Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Danke Gilla,
ich habe auch diese Info von ihm bekommen. Aber - eine innere Stimme sagte mir, dass ich dies alles nicht brauche.
Das, was ich in letzter Zeit von ihm, auch von Broers gehört habe, hat mir nicht weiter geholfen. Es war nichts Neues für mich und entspricht anscheinend auch nicht meinem Weg. Die vielen Seminare, die Interviews über Youtube... Ich habe das Gefühl, dass uns dies alles von uns weg führt, dabei suchen wir doch eine Weg zu uns, in unser Inneres und damit zu "Allem Was Ist".
Ich kenne meinen Weg, brauche keine Infos. Was ich brauchen würde, wäre ein Austausch mit Menschen, die wie ich auch Lichtarbeiter sind und die sich für den Wandel einsetzen. Ich hätte so gerne spirituelle Zusammenarbeit. Leider finde ich die in keinem Forum.

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Wolfsläuferin hat geschrieben: 05 Sep 2020, 18:05 Ich kenne meinen Weg, brauche keine Infos. Was ich brauchen würde, wäre ein Austausch mit Menschen, die wie ich auch Lichtarbeiter sind und die sich für den Wandel einsetzen. Ich hätte so gerne spirituelle Zusammenarbeit. Leider finde ich die in keinem Forum.
Du weißt ja, dass Du Deine eigene Realität erschaffst. Wenn Du extern nicht findest, was Du haben willst, musst Du Dich selbst erforschen und vielleicht etwas in Deinem Inneren ändern. Oder Du könntest aktiv werden und ein spezielles "Lichtarbeiter"-Forum eröffnen. Du kannst auch mal eine Anzeige in der örtlichen Zeitung aufgeben, um andere "Lichtarbeiter" kennenzulernen, mit denen Du Dich austauschen kannst. Eigenes Handeln gehört zu den Dingen, die beim Materialisieren unbedingt erforderlich sind.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Danke Gilla,
mein Weg liegt klar und deutlich vor mir und ich bekomme auch Hilfen aus der geistigen Welt. Ich brauche also keine Hilfen durch andere inkarnierte Menschen. Ich möchte Zusammenarbeit, was tun für Mutter Erde und für uns alle. Aber, leider bin ich nicht so ein Computergenie. Ein eigenes Forum würde mich mit der sehr großen Mühe, die es für mich wäre, von meinem eigentlichen Weg abbringen. Obwohl dies die beste Lösung wäre. Ich kann nur selbst einen Appell ans Universum setzen, durch den ich mir eine Zukunft mit Gleichgesinnten kreiere.
Euch allen noch einen schönen Sonntag.

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Wolfsläuferin hat geschrieben: 05 Sep 2020, 18:05 die wie ich auch Lichtarbeiter sind und die sich für den Wandel einsetzen.
Hallo Wolfsläuferin,

ich weiß, dass der Begriff "Lichtarbeiter" in der spirituellen Szene sehr verbreitet ist, aber ehrlich gesagt, kann ich mir darunter nichts vorstellen. Was meinst du damit? Und wodurch unterscheiden sich diese von z.B. von Elias-Leuten?

LG
Marina

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich vor einiger Zeit mir wirklich viele von Jonathans Youtube-Videos angeschaut hatte. Besonders interessant fand ich die Schilderungen, was er und Shiva auf ihren Astralreisen gesehen haben. Aus eigener Erfahrung kann ich absolut nichts dazu beisteuern, da ich noch nie bewusst solche Erfahrungen gemacht habe.

Parallel dazu habe ich zig Bände von Peter H. Kirchner gelesen (Inhaber dieses Forums hier http://jenseits-de.com/g/forums/diskussion/).

Er arbeitet - soweit ich das beurteilen kann - mit hochkarätigen Jenseitsmedien, die Kontakt mit Verstorbenen bzw. Essenzen (er nennt diese nur anders) aufnehmen und er fragt diese mit regelrechter wissenschaftlicher Akribie aus. Er hat darüber mehrere Bücher verfasst.

