Elias: Sitzung 201304091 sich selbst wertschätzen, Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen
Verfasst: 06 Feb 2024, 11:54
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 201304091
Sich selbst trotz der Meinungen Anderer wertschätzen
Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen
Wichtigkeiten reevaluieren
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)
PARTICIPANTS: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
(Elias und Terri legen in dieser Sitzung oft sehr lange Pausen ein)
ELIAS: Guten Morgen!
TERRI: Guten Morgen.
ELIAS: Was hast Du zustande gebracht?
TERRI: Nichts. Dieses Gefühl habe ich.
ELIAS: Überhaupt nichts?
TERRI: (aufgewühlt) Ich habe nicht das Gefühl, dass überhaupt irgendetwas klapp.
ELIAS: Inwiefern?
TERRI: Ich verstehe nicht, warum ich nicht die geringste Veränderung erschaffen kann.
Am Sonntag habe ich herausgefunden, dass sie Heather eingestellt haben, und ich weiß nicht, warum sie auf mich verzichteten. Alle diese Geschichten über mich hat sie erfunden, damit nicht ich, sondern ihre beste Freundin dies bekommt. Ich kann keine Spur von überhaupt irgendetwas Positivem entdecken, das im Kommen wäre. Ich arbeite so hart, doch ich kann keine Erfolge sehen.
ELIAS: Warum ist die Situation mit diesem Individuum für Dich so ärgerlich?
TERRI: Weil ich so viel Zeit damit verbrachte, das zu reparieren, was ich dachte, dass ich das falsch mache, aber ich habe überhaupt nichts falsch gemacht. Sie hat die ganze Sache erfunden, damit sie mich feuern und ihre Freundin anheuern kann.
ELIAS: Und warum ist das für Dich ärgerlich?
TERRI: Weil ich deshalb viel durchmachen musste und auch jetzt noch durchmache, und zwar für gar nichts.
ELIAS: Inwiefern machst Du deshalb jetzt viel durch?
TERRI: Weil nichts klappt, und ich musste mir Essensmarken besorgen und einen Gesprächstermin geben lassen. Ich möchte für niemanden sonst arbeiten und weiß nicht, was ich tun kann, denn absolut gar nichts scheint sich zu ändern oder besser zu werden.
ELIAS: Du weißt, dass dies eine Sache der Aufmerksamkeit ist?
TERRI: Ich habe versucht, meine Aufmerksamkeit auf das zu richten, wo sie sein soll, aber es hat nichts gebracht. Ich muss ans Eingemachte gehen. Es hat überhaupt nichts gebracht.
ELIAS: Worauf gibst Du jetzt Acht?
TERRI: Dass sich nichts ändert!
ELIAS: Stimmt. Und?
TERRI: Ich habe monatelang darauf achtgegeben, dass die Dinge sich zum Guten wandeln, aber nichts ist geschehen, was mich aber in ein totales Chaos brachte.
ELIAS: Das sehe ich ganz anders. Und dies ist ein ausgezeichnetes …
TERRI: Ich kann nicht das geringste Anzeichen dafür sehen.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie schnell Deine Wahrnehmung sich ändern und wie sehr sie das bereits Erreichte außer Kraft setzen kann. Zuerst einmal warst Du in jenem Job unglücklich und hast Dich nicht wohlgefühlt. Du hast Dich in alle Richtungen gedreht und gewendet, um Anderen gefällig zu sehn, was für Dich sehr unbehaglich war. Nicht mehr in diesem Job zu sein, das ist definitiv ein Erfolg und positiv für Dich. Das ist ein Erfolg.
In diesem Job zu sein und mit dieser Position weiterzumachen, das war kein Erfolg. Dort hast Du Dich nicht wohlfühlt, hast Dich selbst kritisiert, bist Kompromisse eingegangen und warst wohlgefällig. Was würdest Du dabei als positiv bezeichnen?
TERRI: Ich mag einfach nicht, wie sie mich wegen nichts in den Augen Anderer schlecht aussehen ließ. Das alles war eine Lüge.
ELIAS: Und was daran ärgert Dich? Wie beeinträchtigt es Dich direkt? Welche Rolle spielt das, was Andere über Dich denken?
TERRI: Ich habe dort einen solch guten Job gemacht, und es fühlt sich so an, als ob sie dies alles mit ihren erfundenen Geschichten zerstört hätte.
