Elias: Sitzung 201312031 Ideal-Eltern-Symbolik erschaffen
Verfasst: 27 Mär 2024, 09:33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201312031
ideale Eltern-Symbolik erschaffen und in eigene Aspekte übersetzen
Wahl eines Edelsteins als eigenes Symbol
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
(Gilla: in dieser Sitzung drück Elias sich extrem verwoben und manchmal kaum verständlich aus. Habe versucht, es halbwegs verständlich zu übersetzen.)
ELIAS: Es geht weiter mit der nächsten Phase.
TERRI: Okay. Der Moderator schien an diese Symbolik zu glauben, über die er viel gesprochen hat. Die Suggestion lautet „ein ideales Elternteil“. Man taucht in eine Szene aus der Vergangenheit ein, als man eine Emotion äußerte, auf die die Eltern nicht eingegangen sind, in der man weinte und einen freundlichen Zuhörer gebraucht hätte, den es nicht gab. Man imaginiert die Anwesenheit des idealen, emphatischen, liebevollen, zugewendeten Elternteils, um einige der nicht gedeckten Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist es, was er generell tut.
Nun stellt sich die Frage, ob es für mich vorteilhaft wäre, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Elternteil zu spezifizieren und zu erschaffen, um beide Seiten idealer Eltern darzustellen oder kann es eine reine Erfindung sein? Oder sollte ich aufsteigende Gefühle zulassen? Was wäre am besten?
ELIAS: Vorteilhaft wäre es, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Symbolabbild zu erschaffen, so dass Du die Dynamik Beider, statt Elternschaft nur generell ansprechen kannst.
Ich verstehe die Dynamik diese Methode. Am vorteilhaften wäre es, wenn Du die symbolischen Abbilder beider idealen Eltern schließlich in Aspekte Deiner eigenen Energie übersetzt und dann das ersetzt, woran es Dir gebrach.
Für die Meisten ist es leichter, wenn sie zunächst ein Abbild erschaffen, ähnlich wie bei meinem Vorschlag, ein Symbol-Bild der Furcht zu erschaffen, das auch ein komisches Element aufweisen sollte. Für die Meisten ist es schwierig, nur die Energie anzusprechen, weil Ihr sie nicht sehen könnt, weshalb es einfacher ist, ein Abbild zu gestalten, mit dem Ihr Euch identifizieren und mit ihm interagieren könnt.
Sobald Du Dich mit der Idee angefreundet hast, dass diese Abbild ein Symbol ist und Du Dich damit identifiziert, kannst beginnen, es zu rekonfigurieren oder zu transformieren und es als eine Methode in Besitz zu nehmen, die Dich in die Lage versetzt, Dir selbst Fürsorge, Trost und Zuneigung zu spenden, was für die Meisten zunächst schwierig ist, weil sie nicht wissen, wie sie selbst sich dies spenden können. Ihr spendet das Anderen, aber Euch selbst gegenüber ist das verwirrend und scheinbar sehr abstrakt.
Du hast kein Abbild von Dir selbst für die Interaktion mit Dir, denn es gibt ein, aber nicht zwei Du. (??? And in that, you have no image of yourself to interact with yourself with – there is one of you, not two of you.) Eure Idee der Interaktionen erfordert zwei Entitäten, weshalb es schwierig ist, Fürsorge und Unterstützung oder ähnliche Handlungen, die Du Anderen gegenüber äußerst, Dir selbst gegenüber zu bekunden. Es ist verwirrend und schwierig zu verstehen, wie Du Dir selbst gegenüber dies tun kannst, da Du eine einzelne Entität bist, weshalb das Erschaffen solche Symbol-Abbilder ein sehr hilfreiches und nützliches Werkzeug ist.
Damit ersetzt Du weder Deine Mutter noch Deinen Vater, und Du siehst Beide und die Erlebnisse mit ihnen auch weiterhin so wie sie sind oder waren, erschaffst jedoch ein anderes Abbild, das Dir all das bietet, was sie Dir nicht geboten haben. Letztendlich ist es so, dass Du Dir das selbst spendest, was Dir auf diese Weise gespendet wird. Es ist Deine Energie, die Du Dir spendest. Du offerierst Dir das, woran es Dir gebrach und füllst diese Lücke.