Sowohl bei Jonathen, als auch bei Peter und Elias habe ich nicht den Eindruck, dass das ganze eine vorsätzliche Täuschung ist und es klingt alles sehr glaubwürdig und ich vertraue eigentlich den jeweiligen Leuten. Das seltsame ist nur, dass sich die Aussagen zum Teil in wichtigen Details ziemlich stark widersprechen. Auf diese Widersprüche kann ich mir nur schwer einen Reim machen.

LG
Marina

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Hallo Marina
Mit den Büchern von dem Herrn Kirchner habe ich damals vor langer Zeit angefangen und das Wissen ist fest verankert und hat mich mein Leben lang beeinflusst.
Seit langer Zeit versuche ich die scheinbar widersprüchlichen Aussagen zwischen Seth/Elias und Kirchner's zu kombinieren.

Es war in der Tat schwierig zu lesen, wie unterschiedlich die Informationen im Vergleich zu Seth oder Elias sind, allerdings kann ich die Argumentationen verstehen.
Ich vermute die Wahrheit liegt in der Mitte. Es ist einfach eine Sache der Ansicht.
In Peters Büchern wird man selbst als Teilseele angesprochen. Da die sogenannte Vollseele natürlich den Überblick über alles hat, kann man es so deuten, als gäbe es einen Plan und die Kontrolle hat die Vollseele. Allerdings ist man selbst ja die Vollseele und die Trennung existiert nur der Einfachheit halber.
Elias und Seth spricht uns als Essenz/Vollseele an. Aus diesem Grund liegt unser Leben in unserer Hand und wir können alles jederzeit ändern, niemand entscheidet für uns. Deshalb sagt Elias auch immer:"Wenn ihr euch erlaubt, dass und das zu inkorporieren..." Aus dieser Sichtweise stimmt es, das wir die Kontrolle haben, wenn wir uns als fokussierte Essenz sehen.

Die Erklärungen bezüglich Plan von Herrn Kirchner stimmen mit Elias überein, wenn man die auf eine spezielle Art sieht. Wir als Fokus/Teilseele haben nicht den Überblick über alles und nehmen vom Unterbewusstsein ja 'noch' kaum etwas wahr. Aus diesem Grund führt das subjektive Bewusstsein uns und "erlaubt uns etwas zu inkorporieren'. Das scheint dann, als wären wir vom Plan abhängig. Was haben wir in erweitertem Zustand heute Nacht für den morgigen Tag wohl geplant?
Wenn irgendwann das Bewusstsein expandierter ist und wir viel mehr Prozesse wahrnehmen, dann können wir bewusster Entscheidungen treffen und das Subjektive Gewahrsein wird ein normaler Teil von uns sein. Dann scheint es nicht mehr, dass jemand etwas für uns geplant hat, sondern wir selbst planen, was wir möchten, da wir mit dem Subjektivem interargieren.

Also sehe ich es so. Ja im Moment könnte man sagen, dass es für uns in unserem eingschränkten Zustand etwas wie einen "Plan" gibt, sonst würde es ein großes Durcheinander geben und wir würden unsere Erlebenswünsche wohl nicht erreichen. Dieser wird nach und nach einer freieren Perspektive weichen, sobald wir die Essenz nicht als etwas Drittes wahrnehmen, sondern die Verbindung und Kommunikation selbst erleben.


Es ist auch alles eine Frage der Zielgruppe. Die Jenseitsmodelle haben alle die gleichen Grundinformationen auf die es ankommt, aber noch viel Extra, was den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Wir Seth/Elias-Leser sind ja wohl an den nüchternen Fakten interessiert ohne religiöse Verfärbung der Informationen. Neale Donald Walsch zum Beispiel war dazu da, die Informationen über die Bewusstsein an religiöse Menschen weiterzugeben. Sie würden niemals Elias lesen wollen, weil es gottlos scheinen würde.

Abraham (meine alleinige Einschätzung!) ist auch wieder anders. Etwas interaktiver und entertainmentmäßig, sonst wären Esther Hicks Veranstaltungen nicht so gut besucht, wo teils Konzertsäle prall gefüllt sind und die Leute, wie bei einem Popstar schreien und klatschen. Das ist ja natürlich nichts schlechtes, dem einen gefällt das, dem anderen weniger.

