Re: Lieblingssätze

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Die wichtigen Lektionen sind nie wirklich in Euren Gesellschaften aufgetaucht. Der höchst nützliche Gebrauch des zielgerichteten Willens, zusammen mit großen Erwartungen, verbunden mit der Kenntnis der Aktivitäten in den Bezugssystemen 1 und 2. Ganz einfach: Ihr wollt etwas haben, befasst Euch eine Weile bewusst damit (to dwell), stellt Euch bewusst vor, wie dies an die Vorderfront der Wahrscheinlichkeiten und näher an Eure Wirklichkeit heran kommt. Dann werft Ihr es wie einen Kieselstein ins Bezugsystem 2, vergesst es so weit es geht 2 Wochen lang, und das tut Ihr in einem gewissen Rhythmus.


Sitzung 891 Träume, Evolution und Werterfüllung, Band 1

Re: Lieblingssätze

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Gebete waren äußerst erfolgreich dabei, Individuen dazu zu befähigen, Materie durch den Gebrauch ihrer psychischen Fähigkeiten zu manipulieren.

Der Mythos repräsentiert die psychischen Versuche der Menschen, die Tatsachen zu verstehen, die er in seiner Existenz auf der materiellen Ebene entstellen/verfälschen muss.

..

Das Gebet befähigte einst den intelligenten Menschen, seine psychischen Fähigkeiten zu fokussieren, denn die harte Tatsache, die die ganze westliche Zivilisation als selbstverständlich annahm, war der Glaube an einen solchen Gott. Die sogenannte Tatsache hat sich verändert.

Die Wahrheit hinter dem Mythos existiert immer noch. Die Menschheit war in Träume über einen Gott vertieft, der wie sie selbst ist, der jedoch als überlegen angesehen wurde und die höchsten Eigenschaften besaß, die der Mensch selbst bewunderte.

Der Gottes-Mythos befähigte den Menschen, seinem sogenannten höheren Instinkt Wirklichkeit zu geben, und das Gotteskonzept repräsentierte und repräsentiert immer noch eine Verbindung mit dem Inneren Selbst.

Was die harten Fakten anbelangt, gibt es keinen Gott, so wie ihn sich die Menschheit vorgestellt hat, und doch existierte Gott einst so, wie die Menschheit ihn sich heute vorstellt.

Was er jetzt ist, ist nicht das, was die Religionen denken, dass er dies wäre. Aber einst war er bloß das, was sie denken, dass er dies jetzt wäre. Denn in Wirklichkeit entwickelte er sich, und er war nicht vollständig, aber er repräsentierte einen höchsten Willen, von Anfang an zu sein (For in fact he did evolve and was not complete but represented a supreme will to be from the beginning.)

Er ist nach Euren Begriffen nicht menschlich, obwohl er menschliche Phasen durchlief, und hier kommt der buddhistische Mythos der Realität am nächsten. Er ist nicht nach Euren Begriffen ein einzelnes Individuen sondern eine psychische Gestalt, eine Energiegestalt.



Diese absolute, sich ständig expandierende und unmittelbare psychische Gestalt, die Ihr Gott nennen könnt, wenn Ihr dies vorzieht, ist in ihrer Existenz jetzt so sicher, dass sie sich ständig zerteilen und neu zusammensetzen kann.

Ihr Energie ist so unglaublich, dass sie tatsächlich alle Universen formt, und da ihre Energie innerhalb und hinter allen Universen und Ebenen und Feldern steht, ist sie sich tatsächlich jedes Spatzen gewahr, der fällt, denn sie ist jeder Spatz, der fällt.

Dis bestreitet nicht den freien Willen des Menschen, was allerdings falsch interpretiert wird.




Heute scheut man das Gebet. Warum sollte man beten, wenn keiner zuhört?

Das Gebet enthält in sich seine eigene Antwort, und wenn es auch keinen netten weißbärtigen alten Gottvater gibt, der zuhört, ist da doch stattdessen die uranfängliche und sich immerdar ausdehnende Energie, die alles formt, was da ist, und von der jeder Mensch ein Teil ist.

Seth: Sitzung 81, Die Frühen Sitzungen, Band 2

Re: Lieblingssätze

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Interessanterweise sagen auch die mormonen, dass gott einst war, wie wir heute sind - und wir einst so sein werden wie gott heute ist.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Lieblingssätze

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Hallo Ihr,

da haben wir am Freitag über eine Seth-Stelle gesprochen, von der Gilla meinte, dort habe Seth noch eines seiner Fragmente auf der Erde erwähnt, der in einem Hund stecke. Niemand von uns konnte sich erinnern.

