Elias: Sitzung 202304141 subjektives Gewahrsein, weniger Getrenntsein

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Session 202304141
Counterparts
subjektives Gewahrsein, weniger Getrenntsein
Das Sehvermögen regenerieren
Erkenntnis der Wahlmöglichkeiten, Gesundheit
Friday, April 14, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)



NUNO: Bin ich ein Counterpart von Frank?

ELIAS: Ja.

NUNO: Ah! Und er hat all diese wundervollen Dinge erlebt, die ich selbst schon lagen haben wollte. Es ist erstaunlich wie eng das zusammenpasst. Verhindert die Tatsache, dass ein Counterpart dies alles bereits erlebt hat, dass ich das ebenfalls erleben kann?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du dies nicht physisch erlebst, erlebst Du es trotzdem über den Counterpart-Vorgang, was nicht heißt, dass Du als Counterpart die gleichen oder ähnliche Dinge nicht auch erleben kannst. Ganz im Gegenteil ist es so, dass Du viele Dinge verwirklichen kannst, die Du tun oder erleben willst, weil Du ein Counterpart-Vorgang mit einer anderen Person hast, da ihre Erfahrungen Dir in diese Richtung zu gehen helfen.

NUNO: Das ist prima, denn ich möchte dies alles wirklich erleben. Es ist verblüffend, wie sehr seine Erlebnisse genau das sind, was ich selbst zustande bringen möchte.

ELIAS: Und dabei hilft es Dir, dass Ihr Counterparts seid.

NUNO: Sind Markus und ich auch Counterparts?

ELIAS: Ja.

NUNO: Ja. Darüber war ich mir schon ziemlich sicher. Und ich habe viel über Getrenntsein nachgedacht.

ELIAS: Getrenntsein generell?

NUNO: Eher über die Arten der Trennung. Du hast schon oft übers Getrenntsein in der objektiven Realität gesprochen. Es gibt dieses extreme Getrenntsein zwischen mir und dem Körperbewusstsein, und darüber hinaus dieses Getrenntsein zwischen mir und meinem subjektiven Gewahrsein. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Ja.

NUNO: Ich arbeite an der Sache mit dem Getrenntsein in der objektiven Realität und denke, dass ich das in den Griff bekomme. Das Getrenntsein des Körperbewusstsein hat meine besondere Aufmerksamkeit, und ich denke, dass es sehr nützlich wäre, wenn ich das reduzieren könnte.

ELIAS: Das sehe ich auch so.

NUNO: Ich habe ein bisschen mit dem Reduzieren des Getrenntseins vom Körperbewusstsein experimentiert. Kannst Du mir sagen, wie ich das reduzieren kann?

ELIAS: Es geht darum, echt zu erkennen und zu wissen, dass der Körper keinen eigenen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) hat. Er tut nichts eigenständig und ist völlig abhängig von Deinen Instruktionen, was nicht heißt, dass Du Dir Deiner Instruktionen an ihn immer gewahr bist, denn größtenteils instruierst Du ihn subjektiv. Deshalb gilt es, mehr mit dem Aspekt von Dir zu arbeiten (to be entuned), der Dein subjektives Gewahrsein ist, wohl wissend, dass dies der Teil von Dir ist, der die Instruktionen für die meisten körperlichen Funktionen und Fehlfunktionen erteilt.

Dein Körper hat viele sich bewegende Teile und Funktionen, doch ohne Deine Instruktionen würde er überhaupt nicht funktionieren. Viele sehen ihren Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) als ihre Identität, und dieses ist nicht das Gehirn, aber das, was Dich selbst ausmacht und definiert, Deine Identität bzw. ein Teil davon. Nehmen wir einfach mal an, dass das die Art und Weise ist, wie Du Dich selbst definierst. Nun geht es darum, sich den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) anzusehen und zu erkennen, dass als dieses Bewusstseinsmuster verschiedene Teile von Dir involviert sind, und ein Teil davon wird objektiv, und ein anderer Teil subjektiv geäußert.