Wenn jemand Dir sagt: „Ersetze durch Dein Dir selbst gegenüber geäußertes Mitgefühl das, was Deine Mutter Dir nicht offeriert hat,“ klingt das sehr abstrakt, und die Meisten wissen nicht, wie sie das tun können, doch wenn Ihr ein solches Symbol-Abbild habt, wird es durch dieses Abbild getan. Tatsächlich tut Ihr das selbst, denn das Abbild ist Ihr selbst, aber dies ist nicht schwierig und erfordert kein großes Nachdenken, weil Ihr dieses Abbild habt, um das für Euch zu tun.
Ja, diese Methode ist effektiv. Deine Interaktionen mit beiden Elternteilen sind verschieden. Du nimmst sie unterschiedlich wahr, und das, was Du von ihnen bekommen oder nicht bekomme hast, unterscheidet sich, weshalb ich vorschlage, ein männliches und auch ein weibliches Eltern-Abbild zu nutzen.
Ein Einfluss negativer Eltern-Erlebnisse ist, dass diese Assoziationen Deine Wahrnehmung sämtlicher männlichen und weiblichen Personen als Erwachsener einfärbt. Die Kindheits-Wahrnehmung macht Eltern automatisch zu Modellen des Erwachsenseins. Und wenn die Eltern als widersprüchlich, schwach, unsicher, bedrohlich, nicht bestärkend oder nicht wertschätzend wahrgenommene werden, erschafft das ein Modell für alle Erwachsenen, und Du nimmst sie dann durch diese Linse wahr. Und nicht nur als Kind siehst Du sie so, denn als Erwachsener fährst Du fort, Gleichaltrige dann mittels dieses Farbfilms durch die gleiche Linse zu sehen.
Und alle Frauen werden durch das Rollenmodel Deiner Mutter, alle Männer durch die Linse des Rollenmodells des Vaters gesehen. Dabei gibt es automatisch Einflüsse, die kein Nachdenken erfordern, die Du im allgemeinen nicht bemerkst, nämlich wie Du interagiert, Dich selbst äußert, wie Du Andere erwidert, was Du denkst, und was Du in verschiedener Hinsicht in Gesellschaft anderer Leute fühlst.
Ein hypothetisches Beispiel: Alle weiblichen Erwachsenen könnten suspekt werden, so dass Du, wenn Du mit Frauen interagierst, zunächst vielleicht skeptischer bist und öfters mit ihnen in Kontakt sein musst, bis Du ihnen vertraust.
TERRI: Das ist hypothetisch? Klingt nicht danach. (lacht)
ELIAS: Oder Du fühlst Dich möglicherweise automatisch mehr von männlichen Individuen angezogen und bist ihnen gegenüber weniger misstrauisch und brauchst weniger Zeit, um Dich mit ihnen wohlzufühlen, nimmst aber unerkannter Maßen wahr, dass sie angestupst werden müssen, nichts eigenständig in die Wege leiten, und dass man ihnen Beine machen muss.
TERRI: Wieder nicht nur hypothetisch.
ELIAS: Die Einflüsse dieser Assoziationen aus der Kindheit sind sehr tückisch. Sie werden solange gewahrt, bis Ihr sie erkennt, und Manche erkennen es ihr ganzes Leben lang nicht, und diese Assoziationen üben immer Einfluss aus, solange Ihr sie nicht erkennt. Ganz egal, wie intellektuell oder rational Ihr seid, oder wie sehr Ihr verschiedene Personen bewundert, kommen diese tückischen Einflüsse doch immer mit ins Spiel.
Ein weiterer tückischerer Einfluss kann sein, dass Du Dich möglicherweise mehr um Frauen bemühst als um Männer. Obwohl Du Abstand zu ihnen wahrst und vielleicht länger brauchst, um ihnen zu vertrauen, bist Du vielleicht mehr von ihren angezogen und möchtest mehr mit ihnen interagieren, weshalb Frauen für Dich sehr wichtig sein können. „Es ist wichtig, sich mit Frauen zu umgeben und von weiblicher Energie umgeben zu sein. Es ist wichtig, mit Frauen in Kontakt zu sein.“ So dass dieses eine Geschlecht wichtiger wird als das Andere.
Sich zu beweisen, das ist der zugrundeliegende Einfluss: „Ich will anerkannt werden und mir beweisen: „Ich bin wichtig, ich bin wertvoll, ich bin kostbar, und ich will, dass Ihr das seht.“
Deshalb ist es wesentlich, Deinen Symbol-Abbildern ein Geschlecht zu geben, da unterschiedliche Einflüsse beider Geschlechter involviert sind, die in diesem Leben auf unterschiedliche Weise geäußert worden sind.
