Ich habe mir ein buch gekauft. Es heißt:
*tore zur unterwelt* und ist ein bericht des höhlenforscher - paares heinrich und ingrid kusch, das sog. erdställe im raum steiermark (A) erforscht hat. Da mich das thema schon lange beschäftigt, und ich selbst schon einige erdställe im raum niederösterreich erkundet habe, bin ich darauf gestoßen.
Es geht um, z.t. kilometerlange unterirdische gänge, die durch täler, berghänge und heute völlig einsame gebiete verlaufen und häufig unter alten gehöften, kirchen, burgen oder klöstern enden. Es scheint sich um ein weit verzweigtes, unterirdisches gänge - und höhlensystem zu handeln, von dem man nicht weiß wann, warum und vor allem wie es errichtet wurde. Die bearbeitungsspuren der gänge sind durch kein bekanntes werkzeug zu erklären, es fehlen abraumhalden und entsorgungsschächte.
Im zusammenhang damit habe ich mich an seths *lumanianer* erinnert, die sich aus gründen des selbstschutzes in die erde zurück gezogen haben, und ihre wohnplätze durch unterirdische gangsysteme verbunden haben sollen. Sie haben mit klangschwingungen materie bearbeitet. Auch kris erwähnt entsprechende, voreiszeitliche kulturen. wenn man dieses material in erwägung zieht, dann ergibt das ganze einigen sinn.
Solche erdstallsysteme verteilen sich über fast ganz west - und mitteleuropa, auch in osteuropa scheint es sie zu geben, hier sind sie aber noch nicht genügend dokumentiert.
Am liebsten würde ich mich noch heute aufmachen, und die beschriebenen erdställe selbst erforschen!
lg morgane
tore zur unterwelt
1Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).