ELIAS: Sie kann Dein Tun nicht zerstören. Und selbst wenn sie Anderen erfundenes Zeugs erzählt, interagierst Du überhaupt mit diesen Leuten?
TERRI: Nicht direkt, aber ich...
ELIAS: STOPP! Du bist nicht in direktem Kontakt mit ihnen.
TERRI: Ich möchte nicht, dass meine Hinterlassenschaft durch ihre verdammten Lügen beschmutzt wird. Sie ist solch ein Miststück.
ELIAS: Ich sage nicht, dass Du grundlos betrübt oder empört bist. Stoppe dies jedoch und sieh Dir an, welche Beeinträchtigungen Du zulässt. Du bist nicht mit diesen Leuten in Kontakt und willst das auch nicht sein. Welche Hinterlassenschaft? Das war doch bloß ein Sprungbrett und ist nicht Dein Leben oder Dein Beitrag, sondern bloß eine Durchgangsstufe.
TERRI: Aber als ich dort war habe ich einen Beitrag geleistet.
ELIAS: Ja, dies hast Du getan, und sie kann Deinen Beitrag nicht zerstören.
TERRI: Doch sie kann das in den Augen Anderer tun.
ELIAS: Doch das spielt keine Rolle. Ihre Wahrnehmungen beeinträchtigen Dich nicht direkt. Doch wenn es Dir etwas ausmacht, dann ist das ein Problem.
TERRI: Es gibt immer irgendein Problem. Das habe ich so satt. Ich habe mich so sehr bemüht.
ELIAS: Du warst erfolgreich im Hinblick auf Deine Kreativität und Deine Kunst und auch mit den Hunden und Deinem persönlichen Tun. Du bist bei Deinem Sohn erfolgreich und auch mit der anderen Person, die Du als Mieter hattest. Du warst in vielerlei Hinsicht erfolgreich, und Du zertrampelst alles wegen einer Person und ihrem Tun und lässt zu, dass Dich das ärgert und wichtig ist? Wo bist Du selbst bei dieser Wichtigkeit?
TERRI: Das weiß ich nicht.
ELIAS: Warum ist sie so wichtig für Dich?
TERRI: Ich möchte nicht, dass ihre Lügen der letzte Eindruck sind, den alle von mir und meinem Tun dort haben.
ELIAS: Ein weiterer Aspekt dabei ist - und Du hast Recht damit, dass das bis unter die Oberfläche reicht – dass Du generell wahrnimmst, dass die Leute unfähig wären, sich eine eigene Meinung zu bilden.
TERRI: Sie bilden sich ihre eigene Meinung anhand von dem, was sie wissen, und sie kennen nur die Lügen.
ELIAS: Das sehe ich anders. Sie kennen diese Meinung. Selbst wenn sie nicht mit Dir gesprochen haben, heißt das nicht, dass sie sie automatisch akzeptieren und der gleichen Meinung sind, wenn sie das mit Dir anders erlebt haben. Sie mögen dies hören, müssen aber nicht gleicher Meinung sein, da sie Dich anders erlebt haben. Doch Du nimmst automatisch an, dass sie ihre Meinung akzeptieren und über Dich urteilen und lässt zu, dass Dich das ärgert, da Du meinst, dass alle Leute jede Suggestion akzeptieren und unfähig sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Die andere Person hat vielleicht überhaupt keine Meinung über Dich. Sie hört vielleicht, was man sagt und hat keine Meinung dazu, weil es sie nicht direkt betrifft und sie mit Dir nicht in Kontakt ist.
Deshalb ist das, worauf Du achtgibst, so äußerst wichtig. Du gestattest Deiner Aufmerksamkeit, sich auf diese eine Person zu konzentrieren und zuzulassen, dass sie über Dich bestimmt. Was ist in Bezug auf diese Person noch nicht bewältigt? Das ist wesentlich. Was willst von ihr haben, das bewirkt…
TERRI: Ich will gar nichts von ihr haben.
ELIAS: Hier gibt es ein noch nicht bewältigtes Element, sonst würdest Du sie nicht so wichtig machen. Ganz offensichtlich ist sie für Dich wichtig. Du fühlst Dich ungerecht behandelt. Wenn sie für Dich unwichtig wäre, würdest Du Dich nicht ungerecht behandelt fühlen.
