Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Der Tod steht im Dienst der Arterhaltung und dient zugleich den Absichten des Einzelnen, denn kein Tod kommt ungebeten.

Eine Epidemie zum Beispiel dient den unbewussten Absichten jedes von ihr betroffenen Einzelmenschen, während sie zugleich ihre Aufgabe im größeren Bezugsrahmen der Gattung erfüllt.

Wenn man glaubt, dass Epidemien von Viren verursacht werden und ihre biologischen Aspekte in den Vordergrund rückt, dann scheinen die Lösungen auf der Hand zu liegen: Man untersucht die Natur eines jeden Virus, entwickelt einen dementsprechenden Impfstoff und verabreicht der Bevölkerung pro Kopf eine geringe Dosis der Krankheit; daraufhin wird der Körper des Menschen selbst sie bekämpfen und gegen die Krankheit immun werden.

Die solchen Prozeduren zugrunde liegende Kurzsichtigkeit wird im Allgemeinen wegen der tatsächlichen kurzfristigen Vorteile nicht zur Kenntnis genommen. So entwickeln zum Beispiel Menschen, die gegen Kinderlähmung geimpft wurden, diese Krankheit nicht. Die Tuberkulose wurde durch die Anwendung dieses Verfahrens weitgehend besiegt. Doch kommen dabei große, unberechenbare und heimtückische Faktoren mit ins Spiel - aufgrund eben jenes beschränkten Blickwinkels, unter dem solche Massenepidemien betrachtet und behandelt werden.

Zunächst einmal sind die Ursachen nicht biologischer Natur. Die Biologie ist bloß Träger einer »tödlichen Absicht«. Sodann besteht ein Unterschied zwischen dem im Laboratorium erzeugten Virus und demjenigen, das den Körper bewohnt - ein Unterschied, der zwar vom Körper, nicht aber von euren Laborinstrumenten wahrgenommen wird.

Geduldet euch einen Moment... In gewisser Weise produziert der Körper Antikörper und errichtet natürliche Immunschranken als Reaktion auf, sagen wir, eine Impfung. Aber die Körperchemie ist auch verwirrt, denn sie »weiß«, dass sie auf etwas reagiert, das keine »echte Krankheit«, sondern eine biologische Nachahmung des Eindringens von Erregern ist.

Insofern ist - und ich sage das ohne Übertreibung - die biologische Integrität des Körpers infiziert. Er wird nun vielleicht auch Antikörper gegen andere »ähnliche« Krankheiten bilden und seine Abwehr so übertreiben, dass das Individuum schließlich von einer anderen Krankheit befallen wird.

Da nun aber niemand krank wird, der die Krankheit nicht aus irgendeinem psychologischen Grunde braucht, bleiben viele Menschen von derartigen Infektionen verschont. In der Zwischenzeit jedoch finden Mediziner und andere Wissenschaftler immer neue Viren, gegen die die Bevölkerung geimpft werden »muss«. Jedes Virus wird gesondert betrachtet. Alle wetteifern miteinander, um einen neuen Impfstoff gegen das neueste Virus zu entwickeln. Viele dieser Maßnahmen gründen sich auf Vorhersagen. Die Wissenschaftler »sagen voraus«, wie viele Menschen von einem bestimmten Virus, das eine bestimmte Anzahl von Todesfällen verursacht hat, »befallen« werden könnten. Dann wird die Bevölkerung im Zuge vorbeugender Maßnahmen zu der neuen Impfung gebeten.

(Nachdrücklich:) Viele Menschen, die an der Infektion nicht erkranken würden, werden dann vorsorglich geimpft. Das Immunsystem des Körpers wird aufs äußerste gefordert und unter solchen Umständen manchmal, je nach Art der Impfung, überfordert. Menschen, die sich seelisch-geistig für den Tod entschieden haben, werden auf jeden Fall sterben, entweder an jener Krankheit oder an einer anderen oder an den Nebenwirkungen der Impfung.

Geduldet euch einen Moment... Die innere Wirklichkeit und die persönliche Erfahrung sind der Ursprung aller Massenphänomene. Der Mensch kann sich nicht aus dem Zusammenhang seiner körperlichen Existenz herauslösen. Der kulturelle, religiöse und weltanschauliche Hintergrund seiner Überzeugungen sowie seine psychische Natur bilden gemeinsam den Kontext, in dem sich sowohl die psychischen Erlebnisse des einzelnen wie auch die von ganzen Massen geteilten Erfahrungen abspielen.