Dann gibt es wieder andere Jenseits-Modelle, die an Licht und Liebe orientiert sind und solche veranlagten Menschen ansprechen.

Auch Jonathan findet mit seiner Einstellung (Lichtfalle etc, Matrix durchbrechen) viel Resonanz bei denen, die das Leben und den Tod ähnlich sehen.

In Peter Kirchners Forum geht es weniger um die unzähligen Details wie in den vielen Tausend Seiten Elias Texten, sondern um das große Ganze. Die Topografie des Jenseits ist dort wirklich nachvollziehbar und als Einstieg in die Thematik finde ich es nach meiner Erfahrung wesentlich verständlicher als Seth und Elias und bei weitem nicht so überladen mit Informationen, was ja nichts schlechtes ist. Peter hat auch selbst irgendwann mal geschrieben, dass Seth komplizierter ist und er ihn nicht "Anfängern" empfiehlt. Ich denke es fühlen sich Leute diesem Jenseitsmodell angezogen, die mehr auf den Autopilot vertrauen(Plan), was ja eine gute Sache ist, da Elias selbst immer sagt, dass wir vertrauen sollen. Sie vertrauen halt in den Plan(der tatsächlich kein Plan ist, sondern nur unser subjektive Anteil).
Dass ein speziell für ein selbst zuständiger Guide ständig und immer anwesend ist, ist doch eine beruhigende Vorstellung. Wir sind ja eh nie allein und haben immer eine Verbindung nach drüben und sind umgeben von anderen Seelen. Für die Leute scheint es, dass eine Dritte Person aufpasst, dass man auf Plan ist und gegebenfalls eingreift. Da wir ja selbst genauso das Subjektive sind, wie das Objektive, können wir uns wunderbar selbst steuern, unabhängig davon wie viel der Objektive Teil vom Subjektiven wahrnimmt. Es wird einfach ein Spiel gespielt. Wahrscheinlich sind die Guides andere Fokusse der selben Essenz, die diese Rolle übernehmen, das kann ich nicht sagen.
Das ist natürlich kein Werturteil, es ist sicherlich entspannter auf einen Geistführer und den Plan zu vertrauen, als sich ständig verrückt zu machen. Letztendlich kommen alle irgendwann ans Ziel.

Ich persönlich wollte die ganzen weiteren Details wissen, aus diesem Grund war mir damals das dortige Modell "zu wenig" und es hat meinen Wissensdurst bei weitem nicht mehr gesättigt, aber ich lese trotzdem bis heute täglich dort mit.

Ich denke es wird Klarheit herrschen, wenn die Zeit weiter vorranschreitet und wir Wahrnehmungen aus erster Hand haben werden. ;)
Sobald die ganze Bevölkerung eines Tages erreicht wurde, auf welche Art auch immer, wird vermutlich das Widersprüchliche weniger werden.

Das waren meine Gedanken dazu...
Liebe Grüße, Simon

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Hallo Simon

Danke für deine Gedanken :). Bin ich in diesem Forum gar nicht gewohnt, dass jemand Interesse hat mehr als nur ein paar Zeilen (wenn überhaupt) zu antworten :) .
Es war in der Tat schwierig zu lesen, wie unterschiedlich die Informationen im Vergleich zu Seth oder Elias sind, allerdings kann ich die Argumentationen verstehen.
Welche Argumentationen meinst du? Haben sich Peter, Elias, Jonathan u.s.w. denn mal ausführlich dazu geäußert, wie es zu den teilweise sehr frappierenden Unterschieden kommt?
In Peters Büchern wird man selbst als Teilseele angesprochen. Da die sogenannte Vollseele natürlich den Überblick über alles hat, kann man es so deuten, als gäbe es einen Plan und die Kontrolle hat die Vollseele. Allerdings ist man selbst ja die Vollseele und die Trennung existiert nur der Einfachheit halber.
Ich habe mir folgende Analogien gemacht:
Elias: Peter:
Fokus = Teilseele
Essenz = Vollseele

