Elias: Sitzung 3103 Erkunden/Erschaffen von Unbehaglichem

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Session 3103
Erkunden von Unbehaglichem
Der Unterschied zwischen Glaubenssätzen und Anhängseln
Reflektionen und Projektionen
Tuesday, February 7, 2012
Participants: Mary ( Michael) and Terri (Uliva)



TERRI: Unser Freund Petey rief mich neulich an und sagte mir, dass er kürzlich befürchtete, dass seine Mutter böse auf ihn ist und er nicht weiß warum, und dass sein Bruder Dinge sieht – sein Bruder hat Krebs und versuchte, mit dem Rauchen aufzuhören, und dann bekam sein bester Freund Kehlkopfkrebs und hörte mit dem Rauchen auf. Sein Bruder und Bill schlugen bezüglich der Krankheit völlig unterschiedliche Wege ein. Sein Bruder macht eine Chemo nach der Anderen, und Bill befasst sich mit holistischem Heilen. Eine Person, die mit ihm arbeitet, sagte ihm, dass sie zwei Engel zu seinen Füßen sah, und dass der Krebs eliminiert wurde.

Er möchte gerne wissen, ob das wahr ist, denn seine Kehle ist immer noch geschwollen. Seit drei Monaten raucht er nicht mehr und möchte wissen, ob er Krebs hat oder nicht, und ich schlug vor, das röntgen zu lassen. und wenn beim Röntgen kein Tumor entdeckt wird, kannst er sich entspannen. Dann berichtet er mir von einem Streit am Arbeitsplatz. Er ist immer noch bei Marks und tut dort das Gleiche wie immer, und ich sagte: „Ich denke, Du ringst immer noch damit, frei zu sein und wegzugehen und das zu tun, was Du tun willst, bist immer mehr frustriert und ziehst immer größere Dinge auf Dich an, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, doch Du ignorierst es, und er bat mich Dich zu fragen, ob das stimmt. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

TERRI: Und wenn ich dies für ihn anfrage…

ELIAS: Ist das das Telefonklingeln.

TERRI: Hast Du einen Rat für ihn? Er gibt zu, dass er störrisch ist. Wenn man es erkennt und zugibt und immer noch ignoriert, dann…

ELIAS: Es ist eine Ausrede.

TERRI: Und inwiefern profitiert er davon?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Zur Befreiung (avenue for release) In ihm brodeln viele Frust, Irritation, Verärgerung in Bezug auf das, was er sieht und sich nicht selbst zugesteht, und wie ich schon oft sagte: „Die Energie wird geäußert werden.“ Seine Rendite ist das Freisetzen von Energie. Er kann zornig, irritiert, bange, aufgeregt und aggressiv sein und so Energie freisetzen. Zweifellos gibt es viel effizientere, effektivere und behaglichere Methoden, um das zu tun, aber es ist das, woran er gewöhnt ist, weshalb er damit weitermacht.

TERRI: Und was kann er tun, um voranzukommen? Ich denke, dass er möglicherweise diesem Schritt doch näherkommt. Am liebsten würde ich dorthin gehen und für ihn kündigen oder ihm sagen, kehre nicht mehr dorthin zurück.

ELIAS: Du kannst ihn vielleicht fragen: „Waren die Idee und die Angst, Krebs zu erschaffen behaglich?“ Das war es nicht. Offensichtlich war es unbehaglich genug, um ihn zu motivieren, eine langjährige Angewohnheit zu ändern. Das was er jetzt tut hinsichtlich des Jobs, anderer Individuen, seines Zorns, seiner Aggression, seines Frusts und seiner Angst sind Angewohnheiten, im Grunde genommen ähnlich wie die Angewohnheit des Rauchens, womit er sich belohnte, bis er zweifelte, dass dies gut für ihn war und befürchtet, dass es ihm schadet. Und er präsentierte sich eine ernsthafte Symbolik, um sich zu zeigen, dass er glaubt, dass Rauchen schädlich für ihn ist, was ihn dazu brachte, damit aufzuhören.