Seth, Sitzung 841
Individuum und Massenschicksal


Weitere Seth-Aussagen in englischer Sprache
zu Viren https://findingseth.com/q/virus/
zu Epidemien https://findingseth.com/q/epidemic/

Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Danke, dass du uns heute so passende Themen rauspickst und übersetzt!

Ich habe mich diesen Winter zwar gegen die Grippe impfen lassen, aber das macht mich wirklich nachdenklich.
Insofern ist - und ich sage das ohne Übertreibung - die biologische Integrität des Körpers infiziert. Er wird nun vielleicht auch Antikörper gegen andere »ähnliche« Krankheiten bilden und seine Abwehr so übertreiben, dass das Individuum schließlich von einer anderen Krankheit befallen wird.
Wer weiß wie hoch die Dunkelziffer ist bei denen, die durch die Impfung anfälliger für andere Krankheiten geworden sind. Wenn man wirklich krank werden soll, dann wird man eben durch einen anderen Virus krank.

Die gesellschaftliche Ablehnung gegen die Impfgegner wird immer größer. Es ist wieder eine Sache von Kontrolle abgebenen. Durch eine Impfung hat man eine scheinbare Immunität gegen einen negativen körperlichen Zustand, aber eben keine wirkliche. Ich denke, wenn der aktuelle Virus sich großflächig verbreitet, hat er eine ""positive"" Wirkung auf die Menschen. Ca. 80% der Betroffenen haben keine oder nur schwache Symptome, sondern ermöglichen nur die Verbreitung, damit andere wie gewünscht die körperliche Beeinträchtigung durch eine scheinbar externe Quelle erhalten.
Sehr schwierig das Thema. Einserseits sind da die weisen Worte unserer toten Lehrer, andererseits erfährt man hautnah die sehr reale Angst und die Realität von den Kranken. Heute auf meiner Arbeit saß ein Patient mit Mundschutz im Wartezimmer und hat einmal gehustet. Sofort stehen die meisten auf, warten im Stehen und sagen uns sofort, dass da vielleicht ein Infizierter ist. Die Angst treibt sich genauso bei meinen Kollegen um, sobald irgendjemand der zu untersuchenden kränklich erscheint.

Re: Seth Aussagen zu Krankheiten/Epidemien

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Sitzung 840, Montag, den 12. März 1979
Individuum und Massenschicksal

SETH: Ihr könntet gar nicht leben ohne Viren, auch könnte es ohne sie eure biologische Wirklichkeit, wie ihr sie jetzt kennt, nicht geben. (Pause.) Viren scheinen »Übeltäter« zu sein, und normalerweise betrachtet ihr sie isoliert, wie zum Beispiel das Pockenvirus. Doch es bestehen weitverzweigte Gefüge ständiger Wechselwirkungen, in denen empfindliche biologische Gleichgewichte, an denen die Viren beteiligt sind, aufrechterhalten werden. Jeder Körper enthält unzählige Viren, die zu jeder Zeit vorhanden sind und unter bestimmten Voraussetzungen tödlich sein könnten. Diese Viren - ich stelle das jetzt so einfach wie möglich dar - haben im Körper abwechselnd aktive und passive Perioden, in Übereinstimmung mit der allgemeinen körperlichen Verfassung. Viren, die in bestimmten Stadien »tödlich« sein können, sind es in wiederum anderen nicht, und in den letztgenannten reagieren sie biologisch in durchaus zuträglicher Weise. Sie tragen zur Stabilität des Körpers bei, indem sie beispielsweise in der Zelltätigkeit notwendige Veränderungen bewirken, die zu bestimmten Zeiten erforderlich werden und die dann ihrerseits wieder weitere Zellveränderungen mit günstiger Wirkung auslösen.

Denken wir einmal, um ein Beispiel aus einem anderen Gebiet zu nehmen, an die Gifte. Belladonna kann tödlich sein, doch weiß man seit alters her, dass geringe Gaben davon dem Körper bei bestimmten Krankheitszuständen wohltun.

