Elias: Sitzungen 202302022 und 202302161 Manifestation eines Gehirntumors

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Mary Ennis
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Session 202302022
Manifestation eines Gehirntumors
Thursday, February 2, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Gast



ELIAS: Möchtest Du über Drama sprechen?

GAST: Es freut mich, dass Du dieses Wort gewählt hast, denn in den letzten Wochen habe ich gewiss Drama erschaffen.

ELIAS: Und hat das Deinen Drang nach Drama zufriedengestellt?

GAST: Ich dachte mir, dass ich das nicht alles in das Buch reinpacken kann, das ich schreibe, weil es zu viel Drama ist und ein zweites Buch schreiben muss.

ELIAS: Verstanden. Ich hätte gedacht, dass Du Dein Drama-Bedürfnis mit der Schauspielerei, statt mit dieser Drama-Sorte zufriedenstellst, aber Du hast auch schon ziemlich viel Drama im Leben gehabt, und vielleicht reicht Dir die Schauspiel-Branche nicht.

GAST: Ja. Und ich möchte ein bisschen darüber sprechen, warum ich das manifestiert habe. Vor etwa 2 ½ Wochen wachte ich gegen 11.30 morgen auf, was ungewöhnlich spät war. Sigourn hüpfte auf mir herum, weil sie raus musste und weil sie sich vielleicht auch wegen meine Zustandes Sorgen machte. Ich stand auf, und alles war sehr verschwommen. Ich hatte Schmerzen, mir war übel, und ich dachte, dass ich eine Grippe hätte. Ich brachte Sigourn raus und kehrte zurück. Dann sah ich, dass mein iPad klingelte. Ich konnte mein Telefon nicht finden und erkannte nicht, dass ich es abgeschaltet hatte, und ich wusste noch nicht einmal, wo es war. Ich war verwirrt.

Meine Freunde Zarla und Christian waren gekommen und versuchten heraufzukommen, weil ich gestern Abend die Penty Gruppe verpasst hatte. Sie erkannten, dass ich sehr verwirrt war. Sigourn war sehr aufgeregt und sprang sie immer wieder an, wohl um sie darauf aufmerksam zu machen. Sie riefen meine Freundin Mary, eine Krankenschwester an, die sagte, dass sie mich in die Notaufnahme bringen sollen, wo eine Computertomographie meines Kopfes gemacht und ein Gehirntumor entdeckt wurde.

Dann ging alles sehr schnell. Der Arzt sagte: „Meine Frau arbeitet mit jenem Neurochirurgen in einem anderen Krankenhaus zusammen, und ich denke, dass sie dorthin verlegt werden sollte.“ Der Neurochirurg wurde telefonisch um 23.00 h erreicht, und er war damit einverstanden, und am nächsten Tag wurde ich operiert.

Es war ein gutartiger Tumor im rechten Hirnlappe, der jedoch wiederkommen könnte, und der Arzt sage, dass der Tumor schon 3 bis 30 Jahre dort vorhanden sein konnte, vermutete jedoch, dass es 10 Jahre waren. Darüber, wie gut es mir nach der OP ging und wie gut alles im Kernspin aussah, war er sehr erfreut.

Eines der ersten Dinge, die mir durch den Kopf gingen, war dass das die Folge des Traumas und des jahrelangen Energie-Nötigens ist. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja.

GAST: Und dann erkannte ich, dass dies mich befähigt, Andere näher an mich heranzulassen und ihnen zu vertrauen, was ich schon lange tun wollten. Es war so überwältigend gut, sogar noch mehr als damals, als ich mir den Arm brach, und es hilft mir, um Hilfe zu bitten und immer mehr Unterstützung zu bekommen. (gekürzt)

ELIAS: Ich stimme Dir ganz und gar zu. Wie Du erkennst, wird eine Situation erschaffen, bei der Du Dich mit der Zeit wohler fühlst, da es keine fortwährende Manifestation, aber eine kontinuierliche Situation ist.

GAST: Es ist interessant, dass Du das sagst, denn Mary sagte mir etwas Lustiges. Ich hatte gesagt: „Ich plane nicht, sehr bald zu sterben. Irgendwie hatte ich den Eindruck gehabt, dass meine Lebenszeit verkürzt sein könnte, doch dann erkannte ich, dass wir in dieser Hinsicht keine bewussten Anhaltspunkte haben, was die Meisten nicht wissen.“ Und sie sagte: „Ja, der Unterschied ist, dass Du das nun weißt.“ Es gibt nun definitiv etwas Neues, was die Dinge verändert hat. Nicht wahr?

ELIAS: Ja, was Dich in die von Dir erwünschte Richtung führt. Das ist ein hervorragendes Beispiel. Lange bevor Ihr irgendeine Manifestation erschafft, äußert Ihr bereits Energie in dieser Richtung, und es geht hier nicht nur um gesundheitliche Manifestationen. Es kann einfach alles sein, der Kauf eines Autos, der Umzug in ein neues Haus, das Schreiben eines Buchs, das Anschaffen eines tierischen Gefährten, Schwimmen-Lernen, einfach alles.

Was auch immer Ihr tut oder erwählt, äußert Ihr bereits lange vor der physischen Manifestation eine Energie, um die Manifestation zu erschaffen. Wenn Ihr etwas erschafft, was Ihr zunächst für schlecht haltet, seht Euch das an und erkennt, dass Ihr bereits eine Weile in diese Richtung geht. Dein Arzt sagte Dir, dass Du das bereits seit bis zu 30 Jahren generierst, was ein gutes Beispiel dafür ist, denn dies bist Du schon lange am Erschaffen gewesen, ohne es unbedingt objektiv zu erkennen, was nicht heißt, dass Du es nicht selbst erschaffen hättest. Wenn Leute eine physische Manifestation im Körper, einer Beziehung oder irgendetwas Anderem, das in ihrem Leben geschieht erschaffen, fragen sie mich oft: „Warum habe ich das erschaffen?“ Ihr habt das nicht erst in diesem Augenblick erschaffen, sondern befasst Euch schon eine Weile damit.

GAST: Diese Energie habe ich unter der Oberfläche gespürt, und sie fühlte sich wie ein Tsunami an, wie wenn es einen Bruch in der tektonischen Platte gibt und die Energie sich verschiebt.

ELIAS: Ja.

