Elias: Sitzung 202212011 Gesundheit, Wohlergehen, Veränderungen im 20. Jahrhundert

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Session 202212011
Gesundheit, Wohlergehen, Veränderungen im 20. Jahrhundert
Das Pendel der Geschlechter-Extreme
Ihr seid nicht gleich, sondern unterschiedlich
Wiedererlangen der Selbstheilungs-Fähigkeiten
Die Rolle des Ehrens/Honorierens
Hilflosigkeit und Opferrolle
Die Bedeutung von Verschiedenheit in der Bewusstseinsumschaltung reduzieren
Die Gehirnhälften und der physiologische Wandel in der Bewusstseinsumschaltung
Zucker, Stevia, Honig und Ahorn-Sirup
Seife
Thursday, December 1, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean-François (Samta)




JEAN-FRANÇOIS: Du hast schon mehrmals gesagt, dass die Meisten von uns die Gesundheit nicht zu ihrer Priorität machen, und dass die Gesundheit für uns nicht der wichtigste Faktor ist. Gibt es dafür kulturelle, gesellschaftliche oder andere Gründe? Dies insbesondere auch, da Du sagtest, dass wir in den letzte 100 Jahren mehr Krankheiten erschaffen haben als in unserer gesamten bisherigen Geschichte. Warum bagatellisieren wir die Gesundheit?

ELIAS: Solange es nicht lebensbedrohlich ist, werdet Ihr durch alles andere zu sehr davon abgelenkt. Das Leben, so wie Ihr es kennt, ist in den letzten 120 Jahren sehr viel komplizierter geworden. Zuvor war es einfacher, und die Leute waren weniger ablenkt und achteten mehr auf sich, auf ihre Lebensweise, ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen, was sich im 20. Jahrhundert änderte.

Ihr habt so viele Erfindungen gemacht, und es kam zum Wettbewerb des Erfindergeistes und dazu, in Eurer Realität immer mehr von dem zu erschaffen, was Ihr erfinden könnt, um das Leben leichter zu machen, doch Ihr habt es immer mehr verkompliziert, da Ihr immer mehr Ablenkung erschaffen habt, was Ihr immer noch tut, so dass die große Ablenkung Eure Aufmerksamkeit ganz automatisch von diesen einfachen und sehr wichtige Prinzipen entfernt: Gesundheit und Wohlergehen, Ihr selbst und Eure direkte Umgebung, Eure Familie und Freunde. Nun kehrt Ihr ein bisschen dorthin zurück, da Ihr selbst-erkennender werdet und das ändert, was Ihr wertschätzt und was für Euch wichtig ist. Statt weiterhin zu äußern, dass Eure größte Wichtigkeit immer noch mehr und mehr und mehr ist, beginnt Ihr zu erkennen, dass Eure Gesundheit, Euer Wohlergehen, die Familie und Freunde für Euch echt wichtig sind, und dass Euer Leben für Euch wichtiger ist.

Aber dies wurde ein ganzes Jahrhundert lang nicht geäußert. Dies fing im 20. Jahrhundert, schon etwas vor dessen Beginn an, sich erheblich zu ändern und zu verfestigen, und es wurden erhebliche historische Veränderungen erschaffen, was sich stark auf Eure Lebensweise, Gesundheit und Wohlergehen auswirkte. Ursprünglich meinte man, in Richtung von mehr Wohlergehen zu gehen. Vieles hängt auch mit dem Wandel bezüglich des Geschlechtes zusammen, allerdings nicht nur damit, aber Vieles hängt damit zusammen und hat Euch mehr beeinflusst als Ihr denkt. Die sogenannte Frauenbewegung, die Mitte des 19. Jahrhunderts anfing und im 20. Jahrhundert immer markanter wurde, hat sich sowohl für Männer als auch für Frauen stark auf Eure Gesundheit und auf Euer Wohlergehen ausgewirkt.

Und zwar in Äußerungen, die Ihr nicht erwartet hattet. Es ist nicht so, dass Ihr bei einer bestimmten Richtung eine Handlung zugunsten einer anderen aufgebt, sondern es gab einen erheblichen Wandel bei dem, was für Euch wichtig ist, womit die Energie und die Balance verändert wurden, was hinsichtlich der Gesundheit und des Wohlergehens sowohl für Männer als auch für Frauen einen erhebliche Veränderung erschuf, und vieles davon hat mit Krankheiten zu tun, die die Geschlechter betreffen, nicht alles, aber Vieles.

