Kris Chronicles Die Kunst, leidenschaftlich zu sein

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Die Kunst, leidenschaftlich zu sein
The Art of Being Passionate
Channeled durch Serge J. Grandbois
15. 8. 2005

Anwesend: Serge (Joseph), Mark (Philip), Myrna (Shara-Leene), John (Sohars), Franco, Eveline und Alice (Miluumea)
In Castaic: Paul H. (Janaki), Jo (Rosalie), Paul T. (Antolian), Ester (Benata), Jene (Mildor), Celia, Tom C.

KRIS: Habt unsere bescheidene Anerkennung Eurer großzügigen Rücksichtnahme heute Abend. Wie Ihr aufgezeigt habt, war die letzte Sitzung (durch die rosarote Brille) tatsächlich leidenschaftlich. Sie war erfüllt mit Energie, und der Fallout muss erst noch beseitigt werden, und wie die Dame sagte, das ist eine gute Sache.

Es ist wichtig sich zu erinnern, dass es nicht reicht, bloß Worten zu lauschen oder sie zu lesen. Ihr müsst bezüglich Eures Verstehens leidenschaftlich und nicht seelenruhig werden. Wenn Ihr Worte lest oder hört und denkt, dass die Worte Eure Haltung ersetzen werden und dadurch Eure eigene Einstellung abwertet, leistet Ihr Euch selbst einen schlechten Dienst, weil Ihr Eure gegenwärtige Haltung nicht anerkennt, die vielleicht Eurer Anerkennung bedarf, um in die nächste Phase Eurer Erfahrung transformiert zu werden.

Dies kann nicht nur im Kopf bleiben. Wenn all dieses Material dazu gedacht wäre, Eure Köpfe mit Worten anzufüllen, gibt es andere Mittel, um dies zu tun, und dann werdet Ihr nicht die Erforschung dieser Worte innerhalb der physischen Realität vornehmen. Eure physische Existenz selbst ist eine Sache von großer Leidenschaft. Sie ist ein meisterhaftes Kunstwerk, sogar unübertroffen von den leidenschaftlichsten Künstlern. Und jene lesen keine Worte oder hören auf andere und behaupten dann, dass sie das Kunstwerk geschaffen hätten.

Michelangelo, da Vinci und alle großen Meister haben sich die Finger und die Hände schmutzig gemacht. Die meisten von Ihnen waren versessen auf eine leidenschaftliche Äußerung ihrer inneren Visionen und führten oft extreme Leben und konnten ihre Leidenschaft auf eine Art und Weise ausdrücken, die seitdem die Welt berührt hat. Und deshalb werden sie hoch geschätzt und ihre Werke sind über alle Maßen wertvoll.

Und die meisten von Euch großen Bewusstseinskünstlern drehen sich um, sehen sich an, ihre Körper, ihre Leben und spucken oft darauf im Denken, dass dies mangelhaft sei, weniger als wünschenswert und etwas anderes, etwas besseres müsse kommen, um Eure vermeintlich düsteren Erfahrungen und Leben emporzuheben. Und Ihr habt vergessen, dass die Echos der Zeit und der Sterne, die Knochen, die in Eurem Planeten vergraben sind, alle Teil Eurer kostbaren Erfahrungen sind. Und kein anderes Individuum kann so meisterhaft und schön und herrlich seine Leidenschaften zum Ausdruck bringen wie ein jeder von Euch.

Und dann dreht Ihr Euch oft um und glaub, dass statt mit großer Freude und Liebe erfüllt zu sein Ihr mit Frevel erfüllt und voller Mängel seid. Also kommen wir und versuchen Euch aufzuzeigen, dass es Zeiten in Euren Leben gibt, wo Ihr die Schönheit und Freude sehen könnt, die in Eurer Leidenschaft für das Leben existieren. Und wenn es uns gelingt, auch nur einen von Euch an das Leben und die Leidenschaft zu erinnern, die in Euren Knochen leben, dann sehen wir unseren Zweck als erfüllt an.

Was die Aufregung in der letzten Sitzung (durch die rosarote Brille) anbelangt, so involvierte dies einen jeden von Euch, ob anwesend oder auch nicht, als Erinnerung daran, dass es Zeiten gibt, wo anscheinende Gegensätze in Eurer Denkweise und Eurem Wesen irgendwie versöhnt werden müssen. Und Ihr müsst Euren Frieden damit machen Anzuerkennen, Anzusprechen und Anzunehmen wer und was Ihr seid, nicht nur als Essenz sondern als jene Wesen, die weinen, wenn das Herz schmerzt, und die weinen, wenn die Freude überwältigend ist, die Eure Kinder gebären oder diesen das Leben geben - und denen es Freude macht, sie zu erschaffen und zur Welt zu bringen - wenn Älteste dahinscheiden, Generationen geboren werden, wenn Ihr überwältigende Herausforderungen habt, und wenn Ihr erkennt, dass das Leben ein großer Spielplatz ist, und auch alle Erfahrungen, die dazwischen liegen.