GAST: Und dann zieht sich die Welle zurück und erschafft diese Kraft, die man zunächst nicht an der Oberfläche sehen kann, bis es dann mächtig hervorbricht. Dies habe ich eine Weile gespürt und auf das Buch zurückgeführt, aber da alles miteinander verbunden ist, ist es eine Gesamtsache, mein Begehren, mehr im Flow und auch vertrauensvoller zu leben. Dieser kreative Selbst-Äußerungs-Vorgang sowie das Trauma haben das manifestiert, und es geht alles Hand in Hand.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Und das ist erstaunlich. Das Trauma war der Anfang, aber man könnte sagen, dass dieses Gift sozusagen auch Gegenmittel und der Durchbruch ist.

ELIAS: Stimmt. Und wenn Ihr dann die physische Manifestation erschafft und Euch dessen objektiv gewahr werdet, ist sie Teil der Säuberungsaktion, weshalb ich schon oft sagte, dass die Dinge nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen.

GAST: Stimmt. Was mich an das erinnert, was Du schon mehrmals sagtest, dass wir das Problem nicht artikulieren können, solange wir nicht bereits halbwegs auf dem Weg zur Lösung sind.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Und wenn ich dann erkennen kann, dass ich das wegen diesem oder jenem manifestiert habe, bin ich auch mehr befähigt, es aufzuarbeiten.

ELIAS: Stimmt. Die Energie der physischen Manifestation hast Du bereits aufgearbeitet, und nun geht es darum zu erkennen, dass dies Dich befähigt, andere Entscheidungen zu treffen. Viele verstehen diese Sache der Auswahl/Wahl nicht. Sie haben einen Herzanfall und glauben, dass es ihnen passiert ist und sie das nicht erschaffen haben und fragen, warum dies geschehen ist und was es bedeutet und was sie tun sollen. Ich antworte ihnen im Allgemeinen mit der Kurz-Version. „Warum ist das geschehen?“ um zu betonen, dass Ihr eine Auswahl habt, was die Meisten nicht erkennen, denn sie wollen bloß wissen, warum es geschehen ist und was sie jetzt tun können? (???)

GAST: Ja, und gerade jetzt erkenne ich, wie sehr ich diese Auswahl haben will. Ich habe das Gefühl, in den letzten 6 Jahren gegen eine halbdurchlässige Wand gestoßen zu sein. Alles läuft aufs Vertrauen hinaus, aber ich habe das Gefühl, dass es da etwas gibt, was ich noch nicht bewirken kann.

ELIAS: Natürlich, denn es währt so lange, bis Du Dich in eine andere Richtung schockst oder in die Klemme bringst und Dir sagst: „Ich muss mich ändern, oder mir passiert etwas Schlimmes, ich habe mir endlich einen Ausweg offeriert, um in die Richtung zu gehen, in die ich gehen will, denn bis jetzt bin ich ständig gegen das angerannt, was ich zuerst tun muss oder tun sollte, etwas was an erster Stelle kommt und nun gibt es das nicht mehr. Nein, jetzt kann ich in die mir wichtige Richtung gehen.“

GAST: Wenn man so etwas erlebt, wird natürlich sehr schnell sehr vieles bewegt. Ich habe viele geschäftliche Unterfangen und Berufe. Und ich habe verstanden, dass es nicht darum geht, für eine längere Zeitspanne alles zu stoppen, sondern es geht darum, täglich erheblich weniger, und an manchen Tagen gar nichts zu tun

Session 202302022 (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 2, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202302022 Manifestation eines Gehirntumors

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ELIAS: Dass Du überhaupt nichts tust, das gibt es nicht.

GAST: Danke. Wenn ich also sage, dass ich nichts tue und Spaß habe, mich entspanne und ….

ELIAS: nicht arbeitest.

GAST: Als ich endlich wieder zuhause in meiner Wohnung war und mein Freund/in bei mir war, erkannte ich, dass ich gerne zwei Stunden lang arbeiten möchte, aber auf sehr niedrigem Level, und anhand einer „Krise“ bemerkte ich dann, dass ich die Grenze überschritt und dachte mir: „Du selbst erschaffst dies und interpretierst es als Krise, was es jedoch nicht sein muss.

ELIAS: Und selbst wenn es das wäre, ist es nicht Deine Krise. Es war eine Krise als Du als Notfall ins Krankhaus gebracht wurdest.

GAST: Genau, und ich erkannt, dass das sehr differenziert ist, und dass das der Level ist, den ich brauche und haben will. Es war so faszinierend, auf der Website die Elias-Zitate https://www.eliasweb.org/EliasQuotes aufzurufen. Bei etwa 80 % der der Zitate, die ich jetzt bekomme, geht es um die Auswahl im Jetzt, was anscheinend für mich entscheidende Aspekte sind. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, dies ist am wichtigsten, und auch im Jetzt zu evaluieren, was für Dich wichtig ist, weil sich das bei Dir geändert hat.

GAST: Ich möchte ganz und gar an meinem Buch arbeiten. Das hat sich nie geändert, und ich erkannte zu meiner Überraschung, dass ich auch die Podcasts weiterhin machen will. Coachen ist etwas verzwickt wegen des Geldes, und in einer früheren Sitzung sprachen wir bereits über Notlösungen. Mir kommt es so vor, dass es in mancher Hinsicht ein Zurückrudern geben könnte, wenn ich ganz vertrauensvoll werde.

ELIAS: Es geht um das, was für Dich wichtig ist und damit mitzugehen. Als ich zwecks Generierens von Einkommen von Not- oder Zwischenlösungen sprach, ging es darum, Stress zu vermeiden. Es war nicht absolut notwendig, aber ich erkannte, dass Du wegen der Finanzen gestresst warst. Nun hast Du etwas mehr Klarheit in Bezug auf das, was für Dich wichtig und was davon wirklich nötig bzw. nicht nötig ist.

GAST: Wenn Du mir das vor ein paar Monaten gesagt hättest, hätte ich Dich zwar intellektuell verstanden, wäre aber immer noch bange gewesen, doch nun versteht ich Dich auch emotional.

ELIAS: Weil Du gelassener/ruhiger bist.

GAST: Ja. Als ich beschloss, mein Haar nicht mehr zu färben, fragte ich mich, was wohl unter der Farbe ist, und nun frage ich mich was im Gange bzw. darunter ist, denn es ist so neu und anders, und ich bin nicht mehr gestresst.