Anders als die Psychologen sagen, ist der subjektive Teil nicht wirklich vor Dir verborgen, sondern Ihr seid nur sehr daran gewöhnt, nicht darauf zu achten. Wenn Du das Getrenntsein bezüglich des Körperbewusstsein zu reduzieren beginnst, gilt es gewahr zu sein und anzufangen, auf den Teil von Dir zu achten, der den Körper bezüglich einer bestimmten Funktion instruiert, selbst wenn Du es für eine Fehlfunktion hältst. Du instruierst den Körper, was er tun soll. Die erste Richtung, auf die Du achtgegeben kannst, hängt mit der von Dir geäußerten Energie zusammen.

Das kannst Du tun, indem Du anfängst, Dir Deiner Energie und wie Du sie projizierst und wie sich das anfühlt objektiv gewahr zu sein, denn wenn Du Energie subjektiv projizierst, ist das ziemlich ähnlich.

Das alles bist Du, und generell projizierst Du Energie objektiv nicht sehr viel anders als Du es subjektiv tust, und wenn Du mit Deiner objektiven Energieprojektion vertraut bist, kannst Du auch mit Deiner subjektiven Energieprojektion vertraut werden. Das erleichtert das Achtgeben auf die subjektive Bewegung, weil Du bereits die Art und Weise kennst, wie die Energie projiziert wird, denn in Bezug aufs Körperbewusstsein gibt es eine Energieprojektion, d.h. das subjektive Gewahrsein projiziert Energie, um das Körperbewusstsein zu dirigieren. Das ist der Teil, wo es zu erkennen gilt, dass Du es bist, der dies dirigiert, dass das Körperbewusstsein keinen eigenen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) hat und nicht eigenständig Entscheidungen trifft. Es trifft überhaupt keine Entscheidungen.

Der Körper kommuniziert durch das, wie er funktioniert oder über von ihm produzierte Gefühle/Empfindungen, und dies alles wird durch das subjektive Gewahrsein dirigiert. Dein subjektives Gewahrsein verfügt über Kommunikationswege, die machen, dass es nicht unbewusst ist, und deren Du gewahr sein kannst, beispielsweise körperliche Empfindungen/Gefühle, Eindrücke und Kommunikationen in vielen verschiedenen Kapazitäten, nicht bloß Empfindungen. Auch Deine Intuition ist eine subjektive Kommunikation, die ausgelegt ist, Dir Informationen zu offerieren.

Umso besser, je mehr Du erkennst, dass das alles Kommunikationswege an Dich selbst sind, nicht bloß intellektuell oder theoretisch, sondern wirklich in Bezug auf das, was Du äußerst, und dass nichts separat, sondern dies alles eine Einheit, ein Ding ist. Du bist ein Ding, das bloß viele verschiedene Arbeitsteile hat. Alle verschiedenen Arbeitsteile Deines Körperbewusstsein wie Arme, Beine, Kopf und Organe sind arbeitende, sich bewegende Teile, und dies alles ist Du. Sie bilden Deine physische Manifestation.

Welches ist Deine größte Herausforderung beim Reduzieren oder Eliminieren des Getrenntseins vom Körper?

NUNO: Ich denke, dass es ums Getrenntsein des subjektiven Gewahrseins geht. Ich neige dazu, das subjektive Gewahrsein für mysteriös und auch so zu sehen, als ob es hinter meinem Rücken tätig wäre. Da Du schon vor einiger Zeit sagtest, dass das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein lenkt, verdächtig ich es wohl etwas, denn ich habe den Eindruck, dass es gegen das, was ich haben will, was ich erwähle sowie gegen das gute Funktionieren des Körperbewusstseins arbeitet. Ich denke, dass es mir mehr ums Getrenntsein des subjektiven Gewahrseins geht.