Er präsentiert sich viel Symbolik, die ihm zeigt, dass das, was er gewohnheitsmäßig in dieser anderen Situation tut, ebenso oder sogar noch schädlicher ist. Denn mit dem Rauchen hat er nicht wirklich eine physische Manifestation erschaffen. Er wählte, diese Angewohnheit zu beenden, bevor sie ihm physisch schadete und es in einem Zeitrahmen zu tun, in dem sein Körperbewusstsein regenerieren kann und wahrscheinlich keine schädlichen Auswirkungen vorhanden sein werden.

Eine noch schädlichere Angewohnheit ist es, sich selbst in Situationen zu bringen, in denen er sich sehr unbehaglich fühlt, herabgesetzt wird und sich seine eigene Selbstkritik und sein Herabsetzen seiner selbst somit reflektiert, was schädliche Auswirkungen zeitigt. Wieviel Schädigung seines Selbstwertgefühls und seines Wertes sind genug? Wieviel Aggression, Frust und Ärger müssen geäußert werden, um diese Energie freizusetzen und um auszureichen, damit er diese Angewohnheit ändert? Wie unwohl muss er sich fühlen, bis er wählt, diese Angewohnheit zu ändern?

Ich habe viele Vorschläge gemacht, was er tun kann, was bekömmlicher und effizienter wäre, womit er sich mehr wohlfühlen und was ihn ermächtigen wird, aber das scheint nicht wichtig zu sein. Als Antwort auf Deine Frage, was er wie ändern kann, sage ihm dies: Statt sich darauf zu fokussieren, wie er die Situation für sich angenehmer und behaglicher machen kann, wäre es vielleicht sinnvoll, sich aufs IST zu fokussieren, d.h. wie unbehaglich es ist und wie lange er wählt, dieses Unbehagen weiterhin zu äußern.

Diese Angewohnheit kann physisch ebenso schädlich sein wie das, was er übers Rauchen glaubt. Denn je mehr Opposition, Angst, Aggression und Zorn Ihr innerlich äußert – die Wahrnehmung keine Wahlmöglichkeiten zu haben - je mehr Entbehrung Ihr Euch auferlegt, umso mehr wird dies vom Körperbewusstsein erwidert, bis Euer Körperbewusstsein schließlich eine physische Fehlfunktion oder Krankheit erschafft. Die Leute erschaffen das sehr häufig.

TERRI: Das werde ich ihm sagen, und ich werde sehen, ob er entsprechen handelt. Ich hoffe, dass er das tun wird, denn ich erkläre ihm das schon seit Jahren.

ELIAS: Du kannst ihm ausrichten, wenn er bereit ist, dies Angewohnheit zu beenden und aufzuhören will, immer mehr Unbehagen für sich selbst zu erschaffen, kann er mit mir sprechen, und ich werde ihm nützliche und für ihn praktikable positive Richtungen vorschlagen. Aber derzeit geht es darum, zuerst diese Angewohnheit zu beenden.

TERRI: Ich hoffe, dass er sich das zu Herzen nimmt.

Session 3103 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 7, 2012

Re: Elias: Sitzung 3103 Erkunden/Erschaffen von Unbehaglichem

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TERRI: Ich habe mich sehr mit Projektionen, Reflektionen und Jetzt- bzw. Damals-Gefühlen sowie mit unserer Auswahl und mit Reaktionen beschäftig und glaube, dass ich Fortschritte mache. Du sagtest, dass Unabhängigkeit ein Anhängsel ist. Ist Kontrolle ein Anhängsel? Ich habe das Gefühl, dass es besser ist, die Kontrolle zu haben als sie nicht zu haben.

ELIAS: Kontrolle ist kein Anhängsel.

TERRI: Ein Glaubenssatz?

ELIAS: Sie erwächst aus Assoziationen.

TERRI: Und wie ist es mit Konkurrenzdenken (competitiveness)? Ist das ein Anhängsel?