ELIAS: Ja. Du fängst an, aus einer realistischen Warte heraus zu evaluieren, was wichtig ist.

GAST: Ja, nachdem ich im Leben diverse Produktionsschwünge durchlief und wie verrückt arbeitete, und dann alles zerbrach, erkenne ich nun, wie gestresst ich war und wie sehr mir das schadete, was ich nicht mehr haben will, denn ich kann mich nicht engagieren. Extern mag es so wirken, als ob ich in meinem ganzen Leben ständig Engagements eingehen würde, was ich nicht wirklich tue, denn ich bin bloß übermäßig geschäftig/emsig/betriebsam (busy). Und das ist etwas ganz Anderes. Man engagiert sich nicht, sondern ist nur verdammt emsig, was nicht erfreulich ist.

ELIAS: Du darfst emsig sein. Nichts ist falsch daran. Aber es geht darum, emsig bei dem zu sein, was Du echt wertschätzt und haben willst und was für Dich wichtig ist, oder geht es bloß darum, die Zeit auszufüllen? Und wenn Du Zeit ausfüllst, Dich zu fragen, ob Du es tust, weil Du es gewohnt bist und Dich unbehaglich fühlst bei nicht emsig verbrachter Zeit, weil Du gerade nicht auf irgendeine Weise produktiv wärst.

GAST: Und ich kann evaluieren, ob ich einen neuen Kunden annehme und ob das laufende geschäftliche Unterfangen mich fasziniert oder womöglich bremst. Und während ich das durcharbeite, kommen neue Dinge, und weitere Klarheit entfaltet sich.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Ich fange an zu erkennen, dass ich nicht bange sein muss, und wenn Angst auftaucht, kann ich das durcharbeiten und loslassen und werde vielleicht noch nicht einmal bange sein.

ELIAS: Du musst keine Angst haben, denn Du hast viele Eisen im Feuer und kannst einige davon rausnehmen und immer noch fähig sein kannst, diese Schwerter zu schmieden, wenn Du dies tun willst, und Du brauchst keine 10 Schwerter.

GAST: Bist Du Dir da sicher?

ELIAS: Ja, insbesondere weil Du bloß zwei Hände hast.

GAST: Oh! Aber mein Page kann die restlichen Schwerter tragen.

ELIAS: Aber Du kannst sie nicht alle gleichzeitig nutzen.

GAST: Ich habe beschlossen, dass ich die Live Show machen werde.

ELIAS: Sie ist eines Deiner Eisen im Feuer.

GAST: Ja. In 9 Tagen werde ich eine Show haben, aber ich werde etwas ändern und bringe eine Person, der sich sehre vertraue, als Mitarbeiter an Bord, und ich gehe etwas in die von Dir einst vorgeschlagene Richtung and lasse andere Leute bestimmte Segmente im zweiten Teil der Show übernehmen, so dass sie sich die Füße etwas nass machen können.

ELIAS: (spöttisch) Oh Nein!

GAST: (lachend) Ein Versuch, ich sage nicht, dass ich das beibehalten werde.

ELIAS: Natürlich nicht.

GAST: Aufgrund dieser Manifestation kann ich derzeit weniger physisch tun. Eines der freien Wochenblätter hat gerade für meine Show geworben. Ich hatte sie sehr spät angesprochen und habe dies hingekriegt, was nun ohne viel Mühe die Ticketverkäufe fördern wird. Ich dachte mir: „Mache die Live Show und sehe, wie es läuft. Wenn Du anschließend keine weitere Show mehr haben willst, musste das auch nicht tun, aber Du wirst sehen, wie Du Dich dabei fühlst.“

Du kicherst, und ich bin mir nicht sicher, ob Du mir gratulierst oder ….

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Und es ist das, was ich Dir gesagt hatte!

GAST: Prima. Als Essenz wirst Du definitiv … (unhörbar) (Beide lachen.)

ELIAS: Das habe ich echt verdient.

GAST: Als Du mir dies erstmals sagtest, konnte ich mir nicht vorstellen, wie das gehen soll, denn ich bin nicht bereit, die Show einer anderen Person zu übergeben, doch es nun so zu handhaben …

ELIAS: Aber Du überlässt die Show nicht an Anderen. Genau darum geht es. Es ist Deine Show. Du heuerst lediglich Hilfe an und ermutigst Setzlinge zu wachsen.

GAST: Gott segne Dich, Meister Elias. Diese Idee gefällt mir!

ELIAS: Ich wusste, dass Du das tun kannst, schon als Du selbst es noch nicht gewusst hast.

GAST: Vielen Dank, denn es hatte sich wie ein riesiges Puzzle angefühlt und ich wusste nicht, was passieren würde.

ELIAS: Und dann hast Du es erschaffen. Du erschaffst das schon seit einer Weile, und dies alles war zweckmäßig und geht Hand in Hand und ist miteinander vernetzt. Selbst wenn Du etwas im Augenblick nicht ergründen kannst, heißt das nicht, dass Du es nicht tatsächlich herausbekommen hast und bereits in diese Richtung gehst, sondern dass Du es noch nicht unbedingt siehst. Es bedeutet nicht, dass Du es nicht tun würdest, weshalb ich Euch immer wieder ermutige und sage, dass Ihr es zustande bringt und die Dinge geschehen lasst, selbst wenn Ihr meint, dass Ihr es nicht tut, weil Ihr es noch nicht sehen könnt.

GAST: Jetzt verstehe ich Deine Aussage voll und ganz, aber vor 6 Monaten hätte ich noch nicht …

ELIAS: oder auch noch vor einem Monat. Und jetzt verstehst Du es, und das ist es, was zählt.

Session 202302022 (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 2, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202302022 Manifestation eines Gehirntumors

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GAST: Der Arzt möchte, dass ich eine Strahlentherapie mache, weil er in meinem Gehirn einen klaren Abstand erzielen möchte, damit das Ding nicht wieder nachwächst, und in ein paar Wochen soll mit der Bestrahlung begonnen werden, womit ich keine Probleme habe. Es ist eine eher kurzfristige Sache. Danach möchte ich mit der Übung innere Landschaft und grundlegender magischer Arbeit weitermachen. Ist das einleuchtend? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

GAST: Den Neurochirurgen kann ich gut leiden, und ich habe das Gefühl, dass wir auch gemeinsame Fokusse haben, definitiv einen oder zwei, er als mein Schüler bei magischer oder energetischer Arbeit. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

GAST: Gab es in anderen Fokussen zwischen uns auch romantische Beziehungen?