JEAN-FRANÇOIS: Und wo sind wir inzwischen kollektiv bezüglich dieser im letzten Jahrunter initiierten Geschlechter-Veränderungen?

ELIAS: Ihr seid an dem Punkt, dass Ihr das Pendel extrem in die andere Richtung schwingen lasst. Angefangen hat es mit extremer männlicher Dominanz und Kontrolle, ging dann über zur extremen weiblichen Anerkennung, aber dies alles ist das Extrem der jeweiligen Seite, einmal das der männlichen Dominanz, und dann das der Frauenbewegung bei dem, was als Gleichheit gesehen wurde, was überhaupt keine Gleichheit, sondern ein weiteres Extrem war, und nun folgt ein weiteres Extrem, nämlich des Äußerns von überhaupt keinem Geschlecht, was nicht andauern wird.

Aber das ist der neue extreme Pendelausschlag hin zu weder männlicher noch weiblicher Dominanz, nämlich zu überhaupt keinem Geschlecht, ein weiteres Extrem, und anschließend wird es wahrscheinlich ins Gleichgewicht kommen, und Ihr werdet erkennen, dass es weder um Dominanz noch um Kontrolle geht, oder dass ein Geschlecht mehr wäre als das Andere, und es geht auch nicht um Gleichheit, denn Ihr seid nicht gleich, sondern unterschiedlich.

JEAN-FRANÇOIS: Streben wir nicht nach Gleichwertigkeit? Es klingt so, als ob Du sagen würdest, dass wir versucht haben, Gleichsein zu erschaffen.

ELIAS: Ja, das habt Ihr. Ja, das Ideal ist Gleichwertigkeit, was sich anders übersetzt, als das, was Ihr mit dem Versuch getan habt, gleiche Äußerungen und Manifestationen beider Geschlechter zu erschaffen, was lächerlich und nicht möglich ist, weil Ihr verschieden seid.

JEAN-FRANÇOIS: Idealerweise würden wir mehr die Wertgleichheit unserer Verschiedenheiten feiern.

ELIAS: Es geht nicht ums Geschlecht, sondern um Menschen/Leute und ums Sein, und das ist es, was Eure jüngere Generation mit diesem „kein Geschlecht“ zu äußern versucht.

Bei dieser Verschiebung ging Vieles in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden verloren, und Ihr habt mehr Krankheiten als zu irgendeiner anderen Zeit in Eurer Geschichte, sogar mehr als in den Zeiten der Pest erschaffen.

JEAN-FRANÇOIS: Welche Länder, Kulturen oder Gruppen sind am gesündesten bzw. machen derzeit die Gesundheit für sich selbst wichtiger?

ELIAS: Indonesien, australische Ureinwohner, manche Regionen in Peru oder in anderen Bereichen von in Süd Amerika, und das sind nicht die Einzigen, aber größtenteils sind die Länder, die Ihr für am zivilisiertesten haltet, am wenigsten gesund.

JEAN-FRANÇOIS: Das überrascht mich nicht. Vor ein paar Jahren sagtest Du, dass die Menschen früher, d.h. vor dem verstärkten Getrenntsein des letzten Jahrhunderts versierter im Heilen waren. Werden wir mit der Bewusstseinsumschaltung diese Fähigkeiten wiedererlangen? Du sagtest auch, dass wir nach Vollendung der Bewusstseinsumschaltung nicht unbedingt mehr als jetzt am Selbst-Heilen interessiert sein werden, und ich frage mich, ob wir nicht einfach diese Fähigkeiten wiedererlangen?

ELIAS: Das würde ich bejahen, und der Grund, weshalb Ihr Euch nach Vollendung der Bewusstseinsumschaltung nicht intensiver mit Heilen befassen werdet, ist dass Ihr dann selbst-erkennender/selbst reflektierender (self-aware) sein werden, so dass das nicht nötig sein wird.

JEAN-FRANÇOIS: Wir sind also bereit, diesen Krankheits-Trend umzukehren?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Das ist ermutigend.