Vielleicht ist sie für Dich wichtig geblieben, weil Du zumindest ihre Bestätigung oder eher ihre Anerkennung haben wolltest als Du mit ihr in Kontakt warst, die Du nicht bekomme hast, was Dich enttäuschte, und nun kommt zur Kränkung noch die Verletzung hinzu, worauf die Du achtest, weil diese Person wichtig für Dich ist, und nun hat sie Dich nicht nur verletzt sondern Dich und Deinen Wert auch beleidigt.
Nicht Alle, denen Ihr begegnet, werden Euch beglaubigen, bestätigen validieren und wertschätzen, doch die Wahl liegt bei Euch selbst. Bei der Eigenwertschätzung geht es um das, was für Euch wichtig ist. Wenn Du selbst und Dein Wert für Dich wichtig sind, ist die Person, die Dich nicht wertschätzt, unwichtig und passt nicht in Deine Erfahrung, oder wie Ihr sagt, in Dein Leben.
Was nicht heißt, dass diese Person schlecht wäre. Sie ist anders. Ja, es ist wichtig, Unterschiede zu evaluieren und sie zu akzeptieren, doch wie ich schon oft sagte, ist Annehmen, nicht gleichbedeutend mit übereinstimmten. Ihr könnt die Unterschiedlichkeit Anderer akzeptieren. Übereinstimmen ist nicht erforderlich. Ihr könnt etwas bestätigen und auch sagen, dass es Euch missfällt, dass Ihr nicht damit übereinstimmt und dass es nicht zu Euch passt, denn ultimativ wichtig für Euch ist es, Euch selbst wertzuschätzen und nicht zuzulassen, dass Andere diese Bedeutung bekommen und für Euch zum Ärgernis werden. Ihr seid mehr wert als das.
TERRI: Ich verstehe einfach nicht, warum sich nichts ändert.
ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich Dir bezüglich der Aufmerksamkeit und Eurer Natur/Beschaffenheit sagte: Ihr erschafft in jedem Augenblick immer noch mehr davon. Es geht dabei um das, worauf Ihr achtgebt, das darüber befindet, wovon Ihr noch mehr erschafft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihr eine Absicht errichtet und harmonisch in Richtung dieser Absicht geht und dann vom Weg abweicht und im Labyrinth etwas abgelenkt werdet. Das ist nichts Ungewöhnliches, doch Ihr könnt aus dem Labyrinth wieder aussteigen.
Session 201304091
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 201304091
Sich selbst trotz der Meinungen Anderer wertschätzen
Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen
Wichtigkeiten reevaluieren
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)
PARTICIPANTS: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
(Elias und Terri legen in dieser Sitzung oft sehr lange Pausen ein)
ELIAS: Guten Morgen!
TERRI: Guten Morgen.
ELIAS: Was hast Du zustande gebracht?
TERRI: Nichts. Dieses Gefühl habe ich.
ELIAS: Überhaupt nichts?
TERRI: (aufgewühlt) Ich habe nicht das Gefühl, dass überhaupt irgendetwas klapp.
ELIAS: Inwiefern?
TERRI: Ich verstehe nicht, warum ich nicht die geringste Veränderung erschaffen kann.
Am Sonntag habe ich herausgefunden, dass sie Heather eingestellt haben, und ich weiß nicht, warum sie auf mich verzichteten. Alle diese Geschichten über mich hat sie erfunden, damit nicht ich, sondern ihre beste Freundin dies bekommt. Ich kann keine Spur von überhaupt irgendetwas Positivem entdecken, das im Kommen wäre. Ich arbeite so hart, doch ich kann keine Erfolge sehen.
ELIAS: Warum ist die Situation mit diesem Individuum für Dich so ärgerlich?
TERRI: Weil ich so viel Zeit damit verbrachte, das zu reparieren, was ich dachte, dass ich das falsch mache, aber ich habe überhaupt nichts falsch gemacht. Sie hat die ganze Sache erfunden, damit sie mich feuern und ihre Freundin anheuern kann.
ELIAS: Und warum ist das für Dich ärgerlich?
TERRI: Weil ich deshalb viel durchmachen musste und auch jetzt noch durchmache, und zwar für gar nichts.
ELIAS: Inwiefern machst Du deshalb jetzt viel durch?
TERRI: Weil nichts klappt, und ich musste mir Essensmarken besorgen und einen Gesprächstermin geben lassen. Ich möchte für niemanden sonst arbeiten und weiß nicht, was ich tun kann, denn absolut gar nichts scheint sich zu ändern oder besser zu werden.