Diese bescheidene Stimme, die jetzt zu Euch spricht, ist nur ein Echo der Wahrheiten, die Ihr oft vor Euch selbst versteckt und verleugnet. Und wir versuchen, als die Stimme in Euch zu sprechen, die Euch drängt, nicht auf dem Hosenboden Eurer Selbstgefälligkeit/Wohlbehagens zu verweilen sondern vielmehr vorwärts zu strömen und zu erkennen, welche wunderbaren Wesen Ihr seid und Euch als diese selbst anzuerkennen. Ob Ihr Meinungsverschiedenheiten habt oder nicht, das ist unerheblich. Der Knackpunkt ist, dass Ihr Eure Leidenschaft ANERKENNT und sie nicht verleugnet.

Diese Leidenschaft ist es, was Euch lockte, entzückte und verzauberte, diesen bestimmten Fokus und viele andere zu erschaffen. Und in diesem Wissen könnt Ihr tatsächlich den transformieren, wer Ihr zu sein denkt, und auf einfache Weise Euch selbst offenbaren, dass Ihr viel mehr seid als die Summe all Eurer Teile. Das ist das Herz der Leidenschaft, die in jedem von Euch ihren Sitz hat.

Nach diesem kleinen Vortrag geben wir Euch eine kleine leidenschaftliche Pause, und dann können wir zurückkommen und vielleicht mit Euch über EUER LEBEN sprechen indem wir Euch vielleicht etwas mehr über unseres mitteilen. Genießt bitte Eure Pause.

(Pause)

KRIS: Wie wir vorhin schon sagten, reicht das bloße Hören und Lesen der Worte eines anderen Wesens nicht, um Euch die Klarheit und Leidenschaft nahezubringen, die bereits die Eure ist. Wenn die Worte eines anderen gebraucht werden als Ersatz für und zur Überlagerung von Eurer eigenen Lebenserfahrung, und wenn Ihr Eure eigene Lebenserfahrung als inadäquat, überflüssig oder nicht der Beachtung wert erachtet im Denken, dass die Worte eines anderen besser wären, sogar dann, wenn diese Worte Euch dazu verlocken, Euch nicht herabzusetzen, dann leistet Ihr Euch selbst einen schrecklichen Dienst.

Es geht darum, sogar widersprüchliche Leidenschaften und Gesichtspunkte zu begreifen, so dass Ihr diese diskutieren könnt. Wie wir angedeutet haben könnt Ihr nur so diese beiden Weltsichten versöhnen und neue Wege, neues Bewusstseinsgelände für Euch selbst eröffnen. Wenn Ihr bloß unseren Worten lauscht und mit dem Kopf zustimmend nickt, mag dies intellektuell angenehm anregend für die Zuhörer sein, aber es ist das, was Ihr in dem Augenblick tut, wenn Ihr uns nicht zuhört, was die größte Bestätigung bewirkt.

Eure Beziehung zu Eurer Leidenschaft, zu Eurer Absicht – auch dann, wenn diese in direktem und vollständigem Widerspruch zu unseren eigenen Sichtweisen steht – ist irrelevant. Was relevant ist, ist wie und was Ihr mit Eurem Verständnis tut statt zu versuchen, Eure eigenen Sichtweisen zu zermalmen sondern diesen zu wachsen erlaubt, so dass Ihr über Eure Grenze hinaus reichen könnt und so in Bewusstsein, Wahrnehmung und Bewusstheit wachsen und Euch selbst als Individuen Erfüllung bringen könnt.

Alle Ansichten, die Ihr diesem Augenblick über irgendetwas hegt, sind jedes Körnchen Leidenschaft und der dort hineingesteckten Absicht wert. Ihr müsst jedoch letztendlich entscheiden, was Ihr behaltet und was Ihr zurücklasst, nicht indem Ihr Euch selbst und Eure Emotionen unterdrückt, sondern durch einen Hausputz, indem Ihr diesen ewiglich wachsenden Weinstock des Bewusstseins zurückschneidet, kein Baum sondern ein Weinstock des Bewusstseins, diesen nährt und ihm den benötigten Lebensunterhalt gebt. Ein Teil seines Lebensunterhalts kommt von der Leidenschaft, die durch manche Formen von Unstimmigkeiten sowie auch manchen Formen der Übereinstimmung geschehen. Und zusammen bereichert Ihr die Kletterpflanze des Bewusstseins. Ihr erlaubt ihr zu wachsen und über die Einschränkungen hinaus zu greifen, die Ihr für Euch selbst errichtet habt, auf dass Ihr dann die Früchte dieses Wachstums ernten und die Horizonten Eures Bewusstseins erweitern könnt.