(21.38 Uhr.) Geduldet euch einen Moment... Den Viren im Körper kommt eine besondere Funktion zu. Ihre Auswirkungen sind nur unter bestimmten Umständen tödlich. Die Viren müssen zu destruktiver Tätigkeit angereizt werden, und das geschieht nur unter bestimmten Voraussetzungen: nämlich wenn das betreffende Individuum von sich aus entweder den Tod oder eine biologische Krisensituation sucht. In solchen Fällen geht der Erkrankung immer eine mentale und emotionale Ansteckung voraus. Meist spielen dabei soziale Gegebenheiten eine Rolle, wenn sich beispielsweise ein Individuum am tiefsten Punkt eines sozialen Umfeldes der Armut befindet (Pause), dessen Opfer es zu sein scheint, oder sich in einer Situation sieht, in der sein individueller Wert als Mitglied der Gesellschaft ernstlich herabgemindert ist. Nun: So, wie ein Angehöriger einer minderprivilegierten Gesellschaftsschicht auf die schiefe Bahn kommen, asoziale Züge entwickeln und kriminelle Handlungen begehen kann, so kann er statt dessen in ebensolcher Weise die Viren aktivieren und deren soziale Ordnung zerstören, so dass Viren plötzlich todbringend werden oder Amok laufen. Und natürlich sind die daraus resultierenden Krankheiten ansteckend! In diesem Sinne sind es »soziale« Krankheiten. Es geht nicht so sehr darum, dass ein Virus plötzlich destruktiv wird – wiewohl dies der Fall ist -, als vielmehr darum, dass die gesamte, grundsätzlich kooperative Struktur, in die alle Viren miteinbezogen sind, unsicher und gefährdet wird.

Ich sagte euch schon (in der privaten 836sten Sitzung), dass Viren mutieren. Das geschieht häufig. Es scheint wissenschaftlich gerechtfertigt zu sein, an Schutzimpfungen gegen gefährliche Viruserkrankungen zu glauben - und gewiss scheinen Impfungen wissenschaftlich gesehen zu wirken. Die Menschen eurer Gegenwart werden zum Beispiel nicht mehr von den Pocken heimgesucht. Manche Naturvölker haben geglaubt, dass Krankheiten durch Dämonen bewirkt werden. Medizinmänner versuchten, durch bestimmte Zeremonien den Körper von den Dämonen zu befreien, und auch diese Methoden erwiesen sich meist als wirksam. Das Glaubenssystem war festgefügt und Teil allgemeiner Überzeugung, und es begann erst dann zu versagen, als diese Gesellschaften mit » zivilisierten Ansichten« konfrontiert wurden. Doch wenn ihr die Dämonen »negativen Glaubensüberzeugungen« gleichsetzt, dann habt ihr einen großen Schritt getan. Menschen sterben auch weiterhin an Krankheiten. Viele eurer wissenschaftlichen Prozeduren, die Impfungen mitinbegriffen, »verursachen« ihrerseits neue Krankheiten. Es hilft jedoch einem gegen Pocken und Kinderlähmung geimpften Patienten nichts, wenn er infolge seiner negativen Glaubensüberzeugungen an Krebs stirbt.

Geduldet euch einen Moment... Was ich über Viren gesagt habe, trifft auf alles biologische Leben zu. Viren sind » hochintelligent«, ich will sagen, sie reagieren umgehend auf Reize. Sie sind für Gemütszustände empfänglich. Sie sind sozial. Ihre Lebensdauer kann beträchtlich variieren, und manche können jahrhundertelang inaktiv bleiben, um dann jedoch erneut zum Leben zu erwachen. Ihnen sind biologisch imprägnierte Gedächtnismuster zu eigen. Unter Umständen können sie sich innerhalb von Sekunden zu Zehntausenden vermehren. Sie bilden auf vielerlei Weisen die Grundlage des biologischen Lebens, doch ihr nehmt sie nur dann wahr, wenn sie »ein tödliches Aussehen«
annehmen. Ihr nehmt die innere Armee der Viren im Körper, die ihn fortwährend beschützen, nicht wahr. Wirt und Virus brauchen einander, und beide sind Teil desselben Lebenszyklus.

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Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Hallo Gilla, hallo ihr Lieben alle,
ja, von allem her, was ich durch Lesen von esoterischer und spiritueller Literatur her weiß und was dann in Meditationen verstärkt wurde, denke ich, dass es genau so ist, wie Seth es auch sieht. Unsere innere Einstellung und die daran geknüpften Erwartungen erzeugen die dazu passenden Reaktionen unseres Körpers.
Aber trotz allem hat mich das alles, was die Medien uns jetzt täglich über diese neue Bedrohung (Coronaviren soll es allerdings schon lange geben, aber andere Arten) kund tun und dazu noch das Verhalten von vielen unserer Mitmenschen, die durch ihre Hamstereinkäufe ein etwas beklemmendes Gefühl bei mir verursacht haben, erzeugt bei mir schon eine kleine Unruhe und Unsicherheit. Ich kann mich leider nicht ganz davon freisprechen, was dann leider auch nicht gerade gesundheitsfördernd ist für mich.
Deshalb danke ich dir, Gilla, für diese Seth-Aussagen zu Viren.

Euch allen alles Gute und beste Gesundheit!

Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Das Trinkwasser kommt aus der Leitung, schwarzen Tee habe ich in großen Mengen zuhause, etwas Fasten würde mir nicht schaden, aber, von den Medien beeinflusst, habe ich inzwischen mehrere Vorratspackungen Klopapier gekauft, denn in unserem Kulturkreis hat man sich doch sehr an den Gebrauch dieses Artikels gewöhnt. :lol:
Liebe Grüße
Gilla

Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Dann bist du diejenige, die uns das Klopapier im Lidl weggekauft hat. ;)
Ich muss mich jetzt beeilen, ich gehe jetzt zum Aquafitness, mische mich jetzt unter all die Viren und erhoffe von meinem Körper Dankbarkeit, dass ich mich für ihn aufgeopfert und aufgerafft habe, um seine Muskeln zu trainieren und seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Und erst sein Immunsystem, das wird jetzt auch ganz kräftig trainiert.!!! :-P

Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Danke liebe Gilla, ich arbeite sehr gern mit Affirmationen, v.a. programmiere ich sie gern in mein Unterbewusstsein hinein, indem ich sie täglich mehrfach wiederhole für mehr als drei Wochen.
Der Sport hat mir sehr gut getan. Es waren auch sehr sehr viele da, die alle, wie ich, ihrem Körper vertrauen und v.a. nicht überängstlich sind.

Dir und euch allen noch einen schönen Mittwoch.

Übrigens gehe ich heute Abend zum Zumba, die fetzige Musik verstärkt meine obige Aussage.

Wir alle sind fit und gesund!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Re: Seth Aussagen zu Viren/Epidemien

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Um gesund zu sein, muss man an die Gesundheit erst glauben. Ein guter Arzt ist ein »Glaubenssatzwandler«. Er wird die Krankheitsvorstellung durch die Gesundheitsvorstellung ersetzen. Welche Methoden oder Medikamente er auch immer anwenden mag, diese werden wirkungslos bleiben, solange dieser Glaubenssatzwandel nicht stattfindet.

Als der Mensch alles um und an sich zu etikettieren begann, stellte er leider auch Verzeichnisse her, in denen die verschiedenen Krankheiten mit wachsender Perfektion kategorisiert wurden. Er untersuchte, um hinter das Wesen der Krankheit zu kommen, abgestorbenes Gewebe, das das Absterben verursacht hatte. Die Ärzte begannen, den Menschen als Träger von Krankheiten zu betrachten, die sie selber gewissermaßen durch neue medizinische Verfahren in die Welt gesetzt hatten.

Die alten Medizinmänner haben sich oft viel konkreter mit dem Patienten selbst befasst und waren sich über die Natur der Glaubenssätze und die vorrangige Bedeutung der Suggestion durchaus im Klaren. Manche ihrer Techniken wurden um ihrer psychologischen Schockwirkung willen eingeführt, wobei der Patient aus der Krankheit, die er zu haben glaubte, mittels »Gehirnwäsche« höchst wirkungsvoll heraussuggeriert wurde.

Der gegenwärtigen Ärzteschaft sind leider infolge ihrer eigenen Glaubenssätze die Hände gebunden. Oftmals ist sie innerhalb eines Bezugssystems tätig, wo schlechte Gesundheit und Krankheit nicht allein als normal gelten, sondern hinterrücks geradezu angepeilt werden. Wie in der Psychoanalyse gibt es auch hier ein Versteckspiel, an dem Arzt und Patient gleichermaßen beteiligt sind.

Beide sind natürlich davon überzeugt, dass sie einander brauchen. Dahinter steht ein psychologisches Glaubenssatzmuster; der Patient schreibt dem Arzt Kräfte des Wissens und der Weisheit zu, die seine Glaubenssätze ihm selber abgesprochen haben. Gegen besseres Wissen hat der Patient den Wunsch, den Herrn Doktor allmächtig zu sehen.

Der Arzt wiederum schiebt seine eigenen Gefühle der Hilflosigkeit, die er zu bekämpfen versucht, oft genug auf den Patienten ab, indem er sie projiziert. Diese Wechselwirkung setzt sich dann fort, indem der Patient dem Arzt zu gefallen versucht und bestenfalls von einer Symptomgruppe auf eine andere überwechselt. Allzu oft teilt der Arzt den unerschütterlichen Glauben an schlechte Gesundheit und Krankheit mit seinem Patienten.

Und nicht nur das: Die Ärzteschaft stellt häufig selbst die Pläne für neue Krankheiten her, die der Patient dann oft genug am eigenen Leibe ausprobiert. Das soll nicht heißen, dass die Ärzteschaft nicht auch oftmals den Kranken wertvolle Unterstützung und Hilfe zukommen lässt, doch im Rahmen des Wertsystems, in dem sie arbeitet, werden viele positive Einfluss-Möglichkeiten, die eigentlich da wären, einfach ignoriert oder geleugnet.

