gilla

Re: weihnachten und mehr....

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Euch allen wunderschöne Feiertage und tolle,erkenntnisreiche Raunächte...
Hab auch eine Geschichte für euch,denn Engel sind wir alle... :D


Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober

Es war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.

Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.

Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.

Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“

Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.

Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.

Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“

Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“

Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.

Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.

fröhlicher Engel Er fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.

Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles w
"...das Ganze sucht seine Teile,und die Teile müssen ihr Ganzes finden..."(Kumpel Seth)

Re: weihnachten und mehr....

6
Weihnachten heißt auch, das alte stirbt und das neue wird geboren, denn:

*nichts ist verloren, in der dunklen nacht wird das licht geboren...*

Meine mutter liegt in diesen tagen im sterben, und ich wünsche ihr von ganzem herzen, dass sie leicht hinüber gehen und den alten, verfallenden körper gegen einen neuen, strahlenden tauschen möge.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: weihnachten und mehr....

7
Ja, Morgane, das wünsche ich Deiner Mutter auch von ganzem Herzen.

Ich denke, dass dies eine gute Zeit für den Übergang auf die andere Seite ist, und wenn ich so an die Überseele 7 Geschichte denke, stehen da bestimmt schon Wesen bereit, um sie dort drüben herzlich willkommen zu heißen.

Liebe Grüße
Gilla

Re: weihnachten und mehr....

8
ach du liebe Güte...ich seh gerade,das bei meinem Text etwas schiefgegangen ist.. :shock: :?
ich schreibs nochmal von hand rein.... :oops: Kann man den alten Beitrag nicht löschen bezw.editieren?

Die Geschichte vom unglücklichen Engel


von Andrea Schober


Es
war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen
geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er
fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach,
was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm :"Kauf
Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser." Und so kaufte
sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.


Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen
Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues
Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich
golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand
und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner
Schönheit.

Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig.
Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so
kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große
weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel
auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war
begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.


Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses
schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß
und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz
furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun
konnte. Er dachte sich: "Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles
nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun
davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude
habe!"

Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich
von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen
reden wollte.

Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des
Himmels und fühlte sich leer und tot.


Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht.
Da dachte er
einen Moment: "Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!" Aber
dann fragte er sich gleich:"Was soll ich mit einem
Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!"

Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte
sich: "Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im
Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich
mich doch ein wenig an ihm wärmen!"

Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den
Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er
wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er
spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den
Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so
aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße
oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.

Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl
ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der
Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer
tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich
seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine
Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht
mehr so tief erreichten wie früher.

Er
fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und
dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu
können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen
ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und
der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und
flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu
erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige
Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so
wahrgenommen hatte.


Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein
Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel
und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch
nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles
wundersam zu verwandeln.

@morgane: Da gibts jetzt keine passenden,angemessen Worte. Ich denke an dich und zünde für dich und deine Mom eine Kerze an.
Ganz lieber Gruß Sanne
"...das Ganze sucht seine Teile,und die Teile müssen ihr Ganzes finden..."(Kumpel Seth)