ELIAS: Du weißt, dass dies eine Sache der Aufmerksamkeit ist?
TERRI: Ich habe versucht, meine Aufmerksamkeit auf das zu richten, wo sie sein soll, aber es hat nichts gebracht. Ich muss ans Eingemachte gehen. Es hat überhaupt nichts gebracht.
ELIAS: Worauf gibst Du jetzt Acht?
TERRI: Dass sich nichts ändert!
ELIAS: Stimmt. Und?
TERRI: Ich habe monatelang darauf achtgegeben, dass die Dinge sich zum Guten wandeln, aber nichts ist geschehen, was mich aber in ein totales Chaos brachte.
ELIAS: Das sehe ich ganz anders. Und dies ist ein ausgezeichnetes …
TERRI: Ich kann nicht das geringste Anzeichen dafür sehen.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie schnell Deine Wahrnehmung sich ändern und wie sehr sie das bereits Erreichte außer Kraft setzen kann. Zuerst einmal warst Du in jenem Job unglücklich und hast Dich nicht wohlgefühlt. Du hast Dich in alle Richtungen gedreht und gewendet, um Anderen gefällig zu sehn, was für Dich sehr unbehaglich war. Nicht mehr in diesem Job zu sein, das ist definitiv ein Erfolg und positiv für Dich. Das ist ein Erfolg.
In diesem Job zu sein und mit dieser Position weiterzumachen, das war kein Erfolg. Dort hast Du Dich nicht wohlfühlt, hast Dich selbst kritisiert, bist Kompromisse eingegangen und warst wohlgefällig. Was würdest Du dabei als positiv bezeichnen?
TERRI: Ich mag einfach nicht, wie sie mich wegen nichts in den Augen Anderer schlecht aussehen ließ. Das alles war eine Lüge.
ELIAS: Und was daran ärgert Dich? Wie beeinträchtigt es Dich direkt? Welche Rolle spielt das, was Andere über Dich denken?
TERRI: Ich habe dort einen solch guten Job gemacht, und es fühlt sich so an, als ob sie dies alles mit ihren erfundenen Geschichten zerstört hätte.
ELIAS: Sie kann Dein Tun nicht zerstören. Und selbst wenn sie Anderen erfundenes Zeugs erzählt, interagierst Du überhaupt mit diesen Leuten?
TERRI: Nicht direkt, aber ich...
ELIAS: STOPP! Du bist nicht in direktem Kontakt mit ihnen.
TERRI: Ich möchte nicht, dass meine Hinterlassenschaft durch ihre verdammten Lügen beschmutzt wird. Sie ist solch ein Miststück.
ELIAS: Ich sage nicht, dass Du grundlos betrübt oder empört bist. Stoppe dies jedoch und sieh Dir an, welche Beeinträchtigungen Du zulässt. Du bist nicht mit diesen Leuten in Kontakt und willst das auch nicht sein. Welche Hinterlassenschaft? Das war doch bloß ein Sprungbrett und ist nicht Dein Leben oder Dein Beitrag, sondern bloß eine Durchgangsstufe.
TERRI: Aber als ich dort war habe ich einen Beitrag geleistet.
ELIAS: Ja, dies hast Du getan, und sie kann Deinen Beitrag nicht zerstören.
TERRI: Doch sie kann das in den Augen Anderer tun.
ELIAS: Doch das spielt keine Rolle. Ihre Wahrnehmungen beeinträchtigen Dich nicht direkt. Doch wenn es Dir etwas ausmacht, dann ist das ein Problem.
TERRI: Es gibt immer irgendein Problem. Das habe ich so satt. Ich habe mich so sehr bemüht.
ELIAS: Du warst erfolgreich im Hinblick auf Deine Kreativität und Deine Kunst und auch mit den Hunden und Deinem persönlichen Tun. Du bist bei Deinem Sohn erfolgreich und auch mit der anderen Person, die Du als Mieter hattest. Du warst in vielerlei Hinsicht erfolgreich, und Du zertrampelst alles wegen einer Person und ihrem Tun und lässt zu, dass Dich das ärgert und wichtig ist? Wo bist Du selbst bei dieser Wichtigkeit?
TERRI: Das weiß ich nicht.
ELIAS: Warum ist sie so wichtig für Dich?
TERRI: Ich möchte nicht, dass ihre Lügen der letzte Eindruck sind, den alle von mir und meinem Tun dort haben.