ELIAS: Ja.

GAST: War er in den anderen Fokussen irgendwie für mich bedeutsam?

ELIAS: Ja, etwas.

GAST: Vor etwa 5 Jahren sprachen wir über etwas, was man fast als Unterbrechung der Persönlichkeit bezeichnen könnte, und Du sprachst dann ausführlich über die Menopause, die sich manchmal sonderbar manifestieren kann. Ich hätte gerne gewusst, ob das teilweise mit der Tumor-Manifestation zu tun hatte?

ELIAS: Teilweise.

GAST: Aber Du wolltest mir nichts darüber sagen …

ELIAS: Damals wäre das bei Dir überhaupt nicht gut angekommen und sehr beeinträchtigend gewesen.

GAST: Ja, damals war ich noch nicht bereit.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Nun erkenne ich, dass ich mich damals in einem mir wichtigen Prozess befand, der von einer Gehirnoperation beeinträchtigt worden wäre.

ELIAS: Was Dich auf eine völlig andere Bahn geführt hätte.

GAST: Ja, weil ich noch nicht beim Vertrauen und diesem Veränderungsdrehpunkt angekommen war, wo ich jetzt bin.

ELIAS: Diesbezüglich bestand damals keine unmittelbare, jedoch eine andere Gefahr, nämlich die in die Opferrolle zu fallen, was Dein Leben auf nicht ermächtigende Weise beeinträchtigt hätte. Du wärst in Richtung Opferrolle gegangen, bei der Du Dich an eine andere Person angelehnt hättest, damit sie sich um Dich kümmert, was ein sozusagen ein Todeskuss gewesen wäre.

GAST: Das ist so faszinierend. Das, was Du sagst, kann ich buchstäblich fühlen. Du hast absolut Recht. Ich bin kein bisschen empört, dass ich das seinerzeit nicht erfahren habe.

Es gab noch zwei weitere Ereignisse. Im Abstand von möglicherweise einem Jahr verlor ich an zwei Abenden im Bett den Sinn für das, wer ich bin. Mein Persönlichkeitsempfinden verschwand buchstäblich, was sehr sonderbar war. Lag das auch an dem Tumor?

ELIAS: Nein, das war es nicht.

GAST: Bitte sage mir nicht, dass noch etwas Ungutes vorhanden ist…

ELIAS: Es war nichts Physisches, sondern Du hast Dich selbst vorübergehend als Essenz angezapft…

GAST: Das leuchtet mir an. Beide Erlebnisse waren sehr desorientierend, irgendwie wie jenseits von mir. Mein jenseitiger Fokus/Schwerpunkt?

ELIAS: Ja. Dieser von emotionalen Anhängseln freie, wesentliche Begehrens-Teil von Dir, Deine Essenz-Energie.

FGAST: Dass es keine Emotionen gab, das war dabei am meisten desorientierend.

ELIAS: Ja, denn Ihr alle seid das nicht gewohnt, und für Euch ist das sehr desorientierend.

GAST: Und obwohl es einen dramatischen Ursprung gab, vermute ich, dass ich keine weitere Trauma-Arbeit mehr machen muss? (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

GAST: Und da ist noch diese ganze Lebenserwartungsidee. Immer, wenn ich etwas bange werde, sage ich mir: „Alles geschieht im Jetzt. Du musst nicht auf diese Weise denken“. Eines der ersten Dinge, die ich vor der Operation erlebte, war dass ich anfing, bei Ärzten und Freunden den Eindruck eines Jeden von ihnen auf die Realität, sowie die jeweiligen Vorlieben zu sehen, was mich sehr faszinierte. Selbst als Michael (Mary) darüber sprach, dass jemand etwas manifestiert hatte und ich zunächst bange war, kam mir die Erkenntnis, dass der Betroffene als einzigartiges Wesen völlig anders ist als ich und nichts mit mir zu tun hat.

ELIAS: Genau.

GAST: Und das Sich-mit-Anderen-Vergleichen ist weder nützlich noch gültig.

(Ausschnitt)

GAST: Meine Freunde flippten völlig aus als sie das mit meiner Erkrankung hörten und sie mich besuchten, denn keiner von ihnen hatte gedacht, dass mir so etwas passieren könnten. Und ich konnte sehen, welche Wirkung ich auf sie habe, und das war erfreulich. Andere meldeten sich nicht, obwohl sie Bescheid wussten, aber das ist wieder diese Einzigartigkeit. Jeder geht mit den Informationen anders um. Man könnte es persönlich nehmen, aber es hat gar nichts mit mir zu tun.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Über die, die sich nicht gemeldet haben, rege ich mich nicht auf, aber manchmal war ich überrascht. Vielleicht werde ich nie erfahren warum sie sich so verhielten, aber es spielt auch keine Rolle, denn ich habe jetzt so viel Unterstützung.

ELIAS: Ganz genau. Es geht um das, worauf Du achtgibst, und warum. Achtest Du auf etwas, weil Du es personalisierst, oder weil es das bestärkt, was für Dich wichtig ist, denn das ist es, was signifikant ist.

Es geht nicht darum, achtzugeben und zu personalisieren und auch nicht zu vergleichen, denn das bekommt Euch nicht. Dies alles brachte Dich so weit, nun in eine Richtung zu gehen, die Dir echt wichtig ist. Ja, das ist schon eine Weile im Werden und es stimmt, dass Trauma-Elemente und Elemente all Deiner Erlebnisse involviert sind.

Und dann kam es zu der objektiven Manifestation, womit Du Dich dazu gebracht hast, das, was für Dich wichtig ist, neu zu evaluieren, und Dich dann an nichts anderes als daran zu halten.



Session 202302022
Thursday, February 2, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202302022 Manifestation eines Gehirntumors

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Session 202302161
Auswahlmöglichkeiten nach Gehirntumor
Intuition und Informationen
Etwas ungeschehen machen ist schwieriger als es vermeiden
Ihr selbst seid es, der steuert
Manche Trauma-Typen gehen nicht weg
Nutzt Euer Arsenal
Thursday, February 16, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST


GAST: Ich habe über die letzte Sitzung nachgedacht, als die Sache mit dem Gehirntumor noch relativ neu war und ich mir optimistisch sagte, dass alles okay ist und dass ich einen Grund für diese Manifestation habe, und dann hatte ich Zeit, es sacken zu lassen. Seitdem hatte ich viele interessante Erlebnisse mit dem medizinischen Establishment, durch die ich mehr über mich selbst lernte.