ELIAS: Stimmt.

JEAN-FRANÇOIS: Du sprachst über den Verlust von Ehre/Anerkennung/Würdigung im Falle von Trauma. Welche Auswirkungen hatte dies auf unsere biologische, psychologische und emotionale Gesundheit?

ELIAS: Es hat alle Drei sehr beeinträchtig, was sehr offensichtlich ist in der Eskalation physischer, emotionaler und mentaler Krankheiten (Geisteskrankheiten), die Ihr alle Drei erschwert habt, und das Zusammenspiel von allen Dreien ist sehr offensichtlich. Geisteskrankheiten gibt es, und es gibt auch alle mentalen Zustände, die Ihr für Krankheiten haltet, obwohl sie das nicht unbedingt sind, sondern es sind Manifestationen, wobei die Betroffene immer mehr in die Richtung gehen, dass sie aufgrund von Trauma, oder weil sie nicht mit der von der Gesellschaft gebildeten und erwarteten Realität zurechtkommen, alternative Realitätsäußerungen erkunden.

Ihr habt immer mehr Situationen erschaffen, dass Menschen sehr andersartige Erlebnisse Eurer Realität erschaffen und Eure Psychologie von Geisteskrankheiten spricht, was im letzten Jahrhundert enorm angestiegen ist. Dies war nicht immer so in Eurer Geschichte, aber es eskalierte enorm im letzten Jahrhundert.

Session 202212011 (Fortsetzung folgt)
Thursday, December 1, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202212011 Gesundheit, Wohlergehen, Veränderungen im 20. Jahrhundert

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JEAN-FRANÇOIS: Kollektiv glauben wir immer noch, dass es die eine Realität gibt? Aber auch das bricht jetzt mit unserem Umzug in die Bewusstseinsumschaltung auf. Wie würdest Du Ehre/Ehrhaftigkeit/Anerkennung (honor) definieren, und welche Rolle spielt sie für uns?

ELIAS: Ehre/Anerkennung ist ein wichtiger Faktor der menschlichen Erfahrung, ein Anerkennen des Wertes, sogar in Bezug auf Dinge, die anscheinend abgewertet sind. Selbst für Sklaven in ägyptischen und römischen Zeiten und für die Bauern, Menschen, die gewissermaßen abgewertet wurden, gab es immer noch diesen Ehre-/Anerkennungsfaktor.

Die Römer hatten die Gladiatorenkämpfe. Die Gladiatoren waren Sklaven und hatten eigentlich nur ihren Geldwert, aber es gab diese Wert-Wahrnehmung, und sie konnten ihre Freiheit mittels ihrer Leistungen gewinnen, wobei ihr Wert anerkannt wurde und sogar ein Sklave einen Wert hatte und zumindest unterhaltend sein konnte. Dieses Anerkennen des Wertes hat sich im Verlauf Eurer ganzen Geschichte ausgewirkt. Selbst in den denkbar schlimmsten Situationen, auch im Krieg, gab es in gewissem Maße Feinden oder Sklaven gegenüber Ehre/Anerkennung.

Zu allen Zeiten gibt es auch Solche, die nicht honorieren/anerkennen, was an ihrem Verhalten Anderen gegenüber offensichtlich wird. Sklavenhalter, die ihre Sklaven völlig brutal behandeln, honorieren nicht. Auch Individuen, die lebende Tiere haben und brutal zu diesen sind, honorieren nicht. Honorieren/Ehren ist das Anerkenne von Wert, und Ihr erkennt, ob dies getan wurde oder nicht.

JEAN-FRANÇOIS: Eine Art Verehrung des Lebens, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und ist uns das als Kultur bzw. Kollektiv verloren gegangen?

ELIAS: Wie alles, ist das miteinander verbunden. Im 20. Jahrhundert, sogar bereits Ende es 19. Jahrhunderts, war Eure Welt sehr erschöpft angesichts aller stattfindenden Ereignissen, dem ersten Weltkrieg und der kurz darauffolgenden Entwicklung Richtung des zweiten Weltkriegs. Es gab zu viel Krieg und nicht genug Vorsorge dagegen, sowie ein Zulassen von Individuen, die Menschenleben weder ehrten noch wertschätzten.