ELIAS: Ja, was Du auch bemerken kannst, wenn Du achtgibst, denn sogar die Kleinen können Kontrollaspekte generieren, weshalb Kontrolle kein Anhängsel ist.

TERRI: Ein Anhängsel unterscheidet sich also von einem Glaubenssatz?

ELIAS: Ein Anhängsel ist die Manifestation eines Glaubenssatzes. Ein Glaubenssatz ist ein Subjekt, und das Anhängsel ist die Aktion dieses Subjektes. Nicht alle Glaubenssätze erschaffen Anhängsel. Einige Glaubenssätze, die Ihr als Richtlinien nutzt, entwickeln Anhängsel.

TERRI: Und wir sind auf dem Weg, uns dieser Anhängsel gewahr zu werden?

ELIAS: Ja.

TERRI: Und wenn wir uns ihrer gewahr werden, werden entfallen sie einfach?

ELIAS: Nein. Sie erfordern eine aktive Entscheidung. Du wählst, ob Du diese Einflüsse äußerst oder nicht äußerste. Sich der Anhängsel gewahr zu sein, lässt diese nicht automatisch entfallen und reduziert sie auch nicht. Sie sind sehr in Deinem objektiven Gewahrsein verankert, da Du sie schon im Laufe Deines ganzen Lebens äußerst. Schon als Kleinkind bist Du Dir ihrer gewahr, aber Du äußerst sie fast noch nicht, und einiger bist Du Dir mehr und anderer weniger gewahr.

Du entwickelst und praktizierst Anhängsel erst nach der Pubertät, aber sobald Du damit anfängst, entwickelst Du sie sehr schnell und sehr stark. Es geht darum, sie mitsamt der automatischen Erwiderungen zu bemerken und sodann zu wählen, ob Du dieses Anhängsel erwidern und auf eine bestimmte Weise anwenden willst, was eine aktive objektive Wahl erfordert. Anhängsel sind sehr tiefgreifend, und wenn Du sie nicht erkennst und nicht bewusste wählst, sie nicht zu äußern, wirst Du sie automatisch wieder äußern.

TERRI: Sie sind also ähnlich wie Wahrheiten?

ELIAS: Wie Deine Kernwahrheiten?

TERRI: Ja.

ELIAS: Nicht immer und nicht alle von ihnen, aber sie können es in mancherlei Hinsicht und mit manchen Äußerungen sein.

TERRI: Ich denke, dass ich sie vermehrt identifiziere und die von mir projizierte Energie sowie die Reflektionen erkenne.

Als wir unterwegs waren, kam es immer wieder zu Unstimmigkeiten mit Sharon. Einmal als ich mit dem Moderator übereinstimmte, dass wir uns auf unseren Weg statt auf das fokussieren sollten, was Andere um uns herum tun, sagt sie: „Nicht mit mir. Während wir hier sind, werden wir uns auf das fokussieren, was MHS (???) tut, und Du wirst das beachten.“ Und ich dachte mir: „Ich reflektiere mir, dass sie die Kontrolle hat, diese Macht der höheren Position, doch als Marketing Direktor sollte ich auch etwas Kontrolle haben, was ich aber nicht reflektiere, doch ich habe dies Position, und das was ich sagte, sollte durchaus ebenfalls zählen.“

ELIAS: Was verständlich ist.

TERRI: Aber Du sagtest, dass Kontrolle ein Anhängsel ist, also muss es hier irgendwo ein Anhängsel geben.

ELIAS: In gewissem Maße. Nicht in jeder Situation ist ein Anhängsel involviert.

TERRI: Wenn ich eine Reflektion erkenne, scheint sie sich leichter aufzulösen.

ELIAS: Stimmt.