Teil dieser Ausdehnung des Bewusstseins kommt durch die einfachsten Dinge in Eurem Wesen/Sein, wie beispielsweise sich seines Körpers bewusst zu sein, Euer Körperbewusstsein und dessen Situationen und seine Signale und Botschaften an Euch und seine angeborene Weisheit anzuerkennen, die es Euch erlaubt zu gedeihen und weiterhin diesen Rebstock des Bewusstseins zu kultivieren und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten, wodurch Ihr Beide erheblich profitieren werdet.

Ihr könnt auch davon profitieren, dass Ihr Euch solcher Dinge gewahr werdet, die einem normalerweise entfallen und sogar als unterhalb Eurer Beobachtungen betrachtet werden könnten. Beispielsweise ist Eure Spezies bereits seit zahllosen Millionen, wenn nicht sogar Milliarden von Jahren auf diesem Planeten und hat gesehen, wie dieser Planet und viele andere unterschiedliche Transformationen und Veränderungen durchliefen, Umbrüche, Umwälzungen, Katastrophen usw. und Ihr habt überlebt.

Und jedes Mal überlebt Ihr nur aus einem Grunde: Ihr erkennt Eure Beziehung zur Erde. Und eine bloße meditative Anerkennung des Planeten Erde kann eine große Menge von Frieden in Euer Wesen/Sein bringen. Denn vergesst nicht, dass diese herrlichen Körper, die Ihr konstruiert, um Eure Absicht in dreidimensionalen Manifestationen zu transportieren und zu manifestieren, aus den Fasern der Erde selbst gewoben sind. Eure Körper sind aus dem gemacht, was Ihr hineinsteckt, was Ihr konsumiert. Deshalb sind Eure Körper gemacht aus dem, was die von Euch konsumierten Dinge selbst konsumieren. Und tief in der Erde sind die Knochen Eurer Vorfahren, die Körper anderer Wesen und Materie, die sich zersetzen, die den Pflanzen und Tieren, die Ihr dann verzehrt, Nahrung und Ernährung spenden. Die Erde setzt sich auch zusammen aus dem Staub der Sterne, des Kosmos und den Aschen der Sonne, und deshalb finden auch diese ihren Weg in Eure herrlichen Körper.

Und auf diese einfache Art und Weise sind Eure Knochen selbst aus den Knochen des Planeten gemacht. Und wenn Ihr geht, klingen Eure Knochen in Einklang mit dem Planeten. Durch Euer Fleisch, Euer Blut und Eure Knochen habt Ihr eine direkte Verbindung zum gesamten Planeten. Ihr wurde so ausgebildet, dass Ihr nicht auf diese Dinge hört. Eure Emotionen vermitteln Euch nicht nur jene hormonellen Signale, die Euch dann mitreißen, sondern sie vermitteln Euch auch uralte Gezeiten lange verschwundener Ozeane und all ihrer Bewohner. Sie bringen Euch uralte Signale anderer Sternensysteme. Sie bringen Euch die Bewegungen von Tieren, Pflanzen und Vögeln von vor tausend, hunderttausend, einer Millionen oder hundert Millionen Jahren vor Eurer Zeit, Spezies, die gekommen und gegangen und wieder gekommen sind.

Ihr bewundert den Flug des Adlers und des Spatzen, der Schwalbe und der Kolibris und der Bienen. Und tief in Euren Knochen existier eine Resonanz, weil ein schlafendes Gedächtnis vorhanden ist, das sich daran erinnert, dass es einmal Teil jener Körper war und dessen Fleisch gebildet wird aus den Überresten all dieser Kreaturen. Ihr transportiert in Euch uralte Bewusstheit, die weit über Euer Wissen von Raum und Zeit hinaus geht und Euch von den Meeren und Seen erzählt, die einmal dort waren, wo Ihr wart. All diese Dinge existieren innerhalb Eures Gewahrseins. Und günstigstenfalls betrachtet Ihr solche Vorstellungen als poetisch, ohne zu verstehen, dass sie noch so vieles mehr sind, denn sie sind die Vehikel der uralten Gesänge des Bewusstseins, die ihre Refrains und ihre Chöre immer wieder gesungen haben.