Session 201312031 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
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ideale Eltern-Symbolik erschaffen und in eigene Aspekte übersetzen
Wahl eines Edelsteins als eigenes Symbol
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
(Gilla: in dieser Sitzung drück Elias sich extrem verwoben und manchmal kaum verständlich aus. Habe versucht, es halbwegs verständlich zu übersetzen.)
ELIAS: Es geht weiter mit der nächsten Phase.
TERRI: Okay. Der Moderator schien an diese Symbolik zu glauben, über die er viel gesprochen hat. Die Suggestion lautet „ein ideales Elternteil“. Man taucht in eine Szene aus der Vergangenheit ein, als man eine Emotion äußerte, auf die die Eltern nicht eingegangen sind, in der man weinte und einen freundlichen Zuhörer gebraucht hätte, den es nicht gab. Man imaginiert die Anwesenheit des idealen, emphatischen, liebevollen, zugewendeten Elternteils, um einige der nicht gedeckten Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist es, was er generell tut.
Nun stellt sich die Frage, ob es für mich vorteilhaft wäre, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Elternteil zu spezifizieren und zu erschaffen, um beide Seiten idealer Eltern darzustellen oder kann es eine reine Erfindung sein? Oder sollte ich aufsteigende Gefühle zulassen? Was wäre am besten?
ELIAS: Vorteilhaft wäre es, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Symbolabbild zu erschaffen, so dass Du die Dynamik Beider, statt Elternschaft nur generell ansprechen kannst.
Ich verstehe die Dynamik diese Methode. Am vorteilhaften wäre es, wenn Du die symbolischen Abbilder beider idealen Eltern schließlich in Aspekte Deiner eigenen Energie übersetzt und dann das ersetzt, woran es Dir gebrach.
Für die Meisten ist es leichter, wenn sie zunächst ein Abbild erschaffen, ähnlich wie bei meinem Vorschlag, ein Symbol-Bild der Furcht zu erschaffen, das auch ein komisches Element aufweisen sollte. Für die Meisten ist es schwierig, nur die Energie anzusprechen, weil Ihr sie nicht sehen könnt, weshalb es einfacher ist, ein Abbild zu gestalten, mit dem Ihr Euch identifizieren und mit ihm interagieren könnt.
Sobald Du Dich mit der Idee angefreundet hast, dass diese Abbild ein Symbol ist und Du Dich damit identifiziert, kannst beginnen, es zu rekonfigurieren oder zu transformieren und es als eine Methode in Besitz zu nehmen, die Dich in die Lage versetzt, Dir selbst Fürsorge, Trost und Zuneigung zu spenden, was für die Meisten zunächst schwierig ist, weil sie nicht wissen, wie sie selbst sich dies spenden können. Ihr spendet das Anderen, aber Euch selbst gegenüber ist das verwirrend und scheinbar sehr abstrakt.
Du hast kein Abbild von Dir selbst für die Interaktion mit Dir, denn es gibt ein, aber nicht zwei Du. (??? And in that, you have no image of yourself to interact with yourself with – there is one of you, not two of you.) Eure Idee der Interaktionen erfordert zwei Entitäten, weshalb es schwierig ist, Fürsorge und Unterstützung oder ähnliche Handlungen, die Du Anderen gegenüber äußerst, Dir selbst gegenüber zu bekunden. Es ist verwirrend und schwierig zu verstehen, wie Du Dir selbst gegenüber dies tun kannst, da Du eine einzelne Entität bist, weshalb das Erschaffen solche Symbol-Abbilder ein sehr hilfreiches und nützliches Werkzeug ist.
Damit ersetzt Du weder Deine Mutter noch Deinen Vater, und Du siehst Beide und die Erlebnisse mit ihnen auch weiterhin so wie sie sind oder waren, erschaffst jedoch ein anderes Abbild, das Dir all das bietet, was sie Dir nicht geboten haben. Letztendlich ist es so, dass Du Dir das selbst spendest, was Dir auf diese Weise gespendet wird. Es ist Deine Energie, die Du Dir spendest. Du offerierst Dir das, woran es Dir gebrach und füllst diese Lücke.