Bei Elias gibt es aber meiner Meinung nach keinen Plan so wie es bei Peter alle seine Medien verkünden. Nach Peter ist der „Plan“ mit seinen hoch emotionalen Punkten eine der wesentlichen Grundlagen einer inkarnierten Teilseele, von dem man unter keinen Umständen abweichen kann und Freiheiten nur bei unwichtigen Alltagsdingen besteht, die sich nicht oder nur sehr gering auf den Lebensweg auswirken. Dieses Konzept eines Plans sollte also in irgend einer Form auch bei Elias zu finden sein. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Elias jeweils etwas in dieser Richtung gesagt hätte. Elias redet zwar auch von Absprachen und gewisse Tendenzen für bestimmte Lebenswege (alleine schon durch die Wahl von Eltern, Geburtsland u.s.w.), die man vor Inkarnation macht, aber selbst hier besteht jederzeit Wahlfreiheit.
Elias und Seth spricht uns als Essenz/Vollseele an. Aus diesem Grund liegt unser Leben in unserer Hand und wir können alles jederzeit ändern, niemand entscheidet für uns.
Ich habe Elias eigentlich immer so verstanden, dass wir als Fokus angesprochen werden und auch als Fokus die Freiheiten und Choices haben. (Was dann aber im klaren Widerspruch zu Peter steht).

Der Plan bei Peter ist eines der Dinge, die ich mit sehr gemischten Gefühlen sehe. Etwas vergleichbares wie den "Plan" gibt es auch bei den Michael-Teachings oder in Deutschland bei Varda Hasselmanns Quelle (deren Lehre ich länger sehr eng verbunden war und die ich persönlich kenne). Dort gibt es für jede Inkarnation einen sehr festen Rahmen an zu erlebenden Dingen, die mit den jeweiligen „Seelenaltern“ zusammenhängen.
Als ich dann auf Elias stieß, bei dem es in Bezug auf „Plan“ keinerlei Einschränkungen gibt (außer, dass man insgesamt mindestens drei mal inkarnieren muss), hat mich gerade diese Freiheit sehr angesprochen und das hatte sich für mich richtig angefühlt.
Es ist auch alles eine Frage der Zielgruppe. Die Jenseitsmodelle haben alle die gleichen Grundinformationen auf die es ankommt, aber noch viel Extra, was den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Das sehe ich auch so, dass verschiedene Zielgruppen verschiedene „Ansprachen“ und Schwerpunkte brauchen und wollen. Das heißt aber nicht, dass sich wirklich wesentliche grundlegenden Fakten widersprechen dürfen. Entweder es gibt einen Plan oder es gibt keinen. Gemäß Peter und Varda kann man sich um den Plan nicht herum mogeln und hat nur eingeschränkte Freiheiten in Bezug auf den Lebensweg.
Auch Jonathan findet mit seiner Einstellung (Lichtfalle etc, Matrix durchbrechen) viel Resonanz bei denen, die das Leben und den Tod ähnlich sehen.
Jonathan mit seiner Lichtfalle und „gefangen in der Matrix“-Erfahrung (aufgrund seiner Astralreisen) stehen in noch größerem Widerspruch zu Elias oder auch Peter. Ich habe mir wirklich sehr viele Gedanken gemacht über diese Lichtfalle und „Gefangenschaft in der Matrix“-Wahrnehmung und nehme Jonathan auch 100% ab, dass er das alles so wahrgenommen hat (und Monroe hat wohl ähnliches gesehen, die Bücher kenne ich allerdings nicht). Aber wieso schildern weder Peters Medien noch Elias (oder auch Varda) irgend etwas in dieser Richtung?
Wahrscheinlich sind die Guides andere Fokusse der selben Essenz, die diese Rolle übernehmen, das kann ich nicht sagen.
Neben dem „Plan“ sind die „Guides“ bei Peter die beiden Phänomene, die unseren Lebensweg einrahmen und leiten. In keiner Elias-Session hat Elias (so weit ich weiß) je von einem Guide (egal wie er das genannt hätte) geredet, der unerbitterlich darüber wacht, dass wir nicht von unserem vorgeplanten Lebensweg abweichen.