ELIAS: Es gilt zu erkennen, dass das alles DU ist, einfach ein anderer Teil von Dir, so wie auch Deine Beine oder Dein Herz Teil von Dir sind. Wenn Du Dein Herz entfernst, wird Dein Körper nicht funktionieren, und er wird auch nicht funktionieren, wenn Du das subjektive Gewahrsein entfernst. Wenn Du Dein subjektives Gewahrsein entfernst, wirst Du nicht mehr im physischen Fokus sein, weshalb dies nicht ganz so geheimnisvoll ist. Dein subjektives Gewahrsein, das ist Du. Um das Ganze zunächst für Dich einfacher zu machen, kannst Du Dir Dein subjektives Gewahrsein als der fühlende/empfindende Teil von Dir vorstellen.

Da ich weiß, dass Du unsere Gespräche auch mit Anderen teilst, sage ich Dir, dass dies nicht generell, sondern speziell an Dich gerichtet ist, denn es ist nicht so, dass Eure Gefühle Euer subjektives Gewahrsein sind, das wäre ganz falsch. Aber diese Lücke kannst Du vorübergehend überbrücken, wenn Du Dir vorstellst, dass Deine Gefühle Dein subjektives Gewahrsein sind. Dein subjektives Gewahrsein kommuniziert mit Dir über Deine Gefühle, und vorübergehend kannst Du Dir somit einen Weg bieten, um diesen Teil als DU zu integrieren, um ihn nicht als etwas Anderes von Dir zu separieren.

Deine Gefühle trennst Du nicht vom Du. Du fühlst das, was Du fühlst und assoziierst automatisch, dass es Deine Gefühle und dass sie Teil von Dir sind. Du siehst sie nicht als von Dir getrennt, während Du Dein subjektives Gewahrsein fast als etwas von Dir Separates siehst. Und wenn Du vorübergehend Dein subjektives Gewahrsein als den fühlenden Teil von Dir siehst, kannst Du Dich mehr damit in Verbindung bringen, statt zu denken, dass es ein von Dir getrennter Teil wäre, sondern Du siehst es als Du, da auch Deine Gefühle nicht von Dir getrennt sind.

Dies könnte für Dich sehr hilfreich sein, weil es auch in die Richtung der Kommunikationen des Körperbewusstsein geht. Wenn Du gestresst bist, beeinträchtigt das den Körper. Wenn Du begeistert bist, wirkt sich das auf den Körper aus. Wenn Du traurig bist, wirkt sich das auf den Körper aus. Was auch immer Du fühlt, das wirkt sich auf Deinen Körper aus, der das Gefühl erwidert, das ihm souffliert, und das ist es, was das subjektive Gewahrsein tut. Es souffliert dem Körper, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren. Das, was Du fühlst, souffliert dem Körper, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren. Wenn Du sehr begeistert bist, erhöht das den Blutdruck, und wenn Du bange oder gestresst bist, souffliert es ihm, den Blutdruck zu erhöhen. Du kannst also erkennen, wie dies den Kommunikationen bzw. Instruktionen des subjektiven Gewahrseins ans Körperbewusstsein gleichkommt, das dem Köper souffliert, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, unabhängig davon, ob Du diese Funktion für gut oder für schlecht erachtest.

Und Du wirst auch erkennen, dass physische Gefühle ebenfalls als Einflüsterungen fungieren. Wenn Du das Gefühl hast, dass die Blase voll ist, regt das zu einer bestimmten Funktion und einem bestimmten Vorgang an. Und wenn Du Schmerzen spürst, souffliert das Dir, auf das achtzugeben, was Dein Köper Dir kommuniziert, um es anzusprechen.

Session 202304141
Friday, April 14, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202304141 subjektives Gewahrsein, weniger Getrenntsein

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ELIAS: Wenn Du Dir das Subjektive vorübergehend wie Gefühle vorstellst, hilft Dir das vielleicht, das Getrenntzwischen zwischen objektiven und subjektiven Äußerungen zu reduzieren.

NUNO: Okay. Das werde ich gewiss tun. Ich habe noch eine generelle Frage zum subjektiven Gewahrsein, denn ich frage mich, ob die reine Essenz, die so wie auch Du keinen Fokus in der objektiven Realität hat, ausschließlich ein subjektives Gewahrsein hat. Ist das ihr einziges Gewahrsein?