ELIAS: Wie gesagt sind nicht immer Anhängsel involviert, das ist der Unterschied zwischen Glaubenssätzen und Anhängseln, die sozusagen die Manifestation von Glaubenssätzen oder zu Richtlinien kombinierte Glaubenssätze sind. Manchmal präsentiert Ihr Euch Reflektionen, bei denen keine Anhängsel involviert sind, was Du in diesem Fall bemerkt hast. Ich gratuliere Dir zu diesem anerkennenswerten Achtgeben. Wenn Du Dich fragst: „Was reflektiere ich hier?“ und dies identifizierst, vermeidest Du zu reagieren und ermöglicht Dir Deine eigenen Entscheidungen zu treffen, und Du hast erkannt, dass Kontrolle hier mit im Spiel war.

In dieser Situation war auch geringfügig der Anhängsel-Aspekt der Verantwortung involviert, aber nicht als stärkster Aspekt des Geschehen.

Ich anerkenne Deine Einschätzung bezüglich der Kontrolle und der Position. Hierbei üben Deine Assoziationen einen größeren Einfluss aus als das Anhängsel, die besagen, dass die Position Macht beinhaltet, und dass Macht die Kontrolle ausübt. Du partizipierst an einer Hierarchie-Dynamik. Du hast eine Position inne, und die andere Person hat Deiner Wahrnehmung nach eine Position inne, die geringfügig höher wäre als die Deine. Wir sprachen schon früher über Positionen, und ich sagte Dir, dass Ihr gleich seid, und dass ihre Position nicht höher ist als die Deine, doch diese hierarchischen Assoziationen sind stark. Du reflektierst Dir nicht nur Kontrolle, sondern auch Deine Assoziationen, wonach Deine Position nicht gleichwertig mit ihrer ist, denn diese Assoziation klassifiziert ihre Position als geringfügig höher als die Deine.

TERRI: Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf die größeren Möglichkeiten von dem, was wir erreichen könnten, und sie stimmte mit mir überein und brachte Mike dazu, mit uns zu sprechen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

TERRI: Das war ein schneller Umschwung. Sie schien sich auf die größeren Möglichkeiten oder beste Freunde zu fokussieren und in größerem Rahmen zu denken. (??? That was a pretty quick turnaround So he seems to be to focusing on the greater possibilities outside of her, or best friends, thinking bigger?)

ELIAS: Ja.

Session 3103 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 7, 2012

Re: Elias: Sitzung 3103 Erkunden/Erschaffen von Unbehaglichem

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TERRI: Ich fokussiere mich also auf das größere Ganze und auf das, was ich haben will. In San Diego gefiel es mir wirklich gut. Für mich selbst möchte ich die Freiheit erreichen, vermehrt das zu erschaffen, was ich haben will, und auch ein größeres Gehalt dafür zu bekommen und fähig zu sein, bei Greyhound Bergungen (??? Greyhound rescues) mehr als jetzt helfen zu können. Wie kann ich das erreichen?

ELIAS: Dein Begehren hat sich nicht geändert, und Du gehst bereits in diese Richtung. Deine Teilnahme an dieser Reise und das Erkennen Deines Tuns in diesem Konflikt, sowie die erfolgreiche Einladung dieser Person sind Schritte in diese Richtung. Du denkst und handelst bereits in größerem Stil. Es geht darum, bei jedem Schritt Dich selbst anzuerkennen, und dass Du Teil dieses Prozesses bist und anfängst, im größeren Rahmen zu handeln und zu denken.

TERRI: Ich bin also auf dem richtigen Weg?

ELIAS: Ja. Kontrolle wird als automatische Reaktion auf Gefahr/Bedrohung geäußert. Der Gefahr selbst mögt Ihr Euch noch nicht einmal gewahr sein. Es gibt natürliche Kontroll-Äußerungen, die nichts mit Bedrohung zu tun haben und von Euch allen praktiziert werden, die mit der Selbststeuerung und Selbstäußerung zusammenhängen, und diese Kontrolle kann wohltuend und sogar ermächtigend sein. Doch wenn jemand meint, die Kontrolle über eine Situation haben zu müssen, ist das eine ganz andere Dynamik. Wenn jemand wie in der von Dir beobachteten Situation nachdrücklich Kontrolle äußert, beruht das auf einer Bedrohung. Der Betroffene ….