Einige Dinge, die geschehen sind, waren cool, wieder Andere muss ich durcharbeiten, weil sie komplexer sind. Inzwischen war ich beim Onkologen, der im Grunde genommen federführend bei den weiteren Behandlungen ist, denn bei ihm werden alle Informationen zusammenfließen, und er wird dies alles prüfen und mir helfen, es zu koordinieren. Ich suchte ihn zusammen mit meiner besten Freundin auf, und einem Feuerwehrschlauch ähnlich überschüttete er mich mit Informationen. Ich war der Ansicht gewesen, dass nur zur Bestrahlung geraten werden würde, doch zu meiner Überraschung sagte er: „Wir Onkologen halten eine Kombination von Bestrahlung und Chemo für die beste Lösung. Sie haben ein niedrig-gradiges Gliom, das weniger als lebensbedrohliche Dinge erforscht worden ist. Wenn Sie jünger wären, würden wir wohl vorschlagen, gar nicht zu tun, aber Sie sind 58 Jahre alt, und in diesem Alter empfehlen wir eine aggressivere Behandlung. Es könnte wieder auftauchen und bösartig werden. Es gibt nicht viele Forschungen darüber außer, dass die Kombination von Chemo und Bestrahlung am besten wirkt.“ Dann sprach er über zwei Chemo-Varianten, eine namens TMZ mit Temodal, die weniger Nebenwirkungen aufweist, und PVC, eine Mischung von drei Bestandteilen, die viele Nebenwirkungen bringt. Bei der weniger invasive Variante gibt es bislang kaum Forschungsergebnisse.

Dann sprach er über die Bestrahlung, für die ich offener bin als für die Chemo. Es gibt die neuere Photonen- sowie die Protonen-Bestrahlung. Es gibt noch sehr wenige Forschungsergebnisse über die Photonen-Bestrahlung, die spezifischer auf den betroffenen Bereich zielt, während die Protonen-Bestrahlung über den Zielbereich hinausgehen und umliegende Zellen schädigen kann, was manchmal vorteilhaft ist, weil auf diese Weise bösartige Zellen erwischt werden können. Wöchentlich finden bei beiden Varianten fünf Bestrahlungen statt. Auf meine Frage, welche Bereiche geschädigt werden können, sagte er: „Die exekutiven Funktionen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Exekutive_Funktionen. „Das klingt nicht gut“, sagte ich, und er antwortete: „Oft springen dann andere Bereiche ein und übernehmen die Aufgaben von dem, was beschädigt wurde.“

Ich suchte im Netz Informationen über Bestrahlungen am Gehirn und fand heraus, dass sie nicht sofort, jedoch später zur kognitiven Verschlechterung führen können. Er sagte, dass es Schwierigkeiten beim Multi-Tasking oder bei der Motivation geben kann und dass es möglich wäre, dass ich dann langsamer spreche, mich aber noch nicht jetzt entscheiden muss und zwischen diesen Varianten wählen kann: nichts zu tun, nur die Bestrahlung, nur die Chemo, oder Beides. Da ich nächste Woche einen Termin bei einem Bestrahlung-Onkologen habe, um dies ausführlicher zu besprechen, ließ ich dies einfach mal sacken.

ELIAS: Und hast über Deine Fragen an ihn nachgedacht?

GAST: Ich möchte ihn fragen, ober er viele solcher Sekundar-Schäden sieht, ein Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten beobachtet hat und was das worst case Sezenario ist, und ob er die in Chicago viel einfacher erhältliche Photonen-Therapie statt der Protonen-Therapie empfehlen würde.“ Denn einige Ärzte sprachen über die intensivere Behandlung aus Altersgründen, obwohl ich mit 58 nicht übermäßig alt bin. Zu Anfang sagten alle: „Sie haben die Operation ganz erstaunlich super hinter sich gebracht und sind fast wieder ganz normal.“ Als ich den Onkologen fragte, was geschieht, wenn der Tumor wieder auftaucht, ob man dann mit Bestrahlung oder mit Chemo vorgeht, sagte er: „Nein, es würde eine Operation vorgenommen werden“, was natürlich auch gewisse Risiken mit sich bringt. Sind diese Fragen an den Röntgenarzt für Dich sinnvoll?

ELIAS: Definitiv. Dies sind sehr umfassende Fragen und ein guter Anfang beim Sammeln von Informationen, und umso mehr Informationen Du hast, umso mehr kannst Du eine informierte Entscheidung treffen. Und was sagt Dir Deine Intuition?

GAST: Wenn Du mich das vor zwei Tagen, sogar noch nach dem Gespräch mit dem Onkologen gefragt hättest, hätte ich gesagt: „Bestrahlung“. Je mehr Informationen ich jedoch einsammelte, umso mehr erschreckte mich diese Option. Dann sprach ich mit meine Ex-Mann darüber, der ziemlich beachtliche intuitive Fähigkeiten hat, und er sagte: „Tue nichts.“ Zuerst dachte ich, dass seine Antwort auf Angst beruht, aber dann erkannte ich, dass das auch eine Option, eine bona fide Wahlmöglichkeit ist.

ELIAS: Ja, das ist es.

GAST: Hazra fragte mich: “Vertraust Du nicht darauf, dies nicht wieder zu manifestieren?“ woraufhin ich erkannte, dass ich zwar dem medizinischen Establishment, aber nicht mir selbst genug vertraue, um ohne deren Hilfe auszukommen.“ Doch im Gespräch mit Mary sagte ich: „Wenn ich jetzt ein Gewächs im Kopf hätte, würde ich nicht darauf bauen, es selbst de-manifestieren zu können, aber ich baue inzwischen mehr darauf, dies nicht wieder zu manifestieren.“ Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja; sehr sogar. Denn für Euch alle ist es schwieriger, etwas ungeschehen zu machen als es von vornherein zu verhindern. Das habe ich schon Vielen gesagt. Es ist viel leichter, etwas am Geschehen zu hindern, als es nach dem Erschaffen ungeschehen zu machen. Ja, es it sehr einleuchtend, vernünftig und realistisch diese Richtung zu wählen und kein solches Szenario und kein solches Gewächs mehr zu erschaffen, was viel einfacher ist als etwas hinterher zu de-manifestieren. Wenn Du dies wieder erschaffen würdest, würdest Du erneut operiert werden müssen, und bei einer zweiten Operation würdest Du buchstäblich mit dem Feuer spielen und sie wahrscheinlich weniger gut überstehen, aber Du gehst nicht in diese Richtung, weshalb das tatsächlich ein überflüssiges Thema ist.