Und Ihr Euch einfach Eurer Beziehung zur Erde bewusst werdet, nicht bloß zu den Zementgebäuden, in denen Ihr arbeitet, oder den Zementbürgersteigen und Asphalt-Straßen, sondern tatsächlich zu dem, was darunter existiert. Wenn Ihr in die Parks oder an den Strand geht und Euer Körper, Eure Knochen und sogar Eure Herzen den uralten Rhythmus der Wellen spüren, die ans Ufer branden und von Ebbe und Flut, können in Euch mächtige Wahrnehmungen von der Existenz geweckt werden, die weit jenseits Eurer entsprechenden Vorstellungen darüber sind.

(Eindringlich) Wenn Ihr hinauf schaut zum Mond und darüber nachdenkt, dass er aus mehr als aus Käse gemacht ist, könnt Ihr einen flüchtigen Eindruck davon bekommen, dass Euer eigenes Wesen tatsächlich nicht unbedeutend sondern von solcher Bedeutung ist, dass es all Euren Kreationen und all Euren Realitäten Erfüllung spendet, denn unter den zerkratzen Fassaden und den verletzten Spiegelbildern, für die Ihr Eure Leben zeitweise haltet, existiert ein Brunnen des Wissens und der Weisheit, der zuzeiten nicht mit Worten zum Ausdruck gebracht werden kann sondern durch die Leidenschaft Eures Fleisches erlebt werden muss, nämlich zu existieren und zum Ausdruck zu bringen, wer und was Ihr innerhalb dieses Vehikels seid, ein Vehikel, welches durch Euch gewählt und erschaffen wurde.

Wenn Ihr solche alten Verbindung mit dem Universum vergesst und glaubt, dass Ihr ohne Macht seid, dann denkt Ihr, dass ein Leben in Depression die Norm sei. „Dies ist es, was die Existenz ist, denn das Individuum ist bedeutungslos! Und wenn Ihr solche Worte gebrauchen müsst, dann würden wir sagen Papperlapapp (allgemeines Gelächter), wir würden noch viel anschaulichere Worte gebrauchen, aber unter den Zuhörer ist ein Jugendlicher.

Versteht bitte, dass Ihr Euer Sein habt, weil Ihr begehrt, aus dieser tiefen Ebene Erfahrungen zu machen. Und wir sind illusionslos – noch solltet Ihr diese haben – dass Eure irdische Erfahrung tatsächlich eine mächtige Herausforderung ist, und Ihr habt sie gewählt, weil sie genau das ist, eine verführerische Herausforderung.

Durch andere Fokusse von Joseph (Serge Grandbois) sprechen wir oder auch andere einzelne Entitäten in ca. 16,318 anderen Wahrscheinlichkeiten. Und in vielerlei Hinsicht ist diese erste Herausforderung – die Erdenebene (plane) - unter Umständen unter jenen zehn, die am schwierigsten zu meistern sind, und Ihr hättet keine solche Herausforderung unternommen, wenn Ihr nicht gewusst hättet, dass Ihr über die erforderliche Tapferkeit im Leibe (intestinal fortitude) verfügt, um in diese Herausforderung zu beißen und einen Zahnabdruck zu hinterlassen.

Ganz egal wie oft Ihr Euch zeitweise bedauern mögt, nehmt Euch einen Augenblick, um nicht nur die Luft einzuatmen sondern auch zu spüren, wie die Erde mit ihren uralten Erinnerungen und uralten Echos durch Eure Füße und in Eure Knochen nachhallt. Nutzt Euer Knochengerüst als Resonanzmesser. U.a. geben Euch die Schädelstruktur, die Sinus-Höhlen und die Stirnplatte (frontal plate) fortwährend Informationen über Eure Position im Hier und Jetzt, in den Koordinaten Eures Fleisches und Geistes selbst, die eins werden, und sie sprechen Bände von Euren Leistungen- sogar bis zu diesem Punkt – und erinnern Euch fortwährend daran, dass Ihr nicht gegenstandlos , entwurzelt oder außerhalb Eures Elementes seid, wie ein Fisch außerhalb des Wassers.