ELIAS: Ja.

NUNO: Das war auch meine Theorie gewesen. Und all dieses andere Zeugs, das objektive Gewahrsein, das Körperbewusstsein usw., das ist alles einfach ….

ELIAS: und die Wahrnehmung.

NUNO: Insbesondere die Wahrnehmung. Das ist alles einfach Bagage, welches der Fokus mit sich herumschleppt?

ELIAS: Ja, das alles hängt mit dem Fokus in der physischen Realität zusammen, weil es mit der Materie, den physischen Äußerungen und ihrer Manipulation zu tun hat, und außerhalb der physischen Realität wird das nicht benötig.

NUNO: Okay, ich wollte das nur mit Dir zusammen bestätigen.

Ich hatte mir gerade Dein Gespräch mit der Person angehört, die einen Gehirntumor manifestiert hat, und es war klar, dass sie dies manifestiert hatte, ohne sich dessen gewahr zu sein. Und da ich mein Körperbewusstsein gesund erhalten möchte, hätte ich gerne gewusst, was ich tun kann, um das Manifestieren von Krankheit zu vermeiden.

ELIAS: Indem Du auf das achtgibst, was ich Dir gerade sagte. Jene Person manifestierte den Gehirntumor über eine Zeitspanne von mehreren Jahren in Verbindung mit Trauma. Dies hing zusammen mit dem Trauma, damit, wie der Körper darauf reagierte sowie mit den von dem Trauma beeinflussten kontinuierlichen Verhaltensweisen in Beziehungen. Jeder, der Trauma erlebt, entwickelt auch Verhaltensweisen, die auf dem Trauma beruhen. Und es werden dann viele Verhaltensweisen entwickelt, um sich selbst zu schützen oder auch nicht zu schützen, die auf dem beruhen, was sie gelernt haben, so dass sie sich in vergleichbare Situationen bringen, vielleicht nicht in genau die gleichen Situationen, aber in Situationen, die mit dem erlebten Trauma vergleichbar sind, und aus dem was sie wissen und gelernt haben, haben sie Verhaltensweisen entwickelt, um selbst Täter zu werden, da es kein Opfer gibt, ohne dass nicht auch die andere Seite davon vorhanden wäre, nämlich Täterschaft. Das geht Hand in Hand. Das Eine gibt es nicht ohne das andere.*

(By paying attention to what I was just expressing to you. Because in that, now this individual manifested that over a time framework of years, that brain tumor, and it was associated with trauma, that because of the trauma, that was how the body reacted to the trauma, and to the ongoing behaviors that were associated with the trauma, ongoing behaviors in relationships, ongoing behaviors that were influenced by the trauma. Anyone who has trauma has also developed behaviors that are a result, in a manner of speaking, of the trauma that they have experienced. And in that, there are many different expressions of (pause) behaviors that have been adopted by these individuals in relation to protecting themselves, in relation to not protecting themselves and what they’ve learned, and therefore placing themselves in situations that are comparable. Maybe not precisely the same, but comparable to the trauma that they have experienced, and the behaviors that they’ve adopted from what they know and what they’ve learned in relation to becoming perpetrators themselves, because there is no victim without other side of it, of being a perpetrator. They move hand in glove. You can’t have one without the other.)

Deshalb würde ich sagen, dass es darum geht, Dir Deine Erlebnisse anzusehen - es muss nicht unbedingt ein Trauma, sondern können auch Probleme sein, die Du entwickelt hast - und Dir dann diese Erlebnisse und das, was Du fühlst anzusehen. Wie gesagt, trifft das nicht so auf Euch alle zu, sondern dies sind Informationen speziell für Dich. Und dann siehst Du Dir an, was Du bezüglich Deines Verhaltens empfindest, auch Deine Verhaltensweisen in Bezug auf das, was Du gelernt und entwickelt hast und welche unterschiedlichen Gefühle Dir das kommuniziert und wie dies sich auf den Körper auswirkt. Wie reagiert er darauf, denn er reagiert. Genau darum geht es beim Instruieren des Körpers. So wie der Arzt mit einem kleinen Hammer den Kniereflex auslösen kann, wird Dein Körper reagieren. Er spürt etwas und reagiert.