Nach Peter sind die Guides nicht Anteile unsere Vollseele, sondern von uns vor der Inkarnation ausgesuchte Teilseelen anderer Vollseelen bzw. temporäre „Fachlehrer“ für bestimmte schwierige Lebensabschnitte. Dies ist bei Peter nicht nur ein unbedeutendes Detail in seiner Jenseitslehre auf das es nicht wirklich ankommt, sondern ein wesentlicher Eckpfeiler. Peter redet regelmäßig mit genau diesen Guides von Verstorbenen oder seinem eigenem.

Wie gesagt, ich habe mich mit Elias, mit Vardas Quelle, und seit einigen Wochen auch sehr intensiv mit Peters Lehre beschäftigt. Alle diese Lehren sind von ihren jeweiligen Lehrern sehr sorgfältig ausgearbeitet und zusammen getragen. Peter und Varda sind wissenschaftlich vorgebildet und genau dies ist ihr Anspruch an ihre gechannelten Aussagen. Elias eigener Anspruch, den er immer wieder betont, ist „least distortion“. Wenn also diese drei die seelische Realität wiedergeben, dann dürfte es meiner Meinung nach keine so eklatanten Widersprüche geben.

LG
Marina

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Hallo Marina,
Es ist ein nicht ganz einfaches Thema.
Welche Argumentationen meinst du?
Peter hat irgendwann mal gesagt oder geschrieben, dass Seth uns als "Vollseele"/Essenz anspricht. Diese hat natürlich keinen Plan oder etwas derartiges, da sie ja eben die Essenz/Vollseele ist, aus diesem Grund erzählt Seth nichts über einen Plan. Schwierig zu erklären.
Bei Elias gibt es aber meiner Meinung nach keinen Plan so wie es bei Peter alle seine Medien verkünden. Nach Peter ist der „Plan“ mit seinen hoch emotionalen Punkten eine der wesentlichen Grundlagen einer inkarnierten Teilseele, von dem man unter keinen Umständen abweichen kann und Freiheiten nur bei unwichtigen Alltagsdingen besteht, die sich nicht oder nur sehr gering auf den Lebensweg auswirken. Dieses Konzept eines Plans sollte also in irgend einer Form auch bei Elias zu finden sein. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Elias jeweils etwas in dieser Richtung gesagt hätte. Elias redet zwar auch von Absprachen und gewisse Tendenzen für bestimmte Lebenswege (alleine schon durch die Wahl von Eltern, Geburtsland u.s.w.), die man vor Inkarnation macht, aber selbst hier besteht jederzeit Wahlfreiheit.
Das Wort "Plan" kenne ich nur von Peters Seite(Varda kenne ich nicht). Ich sehe es einfach als eine Sichtweise der Wahlmöglichkeiten des Subjektivem Selbst. Wenn man sich selbst nicht nur als Fokus/Teilseele, sondern auch Essenz/Vollseele sieht, dann liegen die Entscheidungen nicht außerhalb von einem selbst, da der Unbewusste Anteil ja ebenfalls man selbst ist.
Ich finde, das Wort Plan ist einfach unglücklich gewählt.
Hier ist ein Auszug, aus einem Kommentar der einiges verdeutlicht: https://jenseits-de.com/g/forums/diskus ... html#27001
...meines Wissens nach ist Saras Schoepfungsmodell das einzige, was in Vollseele und Teilseele unterteilt und dies auch nur zum besseren Verstaendnis. In Wirklichkeit gibt es keine Unterteilung, sondern die Teilseele ist die Vollseele im Fokus.

Die Vollseele entscheidet, was sie erleben moechte, aber wenn sie ihr Bewusstsein fuer die Inkarnation so sehr reduziert, dass sie sich an nichts erinnern kann und sich selbst ein Ego gibt fuer die Inkarnation als Mensch, dann braucht sie Fuehrung, um diesen selbstgewaehlten Plan auch erleben zu koennen. Wuerde sie ohne Plan inkarnieren, gaebe es ein heilloses Chaos, denn bereits die Erlebnisse als Baby und Kleinkind sind vorgeplant, formen sie doch die Persoenlichkeit des heranwachsenen Menschen. Kurz, du bist nicht versehentlich die, die du heute bist, und du hast auch nicht versehentlich deine Gedanken und Gefuehle. Sie alle sind das Resultat deiner planmaessigen Programmierung. Waerest du woanders aufgewachsen unter anderen Voraussetzungen, waerest du auch heute eine andere Person.