Denn einerseits glaubt Ihr, dass Ihr spirituelle Wesen seid und deshalb müsst Ihr wohl in Euren physischen Körpern gefangen sein, so als ob Euer physisches Sein irgendwie die Antithese der Spiritualität wäre. Tatsächlich ist er ein lieber und in Ehren gehaltener Abkömmling Eures Experiments mit Eurer Leidenschaft für die physische Existenz, die ein Nebenprodukt Eures Wesens ist. Er ist EURE Konstruktion: alle entgegen gesetzten Vorstellungen beruhen strikt auf Glaubenssätzen und sind nicht unbedingt konstruktiv, und Ihr müsst alle zur Erkenntnis kommen, dass Ihr beides seid, sterbliche und unsterbliche Wesen in einem. Wir haben dies schon früher gesagt und werden es wieder sagen: Achyntia Beda Beda Tattva ist eine alte Bengalische Redensart, die besagt, dass Ihr zugleich eins mit dem Göttlichen und doch anders seid, weil Ihr das sterbliche göttliche Wesen seid.

Dies stellt ein großes Rätsel dar, aber Ihr habt Euer physisches Dasein ganz spezifisch, weil Ihr wünscht, beide Enden dieses Rätsels auszufüllen. Ihr habt Euch also eine herrliche Herausforderung zugeworfen. Bedenkt also, dass Eure physischen Körper tatsächlich kostbare Kommunikationsinstrumente auf vielerlei Ebenen sind.

Insbesondere kommuniziert Euch diese Bewusstheit innerhalb des Körpers, welche die Knochen animiert, dass Ihr Teil eines viel älteren physischen Systems seid, eines das zahllose Millionen oder Milliarden von Individuen kommen und gehen sah und über kommende Zeitalter damit fortfahren mag. Und all diese Erinnerungen und Bewusstheiten werden fortwährend innerhalb der Erde durch die Würmer und deren Ausscheidungen recycelt, und sie kehren zurück in Euer Sein, um neue Körper zu schaffen, das ultimative Recycling System.

Und aus diesem Wissen erschafft Ihr als Essenz Euren Fokus. Ihr erschafft diesen Körper aus den uralten Elementen des Raums, der Erde und Eurer Vorfahren – jener, die vor Euch kamen. Und aus diesem Stoff erschafft Ihr Fleisch. Und sobald Ihr fähig seid, über diese Parameter hinaus zu gehen, um neue Leidenschaften zu erforschen, werdet Ihr das Produkt der Erde zurückgeben, zurück zur Erde auf die eine oder andere Weise, so dass andere nach Euch kommen mögen – oder auch vielleicht vor Euch – und den Stoff der Erde selbst auswählen, welcher macht, dass ihre Körper mit uralter Weisheit und Erinnerungen von Euch und allen anderen singen und nachhallen.

Versteht also bitte, dass Ihr im Sinne des Wortes niemals alleine seid. Ihr habt in Eurem Wesen, tragt in Euch, in Eurem Fleisch Lieder und Leben von tausenden von Wesen, und sie würden freudig Eure Leidenschaft vergrößern, der zu sein, wer Ihr seid.

(Kris kehrt nach einer zweiminütigen Pause zurück)

KRIS: Wir haben nur eine kurze Pause vorgeschlagen (herzliches Gelächter wegen der abrupten Rückkehr). Wir sagten, dass die Summe der anderen Fokusse, Fokusse von Joseph sind, aber nicht alle. Wir sprechen auch durch andere Wesen.

MARK: Einschließlich Deiner eigenen Fokusse?

KRIS: Gewiss.

MARK: Wie beispielsweise Clarissa.

KRIS: Nicht länger in dieser Realität.

MARK: Du sprichst zu 16,318 in dieser aktuellen--

KRIS: Das ist nicht das, was wir gesagt haben.

MARK: Okay...

KRIS: Wahrscheinlichkeiten. Diese hier ist eine von ihnen.

JOHN: Das ist sehr interessant. Ich bin fasziniert, mehr als 16.000. Nehmen wir einfach eine davon, die weniger herausfordern ist. Auf welche Weise wäre sie weniger herausfordernd als die Unsere?

KRIS: Es gibt manche Wahrscheinlichkeiten, wo Ihr nicht unbedingt Eure oft qualvollen Unternehmungen des Beurteilens habt, ob Eure Gedanken, Schöpfungen, Emotionen irgendeine Gültigkeit haben, ähnlich wie das Bewusstsein der meisten Tier auf Eurem Planeten kombiniert und organisiert ist. Sie sind Teil des Stoffes des Lebens selbst. Sie fragen sich nicht unbedingt, ob sie gut genug aussehen oder nicht, noch brauchen sie ein Kopf an Kopf Rennen. Tiere handeln, sie sind Handeln. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Ja, das tue ich. Danke, das ist hilfreich. Unsere Paranoia ist also Teil unserer Herausforderung.