TERRI: Eine Bedrohung für mich? Oder reflektierte ich, dass ich mich bedroht fühlte?

ELIAS: Du reflektierst nicht unbedingt, dass Du Dich bedroht fühlst. Reflektionen sind keine Spiegel und Du musst das nicht unbedingt auch selbst äußern. Wie in diesem Fall kann es darum gehen, Dich aufmerksam zu machen und Dir mehr Informationen zu offerieren. Ja, bei dieser Reflektion ging es um Kontrolle. Du erkennst, dass auch Du gelegentlich zu diesem Tun neigst, was Du hier nicht getan hast, sondern Du hast Dir Deine Hierarchie-Assoziationen reflektiert, die immer noch geäußert werden und einen gewissen Einfluss dahingehend ausüben, dass Andere eine höhere Position innehätten als Du selbst, und das war ein Aspekt dieser Reflektion.

Ein weiterer Aspekt der Reflektion war die Beobachtung dieser Äußerung und dessen, wie sehr sie in Opposition ist. Du konntest beobachten, was damit erschaffen und wie dies automatisch erwidert wird und hast Dir reflektiert, dass diese Kontrolle von Bedrohung motoviert war. Sie fühlte sich nicht unbedingt von Dir, sondern von der Idee bedroht, nicht die alleinige Entscheiderin und somit nicht ultimativ wichtig zu sein, was ihre Äußerung beeinflusste. Das war für sie die Bedrohung, die das Bedürfnis erzeugte, Kontrolle zu projizieren.

TERRI: Ich kann das an ihr nicht ändern, aber wenn ich im größeren Rahmen denke, kann ich die Situation am Arbeitsplatz so verbessern, dass es für mich behaglicher wird.

ELIAS: Ja, und Du kannst auch ein Beispiel offerieren und eine Energie projizieren, die sie und alle um Dich herum ermutigt, sich nicht bedroht zu fühlen.

ELIAS: Statt zu kontrollieren.

TERRI: Ja, denn meine Idee ist es, dass jeder im Falle eines Falles fähig sein sollte, vollständig einzuspringen/zu übernehmen.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Also meine Aufmerksamkeit in dieser Richtung ausrichten und …

ELIAS: Und nicht zuzulassen, dass ihre Probleme Dich bekümmern oder belasten.

TERRI: Das gilt auch dafür, mich außerhalb der täglichen Struktur zu bewegen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Denn es verschlingt mich wieder, wenn ich zurück im Büro bin, was ich nicht mag. Ich kann meine eigene Richtung wahren, ohne mich um meine Tagesleistung zu sorgen. Es geht nicht um das, was ich an einem jedem Tag leiste.

ELIAS: Das ist wesentlich. Ich gratuliere Dir.

TERRI: Ja. Es geht nicht um die Tagesleistung, denn es wird immer unerledigte Dinge geben, die noch zustande gebracht werden müssen, und das spielt im Gesamtbild keine Rolle.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Und warum ist mein Dach im Wohnzimmer wieder undicht? Es geschah am Tag unserer Abreise. War das ein Freisetzen von Energie aufgrund der bevorstehenden Reise?

ELIAS: Wie schätzt Du es ein?

TERRI: Das war das Beste, was mir dazu einfiel. Ich erschaffe oft undichte Stellen im Dach, was sehr teuer ist. (Beide lachen)

ELIAS: Das it eine beharrliche Symbolik. Frage Dich also, was sie für Dich bedeutet?

TERRI: Fehlende Kontrolle?

ELIAS: Eine undichte Stelle ist ein lästiger Schaden. Was bedeutet das für Dich? Denke einmal an auslaufende Energie …

TERRI: Wenn aufgestaute Energie nicht freigesetzt wird, kann sie schädlich sein?

ELIAS: Das wäre eine Interpretation, obwohl es nicht unbedingt aufgestautes Wasser war.