Wenn Du Dir das ansiehst, was Du empfindest und wie diese Gefühle körperliche Reaktionen generieren, wird Dir das sehr helfen und ein Zeichen für das sein, was im Gange ist und wie der Körper von Dir instruiert wird. Denn wenn Du erkennst, dass das, was Du fühlst, sich auf den Körper auswirkt, stellst Du eine Verbindung mit der Anweisung, der Kommunikation des subjektiven Gewahrseins an den Körper her und damit, wie dieses den Körper anweist zu funktionieren und zu reagieren. Im Grund genommen erschaffen alle Instruktionen des subjektiven Gewahrseins an den Körper körperliche Reaktionen. Der Körper reagiert auf jede Anweisung.

NUNO: Okay. Ich glaube, dass ich das verstehe, und ich werde mehr auf meine Gefühle und auf die Instruktionen an das Körperbewusstsein achten.

ELIAS: Prima.

Session 202304141
Friday, April 14, 2023 (Private/Phone)

(Gilla: Grauslich verhedderter Text. Ich hoffe, ich habe den Sinn halbwegs richtig hingekriegt)

Re: Elias: Sitzung 202304141 subjektives Gewahrsein, weniger Getrenntsein

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NUNO: Das Regenerieren meines Sehvermögens ist ganz oben auf meiner Regenerationsliste. Hast Du Vorschläge für mich?

ELIAS: Zusätzlich zur Übung Innere Landschaft viewtopic.php?f=13&t=1784 würde ich noch diese ausgezeichnete Augenübung zur Verbesserung des Sehvermögens vorschlagen, und zwar die Augen zu schließen und sie zu entspannen und etwa 20 – 30 Sekunden lang geschlossen zu lassen, sie dann schnell zu öffnen und auf das erste Ding zu fokussieren, das Du siehst. Wähle nichts im Voraus aus, sondern lasse zu, dass Dein Sehvermögen Kontakt mit dem aufnimmt, was Du in diesem Augenblick siehst, und das kann etwas sein, was weiter weg von Dir oder auch in Deiner Nähe ist und fokussiere dieses Objekt, bis es klar wird.

Und wenn der Gegenstand für Dich nicht klar erkennbar wird, kämpfe nicht dagegen an und urteile nicht darüber, sondern entspanne einfach Deine Augen und massiere sodann ganz leicht die Region außen um Deine Augen herum und versuche sodann die Übung erneut. Und wenn der jeweilige Gegenstand, auf den Du Dich zu allererst fokussierst, immer noch nicht klar wird, ist da auch nicht wichtig, denn es wird letztendlich irgendwann geschehen. Möglicherweise musst Du diese Übung ein paar Wochen lang vielleicht zwei oder dreimal täglich praktizieren, doch dies sollte dazu beitragen, das Sehvermögen zu verbessern.

Falls es Dir schwerfällt, Deinen Blick zu fokussieren und den Gegenstand - ob nahe oder fern - zu identifizieren, praktiziere während des Tages, in diesen Entfernungen verschiedene Gegenstände zu sehen, aber jeweils nur ein paar Sekunden lang, ohne es erzwinge zu wollen, denn Du willst Dich nicht stressen, sondern vielmehr bestärken und dem subjektiven Gewahrsein dies kommunizieren, was durch die Aktion und nicht durchs Denken geschieht.

NUNO: Als Alternative zur Innere-Landschaft-Übung tendiere ich dazu, meine Energie stattdessen mit der Absicht des Heilens und Regenerierens ins Körperbewusstsein zu lenken. War ich damit erfolgreich, und wie effektiv bin ich darin?