KRIS: Gewiss. Und es ist keine Herausforderung, die Euch von einer höheren Kraft auferlegt würde, wie manche Leute glauben, dass ihre Essenz sie veranlasste, Dinge zu tun. Dies würde jeden Begriff von einem freien Willens verleugnen, und der freie Wille hat in Eurer Realität den höchsten Rang. Das ist ein Teil der Abmachung.

JOHN: Gibt es unter diesen anderen 16.000 Realitäten solche, wo der freie Wille nicht Teil der Abmachung ist?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und wie würde das funktionieren? Ich verstehe das nicht ganz.

KRIS: Dies involviert ein völlig anderes Arrangement neurologischer Bahnen und gesellschaftlicher Konstruktionen, sehr viel anders als die Euren. Das zugrundeliegende Thema ist, dass freier Wille IMMER existiert, aber oft gibt es den Anschein, dass er dies nicht tut, und jene Herausforderungen werden spezifisch aus diesem Grunde unternommen. Auf genau die gleiche Art und Weise wie oft in Eurer Vergangenheit Sklaverei die Norm war, und es gibt immer noch Orte auf diesem Planeten, wo Sklaverei akzeptiert wird. Es gab eine Zeit als Sklaven dachte, dass sie kein Mitspracherecht hätten. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Aber auf letzter Ebene haben sie dies doch.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Also eine Vertuschung.

KRIS: Es ist auch ein Paradigma. Das Mysterium ist, dass das Individuum alle Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung hat, aber es gibt Zeiten, in denen das Individuum diese Werkzeuge versteckt hat und glaubt, dass andere die Herrschaft über es hätten und dass es über sich selbst keinerlei Befugnis hätte.

JOHN: Sind diese 16,318 Wahrscheinlichkeiten alle physisch?

KRIS: In ihrer Sichtweise ist eine jede von diesen physisch.


JOHN: Sind sie alle Taaj-Cluster? (Übersetzer: Erwähnt in Kontinuum des Bewusstseins, Kris über Kris, Purusha, Klängchen)

KRIS: Gewiss nicht. Ihr mögt erwägen, dass einige von ihnen weniger oder sogar noch dichter sind als Eure eigene physische Realität. Aus jeder ihrer Perspektiven sind sie völlig physisch, und sie mögen dies aber nicht unbedingt in diesen Bedingungen verstehen

PAUL: Kris, sind diese 16,318 in Begriffen dieses unseres jetzigen Bezugssystems vergangen, gegenwärtig und zukünftig?

KRIS: Sie beschränken sich nicht unbedingt auf Eure gegenwärtige Zeitlinie oder deren Interpretationen. Es gibt einige, die Ihr als extrem in der Vergangenheit oder Zukunft erachten würdet sowie von jenseits der Grenzen Eurer Vorstellungskraft. Nicht alle Wahrscheinlichkeiten und Wesen sind unbedingt humanoid, einige davon sind dies noch nicht einmal im Entferntesten!

Jede davon ist eine großartige Schöpfung ihrer Bürger, ihrer Bewohner. Sie errichten für sich selbst unwahrscheinliche Herausforderungen der einen oder anderen Kategorie. Manche dieser Herausforderungen schließen die Möglichkeit ein, dass solche Wesen wie wir tatsächlich Informationen bringen mögen. Solche Kommunikationen würden nicht in Eurer eigenen Realität existieren, hättet Ihr dies nicht als Möglichkeit berücksichtigt. Dies ist eingebettet in die Blaupause Eurer Realität und existiert innerhalb der Glaubenssatzstrukturen über Gottheiten – innerhalb der religiösen Glaubenssatzkonstruktionen. Es ist durch das Glaubenssystem getarnt. Ist dies hilfreich? Verstehst Du das?

PAUL: Die von Dir vorgeschlagene Anzahl von mehr als 16.000 würde anzeigen, dass das Channeling Phänomen, das Phänomen des Energieaustausches ein wichtiger Teil der Erschaffung der physischen Realität ist.

KRIS: Gewiss, insbesondere da wir erwähnt haben, dass dies in der Blaupause, also in dem Wahrnehmungsgitter eingebettet ist, welches in die Glaubenssysteme der Religionen einfließt als ein Mittel, dass die sogenannten „höheren Kräfte“ mit den „Sterblichen“ kommunizieren können. Verstehst Du mich? So wird es interpretiert.