JEAN-FRANÇOIS: Könnte es auch mit einem extremen Materialismus aufgrund des Getrenntseins zusammenhängen? Im Laufe der Jahrhunderte verliebten wir uns in materialistische Wissenschaften, und ohne eine Verbindung zu nicht-physischen Quellen waren wir wie Hühner, denen man den Kopf abgeschlagen hat, die kopflos herumlaufen, und alles wurde materialistisch gesehen.

ELIAS: Es beruht auf mehr als bloß dem materialistischen Weltbild, nämlich auch auf der Förderung, Bestätigung und Wertschätzung von Leuten, die Andere herabsetzen, was im zweiten Weltkrieg in großem Stil getan wurde. Und weil das nicht nur erkannt, sondern sogar noch dazu ermutigt wurde, versetzte Euch das in eine Art von Hilflosigkeit und in die Opferrolle, was dann immer mehr in Richtung von geringem Wert führte.

JEAN-FRANÇOIS: Das bringt mich auf den Gedanken, dass diese Entwicklung auch das Ausnutzen von Menschen, Tieren und des Planeten normalisierte.

ELIAS: Ja, gewiss, dies alles.

JEAN-FRANÇOIS: Du sagtest, dass es in der Bewusstseinsumschaltung bei uns wahrscheinlich eine Art von Massen-Wahnsinn geben kann.

ELIAS: Ich sagte nicht, dass Ihr Massen-Wahnsinn erleben werdet, sondern dass Ihr Teile der Bewusstseinsumschaltungs-Entwicklung als dem Massen-Wahnsinn ähnlich wahrnehmen würdet.

JEAN-FRANÇOIS: Hat das bereits begonnen?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Derzeit gibt es definitiv eine starke Strömung, die auf einer einzigen Realität besteht, und die Stelle, an der dies auseinanderbricht, würde dann als Massen-Wahnsinn wahrgenommen?

ELIAS: Ja, und es geht immer mehr in die Richtung, dass innerhalb Eurer Realität Leute andere Realitäten äußern, weil das die Einzige Art und Weise ist, wie sie die Lage meistern können.

JEAN-FRANÇOIS: Ist das nicht natürlich? Wenn wir unsere eigene Realität erschaffen, muss es doch innerhalb der allgemeinen Realitätsübereinkunft ein ganzes Spektrum individueller Realitäten geben.

ELIAS: Ja, aber nicht in dem Ausmaß wie im letzten Jahrhundert.

JEAN-FRANÇOIS: Und wie homogen wird die Massenäußerung nach Vollendung der Bewusstseinsumschaltung sein? Wir anerkennen die Wahrnehmung und wissen, dass wir individuell erschaffen, doch da sich Vieles überlappt, stimmen wir auch bei Vielem überein. Werden mir mehr Unterschiedlichkeit/Vielfalt wahrnehmen und anerkennen? Ist das unsere Richtung?

ELIAS: Nicht unbedingt mehr Vielfalt, aber Ihr werdet die ganze Vielfalt akzeptieren. Ihr äußert bereits enorme Vielfalt, ohne sie zu akzeptieren, da Ihr immer noch wollt, dass alle einer bestimmten Realität entsprechen, doch das ändert sich. Das heißt nicht, dass Ihr haben wollt, dass alle exakt gleich sind, oder wenn Ihr mehr Vielfalt akzeptiert, dass dann alle sehr verschieden sein werden, sondern dass Ihr mehr Verschiedenheit akzeptiert und deren Bedeutung reduziert, so dass Ihr sie weniger bemerkt und weniger darauf achtet, weil es unwichtig ist. Und wenn es nicht wichtig ist und Ihr weniger darauf achtet, ist es unnötig, sehr unterschiedliche Äußerungen zu erschaffen, weil man sowieso nicht darauf achten würde. Es wird also nicht nötig sein, erhebliche Verschiedenheiten zu erschaffen, weil das unwichtig ist.