Du gehst überhaupt nicht in diese Richtung, weshalb es keine Rolle spielt und lediglich Spekulationen darüber sind, was geschehen könnte, falls Du diese Richtung wählen würdest. Jene Manifestation war spezifisch, und Du hat sie über viele Jahre erschafft, und in den beiden vergangenen Jahren hast Du die Gründe dafür intensiv angesprochen und eine signifikante und intensive Entwicklung generiert, so dass Deine Vorwärtsentwicklung (movement) der Intensität der vergangenen Erlebnisse entsprochen hat.

GAST: Was verstehst Du unter Vorwärtsentwicklung?

ELIAS: Deine traumatischen Erlebnisse waren intensiv. Beim Ansprechen dieses Themas, bei Deinem Vorankommen, vermehrten Erkennen und Deiner Selbstermächtigung hast Du dieser Intensität entsprochen. Du warst mit Deiner Entschlossenheit voranzukommen, zu heilen und Dich selbst zu ermächtigen auf Deiner Suche ebenso intensiv wie jene traumatischen Erlebnisse.

Meine Freundin, Du hast es erledigt und zustande gebracht. Und das Entfernen dieser Tumor-Manifestation ist Dein physisch objektiver Beweis, dass es erledigt ist. Du hast den letzten Teil davon herausgeschnitten, und er ist weg. Deshalb sage ich Dir, was auch immer Du zu tun wählst, belaste Dich nicht damit, denn Du lässt dieses Gewicht los und weißt, dass Deine Wahl lediglich als Beweis dafür dient, dass es erledigt ist, denn manchmal braucht Ihr eine Versicherung dafür, dass etwas völlig akzeptabel und dass es erledigt ist.

Session 202302161 (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 16, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzungen 202302022 und 20230216 Manifestation eines Gehirntumors

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GAST: Am meisten bin ich hinsichtlich einer möglichen Gesamt-Verhaltensveränderung und Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten besorgt. Ich weiß, dass der Röntgenonkologe diese Fragen beantworten kann, hätte aber auch gerne Deine Meinung gewusst. Ich verstehe genau, dass wir manchmal Sicherheit bei bestimmten Behandlungen brauchen, die unsere Sorgen beschwichtigen, aber siehst Du irgendeine erhebliche Gefahr, wenn ich die Strahlentherapie machen lasse?

ELIAS: Nichts was Du wählst ist absolut schwarz oder weiß. Du kannst Deine Meinung wieder ändern. Wenn Du Dich gegen die Strahlentherapie entscheidest, kannst Du auch Deine Meinung wieder ändern, und wenn Du Dich dafür entscheidest, kannst Du auch das wieder stoppen. Du bist der Dirigent, nicht die Ärzte oder die Techniker, obwohl es den Anschein hat, als ob die Ärzte auf dem Dirigenten-Sessel säßen, aber das stimmt nicht. Sie möchte das haben. Insbesondere sind in dieser Hinsicht Onkologen Euren Psychologen und Psychiatern ähnlich, die glauben, dass sie immer Recht hätten und über die Antworten verfügen und wissen, was für Dich am besten ist. Vergiss das nicht, denn generell sind sie ziemlich penetrant, nicht alle, aber die Meisten, ähnlich wie Psychologen, weil sie glauben Recht zu haben. Aber Du hast immer Wahlmöglichkeiten. Du bist der Dirigent und kannst auch Deine Wahl wieder ändern.

Besteht die Gefahr, dass die Strahlentherapie sich auf Deine kognitiven Fähigkeiten auswirkt? Ja. Und wären diese Auswirkungen erheblich? Je nachdem, abhängig von der Strahlentherapie und ihrer Dauer. Es könnte Deinen Denkprozess verlangsamen so dass Du eine oder zwei zusätzliche Sekunden für die Wortfindung oder das Zusammenfassen einer Idee brauchst. Ob noch dramatischere Auswirkungen möglich sind? Ja, je nach Intensität, aber das ist eher unwahrscheinlich. Es könnte Dich etwas irritieren, wird Dich aber nicht ängstigen, wenn Du dies verstehst und über die Informationen verfügst, ansonsten könnte es beängstigend sein. Selbst wenn Du eine etwas intensivere Bestrahlung bekommst, ist es wahrscheinlich, dass dies Dein kognitives Denken und die Fähigkeit zu Schlussfolgerungen zwar verlangsamt - was auch vorteilhaft sein kann - aber nicht beeinträchtigt. Aber es könnte auch irritierend sein, doch selbst wenn es das wäre, würde es Dich nicht enorm beeinträchtigen. Du würdest nicht dement werden.

GAST: Du hast meine Gedanken gelesen.

ELIAS: So etwas wird nicht geschehen. Das könnte geschehen, falls Du eine weitere Wucherung erschaffen würdest, was Du aber nicht tust. Deine Denkfähigkeit kann möglicherweise anfangs etwas gestört sein, aber - anders als Eure Ärzte glauben - regeneriert das Gehirn tatsächlich. Sie glauben, dass es nicht regeneriert und dass vernichtete Gehirnzellen für alle Zeiten tot sind, doch das ist nicht wahr, denn Euer Gehirn ist ebenso regenerierfähig wie alle anderen Aspekte Eures Körperbewusstseins. Das Gehirn mag einige Zündungen für eine Weile umleiten, aber nicht in erheblichem Ausmaß. Du hast Dein Gehirn bereits gut trainiert und hast immer mehr Falten und Windungen erschaffen, und Du nutzt bereits einen größeren Prozentsatz Deines physischen Gehirns, weswegen die Auswirkungen wesentlich geringer wären.

GAST: Bin ich deshalb so überraschend schnell genesen?