PAUL: In objektiver Hinsicht – denn in subjektiver Hinsicht, im Traumzustand, in tieferen traumlosen Zuständen geschieht diese Kommunikation simultan sowieso andauernd.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr ein aktives Computer-Netzwerk habt, ist es immer operativ, auch dann, wenn Ihr Euch nicht damit befasst, und auch dann, wenn Ihr damit beschäftigt seid. Es ist nicht so, dass wenn Ihr das Büro verlasst, das Computer-System aufhören würde zu funktionieren, nicht wahr? Das Netzwerk Eurer eigenen Essenz arbeitet immer, ob Ihr Euch dessen gewahr seid oder nicht, wie dies auch Träume tun aufgrund ihrer Verbindung mit dem Netzwerk der Essenz.

JOHN: Eine kurze Scherzfrage..

KRIS: Gewiss! Bist Du auch für eine scherzhafte Antwort bereit?

JOHN: Ja! Sohars – einer der Fokusse von Sohars namens John hört Kris in dieser Dimension hier auf der Erde zu. Hört auch ein anderer Sohars-Fokus Kris in einer anderen von diesen 16,318 Dimensionen zu?

KRIS: Ein paar hier und dort! (Allgemeines Gelächter)

JOHN: Ich habe Stereo-Empfang.

KRIS: Ihr bekommt Oberschwingungen/Oberwellen. Die meisten von Euch, die sich mit diesen Handlungen befassen, haben Fokusse in anderen Realitäten, in anderen Wahrscheinlichkeiten, die in gewissem Maße an parallelen Handlungen teilhaben aber vielleicht nicht so wie Joseph dies tut unsere Absicht vokalisieren. Uns stehen noch andere Mittel zur Verfügung. Wir und andere unserer Art können ein Bildnis konstruieren, das als dreidimensionales Fleisch erscheinen würde und vielleicht als Prophet, Wahrsager, Schamane oder ähnliches bestimmte Informationen geben würde.

Deren alte Geistesmythen über ein weißes, bärtiges Individuum im langen Gewand, das reiste und über tiefen Frieden und Kooperation sprach, ist eine solche Projektion, und eine ähnliche Repräsentation bewerkstelligte vor fast 2.000 Jahren ähnliche Aufgaben in einem kleinen Mittelmeer-Land, und doch sind dies nicht spezifisch physische Ereignisse, aber sie werden als physische Massenereignisse interpretiert. Es gab andere in anderen Ländern in anderen Zeiten auf Eurer Ebene sowie in anderen Welten und anderen Existenzebenen.

JO: Kris, projizierst Du einen der biblischen Propheten? Du sagst nicht, dass Du Jesus wärst.

KRIS: Wir würden keinen solchen Anspruch erheben. (Gelächter). Wir sprechen von anderen, die sich zusammen mit der Hilfe aller anderen Teilnehmer jener Zeiten mit solchen Projektionen befasst haben. Dies ist ein Joint Venture (Gemeinschaftsunternehmen). Es existiert nicht aus sich selbst heraus in einem Vakuum, sondern die gesamten Effekte müssen berücksichtigt werden, jedes einzelne winzige Auswirkungs-Detail entlang und über die gesamte Zeitlinie, die es beeinflussen wird. Dies ist also nicht so wie wenn man einen Wurfpfeil auf eine Karte werfen würde, um eine Entscheidung zu treffen, sondern es ist vielmehr eine sehr tiefe psychische Entwicklung, denn es wird sehr wohl verstanden, dass solche Projektionen tausende von Generationen beeinflussen mögen und dass deren Auswirkungen erkannt werden mögen als notweniger Teil einer spezifischen Entwicklung des Bewusstseins in menschlicher Hinsicht. Es ist Teil eines vereinbarten Experiments. Und viele solche Experimente können simultan und parallel existieren.

MYRNA: Finden derzeit irgendwelche derartigen Experimente statt?

KRIS: Es gibt viele kleine derartigen Experimente, aber nichts, was bislang dem Ereignis entsprechen würde, welches vor etwa 2.000 Jahren nach Euren Begriffen in Eure kollektiven Psychen katapultiert wurde.

PAUL T: Kris, sind dies die Saaten aus anderen Clustern, von denen Du sprachst?

KRIS: Es gibt oft derartige Ereignisse, die sich in viele Realitäten und in viele anderen Cluster einbinden, und sie sind Teil von dem, was Ihr als eine extreme große Karte des Bewusstseins bezeichnen müsstet, die zahllose, unzählige Bewusstsein involviert. Stellt Euch dies einmal im Kleinen vor: Ihr selbst seid neugierig bezüglich Eurer anderen Fokusse, jener anderen Projektionen Eurer Essenz, von der Ihr ein solcher Fokus seid.