TERRI: Nun, es hatte sich hinter einer gefrorenen Barriere gestaut.

ELIAS: Aber sobald es flüssig wird, fließt es

TERRI: Freifließend.

ELIAS: Und erschafft das Leck. Also ist es nicht unbedingt blockierte Energie.

TERRI: War es eine Warnung, dass für mich auf der Reise die Gefahr bestand, Energie fehlzuleiten?

ELIAS: Ja, und das zu erkennen. Kannst Du den Zusammenhang nun etwas klarer erkennen?

TERRI: Ich würde das lieber erkennen, ohne mein Wohnzimmer zu beschädigen. Ich muss Methoden finden, um diese Botschaften zu verstehen, ohne dass mich das Geld kostet.

Addie, einer meiner Windhunde, ist sehr ängstlich. Wenn ich im Bett liege, mich aufsetze und sie meint, dass ich aufstehen werde, rennt sie aus dem Zimmer. Und wenn ich dem anderen Hund die Nägel schneide, steht sie an der Tür und beobachtet mich. Wo fühle ich mich selbst bedroht, dass sie mir das auf diese Weise reflektiert?

ELIAS: Wie zuvor schon gesagt sind Reflektionen keine Spiegel. Tiere haben eigene Persönlichkeiten, Wahlmöglichkeiten und manchmal auch Probleme. Du reflektierst Dir, wie Deine Energie projiziert wird und wie sie sich extern auswirken kann. Der Hund äußert sehr viel Angst und einen extremen Mangel an Vertrauen, was etwas verständlich ist. Hinsichtlich seiner Persönlichkeit ist das für Dich eine Chance, Dir echt der eigenen Energie sowie dessen gewahr zu sein, was Du projizierst und es vorsätzlich zu manipulieren, d.h. für sie absichtlich bestimmte Energieäußerungen zu projizieren, Dich speziell auf sie zu fokussieren und absichtlich beruhigende und besänftige Energie zu ihr hin zu projizieren.

Diese sehr effektive Praxis ermöglicht es Dir, den ersten Aspekt des Realitätserschaffens, nämlich den der Projektion zu trainieren. Selbst wenn Ihr diese Formel kennt, seid Ihr Euch meist mehr des zweiten Aspekts, der Reflektion gewahr. viewtopic.php?t=3366https://www.sethfor ... mel#p30488

TERRI: Ja, weil man es sieht und zurückverfolgen kann.

ELIAS: Stimmt. Dies bietet Dir die Möglichkeit, den ersten Aspekt der Erschaffens-Formel absichtlich zu trainieren und Dich nicht auf die Reflektion, sondern auf die Projektion zu konzentrieren und definitiv zu beabsichtigen, welche Art Energie Du projizierst und Deinen Erfolg anhand der Reflektion zu evaluieren.

TERRI: Das ist cool. Sie hilft mir, dorthin zu gehen, wohin ich gehen will.

ELIAS: Stimmt!

Session 3103 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 7, 2012

Re: Elias: Sitzung 3103 Erkunden/Erschaffen von Unbehaglichem

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TERRI: Hunter scheint mir mehr zu vertrauen und verhält sich mir gegenüber herzlicher.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

TERRI: Nun zu Percy. Reflektiert er mir, dass Joyce immer mehr versucht, die Leute auf Abstand zu halten? Ich bin mir nicht sicher, was dort los ist und will nicht mehr dorthin gehen, weil er es dann sofort auf die Hunde abgesehen hat und ich mich nicht wohlfühle. Je weniger ich dorthin gehe und stattdessen anrufe, umso glücklicher klingt sie am Telefon. Sie scheint keine negative Situation zu erschaffen, aber ich sehe auch den Stress, dem der Hund ausgesetzt ist, wenn Leute oder andere Tiere ins Haus kommen. Was ist dort los? Sie scheint immer eigenbrötlerischer zu werden und die Leute fortzustoßen.

ELIAS: Wie würdest Du ihre kosmischen Daten sehen?