ELIAS: Definitiv, denn Du hast bereits diese Trauma-Arbeit geleistet und alle diese neuen neurologischen Bahnen und Windungen erschaffen und Erinnerungen auf die andere Seite Deines Gehirns verschoben und Gefühle und Erinnerungen verbunden. Du hast schon so Vieles - diese Arbeit mit Deinen Stimmgabeln – bezüglich des Gehirns getan, wo zwar die Gedanken nicht ihren Ursprung haben, doch der Denkvorgang nutzt das physische Gehirn (to engage), das als Kommandozentale Eures Körpers ein wesentliches Organ ist. Aufgrund der von Dir bereits geleisteten Arbeit verblüfft Deine Genesung nicht nur die Ärzte, und in Anbetracht von dem, was Du bereits alles getan hast, wäre es verwunderlich, wenn Du nicht schnell genesen würdest. Und ich würde sagen, wenn Du fortfährst, für Dich wichtige Richtungen und Aktivitäten zu wählen, wird das auch den Bestrahlungs-Nebenwirkungen entgegenwirken.

GAST: Heißt das, dass es machbar ist, allen Bestrahlungs-Nebenwirkungen entgegenzuwirken?

ELIAS: Ja.

GAST: Sie sagen immer: “Du wirst Dich während der Bestrahlungsphase erschöpft fühlen“ und ich erkannte plötzlich, dass die innere Landschaftsübung viewtopic.php?f=13&t=1784 diese Erschöpfung ausgleichen kann.

ELIAS: Ja das kann sie.

GAST: Es ist interessant, dass Du sagst, das alle Nebenwirkungen kompensiert werden können.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich habe die Live Show gemacht, und derzeit ist alles berufliche Tun eine Art Experiment für mich, um zu sehen, wie es sich anfühlt und dann zu erwägen, was ich tun will. Ich habe die Show zusammengestellt und Helfer und eine Co-Moderatorin hinzugezogen. Die Show selbst hat mir sehr gut gefallen. Ich habe meine Kräfte eingeteilt und war in der zweiten Hälfte backstage und ließ zu, dass Andere übernahmen, und ich dachte mir: „Das ist gar nicht so schlecht. Sie machen es gut. Dieser Co-Moderatorin gefällt mir. Sie macht das wirklich gut.“ Das war also prima. (gekürzt)

Doch während des Tags ängstigte ich mich, und diese Energie gehört zu meinem früheren Erschaffen. Doch dann dachte ich mir: „Du erkennst es und siehst es als das, was es ist.“ Dann gab es technische Probleme und ich dachte mir: „Du reflektierst Dir Deine Energie. Dein Computer klappt nicht, und andere Dinge sind problematisch.“ Und wenn es darum geht, dieses Gewächs nicht wieder zu manifestieren, frage ich mich, ob ich das alles wirklich durchgearbeitet habe, denn ich weiß, dass es Zeit braucht, um Dinge rückgängig zu machen.

ELIAS: Nein, nein, nein. Stopp. Das sind verschiedene Dinge. Manche Traumata-Arten verschwinden nicht. Du hast Werkzeuge und Du lernst, sie zu handhaben. Die Werkzeuge in Deinem Arsenal sind dazu da, das Trauma zu handhaben, und wenn bestimmte Verhaltensweisen oder Gefühle auftauchen – generell Frucht oder Angst - erkennst Du, dass das mit einem Trauma zusammenhängt.

Es gibt verschieden Trauma-Arten. Manche Traumata spricht Du an und kannst sie zur Ruhe betten. Gelegentlich mag etwas geschehen, was eine solche Erinnerung streift, und Du siehst und bemerkst es, und dann ist es weg und belästigt Dich nicht, und Du reagiert nicht darauf. Und es gibt andere Traumata, die Du ansprichst und teilweise umziehst, aber es gibt Traumata, die nicht weggehen, und wenn bestimmte Dinge in Deinem Leben geschehen, können sie diese Erinnerung berühren, und Du reagierst mit Verhaltensweisen, die mit diesen Assoziationen verbunden sind. Dies Traumata verschwinden nicht, aber es ist ermächtigend zu wissen, dass Du sie handhaben kannst. Du kannst Dein Arsenal durchgehen und das passende Werkzeuge – eine bestimmte Verhaltensweise oder erfolgversprechende Erfahrung finden.

Dies ist wichtig, weil es Dich ermächtigt und Dich wissen lässt, dass keine heimtückischen Dinge lauern, um Dich zu sabotieren, denn Du weißt, dass Du dies selbst steuerst und ermächtigt bist, und dass Du Dich auch weiterhin ermächtigst und dass Dein Gehirn des Schutzes halber die früheren Erlebnisse umgezogen hat, damit Du nicht an diesen Traumata zerbrichst, sondern weißt, wie Du dies handhaben kannst, und auch das ist Teil Deiner Ermächtigung.

Du musst Dich nicht sorgen, dass Du Dich sabotieren und dieses Gewächs wieder in Deinem Gehirn erschaffen könntest. Über Jahre hinweg, in denen Du dies nicht angesprochen hast, gefolgt von Jahren in denen Du dies alles angesprochen hast, um es zu erledigen, hat es sich in Verbindung mit Deinem Trauma aufgebaut, aber Du hast dies nun bewältigt.

Und manchmal wirst Du an Dir bestimmte Verhaltensweise und Reaktionen beobachten, aber Du weißt, was sie sind und greifst nach Deinem Arsenal. Und welches sind Deine Werkzeuge?

GAST: Meditieren.

ELIAS: Ja, das ist ein hervorragendes Werkzeug.

GAST: Die innere Landschaft-Übung.

ELIAS: Ja.

GAST: Direkt um Unterstützung durch die Essen bitten.

ELIAS: Ja.

GAST: Das momentane Tun stoppen und etwas Anderes tun. Einen Spaziergang machen.

ELIAS: Ausgezeichnet.

Session 202302161 (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 16, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzungen 202302022 und 202302161 Manifestation eines Gehirntumors

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GAST: Manchmal nutze ich den Zitaten-Generator https://www.eliasweb.org/EliasQuotes auf der Elias-Website für Einblicke, und das hilft mir. Oder mich einfach einen Augenblick lang zentrieren und langsam atmen, was ich nicht oft tue, aber das bringt meine Aufmerksamkeit effizient zurück zum Körper.

ELIAS: Ja.