Während Ihr eine gewisse Anzahl davon aufdeckt - und Ihr mögt niemals unbedingt alle davon aufdecken - fangt Ihr an zu verstehen, dass es nicht nur ein Muster gibt, dass es nicht nur Absichts-Schichten gibt, die mit diesen Leben erforscht werden, sondern dass sie tatsächlich eine psychische Landkarte der Bewegungen Eurer Essenz in deren Wechselwirkung mit Raum und Zeit ergeben, wie Echopunkte auf dem Radarschirm, nur dass in diesem Falle der Radar-Scanner Euer Bewusstsein ist. Die Echopunkte sind die Handlungen der Essenz mit ihren verschiedenen Fokussen, und ihre Koordinaten sind die kostbaren Leben, die aus den Saaten dieser Wechselbeziehungen zwischen Fleisch und Geist erblühen. Ergibt dies Sinn für Euch?


JO: Kris, hier ist Rosalie. Bitte sage mir, ob dies richtig ist. Haben wir alle hier Fokusse, die Dich vor 2.000 Jahren im Mittelmehrraum kannten, wo Du eine Projektion warst, und dies hat etwas mit jener Landkarte zu tun, von der Du gesprochen hast?

KRIS: Wir sagten nicht, dass WIR eine solche Projektion hatten. Wir sagten, dass ANDERE sich mit solcher Projektion befassten. Aber wir sagten vor einiger Zeit, dass jeder, mit dem wir sprechen, gewissermaßen eine Interaktion mit uns hatte, ob nun auf physischer Ebene, so wie Ihr dies versteht, oder auf anderen Traum- oder Realitätsebenen. Aber auf die eine oder andere Weise hat jeder von Euch, der unseren Worten lauscht oder diese liest, Interaktionen mit uns und hat uns auf die eine oder andere Weise gekannt.

MARK: Gibt es Zeiten, in denen andere von uns die melodische Stimme ernten und Du der Zuhörer bist?

KRIS: Gewiss. Ihr praktiziert praktisch alle Noten auf der Tonleiter (muscial scale). Ihr singt beispielsweise nicht nur eine Note, nicht wahr? Ihr tauscht also die Rollen. Es gibt Wahrscheinlichkeiten, wo Ihr Sprecher und wir Zuhörer sind. Das ist die Vereinbarung. Dies ist die augenblickliche musikalische Komposition.

Wir möchten Euch nochmals darin erinnern, dass Ihr herrliche Musik macht, auch wenn Ihr Bohnen esst (Gelächter). Und darüber hinaus habt Ihr nicht nur Teil an einer Symphonie, sondern Ihr seid die Symphonie, die ganze Symphonie, alle deren Instrumente, alle gespielten Noten, einschließlich des Dirigenten. Und Ihr tauscht oft die verschiedenen Instrumente und den Dirigenten und erschafft völlig andere Orchestrierungen, aber Ihr spielt immer noch Symphonien, Symphonien des Lebens, der Liebe, der Tränen und der Freude. Mit anderen Worten, diese Symphonien sind die LEIDENSCHAFT Eures Seins/Wesens. Spielt also dieses Instrument des Lebens ganz (to the hilt! Macht Musik! Könnt Ihr mir folgen.

Ihr seht nie einen versierten Musiker, der sich weigern würde, sein Instrument zu spielen, wenn kein anderer zuhört. (Mit Nachdruck, viel Ausdruck und Leidenschaft): Das Ziel ist es, dieses Instrument zu spielen, und lasst Euer Herz und Eure Seele in es einströmen, so dass jede Note, die Ihr damit macht, eine Resonanz im Zuhörer erzeugt und ihn in direkten Kontakt mit der Existenz bringt, woran ihn diese Note erinnert! Wir können Euch nicht genug ermutigen, dieses Instrument, Eure Musik zu spielen, Euer Lied zu singen, die Erinnerung der Erde widerhallen zu lassen und dieses Leben zu leben, welches das Eure ist, so wie kein anderer dies könnte.

Wir denken, dass dies eine sehr interessante Abschrift ergeben wird. Und damit segnen wir Euch mit allen Segenswünschen, die die Sterne, die Ozeane, die uralten Säugetiere und die Kreaturen , die nach Euch kommen werden Euch bieten können, denn Ihr seid nicht nur deren Inspiration sondern ihre Schöpfer. Und wir schicken Euch in wunderbare Träume.