Wegen des hohen Ansehens, das die Ärzte genießen, finden Suggestionen, die von ihnen ausgehen, ein besonders offenes Ohr. Der Patient befindet sich gefühlsmäßig in einer Verfassung, die ihn die seitens des Arztes gemachten Aussagen bereitwillig und weniger kritisch aufnehmen lässt.

Die Benennung und Etikettierung von »Krankheiten« ist eine schädliche Praktik, weil sie weitgehend die angeborene und stets präsente Wandlungsfähigkeit der sich im Fleisch manifestierenden Psyche in Abrede stellt. Man sagt euch, ihr » hättet« etwas. Aus heiterem Himmel hat euch und eure vielleicht geschütztesten Organe etwas »befallen«.

(22.08 Uhr.) Der Patient fühlt sich demzufolge meist ziemlich hilflos und jedem daherstreunenden Virus auf Gedeih oder Verderb ausgeliefert. Tatsache ist jedoch, dass ihr euch den Typ eurer Krankheit entsprechend der Natur eurer Glaubenssätze selber auswählt. Ihr seid gegen Krankheit immun, solange ihr von eurer Immunität überzeugt seid.

Dies sind Feststellungen für das praktische Leben. Euer Körper verfügt über ein umfassendes Körperbewusstsein, das energie- und vitalitätsgeladen ist. Gleichgewichtsstörungen bringt es automatisch wieder ins Lot, bloß wirken sich eure bewussten Glaubenssätze auch auf dieses Körperbewusstsein aus. Eure Muskeln glauben, was ihr ihnen über sie mitteilt. Das gleiche gilt für jeden anderen Teil eures physischen Körpers.

Solange ihr glaubt, dass nur Ärzte euch heilen können, solltet ihr weiter zu ihnen gehen, denn innerhalb des Bezugssystems eurer Glaubenssätze sind sie die einzigen, die euch zu helfen vermögen. Doch das Bezugssystem als solches stellt eine Einschränkung dar; und wenn man euch übrigens auch von einem Leiden kuriert, wird es doch bald durch ein neues ersetzt sein - solange ihr nicht eure Glaubenssätze ändert, die eure körperlichen Beschwerden verursachen. Das gleiche gilt übrigens auch für das, was häufig als »Geistheilung« bezeichnet wird. Wenn ein solcher Heiler euren Körper durch Anwendung konzentrierter psychischer Energie geheilt hat, werdet ihr einfach die Symptome, die ihr loswerdet, gegen andere eintauschen, wenn ihr nicht eure Glaubenssätze ändert. Nun wird euch manchmal ein Heiler oder Arzt nach einem Heilerfolg zu beweisen versuchen, dass sich die Heilkraft schon immer in eurem Inneren befand, und diese Einsicht kann genügen, dass ihr eure die Gesundheit betreffenden Glaubenssätze vollkommen ändert.

In solchem Falle werdet ihr einsehen, dass eure zuvor schlechte Gesundheit von verhängnisvollen Glaubenssätzen verursacht wurde. Wenn ihr irgendein körperliches Problem habt, konzentriert euch auf die gesunden Körperteile und die intakten Körperfunktionen. In den gesunden Partien arbeiten nämlich eure Glaubenssätze für euch. Wie schon erwähnt (in der letzten Sitzung), ist der innere Ton äußerst wichtig. Jedem Atom und jedem Molekül in eurem Körper kommt seine eigene Realität in Form von Tonqualitäten zu, die für euer physisches Ohr nicht wahrnehmbar sind. Jedes einzelne Körperorgan hat also auch seine eigene, einmalige Tonqualität. Wenn etwas nicht stimmt, sind auch die inneren Töne miteinander in Missklang. Die disharmonischen Töne haben sich infolge des inneren Tones eurer im Bewusstsein verankerten Glaubenssätze in der kranken Körperpartie festgesetzt. Darum ist es so wesentlich, dass ihr diese inneren Töne nicht noch verstärkt, indem ihr die negativen Suggestionen für euch wiederholt. Verbale Suggestionen werden in inneren Ton übersetzt. Dieser durchdringt euren Körper auf ähnliche Weise wie bestimmte Arten des Lichts.

Sitzung 624, Montag, den 30. Oktober 1972
Die Natur der Persönlichen Realität https://www.amazon.de/s?k=Die+natur+der ... _sb_noss_2
https://findingseth.com/q/session:631+virus/