ELIAS: Ein weiterer Aspekt dabei ist - und Du hast Recht damit, dass das bis unter die Oberfläche reicht – dass Du generell wahrnimmst, dass die Leute unfähig wären, sich eine eigene Meinung zu bilden.
TERRI: Sie bilden sich ihre eigene Meinung anhand von dem, was sie wissen, und sie kennen nur die Lügen.
ELIAS: Das sehe ich anders. Sie kennen diese Meinung. Selbst wenn sie nicht mit Dir gesprochen haben, heißt das nicht, dass sie sie automatisch akzeptieren und der gleichen Meinung sind, wenn sie das mit Dir anders erlebt haben. Sie mögen dies hören, müssen aber nicht gleicher Meinung sein, da sie Dich anders erlebt haben. Doch Du nimmst automatisch an, dass sie ihre Meinung akzeptieren und über Dich urteilen und lässt zu, dass Dich das ärgert, da Du meinst, dass alle Leute jede Suggestion akzeptieren und unfähig sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Die andere Person hat vielleicht überhaupt keine Meinung über Dich. Sie hört vielleicht, was man sagt und hat keine Meinung dazu, weil es sie nicht direkt betrifft und sie mit Dir nicht in Kontakt ist.
Deshalb ist das, worauf Du achtgibst, so äußerst wichtig. Du gestattest Deiner Aufmerksamkeit, sich auf diese eine Person zu konzentrieren und zuzulassen, dass sie über Dich bestimmt. Was ist in Bezug auf diese Person noch nicht bewältigt? Das ist wesentlich. Was willst von ihr haben, das bewirkt…
TERRI: Ich will gar nichts von ihr haben.
ELIAS: Hier gibt es ein noch nicht bewältigtes Element, sonst würdest Du sie nicht so wichtig machen. Ganz offensichtlich ist sie für Dich wichtig. Du fühlst Dich ungerecht behandelt. Wenn sie für Dich unwichtig wäre, würdest Du Dich nicht ungerecht behandelt fühlen.
Vielleicht ist sie für Dich wichtig geblieben, weil Du zumindest ihre Bestätigung oder eher ihre Anerkennung haben wolltest als Du mit ihr in Kontakt warst, die Du nicht bekomme hast, was Dich enttäuschte, und nun kommt zur Kränkung noch die Verletzung hinzu, worauf die Du achtest, weil diese Person wichtig für Dich ist, und nun hat sie Dich nicht nur verletzt sondern Dich und Deinen Wert auch beleidigt.
Nicht Alle, denen Ihr begegnet, werden Euch beglaubigen, bestätigen validieren und wertschätzen, doch die Wahl liegt bei Euch selbst. Bei der Eigenwertschätzung geht es um das, was für Euch wichtig ist. Wenn Du selbst und Dein Wert für Dich wichtig sind, ist die Person, die Dich nicht wertschätzt, unwichtig und passt nicht in Deine Erfahrung, oder wie Ihr sagt, in Dein Leben.
Was nicht heißt, dass diese Person schlecht wäre. Sie ist anders. Ja, es ist wichtig, Unterschiede zu evaluieren und sie zu akzeptieren, doch wie ich schon oft sagte, ist Annehmen, nicht gleichbedeutend mit übereinstimmten. Ihr könnt die Unterschiedlichkeit Anderer akzeptieren. Übereinstimmen ist nicht erforderlich. Ihr könnt etwas bestätigen und auch sagen, dass es Euch missfällt, dass Ihr nicht damit übereinstimmt und dass es nicht zu Euch passt, denn ultimativ wichtig für Euch ist es, Euch selbst wertzuschätzen und nicht zuzulassen, dass Andere diese Bedeutung bekommen und für Euch zum Ärgernis werden. Ihr seid mehr wert als das.
TERRI: Ich verstehe einfach nicht, warum sich nichts ändert.
ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich Dir bezüglich der Aufmerksamkeit und Eurer Natur/Beschaffenheit sagte: Ihr erschafft in jedem Augenblick immer noch mehr davon. Es geht dabei um das, worauf Ihr achtgebt, das darüber befindet, wovon Ihr noch mehr erschafft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihr eine Absicht errichtet und harmonisch in Richtung dieser Absicht geht und dann vom Weg abweicht und im Labyrinth etwas abgelenkt werdet. Das ist nichts Ungewöhnliches, doch Ihr könnt aus dem Labyrinth wieder aussteigen.
Session 201304091
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)