Wenn jemand Dir sagt: „Ersetze durch Dein Dir selbst gegenüber geäußertes Mitgefühl das, was Deine Mutter Dir nicht offeriert hat,“ klingt das sehr abstrakt, und die Meisten wissen nicht, wie sie das tun können, doch wenn Ihr ein solches Symbol-Abbild habt, wird es durch dieses Abbild getan. Tatsächlich tut Ihr das selbst, denn das Abbild ist Ihr selbst, aber dies ist nicht schwierig und erfordert kein großes Nachdenken, weil Ihr dieses Abbild habt, um das für Euch zu tun.
Ja, diese Methode ist effektiv. Deine Interaktionen mit beiden Elternteilen sind verschieden. Du nimmst sie unterschiedlich wahr, und das, was Du von ihnen bekommen oder nicht bekomme hast, unterscheidet sich, weshalb ich vorschlage, ein männliches und auch ein weibliches Eltern-Abbild zu nutzen.
Ein Einfluss negativer Eltern-Erlebnisse ist, dass diese Assoziationen Deine Wahrnehmung sämtlicher männlichen und weiblichen Personen als Erwachsener einfärbt. Die Kindheits-Wahrnehmung macht Eltern automatisch zu Modellen des Erwachsenseins. Und wenn die Eltern als widersprüchlich, schwach, unsicher, bedrohlich, nicht bestärkend oder nicht wertschätzend wahrgenommene werden, erschafft das ein Modell für alle Erwachsenen, und Du nimmst sie dann durch diese Linse wahr. Und nicht nur als Kind siehst Du sie so, denn als Erwachsener fährst Du fort, Gleichaltrige dann mittels dieses Farbfilms durch die gleiche Linse zu sehen.
Und alle Frauen werden durch das Rollenmodel Deiner Mutter, alle Männer durch die Linse des Rollenmodells des Vaters gesehen. Dabei gibt es automatisch Einflüsse, die kein Nachdenken erfordern, die Du im allgemeinen nicht bemerkst, nämlich wie Du interagiert, Dich selbst äußert, wie Du Andere erwidert, was Du denkst, und was Du in verschiedener Hinsicht in Gesellschaft anderer Leute fühlst.
Ein hypothetisches Beispiel: Alle weiblichen Erwachsenen könnten suspekt werden, so dass Du, wenn Du mit Frauen interagierst, zunächst vielleicht skeptischer bist und öfters mit ihnen in Kontakt sein musst, bis Du ihnen vertraust.
TERRI: Das ist hypothetisch? Klingt nicht danach. (lacht)
ELIAS: Oder Du fühlst Dich möglicherweise automatisch mehr von männlichen Individuen angezogen und bist ihnen gegenüber weniger misstrauisch und brauchst weniger Zeit, um Dich mit ihnen wohlzufühlen, nimmst aber unerkannter Maßen wahr, dass sie angestupst werden müssen, nichts eigenständig in die Wege leiten, und dass man ihnen Beine machen muss.
TERRI: Wieder nicht nur hypothetisch.
ELIAS: Die Einflüsse dieser Assoziationen aus der Kindheit sind sehr tückisch. Sie werden solange gewahrt, bis Ihr sie erkennt, und Manche erkennen es ihr ganzes Leben lang nicht, und diese Assoziationen üben immer Einfluss aus, solange Ihr sie nicht erkennt. Ganz egal, wie intellektuell oder rational Ihr seid, oder wie sehr Ihr verschiedene Personen bewundert, kommen diese tückischen Einflüsse doch immer mit ins Spiel.
Ein weiterer tückischerer Einfluss kann sein, dass Du Dich möglicherweise mehr um Frauen bemühst als um Männer. Obwohl Du Abstand zu ihnen wahrst und vielleicht länger brauchst, um ihnen zu vertrauen, bist Du vielleicht mehr von ihren angezogen und möchtest mehr mit ihnen interagieren, weshalb Frauen für Dich sehr wichtig sein können. „Es ist wichtig, sich mit Frauen zu umgeben und von weiblicher Energie umgeben zu sein. Es ist wichtig, mit Frauen in Kontakt zu sein.“ So dass dieses eine Geschlecht wichtiger wird als das Andere.
Sich zu beweisen, das ist der zugrundeliegende Einfluss: „Ich will anerkannt werden und mir beweisen: „Ich bin wichtig, ich bin wertvoll, ich bin kostbar, und ich will, dass Ihr das seht.“
Deshalb ist es wesentlich, Deinen Symbol-Abbildern ein Geschlecht zu geben, da unterschiedliche Einflüsse beider Geschlechter involviert sind, die in diesem Leben auf unterschiedliche Weise geäußert worden sind.
Session 201312031 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)