JEAN-FRANÇOIS: Ich habe eine Frage zu der Sache mit der rechten und der linken Körperseite und der rechten und linken Gehirnhälfte. Biologisch verstehen wir es so, dass die rechte, intuitive weibliche Gehirnhälfte die linke Körperseite und die linke, maskuline analytische Gehirnhälfte die rechte Körperseite kontrollieren. Ich habe Dich einst bezüglich der ägyptischen Statuen gefragt, bei denen so viele mit dem linken Fuß voran gestaltet sind, und Du hast bestätigt, dass das zeigt, dass in ihrer Kultur die Intuition, die weibliche Seite gefördert wurde. Doch dann hörte ich Dich auch sagen, dass es umgekehrt ist. Gibt es dabei einen biologischen bzw. energetischen Unterschied?

ELIAS: Physiologisch ist eine Gehirnhälfte mit der entgegengesetzten Körperseite assoziiert, das stimmt, und die rechte Gehirnhälfte betrifft die linke Körperseite. Es gibt aber auch einen Energiewandel, der ändert, wie die Dinge in physischer Hinsicht geäußert werden, und derzeit fängt dies sich zu ändern an und spiegelt nun vermehrt die Energie. Es stimmt, dass die linke Gehirnhälfte nicht unbedingt energetisch die maskuline Seite ist und energetisch maskulin geäußert wird. Das stimmt energetisch nicht immer, und es ist auch nicht ganz so schwarz und weiß. So war es schon im ganzen Verlauf Eurer Geschichte, doch jetzt wird das vermehrt geäußert, weil Ihr die Energie völlig ändert und auch ein anderes Paradigma erschafft, was eine völlig andere Äußerung männlicher und weiblicher Energie, des Männlichen und Weiblichen, des Intellekts und der Intuition erbringt. Ja physiologisch stimmt es, aber es ist nicht ganz so schwarz-weiß.

JEAN-FRANÇOIS: Die Struktur, wie dies in der Vergangenheit geäußert wurde, ändert sich also?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und was erschaffen wir nun körperlich und energetisch hinsichtlich dieser Polaritäten?

ELIAS: Ihr geht mehr in Richtung von Ausgewogenheit und einer symbiotischeren Energieäußerung.

JEAN-FRANÇOIS: Die bisherige Polarisierung mit den beiden Seiten steht im Grunde genommen für Aufsplittern.

ELIAS: Ja und für Trennung.

JEAN-FRANÇOIS: Und nach Vollendung der Bewusstseinsumschaltung werden wir diese Sache mit der rechten und linken Seite nicht mehr machen?

ELIAS: Ihr werdet es weniger tun, und das ist bereits im Gange. Ihr geht bereits in diese Richtung. Es gehört zu dem, was Ihr im physischen Gehirn tut, nämlich neue Gehirnwindungen und neurologische Bahnen zu erschaffen, und somit konstruiert Ihr Euch sogar physiologisch anders als bisher.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist ziemlich bekannt, dass bestimmte Mengen Zucker für die Meisten nicht gut sind. Und wie ist es mit Stevia, das den Blutzucker nicht auf gleiche Weise erhöht und oft als Ersatz verwendet wird. Ist diese Substanz problematisch?

ELIAS: Langfristig ja. Zucker ist für Euch nicht schlecht, doch Ihr verzehrt zu viel davon.

JEAN-FRANÇOIS: Ja, wir haben die Substanz isoliert und fügen unserem Essen zu viel davon bei.

ELIAS: Ja, das ist das Problem, und der Zucker ist nicht unbedingt schlecht für Euch. Er ist tatsächlich gesünder als viele oder als alle Zuckerersatzstoffe.

JEAN-FRANÇOIS: Man könnte also sagen, er ist gesünder als beispielweise Stevia?

ELIAS: Ja. Es geht nur um die verzehrte Menge.

JEAN-FRANÇOIS: Und wäre eine weniger raffinierte Zuckerversion besser, beispielsweise Ahornsirup oder Honig?

ELIAS: Ja, umso weniger verarbeitet der Zucker ist, umso besser ist es.

JEAN-FRANÇOIS: Du rätst vom Gebrauch von Seife ab, aber es gibt auch Seifen mit einem anderen pH-Wert, der der Haut ähnlicher ist, beispielsweise Savon de Marseille oder Aleppo Seife. Ist es ratsamer, diese Seifen zu verwenden?

ELIAS: Ja.

Session 202212011
Thursday, December 1, 2022 (Private/Phone)