Re: Lieblingssätze

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Hallo Ashua!

Das Wort "Problem" habe ich nur in Anlehnung an Seth's Aussage gemacht. Ich selbst sehe es auch als Herausforderung, als Experiment.

Was die Sache mit der Spontanität betrifft: Entweder stehe ich heute auf der Leitung oder mir fehlt der Durchblick, dass ich das Kompliment nicht erkenne ... ;)

Bis bald
Hiskia

Re: Lieblingssätze

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Ich hatte soeben mit derselben Person eine kleine Diskussion übers Sterben/Jenseits. Er sprach vom Licht, ich sprach von der individuellen Wahrnehmung gemäß Erwartungshaltung, was er annahm. Auch meine Aussage, dass wir alle aus Energie bestehen nahm er an. Als ich allerdings sagte, wir bestehen aus Energie und Bewusstsein meinte er, es bliebe nach dem Tod kein Bewusstsein übrig. :?: :?: :?: Eigenartige Vorstellung... Ohne Bewusstsein wäre doch alles nichts... :roll:

Er weiß allerdings von Seth usw gar nichts und ich frage mich, ob ich mich darauf einlassen soll, überhaupt damit anzufangen. Ich werde sehen, was sich ergibt...

Bis bald
Hiskia

Re: Lieblingssätze

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Die Qualität der Herausforderungen ist oft ein Zeichen für die Höhen, die erreicht werden können. Im frühkindlichen Hintergrund jedes Individuums findet Ihr in jedem Leben das Material für eine Entwicklung. Eine Entwicklung, die auf zu bewältigenden Problemen beruht und auf Herausforderungen, die akzeptiert und überwunden werden. Ihr gebt einem Dummkopf keine komplizierten Probleme zu lösen. Ihr gebt ihm einfache Probleme. Persönlichkeiten, die große Unternehmungen vorhaben, richten sich oft große Problem aus. Die Probleme sind nicht bedeutungslos. Sie gleichen Prüfungen.
Sitzung 421 The Early Sessions, Book 8

Im Traumzustand kann jedes Individuum die Lösung für jedwede vorhandene Herausforderung finden.
Sitzung 721 The Unknown Reality, Volume 2

Die gesamte Entwicklung Eurer Individuialität und Eures Gesamtselbst ist ein Geschenk/Gabe seintens Alles Was Ist; das Annehmen des Lebens, der Vitalität und Freude ist ein Zustand der Gnade. Dann lebt damit!

440 The Early Sessions, Book 9


Liebe Grüße

Gilla

Re: Lieblingssätze

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Dieses Seth-Zitat hat Michael soben im Forum "Seth-Leben" gebracht. Ich finde, dass es den Umgang mit Impulsen hervorragend erklärt.

Manche Menschen verspüren nur - oder fast nur - Impulse des Ärgers oder der Wut, weil sie ihre natürlichen Impulse, in denen sich Liebe äußern möchte, zu unterdrücken pflegen. Wenn ihr nun beginnt, euch selbst Vertrauen entgegenzubringen, wird euch zunächst einmal klar, daß ihr eurem Selbst und euren Impulsen bisher nicht vertraut habt: ihr hieltet Impulse für etwas Gefährliches, Destruktives, vielleicht sogar schlechthin Böses. Wenn ihr nun also beginnt, Selbstvertrauen zu lernen, dann nehmt ihr zunächst einmal eure Impulse zur Kenntnis. Ihr probiert sie gewissermaßen an und schaut, ob sie euch passen. Ihr räumt ihnen eine gewisse Freiheit ein und seht zu, wohin sie euch führen. Findet ihr Antriebe, die darauf hinauslaufen würden, andere geistig-seelisch oder gar körperlich zu verletzen, oder die euren gegenwärtigen Glaubensüberzeugungen strikt zuwiderlaufen, so folgt ihr ihnen nicht - aber ihr nehmt sie zur Kenntnis. Ihr versucht auf jeden Fall, solche aggressiven Impulse tiefer auszuloten. Und immer werdet ihr auf unterdrückte Impulse gegenteiligen Inhalts stoßen; auf Impulse, die vom Wunsch geladen sind, geliebt und verstanden zu werden - ein Idealzustand, der euch einfach unerreichbar erscheint. Deshalb unterdrückt ihr diese tieferen Impulse und überlaßt euch denen an der Oberfläche. So lebt ihr dann euren Ärger, eure Wut aus...

Sitzung 872, Individuum und Massenschicksal

Liebe Grüße
Gilla

Re: Lieblingssätze

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Hallo Gilla!

Ich habe mir bereits als kleines Kind (mit etwa 5 Jahren) alle Emotionen, die irgendwie im Zusammenhang mit Selbstmitleid stehen, abgewöhnt. Ich schlüpfe nie in eine Opfer-Rolle, ich tue mir nicht leid, ich weine nicht. Ich hatte keinerlei Veranlassung, mir diese Emotionen abzugewöhnen und ich weiß noch genau, warum ich diesen Entschluss gefasst habe: Ich fand solcherlei Gefühle hinderlich und unnötig. Mein inneres Selbst wollte wohl die Erfahrung machen, wie ein Leben ohne diese Emotionen abläuft.

Natürlich sind diese Emotionen auch für andere nicht vorhanden, da ich anderen nicht zugestehe, was ich mir selbst nicht zugestehe. Ich verstehe die Leute "mit dem Kopf" aber ich beteilige mich emotional nicht daran.

Dafür traten andere Emotionen, wie die von Seth beschriebenen, nämlich Ärger und Wut in den Vordergrund und ich war früher ein echt unfreundliches Wesen. Bis ich mir sagte, es gibt keinen Grund, sich zu ärgern oder wütend zu sein, wir alle versuchen nur, Erfahrungen zu sammeln, so wie wir es für richtig halten. Und diese Erkenntnis habe ich durch Seth erlangt. Nun habe ich meinen Frieden gefunden und das ist eine ganz neue Erfahrung für mich. :D

Bis bald
Hiskia