GAST: Und mich mit Sigourn beschäftigen.

ELIAS: Wie machst Du das?

GAST: Manchmal streichle ich sie nur und verbinde mich energetisch mit ihr. Oft gehe ich mit ihr spazieren. Und manchmal nutze ich ein Siegel https://de.wikipedia.org/wiki/Sigillenmagie .

ELIAS: Wenn Du Dich mit ihr verbindest, kannst Du mit ihr sprechen, und sie wird Dir zuhören, ganz egal, ob sie Deine Worte versteht, denn sie ist definitiv auf Deine Energie eingestimmt und hört zu. Das ist wichtig, denn wenn Du bekümmert oder bang bist oder reagiert, kann es sehr hilfreich sein, dies nicht nur Dir selbst gegenüber laut auszusprechen. Du kannst mit ihr sprechen, und sie wird zuhören, was tatsächlich mächtiger ist als Du denkst.

Was tust Du, wenn Du Deine Reaktion und das von Dir geäußerte Verhalten bemerkst und nicht zuhause bist und Dich nicht isolieren und meditieren kannst?

GAST: Die Show kann ich von zuhause aus machen. Es ist eine prima Idee, mit Sigourn zu sprechen, denn manchmal sage ich einfach“ „Ich habe Angst, dass ich nicht alles rechtzeitig schaffe.“ Und wenn ich das erkenne, setze ich mich hin und sage mir „Okay, ich habe Angst, dass ich nicht alles bis zum Beginn der Show fertigkriege.“

ELIAS: Was tust Du, wenn Du mit Anderen zusammen oder am Ort der Show bist?

GAST: Gewöhnlich achte ich auf mein Atmen.

ELIAS: Prima.

GAST: Obwohl das nicht ganz unsichtbar ist, ist es wohl am einfachsten, und wenn eine Freundin oder eine Person in meiner Nähe ist, der ich vertraue, werde ich mein Problem auch laut aussprechen.

ELIAS: Prima.

GAST: Beispielsweise: “Wow, jetzt wird es echt überwältigend (overwhelming)”

ELIAS: Ausgezeichnet. Du kennst Deine Werkzeuge und weißt, wie Du sie anwenden kannst, machst Deine Sache wirklich gut und gehst es auf eine Weise an, die Dich in dies Position des „erledigt/fertig“ (being done) bringt.

GAST: Das muss ich jetzt einfach aussprechen, denn ich habe den Eindruck, dass es wirklich cool wäre, auf die Bestrahlung zu verzichten. Was für ein Beweis fürs Selbstvertrauen! Für mich fühlt es sich sehr abenteuerlich an, diesen Weg einzuschlagen, wie ultimatives Selbstvertrauen, aber ich bin mir nicht ganz sicher, denn diesem abenteuerlustigen Gefühl gegenüber bin ich etwas misstrauisch.

ELIAS: Das verstehe ich, und das ist auch der Grund, weshalb ich Dir sagte, dass Du Deine Meinung und Entscheidung immer ändern kannst. Wenn Du mutig und abenteuerlustig sein willst, kannst Du experimentieren, und falls Du dann einen Punkt erreichst, an dem Du plötzlich bange bist, kannst Du Deine Meinung ändern. Nichts ist absolut oder in Stein gemeißelt. Du sitzt am Steuer Deines Körper-Fahrzeugs. Was auch immer die Ärzte Dir sagen, sind es doch bloß Vorschläge, und Du selbst entscheidest, in welche Richtung Dein Körper geht. Wenn Du nach rechts abzubiegen wählst und Dir dann die Landschaft nicht gefällt, kannst Du wenden und nach links abbiegen oder weiterfahren und die Landschaft verändern. Die Wahl liegt bei Dir.

GAST: Obwohl der Onkologe mich mit Informationen geradezu überschüttete, sagte er ganz klar, dass ich die Wahl habe. Er war sehr erfahren, doch ich war überrascht, als er mir sagte, wie wenig sie wirklich wissen und dass die Entscheidung bei mir liegt.

ELIAS: Prima, denn sie neigen dazu, die Patienten etwas zu bedrängen.

GAST: Er wiederholte zwar, dass er es gerne hätte, wenn ich an der Studie teilnehme und somit im Grunde genommen auf meine Wahl bezüglich der Art der Strahlenbehandlung verzichte, und ich fragte ihn: „Werden sie für diese Studie bezahlt?“ „Nein.“ „Okay, sie suchen also nur Leute, die bereit sind, ihre Autonomie aufzugeben um daran teilzunehmen.“

ELIAS: Stimmt, und klingt das nicht höchst attraktiv? Die Meisten würden diese Möglichkeit wählen, weil sie so selbstlos sind, dass sie dies zum größeren Wohle der Bevölkerung gerne tun würden. NEIN. (lacht)

GAST: Ich bin in eine für mich sehr untypische aber sehr positive Richtung gegangen. Auf der Meal Train Plattform, wo man Essen bringen oder finanzielle Beiträge leisten kann, haben gute Freunde ein Inserat für mich gebracht, was mich rührte, und die viele Hilfe durch Freunde bewegte mich sehr, und dann beschloss ich, auf Facebook und anderen Social Media eine Ankündigung und auch Links zu bringen, falls Leute spenden wollten, was für mich extrem untypisch ist, aber darüber sprach ich auch in der Show, dass ich bewusst beschlossen habe, empfangsbereit zu sein.

ELIAS: Das ist eine enorme Leistung.

GAST: Ja. Und einige wirklich coole Dinge geschehen, beispielsweise habe ich gestern eine halbe bis eine Stunde lange keine Angst gehabt und tatsächlich vergessen, dass mir das passiert ist und dass ich gerade diese Versicherungssache mit meinen wirklich hohen Arztrechnungen durchgegangen war. (Elisa lacht) Und ich dachte mir, es ist wirklich toll, angstfrei zu leben.

ELIAS: Halte Dich daran, das ist wesentlich.

GAST: Ja, so fühlt es sich an. Ich hatte das Gefühl, wirklich eine neue Richtung einzuschlagen.

ELIAS: So ist es, und es großartig, und es hängt auch direkt mit diesem „Erledigt“ zusammen. Nichts mehr kann sich an Dir festhalten, Dich einsperren oder einschränken und Dir eine Falle stellen.



Session 202302161
Thursday, February 16, 2023 (Private/Phone)