ELIAS: Mäßig. Ja, Du bist etwas erfolgreich damit, und es wirkt sich mäßig aus. Und dies ist auch der Grund, warum wir heute über dieses Getrenntsein und das subjektive Gewahrsein sprechen, weil sich das darauf auswirkt, wie erfolgreich Du damit bist.

NUNO: Ich habe erwogen, die Übung innere Landschaft wieder zu machen, doch noch lieber mag ich mit meiner Energie arbeiten.

ELIAS: Das kannst Du tun. Das will ich Dir gar nicht ausreden. Je mehr Du beim subjektiven Gewahrsein dieses Getrenntsein reduziert, umso wahrscheinlicher ist es, dass Du mit Deiner Energiearbeit erfolgreich bist.

NUNO: Wenn ich meine Energie aufs Körperbewusstsein richte und meine, damit erfolgreich zu sein, bemerke ich, dass dies oft vom Gefühl eines Pulsierens des Bewusstseins begleitet wird. Hängt das damit zusammen?

ELIAS: Ja, dank Deiner Energiearbeit verbindest Du Dich immer mehr bewusstseinsmäßig und bezieht immer mehr von Deiner Essenzenergie in Deinen physischen Fokus mit ein, und dies validiert und bestätigt Dir, diesen Kontakt.

NUNO: Bei diesem Gespräch über den Gehirntumor fiel mir auf, dass Du sagtest, dass die Manifestation lange vor dem physischen Auftreten beginnt.

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Wie kann ich erkennen, was ich zukünftig manifestiere?

ELIAS: Es geht darum, mehr selbsterkennend und absichtlicher zu sein und somit anzufangen, vorausschauend statt rückblickend zu sein. Je mehr selbsterkennend (self aware) Du wirst, umso mehr achtest Du auf die Wahlmöglichkeiten und siehst die Potentiale all Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, wozu auch solche gehören, die Du für eher belanglos hältst. Wie gesagt, besteht hinsichtlich des Auswählens kein Unterschied zwischen Eurer Wahl beim Kauf eines Autos und der des Mittagessens.

Und je selbst-erkennender Du wist, um so mehr wirst Du diese Auswirkungen verstehen. Das, was Du zu Mittag isst, wirkt sich auf Deinen Körper aus, weshalb es ebenso wichtig ist, in einer anderen Richtung. Doch es wirkt sich auf Deine Gesundheit aus, die Du als das größere Gesamtbild siehst. Alle Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind wichtig und bedeutsam, und Du wählst ständig aus.

Das Bedürfnis des Entleerens der Blase scheint automatisch erwidert zu werden, doch viele kommen dem nicht sofort nach. Und wenn Ihr es nicht tut, beeinträchtigt Ihr möglicherweise Eure Gesundheit, weil Ihr dies nicht sofort erwidert und somit zu einer Fehlfunktion der Blase und der Nieren anregt. Aber Ihr denkt nicht darüber nach, weil Ihr gar nicht darauf achtet. Ihr achtet nicht darauf, wie sich Eure Entscheidungen auf Euren physischen Körper auswirken.

Und das ist genau das, was Du wissen willst. Wenn Du in jeder Hinsicht auf Gefühle achtest, wirst Du Dir der subjektiven körperlichen Kommunikation und dessen mehr gewahr, wie Du diese erwiderst oder auch nicht und wie das den Körper bezüglich des Entwickelns potentieller Manifestationen/Krankheiten beeinflusst.

Wenn Du verantwortungsbewusst mit dem Körper umgehst, erwiderst Du seine Funktionen und erkennst, wenn Du ihn anders oder auch gar nicht erwiderst und damit das Potential für eine Fehlfunktion erschaffst.

Das sind offensichtliche Beispiele. Wenn Du in jeder Hinsicht auf das achtest, was Du fühlst, wirst Du viel mehr auf das Funktionieren oder Nicht Funktionieren des Körpers eingestellt sein.


Session 202304141
Friday, April 14, 2023 (Private/Phone)