Du als Teilseele hast natuerlich nicht die volle Kontrolle ueber dein Leben. Um das festzustellen, brauchst du doch nur deine Vergangenheit einmal genauer anzuschauen und die Dinge, die dir passiert sind, obwohl du nicht wolltest, dass sie passieren, obwohl du sie nicht aktiv gewaehlt hast. Ja sogar dein Herzschlag und dein Stoffwechsel werden von deiner Seele kontrolliert, ohne dass du einen bewussten Einfluss darauf haettest. Wenn du also genauer hinschaust, dann kannst du sehen, dass du als Teilseele nur einen sehr geringen Einfluss hast auf dein Erleben. Aber die Dinge, die dir geschehen, sind dennoch alle von dir gewaehlt - von dem, was du WIRKLICH bist. Denn du bist keine Teilseele namens Mina, sondern eine Vollseele, die sich gerade nur als Mina erfaehrt. Du bist deshalb auch keine Marionette deiner Vollseele, denn ihr seid eins. Du hast es nur vergessen, und es erscheint dir so, als waerest du Mina. Das aber ist die Illusion, auf die auch Seth hinzuweisen versucht ("ihr seid viel groesser, als ihr glaubt").

Fuer die Dauer deiner Inkarnation als Mensch ist dein Bewusstsein beschraenkt, damit du dich hier als Mina voll erfahren kannst. Das aendert aber nichts daran, dass du in Wirklichkeit die Seele bist, die sich das alles selbst gewaehlt hat und immer noch waehlt. Und nach deinem Tod wird dir das auch alles wieder bewusst werden, d.h., du wirst aus dem Traum, "Mina zu sein" wieder aufwachen...
So, wie unser Leben abläuft, dass uns Dingen geschieht, die wir scheinbar nicht wollen, kann man sagen, dass "uns etwas führt". Das mag jetzt dieser scheinbare Plan sein oder man kann es das Subjektive nennen.
Deshalb schrieb ich auch, dass Elias uns auffordert uns "etwas zu erlauben...". Marina, erlaube dir jetzt in der Sekunde eine Astralreise zu erleben... Wird höchstwahrscheinlich nicht funktionieren. Wer erlaubt dann also? Das Subjektive Gewahrsein oder wie in Peters Lehre genannt die "Überseele". Also erlauben wir uns tatsächlich etwas oder nicht, nur merken wir es in der Regel nicht, das könnte man auf einen Plan schieben.

Ich weiß innerlich wie die Verknüpfung von Plan und Wahlfreiheit funktioniert und dass es eigentlich keinen Widerspruch gibt, je nach Sichtweise. Es ist aber sehr schwer, das in Worte zu fassen. Jetzt bräuchte ich Telepathie, um einen Eindruck zu senden :lol:
Das sehe ich auch so, dass verschiedene Zielgruppen verschiedene „Ansprachen“ und Schwerpunkte brauchen und wollen. Das heißt aber nicht, dass sich wirklich wesentliche grundlegenden Fakten widersprechen dürfen. Entweder es gibt einen Plan oder es gibt keinen. Gemäß Peter und Varda kann man sich um den Plan nicht herum mogeln und hat nur eingeschränkte Freiheiten in Bezug auf den Lebensweg.
Jaja, die widersprechenden grundlegenden Fakten. Wenn man daran denkt, dass jedes Medium, jeder Channeler Aussagen durch seine Glaubenssätze verfärbt, dann denke ich schon, dass sehr widersprüchliche Aussagen entstehen können. Im Kern der Aussagen mag etwas Wahres verborgen sein oder nicht. Manchmal hat man ein Gefühl, ob eine Information stimmig ist oder nicht. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen ;)
Jonathan mit seiner Lichtfalle und „gefangen in der Matrix“-Erfahrung (aufgrund seiner Astralreisen) stehen in noch größerem Widerspruch zu Elias oder auch Peter. Ich habe mir wirklich sehr viele Gedanken gemacht über diese Lichtfalle und „Gefangenschaft in der Matrix“-Wahrnehmung und nehme Jonathan auch 100% ab, dass er das alles so wahrgenommen hat (und Monroe hat wohl ähnliches gesehen, die Bücher kenne ich allerdings nicht). Aber wieso schildern weder Peters Medien noch Elias (oder auch Varda) irgend etwas in dieser Richtung?
Ich glaube auch daran, dass er diese Dinge gesehen hat. Gedanken erschaffen Realität. Wenn man fest von etwas überzeugt ist, dann wird man es in Astralreisen mit Leichtigkeit bestätigt bekommen. Es ist seine Realität, die eben anders ist als zum Beispiel die Elias-Realität.