Nach dem Gespräch nahm ich den ersten Band der frühen Sitzungen in die Hand, den ich gerade wieder anfange zu lesen. Und siehe da, auf Seite 21 schreibt Frank Watts, er habe noch einen Fragment auf der Erde in einem Hund, um den er sich aber nicht weiter kümmere. Er wisse auch nicht, wo der Hund lebe.

Es gibt keine Zufälle!

Schönen Abend, Miriam
Angst klopft an - Vertrauen macht auf - Niemand ist da!

Re: Lieblingssätze

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Nein, Zufälle gibt es wirklich nicht! An diesen Passus kann ich mich auch gut erinnern, auch weil ein Fragment meiner verstorbenen Katze in einer meiner anderen Katzen gut "sichtbar" ist. Das Verhalten ist dann anders und die kleinen Macken der verstorbenen Katze sind unübersehbar.

Hätte ich auch nicht gedacht, dass dies so gut zu bemerken wäre und v.a. nicht, dass dies bereits seit Jahren so ist. Begonnen hat dies einige Monate nach dem ableben dieser besagten Kätzin.
Liebe Grüsse
Amala

Re: Lieblingssätze

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....das kommt mir sehr bekannt vor. Kurz bevor mein herzkranker Kater gestorben ist, hat er begonnen uns beim spazieren gehen zu begleiten. Das hat er vorher nie gemacht. Plötzlich lief er mit wie ein Hund. Als er dann starb, hat es Monate gedauert, bis ich den Gedanken an eine andere Katze überhaupt ertragen habe. Aber dann war es soweit und ich wollte wieder eine Katze. Und dieser Kater ist von Anfang an mit uns mitgelaufen, als ob es nichts Schöneres gäbe. Am Spielplatz saß er hoch oben auf dem Schaukelgerüst, während der Kleine unter ihm geschaukelt hat. Er ist sogar schwimmen mitgegangen. Alle im Viertel haben über den Kater gelacht und den Kopf geschüttelt. Bei der größten Hitze lief er mit hängender Zunge mit. Während wir baden waren, lag er in der Nähe des Badestegs, am liebsten im Schatten unter einem in der Nähe geparkten Wagen. Diese eigenartige Anhänglichkeit hat mich immer an meinen alten Kater erinnert. Für mich war das so, als ob der Neue genau dort weitermacht, wo der Alte aufgehört hat. Und jetzt ist der "Neue" tot und mein Lebensgefährte hat einen neuen Kater nach Hause gebracht. Einen mit tragischer Vorgeschichte. Deswegen bin ich gespannt, welche Energien.... dieser Kater ins Haus bringt. Vorerst jedenfalls keine. Zuerst lag er wie paralysiert unterm Bett, bis ich ihm das Fenster geöffnet habe. Seitdem ist er weg und kommt nur mehr in der Dunkelheit zum Fressen zurück. Wir füttern ihn vorm Haus. Er wagt keinen Schritt hinein. Nach dem Tod seiner Vorbesitzerin hat man ihn - gegen seinen Willen - zwei Wochen lang in einer Wohnung eingesperrt. Diese Angst muss er wohl erst mal überwinden.

schon wieder eine Katzengeschichte!

feuervogel

Re: Lieblingssätze

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ja und eine sehr schöne. Danke dir für's teilen.

Denke auch, dass die Neue erst lernen muss, dass sie bei euch raus und rein darf, so wie es ihr gefällt. Einerseits könnte die Energie der verstorbenen Katze diesen Prozess etwas beschleunigen. Ist mir gerade so in den Sinn gekommen. Ich weiss jedoch nicht, was die Auswahlkriterien einer Katze sind. Von den beiden Katzen, die bei mir zur Auswahl standen, hat die verstorbene Katze nicht ihren Bruder ausgewählt, sondern einen jüngeren Kater der uns zugelaufen war und den sie irgendwie gar nicht so richtig mochte.

Über solche Dinge weiss ich aber viel zu wenig, leider. Habe bis jetzt aber auch noch niemanden getroffen, der mir erklären könnte wie dies genau funktioniert. Ein Tiermedium vielleicht.
Liebe Grüsse
Amala