TERRI: Sie gehört der intermediate = dazwischen Orientierung an. Da sie Dinge eher innerlich bearbeitet als ….

ELIAS: Denke einmal darüber nach, was diese Orientierung von Natur aus äußert. Die Kreatur wird das reflektieren. Haustiere der Menschen mit der intermediate oder der soft = weich Orientierung interagieren weniger, eher noch weniger bei der intermediate als bei der soft Orientierung.

TERRI: Das ist interessant, denn Percy neigt dazu, die Leute wegzuschubsen und Sassy dazu, sich von ihnen zurückzuziehen.

ELIAS: Zwei Seiten derselben Münze.

TERRI: Und ich reduzierte meinen Kontakt mit Petey, weil ich unsere Hunde nicht zusammenbringen wollte. Aber sie scheint auf diese Weise glücklicher zu sein. Aus meiner common = allgemein Orientierungswarte gesehen, würde mich das verrückt machen, weil ich es so sehen würde, dass sie mich weniger mögen, aber für sie ist es tatsächlich behaglicher.

ELIAS: Ja, und es wird nicht gedeutet als …

TERRI: Wenn wir telefonieren, scheint sie glücklicher zu sein.

ELIAS: Denn so kann sie sich freier äußern, ohne sich anzupassen, denn die intermediate = dazwischen-Orientierung versucht oft, sich anderen Leuten anzupassen, was viel Energie und Arbeit erfordert.

TERRI: Wie in dem Sommer, als wir in verschiedenen Läden gingen …

ELIAS: Ja.

TERRI: Aber es sie hatten offensichtlich Freude daran.

ELIAS: Ja, manchmal. Deshalb hat die intermediate-Orientierung oft beachtliche Positionen inne, ist anscheinend wichtig oder sehr interaktiv, was scheinbar nicht überstimmt, doch sie passen sich in mancherlei Hinsicht automatisch an Andere an. Sie sind anpassungsfähig.

TERRI: Sie macht überhaupt nicht diesen Eindruck.

ELIAS: Je nachdem ….

TERRI: Jetzt, wo sie nicht mehr arbeitet, scheint sie viel glücklicher zu sein.

ELIAS: Ja, doch ich sagte nicht unbedingt, dass sie in diesen Positionen glücklich sind, aber sie funktionieren gut.

TERRI: Ich kann nicht erkennen, dass sie gut funktioniert, aber sie scheint glücklich zu sein.

ELIAS: Sie fühlen sich wohler und sind zufriedener, wenn sie das nicht tun müssen.

TERRI: Sie scheint glücklich zu sein, einfach den lieben langen Tag zu Hause herumzusitzen und nichts zu tun!

ELIAS: Sie nimmt es nicht als Nichtstun wahr.

TERRI: Es fasziniert mich einfach wie ...

ELIAS: Es ist verschieden.

TERRI: –mit diesem Nichtstun und im Hause Herumsitzen scheint sie viel glücklicher zu sein.

ELIAS: Weder hat sie Erwartung an sich selbst, noch haben Andere Erwartungen an sie, was für sie viel behaglicher ist.

TERRI: Ich bitte sie nicht mehr, vorbeizuschauend und die Hunde rauszulassen, denn diese Erwartung scheint sie zu frustrieren, und ich war auch frustriert davon.

AUSSCHNITT

TERRI: Ich sollte mich also auf unterschiedliche Möglichkeiten fokussieren, womit ich bereits angefangen habe.

ELIAS: Ja, und handle auch und achte auf Chancen und auf das, was Du Dir selbst präsentierst und lass nicht zu, dass Andere Dich mutlos machen. Sieh Dich wie eine Lokomotive. Du bist unermesslich, mächtig und stark und erzeugst viel Dampf und lässt Dich nicht davon abbringen, und was auch immer Dir begegnet oder Dir in den Weg geworfen wird, bist Du eine Lokomotive und dampfst da einfach hindurch.

….
Session 3103
Tuesday, February 7, 2012