Bezüglich Guides habe ich auch gefunden:
JIM: … Vor einer Weile sprachen wir darüber, dass wir einen Seher- bzw. Traum-Wandler-Aspekt haben. Kannst Du bitte noch etwas mehr dazu sagen?

ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass manche Essenzen „vor aller Anbeginn“ wählten, die Essenzen der Traumwandler zu sein. Und in Verbindung mit dieser Dimension wählten andere Essenzen, die dieser Essenz-Familien angehörten, bei dieser Erfahrung gänzlich physisch manifest zu sein. Das ist einer der Aspekte der Anfänge der Glaubenssatzsysteme über „Meister“ oder „Guides/Führer“, die Ihr im physischen Fokus der Hilfe wegen habt, denn es wurde unterschieden zwischen jenen Essenzen, die wählten, physisch manifest zu sein und jenen, die wählten, nicht gänzlich physisch manifest zu sein.

Die Traumwandler helfen individuellen Wesen im Fokus, die gewählt haben, gänzlich physisch manifest zu sein, sich angesichts des von diesen erschaffenen Trennungsschleiers, den Ihr auch weiterhin im physischen Fokus erschafft, der Essenz zu erinnern. Bestimmte Essenzen wählten also auch, Traumwandler-Aspekte zu erschaffen. Dies hängt mit der Fragmentation zusammen.

Essenzen, die Traumwandler sind, haben wiederum andere Essenz fragmentiert, die wählten, in dieser Dimension physisch manifest zu sein. Doch jene Essenzen, die von den Traumwandlern fragmentierten, haben den Aspekt der Traum-Wandler inne. Wie immer bei der Fragmentation, haben die fragmentierten Essenzen alle Eigenschaften sowie die Erinnerung an die fragmentierende Essenz inne. Obwohl bei der fragmentierten Essenz diese Eigenschaften und Aspekte latent sein mögen und sie nicht wählen mögen, diese vorzuweisen, haben sie weiterhin die Eigenschaften der fragmentierenden Essenz inne.

[session 292, June 30, 1998]
Glaubenssatzsysteme über Guides/Meister/Führer. Das bestätigt meine Vermutung, dass es einfach eine Art zu erleben ist, wie ein Spiel. Die Personen, die fest an einen Geistführer glauben, mögen tatsächlich einen haben. Diese Personen haben nach Hilfe von außen verlangt und haben sie in Form von Guides erhalten. Das heißt nicht, dass nun jeder einen haben mag, was ja Elias.

Hier ist noch etwas, was zum Denken anregt:
ELIAS: … Die Individuen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, haben in sich ein Gespür dafür, dass sie nach der Ablösung aus diesem physischen Fokus nicht mehr damit weitermachen werden. Ihr habt also ein inneres Wissen hinsichtlich Eurer finalen physischen Manifestation.

LETTY: Sind jene Essenzen unsere Guides/Führer? Ich denke da an meine verstorbene Mutter. Ich denke, dass sie mein Guide ist, aber ihre Essenz hat sich nicht wieder manifestiert. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Sie leisten Hilfe. Das Wort Guides gebraucht Ihr, um Euch dies zu erklären. Dies ist, wie auch Meister oder Engel, ein Glaubenssatzsystem, aber es sind Essenzen, und in gewissem Maße interagieren sie weiterhin mit dem physischen Fokus.

Bitte verstehe folgendes: Wenn ein Individuum wählt, sich nach Euren Begriffen nicht wieder physisch zu manifestieren, wird es nach der Transition nicht weiterhin mit dem physischen Fokus interagieren. Es hat innerhalb der Essenz keine physisch manifesten Fokusse mehr und hört auf, mit dem physischen Fokus zu interagieren. Dies ist ziemlich kompliziert, denn ich könnte dieser Aussage auch widersprechen, aber Ihr würdet den Vorgang, den ich schildern würde, nicht verstehen. Eures Verständnisses halber sage ich also, dass der Kontakt zum physischen Fokus nach Euren Begriffen nur so lange währt, bis die Essenz die Transition fertiggebracht hat. Wenn dies getan ist, wird die Essenz zu einer vollständig subjektiven Aktivität umziehen und nicht länger mit dem physischen Fokus interagieren.

Du kannst helfende Interkationen bzw. das, was Du als Führung bezeichnest, von dieser Essenz identifizieren, die in diesem Fokus Deine Mutter war, denn ihr Transitionvorgang geht weiter, weshalb auch die Interkation mit dem physischen Fokus weitergeht. Im Zuge der Transition hat dieser Fokus bislang noch nicht gewählt, ob sie sich neu manifestieren wird oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit der Remanifestation besteht also. Sie wurde bislang nur noch nicht bewerkstelligt.
Das bestätigt nur, dass eine Form von Guides gibt, die helfend in Erscheinung treten. Dass sie den gesamten Lebensweg durchweg kontrollieren, glaube ich persönlich nicht, da unser Subjektives Selbst doch vollkommen dazu fähig ist. Warum das allerdings in Peters Lehre anders ist und die Guides dafür zuständig sind und sogar für die Tätigkeit in einer speziellen Guide-Ebene(Teil der sogenannten Lichtebenen), kann ich auch nicht sagen. Da "vermute" ich, dass da Glaubenssätze im Spiel sind.

Als Abschluss noch ein Auszug aus Peters Aussage bezüglich seinem Jenseitsmodell https://www.jenseits-de.com/g/forums/al ... /2189.html
... > Auch wenn ich nicht dazu neige, alles zu glauben, was schwarz auf weiß geschrieben steht, ich WEISS einfach, daß Ihr ganz nahe an der Wahrheit seid.

(Peter):Napa erklaerte im Kapitel Illusionen und Realitaeten, dass ALLE Modelle Realitaeten bzw. Massenillusionen waeren, auch die hier verbreitete Lehre, und dass KEIN Mensch je die volle Wahrheit erfahren duerfte, weil sonst alle weiteren Inkarnationen sinnlos waeren. Und somit ist auch das, was wir hier schreiben, nicht die volle Wahrheit, nur sagte Napa, sie kaeme der vollen Wahrheit naeher als die uebrigen Realitaeten! Und das hat nichts mit uns zu tun, es ist eben gemaess Erdplan und Inkarnationsvereinbarung so vorgesehen! ...
So sehe ich es auch, dass wir die volle Wahrhleit, wie es wirklich ist, nicht wissen, weil wir sie eh nicht begreifen würden mit unserem begrenzten Verstand. Ob jetzt gerade dieses Jenseitsmodell unter den sehr vielen anderen weltweit der Wahrheit am Nächsten kommt oder nur das ist, was Peter in seiner Sitzung mit diesem Guide Napa hören wollte und dadurch die Aussage verfäscht wurde, das kann ich nicht sagen...

Das ist alles nur meine Einschätzung, im Laufe der Zeit werden wir wohl "der Wahrheit" zumindest näher kommen :)

Liebe Grüße, Simon

Re: Jonathan's online Seminar Astralreisen

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Ich selbst kann mit diesem Voll-, Halb-, Viertel-, Achtel-, Zwölftel-, Teil- oder was auch immer Seelen-Modell nicht viel anfangen. Es ist so weit entfernt von den Seth- und Elias-Ideen. In Kiris (früherem) Forum http://www.jenseits-der-thesen.de/board/ habe ich erstmals davon gehört, und für mich war diese Idee nur total befremdlich.

Es würde mich total überfordern, alle derzeit im Umlauf befindlichen Channeling oder auch Energy Exchange-Infos gründlich durchzuarbeiten und zu versuchen, sie unter einen Hut zu bringen.

Liebe Grüße
Gilla